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Stock & Stein -

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<strong>Stock</strong> & <strong>Stein</strong> 2011<br />

» <strong>Stock</strong> & <strong>Stein</strong> -<br />

32 wunderbare Wandertouren<br />

in Nordhessen laden zu einem<br />

erlebnisreichen Tagesausflug<br />

mit Bus und Bahn ein<br />

mit Unterstützung des Hessisch-<br />

Waldeckischen Gebirgs- und Heimatvereins<br />

e. V. (Gesamtverein)<br />

Gemeinsam mehr bewegen.<br />

Mit Gewinnspiel!


Alle Ziele im Überblick Legende Übersichtskarte<br />

Brilon<br />

Willingen<br />

13<br />

13<br />

Ernsthausen 18<br />

Münchhausen 15<br />

R55 R55<br />

Usseln<br />

Viermünden<br />

Frankenberg (Eder) 15<br />

R42 R42<br />

Marburg<br />

14<br />

R4 R4<br />

Kreis<br />

Waldeck-<br />

Frankenberg<br />

Brilon<br />

Marburg<br />

Paderborn<br />

Vöhl-Herzhausen<br />

14<br />

Frankenau-Altenlotheim<br />

16<br />

Bad Wildungen<br />

17<br />

R39<br />

R39<br />

R30 R30<br />

R4 R4<br />

R3 R3<br />

Schwalm-<br />

Eder-<br />

Kreis<br />

Landkreis<br />

Kassel<br />

Calden,<br />

Wilhelmsthal<br />

Immenhausen-<br />

9 Holzhausen<br />

Bad Arolsen 11<br />

11<br />

Zierenberg<br />

6<br />

8<br />

Ahnatal-<br />

Weimar 9 Espenau-Mönchehof<br />

12<br />

Korbach<br />

8<br />

12<br />

Wolfhagen<br />

KS-Holländische<br />

2<br />

7<br />

Straße<br />

Nieste<br />

Bad Arolsen-<br />

Mengeringhausen<br />

Stadt Kassel<br />

32 32<br />

R5/30/39<br />

5 2 KS-Hohes Gras Niederkaufungen<br />

1<br />

4<br />

1<br />

3<br />

Schauenburg- 6<br />

Martinhagen<br />

4<br />

31<br />

7<br />

Helsa-<br />

Naumburg<br />

3 Eschenstruth<br />

Großalmerode<br />

KS-Auestadion<br />

Bad Arolsen-Wetterburg<br />

KS-<br />

Dennhäuser<br />

Helsa<br />

Str.<br />

Gemünden (Wohra)<br />

18<br />

Rosenthal<br />

16 Frankenau<br />

17<br />

Haina (Kloster)<br />

Zeichenerklärung für die Wandertouren<br />

tourrelevante Haltestelle<br />

Bus, Tram<br />

RegioTram, Regionalzug<br />

Regionalzuglinie<br />

RegioTram-/Tramlinie<br />

Schienenstrecke ohne<br />

Personennahverkehr<br />

19<br />

19<br />

Bad Zwesten<br />

21 21<br />

19 Fritzlar<br />

10<br />

R3 R3<br />

23<br />

Melsungen<br />

R30/39 R30/39<br />

10<br />

20 Borken (Hessen)<br />

Homberg (Efze)<br />

20 Neuental-Zimmersrode<br />

Schwalmstadt<br />

-Treysa<br />

Hofgeismar<br />

Wanderzeit inkl. Pausen<br />

Tourlänge<br />

Schwierigkeitsgrad<br />

beschriebene Tour mit<br />

Richtung<br />

Abstecher/Alternativroute<br />

Warnhinweis, schwierige<br />

Strecke<br />

Trendelburg<br />

Sababurg<br />

R5 R5<br />

R1 R1<br />

Edermünde-Grifte 22<br />

4 Söhrewald-<br />

Baunatal-Guntershausen 5 Wattenbach<br />

22 Körle<br />

Alheim- 24<br />

Heinebach<br />

Fulda<br />

R5 R5<br />

R1 R1<br />

Rotenburg a. d. Fulda<br />

25 24<br />

Bebra<br />

26<br />

R7 R7<br />

Kreis<br />

Hersfeld-<br />

Rotenburg<br />

Göttingen<br />

Mühlhausen/Thür.<br />

R7 R7<br />

31<br />

Hessisch Lichtenau<br />

30<br />

Eschwege<br />

28<br />

28<br />

29<br />

29 Wehretal- Wanfried<br />

Reichensachsen<br />

23<br />

30 Waldkappel<br />

Spangenberg<br />

25<br />

Bad Hersfeld<br />

Wegführung beachten<br />

versch. Wegmarkierungen<br />

Aussichtspunkt/-turm<br />

Burg, Burgruine<br />

1 Sehenswürdigkeit<br />

Gasthaus/Schutzhütte<br />

Forsthaus<br />

27 27<br />

Ronshausen<br />

26<br />

0 Start<br />

0 Ziel<br />

Werra-<br />

Meißner-<br />

Kreis<br />

R6 R6<br />

Wildeck-Hönebach<br />

Museum<br />

Wanderweg<br />

Wanderrichtung<br />

Bahnlinie<br />

Eisenach<br />

Bergwerk-Museum<br />

i Touristinformation<br />

B1 Bundesstraße mit Nr.<br />

7 Autobahn mit Nr.<br />

2000 m Standardmaßstab<br />

4000 m abweichender Maßstab


Tipps zur Nutzung<br />

Die gewohnt hohe Qualität der NVV-Freizeitreihe zeigt sich auch in ihrer<br />

großen Benutzerfreundlichkeit. Viele gestalterische und inhaltliche Details<br />

sind Ergebnisse des letztjährigen NVV-Kundenworkshops „Freizeit mit Bus<br />

& Bahn in Nordhessen“. Um alle Vorzüge der Broschüre nutzen zu können,<br />

finden Sie hier einige Tipps:<br />

» Auf die Übersichtskarte mit allen Touren zum Ausklappen stoßen<br />

Sie direkt als Erstes ganz vorne. Sie können sie zur Orientierung<br />

aufgeschlagen lassen, während Sie im Heft blättern.<br />

» Ein Inhaltsverzeichnis mit Seitenangabe erleichtert das schnelle<br />

Auffinden der Touren.<br />

» Hinter jeder Haltestelle im Infoblock einer Tour zeigt Ihnen eine<br />

„Bewertungsampel“, wie oft diese Haltestelle wochentags,<br />

samstags und sonntags/feiertags bedient wird – Erklärung s. unten<br />

(„Bedienungsqualität“).<br />

» Touren, deren Start- und/oder Zielpunkte nicht direkt mit Bahn<br />

oder RegioTram erreichbar sind, enthalten zur Orientierung für die<br />

Anreise aus der weiteren Umgebung einen zusätzlichen Hinweis auf<br />

den nächstgelegenen Bahnhof.<br />

» In den Karten sind Bahnlinien farblich je nach Zugkategorie „R“<br />

oder „RT/Tram“ unterschieden mit den jeweiligen Liniennummern<br />

versehen (s. Kartenlegende im Ausklapper vorn).<br />

» Um Platz zu sparen, haben wir die Verweise auf die anderen<br />

Freizeitbroschüren abgekürzt: Entdecken & Erleben (E&E), Kirchen<br />

& Klöster (K&K), Museen & Kabinette (M&K), Schächte & Schlote<br />

(Sch&Sch), Schlösser & Burgen (Sch&B), Sonnen & Baden (S&B), Spiel<br />

& Spaß (Sp&Sp).<br />

» Und wenn Sie sich für eine Tour entschieden haben, müssen Sie<br />

nur noch schauen, welche der vielen attraktiven Verbindungen am<br />

besten passt. Ihre individuelle Fahrplanauskunft erhalten Sie unter<br />

www.nvv.de oder über das NVV-ServiceTelefon unter<br />

0180-234-0180*.<br />

Wir hoffen, dass Ihnen das Erscheinungsbild gefällt. Dennoch freuen wir<br />

uns auch weiterhin über Ihre Verbesserungsvorschläge an<br />

info@nvv.de oder per Post (s. Impressum)!<br />

Bedienungsqualität der Bahn-, Tram- und Bus-Linien<br />

mindestens stündlich<br />

mindestens zweistündlich<br />

seltener oder nur mit 0a<br />

keine Bedienung<br />

MF Montag bis Freitag<br />

Sa Samstag<br />

So Sonntag / Feiertag<br />

* 6 ct pro Anruf aus dem Festnetz der Deutschen Telekom, Mobilfunkpreis max. 42 ct/Min.<br />

Viel Spaß beim Wandern in der<br />

Heimat der Brüder Grimm!<br />

Zu Fuß können Sie die GrimmHeimat<br />

NordHessen besonders intensiv erleben<br />

– durch Basaltfelsen geprägte<br />

Formationen ebenso wie romantische<br />

Flusstäler, malerische Fachwerkstädtchen<br />

oder Skulpturen im Wald. Wir<br />

stellen Ihnen hier insgesamt 32 Touren<br />

aus dem gesamten NVV-Gebiet vor –<br />

2 Routen sind neu dazugekommen.<br />

Um sicherzustellen, dass die bisherigen<br />

Tourbeschreibungen noch die aktuelle<br />

Situation abbilden, wurden alle Touren in diesem Frühjahr nochmals umfassend<br />

getestet. Auch diesmal wurden die Inhalte auch mit den Kommunen<br />

abgestimmt. Insbesondere bedanken wir uns beim Hessisch-Waldeckischen<br />

Gebirgs- und Heimatverein, der uns bei der Erstellung der Touren freundlicherweise<br />

unterstützt hat.<br />

Alle Anfangs- und Endpunkte sind gut mit Bus, Bahn & Tram erreichbar<br />

und werden auch an Wochenenden mit mindestens drei Fahrten in beide<br />

Richtungen angefahren. Viele Touren können Sie wesentlich öfter, sogar alle<br />

halbe Stunde per Bahn oder Bus erreichen. Und oft gibt es unterwegs zusätzliche<br />

Abkürzungsmöglichkeiten durch weitere Haltestellen oder Bahnhöfe.<br />

Das ist der besondere Vorteil, wenn Sie mit Bus & Bahn wandern gehen: Sie<br />

sind nicht mehr auf Rundwege festgelegt und außerdem können Sie flexibel<br />

auf die aktuelle Tagesform oder das Wetter reagieren, indem Sie die Tour<br />

einfach verkürzen oder verlängern. Lassen Sie sich inspirieren – ob Familie<br />

mit Kindern oder sportlich geübte Wanderer, für alle ist hier etwas dabei.<br />

Abschließend noch ein Hinweis: Bitte nehmen Sie eine Wanderkarte mit<br />

(einen Kartentipp finden Sie in der jeweiligen Tourbeschreibung), damit Sie<br />

sich auch unabhängig von der vereinfachten Wegeskizze im Gelände zurechtfinden<br />

können.<br />

Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Wandern in der<br />

GrimmHeimat NordHessen!<br />

Wolfgang Dippel, Geschäftsführer des Nordhessischen VerkehrsVerbundes<br />

P.S.: Auf www.nvv.de finden Sie zu ausgewählten Touren konkrete Reisetipps.<br />

Diese umfassen die An- und Abreise von und nach Kassel sowie einen<br />

Tickettipp.<br />

1


Inhaltsverzeichnis<br />

Tour Seite<br />

1 Von Niederzwehren übers Lange Feld ..................................................... 6<br />

2 Vom Hohen Gras bis zur Nordstadt ......................................................... 8<br />

3 Von Eschenstruth durch den Kaufunger Stiftswald ............................... 10<br />

4 Über den Grimmsteig von Söhrewald nach Helsa ................................. 12<br />

5 Entlang der Bauna von der Quelle bis zur Mündung ............................ 14<br />

6 Auf dem Löwenweg durch den Naturpark Habichtswald ..................... 18<br />

7 Unterwegs auf Wolfsfährte und Märchenlandweg ............................... 20<br />

8 Schloss, <strong>Stein</strong>zeitburg und Wälder – von Wilhelmsthal nach Weimar .. 22<br />

9 Kirchen, Glas und Riesensteine – von Espenau nach Immenhausen .... 25<br />

•• Von der Sababurg nach Trendelburg ..................................................... 28<br />

•• Von der barocken Residenzstadt zum Twistesee .................................. 30<br />

•• Der Upland-Weserbergland-Weg .......................................................... 32<br />

•• Auf dem Uplandsteig von Usseln nach Willingen ................................. 34<br />

•• Vom Edersee durch das Ederbergland .................................................. 36<br />

•• Vom Edertal zum Burgwald ................................................................... 39<br />

•• Von Frankenau durch den Nationalpark Kellerwald-Edersee ............... 42<br />

•• Durch den Kellerwald zur Wohra ........................................................... 46<br />

•• Über die Franzosenwiesen nach Ernsthausen ....................................... 49<br />

•• ARS NATURA, Altstädte, Jugendstil: von Fritzlar nach Bad Wildungen . 51<br />

•• Zur Schwalmpforte in Borken ............................................................... 56<br />

•• Eine Runde durch das Schwalmtal ........................................................ 58<br />

•• Vom Fuldatal ins Edertal ....................................................................... 60<br />

•• Zum Staunen: ARS NATURA zwischen Melsungen und Spangenberg ... 62<br />

•• Zum höchsten Berg des Stölzinger Gebirges ........................................ 65<br />

•• Auf der Wildbahn von Rotenburg nach Bad Hersfeld ........................... 67<br />

•• Im Richelsdorfer Gebirge ...................................................................... 69<br />

•• Hessen Extratour Ronshausen ............................................................... 72<br />

•• Hoch über der Werra von Wanfried nach Eschwege ............................. 75<br />

•• Auf den Höhen entlang der Wehre ........................................................ 79<br />

•• Auf den Höhen der Kunst von Waldkappel nach Hessisch Lichtenau ... 82<br />

•• Der Sälzerweg von Hessisch Lichtenau nach Großalmerode ................ 84<br />

•• Durch das Gläsnertal zum Bilsteinturm ................................................ 86<br />

5 MINUTEN<br />

G A R A N T I E<br />

Unsere Garantie für Sie!<br />

Wir wissen, dass Sie gut mit uns fahren. Deshalb be-<br />

kommen Sie schon ab 5 Minuten Verspätung am Ziel<br />

bei einer Fahrt im NVV mit gültigem NVV-Ticket Ihr Geld<br />

zurück. Und dies ist nur eines von fünf Versprechen:<br />

Garantiert pünktlich – Geld zurück ab 5 Minuten Verspätung am Ziel!<br />

Schon ab 5 Minuten Verspätung am Ziel erstatten wir Ihnen bei einer Fahrt im<br />

NVV mit gültigem NVV-Ticket Ihr Geld zurück – je nach Art des NVV-Tickets*.<br />

Garantiert Anschluss einschließlich Abendtaxi!<br />

Wenn Sie nach 20 Uhr durch eine Verspätung einen Anschluss verpassen, können<br />

Sie Ihr Geld zurückverlangen oder sich sogar ein Taxi nehmen.<br />

Garantiert saubere und sichere Fahrzeuge und Haltestellen!<br />

Wir sorgen Tag und Nacht für Sauberkeit und Sicherheit in unseren Fahrzeugen<br />

und den Haltestellen. Sollte Ihre Kleidung durch verunreinigte Sitze an<br />

den Haltestellen oder in den Fahrzeugen verschmutzen, können Sie sich die<br />

Reinigung für bis zu 25 Euro von uns erstatten lassen.<br />

Garantiert guter Service und präzise Informationen!<br />

Wir wollen, dass Sie umfassend informiert und mit unserem Service zufrieden<br />

sind – in den Fahrzeugen, in den NVV-Kundenzentren und NVV-InfoPoints.<br />

Garantiert Freundlichkeit auf der ganzen Linie!<br />

Als unser Fahrgast haben Sie ein Anrecht auf eine freundliche Bedienung.<br />

So lösen wir unsere Garantie ein<br />

Um Ihre Garantieansprüche geltend zu machen, melden Sie sich innerhalb von<br />

drei Arbeitstagen nach dem Vorfall:<br />

» im Internet unter www.nvv.de<br />

» am ServiceTelefon unter 0180-234-0180 (6 Cent/Anruf aus dem Festnetz<br />

der Dt. Telekom, max. 42 Cent/Min. aus den Mobilfunknetzen)<br />

» mit dem Formular zur 5-Minuten-Garantie (erhältlich in allen NVV-Kundenzentren<br />

und NVV-InfoPoints)<br />

» persönlich in allen NVV-Kundenzentren und NVV-InfoPoints<br />

Fahrtkostenerstattungen erhalten Sie in NVV-Kundenzentren und NVV-InfoPoints.<br />

Voraussetzung für eine Erstattung ist die Vorlage Ihrer gültigen NVV-Fahrkarte für<br />

die konkrete Fahrt, mit der Sie unzufrieden waren, bzw. zusätzlich zum Fahrschein<br />

eine Reinigungs- oder Taxiquittung. Die Auszahlung erfolgt ausschließlich in bar<br />

und kann innerhalb von drei Monaten nach Vorfallsdatum abgeholt werden. Bei<br />

Erstattungsbeträgen über 5 Euro ist der Personalausweis vorzulegen.<br />

* NVV-Schüler-Jahreskarten, die von den Schulträgern bezahlt werden, DB-Tickets<br />

sowie AST- und Hessentickets werden nicht erstattet.<br />

4 5


5 • 6<br />

1 Von Niederzwehren<br />

übers Lange Feld<br />

3 Std. 9 km sehr leicht<br />

Start: Kassel, Dennhäuser Straße MF Sa So – 4t 5, 6 B 39, 50<br />

Ziel: Kassel, Neue Mühle MF Sa So – B 39 (Zwischenziel) 6,5 km<br />

Kassel, Damaschkebrücke MF Sa So –<br />

B (16), 25 (Zwischenziel) 2 km<br />

Kassel, Auestadion MF Sa So –<br />

4t 5, 6 ( ) B (16), 25, 27, 50, 500 1 km<br />

Karte: TF50 HR NP Habichtswald/Reinhardswald<br />

Wegbeschreibung: An der 0y Dennhäuser Straße gehen Sie über die Ampel<br />

Richtung Elisabeth-Selbert-Haus (Bürgerhaus), dann durch die Straße „Am<br />

Fronhof“, am Kriegerdenkmal vorbei und hinter der Matthäuskirche 1 mit<br />

dem mächtigen Wehrturm herum<br />

Kassel, zur Treppe „Opferrain“. Dann<br />

Auestadion<br />

folgen Sie „Am Bornberg“ zum<br />

Kassel,<br />

Damaschkebrücke<br />

+ Grunnelbach und laufen die<br />

Grunnelbachstraße bachaufwärts.<br />

Am „Märchenweg“ mit<br />

Kassel,<br />

schön restaurierten Fachwerk-<br />

Dennhäuser Straße<br />

häusern passieren Sie auch<br />

1<br />

das ehemalige Wohnhaus der<br />

durch die Brüder Grimm bekannt<br />

49<br />

B83gewordenen<br />

Märchenfrau Doro-<br />

2<br />

Kassel-<br />

Oberzwehren<br />

4<br />

Kassel,<br />

200<br />

Neue Mühle<br />

Warteküppel<br />

thea Viehmann; auch in der Brüder-<br />

Grimm-Straße, in die Sie einbiegen,<br />

wohnte sie eine Zeit lang in Haus<br />

Nr. 46. „Am Seidenen Steg“, wandern<br />

Sie über die Brücke zur Straße „Am<br />

Bornberg“ zurück zur Treppe „Opferrain“<br />

und durch „Am Fronhof“ zur<br />

44<br />

3<br />

1000 m Frankfurter Straße.<br />

><br />

R5 • RE30 • (R39)<br />

Kassel Hbf<br />

RT5 • RT9<br />

RT5 • RT9<br />

><br />

B3<br />

5 • 6<br />

RT3<br />

(RT5)<br />

><br />

(5) • 6<br />

Niederzwehren<br />

L 3124<br />

Melsungen<br />

Schwalmstadt-Treysa<br />

Blumeninsel<br />

Siebenbergen<br />

Fulda<br />

Dort benutzen Sie die Unterführung<br />

zur Straße „Wartekuppe“ und biegen am Friedhof in „Am Schützenhof“ ein.<br />

Sie folgen der Reichenbergstraße mit schöner Streuobstwiese und der Karlsbader<br />

Straße bis zur Dittershäuser Straße, dann entlang einiger der 7.000 Eichen<br />

2 mit Basaltsteinen. Sie queren die Brücke über die A 49 (Südtangente)<br />

zum Berg Warteküppel, wo Sie auf 200 m Höhe einen Rundumblick genießen.<br />

Ab hier folgen Sie der Markierung und passieren dann den englischen<br />

und russischen Soldatenfriedhof 3 von Kriegsgefangenen aus dem 1. Weltkrieg.<br />

Sie laufen weiter para llel zur Eisenbahnstrecke und unterqueren die<br />

A 44, wandern weiter, dann nach links, nochmals durch eine Unterführung<br />

und entlang der Radwegbeschilderung „KS-Niederzwehren“.<br />

Nach der Unterführung folgen Sie dem Radweg R1 Richtung Kassel-Innenstadt<br />

(Achtung, Rücksicht auf Radfahrer nehmen). Am Hochsitz wandern Sie<br />

geradeaus, mit der Markierung parallel zum Waldrand bis zur 0y Neue<br />

Mühle. Sie passieren das Technikmuseum „Neue Mühle“ 4 und folgen weiter<br />

der Radwegbeschilderung Richtung Fuldaaue/Innenstadt (Wanderwege<br />

und ).<br />

Die Silberkugel kurz vor der Autobahnbrücke symbolisiert den Planeten Saturn;<br />

der Kasseler Planetenweg verläuft von hier aus über knapp 3 km bis zur<br />

Orangerie in der Karlsaue. Am Ende der Giesenallee liegen ein Caravanplatz,<br />

ein Campingplatz und die 0y Damaschkebrücke. Von hier aus ist noch ein Abstecher<br />

zur Blumeninsel Siebenbergen möglich. Am Wendekreis wandern Sie<br />

durch die Damaschkestraße zwischen den Sportanlagen. Hinter der Eissporthalle<br />

erreichen Sie die 0y Auestadion.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke (alle Kassel):<br />

• 1 Matthäuskirche mit Wehrturm: Turm von 1460, Kirche von 1789<br />

• 2 7.000 Eichen: Landschaftskunstwerk von Joseph Beuys aus dem Jahre<br />

1982 für die documenta 7<br />

• 3 Niederzwehren Cemetry: englischer Kriegsgräberfriedhof für Gefallene<br />

des 1. Weltkrieges aus dem British Commonwealth<br />

• 4 Technikmuseum „Neue Mühle“ (Mi und jeden 1. So im Monat 10–16<br />

Uhr, Anmeldung für Gruppen Tel.: 0561 782-2149 oder -2268) (Sch&Sch)<br />

Kontakte:<br />

• Kassel: Kassel Marketing GmbH, Tel.: 0561 707 707,<br />

www.kassel-marketing.de<br />

Das Technikmuseum „Neue Mühle“<br />

6 7


2 Vom Hohen Gras<br />

bis zur Nordstadt<br />

6 ½ Std. 20 km schwer; knöchelhohe Wanderschuhe!<br />

Start: Kassel, Hohes Gras MF Sa So – B 22<br />

Ziel: Kassel, Kreuz. Rasenallee / Erlenloch / Ahnetal MF Sa So –<br />

B 110 (Zwischenziel) 13,5 km<br />

K., Jungfernkopf MF Sa So – B (28), 44 (Zw.-Ziel) 5,5 km<br />

Kassel, Holländische Str. MF Sa So –<br />

4t 1, 5 B 19, 28, 44, 45, 46, 120, 130 (Zwischenziel) 1 km<br />

Karte: TF50 HR NP Habichtswald/Reinhardswald<br />

Wegbeschreibung: Von der 0y Hohes Gras wandern Sie etwa 300 m, am<br />

Kletterwald vorbei, bis zum Gasthaus mit Aussichtsturm; hier befindet sich<br />

die höchste Erhebung auf Kasseler Stadtgebiet (615 m) 1 . Sie folgen der<br />

Markierung , der Sendeturm Essigberg kommt ins Blickfeld. Sie kreuzen<br />

die Ehlener Straße, gehen weiter den Willi-Seidel-Weg, ca. 200 m die Zufahrtsstraße<br />

entlang, dann dem folgend über den Großen<br />

<strong>Stein</strong>haufen (Basaltkuppe). Nördlich sehen Sie den Dörnberg.<br />

Sie laufen bis zum Loipenhaus von 1981, immer<br />

dem entlang (Markierung am Boden beachten!),<br />

gelangen zum Vorwerk Sichelbach 2<br />

mit Wasserspeicher.<br />

B251<br />

Nun folgen Sie dem unterhalb des<br />

Damms, zwischen den Weiden bis zur Asphaltstraße<br />

und dann über eine Kuhweide.<br />

Sie gehen am Bach entlang ab-<br />

Kassel,<br />

Ahnetal<br />

Kassel,<br />

Erlenloch<br />

wärts, weiter mit dem , an der<br />

564<br />

Gaststätte Silbersee vorbei bis<br />

zum Silberborn. Ab hier folgen<br />

Hühnerberg<br />

Sie dem bis zum (Ahnetalweg)<br />

der Ahne talwärts<br />

bis zur B251, die Sie queren.<br />

1000 m<br />

An der Bahnstrecke<br />

wechseln Sie zum<br />

, kreuzen die<br />

B251 und erreichen<br />

das<br />

Loipenhaus<br />

2<br />

Kassel,<br />

Herkules<br />

Das Vorwerk Sichelbach (auch Sichelbachteich bzw. Sichelbachbecken)<br />

Er lenloch, wo Sie der Beschilderung „Harleshausen über Firnskuppe“ fol-<br />

gen. Sie queren die Kreuzung „Wolfhager Straße/Rasenallee“, wandern wei-<br />

ter mit dem bis zum Abzweig und erreichen über diese Markierung die<br />

Firnskuppe mit dem Sagenschacht, wandern auf dem Höhenweg mit dem<br />

und später bis zum Wohngebiet Ziegenberg geradeaus. Sie nehmen den<br />

Fußweg, dann die Querstraße hinab bis „Am Ziegenberg“, kreuzen die Ober-<br />

vellmarer Straße, steigen „Zum Hirtenkamp“ bergan und gelangen durch<br />

den Grünzug zum Kiefernweg, dem Sie, am Ende durch den Fußweg, bis zur<br />

Bahnstrecke folgen. Am Eisenbahnerweg, Einmündung „Am Wäldchen“ que-<br />

Firnskuppe<br />

314<br />

O<br />

Kassel, O<br />

Kreuzung Rasenallee<br />

Kassel,<br />

Am Ziegenberg<br />

Vellmar-<br />

West<br />

Kassel,<br />

Am Kirschrain<br />

ren Sie die Bahngleise, wandern durch<br />

Kassel,<br />

3<br />

den Grünzug zur Schenkebier Stanne (dieser<br />

mundartliche Wegname ist bereits seit 1686 ver-<br />

Jungfernkopf<br />

bürgt), unter der Bahnlinie hindurch und am Tierheim Wau-Mau- Insel vorbei<br />

bis zur 0y Holländische Straße (wo Sie einen Teil des Documentakunstwerks<br />

„7.000 Eichen“ 3 von Joseph Beuys sehen können).<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke (alle Kassel):<br />

• 1 Hohes Gras, höchste Erhebung auf Kasseler Stadtgebiet (615 m),<br />

Kletterwald Kassel Hohes Gras (Sp&Sp)<br />

• 2 Vorwerk Sichelbach (Wasserspeicher der barocken Wasserkünste,<br />

1701–1714 angelegt, ca. 40.000 Kubikmeter)<br />

• 3 7.000 Eichen: s. Tour 1<br />

Kassel,<br />

Holländische<br />

Straße<br />

Gasthaus<br />

Kontakte:<br />

Kassel,<br />

Hohes Gras<br />

• Kassel Marketing GmbH, Tel.: 0561 707 707, www.kassel-marketing.de<br />

1<br />

564<br />

8 615 Ziegenkopf<br />

9<br />

><br />

Vellmar<br />

Kassel Hbf<br />

><br />

RT4<br />

RT3 •<br />

RE3<br />

R4<br />

>


3 Von Eschenstruth<br />

durch den Kaufunger Stiftswald<br />

5 Std. 15 km mittelschwer<br />

Start: Helsa-Eschenstruth, Bahnhof MF Sa So – 4t 4 204<br />

Ziel: Niederkaufungen, Bahnhof MF Sa So – 4t 4<br />

Karte: TF50 KB Kurhessisches Bergland<br />

Wegbeschreibung: Von der 0y Helsa-Eschenstruth aus wandern Sie durch<br />

die Unterführung unter der B 7 hindurch, dem folgend, den Mühlenweg an<br />

der Fabrik entlang, am Europaplatz vorbei bergan. Sie biegen nach dem Museum<br />

rechts ins Neue Viertel ab (hier kommt der Märchenlandweg hinzu).<br />

Nach links wandern Sie die Meißnerstraße in Richtung Bielsteinkirchen<br />

hinauf. An der Schranke halten Sie sich links an der Fernsehsendeanlage des<br />

Hessischen Rundfunks vorbei. An der Kreuzung wenden Sie sich scharf links,<br />

weiter dem folgend, bis zur Weggabelung an der Eiche. Dort gehen Sie<br />

rechts bergauf, dann halten Sie sich links, bleiben<br />

auf dem Schotter und gehen leicht rechts auf der<br />

Höhe geradeaus über den Windbruch.<br />

Dann nehmen Sie den unbefestigten Waldweg<br />

(weiterhin ) und sehen links den ehemaligen Basaltsteinbruch.<br />

Rechterhand passieren Sie die alte<br />

<strong>Stein</strong>bruchförderbahn nach Helsa und kommen<br />

zum Naturdenkmal Bielsteinkirchen 2 . Sie folgen<br />

dem nach rechts den Berg hinab bis zum befestigten<br />

Weg und wechseln nun nach links zum<br />

(Eder-Gelster-Weg). Dieser führt Sie am Eingang<br />

zum <strong>Stein</strong>bruch vorbei bis zur <strong>Stein</strong>bruchstraße, der<br />

Sie nach rechts den Berg hinab bis zum ehemaligen<br />

Basaltsteinbruch Michelskopfsee mit Rastplatz fol-<br />

Stiftskirche Kaufungen<br />

gen. Hier wenden Sie sich nach links am See entlang<br />

bis zum Eschenstruther Weg, der schnurgerade<br />

durch den Wald läuft. Sie wechseln nach der Bank zum (Riedforstweg)<br />

nach rechts den Berg hinab Richtung Niederkaufungen. An der Eduard-Dilling-Schutzhütte<br />

kommen Sie auf den Wanderweg (Fulda-Gelster-Weg),<br />

dem Sie in Richtung Oberkaufungen um den Ruhe Forst herum, am Waldrand<br />

nach rechts ab folgen. An der Schranke passieren Sie den Parkplatz Ziegelhütte<br />

und verlassen den Wald an der Hundeschule. Nun geht es bei der B 7<br />

nach rechts, links unter der B7 hindurch und am Naturfreundehaus vorbei in<br />

den Ort hinein. Beim Stallgebäude gehen Sie rechts und folgen der Freiheiter<br />

Straße nach links bis zur Stiftskirche 3 . Weiter gehen Sie dem nach durch<br />

die Schul straße bis zum Regionalmuseum Alte Schule 4 . Durch die „Kleine<br />

Kulle“ ge-<br />

langen Sie rechts am<br />

Museum vorbei die Treppe<br />

hinunter, rechts, dann<br />

wieder links dem nach<br />

1000 m<br />

durch die Straße „Am Mühlplatz“,<br />

bis zur Leipziger Straße.<br />

Nun gehen Sie nach links, am Rat-<br />

2<br />

Bielstein<br />

haus mit dem Brunnen vorbei, rechts<br />

hinein in die Niester Straße, über die<br />

Losse und entweder hier zur 0y Bahnhof Oberkaufungen<br />

oder den Struthweg (nicht den<br />

„Unteren Struthweg“ an der Losse nehmen)<br />

links hinein über die Bahnübergän-<br />

528<br />

ge, dann wieder dem (Märchenlandweg)<br />

nach. Der Weg führt zunächst parallel<br />

zur Bahntrasse, dann erreichen Sie den<br />

Rundweg um den <strong>Stein</strong>ertsee 7 .<br />

Eschenstruth,<br />

Bahnhof 1<br />

Sie folgen der Beschilderung Richtung Vogelschutzausstellung und gehen<br />

links am See vorbei. Den zweiten Weg gehen Sie links und kommen zum<br />

Rohrweg, dem Sie zwischen Schützenverein und Tennis Club Niederkaufungen<br />

hindurch folgen. Ab der Einmündung des <strong>Stein</strong>wegs wandern Sie an der<br />

Losse entlang, bis der alte Ortskern von Niederkaufungen erreicht ist. Am<br />

ehemaligen Feuerwehrturm vorbei gehen Sie bis zum Kirchplatz, nach links<br />

über die Brücke, den Kirchweg geradeaus bis zur Wilhelmstraße, links, dann<br />

rechts durch die Straße „Am Haferbach“ zur Leipziger Straße. Linkerhand der<br />

Einmündung überqueren Sie die Straße an der Fußgängerampel und wenden<br />

sich nach links Richtung Oberkaufungen zur 0y Niederkaufungen Bahnhof.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Helsa-Eschenstruth 1 : Musik-, Radio- & Kinomuseum (M&K), Thomaskirche<br />

(K&K)<br />

• Kaufungen: 2 Naturdenkmal „Bielsteinkirchen“ (Basaltformation), Führungen<br />

und Veranstaltungen zur 1.000-Jahr-Feier Kaufungens (Programm:<br />

www.kaufungen.eu), 3 Stiftskirche (geweiht 1025) (K&K), 4 Regionalmuseum<br />

Alte Schule Kaufungen, Schulstr. 33 (Mi, Do, Sa 14–17 Uhr, So<br />

10–17 Uhr; hier Schlüssel für Kirchenbesichtigung) (M&K), 5 Hessisches<br />

Ziegeleimuseum, 6 Bergwerkmuseum Rossgang, bergmännischer Pferdegöpel<br />

von 1828 (Industriedenkmal, 30. April bis 30. Oktober, So. 14–16<br />

10 11<br />

><br />

Kassel<br />

Losse<br />

Niederkaufungen,<br />

Bahnhof<br />

7<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Kaufungen<br />

Oberkaufungen,<br />

Bahnhof<br />

4<br />

B7<br />

Eduard-Dilling-Schutzhütte<br />

Michels- kopfsee<br />

Eschenstruth<br />

Hessisch Lichtenau<br />

><br />

4<br />

Helsa<br />

Helsa,<br />

Bahnhof


Uhr und nach Absprache) (beide Sch&Sch), 7 Freizeitgelände <strong>Stein</strong>ertsee<br />

mit Miniatur-Dampfbahn (Sp&Sp)<br />

Kontakte:<br />

• Helsa: Rathaus, Tel.: 05605 800 80, www.helsa.eu<br />

• Verkehrsverein Helsa e. V., Tel.: 05605 21 07, www.verkehrsverein-helsa.de<br />

• Kaufungen: Rathaus, Tel.: 05605 802-114, www.kaufungen.eu<br />

4 Über den Grimmsteig von<br />

Söhrewald nach Helsa<br />

5 Std. 16 ½ km mittelschwer, teilweise Naturpfade<br />

Start: Söhrewald-Wattenbach, Kirche MF Sa So – B 37<br />

Ziel: Helsa, Bahnhof MF Sa So – B 210<br />

Karte: TF50 MK Meißner-Kaufunger Wald<br />

Wegbeschreibung: Von 0y Söhrewald-Wattenbach, Kirche gehen Sie die<br />

Welleröder Straße hinab, bei der Kirchgasse nach rechts zur Kirche. Dort<br />

wandern Sie weiter, wieder rechts und die Welleröder Straße links hinauf<br />

nach der Markierung (Märchenlandweg), bis Sie nach rechts in die Brunnenstraße<br />

abbiegen. Sie wandern aus dem Ort Richtung Sendemast und erreichen<br />

hinter dem Wasserhochbehälter den Grimmsteig (Markierung ),<br />

dem Sie nach links folgen, gehen vor dem Waldfriedhof nach rechts an Waldrand<br />

und Feld entlang über die Wiese bis zum Zaun. Der Trampelpfad windet<br />

sich nach links hinab zu einem befestigten Waldweg, in den Sie nach rechts<br />

einbiegen und beim Wegweiser wieder nach links verlassen. Sie folgen dem<br />

weiter nach links hinab, dann rechts um den Taleinschnitt und weiter nach<br />

links bis zum befestigten Weg, auf dem Sie nach links wandern. Sie gehen<br />

den Trampelpfad nach rechts in Richtung Wellerode am Bach entlang und<br />

über die Brücke bis zu den Teichen.<br />

Weiter folgend, geht es am Rastplatz vorbei nach rechts als Schotterweg<br />

hinauf. An der Einmündung eines weiteren Schotterwegs wandern Sie links<br />

hinab auf asphaltiertem Weg und an der Laterne wieder nach rechts hinauf,<br />

am Sportplatz von Wellerode vorbei das Fahrenbachtal hinauf. Sie erreichen<br />

auf dem Trampelpfad einen befestigten Waldweg, gehen links über den Bach<br />

und gleich rechts hinauf, oberhalb der Fahrenbachteiche 2 weiter auf Trampelpfaden<br />

bis zum Querweg. Sie folgen nach links bis zum befestigten<br />

Forstweg, den Sie rechts hinaufwandern. Sie passieren eine historische Auto-<br />

Wellerode<br />

4<br />

Helsa,<br />

Bahnhof<br />

6<br />

3<br />

500<br />

Gr. Belgerkopf<br />

5 528<br />

Bielstein<br />

B7<br />

2<br />

bahnbrückenkonstruktion<br />

3 , halten sich<br />

links zur überdachten Rastgelegenheit am<br />

Axel-Schneider-Platz. Sie queren den Waldweg,<br />

480<br />

Trieschkopf<br />

nehmen den Trampelpfad durch die Schneise<br />

und über die Lichtung. Auf Höhe des Jugendheims<br />

gehen Sie rechts hin auf, auf der<br />

Lichtung nach links, oberhalb des Nadelgehöl-<br />

zes um die Senke herum der Schneise folgend,<br />

dann nach links hinab auf den M Fulda-Gels-<br />

Söhrewald-<br />

Wattenbach, Kirche ter-Weg. Diesem folgen Sie entlang der<br />

Zäune bis zum befestigten Weg.<br />

Sie wandern links hinab und bei der Hütte (ohne Markierung) rechts hinauf<br />

um den Großen Belgerkopf herum. An der fünfarmigen Kreuzung stoßen Sie<br />

auf die Markierung B (Eder-Gelster-Weg), wandern nach links, bei der Gabelung<br />

rechts und kreuzen den Riedforstweg (Markierung R ). Am Michelskopfsee<br />

4 entlang, geht es rechts die asphaltierte <strong>Stein</strong>bruchstraße hinauf. An<br />

der Kreuzung nach links passieren Sie unterhalb des Bielsteins den Weg zur<br />

Bielsteinkirche 5 . Sie wandern geradeaus und am nächsten Abzweig nach<br />

links hinab, bis Sie hinter der Schranke weiter geradeaus im Bogen zur Bundestraße<br />

B 7 gelangen. Sie gehen nach rechts und dann nach links, durch die<br />

Unterführung erreichen Sie hinter dem Parkplatz 0y Helsa, Bahnhof.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Söhrewald-Wattenbach 1 : Kirche (eingemeißelt an der Nord-Ost Ecke:<br />

Die weißen Rüben zu Wattenbach – Erinnerung an die Bauarbeiter, die sie<br />

im 18. Jh. jeden Tag essen mussten), Waldschwimmbad (S&B)<br />

• im Söhrewald: 2 Fahrenbachteiche, 3 Autobahnbrückenbauwerk einer<br />

in den 1930er Jahren geplanten Autobahn (im 2. Weltkrieg als Produktionshalle<br />

für Flugzeugmotoren genutzt), 4 Michelskopfsee, 5 Naturdenkmal<br />

„Bielsteinkirche“ (Basaltformation), Aussichtspunkte mit Blick<br />

über Wattenbach, Wellerode, Kassel, Niederkaufungen und Helsa<br />

• Helsa 6 : Fachwerkhäuser (17.–19. Jh.) im geschlossenen Ortskern, Nikolaikirche<br />

(K&K), Klein-Wasserkraftwerk „Mühlrad Helsa“ (E&E), Freibad<br />

(S&B)<br />

Kontakte:<br />

• Söhrewald: Rathaus, Tel.: 05608 49 80, www.soehrewald.de<br />

• Helsa: s. Tour 3<br />

12 13<br />

1<br />

1000 m<br />

Wattenbach<br />

><br />

Kaufungen<br />

4<br />

Hessisch<br />

Lichtenau<br />

Helsa<br />

>


5 Entlang der Bauna von der<br />

Quelle bis zur Mündung<br />

6 ½ Std. 21 km mittelschwer; festes Schuhwerk!<br />

Start: Kassel, Hohes Gras MF Sa So – B 22<br />

Ziel: Schauenburg-Hoof, Bahnhof MF Sa So – B 52, 58 (Zw.-Ziel) 5 km<br />

Baunatal-Altenbauna, Aqua Park MF Sa So – B 51 (Zw.-Ziel) 8 km<br />

Baunatal-Altenbauna, Kleingartenverein MF Sa So –<br />

5, (7) (Zwischenziel) 1 km<br />

Baunatal-Kirchbauna, Gemeindehaus MF Sa So–<br />

B 50, 62, 63 (Zwischenziel) 1,5 km<br />

B.-Guntershausen, Bahnhof MF Sa So - B 64 5,5 km<br />

Karte: Wandern Rund um Kassel: Wander- und Freizeitkarte 1:25.000,<br />

3. erweiterte Auflage TF50 HR NP Habichtswald/Reinhardswald<br />

Wegbeschreibung: Sie beginnen die Wanderung an der 0y Bushaltestelle Hohes<br />

Gras 1 und gehen in Fahrtrichtung den linken asphaltierten Weg in<br />

Richtung Aussichtsturm. An der nächsten Einmündung nehmen Sie den rechten<br />

Waldweg und folgen dem Wanderweg in Richtung Hoof und gehen<br />

am Jagdstand nach links, den Hang auf unbefestigtem Weg hinab. Von der<br />

Schonung aus haben Sie einen fantastischen Blick über das Tal der Bauna bis<br />

zum Kaufunger Wald. Am unteren Ende der Schonung biegen Sie nach rechts<br />

auf den Forstweg ein und folgen diesem bis zur Weide, wo Sie den Weg nach<br />

rechts nehmen. Links sehen Sie nun die Ruine Schauenburg 3 jenseits des<br />

Tals oberhalb von Hoof. Am Schotterweg weiter geradeaus folgen Sie von<br />

nun an der Markierung des Baunapfades am Wassereinzugsgebiet entlang.<br />

Hier befindet sich das Quellgebiet<br />

Brunnen „Die Wassernix“, Schauenburg<br />

der Bauna 2 .<br />

Nun geht es zurück, bis Sie am<br />

Schotterweg nach rechts über die<br />

Autobahnbrücke laufen. Sie folgen<br />

immer der Straße, über die Eisenbahngleise<br />

bis in den Ort Hoof.<br />

Nachdem Sie die Bauna überquert<br />

haben, wenden Sie sich nach links<br />

und gehen die Wohnstraße An der<br />

Bauna hinab bis zur Herkulesstraße.<br />

Hier wenden Sie sich nach links,<br />

überqueren die Bauna, halten<br />

Altenritter Kirche<br />

sich gleich wieder rechts und nehmen den Fußweg bis zur Schule, wo das<br />

Museum für dörfliches Leben 4 zum Umschauen einlädt. Sie überqueren<br />

die Straße, folgen wieder dem Fußweg an der Bauna bis zum Ende, wenden<br />

sich nach rechts, folgen der Habichtswaldstraße bis zur Korbacher Straße<br />

und gehen nach links, am Rathaus von Schauenburg vorbei bis zum ehemaligen<br />

Gasthaus Klapperbach. Hier führt der Baunapfad nach links, am Hofladen<br />

vorbei, über die Bauna und dann rechts als Feldweg zum Bahndamm hinauf.<br />

Kurz davor gehen Sie nach rechts über die Wiese und gelangen zu einer<br />

asphaltieren Straße, die über die Bauna führt. Vor dem Häuschen biegen<br />

Sie links ab.<br />

Der Weg führt Sie an der Katzenmühle vorbei zur Mühlbachstraße. Sie passieren<br />

die Haltestelle Firnsbachtal, gehen unter der Eisenbahnbrücke hindurch<br />

und gelangen nach Elgershausen. An der Kreuzung nehmen Sie die Anliegerstraße<br />

Lange Baunastraße nach links hinab, über die Bauna. Sie erreichen<br />

nun wieder die Korbacher Straße, der Sie nach links folgen. An der Straße<br />

Baunawiesen gehen Sie nach rechts hinunter und auf dem Schotterweg über<br />

den Polder Schefferfeld, dann nach rechts auf der Holzbrücke über die Bauna.<br />

Hier gleich links führt der idyllische Weg unter der Straße hindurch. Sie<br />

gehen nun nach links über die Brücke und folgen dem Weg über den Fischbach<br />

bis zu den ersten Häusern von Baunatal-Altenritte, dahinter erhebt sich<br />

der Baunsberg. Gleich wieder nach rechts gehen Sie am Bach entlang, vorbei<br />

am Spielplatz mit Rastplatz den Hang hinauf und zur Hessenbergstraße.<br />

Sie biegen rechts ein, folgen dem Straßenverlauf und weiter die Ritterstraße<br />

entlang über die Bauna und gleich links durch die Sackgasse Uferweg.<br />

Am Ende wandern Sie nach links über die <strong>Stein</strong>brücke, am Kreisverkehr nach<br />

rechts in Richtung Stadtpark 8 . Sie folgen dem Kiesweg unter der Straßen-<br />

14 15


3<br />

2<br />

Kassel<br />

4<br />

Hoof<br />

0y Haltestelle Aqua<br />

Kassel,<br />

Hohes Gras<br />

1<br />

Schauenburg-<br />

Hoof, Bahnhof<br />

Park gehen Sie nach<br />

rechts bis zur Langenbergstraße,<br />

in die<br />

Sie rechts einbiegen. Sie<br />

überqueren die Bauna und<br />

nehmen nach links den Fußweg<br />

Mühlenacker durch das Wohngebiet<br />

von Altenbauna.<br />

44<br />

1000 m<br />

brücke hindurch und gleich an der SGT-Gast-<br />

stätte nach links über die Bauna . Vor dem<br />

Parkplatz des Stadtbades gehen Sie nach rechts<br />

und weiter nach rechts über die Brücke in<br />

den Stadtpark. Hier wenden Sie sich nach<br />

links, wandern am Spielplatz und am<br />

Baunatal-Altenbauna,<br />

Kleingartenverein<br />

Ententeich vorbei und biegen am<br />

Baunatal-Kirchbauna,<br />

Gemeindehaus<br />

Schulzentrum wieder links ab<br />

über die Brücke bis zur Al-<br />

tenritter Straße. An der<br />

Baunatal-Altenbauna,<br />

Aqua-Park<br />

Kassel<br />

Bauna<br />

Der Wanderweg führt Sie nach links über eine Brücke und<br />

dann im Bogen am ASB vorbei und über die Heinrich-Nordhoff-Straße<br />

in den Bingeweg. Nach einem kurzen Stück gehen Sie nach links über die<br />

<strong>Stein</strong>rücke an der Dorfkirche und gleich nach rechts den Grasweg an der<br />

Bauna entlang. Weiter wandern Sie bis über den Bahnübergang und hier<br />

gleich rechts über die Straßenbahnbrücke und entlang den Schienen bis zur<br />

Kleingartenanlage. Sie gehen nach links durch die Anlage an der Gaststätte<br />

vorbei und über die Brücke am Spielplatz, halten sich hier an der Bauna. Vor<br />

der Holzbrücke biegen Sie nach links in den Asternweg in der Kleingartenan-<br />

Kunstwerk in Baunatal<br />

Schauenburg<br />

Elgershausen<br />

5<br />

6<br />

Altenritte<br />

7<br />

8<br />

5 • (7)<br />

Großenritte<br />

><br />

Kirchbauna<br />

49<br />

Baunatal<br />

9<br />

Kassel<br />

R5 • RE30<br />

(R39)<br />

Guntershausen<br />

Felsberg<br />

><br />

><br />

lage ein. Am Ende der Anlage wandern Sie weiter an der Bauna entlang und<br />

kommen am Friedhof von Kirchbauna zu einem Fußgängerüberweg in der<br />

Hunsrückstraße. Sie überqueren die Straße und wenden sich nach links, dann<br />

wieder rechts und gehen „Am Graben“ entlang bis zur Hermann-Schafft-<br />

Straße. Dieser folgen Sie folgen Sie leicht nach links den Berg hinauf bis zur<br />

Autobahn A 49. Durch die Unterführung gelangen Sie auf die andere Seite<br />

der Autobahn, gehen den Hang hinab und an der Schützenstraße nach rechts.<br />

Hinter der ehemaligen Wilhelmsbrücke 9 erreichen Sie den Waldrand „Altes<br />

Holz“ mit Rastplatz.<br />

Nun gehen Sie nach links am Waldrand entlang und dann den unbefestigten<br />

Waldweg nach rechts durch den Wald. An der Wegkreuzung führt Sie der<br />

Wanderweg nach links hinunter zur Höllewiesenhütte (Schutzhütte) und Sie<br />

überqueren die Bauna. Der Weg führt Sie nun zum Fehrenberg hinauf, über<br />

die Waldkreuzung, geradeaus zu den Weiden. An diesen entlang wandern Sie,<br />

bis Sie an den Feldern von Guntershausen die Riesensteinhütte (Schutzhütte)<br />

und den Riesenstein 10 erreichen. Nun gehen Sie den Weg wieder hinab zur<br />

Bauna, die Sie überqueren, und nach links durch den Wald bis zum Ortseingang<br />

Guntershausen (Rengershäuser Straße). Dort laufen Sie<br />

unter der Eisenbahnbrücke an der Kirche vorbei und links in<br />

Baunamündung<br />

11<br />

den Gemeindeweg. Dahinter biegen Sie links ab und erreichen<br />

hinter dem Sägewerk die Mündung 11 . Zum<br />

10<br />

0y Bahnhof Baunatal-Guntershausen gelangen Sie, indem<br />

Sie die Gemeindestraße zurückwandern, links in den Streckweg<br />

und gleich darauf rechts in die Straße Am Bahnhof einbiegen.<br />

RT5<br />

RT9<br />

RE30<br />

(R39)<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Kassel: 1 Hohes Gras (s. Tour 2)<br />

• Schauenburg: 2 Quellgebiet der Bauna bei Hoof, 3 Ruine Schauenburg<br />

bei Hoof (Sch&B), 4 Museum für dörfliches Leben in der Schule<br />

Hoof (1. Sonntag , Februar–Juni und September–Dezember)<br />

• Baunatal: 5 Stadtmuseum Baunatal, 6 Heimatmuseum Hessenstube<br />

in Altenritte (beide M&K), 7 Aqua-Park in Altenbauna (S&B), 8 Skulpturenpark<br />

und Minigolfanlage im Stadtpark Altenbauna (Sp&Sp), 9<br />

Wilhelmsbrücke bei Kirchbauna, 10 Riesenstein bei Guntershausen, 11<br />

Baunamündung bei Guntershausen<br />

Kontakte:<br />

• Kassel: Kassel Marketing GmbH, Tel.: 0561 707 707,<br />

www.kassel-marketing.de<br />

• Schauenburg: Rathaus, Tel.: 05601 932 50,<br />

• www.gemeinde-schauenburg.de<br />

• Baunatal: Verkehrsverein Baunatal, Tel.: 0561 4 992 210, www.baunatal.de<br />

16 17<br />

RT9<br />

Fulda<br />

R5<br />

Baunatal-<br />

Guntershausen,<br />

Bahnhof<br />

RT5<br />

><br />

Guxhagen


6 Auf dem Löwenweg<br />

durch den Naturpark Habichtswald<br />

5 ½ Std. 17 km (Abkürzung mögl.) mittelschwer<br />

Start: Schauenburg-Martinhagen, Höhweg MF Sa So – B 52, 58<br />

Ziel: Zierenberg-Burghasungen MF Sa So – B 100, 110 (Zw.-Ziel) 8 km<br />

Zierenberg, Bahnhof MF Sa So – 9 bzw. 10 km<br />

Karte: TF50 HR NP Habichtswald/Reinhardswald<br />

Wegbeschreibung: Von der 0y Höhweg wandern Sie entlang der B520 in<br />

Richtung Dorfmitte, biegen in die Zierenberger Straße, dann in die Obere<br />

Straße und sofort in die Gasse Am Martinstein ein. Dort folgen Sie der Beschilderung<br />

zum Martinstein. Vor dem Kirchportal gehen Sie die Treppe und<br />

die Kirchstraße hinunter und durch die Wattenbergstraße<br />

bergauf zum Waldrand,<br />

dem Sie bis zum Natur-<br />

Zierenberg-<br />

Zierenberg-<br />

Rosental<br />

schutzgebiet nach links<br />

Oberelsungen<br />

Zierenberg, folgen. Dort biegen Sie in<br />

Gr. Gudenberg<br />

3 Bahnhof<br />

den Waldweg , den al-<br />

559<br />

ten Löwenweg, ein.<br />

Wolfhagen/Korbach<br />

Gr. Bärenberg<br />

601<br />

Rohrberg<br />

517<br />

Bosenberg<br />

472<br />

2<br />

Burghasungen<br />

Zierenberg-<br />

Burghasungen<br />

B251<br />

Forsthaus<br />

Hundsberg<br />

L3214<br />

RT4<br />

R4<br />

Wattenberg<br />

316<br />

44<br />

><br />

Nach dem Forsthaus Hundsberg<br />

wandern Sie um die Wiese herum,<br />

immer dem nach, am See vorbei bis<br />

am Kreuz (NN 422 m). Hier biegen Sie in den ,<br />

den neuen Löwenweg in Richtung Burghasungen<br />

B251<br />

Hundsberg<br />

496<br />

Zierenberg<br />

L3220<br />

K24<br />

2 ein. Am Ende des Waldes überqueren Sie am<br />

Parkplatz die B 251 und wandern links (wei-<br />

ter dem nach) die Wiese hin auf. Sie gelan-<br />

Martinhagen<br />

gen über die Burg hasunger Heimeradstraße<br />

und Ludwig- Müller- Straße zur 0y Burgha-<br />

sungen. an der Rundstraße verlassend,<br />

Ehlen<br />

geht es nach links weiter bergan bis zum<br />

Klostermuseum. Der Abstecher auf den<br />

Klosterberg (482 m) mit Rundblick und Ru-<br />

L3220<br />

Kassel<br />

inenresten (Kloster Hasungen von 1074)<br />

ist sehr lohnend. Weiter geht der Weg an<br />

der Kirche vorbei, die Treppe und den<br />

Kirchweg hinab, bis er wieder auf die<br />

Hasunger Straße und den Löwenweg<br />

trifft. Folgen Sie der Straße<br />

bis zum Schild „Hasunger Straße 54“, dort orientieren Sie sich am , auf der<br />

Ostseite um den Rohrberg, parallel zur A 44. Zwischen Rohrberg und Großem<br />

Bärenberg passieren Sie eine bemerkenswerte Basaltformation und wenig<br />

später erreichen Sie die Kreuzung, an der Sie entweder weiter dem und<br />

entlang der A 44 folgen oder geradeaus zum Bärenbergturm, Wegzeichen<br />

aufsteigen. Dieser Abstecher (zusätzlich ca. 1,5 km) ist nur für geübte Wanderer<br />

geeignet, dafür werden Sie mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Am<br />

Schild „Wild ruhezone“ biegt der Weg nach rechts ab. Es geht steil bergan,<br />

bis Sie den Aussichtsturm und eine Schutzhütte erreichen. Weiter führt der<br />

Weg nun durch einen Windbruch, immer dem folgend, bis er am Fuß des<br />

Großen Gudensberges bei der alten Wasserversorgung wieder auf den<br />

einbiegt.<br />

Hinter der Unterführung der A 44 haben Sie einen schönen Blick auf Zierenberg<br />

und wandern nach einem Rastplatz eine Birkenallee entlang. An der<br />

Wüstung Hilboldessen vorbei erreichen Sie schließlich Zierenberg 3 mit der<br />

evangelischen Kirche und dem ältesten Fachwerkrathaus Hessens. Ohne Abstecher<br />

in den Ort gelangen Sie parallel zu den Bahnschienen zum Bahnhof.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Martinhagen 1 : Martinstein (Basaltmonolithkegel) und Kirchturm<br />

(Wehrturm mit Schießscharten und Pechnasen – ältestes Gebäude im Ort)<br />

• Burghasungen 2 : Klostermuseum (Öffnungszeiten bei Kontakte Zierenberg<br />

erfragen)<br />

• Zierenberg 3 : Ev. Kirche (13. Jh., Wandmalereien aus dem 14./15. Jh.)<br />

(K&K), Freibad Zierenberg (S&B)<br />

Kontakte:<br />

• Schauenburg: Rathaus, Tel.: 05601 9 32 50, www.gemeinde-schauenburg.de<br />

• Naturparkzentrum Habichtswald, Tel.: 05606 9 333 27,<br />

www.naturpark-habichtswald.de<br />

• Zierenberg: Tourist-Info, Tel.: 05606 51 91 25, www.zierenberg.org<br />

Der Martinstein aus Basalt mitten in Martinhagen<br />

1000 m<br />

Martinstein<br />

in Richtung Altenhasungen<br />

B520<br />

1 Schauenburg-<br />

Martinhagen, Höhweg<br />

18 19


7 Unterwegs auf Wolfsfährte<br />

und Märchenlandweg<br />

6 Std. 19,5 km mittelschwer; teilweise Naturpfade<br />

Start: Wolfhagen, Bahnhof/Abzweig Bahnhof MF Sa So –<br />

B 110, 142, 144, 145.1-.8<br />

Ziel: Wolfh.-Leckringhausen MF Sa So – B 100, 110 (Zw.-Ziel) 5,5 km<br />

Wolfhagen-Ippinghausen, Raiffeisen MF Sa So –<br />

B 100, 110, 145.8 (Zwischenziel) 8,5 km<br />

Naumburg, Friedhof MF Sa So – B 52, 144, 152, 585.3 5,5 km<br />

Karte: TF50 KB Kurhessisches Bergland<br />

Wegbeschreibung: Sie verlassen den 0y<br />

Bahnhof Wolfhagen 1 und gehen nach<br />

rechts die Straße hinab zur Schützeberger<br />

Straße. Hier wenden Sie sich nach links<br />

in Richtung Stadt und biegen bald in die<br />

Wilhelmstraße ein. Bei der Bushaltestelle<br />

gehen Sie hangaufwärts und über die<br />

Treppenanlage Am Hospitalsgarten nach<br />

rechts hinauf zur Stadt. An der Torstraße<br />

links, dann gleich wieder rechts erreichen<br />

Sie die Mittelstraße, der Sie bis zum<br />

Marktplatz folgen. Hier am Alten Rathaus<br />

mit dem Märchenbrunnen beginnt<br />

der Wanderweg Wolfsfährte. Dem Tatzensymbol<br />

folgen Sie geradeaus auf der<br />

Märchenbrunnen in Wolfhagen Schützeberger Straße bis zum Landratsamt,<br />

dann nach links, am Regionalmuseum<br />

Wolfhager Land vorbei und am Bürgertor nach rechts die Hans-Staden-<br />

Straße hinab. Nach der Kreuzung an der Bushaltestelle führt Sie der Wanderweg<br />

links in den Landwirtschaftsweg hinein bis zur Landstraße, die Sie<br />

diagonal nach links überqueren, um danach den Feldweg hinaufzuwandern.<br />

Links sehen Sie die Schutzhütte am Tretbecken in der Fredegasse 2 , wandern<br />

weiter bis zum Waldrand und gehen nach links. Hier können Sie einen<br />

großartigen Panoramablick genießen. Bei dem einzeln stehenden Haus am<br />

Waldrand nehmen Sie den Weg nach links hinab zur Hugenottenkirche 3<br />

von Leckringhausen. Hier gehen Sie rechts, dann durch den Ort, an der<br />

0y Bushaltestelle Wolfhagen-Leckringhausen und am Hugenottenstübchen in<br />

der Alten Schule vorbei und bei der nächsten Einmündung nach rechts. Danach<br />

wandern Sie hinauf zum Wald bis zum Rastplatz. Hier biegen Sie nach<br />

links ab und folgen dem Weg<br />

vorbei am Anwesen „Zwickenberg“<br />

immer am Waldrand<br />

entlang in Richtung Weidelsburg.<br />

Wolfhagen<br />

Vor dem Sportplatz wenden<br />

Sie sich in Richtung Ortskern<br />

3<br />

und nach der Kirche links um<br />

die Ecke erreichen Sie die<br />

1000 m<br />

0y Wolfhagen-Ippinghausen,<br />

Raiffeisen. Nach Überqueren<br />

der B 251 an der Fußgängerampel<br />

wandern Sie die Berg-<br />

4<br />

hofstraße hinauf, dann rechts<br />

Weidelsburg<br />

an Angelteichen und Tretbecken<br />

vorbei bis zur Hasenmühle.<br />

Vor der Mühle nach<br />

links führt Sie eine Brücke<br />

über die Elbe, gleich danach<br />

historischer<br />

Dampfzug<br />

nehmen Sie den Weg links<br />

Hessencourier<br />

den Berg hinauf. Sie folgen<br />

5<br />

ehem. Burg<br />

dem Hauptweg, am Wanderparkplatz<br />

Weidelsberg vorbei<br />

weiter den Berg hinauf. Hier<br />

können Sie nach rechts einen Abstecher zur Weidelsburg 4 machen.<br />

Weiter folgen Sie dem (Märchenlandweg) in Richtung Naumburg, der<br />

durch ein Waldstück und über eine Wiese in den Naumburger Wald führt.<br />

Nach einer Schonung biegen Sie links ab und treten wenig später aus dem<br />

Wald heraus, wo Sie eine weite Sicht bis zum Habichtswald haben. Rechts<br />

am Waldrand entlang wandern Sie, bis Sie im Tal eine Bank erreichen. Hier<br />

geht es weiter nach links und dann auf<br />

einem unbefestigten und unmarkierten<br />

Grasweg gleich zwischen den Feldern<br />

nach rechts zum Café Hasenacker.<br />

Auf nicht markierten Wegen gehen Sie<br />

weiter und biegen ca. 100 m nach einem<br />

kleinen Teich den nächsten Weg<br />

links ab, um die geteerte Straße zu verlassen.<br />

Sie folgen einem Feldweg, der<br />

zunächst mit einer Rechtskurve hinaufgeht<br />

und dann stets geradeaus, parallel<br />

zur Straße, durch ein idyllisches Tal<br />

Froschkönigbrunnen in Naumburg<br />

20 21<br />

2<br />

R4<br />

Wolfhagen-<br />

Leckringhausen<br />

Leckringhausen<br />

Ippinghausen<br />

Wolfhagen-<br />

Ippinghausen,<br />

Raiffeisen<br />

Naumburg,<br />

Friedhof<br />

><br />

Volkmarsen<br />

1<br />

RT4<br />

><br />

Zierenberg<br />

Wolfhagen,<br />

Bahnhof/Abzweig<br />

Bahnhof<br />

Naumburg


is zum Campingplatz führt. Hier halten Sie sich rechts über eine Brücke und<br />

gleich wieder links betreten Sie erneut den . Sie befinden sich „In der Röde“<br />

und wandern bis zum Rennebach. Hier folgen Sie rechts dem , der Sie<br />

in den Burghain, zur alten Stadthalle im Burghain und zur Aussichtsplattform<br />

(Panorama bis zurück zur Weidelsburg) am Burgberg führt. Über die Treppenstufen<br />

hinab gelangen Sie zur Burgstraße, der Sie an der Kirche und am Rathaus<br />

vorbei bis zur Unteren Straße folgen. Sie gehen die Untere Straße entgegen<br />

der Einbahnstraße und biegen vor dem Tor dann in die Straße „In der<br />

Röde“ links ein. Nach wenigen Metern kommen Sie an der 0y Naumburg,<br />

Friedhof an.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke :<br />

• Wolfhagen 1 : Altes Rathaus, Märchenbrunnen, Alte Wache und Kirche<br />

St. Anna am Marktplatz (K&K), Regionalmuseum Wolfhager Land im<br />

Renthof und Zehntscheune (M&K), 2 Tretbecken in der Fredegasse,<br />

3 Hugenottenkirche und Hugenottenstübchen in der alten Schule in<br />

Leckringhausen (jeden 1. So im Monat 14–17 Uhr und n. V.),<br />

• Wolfhagen-Ippinghausen 4 : Weidelsburg (größte Burgruine Nordhessens<br />

(Sch&B), barocke Saalkirche (1772 erbaut)<br />

• Naumburg 5 : Kirche St. Crescentius (K&K), AquArena (S&B), Heimatmuseum<br />

(M&K), Aussichtspunkt auf dem Burgberg, Natur-Informationszentrum<br />

und Hummelwerkstatt (E&E)<br />

Kontakte:<br />

• Wolfhagen: Stadt- und Tourist-Info, Tel.: 05692 602 103,<br />

www.wolfhagen.de<br />

• Naumburg: Tourist-Information im „Haus des Gastes“,<br />

Tel.: 05625 - 79 09 74, www.naumburg.eu<br />

8 Schloss, <strong>Stein</strong>zeitburg und Wälder<br />

– von Wilhelmsthal nach Weimar<br />

2 ½ Std. 10 km leicht<br />

Start: Calden, Wilhelmsthal MF Sa So – B 120<br />

Ziel: Calden-Fürstenwald, Bf MF Sa So – B 120 (Zw.-Ziel) 6 km<br />

Ahnatal-Weimar, Bf MF Sa So – B 48, 49 (Zw.-Ziel) 3 km<br />

Ahnatal-Weimar, Am Bühl MF Sa So – B 49 1 km<br />

Karte: TF50 HR NP Habichtswald/Reinhardswald<br />

Wegbeschreibung: Von der 0y Bushaltestelle Calden, Wilhelmsthal wandern<br />

Sie nach links an der Schlossparkmauer entlang bis zum Haupteingang des<br />

Schlosses 1 . Hier erfahren Sie mehr über die Legende „Der Tambour von<br />

Wilhelmsthal“. Die Parkanlage mit dem Turm und dem Kanal mit Grotten<br />

und Putten lädt zur Besichtigung ein. Im Schloss können Sie die Innenräume<br />

im Rahmen einer Führung und eine Zinnfiguren-Dioramen-Sammlung besichtigen,<br />

die die Schlacht von Wilhelmsthal vom 24. Juni 1762 nachstellt. Der<br />

Märchenlandweg führt Sie weiter links über die Straße durch die schnurgerade<br />

Allee bis zum Lindenrondell. Um dieses gehen Sie links herum, an der<br />

Grillstation vorbei und hinein in den „Tiergarten“.<br />

Sie kommen am Waldschwimmbad 2 an bis zu 200 Jahre alten Hutebuchen<br />

und am Naturdenkmal „In den Wacholdern“ vorüber. An der Kreuzung neh-<br />

men Sie den mittleren Weg, der Sie nach wenigen Metern am Waldrand ent-<br />

lang führt. Zu Ihrer Rechten liegt der Flughafen Kassel-Calden, und wenn Sie<br />

nach etwa 800 m einen kleinen Abstecher nach rechts machen, erreichen Sie<br />

das Galeriegrab II und das Caldener Erdwerk. Dort wurde bei Ausgrabungen<br />

eine Befestigungsanlage aus der Zeit um 3800 v. Chr. entdeckt 3 . Anschließend<br />

wandern Sie wieder zurück, geradeaus in den Wald hinein, den asphaltierten<br />

schnurgeraden Weg am Wasserbehälter vorbei, weiter hin auf und<br />

beim Rastplatz schräg nach rechts durch das Gatter.<br />

Landschaft bei Weimar<br />

Über den Reitweg gelangen Sie bis zum Waldrand. Dort biegen Sie rechts ab<br />

und gehen den asphaltierten Feldweg bis nach Fürstenwald hinein. Hier laufen<br />

Sie den Grundweg hinab und biegen nach links in der Weimarer Straße<br />

ein, die Sie vorbei am Friedhof bis zum Ortsausgang führt. Sie queren nun<br />

die Bahnlinie und wandern auf der Alten Fürstenwalder Straße weiter, immer<br />

geradeaus bis nach Ahnatal-Weimar. Die Fürstenwalder Straße laufen<br />

Sie bis zur Bahnbrücke, die Sie unterqueren, und biegen nach rechts in die<br />

22 23


Historisches Backhaus in Ahnatal<br />

Königsfahrt ein. Vor dem historischen Backhaus passieren Sie die kleine Brü-<br />

cke, wandern bis zur Dörnbergstraße, der Sie nach rechts zum 0y Bahnhof<br />

Ahnatal-Weimar folgen. Direkt hinter der Eisenbahnbrücke führt Sie Ihr Weg<br />

nach links und gleich wieder rechts in den Bühlweg, dem Sie bergauf bis<br />

zum Natursee Bühl 4 folgen. Hier können Sie Minigolf spielen, baden und<br />

entspannen. Die 0y Bushaltestelle Ahnatal-Weimar, Am Bühl finden Sie unmittelbar<br />

an der Einmündung der Straße Am Bühl.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Calden: 1 Schloss Wilhelmsthal (Sch&B), 2 Waldschwimmbad Calden<br />

(S&B), 3 Eco-Pfad Archäologie Calden (E&E)<br />

• Ahnatal-Weimar: 4 Freizeitgelände Bühl (Sp&Sp)<br />

Kontakte:<br />

• Gemeindeverwaltung Calden, Tel.: 05674 70 20, www.calden.de<br />

• Gästeführer der Gemeinde Calden, Klaus-Dieter Wiedemann,<br />

Galeriegrab II<br />

Erdwerk<br />

3<br />

www.wiedemann-calden.de<br />

• Gemeindeverwaltung<br />

Lindenrondell<br />

2<br />

1 Ahnatal, Tel.: 05609 628-0<br />

oder -162,<br />

www.ahnatal.de,<br />

1000 m<br />

www.geschichte-ahnatal.de<br />

Zierenberg<br />

><br />

Fürstenwald<br />

R4<br />

RT4<br />

Calden-<br />

Fürstenwald,<br />

Bahnhof<br />

Weimar<br />

Ahnatal-Weimar,<br />

Am Bühl<br />

4<br />

Wilhelmsthal<br />

Calden,<br />

Wilhelmsthal<br />

Ahnatal<br />

><br />

Vellmar<br />

Ahnatal-Weimar,<br />

Bahnhof<br />

9 Kirchen, Glas und Riesensteine –<br />

von Espenau nach Immenhausen<br />

4 Std. 14 km leicht bis mittelschwer; festes Schuhwerk!<br />

Start: Espenau-Mönchehof, Bahnhof MF Sa So – B 46<br />

Espenau-Hohenkirchen, Mitte MF Sa So – B 46, 172 1,5 km<br />

Ziel: Immenhausen, Bf MF Sa So – B 170, 177 (Zw.-Ziel) 4 km<br />

Immenhausen-Holzhausen, Mitte MF Sa So – B 40, 177 8,5 km<br />

Karte: TF50 HR NP Habichtswald/Reinhardswald<br />

Wegbeschreibung: Vom 0y Bahnhof Espenau-Mönchehof wandern Sie links<br />

durch die Unterführung und befinden sich schon auf dem Märchenlandweg<br />

. Geradeaus führt der Weg über die Brücke der Espe und die Hohenkirchner<br />

Straße entlang. Sie folgen dem<br />

Straßenverlauf nach links, passieren<br />

die Bushaltestelle Espenau-Hohenkirchen,<br />

Siedlung und gehen auf<br />

der Mönchehofer Straße bis zum<br />

Planweg. Hier wandern Sie nach<br />

rechts bergab, überqueren die Hermann-Gmeiner-Straße<br />

und steigen<br />

den <strong>Stein</strong>weg zum Ortskern Hohenkirchen<br />

1 hinauf. An der zweiten<br />

Einmündung Im Grund wandern Sie<br />

nach links über den Fußweg und<br />

erreichen das Heimatmuseum Hohenkirchen.<br />

Sie gehen nach rechts,<br />

dann gleich links, an der Treppenanlage<br />

zur bedeutenden Wehrkirche<br />

vorbei. Geradeaus passieren<br />

Sie die 0y Bushaltestelle Espenau-<br />

Hohenkirchen, Mitte und wandern<br />

Wehrkirche Hohenkirchen<br />

weiter die Hauptstraße entlang. Am<br />

Vereins- und Gemeindehaus führt der Märchenlandweg links vorbei, dann<br />

weiter leicht links. Sie verlassen den Ort auf dem Feldweg.<br />

An der Weggabelung wenden Sie sich nach rechts auf den asphaltierten Gemeindeweg<br />

und gelangen zur Freizeitanlage <strong>Stein</strong>bruch mit der Gedenkstätte<br />

der Heimatvertriebenen. Nach links haben Sie einen wunderbaren Panoramablick<br />

zum Habichtswald mit Herkules und Dörnberg, rechts liegt das<br />

Wäldchen Försternstein mit der Infotafel über den "Schatz auf dem Försternstein".<br />

Nun erblicken Sie links Grebenstein und rechts Immenhausen 2 .<br />

25


Quarzitblöcke auf dem Großen Loh<br />

Dahinter ist Mariendorf am Reinhardswald zu sehen. Beim Überlandleitungsmast<br />

gehen Sie geradeaus den Feldweg hinab zum Bahndamm und dort<br />

gleich rechts. Hinter der Tafel mit Informationen über "Engelhardts Alpen"<br />

wenden Sie sich nach links zum Ort.<br />

Sie folgen dem Verlauf der Albert-Schweitzer-Straße bis Grüner Weg, gehen<br />

dort links und erreichen über den Fußweg den 0y Bahnhof Immenhausen, in<br />

dessen direkter Nähe das Glasmuseum bei der ehemaligen Glashütte Süßmuth<br />

einen Besuch lohnt. Nun wandern Sie nach rechts die Untere Bahnhofstraße<br />

entlang bis zur Fußgängerampel, queren die Straße und gehen durch<br />

die Obere Bahnhofstraße, vorbei am Eulenturm. Der Märchenlandweg führt<br />

vorbei an der spätgotischen evangelischen Kirche St. Georg (kunstvolle Malereien)<br />

in die Altstadt, in deren Mittelpunkt sich das historische Rathaus erhebt.<br />

An der 0y Bushaltestelle Immenhausen, Mitte, direkt an der Kreuzung<br />

finden Sie weitere Infotafeln über Immenhausen und den Theologen Bartholomäus<br />

Riseberg. Hier gehen Sie nach links in die Neue Straße und die Mariendorfer<br />

Straße und biegen nach dem Fußgängerüberweg rechts in den Lohweg<br />

ein. An der Gabelung halten Sie sich rechts.<br />

Über den Feldweg und nach links in den Forst erreichen Sie das Große<br />

Loh. Nach links, an den gewaltigen <strong>Stein</strong>en vorbei, dann leicht links und wieder<br />

nach rechts gelangen Sie zur Freizeitanlage Großes Loh mit Schutzhütte.<br />

Nach dem Überqueren des Platzes wenden Sie sich am Wirtschaftsweg<br />

nach links. Sie passieren die Infotafeln zu Kutscherborn und Jammermannsgraben<br />

(zwei Orte, um die sich unheimliche Sagen ranken), wandern weiter<br />

den Feldweg geradeaus, an den Wochenendhäusern entlang und erreichen<br />

eine Wegkreuzung am Bundeszentrum des BdP (Bund der Pfadfinderinnen<br />

und Pfadfinder e. V.). Sie gehen nach rechts, dann wieder rechts um den Zeltplatz<br />

herum. Nun befinden Sie sich bereits im Reinhardswald. Sie überqueren<br />

den Bachlauf, gehen weiter, dann nach rechts über die Holzbrücke zum<br />

idyllischen Rothbalzer Teich (Infotafel). Sie wandern links am Wasser entlang<br />

und dann durch die Schneise. Bei der Infotafel „Wie der Reinhardswald entstanden<br />

ist“ biegen Sie links ab. Über die Kuhtrift geht es zu den alten Hute-<br />

eichen 3 . Achten Sie auf die Markierungen. Der Weg biegt nach rechts<br />

ab und Sie erreichen den Forstweg.<br />

Hier gehen Sie links und vor dem Gatter des Wildschutzgebietes nach rechts,<br />

am Zaun entlang erreichen Sie die Freizeitanlage Glück-Auf mit Schutzhütte.<br />

Sie wandern den zweiten Weg links und bei den Wiesen weiter geradeaus,<br />

am Teich vorbei, durch die Straße Rehwinkel und nach links durch die Glück-<br />

Auf-Straße bis zur Kasseler Straße. Sie überqueren die Straße, gehen weiter<br />

an der Infotafel Wolfsgarten vorbei und durch die Gartenstraße schräg links<br />

zur romanischen Kirche St. Johannis 4 . Ihr Weg führt nun weiter nach rechts<br />

zur Kasseler Straße zurück und diese nach links entlang bis zur 0y Bushaltestelle<br />

Immenhausen-Holzhausen, Mitte.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Informationstafeln am Märchenlandweg<br />

• Espenau 1 : Heimatmuseum Hohenkirchen (1. So im Monat,<br />

Tel.: 05673 79 16), Wehrkirche Hohenkirchen (1. So im Monat bis 18 Uhr,<br />

sonst Schlüssel in Bäckerei)<br />

• Immenhausen 2 : Glasmuseum Immenhausen (Di–Do 10–17 Uhr, Fr–So<br />

13–17 Uhr, Tel.: 05673 20 60) (M&K), Ev. Kirche St. Georg (Schlüssel<br />

im Pfarramt, Kampweg 17) (K&K), Historisches Rathaus, Historische<br />

Altstadt (umringt von der Stadtmauer mit zwei Türmen aus dem 13. Jh.),<br />

3 Alte Huteeichen im Reinhardswald, 4 Romanische Kirche St. Johannis<br />

in Holzhausen (täglich 10–17 Uhr) (K&K), Hallen- und Freibad<br />

Kontakte:<br />

• Espenau: Gemeindeverwaltung, Tel.: 05673 999 310, www.espenau.de<br />

• Immenhausen: Tourismusbüro im Glasmuseum, Tel.: 05673 911 429,<br />

www.immenhausen.de<br />

• Märchenland Reinhardswald: Tourist-Info, Tel.: 05671 5070 400,<br />

www.reinhardswald.de<br />

Bahnhof<br />

Immenhausen<br />

26 27<br />

RE3<br />

RT3<br />

Espenau-<br />

Hohenkirchen,<br />

Mitte<br />

Espenau,<br />

Mönchehof<br />

><br />

Warburg<br />

Mönchehof<br />

><br />

2<br />

Immenhausen<br />

Mitte<br />

Immenhausen<br />

Kassel<br />

Bringelsberg<br />

289<br />

1<br />

Hohenkirchen<br />

Espenau<br />

3<br />

1000 m<br />

Holzhausen<br />

4<br />

Immenhausen-<br />

Holzhausen, Mitte


•• Von der Sababurg nach<br />

Trendelburg<br />

4 Std. 12,5 km leicht; festes Schuhwerk!<br />

Start: Sababurg, Tierpark MF Sa So –<br />

B 190 (Anschluss v. / bzw. )<br />

Ziel: Trendelburg, Diemelbrücke MF Sa So – B 180, 186<br />

nächste Bahnhöfe: Bad Karlshafen , Hofgeismar / ,<br />

Hofgeismar-Hümme<br />

Karte: TF50 HR Habichtswald/Reinhardswald<br />

Wegbeschreibung: Die Wanderung beginnt an der Haltestelle 0y Tierpark<br />

Sababurg. Auf dem Berg hinter Ihnen liegt das Dornröschenschloss Sababurg.<br />

Links ist der Eingang zum Tierpark 1 sowie zum Gasthaus Thiergarten.<br />

Sie folgen der Tierparkmauer in süd- östlicher Richtung über den Parkplatz.<br />

Dahinter biegen Sie rechts ab. Der Weg verläuft dann parallel zur<br />

Landstraße bis zum Urwaldeingang. Er ist mit , und gekennzeichnet.<br />

Der Waldweg führt unter Fichten, Buchen und Eichen des Urwaldes 2 an<br />

hohem Farn, dem Adlerfarn, vorbei. Sie verlassen den Urwald indem Sie über<br />

eine kleine Holzbrücke gehen, dann nach rechts auf dem Waldweg bis kurz<br />

vor die Einmündung in die Landstraße. Einige Stufen führen hier nach links<br />

herab. Der schmale Weg schlängelt sich durch Unterholz und hohes Gras bis<br />

zu einem asphaltierten Weg, der in die Allee nach<br />

Beberbeck mündet. Sie biegen links in sie ein. An<br />

der nächsten Kreuzung mit zwei Gebäuden und einem<br />

großen Stall biegen Sie rechts ab. Der Reinhardswald<br />

Westweg mündet in die Landstraße<br />

K 55 nach Hofgeismar. Auf dem Grünstreifen gehen<br />

Sie ca. 500 m bis zum nächsten rechts in den<br />

Wald abbiegenden Weg, der schnurgerade bis zum<br />

anderen Waldrand führt. Sie gehen geradeaus am<br />

Waldrand weiter und biegen in den nächsten Feldweg<br />

links ab und gehen bergab zu einigen einzeln<br />

stehenden Bauernhäusern, die zu Friedrichsfeld<br />

gehören. Dort wandern Sie rechts weiter bis<br />

zum Dorf Exen. In der Ortsmitte biegen Sie wieder<br />

Burgeingang am Bergfried<br />

rechts in einen Feldweg ab, der mit markiert ist.<br />

Er führt nach ca. 1 km zum Erdfall „Nasser Wolkenbruch“<br />

3 . Sie müssen dabei die Landstraße L 763 überqueren, gehen über<br />

den Parkplatz mit Infotafel, dann steil bergan zum Kraterrand. Hier erblicken<br />

Sie den See, der beeindruckend am Grund des Trichters liegt. Nachdem Sie<br />

den „Wolkenbruch“ umrundet haben, gehen Sie am Waldrand bis zum Feld-<br />

weg, der nach rechts zwischen Feldern zu einem Aussiedlerhof führt. In den<br />

asphaltierten Wirtschaftsweg biegen Sie ein, gehen links weiter durch das<br />

Trendelburger Neubaugebiet bis zur Raiffeisenbank und Diemelbrücke.<br />

Hinter der Brücke überqueren Sie die B 83 an einer Fußgängerampel und gehen<br />

den Burgberg hoch zur Altstadt Trendelburg 4 . Zunächst kommen Sie<br />

zum Tourismusbüro, in dem Sie das Ritualbad in einem Gewölbekeller besichtigen<br />

können. Vom Tourismusbüro ist es ein kurzer Weg zur Burg Trendelburg.<br />

In die imposante mittelalterliche Burg mit Bergfried, Ecktürmen, Burgmauer<br />

gelangen Sie auf einem Steg, der in den Burghof führt. Ein Restaurant<br />

oder eine Aussichtsterrasse bieten eine Rastmöglichkeit. In der Altstadt Trendelburg<br />

sind die gotische Stadtkirche (von April bis Oktober geöffnet), die<br />

Fassade des historischen Rathauses und Märchenlaternen interessant. Von<br />

der Haltestelle 0y Diemelbrücke fährt der Bus 180 zurück nach Hofgeismar<br />

und von dort die Bahn nach Kassel.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Sababurg: 1 Tierpark Sababurg, täglich geöffnet (mind. 10–16 Uhr, saisonal<br />

länger) (E&E), 2 Urwald Sababurg<br />

• bei Trendelburg: 3 Nasser Wolkenbruch – größter Erdfall-Trichter der<br />

Region<br />

• Trendelburg 4 : gut erhaltene Burganlage aus dem 13. Jahrhundert mit<br />

Gastronomie, Altstadt mit Fachwerk, hist. Rathaus, Marienkirche (K&K),<br />

Ritualbad, Stadtmauer, Märchenmotive (Scherenschnitte) am Laternenweg<br />

Kontakte:<br />

• Sababurg: Dornröschenschloss Sababurg, Tel.: 05671 80 80,<br />

www.sababurg.de; Tierpark, Tel.: 05671 766 499 0,<br />

www.tierpark-sababurg.de<br />

• Trendelburg: Tourismusbüro, Ritualbad, Tel.: 05675 74 99 18,<br />

www.trendelburg.de; Burg Trendelburg, Tel.: 05675 90 90,<br />

www.burg-hotel-trendelburg.de; Mühlenmuseum, Sa u. So<br />

mit Café geöffnet<br />

• Touristinformation Märchenland Reinhardswald,<br />

Tel.: 05671 50 70 400,<br />

4<br />

3<br />

www.reinhardswald.de<br />

Saurenthal<br />

Trendelburg<br />

Friedrichsfeld<br />

Friedrichsfeld<br />

Süd<br />

Beberbeck<br />

Sababurg<br />

28 29<br />

Diemel<br />

Trendelburg,<br />

Diemelbrücke<br />

Exen<br />

Nieme<br />

1000 m<br />

2<br />

1<br />

Sababurg, Tierpark


•• Von der barocken Residenzstadt<br />

zum Twistesee<br />

3 ½ Std. 11,5 km (Abkürzung mögl.) leicht<br />

Start: Bad Arolsen, Bhf. MF Sa So –<br />

B 397, 505, 506, 526 0a 581.1, .3, 582.1–.5/.7/.8<br />

Ziel: Volkmarsen-Külte, Mühle MF Sa So –<br />

B 505 Mo–Fr, Sa nur 1 x 0a 582.3 (Zwischenziel) 6,5<br />

Külte-Wetterburg, Bf MF Sa So – – Bedarfshalt (Zw.-Ziel) 2 km<br />

Bad Arolsen-Wetterburg, Kirche MF Sa So –<br />

B 505 (Sa nur 1 x) 0a 582.3 3 km<br />

Karte: TF50 WL Waldecker Land/Edersee/NP Diemelsee<br />

Wegbeschreibung: Von der 0y in Bad Arolsen aus überqueren Sie die Korbacher<br />

Straße und gehen die Bahnhofstraße, Wanderweg (Bonifatiuspfad),<br />

entlang bis zur ev. Stadtkirche 1 . Sie gehen auf der rechten Straßenseite<br />

die Schlossstraße entlang, am Schreiberschen Haus 2 und am Christian<br />

Daniel Rauch-Museum 3 vorbei zum Residenzschloss 4 . Hier wechseln<br />

Sie die Straßenseite und gehen rechts um das Schloss herum, dem barocken<br />

Spazierweg folgend an Punkt 1 „Am Schloss“ vorbei zu Punkt 2 „Platz der<br />

<strong>Stein</strong>metze“. Hier folgen Sie nun dem (Upland-Weserberglandweg) nach<br />

rechts weiter zum Punkt 3 „Schlossteich“ und gehen – links am Teich entlang<br />

– durch die Allee mit Säuleneichen in den Wald hinein.<br />

Von links fließt nun die Bicke heran und Sie passieren mehrere Fischteiche,<br />

bis Sie nach links einbiegen und am Restaurant „Zum Fischhaus“ vorbeigehen.<br />

führt Sie bergauf zum unbeschrankten Bahnübergang, den Sie überqueren,<br />

dort wandern Sie nach links dem , Kurzzeichen folgend bergauf<br />

in den Wald, dann den Schotterweg am Waldrand entlang geradeaus,<br />

um sich an der Gabelung etwas vom Waldrand zu entfernen. Der Waldweg<br />

führt über einen umgestürzten Baum und durch eine Senke mit einem Rinnsal<br />

wieder nach rechts Richtung Feld. Am Waldrand entlang, mit einem schönen<br />

Blick auf Wetterburg, passieren Sie einen Hochsitz. Kurz vor dem Bienenstock<br />

(Campinganhänger) gehen Sie rechts über die Wiese, um einen möglichen<br />

Konflikt mit den Bienen zu vermeiden, bis zur Bank am Waldrand. Hier<br />

wandern Sie nach rechts auf dem Schotterweg am Waldrand entlang weiter<br />

geradeaus bis zum Waldende. Dort nehmen Sie den Pfad hinunter ins Tal B259<br />

, am „Oberen Teich“ mit Schutzhütte vorbei bis zum Teichweg.<br />

Dieser Straße folgen Sie nach rechts am Schützenhaus vorbei bis<br />

Dorfplatz und hier rechts die Straße „Alter Born“ hinunter bis zu „Am Brausewehr“.<br />

Diesem Weg folgen Sie nach rechts zur Twiste, die Sie überqueren.<br />

Nun gehen Sie nach rechts zurück zur K 4 und links zur 0y Volkmarsen-Külte,<br />

Mühle oder zum 0y Bahnhof Külte-Wetterburg. Wenn Sie diese Abkürzungsmöglichkeiten<br />

nicht nutzen, sondern weiter zum Twistesee gehen möchten,<br />

folgen Sie nun der Straße auf dem kombinierten Rad-/Fußweg an der Twiste<br />

entlang bis zur L 3080, an der Einmündung rechts, dann parallel der L 3080<br />

bis zum Überweg. Hier kreuzen Sie und wandern an der kleinen Straße entlang<br />

bis zum Twistesee 5 mit Einkehrmöglichkeit. Über die Staumauer gehen<br />

Sie ein kurzes Stück auf der rechten Seite entlang des Sees, dann schräg<br />

nach rechts durch den „Hohlen Weg“ hinauf bis zur Landstraße (Burgstraße)<br />

und nach rechts bis zur 0y Wetterburg, Kirche.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke (alle Bad Arolsen):<br />

• 1 ev. Stadtkirche (Mo–Fr 8–18 Uhr, Sa 8–12 Uhr, ) (K&K)<br />

• 2 Schreibersches Haus (April–Okt Mi, Sa, So 14.30–17 Uhr) (M&K)<br />

• 3 C. D. Rauch-Museum (Mi–Sa 14–17 Uhr, So 11–17 Uhr) (M&K)<br />

• 4 Residenzschloss (Mai–Sept tgl. 10–16 Uhr, April+Okt tägl. (außer<br />

Mo) 10 –15 Uhr, Nov–März Mi 15 Uhr, Sa 15 Uhr, So 11 Uhr, je mit<br />

Führung) (Sch&B)<br />

• 5 Twistesee (S&B und Sp&Sp)<br />

Kontakte:<br />

• Bad Arolsen: Touristik-Service,<br />

Tel.: 05691 801-240,<br />

www.bad-arolsen.de<br />

zur K 4 im Ort (Einkehrmöglichkeiten). Sie folgen weiter dem<br />

nach links die Hauptstraße hinauf zur Dorfkirche und weiter zum<br />

Bad Arolsen,<br />

Bahnhof<br />

1<br />

2<br />

3<br />

1000 m<br />

30 B450<br />

31<br />

4<br />

5<br />

><br />

Korbach<br />

R4<br />

Bad Arolsen<br />

Das Residenzschloss in Bad Arolsen<br />

Bicke<br />

Bad Arolsen-Wetterburg,<br />

Kirche<br />

Fischaus<br />

Wetterburg<br />

Volkmarsen-Külte,<br />

Mühle<br />

Twiste<br />

R4<br />

-Stausee<br />

Külte<br />

Twiste<br />

Külte-Wetterburg,<br />

Bahnhof<br />

><br />

Kassel<br />

Hakenberg


•• Der Upland-Weserbergland-Weg<br />

4 Std. 17 km leicht bis mittelschwer<br />

Start: Bad Arolsen-Mengeringhausen MF Sa So – B 505 581.3<br />

Ziel: Twistetal-Twiste, Mitte MF Sa So – B 505 581.2, .3<br />

(Zwischenziel) 4 km<br />

Korbach, Hbf / ZOB MF Sa So – B 502, 504, 505, 507, 508,<br />

510, 597.1–.3 555, 580.2, 581.1, 581.3–.9, 581.11 13 km<br />

Karte: TF50 WL Waldecker Land<br />

Wegbeschreibung: Vom 0y Bahnsteig aus gehen Sie, ohne die Bahn zu überqueren,<br />

ein kurzes Stück auf der Straße „Auf der Schanze“ bis zur Landstraße,<br />

in die Sie links einbiegen. Hinter dem Ortsende knickt die Straße nach<br />

links ab. Sie wenden sich nach rechts (Markierung , der Sie auf der ganzen<br />

Wanderung folgen). Eine asphaltierte Allee führt den Berg hinauf. Rechts wird<br />

die Kirche St. Georg mit geknicktem und gekipptem Turmhelm sichtbar. Auf<br />

der Höhe bietet sich nach rechts ein Abstecher zum Bismarckturm mit Aussichtsplattform<br />

an. Zurück auf dem Hauptweg folgen Sie diesem bis zum<br />

Waldrand, wo er nach links abknickt. Im Wald an der Kreuzung biegen Sie<br />

links ab (Markierung fehlt). Sie passieren einen ehemaligen <strong>Stein</strong> bruch<br />

mit Bank und Grenzstein. An der nächsten Kreuzung auf freiem Feld<br />

biegen Sie rechts ab, am Denkmal vorbei bergab wieder in den<br />

Wald. Rechts im Talgrund liegt die Freilichtbühne Twiste. An der<br />

mehrarmigen Kreuzung am Orts eingang Twiste 2 gehen Sie<br />

nach ganz links auf der Waldstraße in den Ort hinein. Sie<br />

überqueren die B252 an der Fußgängerampel.<br />

Twiste<br />

3<br />

Sie überschreiten auf der Straße „Hüfte“ die Bahnlinie.<br />

Rechts liegt der 0y Haltepunkt Twiste (Abkürzungsmöglichkeit).<br />

Sie folgen der „Hüfte“<br />

über die Twistebrücke hinweg bis zu einem<br />

Dreiecksplatz, wo es nach rechts weitergeht.<br />

Auf der Straße „Im Hingel“ laufen Sie<br />

erst links, dann rechts aus dem Ort hinaus.<br />

An der folgenden Abzweigung wandern Sie<br />

links durch das kleine Tal. An der Abzweigung<br />

mit dem Gittermast gehen Sie nach<br />

schräg links, bald in den Wald hinein und<br />

steil auf die Höhe hinauf (links Schutzhütte).<br />

Ca. 100 m nach der Hütte (Kreuzung) geht<br />

es nach rechts. Der befestigte Weg führt bis<br />

zu einer größeren Kreuzung, von der er nach<br />

><br />

R4<br />

><br />

B252<br />

Willingen<br />

rechts ins Tal abfällt. Sie jedoch gehen wei-<br />

ter geradeaus bergauf auf dem unbefestig-<br />

ten Weg . Dieser führt über die Höhe, die<br />

im Rothenberg (411 m) kulminiert. Den be-<br />

festigen Fahrweg kreuzen Sie und bleiben auf<br />

der Höhe.<br />

Dem folgenden befestigten Fahrweg<br />

folgen Sie ein ganz kurzes Stück<br />

B252<br />

2<br />

und gehen dann wieder geradeaus<br />

auf dem Fußweg weiter, bald<br />

steil bergab; am Ende des Abstiegs<br />

kreuzen Sie wieder einen<br />

befestigten Weg. Es geht bergauf<br />

bis zum Fahrweg, den Sie<br />

nach schräg links kreuzen. Kurz<br />

vor der Kreisstraße<br />

(Schutzhütte) biegen<br />

Sie nach rechts ab.<br />

Der Fußweg geht zum<br />

Rothenberg<br />

411<br />

Schluss steil bergab und<br />

mündet auf einen befestigten<br />

Fahrweg, in den Sie nach<br />

1000 m<br />

rechts einbiegen. Durch die Haarnadelkurve<br />

geht es sofort links<br />

bergab. Sie verlassen den Wald. An den<br />

Fischteichen biegen Sie links ab, am Waldrand<br />

bergauf, eine Linkskurve folgt und kurz darauf<br />

ein Kiefernwäldchen mit Picknickbank. Es geht nun<br />

geradeaus durch freie Landschaft. Sie überqueren die Umgehungsstraße,<br />

erreichen den Ortsrand und folgen geradeaus dem Eidinghäuser<br />

Weg bis zur Kreuzung mit der Friedrichstraße. Sie biegen in diese<br />

nach rechts ein und an deren Ende nach links in die „Waldmannsbreite“.<br />

Sie folgen nach rechts der Arolser Landstraße ein kurzes Stück bergauf. Die<br />

nächste Straße links führt Sie zum 0y Busbahnhof und Bahnhof. Durch die<br />

Unterführung gelangen Sie in die Innenstadt 3 und zum Bahnhofsgebäude<br />

mit dem NVV-Kundenzentrum.<br />

Korbach, Hauptbahnhof/ZOB<br />

Korbach<br />

Mengeringhausen<br />

Bismarckturm<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Mengeringhausen 1 : historisches Stadtbild mit Fachwerkhäusern und gotischer<br />

evangelischer Stadtkirche St. Georg; Museum für Haus und Handwerk<br />

(1666, Hintere Str. 7, Besichtigung: Tel.: 05691 2254 oder 4829);<br />

Burg Mengeringhausen (14. Jh., Landstr. 72), heute Hotel und Gaststätte<br />

• Twiste 2 : Freilichtbühne, Spieltage: Mi, Sa, So von Ende Juni bis Ende<br />

Mengeringhausen: Haus von 1568<br />

32 33<br />

> Korbach<br />

Freilichtbühne<br />

Twiste<br />

Mengeringhausen<br />

Twiste<br />

Bad Arolsen<br />

1<br />

R4<br />

>


August 2009; St.-Veith-Kirche, frühromanische Wehrkirche (11. Jh.)<br />

• Korbach 3 : gotische Hallenkirchen St. Kilian u. St. Nikolai (beide K&K);<br />

Altstadt mit gut erhaltener Stadtmauer; „Korbacher Spalte“ (Küste des<br />

erdhistorischen Zechsteinmeers, Fundstätte für Fossilien); Freilichtbühne;<br />

Wolfgang-Bonhage-Museum; Goldbergwerk am Eisenberg (Anmeldung<br />

Führung: Bürgerbüro Korbach, Tel.: 05631 53232) (beide Sch&Sch).<br />

Kontakte:<br />

• Bad Arolsen: s. Tour 11<br />

• Twiste: Rathaus, Tel.: 05695 9799-0, www.twistetal.de,<br />

www.freilichtbuehne-twiste.de<br />

• Korbach: Tourist-Information, Tel.: 05631 53 232, www.korbach.de,<br />

www.museum-korbach.de<br />

• www.goldspur-eisenberg.de<br />

•• Auf dem Uplandsteig von Usseln<br />

nach Willingen<br />

6 Std. 24 km schwer; festes Schuhwerk!<br />

Start: Usseln, Bahnhof MF Sa So – B R46, 507, 382 580.2–.3<br />

Ziel: Willingen, Bahnhof MF Sa So – B R46, 506, 507, 382<br />

580.1–.4<br />

Karte: Wanderkarte Willingen (Auflage 2009), Maßstab 1:25.000<br />

Wegbeschreibung: Ausgehend vom Gebäude des 0y Bahnhofs Usseln laufen<br />

Sie geradeaus die Straße Unter dem Loh entlang, bis Sie auf die Korbacher<br />

Straße stoßen. Ab hier können Sie sich durchgehend an den Hinweisschildern<br />

des Uplandsteigs orientieren. Zunächst folgen Sie der Korbacher<br />

Straße nach links und biegen nach etwa 500 m in die Sportstraße ein. Dieser<br />

folgen Sie Richtung Diemelquelle (Beschilderung) etwa 1,5 km und gehen<br />

dann nach rechts bis zum Parkplatz Diemelquelle 2 . Sie wandern nun<br />

bergab zur Schutzhütte. Von dort steigen Sie den Pfad aufwärts, halten sich<br />

oben auf dem breiten Forstweg links und folgen diesem längere Zeit, vorbei<br />

an der Schutzhütte Knoll, von wo aus Sie einen schönen Panoramablick genießen<br />

können.<br />

Am nächsten Wegweiser biegen Sie links in Richtung Toter Mann ab.<br />

Dann folgen Sie der Beschilderung rechts bergan, auf der Hochfläche aus<br />

dem Wald hin aus und rechts am Krutenberg entlang. Auch hier bietet sich<br />

Ihnen wieder eine weite Aussicht. Sie laufen weiter am Waldrand entlang,<br />

stetig bergauf über eine Freifläche und an einem Hochstand wieder in den<br />

Wald hinein. Hier wandern Sie bald abwärts. Sie queren einen Bach und biegen<br />

gleich danach links in einen romantischen Pfad<br />

(aktuell spärlich markiert!) durchs Naturschutzgebiet<br />

ein. Vorbei am Toten Mann gelangen Sie zur Hillekopfhütte.<br />

Ab hier verläuft der Uplandsteig 9 km<br />

parallel zum Rothaarsteig. Das kommende Stück<br />

ist bei Nässe teils schwierig begehbar. Sie wenden<br />

sich nach rechts Richtung Naturschutzgebiet Neuer<br />

Hagen, nehmen den Pfad, der durch Nadelwald<br />

weiter abwärts führt, und folgen dem ansteigenden<br />

Forstweg vorbei an Grenz- und Rothaarsteigsteinen<br />

bis zum Streit (Hütte, Rastbänke, Tische).<br />

Kurz zuvor biegen Sie links ab ins Naturschutzgebiet<br />

Neuer Hagen. Hier gehen Sie bald rechts ab- Kunst am Uplandsteig<br />

wärts zur Infotafel und erreichen kurz darauf die<br />

Hoppekequelle. Sie halten sich weiterhin geradeaus bergauf. Hinter einem<br />

Spreng unterstand für <strong>Stein</strong>brucharbeiter führt Sie ein Pfad links hinauf zum<br />

Gipfel des Clemensberges (838 m), von wo aus Sie einen schönen Blick ge-<br />

nießen können. Sie folgen nun dem Pfad hinab in eine Heidelandschaft. Nach<br />

links gelangen Sie zur Hochheidehütte und rechts der Hütte auf einen Pfad,<br />

leicht versetzt zum breiten Weg gehen Sie weiter geradeaus durch offene<br />

Landschaft.<br />

An der Kreuzung am Oberen Burbecker Platz wandern Sie durch den Märchenwald<br />

abwärts, Vorsicht bei Nässe,<br />

3<br />

durch Windbruch hinein in den Wald. Sie<br />

folgen dem sich schlängelnden<br />

Pfad bis zum Richtplatz. Hier biegen<br />

Sie rechts ab und gelangen<br />

Willingen,<br />

Bahnhof<br />

auf einem breiten Forstweg<br />

nach links durch den Usseln<br />

1<br />

Langenberg<br />

843<br />

NSG Neuer Hagen<br />

Clemensberg<br />

838<br />

34 Toter Mann<br />

35<br />

><br />

R55<br />

Willingen<br />

1000 m<br />

><br />

Hopperkopf<br />

831<br />

Hohe Pön<br />

793<br />

Krutenberg<br />

785<br />

2<br />

> Brilon<br />

R55<br />

><br />

Usseln,<br />

Bahnhof<br />

Korbach


Wald zum Sonnenlift. Über die Waldabfahrt gehen Sie abwärts zum roten<br />

Lifthaus, wo Sie sich nach links wenden. Sie wandern nun hoch über dem<br />

Hoppekebach abwärts zur Talstation des Sonnenlifts und der Sommerrodelbahn,<br />

dann weiter über den Parkplatz, rechts zur Tischlerei Börger. An der<br />

Bushaltestelle Ulmenhof vorbei gehen Sie die Straße aufwärts. Sie sehen<br />

nun rechts vor sich die Talstation der Kabinenbahn zum Ettelsberg und biegen<br />

nach links auf die Brücke über die Bahn ab. Gleich dahinter halten Sie<br />

sich auf der Briloner Straße etwa 300 m rechts, bevor Sie wieder rechts abbiegen<br />

und den 0y Bahnhof Willingen erreichen.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Usseln 1 : Heimatmuseum (M&K), Upländer Milchmuhseum (Sch&Sch),<br />

Freizeit-Freibad (S&B), 2 Diemelquelle<br />

• Willingen 3 : Original Willinger Glasmanufaktur (E&E), Art- und Bowlingcenter,<br />

Kletterhalle, Sommerrodelbahn (alle Sp&Sp)<br />

Kontakte:<br />

• Willingen-Usseln: Touristinfo, Tel.: 05632 52 02, www.usseln.de<br />

• Willingen: Touristinfo, Tel.: 05632 40 11 80, www.willingen.de<br />

•• Vom Edersee<br />

durch das Ederbergland<br />

4 ½ Std. 15 km (Abkürzung mögl.) mittelschwer<br />

Start: Vöhl-Herzhsn., Itterstr. MF Sa So – 0a 555, 581.5+.11, 585.1<br />

Vöhl-Herzhausen, Bf. MF Sa So – (1.5.–31.10.2011) 1 km<br />

kerhand entfernt der 0y Bahnhof Vöhl-Herzhausen befindet. Sie gehen den<br />

Waldweg immer mit dem am Bach Mombeck entlang bergauf in Richtung<br />

Buchenberg. Es geht links des Baches weiter, nicht duch die Furt, sondern<br />

dem folgend um den Estenberg herum und an der Kastanienhütte vorbei.<br />

An der Weggabelung wandern Sie weiter nach rechts, bis die Höhe erklommen<br />

ist und es wieder leicht bergab geht. Am Waldrand entlang und am<br />

Rastplatz an der Wacholder Heide vorbei führt der Weg nach Buchenberg hinein.<br />

Sie wandern am Spielplatz mit der Schutzhütte auf der Straße Zum Estenberg<br />

vorbei, queren die Kirchtalstraße, 0y Vöhl-Buchenberg, und gehen<br />

durch die Straße Zur Sasselbach – weiter folgend – bis zum Dorf ausgang<br />

und der Wanderinfotafel. Hier links halten, dann wieder rechts, den asphal-<br />

tierten Weg, dann beim Windbruch hinter der roten Bank links halten, östlich<br />

des Hessenkopfs vorbei.<br />

Unterhalb vom Langen Berg auf die Markierung achten – hier sofort<br />

links einbiegen (oder spätestens an der Einmündung und dann gleich<br />

wieder nach rechts) und auf dem stark zugewachsenen<br />

Trampelpfad in Richtung Ederbringhausen den Hang Vöhl-Herzhausen,<br />

hinabsteigen. Der Weg endet auf einer kleinen Wiese<br />

Itterstraße<br />

an der Straße. Hier laden zwei Bänke zum Picknick Bahnhof<br />

ein oder es besteht die Möglichkeit zur Einkehr. Ihr<br />

Wanderweg ist ab hier der Ederhöhenweg . Am<br />

1<br />

Edersee<br />

0y Bahnhof Ederbringhausen können Sie in der<br />

Sommersaison sonn- und feiertags den Zug besteigen.<br />

Sie wandern die Orketalstraße entlang<br />

in den Ort hinein, die 0y Ederbringhausen, Ortsmitte<br />

bietet Abkürzungsmöglichkeiten,<br />

465<br />

Estenberg<br />

B252<br />

am Spielplatz vorbei und beim Dorfbrunnen<br />

links in die Herzbergstraße.<br />

Bahnhof<br />

Viermünden<br />

Frankenberg (Eder)<br />

><br />

Vöhl-<br />

Buchenberg,<br />

Mitte<br />

Ederbringhausen<br />

R42<br />

Buchenberg<br />

Schmittlotheim<br />

Ziel: Ederbringhsn., Bahnhof<br />

36 37<br />

MF Sa So – (1.5.–31.10.2011) 7,5 km<br />

Ederbringhsn., Ortsmitte MF Sa So – 0a 555, 584.3 (Zw.-Ziel) 0,5 km<br />

Viermünden, Bahnhof MF Sa So – (1.5.–31.10.2011) 5,5 km<br />

Viermünden, Mitte MF Sa So Nun wandern Sie rechts über die Brücke<br />

über den Heimbach, dann links in Richtung<br />

Viermünden und vor dem Eisenbahndamm<br />

rechts an diesem entlang. Nachdem<br />

Sie den Treisbach überquert haben,<br />

374<br />

Hessenkopf<br />

Langer Berg<br />

425<br />

– 0a 555, 584.3 0,5 km<br />

nächste Bahnhöfe: Frankenberg (Eder), Korbach<br />

Karte: TF50 WL Waldecker Land/Edersee/NP Diemelsee<br />

führt nach rechts den gewundenen<br />

Weg durch die Wiesen<br />

und Äcker den Hang hinauf.<br />

Oben angekommen können<br />

Ederbringhausen,<br />

Ortsmitte 390<br />

Bahnhof<br />

Wegbeschreibung: Von der 0y aus gehen Sie – am Edersee entlang – auf<br />

dem Wanderweg , dem Sternweg, links der Straße über die Itterbrücke.<br />

Entlang des Radwegs wandern Sie unter der Autobrücke hindurch, die<br />

Sie jenseits der Eder die<br />

Burg Hessenstein sehen. 1000 m<br />

Herzberg<br />

Espe<br />

321<br />

Eder flussaufwärts, dann über die Bahnschienen, wo sich wenige Meter lin-<br />

Hainsemannskopf<br />

345<br />

Viermünden,<br />

Mitte<br />

2<br />

Bahnhof<br />

Korbach<br />

So+Feiert., 1.5.–31.10.2011<br />

Herzhsn.<br />

Eder


Sie folgen dem Schotterweg bis zum Gebüsch, sehen das am Hochsitz<br />

und biegen nach links, dann rechts bis zum Waldrand und in den Wald, bis<br />

Sie nach links unterhalb des Höhenzuges entlang gehen (Vorsicht <strong>Stein</strong>schlag!).<br />

Am Windbruch unterhalb des Hainsemannskopfes sehen Sie die<br />

Ederbrücke von Viermünden. Bald schon erreichen Sie den Ort 2 . Auch<br />

der Radweg stößt wieder dazu, den Sie aber am nächstmöglichen Weg<br />

nach links wieder verlassen, um rechts zur 0y Viermünden Mitte zu gelangen.<br />

Weiter die Hauptstraße hinauf geht es nach links durch die Straße "Am<br />

Schmittenbach" zum 0y Bahnhof Viermünden. Schloss und Petri-Kirche lohnen<br />

einen Blick von außen.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Vöhl 1 : NationalparkZentrum Kellerwald (E&E), Ferienpark Teichmann<br />

(Sp&Sp)<br />

• Viermünden 2 : Schloss mit Ober- und Unterhof (15. Jh.), evangelische<br />

Petri-Kirche (9./10. Jh. u. 18. Jh.); Besichtigung nur von außen möglich<br />

Kontakte:<br />

• Edersee Touristic GmbH, Tel.: 05623 999 80, www.edersee.com<br />

• Frankenberg (Eder): Tourist-Info, Tel.: 06451 71 76 72,<br />

www.ederbergland-touristik.de<br />

• Vöhl-Herzhausen: NationalparkZentrum Kellerwald,<br />

www.nationalparkzentrum-kellerwald.de,<br />

April–Oktober tägl. 9–18 Uhr, November–März Di–So 10–16.30 Uhr<br />

• Vöhl: Verkehrsamt, Tel.: 05635 99 31-34, www.voehl.de<br />

• Viermünden: www.viermuenden.com (hist. Hintergründe und Fotos)<br />

Das Schloss (Unterhof) in Viermünden<br />

•• Vom Edertal zum Burgwald<br />

5 ½ Std. 21 km mittelschwer<br />

Start: Frankenberg (Eder), Bf. MF Sa So –<br />

587.1–.2<br />

B 520, 525, 530 0a 555, 584.1–.4, .6–.8, .12–.13,<br />

Ziel: Burgwald-Birkenbringhausen, Bf. MF Sa So –<br />

0a 584.8–.9, .11, 586.6 (Zwischenziel) 8,5 km<br />

Burgwald-Ernsthausen, Bf. MF Sa So – 0a 584.8–.11<br />

(Zwischenziel) 8,5 km<br />

Münchhausen, Bf. MF Sa So –<br />

Karte: TF50 ML Marburger Land<br />

0a 584.11 (RMV-Gebiet mit Übergangstarif) 4 km<br />

Wegbeschreibung: Zwei Einstiegsmöglichkeiten gibt es: Entweder Sie<br />

wandern vom 0y Bahnhof Frankenberg (Eder) 1 nach links, durch Bahnhof-<br />

straße, Neustädter Straße und Ritterstraße bis zur <strong>Stein</strong>gasse, um hier rechts<br />

auf dem Berg das zehntürmige Rathaus zu sehen, oder Sie überqueren den<br />

Platz vor dem Bahnhof, gehen die Treppe<br />

hinauf und nach rechts, dem Einstiegszeichen<br />

in den Burgwaldpfad B 11 folgend<br />

bis zur Sudetenstraße, die Sie nach rechts<br />

hinunterlaufen. Am Straßenende wenden<br />

Sie sich nach links und wandern bis zum<br />

Rastplatz mit der Infotafel zum Burgwaldpfad.<br />

Hier beginnt der Hauptweg , dem<br />

Sie nach rechts am Gehöft vorbei folgen<br />

und nun einen schönen Blick auf Frankenberg<br />

haben.<br />

Sie laufen durch Wiesen und Felder immer<br />

geradeaus bis zum Ende und nun nach<br />

rechts hinunter zur Bahnstrecke, die Sie<br />

vorsichtig überqueren. Der Weg führt Sie<br />

weiter bis zur Eder. Hier wenden Sie sich<br />

nach links, unterqueren die Brücke und<br />

wandern bis zur Schiefermühle. Nachdem Frankenberg, Rathaus<br />

Sie die Mühle passiert haben, nehmen Sie<br />

den rechten Weg bei der Gabelung und gehen weiter auf den Feldwegen.<br />

Am Talberg wandern Sie weiter geradeaus und lassen den asphaltierten<br />

Weg hinter sich. Und nachdem Sie die Hochspannungsleitung unterquert<br />

38 39


Birkenbringhsn.<br />

><br />

R 42<br />

B252<br />

B253<br />

Buchwaldskopf<br />

356<br />

Nikolausmühle<br />

Burgwald-<br />

Ernsthausen,<br />

Bahnhof<br />

Münchhausen,<br />

Bahnhof<br />

3<br />

B 7<br />

Marburg<br />

2<br />

!<br />

B 8<br />

Röddenau<br />

R 42<br />

R 42<br />

Burgwald<br />

Wiesenfeld<br />

Ernsthausen<br />

Münchhausen<br />

Frankenberg (Eder),<br />

Bahnhof 1 B 11<br />

Museum Thonet<br />

haben,<br />

neh-<br />

B252<br />

men Sie<br />

den rechten<br />

! Burgwaldkleinen<br />

Pfad durch das Buchenwäldchen.<br />

Im Tal wen-<br />

Birkenbringhausen,<br />

den Sie sich nach rechts und<br />

Bahnhof<br />

laufen den Hang wieder hinauf.<br />

Schiefer Mühle<br />

B 10<br />

1000 m<br />

Würzeberg<br />

383<br />

NVV-Tarifgrenze<br />

L3087<br />

Kreisheimatmuseum<br />

Eder<br />

Abkürzungsmöglichkeit: Mittels der<br />

Abzweigung B 10 können Sie zum 0y<br />

Bahnhof Burgwald-Birkenbringhausen<br />

gelangen.<br />

Frankenberg<br />

(Eder)<br />

Der Burgwaldpfad führt Sie dage-<br />

gen weiter geradeaus durch das nächs-<br />

te Tal, am Schotterweg nach rechts und<br />

auch an der Gabelung nach rechts an<br />

der Eder entlang. Nun haben Sie die<br />

Ederstedefelsen 2 erreicht, an de-<br />

nen Sie geradeaus bis zur Straße ent-<br />

langgehen. Hier mahnt Sie ein Schild<br />

zur besonderen Vorsicht , wenn Sie<br />

nun die Straße überqueren. Sie biegen nach<br />

rechts und gleich wieder links in den Feldweg<br />

ein. Nun wandern Sie erst parallel zur Straße, dann<br />

zur Eder, bis Sie erneut auf einen asphaltierten Weg stoßen.<br />

Sie halten sich leicht rechts und gehen durch das Tal bis zum Rastplatz an der<br />

Waldspitze zwischen den Wegkreuzungen. Sie halten sich an der zweiten Gabelung<br />

links, laufen rechts am Waldrand entlang und dann in den Wald hinein.<br />

An der T-Kreuzung im Kiefernwald wenden Sie sich nach links, dem Wegweiser<br />

in Richtung „altes Dorf“ Wiesenfeld folgend, an der nächsten T-Kreuzung<br />

nach rechts zum Gerstenhügel, nun erneut nach links und an der nächsten<br />

Waldkreuzung schräg nach rechts, bis Sie den Wald verlassen.<br />

Beim Info pult wandern Sie weiter geradeaus durch das Waldstück, an der<br />

Abzweigung links hinunter ins Tal und an der Bahnlinie entlang bis zur Un-<br />

terführung. Auf der anderen Seite laufen Sie den Weg hinab, an der Einmün-<br />

dung nach links und an der zweiten Abzweigung nach rechts zum Christborn,<br />

wo Sie erneut einen Rastplatz finden. Nun folgen Sie dem Burgwaldpfad<br />

an der Nikolausmühle vorbei, am Senkelbach entlang und bei der Gabelung<br />

schräg zurück nach links den Berg hinauf, nach rechts um die Gärten herum<br />

und durch die Streuobstwiesen bis zum Sportplatz und einem weiteren Rastplatz.<br />

Am asphaltierten Weg gehen Sie rechts hinab, an der Jahnstraße nach<br />

L3076<br />

rechts, gleich wieder nach links, Am Mühlrain,<br />

und nach rechts durch die Vorstadtstraße.<br />

Sie überqueren vorsichtig, möglichst unter<br />

Benutzung der rechts stehenden Ampel, die<br />

Bundesstraße B 252 und wandern direkt gegenüber,<br />

dem Wegweiser folgend, bis zum<br />

Waldrand. Abkürzungsmöglichkeit: Hier<br />

können Sie den Zuweg B 8 nach rechts zum<br />

0y Bahnhof Burgwald-Ernsthausen nehmen.<br />

Oder Sie wandern weiter auf dem mittleren<br />

Weg, dem Skulpturenpfad, in den Wald hinein,<br />

überqueren einen Waldweg und stoßen<br />

auf den Würzbergweg, auf dem Sie nach Skulpturenpfad<br />

rechts bergauf wandern, bis Sie zum Wichtelhausring<br />

gelangen. Sie laufen den zweiten Weg rechts hinab Richtung<br />

Münchhausen 3 , passieren am Waldrand einen Rastplatz, überqueren die<br />

Wiesen und stoßen auf einen Asphaltweg, den Sie bis zum Abstellplatz hinunterwandern.<br />

Jetzt gehen Sie nach links am Zaun hinab, rechts an der Wiese<br />

entlang und an der Straßengabelung nach links die Hangstraße hinab.<br />

Sie biegen links in die Waldstraße, der Sie bis zum Sportplatz folgen, wo Sie<br />

sich vom Burgwaldpfad verabschieden. Sie wandern nun mit der Markierung<br />

B 7 nach rechts in den Ortskern hinein, die Talhäuser Straße hinab,<br />

an der evangelischen Kirche vorbei bis zur Bundesstraße B 252. Hier laufen<br />

Sie nach rechts bis zur zweiten Ampel, überqueren die Straße und gehen die<br />

Battenberger Straße entlang, über die Brücke und den Bahnübergang und<br />

dann nach rechts zum 0y Bahnhof Münchhausen.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Frankenberg 1 : ehem. Kloster Georgenberg mit Kreisheimatmuseum<br />

(Di und Fr 10–12 Uhr, Mi 15–17 Uhr, So 13–17 Uhr, Gruppen auch<br />

nach Vereinbarung, Tel.: 06451 74 36 72 od. 74 36 77) (K&K und M&K),<br />

Neustädter Str. (Fußgängerzone), Unter- und Obermarkt mit zehntürmigem<br />

Rathaus, <strong>Stein</strong>haus, Lieb frauenkirche (K&K), Burgberg, Museum<br />

Thonet (Mo 10–12 u. 14–17 Uhr, Mi u. Fr 14–17 Uhr außer Feiertage und<br />

Betriebsferien, Gruppen ab 10 Pers. nur n. V., Kontakt: Gebrüder Thonet<br />

GmbH, Michael-Thonet-Str. 1, Tel.: 06451 50 80) (Sch&Sch)<br />

• 2 Ederstedefelsen bei Birkenbringhausen, „altes Dorf“ Wiesenfeld,<br />

Christborn mit Nikolausmühle bei Ernsthausen<br />

• Münchhausen 3 : ev. Kirche (Turm aus dem 15. Jh.)<br />

40 41


Kontakte:<br />

• Frankenberg: Touristen-Information der Stadt Frankenberg,<br />

Tel.: 06451 71 76 72, www.ederberglandtouristik.de<br />

• Burgwald-Touristservice, Tel.: 06423 82 70,<br />

www.burgwald-touristservice.de<br />

• Region Burgwald-Ederbergland e.V., Tel.: 06423 54 10 07,<br />

www.region-burgwald-ederbergland.de<br />

•• Von Frankenau durch den<br />

Nationalpark Kellerwald-Edersee<br />

3 Std. 10 km leicht bis mittelschwer<br />

Start: Frankenau, Frankenberger Straße MF Sa So –<br />

B 520 0a 555, 584.4, 584.14<br />

Ziel: Frankenau-Altenlotheim MF Sa So – 0a 555, 584.4<br />

nächste Bahnhöfe: Bad Wildungen, Frankenberg(Eder), Korbach<br />

Karte: Edersee/Naturpark Diemelsee, Topographische Karte 1:50.000,<br />

Hessisches Landesvermessungsamt<br />

Wegbeschreibung: Von der 0y Haltestelle Frankenberger Straße aus gehen<br />

Sie auf der gleichnamigen Straße in Richtung des Wartehäuschens ortseinwärts,<br />

der leicht ansteigenden Straße folgend. Nach ca. 50 m erreichen<br />

Sie eine Kreuzung mit der Wildunger Straße bzw. der Lindenstraße.<br />

Dort geht es in Richtung „Frebershausen“ und „KellerwaldUhr“ weiter geradeaus<br />

durch den Ortskern von Frankenau hindurch, zunächst auf der Frankenberger<br />

Straße, dann in deren Verlängerung ab der Ortsmitte (Höhe Kirche,<br />

Rieschstraße, „Waldecker Hof“) auf der Waldecker Straße. Am Ortsende,<br />

kurz nach dem Friedhof, biegt die<br />

Informationszentrum „KellerwaldUhr“<br />

Waldecker Straße in Richtung Frebershausen<br />

nach rechts ab. Sie folgen der<br />

Straße noch einige Meter, dann biegen<br />

Sie beim Schreinerei-Laden Drebes<br />

nach links in die Straße ab. Sie<br />

stehen jetzt vor den Begrüßungsstelen<br />

des Nationalparks Kellerwald. Hier<br />

treffen Sie auf die Wegmarkierung<br />

des grünen Kellerwaldsteigs, die<br />

Sie auf der Wanderung fast bis zum<br />

4<br />

Kronberg<br />

487<br />

Schluss begleiten wird. Sie passie-<br />

Hainchen<br />

ren die Stelen und befinden sich<br />

499<br />

dann schon fast vor der Kellerwaldhalle.<br />

Frankenau-<br />

Altenlotheim<br />

3<br />

Quernst<br />

1000 m 2<br />

535<br />

Kohlenmeiler<br />

Dort wechseln Sie von der<br />

Straße auf den links dazu parallel<br />

1<br />

Talgang<br />

566<br />

verlaufenden Wanderweg, einen<br />

befestigten Feldweg. Nach wenigen<br />

Metern wird dieser zu einem<br />

Brückeberg<br />

423<br />

Kellerwaldhalle<br />

i<br />

528<br />

Friedrichskopf<br />

schmalen Trampel- und Wiesen- Frankenau,<br />

pfad, der Sie durch einen Hohlweg<br />

führt, wo Sie links an ei-<br />

Frankenberger Straße<br />

nem Baum auch die Wegmarkierung wieder antreffen. Sich entlang der<br />

rechtsseitigen Hecke haltend, erreichen Sie eine Wegkreuzung, wo Sie geradeaus<br />

den Hang hinunter zur Talaue des Rennbachs gelangen. Hier mündet<br />

der Wanderweg in die Straße ein, die Sie kurz zuvor verlassen haben.<br />

Immer der Straße folgend, queren Sie den Bach und gehen dann – an den<br />

Sporteinrichtungen (Sportplatz, Pferdehof) vorbei – etwas steil bergan in<br />

Richtung „KellerwaldUhr“. Bald darauf können Sie auf Höhe des Feriendorfs<br />

Frankenau den Ausblick auf die ökologisch und kulturhistorisch bedeutsame<br />

Talmulde des Wiesengrundes genießen.<br />

Altenlotheim<br />

Frankenau<br />

Kurz danach sehen Sie linkerhand das kleine, aber hochwertige Informationszentrum<br />

„KellerwaldUhr“ 1 , bei dem sich eine kurze Rast lohnt. Hier<br />

können Sie sich an mehreren interaktiven, alle Sinne ansprechenden Stationen<br />

über die Waldgeschichte und den Nationalpark mit seinem Tier- und<br />

Pflanzenbestand informieren. Kompetente Mitarbeiter des Nationalparkamtes<br />

geben gern Auskunft zu Wanderrouten sowie den verschiedensten Themenbereichen<br />

des Waldbaus und der Waldentwicklung (s. hierzu auch die<br />

NVV-Broschüre „Entdecken & Erleben“, Vöhl, NationalparkZentrum Kellerwald).<br />

Nach dem Infozentrum biegt die Straße rechts ab. Dieser und dem weiter<br />

bergan folgend, erreichen Sie kurz danach den Wanderparkplatz „Euler“.<br />

Hier beginnt der Nationalpark Kellerwald-Edersee. Sie queren den<br />

Parkplatz und kommen direkt neben der Infotafel „Nationalpark Kellerwald“<br />

zu einem als „Privatweg“ gekennzeichneten, befestigten Forstweg.<br />

Dieser Weg ist links mit der Wegmarkierung gekennzeichnet, rechts<br />

durch einen Wegweiser „Quernst“, dem Sie folgen. Bald sehen Sie die ersten<br />

Tafeln des von der Nationalparkverwaltung angelegten „Waldhistorischen<br />

Lehrpfads“ 2 , der Sie bis zum Quernst begleiten wird. Nach etwa<br />

100 m überqueren Sie die ehemalige Grenze zwischen den Fürstentümern<br />

Hessen – Kassel und Hessen – Darmstadt (Grenzstein am linken Wegesrand).<br />

42 43<br />

L3085<br />

Dreiherrenstein<br />

Dehnert <strong>Stein</strong><br />

L3332


Quernstkapelle<br />

Nach einem weiteren Kilometer passieren Sie das Gattertor des ehemali-<br />

gen Waldschutzgebietes, kurz darauf einen zu Anschauungszwecken errich-<br />

teten Kohlenmeiler. Von hier ist es nicht mehr weit bis zur Wegekreuzung<br />

„Quernst“ mit Wegweiser und unerwartetem Fernblick. Dort lohnt sich ein<br />

kurzer Abstecher nach rechts hoch zu der neu errichteten Quernstkapelle<br />

und den Resten der Quernstkirche 3 , die bereits seit dem 8. Jahrhundert<br />

Kirchenstandort war (Informationen auf Schautafeln).<br />

Um den Weg nach Altenlotheim fortzusetzen, biegen Sie, vor dem Wegweiser<br />

„Quernst“ stehend, nach links in den Forstweg Richtung Altenlotheim<br />

ein und kommen an der Lichtung Damentriesch vorbei. Kurz darauf erreichen<br />

Sie die Wegekreuzung „Kastaniendreieck“. Hier gehen Sie links in<br />

Richtung Altenlotheim , spätestens am Wegweiser „Kastaniendreieck“.<br />

Dem Weg folgen Sie stetig bergab. Sie passieren die Waldschutzgebiets-Einzäunung<br />

und einen Wanderparkplatz und kommen zu einer Kreuzung. Hier<br />

laufen Sie rechts weiter am Hang entlang bergab. An der nächsten Abzweigung<br />

wandern Sie weiter geradeaus Richtung Altenlotheim aus dem Wald<br />

heraus.<br />

An der nächsten Abzweigung an der Altenlot heimer Schutzhütte mit Infota-<br />

feln haben Sie nun mehrere Möglichkeiten. Die schnellste Verbindung führt<br />

links über den Heide-Erlebnispfad 4 stetig abwärts in den Ort hinunter.<br />

Der Weg mündet in die Altenlotheimer Hauptstraße („Frankenauer Straße“)<br />

ein, Bänke und Informationstafeln des Heide-Erlebnispfad laden zum<br />

Verweilen ein. Rechts auf die Frankenauer Straße abbiegend, erreichen Sie<br />

Ihre Zielhaltestelle: erst links die 0y Haltestelle Altenlotheim Richtung Frankenberg,<br />

kurz dahinter rechts die Gegenrichtung Korbach. Dort finden Sie<br />

Sitzmöglichkeiten, ein Wartehäuschen und ein Telefon. Wenn Sie Zeit haben,<br />

können Sie rechts auf den Heide-Erlebnispfad abbiegen und dem Pfad<br />

noch ein Stück folgen, die Aussicht auf Altenlotheim und die vielfältige Heidelandschaft<br />

genießend. Der Heide-Erlebnispfad informiert auf insgesamt<br />

4 km Länge an vielfältigen Info- und Erlebnisstationen u. a. über die Heide<br />

als Lebensraum, die Tier- und Pflanzenwelt<br />

sowie Heide-Kunst und Heilkräuter.<br />

Auch findet sich am Weg eine Anpflanzung<br />

verschiedenster einheimischer Obstbäume<br />

mit Erklärung der Sorten. Dem Pfad zunächst<br />

auf der Anhöhe entlang, dann den<br />

Berg hin unter folgend gelangen Sie zur Stra-<br />

ße „Im Hasenbach“, wo Sie links abbiegen<br />

und direkt auf die Frankenauer Straße auf<br />

Höhe der Zielhaltestelle gelangen. Alternativ<br />

folgen Sie dem Rundweg Heide-Erlebnispfad<br />

weiter und kommen nach einer Runde<br />

um den Ort herum schließlich auch an der<br />

0y Halte stelle Altenlot heim an.<br />

Auf dem Heide-Erlebnispfad<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• 1 Informationszentrum KellerwaldUhr, Tel.: 06455 75 95 41, Öffnungszeiten<br />

10–17 Uhr, von 15. April–31. Okt täglich, von 1. Nov–31. März<br />

nur Mi, Sa, So sowie in den Ferien (Kindergärten, Schulen und sonstige<br />

Gruppen auch nach Vereinbarung)<br />

• Planwagenfahrten: ab dem Informationszentrum KellerwaldUhr buchbar<br />

über Fuhrhalterei Ralf Finke, Pferdehof Kellerwald, Am Sternberg, Frankenau,<br />

Tel.: 06455 91 95 22 oder 0172 35 90 80 7<br />

• 2 Waldhistorischer Lehrpfad, u. a. mit Kohlenmeiler<br />

• 3 Quernstkirche (seit dem 8. Jahrhundert Kirchenstandort, 1527 aufgegeben,<br />

Erdwälle und Mauerreste sichtbar) und Quernstkapelle, besondere<br />

Gottesdienste an Christi Himmelfahrt, Ende September und rund um<br />

die Jahreswende, Evangelisches Pfarramt Frankenau (Tel.: 06455 238,<br />

kirche.frankenau@gmx.de)<br />

• 4 Heide-Erlebnispfad bei Altenlotheim (Rundweg, ca. 4 km lang)<br />

Kontakte:<br />

• Frankenau: Magistrat der Stadt Frankenau, Tel.: 06455 799-0,<br />

www.frankenau.de<br />

• Frankenau-Altenlotheim: www.altenlotheim.com<br />

• Nationalpark Kellerwald: www.nationalpark-kellerwald-edersee.de<br />

44 45


•• Durch den Kellerwald zur Wohra<br />

46<br />

5 Std. 18,8 km mittelschwer<br />

Start: Haina (Kloster), Gemeindeverwaltung MF Sa So –<br />

B 530 0a 587.2–.4<br />

Ziel: Gemünden (Wohra), Wohrabrücke MF Sa So –<br />

B 530, MR70 0a 587.1–.6 (Zwischenziel) 17,7 km<br />

Gemünden (Wohra), Bahnhofstraße MF Sa So –<br />

B 530, MR70 0a 587.1–.6 1,1 km<br />

nächste Bahnhöfe: Frankenberg(Eder)<br />

Karte: TF50 KB Kurhessisches Bergland (Schwalm-Eder-Kreis),<br />

TF50 ML Marburger Land<br />

Wegbeschreibung: Von der 0y Haltestelle Haina (Kloster), Gemeindever-<br />

waltung aus folgen Sie dem Studentenpfad in Richtung Klosterkirche<br />

bis zur Wilhelm-Tischbein-Straße. Hier wandern Sie nach rechts über die<br />

Brücke und durch das Tor und sind nun schon auf dem ehemaligen Klostergelände<br />

1 . Gleich rechts an der Mauer befindet sich das Tischbeinhaus.<br />

Hier startet die Markierung des Kellerwaldsteigs . Sie folgen der Markierung<br />

nach links, weiter auf die Kirche zu. Sie biegen in den Hohen-Lohr-Weg<br />

ein (und können am Landgraf-Philipp-Platz<br />

nach<br />

links zur Klosterbesichtigung<br />

gehen). Der Kellerwaldsteig<br />

führt weiter<br />

den Hang hinauf und hinter<br />

dem Altbau der Klinik<br />

für Forensische Psychiatrie<br />

2 nach links, am<br />

Zaun entlang und bei der<br />

Abzweigung weiter geradeaus.<br />

Hier sehen Sie<br />

Haina, Markierung mit Kloster im Hintergrund bereits die zweite Informationstafel<br />

zum Tischbeinwanderweg<br />

von Haina nach Dodenhausen und wandern nun das Tal Bäckersgrund<br />

entlang, immer dem Bachlauf folgend, hinauf auf dem Hauptweg,<br />

der bei der Waldkreuzung nach links und dann über den Bach führt.<br />

Nun gehen Sie eine Weile links des Baches den Hang hinauf, überqueren das<br />

Gewässer einmal, an der langgestreckten Kreuzung ein zweites Mal und erreichen<br />

die T-Kreuzung, an der Sie nach links weiter hinauf wandern. Nach<br />

nun 4,5 km Wanderung haben<br />

Sie schon 210 Höhenmeter<br />

geschafft. Sie folgen<br />

weiter der sehr guten<br />

Markierung , bis Sie zur<br />

asphaltierten Zufahrt des<br />

Sendemastes Hohes Lohr<br />

gelangen, der bereits vorher<br />

im Blickfeld auftauchte.<br />

Sie gehen nach links<br />

und erreichen den Rastplatz<br />

oberhalb von Batten- Tischbeinhaus in Haina<br />

hausen. Sie können einen<br />

kurzen Abstecher nach Battenhausen machen (höchstgelegener Ort im Kellerwald),<br />

wenn Sie der Kellerwaldsteig-Zuweg markierung die Pfeffer-<br />

holzstraße hinunter durch den Ort folgen und dann wieder die Straße Zum<br />

Hohen Lohr hinaufgehen. Wenn Sie den mittleren Weg am Waldrand entlangwandern,<br />

können Sie die Aussicht auf Battenhausen genießen. Kurz<br />

nachdem Sie unter dem Skilift hindurchgegangen sind, führt der Kellerwaldsteig<br />

wieder nach rechts in den Wald hinein und über mehrere Bäche<br />

hinweg. Nach einem leichten Anstieg an der langen Heide geht es wieder<br />

hinunter, bis Sie linkerhand einen schönen Blick auf Dodenhausen haben.<br />

Noch ein kurzes Stück weiter überqueren Sie die Landstraße und nehmen<br />

bei der ersten Waldwegkreuzung den rechten Pfad, laufen bis zum Ende und<br />

biegen rechts in Richtung Straße ab, zu der Sie parallel wandern, bis Sie erneut<br />

einen befestigten Waldweg erreichen. Nun gehen Sie nach links den<br />

Weg hinauf, halten Sich an der Wegkreuzung rechts, am Bach geradeaus und<br />

erreichen eine Ansammlung von<br />

Jagdhütten. Hier halten<br />

Sie sich links<br />

und wandern<br />

NSG<br />

Haina 2<br />

Kleiner Keppelberg<br />

523<br />

Battenhausen<br />

weiter den Berg<br />

1<br />

Hohes Lohr<br />

hinauf, an der<br />

Kreuzung wei-<br />

Haina (Kloster),<br />

Gemeindeverwaltung<br />

657<br />

Lange<br />

ter geradeaus und<br />

stoßen auf die Kurve eines<br />

befestigten Waldwegs.<br />

Hier geht es nun nach<br />

Hohlstein Heide<br />

558 581<br />

Dodenhausen<br />

rechts ins Tal hinunter,<br />

1000 m<br />

immer geradeaus bis<br />

Jeust<br />

zur Sieben-Wege-<br />

Kreuzung. Sie verlassen<br />

hier den Kel-<br />

Gemünden (Wohra),<br />

Bahnhofstraße<br />

Wartenberg<br />

3<br />

585<br />

L3077<br />

L3077<br />

Wohra<br />

L3155<br />

Lindenborn<br />

Gemünden (Wohra)<br />

Gemünden (Wohra),<br />

Wohrabrücke<br />

L3296<br />

L3425


lerwaldsteig, und wechseln nach rechts<br />

auf einen Kellerwaldsteig-Zuweg mit<br />

schlechter Wegstrecke. An der Weggabelung<br />

bei der Schonung gehen Sie leicht<br />

links bis zur Straße. Vorsicht, ab hier gehen<br />

Sie nach rechts die Straße entlang,<br />

bis Sie hinter dem Eisenbahndamm im<br />

Lindenborntal an der zweiten Abzweigung<br />

nach links abbiegen können. Im<br />

Lindenborntal wandern Sie den rechten<br />

Gabelweg hinauf und durch den Wald,<br />

bis Sie die Waldkreuzung erreichen. Hier<br />

nehmen Sie den rechten Weg und verlassen<br />

bald darauf den Wald. Sie wandern<br />

nun geradeaus auf dem asphaltierten<br />

Weg über den Wartenberg und haben<br />

eine schöne Rundumsicht bis zurück<br />

nach Haina und zum Hohen Lohr.<br />

Gemünden, Kirche<br />

Am Hundeplatz vorbei wandern Sie eine<br />

große S-Kurve, bis Sie Gemünden 3<br />

erreichen. Hier wenden Sie sich nach links und gehen durch die Straße Am<br />

Weinberg bis zum Ende, dann nach rechts über die Wohrabrücke in den<br />

Ortskern hinein zum <strong>Stein</strong>weg und wieder nach rechts, wo Sie die 0y Haltestelle<br />

Gemünden (Wohra), Wohrabrücke erreichen. Sie können aber auch<br />

nach links den <strong>Stein</strong>weg hinauf und dann nach rechts wandern, um den<br />

Ortskern zu besichtigen. Eine dritte Möglichkeit ist es, geradeaus durch die<br />

Hainstraße und via Kälberborn auf dem Kunst- und Erlebnispfad zum Alten<br />

Bahnhof und danach nach rechts zur 0y Haltestelle Gemünden (Wohra),<br />

Bahnhofstraße zu wandern.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Haina (Kloster): 1 Klosteranlage (Zisterzienserkloster) (K&K) mit Tischbeinhaus<br />

(geöffnet April–Okt, Sa–So 11–17 Uhr, Tel.: 06456 92 97 43)<br />

(M&K) und Stamfordschem Garten (Landschaftspark), 2 Psychiatrie-<br />

Museum (geöffnet April–Okt, Di 9–17 Uhr, Sa, So 11–17 Uhr, Nov–März,<br />

Di 9–16 Uhr, jeden 1. Sa und So im Monat 14–17 Uhr, Tel.: 06456 91 2 71)<br />

(M&K), Rundweg Hainaer Klosterapfel<br />

• Tischbeinwanderweg mit Hinweistafeln zum Maler Heinrich Wilhelm<br />

Tischbein, tw. auf selber Strecke wie der Kellerwaldsteig<br />

• Gemünden (Wohra) 3 : Stadtmauerreste mit Wachturm, ehemaliges<br />

Pfarrhaus von 1583 und Kirche, Kunst- und Erlebnispfad, Erlebnis-Kräuter-<br />

Garten, Alter Bahnhof mit Mitropa-Eisenbahnschlafwagen und Triebwagen<br />

an der Bahnsteigkante<br />

Kontakte:<br />

• Haina (Kloster): Gemeinde, Tel.: 06456 81 22 0, www.haina.de<br />

• Gemünden (Wohra) Stadtverwaltung, Tel.: 06453 91 23 0,<br />

www.gemuenden-wohra.de<br />

•• Über die Franzosenwiesen nach<br />

Ernsthausen<br />

6 Std. 20 km leicht, teilweise Naturpfade<br />

Start: Rosenthal, Kirche – 584.7, 584.9 – MF Sa So<br />

Ziel: Burgwald-Ernsthausen, Bf. – – 584.8–.11 – MF Sa So<br />

Karte: TF50 ML Marburger Land<br />

Wegbeschreibung: Von 0y Rosenthal, Kirche gehen Sie die Straße "Ober-<br />

tor" und weiter die Rodaer Landstraße in Richtung Roda, bis Sie nach links<br />

die Seegerteichhütte mit Rastplatz erreichen. Hier beginnt der Premiumweg<br />

Extratour Franzosenwiesen F , dem Sie das Tal hinauf, am Schuppen links<br />

ab, den unbefestigten Weg hinauf, über den Steg und weiter nach links hinauf<br />

folgen. Am "Knöppelsborn" vorbei erreichen Sie den befestigten Weg<br />

und gehen an der Einmündung links. Bei der Kreisgrenze führt die Route<br />

entlang historischer Grenzsteine schräg rechts hinab. Sie überqueren den<br />

"Atzels-Pfuhl-Weg", durchschreiten den Talgrund und wandern am Waldrand<br />

nach links um die Spitze bis zum Rastplatz. Hier laufen Sie auf F nach<br />

rechts durch die Schneise bis zum befestigten Forstweg, wo Sie nach links<br />

bis zum Neuen Stern wandern. Nun geht es nach rechts und nach wenigen<br />

Metern links führt der Trampelpfad parallel zum Forstweg, dann links auf<br />

dem Damm über den Bach, rechts bis<br />

zum Gedenkstein und wieder rechts,<br />

dann links auf einem weiteren Trampelpfad,<br />

bis Sie die Teiche erreichen.<br />

Auf dem Forstweg laufen Sie rechts,<br />

bei der Gabelung links, dann links<br />

über die Herrenbrücke 2 . Am Ende<br />

der Waldwiese rechts nach weiteren<br />

ca. 200 m erreichen Sie den Pfad parallel<br />

zum befestigten Weg zwischen<br />

Kleinem und Großem Badenstein 3 .<br />

Wieder auf dem Forstweg nach links<br />

und bei der Gabelung rechts liegt<br />

das Naturschutzgebiet Rotes Wasser/<br />

Hinweisschild an der Seegerteichhütte<br />

48 49


Burgwald<br />

Ernsthausen<br />

Franzosenwiesen 4 vor Ihnen. Sie gehen<br />

hinweg und an den Holzfiguren vorbei hinab Richtung Ernsthausen 7 . Am<br />

B 8<br />

383<br />

Würzeberg<br />

links an ihm entlang bis zur Kreuzung,<br />

dann rechts am Westende der Franzosenwiesen<br />

entlang und nach links<br />

Waldrand links gelangen Sie auf dem Zubringerweg B8 über die<br />

Gleise und gleich links zum 0y Bahnhof Burgwald-Ernsthausen.<br />

1000 m<br />

in den Wald. Kurz hinter dem<br />

400 THW-<strong>Stein</strong> erreichen Sie<br />

Gerhardsberg<br />

die Keller Hütte<br />

Seegerteichhütte<br />

F<br />

Rosenthal, Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

Rodaer Straße<br />

• Rosenthal 1 : Fachwerk-Rathaus, Fachwerkhäuser,<br />

Kirche (K&K), Schwimmbad (S&B), Wildrosenweg (E&E)<br />

mit Rastge-<br />

F<br />

Hungertal<br />

387<br />

Christenberg<br />

(Kesterburg)<br />

Keller Hütte<br />

F<br />

F<br />

• bei Rosenthal: 2 Herrenbrücke, 3 Großer Badenstein (ehem.<br />

Basaltsteinbrüche, 4 NSG Rotes Wasser/Franzosenwiesen (115 ha,<br />

ehem. hugenottische Heuwiesen, Komplex von Hochmooren, Feuchtwiesen,<br />

Stillgewässern, naturnahen Bachläufen und bachbegleitenden<br />

Bruch- und Sumpfwäldern), 5 Dibbefrau-<strong>Stein</strong> (Gedenkstein mit der<br />

legenheit an einer Lichtung. Sie fol-<br />

Jahreszahl 1852)<br />

gen weiter dem F . An der Gabelung halten<br />

• Christenberg 6 : Aussichtspunkt (388 m, Blick über Rothaargebirge,<br />

Sie sich rechts, bis Sie kurz vor dem Dibbefrau-<strong>Stein</strong> 5 (hier nach rechts<br />

Siegerland und Sauerland), ehem. keltische Burg (Ringwallanlagen) und<br />

nach ca. 100 m Rastplatz) nach links in das Hungertal abzweigen. Nun fol-<br />

fränkische Kesterburg (Mauerreste), romanisch/gotische Martinskirche<br />

gen Sie den Markierungen X ( X9 (Wartburgpfad) + X13 (Studentenpfad))<br />

und Küsterhaus (Hexenhaus-Zeichenvorlage für Otto Ubbelohde und<br />

zum äußeren Ringwall leicht bergan, beim inneren Ringwall nach links auf<br />

Museum), Bonifatiustrappe (angeblicher Fußabdruck des Missionars)<br />

asphaltiertem Weg durch das ehemalige Nordtor der fränkischen Kester-<br />

• bei Ernsthausen 7 : Holzskulpturen aus mehreren Jahren aus Baumburg<br />

auf den Christenberg 6 (Schutzhütte "Altes Backhaus" und Einkehrmöglichkeit).stümpfen<br />

geschnitzt im Wald<br />

Kontakte:<br />

Nach Ihrem Aufenthalt folgen Sie dem Zeichen X1 (Sternweg) Richtung Ro-<br />

• Rosenthal: Rathaus, Tel.: 06458 5095 15, www.rosenthaler.de<br />

da, dann weiter an der Gabelung links (ohne Markierung) auf dem Haupt-<br />

• Burgwald-Touristservice, Tel.: 06423 82 70,<br />

weg geradeaus über den Gerhardsberg (400 m). In der Senke halten Sie sich<br />

links, wandern über die Kreuzung hinweg "Am Hain" zum Würzeberg. Bei<br />

der nächsten Kreuzung rechts gelangen Sie auf dem Wichtelhaus-Ring (O)<br />

um den Berg herum zum Burgwaldpfad, den Sie nach rechts hinablaufen. An<br />

der Kreuzung geht es schräg links, auf dem Trampelpfad über den Forstweg<br />

www.burgwald-touristservice.de<br />

380<br />

B252<br />

Burgwald-<br />

Ernsthausen,<br />

Bahnhof<br />

7<br />

1<br />

6<br />

5<br />

4<br />

2<br />

3<br />

><br />

R4<br />

Münchhausen<br />

Biotop in den Franzosenwiesen<br />

Rosenthal<br />

•• ARS NATURA, Altstädte, Jugendstil:<br />

von Fritzlar nach Bad Wildungen<br />

6 ½ Std. 24 km mittelschwer; knöchelhohe Wanderstiefel!<br />

Start: Fritzlar, Allee MF Sa So – B 400, 413, 450, 500 452, 454, 459<br />

Fritzlar, Bahnhof/Abzw. Bahnhof MF Sa So – B 500, 413<br />

459, 452 1,5 km (Weg bis zum Marktplatz)<br />

Ziel: B. Wildungen, Br. Hagen/Treffp. MF Sa So – B 408, 500, 510, 520,<br />

521, 544 S 590.1–.4, 583.1–.6 (Zw.-Ziel) 21,5 km<br />

Bad Wildungen, Bahnhof MF Sa So – B 408, 500, 510, 520,<br />

521, S 590.1, 583.1–.6 1 km<br />

Karte: TF50 WL Waldecker Land/Edersee/NP Diemelsee<br />

50 51


Wegbeschreibung: Sie beginnen die Wanderung an der 0y Bushaltestel-<br />

Regionalmuseum<br />

Hochzeitshaus<br />

Fritzlar,<br />

Allee<br />

le Fritzlar, Allee, gehen an der Stadtmauer durch<br />

Jagd- und<br />

Schloss<br />

die kleine Öffnung und wenden<br />

Militärmuseum<br />

Friedrichstein<br />

sich nach rechts, bis Sie die Ro-<br />

2<br />

Bad Wildungen,<br />

sengasse erreichen, die Sie zum<br />

Bahnhof<br />

Marktplatz führt. (Von 0y Fritz-<br />

Bad Wildungen,<br />

Breiter Hagen/<br />

lar, Bahnhof/Abzw. Bahnhof kom-<br />

Quellenmuseum Treffpunkt<br />

mend gehen Sie die Gießener<br />

Straße hinauf, dann nach links,<br />

Mühlenberg<br />

1000 m<br />

1<br />

Büraberg<br />

Fritzlar, Bahnhof/<br />

275<br />

Fischzucht- Abzw. Bahnhof<br />

Hopfenberg anlage<br />

286<br />

wandern durch die Braunauer<br />

Straße, am Wasser-<br />

Hirschkopf<br />

werk Rothhelmshausen<br />

durch die Fraumünsterstraße bis zum Markt-<br />

385<br />

vorbei und wieder durch<br />

platz.) Der Wegmarkierung folgend kommen Sie rechts<br />

Katze<br />

den Wald. Der themati-<br />

zum Hochzeits- und Patrizierhaus mit Regionalmuseum Fritzlar. Der<br />

413 Kreuzeiche<br />

sche Schwerpunkt der Kunst-<br />

Wanderweg biegt hier nach links ab und kurz darauf wieder nach<br />

werke hier: „Die regenerativen Kräfte<br />

rechts durch die Straße Zwischen den Krämen. Sie gehen am Rat-<br />

der Natur – Rekreation für den Menschen“.<br />

haus vorbei und über den Domplatz mit dem Dom St. Peter,<br />

Bei der nächsten Kreuzung zweigt das Zeichen<br />

dann zwischen dem Brunnen und dem Bonifatiusdenkmal hin-<br />

340<br />

in Richtung Borken ab, Sie wandern aber weiter geradeaus (Vordurch<br />

die Sackgasse hinab. Nun steigen Sie nach links die<br />

sicht bei den Gabelungen) an der Schutzhütte vorbei, über den Grasweg<br />

Treppe Rittergasse und Ziegenberg hin ab bis zur Straße und 380<br />

und an den Morastlöchern entlang zur Kreuzeiche. Sie halten sich wei-<br />

wandern nach rechts durch das ehemalige Wintertor und Lecktopf<br />

ter geradeaus, an der Abzweigung wandern Sie leicht nach rechts und hin-<br />

Sorgenstuhl<br />

am Winterturm vorbei. Am Mühlengraben überqueren Sie<br />

368<br />

die steinerne Brücke an der Heilig-Geist-Kapelle und biegen<br />

gleich rechts ab. Sie folgen den ARS NATURA-Schildern<br />

321<br />

ter dem Wasserhochbehälter weiter in Richtung Waldrand oberhalb des<br />

Hardtwaldkliniken<br />

Bad Zwestener Ortsteils Wenzigerode. Sie gehen nach rechts<br />

am Waldrand mit der Schutzhütte entlang, dann wieder<br />

entlang des Mühlengrabens. Hier können Sie fünf ARS NATURA-Werke<br />

mit dem thematischen Schwerpunkt „Bonifatius – Geschichte der Chris-<br />

3<br />

Bad Zwesten,<br />

leicht nach links in den Wald hinein.<br />

tianisierung“ sehen und beim Naturlehrpfad die Lebensräume der Tiere und<br />

Mitte<br />

Die Kunstwerke haben ab hier das Motto „Paradiesi-<br />

Pflanzen in den Ederauen kennenlernen.<br />

sches“. An der Gabelung wenden Sie sich, wenn Sie nach Bad Wildungen<br />

Kunstwerk „Zwölf Flüsse“<br />

von Said Tabib<br />

Sie kommen am Freibad vorbei, zwischen<br />

Eder und Teich nehmen Sie den<br />

möchten, nach rechts (Zeichen ). (Ist Ihr Ziel Bad Zwesten, dann biegen<br />

Sie nach links auf den Weg ab – Wegbeschreibung siehe Alternativroute<br />

Bad Zwesten). Bei der nächsten Gabelung wandern Sie links, dann gera-<br />

Weg, der über die Ederbrücke führt.<br />

deaus und rechts um den Mühlenberg herum. Kurz hinter dem Hochbehäl-<br />

Sie wenden sich nach links, überter<br />

halten Sie sich rechts und an der folgenden Kreuzung links. Beim „Enqueren<br />

die Bundesstraße und gehen<br />

tenfuß“ laufen Sie den linken Weg hinab und aus dem Wald heraus. An der<br />

den Büraberg hinauf, wo Sie Mauer-<br />

Straße biegen Sie nach rechts ab und umrunden den Galgenberg. Bei der<br />

reste einer karolingischen Festung,<br />

Einmündung erreichen Sie wieder die Straße, die Sie hier überqueren und<br />

die St. Brigiden-Kapelle aus dem 8.<br />

nach rechts unter der Bundesstraße hindurch in den Ort 2 hineinwan-<br />

Jahrhundert und eine schöne Ferndern.<br />

Sie folgen der Straße bis zum Kreisverkehr am Blauen Stuhl, dann<br />

sicht bewundern können. Zudem be-<br />

nach links, über den Bach und wieder links auf den Fußweg. Bei der Gabefindet<br />

sich hier ein Picknickplatz.<br />

lung gehen Sie rechts unter der Straße hindurch. Nach links am Toiletten-<br />

Am Büraberg wandern Sie die Zuhäuschen<br />

vorbei gelangen Sie zum ehemaligen Eingang der Landesgartenfahrt<br />

entlang, beim nächsten Kunstschau<br />

von 2006. Hier schlagen Sie den linken Weg durch den Königsquellenwerk<br />

nach links, dann wieder in den<br />

park ein, einem Teil von Europas größtem Kurpark. Durch den Quellentunnel<br />

Wald und geradeaus bis nach Hirsch-<br />

und dann nach links am Bach entlang erreichen Sie die Straße, die Sie überkopf/Roth<br />

helmshausen. Sie überquequeren.<br />

Sie nehmen den Fußweg, der zwischen Spiel- und Sportplatz mit Toren<br />

bei der Planierwalze die Straße,<br />

ilettenanlage hindurchführt.<br />

Bad Wildungen<br />

R39<br />

><br />

Fritzlar<br />

Bad Zwesten<br />

Ungedanken<br />

Rothelmshausen<br />

Bad Wildungen<br />

52 53<br />

><br />

R39<br />

Fritzlar<br />

Heilig-Geist-<br />

Kapelle<br />

><br />

Wabern


Am Rastplatz vorbei geht es zur Sonnentreppe. Sie überqueren die Straße<br />

und links gelangen Sie in den historischen Kurpark. Der Wanderweg führt<br />

Sie bis zur Wandelhalle, wo Sie sich bei frischem Heilwasser erholen oder<br />

das Quellenmuseum besuchen können. Links von der Wandelhalle, den Berg<br />

hinauf, führt der Wanderweg zur Straße. Hier lassen Sie den ARS NATURA<br />

hinter sich und gehen die Straße nach links hinunter. Über die Brunnenallee<br />

mit ihrer Jugendstil-Bäder-Architektur erreichen Sie die 0y Bushaltestellen<br />

Treffpunkt und Breiter Hagen. Sie wandern weiter in die Altstadt hinein,<br />

beim Jugendstilpavillon nach links zum Kirchplatz mit der Stadtkirche,<br />

dann nach rechts, die Treppe hin ab und um das klassizistische Rathaus zum<br />

Marktplatz. Sie gehen durch die Brunnenstraße und am Kaiserlindenplatz<br />

weiter geradeaus und die Treppe hinab. Sie überqueren die Straße, gehen<br />

parallel zur Bahnhofstraße rechts die Spielstraße hinunter, nach links durch<br />

den Fußweg und bei der Gabelung wieder links. Sie folgen dem Bachverlauf<br />

und erreichen nach kurzer Zeit hinter dem Kreisverkehr den 0y Bahnhof<br />

Bad Wildungen.<br />

Alternativroute Bad Zwesten:<br />

Dem Zeichen folgend erreichen Sie entlang der historischen Grenzsteine<br />

den Rastplatz und wandern nach rechts am linken Fahrbahnrand entlang<br />

der Kreisstraße bis zum nächsten Waldrand. Hier geht es nach links.<br />

Dem Wanderweg folgend erreichen Sie bei der fünfarmigen Kreuzung die<br />

Schnitzer Eiche mit Schutzhütte. Sie nehmen den zweiten Weg von links und<br />

folgen der Markierung (Kellerwaldsteig) Richtung Bad Zwesten. Auf unbefestigtem<br />

Weg laufen Sie geradeaus am Regen(erations)-Terminal vorbei,<br />

am Grenzstein nach rechts und entlang weiterer Grenzsteine unterhalb<br />

Stadtkirche Bad Wildungen<br />

Marktplatz in Fritzlar<br />

des Lecktopfes bis zur ARS-NATURA-Skulptur "Lebenswandeln". Nach links<br />

hinunter am Sorgenstuhl vorbei erreichen Sie den Waldrand, wandern in<br />

Richtung Sternwarte/Hardtwaldkliniken über die Kreuzung und hinter dem<br />

Waldparkplatz nach rechts. Nach dem Waldstück gehen Sie links mit Blick<br />

auf Bad Zwesten 3 hinab ins Tal, am Mars vorbei, auf der Straße rechts<br />

und gleich wieder links in den Kurpark. Folgen Sie dem asphaltierten Weg<br />

rechts um den Teich herum und hinter den Heckengärten wieder rechts in<br />

den Ort. Die Straße Zum Kurpark endet an der Kasseler Straße, die Sie nach<br />

rechts, als Hauptstraße an Rathaus und Wehrkirche vorbei hinab zur Kreuzung<br />

mit der Brunnenstraße und 0y Bad Zwesten, Mitte führt.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Fritzlar 1 : historische Innenstadt, Stadtbefestigung, Dommuseum,<br />

Regionalmuseum Hochzeitshaus (beide M&K), Dom St. Peter, Minoritenkirche,<br />

Kirche St. Brigida auf dem Büraberg (alle K&K), Grauer Turm,<br />

Mühlengraben und Auen-Lehrpfad (beide E&E)<br />

• Bad Wildungen 2 : Jagd- und Militärmuseum im Schloss Friedrichstein<br />

(M&K, Sch&B), Gelände der Landesgartenschau (E&E), Stadtmuseum ,<br />

Quellenmuseum (beide M&K), Stadtkirche mit Altarbild des Conrad von<br />

Soest (K&K), Fachwerk-Altstadt und Kurviertel im Jugendstil<br />

• Bad Zwesten 3 : Wehrkirche (K&K), Sternwarte (E&E), Minigolf (Sp&Sp)<br />

Kontakte:<br />

• Infos zur ARS NATURA: www.ars-natura-stiftung.de<br />

• Fritzlar, Touristinfo, Tel.: 05622-988-643, www.fritzlar.de<br />

• Bad Wildungen, Kur- und TouristInformation, Tel.: 0800 79 10 100<br />

(gebührenfrei), www.bad-wildungen.de<br />

• Kur- u. Tourismus-GmbH Bad Zwesten, Tel.: 05626 773,<br />

www.badzwesten.de<br />

55


•• Zur Schwalmpforte in Borken<br />

3 Std. 12 km ein steiler Berg, sonst leicht<br />

Start: Neuental-Zimmersrode, Bahnhof MF Sa So – B 411 0a 418<br />

Ziel: Borken (Hessen), Bahnhof MF Sa So – B 408, 410, 413 0a 415<br />

Karte: TF50 KB Kurhessisches Bergland<br />

Wegbeschreibung: Vom 0y Bahnhof Zimmersrode führt der Weg über die<br />

Bahnhofstraße hin über in die Straße „Am Weinfeld“. Hier folgen Sie den<br />

Markierungen bzw. (Schwalmhöhenweg) und bzw. . Sie gehen<br />

geradeaus aus dem Ort heraus durch die Wiesen und Felder bis zum Auto-<br />

bahndamm, hier wandern Sie leicht nach rechts abknickend bis zur Unter-<br />

führung. Auf der anderen Seite sehen Sie bereits den Ort und den Berg der<br />

Altenburg dahinter. Es geht kurz bergauf zur Kreisstraße, die Sie überqueren<br />

und links über die Altenburgstraße nach Römersberg hinein. Die Wegzeichen<br />

führen an der Kirche vorbei und über den Brunnenplatz, nach rechts<br />

öffnet sich der Blick zum Borkener See. Am Fußballplatz folgen Sie der Markierung<br />

nach links bis „An der Waldshardt“, dann gehen Sie rechts bergauf<br />

in den Wald in Richtung Altenburg. An der Schonung vorbei erreichen Sie einen<br />

Grill- und Spielplatz mit Schutzhütte, während immer höher den<br />

Berg hinaufsteigt – der Pfad wird ein Teil des Archäologischen Wanderweges<br />

Altenburg. Nachdem das „Tor“ zur inneren Burg der Altenburg passiert ist,<br />

erreichen Sie das Gipfelplateau (433 m) mit Aussichtsturm. Er dient gleichzeitig<br />

als Schutzhütte. Vom Turm sehen Sie im Norden die Schwalmpforte bei<br />

Kleinenglis. An der Tafel Nr. 13 des Archäologischen Wanderwegs Al tenburg<br />

führt ein unbefestigter Weg nach Osten steil hinunter ins Tal, dies ist weiter-<br />

hin in Richtung Borken. Am Holzplatz mit Solaranlage und dem Rast-<br />

platz „Malepartus“ geht es weiter nach rechts auf dem Waldweg. An den<br />

nächsten Kreuzungen und Weggabelungen geht es geradeaus, bis Sie die Au-<br />

Altenburg<br />

433<br />

1000 m<br />

Schwalmstadt-<br />

Treysa<br />

><br />

Trockenerfurth<br />

Römersberg<br />

1<br />

Arnsbach<br />

1000 m<br />

49<br />

2<br />

RT9<br />

Neuental-<br />

Zimmersrode,<br />

Bahnhof<br />

3<br />

K73<br />

RE30<br />

Zimmersrode<br />

Borkener<br />

See<br />

Nassenerfurth<br />

i<br />

Borken,<br />

Bahnhof<br />

4<br />

62<br />

Borken<br />

><br />

Kassel<br />

Themenpark „Kohle & Energie“ des Hessischen Braunkohle Bergbaumuseums<br />

tobahn hören. Am Waldrand geht es links, durch die kleine Unterführung der<br />

A 49, dann rechts die Treppe hinauf und an der Obstwiese entlang. Bei der<br />

Garage wandern Sie wieder rechts hinab, zur Straße „Zum Roth“ und hier<br />

nach links. Sie passieren einen Teich und einen Spielplatz. Nach dem Überqueren<br />

der Schlossstraße geht es rechts den Bürgersteig hinauf, dann links<br />

in die Straße Heidäcker hin ein, als Feldweg weiter in Richtung Borken. Auf<br />

der linken Seite sehen Sie ein Kraftwerk und wandern auf das Silo in Bor-<br />

ken zu.<br />

Am Waldstück laufen Sie nach links zur K 73 und gehen diese nach rechts<br />

entlang, über den Bahnübergang bis zum Themenpark „Kohle & Energie“ 3<br />

des Hessischen Braunkohle Bergbaumuseums. Hinter dem Freigelände überqueren<br />

Sie in Borken die Straße nach Frielendorf und gehen links die Straße<br />

entlang bis zum blauen Turm der Rohrbrücke. Hier biegt der Weg<br />

nach dem Kreuzen der Straße rechts ab, bis Sie hinter der Eisenbahnbrücke<br />

nach links den Olmsweg zur Straße „Am Bahnhof“ entlanggehen. Hier beenden<br />

Sie entweder die Tour am 0y Bahnhof Borken oder wandern rechts in<br />

den Ort hinein.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Neuental 1 : Dorfmuseum des Heimatvereins, Archäologischer Wanderweg<br />

Altenburg (Rundweg mit Informationstafeln an 13 Stationen), hölzerner<br />

Aussichtsturm von 1963 auf dem Gipfelplateau Altenburg ( 433 m)<br />

• Borken: 2 Naturschutz-Informationszentrum „Borkener See“ (E&E),<br />

Hessisches Braunkohle Bergbaumuseum mit 3 Themenpark „Kohle &<br />

Energie“ und 4 Besucherstollen (beide Sch&Sch)<br />

Kontakte:<br />

• Neuental: Rathaus, Tel.: 06693 80 38 60, www.neuental.de<br />

• Borken: Tourist-Info, Tel.: 05682 80 82 71, www.borken-hessen.de,<br />

www.braunkohle-bergbaumuseum.de<br />

57


•• Eine Runde<br />

durch das Schwalmtal<br />

5 ½ Std. 16,5 km leicht<br />

Start: Schwalmstadt-Treysa, Bahnhof MF Sa So –<br />

B 396, 453, 560, 461, 470, 477<br />

Ziel: Schwalmstadt-Treysa, Bahnhof MF Sa So – siehe oben<br />

Karte: TF50 KB Kurhess. Bergland / TF50 ML Marburger Land (West u.Ost)<br />

Wegbeschreibung: Vom Portal des 0y Bahnhofsgebäudes gehen Sie über<br />

den Vorplatz und neben dem Pavillon die Treppe hinunter zum Zebrastreifen,<br />

wo Sie die Bahnhofstraße überqueren und rechts „Rotkäppchen und Wolf“<br />

sehen. Durch die Passage und die Treppen hinauf gelangen Sie „Zur Oberstadt“,<br />

die etwa 20 m höher liegt als das Bahnhofsgelände. An den Resten<br />

des Schalenturms angekommen, gehen Sie erst nach links, dann nach rechts<br />

in den kopfsteingepflasterten Töpferweg. Am Brunnen vorbei wandern Sie<br />

durch die Strauchgasse und sehen an der Einmündung zur <strong>Stein</strong>gasse bereits<br />

die Ruine der Totenkirche. Nun gehen Sie rechts und um das Rathaus (1651)<br />

herum zum Marktplatz mit der Brunnenfigur Johannismännchen (1683).<br />

Von hier aus folgen Sie dem Wanderweg (Landsburgpfad) die Burggasse<br />

abwärts bis zur Bahnstrecke. Hier geht es nach links am Schwalm-Stadion<br />

vorbei und über die Schwalm bis zur Friedrich-Ebert-Straße, die Sie an<br />

der Ampel überqueren und dann den Sportweg hinaufgehen. Rechterhand<br />

passieren Sie alte Eisenbahnerhäuschen. Bald lassen Sie die Bebauung hinter<br />

sich und erreichen die Anrufschranke,<br />

an der Sie die Gleise<br />

kreuzen. Nun geht es weiter nach<br />

links, immer dem folgend bis<br />

zum Findling, hier zum Waldrand<br />

und an diesem entlang, bis Sie Allendorf<br />

im Tal sehen. Nach Überquerung<br />

der Landstraße geht es<br />

bergab in den Ort hinein, an der<br />

Fußgängerampel wieder hinüber<br />

und nach links in die Baumgar-<br />

Skulptur „Rotkäppchen und Wolf“<br />

tenstraße bis zum Schwalmweg.<br />

Dort wandern Sie unter der Eisenbahn<br />

hindurch zur Schwalm und an der alten Mühle vorbei. Vor sich sehen<br />

Sie nun die Erhebung Landsburg (vorgeschichtliche Fliehburg mit Wallanlagen,<br />

im 15. Jahrhundert Trutzburg gegen das Erzbistum Mainz). An der Landstraße<br />

folgen Sie nun ohne sie zu überqueren nach links dem Zeichen<br />

(Katzbachtalweg/Mühlenweg). Die Schwalmbrücke der Landstraße passieren<br />

Sie vorsichtig und lassen kurz darauf am Schild „Zum Wiesenhof“ die<br />

Landstraße hinter sich. Am Schild „Landschaftsschutzgebiet“ halten Sie sich<br />

links durch die Wiesen und Felder. An der Bank gehen Sie wieder links bis<br />

nach Dittershausen. Hier verlassen Sie kurz den Wanderweg und laufen den<br />

Harthblickweg hinauf. Am Spielplatz links kommen Sie über die Straße An<br />

der Lied und die Schlierbacher Straße durch das Dorf. An der Einmündung<br />

wandern Sie wieder links, am Briefkasten vorbei – hier geht der Wanderweg<br />

weiter, wenn die Fußgängerbrücke wieder freigegeben ist. Sie gehen aber<br />

am alten Schulgebäude von 1846 vorbei, über die Schwalmbrücke aus dem<br />

Ort hinaus und halten sich rechts auf der Straße nach Rommershausen. Hier<br />

folgen Sie der Talstraße ins Dorf hinein, an der Brüder-Grimm-Schule vorbei,<br />

bis zum Abzweig zur Dorfkirche. An der Kirchenmauer links entlang, über die<br />

Schwalmbrücke und am Sportplatz vorbei geht es am Vereinsheim des SFV<br />

„Petri Heil“ e. V. links, weiter dem folgend und den Katzbach kurz vor<br />

dem Wald überquerend.<br />

Sie wechseln hier auf den Wanderweg (Wartburgpfad), gehen geradeaus<br />

den Feldweg durch das Gehölz steil bergan, beim Kunstwerk weiter hinauf<br />

und durch die Felder auf Frankenhain zu. Am höchsten Punkt der Wanderung<br />

(ca. 280 m) steht die Hugenottenkirche von Frankenhain. Vor der Kirche<br />

folgen Sie dem Wegzeichen bzw. (Ruhlandpfad) nach links, den<br />

Hugenottenweg hinab nach Treysa. Beim Frankenhainer Wäldchen wenden<br />

Sie sich rechts und wandern dann hinab, entlang der Streuobstwiese bis zur<br />

Wegkreuzung, wo Sie wieder dem nach links bis zur Neuen Mühle folgen.<br />

Hier wandern Sie den entlang der Schwalm und gehen über den Fußweg<br />

(NICHT über die Brücke) weiter bis zur Feuerwehr und zum Wasserwerk. Hier<br />

überqueren Sie an der Ampel die Straße und gelangen durch die Bahnhofstraße<br />

wieder zum 0y Bahnhof.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke<br />

(alle Schwalmstadt):<br />

• Museumstöpferei Dörrbecker (Mi 15–17 Uhr,<br />

Sa 9–17 Uhr oder n. V.), Töpferweg 18,<br />

Tel.: 06691 28 39<br />

Ditters-<br />

• Hugenottenkirche Frankenhain<br />

hausen<br />

• Museum der Schwalm (M&K) Rommershausen<br />

• Naturlehrgebiet (E&E)<br />

• Totenkirche (K&K)<br />

• Europabad (S&B)<br />

Frankenhain<br />

Kontakte:<br />

• www.schwalm-touristik.de,<br />

Tel.: 06691 7 12 12<br />

1000 m<br />

58 Ascherode 59<br />

Treysa<br />

Stadtallendorf<br />

><br />

L 3145<br />

Schwalm<br />

RE30<br />

Kassel<br />

Schwalmstadt<br />

Schwalmstadt-Treysa,<br />

Bahnhof<br />

K 103<br />

RT9<br />

><br />

L 3067<br />

Allen-<br />

Dorf<br />

B454


•• Vom Fuldatal ins Edertal<br />

4 Std. 17 km anfangs steil, dann leicht<br />

Start: Körle, Bahnhof MF Sa So –<br />

Ziel: Felsberg-Altenbrunslar MF Sa So – B 442 (Zw.-Ziel) 7 km<br />

Felsberg-Wolfershausen MF Sa So – B 442 (Zw.-Ziel) 4 km<br />

Edermünde-Grifte, Bahnhof MF Sa So – B 50 6 km<br />

Karte: TF50 HR Habichtswald/Reinhardswald / KB Kurhessisches Bergland<br />

Wegbeschreibung: Vom 0y Bahnsteig Körle 1 aus Richtung Kassel gehen<br />

Sie durch die Straßenunterführung. Kommen Sie aus Richtung Bebra, unterqueren<br />

Sie erst die Bahn. Nach der Unterführung geht es auf dem Radund<br />

Fußweg nach links parallel zur Straße. Sie folgen dem Wanderzeichen<br />

B (Eder-Gelster-Weg) die nächsten Kilometer. Nach dem Ende des Rad- und<br />

Fußweges gehen Sie auf der Straße über die Fuldabrücke nach Lobenhausen<br />

hinein. Sie biegen in den Schlangenweg ein, der vom Ortsausgang in Serpentinen<br />

bergauf führt. Von oben haben Sie einen weiten Blick über Körle und<br />

das Fuldatal. Bald führt der befestigte Fahrweg in den Wald hinein. Sie gehen<br />

an der Wegeschranke vorbei weiter geradeaus.<br />

Wenn der Weg nach längerer Zeit den Wald verlässt, öffnet sich der Blick auf<br />

eine gewellte Hochfläche und Melgershausen. Sie wandern nach rechts am<br />

Waldrand entlang. An der Kreuzung führt der Weg geradeaus in den Wald hinein.<br />

Sie überqueren die A 7 über die Fußgän-<br />

Kassel<br />

gerbrücke und gehen weiter geradeaus. An<br />

der nächsten Einmündung biegen Sie links in<br />

3<br />

den Fahrweg ein und folgen ihm immer geradeaus.<br />

Bevor der Weg den Wald verlässt, zweigt<br />

E<br />

der Wanderweg B nach rechts ab (Fußweg; Markierung<br />

an den Bäumen beachten). Sie folgen dem<br />

Weg B nun weiter geradeaus bergab. In Alten-<br />

Riesenstein brunslar schließlich geht der Weg in die Stra-<br />

173<br />

ße „Am Schenk acker“ über. An der Kreu-<br />

-Grifte<br />

Edermünde<br />

-Haldorf<br />

E<br />

Eder<br />

2<br />

RE30<br />

(R39)<br />

RT9<br />

Wolfershausen<br />

Neuenbrunslar<br />

><br />

Edermünde-Grifte,<br />

Bahnhof<br />

Wolfershausen<br />

RE30 • (R39)<br />

Ellenberg<br />

RT9<br />

Altenbrunslar<br />

Altenbrunslar<br />

><br />

Kassel<br />

R5<br />

Fulda<br />

Körle, Bahnhof<br />

KÖRLE<br />

RT5<br />

Lobenhausen<br />

><br />

Rotenburg a.d. F.<br />

zung mit dem Hängebergsweg können Sie nach links zum 0y Haltepunkt<br />

Felsberg-Altenbrunslar abbiegen (Abkürzungsmöglichkeit). Sonst folgen Sie<br />

weiter dem Grünen Weg, der in die Ellenberger Straße mündet. Ein längeres<br />

Stück gehen Sie auf dieser wenig befahrenen Straße rechts neben der Bahnstrecke<br />

entlang.<br />

In Ellenberg biegen Sie gleich links in die Straße „Am Buschgraben“ ab. Sie<br />

folgen nun bis zum Ende der Wanderung dem Weg E (Ederhöhenweg). Weiter<br />

geht es nach links den Bahnhofsweg hinab unter der Bahnlinie hindurch,<br />

als schmaler Weg malerisch am Ufer der Eder entlang bis zum 0y Haltepunkt<br />

Felsberg-Wolfershausen (Akürzungsmöglichkeit). Der Weg führt am Bahnsteig<br />

in Richtung Treysa vorbei; wer in Richtung Kassel fahren will, folgt<br />

dem Weg weiter an der Bahn entlang und nutzt die Bahnunterführung. Der<br />

Weg geht von der Unterführung nach links über die Ederbrücke nach Wolfershausen<br />

hinein, dahinter links weiter über die Guxhagener Straße und die<br />

nächste Straße rechts ins Zentrum von Wolfershausen 2 mit Dorflinde. Sie<br />

folgen dem Wäschepfad nach rechts, dann nach links in die Heiligenwiesenstraße<br />

bis zum Ortsende, wo die Straße nach rechts abknickt. Sie wandern<br />

ein Stück am Wald entlang, biegen dann nach links ab und kommen auf den<br />

Weg E . Weiter geht es nach rechts zum Amselhof, um den Sie nach links im<br />

Uhrzeigersinn halb herumlaufen.<br />

Es geht rechts in den Wald und kurz darauf wieder nach links (Achtung, Markierung<br />

an den Bäumen beachten). Ein umgestürzter Grabstein mit zwei<br />

Pferdeköpfen von 1868 erinnert an Bella und Rosa. Sie wandern bergab<br />

durch den Wald bis zur Landstraße von Wolfershausen nach Haldorf, der Sie<br />

nach links folgen. Am Ortseingang von Haldorf 3 überqueren Sie die Trasse<br />

der ehemaligen Grifte-Gudensberger Kleinbahn (Personenverkehr bis 1954),<br />

die heute ein Rad- und Fußweg ist. Sie laufen nach rechts in den <strong>Stein</strong>buschweg<br />

bis zum Ortsende. Dort gehen Sie nach rechts. Dieser Weg knickt sofort<br />

60 61<br />

Wabern<br />

><br />

1000 m<br />

B B<br />

B<br />

1<br />

Felsberg, Riesenstein von Wolfershausen


wieder nach links ab. Sie laufen geradeaus bis zur Birkenallee, der Sie nach<br />

links nach Grifte hinein folgen. An der ersten Kreuzung laufen Sie rechts die<br />

Goethestraße hinab bis zum 0y Bahnhof Edermünde-Grifte.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Körle 1 : „Körler Esel“ vor Rathaus, Kirche der Seligpreisungen (Lobenhausen)<br />

(K&K)<br />

• Wolfershausen 2 : „Riesenstein“, 4 m hoher Megalith, jungsteinzeitliche<br />

Kult stätte (vom Ort aus über Ederbrücke, durch Bahnunterführung, dann<br />

links, am Ende des geteerten Feldweges rechts); Heimatstuben (Dorfgemeinschaftshaus),<br />

Wäschepfad 27 (jeden 1. So April–Okt, 14–16 Uhr oder<br />

n. V., Tel.: 05665 80 06 01)<br />

• Haldorf 3 : Heimatmuseum im ehemaligen Hirtenhaus, Tel.: 05665 6191<br />

Kontakte:<br />

• www.mittleres-fuldatal.de<br />

• Felsberg: Rathaus, Tel.: 05662 502-0, www.felsberg.de<br />

• Körle: Rathaus, www.koerle.de, Tel.: 05665 9 49 8 0<br />

• Edermünde: Rathaus, Tel.: 05665 7909-0, www.edermuende.de<br />

•• Zum Staunen: ARS NATURA zwischen<br />

Melsungen und Spangenberg<br />

3–3 ½ Std. 12 km leicht, tw. steile An- und Abstiege<br />

Start: Melsungen, Bahnhof / Busbahnhof MF Sa So –<br />

B 400, 444, 445, 451, S 431, 432, 433<br />

Ziel: Spangenberg, Neustadt MF Sa So – B 400, 440 (Zw.-Ziel) 9 km<br />

Spangenberg, ZOB MF Sa So – B 400, 440 3 km<br />

Karte: TF50 WH Waldhessen (West u. Ost), TF50 KB Kurhessisches Bergland<br />

(Schwalm-Eder-Kreis)<br />

Kassel<br />

Wegbeschreibung: Busanreise:<br />

Von der 0y Haltestelle Mel-<br />

1<br />

sungen, ZOB nehmen Sie den Melsungen,<br />

Fußweg zum Bahnhof und gehen<br />

rechts unter den Gleisen<br />

Bahnhof/<br />

Busbahnhof<br />

durch. Bahnanreise: Sie neh-<br />

1000 m<br />

men im Bahnhof den Ausgang Kut-<br />

B487<br />

Rotenburg a. d. Fulda<br />

Fulda<br />

><br />

><br />

R5<br />

Melsungen<br />

RT5<br />

Kehrenbach<br />

Pfieffe<br />

L3147<br />

Carl-Braun-Hütte<br />

ARS NATURA<br />

X-Terminal<br />

schengraben, folgen der Markierung bergauf bis zur Breslauer Straße, gehen<br />

links bis zur Konrad-Fennel-Bank und queren die Dreuxallee. Sie wandern<br />

durch das Wäldchen Richtung Spangenberg. Am Parkplatz laufen Sie<br />

rechts bis zum Waldschwimmbad, dann links die Straße in den Wald. Hier<br />

finden Sie die erste Infotafel zum "ARS NATURA – Kunst am Wanderweg".<br />

Nach den Tennisplätzen biegen Sie nach ca. 100 m rechts ab, der Markierung<br />

bzw. X folgend und passieren die „Seriellen Schnittstellen“. An der<br />

Kreuzung mit den „Verwandtschaften“ vorbei geht es geradeaus bis zum<br />

Rastplatz am Wasserwerk. Der Weg führt parallel zur Straße an „Bewegung-<br />

Wünsche“ und „Verborgenes“ vorbei. Kurz danach folgen das „Naturgespräch“<br />

an der Birkenallee und die „Wegweisheiten“. Sie wandern durch<br />

das Tal an „Fremd“ und „Kontraste Schattenzyklus“ vorbei, hinter der Schonung<br />

hängt rechts im Wald das „Aquarium“. Vorbei an der Carl-Braun-Hütte<br />

mit der Skulptur „Barbarossa Feuer und Wasser“ wechseln Sie auf den Weg<br />

links der Hütte (Markierung X). Die „Ehrenringe für besondere photosynthetische<br />

Leistungen“ schmücken einen Baum.<br />

Georgenkopf<br />

313<br />

Mörshausen<br />

Unterhalb des Weltkugelgipfels passieren Sie<br />

Rosenberg „Maistrommeln für Tiere und Menschen II“<br />

450 und „Lebens-Stil-Raum“. Links liegt das<br />

„Magnetfeld", dann das „Paradies“. Bei<br />

den „Waldgeistern“ geht es<br />

Schloss Spangenberg geradeaus zu den drei<br />

Spangenberg, ZOB Findlingen der „Abla-<br />

2<br />

gerung“ an der Kreu-<br />

Spangenberg,<br />

zung. Sie nehmen den<br />

Neustadt<br />

Elbersdorf<br />

Spangenberg<br />

62 63<br />

1000 m<br />

ND<br />

B487<br />

Pfieffe


mittleren Weg und sehen „Kontraste-Lichtzyklus“ und Fritz-Koch-Eiche. An<br />

der Kreuzung mit „Little Egos" und “… and my soul goes up“ wandern Sie<br />

geradeaus über die Lichtung mit „Maistrommeln für Tiere und Menschen<br />

III“. Hinter dem Abschnittswechsel zum Barbarossaweg steht der Beitrag<br />

„wald sichten“. Sie folgen dem Schild nach Spangenberg in einer Rechtskurve<br />

bergab, am „Wassermann vom Brühbach“ und am Baum mit „Bewegte<br />

Luft Einklang Welchen Weg nahm er?“ vorbei. Rechts sehen Sie den<br />

„Handlauf der Zukunft“ von der Klasse G2c der Gesamtschule Spangenberg<br />

und verlassen am „Keltischen Mondkalender“ den Wald.<br />

Sie laufen an den Wiesen entlang auf das Dorf zu. Am Schuppen zweigt der<br />

Wanderweg nach links ab durch den Hohlweg bis zum Friedhof von Elbersdorf.<br />

Die Goldbachstraße führt Sie am Gänsebrunnen vorbei bis zum Blaubach,<br />

Sie gehen links bis zur Brückenstraße, die Sie nach rechts bis Spangenberg<br />

2 führt. Oben laufen Sie die Treppenanlage nach links hinauf und<br />

wandern am Rastplatz „X“ vorbei den Schlossberg entlang auf die Altstadtsilhouette<br />

zu. Die Treppe nach rechts hinab führt direkt zur 0y Haltestelle<br />

Spangenberg, Neustadt. Weiter geradeaus gelangen Sie jedoch zur Platzgasse.<br />

Hier können Sie links zum Schloss Spangenberg hinaufgehen oder rechts<br />

über den Zebrastreifen und die Burgstraße bis zum Marktplatz und zur<br />

0y Haltestelle Spangenberg, ZOB, indem Sie die Rathausstraße hinauf und<br />

nach links durch die Frühmessergasse gehen.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Melsungen 1 : Fachwerk-Altstadt mit vielen historischen Bauwerken,<br />

Christuskirche, Hospitalskapelle, Stadtkirche (alle K&K), Stadtführung<br />

„für jedermann“, Landgrafenschloss (Sch&B), Heimatmuseum (Info: Herr<br />

Losleben, Tel.: 05661 38 30, s. M&K), Waldschwimmbad (S&B)<br />

• Spangenberg 2 : Fachwerk-Altstadt, Marktplatz u. Liebenbachbrunnen,<br />

Rathaus u. Pranger, Kirche St. Elisabeth, Ev. Pfarrkirche St. Johannes<br />

(beide K&K), 750-jähriges Jagdschloss Spangenberg (Sch&B), Jagdund<br />

Schlossmuseum (Apr–Nov, Sa/So/feiertags 14–17 Uhr und n. V.),<br />

Heimatmuseum (jeden 1. So Jun–Sep, 14–17 Uhr und n. V.) (beide M&K),<br />

PreMedical-Active Resort (S&B)<br />

Kontakte<br />

• Melsungen: Kultur- & Tourist-Info, Tel.: 05661 92 11 00,<br />

www.melsungen.de<br />

• Spangenberg: MIT Spangenberg GmbH, Stadt- und<br />

Touristinformation, Tel.: 05663 509 040, www.spangenberg.de,<br />

• Infos zu ARS NATURA: www.ARS NATURA-stiftung.de<br />

zusätzliche Info: www.mittleres-fuldatal.de<br />

•• Zum höchsten Berg<br />

des Stölzinger Gebirges<br />

5 Std. 15 km steile Anstiege, ansonsten leichter<br />

Start: Rotenburg a. d. Fulda, Bahnhof MF Sa So – B 301–305<br />

Ziel: Alheim-Heinebach, Bahnhof MF Sa So – B 305, 306<br />

Karte: TF50 WH Waldhessen (West u. Ost)<br />

Wegbeschreibung: Vom 0y Bahnhofsgebäude<br />

(Gleis 1) laufen Sie durch die Unterführung<br />

zu Gleis 2, wenden sich dann nach links,<br />

und nutzen die kurze Rampe hinauf zur Straße<br />

„Waldweg“. Folgen Sie nun nach links<br />

dem Wanderweg (Wartburgpfad) und<br />

(Wildbahn), auch ARS NATURA, in Richtung<br />

Alheimerhütte bergauf am Turm vorbei durch<br />

die Straße „An der Hohle“. An deren Ende<br />

geht es auf einem Fußweg weiter, zwischen<br />

Klinik und Sportarena hindurch. Weiter geradeaus<br />

und bergauf wandern Sie am jüdischen<br />

Friedhof die Treppe hinauf bis zur Heinz-Meise-Straße<br />

(Straßeneinmündung). Folgen Sie<br />

der Straße ein kurzes Stück bergauf bis zur<br />

Parkplatzeinfahrt. Dort zweigt schräg rechts,<br />

nach links der Wanderweg und in den<br />

Wald ab. Ein Stück weiter bergauf können Sie<br />

den Ausblick auf die Stadt genießen. Weiter<br />

führt Sie der Weg links um den Berg „Alter<br />

Turm“ (418 m) herum. Von der Frühstücksbu- Aussichtsturm auf dem Alheimer<br />

che mit Rastplatz windet sich der Weg bergauf<br />

an einer Schutzhütte vorbei, bis schließlich auf der Höhe der Wald nach<br />

rechts den Blick auf das Haselbachtal und die umliegenden Höhenzüge freigibt.<br />

Weiter geht es auf dem Hauptweg geradeaus zur Alheimerhütte (Gaststätte),<br />

die an einer mehrarmigen Kreuzung liegt. Von hier aus machen Sie einen<br />

Abstecher auf den Alheimer (549 m) mit Aussichtsturm (auch Schutzhütte)<br />

2 von 1930 und Gedenkstätte der Opfer beider Weltkriege, indem<br />

Sie dem Wanderzeichen schräg links folgen. Von dort aus haben Sie einen<br />

grandiosen Rundblick auf das Nordhessische Bergland. Der Abstieg erfolgt<br />

über denselben Weg wie der Aufstieg. Wieder an der Alheimerhütte angelangt,<br />

geht es auf dem asphaltierten Weg mit dem Zeichen weiter in Richtung<br />

Heinebach, dann bergab. Achtung: An der Einmündung des Schotter-<br />

64 65


Kassel<br />

Alheim-<br />

Heinebach,<br />

Bahnhof<br />

Heinebach<br />

L3253<br />

3<br />

1000 m<br />

B83<br />

R5<br />

Fulda<br />

Beping<br />

363<br />

Erdpen-<br />

Hausen<br />

Gude<br />

L3304<br />

Rotenburg<br />

a. d. Fulda<br />

K63<br />

Niedergude<br />

2<br />

Alheimer<br />

wegs von schräg rechts (Rettungspunkt HEF 10) führt der Wanderweg nach<br />

rechts in den Wald (Markierung an Bäumen beachten!). Der nächste befestigte<br />

Weg wird gekreuzt. Am übernächsten befestigten Weg wenden Sie<br />

sich nach links, an der Schutzhütte "Zum Alheimer" vorbei weiter nach Erdpenhausen<br />

im Gudetal.<br />

Dort folgen Sie der Hauptstraße nach rechts und biegen sofort wieder nach<br />

links in den Bergweg ab. Bald führt der Weg den Hang hinauf und durch<br />

den Wald mit dem Zeichen . Auf der Höhe gelangen Sie am Waldrand entlang<br />

bis zu einem Wirtschaftsweg, den Sie dem Wanderzeichen folgend nach<br />

links in den Wald hinein bergab gehen. Sie kreuzen einen befestigten Fahrweg<br />

und kommen einige hundert Meter weiter wieder an den Waldrand,<br />

wo etwas versteckt eine Bank steht (Weitblick von den "Liegen"-Wiesen ins<br />

Fulda tal). Folgen Sie dort dem Weg nach links, am Zaun entlang. Am hohen<br />

Kreuz (Gedenkstätte) vorbei geht es links ab, den Treppenweg bergab bis<br />

nach Heinebach 3 . Am Wegedreieck, in dessen Mitte ein wuchtiger Baum<br />

steht, wenden Sie sich nach rechts in die Friedhofstraße, um dann bald nach<br />

links in die Straße „Im Graben“ abzubiegen. An deren Ende ist die Hauptstraße<br />

(Nürnberger Straße/B 83) erreicht, in die Sie nach links einbiegen, um<br />

dann am Fußgängerüberweg die Fahrbahn zu queren. Der dort einmündenden<br />

Bahnhofstraße folgen Sie bis zur 0y Bahnhof Alheim-Heinebach.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Rotenburg a. d. Fulda 1 : historische Innenstadt, Landgrafenschloss<br />

(Sch&B), muzkkka, Kreisheimatmuseum, Mikwe – Erinnerungs- und<br />

Begegnungsstätte, Puppen- und Spielzeugmuseum (alle M&K), Kirche St.<br />

Jacobi, Stiftskirche St. Elisabeth und Marien (beide K&K), Waldschwimmbad<br />

(S&B), Koala Kids World, Schlosspark (beide Sp&Sp)<br />

549<br />

Gasthaus<br />

Alheimerhütte<br />

Alter Turm<br />

418<br />

Rotenburg a. d. Fulda,<br />

Bahnhof<br />

1<br />

Bebra<br />

><br />

• bei Rotenburg a. d. Fulda: 2 Aussichtspunkt „Katzenkopfhäuschen“<br />

• Alheim 3 : Kompetenzzentrum für Erneuerbare Energien, ZuBRA Energielehrpfad<br />

(beide E&E), Schauhandwerk (z. B. Biohof, Korbflechterei)<br />

Kontakte:<br />

• Rotenburg a. d. Fulda: Tourist-Info, Tel.: 06623 55 55, www.rotenburg.de<br />

• Alheim: Rathaus, Tel.: 06623 92 000, www.alheim.de<br />

• zusätzliche Informationen: www.mittleres-fuldatal.de<br />

•• Auf der Wildbahn von Rotenburg<br />

nach Bad Hersfeld<br />

5 ½ Std. 19 km mittelschwer (steile Anstiege)<br />

Start: Rotenburg a. d. Fulda, Bahnhof MF Sa So – B 301–305<br />

Ziel: Ludwigsau–Tann MF Sa So – B 320 0a 329 (Zw.-Ziel) 10 km<br />

Bad Hersfeld, Bf MF Sa So – IC/ICE ( ) B 320, 330, 335,<br />

340, 345, 360, 365, 370, 380, 390 S 350.2a, .2b, .4, .6<br />

0a 329, 339, 349, 359.1–.2, 369, 379, 389 9 km<br />

Karte: TF50 WH Waldhessen (West u. Ost)<br />

Wegbeschreibung: Vor dem 0y Bahnhof folgen Sie dem Wanderzeichen<br />

(Wildbahn) rechts hinab durch die Poststraße. Über den <strong>Stein</strong>weg links über<br />

die Fuldabrücke laufen Sie weiter geradeaus, durch die Brückengasse, über<br />

den Marktplatz mit Jakobikirche und Rathaus und weiter die St.-Georg-Straße<br />

entlang, die an der Stadtmauer in die<br />

Der Katharinenturm<br />

Friedrichstraße übergeht. Dieser folgen<br />

Sie bergauf, an der Kreuzung biegen Sie<br />

schräg rechts bergauf folgend in die<br />

Stichstraße "Am Oberen Höberück" ein,<br />

die nach wenigen Metern als Trampelpfad<br />

steil hinauf durch den Wald führt.<br />

Sie kreuzen einen asphaltierten Weg und<br />

erreichen die Hexenlinde mit Sitzgruppe.<br />

Dort wandern Sie links und sofort wieder<br />

rechts, im Bogen bergab. Nach etwa 100<br />

m folgen Sie nach links sehr steil und<br />

unbefestigt bergab ins Tal bis zur Straße,<br />

der Sie nach rechts folgen.<br />

66 67


heraus am Teich mit Rastplatz und Schutzhütte vorbei. Dann geht es rechts,<br />

kurz darauf scharf links den Trampelpfad hinauf, weiter geradeaus über die<br />

Höhe und hinunter nach Bad Hersfeld 2 .<br />

Sie folgen der Straße „Güldene Kammer“ und der Wehneberger Straße, überqueren<br />

die Ampeln und laufen weiter geradeaus in die Altstadt. Die Obere<br />

Frauenstraße führt Sie auf den Marktplatz, an dessen linker Seite Sie bis<br />

zur Fußgängerzone entlanggehen. In diese biegen Sie links ab und folgen ihr<br />

über die Weinstraße (Rathaus), Klausstraße und Klaustor. Dann biegen Sie<br />

rechts in die Straße „An der Untergeis“ ein, die auf die Dudenstraße mündet.<br />

Dort gehen Sie nach links und folgen der Dudenstraße bis 0y Bahnhof.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Rotenburg 1 : s. Tour 24<br />

• Bad Hersfeld 2 : Aqua Fit Sport- und Familienbad, Kurbad-Therme,<br />

Schwimmbad Geistal (alle S&B), JahnPark (Sp&Sp), Park der Jahreszeiten<br />

(E&E), wortreich (Sch&Sch), Konrad-Duden-Museum, Museum der Stadt<br />

Bad Hersfeld (beide M&K), Stadtkirche, Stiftsruine (beide K&K), Katharinenturm<br />

Kontakte:<br />

• Rotenburg a. d. F.: s. Tour 24<br />

• Ludwigsau: Rathaus, Tel.: 06621 920 10, www.ludwigsau.de<br />

• Bad Hersfeld: Tourismus-Kartenzentrale, Tel.: 06621 201 274,<br />

www.bad-hersfeld.de<br />

•• Im Richelsdorfer Gebirge<br />

5 ½ Std. 22 km leicht bis mittelschwer<br />

Start: Wildeck-Hönebach<br />

68 69<br />

MF Sa So Ziel:<br />

–<br />

Ronshausen-Machtlos MF Sa So – B 310 (Zwischenziel) 9,5 km<br />

Bebra-Iba, Friedrichshütte MF Sa So – B 310 (Zwischenziel) 7,5 km<br />

Bebra, Bahnhof MF Sa So Vor der Mündershauser Mühle biegen Sie links in den asphaltierten Weg<br />

ein. Am Wanderparkplatz bleiben Sie auf dem nach rechts führenden Hauptweg,<br />

passieren den Abzweig zur Schuriansquelle mit Rastplatz und gehen<br />

an der nächsten Gabelung wieder rechts. Ein Stück bergauf erreichen Sie zur<br />

Linken die Detschbachhütte (überdachter Rastplatz) und folgen dem Forstweg<br />

auf dem Kamm hinauf. Beim "Skispringer" überqueren Sie den Forstweg<br />

und wandern an den Stephan-Eichen den befestigten Weg rechts hinauf.<br />

Fast oben angekommen, mündet der Weg in eine fünfarmige Kreuzung.<br />

Auf dem zweiten Weg von links gelangen Sie aufwärts führend nach wenigen<br />

Metern an das „Jagdhaus Hohe Buche“ (überdachte Rastgelegenheit). Achtung:<br />

Der Weg und (Fuldahöhenweg) führt am Jagdhaus weiter geradeaus,<br />

ist aber schlecht begehbar und streckenweise unmarkiert, Sie gelangen<br />

über eine breite Schneise, dann leicht rechts hinauf auf den Hasenkopf<br />

(470 m) und wandern weiter, am Markierungsstein nach links, dann rechts<br />

wieder hinab. Bei den Holzpfosten mit Wegezeichen und biegen Sie nun<br />

wieder auf den Forstweg ein. Alternativ nehmen Sie von der fünfarmigen<br />

Kreuzung aus den Gerteröder Weg . Dort, wo der nach rechts abzweigt,<br />

wandern Sie weiter auf dem befestigten Fahrweg. Am Wegedreieck hinter<br />

den Holzpfosten mit Wegezeichen und geht es rechts bergab. Sie folgen<br />

der Beschilderung nach Tann, überqueren eine große Wegkreuzung, wandern<br />

weiter geradeaus in den Wald hinein und beim Friedhof vorbei erreichen<br />

Sie auf dem den Ort Tann im Tal.<br />

Sie folgen der Freistraße und der Gerteröder Straße, überqueren den Rohrbach<br />

und die Landstraße am Gasthaus<br />

„Tanner Hof“, gehen an der Kirche vorbei<br />

durch die Biedebacher Straße,<br />

dann links steil die Aspersbergstraße<br />

am Schützenhaus vorbei<br />

Rotenburg a. d. F.,<br />

Bahnhof<br />

bergauf. Hinter der Schutzhütte<br />

halten Sie sich links und gehen<br />

am Ende der Lichtung vom<br />

Höberück<br />

499<br />

B83<br />

1<br />

Hauptweg abzweigend weiter<br />

geradeaus über einen Steg, dann<br />

den unbefestigten Weg steil<br />

hinauf. Sie erreichen einen<br />

436<br />

Hohe Buche<br />

470<br />

Hasenkopf<br />

Fahrweg und gehen rechts<br />

zum Rastplatz. An der Kreuzung<br />

folgen Sie nach schräg Tann<br />

–<br />

links . Auf dem Haupt-<br />

329<br />

B 250, 310, 311, 313, 314, 315, 316 5 km<br />

weg, an den Karl-Eydt-<br />

Eichen vorbei, wandern<br />

Himberg<br />

370<br />

Karte: TF50 WH Waldhessen Ost und West<br />

Sie durch den Wald bergab<br />

und aus dem Wald<br />

B324<br />

1000 m<br />

Wehneberg<br />

340<br />

Ludwigsau-Friedlos,<br />

Bahnhof<br />

Bad Hersfeld,<br />

Wegbeschreibung: Vom 0y Bahnhof Hönebach gehen Sie durch<br />

die Bahnhofstraße zur Thüringer Straße, in die Sie rechts einbie-<br />

2<br />

Bahnhof<br />

Rohrbach<br />

Bad Hersfeld<br />

><br />

Kassel<br />

Fulda<br />

Rotenburg<br />

a. d. Fulda<br />

Tann<br />

><br />

R5<br />

Fulda<br />

Bebra<br />

R5 • (R7)<br />

><br />

><br />

Bebra<br />

Ludwigsau


Rotenburg a. d. F.<br />

Bebra<br />

gen. Folgen Sie ab hier für ca. eine Stunde dem Wanderzeichen . Nach et-<br />

wa 300 m biegen Sie rechts ab und überqueren die Bahnstrecke. Es geht ge-<br />

radeaus in die Friedhofstraße. An der Straßengabelung geht es links wei-<br />

ter am Friedhof und am Sportplatz vorbei. Nach der Autobahnunterführung<br />

folgen Sie dem Weg nach rechts in den Wald hinein. Nach etwa 10 Minuten<br />

kommen Sie auf der Höhe an eine Kreuzung und biegen rechts ab.<br />

Kurz darauf zweigt der Weg nach links ab und steil abwärts ins Stubbachtal.<br />

Sie passieren den Inselteich und den Obelisk, die zum Park des ehemaligen<br />

Sommerschlosses Wildeck (1770) gehörten. Vom Schloss selbst ist nur eine<br />

zweiteilige Treppe an der Gartenseite des Forsthauses erhalten, das an Stelle<br />

des Schlosses erbaut wurde. Außerdem ist noch das Gästehaus erhalten.<br />

Auf der anderen Talseite sind auf dem Bergsporn noch Überreste des Vorgängerschlosses<br />

zu besichtigen, welches wiederum auf den Ruinen der Burg<br />

Blumenstein gründete, der die Gemeinde Wildeck ihren Namen verdankt. Auf<br />

dem Wanderweg geht es weiter bis zur asphaltierten Straße, der Sie nach<br />

links folgen und an dem oben erwähnten Forsthaus vorbeikommen, das an<br />

der Stelle des Schlosses steht. Bis zum Weiler Bellers bleiben Sie auf der<br />

Straße, wobei der Weg vorher nach rechts abzweigt. Folgen Sie bis zum<br />

Ende der Wanderung weiter dem Weg mit dem Zeichen .<br />

Hinter Bellers führt der Weg durch den Wald bergauf bis nach Machtlos mit<br />

seinem Feriendorf (Einkehrmöglichkeit Gaststätte <strong>Stein</strong>bachquelle) und der<br />

Abkürzungsmöglichkeit 0y Ronshausen-Machtlos 2 . Nach dem Ortsausgang<br />

queren Sie die Kreisstraße nach Ronshausen und wandern wieder auf-<br />

Friedrichshütte Bebra<br />

><br />

><br />

R5 • (R7)<br />

4<br />

><br />

Bad Hersfeld Eisenach<br />

><br />

R6<br />

R7<br />

Bebra<br />

><br />

Eschwege<br />

317<br />

Kohlenberg<br />

Iba<br />

3<br />

Bebra-Iba,<br />

Friedrichshütte<br />

Gasthaus<br />

Friedrichshütte<br />

Silzerbach<br />

wärts bis zu einer Kreuzung auf der Höhe, dem<br />

Rastplatz „Fünf Linden“. Hier gehen Sie nach<br />

Obelisk<br />

links. Der Weg bleibt nun auf der Höhe, an der<br />

Bäreneiche vorbei. Bis zur Friedrichshütte<br />

wandern Sie auf dem Naturerlebnisweg Iba<br />

4<br />

3 und dem Premium-Rundweg Hessen<br />

Extratour Ronshausen.<br />

Bebra 1<br />

Hier gibt es zum Beispiel den „Fuß-Fühlpfad“,<br />

das Baumquiz, den Tier-Weitsprung<br />

oder das Horch-Rohr zu entdecken. Sie kreuzen<br />

den Fahrweg von Ronshausen nach Iba. Ab<br />

dort verläuft der Weg am Südhang des Silzerbachtals bergab. Wo das Silzerbachtal<br />

in das Tal der Iba mündet, gehen Sie rechts weiter bis zum Gasthaus<br />

Friedrichshütte. Hier wurde ab 1732 Kupfer gewonnen, mehr als 600 Menschen<br />

arbeiteten hier. Der Weg führt über die Straße von Iba nach Bebra<br />

den Kohlenberg hinauf. An der übernächsten Abzweigung eines befestigten<br />

Fahrwegs geht es nach rechts, an der nächsten Einmündung (Hütte) nach<br />

links. Bald verlassen Sie den Wald und gehen geradeaus am Waldrand weiter.<br />

Dann geht es bergab nach Bebra 4 hinein.<br />

An der Einmündung in die Straße „Zum Kelkerbach“ wenden Sie sich nach<br />

links, dann geht es geradeaus bis zur Oststraße, die neben der Bahnlinie verläuft.<br />

Dort biegen Sie rechts ab. Nach links führt die Oststraße zum Eisenbahnmuseum<br />

(s. u.). Nach etwa 500 m kommen Sie an den Hintereingang des<br />

0y Bahnhofs Bebra.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Wildeck 1 : Reste des Sommerschlosses Wildeck und seiner Parkanlage<br />

• Ronshausen 2 : Premium-Rundweg Hessen Extratour Ronshausen<br />

• bei Bebra: 3 Naturerlebnis-Weg Iba<br />

• Bebra 4 : Eisenbahnmuseum mit Feldbahn, Am Wasserturm 1,<br />

Tel.: 06623 7964 (jeden 1. So, April–Sept) (Sch&Sch); Altstadt Bebra<br />

mit Fachwerkhäusern und der evangelischen Auferstehungskirche am<br />

Lindenplatz<br />

Kontakte:<br />

• Wildeck: Rathaus, Tel.: 06626 9 200 11,<br />

www.wildeck.de<br />

70 71<br />

K 57<br />

2<br />

Machtlos<br />

Ronshausen-Machtlos<br />

1000 m<br />

><br />

R6<br />

Bellers<br />

Wildecker<br />

Forst<br />

Hönebach<br />

S t u b b a c h t a l<br />

Eisenach<br />

Wildeck-Hönebach<br />

>


• Ronshausen: Tourist-Information, www.ronshausen-touristik.de,<br />

Tel.: 06622 9231-19<br />

• Bebra: Touristik Service der Stadt Bebra, Tel.: 06622 501-100,<br />

www.bebra.de<br />

• www.ef-bebra.de (Eisenbahnfreunde)<br />

• www.mittleres-fuldatal.de<br />

•• Hessen Extratour Ronshausen<br />

5 ½ Std. 21 km mittelschwer<br />

Start: Ronshausen, Parkanlage MF Sa So – B 310<br />

Ziel: Bebra-Iba, Friedrichshütte MF Sa So – B 310 (Zwischenziel) 6 km<br />

Ronshausen, Bahnhof MF Sa So– 15 km<br />

nächste Bahnhöfe: Ronshausen, Bebra<br />

Karte: TF50 WH Waldhessen West/Ost<br />

Wegbeschreibung: Von der 0y Haltestelle Ronshausen, Parkanlage laufen<br />

Sie ca. 200 m Richtung östlichen Ortsausgang. Hinter einer Tankstelle befindet<br />

sich links der Wanderparkplatz Marbach, der Ausgangs- und Zielpunkt<br />

der „Hessen Extratour Ronshausen“ ist. Die Extratour Ronshausen ist ohne<br />

Karte begehbar. Ein Faltblatt finden Sie am Einstieg und eine Hinweistafel<br />

informiert über alle weiteren Wander- und Walkingstrecken, die hier beginnen.<br />

Folgen Sie nun immer der Markierung .<br />

Zunächst führt die Tour durch<br />

das Tal des Marbaches, der –<br />

erst nicht wahrnehmbar – auf<br />

der gegenüberliegenden Talseite<br />

vor den Häusern verläuft.<br />

Auf den ersten 500 Metern finden<br />

Sie Hinweistafeln über typische<br />

Gehölze und Pflanzen,<br />

die zu einem Waldlehrpfad ge-<br />

Infotafel<br />

hören. Danach gabelt sich der<br />

Weg. Sie folgen dem linken<br />

Weg am Waldrand und dem Bach entlang Richtung Fried richs eiche, passie-<br />

ren einen Fischteich und eine Schutzhütte. Wenig später führt Sie der Weg<br />

in den Wald hinein und steigt mäßig bis stark zum Naturdenkmal Friedrich-<br />

Bebra-Iba, Allerhättenberg<br />

Friedrichshütte NSG 3<br />

380<br />

MACHTLOS<br />

seiche an. Diese ist<br />

2<br />

4<br />

nach der Friedrichshütte<br />

2 benannt, die<br />

1000 m<br />

Rotestock<br />

im Ibatal liegt und ein<br />

>Bebra<br />

456<br />

späteres Ziel der Wan-<br />

RONSHAUSEN<br />

Ronshausen,<br />

Bahnhof<br />

Ronshausen,<br />

1 Parkanlage<br />

Eisenach<br />

derung sein wird. An der<br />

Eiche befindet sich ein Rastplatz<br />

mit Schutzhütte und Infoständen<br />

über Baum- und Vogelarten.<br />

Sie biegen jetzt rechts ab. Über einen Höhenweg geht es weiter zum Ibatal.<br />

Nur etwa 200 m später sehen Sie links mehrere Erdhaufen: Hügelgräber<br />

aus der Bronzezeit, die etwa 4.000 Jahre alt sind. Danach haben Sie über einer<br />

erst kürzlich gerodeten Fläche bei guter Sicht einen Blick auf den Berg<br />

Alheimer.<br />

Sie gehen den Höhenweg weiter und kommen vorbei an den Naturelementen<br />

Waldxylophon und Märchendrehwürfel. Nach knapp 2,5 km an einer<br />

Weggabelung biegen Sie rechts ab. Der Weg fällt nun steil ins Ibatal ab, um<br />

anschließend ins Silzerbachtal rechts abzubiegen. An diesem Rastplatz mit<br />

steinernen Tischen lohnt sich ein Abstecher zur Friedrichshütte, die in rund<br />

5 Minuten zu erreichen ist (Wanderweg R5 folgen) und an der Tour 23 liegt.<br />

Das heute als Gasthaus genutzte Gebäude wurde von Friedrich I. von Hessen<br />

1732 erbaut und war bis 1886 das Verwaltungsgebäude des hessischen<br />

Kupferschieferbergbaus. Der Leiter der Hütte war der Schwager von Wilhelm<br />

Grimm. Einige Märchen der Brüder Grimm fanden ihren Ursprung in den Erzählungen<br />

von dessen Frau Dortchen Wild-Grimm. Hinter einer beim Bau des<br />

Hauses gepflanzten Linde steht ein alter Brunnen aus Sandstein. Am Haus<br />

befindet sich eine Sonnenuhr.<br />

Vom Rastplatz im Mündungsbereich<br />

folgen Sie<br />

dem Silzerbach hinauf bis<br />

zum Allerhättenberg (380<br />

m) 3 . Entlang des Wegesgibt<br />

es zum Beispiel das<br />

Horch-Rohr oder den Tier-<br />

Weitsprung zu entdecken,<br />

die beide zum Natur-Erlebnis-Weg<br />

Iba gehören, auch<br />

die mächtige Buchenruine<br />

gehört dazu. Zu Beginn Machtlos, Kirche<br />

des Rundweges um<br />

den Allerhättenberg (2 km) befindet sich ein Rastplatz mit Blick zum Weltschlüssel.<br />

Weitere Aussichtspunkte können Sie mit Hilfe einer Gebirgspeil-<br />

72 73<br />

ND<br />

Iba<br />

R6<br />

Silzerbach<br />

ND<br />

ND Bäreneiche<br />

Friedrichseiche<br />

Wilhelmseiche<br />

Schleifgraben<br />

Rinaldoeiche<br />

>


Marbachtal<br />

station auf halber Strecke zuordnen. Bei guter Fernsicht erhalten Sie Blicke<br />

zum Seulingswald, Vogelsberg, Rimberg, Alheimer, Hoher Meißner und Richelsdorfer<br />

Gebirge, zur Iburg und zahlreichen anderen Erhebungen oder Sie<br />

können auf das Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg an der Fulda und Iba<br />

herabsehen.<br />

Auf der Extratour geht es weiter durch den Wald zur Bäreneiche. Wer die Extratour<br />

jedoch in zwei Abschnitten erwandern möchte, hat vor dem Aufstieg<br />

zur Bäreneiche die Möglichkeit, über die Abkürzung des Wanderweges R5 in<br />

Richtung Friedrichseiche nach 3,2 km zum Ziel im Marbachtal zu gelangen. An<br />

der Bäreneiche, wie auch schon vorher an der Friedrichseiche oder später an<br />

der Wilhelmseiche, können Sie einen Stempel für den Wanderpass nutzen. Der<br />

Weg führt links weiter zum Naturdenkmal Fünf Linden vorbei am Fuß-Fühlpfad<br />

(der manchmal jahreszeitlich bedingt von Laub bedeckt ist). Am Rastplatz<br />

Fünf Linden biegen Sie rechts ab und folgen der Markierung bzw. dem Radwanderweg<br />

R13 bis zum <strong>Stein</strong>bach. Für Wanderer bietet sich ein wunderschöner<br />

ungefähr 400 m kürzerer Waldweg an, der in einer scharfen Linkskurve beginnt<br />

und gut gekennzeichnet ist.<br />

Abstecher zum Erholungsort Machtlos:<br />

Folgen Sie rund 1 km der asphaltierten Straße (R7) oder dem Erlebnispfad<br />

<strong>Stein</strong>bachtal am Waldrand. In Machtlos 4 können Sie die Dorfkirche besichtigen,<br />

im Ferienpark finden Sie eine Einkehrmöglichkeit (Gaststätte <strong>Stein</strong>bachquelle)<br />

und den Wanderparkplatz Ferienpark. Parallel zum Erlebnispfad<br />

<strong>Stein</strong>bachtal mit Geocaching, einer Schatzsuche mit Satellitentechnik, führt<br />

Sie das letzte Teilstück durchs <strong>Stein</strong>bachtal, vorbei an einem Fischteich und<br />

einer Felsenstrecke für Kinder im Bachlauf zum Rastplatz Rinaldoeiche. Der<br />

Baum selbst steht weiter links, fast direkt an der Kreisstraße von Ronshausen<br />

nach Machtlos und ist nach dem Spitznamen des Forstamtsleiters benannt.<br />

Am Rastplatz verlassen Sie den Wasserlauf und folgen den Hinweisschildern<br />

zum Naturdenkmal Wilhelmseiche (die 300 Jahre alte Eiche ist ebenfalls nach<br />

einem Forstamtsleiter benannt). Sie biegen links ab und halten sich dann<br />

rechts, um wieder ins Marbachtal herabzusteigen, schließlich geht es über<br />

den Wanderparkplatz und an der Tankstelle vorbei zur 0y Haltestelle Ronshausen,<br />

Parkanlage.<br />

Tipp: Noch öfter erreichen Sie Ronshausen mit dem R6 über den Bahnhof,<br />

der nur einen Kilometer vom Ausgangspunkt der Wanderung entfernt liegt.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Luftkurort Ronshausen 1 : mittelalterliche Wehrkirche mit bäuerlicher<br />

Barockmalerei (K&K), Fachwerkhäuser, BadePark Ronshausen (S&B)<br />

• 2 Friedrichshütte: ehemaliges Verwaltungsgebäude des hessischen<br />

Kupferschieferbergbaues, alte Linde, Sonnenuhr und <strong>Stein</strong>brunnen (Mi–Do<br />

14–22 Uhr, Fr–Sa 13–23 Uhr, So + Feiert. 10–22 Uhr, Tel.: 06622 73 02)<br />

• 3 Allerhättenberg (380 m): Rundweg mit guter Fernsicht zum Richelsdorfer<br />

Gebirge, zu Bergen, Höhen und Kuppen (z. B. Hoher Meißner,<br />

Alheimer, Rimberg, Vogelsberg und Seulingswald)<br />

• Erholungsort Machtlos 4 : schöne Fachwerkhäuser und Kirche (Besichtigung<br />

möglich, Schlüssel hängt neben der Tür)<br />

Kontakte:<br />

• Ronshausen: Verkehrsamt, Tel.: 06622 92 31 19, Faltblatt u. GPS-Daten<br />

über www.ronshausen-touristik.de oder am Einstieg Wanderparkplatz<br />

Marbach, Anforderung: touristik@ronshausen.de (Verleih von GPS-<br />

Geräten)<br />

• zusätzliche Informationen: www.mittleres-fuldatal.de<br />

• Bebra: s. Tour 26<br />

•• Hoch über der Werra von<br />

Wanfried nach Eschwege<br />

5 ½ Std. 22 km mittelschwer (steile Anstiege)<br />

Start: Wanfried, Bahnhofstraße MF Sa So – B 200, 231, 236, 78<br />

Ziel: Meinh.-Frieda, Kirchpl. MF Sa So – B 200, 231, 78 (Zw.-Ziel) 14 km<br />

Eschwege, Stadtbahnhof MF Sa So – B 78, 200, 220, 222<br />

235, 236, 240 S 230.1–.4 8 km<br />

Karte: TF50 MK Meißner/Kaufunger Wald/Südliches Leinetal<br />

Wegbeschreibung: Die 0y Bushaltestelle Wanfried, Bahnhofstraße liegt in<br />

der Ortsmitte nahe dem Rathaus und dem Bürgersaal. Sie starten mit Blick<br />

74 75


Wanfried, Rathaus<br />

auf den Bahnhof. Am alten Bahnhofsgebäude gehen Sie rechts vorbei, über-<br />

queren das frühere Gleisfeld zur Straße Auf dem Mäuerchen und gelangen<br />

zur Straße Vor dem Gatter, wo noch eine alte Eisenbahnbrücke über den Gatterbach<br />

zu sehen ist. Links abbiegend, sehen Sie am Michael-Burda-Platz die<br />

erste Beschilderung zum Plesseturm.<br />

Nachdem Sie die Umgehungsstraße überquert haben, geht es bergan auf gut<br />

befestigtem Weg zum Grillplatz unterhalb des Plesseturms. Sie folgen der<br />

weiteren Beschilderung, bis Sie auf den Weg treffen, der weiter geradeaus<br />

führt. Dann wechseln Sie nach rechts auf den Weg steil bergauf. Vorbei<br />

an der Kanzel, die etwa zehn Meter steil nach unten fällt, gelangen Sie<br />

schließlich zur Plesse (480 m) 2 , deren gleichnamiger Turm einen herrlichen<br />

Ausblick ins Werratal und zum Hohen Meißner bietet. Von hier geht es weiter<br />

auf dem Klosterweg , der nach einigen hundert Metern auf den früheren<br />

innerdeutschen Grenzverlauf trifft. Sie biegen links auf den mit Betonplatten<br />

befestigten Weg ein. Nahe der Keudelkuppe (484 m) verlassen Sie die Anhöhen<br />

von fast 500 Metern. An der Landstraße nach Wanfried erreichen Sie<br />

das 1980 errichtete Eichsfelder Kreuz. Sie wandern weiter durch Döringsdorf<br />

3 mit der Kirche von 1813 und dann auf steilem Weg zur Wallfahrtsstätte<br />

Hülfensberg (448 m). Die<br />

1903 auf historischen<br />

Fundamenten erbaute<br />

Bonifatiuskapelle erinnert<br />

an die Fällung der<br />

Donareiche auf dem Hül-<br />

Eschwege,<br />

fensberg durch Bonifati-<br />

Stadtbahnhof<br />

us im 10. Jahrhundert.<br />

Eschwege-<br />

Niederhone Bf 7<br />

76<br />

><br />

><br />

Göttingen<br />

R7<br />

R7<br />

Bebra<br />

Niederhone<br />

B452<br />

4<br />

Meinhard<br />

Eschwege<br />

L3424<br />

B249<br />

L3244<br />

Plesseturm<br />

Nach dem sehenswerten Blick ins Werratal begeben Sie sich auf den steilen<br />

Abstieg nach Bebendorf. Dem mit einem markierten Weg folgend, treffen<br />

Sie wieder auf den früheren Grenzverlauf. Sie überqueren die Wiese und<br />

wandern auf dem Weg zur Schutzhütte „Eichsfeld-Blick“. In der Ferne ist<br />

der Plesseturm und links davon die Keudelkuppe zu sehen. Dem Weg weiter<br />

folgend, gehen Sie nach wenigen hundert Metern auf einen Wiesenweg<br />

nach rechts (keine Markierung), kurz darauf nach links und steigen im Wald<br />

hinab ins Tal der Frieda. Nach der Rechtskehre ist der Weg etwas steiler und<br />

weniger befestigt. Noch einmal links abbiegend, ist die Talsohle der Frieda<br />

erreicht. Rechterhand ist ein hochgelegener Brückenkopf zu sehen. Er gehört<br />

zu einem 100 m langen Viadukt der Kanonenbahn, einer vor allem militärisch<br />

genutzten Schienenverbindung zwischen Berlin und Metz aus dem 19. Jahrhundert.<br />

Die Brücke wurde 1945 gesprengt.<br />

Die Landstraße kreuzend, erreichen Sie über eine kleine Brücke das rechte<br />

Frieda-Ufer, an dem Sie nach Frieda 4 wandern. Im Ort können Sie von der<br />

0y Bushaltestelle Frieda, Kirchplatz nach Eschwege fahren (Abkürzungsmög-<br />

Schwebda<br />

6<br />

Leuchtenberg<br />

318,7<br />

ehem. innerdeutsche Grenze<br />

1000 m<br />

Schloss<br />

Wolfsbrunnen<br />

5<br />

275,8<br />

Kahlenberg<br />

L3244<br />

Bebendorf<br />

Frieda<br />

Aue<br />

L3467<br />

Hülfensberg<br />

448,2<br />

3<br />

Eichsfelder<br />

Kreuz<br />

Eichenberg<br />

336,4<br />

4<br />

Frieda,<br />

Kirchplatz<br />

B249<br />

Döringsdorf<br />

1<br />

Keudelkuppe<br />

484<br />

Wanfried<br />

Wanfried,<br />

Bahnhofstraße<br />

L1003<br />

2<br />

Plesse<br />

479,6<br />

B249<br />

NSG


lichkeit). Sie wandern zunächst an der Hauptstraße und dann entlang der al-<br />

ten Eisenbahnstrecke Eschwege – Wanfried weiter nach Meinhard-Schwebda<br />

5 . Sie biegen an den Schienen links in die Jahnstraße ein und überqueren<br />

die Mühlhäuser Straße. Über die Lange Gasse kommen Sie zum Gänsemarkt<br />

und nach links zum Lindenanger. Links vorbei liegt das Heimatmuseum. Folgen<br />

Sie dem Werraweg in die Straße Am Stadtweg.<br />

Am Sportplatz vorbei gelangen Sie zum Werratalsee 6 und genießen den<br />

Weg zwischen See und Fluss, der Sie nach Eschwege 7 führt. Nach der<br />

Überquerung der Fußgängerbrücke über die Werra gehen Sie an der Sportanlage<br />

und der Jugendherberge vorbei in Richtung Stadtmitte. Sie folgen den<br />

Schildern in die fachwerkbunte Altstadt Eschweges. Über den Marktplatz gelangen<br />

Sie zum Landgrafenschloss. Von hier geht es weiter bergauf über die<br />

Bahnhofstraße und die Straße Am Bahnhof zum 0y Stadtbahnhof Eschwege.<br />

Abkürzungen ohne steile Anstiege:<br />

• Es kann der Anstieg zum Plesseturm entfallen und stattdessen auf dem<br />

Weg nach links direkt zum Eichsfelder Kreuz gewandert werden.<br />

• Der Hülfensberg kann ausgelassen werden und ebenfalls über den Weg<br />

die Wanderung an der ehemaligen Grenzbefestigung zur Schutzhütte<br />

„Eichsfeld-Blick“ fortgesetzt werden.<br />

• Um den Aufstieg zum Kahlenberg zu vermeiden, kann auch an der Hauptstraße<br />

in Frieda weiter gewandert werden. An der ehemaligen Eisenbahnstrecke<br />

Eschwege – Wanfried führt der Weg nach Schwebda.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Wanfried 1 : Rathaus und Hotel „Zum Schwan“, hist. Werrahafen<br />

(Schlagd) mit Werraschute u Kneipp ® -Pfad der Sinne (E&E), ev. Kirche<br />

(K&K), Dokumentationszentrum zur dt. Nachkriegsgeschichte und Heimatmuseum<br />

(Sa 15–17, So 10–12 Uhr) (M&K), Kanuwandern auf der Werra<br />

(Sp&Sp), 2 Wandergebiet Plesse mit Plesseturm (Aussichtsturm)<br />

• Geismar-Döringsdorf 3 : Eichsfelder Kreuz und Kapelle der Wiedervereinigung,<br />

Kirche von 1813, Kloster Hülfensberg (Tel.: 036082 455 00,<br />

www.huelfensberg.de)<br />

• Meinhard-Frieda 4 : Kirche mit sehenswertem Innenraum, historischer<br />

Ortskern um den Anger<br />

• Meinhard-Schwebda 5 : Schloss Wolfsbrunnen, Heimatmuseum der Gemeinde<br />

Meinhard (April–Okt, jeden 1. Sa im Monat, 14–17 Uhr)<br />

• Werratalsee 6 : Seepark Meinhard mit Badestrand, Werranixe (April–Sept,<br />

14–17 Uhr, Tel.: 05651 33 80 32, www.werranixe.de) (S&B)<br />

• Eschwege 7 : Stadtmuseum (Apr–Okt, Di, Sa + So14–17 Uhr), Zinnfigurenkabinett<br />

(Mi, Sa + So, 14–17 Uhr) (beide M&K), Landgrafenschloss<br />

(um 1400/1600) mit Dietemann-Figur auf dem Westflügel, Glockenspiel<br />

am Rathaus (stündl. 10.15 bis 18.15 Uhr) (Sch&B), Botanischer Garten,<br />

Friedatunnel der Kanonenbahn<br />

Sophien-Garten (beide E&E), Marktkirche, Neustädter Kirche (beide K&K),<br />

Kletterwald, Kanuwandern auf der Werra (beide Sp&Sp), Werratalsee<br />

(S&B, Sp&Sp), Dünzebacher Torturm an der alten Stadtmauer, Nikolaiturm,<br />

Statue „Werranixe“ am Campingpark Werratalsee<br />

Kontakte:<br />

• Tourist-Information Eschwege Meinhard Wanfried, Tel.: 05651 33 19 85,<br />

www.werratal-tourismus.de<br />

•• Auf den Höhen entlang<br />

der Wehre<br />

3 ½ Std. 14 km mittelschwer (steile Anstiege)<br />

Start: Waldkappel, Kirche MF Sa So – B 200, 221, 223, 224<br />

Ziel: Waldkappel-Bischhausen, Landstraße MF Sa So –<br />

B 200, 221, 224 (Zwischenziel) 6 km<br />

Wehretal-Reichensachsen, Bahnhof MF Sa So – B 200 7 km<br />

Wehretal-Reichensachsen, Mitte MF Sa So – B 200, 240 1 km<br />

Karte: TF50 MK Meißner/Kaufunger Wald/Südliches Leinetal<br />

Wegbeschreibung: Von der 0y Waldkappel Kirche geht es dem Wanderzeichen<br />

„ “ folgend gegenüber dem Chor in die Gartenstraße, geradeaus auf<br />

der „Forellenbrücke“ über den Schemmerbach und die Treppenanlage hinauf.<br />

An der Bank laufen Sie rechts bis zur Straße, dann links den „Frau-Hol-<br />

78 79


le-Pfad“ hinauf. Rechterhand beginnt die „Mühlbachklamm“. Hinter Buchen-,<br />

Eichen- und Erlenpfad folgen Sie in der Kehre dem Schotterweg<br />

ersten Schutzhütte (1964). An der Quelle „Asbrands<br />

Börnchen“ vorbei geht es weiter<br />

bis zur<br />

bis zu den Kunstwerken der ARS NA-<br />

TURA (s. Tour 19). Hier halten Sie sich<br />

1<br />

links bergauf in Richtung Pionierturm bis zur<br />

Schutzhütte an der Zehntbuche. Der Turm mit<br />

seiner Aussichtsplattform auf dem Mäuseberg<br />

1000 m<br />

(415 m) lohnt einen Abstecher. Sie wandern<br />

Richtung Bischhausen (Markierung ) bergab<br />

und an Hochsitzen vorbei geht es geradeaus über<br />

415<br />

361<br />

den Kirchberg (361 m). Oben kreuzt der Wanderweg einen<br />

Wirtschaftsweg, bis die Felder beginnen. Links liegt Bischhausen, eine<br />

Bank lädt zum Rasten ein. Links oder rechts entlang des gesperrten Hohlweges<br />

führt der Weg geradeaus (Markierung am Boden) bis zum Asphaltweg<br />

am Ortsrand. Er mündet in die Siedlungstraße. Hier laufen Sie links bis zum<br />

Kirchplatz, dort wieder links, am Dorfanger an der Gaststätte Germania vorbei<br />

zum Zusammenfluss der Wasserläufe.<br />

Mit einem Abstecher erreichen Sie den sehenswerten Ortskern von Bischhausen:<br />

rechts ab am alten Feuerwehrgerätehaus (1869) vorbei entlang dem<br />

Hosbach, mit Blick auf den Junkerhof (1580), bis zur Heimatstube in der Alten<br />

Schule, dann an der Wehrkirche (Turm: 14. Jh.) vorbei zum Alten Amtsgericht<br />

(1690–92) mit Gefängnis (1848) und zurück zum Dorf anger. Abkür-<br />

zungsmöglichkeit: 0y Waldkappel Bischhausen-Landstraße. Über die Brücken<br />

führt der <strong>Stein</strong>weg zum Zimmerplatz an der Landstraße. Links vor dem ehe-<br />

maligen Posthof queren Sie an der Ampel die Landstraße (B 7) und gehen<br />

die nächste Seitenstraße (Rüppelsgraben) hinauf. Weiter führt der Wanderweg<br />

grasbewachsen hinauf zum alten Bahndamm. Sie kreuzen den ehemaligen<br />

Bahnübergang und wandern geradeaus am Grillplatz „Weinberghütte“<br />

vorbei bis zu einem Asphaltweg nach links. Dieser führt steil hinauf und später<br />

als Schotterweg in den Wald, wo es nach links weitergeht – Wandersymbol<br />

hier teilweise nur . An der Gabelung laufen Sie nach rechts, passieren<br />

Bischhausen mit Wehrkirche und Junkerhof<br />

.<br />

Waldkappel<br />

Wehre<br />

Waldkappel,<br />

Kirche<br />

Mäuseberg<br />

Kirschberg<br />

Bischhausen<br />

Zungenkopf<br />

390<br />

Hoffmannsbuche<br />

die Schranke und erreichen den Bergrücken. Nun geht es auf dem Kamm<br />

entlang bis zur nächsten Gabelung, wo Sie nach rechts wandern (links im Tal<br />

Eschwege und Meinhard).<br />

Am Abzweig folgen Sie dem unbefestigten Waldweg mit Markierung auf<br />

dem Kamm durch den Mischwald, rechts um den Zungenkopf (390 m) herum<br />

und bergab durch die Fichten. Am Waldweg gehen Sie links zur Hoffmannsbuche<br />

mit Bank und halten sich links bergab Richtung Reichensachsen. Am<br />

Naturschutzgebiet passieren Sie die Schranke und folgen den Serpentinen<br />

um die steinbruchartige Senke herum. Am Forstweg laufen Sie rechts bergab,<br />

bis der Weg den Wald verlässt. Jenseits des Tales liegt bereits Reichensachsen.<br />

Nach dem Hof am Trimberg kommen Sie im Vierbachtal zur L 3243.<br />

Sie halten sich rechts entlang der Straße (Vorsicht!) unter dem ehemaligen<br />

Eisenbahnviadukt hindurch zur B 27. Bei der ehemaligen Diskothek können<br />

Sie vorsichtig die Straße kreuzen und gelangen zum 0y Bahnhof Wehretal-<br />

Reichensachsen. Über die Bahnhofstraße ist ein Abstecher nach Reichensachsen<br />

möglich.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Waldkappel 1 : St. Georgskirche (K&K), Waldpark mit Schutzhütten, Ruhebänken,<br />

Aussichtsturm und Wanderwegen, Heimatmuseum (Informationen<br />

u. Führungen, Tel.: 05656 296 oder 1025) (M&K)<br />

• Waldkappel-Bischhausen 2 : historischer Rundgang (s. Text) sowie Heimatstube<br />

in der Alten Schule (nach Vereinb.: Ortsvorsteher Lothar Hellwig,<br />

Tel.: 05656 484) (M&K), Fahrraddraisine (Sp&Sp)<br />

• Einkehr in Waldkappel, Bischhausen oder Reichensachsen; Grillplatz<br />

„Weinberghütte“: Hildegard Löblich, Tel.: 05658 382<br />

Kontakte:<br />

• Waldkappel: Touristinfo, Tel.: 05656 98 97-20, www.waldkappel.de<br />

• Museum im Sippelschen Hof: www.burgverein-reichenbach.de,<br />

Tel.: 05602 51 89 oder 38 94<br />

• Infos zur ARS NATURA: www.ARS NATURA-stiftung.de<br />

80 81<br />

B7<br />

2<br />

Waldkappel-<br />

Bischhausen,<br />

Landstraße<br />

B7<br />

Bebra<br />

><br />

R7<br />

B452<br />

>Eschwege<br />

Wehretal-<br />

Reichensachsen,<br />

Bahnhof<br />

K8<br />

L3243<br />

Reichensachsen


•• Auf den Höhen der Kunst von<br />

Waldkappel nach Hessisch<br />

Lichtenau<br />

5 ½ Std. 18 km steile Anstiege, sonst leicht<br />

Start: Waldkappel, Kirche MF Sa So – B 200, 221, 223, 224<br />

Ziel: Hessisch Lichtenau, Reichenbach MF Sa So –<br />

B 206 0a 209.3 (Zwischenziel) 9 km<br />

Hessisch Lichtenau, Bürgerhaus MF Sa So –<br />

4t 4 B 200, 205, 206, 207, 400 0a 209.1–.3 9 km<br />

Karte: TF50 MK Meißner/Kaufunger Wald/Südliches Leinetal<br />

Wegbeschreibung: Von der 0y gehen Sie die Leipziger Straße entlang – um<br />

die Kirche herum – bis zur Einmündung der Hindenburgstraße und folgen nun<br />

dem Wanderzeichen (Barbarossaweg) diese Straße entlang bis zur Brücke<br />

der ehemaligen „Kanonenbahn“. Dann geht es links in die Rue de Carhaix,<br />

dann wieder links in die Bergstraße, die bis zum Friedhof stark ansteigt. Dort<br />

halten Sie sich schräg rechts. Es folgt ein steiler und langer Anstieg auf den<br />

Taufstein (461 m). Hier halten Sie sich links und nach der nächsten Kreuzung<br />

bleibt der Wanderweg längere Zeit auf dem Bergkamm. Am Rastplatz (Blick<br />

auf Reichenbach) biegen Sie rechts ab zum Haus der Jugend. Dort entdecken<br />

Sie die Dolomitfelsen „Große <strong>Stein</strong>e“, ein sehenswertes Naturdenkmal.<br />

Achtung: Nach Passieren des Parkplatzes geht es am Lichtmast (mit Wegezeichen)<br />

links über die Wiese und dann am Blockhaus rechts vorbei. Vor dem<br />

Fußballfeld wenden Sie sich nach links, dann biegen Sie rechts ein<br />

( , ) und folgen dem Weg bis nach Reichenbach 2 über den Neuen<br />

Weg und die Schlossstraße. Rechts oberhalb sehen Sie<br />

die Klosterkirche. An der Einmündung in die Klos-<br />

4<br />

terstraße gehen Sie nach links (Gasthof zum<br />

Schlossberg). Den Ort verlassen Sie über die<br />

Straße Neumarkt (von der Hauptstraße nach<br />

rechts), am Rastplatz mit Schutzhütte vor-<br />

B487<br />

Retterode<br />

Hopfelde<br />

Glimmerode<br />

bei.<br />

466<br />

Hellkopf<br />

3<br />

2 Hessisch Lichtenau,<br />

Reichenbach<br />

Harmuth-<br />

Reichenbach<br />

sachsen<br />

Kassel<br />

4<br />

B7<br />

Hessisch<br />

Lichtenau<br />

583<br />

Eisberg<br />

L 3249<br />

Große <strong>Stein</strong>e Taufstein<br />

Wollstein 461<br />

Waldkappel,<br />

1000 m<br />

Hornungsberg Kirche 1<br />

B7<br />

Waldkappel<br />

Im Wald gehen Sie am Wegedreieck<br />

am Überlaufbehälter geradeaus,<br />

nach einigen hundert Metern<br />

am Anfang des Bannwalds wieder<br />

geradeaus ( ). Bald wird die<br />

Burgruine Reichenbach 3 sichtbar.<br />

An der Schutzhütte verlassen<br />

Sie den und folgen der „Franzosenstraße“<br />

. Am Ende des Bannwalds<br />

biegen Sie rechts und an der<br />

nächsten Einmündung links ab.<br />

Am folgenden großen Wegedreieck<br />

laufen Sie ebenfalls links,<br />

dann weiter bis Glimmerode (zunächst<br />

kurz bergauf, dann stetig<br />

leicht bergab oberhalb des Hellkopfsees).<br />

Bei der Schranke gehen<br />

Sie weiter und durch das NABU-<br />

Schutzgebiet geradeaus. Sie halten<br />

sich rechts, wandern durch eine ARS NATURA: Kunstwerke im Wald<br />

Wiesenlandschaft und bei der stillgelegten<br />

Zechenbahnstrecke scharf nach rechts.<br />

An der Einmündung folgen Sie dem Weg nach links, biegen in die nächste<br />

Straße rechts und überqueren an deren Ende die Spangenberger Straße. Wenden<br />

Sie sich nach links und dann nach rechts, wo ein kurzer Fußweg auf den<br />

Wendekreis einer Stichstraße führt. Dieser Straße (erst Industriestraße, dann<br />

Biegenstraße) folgen Sie weiter Richtung Ortsmitte 4 . In Höhe des Sportplatzes<br />

biegen Sie links in die Heinrichstraße, die Sie in die historische Altstadt<br />

führt. An der Kirche wandern Sie links in die Landgrafenstraße und beim<br />

Karpfenfängerteich nach rechts in die Sälzerstraße. Kurz danach erreichen Sie<br />

die 0y Hessisch Lichtenau, Bürgerhaus.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Entlang des Weges zahlreiche Skulpturen und andere Kunstwerke, die<br />

im Rahmen des Projektes ARS NATURA realisiert wurden<br />

• Waldkappel 1 : s. Tour 29<br />

• Reichenbach 2 : Museum im Sippelschen Hof (geöffnet nach Vereinbarung);<br />

die Klosterkirche (12. Jh.) bildet den Überrest der ältesten Niederlassung<br />

des Deutschen Ordens in Deutschland, „Große <strong>Stein</strong>e“ und „Haus<br />

der Jugend“, 3 Ruine (Burg erbaut um 1050, Bergfried als Aussichtsturm)<br />

(Sch&B)<br />

• Hessisch Lichtenau 4 : historische Altstadt, Holleum (M&K), Familienbad,<br />

Karpfenfängerteich, Frau-Holle-Park (E&E)<br />

82 83


Kontakte:<br />

• Waldkappel: s. Tour 29<br />

• Wehretal-Reichensachsen, Gemeindeverwaltung, Tel.: 05651 94 90-0,<br />

www.wehretal.de<br />

•• Der Sälzerweg von Hessisch<br />

Lichtenau nach Großalmerode<br />

3 Std. 11 km leicht bis mittelschwer<br />

Start: Hessisch Lichtenau, Bürgerhaus MF Sa So –<br />

4t 4 B 200, 205, 206, 207, 400 0a 209.1–.3<br />

Ziel: Rommerode, Mitte MF Sa So – B 205, 210 (Zwischenziel) 6 km<br />

Großalmerode, Speckplatz MF Sa So – B 205, 210 4 km<br />

Karte: TF50 MK Meißner/Kaufunger Wald/Südliches Leinetal<br />

Wanderkarte Großalmerode, Maßstab 1:25.000<br />

Wegbeschreibung: Von der 0y in Fahrtrichtung Kassel wandern Sie durch<br />

den Frau-Holle-Park hinab, biegen Sie nach rechts in den Mühlweg ein, dann<br />

in die nächste Straße links (Landgrafenstraße). Sie folgen ab hier dem Wanderzeichen<br />

(Sälzerweg) und gehen nach rechts durch die Fußgängerunterführung<br />

unter der B 7 und der Bahnstrecke hindurch, dahinter schräg links<br />

auf die Bergstraße, dann rechts bergauf in die Freiherr-vom-<strong>Stein</strong>-Straße. Sie<br />

wandern erst am Schulzentrum, dann am Familienbad vorbei. Am Ende der<br />

Straße folgen Sie dem befestigten Fahrweg mit Meißner-Blick von der Höhe.<br />

Nach einer scharfen Linkskurve überqueren Sie die Überreste der ehemaligen<br />

Bahnlinie von Walburg nach Hirschhagen (ehemalige Munitionsfabrik).<br />

Der Weg führt weiter bergauf, nach rechts und schwenkt nach Erreichen der<br />

Kammhöhe nach links. Vor den Windrädern geht es danach rechts, dann bergab<br />

und der Weg führt oberhalb der Bahnlinie durch eine Wacholderheide.<br />

Bald ist der Ort Rommerode 2 mit seinem Tonwerk zu sehen. Rechter Hand<br />

taucht der Viadukt der Bahnstrecke auf. Auf der Hauptstraße halten Sie sich<br />

links und gehen in den Ort hinein. Hier gibt es auch Einkehrmöglichkeiten.<br />

Der Weg biegt in die Straße An der Mühle ab; Sie folgen jedoch weiter der<br />

Hauptstraße (Walburger Straße). An der Kirche (mit Ruhebänken unter Bäumen)<br />

folgen Sie der Großalmeroder Straße nach rechts. Weiter geht es nach<br />

rechts in die Bürgerhausstraße auf den Weg mit dem Wanderzeichen , der<br />

wieder die ehemalige Bahnlinie überquert. Direkt dahinter biegen Sie links<br />

Blick vom Sälzerweg auf Großalmerode-Weißenbach<br />

zum Kleinen Exbergsee/Rommeröder See (Wegweiser). Anschließend geht es<br />

ein kurzes Stück steil bergauf und dann nach links.<br />

Den Großen Exbergsee 3 sieht man ab und zu zwischen den Bäumen hindurch.<br />

Von diesem Weg zweigt nach einigen hundert Metern nach rechts ein<br />

Alternativweg zur Waldgaststätte Exberghütte (506 m) ab. (Gehen Sie von<br />

der Exberghütte bergab Richtung Epterode, so erreichen Sie am Ortseingang<br />

wieder den Weg .) Auf der Epteroder Straße und weiter geradeaus auf der<br />

Zimmerplatzstraße geht es durch den Ort bis zum Motorradclub. Beim Feuerwehrgerätehaus<br />

zweigt nach rechts ein Weg ab (gel ber Pfeil an Straßen-<br />

leuchte!), der an einem Haus vorbei aus dem Ort herausführt. Auf dem Weg<br />

erreichen Sie steil bergab gehend die Glas- und Tonstadt Großalmerode<br />

4 . Dort geht es über die Friedhofstraße links am Tonwerk mit Schornstein<br />

vorbei in die „Obere Scheid quelle“, an deren Ende die 0y Speckplatz liegt.<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Hessisch Lichtenau 1 : s. Tour 30<br />

• Rommerode 2 : Kirche von 1838<br />

• bei Großalmerode-Epterode/Rommerode<br />

3 : Exbergseen<br />

Großalmerode, 4<br />

• Großalmerode 4 : Rathaus von 1900<br />

Speckplatz<br />

(Marktplatz/B 451), ev. Kirche<br />

(K&K), Glas- und Keramikmuseum<br />

(Kleiner Kirchrain 3, Apr–Okt So<br />

14–17 Uhr u. nach Vereinb.),<br />

Technisch-Historischer<br />

Lehr- und Wanderpfad<br />

(beide<br />

Sch&Sch)<br />

Hirschberg<br />

638<br />

2<br />

Rommerode,<br />

Mitte<br />

3<br />

Exberg<br />

506<br />

ab. Nach einigen hundert Metern lohnt sich ein kurzer Abstecher nach links<br />

Hessisch Lichtenau,<br />

Stadtmitte 1<br />

Hessisch Lichtenau,<br />

1000 m<br />

84 Bürgerhaus<br />

85<br />

><br />

Kassel<br />

4<br />

Rommerode<br />

L3225<br />

Hessisch<br />

Lichtenau<br />

Großalmerode<br />

Walburg<br />

Epterode<br />

B7<br />

K43 K43<br />

Hohekopf<br />

539<br />

K42 K42<br />

Lauden-<br />

Bach<br />

B451


Kontakte:<br />

• Hessisch Lichtenau: Touristinfo, Tel.: 05602 807-147,<br />

www.hessisch-lichtenau.de, www.frau-holle-tor.de<br />

• Großalmerode: Touristinfo, www.grossalmerode.de, Tel.: 05604 93 35-26<br />

•• Durch das Gläsnertal<br />

zum Bilsteinturm<br />

3 bzw. 6 Std. 12 bzw. 22 km leicht bis mittelschwer<br />

Start: Nieste, Endschlagsiedlung MF Sa So – B 34<br />

Ziel: Nieste, Kirche MF Sa So – B 34<br />

nächste Bahnhöfe: Kaufungen-Oberkaufungen<br />

Karte: TF50 HR Habichtswald/Reinhardswald; MK Meißner–Kaufunger Wald<br />

Wegbeschreibung: Von der 0y Bushaltestelle Endschlagsiedlung gehen<br />

Sie zurück bis an die Landstraße, in die Sie scharf rechts einbiegen. An der<br />

nächsten Einmündung verlassen Sie die Straße und biegen nach links in den<br />

Fahrweg zum Wanderparkplatz Gläsnertal mit hölzerner Glasbläser-Skulptur<br />

1 und Karte der Wanderwege. Ihre Wanderstrecke folgt zunächst den<br />

Wegen 7 und 8 am Forsthaus Buntebock vorbei bergauf. An der nächsten<br />

Einmündung biegen Sie links ab und wandern auf diesem ebenen Fahrweg<br />

an der Südseite des Gläsnertals entlang. Nach einigen Kilometern entscheiden<br />

Sie an einer Weggabelung, ob Sie „nur“ 12 km durch das Gläsnertal<br />

laufen oder die komplette Runde bis zum Bilsteinturm und zurück erleben<br />

möchten (22 km insgesamt). Im ersten Fall nehmen Sie den linken Weg mit<br />

der Bezeichnung 7 , der Sie auf der anderen Talseite wieder zurück nach<br />

Nieste führt (Beschreibung des Weges 7 siehe unten). Im zweiten Fall gehen<br />

Sie nach rechts und folgen weiter dem Weg 8 .<br />

Der Weg 8 führt weiter leicht bergan durch das Tal. An der Einmündung<br />

geht es nach links (Achtung: Markierung 8 fehlt). Der Weg steigt nun am<br />

Talhang hinauf. Oben mündet er in einen weiteren Fahrweg, dem Sie nach<br />

links folgen. Kurz danach führt ein Schild nach rechts zum unteren <strong>Stein</strong>bergsee<br />

2 (Abstecher, Relikt des frü heren Basaltbergbaus). Ein weiterer Abste-<br />

cher führt vom Hauptweg nach links zur Roten Niestequelle 3 . Der Haupt-<br />

weg führt auf eine große spitzwinklige Kreuzung. Dort biegen Sie scharf<br />

rechts ab. Nach einigen Minuten folgen Sie dem Wegweiser nach links zum<br />

Bilstein. Er führt zu einem gro ßen Wegestern mit vielen Wegweisern. Gehen<br />

Sie weiter dem Schild „Bilstein“ nach leicht bergauf (zweiter Weg im Gegen-<br />

uhrzeigersinn nach rechts). Von der Kreuzung führt der Weg geradeaus in den<br />

Wald, dann nach links auf den Gipfel des Bilstein (641 m). Vom steinernen<br />

Turm 4 aus sehen Sie bei klarem Wetter den Harz. Die Berghütte lädt zum<br />

Besuch ein. Der Rückweg bergab führt erst über die gleiche Route wie beim<br />

Aufstieg. Am Wegestern nehmen Sie den zweiten Weg nach links (im Uhrzeigersinn);<br />

am Ende gehen Sie nach rechts bis zu der beschriebenen spitzwinkligen<br />

Kreuzung. Der Weg 8 führt von dort geradeaus wieder ins Tal der Nieste.<br />

Dort mündet an einer Wegekreuzung von links der Weg 7 in den Weg 8 .<br />

Die beiden Wege 7 und 8 verlaufen jetzt gemeinsam nach Nieste (vom<br />

Weg 7 kommend an der Kreuzung nach links). Sie folgen dem Fußweg am<br />

Bach entlang. Links sehen Sie die riesige Halde der Niestehütte 5 (Glashütte<br />

von 1532 bis ca. 1700). Der Weg verläuft kurz durch den Wald und mündet<br />

in einen befestigten Fahrweg talabwärts. Kurz bevor der Weg die Landstraße<br />

nach Witzenhausen erreicht (Parkplatz), biegen Sie links auf dem Weg<br />

7 und 8 in den Wald hinein, gesäumt von Grenzsteinen von 1838 6 (Königreich<br />

Hannover = KH, Kurfürstentum Hessen = KFH), nun Grenze zwischen<br />

Niedersachsen und Hessen. 7 und 8 führen über die Holzbrücke über den<br />

Endschlagbach. Von fern sehen Sie wieder die Glasbläser-Skulptur. Sie gehen<br />

aber rechts weiter. Kurz vor der Landstraße biegen Sie links in den Weg ein,<br />

der unterhalb der Straße bis zum Rand von Nieste führt. Der Weg führt kurz<br />

am Gartenzaun hinter den ersten Häusern entlang und windet sich im Zickzack<br />

ins Tal. Sie bleiben rechts der Nieste. An der ersten Straßenbrücke queren<br />

Sie den Bach und durch das Freizeitgelände. An der Bachbrücke der Kaufunger<br />

Straße geht es rechts über die Brücke auf der Straße weiter. Bald ist<br />

die 0y Kirche erreicht.<br />

Blick ins Werratal und Richtung Bilstein<br />

86 87


Nieste<br />

Nieste,<br />

Kirche Nieste,<br />

Endschlagsiedlung<br />

1<br />

6<br />

Forsthaus<br />

Buntebock<br />

7 8<br />

7 8<br />

641 m hohen Bilstein,<br />

5<br />

5 Halde ehem. Glashütte<br />

Niestehütte, Ausflugsfahrten<br />

(Naturpark-Express), geführte Touren<br />

(Wanderschule Nieste), Königsalm (Einkehradresse<br />

am westlichen Tor zum Naturpark<br />

Meißner-Kaufunger Wald), 6 hist. Grenzsteine<br />

Sehen & Erleben entlang der Strecke:<br />

• Nieste: 1 Glasbläserskulptur,<br />

2 Unterer <strong>Stein</strong>bergsee, 3<br />

Rote Niestequelle, 4<br />

1000 m<br />

Bilsteinturm auf dem<br />

7 8<br />

Kontakte:<br />

• Nieste: www.gewerbeverein-nieste.de/bilder.html<br />

• Nieste: Rathaus, Tel.: 05605 9441-20, www.nieste.de,<br />

www.wanderschule-nieste.de<br />

8<br />

8<br />

Bilstein<br />

641<br />

3<br />

2<br />

Bilsteinturm Premiumweg Extratour Ronshausen (Tour 27)<br />

4<br />

Wandern in der GrimmHeimat<br />

NordHessen – weitere Infos:<br />

Nordhessen entwickelt sich zum Geheimtipp unter Wanderfreunden, denn<br />

hier finden Sie beste Voraussetzungen für den sanften Aktivsport: eine<br />

abwechslungsreiche, wenig besiedelte Landschaft, ein dichtes, vorzüglich<br />

markiertes Wegenetz mit Wegen für jeden Anspruch, natürliche und kulturelle<br />

Sehenswürdigkeiten am Wegesrand und regionaltypische Restaurants,<br />

in denen Sie sich zünftig stärken können.<br />

Im Hessisch-Waldeckischen Gebirgs- und Heimatverein e. V. (Gesamtverein)<br />

(HWGHV) sind zudem 46 selbstständige Wandervereine aus Nordhessen<br />

vertreten. Er betreut über 9.000 km markierte Wanderstrecken und ist Ihnen<br />

gerne mit seiner kompetenten Wanderberatung behilflich.<br />

Hessisch-Waldeckischer Gebirgs- und Heimatverein e. V.<br />

(Gesamtverein)<br />

Wilhelmsstraße 19 (3. Etage), 34117 Kassel<br />

Telefon: 0561 5 29 70 60<br />

Internet: www. wandern-kurhessen.de<br />

88 89


Die Eder bei Wolfershausen (Tour 22)<br />

Ausführliche Informationen zu Qualitätswanderwegen, Qualitätsgastgebern<br />

Wanderbares Deutschland und Wanderparkplätzen bekommen Sie auch bei<br />

der NordHessen Touristik.<br />

NordHessen Touristik<br />

Ständeplätz 13, 34117 Kassel<br />

Telefon: 0561 9 70 62-12<br />

Internet: www.nordhessen.de<br />

Wir leben in einer wahrhaft märchenhaften Region – der GrimmHeimat<br />

NordHessen. Vor mehr als 200 Jahren lebten in Kassel die berühmten Brüder<br />

Jacob und Wilhelm Grimm. Für ihre Märchen- und Sagensammlung ließen<br />

siesich vor allem in unserer Region die bisher oft nur mündlich überlieferten<br />

Geschichten erzählen. Von hier traten die Grimmschen Märchen ihren<br />

Siegeszug um die ganze Welt an. Die Gebrüder Grimm zählen heute zum<br />

UNESCO-Welterbe der Menschheit und sind eine Weltmarke, auf die wir<br />

stolz sein können.<br />

Oder Sie wenden sich an die touristischen Ansprechpartner in den<br />

nord hessischen Landkreisen:<br />

Touristik Service Waldeck-Ederbergland GmbH<br />

Südring 2, 34497 Korbach<br />

freecall in Deutschland: 0800 9 54 35 90<br />

Telefon: 05631 95 43 59<br />

Internet: www.waldecker-land.de<br />

Touristik Service Kurhessisches Bergland e.V.<br />

Parkstraße 6<br />

34576 Homberg (Efze)<br />

Telefon: 05681 77 54 80<br />

Internet: www.kurhessisches-bergland.de<br />

Hersfeld-Rotenburg<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg mbH<br />

Tourismusförderung<br />

Leinenweberstraße 1, 36251 Bad Hersfeld<br />

Telefon: 06621 94 41 10<br />

Internet: www.komm-in-die-mitte.de<br />

Werratal Tourismus Marketing GmbH<br />

Niederhoner Str. 54, 37269 Eschwege<br />

Telefon: 05651 99 23 30<br />

Internet: www.urlaub-werratal.de<br />

Region Kassel-Land e.V.<br />

Touristik & Regionalentwicklung<br />

Raiffeisenweg 2, 34466 Wolfhagen<br />

Telefon: 05692 987 32 6-0<br />

Internet: www.kassel-land.de<br />

Kassel Marketing GmbH<br />

Obere Königsstraße 15, 34117 Kassel<br />

Telefon: 0561 707 707<br />

Internet: www.kassel-marketing.de<br />

90 91


Wandern rund um Nieste<br />

Die Wanderregion Nieste (240 m–641 m) bietet gut beschilderte<br />

Wanderwege. Informative Themenwanderungen im bekannten Gläsnertal<br />

bietet die Wanderschule Nieste an. Infos unter: Verkehrsamt Nieste,<br />

Telefon: 05605 944 120, E-Mail: gemeinde@nieste.de<br />

Wandern im Bereich Meißner<br />

Im Bereich Meißner werden geführte Wanderungen mit Anschluss an den<br />

Ausflugsbus 202 angeboten. Infos unter: Naturpark Meißner,<br />

Telefon: 05651 95 21 25, E-Mail: info@naturparkmeissner.de<br />

92<br />

Bestell-Rufnummern<br />

der AST-Verkehre<br />

Wenn Sie ein AnrufSammelTaxi (AST) nutzen möchten, rufen Sie bitte bis<br />

30 Minuten vor der gewünschten fahrplanmäßigen Abfahrtszeit bei der<br />

jeweiligen Bestell-Rufnummer an. In der Regel kann ein AST nur die übliche<br />

Autobesatzung von 3–4 Personen transportieren. Bitte beachten Sie auch<br />

die anderen Verbindungen zum jeweiligen Ziel, oft fährt außerdem ein Bus:<br />

Tour AST Telefon<br />

Tour 3 0a 204 05602 77 79<br />

Tour 6 0a 145.1–.8 05692 99 38 99<br />

Tour 10 0a 581.1, .3, 582.1–.5, 582.7, 582.8 0180 505 0180*<br />

Tour 11 0a 555, 580.2, 581.1, .3–.9, .11 s. oben<br />

Tour 12 0a 580.1–.4 s. oben<br />

Tour 13 0a 555, 581.5, 581.11, 585.1, 584.3 s. oben<br />

Tour 14 0a 555, 584.1–.4, 584.6–.8,<br />

584.11–.13, 586.4, 586.6, 587.1–.2<br />

s. oben<br />

Tour 15 0a 555, 584.4, 584.14 s. oben<br />

Tour 16 0a 587.1–.6 s. oben<br />

Tour 17 0a 452, 454, 459<br />

01802 452 454**<br />

0a 583.1–.6<br />

0180 505 0180*<br />

Tour 18 0a 415, 418 0180 2003 700**<br />

Tour 23<br />

0a 329, 339, 349, 359.1, 359.2, 369, 379,<br />

389<br />

06621 1 22 22**<br />

Tour 28 0a 209.1–.3 05602 77 79<br />

Tour 29 0a 209.1–.3 05602 77 79<br />

* 14 Cent/Min. aus d. Festnetz der Dt. Telekom, max. 42 Cent/Min. aus den Mobilfunknetzen<br />

** 6 Cent/Anruf aus d. Festnetz der Dt. Telekom, max. 42 Cent/Min. aus den Mobilfunknetzen


Wegzeichen des Märchenlandweges u. a. an einer alten Buche (Tour 3)<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Nordhessischer VerkehrsVerbund, Verkehrsverbund und Fördergesellschaft<br />

Nordhessen mbH, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel<br />

Recherche, Karten und Gestaltung: www.e-banana.de<br />

Druck: Thiele & Schwarz, Kassel<br />

Fotos: ARS NATURA (S. 63), banana communication (S. 15, 16, 19, 20, 23, 24,<br />

25, 26, 32, 35, 38, 42, 45, 46, 47, 49, 44, 45, 47, 49, 52, 58, 72, 76, 80, 83, 88,<br />

90, 91, 92, 94, Umschlag unten), Andreas Berthel (S. 3), Gemeinde Schauenburg<br />

(S. 14), Magistrat der Stadt Bebra (S. 70), Burgwald Touristikservice<br />

(S. 39, 41), H. Vaupel (S. 50), Fotoarchiv Druck und Design De Lange (S. 55),<br />

Fotolia (Titelbild: Stefan Körber), Hessisches Braunkohle Bergbaumuseum<br />

Borken (S. 57), Stadt Felsberg (S. 61), Stadt Gemünden (Wohra) (S. 48),<br />

Stadt Großalmerode (S. 9, 85), istockfoto (S. 2, Umschlag), Landkreis Kassel<br />

(S. 90), NordHessen Touristik (S. 89), Städtische Werke AG, Kassel (S. 7),<br />

Stadt Naumburg (S.21), Gemeinde Nieste (S. 87), TI Ronshausen (S. 73, 74),<br />

Harald Schmidt, Stadt Trendelburg (S. 28), Atelier Blume Waldkappel (S. 77),<br />

Wikipedia, Herrick (S. 10), Wikipedia, 2micha (S. 67), Wikipedia, Manuel<br />

Krueger-Krusche (S. 65), Wikipedia, Thomas Robbin (S. 31), Wikipedia,<br />

Dr. Karl Schlemmer (S. 79), Wikipedia Commons, Maseltov (S. 44), Verkehrsamt<br />

Ronshausen (S. 89)<br />

Bahn & Bus fahren,<br />

Klima schützen!<br />

Brütend heiße Sommer, verregnete Winter – wahrscheinlich fühlen auch Sie<br />

sich mit solchen Aussichten nicht wohl. Daher spielt der Klimaschutz eine<br />

immer größere Rolle – auch in unserem Alltag.<br />

Wenn Sie mit Bahn, Tram & Bus in die Freizeit fahren statt mit dem<br />

Auto, leisten Sie dabei bereits Ihren ganz persönlichen Beitrag. Denn mit<br />

jedem Liter Sprit weniger vermeiden Sie den Ausstoß von durchschnittlich<br />

rund 2,5 kg CO ² (zusätzlich zu anderen schädlichen Abgasen). Dabei schneiden<br />

Bus, Tram und Bahn im Spritverbrauch und dem damit verbundenen<br />

CO ² -Ausstoß besser ab als das Auto. Nebenbei sind Sie vielfach schneller<br />

am Ziel als mit dem Auto und schonen auch Ihren Geldbeutel.<br />

Und: Auch mit dem MultiTicket oder dem TagesTicket sind Sie beispielsweise<br />

fast immer deutlich preiswerter unterwegs als mit dem Auto. Rechnen<br />

Sie selbst nach mit dem vom ADAC empfohlenen Kilometersatz – beim<br />

VW-Golf zum Beispiel liegt der Satz bei rund 35 Cent pro Kilometer. Ihre<br />

ganz persönliche Umweltbilanz für Fahrten mit Bahn, Auto oder Flugzeug<br />

können Sie übrigens einfach im Internet erstellen:<br />

www.umweltmobilcheck.de


Fahrkarten und Preise im Überblick – günstig hin und zurück<br />

Preisstufe Einzelfahrkarte<br />

5er<br />

Ticket<br />

(je Fahrt)<br />

Multi-<br />

Ticket<br />

Tages-<br />

Ticket<br />

Gruppen-<br />

Tages-<br />

Ticket<br />

KS+ 3,20 2,70 6,60 6,00 11,00<br />

1 2,00 1,70 4,90 4,00 8,20<br />

2 2,80 2,50 7,30 5,80 11,50<br />

3 3,80 3,00 9,00 7,70 15,00<br />

4 4,70 4,00 11,00 9,90 19,00<br />

5 6,20 4,90 14,00 12,70 24,00<br />

6 7,50 6,00 16,20 14,20 26,00<br />

7 8,80 7,10 18,50 16,50 27,50<br />

8 10,30 8,20 21,50 19,50 28,50<br />

9 11,50 9,20 24,00 20,50 30,00<br />

10 13,00 10,60 26,00 22,50 31,00<br />

Stand: 12. Dezember 2010 – alle Preise in Euro<br />

Alle genannten Tickets erhalten Sie beim Fahrpersonal in den Bussen<br />

(außer im KasselPlus­Bereich), am Fahrscheinautomaten, den NVV­Kundenzentren,<br />

den NVV­InfoPoints sowie ausgewählten Vorverkaufsstellen.<br />

Die jeweiligen Preise beinhalten die kostenlose Fahrradmitnahme.<br />

Sie können besonders günstig auf Ausflugstour gehen, wenn Sie sich für<br />

die richtige Fahrkarte entscheiden:<br />

» » »Die Einzelfahrkarte gilt für eine Fahrt mit Umsteigen auf andere<br />

Linien (ohne Umweg und ohne Unterbrechung). Für Kinder<br />

bis zu 14 Jahren wird sie zum reduzierten Preis angeboten.<br />

» » »Mit dem 5erTicket sparen Sie gegenüber der Einzelfahrkarte<br />

bis zu 20 %. 5erTickets gibt es für Kinder und Erwachsene.<br />

Jedes einzelne Ticket gilt für eine Fahrt und umsteigen können<br />

Sie damit natürlich auch.<br />

» » »Ein MultiTicket gilt für bis zu zwei Erwachsene mit maximal<br />

drei Kindern unter 18 Jahren oder für drei Jugend liche allein.<br />

Es ist übertragbar und gilt 24 Stunden oder das ganze Wochenende<br />

ab Entwertung. Einem Wochenende voran gehende und<br />

anschließende Feiertage sind inbegriffen.<br />

» » »Das TagesTicket gilt für eine Person für beliebig viele Fahrten<br />

im Gültigkeitsbereich am Gültigkeitstag bis Betriebs schluss,<br />

das GruppenTagesTicket bietet das Gleiche für bis zu<br />

5 Personen.


zu Fuß/Fahrrad<br />

Auslage im Zug/RegioTram/Tram/Bus Bus & Bahn (= Bahn, Tram, Bus, AnrufSammelTaxi)<br />

Bitte wenden. +<br />

Rathaus/Bürgerbüro<br />

Tourist-Information<br />

Bahnhof<br />

Welches Verkehrsmittel wählen Sie überwiegend<br />

zum Erreichen der hier vorgestellten Freizeitziele?<br />

(Bis zu 2 Antworten möglich)<br />

.............................................................................<br />

Woher haben Sie diese Freizeitbroschüre?<br />

Wichtig: Nur vollständig ausgefüllte Karten werden<br />

beim Gewinnspiel berücksichtigt.<br />

weiß nicht<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Anregungen für meine Freizeit -<br />

gestaltung<br />

Zur konkreten Freizeit-/Ausflugsplanung<br />

Zur Information über Angebote des NVV<br />

4 Personen mit inte grierter<br />

Kühltasche<br />

sehr hilfreich gar nicht hilfreich<br />

2. – 5. Preis: umfassend ausgestatteter<br />

Picknick rucksack für<br />

1. Preis: Gutschein über 400 € Euro<br />

bei Amazon<br />

.............................................................................<br />

Wie hilfreich finden Sie das „Ampelsystem“<br />

MF Sa Sozur Kennzeichnung der Bedienungshäufigkeit<br />

der Haltestellen? (bitte zutreffende Zahl<br />

ankreuzen)<br />

.............................................................................<br />

Wofür nutzen Sie diese Freizeitbroschüre?<br />

(Mehrfachantworten möglich)<br />

Bus & Bahn (= Bahn, Tram, Bus, AST)<br />

Auto (als Selbst- oder Mitfahrer)<br />

zu Fuß/Fahrrad<br />

Wir möchten die NVV-Freizeitbroschüren weiter verbessern<br />

– dazu interessiert uns Ihre Meinung. Schicken<br />

Sie uns diese Antwortkarte bis zum 31.12.2011 zu und<br />

mit ein bisschen Glück gewinnen Sie:<br />

NVV-Kundenzentrum/NVV-InfoPoint<br />

Ziel aus einer NVV-Freizeitbroschüre<br />

Gaststätte<br />

Bestellung über NVV-ServiceTelefon<br />

NVV-Infostand auf Veranstaltung<br />

.............................................................................<br />

Welches Verkehrsmittel wählen Sie überwiegend<br />

in Ihrer Freizeit? (Bis zu 2 Antworten möglich)<br />

Meinung sagen & gewinnen!<br />

Auto (als Selbst- oder Mitfahrer)<br />

Hilft Ihnen diese Broschüre dabei, für Ihren Weg<br />

zum Freizeitziel Bus & Bahn zu wählen?<br />

(bitte zutreffende Zahl ankreuzen)<br />

Wie oft verfügen Sie über ein Auto (auch als<br />

Mitfahrer)?<br />

Das Porto<br />

zahlt<br />

der NVV<br />

für Sie<br />

ja, hilft mir sehr nein, ändert nichts, fahre trotzdem Auto<br />

jederzeit 1–4 x monatlich<br />

1–4 x wöchentlich seltener oder nie<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Zu welcher Altersgruppe gehören Sie?<br />

weiß nicht<br />

18–30 Jahre 46–60 Jahre<br />

31–45 Jahre über 60 Jahre<br />

Frau Herr<br />

Nordhessischer<br />

....................................................................................<br />

Vor-/Nachname<br />

Haben Sie Anregungen zum Inhalt oder zur<br />

Gestaltung dieser Freizeitbroschüre?<br />

VerkehrsVerbund<br />

....................................................................................<br />

Straße, Hausnummer<br />

....................................................................................<br />

Postfach 2260<br />

....................................................................................<br />

40746 Langenfeld<br />

....................................................................................<br />

PLZ, Wohnort<br />

....................................................................................<br />

Telefon für Rückfragen<br />

....................................................................................<br />

....................................................................................<br />

....................................................................................<br />

E-Mail-Adresse<br />

....................................................................................


Noch Fragen?<br />

Nutzen Sie unser ServiceTelefon! Unter 0180-234-0180* erreichen Sie uns<br />

täglich von 5.00 Uhr bis 22.00 Uhr, am Freitag und Samstag sogar bis<br />

24.00 Uhr.<br />

Gerne begrüßen wir Sie auch in einem unserer sieben NVV-Kundenzentren<br />

in Ihrer Nähe oder den acht NVV-InfoPoints:<br />

Mehr Informationen und weitere Vertriebsstellen finden Sie im Internet<br />

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Ist die Haltestelle verschmutzt? Fehlt der Aushangfahrplan? Dann rufen Sie<br />

uns einfach an! Unter 0180-234-0180* nimmt unser ServiceTelefon gerne<br />

Ihre Hinweise entgegen – und wir beheben das Problem!<br />

Die Broschüre wurde auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt. Das Papier<br />

stammt aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern und alle<br />

beteiligten weiterverarbeitenden Betriebe erfüllen die Anforderungen des<br />

FSC für die Produktionskette.<br />

Stand: April 2011<br />

* 6 Cent/Anruf aus dem Festnetz der Deutschen Telekom, Mobilfunkpreis max. 42 Cent/Min.

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