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Jubilaeumsbroschuere.. - Rudolf Steiner Schule Lüneburg

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wir bisher ziemlich geradlinig auf eine<br />

noch nicht so recht sichtbare <strong>Schule</strong> zumarschiert,<br />

so können wir von diesem<br />

Zeitpunkt an unsere Kräfte bündeln<br />

und zielgerichtet handeln. Verstärkt<br />

und in eine rechtliche Form gebracht<br />

wird dieser Prozess durch die offi zielle<br />

Gründung des Vereins zur Förderung<br />

der Waldorfpädagogik <strong>Lüneburg</strong> e.V.<br />

am 21. Juni 1981 auf dem Bauckhof in<br />

Amelinghausen.<br />

Im Frühjahr 1981 zeigt sich auch, dass<br />

die Stadt dem Verein den alten Teil der<br />

<strong>Schule</strong> Hagen, die „Igelschule“, überlassen<br />

würde. Von diesem Zeitpunkt an<br />

beginnt für die <strong>Lüneburg</strong>er Waldorfpädagogik<br />

der Inkarnationsprozess.<br />

Es bedarf neben der Begleitung durch<br />

einen Arbeitskreis „Kindergarten“ vieler<br />

planender Köpfe und tätiger Hände<br />

als Geburtshelfer, damit die Kinder im<br />

August 1982 in die neu gestalteten<br />

Räume einziehen können.<br />

Mit dem Einzug in diese Schulgebäude<br />

ist die Perspektive für die weitere<br />

Besuch bei der Patenschule Hamburg-Wandsbeck,<br />

18.11.1984<br />

Hr. Schönen, Dr. Herz, Fr. Graser, Fr. Ginten, Hr. Schiller,<br />

Fr. Eysen, Hr. Kmoth, Bettina Motschmann, Hr. Handtmann,<br />

Rolf Ston, Dr. Gäch<br />

Entwicklung vorgegeben. Die Volkshochschule<br />

als Mitmieter der Gebäude<br />

schickt sich an auszuziehen, so dass wir<br />

die Gelegenheit haben, der Anthroposophischen<br />

Gesellschaft, die unsere Arbeit<br />

bisher so aktiv unterstützt hatte,<br />

ebenfalls eine Bleibe zu verschaffen.<br />

Die folgende Zeit ist geprägt von<br />

der Begleitung der Arbeit des Kindergartens<br />

und der Vorbereitung auf die<br />

<strong>Schule</strong>. Im Zentrum dieser Vorbereitung<br />

steht die Gründungslehrersuche,<br />

die zu einem ersten Lichtblick führt, als<br />

sich eine Gruppe von Hamburger Waldorfl<br />

ehrern entschließt und dem Bund<br />

gegenüber erklärt, die <strong>Lüneburg</strong>er<br />

Gründung aktiv zu begleiten. Als Frau<br />

Wünnenberg, eine erfahrene Lehrerin<br />

der Nienstedter <strong>Schule</strong>, sich dem Kreis<br />

in der Absicht anschließt, über eine<br />

Gründungslehrertätigkeit intensiver<br />

nachzudenken, kam die Gründungsvorbereitung<br />

unversehens in eine so<br />

konkrete Phase, dass schließlich im Januar<br />

1984 eine Elternversammlung zur<br />

Vorbereitung einer Schulgründung im<br />

Herbst 1984 angesetzt werden kann.<br />

Dieser Abend stellt – nachträglich gesehen!<br />

– das „retardierende Moment“<br />

dar, ein Ereignis, das in jedem guten<br />

Drama vorkommt, den erwarteten<br />

Gang der Dinge zunächst aufhält und<br />

eine neue Richtung einleitet: Anstelle<br />

einer Schulgründung und der Vorstellung<br />

einer Gründungslehrerin müssen<br />

wir den erwartungsvollen Eltern einen<br />

Das erste Kollegium:<br />

Hr. Schiller (Gründungslehrer), Fr. Eysen (Eurythmie), Fr.<br />

Bertram ( Engl. u. Handarbeit), Fr. Ginten (2. Kl., Handarbeit),<br />

Hr. Kmoth (1. Kl., Turnen), Hr. Handtmann (3. Kl.), Fr.<br />

Leithoff (Eurythmiebegl.), Fr. Spenner (Hort, Büro)<br />

<strong>Schule</strong>röffnungsfeier mit Hr. Schiller und Fr. Bertram<br />

Herr Kmoth mit seiner 1. Klasse

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