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Jubilaeumsbroschuere.. - Rudolf Steiner Schule Lüneburg

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Fr. Ginten mit ihrer 2. Klasse<br />

Hr. Handtmann mit seiner 3. Klasse<br />

Ersatz, einen Vorläufer, die „Freizeitschule“<br />

vorstellen, können dies aber<br />

verbinden mit der konkreten Zusage<br />

für 1985, verbunden mit der Bereitschaft<br />

des Hamburger Lehrers, Herrn<br />

Schiller, sich als Gründungsbegleiter<br />

bereitzustellen.<br />

Nun gibt es also tatsächlich mit der<br />

Einschulung am 6. September 1985<br />

eine Waldorfschule in <strong>Lüneburg</strong> – mit<br />

89 Kindern in den Klassen 1 bis 3,<br />

deren Eltern und Geschwistern und<br />

einem siebenköpfi gen Kollegium.<br />

Das Schulgebäude befi ndet sich im<br />

älteren Teil der heutigen Hagener<br />

<strong>Schule</strong> und hat vier Klassenräume und<br />

ein Lehrerzimmer mit Sekretariat und<br />

Bibliothek, eine Aula im Dachgeschoss,<br />

zu der man durch ein geräumiges<br />

(später gern zum Musizieren z.B. beim<br />

Wintermarkt genutztes) Treppenhaus<br />

emporsteigt, und vier weitere Räume,<br />

die im Lauf der Zeit verschiedene<br />

Funktionen haben: Als fünftes Klassenzimmer,<br />

Handarbeits-, Hort- oder<br />

Werkraum, als Büro und Geschäftsführerzimmer.<br />

Ganz unterschiedlich sind Wissen,<br />

Erfahrung, Zielvorstellungen und<br />

Erwartungen, die die Menschen der<br />

Schulgemeinschaft in punkto Waldorfpädagogik<br />

mitbringen. Wie genau<br />

„funktionieren“ Unterricht, Selbstverwaltung,<br />

Elternmitarbeit usw. an einer<br />

Waldorfschule? Eine gewisse Sicherheit<br />

gibt die Zugehörigkeit zur großen Gemeinschaft<br />

der Waldorfschulen.<br />

Jedes Jahr wird dann in Folge eine<br />

neue erste Klasse eingeschult, bis es<br />

im Schuljahr 1995/96 erstmals eine<br />

voll ausgebaute <strong>Schule</strong> mit 13 Klassen<br />

gibt. Vieles, was heute ganz selbstverständlich<br />

in der <strong>Schule</strong> lebt, wird in den<br />

Jahren zwischen 1985 und 1990 zum<br />

ersten Mal getan. Ernsthaft gewollt,<br />

oft lang diskutiert, sehr improvisiert<br />

und unvollkommen und doch zugleich<br />

begeisternd, ermutigend und tief<br />

anrührend sind die Weihnachtsspiele<br />

1985, die zum ersten Mal vom eigenen<br />

Kollegium aufgeführt werden. Was<br />

sind die ersten Monatsfeiern für ein<br />

besonderes Geschenk.<br />

Mit wachsender Größe der <strong>Schule</strong><br />

wird es notwendig, Formen und Strukturen<br />

zu fi nden und einzurichten für<br />

die mehr organisatorischen Abläufe im<br />

Schulalltag. Auch die Standortfrage der<br />

<strong>Schule</strong> wird zwischen 1985 und 1990<br />

deutlich in den Mittelpunkt gerückt.<br />

Von Beginn an ist klar gewesen, dass<br />

die vorhandenen Räume bald nicht<br />

mehr ausreichen würden. Immer mehr<br />

Klassen sind inzwischen „Gäste“ in leer<br />

stehenden Räumen der Hagener <strong>Schule</strong>,<br />

die Raumfrage wird immer drängender.<br />

Zur Entscheidung stehen das Gut<br />

Wienebüttel im Westen <strong>Lüneburg</strong>s, das<br />

durch seine Großzügigkeit und naturnahe<br />

Anbindung schnell aufgegriffen

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