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Pfarrbrief Drei Türme - Pfingsten 2011 - Katholische Pfarrgemeinde ...

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Ostern<br />

<strong>2011</strong>


Liebe Gemeinden!<br />

„Ich habe Gott noch nicht gesehen“, antwortete die Verkäuferin, als ich – unmittelbar<br />

nach meinem Umzug von München nach Sachsen – in Leipzig an der Kasse stehend<br />

diese Frau arglos mit einem herzlichen bayrischen „Grüß Gott“ ansprach.<br />

„Dann mal Augen auf“, antwortete ich.<br />

Etwas verblüfft voneinander waren wohl wir beide.<br />

Rein optisch betrachtet hat die Dame natürlich Recht. Mit unserem Sehorgan Auge<br />

haben wir alle Gott noch nicht gesehen. Und doch spielt die Frage nach dem richtigen<br />

“Sehen“ gerade zur Osterzeit in der Hl. Schrift eine große Rolle. So spricht<br />

z.B. das Johannesevangelium davon, dass sich die Jünger freuten, als sie den auferstandenen<br />

Herrn sahen (vgl. Joh 20, 20b). Im Lukasevangelium gingen den Emmausjüngern<br />

„die Augen auf“, und sie erkannten Jesus (Lk 24,31). Die Liste ließe<br />

sich noch lange fortsetzen.<br />

Dieses „Sehen“ meint mehr als ein nur biologisches optisches Wahrnehmen, es<br />

zielt vielmehr auf die lebendige Gegenwartserfahrung Gottes in Jesus Christus.<br />

Wir können Gott (noch) nicht optisch sehen, aber wir können seine Wirklichkeit und<br />

Liebe erfahren, damit uns die Augen „aufgehen“.<br />

Faszinierend sind Menschen, welche solche Erfahrungen des Sehens in besonderer<br />

Weise gemacht haben.<br />

Sie gibt es – Gott sei Dank – zu allen Zeiten, nicht nur zur Zeit der Apostel Jesu.<br />

Wir nennen sie die Heiligen bzw. die Seligen.<br />

Die Heiligenverehrung hat schon in der frühen Christenheit eine große Rolle gespielt.<br />

Die Heiligen buchstabieren in ihrem Leben die konkrete Erfahrung durch,<br />

dass Jesus lebt und wir ihm auch heute wirklich begegnen können. Sie werden als<br />

unsere Vorbilder, Fürsprecher und himmlischen Freunde deswegen tief verehrt,<br />

während Gott allein angebetet wird.<br />

In diesem Jahr wird Alojs Andritzki am Pfingstmontag seliggesprochen. Zur Zeit des<br />

nationalsozialistischen Verbrecherregimes machte er u.a. in seinem Leben deutlich,<br />

dass Gott auch in der scheinbar gottverlassenen Hölle des KZ Dachau ganz<br />

nahe ist.<br />

Gott ist keine bloße Theorie, sondern beglückende Gegenwart in allen Lebenslagen.<br />

So schreibt er in einem Brief vom 15.02.1941 aus dem KZ Dachau: „Es geht mir<br />

gut� Meine jetzige Lage führt mich aufwärts. Es ist wahrlich eine geistige Erneuerung.“<br />

Von Alojs Andritzki können wir lernen, unsere Augen in jeder Lebenssituation wieder<br />

neu für Gott zu öffnen.<br />

Ich wünsche uns allen zum diesjährigen Pfingstfest eine solche „geistige“ Erneuerung.<br />

Ihr<br />

Pfarrer Thomas Mandler<br />

1


Eindrücke von der Übertragung der Urnen<br />

unserer in Dachau ermordeten Priester<br />

Wenn dieses Heft erscheint, steht ein einmaliges Ereignis unmittelbar bevor: Am Pfingstmontag wird in<br />

Dresden Alojs Andritzki selig gesprochen. Zum ersten Mal seit Bischof Benno wird ein Sachse in den<br />

Kreis der Seligen aufgenommen - in den Kreis der Vorbilder im Glauben, die verehrt werden. Das Besondere<br />

an diesem Seligen wird außerdem sein, dass er uns zeitlich nah ist. Es gibt Menschen unter uns,<br />

die Alojs Andritzki erlebt haben.<br />

Mindestens 15 Bischöfe werden bei der Seligsprechung dabei sein, insgesamt etwa 8.000 Gläubige.<br />

Eine Ahnung von diesem Moment haben alle, die im Februar in Dresden die Urnenüberführung erlebt<br />

haben. Zwei davon sind Dekan Laurenz Tammer und Diakon Markus Ruhs:<br />

Dresden, am 5. Februar <strong>2011</strong><br />

Priester aus unserem Bistum, die mit<br />

ihren Gruppen angereist waren, wurden<br />

gebeten, sich in der Nähe der vor dem<br />

Polizeipräsidium aufgestellten Bühne zu<br />

versammeln. Es herrschte bereits dichtes<br />

Gedränge, als die Abordnung eintraf,<br />

die die Urnen der drei Märtyrerpriester<br />

vom Alten <strong>Katholische</strong>n Friedhof aus begleitet<br />

hatten. Über die Köpfe hinweg<br />

sah man das geschmückte Gestell, auf<br />

dem sie getragen wurden, wie es sich<br />

langsam der Bühne näherte, wo die Träger<br />

es niederlegten.<br />

Da drängte sich von hinten ein älterer<br />

Herr langsam, aber zielstrebig durch unsere<br />

Reihen. Er gelangte bis in die Nähe<br />

der Urnen. Im Gedränge kaum bemerkt,<br />

berührte er jede Urne zärtlich mit seiner<br />

rechten Hand und machte danach ein<br />

Kreuzzeichen über sie. Später erfuhr ich,<br />

dass der ältere Herr zu den Verwandten<br />

von Alojs Andritzki gehört. Das war sein<br />

persönlicher Abschied von seinem Familienmitglied.<br />

Mich hat diese Geste<br />

sehr bewegt.<br />

Als wir dann in feierlicher Prozession<br />

Richtung Kathedrale gelangten, dachte<br />

ich bei mir: Jetzt kehrt der junge Priester<br />

und Christuszeuge heim, zurück an<br />

seine Wirkungsstätte, aus der er vor 70<br />

Jahren gewaltsam weggerissen wurde.<br />

Dekan Laurenz Tammer<br />

2


3<br />

Pfingstmontag <strong>2011</strong> -<br />

Seligsprechung von<br />

Alojs Andritzki<br />

Ein großes Fest steht uns allen am Pfingstmontag<br />

in Dresden bevor. Da ich bereits an der Übertragung<br />

der Urne des künftigen Seligen am 06.02. diesen<br />

Jahres in Dresden teilgenommen habe und diese<br />

Feier mich ungemein beeindruckt hat, freue ich mich<br />

sehr auf die Seligsprechung.<br />

Die Seligsprechung wird eine sehr schön gestaltete, würdige liturgische Feier werden,<br />

welche selbst die sonstige hervorragende Liturgie unserer Kathedrale noch<br />

um vieles in den Schatten stellen wird. Auch wird Alojs Andritzkis Seligsprechung ein<br />

großes Fest der Bistumsfamilie sein, das heißt, dass sich die – für uns Diasporakatholiken<br />

seltene – Möglichkeit ergibt, mit vielen Tausend Gläubigen die heilige<br />

Messe zu feiern, sich hernach auf vielfältige Weise zu begegnen und miteinander<br />

zu feiern.<br />

Dieses frohe Fest der Bistumsfamilie wird aber zugleich auch ein beeindruckendes<br />

Zeichen nach außen sein, denn da der<br />

Gottesdienst und das anschließende<br />

Fest der Begegnung im Freien mitten im<br />

Stadtzentrum unserer Landeshauptstadt<br />

stattfinden werden, wird sich bestimmt so<br />

mancher ungetaufte Dresdner verwundert<br />

die Augen reiben und vielleicht interessiert<br />

fragen, was geschieht da?<br />

Weiterhin bietet sich bei diesem Fest die<br />

Möglichkeit, unseren – unvergleichlich<br />

charismatischen und begeisternden –<br />

Herrn Bischof zu erleben. Schließlich ist<br />

dieser Pfingstmontag ein wahrhaft historischer<br />

Tag, denn zum ersten Mal in der<br />

über tausendjährigen Geschichte unseres<br />

Bistums findet bei uns in Sachsen<br />

eine Seligsprechung statt. Dieses Fest<br />

sollte keiner von uns versäumen!<br />

Markus Ruhs<br />

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„Du „ bist mir heilig...“<br />

25 2 Christen der katholischen Zwickauer Gemeinden<br />

haben h sich innerhalb des Bildungsangebotes des<br />

FORUM F manufaktur mit „Exerzitien im Alltag“ auf<br />

das d Osterfest vorbereitet.<br />

Unter U dem Motto „Du bist mir heilig“ durften wir dieses<br />

s Jahr im neuen Gemeindesaal von St. Franziskus<br />

k in Zwickau - Planitz zu Gast sein.<br />

Vier V Wochen lang trafen wir uns jeweils Dienstagabend<br />

a für 1 ½ Stunden zu Gebet, Gesang und Meditation<br />

d unter dem Gesichtspunkt der Seligsprechung<br />

s von Alojs Andritzki. Hilfe fanden wir aus<br />

der d<br />

Handreichung des Bistums Dresden-Meißen mit<br />

Impulsen für einen Exerzitienweg. Diese Impulse waren in besonderer Weise Anregungen<br />

für die Tage zu Hause, zwischen den Gemeinschaftstreffen.<br />

Eine Betrachtung der Passion von Palmsonntag bis Karsamstag und eine selbst<br />

gestaltete Osterkerze rundeten die „Exerzitien im Alltag“ ab. Als Höhepunkt und Abschluss<br />

der Exerzitien feierte in der 5. Woche Pfarrer Mandler mit uns eine Heilige<br />

Messe unter der Thematik „Heiligung des Alltags“. Eine anschließende Agape ließ<br />

diesen Abend ausklingen.<br />

Dieser gemeinsame Glaubensweg<br />

in der österlichen Bußzeit hat<br />

uns bereichert und in uns Spuren<br />

hinterlassen, die uns auch in unserem<br />

weiteren Alltag tragen werden.<br />

Die Abendgestaltungen lagen in<br />

den Händen des Teams Frau<br />

Postrach (St. Franziskus), Herr<br />

Laubusch und Frau Hahn (Heilige<br />

Familie).<br />

Auf Nachfrage und Wunsch, die Orte der „Exerzitien im Alltag“ jährlich zu wechseln,<br />

wird im Jahr 2012 diese Form der Exerzitien in den Räumlichkeiten der Gemeinde<br />

„Heilige Familie“ stattfinden.<br />

Ihnen eine gesegnete Zeit und vielleicht sehen wir uns im kommenden Jahr zu den<br />

„Exerzitien im Alltag“.<br />

Ostern <strong>2011</strong> Doris Hahn<br />

4


15. Wiederkehr der<br />

Neugründung<br />

des Kirchenchores<br />

Damit die Seele sich verschöne, Wenn die menschliche Stimme singt, sin i gt, t<br />

gab uns der Himmel die Musik! wird der Atem Gottes lebendig.<br />

5<br />

(Hildegard Hi Hildegard r vo vvon n Bin Bingen) i gen) n<br />

Seit Gründung der ehemaligen Vikarie in Planitz im Jahr 1960 – die jetzige Pfarrei<br />

St. Franziskus – gab es immer wieder Gruppen und Einzelpersonen, die mit ihrem<br />

Gesang den Gottesdienst bereicherten.<br />

Im Jahr 1996 gründete sich unser jetziger Kirchenchor. Mit etwa 25 – 30 Sängern<br />

besteht er nun seit 15 Jahren. Er wird von Herrn Gerold Lesch geleitet, dem wir auf<br />

diesem Weg auch für seine Treue und Geduld danken wollen.<br />

Am Wochenende 9./10. April unternahmen die Chormitglieder, ihre Ehepartner und<br />

einige Mitglieder des Ehekreises und der Gemeinde eine Ausfahrt nach Bamberg.<br />

Auf dem Programm stand u.a. eine Stadt- und Domführung durch eine Theologiestudentin,<br />

die früher zu unserer Gemeinde gehörte.<br />

Wir hoffen, dass unser Chor noch viele Jahre besteht und dass immer wieder neue<br />

Mitglieder zu uns finden. Besonders freuen wir uns über die hohen Männerstimmen!


150. Todestag des Hl. Eugen von Mazenod<br />

„Den Armen das Evangelium zu verkünden, hat mich der Herr<br />

gesandt“.<br />

Dieses Wort aus dem Lukasevangelium<br />

(4,18) hat den Gründer und Stifter der<br />

Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria,<br />

Eugen von Mazenod, inspiriert, eine Gemeinschaft<br />

zu gründen, um diesen Auftrag<br />

verwirklichen zu können. „Was tat<br />

unser Herr Jesus Christus, als er die<br />

Menschen durch den Glauben erneuern<br />

wollte? Er suchte Mitarbeiter, berief Apostel<br />

und Jünger, formte sie zu echter<br />

Frömmigkeit, erfüllte sie mit seinem<br />

Geist, unterwies sie in seiner Lehre und<br />

sandte sie dann zu allen Völkern, die sie<br />

bald für seine Heilsbotschaft gewinnen<br />

sollten“, so schreibt Eugen von Mazenod<br />

im Vorwort der ersten Ordensregel 1818.<br />

Er dachte zunächst an eine Gruppe von<br />

Missionaren, die nur in der Provence, in<br />

Südfrankreich predigen sollten. Er wollte<br />

mit seinem Plan nicht hoch hinaus. Er<br />

wollte nur in seiner geliebten Provence<br />

dem christlichen Glauben auf die Beine<br />

helfen, der durch die Folgen der Revolution<br />

sehr gelitten hatte.<br />

So ging Eugen auf die Suche nach geeigneten<br />

Priestern für sein Vorhaben –<br />

und fand in Abbé Tempier, dem Kaplan<br />

von Arles, einen ersten Mitstreiter. Mit<br />

ihm bezog er am 25. Januar 1816 einen<br />

Teil des alten Karmelitinnenklosters in<br />

Aix, den er käuflich erworben hatte.<br />

In seinem fiktiven Interview mit Eugen<br />

von Mazenod schreibt P. Heinemann<br />

OMI (Weinberg 5/<strong>2011</strong>, S. 9 (1) ): „Warum<br />

haben Sie die Gemeinschaft gegründet?<br />

Ich war erschüttert von der Heilsnot meiner<br />

Zeit. Ich habe erlebt, wie Menschen<br />

den Glauben verloren haben und orientierungslos<br />

geworden sind. Ich wollte<br />

etwas dagegen unternehmen und habe<br />

mir Gleichgesinnte gesucht, die Missionare<br />

der Provence, aus denen später die<br />

Oblaten geworden sind.“<br />

Als Eugen im Jahre 1826 nach Rom reiste,<br />

um die kirchliche Bestätigung zu erlangen<br />

und die Gemeinschaft von Papst<br />

Leo XII. den Namen „Oblati Mariae Immaculatae“<br />

– „Oblaten der Makellosen<br />

Jungfrau Maria“ bekam, zählte die Gemeinschaft<br />

14 Mitglieder und einige Novizen.<br />

(1) Der Weinberg ist die Missions- und Familienzeitschrift der Oblatenmissionare<br />

Informationen über Pfarrbüro St. Joh. Nepomuk oder Verlag der Oblaten, Drosselweg 3, 55122 Mainz<br />

6


1832 wird Eugen von Mazenod auf Ersuchen<br />

seines Onkels Fortunat, des Bischofs<br />

von Marseille, in Rom zum<br />

Bischof geweiht und damit gleichzeitig<br />

zum Koadjutor seines Onkels und 1837<br />

sein Nachfolger.<br />

„Für das Bistum wurde Mazenods Amtszeit<br />

ein Zeitabschnitt kraftvoller Entfaltung,<br />

und für die Kongregation wurde<br />

das bischöfliche Haus der Hafenstadt<br />

am Mittelmeer das Tor zur Welt“, so<br />

schreibt P. Katzer OMI in dem Buch<br />

„Eugen von Mazenod, Leben für eine<br />

missionarische Kirche“, S. 127.<br />

In der Tat folgen nun Gründungen der<br />

Oblaten in aller Welt: 1841 in England<br />

und Kanada, 1847 in Ceylon (heute: Sri<br />

Lanka), 1850 Natal (Südafrika).<br />

7<br />

„Heute, 150 Jahre nach dem Tod des hl.<br />

Eugen, arbeiten über 4000 Patres, Brüder<br />

und Oblatenstudenten in etwa 70<br />

Ländern der Erde“ (P. Heinemann OMI,<br />

Weinberg 5/<strong>2011</strong>, S. 8).<br />

Eugen von Mazenod, geboren am 1. August<br />

1782, gestorben am 21. Mai 1861,<br />

1975 selig und 1995 heilig gesprochen,<br />

versuchte, sein priesterliches Wirken<br />

ganz in den Dienst der Kirche zu stellen<br />

– und so gilt auch jedem von uns: „Ein<br />

Christ sollte seinen Glauben nicht für<br />

sich behalten, er sollte teilen. Sollte<br />

ihn weitersagen zur Ehre Gottes und<br />

zum Heil der Menschen“ (Anregungen<br />

fürs Heute, Weinberg 5/<strong>2011</strong>, S. 19).<br />

Vitus Laib OMI<br />

Anläßlich des 150zigsten Todestages des Hl. Eugen von Mazenod fand am 21. Mai im Marienheiligtum<br />

Santuario Divino Amore am Rande von Rom ein Treffen von ca. 700 Mitgliedern<br />

der italienischen Oblatenfamilie statt, an dem zusammen mit P. Martin Wolf OMI und einigen<br />

(Vor)Novizen eine kleine Gruppe aus Deutschland teilnahm. Gemeinsames Gebet, viele persönliche<br />

Gespräche und am Abend das Musical „Mistral“, welches Stationen aus dem Leben<br />

des Hl. Eugen erzählt, machten dieses Treffen unvergesslich. David Kirchberger


<strong>Katholische</strong> Narren ziehen um<br />

Nachlese zum KFZ Fasching<br />

im Gasthof Mädler<br />

Die Narrenzeit ist nun schon lange vorbei<br />

und auch die Fastenzeit haben wir<br />

alle hoffentlich gut und geläutert überstanden.<br />

Vielleicht hat sogar der eine<br />

oder die andere die guten Vorsätze in<br />

die Tat umsetzen können. Auch der KFZ<br />

hatte gute Vorsätze, diese musste er allerdings<br />

schon im vorigen Jahr umsetzen.<br />

Schon in den letzten Jahren wurde<br />

im Vorstand darüber gesprochen, dass<br />

wir nach Alternativen für die „Neue Welt“<br />

suchen müssen, denn Probleme mit den<br />

Kosten gab es schon länger. Weiterhin<br />

mussten wir davon ausgehen, dass die<br />

Besucherzahlen von einst, 800 bis 1000,<br />

nicht mehr erreicht werden. Diese werden<br />

sich, wie es die letzten Jahre zeigten,<br />

so um die 500 bis 600 Besucher<br />

bewegen.<br />

Um also einen finanziellen Crash des<br />

Vereins zu vermeiden, war schnelles<br />

Handeln notwendig.<br />

Jedoch: einen Saal in dieser Größenordnung,<br />

der dazu noch bezahlbar ist,<br />

gibt es nach ausgiebigen Forschungen<br />

in Zwickau nicht. Und was will ein Kath-<br />

olischerFaschingsverein Zwickau in Glauchau<br />

oder Werdau?<br />

Kontakte zum „Gasthof Mädler“ ergaben<br />

allerdings nach Besichtigung des gesamten<br />

Hauses, Verhandlungen mit<br />

dem Pächter und einer Begehung mit<br />

dem KFZ-Vorstand: Hier können jetzt<br />

400 katholische Narren im gesamten<br />

„Gasthof Mädler“ Fasching feiern!<br />

Nun denkt bestimmt der eine oder andere,<br />

das ist doch viel zu wenig.<br />

Gut, es wird bestimmt beim Eintrittskartenverkauf<br />

wieder hoch her gehen und<br />

vielleicht müssen wir auch jemanden<br />

enttäuschen, der dann keine Karte mehr<br />

bekommen kann. So dachten wir. Aber<br />

eingetreten ist es nicht. Warum auch<br />

immer, Gründe dafür kann es viele<br />

geben.<br />

Es wäre mühsam, an dieser Stelle über<br />

alles zu referieren, was dazu geführt<br />

haben könnte. Eines, was uns zu Ohren<br />

gekommen ist, möchte ich jedoch gern<br />

hier ansprechen: Die Preise für die so<br />

begehrten Eintrittskarten!<br />

Es wäre zwar schön gewesen<br />

und un das war auch die Wunschvorstellung<br />

vo im Vorstand des KFZ,<br />

dass da wir mit dem Umzug in den<br />

Mädler M die Eintrittspreise deutlich<br />

senken se könnten. Aber die Kosten<br />

für fü eine Faschingsveranstaltung<br />

bestehen be nicht nur aus der Saalmiete.<br />

m Die konnte natürlich gegenüber<br />

ge der „Neuen Welt“ um ein<br />

vielfaches vie<br />

reduziert werden.<br />

8


Jedoch waren auch schon in der „Neuen<br />

Welt“ die Hälfte der Gesamtkosten Kosten<br />

für die Durchführung der Veranstaltung,<br />

und diese bleiben auch im „Mädler“<br />

die Gleichen.<br />

Wir haben also im Vorstand lange hin<br />

und her gerechnet, aber eine anständige<br />

Kapelle und eine Disko wollen bezahlt<br />

werden, eine Beschallung für den Saal<br />

ist notwendig und die Damen und Herren<br />

von der Gema bestehen auch auf<br />

ihren Gebühren.<br />

Das sind nur einige, aber die größten finanziellen<br />

Brocken, die so eine Veranstaltung<br />

mit sich bringt. Natürlich<br />

versuchen wir immer eine günstige Variante<br />

zu finden. Ich denke aber auch,<br />

dass ein gewisses Niveau dieser Veranstaltung<br />

erhalten bleiben muss. Somit<br />

kommt man beim Rechnen schnell an<br />

einen Punkt, wo es nicht mehr weiter<br />

nach unten geht.<br />

Rückblickend war, von einigen kleinen<br />

Anfangsschwierigkeiten abgesehen, der<br />

Umzug in den „Gasthof Mädler“ eine<br />

gute Wahl.<br />

Heilige Familie -<br />

Wechsel im<br />

Pfarrbüro<br />

Fast 15 Jahre hat Frau Elisabeth Hoffmann<br />

im Büro der Heiligen Familie den<br />

Dienst als Sekretärin verrichtet. In diesen<br />

Tagen wird sie in den Ruhestand<br />

verabschiedet. An ihre Stelle folgt nun<br />

Frau Angela Sacher.<br />

Es wird veränderte Bürozeiten geben,<br />

die in der nächsten Ausgabe der Gottesdienstordnung<br />

erscheinen werden.<br />

9<br />

Zum Schluss möchte ich an dieser Stelle<br />

allen danken, die sich Jahr für Jahr die<br />

Narrenkappe aufsetzen und ihre Freizeit<br />

opfern, um immer wieder für uns alle ein<br />

tolles Programm - auf welche Bühne<br />

auch immer - zu zaubern. Im nächsten<br />

Jahr darf dieses Amt von den Narren der<br />

HeiFa übernommen werden. Wünschen<br />

wir ihnen viele gute Ideen und ich hoffe,<br />

wir sehen uns alle wieder, spätestens<br />

am 11. Februar 2012 im „Gasthof Mädler“<br />

beim Fasching der katholischen Gemeinden<br />

der Stadt Zwickau.<br />

Eins, denke ich, wird dieser Umzug in<br />

den Gasthof Mädler auch mit sich bringen:<br />

Es wird vielleicht wieder der Fasching<br />

der katholischen Stadtgemeinden,<br />

was sich viele - wie ich aus<br />

Gesprächen gehört habe - auch wünschen<br />

und nicht das Megaevent der<br />

Stadt Zwickau.<br />

In diesem Sinne ein nachösterliches<br />

donnerndes „Zwick – Au“<br />

Georg Schubert (KFZ Präsident)


Dekanatsrat Zwickau:<br />

Schnelle Straßen und Datenautobahnen mehr nutzen<br />

2012 Firmungen im Dekanat – voraussichtlich Dekanatstag im Spätsommer 2012<br />

Nach längerer Pause arbeitet der Dekanatsrat Zwickau wieder. Bei der ersten Sitzung nach<br />

den Wahlen 2010 entschied das neue Gremium am zweiten Mai-Sonnabend, dass es demnächst<br />

wieder einen Dekanatstag geben soll. Im Gespräch ist ein Treffen im Spätsommer<br />

2012 auf dem Crimmitschauer Pfarrgelände, wo in diesem Jahr die neue Kapelle gebaut<br />

werden soll.<br />

In der Amtszeit des Rates – bis 2014 – sollen in dem Kreis vor allem Erfahrungen und Informationen<br />

ausgetauscht werden. Das Straßennetz in den Landkreisen wurde und wird ausgebaut.<br />

Die benachbarten Pfarreien sind zumindest für Autofahrer immer schneller erreichbar,<br />

oft binnen zehn Minuten. Somit könnten mit geringem Aufwand Angebote der anderen Gemeinden<br />

genutzt werden oder gemeinsam Projekte in die Hand genommen werden, um<br />

Kräfte zu bündeln. Das setzt voraus, dass miteinander gesprochen wird und Informationen<br />

fließen. An den Schrauben will der neue Dekanatsrat drehen. Nicht zuletzt sollen die vorhandenen<br />

Datenautobahnen besser genutzt werden.<br />

Bei dem Informations- und Erfahrungsaustausch soll es auch darum gehen, wie andere Gemeinden<br />

mit den Problemen und Fragen des Alltags umgehen. Als große Herausforderung<br />

und aktuelles Thema klang bei der Sitzung das Zusammenlegen von Gemeinden an, wie es<br />

in Crimmitschau und Werdau derzeit geschieht. Weiter sollen die Gläubigen an der Basis<br />

mehr darüber erfahren, womit sich solche Gremien wie Dekanatsrat, Diözesanrat und Pastoralrat<br />

beschäftigen.<br />

Wie Dekan Laurenz Tammer informierte, hat Bischof Joachim Reinelt vor wenigen Tagen zugesagt,<br />

dass er 2012 zu den Firmungen ins Dekanat kommt. In Zwickau wird er das Sakrament<br />

wieder in der Kirche St. Marien spenden - den Jugendlichen aus den Zwickauer<br />

Gemeinden und aus Kirchberg. Die Firmvorbereitung kann somit im kommenden Herbst beginnen.<br />

Als Vorsitzender wurde Gert Friedrich von der Pfarrei „Heilige Familie“ Zwickau gewählt, allerdings<br />

aus familiären und beruflichen Gründen für nur ein Jahr. Stellvertretender Vorsitzender<br />

ist Thomas Kratzmann aus Meerane.<br />

Kirmes <strong>2011</strong> der Gemeinde “Heilige Familie”<br />

Kirmes <strong>2011</strong><br />

Sonntag 19. Juni <strong>2011</strong><br />

„VIVA LA MUSICA“ – wenn Freude zum Klingen kommt<br />

Glaube und Musik haben einen Zauber, der froh macht, der trägt. Alle Gemeindemitglieder,<br />

Musikfreunde und sonstigen Interessenten sind herzlich eingeladen, sich davon berühren zu<br />

lassen und mitzumachen - mitzusingen, im Programm mit zu musizieren.<br />

10:00 Uhr Heilige Messe - mitgestaltet von Sängern und Instrumentalisten<br />

12:00 Uhr Mittagessen<br />

12:30 Uhr Kinderprogramm<br />

13:30 Uhr Bühnenprogramm - mit Liedern und Musikstücken gesungen und<br />

dargeboten von Gemeindemitgliedern<br />

15:00 Uhr Kaffee und Kuchen<br />

16:30 Uhr Vesper<br />

10


WJT <strong>2011</strong> – Dekanatsjugend<br />

mit 20 Pilgern dabei<br />

In diesem Jahr findet vom 15. August,<br />

dem Fest Maria Himmelfahrt, bis zum<br />

21. August der XXVI. Weltjugendtag in<br />

Madrid statt. Aus dem Bistum werden<br />

sich zirka 200 junge Menschen sowie einige<br />

verantwortliche Begleiter in einer<br />

Pilger- und Begegnungsfahrt auf den<br />

Weg machen. Unter ihnen sind auch 20<br />

Jugendliche aus dem Dekanat Zwickau.<br />

Die Zwickauer Pfarreien werden mit Jugendlichen<br />

aus der „Heiligen Familie“<br />

und der Pfarrei „St. Franziskus“ vertreten<br />

sein, die dann über ihre Erlebnisse<br />

und Impressionen von diesem weltkirchlichen<br />

Ereignis berichten können.<br />

Los geht es am 10. August etwa zehn<br />

Uhr per Bus Richtung Spanien. Nach<br />

zirka 30 Stunden werden wir dann unser<br />

erstes Ziel erreicht haben: das Bistum<br />

Osma Soria, ein kleines spanisches Bistum<br />

in der kastilischen Hochebene etwa<br />

150 Kilometer nordöstlich von Madrid<br />

gelegen. Dort werden wir vom 11. bis 15.<br />

August auf Einladung des dortigen Bischofs<br />

in Gemeinden der Stadt Soria im<br />

Rahmen der Tage der Begegnung zu<br />

Gast sein. Diese Tage sind mittlerweile<br />

eine schöne Tradition im Vorfeld des<br />

Weltjugendtags und sicher können sich<br />

noch einige an unsere französischen<br />

und litauischen Gäste erinnern, die wir<br />

als Gastgeber dieser Tage 2005 in Zwikkau<br />

begrüßen konnten.<br />

In ähnlicher Weise wollen uns unsere<br />

spanischen Gastgeber an ihrem Leben,<br />

Glauben an ihrem gesellschaftlichen Engagement<br />

und nicht zuletzt an der in<br />

11<br />

Spanien traditionell<br />

engen<br />

Ve r b i n d u n g<br />

von Religion<br />

und Kultur teilhaben<br />

lassen.<br />

Mit einem feierlichenAussendungsgottesdienst<br />

enden die Tage<br />

am 15. August. Am folgenden Tag werden<br />

wir dann nach Madrid weiterreisen.<br />

Die folgenden drei Tage in Madrid werden<br />

geprägt sein von Katechesen, Gottesdiensten,<br />

kulturellen Angeboten und<br />

einem abendlichen Jugendfestival mit<br />

vielfältigem Programm im Zentrum von<br />

Madrid.<br />

Am 18. August werden die Teilnehmer<br />

dann auch den Papst in ihrer Mitte begrüßen<br />

können. Spirituelle Höhepunkte<br />

in Madrid werden der Kreuzweg am 19.<br />

August sowie die Vigil am 20. August<br />

und der Abschlussgottesdienst am Morgen<br />

des 21. August sein. Für die letzten<br />

beiden Veranstaltungen, die auf dem<br />

Flugplatzgelände von Quattro Vientos im<br />

Süden von Madrid stattfinden, werden<br />

derzeit bis zu einer Million Gläubige erwartet.<br />

Die Teilnehmer aus unserer Region<br />

werden Zwickau gegen Mitternacht<br />

des 22. August erreichen.<br />

Weiterführende Informationen unter:<br />

www.kathjusa.de<br />

(Bistumsjugendseelsorge)<br />

www.madrid11.com<br />

(offizielle Webseite)


Der Pferde- und Straußenhof in Königswalde -<br />

Ferienpension und Arbeitsstätte für behinderte Menschen<br />

Wollten Sie sich nicht schon immer mal auf dem<br />

Lande, inmitten der Natur, vom Alltagsstress erholen<br />

oder schöne Stunden ganz in Familie mit<br />

Tieren verbringen? Dann sind Sie auf dem<br />

Pferde- und Straußenhof in Königswalde genau<br />

richtig. Der Bauernhof in ruhiger Umgebung im<br />

Zwickauer Landkreis ist eine Außenstelle der<br />

Werkstatt für behinderte Menschen St. Mauritius<br />

in Zwickau und bietet zudem in einer Pension<br />

Platz für Feriengäste.<br />

Aufwendig sanierte, modern ausgestattete Gebäude und eine große Stallanlage bilden um<br />

den Hofplatz ein sehr schönes Ensemble. Es gibt Wiesen und Weideflächen, einen Teich<br />

und Tiergehege, genug Platz – sogar für exotische Tiere wie Strauße und Hängebauchschweine.<br />

Vor allem aber werden Nutztiere wie Ziegen, Kaninchen, Gänse, Enten und Pferde<br />

von den Werkstattmitarbeitern gepflegt. Als Außenstelle der Werkstatt bietet der Bauernhof<br />

Menschen mit Behinderungen Arbeitsangebote in den Bereichen Landwirtschaft, Grünpflege<br />

und Hauswirtschaft. Die Arbeit in der Natur und der Umgang mit den Tieren fördern das Verantwortungsbewusstsein<br />

und die Selbständigkeit und bieten somit ein großartiges Potenzial<br />

für die Persönlichkeitsentwicklung der behinderten Menschen.<br />

Der Pferde- und Straußenhof ist Begegnungs- und Freizeitstätte für Menschen mit und ohne<br />

Behinderungen und vor allem für Kurz- und Familienurlauber geeignet. Zwei Ferienwohnungen<br />

und zwei Doppelzimmer stehen Gästen zur Verfügung. Eine Gemeinschaftsküche, ein<br />

Aufenthaltsraum und eine Sauna mit behindertengerechten Sanitäranlagen befinden sich im<br />

Haus. Zudem gibt es einen barrierefreien Schulungsraum, einen Grill- und Lagerfeuerplatz<br />

und einen Spielplatz für die jüngsten Gäste. Gerade jetzt im Frühjahr und im Sommer ist es<br />

sehr schön, die Gegend zu erkunden oder auf dem Hof einfach nur zu relaxen.<br />

Kontakt: K<br />

CSW C - Christliches Sozialwerk gGmbH<br />

Pferde- P und Straußenhof Königswalde<br />

Bachstraße B 13, 08412 Werdau<br />

Telefon: T 03761-760 825<br />

Internet: I<br />

www.pferde-und-straussenhof.de<br />

12


Ist die Caritas noch katholisch?<br />

Diese Frage hören wir häufig, wenn es um die Besetzung<br />

von Planstellen in den unterschiedlichen Diensten<br />

der Caritas geht.<br />

Gerne würde ich die Frage dahingehend zurückgeben.<br />

Warum gibt es so wenige katholische BewerberInnen,<br />

wenn Planstellen bei der Caritas zu besetzen sind?<br />

Eine Möglichkeit die Dienste der Caritas kennenzulernen<br />

war bisher der Zivildienst oder das „Freiwillige soziale<br />

Jahr“.<br />

Da es den Zivildienst nicht mehr gibt und Ausbildungsmöglichkeiten<br />

nunmehr (wegen der geburtenschwachen<br />

Jahrgänge) oft vorhanden sind, gehen auch die Anfragen<br />

zur Berufsorientierung (FSJ und Zivi) deutlich zurück.<br />

Der Caritasverband für das Bistum Dresden Meißen e.V. bietet das „Freiwillige soziale<br />

Jahr“ und als Ersatz für den Zivildienst Stellen für den Bundesfreiwilligendienst<br />

an. Wer Interesse hat meldet sich bitte:<br />

Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen e.V.<br />

Magdeburger Straße 33<br />

01067 Dresden Tel.: 0351 / 498 373 1<br />

Informationen zu Ausbildungen im kirchlichen Bereich und den Diensten im freiwilligen<br />

Bereich können Sie auch vor Ort bei ihrem Caritasverband in Zwickau erhalten.<br />

Caritasverband Dekanat Zwickau e.V.<br />

Reichenbacher Str. 36<br />

08056 Zwickau Tel.: 0375 / 390 380<br />

Kürzungen im Sozialbereich des Freistaates Sachsen!<br />

Im Jugendhilfebereich und im Sozialbereich muss sich der Caritasverband Zwickau<br />

e.V. mit erheblichen Kürzungen auseinandersetzen.<br />

So mussten wir zum Beispiel im Hospizbereich, der von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

geleistet wird, 50% Kürzungen im Sachkostenbereich zur Kenntnis nehmen.<br />

Im Jugendhilfebereich sind ebenfalls Kürzungen der Jugendpauschalen für die<br />

Landkreise durch die Landesregierung beschlossen worden.<br />

Wie sozial soll ein „Sachsen der Zukunft“ sein?<br />

Unstrittig ist, dass wir uns alle bemühen müssen, Schulden nicht nur der Jugend zu<br />

hinterlassen.<br />

Die administrative Art der Ministerien und die geringe Beteiligung der Sachverständigen<br />

aus den Wohlfahrtsverbänden wird eine Politikverdrossenheit aber eher verstärken.<br />

13


Gemeinsame<br />

Veranstaltungen<br />

07.06. 19:30 Uhr FORUM manufaktur Thema:<br />

Komm und lies�in der Bibel<br />

13.06. Pfingstmontag,<br />

Seligsprechung Alojs Andritzki in Dresden<br />

23.06. 18:30 Uhr Fronleichnamsfeier der drei Zwickauer<br />

Gemeinden im Dom St. Marien,<br />

anschließend Prozession und Abschluss im<br />

Pfarrzentrum manufaktur - Grillen<br />

26.06. Zwickauer Orgelnacht<br />

01.07. gemeinsamer Abschluss des Erstkommunionjahres<br />

<strong>2011</strong> in Planitz<br />

08.08. – 22.08. Weltjugendtag in Madrid<br />

21.08. 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst - Hauptmarkt<br />

24.09. Papst Benedikt in Erfurt<br />

Hl. Messe auf dem Domplatz - für die Gottesdienstteilnehmer<br />

sind Karten erforderlich<br />

13.11. 16:30 Uhr Sankt-Martins-Fest in der Hl. Familie<br />

15<br />

Stichwort „Kirchgeld“<br />

Auch in diesem <strong>Pfarrbrief</strong> möchten wir Sie wieder herzlich bitten, die Arbeit in unseren Ge-<br />

meinden mit Ihrer Spende zu unterstützen. Viele Dienste und Aufgaben werden von Helfe-<br />

rinnen und Helfern ehrenamtlich geleistet. Dafür sind wir sehr dankbar. Im Gegensatz zur<br />

Kirchensteuer verbleibt das freiwillige Kirchgeld in Ihrer eigenen <strong>Pfarrgemeinde</strong> und kann für<br />

die pfarrlichen Belange benutzt werden.<br />

Der Betrag für das freiwillige Kirchgeld richtet sich nach den Möglichkeiten jedes Einzelnen!<br />

Gern stellen wir Ihnen – wenn Sie es wünschen – eine Spendenquittung aus.<br />

Im Voraus herzlichen Dank für Ihre Unterstützung<br />

T E R M I N E f ü r A L L E


Pfarrei St. Franziskus - Planitz<br />

Besondere Termine und Veranstaltungen<br />

Juni bis November <strong>2011</strong><br />

12.06. Pfingstsonntag, Hl. Messen wie sonntags<br />

13.06. Pfingstmontag,<br />

Seligsprechung Alojs Andritzki in Dresden<br />

06:00 Uhr Hl. Messe in Wilkau-Haßlau<br />

19:00 Uhr Hl. Messe in Planitz<br />

23.06. Fronleichnam<br />

08:30 Uhr Hl. Messe in Wilkau-Haßlau<br />

18:30 Uhr Hl. Messe im Dom<br />

01.07. gemeinsamer Abschluss des Erstkommunionjahres <strong>2011</strong><br />

in Planitz<br />

08. - 22.08. Weltjugendtag in Madrid<br />

15. - 19.08. RKW Thema: "Die Raupe im Paradies"<br />

21.08. 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst auf dem Hauptmarkt<br />

Hl. Messen wie sonntags<br />

28.08. Abschlussgottesdienst der RKW und Segnung der Schulanfänger<br />

01.10. Seniorentag, 15:00 Uhr Hl. Messe<br />

02.10. Erntedankfest<br />

04.10. Patronatstag<br />

01.11. Allerheiligen<br />

02.11. Allerseelen<br />

16.11. Buß- und Bettag<br />

16:00 Uhr Ökumenischen Gottesdienst<br />

19.11. Elisabethtag<br />

15:00 Uhr Festveranstaltung in Wilkau-Haßlau<br />

20.11. Christkönig<br />

27.11. 1. Advent<br />

"Termine für die Gräbersegnungen sowie abweichende Gottesdienste und zusätzliche Angebote<br />

entnehmen Sie bitte den aktuellen Vermeldungen bzw. der Hompage unter<br />

www.st-franziskus-planitz.de"<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Ein Überweisungsformular für das Kirchgeld liegt diesem Heft bei.<br />

Die Spende bleibt bei uns und kommt direkt unserer Gemeinde zugute.<br />

Allen Spendern und Spenderinnen vom vergangenen Jahr nochmals unser<br />

herzliches Dankeschön!<br />

16


Pfarrei Heilige Familie<br />

Besondere Termine von<br />

Juni bis November <strong>2011</strong><br />

Do 02.06. 10:00 Uhr Heilige Messe – Christi Himmelfahrt<br />

Mi 08.06. 19:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst – Heilige Familie<br />

So 12.06. 10:00 Uhr Heilige Messe – Pfingstsonntag<br />

Seligsprechung von Alojs Andritzki in Dresden - Pfingstmontag 13.06.<br />

Abfahrt mit dem Bus: 7:30 Uhr, Hegelstraße<br />

Heilige Messen nur in St. Johann Nepomuk 10:00 und 18:00 Uhr<br />

So 19.06. 10:00 Uhr Heilige Messe, anschließend Gemeindefest<br />

Gegen 17.00 Uhr Abschlussandacht<br />

Do 23.06. Fronleichnam<br />

10:00 Uhr Hl. Messe St. Barbaraheim<br />

18:30 Uhr Hl. Messe - Dom St. Marien mit Prozession<br />

Sa 26.06. Zwickauer Orgelnacht<br />

Mi 29.06. 9:00 Uhr Hl. Messe - Hochfest Peter und Paul<br />

11.07. – 14.07. Religiöse Kinderwoche<br />

08.08. – 22.08. Weltjugendtag in Madrid<br />

So 21.08. 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst - Hauptmarkt<br />

Sa 17.09. Begegnungstag mit der Partnergemeinde von<br />

Erlangen-Tennenlohe<br />

Sa 24.09. Papst Benedikt in Erfurt - Hl. Messe auf dem Domplatz<br />

Für die Gottesdienstteilnehmer sind Karten erforderlich<br />

(Pfarrbüro).<br />

Die Zeiten der Gräbersegnung im November sind der aktuellen<br />

Gottesdienstordnung zu entnehmen.<br />

So 13.11. 16:30 Uhr Sankt-Martins-Fest in der Hl. Familie<br />

So 20.11. 10:00 Uhr Heilige Messe - Christkönig<br />

17:00 Uhr Feierliche Vesper<br />

Wer auf dem Territorium unserer Pfarrei wohnt, erhält mit diesem Heft wiederum<br />

ein Überweisungsformular für das Kirchgeld. Auch in unserer Kirche liegen diese<br />

Formulare aus. Diese Spende bleibt bei uns und kommt direkt der Gemeinde zugute.<br />

Wer in diesem Jahr bereits gespendet hat, kann das Formular getrost in den<br />

Papierkorb werfen. Allen Spenderinnen und Spendern vom vergangenen Jahr<br />

sagen wir an dieser Stelle unser herzliches Dankeschön.<br />

Unter der Überschrift „Gottesdienstzeiten der katholischen Gemeinden“ sowie unter<br />

„Gemeinsame Veranstaltungen“ in diesem Brief entnehmen Sie bitte weitere Termine und<br />

Gottesdienstangebote.<br />

Des weiteren über unsere Internetseite www.heilige-familie-zwickau.de<br />

17


St. Johann Nepomuk<br />

Besondere Termine und Veranstaltungen von<br />

Juni bis November <strong>2011</strong><br />

A C H T U N G geänderte Gottesdienstzeiten in der Ferienzeit:<br />

vom 16.07. bis 27.08.<br />

17:00 Uhr Vorabendmesse in MV<br />

vom 17.07. bis 14.08.<br />

nur 10:30 Uhr und 18:00 Uhr Hl. Messe in JN<br />

21.08. nur 8:30 Uhr und 18:00 Uhr Hl. Messe in JN (Stadtfest)<br />

05.07. 13:00 Uhr Seniorenausfahrt zum Cospudener See<br />

10. - 16.07. Religiöse Kinderwoche in Bautzen/Burk<br />

17.07. 11:00 Uhr Abschlussgottesdienst der RKW<br />

02.08. 13:00 Uhr Seniorenausfahrt Lichtenau OT Krumbach<br />

„Wasserschenke“<br />

28.08. 9:30 Uhr Hl. Messe mit Segnung der Schulanfänger<br />

01.09. 20 Jahre Oblatenkloster Zwickau<br />

06.09. 13:00 Uhr Seniorenausfahrt nach Dobareuth<br />

01.10. Kirchweihfest/Pfarrfest�<br />

02.10. Erntedankfest mit Konservenkollekte in allen<br />

Gottesdiensten.<br />

04.10. 12:00 Uhr Seniorenausfahrt nach Annaberg<br />

„Manufaktur der Träume“<br />

12.10. 19:30 Uhr „Neuzugezogenen“-Treffen<br />

02.11. 15:00 Uhr Gräbersegnung auf dem Hauptfriedhof<br />

(Treffpunkt: Krematorium)<br />

18:00 Uhr Gedächtnis der Verstorbenen<br />

16.11. 9:30 Uhr Buß und Bettag - Ökumenischer Gottesdienst in der<br />

Christophorusgemeinde<br />

Gemeinsame Veranstaltungen und Termine unserer Gemeinden finden Sie unter “Gemeinsame<br />

Veranstaltungen” in diesem <strong>Pfarrbrief</strong>!<br />

Gottesdienstzeiten und Gemeindeaktivitäten sind dem wöchentlich erscheinenden Ver-<br />

meldungsblatt „tagein-tagaus“ oder der Homepage unter www.joh-nepomuk.de zu ent-<br />

nehmen.<br />

18<br />

Abkürzungen: JN = Nepomuk-Kirche, MV = Mariä Verkündigung Mülsen, mf = manufaktur


Die Gottesdienstzeiten in Zwickau:<br />

Sa 8:00 Uhr Hl. Messe in St. Franziskus<br />

17:00 Uhr Vorabendmesse in Hl. Familie und<br />

Mariä Verkündigung Mülsen (letzter Samstag im Monat)<br />

18:00 Uhr Vorabendmesse in St. Franziskus, anschl. Vesper<br />

So 8:00 Uhr Hl. Messen in St. Elisabeth Wilkau-Haßlau und<br />

Mariä Verkündigung Mülsen<br />

9:30 Uhr Hl. Messe in St. Joh. Nepomuk<br />

10:00 Uhr Hl. Messen in St. Franziskus und Hl. Familie<br />

11:00 Uhr Hl. Messe in St. Joh. Nepomuk<br />

15:00 Uhr Hl. Messe in Lichtentanne (1. Sonntag im Monat)<br />

18:00 Uhr Hl. Messe in St. Joh. Nepomuk<br />

Mo 8:30 Uhr Hl. Messen in St. Joh. Nepomuk und St. Franziskus<br />

Di 8:00 Uhr Hl. Messe in Hl. Familie und Laudes in St. Franziskus<br />

8:30 Uhr Hl. Messen in St. Joh. Nepomuk und St. Franziskus<br />

Mi 8:30 Uhr Hl. Messen in St. Joh. Nepomuk und<br />

St. Elisabeth Wilkau-Haßlau<br />

10:00 Uhr Hl. Messe im Altenpflegeheim St. Barbara<br />

Do 8:00 Uhr Rosenkranzgebet in St. Franziskus<br />

8:30 Uhr Hl. Messe in St. Joh. Nepomuk und St. Franziskus<br />

18:00 Uhr Hl. Messe in Hl. Familie<br />

Fr 8:00 Uhr Hl. Messe in Hl. Familie<br />

18:00 Uhr Hl. Messe in St. Joh. Nepomuk<br />

18:30 Uhr Hl. Messe in St. Franziskus, anschl. Komplet<br />

St. Franziskus - Planitz<br />

1. Fr 17:30 Uhr Herz-Jesu-Freitag - eucharistische Anbetung<br />

Sa 17:30 Uhr Beichtgelegenheit, Beichtgespräch nach Vereinbarung<br />

Kreuzweg- und Maiandachten sind jeweils So 17:00 Uhr<br />

St. Johann Nepomuk<br />

GEÄNDERTE Gottesdienstzeiten in den Sommerferien!!!<br />

1. Fr 17:00 Uhr Herz-Jesu-Freitag - stille eucharistische Anbetung und<br />

Beichtgelegenheit<br />

Rosenkranzandachten im Oktober sind jeweils Mo und Do 18:00 Uhr<br />

Änderungen vorbehalten! Abweichende Gottesdienstzeiten sowie zusätzliche Angebote<br />

entnehmen Sie bitte den aktuellen Gottesdienstordnungen oder den Internetauftritten<br />

der Gemeinden.<br />

19


Pfarrei St. Franziskus – Planitz<br />

Kirche und Cainsdorfer Str. 11 LIGA Bank<br />

Pfarrhaus 08064 Zwickau Konto-Nr.: 829 744 4<br />

Tel. 0375/780 618<br />

Fax 0375/788 037 8<br />

BLZ: 750 903 00<br />

E-Mail kath.kirche-zwickau-planitz@t-online.de<br />

www.st-franziskus-planitz.de<br />

Thomas Mandler, Pfarrer Tel. 0375/780 618 o. 0173/532 772 5<br />

Pfarrei Heilige Familie<br />

Kirche und Hegelstr. 3 Volksbank Zwickau<br />

Pfarrhaus 08056 Zwickau Konto-Nr.: 300 000 851<br />

Tel 0375/294 190<br />

Fax 0375/230 905 3<br />

BLZ: 870 959 34<br />

E-Mail heifa-zwickau@t-online.de<br />

www.heilige-familie-zwickau.de<br />

Laurenz Tammer, Pfarrer Tel. 0375/294 190<br />

Bernadette Sonnemann, Gemeindereferentin Tel. 0375/294 040<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />

Di 8:30-12:00 Uhr und 14:00-16:00 Uhr, Mi und Do 8:30-14:00 Uhr,<br />

Fr 8:30-12:00 Uhr<br />

Pfarrei St. Johann Nepomuk Nepomuk<br />

Kirche Katharinenkirchhof Volksbank Zwickau<br />

Pfarrbüro Schloßstr. 11 Konto-Nr.: 300 000 720<br />

08056 Zwickau<br />

Tel. 0375/213 879<br />

Fax 0375/216 975<br />

BLZ: 870 959 34<br />

E-Mail pfarrbuero@joh-nepomuk.de<br />

www.joh-nepomuk.de<br />

Pater Rudolf Welscher OMI, Pfarrer Tel. 0375/271 193 10 o. 0160/912 377 18<br />

E-Mail welscher@oblaten.de<br />

Pater Norbert Wilczek OMI, Kaplan Tel. 0375/271 193 13 o. 0163/685 489 9<br />

E-Mail norbert@oblaten.de<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro<br />

Di-Fr 8:00-12:00 Uhr sowie Do 8:00-12:00 Uhr und 15:00-16:00 Uhr<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Kath. <strong>Pfarrgemeinde</strong>n Zwickau, Pfr. L. Tammer (Dekan)<br />

Redaktion: G. Friedrich, C. Sporrer, D. Kirchberger sowie „Zulieferer“ aus Pfarreien und<br />

Einrichtungen,<br />

Gestaltung: D. Kirchberger, M. Olbrich, Druck: Förster&Borries GmbH & Co. KG, Zwickau.<br />

Die Pfarreien und Einrichtungen zeichnen für ihre Beiträge selbst verantwortlich.<br />

20<br />

Kontaktadressen


Erstkommunion <strong>2011</strong><br />

www.katholische-kirche-zwickau.de<br />

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