Das Protokoll der Schulgemeindeversammlung vom 03.02 ... - Goldiwil
Das Protokoll der Schulgemeindeversammlung vom 03.02 ... - Goldiwil
Das Protokoll der Schulgemeindeversammlung vom 03.02 ... - Goldiwil
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SCHULGEMEINDE GOLDIWIL<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Schulgemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> 3.2.2012 Seite 1 von 6<br />
Ordentliche <strong>Schulgemeindeversammlung</strong><br />
<strong>vom</strong> 3.2.2012, 20.00 bis 20.55 Uhr<br />
in <strong>der</strong> Mehrzweckhalle, Schulhaus <strong>Goldiwil</strong>, Wilerweg<br />
Vorsitz: Hanspeter Aellig, PrÄsident<br />
<strong>Protokoll</strong>: Renate Fankhauser, SekretÄrin<br />
Anwesend: ca. 70 <strong>Goldiwil</strong>erinnen, <strong>Goldiwil</strong>er und GÄste<br />
Entschuldigt: Herr Peter Spengler<br />
Herr Gerhard KÅlla<br />
BegrÄssung<br />
Der PrÄsident des SchulbÇro <strong>Goldiwil</strong> begrÇsst alle Anwesenden und freut sich, dass trotz des<br />
kalten Winterwetters so viele <strong>Goldiwil</strong>erinnen und <strong>Goldiwil</strong>er gekommen sind. Er begrÇsst namentlich:<br />
- StadtprÄsident Raphael Lanz, <strong>der</strong> als Gastreferent die Grussbotschaft des Thuner Gemein<strong>der</strong>ates<br />
Çbermitteln wird<br />
- den Vertreter <strong>der</strong> Gemeinde Schwendibach, GemeindevizeprÄsident Michael Baumann<br />
- die Schulleitung Lerchenfeld-<strong>Goldiwil</strong>, Regula Venzl und Adrian Hostettler<br />
- Die SchÇlerinnen und SchÇler von <strong>Goldiwil</strong>, die 2011 aus <strong>der</strong> Volksschule entlassen wurden.<br />
Lei<strong>der</strong> wurde Georg Sommer, GemeindeprÄsident von Heiligenschwendi, anlÄsslich <strong>der</strong><br />
<strong>Schulgemeindeversammlung</strong> nicht namentlich begrÅsst. <strong>Das</strong> SchulbÅro entschuldigt sich<br />
nachtrÄglich fÅr dieses VersÄumnis!<br />
Von <strong>der</strong> Presse ist Frau Verena Holzer <strong>vom</strong> Thuner Tagblatt anwesend. Der PrÄsident bedankt<br />
sich im voraus fÇr die spannende Berichterstattung in <strong>der</strong> Lokalpresse.<br />
Die Anwesenden gedenken <strong>der</strong> seit <strong>der</strong> letzten <strong>Schulgemeindeversammlung</strong> Verstorbenen<br />
aus <strong>Goldiwil</strong>.
SCHULGEMEINDE GOLDIWIL<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Schulgemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> 3.2.2012 Seite 2 von 6<br />
Verhandlungen<br />
Der PrÄsident stellt fest, dass zu dieser <strong>Schulgemeindeversammlung</strong> wie folgt eingeladen<br />
wurde:<br />
� im Thuner Amtsanzeiger <strong>vom</strong> 15. Dezember 2011 und <strong>vom</strong> 12. Januar 2012<br />
� und zusÄtzlich durch Postversand am 17. Januar 2012 an alle Haushalte in <strong>Goldiwil</strong>.<br />
Die Einladung zur <strong>Schulgemeindeversammlung</strong> erfolgte somit einen Monat vor <strong>der</strong> <strong>Schulgemeindeversammlung</strong>,<br />
also gemÄss <strong>der</strong> in Artikel 4 Absatz 2 Organisationsreglement <strong>der</strong><br />
Schulgemeinde <strong>Goldiwil</strong> (430.10.03) angesetzten Monatsfrist.<br />
Der PrÄsident macht darauf aufmerksam, dass nur die in Gemeindeangelegenheiten von Thun<br />
Stimmberechtigten und in <strong>Goldiwil</strong> wohnhaften BÇrgerinnen und BÇrger heute Abend stimmund<br />
wahlberechtigt sind.<br />
Als StimmenzÄhler schlÄgt <strong>der</strong> PrÄsident Ruth KollÄ und Kurt Zurbuchen vor. Es werden keine<br />
weiteren Kandidaten vorgeschlagen. Die Wahl <strong>der</strong> beiden vorgeschlagenen StimmenzÄhler<br />
wird mit einem Applaus bestÄtigt.<br />
Zur Traktandenliste gemÄss AnkÇndigung im Thuner Amtsanzeiger wurden keine Én<strong>der</strong>ungsantrÄge<br />
gestellt. Der PrÄsident erklÄrt diese somit als genehmigt.<br />
1. <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Schulgemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> 3. Dezember 2010<br />
In AbÄn<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> bisherigen Praxis hat das SchulbÇro beschlossen auf die Verlesung des<br />
<strong>Protokoll</strong>s zu verzichten. <strong>Das</strong> <strong>Protokoll</strong> wurde im Internet unter www.goldiwil.ch publiziert und<br />
zusÄtzlich liegen einige Exemplare fÇr die Versammlung auf. Dieses Vorgehen wurde in <strong>der</strong><br />
Einladung zur <strong>Schulgemeindeversammlung</strong> publiziert.<br />
Der PrÄsident fragt die Anwesenden, ob sie mit diesem Vorgehen fÇr die heutige Versammlung<br />
und auch in Zukunft einverstanden sind. <strong>Das</strong> Vorgehen wird von <strong>der</strong> Versammlung mit<br />
nicken bestÄtigt und <strong>der</strong> PrÄsident erklÄrt den Vorschlag als angenommen.<br />
2. Referat von Herrn Dr. Raphael Lanz, StadtprÅsident Thun<br />
Hanspeter Aellig begrÇsst Herr StadtprÄsident Raphael Lanz und freut sich, dass er den Weg<br />
nach <strong>Goldiwil</strong> trotz des Schnees und den aktuellen StrassenverhÄltnissen auf sich genommen<br />
hat.<br />
StadtprÄsident Raphael Lanz bedankt sich herzlich fÇr die Einladung zur <strong>Schulgemeindeversammlung</strong>.<br />
Er freut sich an <strong>der</strong> Versammlung teilzunehmen und Çberbringt gerne die GrÇsse<br />
und die WertschÄtzung des Thuner Gemein<strong>der</strong>ates. Der StadtprÄsident hat gute Erinnerungen<br />
an <strong>Goldiwil</strong>, nicht nur ans Schlittenfahren in seiner Kindheit, son<strong>der</strong>n auch an seine erste<br />
Wahlkampfveranstaltung, die in <strong>Goldiwil</strong> stattgefunden hat und welche nicht die GrÅsste dafÇr<br />
aber die „HÅchste“ war. Der StadtprÄsident erklÄrt, dass er nicht beabsichtige ein hochgestochenes<br />
Referat vorzutragen, dass er aber in <strong>der</strong> Thunchronik herumgestÅbert habe. Darin sind<br />
das Schlittenfahren und viele UnfÄlle die weitaus hÄufigsten Themen. Im 1903 hat die Gemeinde<br />
<strong>Goldiwil</strong> mit grosser Mehrheit Verhandlungen betreffend einer Gemeindefusion mit<br />
Thun abgelehnt, am 7. August 1912 wurde <strong>der</strong> Fusion dann aber zugestimmt.
SCHULGEMEINDE GOLDIWIL<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Schulgemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> 3.2.2012 Seite 3 von 6<br />
Der StadtprÄsident begrÇsst, dass sich <strong>Goldiwil</strong> mit <strong>der</strong> Schulgemeinde eine gewisse EigenstÄndigkeit<br />
bewahrt hat. Er wurde Çber die Organisation <strong>der</strong> Schulgemeinde durch seinen damaligen<br />
Fraktionskollegen und Stadtrat von <strong>Goldiwil</strong>, Christoph Peter, aber auch durch Hanspeter<br />
Aellig bestens informiert und hat sich seinerzeit im Stadtrat mit Überzeugung fÇr die Beibehaltung<br />
<strong>der</strong> Schulgemeinde <strong>Goldiwil</strong> eingesetzt. Der StadtprÄsident begrÇndet diese Überzeugung<br />
mit dem „SubsidiaritÄtsprinzip“, da gewisse Dinge besser funktionieren, wenn diese<br />
nÄher und im kleineren Rahmen geregelt werden kÅnnen. Seines Erachtens mÇssen funktionierende<br />
Strukturen nicht solange verÄn<strong>der</strong>t werden bis diese nicht mehr funktionieren.<br />
Die erste <strong>Schulgemeindeversammlung</strong> fand am 21. Februar 1914 statt. Wie bereits von Hanspeter<br />
Aellig erwÄhnt worden ist, wird heute somit die 99. ordentliche <strong>Schulgemeindeversammlung</strong><br />
durchgefÇhrt. Der StadtprÄsident Raphael Lanz freut sich bereits auf das 100-Jahr-<br />
JubilÄum und ist auf die AktivitÄten im JubilÄumsjahr gespannt. Der StadtprÄsident bedankt<br />
sich bei allen Anwesenden und beim SchulbÇro fÇr ihre tatkrÄftige Mitarbeit.<br />
Hanspeter Aellig, bedankt sich beim StadtprÄsidenten Raphael Lanz fÇr seine AusfÇhrungen.<br />
Er betont, dass wir auf <strong>Goldiwil</strong> stolz sind und dass im nÄchsten Jahr (anlÄsslich 100 Jahre<br />
<strong>Goldiwil</strong> bei Thun) etwas stattfinden werde und die <strong>Goldiwil</strong>er diesbezÇglich auch noch mit<br />
Fragen und WÇnschen an den StadtprÄsidenten gelangen werden. Als kleines DankeschÅn<br />
Çberreicht <strong>der</strong> PrÄsident des SchulbÇros dem StadtprÄsidenten einen <strong>Goldiwil</strong>er-Wimpel, ein<br />
<strong>Goldiwil</strong>buch und einen „UHU (MilitÄrsonnenbrille)“ damit er zukÇnftig beim Schlittenfahren die<br />
<strong>Goldiwil</strong>sonne noch besser geniessen kÅnne.<br />
Mit lang anhaltendem Applaus dankt die Versammlung dem StadtprÄsidenten.<br />
3. Verabschiedung <strong>der</strong> 2011 ausgetretenen SchÄlerinnen und SchÄler<br />
Im 2011 haben acht <strong>Goldiwil</strong>erinnen und <strong>Goldiwil</strong>er die Volksschule abgeschlossen.<br />
Der PrÄsident bittet die ehemaligen VolksschÇler nach vorne und dankt ihnen herzlich, dass<br />
sie <strong>der</strong> Einladung an die <strong>Schulgemeindeversammlung</strong> gefolgt sind. Er wÇnscht ihnen fÇr den<br />
weiteren Lebensweg alles Gute und Çberreicht ihnen den <strong>Goldiwil</strong>-Wimpel.<br />
4. Informationen aus <strong>der</strong> Schule <strong>Goldiwil</strong><br />
Der PrÄsident bittet Regula Venzl und Adrian Hostettler, die <strong>Schulgemeindeversammlung</strong> Çber<br />
die allgemeinen Entwicklungen an den Thuner Schulen und <strong>der</strong> Schule <strong>Goldiwil</strong> zu informieren.
SCHULGEMEINDE GOLDIWIL<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Schulgemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> 3.2.2012 Seite 4 von 6<br />
Adrian Hostettler orientiert, dass in <strong>Goldiwil</strong> aktuell fÇnf Klassen (1 Klasse Kin<strong>der</strong>garten /<br />
4 Klassen Primarstufe) gefÇhrt werden. Weiter erklÄrt er, dass es sehr schwierig ist Lehrpersonen<br />
zu finden, insbeson<strong>der</strong>e fÇr Stellvertretungen. Im aktuellen Schuljahr sind 67 PrimarschÇler,<br />
wovon 22 aus dem GÅttibach sind. Im Kin<strong>der</strong>garten sind 14 Kin<strong>der</strong>, davon eines aus<br />
dem GÅttibach. Nach dem Umbau des GÅttibachschulhauses werden ab dem nÄchsten Schuljahr<br />
(2012/2013) keine neuen SchÇlerinnen und SchÇler <strong>vom</strong> GÅttibachquartier die Schule<br />
<strong>Goldiwil</strong> besuchen. Darum kann die bisherige Schulstruktur 1./2., 3./4., 5. und 6. Klasse nicht<br />
mehr aufrechterhalten werden. Die 5. und 6. Klasse wird ab dem Schuljahr 2012/2013 zusammengelegt.<br />
Da die Lehrpersonen Erika und Martin GrÇtter in Pension gehen, muss keine<br />
Lehrperson entlassen o<strong>der</strong> in ein an<strong>der</strong>es Schulhaus <strong>der</strong> Gemeinde Thun verschoben werden.<br />
Herr Kurt Zurbuchen wird die 3./4. Klasse Çbernehmen und Herr Urs Schnei<strong>der</strong> wird die 5./6.<br />
Klasse Çbernehmen.<br />
Frau Regula Venzl informiert, dass auch im kommenden Schuljahr in <strong>Goldiwil</strong> keine Tagesschule<br />
angeboten werden kann. Da keine neuen GÅttibach-SchÇler mehr nach <strong>Goldiwil</strong> kommen,<br />
ist auch die Erhaltung des Mittagstisches ein zentrales Thema geworden. Am Mittwoch<br />
und Freitag gibt es bereits keinen Mittagtisch mehr, <strong>der</strong> Mittagstisch soll aber auch im nÄchsten<br />
Schuljahr mÅglichst in <strong>der</strong> bisherigen Form erhalten bleiben. Frau Venzl ermutigt die <strong>Goldiwil</strong>erinnen<br />
und <strong>Goldiwil</strong>er ihre Schulkin<strong>der</strong> am Mittagstisch teilhaben zu lassen.<br />
Ein Schwerpunkt im aktuellen Schuljahr bildet die GesundheitsfÅr<strong>der</strong>ung, es finden div. Projekttage<br />
zum Thema Bewegung statt (z.B. Schneesporttag). Ein weiterer Schwerpunkt ist die<br />
Elternpartizipation. <strong>Das</strong> Umsetzungskonzept fÇr die Schuleinheit LeGo im Rahmen <strong>der</strong> Verordnung<br />
Çber die Elternpartizipation an den Volksschulen und Kin<strong>der</strong>gÄrten in Thun ist verabschiedet.<br />
Der Elternrat <strong>Goldiwil</strong> hat sich unter <strong>der</strong> Leitung von Oliver RÇesch formiert und eine<br />
Homepage mit wichtigen Infos zur Zusammensetzung des Rates und laufenden AktivitÄten ist<br />
unter www.er-goldiwil.ch abrufbar.<br />
Die Versammlung dankt <strong>der</strong> Schulleitung LeGo mit Applaus fÇr die Informationen. Der PrÄsident<br />
bedankt sich bei Regula Venzl und Adrian Hostettler herzlich fÇr die AusfÇhrungen. Er<br />
bedankt sich auch bei den Lehrpersonen von <strong>Goldiwil</strong> und dem <strong>Goldiwil</strong>er Mitglied <strong>der</strong> Schulkommission,<br />
Herr Hans-Peter Pfister, fÇr ihren Einsatz.<br />
5. Informationen aus dem Dorf<br />
Der PrÄsident informiert Çber die nachfolgenden Punkte, die seiner Ansicht nach fÇr die <strong>Goldiwil</strong>erinnen<br />
und <strong>Goldiwil</strong>er von Interesse sein dÇrften:<br />
<strong>Das</strong> BÇro <strong>der</strong> Schulgemeinde hat im vergangenen Jahr insgesamt vier ordentliche Sitzungen,<br />
ein Schlussessen mit den alten und neuen SchulbÇromitglie<strong>der</strong>n und zwei ausserordentliche<br />
Sitzungen zum Thema „100 Jahre <strong>Goldiwil</strong> bei Thun“ durchgefÇhrt. <strong>Das</strong> traditionelle Essen mit<br />
dem Gemein<strong>der</strong>at <strong>der</strong> Gemeinde Schwendibach wurde <strong>vom</strong> SchulbÇro organisiert und hat im<br />
SchÇtzenhaus Gibelegg stattgefunden.<br />
In seiner Funktion als PrÄsident des SchulbÇros hat Hanspeter Aellig mehrere bilaterale GesprÄche<br />
mit den BehÅrden von Thun, mit Vertretern von diversen Leisten von Thun und mit<br />
BÇrgern von <strong>Goldiwil</strong> gefÇhrt.<br />
FÇr NeuzuzÇger hat das SchulbÇro einen Informations- und BegrÇssungsbrief ausgearbeite.<br />
Dieser wird voraussichtlich im FrÇhjahr erstmals an die NeuzuzÇger von <strong>Goldiwil</strong> versendet<br />
werden.
SCHULGEMEINDE GOLDIWIL<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Schulgemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> 3.2.2012 Seite 5 von 6<br />
Die Massnahmen zur Schulwegsicherheit, insbeson<strong>der</strong>e im Gebiet zwischen StÄgacher und<br />
Hubelmatt, sind etabliert. Ein neues Handlungsfeld hat sich an <strong>der</strong> Schwendibachstrasse er-<br />
Åffnet. Nach dem die 30km/h-Zone abgelehnt worden ist, wurde mit dem Tiefbauamt nach<br />
weiteren mÅglichen Massnahmen zur Verbesserung <strong>der</strong> Sicherheit fÇr FussgÄnger gesucht.<br />
Schliesslich wird nun im FrÇhjahr eine gelbe Markierung, welche die Fahrbahn optisch verschmÄlert,<br />
aufgemalt werden (wie in <strong>der</strong> Wart, Oberhofen o<strong>der</strong> im StÄgacher).<br />
Die Verbreiterung <strong>der</strong> Dorfstrasse im Bereich Hotel BlÇmlisalp ist seit 10 Jahren pendent und<br />
wird es einstweilen bleiben. Der PrÄsident hat mit dem Gemein<strong>der</strong>at Roman Gimmel vereinbart,<br />
dass im FrÇhjahr eine Begehung vor Ort erfolgen wird, um dieses Projekt zum Abschluss<br />
o<strong>der</strong> Abbruch zu bringen.<br />
Hanspeter Aellig wurde von <strong>der</strong> Swisscom (als PrÄsident <strong>der</strong> "Gemeinde <strong>Goldiwil</strong>") angeschrieben<br />
um im November an einem Informationsanlass Çber den Ausbau des Glasfasernetzes<br />
in Thun teilzunehmen. In Thun ist <strong>der</strong> schrittweise Ausbau <strong>vom</strong> Kupfer- zum Glasfasenetz<br />
geplant, <strong>Goldiwil</strong> geniesst dabei aber wegen seiner Abonnentenzahl vorerst keine PrioritÄt.<br />
Hanspeter Aellig hÄlt fest, dass er sich Çber den direkten Kontakt mit den <strong>Goldiwil</strong>erinnen und<br />
<strong>Goldiwil</strong>ern sehr freut. Er steht <strong>der</strong> BevÅlkerung von <strong>Goldiwil</strong> sehr gerne fÇr Fragen und Anliegen,<br />
bei denen er als PrÄsident des SchulbÇros o<strong>der</strong> in seiner Funktion als Stadtrat Einfluss<br />
nehmen kann, zur VerfÇgung; sei dies mit einem persÅnlichen Besuch o<strong>der</strong> telefonisch. Die<br />
Kontaktadressen aller SchulbÇromitglie<strong>der</strong> sind unter www.goldiwil.ch o<strong>der</strong> im Telefonbuch zu<br />
finden.<br />
6. Verschiedenes, Anregungen, VorschlÅge<br />
Beim PrÄsidenten sind keine AntrÄge, Anregungen o<strong>der</strong> VorschlÄge eingegangen. Er macht<br />
aber auf folgende drei Punkte aufmerksam:<br />
100 Jahre <strong>Goldiwil</strong> bei Thun<br />
Wie bereits bei <strong>der</strong> Info aus dem Dorf erwÄhnt, stehen im 2013 die 100-Jahr-Feierlichkeiten<br />
an. <strong>Das</strong> BÇro <strong>der</strong> Schulgemeinde hat das Thema aufgenommen und in einem bilateralen GesprÄch<br />
und zwei ausserordentlichen Sitzungen behandelt. Unbestritten war die Tatsache, dass<br />
diese Fusion von <strong>Goldiwil</strong> mit Thun in einer geeigneten Form zu feiern ist. Die KlÄrung <strong>der</strong><br />
Frage des OK-PrÄsidiums war anspruchsvoll. Mit grosser Erleichterung kann <strong>der</strong> PrÄsident<br />
des SchulbÇros (nach rund zwanzig GesprÄchen) bekannt geben, dass Karl und Daniela<br />
Klaus das OK-PrÄsidium Çbernehmen. Zudem haben verschiedene angefragte Personen bereits<br />
ihre Mitarbeit im OK zugesichert. Eine angemessene 100-Jahr-Feier wird aber nur unter<br />
tatkrÄftiger Mithilfe <strong>der</strong> Vereine mÅglich sein. <strong>Das</strong> OK wird daher im Februar/MÄrz zusammen<br />
mit Vertretern aus den Vereinen eine Startsitzung organisieren, an welcher festgelegt wird,<br />
was, wann und in welcher Form gefeiert werden wird.<br />
Fest steht aber, dass <strong>Goldiwil</strong> in Sachen Gemeindefusion eine Art „Vorreiterrolle“ eingenommen<br />
hat.<br />
<strong>Goldiwil</strong>er BlÄttli<br />
Der PrÄsident bedankt sich an dieser Stelle bei <strong>der</strong> bisherigen Redaktion des <strong>Goldiwil</strong>er BlÄttli,<br />
die in den vergangenen Jahren mit ausserordentlich viel Aufwand, Engagement und Freude<br />
das <strong>Goldiwil</strong>er BlÄttli publiziert hat. Der Entscheid, diese Arbeit und den damit verbundenen<br />
grossen Aufwand nie<strong>der</strong>zulegen, ist zu akzeptieren wie <strong>der</strong> RÇcktritt von Cuche.
SCHULGEMEINDE GOLDIWIL<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>Schulgemeindeversammlung</strong> <strong>vom</strong> 3.2.2012 Seite 6 von 6<br />
<strong>Das</strong> SchulbÇro ist sich einig, dass die Publikation des <strong>Goldiwil</strong>er BlÄttli nicht Aufgabe einer<br />
politischen BehÅrde, des SchulbÇros, sein kann. Es stellt sich aber die Frage wie weiter? Insbeson<strong>der</strong>e<br />
fÇr das kommende JubilÄumsjahr wÄre eine Informations-/PublikationsmÅglichkeit<br />
sehr wÇnschenswert. Der PrÄsident richtet daher seinen Aufruf nach innovativen Redaktorinnen<br />
und Redaktoren erneut an die Versammlung und insbeson<strong>der</strong>e auch an die jungen BÇrgerinnen<br />
und BÇrger von <strong>Goldiwil</strong>.<br />
Internet<br />
Ziel des SchulbÇros ist es die Website von <strong>Goldiwil</strong> (www.goldiwil.ch) zu Çberarbeiten und als<br />
Kommunikationsplattform fÇr die Schulgemeinde weiter und optimaler zu nutzen. Erste GesprÄche,<br />
auch im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Regelung wem <strong>der</strong> Domain-Name gehÅrt, wurden<br />
bereits gefÇhrt.<br />
Aus <strong>der</strong> Versammlung meldet sich Barbara Wenger, PrÄsidentin des Samaritervereins <strong>Goldiwil</strong>-Schwendibach<br />
und orientiert, dass <strong>der</strong> Samariterverein <strong>Goldiwil</strong>-Schwendibach bei <strong>der</strong><br />
First-Respon<strong>der</strong>-Gruppe des Rettungsdienstes des Spitals Thun Simmental AG (STS AG)<br />
mitarbeitet. <strong>Das</strong> bedeutet, dass wenn bei <strong>der</strong> Nofall-Nr. 144 Alarm Çber einen Herznotfall/bewusstlose<br />
Person eingeht, zusÄtzlich zur Ambulanz zwei Samariter aufgeboten werden,<br />
welche als Erstversoger am UnglÇcksort die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes<br />
ÇberbrÇcken. Es wÄre also mÅglich, dass sich bei solchen HerznotfÄllen Barbara Wenger o<strong>der</strong><br />
Barbara Roth, als Erste am entsprechenden UnglÇcksort melden wÇrden.<br />
Hanspeter Aellig dankt Barbara Wenger fÇr die Information und das Engagement des Samaritervereins.<br />
Aus <strong>der</strong> Versammlung werden keine weiteren Fragen gestellt o<strong>der</strong> Anregungen vorgebracht.<br />
Der PrÄsident dankt allen Anwesenden ganz herzlich fÇr die Teilnahme an <strong>der</strong> <strong>Schulgemeindeversammlung</strong>.<br />
Er bedankt sich bei allen Mitglie<strong>der</strong>n des SchulbÇros fÇr die angenehme Zusammenarbeit.<br />
Der PrÄsident erinnert daran, dass die nÄchste ordentliche <strong>Schulgemeindeversammlung</strong> wie<strong>der</strong><br />
Ende Januar/Anfangs Februar 2013 stattfinden und erst auf die nÄchste neue Legislatur<br />
wie<strong>der</strong> am Jahresende (d.h. im November/Dezember 2014) durchgefÇhrt wird, um dem Stadtrat<br />
ein Schulkommissionsmitglied zur Wahl vorzuschlagen.<br />
Da das Hotel BlÇmlisalp zurzeit geschlossen ist, lÄdt <strong>der</strong> PrÄsident zum Schluss alle zum Kaffe<br />
in <strong>der</strong> MZH ein. Die Goldiguuger, die am nÄchsten Tag die Kin<strong>der</strong>fasnacht und das grosse<br />
Fest am Abend feiern, haben etwas bereitgestellt. GrundsÄtzlich sind alle eingeladen – eine<br />
faire Spende wird die Kasse <strong>der</strong> Goldiguuger jedoch sehr entlasten.<br />
Schluss <strong>der</strong> Versammlung: 20.55 Uhr.<br />
FÇr das <strong>Protokoll</strong><br />
Der PrÄsident Die SekretÄrin<br />
Hanspeter Aellig Renate Fankhauser<br />
20.3.2012 19.2.2012