Weselberg - Verbandsgemeinde Wallhalben
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<strong>Wallhalben</strong> - 21 - Ausgabe 41/2010<br />
SV <strong>Weselberg</strong><br />
Tischtennis Abteilung<br />
Spiele vom Wochenende<br />
Herren:<br />
TTC Nünschweiler 3 - SV <strong>Weselberg</strong> 9:6<br />
SV <strong>Weselberg</strong> 2 - TTC Hettenhausen 9:6<br />
SV <strong>Weselberg</strong> 3 - TTC Mittelbach 3 8:1<br />
TV Rieschweiler 2 - SV <strong>Weselberg</strong> 4 5:8<br />
SV <strong>Weselberg</strong> 5 - TTC Petersberg 2 1:8<br />
Kerwe<br />
Rückblick<br />
Harsberg. „Wem iss die Kerwe? Unser!“, schallte es am Wochenende<br />
durch die Ortsmitte. 59 ehemalige und aktuelle Straußbuwe, die<br />
schon von weitem an ihren roten Krawatten mit dem Aufdruck „Zeede<br />
zeede zeech wi iss das schee“, den großen geschmückten Strohhüten,<br />
den T-Shirts und den weißen Hemden zu erkennen waren, bereicherten<br />
die fünf Tage dauernden Kerwefeiertage. Getreu dem Motto<br />
“Zeede zeede zee, ach wie iss des schee“, gab es anlässlich der Kerwe<br />
am originellen Datum, 10.10.2010, ein besonders attraktives Programm.<br />
Die Idee, alle Straußbuwe der vergangenen Kirchweihfesttage<br />
zu reaktivieren, wurde in die Tat umgesetzt. In kurzer Zeit<br />
meldeten sich 59 ehemalige einheimische und auswärtswohnende<br />
Straußbuwe und bekundeten durch ihren erneuten Einsatz die Aufrechterhaltung<br />
alter Traditionen.<br />
Der älteste Teilnehmer war 73 Jahre und der jüngste 16 Jahre alt.<br />
Die Kerwe war auch in diesem Jahr wieder am Dorfgemeinschaftshaus<br />
angesiedelt. Los ging es bereits am Freitagabend mit einem gut<br />
besuchten Schlachtbüffet im Saal des Dorfgemeinschaftshauses.<br />
Sammelpunkt der Straußbuwe, mit der „Eichung“ war am Samstag<br />
um Mitternacht im Dorfgemeinschaftshaus, wo auch das Quartier aufgeschlagen<br />
wurde. Die „Eichung“ war sozusagen der Eignungstest für<br />
den Straußbub. Innerhalb einer bestimmten Zeit musste aus einer<br />
Gießkanne und nicht aus einem Glas, Alkohol getrunken werden.<br />
Beim Umzug durch die Dorfstraßen, der vom Musikverein „Laetitia“<br />
musikalisch unterstützt wurde, führten die Straußbuwe am Sonntagnachmittag<br />
auch den sechs Meter langen Kerwestrauß mit, den sie<br />
vor einigen Tagen selbst mit bunten Bändern geknüpft hatten.<br />
Der Sonntag war jedoch der Höhepunkt für jeden Teilnehmer. Nach<br />
dem gemeinsamen Frühschoppen im Dorfgemeinschaftshaus hieß es<br />
Kräfte sammeln für die Aufstellung des Kerwestraußes und die Kerwerede.<br />
August Wiehn und Patrick Landoll nahmen als pointenreiche<br />
Kerweredner vor zahlreichen Zuhörern nicht nur das örtliche gesellschaftliche<br />
Geschehen, sondern auch die bundespolitischen und landespolitischen<br />
Ereignisse kräftig auf das Korn. Das Schwierigste war<br />
das Schreiben der Kerwerede, darin waren sich alle Beteiligten einig.<br />
„Aber mit vereinten Kräften“, so war zu hören, ist die Kerweredd wieder<br />
gelungen, freuten sich die Straußbuwe. Auch die Aufstellung des<br />
bunten Kerwestraußes verlief zuvor problemlos.<br />
Für die richtige Musik sorgte der Musikverein „Laetitia“. Der Erlös aus<br />
dem anschließenden Kaffee- und Kuchenverkauf im Sportheim wird<br />
dem neu gegründeten Kinderchor „Sickinger Singkehlchen“ zugute<br />
kommen. Am Kerwemontag fand im Saal des Dorfgemeinschaftshauses,<br />
ein Kerwe-Amt statt, das vom neuen Direktor der Wallfahrtsstätte<br />
Maria Rosenberg, Pfarrer Volker Sehy, zelebriert wurde. Danach luden<br />
die örtlichen Vereine zu einem musikalischen Frühschoppen ein.<br />
Abgerundet wurde das Kerweprogramm am Dienstag mit einem Heringsessen<br />
im Dorfgemeinschaftshaus. Mit einem Trauermarsch wurde<br />
die Kerwe dann wieder für ein Jahr beerdigt.<br />
Mit vereinten Kräften gelang den Straußbuwe in kurzer Zeit die Aufstellung<br />
des bunten Kerwestraußes.<br />
Die stattliche Zahl der 59 Straußbuwe war an den fünf Kerwefeiertagen<br />
sehr aktiv.<br />
Mit Spannung erwarteten die zahlreichen Zuschauer die gelungene<br />
Kerwerede.<br />
Text u. Fotos: Bott<br />
GStB ist mit neuer Website online<br />
Seit dem 15. September 2010 ist der GStB mit einer neuen Internetpräsenz<br />
online. Auf www.gstb-rlp.de können Sie sich ausführlich über<br />
den Verband und seine Arbeit informieren. Ein modernes Webdesign<br />
und eine nutzerfreundliche Präsentation der Inhalte sind Ergebnis der<br />
umfassenden Neugestaltung. Darüber hinaus präsentiert der Verband<br />
neue Inhalte: Im Zuge des neuen Landesjagdgesetzes wurde eine<br />
Rubrik integriert, die aktuelle Informationen für Jagdgenossenschaften<br />
bereit hält. Ebenfalls hervorzuheben ist die Weiterentwicklung der<br />
Rubrik „Mitglieder“: Neben den 163 <strong>Verbandsgemeinde</strong>n sind nun<br />
auch die 2.294 Gemeinden und Städte einzeln vertreten und mit Hilfe<br />
der Anbindung an die zertifizierte Bürgerplattform www.rlpdirekt.de<br />
können weiterführende Informationen zu allen Mitgliedern abgerufen<br />
werden (Kontaktdaten, Internetadressen, Veranstaltungen und Statistiken).<br />
Sie sind herzlich eingeladen, sich auf der neuen Website des<br />
GStB umzuschauen.