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Bleche ). Somit steigt <strong>de</strong>r Wi<strong>de</strong>rstand je<strong>de</strong>s Segments <strong>de</strong>utlich an und <strong>de</strong>r Kurzschlussstrom<br />
und damit die Verlustwärme wer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utlich gesenkt. Zusätzlich zu <strong>de</strong>r Blechung muss man<br />
diese Segmente natürlich noch gegeneinan<strong>de</strong>r isolieren.<br />
Der Wirbelstrom – Effekt wird auch konstruktiv ausgenutzt in <strong>de</strong>r so genannten<br />
WIRBELSTROMBREMSE. Dabei wird jedoch die Verlustenergie nicht in Wärme, son<strong>de</strong>rn<br />
in magnetische Fel<strong>de</strong>nergie „abgeleitet“. Auch hierbei ist die Bremswirkung (<br />
Verlustwirkung ) bei einer Vollscheibe besser als bei einer gefächerten Scheibe.<br />
Wegen dieser Wirbelstrom – Effekte muss man z.B. auch Gleichstrom – Motoren in<br />
geblechter Form fertigen wenn sie von einer Gleichrichter – Schaltung gespeist wer<strong>de</strong>n. Da<br />
eine Gleichrichtung niemals perfekt ist, d.h. es verbleiben Oberwellen ( weil Gleichrichtungs<br />
– Kon<strong>de</strong>nsator nicht unendlich groß sein kann ), wird <strong>de</strong>r Motor trotz<strong>de</strong>m warm. Dies lässt<br />
sich wirklich nur mit 100%iger Gleichspannung aus <strong>de</strong>r Batterie vermei<strong>de</strong>n.<br />
[3] Elektrische Maschinen<br />
[3.1] Gleichstrommaschinen<br />
[3.2] Wechselstrommaschinen<br />
Allgemeines<br />
Je<strong>de</strong>r Motor kann ebenfalls als Generator betrieben wer<strong>de</strong>n ( <strong>de</strong>shalb auch „Maschine“ )<br />
Sowohl bei <strong>de</strong>r AC- als auch bei <strong>de</strong>r DC – Maschine benötigt man je ein ruhen<strong>de</strong>s und<br />
ein drehen<strong>de</strong>s Magnetfeld.<br />
DC-Maschine: Erregerfeld = konstant ( z.B. Dauermagnet )<br />
Ankerfeld = Wechselfeld<br />
AC-Maschine: Erregerfeld = Drehfeld ( durch 120° Phasenversatz in <strong>de</strong>n Wicklungen U V<br />
W )<br />
Ankerfeld = konstant ( z.B. Dauermagnet / aber nur bei<br />
SYNCHRONmaschinen )<br />
Baugröße einer Maschine<br />
Das Drehmoment einer Maschine ist <strong>auf</strong>grund seiner geometrischen Größe BEGRENZT, d.h.<br />
es gibt keinen Miniatur – Motor <strong>de</strong>r über riesige Ströme unendlich stark sein kann. Für das<br />
Drehmoment einer Maschine gilt:<br />
M = 2 * V * S * B<br />
V = Läufer – Volumen // S = Stromdichte // B = Magnetfeld – Stärke<br />
Hier erkennt man, dass die Stromdichte S BEGRENZT ( sonst glühen Drähte durch ) und<br />
auch das Magnetfeld B BEGRENZT ist ( wegen Sättigung <strong>de</strong>s Eisens ). Somit kann das<br />
Drehmoment nur durch Vergrößern <strong>de</strong>s Läufer – VOLUMENS gesteigert wer<strong>de</strong>n !<br />
Die LEISTUNG eines Motor hängt ab von <strong>de</strong>n ( gegenläufigen ) Größen Drehzahl und<br />
Drehmoment: