Das kennen sicher einige Hun - Anton Fichtlmeier
Das kennen sicher einige Hun - Anton Fichtlmeier
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Unsere HUnde<br />
<strong>Das</strong> <strong>kennen</strong> <strong>sicher</strong> <strong>einige</strong> <strong>Hun</strong>deführer:<br />
Man ist mit seinem<br />
Vierläufer unterwegs und zum<br />
größten Teil damit beschäftigt, diesen<br />
zu reglementieren, um ihn unter Kontrolle<br />
zu haben. Den <strong>Hun</strong>d interessiert<br />
alles, was das Umfeld zu bieten hat.<br />
Jeder Mensch, jeder Artgenosse, jede<br />
Duftmarke, jede Spur. Nahezu jeder<br />
Reiz scheint für ihn um ein Vielfaches<br />
spannender zu sein als sein Führer.<br />
Solch ein <strong>Hun</strong>d sucht meist keinen<br />
90 Wild und <strong>Hun</strong>d 19/2010<br />
Blickkontakt oder weicht zurück,<br />
wenn der <strong>Hun</strong>deführer ihn abliebeln<br />
will. Der <strong>Hun</strong>d ist nicht gerade übermotiviert,<br />
sich ihm auf Ruf freiwillig<br />
und freudig zu nähern.<br />
Ein Vierläufer, der anhaltend die<br />
Nase am Boden hat, hechelnd und<br />
keuchend in der Leine hängt oder<br />
wenn er frei läuft, bei jeder Geruchsspur<br />
losstartet, ist nicht nur anstrengend,<br />
sondern im Jagdbetrieb un-<br />
brauchbar. Kommt Wild in Anblick,<br />
ist solch ein <strong>Hun</strong>d meist nicht mehr<br />
zu zügeln. Oft entzieht er sich seinem<br />
Führer sogar gänzlich und dies – in<br />
Zusammenhang mit Wild – nicht nur<br />
kurzzeitig, sondern schlimms tenfalls<br />
für Stunden oder sogar Tage.Dennoch<br />
sind viele Führer solcher <strong>Hun</strong>de davon<br />
überzeugt, dass das Kontakthalten<br />
und die Bindung zwischen ihnen<br />
und ihrem <strong>Hun</strong>d prinzipiell in Ordnung<br />
sei.
Jagdhunde sind Spezialisten, die in<br />
den meisten Fällen nur zu einem geringen<br />
Prozentsatz jagdlich eingesetzt<br />
werden. So besteht der überwiegende<br />
Teil ihres Lebens darin, Familienhund<br />
zu sein. Im alltäglichen Zusammenleben<br />
sind jedoch die vom Jagdherrn erwünschten<br />
und angeborenen Verhaltensmuster<br />
oft fehl am Platz. Denn<br />
während die Familie eine kleine Runde<br />
durchs Dorf dreht, darf der für den<br />
jagdlichen Einsatz ausgebildete Jagd-<br />
KontaKtHalten Fördern<br />
Hier spielt<br />
die Musik!<br />
Wer hätte ihn nicht gerne, den anhänglichen, immer auf<br />
Kontakt zum Führer bedachten <strong>Hun</strong>d? Egal ob im Jagdbetrieb<br />
oder im Familienleben. An t o n <strong>Fichtlmeier</strong> gibt Tipps, wie man<br />
Bindung und Aufmerksamkeit fördern kann.<br />
kamerad plötzlich nicht mehr jeder<br />
Spur nachgehen. Wie soll der <strong>Hun</strong>d<br />
das verstehen? Was kann man tun,<br />
damit ein <strong>Hun</strong>d Bindung aufbaut,<br />
gerne Kontakt hält und die Reize aus<br />
dem Umfeld mehr in den Hintergrund<br />
rückt?<br />
Beschäftigt man sich etwas näher<br />
mit der Natur eines <strong>Hun</strong>des und versteht,<br />
welche Mechanismen ihn zu bestimmten<br />
Verhaltensweisen antreiben,<br />
fällt es leichter, sich dieser Mechanis-<br />
men bewusst zu bedienen, um sie auf<br />
erwünschte Verhaltensmuster lenken<br />
zu können.<br />
<strong>Hun</strong>de sind von Natur aus mit unterschiedlichen<br />
Talenten ausgestattet<br />
und auf unterschiedliche Art und Weise<br />
empfänglich für alle Arten von Reizen.<br />
Rassetypisch und individuell reagieren<br />
sie auf Reize des Umfeldes.<br />
Ebenso rassebedingt löst ein Reiz mehr<br />
oder weniger starke Reaktionen aus.<br />
Wild und <strong>Hun</strong>d 19/2010 91<br />
Fo t o : Gi l a Fi c h t l m e i e r
Unsere HUnde<br />
Es gibt <strong>Hun</strong>de, die eher optischen Reizen<br />
erliegen (Bewegung), andere wiederum<br />
werden durch Gerüche und Spuren (läufige<br />
Hündin, konkurrierender Rüde,<br />
Wildwittrung und -fährten) stark beeindruckt.<br />
Wieder andere reagieren eher auf<br />
Laute (Gebell, Knackgeräusche in<br />
Büschen, Wildtierlaute). Kennt man die<br />
auslösenden Reize seines <strong>Hun</strong>des, kann<br />
man entsprechend entgegenwirken.<br />
Unsere Vierläufer sind keine klassischen<br />
Rudeltiere mehr wie Wölfe. Sie<br />
jagen nicht, um sich und ihrer Gruppe<br />
das Überleben zu ermöglichen. Vielmehr<br />
wird ihr Handeln durch ihre Lust am<br />
Jagen bestimmt. Dieses selbstbelohnende<br />
Verhalten muss der Mensch von Anbeginn<br />
kanalisieren und ihm gegebenenfalls<br />
etwas entgegensetzen.<br />
Viele <strong>Hun</strong>de verhalten sich territorial.<br />
<strong>Das</strong> heißt, sie <strong>sicher</strong>n Ressourcen gegenüber<br />
Artgenossen und Menschen. Aus<br />
diesem Grund werden sie in entsprechenden<br />
Situationen angetrieben, konkurrierend<br />
nach vorne zu gehen. Die dabei<br />
gezeigten Verhaltensmuster laufen<br />
zwar normalerweise nicht ritualisiert<br />
über ein Imponierverhalten ab, jedoch<br />
bricht der Kontakt zum Menschen ab,<br />
und eine Kontrolle durch den <strong>Hun</strong>deführer<br />
gibt es dann meist nicht mehr.<br />
Nur ein funktionierender Verhaltens-<br />
Klar und deutlich: Richtungsweisende<br />
Gesten und eindeutige Rufkommandos<br />
unterstützen den <strong>Hun</strong>d.<br />
92 Wild und <strong>Hun</strong>d 19/2010<br />
abbruch kann jetzt die Kontaktaufnahme<br />
zum <strong>Hun</strong>deführer einfordern.<br />
Aus dem Umgang mit Artgenossen<br />
wissen <strong>Hun</strong>de, dass sie sich jederzeit auf<br />
eindeutige Signale verlassen können.<br />
Auch beim Menschen müssen sie darauf<br />
vertrauen können. <strong>Hun</strong>de müssen lernen,<br />
dass diese Signale eine spezifische<br />
Bedeutung haben, die verlässlich und<br />
<strong>Das</strong> Füttern aus der Hand ist der erste<br />
Schritt, um die Aufmerksamkeit des<br />
<strong>Hun</strong>des zu gewinnen.<br />
ohne Wenn und Aber gilt. Deutliche<br />
Körpersignale seitens des <strong>Hun</strong>deführers,<br />
wie zum Beispiel richtungsweisende<br />
Gesten, fördern die Kontaktaufnahme<br />
und die Zusammenarbeit zwischen <strong>Hun</strong>d<br />
und Mensch. Dazu muss der <strong>Hun</strong>d aber<br />
auch vorhersehbare Reaktionen <strong>kennen</strong>:<br />
Nur wenn der Mensch also absolut konsequent<br />
zeigt, welches Verhalten erwünscht<br />
und welches unerwünscht ist,<br />
fühlt der <strong>Hun</strong>d sich <strong>sicher</strong>.<br />
Der Mensch kann und muss seinen<br />
Führungsanspruch geltend machen und<br />
diesen dem <strong>Hun</strong>d gegenüber deutlich<br />
artikulieren. Nur wenn Sie als <strong>Hun</strong>deführer<br />
wirklich führen wollen, spürt das<br />
auch der <strong>Hun</strong>d. Erkennt der <strong>Hun</strong>d Ihre<br />
Führungskompetenz an, wächst auch<br />
sein Interesse an Ihnen, und er hält gerne<br />
Kontakt. Warum? Weil Sie ihm Souveränität<br />
und Sicherheit vermitteln!<br />
Nimmt ein <strong>Hun</strong>d keinen Kontakt auf,<br />
liegt das oft daran, dass er kein Interesse<br />
an seinen Menschen hat. Wenn er also<br />
nicht auf Sicht- und Hörzeichen reagiert,<br />
oft unkonzentriert, nervös und unruhig<br />
ist, nur Interesse an Artgenossen oder<br />
Wild hat und seine eigenen Wege geht,<br />
wird es höchste Zeit, etwas zu ändern.<br />
Arbeiten Sie zunächst am freudigen<br />
Herankommen und der darauf folgenden<br />
Aufnahme des Blickkontaktes. Die
Bevor der <strong>Hun</strong>d suchen darf, baut<br />
sein Führer Spannung auf, um die<br />
Aufmerk samkeit des<br />
Vierläufers zu schärfen.<br />
schnellste und effektivste Vorgehensweise<br />
dabei ist, den <strong>Hun</strong>d nur noch aus<br />
der Hand zu füttern. Verwandeln Sie sich<br />
in einen Futterautomaten und funktionieren<br />
Sie nach dessen Prinzip: Kein<br />
Auto mat rennt seinen Kunden hinterher,<br />
sondern der Kunde geht zum Automaten.<br />
Je größer das Bedürfnis nach dem<br />
Produkt im Automaten ist, desto größer<br />
wird die Anstrengung des Kunden sein,<br />
an das Produkt zu gelangen. Angebot<br />
und Nachfrage bestimmen über diesen<br />
Prozess.<br />
Ein Beispiel zur Veranschau lichung:<br />
An der Ecke steht ein Kaugummiautomat<br />
(Sie als <strong>Hun</strong>deführer). Ein kleiner<br />
Junge (Ihr <strong>Hun</strong>d) sieht den Automaten,<br />
und da es sonst nirgends in der Stadt<br />
Kaugummis (<strong>Hun</strong>deleckerlis) zu kaufen<br />
gibt, freut er (<strong>Hun</strong>d) sich über diesen Automaten.<br />
Ein Blinklicht am Automaten<br />
(Herankommenssignal) zeigt, dass der<br />
Automat (Sie) betriebsbereit ist und der<br />
Junge (<strong>Hun</strong>d), der unbedingt einen Kau-<br />
Kommandos müssen immer gleichbleibend sein und eine bestimmte Bedeutung haben.<br />
In diesem Fall bedeutet „In die Hocke gehen“, dass der <strong>Hun</strong>d kommen soll.<br />
gummi (Futter) will, läuft hin. Dort angekommen,<br />
studiert er kurz die Bedienungsanleitung<br />
(welches Verhalten soll<br />
ich anbieten?), und führt seine Hand<br />
entsprechend der Anweisung zum Geldschlitz<br />
(bietet ein „Sitz“ an). Sofort<br />
spuckt der Automat (Sie) den Kaugummi<br />
(das Futterstückchen) aus.<br />
Niggeloh 124270 17/4<br />
Als nächstes verlängern Sie das Kontakthalten.<br />
Denn kommt der <strong>Hun</strong>d heran,<br />
um sich sein Futter abzuholen, ist das<br />
nicht gleichbedeutend mit längerem Dableiben.<br />
Damit der <strong>Hun</strong>d auch bleibt,<br />
sollte er konsequent die Erfahrung machen,<br />
dass das unerwünschte Verhalten<br />
(gleich wieder fortlaufen) immer regle-<br />
Wild und <strong>Hun</strong>d 19/2010 93<br />
Fo t o s : Gi l a Fi c h t l m e i e r
Unsere HUnde<br />
Apportel in der Kiste: Der Terrier sucht<br />
Kontakt zum Führer. Er weiß, dass er ohne<br />
dessen Hilfe nicht an die Beute kommt.<br />
mentiert und er im Gegenzug für das<br />
gezeigte erwünschte Verhalten (bleiben<br />
und aufmerksam warten) belohnt wird.<br />
Nachdem der <strong>Hun</strong>d mit Ihnen Kontakt<br />
aufgenommen hat, soll er diesen auch<br />
halten. Und zwar so lange, wie Sie es<br />
wollen!<br />
Dies lässt sich sehr gut über den Apport<br />
verbessern. Ihr <strong>Hun</strong>d sollte zunächst<br />
zuverlässig im „Sitz“ warten, damit Sie<br />
sich von ihm entfernen und wieder zu<br />
ihm zurückkommen können, ohne dass<br />
er unruhig wird oder gar aufsteht. Der<br />
<strong>Hun</strong>d soll Ihnen aufmerksam und neugierig<br />
zusehen, während Sie ein Dummy<br />
verstecken. Bevor Sie ihn auf die Suche<br />
nach dem Dummy schicken, können Sie<br />
Spannung bei ihm aufbauen: verhalten<br />
Sie sich so, als würden Sie sich selbst für<br />
das Dummy interessieren und als wollten<br />
Sie jeden Moment losrennen, um es zu<br />
suchen. Gleichzeitig blockieren Sie den<br />
<strong>Hun</strong>d jedoch noch mit einer Hand, während<br />
die andere Hand und Ihr Körper<br />
schon in Richtung Dummy weisen. Erst<br />
wenn sich der <strong>Hun</strong>d gespannt, äußerst<br />
motiviert und interessiert zeigt, schicken<br />
94 Wild und <strong>Hun</strong>d 19/2010<br />
Sie ihn mit einer deutlich richtungsweisenden<br />
Ges te zur Suche.<br />
Bieten Sie Ihrem <strong>Hun</strong>d Apportieraufgaben<br />
an, die ihn geistig fordern<br />
und bei denen Zusammenarbeit gefragt<br />
ist. So können Sie ihm bei einer Verlorensuche<br />
über hinweisende Gesten die<br />
Richtung zeigen, in der gesucht werden<br />
darf. Sie werden schnell merken, dass es<br />
wesentlich nachhaltiger ist, wenn es<br />
Ihnen gelingt, dass sich Ihr <strong>Hun</strong>d an<br />
Ihren Körpersignalen und Gesten orientiert<br />
und aus Interesse an Ihrem Tun an<br />
Ihrer Seite mitläuft. Gemeinsames Beutesuchen<br />
und richtungsweisende Gesten<br />
helfen Ihnen, dies zu erreichen. Der<br />
<strong>Hun</strong>d koppelt sich an Ihr Verhalten und<br />
lernt, dass es sich lohnt, auf Sie zu achten.<br />
Bauen Sie solche Szenarien bewusst<br />
Korrekt Vorsitzen: <strong>Das</strong> Ergebnis einer<br />
sauberen Zusammenarbeit zwischen<br />
Mensch und <strong>Hun</strong>d.<br />
Fo t o s : Gi l a Fi c h t l m e i e r
in die Ausbildung oder das alltägliche<br />
Spiel mit dem <strong>Hun</strong>d ein. Auch das Verweisen<br />
bietet dazu eine gute Möglichkeit:<br />
Kommt der <strong>Hun</strong>d zu einem für ihn<br />
nicht erreichbaren Beutegegenstand,<br />
wird er nach <strong>einige</strong>n erfolglosen Versuchen<br />
kurz nach Ihnen schauen. Exakt in<br />
diesem Moment laufen Sie los und ermöglichen<br />
ihm, das Apportel aufzunehmen<br />
und zum Ausgangspunkt zurückzutragen.<br />
Dort wird getauscht. Schnell verknüpft<br />
er, dass es nur Futter gibt, wenn<br />
das Apportel wieder am Ausgangspunkt<br />
ist und dass er Sie dazu braucht.<br />
Kommt er die nächsten Male zum Apportel,<br />
richtet er sein Augenmerk noch<br />
schneller auf Sie. Ein <strong>Hun</strong>d, der anzeigt,<br />
dass er gefunden hat, kommuniziert:<br />
„Komm, ich brauche dich! Ich schaffe es<br />
nicht allein!“ Er lernt, dass Kontaktsuche<br />
und Kontaktaufnahme zu seinem Führer<br />
zum Ziel führen. Er bezieht uns Menschen<br />
in sein Tun mit ein. <strong>Das</strong> ist echtes<br />
Kontakthalten und echte Teamarbeit!<br />
e<br />
124846<br />
Seeland<br />
1/2 Seite quer<br />
210 x 139<br />
Anschnitt<br />
Was ist „Bindung“?<br />
m bekanntesten ist wohl die in der Humanpsychologie von John Bowlby und Mary<br />
A ainsworth dazu entwickelte theorie: „Bindung ist ein besonderes, nicht austauschbares<br />
Verhältnis mindestens zweier individuen. es besteht ein Bestreben nach nähe zu<br />
dem jeweiligen Partner. das eine individuum denkt während seiner Handlungen auch<br />
immer wieder an das andere, eben den Bindungspartner, der somit in wechselnder<br />
Weise wesens- und handlungsbestimmend ist. das Vertrauen in den Bindungspartner<br />
ist mitbestimmend für die tiefe der Bindung. Vertrauen ist sozusagen die maßgebende<br />
Kraft.“<br />
auch in der Verhaltensbiologie spielt der Bindungsbegriff eine große rolle. ein <strong>Hun</strong>d<br />
sucht bei seinem Sozialpartner vor allem emotionales Wohlbefinden und nicht Herrschaft<br />
über ihn. in seiner Beziehung zum Menschen steht für ihn im Vordergrund, dass<br />
sein Mensch ihn mit nahrung versorgt, ihn vor Gefahren schützt und ihm Geborgenheit<br />
und nähe vermittelt.<br />
Zudem möchte sich der <strong>Hun</strong>d als soziales Wesen mitteilen, er möchte kommunizieren.<br />
dabei ist er äußerst anpassungsfähig und immer bereit, sein Verhalten auf die<br />
Bedürfnisse eines anderen abzustimmen. aber nur, wenn es für ihn, den <strong>Hun</strong>d, von<br />
Vorteil ist. das wichtigste Kriterium dafür ist wechselseitiges Verständnis im Sinne von<br />
Kommunikation. dies schafft Vertrauen und ist entscheidend! Bindung entsteht, wenn<br />
der <strong>Hun</strong>d versteht, was von ihm tatsächlich erwartet wird und die reaktionen des Menschen<br />
auf sein Verhalten für ihn vorhersehbar und kalkulierbar sind. a. <strong>Fichtlmeier</strong>