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Das kennen sicher einige Hun - Anton Fichtlmeier

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Jagdhunde sind Spezialisten, die in<br />

den meisten Fällen nur zu einem geringen<br />

Prozentsatz jagdlich eingesetzt<br />

werden. So besteht der überwiegende<br />

Teil ihres Lebens darin, Familienhund<br />

zu sein. Im alltäglichen Zusammenleben<br />

sind jedoch die vom Jagdherrn erwünschten<br />

und angeborenen Verhaltensmuster<br />

oft fehl am Platz. Denn<br />

während die Familie eine kleine Runde<br />

durchs Dorf dreht, darf der für den<br />

jagdlichen Einsatz ausgebildete Jagd-<br />

KontaKtHalten Fördern<br />

Hier spielt<br />

die Musik!<br />

Wer hätte ihn nicht gerne, den anhänglichen, immer auf<br />

Kontakt zum Führer bedachten <strong>Hun</strong>d? Egal ob im Jagdbetrieb<br />

oder im Familienleben. An t o n <strong>Fichtlmeier</strong> gibt Tipps, wie man<br />

Bindung und Aufmerksamkeit fördern kann.<br />

kamerad plötzlich nicht mehr jeder<br />

Spur nachgehen. Wie soll der <strong>Hun</strong>d<br />

das verstehen? Was kann man tun,<br />

damit ein <strong>Hun</strong>d Bindung aufbaut,<br />

gerne Kontakt hält und die Reize aus<br />

dem Umfeld mehr in den Hintergrund<br />

rückt?<br />

Beschäftigt man sich etwas näher<br />

mit der Natur eines <strong>Hun</strong>des und versteht,<br />

welche Mechanismen ihn zu bestimmten<br />

Verhaltensweisen antreiben,<br />

fällt es leichter, sich dieser Mechanis-<br />

men bewusst zu bedienen, um sie auf<br />

erwünschte Verhaltensmuster lenken<br />

zu können.<br />

<strong>Hun</strong>de sind von Natur aus mit unterschiedlichen<br />

Talenten ausgestattet<br />

und auf unterschiedliche Art und Weise<br />

empfänglich für alle Arten von Reizen.<br />

Rassetypisch und individuell reagieren<br />

sie auf Reize des Umfeldes.<br />

Ebenso rassebedingt löst ein Reiz mehr<br />

oder weniger starke Reaktionen aus.<br />

Wild und <strong>Hun</strong>d 19/2010 91<br />

Fo t o : Gi l a Fi c h t l m e i e r

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