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Wie gut ist Ihr zahnmedizinisches Wissen? - Zahnarzthelferin Exklusiv

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<strong>Wie</strong> <strong>gut</strong> <strong>ist</strong> <strong>Ihr</strong> <strong>zahnmedizinisches</strong> <strong>Wissen</strong>?<br />

1.<br />

a) Was <strong>ist</strong> eine „Mundbodenplastik“?<br />

b) Was versteht man unter einer „Sandwichplastik“?<br />

c) <strong>Wie</strong> verläuft die „Spät implantation“?<br />

d) <strong>Wie</strong> sieht eine „Teleskopprothese“ aus?<br />

e) Was <strong>ist</strong> „CMO“?<br />

2.<br />

a) Was <strong>ist</strong> eine „zentrische Bissnahme“?<br />

b) Wozu dient ein „Reg<strong>ist</strong>rat“?<br />

c) Was <strong>ist</strong> eine „Patritze“?<br />

d) Was <strong>ist</strong> „orale Rehabilitation“?<br />

e) Beschreiben Sie einen „Lingualbügel“<br />

3.<br />

a) Was bedeutet „intrakoronal“?<br />

b) Was <strong>ist</strong> ein „impaktierter Zahn“?<br />

c) Was <strong>ist</strong> eine „Pantografie“?<br />

d) Was <strong>ist</strong> ein „Checkbiss“?<br />

e) Wo liegt ein „Diastema“?<br />

f)Was <strong>ist</strong> ein „Nasenzahn“?<br />

4.<br />

a) Was <strong>ist</strong> Chlorhexidin ?<br />

b) Was sind Dentinkanälchen?<br />

c) Was <strong>ist</strong> ein Pellikel?<br />

d) <strong>Wie</strong> läuft eine Approximalraumreinigung ab?<br />

e) Was <strong>ist</strong> der DMFT/DMF-S-Index?<br />

5.


a) Was <strong>ist</strong> ein Vasokostringens?<br />

b) Was heißt intraligamentär?<br />

c) Was <strong>ist</strong> ein Foramen?<br />

d) Was bedeutet perkutan?<br />

e) Was beschreibt der Begriff Analgesie?<br />

f) Was geschieht beim Trepanieren?<br />

6.<br />

a) Was <strong>ist</strong> eine MOD-Füllung?<br />

b) Was <strong>ist</strong> ein Monoreduktor?<br />

c) Nennen Sie die Zahnformeln.<br />

d) Was bezeichnet eine Gemination?<br />

7.<br />

a) Was <strong>ist</strong> eine Analgosedierung?<br />

b) Welches Krankheitsbild bezeichnet eine Hypodontie?<br />

c) Was sind Dentintubuli?<br />

d) Wofür wird die Jäckel-Formel genutzt?<br />

8.<br />

a) Was heißt apikal?<br />

b) Was sind Retentionssysteme?<br />

c) Was <strong>ist</strong> eine Laterotrusion?<br />

d) Was geschieht bei einer Interkuspidation?<br />

e) Womit wird eine Friktion bezeichnet?<br />

f) Was <strong>ist</strong> ein Diastema?<br />

9.<br />

a) Was <strong>ist</strong> eine Zahnfleischepithese?<br />

b) Was <strong>ist</strong> eine Zahnfleischmaske?<br />

c) Wo <strong>ist</strong> die Zahnfleischpapille?


d) Wo liegt der Approximalraum?<br />

e) <strong>Wie</strong> <strong>ist</strong> der Fachbegriff für „Zahnfleisch“?<br />

f) Was <strong>ist</strong> eine Gingivitis?<br />

10.<br />

a) Was genau <strong>ist</strong> ein audit?<br />

b) Was sind Leitlinien und wozu dienen sie?<br />

c) Was <strong>ist</strong> eine Zertifizierung?<br />

11.<br />

a) <strong>Wie</strong> sieht eine Retrograde Wurzelfüllung aus?<br />

b) Was <strong>ist</strong> Abutment?<br />

c) Beschreiben Sie Porcines Material.<br />

d) Was <strong>ist</strong> eine gesteuerte Knochenregeneration?<br />

e) Was geschieht bei einer Periimplantitis?<br />

12.<br />

a) Was genau <strong>ist</strong> ein Lenkungsausschuss?<br />

b) Was sind Kernziele im QM?<br />

c) Was <strong>ist</strong> ein Organigramm?<br />

13.<br />

Was bedeutet?<br />

a) Nervus facialis<br />

b) Nonokklusion<br />

c) Bednar-Aphte<br />

d) Leukoplakie<br />

e) Tuba auditiva


14.<br />

a) Was <strong>ist</strong> ein Attachment?<br />

b) Worum handelt es sich bei Zahnfleischepithese?<br />

c) Was <strong>ist</strong> eine Aberration?<br />

d) Was passiert bei einem Hackbiss?<br />

15.<br />

a) Wo liegt der Zungenäquator?<br />

b) Worum handelt es sich bei einem Downpack?<br />

c) Was <strong>ist</strong> ein Nasenzahn?<br />

d) Worum handelt es sich bei einer Jacksonklammer?<br />

16.<br />

a) <strong>Wie</strong> geht man bei einer Dochtdrainage vor?<br />

b) Worum handelt es sich bei einem Quadranten?<br />

c) <strong>Wie</strong> lautet die Jaeckel-Formel?<br />

d) <strong>Wie</strong> zeigt sich eine Xanthodontie?<br />

17.<br />

a) Wann spricht man von rezidiv?<br />

b) Was <strong>ist</strong> Dentition?<br />

c) Beschreiben Sie eine Kürettage!<br />

d) Was <strong>ist</strong> eine Artikulation?<br />

e) Was bedeutet idiopathisch?<br />

f) Wofür steht das Wort „Compliance“?<br />

18.<br />

a) Wann spricht man von einer Prognathie?<br />

b) Was <strong>ist</strong> ein Attachment?<br />

c) Beschreiben Sie die Säureätztechnik<br />

d) Was sind Perikymatien?<br />

e) Was bedeutet Opalezenz?


Lösungen:<br />

1.<br />

a) präprothetischer Eingriff zur Verbesserung des Prothesenlagers im zahnlosen Unterkiefer, bei<br />

dem der Muskelansatz abgetrennt und die Knochenkante geglättet wird.<br />

b)Einlagerung von Knochenersatzmaterial zwischen zwei zuvor osteotomierten Knochenteilen.<br />

c) Im Gegensatz zur Sofirtimplantation direkt nach dem Zahnverlust: Implantation nach knöcherner<br />

Konsolidierung der ehemaligen Alveole.<br />

d) Mit Doppelkronenaufbauten stabilisierte Prothese.<br />

e) = Craniomandibuläre Orthopädie – von „Cranium“ (Schädel), „Mandibula“ (Unterkiefer).<br />

2.<br />

a) Mit Hilfe der zentrischen Bissnahme bestimmt der Zahnarzt die Kieferrelation von Oberkiefer<br />

und Unterkiefer zueinander.<br />

b) Als Hilfsmittel zur Erkennung und Fixierung von Kieferstellungen und Kieferkontakten.<br />

c) Der Positivteil einer herausnehmbaren Geschiebeprothese, die in die Matritze hineinpasst<br />

und dadurch friktiven Halt bekommt.<br />

d) <strong>Wie</strong>derherstellung der Zahnreihen beider Kiefer unter besonderer Berücksichtigung der<br />

Funktion.<br />

e) Ein Verbindungsbügel aus Metall bei herausnehmbaren Unterkieferprothesen, der die zahntragenden<br />

Sättel der beiden Kieferseiten zusammenhält. Liegt zwischen Zunge und Mundboden.<br />

3.<br />

a) innerhalb der Krone; z. B. ein Geschiebe innerhalb einer Metallkrone für eine Brückenteilung<br />

oder zur Befestigung eines herausnehmbaren Zahnersatzes<br />

b) ein infolge Platzmangel nicht durchgebrochener Zahn.<br />

c) eine dreidimensionale Aufzeichnung der Unterkieferbewegungen, die individuelle Meßwerte<br />

über den Bewegungsablauf des Unterkiefers gibt.<br />

d) ein Bissreg<strong>ist</strong>rat zum Fixieren der Lageposition zwischen Unterkiefer und Oberkiefer.<br />

e) Lücke zwischen den oberen mittleren Schneidezähnen.<br />

f) ein überzähliger, oft verkümmerter Zahn bzw. in den Nasenboden durchgebrochener Zahnkeim,<br />

der operativ entfernt werden muss.<br />

4.<br />

a) Vor allem in Mundspülungen verwendeter Inhaltsstoff, der gegen Bakterien, Pilze und Viren<br />

wirkt. Plaque-Bakterien werden bei Anwendung von Mundspülungen deutlich reduziert und<br />

die Bildung von Zahnbelag über einige Stunden verhindert.<br />

b) Dentin hat feine Kanälchen, die Reize an den Zahnnerv leiten können. Bei freiliegenden<br />

Zahnhälsen <strong>ist</strong> es nicht von Schmelz oder Zahnfleisch bedeckt. Die Eingänge zu den Dentinka-


nälchen liegen offen. Äußere Reize wie Heißes, Kaltes, Süßes, Saures oder Berührungen führen<br />

zu Schmerzempfinden.<br />

c) Das Schmelzoberhäutchen. Unsichtbarer permanenter, dünner Überzug der Zähne, der vorwiegend<br />

aus Speichelbestandteilen besteht.<br />

d) Gezielte Entfernung der bakteriellen Zahnbeläge zwischen den Zähnen; je nach Weite des<br />

Zwischenraums mit Zahnseide, Zahnhölzern, Zahnzwischenraumbürsten oder Floss.<br />

f) Maßzahl für die Kariesschäden einer Person. Zahl der kariösen (decayed), fehlenden (missing)<br />

und gefüllten (filled) Zähne (teeth) bzw. Zahnflächen (surfaces). Kleinbuchstaben bezeichnen<br />

Milchzähne.<br />

5.<br />

a) ein gefäßverengendes Mittel<br />

b) am Zahn entlang = in ligamentum dentale<br />

c) eine Öffnung im Knochen für Gefäße und Nerven<br />

d) durch die Haut hindurh<br />

e) Schmerzfreiheit<br />

f) es wird etwas durchbohrt<br />

6.<br />

a) = engl. mod-filling; gängige Kurzbezeichnung für eine größere Füllung, welche im Zahn die<br />

beiden Approximalkavitäten und die Kaufläche einschließt (MesialOkklusalD<strong>ist</strong>al).<br />

b) einseitige Freiendprothese an mindestens zwei endständigen Kronen zur Versorgung der einseitig<br />

verkürzten Zahnreihe.<br />

c) I = Incisivus (Schneidezahn) C = Caninus (Eckzahn) P = Prämolar (kleiner Backenzahn)<br />

M = Molar (großer Backenzahn)<br />

d) = Doppelzahnbildung, unvollständige Teilung eines Zahnkeimes, d.h., es bildet sich kein<br />

eigenständiger neuer, überzähliger Zahn.<br />

7.<br />

a) Herabsetzung der Schmerzempfindung durch „Dämmerschlaf“. Einsatz von beruhigenden<br />

Medikamenten (me<strong>ist</strong> eine Kombination von Schmerzmitteln am Behandlungsort und Psychopharmaka<br />

vor der Behandlung) bei ängstlichen, erregten Patienten und Kleinkindern vor zahnärztlichen<br />

Eingriffen.<br />

b) Angeborene Zahnunterzahl, me<strong>ist</strong> das Fehlen von 1 bis 5 Zähnen; im Gegensatz zur Oligodontie,<br />

welche den Verlust von mehr als 6 Zähnen bzw. ganzer Zahngruppen umfasst. Fehlen<br />

einzelne Zähne, so spricht man von Aplasie.<br />

c) Kleine Kanälchen im Zahnhals, die die Oberfläche des Zahnhalses mit den Nerven im<br />

Zahninneren verbinden.<br />

d) Grobe Bestimmung der Breite der oberen Schneidezähne aufgrund der Breite der unteren<br />

Schneidezähne. Danach gilt: Breite der oberen Schneidezähne (SI-OK) = 4/3 mal Breite der<br />

unteren Schneidezähne (SI-UK).


8.<br />

a) Auf die Wurzel-Spitze bezogen<br />

b) Haftstellen oder Systeme an Zähnen, Prothesenbasen, Metallplatten usw. Sie dienen der Befestigung<br />

von Zähnen und Halteelementen<br />

c) Eine Seitwärtsbewegung des Unterkiefers<br />

d) Berührung der Zahnreihen des Ober- und Unterkiefers in geschlossener Position<br />

e) Reibung, Reibungshaftung einer herausnehmbaren Prothese zwischen Primär- und Sekundärkronen<br />

f) Eine Lücke zwischen den oberen mittleren Schneidezähnen<br />

9.<br />

a) Zahnfleischersatz aus weichbleibendem Silikonmaterial, zum Beispiel als Folge von Erkrankung<br />

und Rückbildung von Zahnfleischgewebe.<br />

b) Rekonstruktion des Zahnfleisches aus Silikon auf dem Me<strong>ist</strong>ermodell.<br />

c) Das <strong>ist</strong> der obere Teil des Zahnfleisches, der zwischen die Zähne reicht.<br />

d) Zahnfleischbereich zwischen benachbarten Zähnen.<br />

e) Gingiva.<br />

f) Oberflächliche Entzündung des Zahnfleischsaumes.<br />

10.<br />

a) (= von lat. „Anhörung“) Eine Be<strong>gut</strong>achtung der Praxis bzgl. der Einführung und Aufrechterhaltung<br />

eines QM-Systems. Es werden interne Audits zur Selbstüberprüfung der Praxis durchgeführt<br />

und dann ein externer Berater zur Überprüfung und Zertifizierung eingeschaltet, der<br />

dann das externe Audit durchführt.<br />

b) Systematisch entwickelte Entscheidungshilfe über die angemessene Vorgehensweise bei<br />

speziellen gesundheitlichen Problemen. Leitlinien definieren Anforderungen an die Qualität der<br />

medizinisch-pflegerischen Versorgung und ermöglichen deren Messung und Beurteilung anhand<br />

von Qualitätsindikatoren. Sie stellen den Konsens mehrerer Experten aus unterschiedlichen<br />

Fachbereichen und Arbeitsgruppen dar.<br />

c) Verfahren, in dem Dritte schriftlich bestätigen, dass die Praxis vorgeschriebene QM-<br />

Anforderungen erfüllt.<br />

11.<br />

a) Füllung des Wurzelkanals von der Wurzelspitze aus, nach einer Wurzelspitzenresektion; sie<br />

<strong>ist</strong> nur durch die operative Freilegung der Wurzelspitze möglich.<br />

b) Die Komponente zwischen Implantat und Suprakonstruktion, die durch die Schleimhaut<br />

hindurchreicht.<br />

c) Aus Schweineknochen hergestelltes Knochenersatzmaterial.<br />

d) Heilung von Knochentransplantaten unter dem Schutz einer Membran.


e) Entzündliche marginale Erkrankung bei enossalen Implantaten; Ursachen: bakterielle Infektion<br />

oder biomechanische Überbelastung durch prothetische Suprastrukturen.<br />

12.<br />

a) Landes- oder Bundesgremium, das externe Qualitätssicherungsmaßnahmen abstimmt und<br />

beschließt. Da die Regelungen von Land zu Land unterschiedlich sind, <strong>ist</strong> die Zusammensetzung<br />

ebenfalls verschieden. In der Regel gehören dazu: Vertreter der Krankenkassen, der Krankenhausgesellschaft<br />

und der betroffenen Berufsgruppen.<br />

b) Kernziele sind Ziele, die für eine QEP-Zertifizierung verpflichtend umgesetzt werden müssen.<br />

Darüber hinaus gehende weitere Ziele sind Ziele, die für Praxen, die bereits ein Qualitätsmanagement<br />

aufgebauthaben, weitere Anregungen bieten. Eine Praxis, die alle Ziele umgesetzt<br />

hat, kann in einem zweiten Schritt hierfür eine Excellence-Bewertung erhalten.<br />

c) Strukturierte und abgestimmte Darstellung von Verantwortung und Tätigkeiten in einer Organisation<br />

(Klinik/Praxis).<br />

13.<br />

a) Gesichtsnerv, der die gesamte mimische Muskulatur versorgt.<br />

b) Die Nonokklusion beschreibt die unzureichende oder fehlende Kontaktbeziehung der Zahnreihen,<br />

z.B. bei lutsch-offenem Biss, Falschstand einzelner Zähne oder zu hohen Füllungen.<br />

c) Benannt nach dem österreichischen Pädagogen Alois Bednar (1816 - 1888), handelt es sich<br />

um eine aphtische, also geschwürartige Entzündung der Mundschleimhaut. Die Bednar-Apthe<br />

tritt vor allem bei Säuglingen am harten Gaumen auf. Auch Sauggeschwüre durch Auswischen<br />

des Mundes fallen in diese Definition.<br />

d) Weißliche, lokal begrenzte Veränderung der Mundschleimhaut mit der Möglichkeit einer<br />

Entartung zu einem Karzinom; bevorzugt bei Männern über 50 auftretend. Reizfaktoren können<br />

starker Nikotinkonsum, Prothesendruckstellen und scharfe Zahnkanten sein.<br />

e) Ohrtrompete, 3 - 4 cm lange Röhre, die das Mittelohr (Paukenhöhle) mit dem Rachen<br />

verbindet, dient dem Druckausgleich zwischen Mittelohr und Außenluft.<br />

14.<br />

a) Feinmechanisches Halteteil bei herausnehmbaren Zahnprothesen.<br />

b) Zahnfleischersatz aus weichbleibendem Silikonmaterial, zum Beispiel als Folge von Erkrankung<br />

und Rückbildung von Zahnfleischgewebe.<br />

c) Fehlerhafte Anlage oder Lage eines Organs, auch Keimversprengung, z.B. von Zahnkeimen.<br />

Im Gegensatz zur Dystopie und zur Retention handelt es sich bei der Aberration um ein weitgehendes<br />

Abirren des Zahnes von seinem normalen Platz.<br />

d) Hierbei sind noch Öffnungs- bzw. Schließbewegungen des Unterkiefers möglich, die seitlichen<br />

(mahlenden) Bewegungen sind nicht möglich. Ursachen sind Erkrankungen des Kiefergelenks.<br />

15.<br />

a) So bezeichnet man den größten Umfang der Zunge. Von Bedeutung <strong>ist</strong> dieser in der Totalprothetik,<br />

wo gefordert wird, dass dieser aus Stabilitätsgründen leicht oberhalb der Okklusionsebene<br />

liegen sollte. Natürlicherweise wird so durch den Zungendruck die Unterkiefer-<br />

Vollprothese auf ihrer Unterlage gehalten.


) <strong>Wie</strong> Downfill, engl. Sprachgebrauch im Rahmen einer endodontischen Maßnahme (Wurzelkanalbehandlung):<br />

Kondensation der thermisch plastifizierten Guttapercha von koronal nach<br />

apikal.<br />

c) Abartig in den Nasenboden durchgebrochener Zahnkeim als überzähliger Zahn.<br />

d) <strong>Wie</strong>geklammer, engl.: Jackson crib. Speziell gebogene Klammerart aus Stahldraht in einer<br />

geschlossenen Zahnreihe, welche fast die gesamte Zahnkrone umfasst. Verwendung vor<br />

allem in der Kieferorthopädie (Jackson appliance).<br />

16.<br />

a) Engl.: wick drainage. Zum Abfluss von Sekret bzw. Entlastung bei einer Gasbildung wird in<br />

den aufbereiteten Wurzelkanal ein dochtartiger Wattefaden gebracht und durch den provisorischen<br />

Verschlusszement hindurch an die Kaufläche geführt. Durch die Kapillarwirkung soll so<br />

Sekret aus der Tiefe in die Mundhöhle abgeleitet werden. Die Methode gilt heute als veraltet,<br />

da die gleiche´Kapillarkraft auch Bakterien aus der Mundhöhle in den Wurzelkanal befördert.<br />

b) Übliche Einteilung des gesamten Kiefers (Ober- und Unterkiefer) in 4 Quadranten. Begrenzungspunkte<br />

sind jeweils die Mitte der mittleren Schneidezähne.<br />

c) Es handelt sich dabei um eine grobe Bestimmung der Breite der oberen Schneidezähne aufgrund<br />

der Breite der unteren Schneidezähne. Formel: Breite der oberen Scheidezähne (SI-OK) =<br />

4/3 mal Breite der unteren Schneidezähne (SI-UK).<br />

d) Durch eine stark gelb-bräunliche Verfärbung der natürlichen Zahnkronen.<br />

17.<br />

a) Damit wird ein Rückfall bezeichnet. Also: <strong>Wie</strong>derauftreten einer Krankheit nach Abheilung<br />

(von lat. recidere = zurückfallen).<br />

b) Durchbruch der Zähne. Der erste Durchbruch (Milchzähne) erfolgt in der Regel vom 6. bis<br />

zum 30. Lebensmonat, der zweite Durchbruch (bleibendes Gebiss) vom 6. bis 12. Lebensjahr,<br />

mit Ausnahme der Weisheitszähne, die vom 16. Lebensjahr an durchbrechen können.<br />

c) Ausschaben, bzw. Auskratzen. Mit der Kürette (scharfes Instrument) werden fest anhaftende<br />

Ablagerungen sowie erkranktes Gewebe zwischen Zahnwurzel und Zahnfleisch entfernt. Dient<br />

zur Erhaltung des Zahnhalteapparates und somit den Zähnen.<br />

d) Gelenkbewegung; Unterkieferbewegungen unter Zahnkontakt (Öffnen, Schließen, Vor- und<br />

Seitwärtsbewegung, besonders beim Kauen).<br />

e) Ohne erkennbare oder nachweisbare Ursache.<br />

f) Die Mitarbeit des Patienten am Heilungsprozess.<br />

18.<br />

a) Bei Vorstehen des Oberkiefers.<br />

b) Feinmechanisches Halteteil bei herausnehmbaren Zahnprothesen.<br />

c) Schaffung eines mikroretentiven Musters an der Oberfläche des Zahnschmelzes durch Ätzen<br />

mit Säure zur Verankerung von Keramikinlays und Kunststofffüllungen.<br />

d) Feine horizontale Wachstumsrillen an der Zahnoberfläche.


e) In Abhängigkeit vom Einfallswinkel des Lichts wechselnde Farbwirkung zwischen bläulich<br />

und gelblich-rötlich. Im Auflicht reflektiert der Zahnschmelz blaues Licht, während im Durchlicht<br />

orangene Lichtstreuung den Zahnschmelz passiert. Es handelt sich um eine vom Halbedelstein<br />

Opal her bekannte Erscheinung.

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