11.-20.5.2005 - Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
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Blüten <strong>und</strong> Düfte der<br />
Pelargonien<br />
<strong>11.</strong>-<strong>20.5.2005</strong><br />
Berlin, Schloss Charlottenburg,<br />
Kleine Orangerie<br />
Die Arbeit der <strong>Stiftung</strong> <strong>Preußische</strong> <strong>Schlösser</strong> <strong>und</strong> <strong>Gärten</strong> Berlin-Brandenburg im Jahr 005<br />
Geöffnet: <strong>11.</strong>00 bis 17.00 Uhr<br />
<strong>Stiftung</strong> <strong>Preußische</strong> <strong>Schlösser</strong> <strong>und</strong> Gär ten Berlin-Brandenburg<br />
nerte man außerdem an die Gründung der<br />
Stadt Charlottenburg vor 00 Jahren. Anlässlich<br />
des Geburtstages hatte die <strong>Stiftung</strong> anstelle<br />
sonstiger Feierlichkeiten die Besucher<br />
eingeladen, in zehn Sonderveranstaltungen<br />
an unterschiedlichen Orten das vielfältige<br />
Spektrum der <strong>Stiftung</strong>sarbeit kennen zu lernen.<br />
Über das Jahr verteilt konnten jeweils unter<br />
der Schirmherrschaft eines Mitglieds des<br />
<strong>Stiftung</strong>srates besondere Leistungen des vergangenen<br />
Jahrzehnts im Park von Sanssouci,<br />
in Caputh, Grunewald, Charlottenburg, Rheinsberg<br />
<strong>und</strong> Oranienburg besichtigt werden. Die<br />
Besucher wandelten unter Palmen, wanderten<br />
von Turm zu Turm, radelten entlang der Havel<br />
<strong>und</strong> bestiegen Gerüste, so dass sie die Orte<br />
oft aus einer neuen Perspektive betrachten<br />
konnten. In Schloss Schönhausen konnte bereits<br />
ein Blick in die Zukunft geworfen werden.<br />
Einzelne Veranstaltungen der Veranstaltungsreihe<br />
„ 0 Jahre <strong>Stiftung</strong> <strong>Preußische</strong> <strong>Schlösser</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Gärten</strong>“ erwiesen sich als Publikumsmagneten,<br />
so vor allem der Tag der offenen Tür<br />
im Schloss Schönhausen mit mehr als .500 Gästen <strong>und</strong> die Begehung des Gerüstes der Kolonnaden<br />
am Neuen Palais („Wandeln unter Säulen“) mit mehr als 50 interessierten Besuchern.<br />
Das 00-jährige Jubiläum von Charlottenburg geht auf Friedrich I. zurück. Nach dem Tod<br />
seiner Frau Sophie Charlotte, der ersten preußischen Königin, hatte er 705 das Schloss <strong>und</strong> die<br />
nahegelegene kleine Ansiedlung von Lietzenburg in Charlottenburg umbenannt. Dieses Jubiläum<br />
war Anlass für eine Fülle von Veranstaltungen. Dazu gehörten die Lange Nacht der Museen<br />
im Januar unter dem Thema „Sophie Charlotte <strong>und</strong> ihr Schloss“ <strong>und</strong> die sehr erfolgreiche kleine<br />
Ausstellung im Mai r<strong>und</strong> um die Pelargonie<br />
in der Kleinen Orangerie. Der Stadtbezirk<br />
eröffnete Anfang Mai offiziell das Charlottenburger<br />
Jubiläum mit einem festlichen Konzert<br />
im Schloss <strong>und</strong> beging im Juni ein dreitägiges<br />
Volksfest, an dem sich die <strong>Stiftung</strong> ebenfalls<br />
beteiligte. Höhepunkt der Feierlichkeiten war<br />
das Charlottenburger Schlossgartenfest Anfang<br />
Juli, das als barockes Gartenfest zu Ehren<br />
Sophie Charlottes inszeniert wurde.<br />
Während das Charlottenburger Schlossgartenfest<br />
mit 8.65 Gästen an drei Tagen nicht<br />
vollständig den Erwartungen entsprach, verlief<br />
die 7. Potsdamer <strong>Schlösser</strong>nacht mit mehr<br />
als .000 Besuchern erneut erfolgreich.<br />
Auch Aktionen wie die Wanderung nach Caputh<br />
<strong>und</strong> die Radtour nach Paretz waren komplett<br />
ausgebucht. Die Teilnehmerzahlen bei<br />
den Aktionstagen in Charlottenburg <strong>und</strong> in<br />
Rheinsberg konnten hingegen noch nicht ganz<br />
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