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10 <strong>einfach</strong><br />

Foto: Annett Reichel<br />

Durch den Zwischenraum schauen<br />

Wir leben in einer Welt des Zwischenraums. Auf der<br />

einen Seite stehen wir auf dem Boden der Materie<br />

und auf der anderen Seite erkennen wir die Potentialität<br />

des Möglichen. Unreflektiert, lässt uns der<br />

Zwischenraum in einer dualen Vorstellung verharren.<br />

Denn wenn etwas dazwischen ist, dann muss<br />

es, wie bei einem Pendel, auch die beiden Pole<br />

geben. Die anscheinende Dualität verleitet daher<br />

viele Menschen dazu, die Welt nach wie vor aus<br />

einem absoluten Ursache-Wirkungs-Verständnis<br />

heraus zu betrachten. Demnach folgt der Ursache<br />

Krisen<br />

A die Wirkung B und diese ist wiederum die Ursache<br />

der Wirkung C. Schön linear vorherbestimmt.<br />

Erst wenn wir durch den Zwischenraum hindurchschauen,<br />

erkennen wir, dass hinter der dualen<br />

Ursache-Wirkungs-Beziehung ein anderes Prinzip<br />

existiert, deren Schöpfer auch wir sind. Unbestritten<br />

wird unsere erlebbare Realität durch einen<br />

dreidimensionalen Raum und eine Zeitdimension<br />

bestimmt. Wir leben in einer vierdimensionalen<br />

Welt. Zunehmend spüren und erkennen wir<br />

jedoch, dass sich diese Realität rasch verändert<br />

und erweitert. Unser Bewusstsein entwickelt sich<br />

und mit ihm die Art unserer Wahrnehmung. Das<br />

Bewusstsein speist sich aus unserer inneren Ordnung<br />

des inneren Raumes und spiegelt sich in der<br />

Materialisation des äußeren Raumes wieder. Wie<br />

Innen so Außen.<br />

Die Physiker Emil Charon und Burkhard Heim<br />

beschreiben in ihren Theorien diesen inneren Raum<br />

und stellen eine Dimensionspforte zwischen der<br />

äußeren Raum-Zeit und dem inneren Zeit-Raum<br />

dar. Also einen Übergangsbereich, einen Zwischenraum.<br />

Der Zeit-Raum beinhaltet alle Zeit und wenn<br />

wir uns dort aufhalten, können wir in der Zeit reisen<br />

– allerdings auf keiner Zeitlinie, sondern nur<br />

in einem Punkt. Vergangenheit, Gegenwart und<br />

Zukunft fallen in diesem Punkt zusammen. Dieser<br />

Raum ist dreidimensional in der Zeit und eindimensional<br />

im Raum. Sie geben ihm <strong>als</strong>o weitere vier<br />

Dimensionen. Gelangt die Zeit in die Realität der<br />

vier Dimensionen der Raum-Zeit, so dehnt sie sich<br />

im Raum aus und erzeugt die Vorstellung des zeitlichen<br />

Ablaufs, der zeitlichen Linearität.<br />

Aber wo kommt denn die Zeit her? Nach dem russischen<br />

Wissenschaftler Nikolai A. Kozyrev ist der<br />

Äther die Zeit. Die Existenz des Äthers, auch <strong>als</strong><br />

Prana, Odem, Quintessenz, der Hauch Gottes oder<br />

Orgon etc. benannt, wurde 1964 von der NASA in<br />

Versuchen bestätigt. Die moderne Teilchenphysik<br />

Welcher Veränderungsprozess in deinem Leben bereitet dir Angst und Stress?<br />

Welche individuelle oder globale Krise verfinstert dein Gemüt?<br />

Verrücke deine Perspektive.<br />

Denke einmal anders darüber nach.<br />

Kurz bevor ein Kücken schlüpft, wird es innerhalb der Schale unerträglich eng. Das gerade noch<br />

so nährende Fruchtwasser wird giftig. Was wäre, wenn das Küken in diesem Augenblick denken<br />

könnte? Würde es beginnen zu zweifeln? Vielleicht sogar gegen den Prozess der Neugeburt<br />

kämpfen, so wie wir dies manchmal tun?<br />

Was von dem, was du heute <strong>als</strong> persönliche, kollektive, globale Krise erfährst, ist eigentlich der<br />

Moment, kurz bevor die Schale knackt?<br />

Wo in deinem Leben erlebst du gerade die bedrohliche Enge einer alten Idee?<br />

Weißt du wirklich genug, um dir den Luxus von Pessimismus leisten zu können?<br />

Veit Lindau, aus seinem Buch „SeelenGevögelt“, s.S. 32<br />

versucht den Äther über die Einführung<br />

des Higgs-Bosons zu definieren.<br />

Kozyrev folgend, strömt der Äther<br />

oder die Zeit ständig in den Zeit-<br />

Raum ein und wird somit zu einer<br />

aktiven Kraft. Zeit oder Äther oder<br />

welchen der vielen Namen wir<br />

auch verwenden wollen, ist <strong>als</strong>o<br />

quasi die „Ursuppe“, aus der alles<br />

entsteht. Wenn wir im Terminus<br />

der Zeit bleiben und den Zeitfluss<br />

durch unsere Beobachtung bremsen<br />

und seine Qualität verändern,<br />

so entsteht unsere Realität. Dann<br />

haben wir durch unsere Art der<br />

Beobachtung einen Einfluss auf die<br />

entstehende Realität. Wie Kozyrev<br />

in weiteren Experimenten zeigen<br />

konnte, ist dies wohl nur zu max.<br />

30% möglich. Demnach ist in diesen<br />

Fällen nicht die Wirkung durch<br />

die Ursache bestimmt, sondern<br />

durch unsere Beobachtung, unsere<br />

Wahrnehmung, unser Bewusstsein.<br />

70% der Realität um uns herum<br />

folgt diesen Experimenten zufolge<br />

allerdings einem vorbestimmten<br />

Ursache-Wirkungs-Prinzip.<br />

Unser Einfluss auf die Realitätsgestaltung<br />

liegt weiterhin darin, dass<br />

alle unsere Erfahrungen, Wahrnehmungen<br />

und Erlebnisse in diesem<br />

inneren Zeit-Raum in Form von<br />

Lichtquanten gespeichert vorliegen.<br />

Und da es sich nicht um einen<br />

individuellen isolierten Raum handelt,<br />

gilt dies auch für alle anderen<br />

Informationen. Wir nennen diesen<br />

Informationsraum auch Akasha-<br />

Chronik oder morphogenetische<br />

Ebene.<br />

Beobachten wir nun die Welt, so<br />

materialisiert sie sich in der überwiegenden<br />

Form, wie wir sie kennen<br />

und erfahren haben. Durch die<br />

Beobachtung wird aus der Zeit/dem<br />

Äther über den Zusammenbruch<br />

der Lichtwelle Materie. Die bisher<br />

rein mathematisch beschriebene<br />

Wellenfunktion erhält somit eine<br />

physikalische Realität.<br />

Eine Beobachtung in der vorwärts<br />

gerichteten Zeit erschafft <strong>als</strong>o<br />

immer Realität. Wenn wir nun<br />

bewusst die Dimensionspforte, den<br />

Raum zwischen unserer äußeren<br />

und inneren Welt wahrnehmen,<br />

so haben wir Einfluss auf den Lauf<br />

der Zeit, zumindest zu 30%. Diese<br />

Wahrnehmung ist allerdings vom<br />

2012. Die Welt ist im Wandel. Das imagami-Bild der Anemone<br />

spiegelt uns kraftvolle Energien des Neu-Anfangs. Nutzen wir<br />

sie für unsere persönliche Transformation!<br />

Die Qualitäten vieler imagami-Bilder kann man vom 3.-5. Februar<br />

auf der Messe „aktiv+vital“ in Ruhe selbst erspüren und<br />

sich über die Wirkungen der imagami-Methode informieren.<br />

Sirtaro Bruno Hahn, Tel. 02291/900883,<br />

www.imagami.de (mit Infos, Galerie und Onlineshop)<br />

Zustand unseres Bewusstseins abhängig. Auf einem niedrigen<br />

Niveau, z.B. der Angst und Aggression, schafft der Mensch unbewusst<br />

auch nur die Realität, die ihm dieses Niveau spiegelt. Durch<br />

Drogen oder Rausch kann er sich natürlich auch Scheinrealitäten<br />

erschaffen, die allerdings so instabil sind, dass sie beim geringsten<br />

Stups wie eine Seifenblase zerplatzen. Je höher unsere Bewusstseinsschwingung<br />

ist, umso bewusster und stärker können wir den<br />

Zeit-Raum verändern und eine Welt des Verstandes, der Liebe und<br />

der Dankbarkeit kreieren.<br />

Durch die Veränderung der Erdresonanzfrequenzen unterstützt<br />

unsere Mutter Erde uns derzeit dabei, einen höheren Bewusstseinszustand<br />

einnehmen zu können. Allerdings liegt es auch in<br />

unserer eigenen Verantwortung, uns darauf einzulassen oder<br />

auszurichten. Wenn wir den Zwischenraum erkennen, gelangen<br />

wir zu der transformierenden Erkenntnis, dass alles einen<br />

Ursprung hat, einen Urgrund, wie immer man ihn auch nennt.<br />

Mit dieser Erkenntnis kommt auch die Aufgabe, dem Bewusstsein<br />

zu folgen und es zu nähren, um letztendlich das Goldene Zeitalter<br />

mitzugestalten.<br />

Paul Jakubczyk<br />

Geologe, Naturwissenschaftler, Coach und Schamane.<br />

www.sonnenwind-seminare.de<br />

<strong>JA</strong> 02-03/2012 <strong>einfach</strong> <strong>JA</strong> 02-03/2012<br />

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