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Bewegungmodelle in Solid Edge und Motion - Lehrstuhl für Didaktik ...

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E<strong>in</strong> „Spl<strong>in</strong>e“ ist e<strong>in</strong>e Kurve, die durch verschiedene Stützpunkte<br />

geht <strong>und</strong> deren Zwischenwerte so errechnet werden, dass e<strong>in</strong><br />

harmonischer Kurvenverlauf entsteht. Wenn man, wie<br />

nebenstehend <strong>und</strong> <strong>für</strong> das Beispiel „Verschluss“ versucht, e<strong>in</strong>e<br />

gleichmäßige Bewegung, e<strong>in</strong>en Stillstand <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e gleichmäßige<br />

Gegenbewegung mit ihr zu beschreiben, dann muss man mit<br />

„Schlenkern“ rechnen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Vielzahl von Punkten setzen, um<br />

möglichst genau an das Gewünschte heranzukommen.<br />

Amplitude: „-“ <strong>für</strong> die Richtung, die Zahl ist der halbe<br />

Bewegungsspielraum des Körpers.<br />

Frequenz: Die waagerechte Richtung ist der Weg. In 1 Sek.<br />

werden 60° <strong>und</strong> die entsprechende Hubbewegung<br />

abgearbeitet. (1/6 e<strong>in</strong>er Umdrehung (=1 Abwärts- <strong>und</strong> 1<br />

Aufwärtsbewegung) In Abhängigkeit von der Strecke<br />

entsteht die Geschw<strong>in</strong>digkeit.<br />

Phasenverschiebung: Der Körper steht am (unteren) Ende;<br />

E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> die S<strong>in</strong>usbewegung ¼ Takt später, d.h. 90° (Bild<br />

unten l<strong>in</strong>ks) .<br />

Durchschnitt: Die Nulll<strong>in</strong>ie ist an den Rand des Kreises,<br />

also um den Amplitudenwert verschoben worden. (Bild<br />

unten rechts)<br />

Bei „Spl<strong>in</strong>e“ werden zwei Wertelisten e<strong>in</strong>gegeben:<br />

E<strong>in</strong>e Listen von Werten auf der Zeitachse; sie müssen<br />

s<strong>in</strong>nvollerweise ansteigend se<strong>in</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Liste von<br />

Werten, die je nach Vorwahl Gradpositionen, mm-<br />

Positionen, Geschw<strong>in</strong>digkeiten oder Beschleunigungswerte<br />

darstellen.<br />

E<strong>in</strong>gegeben werden die Werte getrennt durch Komma <strong>und</strong><br />

Leerschritt, später ordnet sie das Programm <strong>in</strong> Zeilen ohne<br />

die Trennzeichen zu zeigen.<br />

Natürlich müssen sich die Anzahlen der Wertereihen genau<br />

entsprechen. Es müssen m<strong>in</strong>destens 2 Nicht-Null-Werte<br />

dabei se<strong>in</strong>.<br />

Bewegungsmodelle <strong>in</strong> <strong>Solid</strong> <strong>Edge</strong> Ulrich Weber, Dr.-Max-Josef-Metzger-Realschule Meit<strong>in</strong>gen

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