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Qualität - Service Dächer - Abdichtungen - Magazin-inform

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Hochherrschaftliches Haus in Mytilini<br />

Fauna und Flora<br />

Im Frühjahr findet man fast überall<br />

auf der Insel Blumen teppiche von<br />

Anemonen in verschiedensten Farben,<br />

Lupinienfelder mit weißen und violetten<br />

Blüten, Alpen veilchen und Orchideen<br />

verschiedenster Art.<br />

Irgendjemand soll gezählt<br />

haben, dass es rund 12<br />

Millionen Oliven bäume auf Lesbos gibt, die<br />

trotz heftiger Stürme ihr immergrünes<br />

Blätterkleid behalten. Die üppige Natur<br />

der Insel ist ein wahres Paradies für<br />

unzählige Tier- und Vogelarten. Besonders<br />

er wähnenswert ist das Biotop in der<br />

Inselmitte, am Golf von Kalloni: Hier finden<br />

sich in friedlicher Eintracht nebeneinander wilde<br />

Flamingoschwärme,<br />

unzählige Singvögel,<br />

Reiher, schwarze und weiße<br />

Störche. Und über allem wacht<br />

der Steinadler. wer will, kann<br />

hier auch unter professioneller<br />

Leitung „Birdwatching-Touren“<br />

buchen.<br />

Skala Kalloni<br />

Ausflüge in die Umgebung<br />

Eressos, ein Bergdorf im westen der Insel, erreicht<br />

man nach einer Fahrt durch eine karge und sehr bizarre<br />

Lavalandschaft. Gewöhnungsbedürftig sind dabei die platt<br />

gefahrenen Schlangen auf der Straße, die uns signalisierten,<br />

dass man sich hier in einer Naturlandschaft bewegt, die<br />

auch ihre Tücken und Gefahren hat.<br />

Am Strand von Eressos, „Skala Eressos“ genannt,<br />

befindet sich der wohl schönste Sandstrand der Insel, mit<br />

kristallklarem wasser und wunderschönen Tavernen.<br />

Im benachbarten Ort Sigri ist ein natur geschichtliches<br />

Restaurant der Frauenkooperation in Petra<br />

Museum eingerichtet. Von da aus kann man den<br />

Geopark „Versteinerter wald“ besuchen, eine wohl in<br />

ganz Europa einzigartige Ansammlung versteinerter<br />

Stämme, darunter über 20 Millionen Jahre alte Mammutbäume.<br />

Im Süden der Insel führt eine wunderbare Küstenstrecke<br />

entlang des Golfs von Gera hinauf zum höchsten Berg<br />

der Insel, der Olympos mit immerhin 968 Meter Höhe.<br />

Auf dem weg zum Gipfel, der in strengen wintern auch<br />

schneebedeckt sein kann, durchfährt man Laubwälder. Die<br />

Aussicht von oben ist atemberaubend. Man kann ganz klar<br />

die nahe gelegene Türkei erkennen und zum Ort Plomari<br />

hinunter schauen, wo der beste Ouzo hergestellt werden<br />

soll.<br />

Die Nordküste der Insel ist rau und war<br />

früher für die dort beheimatet gewesene<br />

Textilindustrie bekannt. Heute zeugen<br />

nur noch Bauruinen von dem alten<br />

Galerie „Mythos“ in Molivos<br />

Glanz. An dieser Küste befindet sich auch eine der heißen<br />

quellen, die es auf der Insel gibt. Von dem ehemaligen<br />

Badeort Thermi, an dem einst Onassis kurte, sind auch nur<br />

noch ein paar halb verfallene Bauwerke übrig.<br />

Dagegen ist Molyvos einer der schönsten Orte von ganz<br />

Griechenland und steht unter<br />

Denkmalschutz. Dieses Bergdorf<br />

ragt auf einer Land zunge<br />

ins Meer hinaus, mit in den<br />

Berg gebauten Häusern, die<br />

von fern wie Bienenwaben<br />

wirken. Dabei eröffnen die<br />

verwinkelten Gassen ständig<br />

neue Blicke in Hofeingänge<br />

oder über die Burg hinweg<br />

zum Hafen, wo der vordere<br />

Orient lockt.<br />

Dies haben Maler und Literaten<br />

schon sehr früh erkannt, und<br />

haben Molivos schon vor einiger Zeit zu einem ihrer begehrten<br />

Treffpunkte auserkoren.<br />

Besonders hervorstechende Häuser mit Holzbalkonen und<br />

Erkern sind Hinterlassenschaften der Türken, die ebenfalls<br />

einst auf Lesbos beheimatet waren.<br />

Unter den vielen Läden, die hier zu finden sind, hatte es uns<br />

„Mythos“ mit seinem außergewöhnlichen Schmuck ganz<br />

besonders angetan. Der Goldschmied Theofilos Mantzoros<br />

lässt sich von der reichen griechischen Klassik inspirieren<br />

und präsentiert z. B. einen Ring, der eine byzantinische<br />

Stadt darstellt, oder aber<br />

einen Olivenbaum, worin<br />

ein Diamant eingefasst<br />

ist. Auf der über dem<br />

Dorf thronenden Festung<br />

finden im Sommer hochkarätige<br />

kulturelle Veranstaltungen<br />

statt.<br />

Text und Bilder:<br />

Rena Hoffmann ❙<br />

Restaurant Sansibal in Molivos<br />

Informationen erhalten Sie:<br />

www.visit-greece.gr<br />

Touristic womans Cooperative<br />

81109 Petra Lesvos, Tel. 0030-2253 41238<br />

Resorthotel Sun Rise<br />

Erholung und Entspannung pur auf der Insel Lesbos<br />

Das First Class Resort Hotel Sun Rise befi ndet<br />

sich malerisch in den Hang eingebettet direkt am<br />

Meer, in ruhiger Lage außerhalb von Molivos.<br />

Sun Rise RESORT Hotel<br />

Molivos , Lesvos island, Greece, TK-8110 8 Molivos, Lesbos Insel, Griechenland, TK-8110 8<br />

Die exklusiv ausgestatteten Zimmer bieten eine<br />

grandiose Aussicht über das Meer.<br />

Sun Rise steht für Erholung und Entspannung<br />

pur: Saunabereich, Jacouzi, Fitnessbereich.<br />

Die hauseigene Taverne überzeugt<br />

mit griechischen Spezialitäten, die<br />

direkt am Pool serviert werden.<br />

Hinzu kommen ein erstklassiges<br />

Restaurant und eine Bar mit majestätischem<br />

Blick auf die Ägäis und nach<br />

Kleinasien.<br />

Das Resort Hotel Sun Rise ist hervorragend<br />

geeignet für Firmenevents, Schulungen<br />

und sales meetings. Hierfür stehen eigene<br />

Konferenzeinrichtungen mit modernstem<br />

Equipment zur Verfügung.<br />

Freundliches Personal sorgt für familiäres Wohlfühlambiente,<br />

so dass sich das Sun Rise Resort<br />

Hotel auch besonders für Feiern im großen und<br />

außergewöhnlichem Stil empfi ehlt.<br />

Rhein-Neckar 26 INFORM INFORM Rhein-Neckar<br />

Tel: +30-22530-71713, 71779, 71757, 71735, Fax: +30-22530-71791, snrise@otenet.gr<br />

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