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nen b<strong>es</strong>timmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienen<strong>de</strong>n<br />
Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, die angefochtene<br />
Verfügung soll in Urschrift o<strong>de</strong>r in Abschrift beigefügt wer<strong>de</strong>n.<br />
Falls die Frist zur Klageerhebung durch das Verschul<strong>de</strong>n ein<strong>es</strong> von<br />
Ihnen Bevollmächtigten versä<strong>um</strong>t wer<strong>de</strong>n sollte, wür<strong>de</strong> d<strong>es</strong>sen Verschul<strong>de</strong>n<br />
Ihnen zugerechnet.<br />
Hinweis <strong>de</strong>r Verwaltung:<br />
Durch die Bürokratieabbaug<strong>es</strong>etze I und II ist das einer Klage bisher<br />
vorg<strong>es</strong>chaltete Wi<strong>de</strong>rspruchsverfahren abg<strong>es</strong>chafft wor<strong>de</strong>n. Zur<br />
Vermeidung unnötiger Kosten empfehle ich Ihnen, sich vor Erhebung<br />
einer Klage zunächst mit mir in Verbindung zu setzen. In vielen<br />
Fällen können so etwaige Unstimmigkeiten bereits im Vorfeld<br />
einer Klage sicher behoben wer<strong>de</strong>n. Die Klagefrist von einem Monat<br />
wird durch einen solchen außergerichtlichen Einigungsversuch<br />
jedoch nicht verlängert.<br />
Bergneustadt, 28.10.2009 Gerhard Halbe<br />
Bürgermeister<br />
358<br />
Widmungsverfügung<br />
Gemäß § 6 Abs. 1 d<strong>es</strong> Straßen- und Wegeg<strong>es</strong>etz<strong>es</strong> d<strong>es</strong> Land<strong>es</strong><br />
Nordrhein-W<strong>es</strong>tfalen (StrWG NW) - in <strong>de</strong>r <strong>de</strong>rzeit gültigen Fassung<br />
- wird die Erschließungsanlage „Stichweg Kölner Straße“ – Gemarkung<br />
Bergneustadt Flur 3 Flurstück T. a. 3868 - als<br />
Gemeind<strong>es</strong>traße im Sinne d<strong>es</strong> § 3 Abs. 4 Ziff. 2 d<strong>es</strong> Straßen- und<br />
Wegeg<strong>es</strong>etz<strong>es</strong> NW <strong>de</strong>m uneing<strong>es</strong>chränkten öffentlichen Verkehr<br />
gewidmet (im Planausschnitt grau unterlegt darg<strong>es</strong>tellt).<br />
Di<strong>es</strong>e Widmung wird mit <strong>de</strong>m Tage <strong>de</strong>r Veröffentlichung im Amtsblatt<br />
<strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> Bergneustadt „Bergneustadt im Blick“ wirksam.<br />
Träger <strong>de</strong>r Straßenbaulast ist die <strong>Stadt</strong> Bergneustadt.<br />
Ein Planausschnitt, aus <strong>de</strong>m die Lage <strong>de</strong>r Straße hervorgeht, ist<br />
di<strong>es</strong>er Widmungsverfügung beigefügt.<br />
Rechtsbehel<strong>fs</strong>belehrung:<br />
Gegen di<strong>es</strong>e Widmungsverfügung kann innerhalb ein<strong>es</strong> Monats nach<br />
öffentlicher Bekanntmachung Klage erhoben wer<strong>de</strong>n. Die Klage ist beim<br />
Verwaltungsgericht Köln in 50667 Köln, Appellhofplatz schriftlich einzulegen<br />
o<strong>de</strong>r zur Nie<strong>de</strong>rschrift d<strong>es</strong> Urkundsbeamten <strong>de</strong>r G<strong>es</strong>chäftsstelle zu<br />
erklären. Die Klage muss <strong>de</strong>n Kläger, <strong>de</strong>n Beklagten und <strong>de</strong>n Gegenstand<br />
d<strong>es</strong> Klagebegehrens bezeichnen. Sie soll einen b<strong>es</strong>timmten Antrag<br />
enthalten. Die zur Begründung dienen<strong>de</strong>n Tatsachen und Beweismittel<br />
sollen angegeben, die angefochtene Verfügung soll in Urschrift<br />
o<strong>de</strong>r in Abschrift beigefügt wer<strong>de</strong>n.<br />
Falls die Frist zur Klageerhebung durch das Verschul<strong>de</strong>n ein<strong>es</strong> von<br />
Ihnen Bevollmächtigten versä<strong>um</strong>t wer<strong>de</strong>n sollte, wür<strong>de</strong> d<strong>es</strong>sen<br />
Verschul<strong>de</strong>n Ihnen zugerechnet.<br />
Hinweis <strong>de</strong>r Verwaltung:<br />
Durch die Bürokratieabbaug<strong>es</strong>etze I und II ist das einer Klage bisher<br />
vorg<strong>es</strong>chaltete Wi<strong>de</strong>rspruchsverfahren abg<strong>es</strong>chafft wor<strong>de</strong>n. Zur Vermeidung<br />
unnötiger Kosten empfehle ich Ihnen, sich vor Erhebung einer<br />
Klage zunächst mit mir in Verbindung zu setzen. In vielen Fällen können<br />
so etwaige Unstimmigkeiten bereits im Vorfeld einer Klage sicher behoben<br />
wer<strong>de</strong>n. Die Klagefrist von einem Monat wird durch einen solchen<br />
außergerichtlichen Einigungsversuch jedoch nicht verlängert.<br />
Bergneustadt, 27.11.2009 Gerhard Halbe<br />
Bürgermeister<br />
Satzung über die F<strong>es</strong>tsetzung <strong>de</strong>r Heb<strong>es</strong>ätze<br />
für die Gemeind<strong>es</strong>teuern 2010 in <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong><br />
Bergneustadt (Heb<strong>es</strong>atzsatzung)<br />
Aufgrund d<strong>es</strong> § 7 <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>ordnung für das Land Nordrhein-<br />
W<strong>es</strong>tfalen in <strong>de</strong>r Fassung <strong>de</strong>r Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV<br />
NW S. 666) in Verbindung mit § 16 d<strong>es</strong> Gewerb<strong>es</strong>teuerg<strong>es</strong>etz<strong>es</strong> in <strong>de</strong>r<br />
Fassung <strong>de</strong>r Bekanntmachung vom 15.10.2002 (BGBl. I S. 4167) und<br />
§ 25 d<strong>es</strong> Grundsteuerg<strong>es</strong>etz<strong>es</strong> vom 07.08.1973 (BGBl. I S. 965), alle<br />
in <strong>de</strong>n <strong>de</strong>rzeit gültigen Fassungen, hat <strong>de</strong>r Rat <strong>de</strong>r <strong>Stadt</strong> Bergneustadt<br />
in seiner Sitzung am 09.12.2009 folgen<strong>de</strong> Satzung b<strong>es</strong>chlossen:<br />
§ 1<br />
Die Steuersätze für die Gemeind<strong>es</strong>teuern wer<strong>de</strong>n für das Haushaltsjahr<br />
2010 wie folgt f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>etzt:<br />
1. Grundsteuer<br />
1.1 für die land- und forstwirtschaftlichen<br />
Betriebe (Grundsteuer A): 290 vom Hun<strong>de</strong>rt<br />
1.2 für die Grundstücke (Grundsteuer B): 410 vom Hun<strong>de</strong>rt<br />
2. Gewerb<strong>es</strong>teuer: 430 vom Hun<strong>de</strong>rt<br />
§ 2<br />
Di<strong>es</strong>e Satzung tritt z<strong>um</strong> 01.01.2010 in Kraft.<br />
Bekanntmachungsanordnung<br />
Vorstehen<strong>de</strong> Satzung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Gemäß<br />
§ 7 Absatz 6 <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>ordnung für das Land Nordrhein-<br />
W<strong>es</strong>tfalen (GO NW) wird dar<strong>auf</strong> hingewi<strong>es</strong>en, dass eine Verletzung<br />
von Verfahrens- und Formvorschriften <strong>de</strong>r GO NW beim Zustan<strong>de</strong>kommen<br />
di<strong>es</strong>er Satzung nach Abl<strong>auf</strong> ein<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong> seit di<strong>es</strong>er Bekanntmachung<br />
nicht mehr geltend gemacht wer<strong>de</strong>n kann, <strong>es</strong> sei <strong>de</strong>nn,<br />
a) eine vorg<strong>es</strong>chriebene Genehmigung fehlt,<br />
b) di<strong>es</strong>e Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht<br />
wor<strong>de</strong>n,<br />
c) <strong>de</strong>r Bürgermeister hat <strong>de</strong>n Satzungsb<strong>es</strong>chluss vorher beanstan<strong>de</strong>t<br />
o<strong>de</strong>r<br />
d) <strong>de</strong>r Form- o<strong>de</strong>r Verfahrensmangel ist gegenüber <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die<br />
Tatsache bezeichnet wor<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>n Mangel er<strong>gibt</strong>.<br />
Bergneustadt, <strong>de</strong>n 15.12.2009 Gerhard Halbe<br />
Bürgermeister<br />
Erläuterungen z<strong>um</strong> 10. Nachtrag vom<br />
15.12.2009 zur Beitrags- und Gebührensatzung<br />
zur Entwässerungssatzung und zur<br />
Klärschlammsatzung vom 10.12.1999<br />
Gemäß § 6 KAG i. V. m. § 76 GO sind für die Abwasserb<strong>es</strong>eitigung<br />
kosten<strong>de</strong>cken<strong>de</strong> Benutzungsgebühren zu erheben.<br />
Die <strong>um</strong>lagefähigen Kosten entwickeln sich wie folgt:<br />
2010 2009<br />
Abwasserb<strong>es</strong>eitigung 6.163.100 Euro 6.036.900 Euro<br />
Zur Kostenentwicklung und zur Gebührenbedar<strong>fs</strong>berechnung ist