Promotion am Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie / Center for ...

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von studentischen Hilfskräften und Tutoren und gegebenenfalls von Diplomarbeiten. Bei der Planung von Lehrveranstaltungen erhalten Doktoranden Hilfestellungen bei Themenauswahl, inhaltlicher Ausgestaltung und Didaktik. Dichte Betreuung Die Dissertation wird von erfahrenen Wissenschaftlern (meist Lehrstuhlinhaber und Projektleiter) betreut, die eng mit dem Doktoranden zusammenarbeiten, Feedback und Unterstützung geben und den gesamten Prozess der Arbeit an der Dissertation konstant supervidieren. Weiterhin erhalten Doktoranden Beratung durch Spezialisten im Bereich Methodik / Statistik. Unsere Doktoranden berichten regelmäßig, üblicherweise einmal im Semester, über den Stand ihrer Dissertation in unserem wöchentlichen Forschungskolloquium. Im Kolloquium erhalten sie konstruktives Feedback und Anregungen von den anderen Kolloquiumsteilnehmern - Diplomanden, Doktoranden, wissenschaftlichen Assistenten und Professoren am LS/CADS -, zur Unterstützung bei der schrittweisen Optimierung ihrer Forschungspläne. Alle Doktoranden haben einen voll ausgestatteten Arbeitsplatz, können Literatur am LS/CADS nutzen und bekommen alle nötige technische Unterstützung, die sie für ihre Dissertation brauchen. Internationalität und Interdisziplinarität Interdisziplinäre und internationale Kooperation der Doktoranden wird gefördert, sei es durch Besuche von Gastwissenschaftlern in Jena oder Auslandsaufenthalte der Doktoranden. LS/CADS sind weiterhin mit eigenen Forschungsprojekten an großen interdisziplinären und internationalen Forschungsvorhaben beteiligt an denen Doktoranden maßgeblich mitarbeiten: (1) DFG SFB 580 „Gesellschaftliche Entwicklungen nach dem Systemumbruch“ mit Soziologen und Ökonomen aus Jena und Halle, (2) DFG-Schwerpunkt „Beziehungs- und Familienentwicklung“ mit Psychologen und Soziologen verschiedener Universitäten (u. a. Mannheim, Bremen, München, Bern, Bamberg) und (3) BMBF Forschungsverbund „Migration und gesellschaftliche Integration" mit Psychologen und Soziologen anderer deutscher (Bielefeld, Chemnitz, Leipzig, Mannheim) und israelischer (Haifa, Tel Aviv) Universitäten. Außerdem laden LS/CADS regelmäßig Gastwissenschaftler ein und arbeiten mit Forschern verschiedener internationaler Institutionen zusammen, wie etwa der Pennsylvania State University, Tufts University, City University London, University of California, Irvine und der Universität Turin. Präsentationen und Publikationen Während der Promotion stellen Doktoranden ihre Forschungsbefunde dem internationalen Fachpublikum im Rahmen großer internationaler Konferenzen, Sommerschulen oder vom LS/CADS selbst veranstalteter internationaler Konferenzen vor. In der Regel veröffentlichen Doktoranden mindestens eine Publikation mit Erstautorenschaft während der Promotion. Planung, Schreiben und Einreichen der Publikation erfolgen im Rahmen einer engen Zusammenarbeit zwischen Doktorand und Betreuern. Abschluss der Promotion und Vernetzung zu künftigen Arbeitgebern Vor Abgabe der Dissertationsschrift erhalten Doktoranden besonders engmaschige Betreuung durch die Betreuer. Dies umfasst auch die gemeinsame Planung des Dissertationskomitees, der Prüfungsthemen und Unterstützung bei den Prüfungsvorbereitungen. Nach der Promotion erhalten die frischgebackenen Promovierten Unterstützung und Beratung im Hinblick auf den weiteren beruflichen 2
Werdegang. Dies umfasst Empfehlungen an zukünftige Arbeitgeber und gegebenenfalls die Einstellung auf eine weiterführende Stelle am LS/CADS. Unsere derzeitigen Doktoranden und Doktorandinnen Nicolas A. Arnaud. Geboren 1977. Studium der Psychologie (Diplom) an der Universität Maastricht. Dissertationsthema: Unternehmensnachfolge in Familienunternehmen. Finanziert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Anett Brambosch. Geboren 1976. Studium der Psychologie (Diplom) an der Universität Potsdam. Dissertationsthema: Implementation und Evaluation der suchtpräventiven Lebenskompetenzprogramme IPSY + TimeWise, Forschungsgruppe Prävention und Entwicklungsförderung. Finanziert durch Forschungsgruppe Prävention und Entwicklungsförderung. Carolin Brand. Geboren 1977. Studium der Psychologie (Diplom) an der Universität Konstanz und der Universidad de La Laguna, Teneriffa. Dissertationsthema: Entwicklungsfahrpläne im Jugendalter und jungen Erwachsenenalter: Die Rolle beziehungsbezogener Ambivalenz. Finanziert durch DFG. Sabine Büttig. Geboren 1981. Studium der Psychologie (Diplom) an der Universität Jena. Dissertationsthema: Konsequenzen von Unterschieden im pubertären Entwicklungstempo bei Frauen im jungen Erwachsenenalter. Finanziert durch ein Graduiertenstipendium des Freistaates Thüringen. Karoline Fabel. Geboren 1975. Studium der Psychologie (Diplom) an der Universität Jena. Dissertationsthema: Individuelle und soziale Ressourcen zur Bewältigung des sozialen Wandels: Entwicklung und psychosoziale Effekte. Weitere Arbeitsschwerpunkte: Akkulturation und Entwicklung. Finanziert durch DFG. Cornelia Fröhlich. Geboren 1977. Studium der Psychologie (Diplom) an der Universität Jena. Dissertationsthema: Veränderung von Lebensplänen bei Krebspatienten im mittleren und höheren Erwachsenenalter. Weitere Arbeitsschwerpunkte: Psychosoziale Anpassungsprozesse von chronisch Erkrankten, Affektive Einflüsse auf Entscheidungsverhalten bei Jugendlichen und Erwachsenen. Finanziert durch Center for Applied Developmental Science. Ph. Sebastian Grümer. Geboren 1977. Studium der Psychologie (Diplom) an der Universität Trier. Dissertationsthema: Individuelle und soziale Ressourcen zur Bewältigung des sozialen Wandels: Entwicklung und psychosoziale Effekte. Weitere Arbeitsschwerpunkte: Geschwisterbeziehungen, Übergang von Schule in Beruf. Finanziert durch Center for Applied Developmental Science. Claudia M. Haase. Geboren 1978. Studium der Psychologie (Diplom) an der Universität Jena und University of California, Irvine. Dissertationsthema: Entwicklungsgestaltung während des Übergangs vom Studium in den Beruf; weitere Arbeitsschwerpunkte: Affektive Einflüsse auf Risikoentscheidungen, Autonomie, sozialer Wandel. Finanziert durch Studienstiftung des deutschen Volkes. 3
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