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einfach saugut - Schweinske

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Hamburg Wirtschaft<br />

Sandra Supplieth<br />

kellnert an legendärer<br />

Stätte. Wo einst die<br />

Szene-Kneipe Onkel<br />

Pö war, ist seit kurzem<br />

das <strong>Schweinske</strong> in<br />

Eppendorf zu Hause<br />

Große Portionen,<br />

kleine Preise –<br />

Das <strong>Schweinske</strong> ist ein Hamburger<br />

Erfolgsmodell, das sich anschickt,<br />

auch die restliche Republik zu erobern<br />

Ein nasskaltEr Vormittag in Hamburg-Barmbek.<br />

Der Wind pustet einem den Nieselregen ins Gesicht<br />

und zu allem Überfluss knurrt auch noch der Magen.<br />

Doch Rettung ist in Sicht: das Restaurant <strong>Schweinske</strong><br />

am Barmbeker Markt 19 ist nicht nur ein Hort der<br />

Gemütlich- und Geselligkeit, es ist auch die leckere<br />

Allzweckwaffe gegen Hunger – und nicht zuletzt die<br />

Wiege einer unglaublichen Erfolgsgeschichte.<br />

Drinnen ist es rappelvoll. Alle Tische sind besetzt,<br />

die Gäste in angeregter Unterhaltung, aus der offenen<br />

Küche weht ein verlockender Duft herüber. Eine Kellnerin<br />

trägt zwei prall gefüllte Teller vorbei. „Das sieht ja<br />

gut aus. Was ist das?“ – „Jäger-Schwein. Schnitzel mit<br />

Pilz-Sauce, Pommes und Salat.“ – „Das nehme ich!“ Am<br />

<strong>einfach</strong><br />

großen Tresen ist noch ein Platz frei. Nach nicht einmal<br />

zehn Minuten ist das Essen da – und nicht zu knapp.<br />

Keine Frage, der Name ist Programm. Die üppige<br />

Speisekarte strotzt vor Gerichten wie Süße Morgenschweinerei<br />

(süßes Frühstück), Fritz-Schwein (paniertes<br />

Schnitzel mit Pommes und Salat) oder Schweinchen<br />

Schlau (Spaghetti Bolognese); die Wände zieren originelle<br />

Schweinemalereien, überall stehen kleine und<br />

auch größere Skulpturen des rosafarbenen Tieres. Das<br />

Schwein ist allgegenwärtig.<br />

Was für das innErE dEs ErstEn schWEinskE-<br />

Restaurants in Barmbek gilt, ist in Rest-Hamburg nicht<br />

anders. Denn inzwischen hat fast jeder Stadtteil sein<br />

<strong>Schweinske</strong>. Von Bahrenfeld bis Bergedorf, von Poppenbüttel<br />

bis Harburg und sogar über die Grenzen der<br />

Hansestadt hinaus, etwa in Köln oder Berlin – 33 Lokale<br />

gibt es bereits. Und es werden immer mehr. Eine<br />

Entwicklung, von der Marco Hölder kaum zu träumen<br />

Fotos: Romanus Fuhrmann


Das erste <strong>Schweinske</strong> (kl. Foto) in Barmbek und<br />

die Eppendorfer Neueröffnung: Fast 24 Jahre liegen<br />

dazwischen, aber mit den günstigen Preisen<br />

und dem gemütlichen Speisen ist alles wie früher<br />

<strong>saugut</strong><br />

wagte, als er 1983 das erste <strong>Schweinske</strong> eröffnete.<br />

Er hatte die Liebe der Deutschen zum Schweinefleisch<br />

erkannt und zudem ein schlüssiges Konzept<br />

entwickelt, das günstiges Essen, guten Service und<br />

Profitabilität aufs Beste miteinander verband. Und so<br />

kamen zu dem Barmbeker Lokal schnell weitere hinzu,<br />

die natürlich neben Schweinefleischgerichten auch<br />

vegetarische Kost, Rindersteaks oder Putengeschnetzeltes<br />

auf der Karte haben. 1989 wurde schließlich aus<br />

dem <strong>Schweinske</strong> ein Franchise-Unternehmen.<br />

Erst kürzlich wurden Marco Hölder und Dr. Klaus-<br />

Peter Rösler als Geschäftsführende Gesellschafter der<br />

<strong>Schweinske</strong> Franchise Management GmbH mit dem<br />

Carlsberg-Preis für innovative Ideen in der Gastronomie,<br />

Kategorie Bestes Gastronomie-Konzept, ausgezeichnet.<br />

„Wir sind preiswert und gut“, bringt Marlies Schmidt<br />

das Erfolgsrezept auf den Punkt. Die 32-Jährige hat<br />

eine richtige <strong>Schweinske</strong>-Karriere hingelegt. Seit 13<br />

Jahren arbeitet sie im Unternehmen, anfangs als Bedienung<br />

im <strong>Schweinske</strong> Hohenfelde, mittlerweile in leitender<br />

Position in der Eppendorfer Neueröffnung. Im<br />

Lehmweg 44, wo früher die legendäre Szene-Kneipe<br />

Onkel Pö beheimatet war, lächeln nun die charakteristischen<br />

rosa Schweinchen des Künstlers Boris Sokolow<br />

von den Wänden.<br />

JEdEs schWEinskE hat seine individuellen Eigenarten,<br />

doch einige Dinge sind überall gleich. „Das<br />

<strong>Schweinske</strong> ist für alle da: Groß und Klein, Jung und<br />

Alt, allein oder in der Gruppe – hier fühlt sich jeder<br />

wohl“, sagt Marlies Schmidt. Und spätestens ein Blick<br />

auf die Rechnung zeigt, dass auf eines sowieso immer<br />

Verlass ist: Zwischen den Eröffnungen in Barmbek und<br />

Eppendorf mögen zwar fast 24 Jahre liegen, seiner<br />

Tiefpreis-Philosophie aber ist das <strong>Schweinske</strong> bis heute<br />

treu geblieben.<br />

schWEinskE rEstaurants<br />

33 x in Deutschland<br />

Die Adressen in Hamburg finden Sie auf Seite XX<br />

www.schweinske.de

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