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editorial - Feinmess Suhl GmbH

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Nr. 19 / Dezember 2010<br />

E D I T O R I A L<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

es war zweifellos der Jahreshöhepunkt<br />

für unser NAT – die Länderkonferenz der<br />

Umwelt- und Nachhaltigkeitspartnerschaften<br />

der Bundesländer.<br />

Thüringen, zweitjüngstes Mitglied der Familie<br />

dieser Länderallianzen, hatte sich<br />

aufgemacht und die Partner nach Erfurt<br />

eingeladen. Nach dreijähriger Pause sollten<br />

die beiden Arbeitstage vor allem eines<br />

im Blick haben – die neuen Aktivitäten<br />

und Erfahrungen der Partner kennen zu<br />

lernen, Arbeitsschwerpunkte zu diskutieren<br />

und die Zusammenarbeit der Partnerschaften<br />

zu intensivieren.<br />

Das ist uns gelungen, obgleich es nicht<br />

einfach war, den prallvollen Zeitplan und<br />

den immensen Gesprächsbedarf unter<br />

den sprichwörtlichen Hut zu bekommen.<br />

Na, und das wir unsere Gäste noch ins<br />

abendliche Erfurt „entführt” haben, einschließlich<br />

Thüringer Spezialitäten, versteht<br />

sich von selbst.<br />

Einem Wunsch aller Konferenzteilnehmer<br />

kommen auch wir Thüringer gern<br />

nach, nämlich die Zeit bis zum nächsten<br />

Treffen 2011 nicht einfach so verstreichen<br />

zu lassen, sondern in Kontakt zu bleiben.<br />

Schließlich hatten unsere Partner<br />

gute Ideen mit nach Erfurt gebracht, die<br />

wir in unser Netzwerk nachhaltig wirtschaftender<br />

Unternehmen einbringen wollen.<br />

Nicht zuletzt, um der erfreulicher<br />

Weise wachsenden Zahl unserer NAT-<br />

Teilnehmer weiterhin ein lebendiges Umfeld<br />

Gleichgesinnter schaffen zu können.<br />

Mit diesem Ausblick wünsche ich Ihnen<br />

ein frohes, friedvolles Weihnachtsfest und<br />

ein nachhaltiges Jahr 2011<br />

Ihr Sven Nobereit<br />

Leiter der Geschäftsstelle NAThüringen<br />

Länderallianzen beim NAT zu Gast<br />

Das Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen<br />

war am 26. und 27. Oktober zum ersten<br />

Mal Gastgeber für die Länderkonferenz<br />

der Umwelt- und Nachhaltigkeitspartnerschaften<br />

der Bundesländer. Über 30 Teilnehmer<br />

von Allianzen sowie Vertreter des<br />

Bundes nutzten die beiden Tage des Arbeitstreffens,<br />

um gemeinsam ins Gespräch<br />

zu kommen, Schwerpunkte der Arbeit auszutauschen<br />

und sich darüber zu verständigen,<br />

wie man sich auf Länderebene künftig<br />

noch besser vernetzen kann.<br />

Umweltpartnerschaften bestehen in 12 Bundesländern.<br />

Sie haben sich nach den Worten<br />

von Staatssekretär Roland Richwien,<br />

Thüringer Ministerium für Landwirtschaft,<br />

Forsten, Umwelt und Naturschutz, „zum<br />

Motor nachhaltigen Wirtschaftens entwickelt”.<br />

Er begrüßte die Konferenzgäste des<br />

NAT in Erfurt.<br />

An diesen Verbünden zwischen den jeweiligen<br />

Landesregierungen und der Wirtschaft<br />

beteiligen sich engagierte Unternehmen<br />

und Einrichtungen, Verbände und Kommunen.<br />

Bundesweit leisten diese Teilnehmer<br />

mit ihren Aktivitäten freiwillig mehr, als<br />

der Gesetzgeber vorschreibt. Die Umweltpartnerschaften<br />

der Bundesländer motivieren<br />

Unternehmen und engagierte Partner<br />

ihrer Region, das nachhaltige Wirtschaften<br />

voranzutreiben und veröffentlichen die erbrachten<br />

Leistungen. Im Mittelpunkt aller<br />

Allianzen stehen der Dialog, die Kommunikation<br />

und die Vernetzung der Teilnehmer.<br />

Obgleich die einzelnen Partnerschaften ähnliche<br />

Ziele verfolgen, gehen sie doch ganz<br />

unterschiedlich an deren Umsetzung. Genau<br />

diese regionalen Besonderheiten, für das<br />

Thema Nachhaltigkeit einen breiten gesellschaftlichen<br />

Konsens auf Länderebene<br />

zu finden, soll es auch in Zukunft geben.<br />

In diesem Prozess voneinander zu lernen,<br />

strichen die Teilnehmer der Bundesländerkonferenz<br />

am Ende ihres Arbeitstreffens in<br />

Erfurt besonders heraus.<br />

Die Teilnehmer verständigten sich auf ihr<br />

nächstes Treffen 2011 in Hamburg. Die<br />

Küstenmetropole ist im kommenden Jahr<br />

„Umwelthauptstadt in Europa“ - welcher<br />

Tagungsort wäre also besser zu wählen.<br />

www.nachhaltigkeitsabkommen.de


Rückblick auf die Bundesländerkonferenz in Erfurt<br />

Staatssekretär Roland Richwien<br />

(TMLFUN): „Die Umweltpartnerschaften<br />

haben sich in den Bundesländern<br />

zum Motor nachhaltigen<br />

Wirtschaftens entwickelt.”<br />

Heidi Pesch (Bremen): „Mit einem<br />

neu aufgelegten Klimafonds wollen<br />

wir den Klimaschutz vor Ort fördern,<br />

solche Projekte, die eine konkrete<br />

CO 2-Einsparung erreichen.”<br />

Sven Nobereit (NAT) brachte nach<br />

einer Kurzabfrage im Vorfeld alle<br />

Teilnehmer auf den aktuellen Stand<br />

der Aktivitäten der Partnerschaften<br />

in den einzelnen Bundesländern.<br />

Renate Labonté (Hessen): „Nachhaltigkeit<br />

hat als ‘echte Chefsache’<br />

der Landesregierung begonnen und<br />

wird seither so gelebt und gehandhabt.”<br />

Achim Zielke (Mecklenburg-Vorpommern):<br />

„Es ist für uns wichtig, wie<br />

hier in Erfurt zusammen zu kommen,<br />

weil es notwendig ist, zu wissen, was<br />

in den Bundesländern läuft.”<br />

Dr. Nadja Hammami (Hamburg):<br />

„Um auch kleine Unternehmen zu<br />

gewinnen, haben wir 30 unterschiedliche,<br />

branchenspezifische<br />

Umweltchecks erarbeitet.”<br />

Die Abendliche Stadtführung durch Erfurt mit Besuch der Krämerbrücke war ein Highlight für die Gäste.<br />

Ulrike Pott (Bayern): „Nein, ein<br />

‘bayerisches Geheimnis’, Unternehmen<br />

zu werben, gibt es nicht.<br />

Vielmehr zählen Glaubwürdigkeit,<br />

Kompetenz und unsere Präsenz.”<br />

Silvia Müller (Baden-Württemberg):<br />

„Wir fördern auch die Entwicklung und<br />

das Engagement von Jugendlichen,<br />

um ihnen frühzeitig eine Plattform für<br />

nachhaltiges Handeln anzubieten.”<br />

Barbara Buschmann (Sachsen-Anhalt):<br />

„Wir wählen nach einem strengen<br />

Verfahren aus. Für nichtstandardisierte<br />

Leistungen wurde der<br />

Good practice-Leitfaden erarbeitet.”


Gastgeber ist nachhaltig agierender Siemens-Standort<br />

Unser NAT-Teilnehmer, die Siemens AG<br />

Generatorenwerk Erfurt, war in diesem Jahr<br />

Gastgeber für die Teilnehmerversammlung.<br />

In ihrem Grußwort unterstrich die Kaufmännische<br />

Werkleiterin Katharina Grebner, dass<br />

das Erfurter Werk „große Bedeutung als<br />

nachhaltig agierender Standort” habe. Jeder<br />

fünfte Generator aus Erfurter Produktion<br />

sei heute bereits in einer solarthermischen<br />

Anlage eingebaut.<br />

Da das Unternehmen bereits frühzeitig ein<br />

Umweltmanagementsystem aufgebaut<br />

habe, werde dieses heute von den Mitarbeitern<br />

gelebt und man erziele damit Einsparungen,<br />

machte Frank Deutscher deut-<br />

Minister Jürgen Reinholz, Dr. Hendrik Biebeler und NAT-Geschäftsstellenleiter Sven Nobereit<br />

(Podium v.l.) diskutierten mit den NAT-Teilnehmern aktuelle Fragen des Klimaschutzes und des<br />

nachhaltigen Wirtschaftens sowie sich daraus ergebende Chancen für Thüringer Unternehmen.<br />

Auf einer Fachtagung startete Thüringens<br />

Umweltminister Jürgen Reinholz die Kampagne<br />

zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)<br />

in Thüringen. Das Thüringer Umweltministerium<br />

unterstützt die Aktion des Verbandes<br />

für Energiehandel Südwest-Mitte e. V.<br />

und des Instituts für wirtschaftliche Ölheizung<br />

e.V. Die Tagung in Weimar reihte sich<br />

in die NAT-Aktionstage „Im Dialog” ein.<br />

Der Verband für Energiehandel Südwest-<br />

Mitte e. V. ist seit März 2009 NAT-Teilnehmer.<br />

„Die Verbesserung der Energieeffizienz ist<br />

eine der tragenden Säulen in der Klimaschutzund<br />

Energiepolitik des Freistaates. Die Kraft-<br />

Wärme-Kopplung hat bei der Energieerzeugung<br />

in Thüringen bereits einen hohen<br />

Stellenwert, der noch weiter ausgebaut werden<br />

soll”, sagte Minister Reinholz.<br />

Rund 80 Prozent des in Wärmekraftanlagen<br />

erzeugten Stromes resultiert aus der KWK<br />

und beläuft sich auf rund 50 Prozent der gesamten<br />

Nettostromerzeugung Thüringens.<br />

Ziel der Kampagne ist es, den Ausbau von<br />

Kraft-Wärme-Kopplung im privaten und<br />

gewerblichen Bereich weiter voran zu bringen.<br />

Dafür eignet sich insbesondere die Einführung<br />

von Mini-Blockheizkraftwerken.<br />

lich. Konkret seien das jeweils 20 Prozent<br />

Einsparungen in den Bereichen elektrische<br />

Energie, Primärenergie, Fernwärme und<br />

Abfall, führte der Umweltschutzbeauftragte<br />

nur einige Beispiele an.<br />

Umweltminister Jürgen Reinholz lobte dieses<br />

und das Engagement der im Nachhaltigkeitsabkommen<br />

aktiven Teilnehmer. „Sie<br />

alle sind Unternehmen, die bewusst an die<br />

Zukunft, also schon heute an das Morgen<br />

denken.” Der Freistaat benötige noch weitere<br />

„Unternehmen, die so deutlich zeigen,<br />

wie nachhaltiges Wirtschaften in Thüringen<br />

funktioniert”.<br />

Wie Klimapolitik lokal, regional und global<br />

zu gestalten ist, erklärte Dr. Hendrik<br />

Biebeler, Senior Economist von der Forschungsstelle<br />

Umwelt- und Energieökonomik<br />

am Institut der deutschen Wirtschaft<br />

Köln, an unterschiedlichen Beispielen aus<br />

seiner Forschungspraxis.<br />

Um Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften<br />

ging es in der anschließenden Diskussionsrunde<br />

mit den Gästen, bevor Frank<br />

Deutscher die NAT-Teilnehmer durch den<br />

Betrieb führte.<br />

www.siemens.de<br />

www.iw-koeln.de<br />

Kraft-Wärme-Kopplung in Thüringen weiter ausbauen<br />

Mit dieser energieeffizienten Technologie<br />

kann jeder einzelne Hausbesitzer und Gewerbetreibende<br />

seinen Beitrag zur nachhaltigen<br />

Energieversorgung in Thüringen<br />

leisten.<br />

www.veh-ev.de<br />

Fachtagung zum Start der KWK-Offensive Thüringen. Bild: IWO


Unsere neuen NAT-Teilnehmer wirtschaften erfolgreich,<br />

1. NAT-Teilnahme<br />

Architektur-Ingenieur-Bau-Sachverständigenbüro V. Drusche<br />

Das Unternehmen ist Träger und Mitinitiator der „Grünen Hausnummer<br />

Weimar” und leistete freiwillige Maßnahmen zur Energieeinsparung<br />

und Nutzung erneuerbarer Energien. Die Heizung am<br />

Firmensitz wird aus Solarenergie<br />

und einer Holzpelletheizung<br />

gespeist. Am DENA-Referenzobjekt<br />

führten die Maßnahmen<br />

zur Einsparung von jährlich<br />

12000 kWh Primärengergie und<br />

damit zu 11,4 t weniger CO2-<br />

Ausstoß.<br />

www.biag-sv.de<br />

BorgWarner Transmission Systems Arnstadt <strong>GmbH</strong><br />

BorgWarner ist einer der großen Automobilzulieferer mit 60 Niederlassungen<br />

in 18 Ländern und weltweit 16000 Mitarbeitern.<br />

400 sind in Arnstadt beschäftigt. Das Unternehmen entwickelt<br />

und produziert Motorgetriebe- und Allradantriebssysteme. 2003<br />

wurde der Standort Arnstadt aufgebaut<br />

und 2008 um zusätzliche<br />

Produktionskapazität und<br />

eine Teststrecke erweitert. 2010<br />

lief die 2-millionste Doppelkupplung<br />

für VW vom Band. Das Unternehmen<br />

ist nach DIN ISO<br />

14001 zertifiziert.<br />

www.borgwarner.com<br />

<strong>Feinmess</strong> <strong>Suhl</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Das südthüringische Unternehmen ist Hersteller von mechanischen<br />

und elektronischen <strong>Feinmess</strong>geräten, von Messschrauben,<br />

Längenmessmaschinen, Sondermessgeräten, Endmaßund<br />

Uhrenprüfgeräten.<br />

Neben vielem anderen deckt<br />

das Unternehmen seinen Bedarf<br />

an Warmwasser mit einer<br />

Sonnenkollektorenanlage ab.<br />

Damit spart <strong>Feinmess</strong> <strong>Suhl</strong> ein<br />

Viertel des Jahresenergieverbrauches.<br />

www.feinmess-suhl.de<br />

Rauschert <strong>GmbH</strong><br />

Das Unternehmen stellt Produkte für die Anwendungsbereiche<br />

Umwelt- und Energietechnik her. Die Hauptverwaltung der Rauschert<br />

<strong>GmbH</strong> sitzt in Judenbach-Heinersdorf. Beim NAT hat sich<br />

das Unternehmen mit einem patentierten Produkt, einer kompletten<br />

Photovoltaikanlage mit neuartigen<br />

Reflektoren aus technischen<br />

Textilien beworben. Durch<br />

zusätzliches Sonnenlicht bringt<br />

die Anlage bis zu 20 Prozent<br />

mehr Leistung. Demonstrationsanlagen<br />

stehen in Heinersdorf<br />

und Veilsdorf.<br />

www.rauschert.de<br />

Regenersis <strong>GmbH</strong><br />

Regenersis ist europaweit ein führender Anbieter für Managed<br />

Services im gesamten Lifecycle von Technologieprodukten für<br />

Systembetreiber und Hersteller, unter anderem von Notbooks,<br />

PC und Servern, Navigations-,<br />

Telekommunikations- und verschiedenen<br />

Netzwerkgeräten.<br />

Regenersis betreibt in Europa<br />

acht Servicecenter mit insgesamt<br />

1800 Mitarbeitern. Das<br />

Unternehmen ist zertifiziert nach<br />

DIN ISO 14001.<br />

www.regenersis.de<br />

2. NAT-Teilnahme<br />

Druckerei Wittnebert<br />

Das Erfurter Traditionsunternehmen bietet seinen Kunden die<br />

ganze Bandbreite eines modernen Druckhauses – von der Beratung<br />

bis zur Herstellung von Druckerzeugnissen. Die Druckerei<br />

Wittnebert hat Maßnahmen zur<br />

Verbesserung des Gesundheitsund<br />

Arbeitsschutzes umgesetzt.<br />

Erneuerbare Energie hilft, den<br />

Energiebedarf zu decken. Fast<br />

der gesamte Stromverbrauch<br />

wird über die eigene Photovoltaikanlage<br />

abgedeckt.<br />

www.wittnebert.de<br />

3. NAT-Teilnahme<br />

Die Bezirksschornsteinfegermeister Dietmar Frankenstein,<br />

H.-Michael Hotze und Gisbert Klein<br />

Die selbstständigen Handwerksunternehmer werden vom Freistaat<br />

beliehen, um u.a. die Überprüfung und Abnahme von Schornsteinen,<br />

Öfen und Heizungen durchzuführen. Zu ihren Tätigkeiten<br />

gehören aber auch Energieberatungen<br />

(für Wohngebäude),<br />

das Ausstellen von Energieausweisen/Energiepässen,Thermografiemessungen<br />

sowie das<br />

Anbringen von Rauchmeldern.<br />

Die Unternehmen sind zertifiziert<br />

nach DIN ISO 14001.<br />

www.schornsteinfegerinnungthueringen.de<br />

Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG<br />

Der Hersteller von Erfrischungsgetränken ist am Standort Weimar<br />

Vorreiter für Wassereffizienz. Ein ausgeklügeltes Reinigungs- und<br />

Aufbereitungssystem senkt den Verbrauch von Produktionswasser.<br />

Ziel ist, in Zusammenarbeit<br />

mit dem World Wildlife Found<br />

weltweit die Produktion wasserneutral<br />

zu organisieren (Wasser<br />

einsparen – gebrauchtes<br />

aufbereiten – verbrauchtes ersetzen).<br />

Das Unternehmen ist<br />

zertifiziert nach DIN ISO 14001.<br />

www.cceag.de


sparen Ressourcen und praktizieren Nachhaltigkeit<br />

Bereits wenige Tage zuvor, am 18. November<br />

2010, zeichnete Thüringens Umweltminister<br />

Jürgen Reinholz weitere Unternehmen<br />

für ihr Engagement zum Schutz der<br />

Umwelt und eine Nachhaltige Entwicklung<br />

in Thüringen aus. „Ökologie und Ökonomie<br />

sind kein Widerspruch. Dies beweisen<br />

die knapp 300 Unternehmen, die bisher<br />

dem Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen<br />

beigetreten sind”, sagte der Minister.<br />

Durch die Einführung eines Umweltmanagementsystems<br />

oder anderer nachprüfbarer<br />

freiwilliger Leistungen im Bereich<br />

1. NAT-Teilnahme<br />

ERTRON <strong>GmbH</strong><br />

Das Unternehmen ist in der Entwicklung<br />

und Herstellung von Komponenten und<br />

Systemen im Bereich elektronischer Gerätebau<br />

tätig.<br />

Die Investitionen in neue Technik führten<br />

zur Verbesserung des Gesundheitsschutzes<br />

und zur Senkung des Energieverbrauches.<br />

www.ertron.de<br />

Moos Kieswerk & Recycling <strong>GmbH</strong><br />

Das Unternehmen gewinnt Baustoffe, bereitet<br />

Recyclingmaterialien auf und transportiert<br />

Erdaushub.<br />

Investitionen im Verwaltungsbereich führten<br />

zu 20% weniger Wasser- und 80% weniger<br />

Stromverbrauch. Die Photovoltaikanlage<br />

des Unternehmens liefert zudem 25000 kWh<br />

Strom im Jahr aus erneuerbarer Energie.<br />

www.moos-gmbh.de<br />

Die PARITÄTISCHE BuntStiftung<br />

Die PARITÄTISCHE BuntStiftung wurde 2007<br />

mit dem Ziel gegründet, Bürgerbeteiligung<br />

und Forschungsvernetzung auszubauen.<br />

Eine verbesserte Gesundheitsvorsorge und<br />

weitere Maßnahmen sind im Rahmen eines<br />

ökologisch orientierten Einkaufsmanagements<br />

mit den Mitgliedsunternehmen geplant.<br />

www.paritaet-th.de<br />

Sparkasse Mittelthüringen<br />

Das Finanzdienstleistungsunternehmen ist<br />

mit 929 Beschäftigten die größte der insgesamt<br />

16 Thüringer Sparkassen.<br />

Im Unternehmen wurde das Abfalltrennsystem<br />

und die Gesundheitsvorsorge für<br />

die Mitarbeiter verbessert. Außerdem wurden<br />

Maßnahmen umgesetzt zur besseren<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf.<br />

www.sparkasse-mittelthueringen.de<br />

Klima-, Immissions-, Gewässer- oder Naturschutz<br />

belegen die Unternehmen, dass<br />

freiwilliger Umweltschutz und das Engagement<br />

für eine nachhaltige Entwicklung bei<br />

ihnen Chefsache sind.<br />

Die Urkundenübergabe war eingebettet in<br />

die Festveranstaltung „ÖKOPROFIT ®<br />

-Betrieb<br />

2009/2010 der Stadt Erfurt”, mit der auch<br />

auf zehn erfolgreiche Jahre ÖKOPROFIT ®<br />

in<br />

Erfurt zurückgeblickt wurde.<br />

In dieser Zeit haben sich fast 100 Erfurter<br />

Betriebe an dem durch den Freistaat Thüringen<br />

und die Europäische Union geför-<br />

Stadtverwaltung Erfurt – Erfurter Sportbetrieb<br />

Der städtische Eigenbetrieb verwaltet 36<br />

Sportplatzanlagen, 7 Sporthallen, 10 Sondersportanlagen<br />

und 8 Kegelbahnen.<br />

Mit Car-Sharing, der Erneuerung der Heizungsanlage<br />

und dem Einsatz einer Solarthermie-Anlage<br />

zur Gewinnung erneuerbarer<br />

Energie spart der Betrieb Ressourcen.<br />

Stadtverwaltung Erfurt – Kunsthalle<br />

Die Kunsthalle ist die größte öffentliche Einrichtung<br />

für Wechselausstellungen zeitgenössischer<br />

Kunst. Das Beleuchtungssystem<br />

wurde umgestellt und das Entsorgungsmanagement<br />

verbessert.<br />

www.erfurt.de<br />

Steidl Transporte Eisenach<br />

1990 wurde das Unternehmen für Stückguttransporte,<br />

Kurier- und Eiltransporte sowie<br />

Terminfrachten gegründet.<br />

Das Unternehmen verbesserte unter anderem<br />

das Beleuchtungsmanagement und<br />

initiierte für die Mitarbeiter Fahrertrainings.<br />

Studentenzentrum Engelsburg e. V.<br />

Das studentisch organisierte Kulturzentrum<br />

existiert seit 1968 mit Veranstaltungskeller,<br />

derten Projekt beteiligt und dadurch freiwilligen<br />

Leistungen in Sachen Umweltschutz<br />

erbracht, die weit über das vom Gesetzgeber<br />

verlangte Maß hinausgehen.<br />

ÖKOPROFIT ®<br />

steht für ÖKOlogisches PROjekt<br />

Für Integrierte UmweltTechnik und verbindet<br />

ökonomischen Gewinn und ökologischen<br />

Nutzen.<br />

Die Teilnahme an ÖKOPROFIT ®<br />

und die Umsetzung<br />

der dort empfohlenen Maßnahmen<br />

ist eine mögliche Voraussetzung, um dem<br />

NAT beizutreten.<br />

dem Café „DuckDich” und der Gaststätte<br />

„Steinhaus”.<br />

Es wurden Maßnahmen zur Einsparung von<br />

Elektroenergie umgesetzt. Geplant sind noch<br />

weitere Maßnahmen zur Reduzierung des<br />

Wasserverbrauchs.<br />

www.eburg.de<br />

Suite 406 Isabell Jung & Manuel Müller GbR<br />

Die Suite 406 bietet Friseur, Gesichts- und<br />

Körperbehandlungen auf Blumen- und<br />

Pflanzenbasis sowie Styling-Workshops an.<br />

Es wurden Maßnahmen zur Einsparung von<br />

Elektroenergie umgesetzt und es sind weitere<br />

geplant.<br />

www.suite-406.de<br />

Universität Erfurt<br />

Die Universität Erfurt ist – mit Unterbrechungen<br />

– eine der ältesten Universitäten<br />

Deutschlands und heute geisteswissenschaftliche<br />

Reformuniversität.<br />

An der Lehreinrichtung wurden bereits Einsparmaßnahmen<br />

für Wasser, Elektro- und<br />

Wärmeenergie umgesetzt und es sind weitere<br />

geplant.<br />

www.uni-erfurt.de


Aufnahmen neuer Teilnehmer ins NAT (Fortsetzung)<br />

2. NAT- Teilnahme<br />

Pranke-Plitt GbR Möbelbau und<br />

Restaurierung<br />

Die Tischlerei wurde 1995 gegründet und<br />

beschäftigt 15 Mitarbeiter. Diese arbeiten<br />

vor allem an individuellen Lösungen für<br />

die Kunden des Unternehmens.<br />

Es wurden Maßnahmen zur Senkung des<br />

Wärmeenergiebedarfs und zur Verbesserung<br />

des Entsorgungsmanagements umgesetzt.<br />

Geplant sind die Verbesserung des<br />

Arbeits- und Brandschutzes sowie die Senkung<br />

des Wasserverbrauchs.<br />

www.pranke-plitt.de<br />

Am 6. September lud das NAT erneut zum<br />

Umweltstammtisch nach Erfurt ein. In Vertretung<br />

von Staatssekretär Roland Richwien<br />

(TMLFUN) eröffnete Johannes Drissen, Abteilungsleiter<br />

Ländlicher Raum/Klima, den<br />

Umweltstammtisch, der aufgrund der Themen<br />

dieses Mal in einem breiteren Rahmen<br />

stattfand.<br />

Johannes Drissen informierte darüber, dass<br />

die Klimaagentur für den Freistaat Thüringen<br />

die Aufgabe übernommen hat, Klimadaten<br />

der Region nach externer Sammlung<br />

zu sichten, aufzubereiten, zu sichern<br />

und auf Anfrage zur Verfügung zu stellen.<br />

Dr. Ingo Raufuß, Geschäftsführer der EEA<br />

<strong>GmbH</strong> Weimar, stellte ein Projekt vor, mit<br />

dem für die Stadt Erfurt nachhaltig und sicher<br />

die Fernwärmeversorgung durch Geothermie<br />

gewährleistet werden könnte. Neben<br />

einer gesicherten Energieversorgung, aktivem<br />

Klimaschutz und wettbewerbsfähigen<br />

Preisen könnte mit der Nutzung der thüringischen<br />

Geothermiepotenziale auf lange<br />

Sicht eine günstigere Energiebilanz erreicht<br />

werden, als mit dem heutigen Kraftwerksmix.<br />

Bei der Fernwärme treten zudem kaum<br />

Verluste auf. Knackpunkt des Projektes seien<br />

Süd-Thüringen-Bahn <strong>GmbH</strong><br />

Im Jahr 1999 wurde das Unternehmen als<br />

Tochter der Erfurter Bahn <strong>GmbH</strong> und der<br />

Hessischen Landesbahn <strong>GmbH</strong> gegründet.<br />

Es ist eine öffentliche, nichtbundeseigene<br />

Bahngesellschaft mit Sitz in Erfurt und Betriebshof<br />

in Meiningen. Die Süd-Thüringen-<br />

Bahn unterhält 32 Shuttles und verkehrt auf<br />

vier Linien mit einer Gesamtlänge von zirka<br />

300 km. Das Unternehmen ist zertifiziert nach<br />

dem Umweltmanagementsystem DIN ISO<br />

14001.<br />

www.sued-thueringen-bahn.de<br />

aktuell die finanziellen Möglichkeiten, entsprechende<br />

Tiefenbohrungen im Erfurter<br />

Raum zu realisieren.<br />

www.earthenergy-analytics.com<br />

Guido Nehrkorn, Leiter Verkauf und Service<br />

der Erfurter Verkehrsbetriebe AG, stellte<br />

das Job-Ticket seines Unternehmens als<br />

eine umweltfreundliche Alternative zur Nutzung<br />

privater Fahrtmöglichkeiten zum Arbeitsplatz<br />

und zurück, mit entsprechenden<br />

Preisvorteilen für die Pendler, aber auch<br />

ihre Unternehmen, vor. Seit dem 1. September<br />

2010 gibt es in Thüringen bereits<br />

ein Unternehmen, das über den Rahmenvertrag<br />

die Fahrtkosten für 100% seiner<br />

Belegschaft übernimmt. In der Erweiterung<br />

3. NAT- Teilnahme<br />

SWE Stadtwerke Erfurt <strong>GmbH</strong><br />

Das Unternehmen ist Partner für umweltgerechte<br />

Entsorgung und Kreislaufwirtschaft in<br />

Erfurt mit 308 Beschäftigten an 4 Hauptstandorten.<br />

SWE ist zertifiziert nach dem Umweltmanagementsystem<br />

DIN ISO 14001<br />

und nimmt seit 10 Jahren an ÖKOPROFIT ®<br />

teil. Aktuell wurde in eine Abwasserleitung<br />

investiert, womit Abwasserkosten gespart<br />

werden. Neue Fahrzeuge führten zu einer<br />

erheblichen Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs.<br />

www.stadtwerke-erfurt.de<br />

Vielfältiger Themenmix am 6. Umweltstammtisch<br />

Dr. Ingo Raufuß, Guido Nehrkorn und Torsten Archut (v.l.) referierten zum 6. Umweltstammtisch.<br />

des Verkehrsverbundes Richtung Gotha,<br />

hofft das Unternehmen, weitere Kunden<br />

erschließen und für das Job-Ticket und somit<br />

den ÖPNV zu motivieren. Potenziale sieht<br />

man bei Unternehmen und Verwaltungen.<br />

www.evag-erfurt.de<br />

Torsten Archut, Geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Savidas Filmproduktion<br />

<strong>GmbH</strong>, Erfurt, stellte den Teilnehmern das<br />

Filmprojekt „Grüne Herzen“ vor. Die Serie<br />

für Kinder soll reale Umweltprojekte aufgreifen<br />

und in eine fiktive Rahmenhandlung<br />

einbinden. Die Serie soll deutschlandweit<br />

zum Motivator und Auslöser von<br />

Umweltprojekten und Umweltaktivitäten<br />

werden. Kinder können sich bewerben und<br />

schließlich mit ihren Projekten die Handlungsstränge<br />

der Serie mitbestimmen.<br />

Neben einigen prominenten Paten, die es<br />

bereits für die Serie gibt, sucht Torsten Archut<br />

vor allem noch fachliche Kompetenz,<br />

um Sachverhalte aus dem Umweltbereich<br />

kindgerecht und plausibel zu erklären –<br />

zum Beispiel, um beim Stammtisch zu bleiben:<br />

Was ist Geothermie? Wie funktioniert<br />

sie? Wozu wird sie gebraucht?<br />

www.savidas-film.com


Spannende Aktionstage bei unseren NAT-Teilnehmern<br />

Nachhaltigkeit in Theorie und Praxis bot auch in diesem Jahr wieder ein Aktionstag mit dem Sachverständigenbüro Reyer aus Erfurt. Der Geopark-Besuch<br />

führte in diesem Jahr nach Schweina (Vorträge/Diskussion) und die sachkündige Führung mit Stephan Brauner nach Bairoda und nahe Ruhla.<br />

Auch die Wochen im Herbst hielten in diesem<br />

Jahr wieder viele spannende Aktionstage<br />

„Im Dialog” bei unseren NAT-Teilnehmern<br />

bereit. Ein kurzer Abriss fasst Eindrücke<br />

aus diesen Veranstaltungen zusammen.<br />

Aktionstag<br />

„Potenziale der Geothermie für die künftige<br />

energieversorgung in Thüringen”<br />

Das Sachverständigenbüro Reyer Erfurt und<br />

das NAT organisierten eine gemeinsame<br />

Veranstaltung mit dem ThUV Thüringer Umweltverein<br />

e. V. und dem Nationalen Geopark<br />

Thüringen „Inselsberg – Drei Gleichen”.<br />

Neben Referentenvorträgen zur<br />

Geothermie und der Möglichkeit, damit<br />

eine zukunftssichere Energieversorgung<br />

für Erfurt aufzubauen (Dr. Ingo Raufuß, EEA<br />

<strong>GmbH</strong> Weimar), stellte Dr. Olaf Schümann<br />

die neu gegründete Thüringer Energie- und<br />

GreenTech-Agentur (ThEGA) vor. Geologe<br />

Stephan Brauner war, wie im Vorjahr,<br />

erneut ausgewiesener Spezialist für die Exkursion<br />

in den Geopark.<br />

www. eta-reyer.de<br />

Aktionstag<br />

„Schadstoffemission zwischen Wohlbefinden<br />

und Belästigung”<br />

„Wenn`s stinkt, ist was faul – Schadstoffemission<br />

zwischen Wohlbefinden und Belästigung”.<br />

Mit seinem Vortrag interessierte<br />

Herbert Zölsmann, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der UGN-Umwelttechnik<br />

<strong>GmbH</strong> in Gera, insbesondere Insider, obgleich<br />

das Thema heute durchaus in der<br />

Öffentlichkeit steht.<br />

„Geruch ist geschichtlich gesehen kein neues<br />

Zivilisationsproblem. Er rückt nur zunehmend<br />

in ein anderes Licht in der Akzeptanz<br />

der Menschen. Dies trifft unter anderem<br />

für das persönliche ‘Geruchs-<br />

Die Emission von Gerüchen und Schadstoffen sind in Thüringen ein Thema, zu dem Insider leidenschaftlich<br />

ins Diskutieren kamen – zum NAT-Aktionstag bei der UGN-Umwelttechnik <strong>GmbH</strong>.<br />

management’ zu, das einem oftmals durch<br />

die Vielzahl der im täglichen Leben angebotenen<br />

Duftnoten leider mehr die Qual<br />

als die Wahl lässt. Die Geruchsangriffe<br />

haben aber nicht nur Auswirkungen auf<br />

unser Wohlbefinden, sondern zeugen oft<br />

auch von weitergehenden, nicht gerade<br />

wertschöpfenden Nebenwirkungen”, zum<br />

Beispiel der biogenen Korrosion, erklärte<br />

Herbert Zölsmann.<br />

www. bio-filter.de<br />

Aktionstag<br />

„Chancen für die Verbesserung der Wettbewerbsposition<br />

durch nachhaltiges Wirtschaften”<br />

„Nachhaltiges Produktdesign für herkömmliche<br />

Produkte” und die „Mehrwertstrategie<br />

Nachhaltigkeit” standen im Mittelpunkt<br />

des Vortrages von Geschäftsführer Heiko<br />

Rittweger. Im Gespräch mit seinen Gästen<br />

ging es darum, wie die aktuelle Wegwerfgesellschaft<br />

den Schritt zur nachhaltigen<br />

Gesellschaft schaffen kann, was die Folgen<br />

von Schnäppchenjagd und Geiz-istgeil-Mentalität<br />

sind, welche neuen Wege<br />

aber künftig auch Produktentwickler und<br />

Werbestrategen einzuschlagen haben.<br />

www.rittweger-team.de<br />

Geschäftsführer Heiko Rittweger was Gastgeber<br />

des NAT-Aktionstages in der RITTWEGER<br />

und TEAM Werbeagentur <strong>GmbH</strong>.


Besondere Ehrungen für Teilnehmer des NAT<br />

BIM Putztuch <strong>GmbH</strong> & Co. KG,<br />

Gerstungen:<br />

Investitionspreis 2010<br />

Wir gratulieren unserem NAT-Teilnehmer<br />

zur Auszeichnung mit dem „Investitionspreis<br />

2010 Thüringen/Bayern”.<br />

BIM Putztuch gehört zu den Top 25 Unternehmen<br />

des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung<br />

und Außenwirtschaft, Landesverband<br />

Thüringen/Bayern, und wurde<br />

mit der erstmals verliehenen „Investitionsauszeichnung<br />

Thüringen/Bayern“ geehrt.<br />

„Trotz Finanzkrise“, so Landesgeschäftsführer<br />

Matthias Anschütz, „haben sie in den<br />

letzten beiden Jahren den Mut zur Investition<br />

in ihre Unternehmen gehabt, haben<br />

keine Mitarbeiter entlassen, sondern noch<br />

Personal eingestellt.“<br />

Die BIM Putztuch <strong>GmbH</strong> ist ein moderner<br />

Textildienstleister und kann, so der Laudator,<br />

besondere unternehmerische Leistungen<br />

vorweisen, arbeitet innovativ, pflegt<br />

eine vorbildliche Unternehmenskultur, erhält<br />

und schafft Arbeits- und Ausbildungsplätze,<br />

hat flexible Arbeitszeitmodelle, beschäftigt<br />

ältere Mitarbeiter und ist über das<br />

Unternehmen hinaus in der Region aktiv.<br />

www.bim.de<br />

Bio-Seehotel Zeulenroda:<br />

Bestes Tagungshotel<br />

Wir gratulieren unserem NAT-Teilnehmer<br />

zur Auszeichnung „Die besten Tagungshotels<br />

in Deutschland (Kategorie Event)”.<br />

Seit 2006 in Serie (mit einer Ausnahme in<br />

2009, Platz 2) bestätigten Tagungsspezialisten<br />

dem Bio-Seehotel Zeulenroda seine<br />

Eventkompetenz. 2010 wurde das Tagungshotel<br />

in der Kategorie Event erneut auf<br />

Platz 1 gewählt. Das Bio-Seehotel Zeulenroda<br />

behauptete 2010 in allen drei mög-<br />

lichen Kategorien seinen Platz unter den<br />

Top Ten der deutschen Tagungshotels.<br />

Seit 2006 stellt sich das Bio-Seehotel dem<br />

Urteil der Tagungsentscheider und Veranstaltungsorganisatoren<br />

in Deutschland. Das<br />

Gäste- und Expertenvotum bestätigte<br />

Europas erstem und größtem Bio-Kongresshotel<br />

seitdem die Qualität, die Kompetenz<br />

und das Vertrauen der Meetings-, Incentives-,<br />

Kongresse- und Events-Branche.<br />

Tagen ohne Kompromisse und natürlich<br />

klimaneutral: höchste Qualität und gleichzeitig<br />

aktiver Klima- und Umweltschutz –<br />

so lautet das Erfolgsrezept<br />

des Hotels.<br />

www.bio-seehotelzeulenroda.de<br />

EPC Engineering<br />

Consulting <strong>GmbH</strong>,<br />

Rudolstadt :<br />

Innovationspreis<br />

2010<br />

Wir gratulieren unseremNAT-Teilnehmer<br />

zur Auszeichnung<br />

mit dem<br />

„Innovationspreis<br />

Thüringen 2010<br />

(Kategorie Industrie & Material)”.<br />

„Die Firma EPC ist im Bereich der Biotechnologie<br />

tätig und hat ein neues Verfahren<br />

entwickelt, mit dem es erstmalig gelingt,<br />

Nanocellulose in einem kontinuierlichen<br />

Prozess zu gewinnen. Damit wird dieses<br />

Material industrietauglich. Hier handelt es<br />

sich um ein völlig neues Verfahren, das es<br />

so noch nicht gibt. Auch aus ökologischer<br />

Sicht ist diese Herstellung überzeugend,<br />

da Bakterien das Material aus Zucker herstellen.<br />

Die entwickelte Technologie er-<br />

möglicht die Erschließung des Materials<br />

Nanocellulose für Anwendungen im Bereich<br />

der Lebensmittel-, Pharma-, Medizin-<br />

und Werkstofftechnik. Wenn das von<br />

EPC entwickelte Verfahren verfügbar wäre,<br />

könnte ein neuer starker Industriezweig entstehen,<br />

der Arbeitsplätze in Thüringen sichert<br />

und neue schafft. „GreenTech“ – alle<br />

reden davon – die Firma EPC liefert ein<br />

konkretes Beispiel”, heißt es im Urteil der<br />

Fachjury.<br />

www.epc-online.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen<br />

Gemeinsame Geschäftsstelle<br />

c/o Verband der wirtschaft Thüringens e. V.<br />

Leiter der Geschäftsstelle: Sven Nobereit<br />

Lossiusstraße 1, 99094 Erfurt<br />

T 0361 6759–172, F 0361 6759–177<br />

E info@nachhaltigkeitsabkommen.de<br />

I www.nachhaltigkeitsabkommen.de<br />

Satz und Druck:<br />

wedea . Werbung & Design <strong>GmbH</strong><br />

Schwabhäuser Straße 18, 99867 Gotha<br />

T 03621 45220, I www.wedea.de<br />

Diese Zeitung wurde auf ‘Enviro Top’ (100 Prozent Altpapier) gedruckt.<br />

Bilder: NAT (S.1-4, 6-7); Schubert (S. 5); BIM <strong>GmbH</strong>,<br />

Bio-Seehotel Zeulenroda, EPC <strong>GmbH</strong> (S. 8)

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