Neubestellungen am BKH Schwaz - Bezirkskrankenhaus Schwaz
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Mitteilung an die Medien<br />
<strong>Neubestellungen</strong> <strong>am</strong> <strong>BKH</strong> <strong>Schwaz</strong><br />
Am 2. März wird Dr. Clemens Lottersberger die Leitung der Radiologischen<br />
Abteilung im <strong>Bezirkskrankenhaus</strong> <strong>Schwaz</strong> übernehmen. Seit 5. Jänner ist<br />
außerdem die neue Pflegedirektorin Mag. Dr. Gabriele Polanezky im Dienst.<br />
Am 20. März 2009 wurden die beiden neuen Mitarbeiter im Beisein von Geschäftsführerin<br />
Mag. Margit Holzh<strong>am</strong>mer, dem Ärztlichen Direktor Prim. Dr. Josef Bazzanella und<br />
Gemeindeverbandsobmann Bgm. Franz Hauser offiziell vorgestellt.<br />
Mag. Dr. Gabriele Polanezky MSc<br />
Die 43-jährige gebürtige Niederösterreicherin absolvierte die Gesundheits- und<br />
Krankenpflegeschule in Baden / NÖ. Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Intensivschwester<br />
konnte sie die Zusatzausbildung für Intensivmedizinisches Krankenpflegepersonal,<br />
inklusive Dialyseausbildung und pädiatrischer Intensivbehandlungspflege erfolgreich<br />
beenden. Im Jahr 1989 wechselte Dr. Polanezky nach Innsbruck, wo sie nach kurzer Zeit<br />
die stellvertretende Pflegedienstleitung an der neurologischen Klinik übernahm. 1991 folgte<br />
die Sonderausbildung für leitendes Krankenpflegepersonal, im Jahr 1993 absolvierte sie an<br />
der Universität Wien den allgemeinen Hochschullehrgang für leitendes<br />
Krankenpflegepersonal. Danach übernahm sie die Position der Pflegedienstleitung an der<br />
Univ.-Klinik für Neurologie in Innsbruck, bis sie im Jahr 2001 in die Qualitätsentwicklung<br />
der TILAK wechselte. Das Studium für Qualitätsmanagement an der Donauuniversität in<br />
Krems konnte sie 2003 mit dem Master of Science abschließen. Es folgte das<br />
viersemestrige Studium für Gesundheitswissenschaften an der Umit in Hall mit dem<br />
Abschluss als Magistra. Gleichzeitig begann sie mit dem Studium der<br />
Pflegewissenschaften. Das Doktorat wurde ihr im Jahr 2007 verliehen.<br />
Dr. Polanezky ist vor allem die Zufriedenheit der PatientInnen und MitarbeiterInnen ein<br />
Anliegen. Das Leitbild Hilfe mit Kompetenz und Menschlichkeit steht für sie im<br />
Vordergrund und soll durch eine intensive interdisziplinäre Zus<strong>am</strong>menarbeit erreicht<br />
werden. In der Praxis will Dr. Polanezky zukünftige Felder wie Wundmanagement,<br />
Pflegeberatung und die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit externen Pflegediensten forcieren und neue<br />
wissenschaftliche Erkenntnisse der Pflegeforschung in die tägliche Arbeit im<br />
<strong>Bezirkskrankenhaus</strong> <strong>Schwaz</strong> einfließen lassen.<br />
TILAK - Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH, Anichstraße 35, 6020 Innsbruck, Telefon +43 (0)5 05 04-0, DVR 0654302, www.tilak.at
Prim. Dr. Clemens Anton Lottersberger<br />
Der 43-jährige gebürtige Innsbrucker ist verheiratet und Vater zweier Söhne. Nach<br />
Beschäftigung <strong>am</strong> Universitätsklinikum Essen und <strong>am</strong> <strong>BKH</strong> Reutte, hat Dr. Lottersberger<br />
an der Universitätsklinik Innsbruck seine Ausbildung zum Facharzt für Radiologie-<br />
Diagnostik absolviert. Seit 2002, nach interimistischer Leitung der Abteilung für<br />
Sonographie und längerer Tätigkeit in der Abteilung für Computertomographie, war Dr.<br />
Lottersberger in der Abteilung für Angiographie und interventionelle Radiologie an der<br />
Innsbrucker Universitätsklinik für Radiodiagnostik beschäftigt. Seine Arbeitschwerpunkte<br />
waren die endovaskuläre Behandlung von Erkrankungen der Blutgefäße, wie der<br />
peripheren arteriellen Verschlusskrankheit oder die Behandlung von Tumoren und<br />
Blutgefäßverletzungen. Die interventionelle Radiologie war auch Hauptthema seiner<br />
wissenschaftlichen Vortragstätigkeit. Dr. Lottersberger ist Referent beim<br />
Strahlenschutzkurs des Wirtschaftsförderungsinstitutes Innsbruck<br />
Als primäres Ziel nennt Prim. Dr. Clemens Lottersberger die bestmögliche Versorgung der<br />
Bevölkerung des Bezirks <strong>Schwaz</strong> unter Beachtung der neuesten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnisse. Das bestehende Angebot und Untersuchungsspektrum der Abteilung soll<br />
erweitert werden, durch interventionell-radiologische und minimal-invasive Eingriffe sowie<br />
durch die Anschaffung neuer moderner Geräte, wie zum Beispiel eines Magnetresonanz-<br />
Tomographen. Weiters will Dr. Lottersberger den Service für die PatientInnen, unter<br />
anderem durch flexible Untersuchungszeiten, erweitern, sowie die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit<br />
den niedergelassenen ÄrztInnen des Bezirks intensivieren.<br />
<strong>Schwaz</strong>, 20. Februar 2009<br />
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