mit „Phoskitt “ - Biofilter - Kittenberger

Tipps für Ihr neues Wohlfühlbiotop
• Frisch befüllte Teiche können in den
ersten Wochen durch im Füllwasser
befindliche Nährstoffe und daraus entstehende
Schwebealgen oft grün werden.
Keinesfalls das Wasser wechseln oder
Chemie verwenden! Warten Sie ab bis die
höheren Pflanzen als Nährstoffkonkurrenten
Phosphat, Nitrat etc. verbraucht
haben und der Teich durch Hilfe von
natürlichen Gegenspielern (Zooplanktons)
ins „Gleichgewicht“ kommt.
• In der ersten Badesaison den Schwimmteich
„sanft“ benutzen. Also nicht hineinspringen
– 2 bis 3 Wochen nach der
Befüllung nur „vorsichtig” baden. Die
Erstbepflanzung wird sich verändern und
weiterentwickeln. Nach ca. 3 - 4 Jahren ist
das Zusammenspiel der Pflanzen und
Wasser sehr harmonisch.
• Reinigen Sie den Naturskimmer nach
Bedarf.
• Keinesfalls sollten Fische eingesetzt
werden – treten solche trotzdem auf (z. B.
von Wildenten eingeschleppt), setzen Sie
einen Hecht mit 20 - 30 cm oder eine
Gesundheitswassergarten
Regenbogenforelle ein, - später abfischen.
• Beobachten Sie die Entwicklung des
Zooplanktons (Wasserflöhe, ...), ist kein
Plankton sichtbar und das Wasser trüb,
setzen Sie Plankton nach (z. B. holen Sie
Wasser aus älteren Badeteichen)
• Die Fadenalgen erst dann entfernen
wenn diese heller, gelblich werden
(= gesättigt). Dadurch erreichen sie auf
natürliche Art einen sehr hohen
Nährstoffabbau und Wasserreinigung.
• Nach Stürmen oder bei viel Blatt- oder
Blütenfall fischen Sie diese mit einem Netz
oder mittels Skimmer ab. Entfernen Sie
abgestorbene Pflanzenteile, Biofilm und
Bodenschlamm aus Ihrem Teich nach
Bedarf.
• Bei Wetterveränderungen, wie z. B. bei
Gewitter kann eine Trübung des Wassers
eintreten, ebenso bei großer Hitze oder im
Herbst, etc. Das Wasser ist jedoch
trotzdem in Ordnung und es sind keine
Maßnahmen zu ergreifen. Ablösender
Biofilm und Algen, die nicht vom Skimmer
abgesaugt werden, sind abzufischen.
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