Aus Schönburgischen Landen – Sagen der Heimat - Stadtwerke ...
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Waldenburg<br />
Remse<br />
Glauchau<br />
Eine Zeitschrift von Menschen <strong>der</strong> Region für Menschen <strong>der</strong> Region<br />
Neu in Glauchau: Eislaufen vor dem Schloss<br />
ab 1. Dezember 2012<br />
<strong>Aus</strong>gabe<br />
4/2012
Öffnungszeiten <strong>der</strong><br />
Mal- und Bastelstube<br />
Fr 15:00 <strong>–</strong> 18:00 Uhr<br />
Sa 11:00 <strong>–</strong> 19:00 Uhr<br />
So 11:00 <strong>–</strong> 18:00 Uhr<br />
Eislaufen im<br />
ePark <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> — das steht für Energie,<br />
Sport, Spaß und mehr Lebensfreude in <strong>der</strong> Glauchauer<br />
Innenstadt zur kalten Jahreszeit!<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> Glauchau liefern nicht nur Strom,<br />
Gas und Wärme, son<strong>der</strong>n jetzt auch eine eisige<br />
Wintergaudi mitten in <strong>der</strong> Stadt. Ab dem 1. Dezember<br />
wird vor <strong>der</strong> Renaissance-Kulisse des Schlosses<br />
eine Kunsteisbahn startklar sein und voraussichtlich<br />
bis Februar 2013 bestehen bleiben.<br />
Die genauen Öffnungszeiten sowie die Preise entnehmen<br />
Sie bitte unseren Flyern und <strong>Aus</strong>hängen,<br />
die wir in Kürze veröffentlichen.<br />
Glauchauer Schulklassen und Kin<strong>der</strong>gruppen können<br />
die Eisfläche am Vormittag auf Anmeldung kostenfrei<br />
nutzen.<br />
Mal- und Bastelstube am Weihnachtsmarkt-Wochenende<br />
im Gebäude „Schlossplatz“<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> Glauchau und die Kin<strong>der</strong>vereinigung<br />
Glauchau e. V. werden auch in diesem Jahr<br />
den Glauchauer Weihnachtsmarkt mit einer farbenfrohen<br />
und fantasievollen Mal- und Bastelstube bereichern.<br />
Gemeinsam mit den geschulten Mitarbeitern des<br />
Glauchauer Freizeitparadieses können die Kin<strong>der</strong><br />
in unserem Gebäude am Schlossplatz basteln und<br />
malen. Dabei sind <strong>der</strong> Kreativität <strong>der</strong> Kleinen keine<br />
Grenzen gesetzt. Schon jetzt denken wir an den<br />
nächsten Spieletag und starten ein neues Projekt:<br />
Gemeinsam möchten wir für den 13. Spieletag<br />
die ultimativ längste Glauchauer Wimpelkette<br />
gestalten.<br />
In unserer Mal- und Bastelstube haben wir weiße<br />
Wimpelecken vorbereitet. Stifte und Textilfarben<br />
stehen in vielen Farbtönen zur<br />
Verfügung. Jedes Kind kann einen<br />
Wimpel für die „Spieletag-<br />
Wimpelkette“ gestalten und mit<br />
seinem Namen versehen.<br />
Alle Wimpel, die in <strong>der</strong> Mal- und<br />
Bastelstube dekoriert wurden,<br />
sollen später zu einer Kette zusammengenäht<br />
werden. Damit<br />
das nicht die einzig Glauchauer<br />
Wimpelkette bleibt, können inter-<br />
Schlittschuhverleih:<br />
Für alle, die keine eigenen Schlittschuhe besitzen,<br />
stehen gegen eine Gebühr von 3,00 € genügend<br />
Schuhe zur <strong>Aus</strong>leihe zur Verfügung. (Sicherheitspfand<br />
20,00 € o<strong>der</strong> Personalausweis)<br />
Zu unseren Weihnachtsaktionen — Eintritt frei:<br />
Am 2. Dezember ist <strong>der</strong> Eintritt ePark <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong><br />
im Rahmen des „Glauchauer Weihnachtskalen<strong>der</strong>s“<br />
frei. Auch während <strong>der</strong> gesamten Zeit des<br />
„Historischen Weihnachtsmarktes“ ist die Benutzung<br />
<strong>der</strong> Kunsteisbahn kostenfrei.<br />
Eis und heiß: heißer Glühwein, leckere Snacks, lässige<br />
Musik und jede Menge Spaß!<br />
Eisfläche mieten: Eine Anmietung <strong>der</strong> Eisfläche für<br />
Firmenfeiern o<strong>der</strong> Events ist auf Anfrage möglich.<br />
essierte Kin<strong>der</strong>gärten, Grundschulen, Schulhorte<br />
o<strong>der</strong> Vereine ebenfalls Wimpelecken und Farbe<br />
zum Gestalten bekommen. Die <strong>Stadtwerke</strong> stellen<br />
das Material für die lustige Malerei zur Verfügung<br />
und sorgen dafür, dass die vielen bemalten Ecken<br />
zu einer langen Kette zusammengefügt wird.<br />
Und wer weiß, vielleicht finden die kleinen Künstler<br />
beim Besuch des Spieletages ihren selbstgestalteten<br />
Wimpel in <strong>der</strong> langen Kette wie<strong>der</strong>.
Vereinsför<strong>der</strong>ung: Jetzt auch für nicht gemeinnützige Vereine<br />
Sie haben sicher schon davon gehört o<strong>der</strong> es in<br />
einer <strong>der</strong> letzten <strong>Aus</strong>gaben des „Schönburger<br />
Landboten“ gelesen: Die <strong>Stadtwerke</strong> Glauchau unterstützen<br />
Vereine in Glauchau und im Umland bei<br />
ihrer Vereinstätigkeit.<br />
Dazu haben wir ein För<strong>der</strong>modell entwickelt, an das<br />
bislang die Gemeinnützigkeit <strong>der</strong> Vereine geknüpft<br />
war. Ab sofort unterstützen wir auch nicht gemeinnützige<br />
Vereine im Rahmen <strong>der</strong> Vereinsför<strong>der</strong>ung!<br />
Rabatt auf den Jahresverbrauch<br />
Ist eines <strong>der</strong> Vereinsmitglie<strong>der</strong> Kunde <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong><br />
Glauchau, profitiert <strong>der</strong> Verein mit. Wir gewähren<br />
sowohl dem Vereinsmitglied 1% Nachlass auf<br />
seine Strom- und/o<strong>der</strong> Erdgasjahresverbrauchsrechnung<br />
und schreiben denselben Betrag auch<br />
dem Verein gut.<br />
Voraussetzung ist ein Liefervertrag über Strom<br />
o<strong>der</strong> Erdgas zwischen dem Vereinsmitglied und<br />
den Glauchauer <strong>Stadtwerke</strong>n. Das Vereinsmitglied,<br />
das die För<strong>der</strong>ung in Anspruch nehmen will, muss<br />
einen Antrag einreichen, auf dem auch <strong>der</strong> Verein<br />
die Vereinsmitgliedschaft des <strong>Stadtwerke</strong>kunden<br />
bestätigt. Die För<strong>der</strong>ung beginnt ab dem Folgemonat<br />
nach Einreichen des Antrages.<br />
Bei Fragen zur Vereinsför<strong>der</strong>ung erhalten Sie Informationen<br />
und die Anträge unter 03763 5007-310.<br />
Vorgestellt: „Kleine Einsteins“<br />
als Weihnachtswichtel<br />
Kennen Sie unseren Kin<strong>der</strong>-Adventskalen<strong>der</strong>?<br />
Jedes Jahr zur Weihnachtszeit ist <strong>der</strong> mit bunten<br />
Bil<strong>der</strong>n und Basteleien gefüllte Kalen<strong>der</strong> in den<br />
Schaufenstern des Schlossplatzes zu sehen. Ab<br />
01.12.2012 öffnen Ihre <strong>Stadtwerke</strong> Glauchau wie<strong>der</strong><br />
jeden Tag ein Türchen und Sie können sich an<br />
den handgefertigten weihnachtlichen Arbeiten erfreuen.<br />
Tatkräftige Hilfe beim Erstellen des Kin<strong>der</strong>-Adventskalen<strong>der</strong>s<br />
erhalten wir seit geraumer Zeit vom Reinholdshainer<br />
Kin<strong>der</strong>garten „Kleine Einsteins“. Mit<br />
viel Fleiß und Spaß fertigen die Kleinen mit Eltern<br />
und natürlich Erziehern des Kin<strong>der</strong>gartens an Bastelabenden<br />
und zuhause verschiedene Motive dafür<br />
an. Wir möchten uns an dieser Stelle einmal ganz<br />
herzlich bei unseren fleißigen Helfern bedanken!<br />
Der Kin<strong>der</strong>garten<br />
Die „kleinen Einsteins“ sind <strong>der</strong>zeit 59 Kin<strong>der</strong> im<br />
Alter von einem Jahr bis zum Schuleintritt. In <strong>der</strong><br />
Einrichtung gibt es vier Gruppen, davon eine Krippengruppe<br />
für Kin<strong>der</strong> bis zu drei Jahren und drei<br />
Familiengruppen mit Kin<strong>der</strong>n im Alter von zwei bis<br />
sechs Jahren. Der Kin<strong>der</strong>garten beteiligt sich rege<br />
an Programmen für Senioren, am Spieletag, an<br />
Glauchauer Stadtfest und Weihnachtsmarkt.<br />
Übrigens nehmen <strong>der</strong>zeit 56 Vereine an<br />
unserem Vereinsför<strong>der</strong>modell teil:<br />
AMC Sachsenring e.V. ° Bergsteigerklub Gipfelglut e.V. °<br />
Bürger- und <strong>Heimat</strong>verein Jerisau/Lipprandis e.V. ° Bürgerverein<br />
„Wir im Wehrdigt“ e.V. ° Cantaria Frauenchor des<br />
Kreiskrankenhauses „Rudolf Virchow“ Glauchau e.V. ° CVJM<br />
Glauchau e.V. ° Denkmalverein e.V. ° Die Schönburger<br />
e. V. ° DRK Kreisverband Glauchau e.V. ° Feuerwehr Reinholdshain<br />
° Feuerwehrverein Nie<strong>der</strong>lungwitz e.V. ° För<strong>der</strong>er <strong>der</strong><br />
Stadt- und Kreisbiliothek Glauchau e.V. ° För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> Mischka e.V. °<br />
För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Lehngrund-Mittelschule e.V. ° För<strong>der</strong>verein <strong>der</strong> Städtischen Kita Pusteblume<br />
e.V. ° Freier Hospizverein Erzgebirgsvorland e.V. ° Fremdenverkehrsverein Schönburger Land<br />
e.V. ° Friends of Lynchburg e.V. ° FV 1925 Glauchau Rothenbach e.V. ° Gartenverein „Rote<br />
Alm e.V.“ ° Gebietsverkehrswacht Chemnitzer Land e.V. ° Georgius-Agricola-Chor Glauchau<br />
e.V. ° Glauchauer Berufsför<strong>der</strong>ung e.V. ° Glauchauer Seglergemeinschaft e.V. ° HSV Glauchau<br />
° Imkerverein Glauchau u.U. e.V. ° Kanusport- und Spielverein Glauchau e.V. ° Karnevalsclub<br />
Nie<strong>der</strong>lungwitz e.V. ° Kegelclub Fortschritt Glauchau ° KGV Laubenweg Glauchau e.V. ° KGV<br />
Muldenaue Glauchau ° Kin<strong>der</strong>vereinigung Glauchau e.V. ° Kleingartensparte „Adlerwiese“ e.V.<br />
° Kunstverein art gluchowe e.V. ° Lok Glauchau/KEGELN ° Modellbahnclub e.V. Glauchau<br />
° Nachbarschaftsverein Musikerviertel ° Privilegierte Schützengesellschaft Glauchau 1551 e.V.<br />
° Radsport Remse e.V. ° Rassegeflügelzüchter Glauchau ° Rassekaninchenzüchterverein S<br />
176 Glauchau e.V. ° Schloßwache 1757 zu Schönburg-Glauchau e.V. ° Seniorenclub Glauchau<br />
e.V. ° SHG Schwerstgehbehin<strong>der</strong>te und Rollstuhlfahrer ° Siedler an <strong>der</strong> Brandheide e.V. °<br />
Siedlerverein „Siedler II“ e.V. ° Sozialstation Glauchau e.V. ° SV Fortschritt Glauchau ° SV Lok<br />
Glauchau-Nie<strong>der</strong>lungwitz e.V. ° Tennisclub „Rot-Weiß“ Glauchau e.V. ° TSG Glauchau e.V. °<br />
TSV Wernsdorf e.V. ° Turnerbund Glauchau 1845 e.V. ° VfB Empor Glauchau e.V. ° Wan<strong>der</strong>freunde<br />
Glauchau ° Wochenendsiedlung Neusiedler e.V.<br />
Am 1. Juni 2012 feierte das Domizil sein 50-jähriges<br />
Bestehen <strong>–</strong> es wurde 1962 erbaut. Beson<strong>der</strong>s<br />
im großen Außenbereich können sich die Kids austoben.<br />
Für jede Gruppe gibt es eine überdachte<br />
Freifläche für den Aufenthalt im Freien bei jedem<br />
Wetter. Die Kin<strong>der</strong> lernen den Umgang mit <strong>der</strong> Natur<br />
beim Beobachten des Insektenhotels und können<br />
aus dem Kräuter- und Blumenbeet für das mittwochs<br />
stattfindende „gesunde Frühstücksbüffet“<br />
leckere Kräuter ernten.<br />
Im Wachstum<br />
Wegen <strong>der</strong> großen Nachfrage nach Krippenplätzen<br />
erhielten die „Kleinen Einsteins“ 2004 einen neuen<br />
Gruppenraum. Im Jahr 2011 konnten mit Hilfe von<br />
För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong>n neue Betten, bewegliche Podeste<br />
zur Bewegungsför<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, neuer Fußboden-<br />
und Teppichbelag und eine mo<strong>der</strong>ne Wickeltischkombination<br />
angeschafft werden. In naher<br />
Zukunft beginnen die Arbeiten für den Anbau zur<br />
Erweiterung des Krippenbereiches, um dem weiter<br />
steigenden Bedarf gerecht zu werden.<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Kleine Einsteins“<br />
Am Relsner Eck 4,<br />
08371 Glauchau<br />
Telefon 03763 5480
Konstante Strompreise für Festpreiskunden bis 31.03.2013<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> Glauchau Dienstleistungsgesellschaft<br />
mbH bietet ihren Kunden ein stabiles und<br />
günstiges Festpreisprodukt in <strong>der</strong> Stromversorgung<br />
mit unverän<strong>der</strong>ten Preisen seit dem 01.04.2011.<br />
Das Laufzeitende des aktuellen Vertrages ist <strong>der</strong><br />
31.03.2013.<br />
Bis dahin garantieren wir unseren Festpreiskunden<br />
einen konstanten Strompreis. Dank einer <strong>Aus</strong>wahl<br />
an verschiedenen Nachlassmöglichkeiten auf den<br />
Strombezug können Sie sogar noch zusätzlich profitieren.<br />
Und die positiven Rückmeldungen unserer<br />
Kunden auf dieses Angebot bestärken uns darin,<br />
Unser Anliegen ist es, neben ansprechenden Serviceleistungen<br />
unseren Kunden natürlich auch einen<br />
fairen und kostengünstigen Preis anzubieten.<br />
Das nicht nur im Bereich Strom son<strong>der</strong>n natürlich<br />
auch in den Bereichen Erdgas- und Wärmeversorgung.<br />
Wie mit allen Dingen, ist es auch bei <strong>der</strong> Preisgestaltung<br />
nicht so einfach, wie es in <strong>der</strong> Presse oft<br />
dargestellt wird. Der Satz: „Die Versorger erhöhen<br />
schon wie<strong>der</strong> die Preise.“ sagt noch lange nichts<br />
aus, welcher Grund dahintersteht.<br />
Dies möchten wir Ihnen anhand <strong>der</strong> Entwicklung<br />
<strong>der</strong> staatlich bestimmten Strompreisbestandteile<br />
verdeutlichen.<br />
Der Strompreis für unsere Kunden setzt sich aus<br />
nachfolgend benannten Bestandteilen zusammen:<br />
° dem Einkaufspreis für Strom<br />
° den Netzentgelten (die Kosten für die Durchleitung<br />
von Strom vom Produktionsstandort<br />
bis zum Endkunden)<br />
° staatlichen Steuern und Abgaben<br />
° den Vertriebskosten.<br />
Die Höhe einzelner Preisbestandteile können wir<br />
teilweise beeinflussen, ein immer größerer Anteil<br />
ist allerdings von uns nicht beeinflussbar.<br />
Von den <strong>Stadtwerke</strong>n beeinflussbare Kosten sind<br />
<strong>der</strong> Einkaufspreis sowie die Vertriebskosten. Diese<br />
konnten wir für das Jahr 2013 im Vergleich zu 2012<br />
senken.<br />
Die Netzentgelte werden in einem von <strong>der</strong> Bundesnetzagentur<br />
vorgegebenen komplizierten Verfahren<br />
berechnet. Sie sind nicht nur von den Kosten in<br />
unserem eigenen Netz abhängig, son<strong>der</strong>n werden<br />
wesentlich von <strong>der</strong> Kostenentwicklung in den uns<br />
vorgelagerten Netzen bestimmt. Weiterhin müssen<br />
aufgrund <strong>der</strong> jährlich voneinan<strong>der</strong> abweichenden<br />
auch ab dem 01.04.2013 wie<strong>der</strong> ein Festpreis-<br />
Stromprodukt anzubieten.<br />
Vergleichen lohnt sich also! Lernen Sie die attraktiven<br />
Preise und günstigen Konditionen <strong>der</strong> Stromversorgung<br />
im Rahmen einer persönlichen Beratung<br />
mit unseren freundlichen und kompetenten<br />
Mitarbeitern kennen.<br />
Weitere Informationen zu den Strompreisen sowie<br />
Nachlassmöglichkeiten <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> Glauchau<br />
erhalten Sie kostenlos unter 0800 05007-30, per<br />
E-Mail an kundenservice@stadtwerke-glauchau.<br />
de o<strong>der</strong> persönlich in <strong>der</strong> Sachsenallee 65.<br />
Der Strompreis:<br />
Welche Preisbestandteile verbergen<br />
sich dahinter?<br />
Durchleitungsmenge komplizierte Mengenverrechnungen<br />
vorgenommen werden.<br />
Ein heißer Diskussionspunkt in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
ist die Entwicklung <strong>der</strong> staatlichen Steuern und Abgaben.<br />
Die bundeseinheitlich festgelegten und von<br />
den Stromkunden zu zahlenden Abgaben steigen<br />
von 2012 zu 2013 wie folgt:<br />
Umlage für Erneuerbare Energien (EEG):<br />
von 3,592 Ct/kWh auf 5,277 Ct/kWh<br />
Umlage für Kraft-Wärme-Kopplung (KWK):<br />
von 0,002 Ct/kWh auf 0,126 Ct/kWh<br />
Umlage nach § 19 Abs. 2 StromNEV (damit werden<br />
die Netzentgeltkosten von befreiten Großunternehmen<br />
auf alle Verbraucher verteilt):<br />
von 0,151 Ct/kWh auf 0,329 Ct/kWh.<br />
Dazu Ab 01.01.2013 kommt relativ wahrscheinlich<br />
noch eine neue Umlage hinzu. Diese nennt sich<br />
Offshore-Umlage und wird für den Bau <strong>der</strong> Verbindungsleitungen<br />
zum Transport des durch Seewindrä<strong>der</strong><br />
produzierten Stroms zum Festland erhoben.<br />
Diese wird 2013 voraussichtlich 0,25 Ct/kWh betragen.<br />
Da die Umsatzsteuer zu allen Preisbestandteilen<br />
hinzugerechnet wird, führt die Erhöhung <strong>der</strong> staatlichen<br />
Abgaben auch zu einem Umsatzsteuermehrbetrag.<br />
Bei einem Verbrauch von 2.633 kWh/Jahr (das ist<br />
<strong>der</strong> Musterabnahmefall für einen typischen sächsischen<br />
Haushalt) steigt <strong>der</strong> Betrag für die staatlichen<br />
Steuern und Abgaben von 297 € aus 2012<br />
(Gesamtbetrag bei Belieferung im Rahmen <strong>der</strong><br />
Grundversorgung 2012: 726,61 €) auf einen Betrag<br />
in Höhe von 364 € im Jahr 2013 (Gesamtbetrag<br />
bei Belieferung in <strong>der</strong> Grundversorgung 2013:<br />
843,42 €).
Strom und Gas grenzenlos<br />
... auch außerhalb Glauchaus<br />
preiswert versorgt Weitere<br />
Erdgaspreis bleibt für Festpreiskunden bis 30.09.2013 stabil<br />
Wer sich für einen Son<strong>der</strong>vertrag über die Lieferung<br />
von Erdgas entscheidet und nicht länger die<br />
Erdgas-Grundversorgung nutzt, profitiert von stabilen<br />
günstigen Gaspreisen. Sie haben 2012 einen<br />
solchen 1-Jahres-Son<strong>der</strong>vertrag unterschrieben?<br />
Dann haben Sie alles richtig gemacht, denn: Für<br />
Son<strong>der</strong>vertragskunden können wir den Erdgaspreis<br />
auch bis zum 30.09.2013 konstant halten.<br />
Hintergrund: Wenn uns Kunden längerfristig vertrauen<br />
und sich mit einem Son<strong>der</strong>vertrag für mindestens<br />
ein Jahr an die <strong>Stadtwerke</strong> Glauchau binden,<br />
können wir besser planen und kalkulieren. Wir<br />
können Ihr Erdgas dann schon zu günstigeren Konditionen<br />
vor <strong>der</strong> Heizperiode einkaufen und Ihnen<br />
einen konstanten niedrigeren Festpreis zusichern.<br />
Festpreis sichern<br />
Sie werden immer noch in <strong>der</strong> Erdgas-Grundversorgung<br />
beliefert? Dann wechseln Sie aus dieser<br />
teureren Versorgungsvariante in den Son<strong>der</strong>vertrag<br />
und profitieren Sie von unserem guten Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis. Die Son<strong>der</strong>verträge laufen<br />
übrigens automatisch aus, sie haben ein im Vertrag<br />
festgelegtes Ende. Rechtzeitig vor Ablauf <strong>der</strong><br />
Vertragsfrist erhalten Sie von uns ein neues Vertragsangebot.<br />
Weitere Informationen zu den Gaspreisen sowie<br />
Nachlassmöglichkeiten <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> Glauchau<br />
erhalten Sie kostenlos unter 0800 05007-30, per<br />
E-Mail an kundenservice@stadtwerke-glauchau.<br />
de o<strong>der</strong> persönlich in <strong>der</strong> Sachsenallee 65.<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Kundenbüros mit geän<strong>der</strong>ten Öffnungszeiten<br />
über die Weihnachtsfeiertage<br />
Die Kundenbüros <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> Glauchau<br />
Dienstleistungsgesellschaft mbH in <strong>der</strong> Sachsenallee<br />
65 sowie im Markt 1 bleiben in <strong>der</strong> Zeit vom<br />
24.12.2012 bis einschließlich 02.01.2013 geschlossen.<br />
Während dieser Zeit ist <strong>der</strong> Havariedienst unter<br />
folgenden Rufnummern erreichbar:<br />
Strom: 0800 / 05007 <strong>–</strong> 50<br />
Gas: 0800 / 05007 <strong>–</strong> 60<br />
Wärme: 0800 / 05007 <strong>–</strong> 40<br />
Beleuchtung: 0800 / 05007 <strong>–</strong> 40<br />
Informationen erhalten<br />
Sie unter dem kostenfreien<br />
Servicetel.: 0800 05007--30
<strong>Aus</strong>bildung<br />
Sehr geehrte Mieterinnen und Mieter,<br />
mein Name ist Pascal Siegert, ich bin 20 Jahre alt<br />
und absolviere seit dem 01.09.2012 meine <strong>Aus</strong>bildung<br />
zum Immobilienkaufmann bei <strong>der</strong> Stadtbau<br />
und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau.<br />
Geboren wurde ich 1992 in Chemnitz/Rabenstein.<br />
Bis Juli 2003 besuchte ich die Grundschule<br />
in Wüstenbrand. Vom September 2003 bis Juli<br />
2012 war ich auf dem Lessing-Gymnasium in Hohenstein-Ernstthal<br />
und habe dort erfolgreich mein<br />
Abitur gemacht.<br />
Im April bewarb ich mich um einen <strong>Aus</strong>bildungsplatz<br />
als Immobilienkaufmann bei <strong>der</strong> Stadtbau und<br />
Wohnungsverwaltung GmbH. Glücklicherweise<br />
wurde ich im Juni dann zu einem Einstellungstest<br />
eingeladen, in dem ich positiv abgeschnitten habe,<br />
sodass ich zu einem Einzelgespräch im Juli eingeladen<br />
wurde. Im Urlaub bekam ich dann gute Nachrichten<br />
aus Glauchau: Ich hatte den <strong>Aus</strong>bildungsplatz<br />
bekommen!.<br />
Immer wie<strong>der</strong> gehen wortgewandte Vertreter von<br />
Tür zu Tür und preisen vermeintlich kostengünstige<br />
Produkte o<strong>der</strong> lukrative Son<strong>der</strong>angebote an. Ein<br />
„Nein“ akzeptieren diese Verkäufer oft nicht und so<br />
wird aus einem Zwiegespräch auf <strong>der</strong> Türschwelle<br />
vielfach ein sogenanntes Haustürgeschäft, das<br />
meist unüberlegt und ohne Vergleichsmöglichkeiten<br />
abgeschlossen wurde.<br />
Wir möchten Sie wie<strong>der</strong>holt darauf hinweisen,<br />
dass keiner unserer Mitarbeiter unangekündigt vor<br />
<strong>der</strong> Haustür steht, um Vertragsangelegenheiten zu<br />
klären o<strong>der</strong> Zahlungsrückstände in bar zu kassieren!<br />
Letzteres ist in Glauchau lei<strong>der</strong> unlängst <strong>der</strong><br />
Fall gewesen. Beratungsgespräche und Vertragsabschlüsse<br />
finden bei den <strong>Stadtwerke</strong>n Glauchau<br />
jedoch generell im Kundenzentrum <strong>der</strong> Sachsenallee<br />
65 statt.<br />
Immer mit <strong>Aus</strong>weis<br />
Eine <strong>Aus</strong>nahme bilden nur die Aufträge zur Errichtung<br />
von Hausanschlüssen für Strom und Gas, worüber<br />
die Kunden aber im Vorfeld von uns o<strong>der</strong> unserem<br />
Partner, <strong>der</strong> eins energie in sachsen GmbH<br />
& Co. KG, schriftlich in Kenntnis gesetzt werden.<br />
Die betreffenden Außendienstmitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong><br />
Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> eins energie besitzen in diesem Fall einen<br />
Dienstausweis mit Lichtbild, den Sie sich bitte<br />
grundsätzlich zeigen lassen sollten.<br />
Die <strong>Aus</strong>bildungsdauer beträgt 3 Jahre. Theorie und<br />
Praxis wechseln sich turnusmäßig ab, das bedeutet,<br />
ich bin meistens knapp 4 Monate im Unternehmen<br />
und dann fast 2 Monate in <strong>der</strong> Berufsschule.<br />
Der theoretische Teil findet im Berufsschulzentrum<br />
für Technik und Wirtschaft „Julius Weißbach“ in<br />
Freiberg statt. Dort werden mir sämtliche Grundlagen<br />
<strong>der</strong> wohnungswirtschaftlichen und buchhalterischen<br />
Arbeit vermittelt.<br />
Seit dem 01.09.2012 bin ich nun ein Teil des<br />
Teams. Bereits nach den ersten Tagen waren meine<br />
Eindrücke positiv. Jetzt bin ich schon über 2 Monate<br />
in diesem Unternehmen und schon sehr gut<br />
mit dem Arbeitsalltag vertraut. Die Arbeit macht mir<br />
sehr viel Spaß und ich bin froh, die Mitarbeiter mit<br />
meiner Arbeit unterstützen zu können.<br />
Aufgepasst: Falsche <strong>Stadtwerke</strong>-Mitarbeiter unterwegs<br />
Zur Ablesung <strong>der</strong> jährlichen Zählerstände für den<br />
Strom- und Gasverbrauch erhalten Sie als Kunde<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> Glauchau eine Ablesekarte, auf <strong>der</strong><br />
Sie Ihre Daten notieren und die Karte selbst zurücksenden.<br />
Sollte Ihnen das nicht möglich sein, befindet<br />
sich auf <strong>der</strong> Zählerkarte ein Terminvorschlag,<br />
zu dem einer unserer Mitarbeiter die Ablesung<br />
durchführen wird. Der Mitarbeiter wird sich vor Ort<br />
entsprechend ausweisen und damit seine Zugehörigkeit<br />
zu den <strong>Stadtwerke</strong>n darlegen.<br />
Im Zweifel: Nachfragen!<br />
Bestehen dennoch Zweifel an <strong>der</strong> Berechtigung<br />
<strong>der</strong> Person, können Sie sich bei <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong><br />
Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH unter<br />
<strong>der</strong> Telefonnummer 03763 5007-410 zum betreffenden<br />
Mitarbeiter rückversichern.<br />
Bitte bedenken Sie: Ist erst einmal ein Vertrag mit<br />
einem an<strong>der</strong>en Lieferanten abgeschlossen und damit<br />
<strong>der</strong> Lieferantenwechselprozess ausgelöst worden,<br />
ist eine Rückabwicklung schwer und nervenaufreibend.<br />
Hinterlässt <strong>der</strong> Vertreter keine Kopie<br />
des unterschriebenen Schriftstückes, ist meist kein<br />
Wi<strong>der</strong>spruch in <strong>der</strong> gesetzlich vorgegebenen Frist<br />
von 14 Tagen möglich, da sich <strong>der</strong> neue Lieferant<br />
oftmals erst nach Ablauf <strong>der</strong> Wi<strong>der</strong>spruchsfrist mit<br />
einer Vertragsbestätigung meldet.
Energetischen Schwachstellen am Gebäude auf <strong>der</strong> Spur<br />
Energiesparen wird nicht erst in Zeiten <strong>der</strong> viel diskutierten<br />
Energiewende immer bedeuten<strong>der</strong>. Wir<br />
helfen Ihnen bei <strong>der</strong> Suche nach Sparpotenzial! Gerade<br />
energetische Schwachstellen an Wohngebäuden<br />
können echte Energiefresser sein. Deshalb bieten<br />
wir Ihnen ab 2013 einen Thermografie-Check<br />
an, mit dem diese energetischen Schwachstellen<br />
an Gebäuden sichtbar gemacht werden können.<br />
Damit Schimmel erst gar nicht entsteht<br />
Jetzt zu Beginn <strong>der</strong> kalten Jahreszeit möchte die<br />
Stadtbau und Wohnungsverwaltung nochmals zum<br />
Thema „Verhin<strong>der</strong>ung von Schimmelbildung durch<br />
richtiges Lüften und Heizen“ informieren. Richtiges<br />
Lüften und eine ordnungsgemäße Beheizung im<br />
Winter sind Voraussetzungen für ein behagliches<br />
Wohnklima. Darüber hinaus führen diese Maßnahmen<br />
zu sinkenden Energiekosten und ermöglichen<br />
ein Wohnen unter hygienischen Bedingungen.<br />
Wie entsteht Schimmel?<br />
Schimmelpilze sind ein natürlicher Bestandteil in<br />
unserer Umwelt. Ursache für die Schimmelbildung<br />
in Wohnungen ist häufig eine erhöhte Feuchtigkeit<br />
in den Räumen. Luft hat die Eigenschaft, bei höheren<br />
Temperaturen mehr Feuchtigkeit aufnehmen<br />
zu können als bei niedrigeren Temperaturen, bei<br />
Abkühlung gibt sie die Feuchtigkeit wie<strong>der</strong> ab. Im<br />
Ergebnis kann sich das zum Beispiel als Feuchtigkeitsansammlung<br />
an Wänden o<strong>der</strong> Fensterscheiben<br />
zeigen, da diese kühler sind als die Raumluft.<br />
Doch auch <strong>der</strong> Mensch selbst produziert durch das<br />
Atmen und das Schwitzen o<strong>der</strong> durch Tätigkeiten,<br />
wie das Kochen und das Duschen eine hohe Feuchtigkeitskonzentration<br />
in Wohnungen. Deshalb sind<br />
häufig Räume wie Bä<strong>der</strong>, Küchen, Schlafzimmer<br />
und Zimmer mit vielen Pflanzen von <strong>der</strong> Schimmelbildung<br />
betroffen.<br />
Eine beson<strong>der</strong>s hohe Anreicherung an Feuchtigkeit<br />
entsteht, wenn durch niedrige Außentemperaturen<br />
Dazu wird eine Infrarot-Kamera eingesetzt, die die<br />
Oberflächentemperatur des Hauses aufzeichnet.<br />
Das können Sie an <strong>der</strong> Beispielaufnahme sehen.<br />
Nach dem Check erhalten Sie diese Fotoaufnahmen<br />
sowie einen Ergebnisbericht, <strong>der</strong> Baumängel<br />
aufzeigt und bauseitige Gegenmaßnahmen vorschlägt.<br />
Das sollten Sie wissen:<br />
Die thermografische Untersuchung kann witterungsbedingt<br />
nur in den Wintermonaten Oktober<br />
bis März durchgeführt werden. Wichtig ist nämlich<br />
<strong>der</strong> Temperaturunterschied zwischen Innenraumtemperatur<br />
und Außenluft. Bei nur geringer Differenz<br />
können kleinere Schwachstellen nicht ausfindig<br />
gemacht werden. Sonneneinstrahlung kann das<br />
Thermogramm ebenfalls verfälschen.<br />
Ab 2013 können Sie den Thermografie-Check bei<br />
den <strong>Stadtwerke</strong>n Glauchau für Ein- bis Zweifamilienhäuser<br />
für ca. 120,00 Euro anfor<strong>der</strong>n.<br />
die inneren Wände <strong>der</strong> Wohnung abkühlen. Durch<br />
den Temperaturabfall bildet sich Kondenswasser,<br />
welches unter <strong>der</strong> Tapete o<strong>der</strong> unter Holz die Bildung<br />
von Schimmel för<strong>der</strong>n kann.<br />
Wie kann man Schimmel verhin<strong>der</strong>n?<br />
Nur durch eine gezielte Lüftung, die im Winter<br />
durch ein entsprechend angepasstes Heizverhalten<br />
unterstützt wird, beugt man <strong>der</strong> Bildung von<br />
Feuchtigkeit in <strong>der</strong> Wohnung und damit <strong>der</strong> gesundheitsgefährdenden<br />
Schimmelbildung vor.<br />
In den bewohnten Räumen sollten mehrmals am<br />
Tag 5 bis 10 Minuten die Fenster weit geöffnet<br />
werden. Beson<strong>der</strong>s nach dem Kochen und Baden<br />
sind die betreffenden Räume kurz und intensiv zu<br />
lüften. Wichtig ist, innerhalb kürzester Zeit für einen<br />
<strong>Aus</strong>tausch <strong>der</strong> Luftmassen zu sorgen, damit<br />
die schnelle Beseitigung überschüssiger Feuchtigkeit<br />
stattfindet. Dies wird durch Fensterkippen nicht<br />
erreicht, son<strong>der</strong>n nur durch komplettes Öffnen des<br />
Fensterflügels.<br />
Wie heize ich richtig?<br />
Darüber hinaus ist es für ein gesundes Raumklima<br />
wichtig, dass durch entsprechendes Heizen die<br />
Temperaturen in den Wohnräumen von mindestens<br />
20°C und in den Schlafräumen von 17°C nicht<br />
unterschritten werden. Unregelmäßige Raumtemperaturen<br />
in Wohnungen und Häusen begünstigen<br />
Schimmel <strong>–</strong> und bringen übrigens auch keine Ersparnis,<br />
da die Wärme von den warmen Räumen in<br />
die kalten Räume strömt.<br />
Rufen Sie uns an unter<br />
Tel. 03763 5007-410.
Historischer Weihnachtsmakt<br />
in den Schlössern For<strong>der</strong>- und Hinterglauchau<br />
Große Kreisstadt<br />
GLAUCHAU<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.glauchau.de o<strong>der</strong><br />
Stadtverwaltung Glauchau<br />
Kulturamt<br />
Tel.: 03763 65-415<br />
Foto: Weihnachtsmarkt<br />
Jerisau - Lipprandis 2011<br />
<strong>Aus</strong>blick:<br />
Termin für Knut am 11. Januar 2013<br />
ebenfalls an <strong>der</strong> Wendeschleife<br />
Willkommen zum 10. Historischen Weihnachtsmarkt<br />
vom 06. - 09. Dezember in den Schlössern<br />
For<strong>der</strong>- und Hinterglauchau!<br />
Von Kirchplatz über Schlossplatz, Schlossbrücke<br />
bis in die Höfe <strong>der</strong> beiden Glauchauer Schlösser<br />
erwartet Sie eine beeindruckende Kulisse,<br />
geschmückt mit Lichterketten, stimmungsvoll beleuchteten<br />
Fassaden, Fackeln und weihnachtlicher<br />
Dekoration. Lassen Sie sich verführen vom Duft des<br />
Weihrauchs, gebrannter Mandeln o<strong>der</strong> Bratäpfeln.<br />
Lauschen Sie weihnachtlichen Weisen, besuchen<br />
Sie eines <strong>der</strong> vielen Konzerte o<strong>der</strong> nehmen Sie Ihre<br />
Kin<strong>der</strong> mit in eine Märchenwelt. Werden Sie kreativ<br />
in <strong>der</strong> Bastelstube und besuchen Sie das historische<br />
Postamt. Begegnen Sie dem Nikolaus o<strong>der</strong><br />
wie wäre es mit einer Runde Eislaufen, bevor Sie<br />
auf <strong>der</strong> langen Glühweinnacht einen stimmungsvollen<br />
Weihnachtsmarktbesuch ausklingen lassen?<br />
Neugierig geworden?<br />
Dann nehmen Sie sich Zeit für einen gemütlichen<br />
Bummel auf das wohl romantischste Weihnachtsmarktgelände<br />
<strong>der</strong> Region! Wir freuen uns auf Sie!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag 15 - 20 Uhr<br />
Freitag 15 - 22 Uhr<br />
Samstag 11 - 23 Uhr<br />
Sonntag 11 - 19 Uhr<br />
Schlossplatz: Markt mit Händlern und Vereinen<br />
Mal- und Bastelstube <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> Glauchau im<br />
Schlossplatz<br />
Kirchplatz: Kin<strong>der</strong>börse, Bibelmobil <strong>der</strong> Kirchgemeinde<br />
mit Bibelausstellung. Aufruf: schreiben Sie<br />
Ihre eigene Bibel! Verschiedene Verkaufsstände<br />
mit Speisen und Getränken<br />
Schloss: Kunsteisbahn — ePARK <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong>,<br />
über 30 Handwerker und Händlerstände laden<br />
zum Zuschauen und Kaufen ein, täglich Weihnachtsmärchen,<br />
Krippen mit lebensgroßen Figuren<br />
und märchenhafte Dekoration<br />
Bühne: weihnachtliches Programm (täglich)<br />
Historisches Postamt: Wunschzettelaktion und limitierte<br />
neue Weihnachtspostkarte<br />
Museum Schloss: große Weihnachtsausstellung<br />
„Kleine heile Kaufmannswelt“<br />
Galerie art gluchowe: präsentiert <strong>Aus</strong>stellung<br />
Weihnachtsmärkte in den Glauchauer Ortschaften:<br />
Auch in vielen Glauchauer Ortschaften wird seit Jahren mit viel Liebe zum Detail und ehrenamtlichem Engagement<br />
ein eigenständiger Weihnachtsmarkt organisiert. Es lohnt sich, die besinnlichen kleinen Märkte<br />
zu besuchen und sich auf die Vorweihnachtszeit einstimmen zu lassen. Die Redaktion hat einige Termine<br />
für die Leser des „Schönburger Landboten“ zusammengetragen:<br />
02.12.2012 13:00 - 18:00 Uhr Gesau am Wasserturm (Weihnachtsausstellung, u.v.m.)<br />
02.12.2012 14:00 Uhr Nie<strong>der</strong>lungwitz „Blumenhof Steinert“ (Lampionumzug)<br />
14:30 Uhr Nie<strong>der</strong>lungwitz an <strong>der</strong> Kirche (17:30 Uhr Adventslie<strong>der</strong>-<br />
Singen)<br />
15.12.2012 ab 14:30 Uhr Jerisau - Lipprandis (Basteln, Plätzchenbacken,<br />
Posaunenchor, Kin<strong>der</strong>chor, Besuch vom Weihnachtsmann u.v.m.)<br />
16.12.2012 14:00 - 17:00 Uhr Wernsdorf (15:00 Uhr Besuch vom Weihnachtsmann u.v.m.)<br />
Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten!
GC das Dutzend<br />
Unter diesem Motto laden die Glauchauer<br />
LEGO®Bauer zur bekannten Weihnachtsausstellung<br />
<strong>der</strong> LEGO®Steine vom 6. - 23.12.2012 ins<br />
Spielzeug-Land Glauchau ein. Zum zwölften Mal<br />
wird sich in <strong>der</strong> 2. Etage des bekannten Kaufhauses<br />
alles um die bunten Steine aus Dänemark drehen.<br />
Auch in diesem Jahr ist <strong>der</strong> Eintritt frei, da <strong>der</strong><br />
Geschäftführer, Rene Heber die <strong>Aus</strong>stellungsräume<br />
kostenfrei zur Verfügung stellt.<br />
Die Anlage ist weiter gewachsen, Besucher können<br />
neue Gebäude des Glauchauer Marktplatzes<br />
bestaunen.<br />
David Schenker hat darüber hinaus den Ringlokschuppen<br />
des Glauchauer Bahnhofs nachgebaut.<br />
Eine große Herausfor<strong>der</strong>ung war hierbei, die<br />
Drehscheibe funktionsecht zu realisieren. Auf <strong>der</strong><br />
Anlage von Mattias Weise entstand als Hauptbauwerk<br />
für die diesjährige <strong>Aus</strong>stellung eine Bohrinsel.<br />
Hier gibt es jede Menge Details zu entdecken.<br />
Maik Schenker zeigt erstmalig einen Teil seiner<br />
So viel Heimlichkeit…<br />
Vorweihnachtliches Spektakel in Glauchaus Unterwelt<br />
Der Winter hat seine ersten Vorboten über das<br />
Land geschickt, die Temperaturen fallen, <strong>der</strong> vorweihnachtliche<br />
Stress steht in den Startlöchern<br />
und die großen Weihnachtsmärkte öffnen ihre Pforten.<br />
Nicht je<strong>der</strong> mag diesen Trubel und sucht deshalb<br />
in <strong>der</strong> Adventszeit etwas Beson<strong>der</strong>es, um sich<br />
auf das Weihnachtsfest einzustimmen.<br />
Am 1. Dezember gibt es ein vorweihnachtliches<br />
Spektakel in Glauchaus Unterwelt. Der Fremdenverkehrsverein<br />
Schönburger Land e. V. Glauchau<br />
lädt zwischen 15:00 und 20:00 Uhr in und an die<br />
Dienerschen Gänge in <strong>der</strong> Theaterstraße 34 b ein.<br />
Kulinarisch wird es so manche Überraschung geben,<br />
erste Wunschzettel können ausgefüllt werden<br />
und <strong>der</strong> Weihnachtsmann sowie seine Wichtel füh-<br />
FABULAND®Sammlung. Dabei handelt es sich<br />
um eine LEGO-Set-Reihe, welche von 1982-1989<br />
produziert wurde. Die Figuren sind Tiere, welche<br />
eigene Charaktere darstellen.<br />
Wettbewerbe rund um die LEGO®Steine<br />
Neben Bauwettbewerben, dem Freestyle-Bauen<br />
mit Fotoaktion, dem Preisrätsel und <strong>der</strong> Testanlage<br />
für die LEGO®Bauspielbahn, besteht die Möglichkeit,<br />
als Familie o<strong>der</strong> allein an einer Bauaktion<br />
teilzunehmen. <strong>Aus</strong> über 50 kg LEGO®Steinen sollen<br />
Weihnachtsmannstiefel entstehen, welche am<br />
23.12.2012 in <strong>der</strong> Fußgängerzone aufgebaut werden.<br />
Ob das gelingt, hängt vor allem vom Einsatz<br />
<strong>der</strong> Besucher ab, denn über 25.000 LEGO®Steine<br />
müssen bei diesem Projekt verbaut werden.<br />
Für die Kin<strong>der</strong>gärten unserer Region gibt es wie<br />
jedes Jahr separate Öffnungszeiten. Natürlich dürfen<br />
die Kleinen auch wie<strong>der</strong> etwas bauen. Dabei<br />
handelt es sich um die aktuellen Wagenmodelle<br />
<strong>der</strong> LEGO®Bauspielbahn. Und wenn alles richtig<br />
zusammengesetzt wird, können diese Wagen auch<br />
gleich ausprobiert werden.<br />
ren persönlich durch die Kellerstrecke unter <strong>der</strong><br />
Theaterstraße. Die Dienerschen Gänge kann man<br />
an diesem Tag selbst erkunden. Vor den Gängen<br />
sorgen lo<strong>der</strong>nde Feuer und heiße Getränke für die<br />
beson<strong>der</strong>e Stimmung. Wir freuen uns schon auf ihren<br />
Besuch.<br />
Preis pro Person 5,00 €; Kin<strong>der</strong> 3,00 €<br />
Die <strong>Aus</strong>stellung wird privat<br />
von den Familien Reinhold,<br />
Weise und Schenker mit viel<br />
Engagement und Liebe zum<br />
Detail organisiert.<br />
Infos:<br />
www.mabidati.de/legowelt.htm<br />
Fremdenverkehrsverein<br />
Schönburger Land e.V.<br />
Glauchau<br />
Geschäftsstelle Markt 1<br />
08371 Glauchau,<br />
Tel.: 03763 65223
Weitere Informationen im<br />
Tourismusamt Waldenburg<br />
Peniger Str. 10<br />
08396 Waldenburg<br />
Telefon 037608 21000<br />
www.waldenburg.de<br />
Schlossweihnacht in Waldenburg<br />
Samstag, 01.12.2012, von 10:00 <strong>–</strong> 22:00 Uhr<br />
10:00 Uhr Eröffnung durch Landrat Dr. Scheurer und Bürgermeister Bernd Pohlers mit<br />
Posaunenchor und anschließendem Gottesdienst in <strong>der</strong> Schlosskapelle<br />
15:00 Uhr Weihnachtliches Spiel, Kita Altstädter Kin<strong>der</strong>land (Schlosskapelle)<br />
16:30 Uhr Meeta-Girls Meerane (Schlosskapelle)<br />
18:00 Uhr Renaissancetanzgruppe „Circulus iucundus“ (Schlosskapelle)<br />
20:00 Uhr NEu Konzert mit dem Bräschdleng A-Capella Männerchor aus Warthausen<br />
(Blauer Saal) Eintritt: 8,- €, Reservierung über Tourismusamt<br />
Sonntag, 02.12.2012, von 10:00 <strong>–</strong> 19:00 Uhr<br />
13:00 Uhr Bläsergruppe „Die Pfaffenberger“ (vor dem Schloss)<br />
14:00 Uhr Freilichttheater Waldenburg (Schlosskapelle)<br />
15:00 Uhr Chor Altstädter Grundschule (Schlosskapelle)<br />
16:00 Uhr Bläsergruppe Jugendkunstschule (vor dem Schloss)<br />
17:00 Uhr Freilichttheater Waldenburg (Schlosskapelle)<br />
20:00 Uhr NEu Weihnachtskonzert, Sächsische Orgelakadmie e. V. Lichtenstein<br />
(Kapelle) Eintritt: 10,- € / 8,- € ermäßigt, Reservierung über Tourismusamt<br />
° NEu Kin<strong>der</strong>weihnachtswerkstatt<br />
° Märchenfilmvorführung und Märchenfee<br />
° NEu Mittelalterweihnacht für Kin<strong>der</strong> (Schlosspark)<br />
° Spiel und Bastelspaß für die Kleinen<br />
° NEu Märchenrätsel für Kids mit tollen Preisen<br />
° Weihnachtsbäckerei in <strong>der</strong> Schlossküche<br />
° Der Weihnachtsmann kommt zu Besuch<br />
° Schlosscafé mit Spielzimmer<br />
° Wichtelwan<strong>der</strong>ung im Schlosspark<br />
° Traditionelles Schauhandwerk<br />
° Gastronomie im „Fürstenkeller“<br />
Weitere Veranstaltungen:<br />
° Schwäbische Spezialitäten aus<br />
Waldenburg/Hohenlohe und Warthausen<br />
° Leckereien aus Waldenburg/Schweiz<br />
und Noyelles-les-Vermelles/Frankreich<br />
° Tiergehege<br />
° NEu Handgefertigte Muldentalbären<br />
° NEu Teddy- und Spielzeugausstellung<br />
° Waldenburger Töpferhandwerk<br />
° Tombola <strong>der</strong> Agentur MIDEA zugunsten<br />
„100 Mozartkin<strong>der</strong>“ d. Sächs. Mozartgesellschaft<br />
08./09.12. 11-18 Uhr Weihnachtsmarkt <strong>der</strong> Kunsthandwerker,<br />
Denkmalhof Franken<br />
08.12. ab 14 Uhr Weihnachtsmarkt, Kita Altstädter Kin<strong>der</strong>land<br />
09.12. 17 Uhr Weihnachtliche Kammermusik, Schloss Waldenburg, Kapelle<br />
09.12. 14.30 Uhr Öffentliche Stadtführung, Treff: Markt Waldenburg<br />
11.12.<br />
Weihnachtskonzert, Kammerchor, St. Bartholomäuskirche Waldenburg<br />
15.12. 10 -18 Uhr Weihnachtlicher Bauernmarkt, Schloss Wolkenburg<br />
16.12. 11 und 16 Uhr Weihnachtsgala „Studio W.M.“, Kirche Franken<br />
vorbehalten!<br />
16.12. 10 -17 Uhr Weihnachtsmarkt mit Kin<strong>der</strong>töpfern, Keramikwerkstatt Peter Tauscher,<br />
Waldenburg<br />
31.12. 20 Uhr Silvestertanz, Kirche Franken Än<strong>der</strong>ungen
Neue Wasserzähler in Gebäuden<br />
<strong>der</strong> Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau<br />
Die Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH<br />
Glauchau ist bestrebt, die Betriebskosten für ihre<br />
Mieter so kostengünstig wie möglich zu halten, bei<br />
gleichzeitiger qualitätsgerechter <strong>Aus</strong>führung aller<br />
im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Hausbewirtschaftung<br />
anfallenden Tätigkeiten.<br />
Ein Kostenpunkt bei den Betriebskosten ist <strong>der</strong><br />
Bereich Wasser/Abwasser. Bereits 2010 begann<br />
die Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH<br />
Glauchau mit <strong>der</strong> Überprüfung von einzelnen Wasserzählern<br />
in ihren Wohngebäuden bezüglich <strong>der</strong><br />
richtigen Zählergröße und stellte bei Abweichungen<br />
entsprechende Än<strong>der</strong>ungsanträge an den<br />
RZV. Nach <strong>der</strong> Einzelprüfung wurden dann die ent-<br />
Wassersicherheit auf dem Prüfstand<br />
Die neue Trinkwasserverordnung von 2011 legte<br />
für alle Wohnungsunternehmen erweiterte Pflichten<br />
zur Überprüfung <strong>der</strong> Warmwasserversorgungsanlagen<br />
in Wohngebäuden fest. So muss auch<br />
die Stadtbau und Wohnungswirtschaft GmbH<br />
Glauchau regelmäßig das Trinkwasser aus Großanlagen<br />
zur Trinkwassererwärmung auf Legionellen<br />
prüfen. Grund: Unsere Mieter sollen noch besser<br />
vor Krankheiten geschützt werden, die durch Legionellen<br />
verursacht werden.<br />
Was sind Legionellen?<br />
Die kleinen Stäbchenbakterien können sich überall<br />
im Süßwasser entwickeln und lieben Temperaturen<br />
von 25 bis 50 Grad Celsius. In diesem Wassertemperaturbereich<br />
können sie sich optimal vermehren.<br />
sprechenden kleineren Zähler eingebaut. Dies war<br />
sehr aufwendig und auch kostenintensiv.<br />
2011 entschloss sich <strong>der</strong> Regionale Zweckverband<br />
Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau (RZV)<br />
aufgrund von Anfragen, eigenständig eine Überprüfung<br />
<strong>der</strong> Zählergrößen durchzuführen. Im Ergebnis<br />
waren 37% <strong>der</strong> Wasserzähler bereits in <strong>der</strong> richtigen<br />
Größe eingebaut. 63% <strong>der</strong> Gebäude wurden<br />
umgerüstet.<br />
Die aus dem <strong>Aus</strong>tausch resultierende Kosteneinsparung<br />
bei <strong>der</strong> Grundgebühr führte zu einer Kostensenkung<br />
und damit verbunden auch zu einer<br />
Senkung <strong>der</strong> Betriebskosten.<br />
Nicht je<strong>der</strong> Kontakt mit und auch nicht das Trinken<br />
von legionellenhaltigem Wasser ist aber eine Gefahr<br />
für die Gesundheit. Erst das Einatmen des<br />
betroffenen Wassers als Aerosol (Wassernebel)<br />
<strong>–</strong> beispielsweise beim Duschen <strong>–</strong> kann zur Erkrankung<br />
führen. Experten schätzen, dass jährlich<br />
20.000 bis 32.000 Menschen durch Legionellen<br />
an <strong>der</strong> sogenannten Legionärskrankheit erkranken.<br />
Mit Inkrafttreten <strong>der</strong> überarbeitenden Gesetzgebung<br />
müssen alle Großanlagen dem Gesundheitsamt<br />
gemeldet werden und im Laufe des Jahres<br />
2012 sollten entsprechende Trinkwasserproben an<br />
vorgeschriebenen Probe-Entnahmestellen genommen<br />
und geprüft werden. Zurzeit führen die von<br />
uns beauftragten Firmen diese Beprobungen an<br />
den betroffenen Anlagen durch.<br />
Geän<strong>der</strong>te Abfallentsorgung durch Feiertage Die Entsorgung erfolgt jeweils ab dem da-<br />
Bedingt durch die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel kommt<br />
es zu folgenden Än<strong>der</strong>ungen bei <strong>der</strong> Abholung <strong>der</strong> Wertstoffe und Abfälle.<br />
Die Leerung aller Sammelbehälter — Grau, Blau, Braun und Gelb — wird wie folgt verschoben:<br />
1. Weihnachtsfeiertag, Dienstag, 25.12.2012<br />
2. Weihnachtsfeiertag, Mittwoch, 26.12.2012 ab Donnerstag, 27.12.2012<br />
Neujahr, Dienstag, 01.01.2013 ab Mittwoch, 02.01.2013<br />
Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sammeltermine Altpapier ab Januar 2013<br />
Zur Optimierung <strong>der</strong> Entsorgungstouren und um für alle Bürger eine gleichbleibende Qualität<br />
bei <strong>der</strong> Abholung <strong>der</strong> Wertstoffe und Abfälle zu sichern, sind ab Januar 2013 im Stadtgebiet<br />
Glauchau und fünf Stadtteilen Terminverschiebungen bei <strong>der</strong> Leerung <strong>der</strong> blauen Tonnen für<br />
Papier/Pappe/Kartonagen erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Die den Sammelgebieten zugehörigen Straßen entnehmen Sie bitte dem Verzeichnis im Abfallkalen<strong>der</strong><br />
o<strong>der</strong> unter www.kecl.de.<br />
Bei Fragen sind die Mitarbeiter <strong>der</strong> KECL GmbH unter Telefon 03763 404-0 gern behilflich.<br />
Die Kundenbüros <strong>der</strong> Stadtbau<br />
und Wohnungsverwaltung<br />
GmbH Glauchau mbH<br />
in <strong>der</strong> Sachsenallee 65<br />
sowie im Markt 1<br />
bleiben in <strong>der</strong> Zeit vom<br />
24.12.2012 bis<br />
einschließlich 02.01.2013<br />
geschlossen.<br />
Während dieser Zeit ist <strong>der</strong><br />
Havariedienst unter <strong>der</strong><br />
Rufnummer<br />
0800 07890 - 40<br />
rauf folgenden Werktag. Das heißt, dass<br />
sich die weiteren Abholtermine ggf. bis zum<br />
Samstag - in Anbetracht <strong>der</strong> nicht vorhersehbaren<br />
Witterungsverhältnisse evtl. bis in<br />
die nächste Woche - verschieben können.<br />
Die Behälter sind immer am eigentlichen<br />
Entsorgungstag (außer an den Feiertagen)<br />
bis 07:00 Uhr zur Leerung bereitzustellen.<br />
Im Einzelnen ergeben sich folgende<br />
neue Abfuhrtermine:<br />
gerade Kalen<strong>der</strong>woche<br />
Sammelgebiet II Montag (bisher Dienstag)<br />
Sammelgebiet IV Montag (bisher Dienstag)<br />
Sammelgebiet V Dienstag (bisher Montag)<br />
Sammelgebiet VI Dienstag (bisher Montag)<br />
STT Albertsthal Dienstag (bisher Montag)<br />
STT Hölzel Dienstag (bisher Montag)<br />
STT Rothenbach Dienstag (bisher Montag)<br />
STT Voigtlaide Dienstag (bisher Montag)<br />
STT Wernsdorf Dienstag (bisher Montag)
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Der große Brand in Glauchau von 1712<br />
und <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>aufbau <strong>der</strong> St. Georgenkirche<br />
Eine Spurensuche <strong>–</strong> von Dr. Günther Bormann<br />
Das Schönburgische Glauchau war in jener Zeit ein<br />
kleines Landstädtchen mit vielleicht 1.500 Einwohnern.<br />
Es bestand aus <strong>der</strong> ummauerten Stadt zwischen<br />
Mitteltor vor <strong>der</strong> Nikolaibrücke, dem Obertor<br />
zwischen Kirchgasse und Zwinger und dem Mühltor<br />
auf dem Schlossberg. Dazu kamen die Lange<br />
Vorstadt (jetzt Leipziger Straße) und die Hoffnung,<br />
die Oberstadt <strong>–</strong> das Stück Schloßstrasse vor dem<br />
Obertor bis zur Theaterstraße — und die Siedlung<br />
auf dem Wehrdigt.<br />
Am 24. Oktober 1712 wurde nachmittags auf dem<br />
Gottesacker (dem jetzigen Schillerplatz) die Frau<br />
des Ratsmitglieds Johann Berger begraben, und da<br />
gingen natürlich die Honoratioren <strong>der</strong> Stadt mit ihren<br />
Familien mit zum Begräbnis. Gleichzeitig wurde<br />
auf den Dörfern <strong>der</strong> Umgebung Kirchweih gefeiert,<br />
da lief je<strong>der</strong> hin, <strong>der</strong> in jenen gleichförmigen Zeiten<br />
etwas erleben wollte. Und so war die Stadt sehr<br />
menschenleer, als in einem Haus vor dem Obertor<br />
ein Feuer entstand, das sich über die Stadtmauer<br />
ausbreitete und in rasen<strong>der</strong> Eile um sich griff. Haus<br />
um Haus, Gasse um Gasse mit den alten Fachwerkhäusern,<br />
die oft mit Holzschindeln gedeckt waren,<br />
wurde erfasst, die Kirche brannte, das Rathaus. Es<br />
muss Südwind geherrscht haben, denn die Funken<br />
flogen bis zum Wehrdigt und setzten dort die Häuser<br />
in Brand, nur das Schloss blieb unversehrt und<br />
die Häuser <strong>der</strong> Langen Vorstadt und Hoffnung.<br />
Stadtplan von Glauchau aus dem Jahr 1798<br />
Grundriss <strong>der</strong> denen Grafen von Schönburg gehörigen<br />
Stadt Glauchau<br />
1. Teil<br />
Die ganze ummauerte Stadt, die Oberstadt und<br />
viele Häuser im Wehrdigt standen in Flammen, waren<br />
nach Stunden verkohlt, glühend und qualmend<br />
in sich zusammengestürzt, es war ein Chaos von<br />
unvorstellbarem <strong>Aus</strong>maß. Hitze, Gestank, Verwüstung,<br />
die Gassen waren unpassierbar, etwa 300<br />
Häuser waren zerstört, eine Frau starb an Rauchvergiftung.<br />
Wir können heute annehmen, dass mindestens<br />
1.000 Menschen, Hab und Gut, Tisch und Bett<br />
in wenigen Stunden verloren haben. Und auch für<br />
alle, die verschont geblieben waren, än<strong>der</strong>te sich<br />
komplett ihr Leben, denn jetzt mussten so viele Leute,<br />
wie irgend möglich in den vorhandenen, gewiss<br />
nicht großen und komfortablen Häusern aufgenommen<br />
werden. Auch auf den Dörfern kamen Menschen<br />
unter, und zwar auf unabsehbare Zeit. Der<br />
Winter stand vor <strong>der</strong> Tür und die Häuser wie<strong>der</strong> aufzubauen,<br />
das ging nicht so schnell, für Monate war<br />
das gewohnte Leben in <strong>der</strong> Stadt völlig umgestürzt.<br />
Welche Möglichkeiten haben wir heute, wenn wir<br />
uns einer Zeit vor 300 Jahren annähern wollen? Es<br />
gibt Chroniken, Arbeiten, die sich mit dieser Zeit beschäftigen,<br />
und Originaldokumente. Von Glauchau<br />
existieren zwei Chroniken. Die erste stammt von<br />
Ernst Eckardt aus dem Jahr 1882. Diese Chronik<br />
erzählt sehr viel, aber es gibt keine Quellenangaben<br />
über die Ereignisse, die Eckardt erzählt, man<br />
kann darüber nirgendwo nachforschen. Die zweite<br />
Chronik hat Erich Berlet 1934 geschrieben, diese<br />
ist genauer, aber sie hat ebenfalls einen Nachteil:<br />
sie endet 1632. Dokumente aus jener Zeit liegen<br />
im Kreisarchiv, sie sind handschriftlich, in <strong>der</strong> alten<br />
Sütterlinschrift und in einem Sprachduktus, <strong>der</strong><br />
heute nicht immer leicht verständlich ist. In den Dokumenten<br />
vom Kreisarchiv hatte Frau Helga Schulz<br />
aus <strong>der</strong> St. Georgen Gemeinde viel gelesen. Ich<br />
konnte mich auf ihre Aufzeichnungen stützen, aber<br />
ich habe längst nicht alles lesen können, was im<br />
Kreisarchiv über die fragliche Zeit liegt.<br />
Es ist also durchaus möglich, dass bei einem späteren<br />
Anlass neue Fakten beson<strong>der</strong>s über den<br />
Kirchenbau bekannt werden. Sehr hilfreich waren<br />
Schreibmaschinenabschriften und Fotokopien von<br />
zeitgenössischen Dokumenten, die in den Turmknopf<br />
von St. Georgen eingelegt worden waren.<br />
Diese hatte mir das Städtische Museum zur Verfügung<br />
gestellt. So gilt mein Dank dem Kreisarchiv<br />
und unserem Städtischen Museum für alle interessanten<br />
Dokumente, die ich einsehen konnte, aber<br />
auch <strong>der</strong> Ratsschulbibliothek Zwickau, <strong>der</strong> ich eine<br />
Zwickauer Sicht auf alte städtische Brandkatastrophen<br />
verdanke.<br />
Bild: schraffierte Flächen zeigen die abgebrannten<br />
Stadtteile
<strong>Aus</strong> <strong>Schönburgischen</strong> <strong>Landen</strong> <strong>–</strong> <strong>Sagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Heimat</strong><br />
Der Schillerplatz an <strong>der</strong> Webschule gehört zu den<br />
schönsten Plätzen Glauchaus. Die jungen, frohen<br />
Menschen, die täglich über diesen Platz ihrem<br />
Schulgebäude zuschreiten, wissen nichts davon,<br />
dass einst auf diesem Platze manches Menschenkind<br />
in bitterem Leide stand. Aber die alten Glauchauer<br />
Bürger, die auf den Ruhebänken sitzen, die<br />
überall in den Anlagen aufgestellt sind, können<br />
sich noch gut daran erinnern. Im Scheine <strong>der</strong> wärmenden<br />
Sonne träumen o<strong>der</strong> sprechen sie von<br />
jenen vergangenen Zeiten. Einmal hat mir so ein<br />
freundlicher Alter folgendes erzählt:<br />
Dieser herrliche Platz war früher <strong>der</strong> Glauchauer<br />
Gottesacker. Über 300 Jahre fanden hier die Einwohner<br />
unserer Stadt ihre letzte Ruhe. Rechts vom<br />
Eingang stand ein liebes trautes Kirchlein, die Gottesackerkirche.<br />
Auf ihrem Altare war ein herrliches<br />
Schnitzwerk aufgestellt, eine schöne, lebensgroße<br />
Marienfigur mit dem Jesuskindlein auf dem Arm.<br />
Das Kindlein war gar lieblich anzuschauen. Es hatte<br />
ein schlohweißes Hemdlein an, wie es so recht<br />
zu einem Unschuldskindlein passt. Auf dem Kopfe<br />
trug es ein Häubchen, das mit bunten Bän<strong>der</strong>n geziert<br />
war.<br />
Alljährlich zur Weihnachtszeit erhielt das Christkind<br />
von <strong>der</strong> Frau des Kirchenvorstehers ein neues<br />
Gewand. Einst geschah es aber, dass die Frau ihre<br />
Pflicht vergaß. Sie dachte: „Wozu ein neues Hemdchen<br />
nähen, wenn das alte noch schön genug ist?<br />
Es kann ganz gut noch ein Jahr getragen werden.“<br />
So unterblieb <strong>der</strong> alte Brauch. Da geschah eines<br />
Nachts, als einige Glauchauer Bürger und Bürgerinnen<br />
von einem Kindtaufschmause heimkehrten,<br />
etwas Son<strong>der</strong>bares. Am Gottesacker vernahmen<br />
sie ein klägliches Weinen. Als sie aufmerksam<br />
lauschten, hörten sie, dass es aus <strong>der</strong> Kirche kam.<br />
Besorgt traten sie ein, denn sie glaubten, ein Kind<br />
habe sich verirrt. Aber wie groß war ihr Erstaunen,<br />
als sie bemerkten, dass das Weinen aus dem Munde<br />
des Christkindleins auf dem Altare kam. Es verlangte<br />
nach seinem neuen Hemdchen und Häubchen.<br />
Da hatte die Tochter dieser Leute, die ein gar liebes,<br />
braves Mädchen war, Mitleid mit dem heiligen<br />
Kinde. Sie eilte mit ihren Eltern nach Hause und<br />
nähte die ganze Nacht. Am frühen Morgen brachte<br />
sie das neue Gewand zur Kirche und zog es dem<br />
Kindlein an. Da verstummte das Weinen.<br />
Mit fröhlichem Herzen kehrte das Mädchen heim.<br />
Es hatte Glück sein ganzes Leben lang.<br />
<strong>Aus</strong> <strong>Schönburgischen</strong> <strong>Landen</strong>.<br />
In: <strong>Sagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Heimat</strong>.<br />
Arthur Fröhlich zum Gedächtnis.<br />
Herausgegeben von <strong>der</strong> Lehrerschaft<br />
des Schulaufsichtsbezirks<br />
Glauchau, Heft 7,<br />
Druck und Verlag von E. R. Herzog,<br />
Meerane i. Sa., 1935<br />
Die Redaktion bedankt sich bei<br />
Georg Graf von Schönburg-Glauchau<br />
für die Bereitstellung <strong>der</strong> historischen<br />
Materialien.<br />
Die Postkarte von <strong>der</strong> Gottesackerkirche<br />
(Titelbild) stellte Volker Nötzold<br />
<strong>der</strong> Redaktion zur Verfügung.<br />
© fotolia.de
Weihnachtsmarkt auf<br />
dem Denkmalhof Franken<br />
Tourismusregion Zwickau e.V.<br />
Tourismusregion Zwickau e. V.<br />
Peniger Straße 10<br />
08396 Waldenburg<br />
Tel.: 037608 27243<br />
www.tourismus-zwickau.de<br />
Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten<br />
Die vierte Jahreszeit in <strong>der</strong><br />
Tourismusregion Zwickau<br />
Neben den kulturellen Einzigartigkeiten gibt es<br />
auch kulinarisch einiges in <strong>der</strong> Tourismusregion<br />
Zwickau zu entdecken. Die zahlreichen regionalen<br />
Köstlichkeiten, ob traditionell o<strong>der</strong> innovativ, werden<br />
in historischen Gasthöfen und Landgasthöfen serviert<br />
— o<strong>der</strong> in Hofläden, auf Märkten und in Delikatessengeschäften<br />
angeboten. Einheimische Biere<br />
und regionaltypische Spirituosen runden dieses<br />
kulinarische Erlebnis ab.<br />
Wir wünschen allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Start ins Jahr 2013.<br />
Das Team<br />
Tourismusregion Zwickau e. V.<br />
28.11. - 15.12. Weihnachtsmarkt Zwickau Zwickau Hauptmarkt<br />
Weitere Termin finden Sie unter<br />
www.tourismus-zwickau.de<br />
30.11. - 09.12. Meeraner Märchenweihnacht Meerane, Teich- und Kirchplatz<br />
01.12. Lichtelfest auf dem Neumarkt Lichtenstein<br />
01. - 02.12. 5. Schlossweihnacht Schloss Waldenburg<br />
02.12. 14. Pyramidenfest Weihnachtsmarkt Zwickau<br />
02.12. Weihnachten auf dem Schwalbenhof in Hermsdorf Bernsdorf<br />
06. - 09.12. Historischer Weihnachtsmarkt<br />
Glauchau - Schloss- und Kirchplatz, Schloss For-<br />
Schlösser For<strong>der</strong>- und Hinterglauchau<br />
<strong>der</strong>- und Hinterglauchau<br />
07. - 09.12. Weihnachtsmarkt Limbach Oberfrohna Limbach Oberfrohna<br />
08. - 16.12. Weihnachtsmarkt in Reinsdorf Reinsdorf<br />
08. - 09.12. Weihnachtsmarkt auf dem Denkmalhof Franken Franken<br />
08. - 16.12. Crimmitschauer Weihnachtsmarkt Crimmitschau<br />
13. - 16.12. Werdauer Weihnachtsmarkt Werdau<br />
15.12. Weihnachtlicher Bauernmarkt Schloss Wolkenburg<br />
15.12. Weihnachtskonzert (Christuskirche) Nie<strong>der</strong>frohna<br />
15. - 16.12. Weihnachtsmarkt am Altmarkt Hohenstein-Ernstthal<br />
16.12. Pyramidenfest Gersdorf<br />
16.12. Weihnachtsmarkt Nie<strong>der</strong>frohna Nie<strong>der</strong>frohna<br />
alle Adventswochenenden Zwickauer Schlossweihnacht Schloss Osterstein Zwickau<br />
Impressum<br />
Verleger: <strong>Stadtwerke</strong> Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH - ein Unternehmen <strong>der</strong> Glauchau Holding GmbH, Sachsenallee 65, 08371 Glauchau<br />
Verantwortlicher Redakteur: Gerlind Bressau, Glauchau Holding GmbH, Markt 1, 08371 Glauchau, Tel. 03763 5007-370,<br />
e-mail: landbote@glauchau-holding.de, www.schoenburger-landbote.de<br />
Satz & Gestaltung: AppelGrips Werbeagentur, Karlsweg 8a, 08371 Glauchau, Texte: decorum Kommunikation, Plantagenstr. 2, 08371 Glauchau<br />
Druck: Mugler Masterpack GmbH, Gewerbering 8, 09337 Hohenstein-Ernstthal Erscheinungsweise: vierteljährlich, nächste <strong>Aus</strong>gabe März 2013