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04/2012 - Stadtwerke Lingen GmbH

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Die Rohre können Sie ohne großen<br />

Aufwand selbst dämmen.<br />

Vorgeschlitzte Isolierschläuche<br />

gibt es im Baumarkt: Über die<br />

Rohre stülpen und die Anschlüsse<br />

mit Klebeband umwickeln.<br />

Bögen und Eckverbindungen mit<br />

einem Messer zuschneiden.<br />

Tipp 9: Heizkörperventile auswechseln<br />

(ab 20 Euro pro Stück)<br />

In Mehrfamilienhäusern mit zentraler<br />

Wärmeversorgung lohnt<br />

sich der Austausch der Heizkörperventile<br />

gegen programmierbare<br />

Ventile. Sie passen auf alle<br />

gängigen Heizkörper. Vorteil:<br />

Zeit und Temperatur lassen sich<br />

je nach Raum individuell einstellen,<br />

die Heizkosten sinken.<br />

Tipp 10: Sparduschköpfe installieren<br />

(ab 20 bis 100 Euro)<br />

Wenn’s draußen friert, tut eine<br />

heiße Dusche besonders gut.<br />

Mit einem Sparduschkopf lässt<br />

sich der Wasserverbrauch dafür<br />

um bis zu 50 Prozent reduzieren.<br />

Das rentiert sich gleich dreifach:<br />

Sowohl Wasser-, Abwasser- als<br />

auch Energie kosten sinken.<br />

Kostet, aber lohnt sich<br />

Tipp 11: Kellerdecke dämmen<br />

(15 bis 50 Euro/Quadratmeter)<br />

Rund zehn Prozent der Heizwärme<br />

im Altbau verschwinden über<br />

den Fußboden in den Keller. Die<br />

Kellerdecke zu dämmen ist einfach:<br />

Sechs bis zwölf Zentimeter<br />

Dämmstoff von unten an die<br />

Decke kleben. Fertig. Auf ausreichende<br />

Stehhöhe achten.<br />

Tipp 12: Heizungsnischen dämmen<br />

(ab 20 Euro pro Nische)<br />

Über dünnwandige Heizungsnischen<br />

geht viel Wärme verloren.<br />

Dämmmatten aus dem<br />

Baumarkt reduzieren die Wärme-<br />

Mit Pulli an und<br />

Decke auf dem<br />

Schoß kann<br />

man die Heizung<br />

schon mal um<br />

ein paar Grad<br />

runterdrehen.<br />

verluste um vier Prozent. Noch<br />

besser: die Heizkörpernische<br />

komplett dämmen. Diese Lösung<br />

ist allerdings aufwendiger, da das<br />

Heizwasser abgelassen und der<br />

Heizkörper aus- sowie wieder<br />

eingebaut wer den muss.<br />

Tipp 13: Speicher dämmen<br />

(24 bis 30 Euro/Quadratmeter)<br />

Über ein schlecht gedämmtes<br />

Dach entweichen bis zu 20 Prozent<br />

Heizenergie. Ist der Speicher<br />

unbewohnt, lohnt es sich die<br />

oberste Geschossdecke zu dämmen.<br />

Dazu mindestens zehn Zentimeter<br />

dicke Dämmstoffplatten<br />

lückenlos bis an die Dachkonstruktion<br />

und den Schornstein verlegen.<br />

Soll der Dachboden begehbar<br />

sein, Spanplatten darauf<br />

befestigen.<br />

Tipp 14: Heizungspumpe austauschen<br />

(ab 150 Euro)<br />

Alte Heizungspumpen ziehen pro<br />

Jahr bis zu 800 Kilowattstunden<br />

Strom, sparsame neue Modelle<br />

begnügen sich dagegen mit weniger<br />

als 100 Kilo wattstunden.<br />

Ein Austausch durch einen Fachmann<br />

ist einfach und spart im<br />

Jahr 100 Euro und mehr.<br />

Energie-Tipp<br />

Einfach sparen<br />

669 Euro<br />

spart eine moderne Erdgas-<br />

Brennwertheizung und<br />

reduziert die Energiekosten<br />

um bis zu 36 Prozent.<br />

Berechnet für einen Vier-Personen-Haushalt<br />

mit einem Jahreswärmebedarf von<br />

rund 30 000 Kilowattstunden Erdgas.<br />

Tipp 15: Rollladenkästen<br />

dämmen (500 bis 1800 Euro)<br />

Alte Rollladenkästen sind zu den<br />

Räumen hin oft nur durch eine<br />

dünne Holz- oder Metallplatte ver-<br />

schlossen, viel Wärme geht ver lo-<br />

ren. Mit Material aus dem Baufachhandel<br />

lässt sich der Kasten<br />

nachträglich dämmen. Am besten<br />

hochwertigen Dämmstoff (Polyurethan<br />

oder Phenolharz, kein Polysterol)<br />

wählen. Fugen mit elastischem<br />

Acryldichtstoff abdichten.<br />

Heizung auf dem Prüfstand<br />

Energie-<br />

berater<br />

Thomas<br />

Spies<br />

„Erdgas-Brennwertkessel nutzen<br />

die Kondensationswärme der im<br />

Wasserdampf enthaltenen Abgase<br />

zum Heizen und zur Warmwasserbereitung.<br />

Die Heizleistung steigt<br />

dadurch im Vergleich zu älteren<br />

Heizkesseln um bis zu 40 Prozent.“<br />

Veraltete und überdimensionierte Heizungen verbrauchen<br />

unnötig viel Energie. Der professionelle<br />

Heizungscheck schafft Abhilfe: Ein Fachmann<br />

prüft Heizkessel, Leitungen und Heizkörper, entlarvt<br />

Schwachstellen und gibt Ratschläge zur<br />

Sanierung. Lassen Sie sich von uns beraten! Weitere<br />

Infos: www.stadtwerke-lingen.de/de/service/<br />

energieberatung/energieberatung.html<br />

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