flieger-uhren - Skyrevue
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FLIEGER-UHREN messbare präzision<br />
Schöne Zeit am Handgelenk<br />
Flieger<strong>uhren</strong> üben einen speziellen Reiz aus: Sportlichkeit<br />
und Tradition verbinden sich bei ihnen mit Technik und<br />
Nutzen und die Schönheit kommt auch nicht zu kurz.<br />
ARISTO: Klassische Beobachtungs<strong>uhren</strong><br />
38 skyrevue 5_2004<br />
Perfekte Technik, stilsicheres<br />
Design, vielfältige Funktionen, ein<br />
Hauch von Nostalgie und die Erinnerung<br />
an eine Zeit, in der Fliegen<br />
noch ein großes Abenteuer war.<br />
Den Anbietern kommt der<br />
Trend zur absoluten Individualität<br />
entgegen. Wer andere mit einer<br />
Uhr neugierig machen will, greift<br />
immer öfter zu Marken, die nicht<br />
jeder Gesprächspartner schon<br />
kennt. Tradition wird bei vielen<br />
auch weniger bekannten Marken,<br />
die nur Uhrensammlern bekannt<br />
sind, groß geschrieben. Sind doch<br />
die meisten schon über 100 Jahre<br />
alt. So bietet eine Fülle von traditionsreichen<br />
Firmen aus der<br />
Schweiz und aus dem deutschen<br />
Sachsen teilweise durchaus hohe<br />
Qualität und schönes Design zu<br />
erschwinglichen Preisen an.<br />
Die Aristo Watch startete als Oldtimer<br />
– und etablierte sich mit der<br />
Power eines Newcomers als weltweit<br />
anerkannte Uhrenmarke.<br />
1998 war das Wiedergeburtsjahr<br />
der 1907 vom Uhrmacher Julius<br />
Epple gegründeten Firma. Helmut<br />
Epple, Urenkel des Firmengründers,<br />
fand einen geeignete Nachfolger,<br />
Hansjörg Vollmer: "Wir werden<br />
Aristo zu einem europäischen<br />
Markenartikel aufbauen. Das<br />
schaffen wir aber nicht als Hersteller<br />
von Masse. Sondern nur mit<br />
Klasse."<br />
Die neu gegründete Aristo<br />
Watch GmbH feierte – vor allem in<br />
den USA – Erfolge mit Flieger<strong>uhren</strong>,<br />
die den B-Uhren der deutschen<br />
Luftwaffe nachempfunden<br />
waren. Von der legendären ME 262<br />
war auch Vollmer begeistert, der<br />
eine Uhr im Geiste des legendären<br />
„Sturmvogels“ entwarf.<br />
Jedes Exemplar ist fortlaufend<br />
nummeriert und im Inneren mit
feinreguliertem 2824-2 Automatic-Werk<br />
und dekoriertem Rotor „ausgerüstet“.<br />
Die ME 262 wird in den Variationen<br />
schwarzes Zifferblatt („Schwarze X“), weißes<br />
Zifferblatt („Weiße 3“) und Super-Luminova-Leuchtzifferblatt<br />
(„Gelbe 7“) angeboten,<br />
wobei die Bezeichnungen an drei der<br />
tatsächlich noch erhaltenen Originale erinnern.<br />
Die Geschichte der Uhrmarke Zeno beginnt<br />
1868 in einem idyllischen Bauernhaus<br />
in La Chaux-de-Fonds, in dem sich<br />
Jules Godat ein bescheidenes Atelier eingerichtet<br />
hatte. Wie viele Uhrmacher zu<br />
seiner Zeit, arbeitete er in den kalten Wintermonaten<br />
als Saisonarbeiter. In besagtem<br />
Jahr machte er sich selbständig und<br />
fertigte in seinem kleinen Atelier grosse<br />
Taschen<strong>uhren</strong> für Eisenbahner.<br />
Damit legte er den Grundstein für die<br />
heutige Zeno-Uhrenfabrikation.<br />
Mit der Neuauflage der ersten Flieger<strong>uhren</strong><br />
aus dem Jahre 1965 feiert Zeno<br />
Watch Basel die Renaissance eines grossen<br />
Klassikers. Die Armband<strong>uhren</strong> der aktuellen<br />
Airforce Kollektion knüpfen an das<br />
grosse Erbe des professionellen Flieger<strong>uhren</strong>baus<br />
an. Die mechanischen Zeitmessinstrumente<br />
richten sich an Liebhaber<br />
des zeitlosen Designs. Zeno stellt<br />
rund 15.000 Uhren im Jahr her.<br />
1966 kreierte Felix W. Huber die erste<br />
Zeno-Uhr. Dem Tatendrang von Felix Huber<br />
ist es zu verdanken, das jedes Jahr<br />
ZENO: Sowohl Klassiker als auch Mut zu neuen Farben<br />
über 100 neue Uhrenkreationen entwickelt<br />
werden. Die oft nur in kleinsten Mengen<br />
fabrizierten Uhren heben sich durch ein<br />
transparentes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
von der breiten Masse ab.<br />
Die Mühle Glashütte ist seit 1869 als Lieferant<br />
von Messgeräten im Dienst der<br />
Uhrenindustrie. Nach einer bewegten Geschichte<br />
durch den zweiten Weltkrieg und<br />
die DDR übernahm 1970 Hans-Jürgen<br />
Mühle nach dem Tod seines Vaters die<br />
Firma – immerhin einen Betrieb mit 60<br />
Mitarbeitern. Bereits zwei Jahre später<br />
endete die Selbstständigkeit wieder – die<br />
DDR-Führung enteignete Mühle.<br />
Nach der Wende gründete er 1994 die<br />
dritte Firma mit dem Namen Mühle:<br />
„Mühle Glashütte Nautische Instrumente &<br />
Feinmechanik“. Seit dem Start werden<br />
Schiffs-Chronometer mit Quarztechnik<br />
und Schiffs<strong>uhren</strong>-Anlagen gebaut. 1996<br />
entstand die erste eigene Armbanduhr. Inzwischen<br />
stellt Mühle Nautische Instrumente<br />
in Glashütte pro Jahr mit 27 Mitarbeitern<br />
rund 15.000 Armband<strong>uhren</strong> her.<br />
Präzision ist das oberste Gebot von<br />
Hans-Jürgen Mühle. Getreu seinem Motto<br />
„Mechanik pur und ‘Electronic-High-Tec<br />
aus Sachsen“ garantiert Mühle mit seinen<br />
Uhren eine traditionsbewußte Zukunft.<br />
Topmodelle sind die limitierten Auflagen<br />
des Marine<strong>flieger</strong>chronometers, der Marine<strong>flieger</strong>uhr<br />
und des Mühle-Cockpit-Timer-<br />
Chronometers.
www.zeno-watch.ch<br />
PILOT OVERSIZED<br />
Nur selber fliegen<br />
ist noch schöner!<br />
Tel: 02625/32 168<br />
zeit-atelier@aon.at<br />
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FLIEGER-UHREN messbare präzision<br />
Darüber hinaus bereichern Damenund<br />
Herrenarmband<strong>uhren</strong> mit ETA-Automatic<br />
bzw. Chronographen mit Automatikwerken<br />
in Stahl-, Goldplaqué- , Titanoder<br />
Goldgehäuse das exklusive Mühle-<br />
Programm. Sonderfunktionen sind zweite<br />
Zeitzone und Gangreserveanzeige.<br />
Hanhart Chronographen: Experten erkennen<br />
Hanhart Uhren auf den ersten<br />
Blick. Sie besitzen alle dasselbe unverwechselbare<br />
Gesicht, das dem Design<br />
des Erstlings aus dem Jahre 1938 angepasst<br />
ist. Einzigartig ist die asymmetrische<br />
Anordnung der Drücker, die bereits<br />
bei den ersten Modellen der Hanhart-<br />
Chronographen für Aufsehen sorgte. Der<br />
obere Drücker steht näher an den Bandanstößen<br />
als der untere. Zog man anno<br />
dazumal die Uhr mit Handschuhen auf,<br />
hatte der Daumen mehr Spielraum nach<br />
oben.<br />
Drei der derzeit acht auf dem Markt<br />
erhältlichen Armband<strong>uhren</strong> – die Chronographen<br />
„Primus“, „Tachy Tele“ und<br />
„Admiral“ – werden seit einigen Jahren<br />
als Replikas jener Modelle, die Ende der<br />
30er und Anfang der 50er Jahre erstmals<br />
in Produktion gingen, hergestellt. 1997<br />
wurde der legendäre Fliegerchronograph<br />
als Replika in einer limitierten Auflage<br />
von 2.500 Stück neu aufgelegt.<br />
Das jüngste Modell ist die Hanhart<br />
Dornier. Sie wurde von Iren Dornier angeregt.<br />
Das Resultat ist ein unverwechselbarer<br />
Automatik-Fliegerchronograph mit<br />
HANHART: Das Traditionsmodell<br />
und „Dornier by Hanhart“ (r.)<br />
Zentralsekundenzeiger, dessen höchste<br />
technische Perfektion jener des Flugbootes<br />
von Claude Dornier entspricht. Im<br />
polierten Stahlgehäuse mit geschwungenen<br />
Flachdrückern und einer Onyx-Zwiebelkrone,<br />
beide doppelt gesichert, befindet<br />
sich ein ETA/Valjoux 7750 Kaliber.<br />
Mit diesem Chronographen fliegt Dornier<br />
gerade um die Welt.<br />
DAVOSA: Verschiedenen Serien<br />
machen die Auswahl schwer
CITIZEN: Revolutionäres Konzept<br />
Davosa: Zur Würdigung von 100 Jahre<br />
Fluggeschichte nennt Davosa eine besondere<br />
Fliegeruhr „Centum Edition“. Bei dem<br />
auf 400 Stück limitierten Chronographen<br />
finden sich die klassischen Merkmale einer<br />
Fliegeruhr, wie hervorragende Ablesbarkeit<br />
und gute Bedienbarkeit, ebenso<br />
wie die drehbare Lünette und eine große<br />
Zwiebelkrone. Im Inneren arbeitet ein<br />
FESTINA: Der schwungvolle<br />
Mambo-Chronograph<br />
reich dekoriertes und unverwüstliches<br />
Valjoux 7750-Werk, dessen Arbeit man<br />
durch den Glasboden betrachten kann.<br />
Darüber hinaus bietet Davosa verschiedene<br />
mechanische Flieger<strong>uhren</strong> wie die<br />
Serien Ternos oder Insight an.<br />
Eine absolute Neuheit präsentierte Citizen<br />
vor kurzem. Die Promaster Pilot Funkuhr<br />
verbindet einige attraktive Eigenschaften.<br />
Neben einem markanten Äußeren verbirgt<br />
die Uhr in ihrem bis 20 Meter Tiefe wasserdichten<br />
Stahlgehäuse einige High-Tech-<br />
Feinheiten. Das Quarzwerk wird über einen<br />
Eco-Drive-Antrieb versorgt, dabei werden<br />
Lichtunterschiede in Strom verwandelt. Die<br />
Gangreserve beträgt zwei Jahre. Zusätzlich<br />
ist die Uhr funkferngesteuert und läuft somit<br />
auf die Sekunden genau mit ewigem<br />
Kalender. Das Funksignal ist automatisch<br />
oder manuell abrufbar. Eine zweite Zeitzone<br />
ist einstellbar. Die neue Promaster<br />
kostet mit Stahlband 500 Euro.<br />
1902 war das Geburtsjahr der Uhrenmarke<br />
Festina. In den achtziger Jahren<br />
des vorigen Jahrhunderts machte Festina<br />
dann den Sprung in das neue Quartz-Zeitalter<br />
der Uhrentechnologie. Nun gibt es<br />
einen neuen Chronographen von Festina:<br />
Mambo, der das weibliche Publikum ansprechen<br />
soll. Sein Gehäuse ist in der<br />
geschwungenen Linienführung weich und<br />
geschmeidig – so als hätte der Hüftschwung<br />
beim Mambo dabei Pate gestanden.<br />
Die ungewöhnliche Größe des Chronographen<br />
erhöht seine Ausdruckskraft. Und<br />
seine Farben – von rosé über orange bis<br />
hin zu hellblau – spiegeln die fröhliche<br />
und unbeschwerte karibische Lebensart.<br />
Im Inneren der Uhr arbeitet ein millionenfach<br />
erprobtes Chrono-Uhrwerk, für<br />
dessen Zuverlässigkeit der Name Festina<br />
steht. Der Mambo-Chrono zeigt in seinen<br />
vielfältigen Funktionen exakt die Zeit und<br />
vermittelt trotzdem karibischen Lebensrhythmus.<br />
Mit der Serienfertigung der ersten automatischen<br />
Armbanduhr der Welt, der Harwood,<br />
schrieb der Schweizer Produzent<br />
Fortis Geschichte. Inzwischen sind viele<br />
Meilensteine dazugekommen.<br />
Seit zehn Jahren sind Fortis-Uhren nun<br />
auch im Weltraum zuhause. 1994 wurde<br />
nach umfangreichen Tests im Grenzbereich<br />
der Physik der Fortis Official Cosmonauts<br />
Chronograph in Star City in die Liste<br />
der offiziellen Ausrüstungsgegenstände für<br />
Kosmonauten aufgenommen. Die internationale<br />
Crew der ersten Weltraummission
Basel:<br />
Halle 1.1<br />
Stand E 71<br />
FLIEGER-UHREN<br />
Salzburger-Schuetzen-Str. 7 • A-5020 Salzburg<br />
Tel: +43/662/451 101 • Fax: +43/662/451 102<br />
www.b-schwaiger.com<br />
FLIEGER-UHREN messbare präzision<br />
FORTIS: Fliegerchronographen<br />
für den Weltraum<br />
Euromir erhielt damals das<br />
Fortis Cosmonauts Set. Es war<br />
der Welt erster Automatik-<br />
Chronograph im freien Weltraum,<br />
auch ausserhalb der<br />
Raumstation. Heuer wurde die<br />
9. ISS-Crew mit dem neuen<br />
Fortis B-42 Official Cosmonauts<br />
Chronograph ausgestattet.<br />
Und bei der „1st European<br />
Aviation Watch Trophy“<br />
wurde der Fortis Fliegerchronograph<br />
Anfang Dezember<br />
in Paris zum Sieger gekürt.<br />
Im Jahr 1983 übernahm die<br />
Familie Günther das 1925<br />
gegründete Unternehmen<br />
Laco und gab ihm sein<br />
jetziges Gesicht. Bis heute<br />
ist es den Günthers wichtig,<br />
bei Laco die Tradition<br />
fortzuschreiben. Deshalb<br />
werden nach wie vor besondere<br />
Kleinserien aufgelegt<br />
und auch die Liebe zu<br />
mechanischen Uhren gepflegt.<br />
Zu dieser Tradition gehört<br />
es aber auch, weiter Neuheiten<br />
und Besonderheiten zu<br />
entwickeln. Modellinnovationen<br />
wie die Laco-Funkuhr<br />
(1995) oder die stilprägende<br />
ABACUS (1999) gelten schon<br />
heute als Klassiker von morgen.<br />
Laco produziert zwei Serien<br />
von Flieger<strong>uhren</strong>, die sich<br />
an die klassischen Design der<br />
Frühzeit des Fliegens halten.<br />
Dabei kann jeweils zwischen<br />
TUTIMA: Chronometer<br />
mit mehr Sicherheit<br />
Handaufzug und Automatik gewählt<br />
werden. Modelle mit sichtbarem<br />
Gehäuse sind ebenso im Angebot<br />
wie solche mit verschraubten<br />
Boden.<br />
Beim neuen Tutima Fliegerchronographen<br />
F2 PR steht „PR“<br />
steht für Power Reserve. Sie wird<br />
auf einer kleinen Skala neben dem<br />
Datum angezeigt. Das für die Gangreserveanzeige<br />
modifizierte Chronographenwerk<br />
Valjoux 7750 läuft<br />
nach Vollaufzug in der Regel zwei<br />
Tage.<br />
Der Tutima Fliegerchronograph<br />
F2 PR weist neben dem Edelstahlgehäuse,<br />
das bis 10 bar auf Druckund<br />
Wasserdichtheit geprüft ist,<br />
zahlreiche hochwertige Details<br />
auf. Die Stundenzahlen auf<br />
dem weißen Zifferblatt sind<br />
gebläut und appliziert, also<br />
aufgesetzt. Die Zeiger sind<br />
ebenfalls gebläut und mit<br />
Leuchtmasse versehen. Zusätzliche<br />
Leuchtpunkte markieren<br />
die Stunden. Bei der<br />
Variante mit blauem Zifferblatt<br />
sind alle Applikationen hochglänzend.<br />
Der Fliegerchronograph F2 PR<br />
verfügt über zwei Saphirgläser, das<br />
obere ist gewölbt. Der Glasboden ist<br />
wie die Krone verschraubbar.<br />
Das mechanische Automatikwerk<br />
in der höchsten Qualitätsstufe bietet<br />
große Zuverlässigkeit und Ganggenauigkeit,<br />
zudem ist es mit Perlsowie<br />
Streifenschliffen verziert. Die<br />
gebläuten Schrauben passen sich der<br />
Farbgebung der Zifferblätter an. ó<br />
LACO: Liebe zu<br />
mechanischen Uhren