Jetzt bilden wir aus 15-02-2011 - Handelskammer Hamburg

Herzlich willkommen! 

„Jetzt bilden wir aus!“ 

Orientierung für neue Ausbildungsbetriebe 

Dr. Karl-Joachim Dreyer 

Vizepräses der Handelskammer Hamburg 

„Jetzt bilden wir aus!“ – Orientierung für neue Ausbildungsbetriebe, 15. Februar 2011 

Aus- und Weiterbildung 


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Zwischenprüfung, Abschlussprüfung – 

Was kommt da auf uns zu? 

Thomas Schierbecker 



Leiter der Abteilung Prüfungen in Handel und Dienstleistungen 

Handelskammer Hamburg 

Prüfungen in Zahlen 

Betreute Prüfungsabschlüsse: 

� 160 Ausbildungsberufe 

� 66 Fortbildungsabschlüsse 

23.000 durchgeführte Prüfungen: 

� 10.000 Abschlussprüfungen pro Jahr 

� 10.000 Zwischenprüfungen pro Jahr 

� 3.000 Fortbildungsprüfungen pro Jahr 

Prüfungsausschüsse: 

� 4.000 Prüferinnen und Prüfer 

� 2.000 Prüfungsausschüsse 



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in zwei Prüfungsabteilungen: 

Insgesamt 30 Mitarbeiter 

Informationen über Ihren zuständigen Prüfungsmitarbeiter: 

www.hk24.de 



Wir organisieren die Prüfungen Ihrer Auszubildenden 

(1) (1) Prüfungen Prüfungen in in Handel Handel und 

und 

Dienstleistungen 

Dienstleistungen 

Team 1 

Team 2 

Team 3 

Die Zwischenprüfung 

(2) (2) Prüfungen Prüfungen in in Technik Technik und 

und 

Logistik 

Logistik 

Team 1 

Team 2 

Team 3 

� Findet in der Regel in der Mitte der Ausbildung statt. 

Termine: März/April und September/Oktober 

� Es gibt kein Bestehen oder Nicht-Bestehen 

� Dient der Feststellung des aktuellen Ausbildungsstandes 

� Teilnahme ist Pflicht und Voraussetzung für die Zulassung zur 

Abschlussprüfung 

� Umfasst inhaltlich in der Regel das erste Ausbildungsjahr (in 

Betrieb und Berufsschule) 



� Die Prüfungsteilnehmer werden automatisch (d. h. ohne vorherige 

Anmeldung) von unserer Handelskammer zur Zwischenprüfung 

eingeladen 

� In einigen Berufen gibt es keine Zwischenprüfung 

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Die Abschlussprüfung (1) 

� Findet in der Regel am Ende der Ausbildung statt. 

Termine: Mai – Juli und November – Januar. 

Nähere Informationen: www.hk24.de 

� In einigen Berufen gibt es eine „gestreckte“ Abschlussprüfung 

(erster Teil in der Mitte, zweiter Teil am Ende der Ausbildung) 



� Anmeldung erforderlich. Ausbildungsbetriebe erhalten Unterlagen 

automatisch ca. ½ Jahr vor Ausbildungsende zugeschickt 

� Berichtsheft muss vorliegen und bis zum Ende weitergeführt 

werden 

� Umfasst inhaltlich die gesamte Ausbildung (in Betrieb und 

Berufsschule). Näheres regelt die Ausbildungsordnung 

Die Abschlussprüfung (2) 



� Prüfungsmethoden: 

schriftlich (schriftliche Aufgaben, Projektarbeit) 

mündlich (Fachgespräch, Gesprächssimulation, Präsentation) 

praktisch (Arbeitsergebnis, Arbeitsprozess, betrieblicher Auftrag) 

� Prüfungsergebnis wird dem Ausbildungsbetrieb automatisch 

mitgeteilt 

� Bundesweite Vergleichsstatistik unter www.hk24.de 

� Die Ausbildung endet mit dem Bestehen der Prüfung 

� Prüfung kann bei Nicht-Bestehen zweimal wiederholt werden 

� Bei Nicht-Bestehen verlängert sich das Ausbildungsverhältnis auf 

Verlangen des Auszubildenden bis zum nächstmöglichen 

Prüfungstermin 

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Gute Ausbildung braucht gute Prüfer 



� Ehrenamtliche Prüfer garantieren qualitativ hochwertige Prüfungen 

� Prüfer übernehmen gesellschaftliche Verantwortung für ihren 

beruflichen Nachwuchs 

� Voraussetzungen für die Mitarbeit im Prüfungsausschuss: 

� Sachkunde und Urteilsvermögen 

� Menschliche Reife und pädagogisches Gespür 

� Aktiv im Berufsleben 

� Zur Vorbereitung auf die Prüfertätigkeit bieten wir entsprechende 

Grundlagen- und Vertiefungsseminare an 

Ausbildung – Alles was Recht ist 

Dr. Sven Eisenmenger 

Abteilung Schiedsgericht, Mediation, Schlichtung 


Reinhard Grotefeld 



Referent Abteilung Schiedsgericht, Mediation, Schlichtung, 


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Welche Regeln gibt es und wo finde ich sie? 



� Der Musterausbildungsvertrag enthält die wichtigsten Regeln 

für das Ausbildungsverhältnis (Rechte und Pflichten, Probezeit, 

Arbeitszeit, Vergütung, Urlaubsanspruch, Kündigung) 

� Berufsbildungsgesetz (BBiG) 

� Prüfungsordnung und Ausbildungsrahmenpläne 

� Weitere Gesetze (z.B. Arbeitszeitgesetz, 

Jugendarbeitsschutzgesetz, Urlaubsgesetz ...) 


Wodurch verändert sich die vertraglich vereinbarte 

Ausbildungsdauer? 

1. Antrag auf Verkürzung 

an die Handelskammer Hamburg (Achtung: nur gemeinsamer 

Antrag des Auszubildenden und des Ausbildungsbetriebes !) 

2. Antrag auf Verlängerung 

an die Handelskammer Hamburg (Antragstellung allein durch den 

Auszubildenden) 

3. Beendigung durch: 

a) Bestehen der Abschlussprüfung 

� Regelzulassung 

� Vorzeitige Zulassung 

b) Aufhebungsvertrag 

c) Kündigung 


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Was mache ich bei Problemen 

mit der / dem Auszubildenden? 

1. Persönliches Gespräch und alle Beteiligten hören 

2. Ausbildungsberater der HK Hamburg 

3. Krisenfall: 

Schlichtungsausschuss für Berufsbildungsstreitigkeiten 




Berufsschule – Mitgestalten ist Trumpf! 

Angela Hellberg 

Referentin Abteilung Berufliche Schulen 



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Reform der 

Beruflichen Schulen in Hamburg 



- Ein gemeinsames Ziel von Wirtschaft und Staat - 

Ein Gemeinschaftsprojekt des 

� Arbeitskreises Bildung der Hamburger Wirtschaft 

� AGA - Unternehmensverband 

� DEHOGA 

� Handelskammer Hamburg 

� Handwerkskammer Hamburg 

� Landesverband des Hamburger Einzelhandels e.V. 

� NORDMETALL 

� UV Nord 

� Behörde Schule und Berufsbildung 

Ziele 

� Größere Selbständigkeit der einzelnen Beruflichen Schule 

� Qualitätsverbesserung der beruflichen Bildung 

� Partnerschaft zwischen Wirtschaft und Staat 

� Praxisnahe Ausbildung 



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W 

I 

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S 

C 

H 

A 

F 

T 

6 Vertreter 

4 Vertreter 

Ausbilder, 

Innungsvertreter 

Ausbildungsleiter, 

Experten 

Beteiligung der Wirtschaft 

Behörde für Schule und Berufsbildung 

Hamburger Institut für Berufliche Bildung 

Kuratorium (12 + 2) 

Vorsitz, 1 BWA, 2 BSB, 2 SL, 6 Wirtschaft, 

beratend: 2 x Gewerkschaft 

Berufliche Schule 

Abteilung 1: Schulvorstand 8 Personen, 

beratend: 2 Gewerkschaft 

Lernortkooperationen für alle Berufe 

organisiert durch die Wirtschaft 

Abteilung 2: (Vollzeit-Schulformen) 

Schulvorstand 

Personalrat 


Was ist eine Lernortkooperation („LOK“)? 

� „LOK“ = Ausbildertreffen 



Externe 

Schulinspektion 

(Experten aus 

Schule, Wirtschaft, 

Wissenschaft) 


� Vertreter ausbildender Betriebe und Schule treffen sich (mind. 2 x im 

Jahr) 

� Jede zuständige Kammer ist Gast der Lernortkooperation 

� „LOK“-Vorsitzender soll aus der Wirtschaft kommen 

� Jede „LOK“ sollte sich eine Geschäftsordnung geben 

� Bei Abstimmungen hat jeder Ausbildungsbetrieb 1 Stimme 

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Aufgaben der Lernortkooperation „LOK“ 



� Abstimmung der Ausbildungsinhalte zwischen Schule und Betrieb 

� Weiterentwicklung der Ausbildungsinhalte und der Ausbildungsqualität 

� Betriebliches und schulisches Wissen gegenseitig nutzbar machen 

� Organisation des Berufsschulunterrichts 

� Verabreden von gemeinsamen Projekten und Kooperationen 

� Beratung der Schulvorstände 

Aufgaben des Schulvorstandes 

� Grundsätzliche und strategische Entscheidungen 



� Mitentscheidungsrecht über Ziel- und Leistungsvereinbarungen 

� Entscheidung über den Wirtschaftsplan der Schule 

� Zusammenarbeit mit den Lernortkooperationen 

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Unser Service – Das können wir für Sie tun! 

Fin Mohaupt 

Leiter der Abteilung Aus- und Weiterbildung 



� Wir beraten bei uns und vor Ort. 

� Wir haben die passenden Berufe für Sie. 

� Wir prüfen die Verträge und tragen sie ein. 

� Wir beraten sie zur AEVO. 

Das können wir für Sie tun! 



� Wir informieren über alle Fragen der dualen Ausbildung 

(Informationen zur Berufsbildung, Newsletter auf www.hk24.de). 

� Wir vermitteln im Konfliktfall und zeigen Lösungsmöglichkeiten auf. 

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� Wir nutzen Schulbesuche und Orientierungsmessen als Chance 

um unsere Betriebe mit guten Bewerbern zu versorgen. 

� Wir suchen Ihren neuen Azubi auf der 

Hanseatischen Lehrstellenbörse (20. und 21. September 2011). 

� ...und im Internet (www.hamburger-lehrstellenboerse.de). 

� Wir bieten mit dem „Integrierten Ausbildungsservice“ (INTAS) die 

passgenaue Vermittlung von Spitzen-Bewerbern. 




� Wir stärken mit Aktionen, wie Begrüßungsveranstaltungen, 

Zeugnisübergaben oder den jährlichen Bestenehrungen das 

Miteinander in und die Identifizierung mit der dualen Ausbildung. 

� Wir stärken mit dem Ausbildungszertifikat und vielen Aktionen im 

Rahmen der Lehrstellenkampagne das öffentliche Ansehen Ihrer 

Ausbildungsleistung. 

� Wir verbessern und erweitern unseres Service kontinuierlich durch 

neue Angebote wie den Ausbildungsvertrag-Online etc. 

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Monika Stelljes 

Kerstin Pridat 

...und wer sind „wir“? 

Aus- und Weiterbildungsberatung 

Regine Rosenau 

Wolfgang Pritzl Katrin Hillmann Martin Wedemann 

Carsten Kröger 

Erik Elstermann 

Tina Klindwordt Anja Kräher Torsten Liedtke 


Anja Tauscher 

Petra Schwarze 

Frank Tießen 


INTAS Integrierter Ausbildungsservice, Ausbildungspolitik, u. Sonderaufgaben 

Unsere Informationsstände heute: 

� Zwischenprüfung, Abschlussprüfung 

� Berufsschule – Mitgestalten ist Trumpf! 

� Ausbildung – Alles was Recht ist 

� Unser Service – Das können wir für Sie tun! 

� Integrierter Ausbildungsservice (INTAS) 

� AEVO-Prüfung 

� Qualität in der Ausbildung 


Frank Riediger 

Thomas Browa 


� Online-Lehrstellenbörse / Hanseatische Lehrstellenbörse 

� HKBiS Handelskammer Bildungs-Service 

� Commerzbibliothek 

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Aprés und Informationsbörse 



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Jetzt bilden wir aus 15-02-2011 - Handelskammer Hamburg

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