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immenstadt journal februar 09 - Irs Alpsee Gruenten

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<strong>immenstadt</strong> <strong>journal</strong><br />

Informationen und Nachrichten aus dem Rathaus | Ausgabe 1/20<strong>09</strong> | www.<strong>immenstadt</strong>.de<br />

Entwicklung einer Finanzstrategie –<br />

Diskussionsrunde Seite 2<br />

Stadtentwicklung und<br />

Flächennutzungsplanung Seite 3<br />

Gebäudesubstanz der städtischen<br />

Gebäude auf dem Prüfstand Seite 4<br />

<strong>februar</strong> <strong>09</strong>


2 Bürgermeister-Thema | Februar 20<strong>09</strong><br />

Entwicklung einer Finanzstrategie – Diskussionsrunde<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

die Aufstellung des Haushaltes<br />

20<strong>09</strong> und die Entwicklung einer<br />

Finanzstrategie für die nächsten<br />

ca. 15 Jahre stehen uns bevor<br />

– eine schwierige Aufgabe, die<br />

Weitblick erfordert.<br />

Vielleicht fragen Sie sich,<br />

„Warum ein so langer Zeitraum?“.<br />

Doch gilt es zu überlegen<br />

– was können,<br />

– was wollen und<br />

– was müssen<br />

wir uns als Stadt leisten und wie<br />

wird sich dies auf die weiterreichende<br />

Finanzsituation der Stadt<br />

– etwa in 15 Jahren – auswirken!<br />

Wir haben heute die Weichen<br />

zu stellen, deren Ergebnisse die<br />

Menschen in einigen Jahren<br />

betreffen werden. Dies gebe ich<br />

zu bedenken.<br />

Was die Zukunft Immenstadts<br />

anbelangt, ist es mir ein Anliegen,<br />

dass sich die Bürgerinnen<br />

und Bürger, soweit es möglich ist,<br />

bereits zum jetzigen Zeitpunkt<br />

ImPrESSum:<br />

Herausgeber:<br />

Stadt Immenstadt<br />

Verantwortlich für den<br />

amtlichen Teil:<br />

1. Bürgermeister Armin Schaupp<br />

Redaktion:<br />

Hauptamtsleiter Hans Fischer<br />

aktiv in den Prozess einbringen<br />

können.<br />

So wird heuer die Verwaltung<br />

keinen Haushaltsvorschlag im<br />

Stadtrat zur Diskussion stellen,<br />

sondern dem Gremium grundsätzlich<br />

alle Kostenpositionen aus<br />

den vergangenen Jahren offenlegen<br />

und zusammen mit dem<br />

Stadtrat beraten.<br />

Dies ist in zunächst fünf hintereinander<br />

folgenden öffentlichen<br />

Stadtratssitzungen vorgesehen.<br />

Die Sitzungen finden vom<br />

9. Februar bis 13. Februar 20<strong>09</strong>,<br />

jeweils um 19 Uhr im Großen<br />

Sitzungssaal des Rathauses statt.<br />

Einfach wird die Aufgabe für<br />

den Stadtrat nicht sein. Nach<br />

Vorberechnungen der Verwaltung<br />

würde sich bei Beibehaltung aller<br />

bisherigen Leistungen und der<br />

Abarbeitung der nur dringlichen<br />

Investitionen die Verschuldung<br />

um ca. weitere 5 bis 6 Millionen<br />

Euro erhöhen, das heißt, die<br />

Schulden der Stadt würden von<br />

23 Millionen auf ca. 28 Millionen<br />

Gesamtherstellung:<br />

J. Eberl GmbH & Co. KG, Immenstadt<br />

Anzeigenleitung: Peter Fuchs<br />

Verteilung:<br />

Buchmann-Werbung, Bihlerdorf<br />

Auflage: 7500 Exemplare kostenlos<br />

an alle Haushalte in Immenstadt<br />

Euro steigen – das wären 20%<br />

Steigerung in einem Jahr!<br />

Nach Auffassung der Verwaltung<br />

und von mir ist ein derartiger<br />

Anstieg der Verschuldung nicht<br />

akzeptabel. Es müssen deshalb<br />

die Einsparmöglichkeiten intensiv<br />

untersucht werden. Dabei gilt<br />

es, bei Einsparungen zu unterscheiden<br />

zwischen<br />

• Vorhaben, die nur verschoben<br />

werden und damit in Zukunft<br />

den Haushalt belasten werden<br />

(= keine echten Einsparungen)<br />

und<br />

• tatsächlichen Einsparungen, die<br />

den Haushalt wirklich heute<br />

und in der Zukunft entlasten.<br />

Um das Beratungsergebnis des<br />

Stadtrates für den Haushalt<br />

20<strong>09</strong> und die Entwicklung einer<br />

Finanzstrategie mit Ihnen persönlich<br />

zu diskutieren, biete ich den<br />

Bürgerinnen und Bürgern eine<br />

öffentliche Diskussionsrunde<br />

am Mittwoch, den 25. Februar<br />

um 19.00 Uhr in der Hofgarten-<br />

Stadthalle an. Ich würde mich<br />

sehr freuen, wenn möglichst viele<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

diese Gelegenheit zur aktiven<br />

Teilnahme nutzen und sich an<br />

den Überlegungen zur künftigen<br />

Gestaltung Immenstadts unter<br />

Berücksichtigung der finanziellen<br />

Möglichkeiten beteiligen<br />

würden.<br />

Darüber hinaus biete ich einen<br />

speziellen Gesprächstermin nur<br />

für die Jugend (maximal bis ca.<br />

30 Jahre) zum gleichen Thema an<br />

und zwar am Donnerstag, den<br />

26. Februar 20<strong>09</strong> um 19 Uhr im<br />

Kath. Pfarrsaal St. Nikolaus.<br />

Bei den anzustellenden Überlegungen<br />

soll es nicht darum<br />

gehen, irgendwo den Rotstift<br />

anzusetzen, sondern es geht zum<br />

jetzigen Zeitpunkt darum, die uns<br />

zur Verfügung stehenden Finanzmittel<br />

richtig, das heißt mit verantwortungsvollem<br />

Blick in die<br />

Zukunft für die in Immenstadt<br />

und seinen Ortsteilen lebenden<br />

Menschen einzusetzen.<br />

Ihr<br />

Armin Schaupp<br />

1. Bürgermeister<br />

Unser nächster Kursbeginn:<br />

Aschermittwoch<br />

25. Februar 20<strong>09</strong><br />

Nähere Informationen bei uns<br />

in der Apotheke<br />

Marienplatz · 875<strong>09</strong> Immenstadt<br />

Telefon 08323-6396


Februar 20<strong>09</strong> | Stadtentwicklung – Baumaßnahmen – Projekte<br />

Stadtentwicklung und Flächennutzungsplanung<br />

Leitbild für die Stadt wird vorbereitet<br />

In Arbeitsgruppen befassten sich die Stadtratsmitglieder intensiv mit<br />

einer Reihe von Themenbereichen.<br />

Der seit 1981 gültige, in die Jahre<br />

gekommene Flächennutzungsplan<br />

der Stadt wird überarbeitet<br />

und neu aufgelegt. Hierzu haben<br />

sich jüngst Bürgermeister und<br />

Stadtratsmitglieder zu einer ganztägigen<br />

Klausurtagung in die Hofgarten-Stadthalle<br />

zurückgezogen.<br />

Hochwasserschutz an der Aach im Bereich zwischen<br />

der Hofmühle und der Zufahrt zur Tennishalle<br />

In den vergangenen<br />

Jahren wurde das<br />

Wohngebiet Im<br />

Stillen und das<br />

Krankenhaus vor<br />

Hochwassergefahren<br />

aus der Iller weitgehend<br />

geschützt.<br />

Hierbei wurde auch<br />

der Rückstau aus der<br />

Iller in die Aach bzw.<br />

in den Hochrainebach<br />

mit einer Leitbuhne<br />

deutlich reduziert.<br />

Im Spätherbst 2007<br />

ließ die Stadt die<br />

Bebaubarkeit von<br />

ufernahen Wiesengrundstücken<br />

an der<br />

Aach überprüfen und<br />

hat in diesem Zusammenhang<br />

eine hydrologischeUntersuchung<br />

bezüglich des<br />

Hochwasserabflusses<br />

in der Aach in Auftrag gegeben.<br />

Das Ergebnis zeigt, dass bei einem<br />

100-jährlichen Regenereignis in<br />

den Einzugsgebieten der Aach<br />

und des Steigbaches mit Ausuferungen<br />

im Bereich zwischen<br />

der Hofmühle und der Zufahrt<br />

In verschiedenen Arbeitsgruppen<br />

wurde dabei eine Bestandsanalyse<br />

der Themenbereiche<br />

• „Wirtschaften und Arbeiten“,<br />

• „Umwelt“,<br />

• „Mobilität und Verkehr“,<br />

• „Soziales Leben und<br />

Gesundheit“,<br />

zur Tennishalle gerechnet werden<br />

muss. Davon wäre insbesondere<br />

auch das Krankenhaus betroffen,<br />

da die Wassermassen durch die<br />

Bahnunterführung im Zuge der<br />

Straße „Im Stillen“ nach Osten<br />

fließen würden.<br />

• „Bauliche Sicherheit, Energie,<br />

Ver-/Entsorgung“ sowie<br />

• „Stadtentwicklung, Bauen und<br />

Wohnen“ durchgeführt. Ferner<br />

wurde ein erster Entwurf eines<br />

Leitbildes für die Entwicklung<br />

der Stadt erörtert.<br />

Unter Begleitung von eingeschalteten<br />

Ingenieur- und Landschaftsplanungsbüros<br />

wurden des<br />

Weiteren die künftigen Entwicklungsmöglichkeiten<br />

in der Stadt<br />

durch erweiterte Ausweisung<br />

von Gewerbe- wie auch Wohnbauflächen<br />

diskutiert. Wegen der<br />

landschaftlichen Bedeutung von<br />

Immenstadt kommt diesem Thema<br />

ein besonderes Gewicht zu. Mit<br />

der Bereitstellung von weiteren<br />

Gewerbeflächen wird eine Stärkung<br />

des Standortes Immenstadt<br />

als Mittelzentrum forciert.<br />

Im Mai wird es eine weitere Klausurtagung<br />

geben, um die angesprochenen<br />

Themen weiterentwi-<br />

Die Aach ist ein Gewässer II. Ordnung<br />

und damit im Zuständigkeitsbereich<br />

des Bezirkes.<br />

Deshalb hat die Stadt im Juli 2008<br />

einen Antrag auf Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

an der Aach an<br />

das Wasserwirtschaftsamt Kemp-<br />

3<br />

ckeln zu können und das Leitbild<br />

der Stadt zu fixieren.<br />

Bei der Änderung des Gesamtflächennutzungsplanes<br />

werden<br />

die Bereiche von Bühl-Nord,<br />

Werdenstein, Gewerbegebiet zwischen<br />

Kreisstraße OA 30/B 19<br />

sowie Gewerbegebiet zwischen<br />

Staatsstraße 2006/Kreisstraße<br />

OA 5 in Rauhenzell vorgezogen.<br />

Hier besteht bereits Klarheit über<br />

die künftigen Planungen. Die<br />

erforderlichen Beschlüsse sind<br />

im Stadtrat ebenfalls gefasst. Die<br />

nach dem Baugesetzbuch notwendigen<br />

Verfahren werden somit eingeleitet.<br />

Die Bürgerschaft wurde<br />

und wird darüber hinaus in den<br />

entsprechenden Ortsteilversammlungen<br />

informiert.<br />

Nähere Auskünfte zur Flächennutzungsplanung<br />

erteilt das Stadtbauamt<br />

Immenstadt unter<br />

Tel. (08323) 914-154 od. 914-156.<br />

ten gestellt. In der Stadtratssitzung<br />

am 15. Januar 20<strong>09</strong> hat das Wasserwirtschaftsamt<br />

erste Vorstellungen<br />

präsentiert (siehe Grafik).<br />

Die Planungen werden jetzt noch<br />

vertieft.


4 Stadtentwicklung – Baumaßnahmen – Projekte | Februar 20<strong>09</strong><br />

Gebäudesubstanz der städtischen Gebäude auf dem Prüfstand<br />

Schulzentrum an der Allgäuer<br />

Straße, Südfassade<br />

Die gesamte Gebäudestruktur der<br />

städtischen Gebäude wird einer<br />

gegliederten und gesicherten<br />

Analyse unterzogen. Bei dieser<br />

Aufnahme der gesamten Gebäudesubstanz<br />

wird die Priorität<br />

auf die Schulen gelegt. Diese<br />

Entscheidung wurde bereits vor<br />

dem von der Bundesregierung<br />

auf den Weg gebrachten Konjunkturprogramm<br />

getroffen. Die<br />

Fördermöglichkeiten des Kunjunkturprogramms<br />

sollen natürlich<br />

ausgeschöpft werden, sofern<br />

die Stadt die entsprechenden<br />

Kriterien überhaupt erfüllt (was<br />

bis Redaktionsschluss in Ermangelung<br />

der staatlichen Ausführungsvorschriften<br />

noch nicht klar<br />

war). Trotz der eventuellen Chancen<br />

auf Konjunkturfördermittel<br />

wäre aber schlichter Aktionismus<br />

fehl am Platz. Zentrales Anliegen<br />

muss es sein, eine saubere<br />

Analyse zu erstellen und damit<br />

eine fundierte Grundlage für Entscheidungen<br />

des Stadtrates zu<br />

schaffen. Bei der umfangreichen<br />

Gebäudeanalyse steht die Verwaltung<br />

erst am Beginn. Inhalt der<br />

bei den einzelnen Gebäuden vor-<br />

zunehmendenSubstanzuntersuchungen werden maßgeblich die<br />

baulichen und die Sicherheitsaspekte<br />

sein, wie Brandschutz,<br />

mind. Stand der Technik 20<strong>09</strong>,<br />

Kriterien der Energieeinsparverordnung<br />

20<strong>09</strong> etc. sowie nicht<br />

zuletzt die betriebswirtschaftlichen<br />

Abwägungen.<br />

ProBLEmFALL ScHuL-<br />

ZEnTrum – wEITErE FäLLE<br />

wErDEn FoLGEn<br />

So wurde in diesem Zusammenhang<br />

im Sommer 2008 als eines<br />

der ersten Gebäude das Schulzentrum<br />

Realschule/Gymnasium<br />

angegangen. Bereits beim ersten<br />

Durchgang mit dem Brandschutzsachverständigen<br />

wurden<br />

derart gravierende Mängel vorgefunden,<br />

dass damals ernsthaft<br />

über die sofortige Schließung des<br />

Gebäudes diskutiert wurde. Eine<br />

Schule lässt sich nicht so einfach<br />

schließen. Die Verwaltung<br />

hat unter erheblichem Zeit- und<br />

Arbeitsdruck zusammen mit den<br />

Sachverständigen die sinnvollsten<br />

und effektivsten Maßnahmen<br />

bedacht und schließlich die organisatorischen<br />

Schritte vorbereitet.<br />

So konnten die Sommerferien<br />

2008 für die ersten Sofort- und<br />

Notmaßnahmen genützt werden,<br />

damit im Herbst wieder der<br />

Schulbetrieb aufgenommen werden<br />

konnte. Aus diesen Gründen<br />

musste das Brandschutzkonzept<br />

für Gymnasium/Realschule in<br />

einer „Hauruck“-Aktion durchgeführt<br />

werden. Ein strategisches<br />

Vorgehen war nicht mehr mög-<br />

lich, da der Start des Schulbetriebs<br />

im September 2008 in den<br />

Überlegungen Vorrang haben<br />

musste.<br />

Die vorgenannten Herausforderungen<br />

sind nicht nur auf das<br />

Schulzentrum an der Allgäuer<br />

Straße begrenzt. Bei der weiteren<br />

Analyse werden die Schwachstellen<br />

der anderen Gebäude ebenfalls<br />

schonungslos aufgedeckt.<br />

Trakt zwischen Königsegg-<br />

Volksschule und Hauptschule<br />

mASTErPLAn BILDunG<br />

Um dieser Situation gerecht zu<br />

werden, wird zurzeit konzeptionell<br />

ein sog. „Masterplan Bildung“<br />

für Immenstadt erarbeitet.<br />

Dieser Masterplan wird neben<br />

den Ergebnissen der Gebäudeanalyse<br />

umfassend Daten und<br />

Fakten zur<br />

• Sanierung der bestehenden<br />

Gebäudestruktur bzw.<br />

• einer Neukonzeption<br />

beinhalten. Bei den Überlegungen,<br />

Abwägungen und Handlungsempfehlungen<br />

sind neben<br />

den Investitionskosten und Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />

vor<br />

allem auch pädagogische Anforderungen<br />

zu berücksichtigen.<br />

Die ersten runden Tische unter<br />

Hallenbad, Ostseite<br />

Mitwirkung der Kindergärten,<br />

Schüler (m/w), der Lehrerkollegien<br />

und Elternvertreter haben<br />

bereits stattgefunden, um eine<br />

gemeinsame Sichtweise für den<br />

Rahmenplan Bildung mit den<br />

Zielsetzungen „Jedem Kind<br />

die gleichen Bildungschancen“<br />

und „Lebenslanges Lernen“ zu<br />

finden.<br />

VErAnTworTunG<br />

GEGEnüBEr DEr näcHSTEn<br />

GEnErATIon<br />

Die Herausforderung ist enorm.<br />

Ein Verdrängen der Situation<br />

kann und darf nicht stattfinden.<br />

Einzelkonzepte, die nicht<br />

in einem größeren Zusammenhang<br />

gesehen und in eine dem<br />

Gesamtanliegen dienende Entwicklung<br />

eingepasst werden können,<br />

sollten vermieden werden.<br />

Dies liegt im Interesse der Entwicklung<br />

der ganzen Stadt und<br />

vor allem der nächsten Generation.<br />

Die Stadt steht hier vor einer<br />

gewaltigen Aufgabe, die sie nur<br />

in einer gemeinsamen Kraftanstrengung<br />

aller Beteiligten und<br />

Bündelung der Ressourcen wird<br />

meistern können.<br />

Hinweis zu den Fotos:<br />

Die Ergebnisse der Anfang<br />

Dezember 2008 bei verschiedenen<br />

städtischen Gebäuden<br />

durchgeführten thermografischen<br />

Untersuchungen machen<br />

deutlich, dass auch unter energetischen<br />

Gesichtspunkten teilweise<br />

höchster Handlungsbedarf<br />

besteht. Bei den drei dargestellten<br />

Beispielen dokumentieren<br />

die Weiß- und Rotfärbungen die<br />

Bereiche mit schlechter Gebäudedämmung<br />

bzw. ungenügender<br />

Isolierverglasung. Die Farbskala<br />

reicht über Gelb (alles andere<br />

als befriedigende Situation),<br />

Grün (Zustand ist nicht optimal,<br />

aber noch einigermaßen tragbar)<br />

bis Blau (Dunkelblau: Wärmedämmung<br />

ist optimal).


Februar 20<strong>09</strong> | Stadtentwicklung – Baumaßnahmen – Projekte<br />

Zukunftskonzept für die Hofgarten-Stadthalle angepeilt<br />

wichtige Funktion des Standorts in den Innenstadtbeziehungen<br />

Die Hofgarten-Stadthalle mit<br />

einer Fläche von rd. 1000 qm und<br />

einem Saal für ca. 920 Besucher<br />

war und ist ein Stahlbetongebäude<br />

mit Spannbetonträgern der<br />

70er-Jahre. Sie ist eine für die<br />

Infrastruktur der Stadt bedeutende<br />

Immobilie, die allerdings<br />

mit strukturellen bautechnischen<br />

Problemen mit entsprechenden<br />

Auswirkungen auf ihre technische<br />

Lebensdauer behaftet ist.<br />

Aus diesem Grund wurde eine<br />

überschlägige Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />

angestellt. Die<br />

bautechnische Situation und<br />

Lebensdauer samt Wirtschaftlichkeitskomponente<br />

führten<br />

zur Erkenntnis, dass ein Handlungsdruck<br />

im Umgang mit der<br />

Immobilie vorhanden ist.<br />

Die Stadthalle wird zurzeit einer<br />

fundierten Überprüfung und Analyse<br />

ihrer gesamten Gebäudestruktur<br />

in Bezug auf<br />

• Mindeststand der Technik<br />

(z.B. Energieeinsparverordnung<br />

20<strong>09</strong>) sowie<br />

• Sicherheit auf Grundlage der<br />

aktuellen gesetzlichen Grundlagen<br />

unterzogen.<br />

Im Sommer 2008 wurde zur<br />

Sicherstellung des laufenden<br />

Betriebes, und um allen anstehenden<br />

Verpflichtungen – so<br />

gut es ging – gerecht zu werden,<br />

mit Brandschutz-Sofortmaßnahmen<br />

begonnen. Ein schlüssiges<br />

Gesamtkonzept wurde<br />

parallel entwickelt, welches<br />

alle Sofortmaßnahmen mit den<br />

Mindestmaßnahmen für einen<br />

Brandschutz für die nächsten<br />

5–6 Jahre verknüpft und mit dem<br />

Brandschutzprüfsachverständigen<br />

abgestimmt ist. Dieses Konzept<br />

befindet sich nun auf dem Tisch.<br />

Bei der Thermografieuntersuchung<br />

hat die Stadthalle auch<br />

nicht gut abgeschnitten. Die weiß<br />

und rot gefärbten Gebäudeabschnitte<br />

signalisieren massive<br />

energetische Gebäudemängel.<br />

Bauhof<br />

Bei der Innenstadtentwicklung kommt es mit auf die richtige Gewichtung der Beziehungen zwischen den<br />

Eckpunkten Bahnhof – Marienplatz – Hofgarten an.<br />

Die Investitionskosten sind nun<br />

ebenfalls zur Gänze bekannt.<br />

Sollte die Immobilie für weitere<br />

15 bis 20 Jahre bewirtschaftet<br />

werden, so sind weitere Investitionskosten<br />

zu berücksichtigen.<br />

All diese fundierten Erkenntnisse<br />

werfen nun weitere Fragestellungen<br />

auf, die verantwortungsvoll<br />

zu beantworten sind. Vor<br />

allem ist zu berücksichtigen, dass<br />

einige der im Eigentum der Stadt<br />

befindlichen bedeutenden Immobilien<br />

einen voluminösen Instandhaltungsrückstau<br />

aufweisen.<br />

Hier kommen auf die Stadt noch<br />

umfangreiche und kostenintensive<br />

Maßnahmen im Bereich der<br />

Gebäudeinstandhaltung/-instandsetzung<br />

zu, die im Einzelnen<br />

heuer in der umfassenden Gebäudeanalyse<br />

ermittelt werden.<br />

Ein grundsätzliches Erfordernis<br />

zur Weiterentwicklung der<br />

Innenstadt mit dem Standort<br />

„Hofgarten“ wurde zudem durch<br />

eine Studie der CIMA zur Einzelhandelsentwicklung<br />

in der<br />

Innenstadt ebenfalls bestätigt.<br />

Demgemäß hat der Stadtrat einen<br />

Beschluss gefasst, der die Stadtverwaltung<br />

in die Lage versetzt,<br />

zu prüfen, welche Maßnahmen<br />

für den Standort Hofgarten in<br />

einer Neukonzeption mit einem<br />

Investor generell möglich wären.<br />

Bis Ende des Jahres 20<strong>09</strong>, so die<br />

Hofgarten<br />

zeitliche Zielsetzung, werden<br />

hierzu realistische Konzepte erarbeitet<br />

und strukturelle Gespräche<br />

mit Interessenten geführt. Die<br />

Bürgerschaft wird zeitnah über<br />

die Entwicklungen informiert.<br />

Um auch in Zukunft handlungsfähig<br />

zu bleiben, steht die Stadt<br />

nun vor der Herausforderung,<br />

ihre Aufgaben streng nach den<br />

Kriterien „Pflichtaufgaben“ und<br />

„Investitionen in die Zukunft“<br />

auszurichten. Im Vergleich zur<br />

Aufgabe „Schule“ ist die Vorhaltung<br />

und der Betrieb einer Stadthalle<br />

keine Pflichtaufgabe einer<br />

Kommune. Der Stadtrat steht vor<br />

der schweren Aufgabe, auf dem<br />

Immobilien- und Facility Management-Sektor<br />

einschneidende<br />

Abwägungen treffen zu müssen,<br />

welche Pflichtaufgaben von der<br />

Marienplatz<br />

Stadt hier wahrzunehmen sind.<br />

Der Standort „Hofgarten“ wird<br />

immer eine besondere Beachtung<br />

und Berücksichtigung bei allen<br />

Überlegungen zur Stadtentwicklung<br />

und zur Vorhaltung der erforderlichen<br />

Infrastruktur finden<br />

müssen. Er befindet als zentraler<br />

Baustein im innerstädtischen<br />

Dreieck mit den Bereichen<br />

„Bahnhof“ und „Marienplatz“.<br />

Allein dies erklärt die strategische<br />

Bedeutung des Standorts für die<br />

Innenstadtentwicklung. Die bisherige<br />

Nutzung war sinnvoll und<br />

passend, doch nun ist der Zeitpunkt<br />

gekommen, um an eine<br />

Weiterentwicklung der Immobilie<br />

mit neuen Konzepten und<br />

Ideen aktiv heranzugehen. Dieser<br />

Herausforderung haben sich Stadt<br />

und Investor zu stellen.<br />

Bio-Markt Renner<br />

– bisher Siebensachen –<br />

Stark in:<br />

Naturkost • Naturkosmetik<br />

Reformwaren • Bio-Bistro<br />

Bräuhausstraße 4 · 875<strong>09</strong> Immenstadt<br />

Telefon (08323) 4523<br />

5


6<br />

Ein naturparkhaus für Bühl am <strong>Alpsee</strong><br />

Grafik 1: Besucherinformationskonzept<br />

Bald feiert der Naturpark Nagelfluhkette<br />

seinen ersten Geburtstag!<br />

Drei Arbeitskreise zu den<br />

Themen „Land- und Forstwirtschaft“,<br />

„Regionalentwicklung“<br />

sowie „Energie und Tourismus“<br />

unterstützen den Geschäftsführer<br />

Rolf Eberhardt bei der Weiterentwicklung<br />

des Naturparks.<br />

Beim Thema Urlaub geht es in<br />

erster Linie um den Ausbau eines<br />

nachhaltigen, qualitativ hochwertigen<br />

Tourismus und eine gemeinsame<br />

Vermarktung. Dafür braucht<br />

der regionale Tourismus sowie die<br />

Naturparkidee Anlaufstellen. Für<br />

Immenstadt sind deshalb aktuell<br />

die Planungen rund um das Besucherinformationskonzept<br />

von<br />

Bedeutung (siehe Grafik 1).<br />

Neben Informationsstellen sollen<br />

nämlich zwei Naturparkhäuser<br />

entstehen. Davon das eine auf<br />

deutscher und das andere auf<br />

österreichischer Seite.<br />

Bühl am <strong>Alpsee</strong> ist für die 14<br />

Naturparkgemeinden Wunschstandort<br />

auf deutscher Seite, denn<br />

hier ergeben sich Synergien nicht<br />

nur für den Naturpark, sondern<br />

auch für weitere Einrichtungen,<br />

die im Naturparkhaus ein neues<br />

Zuhause finden würden.<br />

VorTEILE<br />

Mit dem Naturparkhaus ergeben<br />

sich für dieses Gebäude Synergien<br />

durch die Unterbringung<br />

mehrerer Einrichtungen bzw.<br />

Organisationen unter einem<br />

Dach:<br />

• Gästeinformation<br />

• Naturpark-Ausstellung<br />

• Einbeziehung des Netzwerks<br />

Naturerlebnis Allgäuer Alpen e.V.<br />

• Nutzung von Räumlichkeiten<br />

durch CIPRA und Bund Naturschutz<br />

(BN),<br />

Leben in angenehmer Atmosphäre, geistig und körperlich<br />

aktiv bleiben, nach neuesten Erkenntnissen einer<br />

bewohnerorientierten Pflege und Betreuung versorgt werden.<br />

Wir bieten: Kurzzeitpflege, Pflegestation,<br />

Einzelzimmer-Appartements, gerontopsychiatrische Station.<br />

SENIORENZENTRUM IMMENSTADT<br />

Kalvarienbergstraße 84 · 875<strong>09</strong> Immenstadt<br />

Telefon (08323) 9627-0 · Fax 9627-7700<br />

http://www.seniorenzentrum-<strong>immenstadt</strong>.de<br />

E-Mail: awo-aph-<strong>immenstadt</strong>@t-online.de<br />

Stadtentwicklung – Baumaßnahmen – Projekte | Februar 20<strong>09</strong><br />

Gästeinformation in Bühl – Stand 70er-Jahre!<br />

Grafik 2: Neues Gebäude im Passivhaus-Standard<br />

Grafik 3: Landschaftssimulation<br />

ferner durch die bereits realisierten<br />

bzw. angedachten Maßnahmen<br />

in Bühl wie<br />

• Landschaftspark<br />

• Projekt <strong>Alpsee</strong> 2000<br />

• Eventuell künftiges Jugend- und<br />

Familiengästehaus<br />

Für Immenstadt bedeutet der<br />

angestrebte Umbau des Gebäudes<br />

der Gästeinformation in Bühl im<br />

Passivhaus-Standard eine große<br />

Chance. Beim Gebäude Seestraße<br />

5 besteht nämlich ein dringender<br />

Sanierungsbedarf wie die obenstehenden<br />

Fotos deutlich machen.<br />

Als repräsentativ kann das zum<br />

Großteil leer stehende Haus<br />

schon länger nicht mehr bezeichnet<br />

werden. Der Bau ist dringend<br />

sanierungsbedürftig, vor allem<br />

energetisch.<br />

Die Gesamtinvestitionssumme<br />

beträgt 1,5 Mio. Euro. Die Stadt<br />

hat bei diesem Projekt gute<br />

Aussichten, dass der überwiegende<br />

Teil dieser Kosten durch<br />

Zuschüsse aus verschiedenen<br />

Fördertöpfen finanziert werden<br />

kann.<br />

BETrEIBErkonZEPT<br />

Die Stadt Immenstadt ist Bauherr<br />

der Umbaumaßnahmen und<br />

Eigentümer des Gebäudes. Der<br />

Trägerverein „Netzwerk Naturerlebnis<br />

Allgäuer Alpen e. V.“<br />

belebt Haus und Außenbereiche<br />

und ist verantwortlich für die<br />

Instandhaltung der Ausstellung.<br />

Zwischen Stadt Immenstadt und<br />

NEZ wird ein langfristiger Kooperationsvertrag<br />

geschlossen. Die<br />

Gästeinfo wird durch neue Aufgaben<br />

(touristische Naturparkinfo<br />

und Informationsbereich)<br />

sowie die Öffnungszeiten an den<br />

Wochenenden gestärkt. Weitere<br />

Mieter sind: CIPRA Deutschland,<br />

BN Kreisgruppe und Raiffeisenbank<br />

sowie evtl. Naturparkverein.<br />

Der Stadtrat stimmte am 4. De -<br />

zember 2008 der Weiterentwicklung<br />

des Konzepts in der Erwartung<br />

zu, dass sich ein Ja zum<br />

Naturparkhaus für Immenstadt<br />

auszahlen wird.


Februar 20<strong>09</strong> | Städtische Einrichtungen<br />

Feuerwehr-Generalplan<br />

im Stadtrat vorgestellt<br />

Unsere Feuerwehren sind<br />

schlagkräftige Einrichtungen<br />

der Stadt. Damit sie<br />

das auch bleiben, muss die<br />

Ausrüstung erhalten und<br />

punktuell immer wieder<br />

modernisiert werden. Das<br />

geht nur durch vorausschauende<br />

Planung. Damit<br />

wird nicht nur sichergestellt,<br />

dass bestens ausgebildetes<br />

Personal optimale Hilfe<br />

leisten kann, sondern auch, dass<br />

die Finanzmittel zielgerichtet,<br />

sparsam und effektiv eingesetzt<br />

werden können.<br />

Dem Stadtrat wurde nun der im<br />

letzten halben Jahr durch eine<br />

Arbeitsgruppe erstellte Feuerwehr-Generalplan<br />

vorgelegt.<br />

Grundlage des Generalplans<br />

war die Erfassung des gesamten<br />

Anlagevermögens der Feuerwehren<br />

Akams, Bühl, Diepolz,<br />

Eckarts, Immenstadt, Rauhenzell<br />

und Stein. Die daraus errechnete<br />

Abschreibung zeigt auf, wie viel<br />

jährlich reinvestiert oder „auf die<br />

hohe Kante gelegt werden muss“,<br />

um für künftige Neubeschaffungen<br />

gerüstet zu sein.<br />

Eine wesentliche Säule des neuen<br />

Konzeptes ist auch die Einführung<br />

der Budgetierung.<br />

Durch einen verlässlich zuge-<br />

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sicherten Gesamtbetrag, der im<br />

Haushalt der Stadt jährlich zur<br />

Verfügung gestellt wird, erhält<br />

die Feuerwehr Planungssicherheit.<br />

Die Feuerwehren können<br />

entsprechend einer vom Stadtrat<br />

vorgegebenen Zielvereinbarung<br />

eigenständig bestimmen, was<br />

beschafft werden soll. Sie sind<br />

jedoch auch dafür verantwortlich,<br />

dass das Budget eingehalten<br />

wird. Nicht benötigte Mittel<br />

können auf Folgejahre übertragen<br />

werden, also angespart werden,<br />

damit größere Investitionen, wie<br />

z.B. Großfahrzeuge, in Folgejahren<br />

finanziert werden können.<br />

Die Budgetierung stärkt das<br />

Verantwortungsbewusstsein der<br />

Verantwortlichen und erspart der<br />

Stadt ein ständiges Auf und Ab<br />

im Haushalt und die mit größeren<br />

Investitionen bislang verbundenen<br />

Finanzierungsunsicherheiten.<br />

Städtische kinderkrippe<br />

zieht um<br />

Im Zuge der brandschutztechnischen<br />

Untersuchung der städtischen<br />

Gebäude wurde auch das<br />

Gebäude Jahnstraße 5 untersucht,<br />

in dem der Kinderhort der Gräflich<br />

Königsegg-Rothenfels’schen<br />

Waisenhausstiftung, ein städtischer<br />

Kindergarten mit Kinderkrippe<br />

und mehrere Praxisklassen der<br />

Hauptschule untergebracht sind.<br />

Die empfohlenen Sofortmaßnahmen<br />

für eine sichere Weiterführung<br />

des Betriebes wurden<br />

umgehend umgesetzt. Es wurde<br />

offenes Feuer wie Kerzen etc.<br />

untersagt. Alle elektrischen<br />

Geräte wurden einer Prüfung<br />

unterzogen. Die sog. Brandlasten<br />

(brennbare Gegenstände) wurden<br />

aus dem Treppenhaus, aus den<br />

Fluren und aus dem Dachboden<br />

entfernt. Die Türen wurden mit<br />

Obertürschließern versehen.<br />

Notausgänge wurden freigemacht<br />

und es wurden Rauchmelder<br />

installiert. Damit kann der<br />

Betrieb der Einrichtungen mit<br />

größtmöglicher Sicherheit in dem<br />

Gebäude fortgeführt werden.<br />

Ein Problem ist jedoch geblieben,<br />

nämlich die bestehende Krippengruppe<br />

im zweiten Obergeschoss.<br />

Vor allem die Kinder im Alter<br />

von unter zwei Jahren sind in<br />

der Regel nicht in der Lage, im<br />

7<br />

Ernstfall das Gebäude schnellstmöglich<br />

zu verlassen. Eine<br />

Umsetzung der Krippenkinder<br />

in das Erdgeschoss und dafür<br />

Verlegung des Kinderhorts vom<br />

Erdgeschoss in das zweite Obergeschoss<br />

scheidet nach Prüfung<br />

der Kostenfrage aus. Die Stadt<br />

hat sich deshalb aus Sicherheitsgründen<br />

dazu entschlossen,<br />

ab Februar 20<strong>09</strong> die Krippe im<br />

Gebäude Jahnstraße 5 aufzulösen<br />

und im städtischen Kindergarten<br />

am Auwald mit Betriebsbeginn<br />

im September 20<strong>09</strong> neu<br />

einzurichten. Die Krippenkinder<br />

ab einem Alter von zwei Jahren<br />

können in bestehende Kindergartengruppen<br />

integriert werden.<br />

Die ganz Kleinen werden an<br />

Kinderkrippen anderer Träger<br />

vermittelt oder müssen notfalls<br />

bis September auf einen dann<br />

garantiert für sie reservierten<br />

neuen Krippenplatz im Kindergarten<br />

am Auwald warten.


8 Städtische Einrichtungen · Soziales – Familie – Jugend | Februar 20<strong>09</strong><br />

Standesamt und Friedhofsverwaltung<br />

geschlossen:<br />

ab märz im Bürgerbüro<br />

Standesamt und Friedhofsverwaltung<br />

sind ab Freitag,<br />

27. Februar 20<strong>09</strong>, bis voraussichtlich<br />

Dienstag, 03. März<br />

20<strong>09</strong>, wegen einer Verlegung<br />

der Amtsräume in das Verwaltungsgebäude<br />

Kirchplatz grundsätzlich<br />

geschlossen. Notdienste<br />

können über das Bürgerbüro<br />

abgewickelt werden. Brautpaare<br />

brauchen keine Sorge haben.<br />

Eheschließungen finden regulär<br />

am vereinbarten Ort statt.<br />

Standesamt und Friedhofsverwaltung<br />

sind künftig dem<br />

Bürger büro angegliedert.<br />

Die Öffnungszeiten sind wie<br />

bisher:<br />

Montag bis Freitag vormittags:<br />

8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

nachmittags: 14.00–16.00 Uhr<br />

Mittwoch nachmittags:<br />

14.00 –18.00 Uhr.<br />

Der Service für Bürger wird<br />

u.a. dahingehend verbessert,<br />

dass vorbestellte Urkunden<br />

auch während der Mittagszeit<br />

im Bürgerbüro abgeholt werden<br />

können.<br />

Im Zuge der Verwaltungsreform<br />

ist eine neue Organisationsstruktur<br />

der Stadtverwaltung vorgesehen.<br />

Ziel ist, die Leistungsfähigkeit<br />

und Wirtschaftlichkeit noch<br />

weiter zu erhöhen, Aufgaben zu<br />

bündeln und die Bürgerorientierung<br />

zu stärken.<br />

Ein erster Schritt der Verwaltungsreform<br />

wird durch die<br />

Eingliederung des Standesamts<br />

und der Friedhofsverwaltung in<br />

das Bürgerbüro getan. Damit<br />

wird das Dienstleistungszentrum<br />

Bürgerbüro gestärkt und eine<br />

weitere Zentralisierung von Serviceleistungen<br />

erreicht.<br />

Der bisherige Standort des Standesamts<br />

im 1. Obergeschoss<br />

des Verwaltungsgebäudes am<br />

Marienplatz war für Publikumsverkehr<br />

ohnehin nicht optimal.<br />

Es muss eine steile Treppe<br />

überwunden werden. Ein Lift<br />

ist nicht vorhanden. Die örtliche<br />

Trennung von Personenstandsangelegenheiten,Friedhofsverwaltung<br />

sowie Pass- und<br />

Meldewesen verursachte für<br />

Besucher oftmals zusätzliche<br />

Wege. Auch die Vertretung der<br />

Sachbearbeiter/innen kann jetzt<br />

besser gewährleistet werden.<br />

Das im Hoch-Parterre befindliche<br />

Bürgerbüro im Gebäude<br />

Kirchplatz 7 kann auch für Gehbehinderte<br />

und Rollstuhlfahrer<br />

oder Eltern mit Kinderwagen<br />

durch einen Lift ohne Weiteres<br />

erreicht werden.<br />

Die Leitung des Bürgerbüros<br />

wird ab 1. März 20<strong>09</strong> die bisherige<br />

Leiterin des Standesamts<br />

mit Friedhofsverwaltung, Frau<br />

Monika von Roth, übernehmen.<br />

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Stadt führt Bedarfsplanung<br />

für kindertages<br />

einrichtungen durch<br />

BEDArF An BETrEuunGS-<br />

PLäTZEn STArk AnGESTIEGEn<br />

Der Bedarf an Plätzen für Kinder<br />

unter drei Jahren und für die<br />

außerschulische Bildung, Erziehung<br />

und Betreuung von Schulkindern<br />

hat in den letzten Jahren<br />

enorm zugenommen – nicht nur<br />

in den Ballungszentren, sondern<br />

auch im ländlichen Raum. Hintergrund<br />

hierfür sind die geänderten<br />

gesellschaftlichen Verhältnisse,<br />

zum einen der Anstieg der<br />

Erwerbstätigkeit beider Eltern,<br />

zum anderen aber auch die<br />

Zunahme der Alleinerziehenden<br />

(1995: 155.000; 2004: 212.000<br />

[ohne nichteheliche Lebensgemeinschaften;<br />

Quelle: ifb-Familienreport<br />

Bayern Tabellenband<br />

2004 Tabelle 5]).<br />

VErEInBArkEIT Von<br />

FAmILIE unD ErwErBS-<br />

TäTIGkEIT oPTImIErEn<br />

Die Vereinbarkeit von Familie<br />

und Erwerbstätigkeit zu optimieren,<br />

ist somit aus Verantwortung<br />

den Familien gegenüber Ziel in<br />

der Landes- und Kommunalpolitik.<br />

Ein gutes Kinderbetreuungsangebot<br />

in Kindertageseinrichtungen<br />

und in der Tagespflege<br />

ist zugleich ein gewichtiger<br />

Standortfaktor geworden, da die<br />

heimische Wirtschaft in zunehmendem<br />

Maße auf gut ausgebildete<br />

Frauen angewiesen ist.<br />

QuALIFIZIErTE BEDArFS-<br />

PLAnunG unVErZIcHTBAr<br />

Dabei ist für den notwendigen<br />

Ausbau der Kindertageseinrichtungen<br />

und der Tagespflegeangebote<br />

für Kinder unter drei Jahren<br />

und Schulkinder sowie für die<br />

Betreuung der Kinder im Alter<br />

von 3 Jahren bis zur Einschulung<br />

eine qualifizierte Bedarfsplanung<br />

notwendig, um entsprechende<br />

familienunterstützende Einrichtungen<br />

und einen effizienten Einsatz<br />

der knappen kommunalen<br />

wie staatlichen Fördermittel zu<br />

gewährleisten.<br />

DEr AuFwAnD LoHnT SIcH<br />

Ein Grundsatz des Bayerischen<br />

Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes<br />

lautet daher, dass<br />

bedarfsnotwendige Einrichtungen<br />

und Angebote der Tagespflege<br />

einen Förderanspruch haben,<br />

aber auch nur diese. Eine gute<br />

Bedarfsplanung erfordert einen<br />

gewissen Aufwand – aber es<br />

lohnt sich.<br />

PLAnunGSScHrITTE<br />

Die Bedarfsplanung besteht aus<br />

vier Schritten:<br />

1. Die Bestandsfeststellung:<br />

Welche Plätze sind in der<br />

Gemeinde gelegen?<br />

2. Die Bedürfniserhebung:<br />

Was wünschen die Eltern von<br />

Kindern?<br />

3. Die Bedarfsfeststellung:<br />

Welche Plätze braucht man,<br />

um den Bedürfnissen der<br />

Eltern und ihrer Kinder gerecht<br />

zu werden?<br />

4. Die Anerkennung der Bedarfsnotwendigkeit<br />

konkreter<br />

Plätze.<br />

ErSTE mASSnAHmEn<br />

Die Stadtverwaltung wird in<br />

den nächsten Tagen Fragebögen<br />

sowohl<br />

a) an die Einrichtungen (Krippen,<br />

Kindergärten, Kinderhort, Schulen)<br />

verschicken, um den bestehenden<br />

Kinderbetreuungsbedarf<br />

zu ermitteln, als auch<br />

b) an die Eltern richten, um die<br />

Bedürfnisse der Eltern und ihrer<br />

Kinder zu erfahren. Die Fragebögen<br />

für Kinder im Alter von<br />

0 bis 3 Jahre werden den Eltern<br />

zugeschickt, die Fragebögen für<br />

Kinder von 3 bis 6 Jahren werden<br />

in den Kindergärten ausgelegt.<br />

Die Fragebögen für Kinder von 6<br />

bis 14 Jahre werden in den Schulen<br />

und im Kinderhort ausgelegt.<br />

Eltern von Kindern im Alter von<br />

0 bis 14 Jahren, die bis Ende<br />

Februar noch keinen Fragebogen<br />

erhalten haben, sollten sich bitte<br />

umgehend bei der Stadt Immenstadt,<br />

Herrn König, Tel. 914 130,<br />

Fax: 914 28130, Mail: h.koenig@<br />

<strong>immenstadt</strong>.de melden.


April Februar 2006 20<strong>09</strong> | Veranstaltungen<br />

| Soziales – Familie – Jugend<br />

Bekanntmachung<br />

EInScHrEIBunG Für DAS<br />

kInDErGArTEn- unD<br />

-krIPPEnJAHr 20<strong>09</strong>/2010<br />

(BEGInn SEPTEmBEr 20<strong>09</strong>)<br />

Die Anmeldungen für die<br />

Aufnahme in den<br />

• Kindergarten „St. Nikolaus“,<br />

Bühl, Kirchsteige 1, Immenstadt<br />

(Tel. 913256),<br />

• Kindergarten „St. Mauritius“,<br />

Stein, Im Esch 5, Immenstadt<br />

(Tel. 3851)<br />

• Städt. Kindergarten am<br />

Auwald, Allgäuer Straße 11,<br />

Immenstadt (Tel. 7492),<br />

• Städt. Kindergarten Jahnstr 5,<br />

Immenstadt (Tel. 51138),<br />

• Städt. Kindergarten Stein,<br />

Kirchbichl 2, Immenstadt<br />

(Tel. 51482), in die<br />

• Städt. Kinderkrippe im<br />

Kindergarten am Auwald,<br />

Allgäuer Straße 11, Immenstadt<br />

(Tel. 7492),<br />

finden in der Zeit von Montag,<br />

23. März bis einschließlich<br />

Mittwoch, 25. März zu den<br />

üblichen Öffnungszeiten im<br />

jeweiligen Kindergarten statt.<br />

Bitte das für die jeweilige Einrichtung<br />

anzumeldende Kind<br />

zur Anmeldung mitbringen!<br />

Immenstadt, den 23.01.20<strong>09</strong><br />

Kath. Pfarrkirchenstiftung „St.<br />

Nikolaus“, Siegel, Stadtpfarrer<br />

Kath. Pfarrkirchenstiftung „St.<br />

Mauritius“, Zech, Pfarrer<br />

Stadt Immenstadt i. Allgäu,<br />

Schaupp, Erster Bürgermeister<br />

weiteres Betreuungsangebot<br />

für kleinkinder<br />

kInDErkrIPPE mäuSEcLuB<br />

SELTmAnn AnFAnG JAnuAr<br />

Im HAuS BADEwEG 5<br />

EröFFnET<br />

Seit Januar 20<strong>09</strong> betreibt Frau<br />

Sabrina Seltmann, selbst Erzieherin,<br />

mit der Kinderpflegerin<br />

Melanie Holzer eine eingruppige<br />

Kinderkrippe mit 12 Plätzen für<br />

Kinder im Alter von 6 Monaten<br />

bis 3 Jahre. Die Einrichtung ist<br />

von Montag bis Freitag von 7.15<br />

bis 14 Uhr und am Montag und<br />

Donnerstag zusätzlich von 16 bis<br />

19 Uhr geöffnet. Derzeit besuchen<br />

9 Kinder aus Immenstadt,<br />

2 Kinder aus Rettenberg und<br />

1 Kind aus Missen die Krippe.<br />

Internationaler Frauentag 20<strong>09</strong> im oberallgäu<br />

Die Autorin Renan Demirkan<br />

Aus Anlass des Internationalen<br />

Frauentages findet am Sonntag,<br />

8. März um 11.00 Uhr im<br />

Schloss–Saal eine Lesung mit<br />

Renan Demirkan und Frauentalk<br />

im Schloss zum Thema „Frauen<br />

– Migration – Integration –<br />

Heimat“ statt.<br />

Der Internationale Frauentag<br />

blickt auf eine lange Tradition –<br />

seit fast 100 Jahren – in Europa<br />

zurück. Er steht für die Rechte<br />

der Frauen, für den Frieden und<br />

eine humane Gesellschaft und ist<br />

gleichzeitig ein Stück Geschichte<br />

des politischen Engagements<br />

um soziale und gesellschaftliche<br />

Gerechtigkeit. An diesem Tag<br />

demonstrieren Frauen weltweit<br />

gegen sexuelle Unterdrückung,<br />

Rassismus, Krieg, Gewalt und<br />

Diskriminierung. Gleichberechtigung,<br />

Vereinbarkeit von Beruf<br />

und Familie, gleiche Bezahlung<br />

für gleiche Arbeit und Integration<br />

sind aktuelle Themen.<br />

Zum Programm:<br />

Das Programm des diesjährigen<br />

Frauentages wurde wieder in<br />

Kooperation mit der Migrations-<br />

und Integrationsbeauftragten,<br />

Frau Miriam Duran, und der<br />

Gleichstellungsbeauftragten beim<br />

Landratsamt Oberallgäu, Frau<br />

Ilona Authried, aufgestellt. Es<br />

steht unter dem Motto: „Frauen<br />

– Migration – Integration –<br />

Heimat“.<br />

LESunG unD TALk<br />

Im ScHLoSS<br />

Beteiligt sind:<br />

• die Autorin Renan Demirkan.<br />

Sie kam als Siebenjährige nach<br />

der türkischen Staatskrise 1962<br />

nach Deutschland, wuchs in<br />

Hannover auf und machte Karriere<br />

als Schauspielerin und<br />

Autorin. In ihrer Lesung aus<br />

ihrem Buch „Septembertee“<br />

zieht sie die bewegende und<br />

sehr persönliche Bilanz eines<br />

Migrantenlebens, das geprägt<br />

Dr. Magdalena Willems-Pisarek<br />

war von der Frage nach der<br />

Identität zwischen den Kulturen.<br />

Diese zwei Leben in einer<br />

Haut, so das Credo von Renan<br />

Demirkan, waren Last und<br />

Chance zugleich. Renan Demirkan<br />

erhielt den Grimme-Preis<br />

sowie die Goldene Kamera und<br />

den Hessischen Filmpreis, 1998<br />

das Bundesverdienstkreuz. Ihr<br />

Roman „Schwarzer Tee mit<br />

drei Stück Zucker“ stand monatelang<br />

auf der Spiegel-Bestsellerliste.<br />

• Dr. Magdalena Willems-<br />

Pisarek, aus Polen stammende<br />

Philosophin, Künstlerin und<br />

Malerin, Trägerin des Kulturpreises<br />

des Landkreises<br />

Oberallgäu. Sie lebt mit ihrer<br />

Familie in Wertach.<br />

• Monika Zeller aus Bolsterlang,<br />

seit 2008 die bislang erste und<br />

einzige 1. Bürgermeisterin im<br />

Landkreis Oberallgäu, heimatverbunden,<br />

im Allgäu verwurzelt,<br />

sozial engagiert.<br />

• Julia Thalkofer, die beliebte<br />

Journalistin bei TV Allgäu<br />

moderiert das Programm und<br />

den Frauentalk.<br />

muSIkALIScHE umrAHmunG<br />

Die Lesung wird musikalisch<br />

umrahmt von der bekannten<br />

Harfenistin Anja Heinz-Civelik.<br />

Nach Lesung und Talk findet<br />

ein Buchverkauf mit Signierung<br />

durch die Autorin Renan Demirkan<br />

statt. Im Anschluss ist ein<br />

9<br />

Die Einrichtung ist ursprünglich<br />

aus einem Angebot im Zusammenhang<br />

mit dem benachbarten<br />

Fitness-Studio entstanden. Frau<br />

Seltmann hat damals die Kinder<br />

der Gäste des Fitness-Studios<br />

betreut. Die jetzige Krippe ist<br />

nicht mehr an den Trainingsbetrieb<br />

gekoppelt. Sie steht allen<br />

Eltern, die einen Betreuungsplatz<br />

für ihre Sprösslinge suchen,<br />

offen. Die Einrichtung wurde<br />

vom Kreisjugendamt offiziell<br />

anerkannt und wird vom Freistaat<br />

Bayern und der Stadt Immenstadt<br />

finanziell gefördert. Der Mäuseclub<br />

Seltmann ist telefonisch zu<br />

erreichen unter (08323) 999<strong>09</strong>0.<br />

kleiner Stehempfang geplant.<br />

Der Kinderschutzbund Immenstadt<br />

bietet eine Kinderbetreuung<br />

in seinen Räumlichkeiten an.<br />

Organisation: Landratsamt<br />

Oberallgäu, Oberallgäuer Platz 2,<br />

87527 Sonthofen<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

Beauftragte für Migration &<br />

Integration: Miriam Duran,<br />

Tel. (08321) 612-254<br />

Beauftragte für Gleichstellung:<br />

Ilona Authried,<br />

Tel. (08321) 612-234<br />

Unsere<br />

Wochenhighlights<br />

Montag: 1. Schnitzeltag<br />

für € 8,–<br />

Dienstag: Spezialitätentag<br />

ab € 8,50<br />

Mittwoch: Salat- u. Fitnesstag<br />

für € 8,–<br />

Donnerstag: 2. Schnitzeltag<br />

Freitag: Fischtag<br />

für € 9,–<br />

Samstag: Steaktag<br />

ab € 8,50<br />

Sonntag: Enten-<br />

und Familientag<br />

ab € 9,50<br />

Ihre Wirtsleut Michael,<br />

Josefine und das nette<br />

Hirsch-Team freuen sich<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Hirschstraße 11 · Immenstadt<br />

Telefon (08323) 989020


10 Soziales – Familie – Jugend | Februar 20<strong>09</strong><br />

Veranstaltungen im Jugendhaus rainBow<br />

Eine bunte Mischung erwartet<br />

den RainBow-Gänger bei den<br />

nächsten Veranstaltungen –<br />

nicht aus dem Strauß der Beliebigkeit,<br />

sondern kompromisslos<br />

gut!<br />

FrEITAG, 6. FEBruAr,<br />

EInLASS 19.30 uHr,<br />

BEGInn cA. 21.00 uHr:<br />

YEn Im rAInBow<br />

Die Augen sind der Spiegel der<br />

Seele sagt man – und YEN lässt<br />

„Yen“ heißt auf chinesisch:<br />

„Die Schöne“ hier mit Band<br />

tief blicken. Musik ist für YEN<br />

immer persönlich. Sie kann gar<br />

nicht anders. Ihre Texte sind<br />

authentisch, schmerzhaft ehrlich,<br />

oft tief melancholisch und<br />

zeugen bei aller Fragilität vor<br />

allem von viel Stärke. Diese<br />

äußert sich in einem Selbstbewusstsein,<br />

das man vor allem<br />

live auf der Bühne spürt, wenn<br />

sich YEN und ihre Bandkollegen<br />

Chris (Gitarre), Steffen<br />

(Bass) und Benny (Drums) die<br />

Seele aus dem Leib spielen.<br />

Charisma nennt man das wohl,<br />

wenn Menschen eine unerklärliche<br />

Anziehungskraft ausstrahlen,<br />

welche die Band für sich<br />

gepachtet zu haben scheint.<br />

YEN und Chris zusammen in<br />

Grundner<br />

einer Coverband als YEN damit<br />

rausrückte, dass sie gerne eigene<br />

Sachen machen würde. Texte gab<br />

es genug. Stapelweise hatte YEN<br />

(der Name der Halb-Chinesin<br />

stammt aus dem Chinesischen<br />

und bedeutet „die Schöne“) diese<br />

auf der Fensterbank ihres winzigen<br />

Fachwerkhauses geschrieben<br />

und immer darauf gewartet,<br />

die richtigen Jungs zu finden, mit<br />

denen sie ihren musikalischen<br />

Traum verwirklichen kann. Nicht<br />

nur im Proberaum, sondern auf<br />

den kleinen und großen Bühnen<br />

dieser Welt, dort, wo das Publikum<br />

Lust auf echte Musik hat.<br />

Bereits nach der ersten Session<br />

mit YEN war Chris begeistert<br />

und schleppte Texte und Songideen<br />

zu seiner damaligen Band<br />

– die Entscheidung fiel sofort:<br />

MX RECORDS wollten YEN<br />

nicht mehr gehen lassen, auch<br />

sie hatten gewartet, der Richtigen<br />

zu begegnen. Schnell entstanden<br />

weitere Songs, wuchs das Live-<br />

Repertoire, wurden die ersten<br />

gemeinsamen Gehversuche<br />

auf der Bühne unternommen:<br />

es funktionierte. Und wie. Das<br />

Publikum tobte und für die Band<br />

fühlte es sich so an, als hätte man<br />

schon immer zusammen auf der<br />

Bühne gestanden.<br />

Zeit, das erste Album fertig zu<br />

stellen. Die gesamte musikalische<br />

Kreativität und Energie musste<br />

eingefangen und bewahrt werden.<br />

Mit dem Titel „separate entity“<br />

erschien am 23. November 2007<br />

ihre Debütsingle, gefolgt vom<br />

Album „deep inside“, welches<br />

seit Januar 2008 erhältlich ist.<br />

www.yen-music.com<br />

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Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen!<br />

Der Weg lohnt sich!<br />

FAScHInGSSAmSTAG,<br />

21. FEBruAr, AB 20.00 uHr:<br />

68Er-BALL Im rAInBow<br />

Die großartige Zeitmaschine<br />

kommt wieder zum Einsatz.<br />

Unter dem Motto „Let the<br />

sunshine out!“ wird Hit auf Hit<br />

zur „zentralen Tanzschaffe“ aus<br />

der Seele zwischen die Beine und<br />

das Herz geballert. Eintreten und<br />

schon geht es los – zap – zurück<br />

in die Zeit zwischen 1965 und<br />

1975.<br />

Musik, wie immer von den Beatles,<br />

Stones, Who, Led Zeppelin,<br />

Deep Purple, Doors, Jimmy<br />

Hendrix, Melanie, Bob Dylan,<br />

Zappa, Kinks, Small Faces, Eric<br />

Burdon, War, Animals, Don<br />

McLean und immer so weiter<br />

auf die Plattenspieler gelegt von<br />

Discjogey Mr. 68-Ball!<br />

Weit mehr als ein Faschingsball:<br />

wir zelebrieren Love, Peace und<br />

Hippiness!<br />

Eintritt 3,– Euro.<br />

Infos unter www.juze-rainbow.de<br />

Der legendäre 68er Ball hat<br />

diesmal das Motto: LET THE<br />

SUNSHINE OUT!<br />

FrEITAG, 13. märZ, AB 20 uHr:<br />

wELTrEkorDVErSucH<br />

Von JEFF AuG<br />

Der amerikanische Gitarrist JEFF<br />

AUG, der schon seit Langem in<br />

Immenstadt lebt und seine verschiedenen<br />

Bandprojekte pflegt<br />

– Banana Peel Buzz, Floating<br />

Stone, Ann Clark Band – hat eine<br />

Soloplatte produziert. „Livingroom<br />

Sessions“ zeigt die ruhige,<br />

filigrane Fingerpick-Seite von<br />

JEFF AUG. In einem sensationellen<br />

Weltrekordversuch wird<br />

JEFF AUG vom 13. bis 14. März<br />

in 6 Auftritten in 6 Ländern<br />

innerhalb von 24 Stunden die<br />

Lieder dieser Platte präsentieren.<br />

Die Tour startet in Liechtenstein,<br />

Schweiz, Österreich. Deutschland<br />

wird durch das Immenstädter<br />

RainBow vertreten. Weiter geht’s<br />

nach Belgien, der Abschluss fin-<br />

det in Holland statt. Jeder Auftritt<br />

wird ca 45 Min. dauern und<br />

durch Guinness-Vertrauensleute<br />

genauestens dokumentiert. Jeff’s<br />

Auftritt wird ca um 1.00 Uhr in<br />

der Nacht erwartet!<br />

Als „Vorband“ versüßen die<br />

Wartezeit Kevin K. aus New<br />

York City mit seiner festen<br />

Begleitband „The Kool Kats“<br />

aus Frankreich.<br />

Ende der 70er begann Kevins<br />

musikalische Karriere, wo er<br />

für Bands wie den Dead Boys,<br />

Ramones, Squeeze, Tourists (aus<br />

denen die Eurythmics hervorgingen)<br />

die Konzerte eröffnete.<br />

Nach zahlreichen mehr oder<br />

weniger erfolgreichen Bandprojekten<br />

trat Mitte der 90er zum<br />

ersten Mal die Kevin K. Band in<br />

Erscheinung. Mit wechselnden<br />

Gastmusikern veröffentlichte<br />

und tourte er in den USA, Japan<br />

und Europa und rekrutierte seine<br />

Band aus Musikern der Trash<br />

Brats (USA), Golden Arms<br />

(Japan) oder Hollywood Teasze<br />

(D). Seit 2003 sind die Franzosen<br />

„The Kool Kats“ ständige<br />

Begleiter des New Yorker Urgesteins<br />

und haben auch beim<br />

neuen Album „Hollywood“ aktiv<br />

mitgewirkt.<br />

www.jeffaug.com<br />

www.juze-rainbow.de<br />

www.myspace.com/kevinkrock<br />

Beim seinem Weltrekordversuch<br />

werden die Finger von Jeff Aug<br />

ziemlich strapaziert


Februar April 2006 20<strong>09</strong> | Veranstaltungen<br />

| Soziales – Familie – Jugend<br />

„nutze deine chancen!“ – Infobörse für Frauen in kempten<br />

„Nicht jammern, handeln“, dazu<br />

will die Infobörse für Frauen auffordern,<br />

die am 13. Februar im<br />

COMETA Allgäu, Heisinger Str.<br />

12, stattfindet. Unter dem Motto<br />

„Chancen suchen – finden – nutzen“<br />

bietet die Veranstaltung<br />

zahlreiche Informationen zu Themen<br />

rund um den Beruf an.<br />

Nach der Begrüßung durch den<br />

Oberbürgermeister der Stadt<br />

Kempten, Dr. Ulrich Netzer,<br />

und Peter Litzka, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der Agen-<br />

OFFENER BABYTREFF<br />

Leben mit dem Neugeborenen<br />

Familienzentrum Immenstadt, Mittagstraße 6<br />

Tel. 08323 – 4195<br />

www.kinderschutzbund-<strong>immenstadt</strong>.de<br />

� für Mütter/Väter mit ihren Kindern<br />

� im Alter von 0 – 10 Monaten<br />

tur für Arbeit Kempten, können<br />

sich die Interessentinnen über<br />

die verschiedensten Themen<br />

i nformieren.<br />

Die Imageberaterin Simone<br />

Oswald gibt Tipps zum passenden<br />

Outfit, am Nachmittag<br />

wird sie über Vorbereitung und<br />

Chancen in einem Vorstellungsgespräch<br />

referieren.<br />

Heidi Möschel, Fotostudio<br />

Schmid, macht vor Ort das richtige<br />

Bewerbungsfoto. Mitgebrachte<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

� jeden Montag von 9:30 bis 11:30 Uhr<br />

Die Gruppe wird von einer Fachkraft geleitet<br />

� Sie finden hier eine lockere, freundliche Atmosphäre.<br />

� Sie lernen andere Mütter und Väter kennen.<br />

� Sie tauschen sich im Gespräch über Ihre neue<br />

Lebenssituation aus.<br />

� Sie können Informationen rund ums Kind erhalten.<br />

� Sie erleben mit Ihren Kindern Spiel, Spaß und<br />

Anregung.<br />

Haben Sie noch Fragen, dann rufen Sie uns an oder schauen<br />

Sie einfach herein. Wir freuen uns auf Babys mit ihren<br />

Müttern/Vätern.<br />

werden von Karin Wilde, Agentur<br />

für Arbeit, gecheckt und am<br />

Lötstand des Bildungshauses<br />

Schwaben können technische<br />

Fähigkeiten erprobt werden.<br />

Die Stadtbibliothek stellt einen<br />

Büchertisch mit ergänzender<br />

Literatur bereit. An einer Aktionswand<br />

können Frauen ihre<br />

beruflichen Erfolgsgeschichten<br />

dokumentieren.<br />

Vorträge zu verschiedenen<br />

Themen ergänzen das Angebot.<br />

11.00–12.00 Uhr: Regine Sucker,<br />

Beraterin bei „Frau und Beruf“:<br />

„Ich bin – ich will“. Ziele finden<br />

und sich selbst motivieren. Oder<br />

Herbert Lange: „Mensch und<br />

Beruf“, „Selbstmanagement<br />

– durch Sinn zu mehr Lebensqualität<br />

im Beruf“.<br />

12.30–13.30 Uhr: Margit Stirnweiß:<br />

„Karriere mit Studium<br />

– Studienangebote in Kempten“.<br />

Oder Birgit Dorn, Manpower:<br />

„Erfolgreich in ein neues<br />

Unternehmen – Das A und O<br />

einer Bewerbung“.<br />

14.30–15.30 Uhr: Simone<br />

In Immenstadt - das ist der Hit<br />

schwimmen Sie sich günstig fit !<br />

... man trifft sich<br />

zum Badespaß ...<br />

11<br />

Oswald „Die Chance – das Vorstellungsgespräch.<br />

Wie bereite<br />

ich mich vor? Was ziehe ich an?<br />

Wie soll ich mich verhalten?“<br />

Auch Humor und Unterhaltungen<br />

sollen nicht zu kurz kommen.<br />

Das Theaterlabor Oberdorf interpretiert<br />

das Thema auf eigene<br />

Weise. Die Schauspielerinnen der<br />

Gruppe FrauenZimmer mischen<br />

sich unter die Teilnehmerinnen<br />

und schlüpfen skurril und witzig<br />

in verschiedene Rollen.<br />

Veranstalterinnen dieses Events<br />

sind „Frau und Beruf“, Beauftragte<br />

für Chancengleichheit<br />

der Agentur für Arbeit Kempten,<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Kempten, Oberallgäu, Ostallgäu.<br />

Die Angebote sind kostenlos.<br />

Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich.<br />

Die Infobörse für Frauen wird<br />

unterstützt vom Bundesministerium<br />

für Familien, Senioren,<br />

Frauen und Jugend.<br />

Weitere Informationen sind<br />

abrufbar unter:<br />

www.infoboersen-fuer-frauen.de<br />

� Familienfreundlich<br />

� Wassergymnastik - Aquajogging<br />

� Sauna - Sanarium - Dampfbad<br />

� Urige Stollensauna im Außenbereich<br />

� Großer Wellnessruheraum mit Sonnenoase<br />

� Günstige Eintrittspreise - unbegrenzte Aufenthaltsdauer<br />

im Auwald-Sportzentrum - Tel. 08323/98336 - www.<strong>immenstadt</strong>.de


12 kultur | Februar 20<strong>09</strong><br />

clemens meyer liest, Herbert Herrmann singt<br />

Clemens Meyer<br />

Auf Einladung der Kulturgemeinschaft<br />

Oberallgäu wird der<br />

junge Leipziger Schriftsteller<br />

Clemens Meyer am Mittwoch,<br />

4. Februar, im „Literaturhaus<br />

Allgäu“ ab 19.30 Uhr zu Gast<br />

sein. Meyer studierte von 1998<br />

bis 2003 am Deutschen Literaturinstitut<br />

Leipzig. Die fünf Jahre<br />

finanzierte er durch abendliche<br />

Jobs als Wachmann, Möbelpacker<br />

und als Gabelstaplerfahrer im<br />

Großhandel. Nachdem der Autor<br />

in Zeitschriften und Anthologien<br />

bereits mehrere Geschichten veröffentlicht<br />

hatte, erschien 2006<br />

sein erster Roman „Als wir träumten“.<br />

Im Februar 2008 folgte der<br />

Geschichtenband „Die Nacht, die<br />

Lichter“, für den Meyer im vergangenen<br />

Jahr den Preis der Leipziger<br />

Buchmesse erhielt. Zu den<br />

zahlreichen Auszeichnungen zäh-<br />

„klick“-Programm<br />

Samstag, 7. Februar,<br />

20.00 Uhr, Schloss-Saal:<br />

mISTcAPALA – muSIkkABArETT<br />

DEr SPITZEnkLASSE<br />

Mistcapala, das sind Armin<br />

Federl, Vitus Fichtl, Tom Hake<br />

und Tobias Klug. Die Vier beweisen,<br />

dass attraktives Aussehen<br />

und Intelligenz nicht unbedingt<br />

erforderlich sind, um ein bärenstarkes<br />

Programm auf die Bretter<br />

zu zaubern: Sie singen und spielen<br />

was das Zeug hält, teilweise<br />

sogar im Takt. Ihre Texte sind<br />

len auch der „Rheingau-Literaturpreis“<br />

(2006) und der „Clemens-<br />

Brentano-Preis“ (2007).<br />

Mit einer musikalischen Komödie<br />

wartet die Kulturgemeinschaft<br />

am Samstag, 14. Februar, auf.<br />

Um 20 Uhr spielen im Hofgarten<br />

Herbert Herrmann und Nora von<br />

Collande in „Meine Schwester<br />

und ich“ von Ralph Benatzky.<br />

Prinzessin Lilly (Collande) hat<br />

„Meine Schwester und ich“:<br />

Herbert Herrmann und<br />

Nora von Collande,<br />

Foto: Thomas Grünholz<br />

Quelle der Erkenntnis, offenbaren<br />

tiefste Weisheiten: „Sport ist<br />

eine Methode, Krankheiten durch<br />

Unfälle zu ersetzen“, lautet ihr<br />

Credo. Mistcapala: feinsinnig,<br />

witzig, skurril, voll sprühender<br />

Lebensfreude.<br />

Einlass ab 19.30 Uhr<br />

Samstag, 7. März,<br />

20.00 Uhr, Museum Hofmühle:<br />

norFoLk & GooDE –<br />

BLuES AnD STorIES<br />

Graham Norfolk aus Preston in<br />

Ihr Fachhändler im Oberallgäu für:<br />

Individueller Aufbau von MTB, Rennräder und<br />

Trekkingräder<br />

Badeweg 3 · Immenstadt<br />

Telefon (08323) 8660<br />

Fax (08323) 51385<br />

E-Mail: zweirad_riescher@t-online.de<br />

sich in einen Literaturprofessor<br />

(Herrmann) verliebt, der sich aber<br />

aus Standesgründen nicht traut.<br />

Da erfindet Lilly eine Schwester,<br />

die sie natürlich selber spielt. Und<br />

schon nehmen die amüsanten<br />

Verwicklungen ihren Lauf. Regie<br />

führt Herbert Herrmann, der<br />

auch als Sänger überzeugt. Das<br />

romantische Lustspiel wird von<br />

der „Komödie am Ku‘damm“ in<br />

Berlin präsentiert.<br />

„Vor Sonnenuntergang“ hat<br />

Gerhart Hauptmann sein Schauspiel<br />

um die Liebe eines älteren<br />

Mannes zu einer sehr jungen<br />

Frau betitelt. Das Stück wird am<br />

Dienstag, 31. März, um 20 Uhr<br />

im Hofgarten gezeigt. Regisseur<br />

Peter Kupke vom Tourneetheater<br />

„Landgraf“ erhielt für seine<br />

packende Inszenierung 2007 den<br />

angesehenen „Inthega-Preis“ der<br />

Interessengemeinschaft der Städte<br />

mit Theatergastspielen. Hauptmann<br />

schildert in seinem Stück,<br />

wie sich der 70-jährige Geheimrat<br />

Clausen nach dem Tod seiner<br />

Frau in die rund 50 Jahre jüngere<br />

Inken verliebt. Die Angehörigen<br />

fürchten um ihr Erbe und reagie-<br />

Lancashire erzählt mit typisch<br />

englischem Humor Geschichten<br />

aus dem England der späten 60er<br />

Jahre, als die Regenbögen noch<br />

schwarz-weiß waren und das Jahr<br />

450 Regentage hatte. Dazu spielt<br />

er zusammen mit Joe Goode auf<br />

der akustischen Gitarre Songs aus<br />

dieser Zeit auf die für sie typische<br />

Art und Weise. Come, see and<br />

listen!<br />

Einlass ab 19.30 Uhr<br />

Freitag, 27. März,<br />

20.00 Uhr, Museum Hofmühle:<br />

mArc-uwE kLInG –<br />

LIEDEr unD GEScHIcHTEn<br />

„Wenn alle Stricke reißen, kann<br />

man sich nicht mal mehr aufhängen.“<br />

Mit Fug und Recht darf<br />

behauptet werden, dass Kling<br />

schon jetzt zum Besten gehört,<br />

was die deutsche Kabarettlandschaft<br />

zu bieten hat. Er ist Sieger<br />

der deutschsprachigen Poetry-<br />

Slam-Meisterschaften 2006 und<br />

2007. Sein aktuelles Soloprogramm<br />

wurde mit einer zweistel-<br />

ren mit Unverständnis und Hass.<br />

Die vormals „heile“ Familienwelt<br />

zerbricht, der brüchige Kitt von<br />

Macht- und Geldgier wird sichtbar.<br />

Der vordergründige Generationenkonflikt<br />

thematisiert den Zerfall<br />

des klassisch-humanistischen<br />

Bürgertums.<br />

„Vor Sonnenuntergang“:<br />

Peter Bause und Nadine Nollau,<br />

Foto: Bernd Böhner<br />

ligen (!) Anzahl von Kabarettpreisen<br />

(also zehn) ausgezeichnet. Er<br />

selbst sagt zu seinem Programm:<br />

„Ich habe es jetzt schon einige<br />

Male gesehen und finde es ganz<br />

witzig. Die Lieder gehen gut ins<br />

Ohr, ich kann sie inzwischen fast<br />

alle auswendig.“<br />

Einlass ab 19.30 Uhr<br />

Graham Norfolk und Joe Goode


Februar 20<strong>09</strong> | kultur<br />

winteraktivitäten im Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Interessantes kursangebot<br />

Das Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

hat Winterpause und eröffnet<br />

wieder am Ostersonntag, den<br />

12. April mit der neuen Sonderausstellung<br />

„Auguste Städele<br />

– Bäuerin und Fotografin aus<br />

Missen“.<br />

Trotz der Winterpause werden<br />

einige Kurse angeboten:<br />

Im Kurs „Filzen auf Seide“<br />

werden Schals aus Seide und<br />

Merinowolle hergestellt.<br />

FILZEn AuF SEIDE<br />

Freitag, 6.2., von 14–17 Uhr<br />

„Nuno“, eine alte japanische<br />

Filztechnik, kombiniert Wolle<br />

und Seidenstoffe. Die Teilnehmer<br />

stellen wunderschöne Schals<br />

aus Merinowolle und Seide mit<br />

Seifenwasser her.<br />

Bitte mitbringen: 2–3 alte Handtücher,<br />

1 Plastiktüte<br />

Kursleitung: Sandra Südbeck<br />

Kursgebühr: A 39,– inkl. Material<br />

kammerkonzert aus dem<br />

Schloss-Saal in „B 4“ zu<br />

hören<br />

Am Sonntag, 22. Februar,<br />

19.30 Uhr, wird auf „B4“, dem<br />

Klassikprogramm des Bayerischen<br />

Rundfunks, das am<br />

30. Juli 2008 im Schloss-Saal<br />

aufgezeichnete Kammerkonzert<br />

mit Julian Steckel, Violon cello,<br />

und Daniel Röhm, Klavier,<br />

gesendet.<br />

Das Konzert in der Reihe<br />

„Junge Elite konzertiert“ fand<br />

damals im Rahmen des Oberstdorfer<br />

Musiksommers statt.<br />

TIScHDEkorATIonEn<br />

AuS DEr nATur<br />

Freitag, 13.3., von 14–16 Uhr<br />

Mit Steinen, Wurzeln und Blumen<br />

zaubert man im Handumdrehen<br />

stimmungsvolle Tischdekorationen.<br />

Die Teilnehmer lassen<br />

sich von der Natur inspirieren<br />

und lernen unter fachgerechter<br />

Anleitung die Vielfalt floristischer<br />

Gestaltung kennen.<br />

Kursleitung: Sandra Südbeck,<br />

Floristin<br />

Kursgebühr: A 19,– inkl. Material<br />

BärLAucH & co. –<br />

FrüHJAHrS PuTZ Für<br />

DEn körPEr<br />

Freitag, 20.3., von 15–17 Uhr<br />

Der Winter ist vorbei! Jetzt<br />

wird es Zeit zu entschlacken<br />

und sich von der Frühjahrsmüdigkeit<br />

zu befreien. Die Natur<br />

hält dazu Bärlauch und andere<br />

Kräuter bereit. Die Teilnehmer<br />

lernen, wie man sie sammelt<br />

und verwendet. Jeder legt selber<br />

Bärlauch ein und darf vieles<br />

probieren.<br />

Kursleitung: Sandra Südbeck,<br />

Allgäuer Wildkräuterfrau<br />

Kursgebühr: A 19,– inkl. Material<br />

und Eintritt<br />

BLüTEn FILZEn<br />

Samstag, 21.3., von 14–17 Uhr<br />

Aus Wolle, Seide, Spitzen,<br />

Federn und mehr lassen die Teil-<br />

Zu hören werden sein:<br />

• Ludwig v. Beethoven:<br />

Sonate für Violoncello und<br />

Klavier g-Moll op. 5 Nr. 2<br />

• Giuseppe Martucci:<br />

Sonate für Violoncello und<br />

Klavier fis-Moll op. 52<br />

• Witold Lutoslawski:<br />

Sacher-Variation für<br />

Violoncello solo<br />

• Sergej Prokofjew:<br />

Sonate für Violoncello und<br />

Klavier C-Dur op. 119<br />

nehmer ein Blütenmeer entstehen.<br />

Filzerfahrung ist von Vorteil.<br />

Bitte mitbringen: 2 Handtücher,<br />

1 Plastiktüte<br />

Kursleitung: Sandra Südbeck<br />

Kursgebühr: A 25,– inkl. Material<br />

Anmeldung bei der VHS,<br />

Tel. (08321) 66730<br />

ScHwEDEnBITTEr – AnwEn-<br />

DunG unD HErSTELLunG<br />

Freitag, 27.3.,<br />

von 14–16.30 Uhr<br />

Gemeinsam werden die Schwedenkräuter<br />

angesetzt. Jeder Teilnehmer<br />

bekommt ca. 100 ml<br />

Schwedenbitter und eine Anleitung<br />

mit nach Hause. Außerdem<br />

erfährt man anhand von praktischen<br />

Beispielen mehr über die<br />

Grundlagen der Wickelanwendung<br />

auf Basis der Volksheilkunde.<br />

Bitte mitbringen: dunkles kleines<br />

Fläschchen oder Schraubglas<br />

Kursleitung: Martina Schütz<br />

Kursgebühr: A 21,– inkl. Material<br />

TürkränZE AuS<br />

nATur mATErIALIEn<br />

Samstag, 28.3. von 14–17 Uhr<br />

Die Teilnehmer lernen verschiedene<br />

Binde- und Wickeltechniken<br />

kennen und gestalten wunderschöne<br />

Frühjahrskränze für Tür<br />

und Tisch mit dem, was die Natur<br />

zu bieten hat.<br />

Bitte mitbringen: Korb u. Schere<br />

13<br />

Kursleitung: Sandra Südbeck,<br />

Floristin<br />

Kursgebühr: A 19,– inkl. Material<br />

nADELFILZEn – FrüHLInGS-<br />

unD oSTErDEkorATIonEn<br />

Freitag, 3.4. von 14–16.30 Uhr<br />

Aus bunter Wolle und mit einer<br />

Filznadel stellen die Teilnehmer<br />

ansprechende Dekorationen für<br />

den Jahreszeitentisch her.<br />

Kursleitung: Sandra Südbeck<br />

Kursgebühr: A 21,– inkl. Material<br />

GESTALTEn mIT märcHEnwoLLE<br />

Samstag, 4.4. von 14–17 Uhr<br />

Mit pflanzengefärbter Wolle binden<br />

die Teilnehmer zauberhafte<br />

Märchenfiguren, z.B. Dornröschen<br />

und Gänseliesel und ausdrucksstarke<br />

Tiere wie Zicklein<br />

und Schafe.<br />

Kursleitung: Karolina Greber<br />

Kursgebühr: A 25,– inkl. Material<br />

Anmeldung für alle Kurse bei der<br />

VHS, Tel. (08321) 66730<br />

Mit pflanzengefärbter Wolle werden<br />

Märchenfiguren gebunden.


14 kultur | Februar 20<strong>09</strong><br />

„cool bleiben, Papa“<br />

Literarische Sonntagsmatinee<br />

im Literaturhaus Allgäu<br />

Das Leben, heißt es, sei kein<br />

Wunschkonzert. Gleichwohl ist<br />

es voller Musik.<br />

Am Sonntag, 15. Februar, 11.00<br />

Uhr, sind im Literaturhaus Allgäu<br />

in Stücken von Norah Jones,<br />

Annett Louisan, Katie Melua,<br />

Holly Cole oder den Beatles<br />

sowohl Akkorde in Dur als auch<br />

in Moll zu hören, erzeugt von der<br />

Band „Zett4“ mit Andrea Bölle<br />

(Gesang), Klaus-Peter Mayr<br />

(Bass), Michael Dumler (Gitarre)<br />

und Freddy Schissler (Klavier).<br />

Und es „erklingen“ an diesem<br />

Vormittag Geschichten – humorvoll,<br />

spannend und mitten aus<br />

dem Leben gegriffen.<br />

Cool bleiben, Papa“ (Brack-<br />

Verlag) heißt das neue Buch von<br />

Freddy Schissler mit Illustrationen<br />

des Waltenhofener Künstlers<br />

Wolfgang Steinmeyer, aus<br />

dem der Autor liest. Das satirische<br />

Buch beweist vor allem<br />

zwei Dinge: Die lieben Kleinen<br />

haben es mit uns Erwachsenen<br />

nicht immer leicht. Und: Das<br />

mitunter turbulente Leben ist am<br />

besten mit Humor zu meistern.<br />

Bei dieser Veranstaltung darf<br />

gelacht werden!<br />

Freddy Schissler, geboren 1962<br />

in Frankfurt/Main, war u.a. von<br />

1996 bis 2006 Ressortleiter<br />

der Kulturredaktion der<br />

Allgäuer Zeitung.<br />

Seit 2007 arbeitet er als freier<br />

Journalist (für mehrere Zeitungen<br />

und Zeitschriften) und als<br />

Buchautor.<br />

Literaturhaus Allgäu, Bräuhausstraße<br />

10, Immenstadt, Tel. 7586.<br />

Bauen Sie Massiv. Bauen Sie Mit Holz.<br />

Einfamilienhäuser<br />

Anbauten, Aufstockungen<br />

Hotel- und Bürobauten<br />

www.dasmassivholzhaus.com<br />

werner Specht: SoLo<br />

Eine musikalische Lesung mit<br />

dem bekannten Maler, Musiker<br />

und Poeten im Literaturhaus<br />

Allgäu.<br />

Bei dieser Matinee am Sonntag,<br />

22. März, 11.00 Uhr, präsentiert<br />

sich Werner Specht ohne Begleitgruppe.<br />

Er ist im SOLO.<br />

Werner Specht ist ein Multitalent.<br />

Seine Qualitäten anzupreisen,<br />

hieße Eulen nach Athen tragen.<br />

„Nachdenkliche Balladen,<br />

mild-spöttische Betrachtungen,<br />

Stimmungsbilder der Allgäuer<br />

Landschaft, die Schönheiten der<br />

Jahreszeiten sind Inhalte des<br />

Liedermachers Werner Specht.“<br />

(Stuttgarter Zeitung)<br />

„Ein Spagat zwischen Heimatliebe<br />

und Weltoffenheit.<br />

Sein Gefühl und die jeweiligen<br />

Zuschauer bestimmen den<br />

Ablauf.“ (Allgäu Kultur)<br />

Die Besucher dürfen gespannt<br />

sein.<br />

Literaturhaus Allgäu, Bräuhausstraße<br />

10, Immenstadt, Tel. 7586<br />

Neubauwohnungen in Immenstadt –<br />

Wohnen „Ob der Aach“<br />

In Kürze bezugsfertig!<br />

� Neubau von drei exklusiven Wohnungen ab 90 m² Wfl.<br />

� Beste, sonnige Südlage über den Dächern von Immenstadt<br />

� Infos: Füß Immobilien, Burgberg, Telefon (08321) 7861-80


Februar 20<strong>09</strong> | Schulen – Städtepartnerschaften<br />

Schüler aus der königsegg-<br />

Grundschule unterstützen<br />

den umweltschutz<br />

Assistiert von Revierförster Markus König betätigten sich die jungen<br />

Umweltschützer der Königseeg-Volksschule bei der Renaturierung des<br />

Werdensteiner Mooses.<br />

Die Schüler aus der Arbeitsgemeinschaft<br />

Umweltbildung<br />

haben sich auch im vergangenen<br />

Dezember an der Renaturierung<br />

des Werdensteiner Mooses<br />

beteiligt. Sie forsteten gemeinsam<br />

mit ihrem Lehrer Oliver<br />

Scherm, dem Gebietsbetreuer<br />

des Bundes Naturschutz für die<br />

Allgäuer Moore, Martin Muth<br />

und dem Revierförster Markus<br />

König einen Nachmittag lang<br />

eine Lichtung am neuen Moorwanderweg<br />

aus. Mit Baumscheren<br />

und kleinen Sägen rückten sie<br />

den Kiefern und Fichten, die sich<br />

auf dieser Fläche breit gemacht<br />

haben, zu Leibe. Durch das Auslichten<br />

der Moorfläche bekommen<br />

seltene Moorpflanzen, wie<br />

die Moosbeere, wieder mehr<br />

Licht. Diese wiederum dient den<br />

Raupen des seltenen Hochmoor-<br />

Perlmutterfalters als Nahrung.<br />

Als kleine Belohnung für ihre<br />

mühsame Arbeit durfte sich<br />

jeder der 15 Schüler einen selbst<br />

geschnittenen Weihnachtsbaum<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Ein Fernsehteam des Bayerischen<br />

Rundfunks begleitete die Kinder<br />

bei dieser Umweltbildungsaktion.<br />

Mittlere Reife in 2 oder 4 Jahren<br />

● Intaktes Schulklima, engagierte Lehrer, Förderunterricht<br />

● Übertritt nach der 6., 7., 8., 9. Klasse<br />

HS, RS und GY<br />

● Moderne EDV-Ausstattung, Übungsfi rma<br />

Informieren Sie sich jetzt schon oder am<br />

� Infoabend jeweils 19.00 Uhr<br />

16. Februar Schulgebäude Immenstadt<br />

17. Februar Haus Oberallgäu, Sonthofen<br />

18. Februar Gymnasium Oberstdorf<br />

Tag der offenen Tür von 11.00 bis 15.00 Uhr<br />

14. März 20<strong>09</strong> im Schulgebäude.<br />

Private Wirtschaftsschule Merkur<br />

Staatlich anerkannte Berufsfachschule, Internet: merkurschule.de<br />

Liststraße 8, 875<strong>09</strong> Immenstadt, Telefon: 08323-800139<br />

Schultermine<br />

mäDcHEnrEALScHuLE<br />

mArIA STErn<br />

• Freitag, 13. März, 15.00 bis<br />

18.00 Uhr in der Turnhalle:<br />

Informationsnachmittag für<br />

Eltern und Schülerinnen der<br />

5. Klassen zum Übertritt an<br />

die Realschule.<br />

• Dienstag, 24. März,<br />

ab 19.00 Uhr: Frühlings-<br />

bzw. Ostermarkt<br />

wIrTScHAFTSScHuLE<br />

mErkur<br />

• Montag, 16. Februar,<br />

19.00 Uhr: Infoabend in der<br />

Städtepartnerschaft<br />

ErwAcHSEnEn-AuSTAuScH<br />

mIT DEr EnGLIScHEn PArTnErSTADT<br />

wELLInGTon<br />

Vom Freitag, 15. Mai, bis Samstag,<br />

23. Mai, werden nach Mitteilung<br />

des Vereins „Städtepartnerschaften<br />

Immenstadt e.V.“ wieder<br />

ca. 35 Bürgerinnen und Bürger<br />

aus Wellington in Immenstadt<br />

erwartet.<br />

Der diesjährige Gegenbesuch in<br />

15<br />

Schule über die Möglichkeiten<br />

an der Wirtschaftsschule ab<br />

der 7. und 9. Klasse, einen<br />

mittleren Bildungsabschluss<br />

zu erwerben.<br />

• Am Samstag, 14. März, von<br />

11.00 bis 15.00 Uhr findet<br />

ein Tag der offenen Tür statt.<br />

An diesem Tag kann man die<br />

umgebaute Schule, die Lehrkräfte<br />

und die Wirtschaftsschule<br />

kennen lernen.<br />

Selbstverständlich ist auch<br />

für das leibliche Wohl gesorgt<br />

– der Spaß wird sicher auch<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Wellington mit ansprechendem<br />

Programm wird vom Donnerstag,<br />

24. September (Abfahrt)<br />

bis zum Sonntag, 4. Oktober<br />

(Rückkehr) vom Partnerschaftsverein<br />

durchgeführt.<br />

Anmeldungen sind ab sofort<br />

möglich bei Herrn Volker<br />

Schmitt, Tel. und Fax-Nr.<br />

(08323) 7653 oder E-Mail:<br />

ingrids-antik@t-online.de


16 wirtschaft und Tourismus | Februar 20<strong>09</strong><br />

kuHle kids...<br />

2008 mit rekordzahlen<br />

„Da steppt die Kuh“ – KUHle<br />

Kids im Allgäu – der Slogan zur<br />

Familien-Aktion, bei der Kinder<br />

bis Jahrgang 1995(!) bei zwei<br />

vollzahlenden Eltern Kost und<br />

Logis frei haben und sämtliche<br />

Freizeiteinrichtungen samt Bergbahnen<br />

kostenlos nutzen, ist<br />

durchaus doppeldeutig positiv<br />

besetzt.Bereits zum dritten Mal<br />

in Folge hat sich die Ferienregion<br />

<strong>Alpsee</strong>-Grünten mit den Hörnerdörfern<br />

und Bad Hindelang<br />

zu diesem familienfreundlichen<br />

Schritt entschlossen. In der Sommerperiode<br />

nutzten 544 Familien<br />

mit 975 Kindern das Angebot.<br />

Das entspricht einer Steigerung<br />

von 30 Prozent zum Vorjahr. Im<br />

vergangenen Herbst waren weitere<br />

252 Familien mit 442 Kindern<br />

vom Angebot sehr angetan.<br />

Insgesamt verbrachten also 796<br />

Familien und 1.417 Kinder ihren<br />

Bonus-Familienurlaub in der<br />

Region. Die Neuauflage 20<strong>09</strong> ist<br />

bereits vom 9. Mai bis zum 12.<br />

Juli und vom 26. September bis<br />

AllgäuSchau in Sonthofen<br />

Die AllgäuSchau wird von der<br />

Immenstädter Firma Fetzer<br />

GmbH Veranstaltungen im jährlichen<br />

Wechsel zwischen Sont-<br />

DAUSER<br />

zum 8. November festgezurrt.<br />

Die kostenlose Infobroschüre ist<br />

in allen Tourismusbüros erhältlich<br />

oder im Download unter<br />

www.alpsee-gruenten.de<br />

hofen und Immenstadt ausgerichtet.<br />

Die Vorbereitungen für die „AllgäuSchau<br />

20<strong>09</strong>“, die dieses Jahr<br />

wieder turnusgemäß in Sont hofen<br />

stattfindet, laufen bereits auf<br />

Hochtouren. Im Sonthofer Rathaus<br />

wurden von Bürgermeister<br />

Hubert Buhl und Eberhard Fetzer<br />

die notwendigen Verträge unterzeichnet.<br />

Die „AllgäuSchau“ findet<br />

vom 21. bis 24. Mai auf dem<br />

Marktanger statt. Infos über die<br />

„AllgäuSchau“ im Internet unter<br />

www.allgaeuschau.de<br />

WÄRME- & SOLARTECHNIK<br />

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...der schnelle Service<br />

rund um Ihre Heizung!<br />

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Mail: fadauser@t-online.de<br />

Dem rodel den Stempel<br />

aufgedrückt<br />

Mittagbahn: 5,2 km lange Naturrodelbahn<br />

Das Interesse am Rodeln ist laut<br />

Aussage der Oberallgäuer Bergbahn-<br />

und Liftbetreiber in den<br />

letzten Jahren deutlich gestiegen.<br />

Dem kommt die Ferienregion<br />

<strong>Alpsee</strong>-Grünten mit einer Stempel-Aktion<br />

entgegen.<br />

Wer sich bis 30. März 20<strong>09</strong><br />

zwischen <strong>Alpsee</strong> Bergwelt, der<br />

Mittagbahn, Hindelanger Hornbahn,<br />

den Kranzegger Liften,<br />

der Imbergbahn & Skiarena in<br />

Steibis und dem Weltcup-Express<br />

Ofterschwang mit dem Rodel<br />

tummelt, kann Stempel sammeln<br />

und gewinnen. Von der deftigen<br />

Brotzeit bis zu Freifahrten auf<br />

Deutschlands längster Allwetterrodelbahn<br />

„<strong>Alpsee</strong> Coaster“<br />

reichen die Preise. Nach dem<br />

erfolgreichen Vorbild der regionalen<br />

Heimatzeitung, die<br />

Besuche auf Berghütten belohnt,<br />

setzt die Region zwischen Großer<br />

<strong>Alpsee</strong> und Grünten auf sechs<br />

Rodelberge. Bayerns längste<br />

Naturrodelstrecke führt direkt<br />

an den Stadtkern von Immenstadt,<br />

drei beleuchtete Bahnen<br />

mit Sessellift-Auffahrt sind fürs<br />

abendliche Rodelvergnügen vorgesehen.<br />

Unter den insgesamt<br />

mehr als 40 Kilometern Rodelstrecken<br />

und -bahnen sind auch<br />

ganz romantische, die auf stillen<br />

Winterwegen zu bewirtschafteten<br />

Alphütten führen.<br />

Alle Details sind in der kostenlosen<br />

Infobroschüre „Winter-<br />

Naturerlebnis <strong>Alpsee</strong>-Grünten“<br />

zusammengefasst. Erhältlich<br />

in den Gästeinformationen der<br />

Region.<br />

<strong>Alpsee</strong> Bergwelt: zwei Naturrodelbahnen (3,5 und 5 km) und eine<br />

Allwetterrodelbahn


Februar 20<strong>09</strong> | wirtschaft und Tourismus<br />

mitarbeiter für das kinderferienprogramm gesucht!<br />

Auch Stadt- und museumsführer werden benötigt<br />

In Immenstadt wird in Zusammenarbeit<br />

mit den Partnergemeinden<br />

der Ferienregion<br />

<strong>Alpsee</strong>-Grünten ein vielseitiges<br />

Kinderferienprogramm angeboten.<br />

Für die Saison 20<strong>09</strong> sucht<br />

die Gästeinformation Immenstadt<br />

noch dringend Kinderbetreuer.<br />

Für die Pfingst- und Sommerferien<br />

werden u.a. Animateure<br />

neues winter-kinder programm im kinderland<br />

Die Ferienregion <strong>Alpsee</strong>-Grünten,<br />

der einzige Allgäuer Kinderlandpartner<br />

der Bayern Tourismus<br />

Marketing GmbH, erweitert sein<br />

bisheriges Kinder- und Jugend-<br />

Ferienprogramm auf die Wintersaison.<br />

49 unterschiedliche Veranstaltungsthemen<br />

sind in der kostenlosen<br />

Infobroschüre verzeichnet.<br />

Alle Aktivitäten wurden für Kinder<br />

ab drei Jahren, für Jugendliche<br />

und Familien konzipiert und<br />

für die Piratenfahrten auf dem<br />

<strong>Alpsee</strong>-Segler Santa Maria<br />

Loreto benötigt. Der Kinderclub<br />

„Sonnenschein“ in Bühl macht<br />

ebenfalls in den Sommerferien<br />

einmal die Woche Programm für<br />

die Kleinsten. Gesucht werden<br />

Betreuerinnen bzw. Betreuer, die<br />

kreativ, zuverlässig sowie zeitlich<br />

flexibel sind und gut mit Kindern<br />

Das Team des Allgäuer Bergbauernmuseums braucht Unterstützung.<br />

Immer einen Ausflug wert: <strong>Alpsee</strong>-Coaster in Ratholz.<br />

gehen besonders auf die Naturseiten<br />

der Region ein. Dazu zählt<br />

eine Naturerlebnis-Wildfütterung<br />

mit anschließender Hütteneinkehr,<br />

Ice-Canyoning mit Abseilen,<br />

Iglubau, GPS-Schatzsuche<br />

auf Schneeschuhen und ein<br />

Nachmittag im Kletterwald unter<br />

fachlicher Führung von ausgebildeten<br />

Outdoorspezialisten.<br />

Das Programm liegt in den<br />

Gästeinformationen Immenstadt<br />

und Bühl am <strong>Alpsee</strong> auf.<br />

Echte Piraten segeln im Sommer auf dem Großen <strong>Alpsee</strong>.<br />

umgehen können. Neuen Ideen<br />

sind die Verantwortlichen in der<br />

Gästeinfo immer aufgeschlossen.<br />

Sollten Kenntnisse eher in der<br />

Heimat- und Stadtgeschichte<br />

liegen, dann würde sich evtl. die<br />

Tätigkeit als Stadtführer oder<br />

Führer im Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

anbieten. Auch hier<br />

sucht die Gästeinformation bzw.<br />

das Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

(evtl. auch ehrenamtliche) Mitarbeiter/innen.<br />

Weitere Informationen erteilen<br />

die stellv. Leiterin der Gästeinformation<br />

Barbara Weißinger<br />

(Tel. 08323/914173,<br />

b.weissinger@<strong>immenstadt</strong>.de)<br />

oder die Museumsbeauftragte<br />

Christine Müller<br />

(Tel. 08323/914112,<br />

c.mueller@<strong>immenstadt</strong>.de).<br />

Skifahren lernen leicht gemacht in der Region <strong>Alpsee</strong>-Grünten.<br />

Inh. Brigitte Kuschel · Akams 22 · 875<strong>09</strong> Immenstadt<br />

Fon 08323/968890 · Fax 08323/9686918 · Mobil 0173/9467135<br />

www.kuschel-software.de · brigitte.kuschel@kuschel-software.de<br />

17


18 wirtschaft und Tourismus · Sonstiges | Februar 20<strong>09</strong><br />

mikrozensus 20<strong>09</strong> im Januar<br />

gestartet<br />

AllgäuAirport mit neuem<br />

Allgäu-Infostand<br />

Interviewer bitten um Auskunft „Willkommen am Airport, will-<br />

Auch im Jahr 20<strong>09</strong> wird in<br />

Bayern wie im gesamten Bundesgebiet<br />

wieder der Mikrozensus,<br />

eine amtliche Haushaltsbefragung<br />

bei einem Prozent<br />

der Bevölkerung, durchgeführt.<br />

Nach Mitteilung des Bayerischen<br />

Landesamts für Statistik und<br />

Datenverarbeitung werden dabei<br />

im Laufe des Jahres annähernd<br />

60. 000 Haushalte in Bayern von<br />

besonders geschulten und zuverlässigen<br />

Interviewerinnen und<br />

Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen<br />

und sozialen Lage sowie<br />

in diesem Jahr auch zu ihrer<br />

Gesundheit befragt. Für den<br />

überwiegenden Teil der Fragen<br />

besteht nach dem Mikrozensusgesetz<br />

Auskunftspflicht.<br />

Im Jahr 20<strong>09</strong> findet im Freistaat<br />

wie im gesamten Bundesgebiet<br />

wieder der Mikrozensus, eine<br />

gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung<br />

bei einem Prozent<br />

der Bevölkerung, statt. Mit dieser<br />

Erhebung werden seit 1957<br />

laufend aktuelle Zahlen über die<br />

wirtschaftliche und soziale Lage<br />

der Bevölkerung, insbesondere<br />

der Haushalte und Familien<br />

ermittelt. Der Mikrozensus 20<strong>09</strong><br />

enthält zudem noch Fragen zu<br />

Körpergröße und Gewicht sowie<br />

zu den Rauchgewohnheiten. Die<br />

Geschenkideen<br />

zum<br />

Valentinstag<br />

Wellnessbehandlungen<br />

Hot Chocolate<br />

Ayurveda<br />

Chi Yang<br />

Sung Rei<br />

Hot Stone<br />

Kosmetik & Wellness<br />

Ingrid Hasel<br />

Immenstadt · Mittagstr. 25<br />

Telefon (08323) 95389<br />

Nagelstudio · Fußpfl ege<br />

www.kosmetik-hasel.de<br />

durch den Mikrozensus gewonnenen<br />

Informationen sind<br />

Grundlage für zahlreiche gesetzliche<br />

und politische Entscheidungen<br />

und deshalb für alle Bürger<br />

von großer Bedeutung.<br />

Wie das Bayerische Landesamt<br />

für Statistik und Datenverarbeitung<br />

weiter mitteilt, finden die<br />

Mikrozensusbefragungen ganzjährig<br />

von Januar bis Dezember<br />

statt. In Bayern sind demnach<br />

bei knapp 60.000 Haushalten,<br />

die nach einem objektiven<br />

Zufallsverfahren insgesamt für<br />

die Erhebung ausgewählt wurden,<br />

wöchentlich mehr als 1.000<br />

Haushalte zu befragen.<br />

Das dem Mikrozensus zugrunde<br />

liegende Stichprobenverfahren<br />

ist aufgrund des geringen<br />

Auswahlsatzes verhältnismäßig<br />

kostengünstig und hält die<br />

Belastung der Bürger in Grenzen.<br />

Um jedoch die gewonnenen<br />

Ergebnisse repräsentativ auf die<br />

Gesamtbevölkerung übertragen<br />

zu können, ist es wichtig, dass<br />

jeder der ausgewählten Haushalte<br />

auch tatsächlich an der<br />

Befragung teilnimmt. Aus<br />

diesem Grund besteht für die<br />

meisten Fragen des Mikrozensus<br />

eine gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht,<br />

und zwar für vier<br />

aufeinander folgende Jahre.<br />

Datenschutz und Geheimhaltung<br />

sind, wie bei allen Erhebungen<br />

der amtlichen Statistik, umfassend<br />

gewährleistet. Auch die<br />

Interviewerinnen und Interviewer,<br />

die ihre Besuche bei den<br />

Haushalten zuvor schriftlich<br />

ankündigen und sich mit einem<br />

Ausweis des Landesamts legitimieren,<br />

sind zur strikten Verschwiegenheit<br />

verpflichtet. Statt<br />

an der Befragung per Interview<br />

teilzunehmen, hat jeder Haushalt<br />

das Recht, den Fragebogen selbst<br />

auszufüllen und per Post an das<br />

Landesamt einzusenden.<br />

Das Bayerische Landesamt für<br />

Statistik und Datenverarbeitung<br />

bittet alle Haushalte, die<br />

im Laufe des Jahres 20<strong>09</strong> eine<br />

Ankündigung zur Mikrozensusbefragung<br />

erhalten, die Arbeit<br />

der Erhebungsbeauftragten zu<br />

unterstützen.<br />

kommen in der Urlaubsregion<br />

Allgäu“ – so werden von nun an<br />

Urlauber am Airport bei Memmingen<br />

begrüßt. Gleich nach<br />

der Landung soll sich der Gast<br />

am Flughafen über die Transfermöglichkeiten<br />

und natürlich über<br />

die Urlaubsregion informieren<br />

können. Dazu wurde zusammen<br />

Gnaden-Hochzeit gefeiert<br />

Das seltene Jubiläum der Gnaden-Hochzeit<br />

konnten jüngst<br />

Helene und Georg Holzbauer feiern.<br />

Die Jubilare, denen ein<br />

gemeinsamer Lebensweg von<br />

nunmehr 70 Jahren vergönnt ist,<br />

erfreuen sich trotz ihres hohen<br />

Alters – zusammen zählen sie<br />

193 Jahre – einer altersgemäß<br />

guten Gesundheit. Sie unterhielten<br />

sich prächtig mit ihren<br />

Gratulanten, 1. Bürger meister<br />

Armin Schaupp und Altbürgermeister<br />

Gerd Bischoff, der als<br />

Vertreter des Landkreises<br />

Oberallgäu dem Jubelpaar einen<br />

Besuch abstattete. Das betagte<br />

bergbegeisterte Ehepaar und die<br />

Platzbenennung in<br />

Bühl a. <strong>Alpsee</strong><br />

Nach dem großen Immenstädter<br />

Maler Johann Georg Grimm<br />

hat der Hauptausschuss des<br />

Stadtrates den zwischen Aach<br />

und Gasthof <strong>Alpsee</strong> neu entstandenen<br />

Dorfplatz benannt.<br />

Der 1846 in Bühl geborene und<br />

mit einigen Sponsoren ein neuer<br />

Counter im Ankunftsterminal<br />

geschaffen.<br />

Geschultes Personal berät den<br />

Gast am Allgäu-Infopoint individuell<br />

über alle wichtigsten Serviceleistungen<br />

wie Miet wagen,<br />

Transferfahrten, Hotels und<br />

Urlaubstipps.<br />

beiden Gratulanten hatten denn<br />

auch schnell mit dem Thema<br />

„Bergsteigen“ hinreichend<br />

Gesprächsstoff gefunden. Neben<br />

seiner Ehefrau erzählte Georg<br />

Holzbauer, der noch im Alter von<br />

85 (!) Jahren die Höfats über den<br />

Südgrat bestiegen hatte, frisch<br />

und lebendig aus seinem Bergsteigerleben<br />

und es war ihm ein<br />

Leichtes, seine beiden prominenten<br />

Besucher zu animieren,<br />

von ihren Bergtouren zu berichten<br />

– immerhin ist 1. Bürger meister<br />

Schaupp ausgebildeter Bergführer<br />

und im Tourenbuch seines Amtsvorgängers<br />

Gerd Bischoff stehen<br />

auch viele Bergtouren.<br />

Besuch von 1. Bürgermeister Armin Schaupp (links) und Altbürgermeister<br />

Gerd Bischoff (rechts) bekam das Ehepaar Helene und<br />

Georg Holzbauer anlässlich seines 70-jährigen Ehejubiläums.<br />

1887 in Palermo verstorbene<br />

Künstler wurde bekannt als einflussreicher<br />

Landschaftsmaler,<br />

Professor der Kunstakademie<br />

sowie als Wegbereiter einer<br />

neuen Malerei in seiner Zeit.


Februar 20<strong>09</strong> | Sonstiges<br />

Langlaufen im Loipenparadies knottenried/Diepolz<br />

Zu den beliebtesten Bewegungsarten<br />

zählt im Winter<br />

der Skilanglauf. In herrlich<br />

verschneiter Landschaft auf<br />

sonnigen Loipen die Aussicht<br />

genießen und nebenbei noch<br />

jede Menge für die Gesundheit<br />

tun. Gäste wie Einheimische<br />

kommen dabei im Städtle – entsprechender<br />

Schneefall vorausgesetzt<br />

– voll auf ihre Kosten.<br />

Die wunderschönen Strecken im<br />

Bergstättgebiet bieten traumhafte<br />

Einblicke in die Bergwelt und<br />

laden zu unbeschwertem Langlaufvergnügen<br />

ein. Auf 35 km<br />

präparierten Loipen finden Sport-<br />

Schon die wunderschöne Aussicht ist ein Grund, wieder mal die<br />

Langlaufskier auszupacken!<br />

ler und Skiwanderer Angebote<br />

für alle Schwierigkeitsstufen.<br />

Die Loipen in Knottenried/Diepolz<br />

werden bei ausreichender<br />

Schneelage täglich gepflegt.<br />

Es besteht die Auswahl auf<br />

folgenden Strecken:<br />

LAnGLAuFPArADIES<br />

knoTTEnrIED/DIEPoLZ<br />

(HöHEnLAGE 950–1050 m)<br />

• Stixner Waldloipe und Panoramaloipe,<br />

ca. 6 km lang, mittelschwer,<br />

nur klassische Technik<br />

• Reutener Traumrunde, 2,3 km/<br />

40 Hm, leicht, alle Techniken<br />

• Diepolzer Talrunde, ca. 4,5 km/<br />

65 Hm, mittel, alle Techniken<br />

• Loipenvariante Schwandweg,<br />

ca. 3 km/105 Hm, sehr schwer,<br />

nur Skating<br />

• Moosrunde, 6,6 km/95 Hm,<br />

mittel, alle Techniken<br />

Die Loipen sind alle miteinander<br />

verbunden und können jeweils<br />

von den Parkplätzen in Diepolz,<br />

Knottenried oder Reute erreicht<br />

werden. Für Kinder ist am Parkplatz<br />

Moosrunde ein sonniger<br />

Rodelhang angelegt, der sich<br />

großer Beliebtheit erfreut.<br />

Von der Moosrunde besteht<br />

inzwischen die Möglichkeit, das<br />

Loipengebiet Rieggis/Hauchenberg<br />

und Niedersonthofen auf<br />

einer Verbindungsspur zu erreichen.<br />

Ebenso ist das Loipengebiet<br />

der Gemeinde Missen an das<br />

städtische Loipennetz angebunden,<br />

so dass eine durchgängige<br />

Verbindung von Niedersonthofen<br />

bis Missen möglich ist.<br />

LoIPEn In TALLAGEn<br />

(730–850 m):<br />

• Kalvarienbergloipe (Einstieg in<br />

Untereinharz), 5,4 km/85 Hm,<br />

mittel bis schwer, alle Techniken<br />

• Bühler Loipe, 2 km lang, leicht,<br />

täglich von 17.00–21.00 Uhr<br />

beleuchtet, alle Techniken<br />

• Superloipe vom <strong>Alpsee</strong> zum<br />

Waldsee bei Lindenberg, verbundene<br />

Fernwanderloipe, ca.<br />

50 km lang, leicht, Einstieg ab<br />

Trieblings oder Parkplatz Gasthof<br />

Jägerhaus in Ratholz, nur<br />

bei stabiler Schneelage (Pflege<br />

nach Bedarf)<br />

• Seniorenloipe Rauhenzell<br />

(Nähe Bauhof), ca. 1,5 km,<br />

durchgehend flache Strecke, nur<br />

klassische Technik, nur bei sehr<br />

guter Schneelage (Pflege Montag<br />

bis Freitag bei Bedarf)<br />

• Anschluss zur Burgberger<br />

Moosloipe (6 km lang, leicht,<br />

alle Techniken): Vom neu<br />

gebauten Parkplatz an der<br />

Tägliche Informationen über die Immenstädter Loipen unter<br />

www.Loipenparadies.de<br />

Birken allee (Straße nach Häuser,<br />

Nähe Rauhenzell) wird<br />

ein Zubringer zum Burgberger<br />

Loipennetz gespurt. Die Pflege<br />

erfolgt durch die Gemeinde<br />

Burgberg.<br />

Die Loipen in den niederen<br />

Lagen sind in der Pflegepriorität<br />

nachrangig angesetzt und werden<br />

nur bei stabiler und ausreichender<br />

Schneelage gewalzt.<br />

Die Loipen verlaufen zum großen<br />

Teil in der Nähe von Wildeinständen.<br />

Um unnötige Störungen<br />

zu vermeiden, ist das Mitnehmen<br />

von Hunden nicht gestattet.<br />

Daneben leidet durch Hunde<br />

19<br />

auch die Qualität der Spuren.<br />

An die Winterwanderer und Reiter<br />

geht die Bitte, die Skatespuren<br />

nicht zu betreten. Im Stadtbereich<br />

sind dafür über 100 km<br />

Winterwanderwege geräumt und<br />

gewalzt. Diese sind auch auf den<br />

Wanderschildern markiert bzw.<br />

im Internet unter<br />

www.<strong>immenstadt</strong>.de abrufbar.<br />

Weitere Auskünfte erteilen die<br />

Gästeinformation Immenstadt<br />

(08323/914-176) oder das Städtische<br />

Forst- und Umweltamt,<br />

Tel. 08323/914-149 (Herr<br />

Honold) oder im Internet unter<br />

www.Loipenparadies.de


20 Termine | Februar 20<strong>09</strong><br />

Bürgerversammlung<br />

Erstmals Sonderinfo für Jugendliche<br />

und junge Erwachsene<br />

Mittwoch, 25. Februar,<br />

19.00 Uhr, Hofgarten-Stadthalle:<br />

Schwerpunktthema<br />

„Die Zukunft Immenstadts:<br />

Haushalt 20<strong>09</strong> und Zielplanung<br />

bis 2024“<br />

Eine Sonderinfo für Jugendliche<br />

und junge Erwachsene (bis ca.<br />

30 Jahre) bietet 1. Bürgermeister<br />

Armin Schaupp am Donnerstag,<br />

26. Februar, 19.00 Uhr,<br />

im Pfarrsaal St. Nikolaus<br />

„Eure Zukunft – wohin soll die<br />

Reise gehen? – Erläuterungen<br />

Entspannt<br />

modernisieren<br />

Ihr SchreInermeISter<br />

vor ort<br />

Bau- und Möbelschreinerei<br />

Telefon (08379) 7425, Fax 7190<br />

Gopprechts 3, Niedersonthofen<br />

www.schreinerei-kiesel.de<br />

und Diskussion zur Ziel- und<br />

Finanzplanung bis 2024“<br />

an.<br />

In beiden Veranstaltungen wird<br />

1. Bürgermeister Schaupp Informationen<br />

zu den Themen sowie<br />

den hierzu im Stadtrat bestehenden<br />

Tendenzen oder bereits<br />

getroffenen Entscheidungen<br />

geben. Er lädt alle Bürgerinnen<br />

und Bürger und zur speziellen<br />

Infoveranstaltung die junge<br />

Generation zur Teilnahme und<br />

Meinungsäußerung ein.<br />

Problemmülltermine 20<strong>09</strong><br />

Die ZAK Abfallwirtschaft<br />

GmbH hat folgende Problemmülltermine<br />

für 20<strong>09</strong> mitgeteilt:<br />

• Bühl, Parkplatz in See<br />

(gegenüber Gästeinfo):<br />

3. April und 27. Oktober,<br />

jeweils von 8.00 bis 8.30 Uhr,<br />

Jahrmarkt-Termine und<br />

verkaufsoffene Sonntage<br />

bzw. Feiertage<br />

14.05.20<strong>09</strong> Maimarkt<br />

29.<strong>09</strong>.20<strong>09</strong> Michaelimarkt<br />

04.11.20<strong>09</strong> Gregorimarkt<br />

• Stein, Parkplatz bei der<br />

ehemaligen Schule/Musikpavillon:<br />

3. April und 27. Oktober,<br />

jeweils von 9.00 bis 9.30 Uhr<br />

17.05.20<strong>09</strong> Verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

03.10.20<strong>09</strong> Verkaufsoffener<br />

Feiertag<br />

www.thesecond.de<br />

Stadtrats- und Ausschuss-Sitzungen,<br />

Bürgerinfo des 1. Bürgermeisters<br />

Datum Beginn Stadtrat/Ausschuss/Bürgerinfo<br />

<strong>09</strong>.02.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Stadtrat (Haushaltsberatungen)<br />

10.02.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Stadtrat (Haushaltsberatungen)<br />

11.02.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Stadtrat (Haushaltsberatungen)<br />

12.02.20<strong>09</strong> 18.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

Bau- und Umweltausschuss<br />

Stadtrat (Haushaltsberatungen)<br />

13.02.20<strong>09</strong> 18.00 Uhr Stadtrat – bei Bedarf<br />

(Haushaltsberatungen)<br />

17.02.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Bürgerinfo des 1. Bürgermeisters<br />

19.02.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Stadtrat<br />

12.03.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Stadtrat<br />

17.03.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Hauptausschuss<br />

19.03.20<strong>09</strong> 18.00 Uhr Bau- und Umweltausschuss<br />

24.03.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Bürgerinfo des 1. Bürgermeisters<br />

26.03.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Stadtrat<br />

31.03.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Hauptausschuss<br />

07.04.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Bürgerinfo des 1. Bürgermeisters<br />

<strong>09</strong>.04.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Stadtrat<br />

wir bieten Beratungsgespräche für<br />

Eltern, Familien, Paare, Kinder und Jugendliche<br />

Sie können sich an uns wenden,<br />

wenn Sie Sorgen mit Ihrem Kind oder Fragen zur<br />

Erziehung haben<br />

wenn Probleme in Familie oder Partnerschaft<br />

auftreten<br />

wenn alles zu viel geworden ist und Sie sich nicht<br />

mehr so um Ihr Kind kümmern können, wie Sie es<br />

gerne möchten<br />

wenn Sie Fragen haben wegen Trennung und<br />

Scheidung (z.B. Besuchsregelung, allein erziehen),<br />

wenn Sie in Ihrer Familie unter Gewalt leiden<br />

(Misshandlung, sexuelle Gewalt)<br />

wenn Sie sich in einer Krisensituation befinden<br />

wenn Sie sonst ein Anliegen haben<br />

Familienzentrum des Kinderschutzbundes Immenstadt<br />

Mittagstraße 6, Immenstadt<br />

Tel. 08323-4195<br />

www.kinderschutzbund-<strong>immenstadt</strong>.de


Februar 20<strong>09</strong> | Veranstaltungen<br />

„Südwild“-Doppeldeckerbus tourt durch Bayern<br />

rollendes Studio des Bayerischen Fernsehens<br />

vom 10. bis 13. Februar auf dem marienplatz<br />

Seit dem 7. Januar 2008 kann<br />

in Bayern jeder sein Fernsehen<br />

selbst machen – wenn sie bzw. er<br />

zwischen 16 und 29 Jahre alt ist.<br />

Denn seit Anfang 2008 tourt der<br />

Doppeldeckerbus von „Südwild“,<br />

der neuen Multimedia-Sendung<br />

des Bayerischen Fernsehens,<br />

durch Bayern.<br />

„SüDwILD“ – EIn muLTImEDIALES<br />

PIonIErProJEkT<br />

Mit „Südwild“ geht das Bayerische<br />

Fernsehen völlig neue<br />

Wege: Erstmals wird eine Sendung<br />

nicht nur für junge Erwachsene,<br />

sondern auch von ihnen<br />

selbst gemacht. Und erstmals<br />

kann eine Sendung von den<br />

Zuschauern über das Internet<br />

direkt mitgestaltet werden. „Wir<br />

wollen die Grenzen zwischen<br />

linearem Fernsehen und Internet<br />

aufheben“, sagt „Südwild“-<br />

Redaktionsleiterin Rebecca<br />

Smit. Auf www.suedwild.de<br />

können Jugendliche ihre eigenen<br />

Videos hochladen, austauschen<br />

und gegenseitig bewerten. Die<br />

beliebtesten Videos kommen dann<br />

in die Sendung.<br />

DEr „SüDwILD“-DoPPEL-<br />

DEckEr – EIn roLLEnDES<br />

FErnSEHSTuDIo<br />

Veranstaltungen Februar bis April im raum Immenstadt<br />

FEBruAr<br />

Freitag, 6.2.20<strong>09</strong><br />

bis 19.4.20<strong>09</strong>, 14.00 bis 17.00<br />

Uhr: Die Schnitzer vom <strong>Alpsee</strong><br />

– Xaver Rasch und seine Söhne<br />

Neue Sonderausstellung im<br />

Museum Hofmühle. Das Museum<br />

Hofmühle widmet seine<br />

neueste Sonderausstellung der<br />

Schnitzerfamilie Rasch, die mit<br />

ihren sorgfältig ausgearbeiteten<br />

Tiergruppen, Kruzifixen und<br />

Krippen die Gegend rund um<br />

Immenstadt künstlerisch prägte.<br />

Sendestudio, Jugendtreff,<br />

Filmwerkstatt: Der „Südwild“-<br />

Bus ist alles zugleich. Im Oberdeck<br />

können Filme geschnitten<br />

und vertont werden, im Erdgeschoss<br />

ist ein komplettes<br />

Sendestudio und eine Café-Bar<br />

als Treffpunkt eingebaut. Per<br />

Satellit kann der Bus live senden<br />

und dank einer neuartigen<br />

Übertragungstechnik ist er auch<br />

an jedem Ort in Bayern online.<br />

Junge Leute können sich also<br />

live per Webcam in die Sendung<br />

einschalten.<br />

SüDwILD In ImmEnSTADT<br />

Mitten in der Wintersaison macht<br />

der Südwild-Bus Station in<br />

Immenstadt. Eine Woche lang,<br />

vom 10. bis 13. Februar 20<strong>09</strong>,<br />

können Jugendliche und junge<br />

Erwachsene auf dem Marienplatz<br />

ihr Programm selbst gestalten.<br />

Unterstützt von Fernsehprofis des<br />

Bayerischen Rundfunks können<br />

sie drehen und schneiden lernen<br />

und ihre eigenen Filmideen<br />

umsetzen. Das Ergebnis ist dann<br />

täglich live zu sehen: Von 15 bis<br />

16 Uhr gehen Jugendliche aus<br />

der Region mit den Moderatoren<br />

von „Südwild“ live auf Sendung<br />

im Bayerischen Fernsehen.<br />

DAS „SüDwILD“-<br />

Info-Telefon (08323) 3663.<br />

Museum Hofmühle<br />

14.00 bis 17.00 Uhr: Filzen auf<br />

Seide. „Nuno“, eine alte japanische<br />

Filztechnik, kombiniert<br />

Wolle und Seidenstoffe. Wir<br />

stellen wunderschöne Schals<br />

aus Merinowolle und Seide mit<br />

Seifenwasser her. Info-Telefon<br />

(08320) 7<strong>09</strong>670. Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

20.00 Uhr: Pfarrfasching in<br />

Stein mit Tanz und vielen Einlagen<br />

im Pfarrheim.<br />

20.00 Uhr: Konzert: YEN<br />

mit der halbchinesischen Sängerin<br />

YEN! Die Augen sind der<br />

Spiegel der Seele sagt man – und<br />

YEN lässt tief blicken. Musik ist<br />

für YEN immer persönlich. Sie<br />

kann gar nicht anders. Ihre Texte<br />

sind authentisch, schmerzhaft<br />

moDErATorEn-TEAm<br />

Jung, kreativ, spontan und<br />

begeistert von der „Südwild“-Idee<br />

– das und vieles mehr sollten die<br />

neuen Gesichter der Sendung sein.<br />

In einem Casting hatte die Redaktion<br />

150 Bewerber zwischen 18 und<br />

25 Jahren getestet und die besten<br />

dann sechs Wochen lang trainiert.<br />

Rosmarie Bundz, Nadia Kailouli,<br />

Andreas Poll, Marcel Wagner und<br />

Sebastian Winkler touren nun<br />

abwechselnd mit dem „Südwild“-<br />

Bus durch Bayern. Die vier „Woidboys“<br />

aus dem Bayerischen Wald<br />

machen das Team komplett. Das<br />

anarchische Reporterteam meldet<br />

sich täglich live von seinem eigenen<br />

Über tragungswagen.<br />

kErnPunkTE DES konZEPTS<br />

• Jugendliche gestalten das Programm<br />

selbst. Fernsehmacher<br />

setzen nur noch den Rahmen<br />

und wirken unterstützend.<br />

„Südwild“ wurde 2008 zum<br />

Community-Fernsehen der<br />

bayerischen Jugend.<br />

• Fernsehen „on the road“ mit<br />

dem „Südwild“-Doppeldeckerbus,<br />

der als fahrendes<br />

Studio, offene TV-Werkstatt<br />

und Jugendclub das ganze Jahr<br />

durch Bayern tourt.<br />

• Jede Woche aus einer baye-<br />

ehrlich, oft tief melancholisch.<br />

Info-Telefon (08323) 2124.<br />

Jugendhaus RainBow<br />

Samstag, 7.2.20<strong>09</strong><br />

11.00 Uhr: Familienbade-<br />

und Spaßtag. Mit Spielstraße,<br />

Schnuppersauna und Schnuppertauchen.<br />

Info-Telefon (08323)<br />

98336. Hallenbad Immenstadt<br />

14.00 bis 17.00 Uhr: Einführung<br />

ins Schnitzen – Gesichter<br />

schneiden. Volkshochschulkurs<br />

21<br />

rischen Gemeinde: Südwild<br />

sendet Dienstag bis Freitag live,<br />

von 15–16 Uhr im Bayerischen<br />

Fernsehen.<br />

• Überwinden der Kluft zwischen<br />

Internet-Nutzung und linearem<br />

Fernsehen durch den Aufbau<br />

eines eng mit der Sendung verknüpften<br />

Videoportals und einer<br />

ständigen Wechselwirkung der<br />

beiden Medien.<br />

• Animation der Jugendlichen<br />

zur filmischen Auseinandersetzung<br />

mit ihrer Lebenswelt und<br />

Entdecken junger Talente durch<br />

zielgruppennahe, professionelle<br />

„Südwild-Coaches, die bereits<br />

Monate vor Eintreffen des Doppeldeckerbusses<br />

am Ort Filmgruppen<br />

bilden, betreuen und<br />

die Ergebnisse dann im Rahmen<br />

der Live-Sendung präsentieren.<br />

„Südwild“ Montag bis Freitag,<br />

15–16 Uhr, Bayerisches Fernsehen,<br />

www.suedwild.de<br />

mit einer Holzbildhauerin. Info-<br />

Telefon (08323) 3663. Museum<br />

Hofmühle<br />

19.59 Uhr: Faschingsball im<br />

Gasthof Engel. Für eine super<br />

Stimmung sorgt DJ Olli. Eintritt<br />

5,– A. Info-Telefon (08323) 7881.<br />

Gasthof Engel, Immenstadt


22 Veranstaltungen | Februar 20<strong>09</strong><br />

20.00 Uhr: KLICK meets Mistcapala.<br />

Musikkabarett der Spitzenklasse.<br />

Feinsinnig, witzig,<br />

skurril, voll sprühender Lebensfreude.<br />

Info-Telefon (08379)<br />

7132. Schloss-Saal, Immenstadt.<br />

Eintritt: 14,– A, Mitglieder 9,– A,<br />

Jugendl. 5,– A<br />

20.00 Uhr: Faschingsball in<br />

Immenstadt mit Überraschungs-<br />

Einlagen und Bar-Betrieb.<br />

Pfarrheim St. Nikolaus<br />

Sonntag, 8.2.20<strong>09</strong><br />

20.00 Uhr: Dia-Schau von<br />

Sonnige +<br />

klimafreundliche<br />

Zukunft<br />

� mit erneuerbaren Energien<br />

� Holzpellets –<br />

heimischen Rohstoff nutzen<br />

� Solarenergie für<br />

Heizung und Warmwasser<br />

� Energiekosten einsparen<br />

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Julius-Kunert-Straße 15<br />

875<strong>09</strong> Immenstadt i. Allgäu<br />

Telefon (08323) 98495 · Fax 98496<br />

www.wittig-sanitaer.de<br />

Robert Mayer „Beobachtungen<br />

durch die vier Jahreszeiten“.<br />

Info-Telefon (08323) 3063.<br />

Kolpinghaus Immenstadt<br />

Freitag, 13.2.20<strong>09</strong><br />

20.00 Uhr: Faschingsball<br />

Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr<br />

Eckarts. Info-Telefon<br />

(08379) 1203. Eckarts, Gasthof<br />

Rössle<br />

Samstag, 14.2.20<strong>09</strong><br />

20.00 Uhr: Theater im Hofgarten:<br />

Meine Schwester und ich<br />

(Ralph Benatzky) Ein musika-<br />

lisches Lustspiel. Veranstalter:<br />

Kulturgemeinschaft Oberallgäu<br />

e.V. Abendkasse: ab 19 Uhr<br />

Info-Telefon (08323) 8372.<br />

Hofgarten-Stadthalle<br />

20.00 Uhr: Liederabend mit Iria<br />

Schärer. Info-Telefon (08323)<br />

914107. Schloss-Saal, Marienplatz<br />

12<br />

Sonntag, 15.2.20<strong>09</strong><br />

11.00 bis 12.30 Uhr: Literarische<br />

Sonntagsmatinee: „Cool<br />

bleiben, Papa“ mit Freddy<br />

Schissler und Band. Es darf<br />

Spitzentechnik<br />

aus dem Allgäu<br />

für die automobile<br />

Welt<br />

gelacht werden: Ein Buch für<br />

tolerante Erwachsene.<br />

Info-Telefon (08323) 7586.<br />

Literaturhaus Allgäu, Bräuhausstraße<br />

10. Eintritt: 5,– A<br />

15.00 Uhr: Kinderfasching<br />

Info-Telefon (08323) 8535.<br />

Pfarrheim St. Nikolaus<br />

17.00 Uhr: „Orgelkapriolen<br />

zur Faschingszeit“.<br />

Orgel: Christian Kohler.<br />

Info-Telefon (08323) 8535.<br />

Stadtpfarrkirche St. Nikolaus.<br />

Eintritt frei<br />

Das Bosch-Werk Blaichach/Immenstadt<br />

produziert Hightech-Produkte für Automobilhersteller<br />

in aller Welt. Es ist Leitwerk<br />

in einem internationalen Fertigungsverbund<br />

von Bosch-Standorten auf allen<br />

Kontinenten. In der Kraftfahrzeugtechnik ist<br />

die Robert Bosch GmbH Weltmarktführer.<br />

Antiblockiersysteme (ABS) und der elek-<br />

tronische Schleuderschutz ESP® tragen<br />

wesentlich zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr<br />

bei. Beide Bosch-Erzeugnisse aus<br />

dem Allgäu haben einen Siegeszug durch<br />

die automobile Welt angetreten.<br />

Zündspulen liefert das Werk an die meisten<br />

namhaften Automobilhersteller. Auch Spitzenteams<br />

des Motorsports vertrauen auf<br />

unsere Produkte.<br />

Sensoren für vielfältige Funktionen in Fahrsicherheits-<br />

und Motormanagement-Systemen<br />

verlassen das Werk jährlich in Millionenstückzahl.<br />

Spezialabteilungen für Sondermaschinenbau,<br />

Fertigungsprozess-Technologie und<br />

Entwicklung sowie eine moderne Fertigungsorganisation<br />

tragen zum Erfolg des<br />

Bosch-Werkes Blaichach/Immenstadt bei.<br />

www.bosch.de


Februar 20<strong>09</strong> | Veranstaltungen<br />

Montag, 16.2.20<strong>09</strong><br />

20.00 Uhr: Weiberfasching in<br />

Stein. Für eine super Stimmung<br />

sorgt DJ Olli. Veranstalter: Turnverein<br />

Stein. Hotel-Restaurant<br />

Krone, Großer Saal<br />

Samstag, 21.2.20<strong>09</strong><br />

13.59 Uhr: 26. Immenstädter<br />

Faschingsumzug. Mit buntem<br />

Treiben in der Innenstadt.<br />

20.00 Uhr: Ausweichtermin:<br />

„a-Capulco“. Wegen Krankheit<br />

auf den 21.02.<strong>09</strong> verschoben!<br />

Info-Telefon (0170) 7702335.<br />

Schloss-Saal, Marienplatz 12<br />

20.00 Uhr: FASCHINGSBALL:<br />

der legendäre 68er-BALL<br />

Wir zelebrieren Love, Peace und<br />

Hippiness! Mit allen Krachern<br />

der 60er- bis 70er-Jahre. Info-<br />

Telefon (08323) 2124. Jugendhaus<br />

RainBow<br />

Dienstag, 24.2.20<strong>09</strong><br />

14.00 Uhr: Spannendes Kasperltheater<br />

von und mit Marie<br />

Luise Kaiser, für alle Kinder.<br />

Info-Telefon (08323) 914173.<br />

Gasthof Engel, Salzstr. 4. Eintritt<br />

3,– A<br />

Mittwoch, 25.2.20<strong>09</strong><br />

19.00 bis 20.00 Uhr: Gästeschießen<br />

jeden letzten Mittwoch<br />

im Monat im Schützenheim.<br />

Auwald-Sportzentrum<br />

Samstag, 28.2.20<strong>09</strong><br />

19.00 Uhr: Liederabend „Winterreise“<br />

v. Franz Schubert<br />

Info-Telefon (08323) 914107.<br />

Schloss-Saal, Marienplatz 12<br />

märZ<br />

Sonntag, 1.3.20<strong>09</strong><br />

14.00 Uhr: Winterbergmesse<br />

Bergmesse an der Alpe Mittelberg.<br />

Veranstalter Kath. Pfarramt<br />

Stein. Alpe Mittelberg<br />

19.00 Uhr: Funken in Immenstadt<br />

und Ortsteilen.<br />

Samstag, 7.3.20<strong>09</strong><br />

11.00 Uhr: Familienbade-<br />

und Spaßtag. Mit Spielstraße,<br />

Schnuppersauna und Schnuppertauchen.<br />

Info-Telefon (08323)<br />

98336, Hallenbad Immenstadt<br />

20.00 Uhr: KLICK meets Norfolk<br />

& Goode, British Blues<br />

and Stories. Graham Norfolk<br />

aus Preston in Lancashire erzählt<br />

mit typisch englischem Humor<br />

Geschichten aus dem England<br />

der späten 60er-Jahre, als die<br />

Regenbögen noch schwarz-weiß<br />

waren und das Jahr 450 Regentage<br />

hatte. Reservierungen unter:<br />

(08379) 7132 oder (08323) 7545<br />

Info-Telefon (08379) 7132.<br />

Museum Hofmühle. Eintritt:<br />

14,– A, Mitglieder 9,– A,<br />

Jugendl. 5,– A<br />

Freitag, 13.3.20<strong>09</strong><br />

14.00 bis 16.00 Uhr: Tischdekorationen<br />

aus der Natur.<br />

Mit Steinen, Wurzeln und Blumen<br />

zaubert man im Handumdrehen<br />

stimmungsvolle Tischdekorationen.<br />

Lassen Sie sich von<br />

der Natur inspirieren und lernen<br />

Sie unter fachgerechter Anleitung<br />

die Vielfalt floristischer<br />

Gestaltung kennen. Info-Telefon<br />

(08320) 7<strong>09</strong>670. Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

20.00 Uhr: Konzert: KEVIN<br />

K. und JEFF AUG. Mit Weltrekordversuch<br />

von Jeff Aug:<br />

6 Konzerte in 6 Ländern in 24<br />

Stunden! Und natürlich KEVIN<br />

K. und seinen Koolen Katzen!<br />

Info-Telefon (08323) 2124.<br />

Jugendhaus RainBow<br />

Freitag, 20.3.20<strong>09</strong><br />

15.00–17.00 Uhr: Bärlauch &<br />

Co. – Frühjahrsputz für den<br />

Körper. Der Winter ist vorbei!<br />

Jetzt wird es Zeit zu entschlacken<br />

und sich von der Frühjahrsmüdigkeit<br />

zu befreien. Die Natur<br />

hält für uns Bärlauch und andere<br />

Kräuter dazu bereit. Lernen Sie,<br />

wie man sie sammelt und verwendet.<br />

Info-Telefon (08320)<br />

7<strong>09</strong>670. Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Samstag, 21.3.20<strong>09</strong><br />

14.00 bis 17.00 Uhr: Blüten<br />

filzen. Aus Wolle, Seide, Spitzen,<br />

Federn und mehr lassen wir<br />

ein Blütenmeer entstehen. Filzerfahrung<br />

ist von Vorteil. Info-<br />

Telefon (08320) 7<strong>09</strong>670. Allgäuer<br />

Bergbauernmuseum<br />

Sonntag, 22.3.20<strong>09</strong><br />

11.00 Uhr: Werner Specht –<br />

SOLO – eine musikalische<br />

Lesung im Rahmen der<br />

monatlichen Sonntagsmatinee.<br />

Info-Telefon (08323) 7586.<br />

Literaturhaus Allgäu, Bräuhausstraße<br />

10<br />

Mittwoch, 25.3.20<strong>09</strong><br />

19.00 bis 20.00 Uhr: Gästeschießen<br />

jeden letzten Mittwoch<br />

im Monat im Schützenheim.<br />

Auwald-Sportzentrum<br />

Freitag, 27.3.20<strong>09</strong><br />

14.00–16.30 Uhr: Schwedenbitter<br />

– Anwendung und Herstellung.<br />

Gemeinsam setzen wir<br />

die Schwedenkräuter an. Jeder<br />

23<br />

Teilnehmer bekommt ca. 100 ml<br />

Schwedenbitter und eine Anleitung<br />

mit nach Hause. Außerdem<br />

erfahren Sie anhand von praktischen<br />

Beispielen mehr über<br />

die Grundlagen der Wickelanwendung.<br />

Info-Telefon (08320)<br />

7<strong>09</strong>670. Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

20.00 Uhr: KLICK meets<br />

Marc-Uwe Kling. „Wenn<br />

alle Stricke reißen, kann man<br />

sich nicht mal mehr aufhängen.“<br />

Marc-Uwe Kling singt<br />

Lieder und liest Geschichten.<br />

„Donnernd-Komisch.“ sagt der<br />

Spiegel dazu, „wortgewaltig,<br />

amüsant und temporeich“ die<br />

FAZ. Info-Telefon (08379) 7132.<br />

Museum Hof mühle. Eintritt:<br />

14,– A,<br />

Mitglieder 9,– A, Jugendl. 5,– A<br />

Samstag, 28.3.20<strong>09</strong><br />

14.00–17.00 Uhr: Türkränze<br />

aus Naturmaterialien. Lernen<br />

Sie verschiedene Binde- und<br />

Wickeltechniken kennen. Wir<br />

gestalten wunderschöne Frühjahrskränze<br />

für Tür und Tisch<br />

mit dem, was die Natur zu bieten<br />

hat.<br />

Info-Telefon (08320) 7<strong>09</strong>670.<br />

Allgäuer Bergbauernmuseum<br />

Dienstag, 31.3.20<strong>09</strong><br />

20.00 Uhr: Theater im Hofgarten:<br />

Vor Sonnenuntergang<br />

(Gerhart Hauptmann). Drama<br />

in 4 Akten. Veranstalter: Kulturgemeinschaft<br />

Oberallgäu e.V.<br />

Abendkasse: ab 19 Uhr. Info-<br />

Telefon (08323) 8372. Hofgarten-Stadthalle<br />

Fenster<br />

Wechseln Sie jetzt<br />

Ihre alten Fenster.<br />

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