immenstadt journal februar 09 - Irs Alpsee Gruenten
immenstadt journal februar 09 - Irs Alpsee Gruenten
immenstadt journal februar 09 - Irs Alpsee Gruenten
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>immenstadt</strong> <strong>journal</strong><br />
Informationen und Nachrichten aus dem Rathaus | Ausgabe 1/20<strong>09</strong> | www.<strong>immenstadt</strong>.de<br />
Entwicklung einer Finanzstrategie –<br />
Diskussionsrunde Seite 2<br />
Stadtentwicklung und<br />
Flächennutzungsplanung Seite 3<br />
Gebäudesubstanz der städtischen<br />
Gebäude auf dem Prüfstand Seite 4<br />
<strong>februar</strong> <strong>09</strong>
2 Bürgermeister-Thema | Februar 20<strong>09</strong><br />
Entwicklung einer Finanzstrategie – Diskussionsrunde<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
die Aufstellung des Haushaltes<br />
20<strong>09</strong> und die Entwicklung einer<br />
Finanzstrategie für die nächsten<br />
ca. 15 Jahre stehen uns bevor<br />
– eine schwierige Aufgabe, die<br />
Weitblick erfordert.<br />
Vielleicht fragen Sie sich,<br />
„Warum ein so langer Zeitraum?“.<br />
Doch gilt es zu überlegen<br />
– was können,<br />
– was wollen und<br />
– was müssen<br />
wir uns als Stadt leisten und wie<br />
wird sich dies auf die weiterreichende<br />
Finanzsituation der Stadt<br />
– etwa in 15 Jahren – auswirken!<br />
Wir haben heute die Weichen<br />
zu stellen, deren Ergebnisse die<br />
Menschen in einigen Jahren<br />
betreffen werden. Dies gebe ich<br />
zu bedenken.<br />
Was die Zukunft Immenstadts<br />
anbelangt, ist es mir ein Anliegen,<br />
dass sich die Bürgerinnen<br />
und Bürger, soweit es möglich ist,<br />
bereits zum jetzigen Zeitpunkt<br />
ImPrESSum:<br />
Herausgeber:<br />
Stadt Immenstadt<br />
Verantwortlich für den<br />
amtlichen Teil:<br />
1. Bürgermeister Armin Schaupp<br />
Redaktion:<br />
Hauptamtsleiter Hans Fischer<br />
aktiv in den Prozess einbringen<br />
können.<br />
So wird heuer die Verwaltung<br />
keinen Haushaltsvorschlag im<br />
Stadtrat zur Diskussion stellen,<br />
sondern dem Gremium grundsätzlich<br />
alle Kostenpositionen aus<br />
den vergangenen Jahren offenlegen<br />
und zusammen mit dem<br />
Stadtrat beraten.<br />
Dies ist in zunächst fünf hintereinander<br />
folgenden öffentlichen<br />
Stadtratssitzungen vorgesehen.<br />
Die Sitzungen finden vom<br />
9. Februar bis 13. Februar 20<strong>09</strong>,<br />
jeweils um 19 Uhr im Großen<br />
Sitzungssaal des Rathauses statt.<br />
Einfach wird die Aufgabe für<br />
den Stadtrat nicht sein. Nach<br />
Vorberechnungen der Verwaltung<br />
würde sich bei Beibehaltung aller<br />
bisherigen Leistungen und der<br />
Abarbeitung der nur dringlichen<br />
Investitionen die Verschuldung<br />
um ca. weitere 5 bis 6 Millionen<br />
Euro erhöhen, das heißt, die<br />
Schulden der Stadt würden von<br />
23 Millionen auf ca. 28 Millionen<br />
Gesamtherstellung:<br />
J. Eberl GmbH & Co. KG, Immenstadt<br />
Anzeigenleitung: Peter Fuchs<br />
Verteilung:<br />
Buchmann-Werbung, Bihlerdorf<br />
Auflage: 7500 Exemplare kostenlos<br />
an alle Haushalte in Immenstadt<br />
Euro steigen – das wären 20%<br />
Steigerung in einem Jahr!<br />
Nach Auffassung der Verwaltung<br />
und von mir ist ein derartiger<br />
Anstieg der Verschuldung nicht<br />
akzeptabel. Es müssen deshalb<br />
die Einsparmöglichkeiten intensiv<br />
untersucht werden. Dabei gilt<br />
es, bei Einsparungen zu unterscheiden<br />
zwischen<br />
• Vorhaben, die nur verschoben<br />
werden und damit in Zukunft<br />
den Haushalt belasten werden<br />
(= keine echten Einsparungen)<br />
und<br />
• tatsächlichen Einsparungen, die<br />
den Haushalt wirklich heute<br />
und in der Zukunft entlasten.<br />
Um das Beratungsergebnis des<br />
Stadtrates für den Haushalt<br />
20<strong>09</strong> und die Entwicklung einer<br />
Finanzstrategie mit Ihnen persönlich<br />
zu diskutieren, biete ich den<br />
Bürgerinnen und Bürgern eine<br />
öffentliche Diskussionsrunde<br />
am Mittwoch, den 25. Februar<br />
um 19.00 Uhr in der Hofgarten-<br />
Stadthalle an. Ich würde mich<br />
sehr freuen, wenn möglichst viele<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
diese Gelegenheit zur aktiven<br />
Teilnahme nutzen und sich an<br />
den Überlegungen zur künftigen<br />
Gestaltung Immenstadts unter<br />
Berücksichtigung der finanziellen<br />
Möglichkeiten beteiligen<br />
würden.<br />
Darüber hinaus biete ich einen<br />
speziellen Gesprächstermin nur<br />
für die Jugend (maximal bis ca.<br />
30 Jahre) zum gleichen Thema an<br />
und zwar am Donnerstag, den<br />
26. Februar 20<strong>09</strong> um 19 Uhr im<br />
Kath. Pfarrsaal St. Nikolaus.<br />
Bei den anzustellenden Überlegungen<br />
soll es nicht darum<br />
gehen, irgendwo den Rotstift<br />
anzusetzen, sondern es geht zum<br />
jetzigen Zeitpunkt darum, die uns<br />
zur Verfügung stehenden Finanzmittel<br />
richtig, das heißt mit verantwortungsvollem<br />
Blick in die<br />
Zukunft für die in Immenstadt<br />
und seinen Ortsteilen lebenden<br />
Menschen einzusetzen.<br />
Ihr<br />
Armin Schaupp<br />
1. Bürgermeister<br />
Unser nächster Kursbeginn:<br />
Aschermittwoch<br />
25. Februar 20<strong>09</strong><br />
Nähere Informationen bei uns<br />
in der Apotheke<br />
Marienplatz · 875<strong>09</strong> Immenstadt<br />
Telefon 08323-6396
Februar 20<strong>09</strong> | Stadtentwicklung – Baumaßnahmen – Projekte<br />
Stadtentwicklung und Flächennutzungsplanung<br />
Leitbild für die Stadt wird vorbereitet<br />
In Arbeitsgruppen befassten sich die Stadtratsmitglieder intensiv mit<br />
einer Reihe von Themenbereichen.<br />
Der seit 1981 gültige, in die Jahre<br />
gekommene Flächennutzungsplan<br />
der Stadt wird überarbeitet<br />
und neu aufgelegt. Hierzu haben<br />
sich jüngst Bürgermeister und<br />
Stadtratsmitglieder zu einer ganztägigen<br />
Klausurtagung in die Hofgarten-Stadthalle<br />
zurückgezogen.<br />
Hochwasserschutz an der Aach im Bereich zwischen<br />
der Hofmühle und der Zufahrt zur Tennishalle<br />
In den vergangenen<br />
Jahren wurde das<br />
Wohngebiet Im<br />
Stillen und das<br />
Krankenhaus vor<br />
Hochwassergefahren<br />
aus der Iller weitgehend<br />
geschützt.<br />
Hierbei wurde auch<br />
der Rückstau aus der<br />
Iller in die Aach bzw.<br />
in den Hochrainebach<br />
mit einer Leitbuhne<br />
deutlich reduziert.<br />
Im Spätherbst 2007<br />
ließ die Stadt die<br />
Bebaubarkeit von<br />
ufernahen Wiesengrundstücken<br />
an der<br />
Aach überprüfen und<br />
hat in diesem Zusammenhang<br />
eine hydrologischeUntersuchung<br />
bezüglich des<br />
Hochwasserabflusses<br />
in der Aach in Auftrag gegeben.<br />
Das Ergebnis zeigt, dass bei einem<br />
100-jährlichen Regenereignis in<br />
den Einzugsgebieten der Aach<br />
und des Steigbaches mit Ausuferungen<br />
im Bereich zwischen<br />
der Hofmühle und der Zufahrt<br />
In verschiedenen Arbeitsgruppen<br />
wurde dabei eine Bestandsanalyse<br />
der Themenbereiche<br />
• „Wirtschaften und Arbeiten“,<br />
• „Umwelt“,<br />
• „Mobilität und Verkehr“,<br />
• „Soziales Leben und<br />
Gesundheit“,<br />
zur Tennishalle gerechnet werden<br />
muss. Davon wäre insbesondere<br />
auch das Krankenhaus betroffen,<br />
da die Wassermassen durch die<br />
Bahnunterführung im Zuge der<br />
Straße „Im Stillen“ nach Osten<br />
fließen würden.<br />
• „Bauliche Sicherheit, Energie,<br />
Ver-/Entsorgung“ sowie<br />
• „Stadtentwicklung, Bauen und<br />
Wohnen“ durchgeführt. Ferner<br />
wurde ein erster Entwurf eines<br />
Leitbildes für die Entwicklung<br />
der Stadt erörtert.<br />
Unter Begleitung von eingeschalteten<br />
Ingenieur- und Landschaftsplanungsbüros<br />
wurden des<br />
Weiteren die künftigen Entwicklungsmöglichkeiten<br />
in der Stadt<br />
durch erweiterte Ausweisung<br />
von Gewerbe- wie auch Wohnbauflächen<br />
diskutiert. Wegen der<br />
landschaftlichen Bedeutung von<br />
Immenstadt kommt diesem Thema<br />
ein besonderes Gewicht zu. Mit<br />
der Bereitstellung von weiteren<br />
Gewerbeflächen wird eine Stärkung<br />
des Standortes Immenstadt<br />
als Mittelzentrum forciert.<br />
Im Mai wird es eine weitere Klausurtagung<br />
geben, um die angesprochenen<br />
Themen weiterentwi-<br />
Die Aach ist ein Gewässer II. Ordnung<br />
und damit im Zuständigkeitsbereich<br />
des Bezirkes.<br />
Deshalb hat die Stadt im Juli 2008<br />
einen Antrag auf Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
an der Aach an<br />
das Wasserwirtschaftsamt Kemp-<br />
3<br />
ckeln zu können und das Leitbild<br />
der Stadt zu fixieren.<br />
Bei der Änderung des Gesamtflächennutzungsplanes<br />
werden<br />
die Bereiche von Bühl-Nord,<br />
Werdenstein, Gewerbegebiet zwischen<br />
Kreisstraße OA 30/B 19<br />
sowie Gewerbegebiet zwischen<br />
Staatsstraße 2006/Kreisstraße<br />
OA 5 in Rauhenzell vorgezogen.<br />
Hier besteht bereits Klarheit über<br />
die künftigen Planungen. Die<br />
erforderlichen Beschlüsse sind<br />
im Stadtrat ebenfalls gefasst. Die<br />
nach dem Baugesetzbuch notwendigen<br />
Verfahren werden somit eingeleitet.<br />
Die Bürgerschaft wurde<br />
und wird darüber hinaus in den<br />
entsprechenden Ortsteilversammlungen<br />
informiert.<br />
Nähere Auskünfte zur Flächennutzungsplanung<br />
erteilt das Stadtbauamt<br />
Immenstadt unter<br />
Tel. (08323) 914-154 od. 914-156.<br />
ten gestellt. In der Stadtratssitzung<br />
am 15. Januar 20<strong>09</strong> hat das Wasserwirtschaftsamt<br />
erste Vorstellungen<br />
präsentiert (siehe Grafik).<br />
Die Planungen werden jetzt noch<br />
vertieft.
4 Stadtentwicklung – Baumaßnahmen – Projekte | Februar 20<strong>09</strong><br />
Gebäudesubstanz der städtischen Gebäude auf dem Prüfstand<br />
Schulzentrum an der Allgäuer<br />
Straße, Südfassade<br />
Die gesamte Gebäudestruktur der<br />
städtischen Gebäude wird einer<br />
gegliederten und gesicherten<br />
Analyse unterzogen. Bei dieser<br />
Aufnahme der gesamten Gebäudesubstanz<br />
wird die Priorität<br />
auf die Schulen gelegt. Diese<br />
Entscheidung wurde bereits vor<br />
dem von der Bundesregierung<br />
auf den Weg gebrachten Konjunkturprogramm<br />
getroffen. Die<br />
Fördermöglichkeiten des Kunjunkturprogramms<br />
sollen natürlich<br />
ausgeschöpft werden, sofern<br />
die Stadt die entsprechenden<br />
Kriterien überhaupt erfüllt (was<br />
bis Redaktionsschluss in Ermangelung<br />
der staatlichen Ausführungsvorschriften<br />
noch nicht klar<br />
war). Trotz der eventuellen Chancen<br />
auf Konjunkturfördermittel<br />
wäre aber schlichter Aktionismus<br />
fehl am Platz. Zentrales Anliegen<br />
muss es sein, eine saubere<br />
Analyse zu erstellen und damit<br />
eine fundierte Grundlage für Entscheidungen<br />
des Stadtrates zu<br />
schaffen. Bei der umfangreichen<br />
Gebäudeanalyse steht die Verwaltung<br />
erst am Beginn. Inhalt der<br />
bei den einzelnen Gebäuden vor-<br />
zunehmendenSubstanzuntersuchungen werden maßgeblich die<br />
baulichen und die Sicherheitsaspekte<br />
sein, wie Brandschutz,<br />
mind. Stand der Technik 20<strong>09</strong>,<br />
Kriterien der Energieeinsparverordnung<br />
20<strong>09</strong> etc. sowie nicht<br />
zuletzt die betriebswirtschaftlichen<br />
Abwägungen.<br />
ProBLEmFALL ScHuL-<br />
ZEnTrum – wEITErE FäLLE<br />
wErDEn FoLGEn<br />
So wurde in diesem Zusammenhang<br />
im Sommer 2008 als eines<br />
der ersten Gebäude das Schulzentrum<br />
Realschule/Gymnasium<br />
angegangen. Bereits beim ersten<br />
Durchgang mit dem Brandschutzsachverständigen<br />
wurden<br />
derart gravierende Mängel vorgefunden,<br />
dass damals ernsthaft<br />
über die sofortige Schließung des<br />
Gebäudes diskutiert wurde. Eine<br />
Schule lässt sich nicht so einfach<br />
schließen. Die Verwaltung<br />
hat unter erheblichem Zeit- und<br />
Arbeitsdruck zusammen mit den<br />
Sachverständigen die sinnvollsten<br />
und effektivsten Maßnahmen<br />
bedacht und schließlich die organisatorischen<br />
Schritte vorbereitet.<br />
So konnten die Sommerferien<br />
2008 für die ersten Sofort- und<br />
Notmaßnahmen genützt werden,<br />
damit im Herbst wieder der<br />
Schulbetrieb aufgenommen werden<br />
konnte. Aus diesen Gründen<br />
musste das Brandschutzkonzept<br />
für Gymnasium/Realschule in<br />
einer „Hauruck“-Aktion durchgeführt<br />
werden. Ein strategisches<br />
Vorgehen war nicht mehr mög-<br />
lich, da der Start des Schulbetriebs<br />
im September 2008 in den<br />
Überlegungen Vorrang haben<br />
musste.<br />
Die vorgenannten Herausforderungen<br />
sind nicht nur auf das<br />
Schulzentrum an der Allgäuer<br />
Straße begrenzt. Bei der weiteren<br />
Analyse werden die Schwachstellen<br />
der anderen Gebäude ebenfalls<br />
schonungslos aufgedeckt.<br />
Trakt zwischen Königsegg-<br />
Volksschule und Hauptschule<br />
mASTErPLAn BILDunG<br />
Um dieser Situation gerecht zu<br />
werden, wird zurzeit konzeptionell<br />
ein sog. „Masterplan Bildung“<br />
für Immenstadt erarbeitet.<br />
Dieser Masterplan wird neben<br />
den Ergebnissen der Gebäudeanalyse<br />
umfassend Daten und<br />
Fakten zur<br />
• Sanierung der bestehenden<br />
Gebäudestruktur bzw.<br />
• einer Neukonzeption<br />
beinhalten. Bei den Überlegungen,<br />
Abwägungen und Handlungsempfehlungen<br />
sind neben<br />
den Investitionskosten und Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />
vor<br />
allem auch pädagogische Anforderungen<br />
zu berücksichtigen.<br />
Die ersten runden Tische unter<br />
Hallenbad, Ostseite<br />
Mitwirkung der Kindergärten,<br />
Schüler (m/w), der Lehrerkollegien<br />
und Elternvertreter haben<br />
bereits stattgefunden, um eine<br />
gemeinsame Sichtweise für den<br />
Rahmenplan Bildung mit den<br />
Zielsetzungen „Jedem Kind<br />
die gleichen Bildungschancen“<br />
und „Lebenslanges Lernen“ zu<br />
finden.<br />
VErAnTworTunG<br />
GEGEnüBEr DEr näcHSTEn<br />
GEnErATIon<br />
Die Herausforderung ist enorm.<br />
Ein Verdrängen der Situation<br />
kann und darf nicht stattfinden.<br />
Einzelkonzepte, die nicht<br />
in einem größeren Zusammenhang<br />
gesehen und in eine dem<br />
Gesamtanliegen dienende Entwicklung<br />
eingepasst werden können,<br />
sollten vermieden werden.<br />
Dies liegt im Interesse der Entwicklung<br />
der ganzen Stadt und<br />
vor allem der nächsten Generation.<br />
Die Stadt steht hier vor einer<br />
gewaltigen Aufgabe, die sie nur<br />
in einer gemeinsamen Kraftanstrengung<br />
aller Beteiligten und<br />
Bündelung der Ressourcen wird<br />
meistern können.<br />
Hinweis zu den Fotos:<br />
Die Ergebnisse der Anfang<br />
Dezember 2008 bei verschiedenen<br />
städtischen Gebäuden<br />
durchgeführten thermografischen<br />
Untersuchungen machen<br />
deutlich, dass auch unter energetischen<br />
Gesichtspunkten teilweise<br />
höchster Handlungsbedarf<br />
besteht. Bei den drei dargestellten<br />
Beispielen dokumentieren<br />
die Weiß- und Rotfärbungen die<br />
Bereiche mit schlechter Gebäudedämmung<br />
bzw. ungenügender<br />
Isolierverglasung. Die Farbskala<br />
reicht über Gelb (alles andere<br />
als befriedigende Situation),<br />
Grün (Zustand ist nicht optimal,<br />
aber noch einigermaßen tragbar)<br />
bis Blau (Dunkelblau: Wärmedämmung<br />
ist optimal).
Februar 20<strong>09</strong> | Stadtentwicklung – Baumaßnahmen – Projekte<br />
Zukunftskonzept für die Hofgarten-Stadthalle angepeilt<br />
wichtige Funktion des Standorts in den Innenstadtbeziehungen<br />
Die Hofgarten-Stadthalle mit<br />
einer Fläche von rd. 1000 qm und<br />
einem Saal für ca. 920 Besucher<br />
war und ist ein Stahlbetongebäude<br />
mit Spannbetonträgern der<br />
70er-Jahre. Sie ist eine für die<br />
Infrastruktur der Stadt bedeutende<br />
Immobilie, die allerdings<br />
mit strukturellen bautechnischen<br />
Problemen mit entsprechenden<br />
Auswirkungen auf ihre technische<br />
Lebensdauer behaftet ist.<br />
Aus diesem Grund wurde eine<br />
überschlägige Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />
angestellt. Die<br />
bautechnische Situation und<br />
Lebensdauer samt Wirtschaftlichkeitskomponente<br />
führten<br />
zur Erkenntnis, dass ein Handlungsdruck<br />
im Umgang mit der<br />
Immobilie vorhanden ist.<br />
Die Stadthalle wird zurzeit einer<br />
fundierten Überprüfung und Analyse<br />
ihrer gesamten Gebäudestruktur<br />
in Bezug auf<br />
• Mindeststand der Technik<br />
(z.B. Energieeinsparverordnung<br />
20<strong>09</strong>) sowie<br />
• Sicherheit auf Grundlage der<br />
aktuellen gesetzlichen Grundlagen<br />
unterzogen.<br />
Im Sommer 2008 wurde zur<br />
Sicherstellung des laufenden<br />
Betriebes, und um allen anstehenden<br />
Verpflichtungen – so<br />
gut es ging – gerecht zu werden,<br />
mit Brandschutz-Sofortmaßnahmen<br />
begonnen. Ein schlüssiges<br />
Gesamtkonzept wurde<br />
parallel entwickelt, welches<br />
alle Sofortmaßnahmen mit den<br />
Mindestmaßnahmen für einen<br />
Brandschutz für die nächsten<br />
5–6 Jahre verknüpft und mit dem<br />
Brandschutzprüfsachverständigen<br />
abgestimmt ist. Dieses Konzept<br />
befindet sich nun auf dem Tisch.<br />
Bei der Thermografieuntersuchung<br />
hat die Stadthalle auch<br />
nicht gut abgeschnitten. Die weiß<br />
und rot gefärbten Gebäudeabschnitte<br />
signalisieren massive<br />
energetische Gebäudemängel.<br />
Bauhof<br />
Bei der Innenstadtentwicklung kommt es mit auf die richtige Gewichtung der Beziehungen zwischen den<br />
Eckpunkten Bahnhof – Marienplatz – Hofgarten an.<br />
Die Investitionskosten sind nun<br />
ebenfalls zur Gänze bekannt.<br />
Sollte die Immobilie für weitere<br />
15 bis 20 Jahre bewirtschaftet<br />
werden, so sind weitere Investitionskosten<br />
zu berücksichtigen.<br />
All diese fundierten Erkenntnisse<br />
werfen nun weitere Fragestellungen<br />
auf, die verantwortungsvoll<br />
zu beantworten sind. Vor<br />
allem ist zu berücksichtigen, dass<br />
einige der im Eigentum der Stadt<br />
befindlichen bedeutenden Immobilien<br />
einen voluminösen Instandhaltungsrückstau<br />
aufweisen.<br />
Hier kommen auf die Stadt noch<br />
umfangreiche und kostenintensive<br />
Maßnahmen im Bereich der<br />
Gebäudeinstandhaltung/-instandsetzung<br />
zu, die im Einzelnen<br />
heuer in der umfassenden Gebäudeanalyse<br />
ermittelt werden.<br />
Ein grundsätzliches Erfordernis<br />
zur Weiterentwicklung der<br />
Innenstadt mit dem Standort<br />
„Hofgarten“ wurde zudem durch<br />
eine Studie der CIMA zur Einzelhandelsentwicklung<br />
in der<br />
Innenstadt ebenfalls bestätigt.<br />
Demgemäß hat der Stadtrat einen<br />
Beschluss gefasst, der die Stadtverwaltung<br />
in die Lage versetzt,<br />
zu prüfen, welche Maßnahmen<br />
für den Standort Hofgarten in<br />
einer Neukonzeption mit einem<br />
Investor generell möglich wären.<br />
Bis Ende des Jahres 20<strong>09</strong>, so die<br />
Hofgarten<br />
zeitliche Zielsetzung, werden<br />
hierzu realistische Konzepte erarbeitet<br />
und strukturelle Gespräche<br />
mit Interessenten geführt. Die<br />
Bürgerschaft wird zeitnah über<br />
die Entwicklungen informiert.<br />
Um auch in Zukunft handlungsfähig<br />
zu bleiben, steht die Stadt<br />
nun vor der Herausforderung,<br />
ihre Aufgaben streng nach den<br />
Kriterien „Pflichtaufgaben“ und<br />
„Investitionen in die Zukunft“<br />
auszurichten. Im Vergleich zur<br />
Aufgabe „Schule“ ist die Vorhaltung<br />
und der Betrieb einer Stadthalle<br />
keine Pflichtaufgabe einer<br />
Kommune. Der Stadtrat steht vor<br />
der schweren Aufgabe, auf dem<br />
Immobilien- und Facility Management-Sektor<br />
einschneidende<br />
Abwägungen treffen zu müssen,<br />
welche Pflichtaufgaben von der<br />
Marienplatz<br />
Stadt hier wahrzunehmen sind.<br />
Der Standort „Hofgarten“ wird<br />
immer eine besondere Beachtung<br />
und Berücksichtigung bei allen<br />
Überlegungen zur Stadtentwicklung<br />
und zur Vorhaltung der erforderlichen<br />
Infrastruktur finden<br />
müssen. Er befindet als zentraler<br />
Baustein im innerstädtischen<br />
Dreieck mit den Bereichen<br />
„Bahnhof“ und „Marienplatz“.<br />
Allein dies erklärt die strategische<br />
Bedeutung des Standorts für die<br />
Innenstadtentwicklung. Die bisherige<br />
Nutzung war sinnvoll und<br />
passend, doch nun ist der Zeitpunkt<br />
gekommen, um an eine<br />
Weiterentwicklung der Immobilie<br />
mit neuen Konzepten und<br />
Ideen aktiv heranzugehen. Dieser<br />
Herausforderung haben sich Stadt<br />
und Investor zu stellen.<br />
Bio-Markt Renner<br />
– bisher Siebensachen –<br />
Stark in:<br />
Naturkost • Naturkosmetik<br />
Reformwaren • Bio-Bistro<br />
Bräuhausstraße 4 · 875<strong>09</strong> Immenstadt<br />
Telefon (08323) 4523<br />
5
6<br />
Ein naturparkhaus für Bühl am <strong>Alpsee</strong><br />
Grafik 1: Besucherinformationskonzept<br />
Bald feiert der Naturpark Nagelfluhkette<br />
seinen ersten Geburtstag!<br />
Drei Arbeitskreise zu den<br />
Themen „Land- und Forstwirtschaft“,<br />
„Regionalentwicklung“<br />
sowie „Energie und Tourismus“<br />
unterstützen den Geschäftsführer<br />
Rolf Eberhardt bei der Weiterentwicklung<br />
des Naturparks.<br />
Beim Thema Urlaub geht es in<br />
erster Linie um den Ausbau eines<br />
nachhaltigen, qualitativ hochwertigen<br />
Tourismus und eine gemeinsame<br />
Vermarktung. Dafür braucht<br />
der regionale Tourismus sowie die<br />
Naturparkidee Anlaufstellen. Für<br />
Immenstadt sind deshalb aktuell<br />
die Planungen rund um das Besucherinformationskonzept<br />
von<br />
Bedeutung (siehe Grafik 1).<br />
Neben Informationsstellen sollen<br />
nämlich zwei Naturparkhäuser<br />
entstehen. Davon das eine auf<br />
deutscher und das andere auf<br />
österreichischer Seite.<br />
Bühl am <strong>Alpsee</strong> ist für die 14<br />
Naturparkgemeinden Wunschstandort<br />
auf deutscher Seite, denn<br />
hier ergeben sich Synergien nicht<br />
nur für den Naturpark, sondern<br />
auch für weitere Einrichtungen,<br />
die im Naturparkhaus ein neues<br />
Zuhause finden würden.<br />
VorTEILE<br />
Mit dem Naturparkhaus ergeben<br />
sich für dieses Gebäude Synergien<br />
durch die Unterbringung<br />
mehrerer Einrichtungen bzw.<br />
Organisationen unter einem<br />
Dach:<br />
• Gästeinformation<br />
• Naturpark-Ausstellung<br />
• Einbeziehung des Netzwerks<br />
Naturerlebnis Allgäuer Alpen e.V.<br />
• Nutzung von Räumlichkeiten<br />
durch CIPRA und Bund Naturschutz<br />
(BN),<br />
Leben in angenehmer Atmosphäre, geistig und körperlich<br />
aktiv bleiben, nach neuesten Erkenntnissen einer<br />
bewohnerorientierten Pflege und Betreuung versorgt werden.<br />
Wir bieten: Kurzzeitpflege, Pflegestation,<br />
Einzelzimmer-Appartements, gerontopsychiatrische Station.<br />
SENIORENZENTRUM IMMENSTADT<br />
Kalvarienbergstraße 84 · 875<strong>09</strong> Immenstadt<br />
Telefon (08323) 9627-0 · Fax 9627-7700<br />
http://www.seniorenzentrum-<strong>immenstadt</strong>.de<br />
E-Mail: awo-aph-<strong>immenstadt</strong>@t-online.de<br />
Stadtentwicklung – Baumaßnahmen – Projekte | Februar 20<strong>09</strong><br />
Gästeinformation in Bühl – Stand 70er-Jahre!<br />
Grafik 2: Neues Gebäude im Passivhaus-Standard<br />
Grafik 3: Landschaftssimulation<br />
ferner durch die bereits realisierten<br />
bzw. angedachten Maßnahmen<br />
in Bühl wie<br />
• Landschaftspark<br />
• Projekt <strong>Alpsee</strong> 2000<br />
• Eventuell künftiges Jugend- und<br />
Familiengästehaus<br />
Für Immenstadt bedeutet der<br />
angestrebte Umbau des Gebäudes<br />
der Gästeinformation in Bühl im<br />
Passivhaus-Standard eine große<br />
Chance. Beim Gebäude Seestraße<br />
5 besteht nämlich ein dringender<br />
Sanierungsbedarf wie die obenstehenden<br />
Fotos deutlich machen.<br />
Als repräsentativ kann das zum<br />
Großteil leer stehende Haus<br />
schon länger nicht mehr bezeichnet<br />
werden. Der Bau ist dringend<br />
sanierungsbedürftig, vor allem<br />
energetisch.<br />
Die Gesamtinvestitionssumme<br />
beträgt 1,5 Mio. Euro. Die Stadt<br />
hat bei diesem Projekt gute<br />
Aussichten, dass der überwiegende<br />
Teil dieser Kosten durch<br />
Zuschüsse aus verschiedenen<br />
Fördertöpfen finanziert werden<br />
kann.<br />
BETrEIBErkonZEPT<br />
Die Stadt Immenstadt ist Bauherr<br />
der Umbaumaßnahmen und<br />
Eigentümer des Gebäudes. Der<br />
Trägerverein „Netzwerk Naturerlebnis<br />
Allgäuer Alpen e. V.“<br />
belebt Haus und Außenbereiche<br />
und ist verantwortlich für die<br />
Instandhaltung der Ausstellung.<br />
Zwischen Stadt Immenstadt und<br />
NEZ wird ein langfristiger Kooperationsvertrag<br />
geschlossen. Die<br />
Gästeinfo wird durch neue Aufgaben<br />
(touristische Naturparkinfo<br />
und Informationsbereich)<br />
sowie die Öffnungszeiten an den<br />
Wochenenden gestärkt. Weitere<br />
Mieter sind: CIPRA Deutschland,<br />
BN Kreisgruppe und Raiffeisenbank<br />
sowie evtl. Naturparkverein.<br />
Der Stadtrat stimmte am 4. De -<br />
zember 2008 der Weiterentwicklung<br />
des Konzepts in der Erwartung<br />
zu, dass sich ein Ja zum<br />
Naturparkhaus für Immenstadt<br />
auszahlen wird.
Februar 20<strong>09</strong> | Städtische Einrichtungen<br />
Feuerwehr-Generalplan<br />
im Stadtrat vorgestellt<br />
Unsere Feuerwehren sind<br />
schlagkräftige Einrichtungen<br />
der Stadt. Damit sie<br />
das auch bleiben, muss die<br />
Ausrüstung erhalten und<br />
punktuell immer wieder<br />
modernisiert werden. Das<br />
geht nur durch vorausschauende<br />
Planung. Damit<br />
wird nicht nur sichergestellt,<br />
dass bestens ausgebildetes<br />
Personal optimale Hilfe<br />
leisten kann, sondern auch, dass<br />
die Finanzmittel zielgerichtet,<br />
sparsam und effektiv eingesetzt<br />
werden können.<br />
Dem Stadtrat wurde nun der im<br />
letzten halben Jahr durch eine<br />
Arbeitsgruppe erstellte Feuerwehr-Generalplan<br />
vorgelegt.<br />
Grundlage des Generalplans<br />
war die Erfassung des gesamten<br />
Anlagevermögens der Feuerwehren<br />
Akams, Bühl, Diepolz,<br />
Eckarts, Immenstadt, Rauhenzell<br />
und Stein. Die daraus errechnete<br />
Abschreibung zeigt auf, wie viel<br />
jährlich reinvestiert oder „auf die<br />
hohe Kante gelegt werden muss“,<br />
um für künftige Neubeschaffungen<br />
gerüstet zu sein.<br />
Eine wesentliche Säule des neuen<br />
Konzeptes ist auch die Einführung<br />
der Budgetierung.<br />
Durch einen verlässlich zuge-<br />
Reine<br />
Truthahn-Produkte<br />
(Wurst und Fleisch)<br />
aus dem Allgäu direkt vom<br />
Putenhof<br />
����������<br />
������<br />
Färberstr. 6 - 875<strong>09</strong> Immenstadt<br />
Tel./Fax (08323) 95366<br />
www.putenladen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 8 30 - 18 00 Uhr<br />
Sa 8 30 - 12 30 Uhr<br />
sicherten Gesamtbetrag, der im<br />
Haushalt der Stadt jährlich zur<br />
Verfügung gestellt wird, erhält<br />
die Feuerwehr Planungssicherheit.<br />
Die Feuerwehren können<br />
entsprechend einer vom Stadtrat<br />
vorgegebenen Zielvereinbarung<br />
eigenständig bestimmen, was<br />
beschafft werden soll. Sie sind<br />
jedoch auch dafür verantwortlich,<br />
dass das Budget eingehalten<br />
wird. Nicht benötigte Mittel<br />
können auf Folgejahre übertragen<br />
werden, also angespart werden,<br />
damit größere Investitionen, wie<br />
z.B. Großfahrzeuge, in Folgejahren<br />
finanziert werden können.<br />
Die Budgetierung stärkt das<br />
Verantwortungsbewusstsein der<br />
Verantwortlichen und erspart der<br />
Stadt ein ständiges Auf und Ab<br />
im Haushalt und die mit größeren<br />
Investitionen bislang verbundenen<br />
Finanzierungsunsicherheiten.<br />
Städtische kinderkrippe<br />
zieht um<br />
Im Zuge der brandschutztechnischen<br />
Untersuchung der städtischen<br />
Gebäude wurde auch das<br />
Gebäude Jahnstraße 5 untersucht,<br />
in dem der Kinderhort der Gräflich<br />
Königsegg-Rothenfels’schen<br />
Waisenhausstiftung, ein städtischer<br />
Kindergarten mit Kinderkrippe<br />
und mehrere Praxisklassen der<br />
Hauptschule untergebracht sind.<br />
Die empfohlenen Sofortmaßnahmen<br />
für eine sichere Weiterführung<br />
des Betriebes wurden<br />
umgehend umgesetzt. Es wurde<br />
offenes Feuer wie Kerzen etc.<br />
untersagt. Alle elektrischen<br />
Geräte wurden einer Prüfung<br />
unterzogen. Die sog. Brandlasten<br />
(brennbare Gegenstände) wurden<br />
aus dem Treppenhaus, aus den<br />
Fluren und aus dem Dachboden<br />
entfernt. Die Türen wurden mit<br />
Obertürschließern versehen.<br />
Notausgänge wurden freigemacht<br />
und es wurden Rauchmelder<br />
installiert. Damit kann der<br />
Betrieb der Einrichtungen mit<br />
größtmöglicher Sicherheit in dem<br />
Gebäude fortgeführt werden.<br />
Ein Problem ist jedoch geblieben,<br />
nämlich die bestehende Krippengruppe<br />
im zweiten Obergeschoss.<br />
Vor allem die Kinder im Alter<br />
von unter zwei Jahren sind in<br />
der Regel nicht in der Lage, im<br />
7<br />
Ernstfall das Gebäude schnellstmöglich<br />
zu verlassen. Eine<br />
Umsetzung der Krippenkinder<br />
in das Erdgeschoss und dafür<br />
Verlegung des Kinderhorts vom<br />
Erdgeschoss in das zweite Obergeschoss<br />
scheidet nach Prüfung<br />
der Kostenfrage aus. Die Stadt<br />
hat sich deshalb aus Sicherheitsgründen<br />
dazu entschlossen,<br />
ab Februar 20<strong>09</strong> die Krippe im<br />
Gebäude Jahnstraße 5 aufzulösen<br />
und im städtischen Kindergarten<br />
am Auwald mit Betriebsbeginn<br />
im September 20<strong>09</strong> neu<br />
einzurichten. Die Krippenkinder<br />
ab einem Alter von zwei Jahren<br />
können in bestehende Kindergartengruppen<br />
integriert werden.<br />
Die ganz Kleinen werden an<br />
Kinderkrippen anderer Träger<br />
vermittelt oder müssen notfalls<br />
bis September auf einen dann<br />
garantiert für sie reservierten<br />
neuen Krippenplatz im Kindergarten<br />
am Auwald warten.
8 Städtische Einrichtungen · Soziales – Familie – Jugend | Februar 20<strong>09</strong><br />
Standesamt und Friedhofsverwaltung<br />
geschlossen:<br />
ab märz im Bürgerbüro<br />
Standesamt und Friedhofsverwaltung<br />
sind ab Freitag,<br />
27. Februar 20<strong>09</strong>, bis voraussichtlich<br />
Dienstag, 03. März<br />
20<strong>09</strong>, wegen einer Verlegung<br />
der Amtsräume in das Verwaltungsgebäude<br />
Kirchplatz grundsätzlich<br />
geschlossen. Notdienste<br />
können über das Bürgerbüro<br />
abgewickelt werden. Brautpaare<br />
brauchen keine Sorge haben.<br />
Eheschließungen finden regulär<br />
am vereinbarten Ort statt.<br />
Standesamt und Friedhofsverwaltung<br />
sind künftig dem<br />
Bürger büro angegliedert.<br />
Die Öffnungszeiten sind wie<br />
bisher:<br />
Montag bis Freitag vormittags:<br />
8.00 bis 12.00 Uhr<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag<br />
nachmittags: 14.00–16.00 Uhr<br />
Mittwoch nachmittags:<br />
14.00 –18.00 Uhr.<br />
Der Service für Bürger wird<br />
u.a. dahingehend verbessert,<br />
dass vorbestellte Urkunden<br />
auch während der Mittagszeit<br />
im Bürgerbüro abgeholt werden<br />
können.<br />
Im Zuge der Verwaltungsreform<br />
ist eine neue Organisationsstruktur<br />
der Stadtverwaltung vorgesehen.<br />
Ziel ist, die Leistungsfähigkeit<br />
und Wirtschaftlichkeit noch<br />
weiter zu erhöhen, Aufgaben zu<br />
bündeln und die Bürgerorientierung<br />
zu stärken.<br />
Ein erster Schritt der Verwaltungsreform<br />
wird durch die<br />
Eingliederung des Standesamts<br />
und der Friedhofsverwaltung in<br />
das Bürgerbüro getan. Damit<br />
wird das Dienstleistungszentrum<br />
Bürgerbüro gestärkt und eine<br />
weitere Zentralisierung von Serviceleistungen<br />
erreicht.<br />
Der bisherige Standort des Standesamts<br />
im 1. Obergeschoss<br />
des Verwaltungsgebäudes am<br />
Marienplatz war für Publikumsverkehr<br />
ohnehin nicht optimal.<br />
Es muss eine steile Treppe<br />
überwunden werden. Ein Lift<br />
ist nicht vorhanden. Die örtliche<br />
Trennung von Personenstandsangelegenheiten,Friedhofsverwaltung<br />
sowie Pass- und<br />
Meldewesen verursachte für<br />
Besucher oftmals zusätzliche<br />
Wege. Auch die Vertretung der<br />
Sachbearbeiter/innen kann jetzt<br />
besser gewährleistet werden.<br />
Das im Hoch-Parterre befindliche<br />
Bürgerbüro im Gebäude<br />
Kirchplatz 7 kann auch für Gehbehinderte<br />
und Rollstuhlfahrer<br />
oder Eltern mit Kinderwagen<br />
durch einen Lift ohne Weiteres<br />
erreicht werden.<br />
Die Leitung des Bürgerbüros<br />
wird ab 1. März 20<strong>09</strong> die bisherige<br />
Leiterin des Standesamts<br />
mit Friedhofsverwaltung, Frau<br />
Monika von Roth, übernehmen.<br />
Geld sicher anlegen – kommen Sie zu uns!<br />
Dämmen · Umbauen · Sanieren<br />
Zimmerei · Holzbau<br />
Zimmermeister · Energieberater<br />
Ulrich Kennerknecht · Adelharz 4 · 875<strong>09</strong> Immenstadt<br />
Tel. (08323) 8548 · Fax 987754 · Mobil (0170) 5255401<br />
Stadt führt Bedarfsplanung<br />
für kindertages<br />
einrichtungen durch<br />
BEDArF An BETrEuunGS-<br />
PLäTZEn STArk AnGESTIEGEn<br />
Der Bedarf an Plätzen für Kinder<br />
unter drei Jahren und für die<br />
außerschulische Bildung, Erziehung<br />
und Betreuung von Schulkindern<br />
hat in den letzten Jahren<br />
enorm zugenommen – nicht nur<br />
in den Ballungszentren, sondern<br />
auch im ländlichen Raum. Hintergrund<br />
hierfür sind die geänderten<br />
gesellschaftlichen Verhältnisse,<br />
zum einen der Anstieg der<br />
Erwerbstätigkeit beider Eltern,<br />
zum anderen aber auch die<br />
Zunahme der Alleinerziehenden<br />
(1995: 155.000; 2004: 212.000<br />
[ohne nichteheliche Lebensgemeinschaften;<br />
Quelle: ifb-Familienreport<br />
Bayern Tabellenband<br />
2004 Tabelle 5]).<br />
VErEInBArkEIT Von<br />
FAmILIE unD ErwErBS-<br />
TäTIGkEIT oPTImIErEn<br />
Die Vereinbarkeit von Familie<br />
und Erwerbstätigkeit zu optimieren,<br />
ist somit aus Verantwortung<br />
den Familien gegenüber Ziel in<br />
der Landes- und Kommunalpolitik.<br />
Ein gutes Kinderbetreuungsangebot<br />
in Kindertageseinrichtungen<br />
und in der Tagespflege<br />
ist zugleich ein gewichtiger<br />
Standortfaktor geworden, da die<br />
heimische Wirtschaft in zunehmendem<br />
Maße auf gut ausgebildete<br />
Frauen angewiesen ist.<br />
QuALIFIZIErTE BEDArFS-<br />
PLAnunG unVErZIcHTBAr<br />
Dabei ist für den notwendigen<br />
Ausbau der Kindertageseinrichtungen<br />
und der Tagespflegeangebote<br />
für Kinder unter drei Jahren<br />
und Schulkinder sowie für die<br />
Betreuung der Kinder im Alter<br />
von 3 Jahren bis zur Einschulung<br />
eine qualifizierte Bedarfsplanung<br />
notwendig, um entsprechende<br />
familienunterstützende Einrichtungen<br />
und einen effizienten Einsatz<br />
der knappen kommunalen<br />
wie staatlichen Fördermittel zu<br />
gewährleisten.<br />
DEr AuFwAnD LoHnT SIcH<br />
Ein Grundsatz des Bayerischen<br />
Kinderbildungs- und -betreuungsgesetzes<br />
lautet daher, dass<br />
bedarfsnotwendige Einrichtungen<br />
und Angebote der Tagespflege<br />
einen Förderanspruch haben,<br />
aber auch nur diese. Eine gute<br />
Bedarfsplanung erfordert einen<br />
gewissen Aufwand – aber es<br />
lohnt sich.<br />
PLAnunGSScHrITTE<br />
Die Bedarfsplanung besteht aus<br />
vier Schritten:<br />
1. Die Bestandsfeststellung:<br />
Welche Plätze sind in der<br />
Gemeinde gelegen?<br />
2. Die Bedürfniserhebung:<br />
Was wünschen die Eltern von<br />
Kindern?<br />
3. Die Bedarfsfeststellung:<br />
Welche Plätze braucht man,<br />
um den Bedürfnissen der<br />
Eltern und ihrer Kinder gerecht<br />
zu werden?<br />
4. Die Anerkennung der Bedarfsnotwendigkeit<br />
konkreter<br />
Plätze.<br />
ErSTE mASSnAHmEn<br />
Die Stadtverwaltung wird in<br />
den nächsten Tagen Fragebögen<br />
sowohl<br />
a) an die Einrichtungen (Krippen,<br />
Kindergärten, Kinderhort, Schulen)<br />
verschicken, um den bestehenden<br />
Kinderbetreuungsbedarf<br />
zu ermitteln, als auch<br />
b) an die Eltern richten, um die<br />
Bedürfnisse der Eltern und ihrer<br />
Kinder zu erfahren. Die Fragebögen<br />
für Kinder im Alter von<br />
0 bis 3 Jahre werden den Eltern<br />
zugeschickt, die Fragebögen für<br />
Kinder von 3 bis 6 Jahren werden<br />
in den Kindergärten ausgelegt.<br />
Die Fragebögen für Kinder von 6<br />
bis 14 Jahre werden in den Schulen<br />
und im Kinderhort ausgelegt.<br />
Eltern von Kindern im Alter von<br />
0 bis 14 Jahren, die bis Ende<br />
Februar noch keinen Fragebogen<br />
erhalten haben, sollten sich bitte<br />
umgehend bei der Stadt Immenstadt,<br />
Herrn König, Tel. 914 130,<br />
Fax: 914 28130, Mail: h.koenig@<br />
<strong>immenstadt</strong>.de melden.
April Februar 2006 20<strong>09</strong> | Veranstaltungen<br />
| Soziales – Familie – Jugend<br />
Bekanntmachung<br />
EInScHrEIBunG Für DAS<br />
kInDErGArTEn- unD<br />
-krIPPEnJAHr 20<strong>09</strong>/2010<br />
(BEGInn SEPTEmBEr 20<strong>09</strong>)<br />
Die Anmeldungen für die<br />
Aufnahme in den<br />
• Kindergarten „St. Nikolaus“,<br />
Bühl, Kirchsteige 1, Immenstadt<br />
(Tel. 913256),<br />
• Kindergarten „St. Mauritius“,<br />
Stein, Im Esch 5, Immenstadt<br />
(Tel. 3851)<br />
• Städt. Kindergarten am<br />
Auwald, Allgäuer Straße 11,<br />
Immenstadt (Tel. 7492),<br />
• Städt. Kindergarten Jahnstr 5,<br />
Immenstadt (Tel. 51138),<br />
• Städt. Kindergarten Stein,<br />
Kirchbichl 2, Immenstadt<br />
(Tel. 51482), in die<br />
• Städt. Kinderkrippe im<br />
Kindergarten am Auwald,<br />
Allgäuer Straße 11, Immenstadt<br />
(Tel. 7492),<br />
finden in der Zeit von Montag,<br />
23. März bis einschließlich<br />
Mittwoch, 25. März zu den<br />
üblichen Öffnungszeiten im<br />
jeweiligen Kindergarten statt.<br />
Bitte das für die jeweilige Einrichtung<br />
anzumeldende Kind<br />
zur Anmeldung mitbringen!<br />
Immenstadt, den 23.01.20<strong>09</strong><br />
Kath. Pfarrkirchenstiftung „St.<br />
Nikolaus“, Siegel, Stadtpfarrer<br />
Kath. Pfarrkirchenstiftung „St.<br />
Mauritius“, Zech, Pfarrer<br />
Stadt Immenstadt i. Allgäu,<br />
Schaupp, Erster Bürgermeister<br />
weiteres Betreuungsangebot<br />
für kleinkinder<br />
kInDErkrIPPE mäuSEcLuB<br />
SELTmAnn AnFAnG JAnuAr<br />
Im HAuS BADEwEG 5<br />
EröFFnET<br />
Seit Januar 20<strong>09</strong> betreibt Frau<br />
Sabrina Seltmann, selbst Erzieherin,<br />
mit der Kinderpflegerin<br />
Melanie Holzer eine eingruppige<br />
Kinderkrippe mit 12 Plätzen für<br />
Kinder im Alter von 6 Monaten<br />
bis 3 Jahre. Die Einrichtung ist<br />
von Montag bis Freitag von 7.15<br />
bis 14 Uhr und am Montag und<br />
Donnerstag zusätzlich von 16 bis<br />
19 Uhr geöffnet. Derzeit besuchen<br />
9 Kinder aus Immenstadt,<br />
2 Kinder aus Rettenberg und<br />
1 Kind aus Missen die Krippe.<br />
Internationaler Frauentag 20<strong>09</strong> im oberallgäu<br />
Die Autorin Renan Demirkan<br />
Aus Anlass des Internationalen<br />
Frauentages findet am Sonntag,<br />
8. März um 11.00 Uhr im<br />
Schloss–Saal eine Lesung mit<br />
Renan Demirkan und Frauentalk<br />
im Schloss zum Thema „Frauen<br />
– Migration – Integration –<br />
Heimat“ statt.<br />
Der Internationale Frauentag<br />
blickt auf eine lange Tradition –<br />
seit fast 100 Jahren – in Europa<br />
zurück. Er steht für die Rechte<br />
der Frauen, für den Frieden und<br />
eine humane Gesellschaft und ist<br />
gleichzeitig ein Stück Geschichte<br />
des politischen Engagements<br />
um soziale und gesellschaftliche<br />
Gerechtigkeit. An diesem Tag<br />
demonstrieren Frauen weltweit<br />
gegen sexuelle Unterdrückung,<br />
Rassismus, Krieg, Gewalt und<br />
Diskriminierung. Gleichberechtigung,<br />
Vereinbarkeit von Beruf<br />
und Familie, gleiche Bezahlung<br />
für gleiche Arbeit und Integration<br />
sind aktuelle Themen.<br />
Zum Programm:<br />
Das Programm des diesjährigen<br />
Frauentages wurde wieder in<br />
Kooperation mit der Migrations-<br />
und Integrationsbeauftragten,<br />
Frau Miriam Duran, und der<br />
Gleichstellungsbeauftragten beim<br />
Landratsamt Oberallgäu, Frau<br />
Ilona Authried, aufgestellt. Es<br />
steht unter dem Motto: „Frauen<br />
– Migration – Integration –<br />
Heimat“.<br />
LESunG unD TALk<br />
Im ScHLoSS<br />
Beteiligt sind:<br />
• die Autorin Renan Demirkan.<br />
Sie kam als Siebenjährige nach<br />
der türkischen Staatskrise 1962<br />
nach Deutschland, wuchs in<br />
Hannover auf und machte Karriere<br />
als Schauspielerin und<br />
Autorin. In ihrer Lesung aus<br />
ihrem Buch „Septembertee“<br />
zieht sie die bewegende und<br />
sehr persönliche Bilanz eines<br />
Migrantenlebens, das geprägt<br />
Dr. Magdalena Willems-Pisarek<br />
war von der Frage nach der<br />
Identität zwischen den Kulturen.<br />
Diese zwei Leben in einer<br />
Haut, so das Credo von Renan<br />
Demirkan, waren Last und<br />
Chance zugleich. Renan Demirkan<br />
erhielt den Grimme-Preis<br />
sowie die Goldene Kamera und<br />
den Hessischen Filmpreis, 1998<br />
das Bundesverdienstkreuz. Ihr<br />
Roman „Schwarzer Tee mit<br />
drei Stück Zucker“ stand monatelang<br />
auf der Spiegel-Bestsellerliste.<br />
• Dr. Magdalena Willems-<br />
Pisarek, aus Polen stammende<br />
Philosophin, Künstlerin und<br />
Malerin, Trägerin des Kulturpreises<br />
des Landkreises<br />
Oberallgäu. Sie lebt mit ihrer<br />
Familie in Wertach.<br />
• Monika Zeller aus Bolsterlang,<br />
seit 2008 die bislang erste und<br />
einzige 1. Bürgermeisterin im<br />
Landkreis Oberallgäu, heimatverbunden,<br />
im Allgäu verwurzelt,<br />
sozial engagiert.<br />
• Julia Thalkofer, die beliebte<br />
Journalistin bei TV Allgäu<br />
moderiert das Programm und<br />
den Frauentalk.<br />
muSIkALIScHE umrAHmunG<br />
Die Lesung wird musikalisch<br />
umrahmt von der bekannten<br />
Harfenistin Anja Heinz-Civelik.<br />
Nach Lesung und Talk findet<br />
ein Buchverkauf mit Signierung<br />
durch die Autorin Renan Demirkan<br />
statt. Im Anschluss ist ein<br />
9<br />
Die Einrichtung ist ursprünglich<br />
aus einem Angebot im Zusammenhang<br />
mit dem benachbarten<br />
Fitness-Studio entstanden. Frau<br />
Seltmann hat damals die Kinder<br />
der Gäste des Fitness-Studios<br />
betreut. Die jetzige Krippe ist<br />
nicht mehr an den Trainingsbetrieb<br />
gekoppelt. Sie steht allen<br />
Eltern, die einen Betreuungsplatz<br />
für ihre Sprösslinge suchen,<br />
offen. Die Einrichtung wurde<br />
vom Kreisjugendamt offiziell<br />
anerkannt und wird vom Freistaat<br />
Bayern und der Stadt Immenstadt<br />
finanziell gefördert. Der Mäuseclub<br />
Seltmann ist telefonisch zu<br />
erreichen unter (08323) 999<strong>09</strong>0.<br />
kleiner Stehempfang geplant.<br />
Der Kinderschutzbund Immenstadt<br />
bietet eine Kinderbetreuung<br />
in seinen Räumlichkeiten an.<br />
Organisation: Landratsamt<br />
Oberallgäu, Oberallgäuer Platz 2,<br />
87527 Sonthofen<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
Beauftragte für Migration &<br />
Integration: Miriam Duran,<br />
Tel. (08321) 612-254<br />
Beauftragte für Gleichstellung:<br />
Ilona Authried,<br />
Tel. (08321) 612-234<br />
Unsere<br />
Wochenhighlights<br />
Montag: 1. Schnitzeltag<br />
für € 8,–<br />
Dienstag: Spezialitätentag<br />
ab € 8,50<br />
Mittwoch: Salat- u. Fitnesstag<br />
für € 8,–<br />
Donnerstag: 2. Schnitzeltag<br />
Freitag: Fischtag<br />
für € 9,–<br />
Samstag: Steaktag<br />
ab € 8,50<br />
Sonntag: Enten-<br />
und Familientag<br />
ab € 9,50<br />
Ihre Wirtsleut Michael,<br />
Josefine und das nette<br />
Hirsch-Team freuen sich<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Hirschstraße 11 · Immenstadt<br />
Telefon (08323) 989020
10 Soziales – Familie – Jugend | Februar 20<strong>09</strong><br />
Veranstaltungen im Jugendhaus rainBow<br />
Eine bunte Mischung erwartet<br />
den RainBow-Gänger bei den<br />
nächsten Veranstaltungen –<br />
nicht aus dem Strauß der Beliebigkeit,<br />
sondern kompromisslos<br />
gut!<br />
FrEITAG, 6. FEBruAr,<br />
EInLASS 19.30 uHr,<br />
BEGInn cA. 21.00 uHr:<br />
YEn Im rAInBow<br />
Die Augen sind der Spiegel der<br />
Seele sagt man – und YEN lässt<br />
„Yen“ heißt auf chinesisch:<br />
„Die Schöne“ hier mit Band<br />
tief blicken. Musik ist für YEN<br />
immer persönlich. Sie kann gar<br />
nicht anders. Ihre Texte sind<br />
authentisch, schmerzhaft ehrlich,<br />
oft tief melancholisch und<br />
zeugen bei aller Fragilität vor<br />
allem von viel Stärke. Diese<br />
äußert sich in einem Selbstbewusstsein,<br />
das man vor allem<br />
live auf der Bühne spürt, wenn<br />
sich YEN und ihre Bandkollegen<br />
Chris (Gitarre), Steffen<br />
(Bass) und Benny (Drums) die<br />
Seele aus dem Leib spielen.<br />
Charisma nennt man das wohl,<br />
wenn Menschen eine unerklärliche<br />
Anziehungskraft ausstrahlen,<br />
welche die Band für sich<br />
gepachtet zu haben scheint.<br />
YEN und Chris zusammen in<br />
Grundner<br />
einer Coverband als YEN damit<br />
rausrückte, dass sie gerne eigene<br />
Sachen machen würde. Texte gab<br />
es genug. Stapelweise hatte YEN<br />
(der Name der Halb-Chinesin<br />
stammt aus dem Chinesischen<br />
und bedeutet „die Schöne“) diese<br />
auf der Fensterbank ihres winzigen<br />
Fachwerkhauses geschrieben<br />
und immer darauf gewartet,<br />
die richtigen Jungs zu finden, mit<br />
denen sie ihren musikalischen<br />
Traum verwirklichen kann. Nicht<br />
nur im Proberaum, sondern auf<br />
den kleinen und großen Bühnen<br />
dieser Welt, dort, wo das Publikum<br />
Lust auf echte Musik hat.<br />
Bereits nach der ersten Session<br />
mit YEN war Chris begeistert<br />
und schleppte Texte und Songideen<br />
zu seiner damaligen Band<br />
– die Entscheidung fiel sofort:<br />
MX RECORDS wollten YEN<br />
nicht mehr gehen lassen, auch<br />
sie hatten gewartet, der Richtigen<br />
zu begegnen. Schnell entstanden<br />
weitere Songs, wuchs das Live-<br />
Repertoire, wurden die ersten<br />
gemeinsamen Gehversuche<br />
auf der Bühne unternommen:<br />
es funktionierte. Und wie. Das<br />
Publikum tobte und für die Band<br />
fühlte es sich so an, als hätte man<br />
schon immer zusammen auf der<br />
Bühne gestanden.<br />
Zeit, das erste Album fertig zu<br />
stellen. Die gesamte musikalische<br />
Kreativität und Energie musste<br />
eingefangen und bewahrt werden.<br />
Mit dem Titel „separate entity“<br />
erschien am 23. November 2007<br />
ihre Debütsingle, gefolgt vom<br />
Album „deep inside“, welches<br />
seit Januar 2008 erhältlich ist.<br />
www.yen-music.com<br />
www.myspace.com/yenrockt<br />
www.juze-rainbow.de<br />
Unsere Service-Leistungen: Kfz-Meister-Fachbetrieb<br />
● Achsvermessung<br />
Reifen Grundner e. e. K. K.<br />
● ● Klima-Service<br />
Vorderburger Straße 10 10<br />
● Kundendienst<br />
87549<br />
87549<br />
Rettenberg-Kranzegg<br />
Rettenberg/Kranzegg<br />
● ● TÜV TÜV/AU - AU<br />
Telefon<br />
Telefon<br />
0<br />
08327/931460<br />
83 27 / 93 14 60<br />
●<br />
●<br />
Motor-<br />
Motorund<br />
und<br />
Unfallinstandsetzung<br />
Unfallinstandsetzung Telefax 0 83 27 / 93 16 33<br />
Telefax 08327/931633<br />
● Verkauf von Dachboxen<br />
E-Mail: grundner@reifen-grundner.de<br />
● Verkauf von Dachboxen<br />
E-Mail: grundner@reifen-grundner.de<br />
und Fahrradträgern<br />
Internet: www.reifen-grundner.de<br />
und Fahrradträgern<br />
Internet: www.reifen-grundner.de<br />
Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen!<br />
Der Weg lohnt sich!<br />
FAScHInGSSAmSTAG,<br />
21. FEBruAr, AB 20.00 uHr:<br />
68Er-BALL Im rAInBow<br />
Die großartige Zeitmaschine<br />
kommt wieder zum Einsatz.<br />
Unter dem Motto „Let the<br />
sunshine out!“ wird Hit auf Hit<br />
zur „zentralen Tanzschaffe“ aus<br />
der Seele zwischen die Beine und<br />
das Herz geballert. Eintreten und<br />
schon geht es los – zap – zurück<br />
in die Zeit zwischen 1965 und<br />
1975.<br />
Musik, wie immer von den Beatles,<br />
Stones, Who, Led Zeppelin,<br />
Deep Purple, Doors, Jimmy<br />
Hendrix, Melanie, Bob Dylan,<br />
Zappa, Kinks, Small Faces, Eric<br />
Burdon, War, Animals, Don<br />
McLean und immer so weiter<br />
auf die Plattenspieler gelegt von<br />
Discjogey Mr. 68-Ball!<br />
Weit mehr als ein Faschingsball:<br />
wir zelebrieren Love, Peace und<br />
Hippiness!<br />
Eintritt 3,– Euro.<br />
Infos unter www.juze-rainbow.de<br />
Der legendäre 68er Ball hat<br />
diesmal das Motto: LET THE<br />
SUNSHINE OUT!<br />
FrEITAG, 13. märZ, AB 20 uHr:<br />
wELTrEkorDVErSucH<br />
Von JEFF AuG<br />
Der amerikanische Gitarrist JEFF<br />
AUG, der schon seit Langem in<br />
Immenstadt lebt und seine verschiedenen<br />
Bandprojekte pflegt<br />
– Banana Peel Buzz, Floating<br />
Stone, Ann Clark Band – hat eine<br />
Soloplatte produziert. „Livingroom<br />
Sessions“ zeigt die ruhige,<br />
filigrane Fingerpick-Seite von<br />
JEFF AUG. In einem sensationellen<br />
Weltrekordversuch wird<br />
JEFF AUG vom 13. bis 14. März<br />
in 6 Auftritten in 6 Ländern<br />
innerhalb von 24 Stunden die<br />
Lieder dieser Platte präsentieren.<br />
Die Tour startet in Liechtenstein,<br />
Schweiz, Österreich. Deutschland<br />
wird durch das Immenstädter<br />
RainBow vertreten. Weiter geht’s<br />
nach Belgien, der Abschluss fin-<br />
det in Holland statt. Jeder Auftritt<br />
wird ca 45 Min. dauern und<br />
durch Guinness-Vertrauensleute<br />
genauestens dokumentiert. Jeff’s<br />
Auftritt wird ca um 1.00 Uhr in<br />
der Nacht erwartet!<br />
Als „Vorband“ versüßen die<br />
Wartezeit Kevin K. aus New<br />
York City mit seiner festen<br />
Begleitband „The Kool Kats“<br />
aus Frankreich.<br />
Ende der 70er begann Kevins<br />
musikalische Karriere, wo er<br />
für Bands wie den Dead Boys,<br />
Ramones, Squeeze, Tourists (aus<br />
denen die Eurythmics hervorgingen)<br />
die Konzerte eröffnete.<br />
Nach zahlreichen mehr oder<br />
weniger erfolgreichen Bandprojekten<br />
trat Mitte der 90er zum<br />
ersten Mal die Kevin K. Band in<br />
Erscheinung. Mit wechselnden<br />
Gastmusikern veröffentlichte<br />
und tourte er in den USA, Japan<br />
und Europa und rekrutierte seine<br />
Band aus Musikern der Trash<br />
Brats (USA), Golden Arms<br />
(Japan) oder Hollywood Teasze<br />
(D). Seit 2003 sind die Franzosen<br />
„The Kool Kats“ ständige<br />
Begleiter des New Yorker Urgesteins<br />
und haben auch beim<br />
neuen Album „Hollywood“ aktiv<br />
mitgewirkt.<br />
www.jeffaug.com<br />
www.juze-rainbow.de<br />
www.myspace.com/kevinkrock<br />
Beim seinem Weltrekordversuch<br />
werden die Finger von Jeff Aug<br />
ziemlich strapaziert
Februar April 2006 20<strong>09</strong> | Veranstaltungen<br />
| Soziales – Familie – Jugend<br />
„nutze deine chancen!“ – Infobörse für Frauen in kempten<br />
„Nicht jammern, handeln“, dazu<br />
will die Infobörse für Frauen auffordern,<br />
die am 13. Februar im<br />
COMETA Allgäu, Heisinger Str.<br />
12, stattfindet. Unter dem Motto<br />
„Chancen suchen – finden – nutzen“<br />
bietet die Veranstaltung<br />
zahlreiche Informationen zu Themen<br />
rund um den Beruf an.<br />
Nach der Begrüßung durch den<br />
Oberbürgermeister der Stadt<br />
Kempten, Dr. Ulrich Netzer,<br />
und Peter Litzka, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung der Agen-<br />
OFFENER BABYTREFF<br />
Leben mit dem Neugeborenen<br />
Familienzentrum Immenstadt, Mittagstraße 6<br />
Tel. 08323 – 4195<br />
www.kinderschutzbund-<strong>immenstadt</strong>.de<br />
� für Mütter/Väter mit ihren Kindern<br />
� im Alter von 0 – 10 Monaten<br />
tur für Arbeit Kempten, können<br />
sich die Interessentinnen über<br />
die verschiedensten Themen<br />
i nformieren.<br />
Die Imageberaterin Simone<br />
Oswald gibt Tipps zum passenden<br />
Outfit, am Nachmittag<br />
wird sie über Vorbereitung und<br />
Chancen in einem Vorstellungsgespräch<br />
referieren.<br />
Heidi Möschel, Fotostudio<br />
Schmid, macht vor Ort das richtige<br />
Bewerbungsfoto. Mitgebrachte<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
� jeden Montag von 9:30 bis 11:30 Uhr<br />
Die Gruppe wird von einer Fachkraft geleitet<br />
� Sie finden hier eine lockere, freundliche Atmosphäre.<br />
� Sie lernen andere Mütter und Väter kennen.<br />
� Sie tauschen sich im Gespräch über Ihre neue<br />
Lebenssituation aus.<br />
� Sie können Informationen rund ums Kind erhalten.<br />
� Sie erleben mit Ihren Kindern Spiel, Spaß und<br />
Anregung.<br />
Haben Sie noch Fragen, dann rufen Sie uns an oder schauen<br />
Sie einfach herein. Wir freuen uns auf Babys mit ihren<br />
Müttern/Vätern.<br />
werden von Karin Wilde, Agentur<br />
für Arbeit, gecheckt und am<br />
Lötstand des Bildungshauses<br />
Schwaben können technische<br />
Fähigkeiten erprobt werden.<br />
Die Stadtbibliothek stellt einen<br />
Büchertisch mit ergänzender<br />
Literatur bereit. An einer Aktionswand<br />
können Frauen ihre<br />
beruflichen Erfolgsgeschichten<br />
dokumentieren.<br />
Vorträge zu verschiedenen<br />
Themen ergänzen das Angebot.<br />
11.00–12.00 Uhr: Regine Sucker,<br />
Beraterin bei „Frau und Beruf“:<br />
„Ich bin – ich will“. Ziele finden<br />
und sich selbst motivieren. Oder<br />
Herbert Lange: „Mensch und<br />
Beruf“, „Selbstmanagement<br />
– durch Sinn zu mehr Lebensqualität<br />
im Beruf“.<br />
12.30–13.30 Uhr: Margit Stirnweiß:<br />
„Karriere mit Studium<br />
– Studienangebote in Kempten“.<br />
Oder Birgit Dorn, Manpower:<br />
„Erfolgreich in ein neues<br />
Unternehmen – Das A und O<br />
einer Bewerbung“.<br />
14.30–15.30 Uhr: Simone<br />
In Immenstadt - das ist der Hit<br />
schwimmen Sie sich günstig fit !<br />
... man trifft sich<br />
zum Badespaß ...<br />
11<br />
Oswald „Die Chance – das Vorstellungsgespräch.<br />
Wie bereite<br />
ich mich vor? Was ziehe ich an?<br />
Wie soll ich mich verhalten?“<br />
Auch Humor und Unterhaltungen<br />
sollen nicht zu kurz kommen.<br />
Das Theaterlabor Oberdorf interpretiert<br />
das Thema auf eigene<br />
Weise. Die Schauspielerinnen der<br />
Gruppe FrauenZimmer mischen<br />
sich unter die Teilnehmerinnen<br />
und schlüpfen skurril und witzig<br />
in verschiedene Rollen.<br />
Veranstalterinnen dieses Events<br />
sind „Frau und Beruf“, Beauftragte<br />
für Chancengleichheit<br />
der Agentur für Arbeit Kempten,<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
Kempten, Oberallgäu, Ostallgäu.<br />
Die Angebote sind kostenlos.<br />
Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
Die Infobörse für Frauen wird<br />
unterstützt vom Bundesministerium<br />
für Familien, Senioren,<br />
Frauen und Jugend.<br />
Weitere Informationen sind<br />
abrufbar unter:<br />
www.infoboersen-fuer-frauen.de<br />
� Familienfreundlich<br />
� Wassergymnastik - Aquajogging<br />
� Sauna - Sanarium - Dampfbad<br />
� Urige Stollensauna im Außenbereich<br />
� Großer Wellnessruheraum mit Sonnenoase<br />
� Günstige Eintrittspreise - unbegrenzte Aufenthaltsdauer<br />
im Auwald-Sportzentrum - Tel. 08323/98336 - www.<strong>immenstadt</strong>.de
12 kultur | Februar 20<strong>09</strong><br />
clemens meyer liest, Herbert Herrmann singt<br />
Clemens Meyer<br />
Auf Einladung der Kulturgemeinschaft<br />
Oberallgäu wird der<br />
junge Leipziger Schriftsteller<br />
Clemens Meyer am Mittwoch,<br />
4. Februar, im „Literaturhaus<br />
Allgäu“ ab 19.30 Uhr zu Gast<br />
sein. Meyer studierte von 1998<br />
bis 2003 am Deutschen Literaturinstitut<br />
Leipzig. Die fünf Jahre<br />
finanzierte er durch abendliche<br />
Jobs als Wachmann, Möbelpacker<br />
und als Gabelstaplerfahrer im<br />
Großhandel. Nachdem der Autor<br />
in Zeitschriften und Anthologien<br />
bereits mehrere Geschichten veröffentlicht<br />
hatte, erschien 2006<br />
sein erster Roman „Als wir träumten“.<br />
Im Februar 2008 folgte der<br />
Geschichtenband „Die Nacht, die<br />
Lichter“, für den Meyer im vergangenen<br />
Jahr den Preis der Leipziger<br />
Buchmesse erhielt. Zu den<br />
zahlreichen Auszeichnungen zäh-<br />
„klick“-Programm<br />
Samstag, 7. Februar,<br />
20.00 Uhr, Schloss-Saal:<br />
mISTcAPALA – muSIkkABArETT<br />
DEr SPITZEnkLASSE<br />
Mistcapala, das sind Armin<br />
Federl, Vitus Fichtl, Tom Hake<br />
und Tobias Klug. Die Vier beweisen,<br />
dass attraktives Aussehen<br />
und Intelligenz nicht unbedingt<br />
erforderlich sind, um ein bärenstarkes<br />
Programm auf die Bretter<br />
zu zaubern: Sie singen und spielen<br />
was das Zeug hält, teilweise<br />
sogar im Takt. Ihre Texte sind<br />
len auch der „Rheingau-Literaturpreis“<br />
(2006) und der „Clemens-<br />
Brentano-Preis“ (2007).<br />
Mit einer musikalischen Komödie<br />
wartet die Kulturgemeinschaft<br />
am Samstag, 14. Februar, auf.<br />
Um 20 Uhr spielen im Hofgarten<br />
Herbert Herrmann und Nora von<br />
Collande in „Meine Schwester<br />
und ich“ von Ralph Benatzky.<br />
Prinzessin Lilly (Collande) hat<br />
„Meine Schwester und ich“:<br />
Herbert Herrmann und<br />
Nora von Collande,<br />
Foto: Thomas Grünholz<br />
Quelle der Erkenntnis, offenbaren<br />
tiefste Weisheiten: „Sport ist<br />
eine Methode, Krankheiten durch<br />
Unfälle zu ersetzen“, lautet ihr<br />
Credo. Mistcapala: feinsinnig,<br />
witzig, skurril, voll sprühender<br />
Lebensfreude.<br />
Einlass ab 19.30 Uhr<br />
Samstag, 7. März,<br />
20.00 Uhr, Museum Hofmühle:<br />
norFoLk & GooDE –<br />
BLuES AnD STorIES<br />
Graham Norfolk aus Preston in<br />
Ihr Fachhändler im Oberallgäu für:<br />
Individueller Aufbau von MTB, Rennräder und<br />
Trekkingräder<br />
Badeweg 3 · Immenstadt<br />
Telefon (08323) 8660<br />
Fax (08323) 51385<br />
E-Mail: zweirad_riescher@t-online.de<br />
sich in einen Literaturprofessor<br />
(Herrmann) verliebt, der sich aber<br />
aus Standesgründen nicht traut.<br />
Da erfindet Lilly eine Schwester,<br />
die sie natürlich selber spielt. Und<br />
schon nehmen die amüsanten<br />
Verwicklungen ihren Lauf. Regie<br />
führt Herbert Herrmann, der<br />
auch als Sänger überzeugt. Das<br />
romantische Lustspiel wird von<br />
der „Komödie am Ku‘damm“ in<br />
Berlin präsentiert.<br />
„Vor Sonnenuntergang“ hat<br />
Gerhart Hauptmann sein Schauspiel<br />
um die Liebe eines älteren<br />
Mannes zu einer sehr jungen<br />
Frau betitelt. Das Stück wird am<br />
Dienstag, 31. März, um 20 Uhr<br />
im Hofgarten gezeigt. Regisseur<br />
Peter Kupke vom Tourneetheater<br />
„Landgraf“ erhielt für seine<br />
packende Inszenierung 2007 den<br />
angesehenen „Inthega-Preis“ der<br />
Interessengemeinschaft der Städte<br />
mit Theatergastspielen. Hauptmann<br />
schildert in seinem Stück,<br />
wie sich der 70-jährige Geheimrat<br />
Clausen nach dem Tod seiner<br />
Frau in die rund 50 Jahre jüngere<br />
Inken verliebt. Die Angehörigen<br />
fürchten um ihr Erbe und reagie-<br />
Lancashire erzählt mit typisch<br />
englischem Humor Geschichten<br />
aus dem England der späten 60er<br />
Jahre, als die Regenbögen noch<br />
schwarz-weiß waren und das Jahr<br />
450 Regentage hatte. Dazu spielt<br />
er zusammen mit Joe Goode auf<br />
der akustischen Gitarre Songs aus<br />
dieser Zeit auf die für sie typische<br />
Art und Weise. Come, see and<br />
listen!<br />
Einlass ab 19.30 Uhr<br />
Freitag, 27. März,<br />
20.00 Uhr, Museum Hofmühle:<br />
mArc-uwE kLInG –<br />
LIEDEr unD GEScHIcHTEn<br />
„Wenn alle Stricke reißen, kann<br />
man sich nicht mal mehr aufhängen.“<br />
Mit Fug und Recht darf<br />
behauptet werden, dass Kling<br />
schon jetzt zum Besten gehört,<br />
was die deutsche Kabarettlandschaft<br />
zu bieten hat. Er ist Sieger<br />
der deutschsprachigen Poetry-<br />
Slam-Meisterschaften 2006 und<br />
2007. Sein aktuelles Soloprogramm<br />
wurde mit einer zweistel-<br />
ren mit Unverständnis und Hass.<br />
Die vormals „heile“ Familienwelt<br />
zerbricht, der brüchige Kitt von<br />
Macht- und Geldgier wird sichtbar.<br />
Der vordergründige Generationenkonflikt<br />
thematisiert den Zerfall<br />
des klassisch-humanistischen<br />
Bürgertums.<br />
„Vor Sonnenuntergang“:<br />
Peter Bause und Nadine Nollau,<br />
Foto: Bernd Böhner<br />
ligen (!) Anzahl von Kabarettpreisen<br />
(also zehn) ausgezeichnet. Er<br />
selbst sagt zu seinem Programm:<br />
„Ich habe es jetzt schon einige<br />
Male gesehen und finde es ganz<br />
witzig. Die Lieder gehen gut ins<br />
Ohr, ich kann sie inzwischen fast<br />
alle auswendig.“<br />
Einlass ab 19.30 Uhr<br />
Graham Norfolk und Joe Goode
Februar 20<strong>09</strong> | kultur<br />
winteraktivitäten im Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Interessantes kursangebot<br />
Das Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
hat Winterpause und eröffnet<br />
wieder am Ostersonntag, den<br />
12. April mit der neuen Sonderausstellung<br />
„Auguste Städele<br />
– Bäuerin und Fotografin aus<br />
Missen“.<br />
Trotz der Winterpause werden<br />
einige Kurse angeboten:<br />
Im Kurs „Filzen auf Seide“<br />
werden Schals aus Seide und<br />
Merinowolle hergestellt.<br />
FILZEn AuF SEIDE<br />
Freitag, 6.2., von 14–17 Uhr<br />
„Nuno“, eine alte japanische<br />
Filztechnik, kombiniert Wolle<br />
und Seidenstoffe. Die Teilnehmer<br />
stellen wunderschöne Schals<br />
aus Merinowolle und Seide mit<br />
Seifenwasser her.<br />
Bitte mitbringen: 2–3 alte Handtücher,<br />
1 Plastiktüte<br />
Kursleitung: Sandra Südbeck<br />
Kursgebühr: A 39,– inkl. Material<br />
kammerkonzert aus dem<br />
Schloss-Saal in „B 4“ zu<br />
hören<br />
Am Sonntag, 22. Februar,<br />
19.30 Uhr, wird auf „B4“, dem<br />
Klassikprogramm des Bayerischen<br />
Rundfunks, das am<br />
30. Juli 2008 im Schloss-Saal<br />
aufgezeichnete Kammerkonzert<br />
mit Julian Steckel, Violon cello,<br />
und Daniel Röhm, Klavier,<br />
gesendet.<br />
Das Konzert in der Reihe<br />
„Junge Elite konzertiert“ fand<br />
damals im Rahmen des Oberstdorfer<br />
Musiksommers statt.<br />
TIScHDEkorATIonEn<br />
AuS DEr nATur<br />
Freitag, 13.3., von 14–16 Uhr<br />
Mit Steinen, Wurzeln und Blumen<br />
zaubert man im Handumdrehen<br />
stimmungsvolle Tischdekorationen.<br />
Die Teilnehmer lassen<br />
sich von der Natur inspirieren<br />
und lernen unter fachgerechter<br />
Anleitung die Vielfalt floristischer<br />
Gestaltung kennen.<br />
Kursleitung: Sandra Südbeck,<br />
Floristin<br />
Kursgebühr: A 19,– inkl. Material<br />
BärLAucH & co. –<br />
FrüHJAHrS PuTZ Für<br />
DEn körPEr<br />
Freitag, 20.3., von 15–17 Uhr<br />
Der Winter ist vorbei! Jetzt<br />
wird es Zeit zu entschlacken<br />
und sich von der Frühjahrsmüdigkeit<br />
zu befreien. Die Natur<br />
hält dazu Bärlauch und andere<br />
Kräuter bereit. Die Teilnehmer<br />
lernen, wie man sie sammelt<br />
und verwendet. Jeder legt selber<br />
Bärlauch ein und darf vieles<br />
probieren.<br />
Kursleitung: Sandra Südbeck,<br />
Allgäuer Wildkräuterfrau<br />
Kursgebühr: A 19,– inkl. Material<br />
und Eintritt<br />
BLüTEn FILZEn<br />
Samstag, 21.3., von 14–17 Uhr<br />
Aus Wolle, Seide, Spitzen,<br />
Federn und mehr lassen die Teil-<br />
Zu hören werden sein:<br />
• Ludwig v. Beethoven:<br />
Sonate für Violoncello und<br />
Klavier g-Moll op. 5 Nr. 2<br />
• Giuseppe Martucci:<br />
Sonate für Violoncello und<br />
Klavier fis-Moll op. 52<br />
• Witold Lutoslawski:<br />
Sacher-Variation für<br />
Violoncello solo<br />
• Sergej Prokofjew:<br />
Sonate für Violoncello und<br />
Klavier C-Dur op. 119<br />
nehmer ein Blütenmeer entstehen.<br />
Filzerfahrung ist von Vorteil.<br />
Bitte mitbringen: 2 Handtücher,<br />
1 Plastiktüte<br />
Kursleitung: Sandra Südbeck<br />
Kursgebühr: A 25,– inkl. Material<br />
Anmeldung bei der VHS,<br />
Tel. (08321) 66730<br />
ScHwEDEnBITTEr – AnwEn-<br />
DunG unD HErSTELLunG<br />
Freitag, 27.3.,<br />
von 14–16.30 Uhr<br />
Gemeinsam werden die Schwedenkräuter<br />
angesetzt. Jeder Teilnehmer<br />
bekommt ca. 100 ml<br />
Schwedenbitter und eine Anleitung<br />
mit nach Hause. Außerdem<br />
erfährt man anhand von praktischen<br />
Beispielen mehr über die<br />
Grundlagen der Wickelanwendung<br />
auf Basis der Volksheilkunde.<br />
Bitte mitbringen: dunkles kleines<br />
Fläschchen oder Schraubglas<br />
Kursleitung: Martina Schütz<br />
Kursgebühr: A 21,– inkl. Material<br />
TürkränZE AuS<br />
nATur mATErIALIEn<br />
Samstag, 28.3. von 14–17 Uhr<br />
Die Teilnehmer lernen verschiedene<br />
Binde- und Wickeltechniken<br />
kennen und gestalten wunderschöne<br />
Frühjahrskränze für Tür<br />
und Tisch mit dem, was die Natur<br />
zu bieten hat.<br />
Bitte mitbringen: Korb u. Schere<br />
13<br />
Kursleitung: Sandra Südbeck,<br />
Floristin<br />
Kursgebühr: A 19,– inkl. Material<br />
nADELFILZEn – FrüHLInGS-<br />
unD oSTErDEkorATIonEn<br />
Freitag, 3.4. von 14–16.30 Uhr<br />
Aus bunter Wolle und mit einer<br />
Filznadel stellen die Teilnehmer<br />
ansprechende Dekorationen für<br />
den Jahreszeitentisch her.<br />
Kursleitung: Sandra Südbeck<br />
Kursgebühr: A 21,– inkl. Material<br />
GESTALTEn mIT märcHEnwoLLE<br />
Samstag, 4.4. von 14–17 Uhr<br />
Mit pflanzengefärbter Wolle binden<br />
die Teilnehmer zauberhafte<br />
Märchenfiguren, z.B. Dornröschen<br />
und Gänseliesel und ausdrucksstarke<br />
Tiere wie Zicklein<br />
und Schafe.<br />
Kursleitung: Karolina Greber<br />
Kursgebühr: A 25,– inkl. Material<br />
Anmeldung für alle Kurse bei der<br />
VHS, Tel. (08321) 66730<br />
Mit pflanzengefärbter Wolle werden<br />
Märchenfiguren gebunden.
14 kultur | Februar 20<strong>09</strong><br />
„cool bleiben, Papa“<br />
Literarische Sonntagsmatinee<br />
im Literaturhaus Allgäu<br />
Das Leben, heißt es, sei kein<br />
Wunschkonzert. Gleichwohl ist<br />
es voller Musik.<br />
Am Sonntag, 15. Februar, 11.00<br />
Uhr, sind im Literaturhaus Allgäu<br />
in Stücken von Norah Jones,<br />
Annett Louisan, Katie Melua,<br />
Holly Cole oder den Beatles<br />
sowohl Akkorde in Dur als auch<br />
in Moll zu hören, erzeugt von der<br />
Band „Zett4“ mit Andrea Bölle<br />
(Gesang), Klaus-Peter Mayr<br />
(Bass), Michael Dumler (Gitarre)<br />
und Freddy Schissler (Klavier).<br />
Und es „erklingen“ an diesem<br />
Vormittag Geschichten – humorvoll,<br />
spannend und mitten aus<br />
dem Leben gegriffen.<br />
Cool bleiben, Papa“ (Brack-<br />
Verlag) heißt das neue Buch von<br />
Freddy Schissler mit Illustrationen<br />
des Waltenhofener Künstlers<br />
Wolfgang Steinmeyer, aus<br />
dem der Autor liest. Das satirische<br />
Buch beweist vor allem<br />
zwei Dinge: Die lieben Kleinen<br />
haben es mit uns Erwachsenen<br />
nicht immer leicht. Und: Das<br />
mitunter turbulente Leben ist am<br />
besten mit Humor zu meistern.<br />
Bei dieser Veranstaltung darf<br />
gelacht werden!<br />
Freddy Schissler, geboren 1962<br />
in Frankfurt/Main, war u.a. von<br />
1996 bis 2006 Ressortleiter<br />
der Kulturredaktion der<br />
Allgäuer Zeitung.<br />
Seit 2007 arbeitet er als freier<br />
Journalist (für mehrere Zeitungen<br />
und Zeitschriften) und als<br />
Buchautor.<br />
Literaturhaus Allgäu, Bräuhausstraße<br />
10, Immenstadt, Tel. 7586.<br />
Bauen Sie Massiv. Bauen Sie Mit Holz.<br />
Einfamilienhäuser<br />
Anbauten, Aufstockungen<br />
Hotel- und Bürobauten<br />
www.dasmassivholzhaus.com<br />
werner Specht: SoLo<br />
Eine musikalische Lesung mit<br />
dem bekannten Maler, Musiker<br />
und Poeten im Literaturhaus<br />
Allgäu.<br />
Bei dieser Matinee am Sonntag,<br />
22. März, 11.00 Uhr, präsentiert<br />
sich Werner Specht ohne Begleitgruppe.<br />
Er ist im SOLO.<br />
Werner Specht ist ein Multitalent.<br />
Seine Qualitäten anzupreisen,<br />
hieße Eulen nach Athen tragen.<br />
„Nachdenkliche Balladen,<br />
mild-spöttische Betrachtungen,<br />
Stimmungsbilder der Allgäuer<br />
Landschaft, die Schönheiten der<br />
Jahreszeiten sind Inhalte des<br />
Liedermachers Werner Specht.“<br />
(Stuttgarter Zeitung)<br />
„Ein Spagat zwischen Heimatliebe<br />
und Weltoffenheit.<br />
Sein Gefühl und die jeweiligen<br />
Zuschauer bestimmen den<br />
Ablauf.“ (Allgäu Kultur)<br />
Die Besucher dürfen gespannt<br />
sein.<br />
Literaturhaus Allgäu, Bräuhausstraße<br />
10, Immenstadt, Tel. 7586<br />
Neubauwohnungen in Immenstadt –<br />
Wohnen „Ob der Aach“<br />
In Kürze bezugsfertig!<br />
� Neubau von drei exklusiven Wohnungen ab 90 m² Wfl.<br />
� Beste, sonnige Südlage über den Dächern von Immenstadt<br />
� Infos: Füß Immobilien, Burgberg, Telefon (08321) 7861-80
Februar 20<strong>09</strong> | Schulen – Städtepartnerschaften<br />
Schüler aus der königsegg-<br />
Grundschule unterstützen<br />
den umweltschutz<br />
Assistiert von Revierförster Markus König betätigten sich die jungen<br />
Umweltschützer der Königseeg-Volksschule bei der Renaturierung des<br />
Werdensteiner Mooses.<br />
Die Schüler aus der Arbeitsgemeinschaft<br />
Umweltbildung<br />
haben sich auch im vergangenen<br />
Dezember an der Renaturierung<br />
des Werdensteiner Mooses<br />
beteiligt. Sie forsteten gemeinsam<br />
mit ihrem Lehrer Oliver<br />
Scherm, dem Gebietsbetreuer<br />
des Bundes Naturschutz für die<br />
Allgäuer Moore, Martin Muth<br />
und dem Revierförster Markus<br />
König einen Nachmittag lang<br />
eine Lichtung am neuen Moorwanderweg<br />
aus. Mit Baumscheren<br />
und kleinen Sägen rückten sie<br />
den Kiefern und Fichten, die sich<br />
auf dieser Fläche breit gemacht<br />
haben, zu Leibe. Durch das Auslichten<br />
der Moorfläche bekommen<br />
seltene Moorpflanzen, wie<br />
die Moosbeere, wieder mehr<br />
Licht. Diese wiederum dient den<br />
Raupen des seltenen Hochmoor-<br />
Perlmutterfalters als Nahrung.<br />
Als kleine Belohnung für ihre<br />
mühsame Arbeit durfte sich<br />
jeder der 15 Schüler einen selbst<br />
geschnittenen Weihnachtsbaum<br />
mit nach Hause nehmen.<br />
Ein Fernsehteam des Bayerischen<br />
Rundfunks begleitete die Kinder<br />
bei dieser Umweltbildungsaktion.<br />
Mittlere Reife in 2 oder 4 Jahren<br />
● Intaktes Schulklima, engagierte Lehrer, Förderunterricht<br />
● Übertritt nach der 6., 7., 8., 9. Klasse<br />
HS, RS und GY<br />
● Moderne EDV-Ausstattung, Übungsfi rma<br />
Informieren Sie sich jetzt schon oder am<br />
� Infoabend jeweils 19.00 Uhr<br />
16. Februar Schulgebäude Immenstadt<br />
17. Februar Haus Oberallgäu, Sonthofen<br />
18. Februar Gymnasium Oberstdorf<br />
Tag der offenen Tür von 11.00 bis 15.00 Uhr<br />
14. März 20<strong>09</strong> im Schulgebäude.<br />
Private Wirtschaftsschule Merkur<br />
Staatlich anerkannte Berufsfachschule, Internet: merkurschule.de<br />
Liststraße 8, 875<strong>09</strong> Immenstadt, Telefon: 08323-800139<br />
Schultermine<br />
mäDcHEnrEALScHuLE<br />
mArIA STErn<br />
• Freitag, 13. März, 15.00 bis<br />
18.00 Uhr in der Turnhalle:<br />
Informationsnachmittag für<br />
Eltern und Schülerinnen der<br />
5. Klassen zum Übertritt an<br />
die Realschule.<br />
• Dienstag, 24. März,<br />
ab 19.00 Uhr: Frühlings-<br />
bzw. Ostermarkt<br />
wIrTScHAFTSScHuLE<br />
mErkur<br />
• Montag, 16. Februar,<br />
19.00 Uhr: Infoabend in der<br />
Städtepartnerschaft<br />
ErwAcHSEnEn-AuSTAuScH<br />
mIT DEr EnGLIScHEn PArTnErSTADT<br />
wELLInGTon<br />
Vom Freitag, 15. Mai, bis Samstag,<br />
23. Mai, werden nach Mitteilung<br />
des Vereins „Städtepartnerschaften<br />
Immenstadt e.V.“ wieder<br />
ca. 35 Bürgerinnen und Bürger<br />
aus Wellington in Immenstadt<br />
erwartet.<br />
Der diesjährige Gegenbesuch in<br />
15<br />
Schule über die Möglichkeiten<br />
an der Wirtschaftsschule ab<br />
der 7. und 9. Klasse, einen<br />
mittleren Bildungsabschluss<br />
zu erwerben.<br />
• Am Samstag, 14. März, von<br />
11.00 bis 15.00 Uhr findet<br />
ein Tag der offenen Tür statt.<br />
An diesem Tag kann man die<br />
umgebaute Schule, die Lehrkräfte<br />
und die Wirtschaftsschule<br />
kennen lernen.<br />
Selbstverständlich ist auch<br />
für das leibliche Wohl gesorgt<br />
– der Spaß wird sicher auch<br />
nicht zu kurz kommen.<br />
Wellington mit ansprechendem<br />
Programm wird vom Donnerstag,<br />
24. September (Abfahrt)<br />
bis zum Sonntag, 4. Oktober<br />
(Rückkehr) vom Partnerschaftsverein<br />
durchgeführt.<br />
Anmeldungen sind ab sofort<br />
möglich bei Herrn Volker<br />
Schmitt, Tel. und Fax-Nr.<br />
(08323) 7653 oder E-Mail:<br />
ingrids-antik@t-online.de
16 wirtschaft und Tourismus | Februar 20<strong>09</strong><br />
kuHle kids...<br />
2008 mit rekordzahlen<br />
„Da steppt die Kuh“ – KUHle<br />
Kids im Allgäu – der Slogan zur<br />
Familien-Aktion, bei der Kinder<br />
bis Jahrgang 1995(!) bei zwei<br />
vollzahlenden Eltern Kost und<br />
Logis frei haben und sämtliche<br />
Freizeiteinrichtungen samt Bergbahnen<br />
kostenlos nutzen, ist<br />
durchaus doppeldeutig positiv<br />
besetzt.Bereits zum dritten Mal<br />
in Folge hat sich die Ferienregion<br />
<strong>Alpsee</strong>-Grünten mit den Hörnerdörfern<br />
und Bad Hindelang<br />
zu diesem familienfreundlichen<br />
Schritt entschlossen. In der Sommerperiode<br />
nutzten 544 Familien<br />
mit 975 Kindern das Angebot.<br />
Das entspricht einer Steigerung<br />
von 30 Prozent zum Vorjahr. Im<br />
vergangenen Herbst waren weitere<br />
252 Familien mit 442 Kindern<br />
vom Angebot sehr angetan.<br />
Insgesamt verbrachten also 796<br />
Familien und 1.417 Kinder ihren<br />
Bonus-Familienurlaub in der<br />
Region. Die Neuauflage 20<strong>09</strong> ist<br />
bereits vom 9. Mai bis zum 12.<br />
Juli und vom 26. September bis<br />
AllgäuSchau in Sonthofen<br />
Die AllgäuSchau wird von der<br />
Immenstädter Firma Fetzer<br />
GmbH Veranstaltungen im jährlichen<br />
Wechsel zwischen Sont-<br />
DAUSER<br />
zum 8. November festgezurrt.<br />
Die kostenlose Infobroschüre ist<br />
in allen Tourismusbüros erhältlich<br />
oder im Download unter<br />
www.alpsee-gruenten.de<br />
hofen und Immenstadt ausgerichtet.<br />
Die Vorbereitungen für die „AllgäuSchau<br />
20<strong>09</strong>“, die dieses Jahr<br />
wieder turnusgemäß in Sont hofen<br />
stattfindet, laufen bereits auf<br />
Hochtouren. Im Sonthofer Rathaus<br />
wurden von Bürgermeister<br />
Hubert Buhl und Eberhard Fetzer<br />
die notwendigen Verträge unterzeichnet.<br />
Die „AllgäuSchau“ findet<br />
vom 21. bis 24. Mai auf dem<br />
Marktanger statt. Infos über die<br />
„AllgäuSchau“ im Internet unter<br />
www.allgaeuschau.de<br />
WÄRME- & SOLARTECHNIK<br />
VERKAUF - MONTAGE - KUNDENDIENST<br />
...der schnelle Service<br />
rund um Ihre Heizung!<br />
875<strong>09</strong> Immenstadt · Neumummen 16<br />
Telefon (08323) 8228 · Fax( 08323)<br />
51430<br />
Mail: fadauser@t-online.de<br />
Dem rodel den Stempel<br />
aufgedrückt<br />
Mittagbahn: 5,2 km lange Naturrodelbahn<br />
Das Interesse am Rodeln ist laut<br />
Aussage der Oberallgäuer Bergbahn-<br />
und Liftbetreiber in den<br />
letzten Jahren deutlich gestiegen.<br />
Dem kommt die Ferienregion<br />
<strong>Alpsee</strong>-Grünten mit einer Stempel-Aktion<br />
entgegen.<br />
Wer sich bis 30. März 20<strong>09</strong><br />
zwischen <strong>Alpsee</strong> Bergwelt, der<br />
Mittagbahn, Hindelanger Hornbahn,<br />
den Kranzegger Liften,<br />
der Imbergbahn & Skiarena in<br />
Steibis und dem Weltcup-Express<br />
Ofterschwang mit dem Rodel<br />
tummelt, kann Stempel sammeln<br />
und gewinnen. Von der deftigen<br />
Brotzeit bis zu Freifahrten auf<br />
Deutschlands längster Allwetterrodelbahn<br />
„<strong>Alpsee</strong> Coaster“<br />
reichen die Preise. Nach dem<br />
erfolgreichen Vorbild der regionalen<br />
Heimatzeitung, die<br />
Besuche auf Berghütten belohnt,<br />
setzt die Region zwischen Großer<br />
<strong>Alpsee</strong> und Grünten auf sechs<br />
Rodelberge. Bayerns längste<br />
Naturrodelstrecke führt direkt<br />
an den Stadtkern von Immenstadt,<br />
drei beleuchtete Bahnen<br />
mit Sessellift-Auffahrt sind fürs<br />
abendliche Rodelvergnügen vorgesehen.<br />
Unter den insgesamt<br />
mehr als 40 Kilometern Rodelstrecken<br />
und -bahnen sind auch<br />
ganz romantische, die auf stillen<br />
Winterwegen zu bewirtschafteten<br />
Alphütten führen.<br />
Alle Details sind in der kostenlosen<br />
Infobroschüre „Winter-<br />
Naturerlebnis <strong>Alpsee</strong>-Grünten“<br />
zusammengefasst. Erhältlich<br />
in den Gästeinformationen der<br />
Region.<br />
<strong>Alpsee</strong> Bergwelt: zwei Naturrodelbahnen (3,5 und 5 km) und eine<br />
Allwetterrodelbahn
Februar 20<strong>09</strong> | wirtschaft und Tourismus<br />
mitarbeiter für das kinderferienprogramm gesucht!<br />
Auch Stadt- und museumsführer werden benötigt<br />
In Immenstadt wird in Zusammenarbeit<br />
mit den Partnergemeinden<br />
der Ferienregion<br />
<strong>Alpsee</strong>-Grünten ein vielseitiges<br />
Kinderferienprogramm angeboten.<br />
Für die Saison 20<strong>09</strong> sucht<br />
die Gästeinformation Immenstadt<br />
noch dringend Kinderbetreuer.<br />
Für die Pfingst- und Sommerferien<br />
werden u.a. Animateure<br />
neues winter-kinder programm im kinderland<br />
Die Ferienregion <strong>Alpsee</strong>-Grünten,<br />
der einzige Allgäuer Kinderlandpartner<br />
der Bayern Tourismus<br />
Marketing GmbH, erweitert sein<br />
bisheriges Kinder- und Jugend-<br />
Ferienprogramm auf die Wintersaison.<br />
49 unterschiedliche Veranstaltungsthemen<br />
sind in der kostenlosen<br />
Infobroschüre verzeichnet.<br />
Alle Aktivitäten wurden für Kinder<br />
ab drei Jahren, für Jugendliche<br />
und Familien konzipiert und<br />
für die Piratenfahrten auf dem<br />
<strong>Alpsee</strong>-Segler Santa Maria<br />
Loreto benötigt. Der Kinderclub<br />
„Sonnenschein“ in Bühl macht<br />
ebenfalls in den Sommerferien<br />
einmal die Woche Programm für<br />
die Kleinsten. Gesucht werden<br />
Betreuerinnen bzw. Betreuer, die<br />
kreativ, zuverlässig sowie zeitlich<br />
flexibel sind und gut mit Kindern<br />
Das Team des Allgäuer Bergbauernmuseums braucht Unterstützung.<br />
Immer einen Ausflug wert: <strong>Alpsee</strong>-Coaster in Ratholz.<br />
gehen besonders auf die Naturseiten<br />
der Region ein. Dazu zählt<br />
eine Naturerlebnis-Wildfütterung<br />
mit anschließender Hütteneinkehr,<br />
Ice-Canyoning mit Abseilen,<br />
Iglubau, GPS-Schatzsuche<br />
auf Schneeschuhen und ein<br />
Nachmittag im Kletterwald unter<br />
fachlicher Führung von ausgebildeten<br />
Outdoorspezialisten.<br />
Das Programm liegt in den<br />
Gästeinformationen Immenstadt<br />
und Bühl am <strong>Alpsee</strong> auf.<br />
Echte Piraten segeln im Sommer auf dem Großen <strong>Alpsee</strong>.<br />
umgehen können. Neuen Ideen<br />
sind die Verantwortlichen in der<br />
Gästeinfo immer aufgeschlossen.<br />
Sollten Kenntnisse eher in der<br />
Heimat- und Stadtgeschichte<br />
liegen, dann würde sich evtl. die<br />
Tätigkeit als Stadtführer oder<br />
Führer im Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
anbieten. Auch hier<br />
sucht die Gästeinformation bzw.<br />
das Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
(evtl. auch ehrenamtliche) Mitarbeiter/innen.<br />
Weitere Informationen erteilen<br />
die stellv. Leiterin der Gästeinformation<br />
Barbara Weißinger<br />
(Tel. 08323/914173,<br />
b.weissinger@<strong>immenstadt</strong>.de)<br />
oder die Museumsbeauftragte<br />
Christine Müller<br />
(Tel. 08323/914112,<br />
c.mueller@<strong>immenstadt</strong>.de).<br />
Skifahren lernen leicht gemacht in der Region <strong>Alpsee</strong>-Grünten.<br />
Inh. Brigitte Kuschel · Akams 22 · 875<strong>09</strong> Immenstadt<br />
Fon 08323/968890 · Fax 08323/9686918 · Mobil 0173/9467135<br />
www.kuschel-software.de · brigitte.kuschel@kuschel-software.de<br />
17
18 wirtschaft und Tourismus · Sonstiges | Februar 20<strong>09</strong><br />
mikrozensus 20<strong>09</strong> im Januar<br />
gestartet<br />
AllgäuAirport mit neuem<br />
Allgäu-Infostand<br />
Interviewer bitten um Auskunft „Willkommen am Airport, will-<br />
Auch im Jahr 20<strong>09</strong> wird in<br />
Bayern wie im gesamten Bundesgebiet<br />
wieder der Mikrozensus,<br />
eine amtliche Haushaltsbefragung<br />
bei einem Prozent<br />
der Bevölkerung, durchgeführt.<br />
Nach Mitteilung des Bayerischen<br />
Landesamts für Statistik und<br />
Datenverarbeitung werden dabei<br />
im Laufe des Jahres annähernd<br />
60. 000 Haushalte in Bayern von<br />
besonders geschulten und zuverlässigen<br />
Interviewerinnen und<br />
Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen<br />
und sozialen Lage sowie<br />
in diesem Jahr auch zu ihrer<br />
Gesundheit befragt. Für den<br />
überwiegenden Teil der Fragen<br />
besteht nach dem Mikrozensusgesetz<br />
Auskunftspflicht.<br />
Im Jahr 20<strong>09</strong> findet im Freistaat<br />
wie im gesamten Bundesgebiet<br />
wieder der Mikrozensus, eine<br />
gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung<br />
bei einem Prozent<br />
der Bevölkerung, statt. Mit dieser<br />
Erhebung werden seit 1957<br />
laufend aktuelle Zahlen über die<br />
wirtschaftliche und soziale Lage<br />
der Bevölkerung, insbesondere<br />
der Haushalte und Familien<br />
ermittelt. Der Mikrozensus 20<strong>09</strong><br />
enthält zudem noch Fragen zu<br />
Körpergröße und Gewicht sowie<br />
zu den Rauchgewohnheiten. Die<br />
Geschenkideen<br />
zum<br />
Valentinstag<br />
Wellnessbehandlungen<br />
Hot Chocolate<br />
Ayurveda<br />
Chi Yang<br />
Sung Rei<br />
Hot Stone<br />
Kosmetik & Wellness<br />
Ingrid Hasel<br />
Immenstadt · Mittagstr. 25<br />
Telefon (08323) 95389<br />
Nagelstudio · Fußpfl ege<br />
www.kosmetik-hasel.de<br />
durch den Mikrozensus gewonnenen<br />
Informationen sind<br />
Grundlage für zahlreiche gesetzliche<br />
und politische Entscheidungen<br />
und deshalb für alle Bürger<br />
von großer Bedeutung.<br />
Wie das Bayerische Landesamt<br />
für Statistik und Datenverarbeitung<br />
weiter mitteilt, finden die<br />
Mikrozensusbefragungen ganzjährig<br />
von Januar bis Dezember<br />
statt. In Bayern sind demnach<br />
bei knapp 60.000 Haushalten,<br />
die nach einem objektiven<br />
Zufallsverfahren insgesamt für<br />
die Erhebung ausgewählt wurden,<br />
wöchentlich mehr als 1.000<br />
Haushalte zu befragen.<br />
Das dem Mikrozensus zugrunde<br />
liegende Stichprobenverfahren<br />
ist aufgrund des geringen<br />
Auswahlsatzes verhältnismäßig<br />
kostengünstig und hält die<br />
Belastung der Bürger in Grenzen.<br />
Um jedoch die gewonnenen<br />
Ergebnisse repräsentativ auf die<br />
Gesamtbevölkerung übertragen<br />
zu können, ist es wichtig, dass<br />
jeder der ausgewählten Haushalte<br />
auch tatsächlich an der<br />
Befragung teilnimmt. Aus<br />
diesem Grund besteht für die<br />
meisten Fragen des Mikrozensus<br />
eine gesetzlich festgelegte Auskunftspflicht,<br />
und zwar für vier<br />
aufeinander folgende Jahre.<br />
Datenschutz und Geheimhaltung<br />
sind, wie bei allen Erhebungen<br />
der amtlichen Statistik, umfassend<br />
gewährleistet. Auch die<br />
Interviewerinnen und Interviewer,<br />
die ihre Besuche bei den<br />
Haushalten zuvor schriftlich<br />
ankündigen und sich mit einem<br />
Ausweis des Landesamts legitimieren,<br />
sind zur strikten Verschwiegenheit<br />
verpflichtet. Statt<br />
an der Befragung per Interview<br />
teilzunehmen, hat jeder Haushalt<br />
das Recht, den Fragebogen selbst<br />
auszufüllen und per Post an das<br />
Landesamt einzusenden.<br />
Das Bayerische Landesamt für<br />
Statistik und Datenverarbeitung<br />
bittet alle Haushalte, die<br />
im Laufe des Jahres 20<strong>09</strong> eine<br />
Ankündigung zur Mikrozensusbefragung<br />
erhalten, die Arbeit<br />
der Erhebungsbeauftragten zu<br />
unterstützen.<br />
kommen in der Urlaubsregion<br />
Allgäu“ – so werden von nun an<br />
Urlauber am Airport bei Memmingen<br />
begrüßt. Gleich nach<br />
der Landung soll sich der Gast<br />
am Flughafen über die Transfermöglichkeiten<br />
und natürlich über<br />
die Urlaubsregion informieren<br />
können. Dazu wurde zusammen<br />
Gnaden-Hochzeit gefeiert<br />
Das seltene Jubiläum der Gnaden-Hochzeit<br />
konnten jüngst<br />
Helene und Georg Holzbauer feiern.<br />
Die Jubilare, denen ein<br />
gemeinsamer Lebensweg von<br />
nunmehr 70 Jahren vergönnt ist,<br />
erfreuen sich trotz ihres hohen<br />
Alters – zusammen zählen sie<br />
193 Jahre – einer altersgemäß<br />
guten Gesundheit. Sie unterhielten<br />
sich prächtig mit ihren<br />
Gratulanten, 1. Bürger meister<br />
Armin Schaupp und Altbürgermeister<br />
Gerd Bischoff, der als<br />
Vertreter des Landkreises<br />
Oberallgäu dem Jubelpaar einen<br />
Besuch abstattete. Das betagte<br />
bergbegeisterte Ehepaar und die<br />
Platzbenennung in<br />
Bühl a. <strong>Alpsee</strong><br />
Nach dem großen Immenstädter<br />
Maler Johann Georg Grimm<br />
hat der Hauptausschuss des<br />
Stadtrates den zwischen Aach<br />
und Gasthof <strong>Alpsee</strong> neu entstandenen<br />
Dorfplatz benannt.<br />
Der 1846 in Bühl geborene und<br />
mit einigen Sponsoren ein neuer<br />
Counter im Ankunftsterminal<br />
geschaffen.<br />
Geschultes Personal berät den<br />
Gast am Allgäu-Infopoint individuell<br />
über alle wichtigsten Serviceleistungen<br />
wie Miet wagen,<br />
Transferfahrten, Hotels und<br />
Urlaubstipps.<br />
beiden Gratulanten hatten denn<br />
auch schnell mit dem Thema<br />
„Bergsteigen“ hinreichend<br />
Gesprächsstoff gefunden. Neben<br />
seiner Ehefrau erzählte Georg<br />
Holzbauer, der noch im Alter von<br />
85 (!) Jahren die Höfats über den<br />
Südgrat bestiegen hatte, frisch<br />
und lebendig aus seinem Bergsteigerleben<br />
und es war ihm ein<br />
Leichtes, seine beiden prominenten<br />
Besucher zu animieren,<br />
von ihren Bergtouren zu berichten<br />
– immerhin ist 1. Bürger meister<br />
Schaupp ausgebildeter Bergführer<br />
und im Tourenbuch seines Amtsvorgängers<br />
Gerd Bischoff stehen<br />
auch viele Bergtouren.<br />
Besuch von 1. Bürgermeister Armin Schaupp (links) und Altbürgermeister<br />
Gerd Bischoff (rechts) bekam das Ehepaar Helene und<br />
Georg Holzbauer anlässlich seines 70-jährigen Ehejubiläums.<br />
1887 in Palermo verstorbene<br />
Künstler wurde bekannt als einflussreicher<br />
Landschaftsmaler,<br />
Professor der Kunstakademie<br />
sowie als Wegbereiter einer<br />
neuen Malerei in seiner Zeit.
Februar 20<strong>09</strong> | Sonstiges<br />
Langlaufen im Loipenparadies knottenried/Diepolz<br />
Zu den beliebtesten Bewegungsarten<br />
zählt im Winter<br />
der Skilanglauf. In herrlich<br />
verschneiter Landschaft auf<br />
sonnigen Loipen die Aussicht<br />
genießen und nebenbei noch<br />
jede Menge für die Gesundheit<br />
tun. Gäste wie Einheimische<br />
kommen dabei im Städtle – entsprechender<br />
Schneefall vorausgesetzt<br />
– voll auf ihre Kosten.<br />
Die wunderschönen Strecken im<br />
Bergstättgebiet bieten traumhafte<br />
Einblicke in die Bergwelt und<br />
laden zu unbeschwertem Langlaufvergnügen<br />
ein. Auf 35 km<br />
präparierten Loipen finden Sport-<br />
Schon die wunderschöne Aussicht ist ein Grund, wieder mal die<br />
Langlaufskier auszupacken!<br />
ler und Skiwanderer Angebote<br />
für alle Schwierigkeitsstufen.<br />
Die Loipen in Knottenried/Diepolz<br />
werden bei ausreichender<br />
Schneelage täglich gepflegt.<br />
Es besteht die Auswahl auf<br />
folgenden Strecken:<br />
LAnGLAuFPArADIES<br />
knoTTEnrIED/DIEPoLZ<br />
(HöHEnLAGE 950–1050 m)<br />
• Stixner Waldloipe und Panoramaloipe,<br />
ca. 6 km lang, mittelschwer,<br />
nur klassische Technik<br />
• Reutener Traumrunde, 2,3 km/<br />
40 Hm, leicht, alle Techniken<br />
• Diepolzer Talrunde, ca. 4,5 km/<br />
65 Hm, mittel, alle Techniken<br />
• Loipenvariante Schwandweg,<br />
ca. 3 km/105 Hm, sehr schwer,<br />
nur Skating<br />
• Moosrunde, 6,6 km/95 Hm,<br />
mittel, alle Techniken<br />
Die Loipen sind alle miteinander<br />
verbunden und können jeweils<br />
von den Parkplätzen in Diepolz,<br />
Knottenried oder Reute erreicht<br />
werden. Für Kinder ist am Parkplatz<br />
Moosrunde ein sonniger<br />
Rodelhang angelegt, der sich<br />
großer Beliebtheit erfreut.<br />
Von der Moosrunde besteht<br />
inzwischen die Möglichkeit, das<br />
Loipengebiet Rieggis/Hauchenberg<br />
und Niedersonthofen auf<br />
einer Verbindungsspur zu erreichen.<br />
Ebenso ist das Loipengebiet<br />
der Gemeinde Missen an das<br />
städtische Loipennetz angebunden,<br />
so dass eine durchgängige<br />
Verbindung von Niedersonthofen<br />
bis Missen möglich ist.<br />
LoIPEn In TALLAGEn<br />
(730–850 m):<br />
• Kalvarienbergloipe (Einstieg in<br />
Untereinharz), 5,4 km/85 Hm,<br />
mittel bis schwer, alle Techniken<br />
• Bühler Loipe, 2 km lang, leicht,<br />
täglich von 17.00–21.00 Uhr<br />
beleuchtet, alle Techniken<br />
• Superloipe vom <strong>Alpsee</strong> zum<br />
Waldsee bei Lindenberg, verbundene<br />
Fernwanderloipe, ca.<br />
50 km lang, leicht, Einstieg ab<br />
Trieblings oder Parkplatz Gasthof<br />
Jägerhaus in Ratholz, nur<br />
bei stabiler Schneelage (Pflege<br />
nach Bedarf)<br />
• Seniorenloipe Rauhenzell<br />
(Nähe Bauhof), ca. 1,5 km,<br />
durchgehend flache Strecke, nur<br />
klassische Technik, nur bei sehr<br />
guter Schneelage (Pflege Montag<br />
bis Freitag bei Bedarf)<br />
• Anschluss zur Burgberger<br />
Moosloipe (6 km lang, leicht,<br />
alle Techniken): Vom neu<br />
gebauten Parkplatz an der<br />
Tägliche Informationen über die Immenstädter Loipen unter<br />
www.Loipenparadies.de<br />
Birken allee (Straße nach Häuser,<br />
Nähe Rauhenzell) wird<br />
ein Zubringer zum Burgberger<br />
Loipennetz gespurt. Die Pflege<br />
erfolgt durch die Gemeinde<br />
Burgberg.<br />
Die Loipen in den niederen<br />
Lagen sind in der Pflegepriorität<br />
nachrangig angesetzt und werden<br />
nur bei stabiler und ausreichender<br />
Schneelage gewalzt.<br />
Die Loipen verlaufen zum großen<br />
Teil in der Nähe von Wildeinständen.<br />
Um unnötige Störungen<br />
zu vermeiden, ist das Mitnehmen<br />
von Hunden nicht gestattet.<br />
Daneben leidet durch Hunde<br />
19<br />
auch die Qualität der Spuren.<br />
An die Winterwanderer und Reiter<br />
geht die Bitte, die Skatespuren<br />
nicht zu betreten. Im Stadtbereich<br />
sind dafür über 100 km<br />
Winterwanderwege geräumt und<br />
gewalzt. Diese sind auch auf den<br />
Wanderschildern markiert bzw.<br />
im Internet unter<br />
www.<strong>immenstadt</strong>.de abrufbar.<br />
Weitere Auskünfte erteilen die<br />
Gästeinformation Immenstadt<br />
(08323/914-176) oder das Städtische<br />
Forst- und Umweltamt,<br />
Tel. 08323/914-149 (Herr<br />
Honold) oder im Internet unter<br />
www.Loipenparadies.de
20 Termine | Februar 20<strong>09</strong><br />
Bürgerversammlung<br />
Erstmals Sonderinfo für Jugendliche<br />
und junge Erwachsene<br />
Mittwoch, 25. Februar,<br />
19.00 Uhr, Hofgarten-Stadthalle:<br />
Schwerpunktthema<br />
„Die Zukunft Immenstadts:<br />
Haushalt 20<strong>09</strong> und Zielplanung<br />
bis 2024“<br />
Eine Sonderinfo für Jugendliche<br />
und junge Erwachsene (bis ca.<br />
30 Jahre) bietet 1. Bürgermeister<br />
Armin Schaupp am Donnerstag,<br />
26. Februar, 19.00 Uhr,<br />
im Pfarrsaal St. Nikolaus<br />
„Eure Zukunft – wohin soll die<br />
Reise gehen? – Erläuterungen<br />
Entspannt<br />
modernisieren<br />
Ihr SchreInermeISter<br />
vor ort<br />
Bau- und Möbelschreinerei<br />
Telefon (08379) 7425, Fax 7190<br />
Gopprechts 3, Niedersonthofen<br />
www.schreinerei-kiesel.de<br />
und Diskussion zur Ziel- und<br />
Finanzplanung bis 2024“<br />
an.<br />
In beiden Veranstaltungen wird<br />
1. Bürgermeister Schaupp Informationen<br />
zu den Themen sowie<br />
den hierzu im Stadtrat bestehenden<br />
Tendenzen oder bereits<br />
getroffenen Entscheidungen<br />
geben. Er lädt alle Bürgerinnen<br />
und Bürger und zur speziellen<br />
Infoveranstaltung die junge<br />
Generation zur Teilnahme und<br />
Meinungsäußerung ein.<br />
Problemmülltermine 20<strong>09</strong><br />
Die ZAK Abfallwirtschaft<br />
GmbH hat folgende Problemmülltermine<br />
für 20<strong>09</strong> mitgeteilt:<br />
• Bühl, Parkplatz in See<br />
(gegenüber Gästeinfo):<br />
3. April und 27. Oktober,<br />
jeweils von 8.00 bis 8.30 Uhr,<br />
Jahrmarkt-Termine und<br />
verkaufsoffene Sonntage<br />
bzw. Feiertage<br />
14.05.20<strong>09</strong> Maimarkt<br />
29.<strong>09</strong>.20<strong>09</strong> Michaelimarkt<br />
04.11.20<strong>09</strong> Gregorimarkt<br />
• Stein, Parkplatz bei der<br />
ehemaligen Schule/Musikpavillon:<br />
3. April und 27. Oktober,<br />
jeweils von 9.00 bis 9.30 Uhr<br />
17.05.20<strong>09</strong> Verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
03.10.20<strong>09</strong> Verkaufsoffener<br />
Feiertag<br />
www.thesecond.de<br />
Stadtrats- und Ausschuss-Sitzungen,<br />
Bürgerinfo des 1. Bürgermeisters<br />
Datum Beginn Stadtrat/Ausschuss/Bürgerinfo<br />
<strong>09</strong>.02.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Stadtrat (Haushaltsberatungen)<br />
10.02.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Stadtrat (Haushaltsberatungen)<br />
11.02.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Stadtrat (Haushaltsberatungen)<br />
12.02.20<strong>09</strong> 18.00 Uhr<br />
20.00 Uhr<br />
Bau- und Umweltausschuss<br />
Stadtrat (Haushaltsberatungen)<br />
13.02.20<strong>09</strong> 18.00 Uhr Stadtrat – bei Bedarf<br />
(Haushaltsberatungen)<br />
17.02.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Bürgerinfo des 1. Bürgermeisters<br />
19.02.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Stadtrat<br />
12.03.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Stadtrat<br />
17.03.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Hauptausschuss<br />
19.03.20<strong>09</strong> 18.00 Uhr Bau- und Umweltausschuss<br />
24.03.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Bürgerinfo des 1. Bürgermeisters<br />
26.03.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Stadtrat<br />
31.03.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Hauptausschuss<br />
07.04.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Bürgerinfo des 1. Bürgermeisters<br />
<strong>09</strong>.04.20<strong>09</strong> 19.00 Uhr Stadtrat<br />
wir bieten Beratungsgespräche für<br />
Eltern, Familien, Paare, Kinder und Jugendliche<br />
Sie können sich an uns wenden,<br />
wenn Sie Sorgen mit Ihrem Kind oder Fragen zur<br />
Erziehung haben<br />
wenn Probleme in Familie oder Partnerschaft<br />
auftreten<br />
wenn alles zu viel geworden ist und Sie sich nicht<br />
mehr so um Ihr Kind kümmern können, wie Sie es<br />
gerne möchten<br />
wenn Sie Fragen haben wegen Trennung und<br />
Scheidung (z.B. Besuchsregelung, allein erziehen),<br />
wenn Sie in Ihrer Familie unter Gewalt leiden<br />
(Misshandlung, sexuelle Gewalt)<br />
wenn Sie sich in einer Krisensituation befinden<br />
wenn Sie sonst ein Anliegen haben<br />
Familienzentrum des Kinderschutzbundes Immenstadt<br />
Mittagstraße 6, Immenstadt<br />
Tel. 08323-4195<br />
www.kinderschutzbund-<strong>immenstadt</strong>.de
Februar 20<strong>09</strong> | Veranstaltungen<br />
„Südwild“-Doppeldeckerbus tourt durch Bayern<br />
rollendes Studio des Bayerischen Fernsehens<br />
vom 10. bis 13. Februar auf dem marienplatz<br />
Seit dem 7. Januar 2008 kann<br />
in Bayern jeder sein Fernsehen<br />
selbst machen – wenn sie bzw. er<br />
zwischen 16 und 29 Jahre alt ist.<br />
Denn seit Anfang 2008 tourt der<br />
Doppeldeckerbus von „Südwild“,<br />
der neuen Multimedia-Sendung<br />
des Bayerischen Fernsehens,<br />
durch Bayern.<br />
„SüDwILD“ – EIn muLTImEDIALES<br />
PIonIErProJEkT<br />
Mit „Südwild“ geht das Bayerische<br />
Fernsehen völlig neue<br />
Wege: Erstmals wird eine Sendung<br />
nicht nur für junge Erwachsene,<br />
sondern auch von ihnen<br />
selbst gemacht. Und erstmals<br />
kann eine Sendung von den<br />
Zuschauern über das Internet<br />
direkt mitgestaltet werden. „Wir<br />
wollen die Grenzen zwischen<br />
linearem Fernsehen und Internet<br />
aufheben“, sagt „Südwild“-<br />
Redaktionsleiterin Rebecca<br />
Smit. Auf www.suedwild.de<br />
können Jugendliche ihre eigenen<br />
Videos hochladen, austauschen<br />
und gegenseitig bewerten. Die<br />
beliebtesten Videos kommen dann<br />
in die Sendung.<br />
DEr „SüDwILD“-DoPPEL-<br />
DEckEr – EIn roLLEnDES<br />
FErnSEHSTuDIo<br />
Veranstaltungen Februar bis April im raum Immenstadt<br />
FEBruAr<br />
Freitag, 6.2.20<strong>09</strong><br />
bis 19.4.20<strong>09</strong>, 14.00 bis 17.00<br />
Uhr: Die Schnitzer vom <strong>Alpsee</strong><br />
– Xaver Rasch und seine Söhne<br />
Neue Sonderausstellung im<br />
Museum Hofmühle. Das Museum<br />
Hofmühle widmet seine<br />
neueste Sonderausstellung der<br />
Schnitzerfamilie Rasch, die mit<br />
ihren sorgfältig ausgearbeiteten<br />
Tiergruppen, Kruzifixen und<br />
Krippen die Gegend rund um<br />
Immenstadt künstlerisch prägte.<br />
Sendestudio, Jugendtreff,<br />
Filmwerkstatt: Der „Südwild“-<br />
Bus ist alles zugleich. Im Oberdeck<br />
können Filme geschnitten<br />
und vertont werden, im Erdgeschoss<br />
ist ein komplettes<br />
Sendestudio und eine Café-Bar<br />
als Treffpunkt eingebaut. Per<br />
Satellit kann der Bus live senden<br />
und dank einer neuartigen<br />
Übertragungstechnik ist er auch<br />
an jedem Ort in Bayern online.<br />
Junge Leute können sich also<br />
live per Webcam in die Sendung<br />
einschalten.<br />
SüDwILD In ImmEnSTADT<br />
Mitten in der Wintersaison macht<br />
der Südwild-Bus Station in<br />
Immenstadt. Eine Woche lang,<br />
vom 10. bis 13. Februar 20<strong>09</strong>,<br />
können Jugendliche und junge<br />
Erwachsene auf dem Marienplatz<br />
ihr Programm selbst gestalten.<br />
Unterstützt von Fernsehprofis des<br />
Bayerischen Rundfunks können<br />
sie drehen und schneiden lernen<br />
und ihre eigenen Filmideen<br />
umsetzen. Das Ergebnis ist dann<br />
täglich live zu sehen: Von 15 bis<br />
16 Uhr gehen Jugendliche aus<br />
der Region mit den Moderatoren<br />
von „Südwild“ live auf Sendung<br />
im Bayerischen Fernsehen.<br />
DAS „SüDwILD“-<br />
Info-Telefon (08323) 3663.<br />
Museum Hofmühle<br />
14.00 bis 17.00 Uhr: Filzen auf<br />
Seide. „Nuno“, eine alte japanische<br />
Filztechnik, kombiniert<br />
Wolle und Seidenstoffe. Wir<br />
stellen wunderschöne Schals<br />
aus Merinowolle und Seide mit<br />
Seifenwasser her. Info-Telefon<br />
(08320) 7<strong>09</strong>670. Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
20.00 Uhr: Pfarrfasching in<br />
Stein mit Tanz und vielen Einlagen<br />
im Pfarrheim.<br />
20.00 Uhr: Konzert: YEN<br />
mit der halbchinesischen Sängerin<br />
YEN! Die Augen sind der<br />
Spiegel der Seele sagt man – und<br />
YEN lässt tief blicken. Musik ist<br />
für YEN immer persönlich. Sie<br />
kann gar nicht anders. Ihre Texte<br />
sind authentisch, schmerzhaft<br />
moDErATorEn-TEAm<br />
Jung, kreativ, spontan und<br />
begeistert von der „Südwild“-Idee<br />
– das und vieles mehr sollten die<br />
neuen Gesichter der Sendung sein.<br />
In einem Casting hatte die Redaktion<br />
150 Bewerber zwischen 18 und<br />
25 Jahren getestet und die besten<br />
dann sechs Wochen lang trainiert.<br />
Rosmarie Bundz, Nadia Kailouli,<br />
Andreas Poll, Marcel Wagner und<br />
Sebastian Winkler touren nun<br />
abwechselnd mit dem „Südwild“-<br />
Bus durch Bayern. Die vier „Woidboys“<br />
aus dem Bayerischen Wald<br />
machen das Team komplett. Das<br />
anarchische Reporterteam meldet<br />
sich täglich live von seinem eigenen<br />
Über tragungswagen.<br />
kErnPunkTE DES konZEPTS<br />
• Jugendliche gestalten das Programm<br />
selbst. Fernsehmacher<br />
setzen nur noch den Rahmen<br />
und wirken unterstützend.<br />
„Südwild“ wurde 2008 zum<br />
Community-Fernsehen der<br />
bayerischen Jugend.<br />
• Fernsehen „on the road“ mit<br />
dem „Südwild“-Doppeldeckerbus,<br />
der als fahrendes<br />
Studio, offene TV-Werkstatt<br />
und Jugendclub das ganze Jahr<br />
durch Bayern tourt.<br />
• Jede Woche aus einer baye-<br />
ehrlich, oft tief melancholisch.<br />
Info-Telefon (08323) 2124.<br />
Jugendhaus RainBow<br />
Samstag, 7.2.20<strong>09</strong><br />
11.00 Uhr: Familienbade-<br />
und Spaßtag. Mit Spielstraße,<br />
Schnuppersauna und Schnuppertauchen.<br />
Info-Telefon (08323)<br />
98336. Hallenbad Immenstadt<br />
14.00 bis 17.00 Uhr: Einführung<br />
ins Schnitzen – Gesichter<br />
schneiden. Volkshochschulkurs<br />
21<br />
rischen Gemeinde: Südwild<br />
sendet Dienstag bis Freitag live,<br />
von 15–16 Uhr im Bayerischen<br />
Fernsehen.<br />
• Überwinden der Kluft zwischen<br />
Internet-Nutzung und linearem<br />
Fernsehen durch den Aufbau<br />
eines eng mit der Sendung verknüpften<br />
Videoportals und einer<br />
ständigen Wechselwirkung der<br />
beiden Medien.<br />
• Animation der Jugendlichen<br />
zur filmischen Auseinandersetzung<br />
mit ihrer Lebenswelt und<br />
Entdecken junger Talente durch<br />
zielgruppennahe, professionelle<br />
„Südwild-Coaches, die bereits<br />
Monate vor Eintreffen des Doppeldeckerbusses<br />
am Ort Filmgruppen<br />
bilden, betreuen und<br />
die Ergebnisse dann im Rahmen<br />
der Live-Sendung präsentieren.<br />
„Südwild“ Montag bis Freitag,<br />
15–16 Uhr, Bayerisches Fernsehen,<br />
www.suedwild.de<br />
mit einer Holzbildhauerin. Info-<br />
Telefon (08323) 3663. Museum<br />
Hofmühle<br />
19.59 Uhr: Faschingsball im<br />
Gasthof Engel. Für eine super<br />
Stimmung sorgt DJ Olli. Eintritt<br />
5,– A. Info-Telefon (08323) 7881.<br />
Gasthof Engel, Immenstadt
22 Veranstaltungen | Februar 20<strong>09</strong><br />
20.00 Uhr: KLICK meets Mistcapala.<br />
Musikkabarett der Spitzenklasse.<br />
Feinsinnig, witzig,<br />
skurril, voll sprühender Lebensfreude.<br />
Info-Telefon (08379)<br />
7132. Schloss-Saal, Immenstadt.<br />
Eintritt: 14,– A, Mitglieder 9,– A,<br />
Jugendl. 5,– A<br />
20.00 Uhr: Faschingsball in<br />
Immenstadt mit Überraschungs-<br />
Einlagen und Bar-Betrieb.<br />
Pfarrheim St. Nikolaus<br />
Sonntag, 8.2.20<strong>09</strong><br />
20.00 Uhr: Dia-Schau von<br />
Sonnige +<br />
klimafreundliche<br />
Zukunft<br />
� mit erneuerbaren Energien<br />
� Holzpellets –<br />
heimischen Rohstoff nutzen<br />
� Solarenergie für<br />
Heizung und Warmwasser<br />
� Energiekosten einsparen<br />
Sanitär · Heizung · Spenglerei<br />
Solaranlagen · Kundendienst<br />
Gasvertrieb<br />
Julius-Kunert-Straße 15<br />
875<strong>09</strong> Immenstadt i. Allgäu<br />
Telefon (08323) 98495 · Fax 98496<br />
www.wittig-sanitaer.de<br />
Robert Mayer „Beobachtungen<br />
durch die vier Jahreszeiten“.<br />
Info-Telefon (08323) 3063.<br />
Kolpinghaus Immenstadt<br />
Freitag, 13.2.20<strong>09</strong><br />
20.00 Uhr: Faschingsball<br />
Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr<br />
Eckarts. Info-Telefon<br />
(08379) 1203. Eckarts, Gasthof<br />
Rössle<br />
Samstag, 14.2.20<strong>09</strong><br />
20.00 Uhr: Theater im Hofgarten:<br />
Meine Schwester und ich<br />
(Ralph Benatzky) Ein musika-<br />
lisches Lustspiel. Veranstalter:<br />
Kulturgemeinschaft Oberallgäu<br />
e.V. Abendkasse: ab 19 Uhr<br />
Info-Telefon (08323) 8372.<br />
Hofgarten-Stadthalle<br />
20.00 Uhr: Liederabend mit Iria<br />
Schärer. Info-Telefon (08323)<br />
914107. Schloss-Saal, Marienplatz<br />
12<br />
Sonntag, 15.2.20<strong>09</strong><br />
11.00 bis 12.30 Uhr: Literarische<br />
Sonntagsmatinee: „Cool<br />
bleiben, Papa“ mit Freddy<br />
Schissler und Band. Es darf<br />
Spitzentechnik<br />
aus dem Allgäu<br />
für die automobile<br />
Welt<br />
gelacht werden: Ein Buch für<br />
tolerante Erwachsene.<br />
Info-Telefon (08323) 7586.<br />
Literaturhaus Allgäu, Bräuhausstraße<br />
10. Eintritt: 5,– A<br />
15.00 Uhr: Kinderfasching<br />
Info-Telefon (08323) 8535.<br />
Pfarrheim St. Nikolaus<br />
17.00 Uhr: „Orgelkapriolen<br />
zur Faschingszeit“.<br />
Orgel: Christian Kohler.<br />
Info-Telefon (08323) 8535.<br />
Stadtpfarrkirche St. Nikolaus.<br />
Eintritt frei<br />
Das Bosch-Werk Blaichach/Immenstadt<br />
produziert Hightech-Produkte für Automobilhersteller<br />
in aller Welt. Es ist Leitwerk<br />
in einem internationalen Fertigungsverbund<br />
von Bosch-Standorten auf allen<br />
Kontinenten. In der Kraftfahrzeugtechnik ist<br />
die Robert Bosch GmbH Weltmarktführer.<br />
Antiblockiersysteme (ABS) und der elek-<br />
tronische Schleuderschutz ESP® tragen<br />
wesentlich zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr<br />
bei. Beide Bosch-Erzeugnisse aus<br />
dem Allgäu haben einen Siegeszug durch<br />
die automobile Welt angetreten.<br />
Zündspulen liefert das Werk an die meisten<br />
namhaften Automobilhersteller. Auch Spitzenteams<br />
des Motorsports vertrauen auf<br />
unsere Produkte.<br />
Sensoren für vielfältige Funktionen in Fahrsicherheits-<br />
und Motormanagement-Systemen<br />
verlassen das Werk jährlich in Millionenstückzahl.<br />
Spezialabteilungen für Sondermaschinenbau,<br />
Fertigungsprozess-Technologie und<br />
Entwicklung sowie eine moderne Fertigungsorganisation<br />
tragen zum Erfolg des<br />
Bosch-Werkes Blaichach/Immenstadt bei.<br />
www.bosch.de
Februar 20<strong>09</strong> | Veranstaltungen<br />
Montag, 16.2.20<strong>09</strong><br />
20.00 Uhr: Weiberfasching in<br />
Stein. Für eine super Stimmung<br />
sorgt DJ Olli. Veranstalter: Turnverein<br />
Stein. Hotel-Restaurant<br />
Krone, Großer Saal<br />
Samstag, 21.2.20<strong>09</strong><br />
13.59 Uhr: 26. Immenstädter<br />
Faschingsumzug. Mit buntem<br />
Treiben in der Innenstadt.<br />
20.00 Uhr: Ausweichtermin:<br />
„a-Capulco“. Wegen Krankheit<br />
auf den 21.02.<strong>09</strong> verschoben!<br />
Info-Telefon (0170) 7702335.<br />
Schloss-Saal, Marienplatz 12<br />
20.00 Uhr: FASCHINGSBALL:<br />
der legendäre 68er-BALL<br />
Wir zelebrieren Love, Peace und<br />
Hippiness! Mit allen Krachern<br />
der 60er- bis 70er-Jahre. Info-<br />
Telefon (08323) 2124. Jugendhaus<br />
RainBow<br />
Dienstag, 24.2.20<strong>09</strong><br />
14.00 Uhr: Spannendes Kasperltheater<br />
von und mit Marie<br />
Luise Kaiser, für alle Kinder.<br />
Info-Telefon (08323) 914173.<br />
Gasthof Engel, Salzstr. 4. Eintritt<br />
3,– A<br />
Mittwoch, 25.2.20<strong>09</strong><br />
19.00 bis 20.00 Uhr: Gästeschießen<br />
jeden letzten Mittwoch<br />
im Monat im Schützenheim.<br />
Auwald-Sportzentrum<br />
Samstag, 28.2.20<strong>09</strong><br />
19.00 Uhr: Liederabend „Winterreise“<br />
v. Franz Schubert<br />
Info-Telefon (08323) 914107.<br />
Schloss-Saal, Marienplatz 12<br />
märZ<br />
Sonntag, 1.3.20<strong>09</strong><br />
14.00 Uhr: Winterbergmesse<br />
Bergmesse an der Alpe Mittelberg.<br />
Veranstalter Kath. Pfarramt<br />
Stein. Alpe Mittelberg<br />
19.00 Uhr: Funken in Immenstadt<br />
und Ortsteilen.<br />
Samstag, 7.3.20<strong>09</strong><br />
11.00 Uhr: Familienbade-<br />
und Spaßtag. Mit Spielstraße,<br />
Schnuppersauna und Schnuppertauchen.<br />
Info-Telefon (08323)<br />
98336, Hallenbad Immenstadt<br />
20.00 Uhr: KLICK meets Norfolk<br />
& Goode, British Blues<br />
and Stories. Graham Norfolk<br />
aus Preston in Lancashire erzählt<br />
mit typisch englischem Humor<br />
Geschichten aus dem England<br />
der späten 60er-Jahre, als die<br />
Regenbögen noch schwarz-weiß<br />
waren und das Jahr 450 Regentage<br />
hatte. Reservierungen unter:<br />
(08379) 7132 oder (08323) 7545<br />
Info-Telefon (08379) 7132.<br />
Museum Hofmühle. Eintritt:<br />
14,– A, Mitglieder 9,– A,<br />
Jugendl. 5,– A<br />
Freitag, 13.3.20<strong>09</strong><br />
14.00 bis 16.00 Uhr: Tischdekorationen<br />
aus der Natur.<br />
Mit Steinen, Wurzeln und Blumen<br />
zaubert man im Handumdrehen<br />
stimmungsvolle Tischdekorationen.<br />
Lassen Sie sich von<br />
der Natur inspirieren und lernen<br />
Sie unter fachgerechter Anleitung<br />
die Vielfalt floristischer<br />
Gestaltung kennen. Info-Telefon<br />
(08320) 7<strong>09</strong>670. Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
20.00 Uhr: Konzert: KEVIN<br />
K. und JEFF AUG. Mit Weltrekordversuch<br />
von Jeff Aug:<br />
6 Konzerte in 6 Ländern in 24<br />
Stunden! Und natürlich KEVIN<br />
K. und seinen Koolen Katzen!<br />
Info-Telefon (08323) 2124.<br />
Jugendhaus RainBow<br />
Freitag, 20.3.20<strong>09</strong><br />
15.00–17.00 Uhr: Bärlauch &<br />
Co. – Frühjahrsputz für den<br />
Körper. Der Winter ist vorbei!<br />
Jetzt wird es Zeit zu entschlacken<br />
und sich von der Frühjahrsmüdigkeit<br />
zu befreien. Die Natur<br />
hält für uns Bärlauch und andere<br />
Kräuter dazu bereit. Lernen Sie,<br />
wie man sie sammelt und verwendet.<br />
Info-Telefon (08320)<br />
7<strong>09</strong>670. Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Samstag, 21.3.20<strong>09</strong><br />
14.00 bis 17.00 Uhr: Blüten<br />
filzen. Aus Wolle, Seide, Spitzen,<br />
Federn und mehr lassen wir<br />
ein Blütenmeer entstehen. Filzerfahrung<br />
ist von Vorteil. Info-<br />
Telefon (08320) 7<strong>09</strong>670. Allgäuer<br />
Bergbauernmuseum<br />
Sonntag, 22.3.20<strong>09</strong><br />
11.00 Uhr: Werner Specht –<br />
SOLO – eine musikalische<br />
Lesung im Rahmen der<br />
monatlichen Sonntagsmatinee.<br />
Info-Telefon (08323) 7586.<br />
Literaturhaus Allgäu, Bräuhausstraße<br />
10<br />
Mittwoch, 25.3.20<strong>09</strong><br />
19.00 bis 20.00 Uhr: Gästeschießen<br />
jeden letzten Mittwoch<br />
im Monat im Schützenheim.<br />
Auwald-Sportzentrum<br />
Freitag, 27.3.20<strong>09</strong><br />
14.00–16.30 Uhr: Schwedenbitter<br />
– Anwendung und Herstellung.<br />
Gemeinsam setzen wir<br />
die Schwedenkräuter an. Jeder<br />
23<br />
Teilnehmer bekommt ca. 100 ml<br />
Schwedenbitter und eine Anleitung<br />
mit nach Hause. Außerdem<br />
erfahren Sie anhand von praktischen<br />
Beispielen mehr über<br />
die Grundlagen der Wickelanwendung.<br />
Info-Telefon (08320)<br />
7<strong>09</strong>670. Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
20.00 Uhr: KLICK meets<br />
Marc-Uwe Kling. „Wenn<br />
alle Stricke reißen, kann man<br />
sich nicht mal mehr aufhängen.“<br />
Marc-Uwe Kling singt<br />
Lieder und liest Geschichten.<br />
„Donnernd-Komisch.“ sagt der<br />
Spiegel dazu, „wortgewaltig,<br />
amüsant und temporeich“ die<br />
FAZ. Info-Telefon (08379) 7132.<br />
Museum Hof mühle. Eintritt:<br />
14,– A,<br />
Mitglieder 9,– A, Jugendl. 5,– A<br />
Samstag, 28.3.20<strong>09</strong><br />
14.00–17.00 Uhr: Türkränze<br />
aus Naturmaterialien. Lernen<br />
Sie verschiedene Binde- und<br />
Wickeltechniken kennen. Wir<br />
gestalten wunderschöne Frühjahrskränze<br />
für Tür und Tisch<br />
mit dem, was die Natur zu bieten<br />
hat.<br />
Info-Telefon (08320) 7<strong>09</strong>670.<br />
Allgäuer Bergbauernmuseum<br />
Dienstag, 31.3.20<strong>09</strong><br />
20.00 Uhr: Theater im Hofgarten:<br />
Vor Sonnenuntergang<br />
(Gerhart Hauptmann). Drama<br />
in 4 Akten. Veranstalter: Kulturgemeinschaft<br />
Oberallgäu e.V.<br />
Abendkasse: ab 19 Uhr. Info-<br />
Telefon (08323) 8372. Hofgarten-Stadthalle<br />
Fenster<br />
Wechseln Sie jetzt<br />
Ihre alten Fenster.<br />
Seit 1.1. KFW-<br />
Zuschuss von 5%<br />
(max.€ 2.500.-) und<br />
Winterrabatt 7% bei<br />
Auftragseingang bis<br />
31.März !<br />
Seit über 75 Jahren Ihr Partner rund ums Bauen und Wohnen<br />
THEOBALD MAYER<br />
Schreinerei<br />
875<strong>09</strong> Immenstadt � Kästobel 5 � Tel. 08323/4456<br />
Werkstätte für Malerarbeiten<br />
Hans Seltmann sen. GmbH · Seestraße 20 · 875<strong>09</strong> Immenstadt-Bühl · Tel. (08323) 88 72 · Fax (08323) 981<strong>09</strong>