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lesen - VOLKSSOLIDARITÄT 1990 eV Halle (Saale)

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Monatszeitschrift der Volkssolidarität <strong>1990</strong> e. V. <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) Auflage : 5.000<br />

Im Namen des Vorstandes und der<br />

Geschäftsleitung unseres Vereins wünschen<br />

wir allen Mitgliedern, Betreuten, Kunden,<br />

Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Förderern<br />

ein gesundes neues Jahr 2009.<br />

1 / 2009<br />

Aus<br />

dem Inhalt:<br />

Seite 2<br />

Für unsere Freunde<br />

und Mitglieder<br />

Seite 3<br />

Gemeinsam reisen<br />

im Verein<br />

Seite 4<br />

Von unseren Mitgliedern<br />

Seite 5<br />

Verbraucher -<br />

Informationen<br />

Seite 6/7<br />

Die “fünfte Jahreszeit”<br />

Narren, Kater und Kaffee<br />

Seite 8/9<br />

Wir stellen uns vor:<br />

Teil 1:<br />

“ Mobiler sozialer Dienst”<br />

Seite 10/11<br />

Veranstaltungstipps<br />

Seite 12<br />

Geburtstage und<br />

Jubiläen / Rätsel<br />

Seite 13<br />

Gesundheitstipps:<br />

Der Verdauungsschnaps<br />

nach dem Essen<br />

Seite 14<br />

Der REISEKLUB<br />

Seite 15<br />

Von unseren Mitgliedern<br />

Seite 16<br />

Service und<br />

Dienstleistungen


Für unsere Freunde und Mitglieder<br />

2 1 / 2009<br />

Volkssolidarität <strong>1990</strong> e.V. <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Mitgliederservice<br />

Große Klausstraße 6·06108 <strong>Halle</strong> (S.)<br />

Beitrittserklärung<br />

Ja, ich will helfen und werde durch meine Unterschrift Mitglied der Volkssolidarität<br />

<strong>1990</strong> e.V. <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>).<br />

Name, Vorname:<br />

Geboren am:<br />

Wohnhaft:<br />

Telefon:<br />

Mitgliedergruppe:<br />

Als Mitgliedsbeitrag zahle ich (zutreffendes bitte ankreuzen):<br />

0 Kinder, Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr 2,00 Euro vierteljährlich<br />

0 Auszubildende, Studenten, Nichtberufstätige<br />

und Rentner<br />

0 Berufstätige<br />

0 Fördermitglieder ab 50,00 Euro jährlich<br />

Zahlungsweise (zutreffendes bitte ankreuzen):<br />

0 vierteljährlich 0 halbjährlich 0 jährlich<br />

4,00 Euro vierteljährlich<br />

6,00 Euro vierteljährlich<br />

0 bar in der Mitgliedergruppe 0 durch Abbuchung<br />

Euro jährlich<br />

Erklärung:<br />

Hiermit gebe ich mein Einverständnis, meinen monatlichen Mitgliedsbeitrag<br />

in Höhe von Euro (siehe Beitragsordnung) - (bitte zutreffendes ankreuzen)<br />

0 vierteljährlich 0 halbjährlich 0 jährlich<br />

vom meinem Konto:<br />

<strong>Halle</strong>, den<br />

Kontonummer:<br />

Bankleitzahl:<br />

Kreditinstitut: einzuziehen.<br />

Unterschrift<br />

Dankeschön für<br />

Gastfreundschaft<br />

und Service<br />

Schon seit einigen Jahren sind wir mit<br />

unseren Veranstaltungen, zuletzt mit<br />

der Jubilarehrung und den Jahresabschlussveranstaltungen<br />

2008 - in den<br />

Räumen der Begegnungsstätte „Zur<br />

Fähre“ der Volkssolidarität <strong>1990</strong> e.V.<br />

<strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) im Böllberger Weg 150<br />

zu Gast. Während dieser Zeit haben wir<br />

eine wohltuende Veränderung in der<br />

Serviceleistung wahrnehmen können.<br />

Sie ist nicht zuletzt auch durch das<br />

Engagement des Begegnungsstättenleiters<br />

Lutz Köhlmann erreicht worden.<br />

Zum Leistungspaket der Begegnungsstätte<br />

„Zur Fähre“ gehört nicht<br />

nur, dass wir unsere Veranstaltungen zu<br />

konkreten Terminen sicher und verbindlich<br />

planen können, uns stehen<br />

auch die erforderliche Technik und die<br />

gastronomische Betreuung von Seiten<br />

der Einrichtung zur Verfügung. Das<br />

Team der „Fähre“ ist unseren Belangen<br />

dabei immer flexibel entgegen gekommen.<br />

Dass wir uns in der „Fähre“ immer<br />

wohl fühlen, ist nicht nur auf die<br />

freundliche und zweckmäßige Einrichtung<br />

der Räume zurückzuführen,<br />

sondern hat viel mit der Einsatzbereitschaft<br />

und der netten Ausstrahlung von<br />

Herrn Köhlmann und seinem Team zu<br />

tun. Unsere Mitarbeiter loben die<br />

Veranstaltungen in der „Fähre“ immer.<br />

Wir möchten deshalb die Gelegenheit<br />

nutzen, Lutz Köhlmann und seinem<br />

Team an dieser Stelle unseren Dank für<br />

die stets gute Betreuung auszusprechen.<br />

Die Zeit des Jahreswechsels ist<br />

eine Zeit, in der man auf Erreichtes<br />

zurückblickt: die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der „Fähre“ im Böllberger<br />

Weg 150 können dies beruhigt tun. Sie<br />

ist aber auch eine Zeit, in der man nach<br />

vorn schaut: Für die bevorstehenden<br />

Aufgaben wünschen wir Lutz Köhlmann<br />

und seinem Team viel Erfolg,<br />

Freude bei der Arbeit, Gesundheit und<br />

persönliches Wohlergehen.<br />

Die Ortsverwaltung <strong>Halle</strong> der Eisenbahner-Gewerkschaft<br />

Transnet und der<br />

Ortsseniorenrat sagen auf diesem Weg<br />

Dank.


1 / 2009<br />

Gemeinsam reisen im Verein<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

an dieser Stelle informieren wir Sie über interessante Reise- und<br />

Ausflugsangebote unseres Vereins. Wenn Sie sich für eines derAngebote<br />

auf dieser Seite interessieren, wenden Sie sich bitte an den Mitgliederservice<br />

im Beratungs- und Begegungszentrum der Volkssolidarität<br />

<strong>1990</strong> e.V. <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>), Große Klausstraße 6, Telefon 0345 /<br />

5245610 oder 5245618. Foto: W. Kubak<br />

„Wenn einem die Welt<br />

zu Füßen liegt ...“<br />

Die monumentale Miniwelt ein kultureller<br />

Landschaftspark im sächsischen<br />

Lichtenstein<br />

am: Dienstag, dem 12.05.2009<br />

Abfahrt: 8:00 Uhr Hallmarkt,<br />

(Salzgrafenstraße)<br />

(Gruppenabholung im Wohngebiet möglich)<br />

Preis pro Person: 35,00 €<br />

Wer kann schon von sich behaupten, dass<br />

ihm „die Welt zu Füßen liegt“. Im<br />

sächsischen Lichtenstein wird diese<br />

Illusion Wirklichkeit. Die Miniwelt, ein<br />

kultureller Landschaftspark mit vielen<br />

berühmten Monumenten aus Nah und<br />

Fern realisiert diesen Traum. Begleiten<br />

Sie uns auf eine Entdeckungsfahrt, die<br />

nicht nur nach Lichtenstein sondern auch<br />

durch das „Zschopautal“ und das<br />

„Sachsenland“ führt.<br />

Leistungen:<br />

Hin- und Rückfahrt im modernen Reisebus<br />

Eintritt in die Miniwelt Mittagessen<br />

Fahrt durch das schöne Zschopautal<br />

Möglichkeit zum Kaffeetrinken<br />

Reisebegleitung<br />

Landesgartenschau Oranienburg<br />

„Traumlandschaften<br />

einer Kurfürstin“<br />

am: Donnerstag, dem 28.05.2009<br />

Abfahrt: 8:00 Uhr Hallmarkt,<br />

(Salzgrafenstraße)<br />

(Gruppenabholung im Wohngebiet möglich)<br />

Preis pro Person: 32,00 €<br />

Louise Henriette von Oranien-Nassau<br />

steht noch heute, 350 Jahre nach ihrem<br />

Tod, für Fortschritt und Toleranz. Eindrucksvoll<br />

wirkte sie an der Seite ihres<br />

Gatten, des Großen Kurfürsten von<br />

Brandenburg. Ihr visionärer Geist beflügelt<br />

noch heute die Stadt Oranienburg, die<br />

dieser Frau ihren Namen, ihr Schloss und<br />

vieles mehr verdankt. Die Landesgartenschau<br />

erinnert mit prachtvollen<br />

Pflanzungen, liebevoll gestalteten Lustgärten,<br />

thematischen Gartenzimmern und<br />

einem Hafen, in dem eine holländische<br />

Yacht aus dem 17. Jahrhundert schwimmt,<br />

an Louise Henriette von Oranien-Nassau<br />

Leistungen: Hin- und Rückfahrt im<br />

modernen Reisebus Eintritt Landes-<br />

gartenschau Möglichkeit zum Mittag-<br />

essen und Kaffeetrinken Reisebegleitung<br />

Den Spreewald mit dem<br />

Kahn erleben ... „Auf den<br />

Spuren der Gurken“<br />

am: Mittwoch, dem 27.05.2009<br />

Donnerstag, dem 28.05.2009<br />

Abfahrt: 6:30 Uhr Hallmarkt<br />

(Salzgrafenstraße)<br />

(Gruppenabholung im Wohngebiet möglich)<br />

Preis pro Person: 46,00 €<br />

Erleben Sie gemeinsam mit uns einen<br />

schönen und interessanten Tag im<br />

Spreewald. Unsere insgesamt fünfstündige<br />

Kahnfahrt beginnt „Am Holzhafen“,<br />

führt vorbei am Ortsteil Kaupen, an<br />

idyllischen Wiesen, Wäldern und Feldern<br />

in das Spreewalddorf Lehde. Bei dieser<br />

einzigartigen Flusslandschaft kommen alle<br />

Naturfreunde voll auf ihre Kosten. Natürlich<br />

können Sie unterwegs die köstliche<br />

und berühmte Spreewaldgurke probieren.<br />

Zwischendurch kehren wir in eines der<br />

gemütlichen Gasthäuser und Cafes zum<br />

Mittagessen und Kaffeetrinken ein.<br />

Leistungen: Hin- und Rückfahrt im<br />

modernen Reisebus ca. fünfstündige<br />

Spreewaldrundfahrt mit komfortablen<br />

Tischkähnen & Erläuterungen Möglichkeit<br />

zur Probe von Spreewaldgurken &<br />

Schmalzbrot Mittagessen Möglichkeit<br />

zum Kaffeetrinken Reisebegleitung<br />

„Cabaret“<br />

in der Musikalischen Komödie Leipzig<br />

am: Sonntag, dem 19.04.2009<br />

Abfahrt: 12:30 Uhr Hallmarkt,<br />

(Salzgrafenstraße)<br />

(Gruppenabholung im Wohngebiet möglich)<br />

(Preisgruppe II)<br />

41,00 Euro (Preisgruppe III)<br />

Preis pro Per.: 43,00 Euro<br />

Mit „Willkommen, bienvenue, welcome!“<br />

begrüßt der Conferencier die<br />

Gäste des „Kit-Kat-Clubs“ und lässt sie in<br />

die schrille Glanz- und Glamourwelt<br />

Berlins der 1920er Jahre eintauchen.<br />

„Life is a cabaret!“ das Cabaret ist ein<br />

Spiegel der Welt nach draußen. Das 1966<br />

in New York uraufgeführte Musical zählt<br />

zu den erfolgreichsten Stücken des musikalischen<br />

Unterhaltungstheaters. Nicht<br />

zuletzt die Oskar-gekrönte „Cabaret“-<br />

Verfilmung mit Liza Minelli (1972)<br />

machte das Musical zu einem Welterfolg,<br />

der bis heute anhält.<br />

Leistungen: Hin- und Rückfahrt im<br />

modernen Reisebus Besuch und Ein-<br />

trittskarte ins Theater Reisebegleitung<br />

Das Wasserstraßenkreuz<br />

Magdeburg und<br />

„Die Grüne Zitadelle“<br />

am: Mittwoch, dem 05.08.2009<br />

Mittwoch, dem 19.08.2009<br />

Abfahrt: 7:00 Uhr Hallmarkt,<br />

(Salzgrafenstraße)<br />

(Gruppenabholung ab 7 Personen im Wohngebiet)<br />

Preis pro Person: 39,00 €<br />

Verbringen Sie mit uns einen erlebnisreichen<br />

Tag mit einem der Schiffe der<br />

„Weißen Flotte“ in Richtung Wasserstraßenkreuz<br />

Magdeburg (mit Hafenrundfahrt).<br />

Wir beginnen unsere 4,5 stündige<br />

Schifffahrt am Schiffsanleger „Petriförder“<br />

und überqueren u.a. die längste<br />

Trogbrücke Europas (918 m lang). Wir<br />

genießen dabei den Blick aus der<br />

Vogelperspektive der Flusslandschaft der<br />

unter uns fließenden Elbe. Den Nachmittag<br />

verbringen wir an/in der „Grünen<br />

Zitadelle“ (im Zentrum von Magdeburg),<br />

einem der letzen Baukunstwerke von<br />

Friedensreich Hundertwasser.<br />

Leistungen:<br />

Hin- und Rückfahrt im modernen Bus<br />

4,5 stündige Schifffahrt<br />

Möglichkeit zum Mittagsimbiss auf<br />

dem Schiff<br />

Möglichkeit zum Kaffeetrinken im<br />

Areal der „Grünen Zitadelle“<br />

Reisebegleitung<br />

Vogelpark Walsrode<br />

am: Dienstag, dem 04.08.2009<br />

Abfahrt: 7:00 Uhr Hallmarkt,<br />

(Salzgrafenstraße)<br />

(Gruppenabholung im Wohngebiet möglich)<br />

Preis pro Person: 35,00 €<br />

Freuen Sie sich auf eine bezaubernde<br />

Park- und Gartenlandschaft mit Bächen,<br />

Seen, Wasserfällen und der ganzen<br />

Vogelvielfalt dieser Welt<br />

schiedenen Vogelarten.<br />

über 900 ver-<br />

Leistungen: Hin- und Rückfahrt im mo-<br />

dernenReisebus Eintritt Vogelpark<br />

Möglichkeit zum Mittagessen & Kaffeetrinken<br />

Reisebegleitung<br />

Auf der Seite 16 finden Sie<br />

noch ein weiteres<br />

interessantes Angebot!<br />

3<br />

Gemeinsam reisen


4<br />

Von unseren Mitgliedern<br />

Herzliches Dankeschön an den Fahrdienst<br />

der Volkssolidarität <strong>1990</strong> e.V. <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Auf diesem Wege möchte ich im Namen vieler<br />

Seniorinnen und Senioren aus <strong>Halle</strong> dem Fahrdienst der<br />

Volkssolidarität <strong>1990</strong> e.V. <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>), insbesondere<br />

Herrn Weber und Herrn Gebhardt, ein großes Dankeschön<br />

aussprechen. Wir hoffen und wünschen, dass uns die zwei<br />

noch lange problemlos helfen können.<br />

Den Kollegen vom Fahrdienst der Volkssolidarität <strong>1990</strong><br />

e.V. <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) wünschen wir für das neue Jahr alles<br />

erdenklich Gute und allzeit „Gute Fahrt!“<br />

Ilse Wötzel<br />

Dank für Fürsorge,<br />

Hilfe und Pflege<br />

Meine Mutter, Leni Kleberg, ist am<br />

19. November 2008 fast vierundachtzigjährig<br />

auf Gut Gimritz gestorben.<br />

Meine Mutter war seit dem Sommer<br />

sehr krank. Ihr Leid war kurz, aber zu<br />

lang. Sie liebte das Leben und das<br />

Lachen. Sie liebte die Menschen. Mit<br />

ihnen zu sprechen, war ihr Leben.<br />

Die Jahre in meiner Nähe auf Gut<br />

Gimritz hat sie die schönsten ihres<br />

langen Lebens genannt. Darüber bin<br />

ich sehr glücklich.<br />

Ich danke den Menschen, die sie in<br />

den letzten schweren Monaten<br />

therapiert, unterstützt und begleitet<br />

haben. Ich danke vor allem den<br />

Nachbarn und Freunden vom Gut,<br />

die ihr auch in Zeiten nahe geblieben<br />

sind, als sie kaum mehr<br />

zuhören, Rat geben und plaudern<br />

konnte.<br />

Ursula Rabe-Kleberg<br />

Weihnachtsfeier am 4. Dezember 2008<br />

„Alle Jahre wieder“ ...sofängt nicht nur ein bekanntes<br />

Weihnachtslied an. Auch unsere VS-Mitgliedergruppe<br />

findet sich alle Jahre wieder im Dezember zur<br />

Weihnachtsfeier zusammen.Am 4. Dezember 2008 war es<br />

wieder einmal so weit und wir verbrachten einen rundum<br />

gelungenen vorweihnachtlichen Nachmittag miteinander.<br />

Die Hortkinder der Grundschule Nietleben hatten mit<br />

einem Weihnachtsprogramm für festliche Stimmung<br />

gesorgt. Auch das Team der Begegnungsstätte Hettstedter<br />

Straße 1, Herr Schütze, Frau Piech und Herr Heinevetter,<br />

hatte mit lustigen Geschichten und gemeinsamem Singen<br />

bekannter Weihnachtslieder zur guten Stimmung<br />

beigetragen. Natürlich wurde auch für unser leibliches<br />

Wohl wieder bestens gesorgt. Dafür an dieser Stelle ein<br />

herzliches Dankeschön an alle Beteiligten! Bei aller<br />

Zufriedenheit: das engagierte Auftreten unserer Hortkinder<br />

mit ihrem Programm hat uns auch daran erinnert,<br />

dass es in <strong>Halle</strong> viele Kinder gibt, die in Armut leben. Sie<br />

brauchen unsere Hilfe, damit auch für sie Weihnachten ein<br />

Fest der Freude wird. Wir haben deshalb - wie auch im Jahr<br />

zuvor schon - Geld gesammelt und konnten 70 Euro an den<br />

Verein „Wir helfen!“ überweisen. Dieser Verein setzt sich<br />

mit seinen Projekten vor allem für Kinder und Jugendliche<br />

in <strong>Halle</strong> ein. Ein Satz aus der Zeitung sollte uns allen zu<br />

denken geben: „Die Armut ist nicht irgendwo, sondern<br />

mitten unter uns.“ (M. Gröbner, Vorsitzender der<br />

Naumburger Tafel). Helfen wir deshalb alle diesen<br />

Kindern! Erna Pätzold (MG Nietleben)<br />

gestern - heute - morgen<br />

von unserer Leserin Martina Müller<br />

zeitlos schwingt<br />

das pendel der ewigkeit<br />

aus dem nebel<br />

verwehter spuren<br />

im hellen licht<br />

liegt vor uns<br />

der fruchtbare garten<br />

des augenblicks<br />

1 / 2009<br />

wir graben unbeirrt<br />

die zeit um<br />

und säen die hoffnung<br />

auf zukunft<br />

Steuererklärung für Rentner 2008/2009 -<br />

Neuer Ratgeber mit hilfreichen Tipps für Senioren<br />

Immer mehr Rentner und Pensionäre haben nun wieder die Pflicht, eine<br />

Steuererklärung abzugeben und Einkommenssteuer zu bezahlen. Dabei steht<br />

jeder einzelne vor vielen Fragen. Unsere dritte erweiterte und aktualisierte<br />

Auflage des Steuerratgebers für Rentner zeigt, worauf Senioren beim<br />

Ausfüllen der Steuerformulare 2008 besonders achten sollten und was ab 2009<br />

an Neuem auf sie zukommt. Sie erfahren, wann man Rat vom Steuerprofi<br />

braucht und worauf beim Umgang mit dem Finanzamt geachtet werden sollte.<br />

Der neu erschienene Ratgeber „Steuererklärung für Rentner“ ist für 12,90<br />

Euro in der Beratungsstelle <strong>Halle</strong> der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt,<br />

Steinbockgasse 1 erhältlich.


1 / 2009<br />

Einige Gesetzesänderungen im Jahr 2009<br />

Wohngeld: Erstmals seit 2001 steigt der Mietzuschuss um rund 60 Prozent.<br />

Rückwirkend zum Oktober 2008 erhalten Wohngeldempfänger einen<br />

Zuschuss von mindestens 100 Euro zu den Heizkosten. Gesundheitsfonds:<br />

Der Start des Gesundheitsfonds am 1. Januar bringt zahlreiche Neuerungen.<br />

Für die Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen gilt ein einheitlicher<br />

Beitragssatz von 15,5 Prozent des Bruttoverdienstes. Für neun von zehn<br />

Mitgliedern steigt damit der Beitrag. Außerdem kann jede einzelne Kasse<br />

einen Zusatzbeitrag von ihren Versicherten fordern. Kindergeld: Für das erste<br />

und das zweite Kind steigt die Leistung um zehn, auf 164 Euro im Monat, für<br />

das dritte Kind um 16, auf 170 und für alle weiteren Kinder um 16, auf 195<br />

Euro. Elternzeit: Auch Großeltern können Elternzeit bei ihrem Arbeitgeber<br />

beantragen, wenn ein Elternteil der zu betreuenden Enkelkinder selbst noch<br />

minderjährig ist, die Schule besucht oder eine Ausbildung macht. Elterngeld<br />

gibt es für Großeltern allerdings nicht. Erbschaftsteuer: An Ehepartner und<br />

Lebenspartner kann selbstgenutztes Wohneigentum steuerfrei vererbt werden,<br />

für Kinder gilt zusätzlich die Begrenzung auf 200 Quadratmeter. Für alle gilt<br />

eine Mindestnutzung der Immobilie von zehn Jahren. Die Freibeträge für<br />

vererbte Vermögen werden angehoben. Wer einen Betrieb erbt, bleibt<br />

steuerfrei, wenn er diesen zehn Jahre lang weiterführt. Abgeltungssteuer: Sie<br />

wird direkt von den Banken auf Zinsen, Dividenden und Kursgewinne<br />

abgeführt. Der Steuersatz beträgt 25 Prozent, dazu kommen Solidari-<br />

tätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Staatlich geförderte Vor-<br />

sorgeanlagen unterliegen der Steuer nicht. Pflege: Die Prüfberichte des<br />

medizinischen Dienstes über ihre Qualitätskontrollen in Pflegeheimen und bei<br />

ambulanten Diensten werden veröffentlicht. Die Leistungen der Anbieter<br />

werden benotet. Diese Beurteilung muss in der Einrichtung ausgehängt<br />

werden. Rente: Laut Prognosen können die rund 20 Millionen Rentner zur<br />

Jahresmitte 2009 mit einer Erhöhung um 2,75 Prozent rechnen. Bei der<br />

Rentenbesteuerung erhöht sich der steuerpflichtige Rentenanteil jedoch von<br />

56 auf 58 Prozent. Dies gilt für alle Neurentner des Jahres 2009. Auf der<br />

anderen Seite bekommen diejenigen, die sich in den Ruhestand verabschieden<br />

und 2009 das 64.Lebensjahr vollendet haben, zeitlebens einen Altersent-<br />

lastungsbetrag gut geschrieben (maximal 1520 Euro). Damit können Rentner<br />

andere Einkünfte wie Kapitalerträge, Einkünfte aus Vermietung und Ver-<br />

pachtung sowie aus selbstständigerArbeit verrechnen und so mindern.<br />

Neuer Krankenkassenbeitrag 2009 auch für Rentner<br />

Für viele Rentner wird sich die Höhe der auszuzahlenden Rente im nächsten<br />

Jahr ändern. Grund hierfür ist der ab 2009 geltende einheitliche Beitragssatz<br />

zur Krankenversicherung, der erstmals bei der Januarrente berücksichtigt<br />

wird. Ab dem 1. Januar 2009 gilt für alle gesetzlichen Krankenkassen ein<br />

einheitlicher allgemeiner Beitragssatz von 15,5 Prozent. Dieser Beitragssatz<br />

wird auch in der Krankenversicherung der Rentner angewendet.<br />

Wer zahlt was?<br />

Bei versicherungspflichtigen Rentnern übernimmt die<br />

Rentenversicherung ab 2009 einen Anteil am Krankenversicherungsbeitrag<br />

von 7,3 Prozent der Rente. Den verbleibenden Beitragsanteil von 8,2 Prozent<br />

haben die Rentner allein zu zahlen. Dafür entfällt für sie der bisherige<br />

zusätzliche Beitragssatz von 0,9 Prozent. Dieser Beitragssatz ist bereits im<br />

neuen Beitragssatz von 15,5 Prozent enthalten. Im Ergebnis zahlen daher<br />

künftig alle Rentner, deren Beitragssatz derzeit geringer als 14,6 Prozent ist,<br />

einen höheren Eigenanteil aus der Rente für ihre Krankenversicherung.<br />

Rentner, deren Beitragssatz für die Krankenversicherung zurzeit höher als<br />

14,6 Prozent ist, werden einen höheren Zahlbetrag auf ihrem Konto vorfinden.<br />

Die Deutsche Rentenversicherung wird die Rentner mit der Rentenzahlung für<br />

Januar 2009 auf dem Kontoauszug ihrer Bank über die neue Rentenhöhe<br />

informieren. Freiwillig und privat versicherte Rentner, die einen<br />

Beitragszuschuss erhalten, bekommen in den nächsten Tagen ein Schreiben<br />

der Rentenversicherung mit Informationen über die geänderte Zuschusshöhe.<br />

Sie erhalten ab 2009 einen Zuschuss zu ihrer Krankenversicherung von 7,3<br />

Prozent der Rente.<br />

Quelle: Deutsche Rentenversicherung Bund<br />

WO finde ich WAS<br />

Begegnungsstätten<br />

Senioren-Service-<br />

Zentrum Böllberg<br />

Begegnungsstätte<br />

zur Fähre<br />

Böllberger Weg 150<br />

06128 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Ansprechpartner:<br />

Lutz Köhlmann<br />

Tel. 0345/1363134<br />

Handy 0175/6185334<br />

E-Mail: l.koehlmann@vshalle.de<br />

Südstraße 63<br />

06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Leiter: Thomas Schütze<br />

Tel.0345/21178-16<br />

E-Mail: th.schuetze@vshalle.de<br />

Reilstraße 54<br />

06114 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Leiterin: Evelyn Tausch<br />

Tel.0345/52456-21<br />

E-Mail: e.tausch@vshalle.de<br />

Sozial- und<br />

Kulturzentrum<br />

<strong>Halle</strong>-Neustadt<br />

Hettstedter Straße 1<br />

061214 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Leiter: Hans Schütze<br />

Tel. 0345 / 55 49 49-2<br />

E-Mail: h.schuetze@vshalle.de<br />

An der Marienkirche<br />

06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Leiterin: Gisela Hochstein<br />

Tel.0345/2099771<br />

E-Mail: g.hochstein@vshalle.de<br />

Kreuzerstraße 10<br />

06132 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Leiterin:<br />

Ingrid Pawlowski<br />

Tel.0345/7809089<br />

E-Mail: i.pawlowski@vshalle.de<br />

5<br />

Gesetzesänderungen 2009


6<br />

Die “fünfte Jahreszeit”<br />

Mit der närrischen „Elf“ in die „fünfte Jahreszeit“<br />

Rituale und Symbole der Faschingszeit<br />

Zu den Höhepunkten des Winterbrauchtums in Europa<br />

zählt der Fasching, von den Faschingsnarren oft auch als<br />

„fünfte Jahreszeit“ bezeichnet. Unsere Faschingsbräuche<br />

und rituale entstammen meist einer uralten<br />

Tradition, deren Keimzelle meist in heidnischen<br />

Bräuchen, wie dem Fruchtbarkeitskult, dem Dämonenkult<br />

oder dem Sonnenkult zu suchen ist. Dabei<br />

versuchten die Menschen in Zeremonien, durch<br />

Maskierungen und Tänze, den Göttern ähnlich zu sein.<br />

Auch die Römer trugen zu unserem heutigen<br />

Faschingsbrauchtum bei, indem sie ihre religiösen und<br />

weltlichen Rituale in die besetzten Gebiete mitbrachten.<br />

Daraus entwickelten sich im Laufe der Zeit verschiedene<br />

Festabschnitte, wie das Fest der Weinlese im Herbst oder<br />

das Kelterfest im Februar. Höhepunkte dieser Feiern<br />

waren damals Theaterspiele, Umzüge in Verkleidung<br />

und Gelage. In diesen Zeiten ruhte meist die Arbeit,<br />

Sklaven waren vom Frondienst befreit, durften durch<br />

Verkleidung in die Rolle der Freien schlüpfen und<br />

straffrei manch loses Wort sagen.<br />

Im Mittelalter kamen „Narrenfeste“ auf, bei denen sich<br />

Kinder und Jugendliche in Verkleidung über kirchliche<br />

Zeremonien lustig machten. Einige dieser Feste hielten<br />

sich trotz Verbote bis ins 18. Jahrhundert. Mit dem<br />

Anwachsen der Städte und den damit verbundenen<br />

Menschenanballungen ging das Feiern des Faschings in<br />

verschiedene Richtungen. Erhalten blieb die übertrieben<br />

lächerliche Darstellung von Verhaltensweisen der<br />

Obrigkeit. Die Kirche akzeptierte diese Emotionsausbrüche<br />

vor der Fastenzeit als notwendiges Ventil der<br />

Unterdrücktheit, begrenzte diese Freiheit jedoch ab dem<br />

17. Jahrhundert auf den Tag vorAschermittwoch.<br />

In der Zeit zahlreicher Türkenkriege im 15. und 16.<br />

Jahrhundert war in Wien das Faschingstreiben im Freien<br />

untersagt: Man befürchtete, dass feindliche Spione unter<br />

der „Larve“ unerkannt in die Stadt gelangen könnten. Im<br />

17. Jahrhundert erlangte der Fasching dann einen<br />

Aufschwung. Die damit verbundene Maskerade bot<br />

allerdings auch gute Gelegenheit für persönliche<br />

Racheakte oder zur Auflehnung<br />

gegen Adel und Kirche.<br />

Als die Schlägereien und<br />

Morde im Fasching zu zügellos<br />

wurden, verbot Kaiserin<br />

Maria Theresia allen Ständen<br />

das Tragen von „Larven“ vor<br />

dem Gesicht im Freien.<br />

Daraus entwickelte sich der<br />

für Österreich bis heute<br />

typische Saalfasching mit<br />

seinem Ballwesen. Während<br />

der Zeit des Nationalsozialismus<br />

versuchte man, Ele-<br />

1 / 2009<br />

mente des deutschen Karnevals mit Umzügen im Freien<br />

als „Straßenfasching“ in Österreich zu etablieren. Dies<br />

wurde jedoch vom Volk nicht angenommen.<br />

Der Begriff „Fasching“ wurde übrigens vom mittelhochdeutschen<br />

„Vastchanc“ abgeleitet, was so viel wie<br />

„Fassausschank“ bedeutet. Dieser begann am Vorabend<br />

des Beginns der Fastenzeit, die meist im „Narrenmond“,<br />

dem Februar, liegt.<br />

Zu den besonders symbolträchtigen Faschingsgestalten<br />

gehören die Narren. Narren waren im Mittelalter<br />

Menschen, die sich außerhalb der herrschenden<br />

gesellschaftlichen Ordnung bewegten und die weder den<br />

christlichen Glauben noch die kirchlichen Gesetze<br />

beachteten. Man unterschied zwischen „natürlichen<br />

Narren“ und „Schalknarren“. Die „natürlichen Narren“<br />

waren Menschen, die von Natur aus eine körperliche<br />

oder geistige Behinderung aufwiesen und nach Meinung<br />

des Volkes damit von Gott gekennzeichnet bzw. bestraft<br />

waren. „Hüte dich vor den Gezeichneten!“ lautete<br />

deshalb ein altes Sprichwort. Schalknarren waren<br />

Personen, die sich berufsmäßig närrisch gebärdeten<br />

zum Gaudium und zur Unterhaltung auf Jahrmärkten,<br />

Straßen und Festen. In übertriebenen Darstellungen<br />

prangerten sie das eigenwillige Verhalten bestimmter<br />

Personen oder Missstände in der Gesellschaft kritisch an.<br />

Solch ein Systemkritiker war auch Till Eulenspiegel ein<br />

Mensch mit scharfer Beobachtungsgabe, der seine Nase<br />

(lat. Naris) in alles steckte. Manch weltlicher und<br />

kirchlicher Herrscher hielt sich einen „Hofnarren“, der<br />

das Ohr an der Masse hatte und Meinungen,<br />

Forderungen und Wünsche des Volkes ungestraft in<br />

kritischer und launiger Form wiedergeben konnte. Auch<br />

auf Theaterbühnen gab es pfiffige Narren, so den<br />

„Arleccino“ (Harlekin) in der italienischen „Commedia<br />

del arte“, den „Bajazzo“ oder den „Hans Wurst“ auf den<br />

Wiener Volksbühnen.


1 / 2009<br />

Von altersher stellt der Fasching eine Art „Gegenwelt“<br />

zur christlichen Welt dar. Deren Ordnungssystem,<br />

Regeln und Tabus werden von den Narren aufgehoben.<br />

Der Narr kann in Maske und Kostüm seine geheimen<br />

Wünsche verwirklichen oder menschliche Schwächen<br />

aufzeigen. Vor allem die Verkleidung mit Tiermasken<br />

sollte auf Charakterschwächen des Menschen hinweisen.<br />

So standen beispielsweise der Bock für<br />

Unkeuschheit, der Hahn für Geilheit, der Pfau für<br />

Hochmut, der Esel für Trägheit, der Hund für Neid, das<br />

Schwein für Völlerei oder der Bär für Ungezügeltheit.<br />

Die Narrenzahl 11 hat ihren Ursprung in der christlichen<br />

Lehre der katholischen Kirche. Elf wird als Sinnbild der<br />

Sünde verstanden, denn sie überschreitet die Zehnerzahl<br />

und somit die zehn Gebote Gottes. Nach dem Matthäus-<br />

Evangelium wurden „um die elfte Stunden die<br />

Müßiggänger in den Weinberg geschickt“. Die elfte<br />

Stunde gilt als die letzte Stunde vor der Umkehr am<br />

Aschermittwoch und dem Weltgericht. Dem Narren als<br />

Übertreter kirchlicher Gesetze und Normen wurde die<br />

Zahl 11 beigegeben. Schließlich versammelten sich bei<br />

der 11er Messe am Sonntagvormittag die Männer auch<br />

im Wirtshaus statt in der Kirche. Die Faschingsgesellschaften<br />

haben diese alten Überlieferungen<br />

aufgegriffen und die Zahl 11 als Glückszahl der Narren<br />

festgelegt. Dass die Narrenzahl 11 aus den Anfangsbuchstaben<br />

des Kampfrufes der französischen Revolution<br />

„Egalité Liberté Fraternité“ hergeleitet sein soll,<br />

ist übrigens unhaltbar. Die Zahl 11 wurde zeitlich schon<br />

vor der französischen Revolution im Zusammenhang<br />

mit Narren erwähnt. Der Elferrat hingegen geht auf die<br />

französische Revolution zurück. Er stellte ursprünglich<br />

eine Persiflage der Revolutionstribunale dar und sollte in<br />

der Zeit der Besetzung des Rheinlandes Forderungen als<br />

Narreteien zeigen. Die Narren des Mittelalters hatten<br />

entsprechend ihrem Stand eine spezielle Kleidung. Sie<br />

wurde in einigen Merkmalen von Tieren abgeleitet. So<br />

erinnerte der gezackte Hüftrock mit den Schellen an den<br />

Gockelhahn, der als Symbol närrischer Wachsamkeit<br />

jederzeit bereit ist, Saumselige zu wecken. Die Narrenmütze<br />

mit den beiden Eselsohren war als Symbol<br />

närrischer Hellhörigkeit zu verstehen. Heute hat die<br />

klassische Narrenkappe die Form eines stilisierten<br />

Schiffes. Sie solle ursprünglich in der närrischen<br />

Gegenwelt als Narrenschifflein das Gegenbild zur<br />

kirchlichen Darstellung des „Schiffes des Heiles“ bilden.<br />

Die Schellen, die an den Zipfeln der Narrenkappen<br />

angebracht sind, wurden den höfischen Kleidersitten des<br />

Mittelalters nachempfunden. Seinerzeit trug man solche<br />

Schellen, um auf sich aufmerksam zu machen.<br />

Andererseits sind Schellen typische Symbole für Narren,<br />

die während der Faschingszeit nicht an die christlichen<br />

Tugenden dachten sondern nur an sich selbst und ihr<br />

eigenes Vergnügen.<br />

Kampf dem Faschings- und Silvesterkater: mit Tomatensaft und Kaffee<br />

Manche Leute lassen es, wenn sie einmal am Feiern sind,<br />

so richtig krachen. Gerade zu Silvester und in der Zeit<br />

der Faschingsfeiern kommt es vor, dass der eine oder<br />

andere zu tief ins Glas geschaut hat. Der Morgen danach<br />

sieht dann gar nicht mehr so lustig aus, wie die launige<br />

Feier am Abend zuvor. Oft macht sich dann ein großer<br />

Katzenjammer breit, verbunden mit Kopfschmerzen,<br />

Brechreiz und Lärmempfindlichkeit. Ursache für den so<br />

genannten Kater ist die Alkoholmenge, die am Vorabend<br />

getrunken wurde. Der Körper kann die schädlichen<br />

Zwischenprodukte des Alkohols nicht vollständig<br />

abbauen.Außerdem führtAlkohol zur Entwässerung des<br />

Körpers. Dadurch gehen Mineralstoffe verloren und der<br />

Glukoseanteil im Blut nimmt drastisch ab. Ein Kater<br />

kann vermieden werden, wenn man in Maßen und keinen<br />

billigen Fusel trinkt und zu jedem Glas Alkohol<br />

möglichst die gleiche Menge Wasser zu sich nimmt.<br />

Wenn es doch ein Glas zuviel gewesen sein sollte, hilft<br />

am nächsten Morgen Mineralwasser oder Tomatensaft.<br />

Das bringt den Mineral- und Vitaminhaushalt wieder in<br />

Ordnung. Der Deutsche Kaffeeverband e.V. empfiehlt<br />

Kaffee. Kaffee soll als Flüssigkeitslieferant genau so gut<br />

geeignet sein wie Wasser und Saftschorlen. Wissen-<br />

schaftliche Studien zeigen, dass sich Kaffee positiv auf<br />

den Flüssigkeitshaushalt des Körpers auswirkt. Da das<br />

enthaltene Koffein gefäßerweiternd wirkt, kann es auch<br />

Kopfschmerzen lindern. Außerdem weckt es die<br />

Lebensgeister. Bei sehr starken Kopfschmerzen helfen<br />

Medikamente mit Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure.<br />

Bei Brechreiz sind Präparate geeignet, die Ingwer oder<br />

Extrakte der Bitteren Schleifenblume enthalten.<br />

Besonders gut tut nach einer feuchtfröhlichen Feier ein<br />

ausführlicher Spaziergang an der frischen Luft. Das<br />

bringt den Kreislauf in Schwung und führt dazu, dass<br />

sich auch Kopfschmerzen verabschieden.<br />

Texte: Kerstin Kubak; Fotos: Wolfgang Kubak<br />

7<br />

Narren, Kater und Kaffee


Wir stellen uns vor!<br />

8 1 / 2009<br />

Die Volkssolidarität <strong>1990</strong> e.V. <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) stellt sich vor!<br />

Teil 1: Mobiler sozialer Dienst<br />

Liebe Leser der VS-aktuell,<br />

Seit <strong>1990</strong> hat unser Verein, Volkssolidarität <strong>1990</strong> e.V.<br />

<strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>), seine ab 1945 geleistete sozialeArbeit den<br />

heutigen Bedingungen entsprechend erweitert und der<br />

sogenannten Betreuungskette einige „Perlen“ hinzugefügt.<br />

Heute sehen wir uns als Spezialist für Altenhilfe<br />

und als kompetenter Wegbegleiter in einer Gesellschaft<br />

des langen Lebens. Unsere Betreuungskette oder<br />

moderner gesagt unsere Vernetzung reicht von der<br />

traditionellen Selbsthilfearbeit der Mitgliedergruppen<br />

bis zur stationärenAltenpflege.<br />

Ab dieser Ausgabe unserer Vereinszeitschrift möchten<br />

wir Ihnen unsere einzelnen Abteilungen und deren<br />

Mitarbeiter vorstellen, die Ihnen jederzeit mit Rat und<br />

Tat bei Problemen im täglichen Leben gern zur Seite<br />

stehen.<br />

Die Abteilungsleiterin, Frau Müller,<br />

berät Sie gern über das Angebot des<br />

mobilen sozialen Dienstes<br />

Anfangen möchten wir mit<br />

unserer Abteilung „Mobiler<br />

sozialer Dienst“. Diese<br />

beinhaltet die Gebiete<br />

„Mahlzeitendienst“,<br />

„Hauswirtschaftsdienst“<br />

und „Fahr- und Begleitdienst“.<br />

Leiterin dieses<br />

Bereiches in Frau Manuela<br />

Müller, die seit vielen<br />

Jahren mit Ihrem Team<br />

sehr guteArbeit leistet.<br />

Was ist der Mahlzeitendienst?<br />

Unsere Küche, unter der Leitung des Küchenchefs, Herr<br />

Vogel, sowie der Mahlzeitendienst sind speziell auf die<br />

Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet und liefern<br />

täglich frische ausgewogene und abwechslungsreiche<br />

Menüs in verschiedenen Kostformen. Diese Menüs<br />

können Sie zu sich nach Hause liefern lassen (Essen auf<br />

Rädern) oder in der Gemeinschaft in unseren Begegnungsstätten<br />

zu sich nehmen (stationärer Mittagstisch).<br />

Auch hier gilt unser Slogan „Gemeinsam - nicht<br />

einsam.“ In 3 von unseren 6 Begegnungsstätten bieten<br />

wir auch am Wochenende Mittagessen an, Sie können<br />

dazu gern in die BGST “Zur Fähre”, Böllberger Weg<br />

150, in die Kreuzerstraße 10 oder in die Marienkirche 4<br />

gehen. Ein warmes Essen sollte für jeden Menschen zur<br />

gesunden Ernährung dazu gehören. Besonders wichtig<br />

ist es aber für ältere Menschen. Gerade in der heutigen<br />

Zeit ist eine falsche Ernährung oft die Ursache für<br />

gesundheitliche Probleme.<br />

Unsere Wochenspeisepläne bieten täglich 5 verschiedene<br />

Menüs in Form von Vollkost, Diätkost, Schonkost<br />

und vegetarischer Kost. Ein zusätzliches Menü in Form<br />

von pürierter Kost ist eine wichtige Ergänzung unserer<br />

Lieferpalette. Neben unserem frisch gekochten Essen<br />

bieten wir auch Essen der Firma apetito an, die für uns<br />

Unser Küchenchef, Herr Vogel, und seine fleißigen Mitarbeiter kochen<br />

täglich für Sie<br />

schon seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner ist.<br />

Wenn Sie aus individuellen Gründen ein warmes Essen,<br />

egal zu welcher Tageszeit, möchten, können Sie beim<br />

Mahlzeitendienst auch Tiefkühlessen in Form eines<br />

Wochenkartons mit 7 Menüs bestellen, den wir Ihnen<br />

einmal in der Woche nach Hause bringen.<br />

Jeder Interessent und Essenteilnehmer erhält eine<br />

umfangreiche Angebotsmappe über die gesamten<br />

Leistungen unseres Vereins inklusive des aktuellen<br />

Speiseplanes, der jeweils für 1 Jahr gültig ist. Der<br />

Speiseplanwechsel erfolgt in diesem Jahr erst zum 02.<br />

Februar, Sie können also ab diesem Zeitpunkt wieder<br />

aus neuen und interessanten Menüs wählen. Unsere<br />

Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei derAuswahl und füllen<br />

auch mit Ihnen gemeinsam den Bestellzettel aus.<br />

Wenden Sie sich einfach vertrauensvoll an uns. Wer<br />

Essen über unseren Mahlzeitendienst bestellen möchte,<br />

sollte dies bis 08.00 Uhr des<br />

jeweiligen Tages tun, für das<br />

Wochenende bis spätestens Freitag<br />

15.00 Uhr. Dies gilt ebenso, wenn<br />

Sie Ihr Essen abbestellen möchten .<br />

Aber nicht nur Mittagessen gehört<br />

zu unserem Angebot, sondern auch<br />

Abendessen, täglich frische Salate,<br />

Ganztagsversorgung, Getränke<br />

uvm. liefern wir Ihnen ebenfalls<br />

gern ins Haus. Neben diesen<br />

Angeboten können Sie auch aus<br />

einem umfangreichen Sortiment an<br />

festlichen Speisen für Ihre privaten<br />

Feiern auswählen. Auch über<br />

unsere Homepage im Internet unter<br />

www.vshalle.de<br />

können Sie<br />

unsere Angebotspalette einsehen<br />

und bestellen.<br />

Auch bieten wir Ihnen einen<br />

Getränkelieferservice, rufen Sie<br />

uns an: Telefon: 0345/1363-138.<br />

Frau Katrin Kuhne ist<br />

gern auch telefonisch<br />

für Auskünfte zum<br />

Mahlzeitendienst für<br />

Sie da.<br />

An Frau Julia Riese<br />

können Sie sich wenden,<br />

wenn Sie Hilfe im<br />

Haushalt brauchen


1 / 2009<br />

Was ist Hauswirtschaftsdienst?<br />

Brauchen Sie Hilfe im Haushalt? Dann kommen Sie zu<br />

uns, wir sind Ihnen gern ein Partner im Alltag. Es gibt<br />

viele Situationen im Haushalt, die besonders älteren<br />

Menschen oft schwer fallen. In diesen Situationen helfen<br />

Ihnen unseren Hauswirtschaftlerinnen sehr gern. Sie<br />

kommen zu Ihnen nach Hause und:<br />

- begleiten Sie im Alltag, z.B. zum Arzt oder in die<br />

Apotheke,<br />

- Gehen mit Ihnen spazieren, auch wenn Sie im<br />

Rollstuhl sitzen,<br />

- unterhalten sich auch einfach mit Ihnen und geben<br />

Ihnen Zuwendung,<br />

- reinigen Ihnen die komplette Wohnung & die Wäsche,<br />

- gehen für Sie täglich nach Ihren Wünschen einkaufen,<br />

- übernehmen auch die Haus- und Hofordnung,<br />

- erledigen für Sie auch gern den Frühjahrsputz<br />

sowie die Garten- und Balkonpflege & vieles mehr.<br />

Rufen Sie uns einfach an, Sie können unseren Mitarbeiterinnen<br />

vertrauen, denn sie sind kompetent und<br />

zuverlässig.<br />

Wir bieten auch Wäschedienst außer Haus an, falls<br />

Sie Ihre Wäsche nicht mehr allein waschen können.<br />

Rufen Sie uns an: 0345/1363-142.<br />

Was ist Fahr- und Begleitdienst?<br />

Sie müssen Ihre Termine nicht allein wahrnehmen, wir<br />

fahren und begleiten Sie gern. Das Fahrerteam um<br />

unseren Fuhrparkleiter, Herrn Jens Weber, ist jederzeit<br />

dafür da, um Sie kostengünstig zu Ärzten, Ämtern,<br />

Behörden , Banken, Kuren, Flughafen oder Besuchen<br />

außerhalb der Stadt zu fahren. Unsere Mitarbeiter<br />

begleiten Sie beim Einkauf und bei Spaziergängen. Alle<br />

Transporte können natürlich auch mit Rollstuhl, auch<br />

Salzgrotte Yomona und Hatha-Yoga auch für Senioren<br />

Es erwartet Sie ein ca. 50 m² großer Raum, dessen Wände<br />

mit Himalayasalzstein verbaut sind. Auf dem Boden<br />

befindet sich eine Mischung aus Totem Meersalz und<br />

grobkörnigen Mineralsalz. Insgesamt befinden sich knapp<br />

13 Tonnen Salz im Raum. Zwei Gradierwerke sorgen für<br />

das Mikroklima wie sie es vom Meer kennen. Sie können<br />

auf bequemen Liegen entspannen und einen Miniurlaub<br />

genießen. 45 Minuten Aufenthalt in der Salzgrotte<br />

entsprechen einem Urlaubstag am Meer. Fühlen Sie mit<br />

jedem Atemzug die Wirkung des Salzes auf ihren Körper.<br />

Lindern Sie durch die Besuche der Salzgrotte ihre<br />

Beschwerden der Atemwege, Hauterkrankungen, Allergien,<br />

Heuschnupfen, Entzündungen, Schlafprobleme,<br />

Kopfschmerzen u.a. Zuständig für die Wirkung sind u.a.<br />

Inhaltsstoffe wie Magnesium, Jod, Schwefel, Kalzium,<br />

Natrium, Kalium und Brom. Eine „Sitzung“ beginnt immer<br />

zur vollen Stunde und dauert 45 Minuten. Sie tragen ihre<br />

normale Kleidung. Die Schuhe werden durch weiße<br />

Socken ersetzt, welche Sie auch in der Grotte für 2,00 €<br />

erhalten können.<br />

Weiterhin bieten wir Hatha-Yoga-Kurse für jedes Alter an.<br />

Mit Yoga haben Sie die Möglichkeit Körper, Atem und<br />

Geist in Einklang zu bringen. Sie können ihre Gesundheit<br />

erhalten und innere Ausgeglichenheit erreichen. Auch<br />

mehr Beweglichkeit, Vitalität, Lebensfreude, Wohlbe-<br />

Unser Fuhrparkleiter,<br />

Herr<br />

Weber, ist telefonisch<br />

jederzeit<br />

für Sie erreichbar<br />

Bei unseren Fahrern können Sie<br />

sich sicher fühlen. (v.l.n.r. Herr<br />

Römer, Herr Gebhardt, Herr<br />

Oeslner, Herr Pawlowski)<br />

wenn Sie ihn nicht verlassen können, in Anspruch genommen<br />

werden, da unsere Fahrzeuge dafür ausgestattet<br />

sind.<br />

Hier finden Sie nun die einzelnen Ansprechpartner,<br />

die jederzeit für Sie da sind:<br />

Montag bis Freitag von 07.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Bereich Mahlzeitendienst:<br />

Frau Katrin Kuhne Tel: 0345/1363-138<br />

Bereich Hauswirtschaft:<br />

Frau Julia Riese Tel: 0345/1363-142<br />

Bereich Fahr- und Begleitdienst:<br />

Herr Jens Weber Tel: 0345/1363-141<br />

oder 0160/7203931.<br />

Aber auch die anderen Angebote unseres Vereins<br />

werden Ihnen gern vermittelt:<br />

- Begegnung - Beratung - Kultur<br />

- Tätigsein - Reisen<br />

- Service-Wohnen - Häusliche Pflege - Tagespflege<br />

- Kurzzeitpflege<br />

- stationäre Pflegeeinrichtungen.<br />

Wir brauchen auch Ihre Hilfe. Werden Sie Mitglied<br />

der Volkssolidarität <strong>1990</strong> e.V. <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) jetzt erst<br />

recht. (siehe Beitrittserklärung Seite 2 )<br />

Jenny Herzing - Sekretärin Geschäftsführer VS ‘90 e.V. <strong>Halle</strong><br />

finden und Kraft, also eine<br />

verbesserte Lebensqualität<br />

können erlangt werden. Freie<br />

Termine gibt es noch mittwochs<br />

(geeignet für ältere<br />

Menschen und Menschen mit<br />

gesundheitlichen Einschränkungen)<br />

in der Zeit von 15:00<br />

bis 16:30. Der Einstieg ist<br />

sofort möglich. Es handelt sich<br />

um fortlaufende Kurse.<br />

Wir würden uns sehr freuen ihr Interesse geweckt zu haben.<br />

Ihr Team von Salzgrotte Yomona, Simona Schenke und<br />

Petra Pfefferkorn. Sie<br />

finden uns in der Philipp-Müller-Str.<br />

72,<br />

06110 <strong>Halle</strong>, Eingang<br />

Südstraße (schräg gegenüber<br />

der Volkssolidarität<br />

<strong>1990</strong> e.V.<strong>Halle</strong> in<br />

der Südstraße 63).<br />

Weitere Informationen<br />

finden sie unter:<br />

www.yomona.de<br />

oder sie rufen uns an:<br />

0345/29 84 84 8.<br />

Angebote:<br />

Salzgrotte und<br />

Hatha-Yoga für Jedermann<br />

Philipp-Müller-Straße 72<br />

06110 <strong>Halle</strong><br />

Tel.: 03 45/29 84 84 8<br />

Hompage: www.yomona.de<br />

9<br />

Mobiler sozialer Dienst


10<br />

Veranstaltungstipps<br />

Aus unserem Veranstaltungsangebot im Februar 2009<br />

Montag, 16. Februar, 15:00 Uhr<br />

Märchenweisheiten der besonderen Art<br />

Literarischer Nachmittag mit Frau Süßmann<br />

„Der König vom Goldenen Berge“<br />

in der BG Reilstraße 54<br />

Dienstag, 24. Februar, 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

„Fasching im Jeckenhaus“<br />

Karneval mit dem Eisenbahner Karnevalsverein<br />

Eintritt: 5,00 Euro, Kartenvorverkauf ab 25.01.<br />

in der BG „Zur Fähre“, Böllberger Weg 150<br />

Aus unserem Veranstaltungsangebot im März 2009<br />

Montag, 2. März, 13:00 bis 15:00 Uhr<br />

Neu! Literaturtreff „Buch & Co.“<br />

in der BG Reilstraße 54<br />

Donnerstag, 12. März<br />

14:00 bis 15:15 Uhr Kaffee trinken<br />

(Kuchen nach Angebot)<br />

15:30 bis 16:30 Uhr Konzert zum<br />

Frauentag unter<br />

Leitung von Herrn Roscher<br />

in der BG „Zur Fähre“, Böllberger Weg 150<br />

Foto: W. Kubak<br />

Liebe Freunde,<br />

Abrechnung der Mitgliedergruppen-Kassen<br />

die Abrechnung der Mitgliedergruppenkassen erfolgt ab<br />

Februar 2009 im „Beratungs- und Begegnungszentrum der<br />

Volkssolidarität <strong>1990</strong> e.V. <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)“, Große Klausstraße<br />

6.<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags und mittwochs von 9:00 bis 16:00 Uhr<br />

dienstags und donnerstags von 9:00 bis 18:00 Uhr<br />

freitags von 9:00 bis 13:00 Uhr<br />

für das 1. Quartal bis zum 15.04.2009<br />

für das 2. Quartal bis zum 15.07.2009<br />

für das 3. Quartal bis zum 15.10.2009<br />

für das 4. Quartal bis zum 23.12.2009<br />

Bitte notieren Sie sich diese Termine!<br />

Mittwoch, 25. Februar, 14:00 Uhr<br />

Faschingsauftakt mit Hans<br />

(bitte mit Voranmeldung,<br />

Kostenbeitrag 3,00 Euro)<br />

in der BG Reilstraße 54<br />

Donnerstag, 26. Februar, 14:00 Uhr<br />

Buchlesung mit Frau Jacob<br />

in der BG „An der Marienkirche“<br />

Montag, 16. März, 14:00 Uhr<br />

Gedächtnistraining<br />

„Schauen Sie doch einfach ...“<br />

in der BG Reilstraße 54<br />

Donnerstag, 26. März, 14:00 Uhr<br />

Buchlesung mit Frau Jacob<br />

in der BG „An der Marienkirche“<br />

1 / 2009<br />

Bandoneonorchester feiert 110jähriges<br />

Bestehen im Steintor-Varieté<br />

Anlässlich des 110jährigen Bestehens unseres<br />

Bandoneonorchesters findet<br />

am 02. April 2009<br />

um 14.00 Uhr<br />

im Steintor-Varieté<br />

eine festliche und bunte musikalische Veranstaltung statt.<br />

Konkrete Informationen und Eintrittskarten erhalten Sie ab<br />

Februar im „Beratungs- und Begegnungszentrum“, Große<br />

Klausstraße 6.<br />

Reisebegleiter/innen für Seniorenreisen gesucht<br />

Urlaub und Reisen dienen der Lebensfreude<br />

Wenn Sie Freude am Reisen haben, sich gut auf ältere<br />

Menschen einstellen können und Ihnen die Begleitung und<br />

Betreuung von Seniorenreisen Spaß machen würde, dann sind<br />

Sie genau die/der Richtige!<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Birgit Klabunde im<br />

„Beratungs- und Begegnungszentrum der Volkssolidarität<br />

<strong>1990</strong> e.V. <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)“, Große Klausstraße 6, Telefon 0345 /<br />

5245610


1 / 2009<br />

Mitgliedergruppen ehrten 2008 Vereinsmitglieder mit<br />

der Medaille „Miteinander - Füreinander“ in Silber<br />

Auch im Jahr 2008 wurden Seniorinnen und Senioren, die sich in unserem<br />

Verein und für unseren Verein engagieren und hier wertvolle Arbeit leisten<br />

von ihren Mitgliedergruppen mit der Medaille „Miteinander - Füreinander“<br />

der Volkssolidarität <strong>1990</strong> e.V. <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) in Silber geehrt.<br />

Dazu möchten wir allen Geehrten nachträglich sehr herzlich gratulieren. Wir<br />

wünschen Ihnen Gesundheit und Schaffenskraft und auch im Jahr 2009<br />

wieder viel Schwung, Elan und Spaß bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit in<br />

unserem Verein.<br />

Frau Elfriede Mihlan, MG Elsteraue; Frau Karin Berger, MG<br />

Unstrutstraße; Frau Irene Rammelt, MG Am kleinen Teich; Herr Hans<br />

Fuchs, MG Zugvögel; Frau Barbara Grimmer, MB Böllberg<br />

Bei uns ist immer etwas los!<br />

BG Hettstedter Straße 1<br />

jeden Montag ab 10 Uhr<br />

Nordic Walking<br />

(Treffpunkt Schwimmhalle)<br />

jeden letzten Montag im Monat 9 Uhr<br />

Beiratssitzung<br />

jeden Dienstag ab 10 Uhr<br />

Seniorentanzübungen<br />

mit Frau Albrecht<br />

jeden Dienstag 14 Uhr<br />

Kreatives Gestalten mit<br />

Frau Seiffert<br />

jeden Mittwoch ab 9 Uhr<br />

Seniorensport (Gruppe 1, 2 und 3)<br />

jeden Mittwoch ab 14 Uhr<br />

Spielenachmittag<br />

jeden Mittwoch ab 15 Uhr<br />

Treffen des Gehörlosenverbandes<br />

(VS-Mitglieder)<br />

jeden Donnerstag 9 Uhr<br />

Wandergruppe (Treffe SKZ)<br />

jeden Freitag und jeden Dienstag<br />

9 bis 12 Uhr Sprechstunde des<br />

Leiters der Einrichtung<br />

BG Fohlenweg 2<br />

jeden Dienstag 14 Uhr<br />

Spiele-Nachmittag<br />

jeden Mittwoch 14 Uhr<br />

Skat<br />

jeden Donnerstag 14 Uhr<br />

Seniorengymnastik<br />

jeden Freitag 14 Uhr<br />

Treff der Rommeefreunde<br />

Wöchentliche Chorproben:<br />

BG Reilstraße 54<br />

jeden Mittwoch 14 bis 17 Uhr<br />

Tanznachmittag<br />

jeden Dienstag 10 Uhr Tiffany<br />

jeden Mittwoch und Freitag<br />

10 bis 11:30 Uhr Englisch<br />

jeden Freitag 10 Uhr<br />

Seniorengymnastik<br />

BG Unstrutstraße 5<br />

jeden Mo, Do und Fr 14 Uhr<br />

Sport für Senioren, anschließend<br />

gemütliches Kaffeetrinken<br />

jeden Montag 14 bis 16 Uhr<br />

Treffen der Rommeefreunde<br />

jeden 2. Dienstag im Monat<br />

Mitgliederbeiratssitzung (ab 9 Uhr)<br />

jeden 3. Dienstag im Monat<br />

Singen (ab 14 Uhr)<br />

jeden Mittwoch 14 Uhr<br />

Kaffee- und Spielnachmittag<br />

jeden Donnerstag 14 bis 16 Uhr<br />

Treffen der Skatfreunde<br />

BG Große Klausstraße 6<br />

jeden Montag 17 Uhr Klöppelkurs<br />

jeden Montag und Mittwoch<br />

ab 13 Uhr Spielergruppen<br />

jeden Donnerstag ab 9:30 Uhr<br />

Aquarellmalerei<br />

jeden Donnerstag ab 10 Uhr<br />

„Mit Nadel und Faden“<br />

montags, 15 - 16 Uhr in der BG Hettstedter Straße 1 und donnerstags,<br />

10-11Uhrin<br />

der BG Südstraße 63<br />

VS -Skatclub Herz 10 spielt jeden Dienstag ab 16 Uhr in der<br />

BG Reilstraße 54<br />

BG Zur Fähre, Böllberger Weg 150<br />

jeden 1. Montag im Monat<br />

9:30 Uhr Beiratssitzung des<br />

BGST-Beirats “Zur Fähre”<br />

(Jeder, der möchte, kann dabei<br />

zuhören. Anregungen bitte im<br />

Anschluss an die Beiratssitzung)<br />

jeden Montag 9:30 Uhr<br />

Kreatives Gestalten<br />

jeden Montag 14 Uhr<br />

Tanzkurs mit Lothar Regehr<br />

jeden Dienstag 14 Uhr<br />

Spielenachmittag und geselliges<br />

Beisammensein für alle<br />

jeden Donnerstag 9:15 Uhr und<br />

10:15 Uhr Sport (bitte anmelden)<br />

BG Südstraße 63<br />

jeden Montag ab 9:30 & ab 10:30Uhr<br />

Sport (bitte anmelden)<br />

jeden Montag ab 13 Uhr<br />

Spiele-Nachmittag<br />

jeden ersten Dienstag im Monat<br />

Gedächtnistraining<br />

mit Frau Kirstein<br />

BG Kreuzerstraße 10<br />

jeden Montag 14 Uhr<br />

Gesellschaftsspiele, Rommee, Skat<br />

jeden Donnerstag 14 Uhr<br />

Chorprobe Ammendorfer Sänger<br />

jeden Mittwoch ab 14:30 Uhr Tanz<br />

Mieter-BG Richard-Paulick-Straße 17<br />

jeden Donnerstag ab 14 Uhr<br />

Sport für Senioren<br />

anschließend: Kaffeetrinken<br />

jeden Montag ab 14 Uhr<br />

gemütlicher Kaffeenachmittag<br />

(Teilweise mit buntem Programm)<br />

11<br />

Veranstaltungstipps


12<br />

Geburtstage & Jubilare<br />

Der Geist genügt sich überall,<br />

wo er in rechter Fülle ist<br />

und schafft Genüge überall,<br />

wo er in rechter Hülle ist.<br />

Der Weg liegt allen offenbar,<br />

doch schwer ist`s ihn zu wandeln,<br />

wie alle Weisheit leicht und klar,<br />

doch schwer danach zu handeln!<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

allen Geburtstagskindern und<br />

Jubilaren der Monate<br />

Februar und März 2009.<br />

Der Vorstand und die Geschäftsleitung der Volkssolidarität <strong>1990</strong> e. V. <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

sowie die Redaktion der vs-aktuell gratulieren allen Geburtstagskindern und Jubilaren<br />

der Monate Februar und März 2009 sehr herzlich.<br />

Wir wünschen viel Gesundheit und Freude im neuen Lebensjahr.<br />

Gedicht zum<br />

Geburtstag<br />

von Friedrich Martin Bodenstedt<br />

SUDOKU für Einsteiger<br />

Herzlichen Glückwunsch zur<br />

Juwelenhochzeit<br />

Ehepaar<br />

Heinz und Edith Gruschwitz<br />

Auflösung des Rätsels aus<br />

der Ausgabe 6/2008<br />

A: Heidi<br />

B: Emden<br />

C: Idyll<br />

D: Delta<br />

E: Inlat<br />

F: Diana<br />

G: Izmir<br />

H: Amsel<br />

J: Niere<br />

K: Arles<br />

Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder<br />

waagerechten Zeile und in jeder senkrechten Spalte alle<br />

Zahlen von 1 bis 9 stehen. Dabei darf auch jedes 3 x 3<br />

Quadrat nur je einmal die Zahlen von 1 bis 9 enthalten. Die<br />

Zahl Null gibt es hierbei nicht.<br />

4 7 9<br />

3 6 7 8<br />

8 9 3 6<br />

2<br />

9<br />

7 4<br />

8<br />

6 3<br />

7 9<br />

5 4 6<br />

4 5 3 2<br />

1 7 2 9 5<br />

6<br />

2<br />

3<br />

7<br />

Winterbilder<br />

1 / 2009<br />

von unserer Leserin Martina Müller<br />

Schlohweiß geebnet sind die<br />

Flächen.<br />

Ein Flockenwirbel deckte sacht<br />

den Mantel über alle Schwächen.<br />

Die Sonne zagt nach Winternacht.<br />

Die kahlen Zweige tragen Kappen<br />

und aus Protest mein Dackel lärmt.<br />

Ganz steif gefroren hängt ein<br />

Lappen<br />

noch auf der Leine. Ungewärmt.<br />

Das Thermometer ist weit unten.<br />

Im Ostwind klirrt das Gittertor.<br />

Der Schal wird fester umgebunden.<br />

Die Krähen krächzen wie im Chor.<br />

Ein Vogel spielte Schneezertreter,<br />

doch sonst sind Weiten unberührt;<br />

zurück ließ er nur eine Feder.<br />

Ich hoffe, dass er nun nicht friert.<br />

Die Wolken sind noch<br />

schneebeladen.<br />

Der Schneepflugfahrer hat Saison.<br />

Man kann im <strong>Halle</strong>nbad nur baden<br />

und lutscht verstärkt Pulmoll-<br />

Bonbon.


1 / 2009<br />

Der Verdauungsschnaps nach dem Essen<br />

Die Zeit zwischen Weihnachten und<br />

Neujahr ist auch in kulinarischer<br />

Hinsicht eine ganz besondere. In<br />

vielen Familien gehört es zur<br />

Tradition, dass das Abendessen zu<br />

Heiligabend mit Kartoffelsalat,<br />

Bockwurst und Glühwein etwas<br />

üppiger ausfällt als die Abendmahlzeiten<br />

an den restlichen Tagen des<br />

Jahres. Am ersten und zweiten<br />

Weihnachtsfeiertag wird meist etwas<br />

länger geschlafen, nach einem<br />

gemütlichen Frühstück warten dann<br />

Gänsebraten, Rotkohl und Klöße.<br />

Zum Kaffee stehen Stollen und<br />

Plätzchen bereit und weil sowieso<br />

meist graues Wetter ist, sitzen wir<br />

zwischen all diesen leckeren<br />

Mahlzeiten, auf die wir uns das ganze<br />

Jahr schon freuen, oft faul im Sessel<br />

herum. Auch der Neujahrstag ist<br />

traditionsgemäß ein Tag, in dessen<br />

Mittelpunkt ein gutes Festessen<br />

steht. Und dass, nachdem es zu<br />

Silvester gerade Salate, belegte<br />

Brote, Würstchen und mitternächtliche<br />

Pfannkuchen gegeben hatte.<br />

Kein Wunder, dass das Völlegefühl<br />

im Magen unter diesen Umständen<br />

hier und da schon mal Bauchschmerzen<br />

bereiten kann.<br />

Zu einem guten Essen gehört ein<br />

Schnaps. Der soll gut für die<br />

Verdauung sein. So sagt es jedenfalls<br />

der Volksmund. Ist aber der Schnaps<br />

nach einem fetten Essen wirklich so<br />

gesund, wie ihm immer nachgesagt<br />

wird? Ernährungswissenschaftler<br />

sind sich einig, dass das in die Welt<br />

der Märchen gehört. Zwar löst der<br />

Alkohol eine wohlige Wirkung aus<br />

und betäubt vorübergehend die<br />

Magennerven, so dass das manchmal<br />

schmerzhafte Völlegefühl etwas<br />

nachlässt. Eine positive Wirkung auf<br />

die Verdauung hatAlkohol allerdings<br />

nicht. Wenn schon etwas wirkt, dann<br />

ein Kräuterschnaps. Dessen verdauungsfördernde<br />

Wirkung ist aber nicht<br />

auf den Alkohol zurückzuführen<br />

sondern entsteht durch die Kombination<br />

aus Zucker und Kräutern. Ein<br />

Kräutertee nach dem Essen hat die<br />

gleiche verdauungsfördernde Wirkung<br />

wie ein Kräuterschnaps. Auch<br />

wenn das Essen gut mit Kräutern<br />

gewürzt wird, wird die Verdauung<br />

gefördert. Hier bieten sich vor allem<br />

Kümmel, Fenchel, Lorbeer, Anis,<br />

Senf oder Bohnenkraut an.<br />

Keinesfalls sollte man nach einem<br />

Fetten Essen Cognac oder Whisky zu<br />

sich nehmen. Beides wird mit<br />

Zuckercouleur oder Karamell gefärbt,<br />

die die Verdauung hemmen.<br />

Ohnehin gilt, dass zu viel Schnaps<br />

die Magenentleerung behindert: Der<br />

Alkohol geht sofort ins Blut und von<br />

dort ins Gehirn. Dort blockiert er die<br />

Nerven, die dafür sorgen, dass<br />

Speisen vom Magen in den Darm<br />

gelangen. Dazu kommt, dass unsere<br />

Verdauungsorgane nach fetter Kost<br />

sowieso schon auf Hochleistung<br />

fahren. Ein Gläschen mit hochprozentigem<br />

Schnaps setzt sie noch<br />

zusätzlich unter Druck.<br />

Die beste Verdauungshilfe ist und<br />

bleibt ein Spaziergang an der<br />

frischen Luft.<br />

Das beste Verdauungsgetränk soll<br />

übrigens Espresso sein. Er heizt den<br />

Energieverbrauch an und fördert so<br />

die Fettverbrennung. Außerdem<br />

schadet Kaffee nicht der Leber oder<br />

dem Gehirn. Durch seine spezielle<br />

Zubereitung werden beim Espresso<br />

besonders wenig Cholesterin und<br />

Fettsäuren aus der Kaffeebohne<br />

heraus gelöst. Trotz des leicht<br />

bitteren Geschmacks und der scheinbaren<br />

Stärke enthält ein Espresso<br />

vergleichsweise wenig Koffein jedenfalls<br />

weniger als ein Filterkaffee.<br />

Espresso ist dank des Mangels an<br />

Säuren außerdem besonders magenfreundlich.<br />

Wein zum Essen unterstützt<br />

die Verdauung ebenfalls.<br />

Wegen seiner Gerbsäuren ist hier der<br />

Rotwein besonders gut geeignet.<br />

Wenn schon der Verdauungsschnaps<br />

nicht wirklich hilft, so ist auch die<br />

Verdauungszigarette nicht nützlich.<br />

Das Nikotin lässt die Muskulatur des<br />

Magens erschlaffen und verstärkt<br />

damit die Gefahr von Sodbrennen.<br />

Übrigens:<br />

Das Wort Schnaps<br />

bedeutet ursprünglich „kurzer<br />

Schluck“ oder „Mundvoll“. Nicht<br />

zuletzt deshalb gilt für ein Gläschen<br />

nach dem Essen: Das Maß entscheidet.<br />

Sagenhafte Wirkung - nicht nur die<br />

Verbesserung der Verdauung sondern<br />

die Förderung der Gesundheit<br />

im Allgemeinen betreffend wird dem<br />

Schwedenbitter nachgesagt. Als sein<br />

Erfinder gilt der schwedische Arzt<br />

Doktor Claus Samst, der im 17.<br />

Jahrhundert lebte. Er wurde 104<br />

Jahre alt und soll an einem Reitunfall<br />

gestorben sein. Angeblich soll Samst<br />

trotz seines hohen Alters noch<br />

regelmäßig ausgeritten sein. Seine<br />

gute Gesundheit soll er dem regelmäßigen<br />

Genuss von Schwedenkräutern<br />

zu verdanken haben. Er<br />

hinterließ der Nachwelt eine „Alte<br />

Handschrift“, die noch heute eine<br />

wichtige Informationsquelle für die<br />

Nutzung von Schwedenkräutern ist.<br />

Maria Treben entdeckte das Rezept<br />

von Claus Samst für den Schwedenbitter<br />

und machte es in der Welt<br />

bekannt. Die Ursprünge der Schwedenkräuter<br />

liegen allerdings schon<br />

weit vor Samst Lebzeiten, nämlich<br />

im Mittelalter. Damals war es üblich,<br />

nach schweren Mahlzeiten eingelegte<br />

oder kandierte Kräuter zu<br />

reichen, damit das schwere Essen<br />

besser verdaut werden konnte.<br />

Paracelsus wird nachgesagt, dass er<br />

der eigentliche Urheber der Schwedenkräuter-Rezepte<br />

sei, die von den<br />

verdauungsfördernden Kräuterimbissen<br />

der Reichen inspiriert waren.<br />

Foto: W. Kubak<br />

Rezeptur<br />

„Kleiner Schwedenbitter“<br />

10 Gramm Aloe (Es kann auch<br />

Enzianwurzel oder Wermutpulver<br />

verwendet werden.)<br />

5 Gramm Myrrhe<br />

0,2 Gramm Safran<br />

10 Gramm Sennesblätter<br />

10 Gramm Naturkampfer<br />

10 Gramm Zitwerwurzel<br />

10 Gramm Manna<br />

5 Gramm Eberwurzel<br />

10 GrammAngelikawurzel<br />

10 Gramm Rhababerwurzel<br />

10 Gramm Theriak venezian<br />

1,5 Liter Doppelkorn<br />

13<br />

Der Verdauungsschnaps nach dem Essen


14<br />

Der REISE KLUB für Sie<br />

REISEKLUB,,Im Kaufland-Center”<br />

Montag bis Freitag<br />

Zollrain 9 · 06124 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

von 9 bis 17 Uhr<br />

www.reiseklub.de<br />

Informationen · Kataloge<br />

Buchungen · Beratung<br />

So erreichen Sie uns in unserem<br />

neuen Verkaufsbüro:<br />

mit der S-Bahn<br />

bis Haltestelle Zscherbener Straße<br />

mit Straßenbahn und Bus<br />

ab Innenstadt / Markt<br />

Straßenbahn Richtung Rennbahnkreuz, am Rennbahnkreuz<br />

umsteigen in den Bus Linie 40 bis Endhaltestelle Südpark oder<br />

Straßenbahn bis <strong>Halle</strong>-Neustadt-Center, am <strong>Halle</strong>-Neustadt-<br />

Center umsteigen in den Bus Linie 21 bis Endhaltestelle Südpark<br />

Unser neuer Service für Sie:<br />

Kundennachmittage<br />

Ab diesem Jahr führen wir vierteljährlich Kundennachmittage durch,<br />

auf denen wir Ihnen interessante Reiseziele näher vorstellen und<br />

Ihnen Tipps rund um das Reisen geben möchten.<br />

Termine:<br />

Dienstag, 3. Februar 2009<br />

Dienstag, 12. Mai 2009<br />

Dienstag, 11. August 2009<br />

Dienstag, 10. November 2009.<br />

Unsere Kundennachmittage finden immer um 14 Uhr in der VS-<br />

Begegnungsstätte Südstraße 63 statt.<br />

Den ersten Termin in diesem Jahr<br />

am<br />

3. Februar<br />

um<br />

14:00 Uhr<br />

in<br />

der VS-Begegnungsstätte Südstraße 63<br />

Thema Malta “Die Sonnen- und Kulturinsel”<br />

Referent Jürgen Roscher von der Urania.<br />

Weitere Themen werden aktuell bekannt gegeben. Wenn Sie selbst<br />

Wünsche, Vorschläge und Anregungen haben, melden Sie sich bitte<br />

in unserem Verkaufsbüro.<br />

Telefon 0345-2003539<br />

kostenlose Servicenummer<br />

0800-2936621<br />

Wir halten viele weitere interessante Reise-Sonderangebote für Sie bereit.<br />

Fragen Sie im Verkaufsbüro des Reiseklubs am Zollrain 9. Wir beraten Sie gern.<br />

1 / 2009<br />

Herbsttreffen 2009 am Wörthersee<br />

“Urlaub bei Freunden”<br />

Vom 17.09. bis 23.09.2009<br />

Preis pro Person im DZ: 459,00 €<br />

Preis für VS-Mitglieder: 436,00 €<br />

Kommen Sie mit uns in die Berge Österreichs und freuen Sie<br />

sich auf eine Erlebnisreise mit vielen Freunden. Genießen Sie<br />

Klagenfurth, die malerische Stadt, die sich selbst gern „die<br />

Rose am Wörthersee“ nennt. Erleben Sie die Schönheit der<br />

Nockberge oder das einmalige Flair der Seenlandschaft<br />

Kärntens, natürlich mit dem berühmten Ort Velden und<br />

seinem Schloss am Wörthersee.<br />

Ihr Reisepaket enthält:<br />

7-Tage-Busreise<br />

Fahrt im modernen Reisebus 1 Zwischenübernachtung<br />

mit Frühstück im Raum München, Möglichkeit des<br />

Besuchs von München 5 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels<br />

im Raum Kärtner See/Wörthersee<br />

5 x Halbpension 1 Ganztagesausflug nach Klagenfurth<br />

Reiseklub-Abschlussveranstaltung<br />

Medizinische Betreuung vor Ort<br />

Zubuchbare Ausflüge:<br />

Reisebetreuung<br />

Nationalpark Nockalm Ganztagesausflug, 29,00 € pro P.<br />

Kärtner Seenrundfahrt Halbtagesausflug, 29,00 € pro P.<br />

Osterreise Rügen - Freie Plätze<br />

09.04.-14.04.2009<br />

Preis pro Person: 389,- €<br />

“3 Sterne Hotel Dünenhaus”<br />

Leistungen:<br />

5 Übernachtungen mit Halbpension 1 x Räucherfischverkostung<br />

Tagesausflug nach Nord Rügen zum Kap<br />

Arkona und Fahrt mit der Kap-Arkona-Bahn Fakultative<br />

Ausflugsmöglichkeiten Stralsund und Süd Rügen<br />

Angebot aus dem Winterkatalog 2008/2009<br />

,,Reisen für die besten Jahre”


1 / 2009<br />

Wie in jedem Jahr fanden wir uns auch im Jahr 2008 wieder<br />

zu einer gemeinsamen Weihnachtsfeier in der<br />

Begegnungsstätte der Volkssolidarität <strong>1990</strong> e.V.<br />

<strong>Halle</strong>/<strong>Saale</strong> in der Hettstedter Straße 1 zusammen. Wir, das<br />

sind die VS-Mitgliedergruppen „Männertreu“ und<br />

„Gastronom“. Während die Vorstände am 3.Dezember<br />

2008 schon um 13 Uhr zusammenkamen, um letzte<br />

Vorbereitungen zu treffen, begannen sich die Plätze an den<br />

festlich gedeckten Tischen ab 13:30 Uhr zu füllen. Die<br />

Kassiererinnen unserer beiden Mitgliedergruppen<br />

überreichten den Anwesenden noch kleine Präsente und<br />

zahlten die einkassierten Sicherungsgelder von 3 Euro pro<br />

Mitglied zurück. Pünktlich um 14 Uhr eröffnete Dieter<br />

Franke, der Vorstandsvorsitzende der Gruppe „Männertreu“,<br />

die Weihnachtsfeier. Auch der Hausherr der<br />

Begegnungsstätte in der Hettstedter Straße 1, Hans<br />

Schütze, begrüßte alle Anwesenden und dankte den<br />

Vorständen und den vielen ehrenamtliche Helfern für ihre<br />

jahrelange engagierte und verantwortungsvolle Arbeit. Im<br />

Anschluss gab es dann für alle Kaffee und Stolle. Während<br />

wir uns noch das leckere Kaffeegedeck schmecken ließen,<br />

bauten die aus Funk und Fernsehen bekannten<br />

Giebichensteiner Burgmusikanten ihre Technik auf. Sie<br />

erfreuten uns dann mit einem einstündigen gemischten<br />

Programm. Die Giebichensteiner Musikanten sorgten für<br />

die richtige Stimmung. Es wurde mitgesungen und<br />

geschunkelt und bald war sogar die Tanzfläche für alle die,<br />

die das Tanzbein schwingen wollten, zu klein. Auch die<br />

CDs, die die Giebicheinsteiner Burgmusikanten anboten<br />

und ihre Autogrammkarten, fanden reißenden Absatz. Wir<br />

bedankten uns bei den Künstlern mit kleinen Präsenten und<br />

bekundeten unser Interesse an weiteren Auftritten der<br />

Musiker. Inzwischen warteten draußen vor der Tür schon<br />

Gelungene Weihnachtsfeier<br />

die nächsten Künstler auf ihren Auftritt: die Schochwitzer<br />

Tanzmäuse. In einem dreißigminütigen Programm zeigten<br />

die 5 bis 12Jährigen ihr Können und bereiteten uns mit<br />

ihrem Programm viel Freude. Als nach dem Auftritt jedes<br />

Kind einen kleinen Weihnachtsbeutel als Dankeschön<br />

bekam, war die Freude bei den „Tanzmäusen“ groß. Gegen<br />

17:30 wurden die Abendbrotteller ausgegeben und im<br />

Anschluss an das gemeinsame Abendessen lichteten sich<br />

dann auch langsam die Reihen. Die Vorstände haben<br />

inzwischen schon viele freundliche Worte über die<br />

Weihnachtsfeier gehört, so dass wir einschätzen können,<br />

dass alles gut gelaufen ist. Was aber wäre gewesen, wenn<br />

wir nicht die Unterstützung vieler Helfer gehabt hätten.<br />

Stellvertretend für die vielen fleißigen Helfer möchten wir<br />

deshalb an dieser Stelle Hans Schütze, Bärbel Piech,<br />

Rüdiger Rose und Herrn Heinevetter danken. Unser Dank<br />

geht auch an Jens Weber vom Fahrdienst und an das<br />

Küchenpersonal des Senioren Service Zentrums im<br />

Böllberger Weg 150. Ein herzliches Dankeschön soll auch<br />

an unser Beiratsmitglied Frau Seifert gehen. Als Leiterin<br />

des Kreativ-Zirkels hat sie für alle unsere Mitglieder<br />

wunderschöne Kerzen angefertigt. Übrigens: alle<br />

Mitglieder, die wegen Krankheit nicht an unserer Feier<br />

teilnehmen konnten, haben einen Weihnachtsbeutel im<br />

entsprechenden Wert erhalten.<br />

Ich selbst möchte mich an dieser Stelle auch im Namen von<br />

Frau Bröcker bei allen Vorstandsmitgliedern für ihre<br />

Unterstützung und ihr engagiertes Mitwirken zum Wohle<br />

unserer Mitglieder bedanken. Wir wünschen allen unseren<br />

Mitgliedern ein gesundes und glückliches Jahr 2009. Und,<br />

liebe Mitglieder, dies ist kein Witz: unsere nächste<br />

Weihnachtsfeier findet wieder am 3. Dezember statt, im<br />

Jahr 2009 allerdings.<br />

Dieter Franke,<br />

Vorsitzender der MG „Männertreu“<br />

Herzlich Willkommen in unserem Beratungs- und Begegnungszentrum<br />

„Große Klausstraße 6, 06108 <strong>Halle</strong>, Telefon: 0345/52456-10“<br />

Treten Sie ein, denn hier finden Sie einen begleitenden Partner für Ihren Alltag.<br />

KOMPETENZ VERTRAUEN ZUVERLASSIGKEIT<br />

Neben den täglichen Beratungen zu alltäglichen Problemen finden regelmäßig Beratungen zu<br />

folgenden Themen statt:<br />

Soziale Beratung zu allen<br />

Alltagsproblemen:<br />

Montag 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Bereich Service-Wohnen/<br />

Betreutes Wohnen<br />

Dienstag 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Bereich Ambulante Pflege/<br />

Kurzzeitpflege/Tagespflege<br />

Mittwoch 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Blutdruckmessen<br />

Mittwoch 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Bereich Mobiler sozialer Dienst<br />

(Mahlzeitendienst, Hauswirtschaftshilfe,<br />

Fahr- und Begleitdienst)<br />

Donnerstag 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Bereich Mitgliederservice/<br />

Begegnungsstätten<br />

Montag und Mittwoch<br />

09.00 bis 12.00 Uhr14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

09.00 bis 12.00 Uhr14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag<br />

09.00 bis 12.00 Uhr<br />

15<br />

Von unseren Mitgliedern


16<br />

Service und Dienstleistungen<br />

„Ich Tarzan, Du Jane...“<br />

3-Tage-Busreise vom 13.10. bis 15.10.2009<br />

Preis pro Person im DZ: 299,00 €; Preis pro Person im EZ: 329,00 €<br />

Schnuppern Sie eine Prise Weltstadtluft und erleben Sie einen unvergesslichen<br />

Abend im Musicaltheater „Neue Flora“ in Hamburg mit der legendären<br />

Geschichte um Tarzan und Jane, mit spektakulärer Luftakrobatik und der<br />

mitreißenden Musik von Phil Collins. Erleben Sie, wie sich das Theater in die<br />

Wunderwelt des Dschungels verwandelt.<br />

(Veranstalter: Vetter-Touristik)<br />

Leistungen / Rahmenprogramm:<br />

Hin- und Rückfahrt im modernen Reisebus 2 Übernachtungen (Mittelklassehotel<br />

im Großraum Hamburg) 2 x Frühstücksbuffet 1 x Mittagessen<br />

1 x Abendessen im Hotel (Anreisetag) Eintritt Musical „Tarzan“ am<br />

14.10.2009 (Preisgr. 2) Stadtrundfahrt Hamburg Hafenrundfahrt Reisebegleitung<br />

Reiserücktrittsversicherung Insolvenzversicherung<br />

Gutschein<br />

Exklusiv für Leser<br />

der VS-aktuell<br />

Gegen Vorlage dieses Gutscheines<br />

erhalten Sie<br />

im Restaurant Wildschütz,<br />

Barfüßer Straße 9,<br />

06108 <strong>Halle</strong>,<br />

in der Zeit vom<br />

01.02.-31.03.2009<br />

1 Gericht Ihrer<br />

Wahl zum<br />

halben Preis<br />

(Themenbuffets und Tageskartengerichte<br />

sind davon ausgeschlossen)<br />

Restaurant<br />

Wildschütz<br />

Spezialitäten aus eigener Wildschlachterei<br />

Ständig auch klassische deutsche Küche<br />

Wunderschöner Biergarten im Hof<br />

3 Minuten vom Markt<br />

Barfüßer Straße 9<br />

06108 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Telefon: 0345 / 4458725<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich 11:00 Uhr bis 24:00 Uhr<br />

E-mail: info@wildschuetz-halle.de<br />

Homepage: www.wildschuetz-halle.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Volkssolidarität <strong>1990</strong> e.V. <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>) · Erscheinungsweise: 6 mal jährlich mit 5.000 Exemplaren<br />

Redakteur: Wolfgang Kubak, E-Mail: kubak@t-online.de oder wwww.kubak-foto.de. · Redaktionelle Mitarbeit: Manfred Schuster, Birgit Klabunde<br />

Gesamtherstellung: DSL Druck-Service Leuna GmbH, E-Mail: druck-service@leuna.de · Redaktionsschluss: 26.Februar 2009 (für die Ausgabe 2/2009)<br />

1 / 2009<br />

NEU! NEU! NEU!<br />

Beratungs- und Begegnungszentrum<br />

Große Klausstraße 6, 06108 <strong>Halle</strong><br />

Hier finden Sie ab sofort auch<br />

unseren Mitgliederservice<br />

mit folgenden Sprechzeiten:<br />

Montags & mittwochs<br />

9:00 bis 16:00 Uhr<br />

dienstags & donnerstags<br />

9:00 bis 18:00 Uhr<br />

freitags<br />

9:00 bis 13:00 Uhr<br />

Telefon 0345 / 5 24 56 10<br />

oder 0345 / 5 24 56 18<br />

Hier finden Sie unseren<br />

Pflegedienst<br />

Südstraße 63<br />

06110 <strong>Halle</strong> (<strong>Saale</strong>)<br />

Leiterin: Christine Schmidt<br />

Tel. 0345/52055-0<br />

Fax0345/5205513 E-Mail: pflegedienst@vshalle.de<br />

in den Altenpflegeeinrichtungen<br />

des Senioren-<br />

Service-Zentrum Böllberg<br />

Böllberger Weg 150, 06128 <strong>Halle</strong><br />

Heimleiterin: Frau Gerlinde Woepe<br />

Tel: 0345 / 1363-0<br />

Fax:0345 / 13 63 333<br />

E-Mail: heimleitung@vshalle.de<br />

in der Pflegeeinrichtung<br />

„Haus am Mühlenhof”<br />

Gut Gimritz 6, 06108 <strong>Halle</strong><br />

Heimleiterin:<br />

Frau Marie-Luise Gnörich<br />

Tel: 0345 / 470 497-0<br />

Fax:0345 / 470 497 222<br />

E-Mail: heimleitung@vshalle.de

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