DER FUSSBALL IM MEDIENFOKUS - Oberösterreichischer ...

Das Magazin des
OÖ FUSSBALL
VERBANDES
Ausgabe 2/2012
DER FUSSBALL
IM MEDIENFOKUS

Sport braucht
starke Partner
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www.facebook.com/raiffeisenooe
„Fußball ist allgegenwärtig“
Willi Prechtl / Präsident OÖ FUSSBALLVERBAND
Liebe Fußballfreunde!
Viele von uns können sich noch an die
Zeit zurückerinnern, in denen in
Österreich Fußball-Liveübertragungen
im Fernsehen eine Besonderheit
und ein Farbbild ein Luxus waren.
Spielberichte von Abendpartien waren
überhaupt erst zwei Tage später
in der Zeitung zu lesen. Heute ist der
Fußball allgegenwärtig in unserem
Leben, Tag für Tag ein ständiger Begleiter.
Die Auswahl an Live-Spielen
ist riesig, die Qualität der Übertragungen
erstklassig, Zeitungen und Magazine
erscheinen topaktuell und mit
umfassenden Berichten. Das Internet
mit seinen vielfältigen Applikationen
und Features vereint diese Medien -
kanäle und lässt uns in Echtzeit bei
Spielen auf aller Welt mitfiebern. Die
Bedürfnisse des Fans als Konsument
wurden also eingehend evaluiert und
seine Interessen befriedigt.
Zwischen damals und heute, zwischen
dem Schwarz-Weiß-Mitschnitt vom
Inhalt
4/7 Fußball im Medienfokus
6/7 Interview mit ballesterer-Edelfeder
Reinhard Krennhuber
8/9 Das schätzen Journalisten
am Amateurkick . . .
11 Vermarktungschance für Vereine
12/13 fussballoesterreich.at:
Multifunktional & revolutionär!
14/15 Die besten Fußball-Pics
17 Der neue Landesc(o)up
Länderspiel und der Konferenzschaltung
mit Einzelspieloption aus den
Topligen Europas in HD-Qualität liegt
ein extremer technischer Fortschritt –
und nicht zuletzt die Erkenntnis, dass
Fußball ein global vermarktbares Produkt
und die Basis für ein Milliardenbusiness
ist. Es zeigt den Stellenwert
des runden Leders in der Gesellschaft.
Eine Sportart, die Menschen begeis -
tert. Egal, ob als aktiver Balltreter
oder passiver Rezipient. Besonders
freut mich dabei die Entwicklung der
letzten Jahre, in denen auch der Amateurfußball
immer mehr von der medialen
Aufmerksamkeit erfasst wird.
Noch nie zuvor hatten beispielsweise
Vereine der 2. Klassen die Möglichkeit
eines so öffentlichkeitswirksamen
Auftritts und gleichsam die Chance,
diese Plattform für die eigene Vermarktung
zu nutzen.
Umgekehrt müssen die Vereine erkennen,
dass eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit
ihre Bringschuld
ist – nur so können sie einen Mehr-
18 Austrian Top Camp
19 Impuls zur Fortbildung
20 Austrian-Summer-Football-Cup 2012
wert aus dem signifikant gestiegenen
Interesse am Amateurfußball generieren
und zentrale Werte des Fußballs
wie Respekt, Fair-Play, Toleranz und
Gemeinschaftssinn zielführend transportieren.
Ein tolles Instrument zur
gelungenen Außendarstellung der
Klubs sind dabei die Tools des Online-
Netzwerks fussballoesterreich.at. Darüber
lesen Sie in dieser „Doppelpass“-
Ausgabe ebenso wie über die fruchtbare
Symbiose zwischen Medien und
Fußball oder den neu reformierten
Baumgartner Bier Landescup, der mit
seiner zunehmenden Attraktivität
sicherlich Resonanz in der Berichterstattung
finden wird. Ich wünsche
allen Vereinen positive Schlagzeilen
zum Saisonende sowie eine erhol -
same Pause und produktive Vorbereitungszeit.
OÖ FUSSBALLVERBAND
Daimlerstraße 37
A-4030 Linz
Tel.: +43 (0)732/658042-0
Fax: +43 (0)732/658042-77
E-Mail: office@ooefv.at
www.ofv.at
Impressum: Herausgeber: OÖ FuSSBALLVERBAnD, Daimlerstr. 37, 4030 Linz, Tel: 0 73 2/65 80 42, Fax: 0 73 2/65 80 42 77. Redaktionelle Leitung: Mag. (FH) Raphael Oberndorfinger. Autoren
dieser Ausgabe: Andreas Hofmann, MBA, Günter Mitgutsch, Hubert Huemer, Mag. (FH) Raphael Oberndorfinger. Basisdesign: MMS Werbeagentur, Linz. Druck: ColognePrintCompany Ltd.
Fotos: Lui, OÖFV, ÖFB, Privat, Bernd Speta, sony music entertainment/Daniel Mock, Sportunion OÖ, Krone, Volksblatt, OÖn/Weihbold, LT1, H. Walkolbinger, Helga Spitzer, ORF OÖ. Verlags- und
Herstellungsort: Linz. DVR-nr.: 0883999/160 197. Erscheinungsweise: vierteljährlich. „Doppelpass“ wird auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.
Ihr
21 Going Barça! – Die 20. Bildungsreise
für Jugendtrainer und -betreuer in Spanien
22/23 KOMM MIT
Rückblick auf die Oster-Turniere 2012
24/25 Streifzug durch die Vereine
26/27 Events im Rückspiegel
Willi Prechtl
Präsident des OÖ. Fußballverbandes

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Von der Fußnote zum Headliner
Die Gründe für den milliardenschweren Wert des Produkts Fußball sowie die
immer engere Verflechtung mit und zunehmende Verwertung in den Medien sind
zahlreich und vielfältig. Besonders interessant ist aber der explosive Anstieg der
Berichterstattung über den Amateurfußball. noch vor wenigen Jahren nur rudimentär
reflektiert, bekommt das unterhaus nun Oberwasser.
Von Raphael Oberndorfinger
Ein Blick in die Verträge für die
diversen Übertragungsrechte
mit den vielen nullen am Ende
der Millionensumme macht deut lich: Fußball
ist zu einer Ware mutiert, die zu hohen
Preisen gehandelt wird. Freilich in
erster Linie, weil es von Konsumentenseite
eine große nachfrage am Live- Erlebnis
im TV gibt. Womit in weiterer Folge hohe
Quoten erzielt werden – die sich die Fernsehanstalten
letztendlich von der Werbe-
wirtschaft monetär abgelten lassen. Dem
Fußball kommt dabei zugute, dass er in
allen gesellschaftlich relevanten Bereichen
zirkuliert. neben der Verbindung zu Wirt -
schaft, Werbung, Politik, Bildung, Kultur
und Kunst dringt dieses Phänomen noch
tiefer in die Materie ein und polarisiert
auch in punkto Mode, Ernährung oder etwa
Trendsetting.
Symbiotisches
Verhältnis
Diese breite Streuung im Gegensatz zu anderen
Bereichen in der öffentlichen Wahrnehmung
attestiert dem Fußball als Werbeträger
ein hohes Maß an Attraktivität.
Die Vermarktung und Präsentation des
DOPPELPASS 2/2012
Produkts Fußball wäre ohne Medien nicht
realisierbar, vor allem nicht in der momentanen
Form beziehungsweise auf der aktuell
vorzufindenden Ebene der weit vorangeschrittenen
Kommerzialisierung und
Wertschöpfung. Jedoch wurde der
Aufschwung des Produkts Fußball von einer
Wechselwirkung beeinflusst. Denn in
gleichem Maß wie diese Sportart durch ihre
Verwertung und Präsentation in den
Medien profitiert hat, so sehr haben um-
gekehrt die Medien von der journalisti -
schen Verwertung und Präsentation des
Fußballs profitiert. Massenmedien ohne
Sport sind kaum noch denkbar, Sport -
ereignisse ohne Medienpräsenz tendieren
hingegen gar zum nicht-Ereignis. Man
sieht also, in welchem symbiotischen
Verhältnis Medien und Fußball stehen.
Diese gegenseitige Abhängigkeit und das
dahinter stehende Milliardenbusiness zeigen
sich in der Vielfalt, Individualität und
Komplexität der medialen Aufbereitung
etwa am Beispiel der deutschen Bundes -
liga: neben der Live-Konferenz gibt es an
Samstagen die Einzelspieloption – mit
Spezialkameraeinstellungen, HD-Qualität,
Expertenanalysen und vielen weiteren aufwendigen
Maßnahmen.
Etablierung
von Privat-TV
und Internet
Diese umfassende Berichterstattung aus
den Topligen Europas ist zu einer Selbstverständlichkeit
geworden, ebenso wie
die abrufbaren Zusammenfassungen auf
Online-Portalen kurz nach Spielende. neu
aber ist der umstand, dass es mittlerweile
auch moderierte TV-Beiträge von zahlreichen
Amateurfußballspielen gibt. Wer
Interesse am 3:1-Sieg von SK Amateure
Steyr gegen union Schiedlberg hat, kann
das Spitzenspiel der 2. Klasse Ost online
Revue passieren lassen. Vor wenigen Jahren
noch schier undenkbar, hat sich der bis
dahin – mit Ausnahme einiger regionaler
Tageszeitungen – in den Medien rudimentär
reflektierte Amateurfußball von
der Fußnote zum Headliner aufgeblasen.
nicht etwa, weil in den niederungen des
unterhaus die spielerische Klasse um Klassen
besser geworden ist oder der Fanan -
sturm so sehr zugenommen hat. Es gibt
plausiblere Erklärungen für diese Ent -
wicklung. Grundlegend war natürlich die
vorhandene Marktlücke. Warum sich jedoch
nicht schon früher unternehmen
dieser Herausforderung angenommen haben,
hängt mit der Etablierung von Privat-
TV und Internet und der ständig größerer
werdenden Vielfalt an technischen Applikationen
zusammen.
Attraktive
Zielgruppe
Das Internet besitzt bei der Aufbereitung
des Content Amateurfußball mehrere Vorteile
als Kommunikationskanal. Dazu zählen
die Multifunktionalität, die Beschaffenheit
zum originellen Werbeträger oder
die Transparenz in Bezug auf eine exakte
Messung der Reichweite. Eine leichte Her -
stellung von Interaktivität mit dem user,
die Individualisierung und Personalisie-
rung des Inhalts und vor allem die Integration
von user generated Content machen
das Internet als Medium interessant. Diese
Faktoren ermöglichen es, die gesamte
Breite des Amateurfußballs abzudecken.
Zumal es sich bei dieser segmentierten
Zielgruppe um eine sehr attraktive handelt.
Sie hat neben den Medien, die mit
regionalem Content den Identifikationsgrad
der Rezipienten mit dem Inhalt maximieren,
auch für die Werbewirtschaft einen
hohen Wert, da die Botschaft an einen
klar zuschreibaren Empfängerkreis
adressiert werden kann und Streuverluste
eigentlich ausgeschlossen sind. Ein
weiterer Vorteil ist die Heterogenität der
Zielgruppe, die in demographischer Hinsicht
über fast alle Altersschichten und Bildungsstufen
verteilt ist.
Zahlreiche
Features und
Applikationen
Erfreulich ist zudem aus Sicht der unternehmen,
dass sich das Gros dieses potentiellen
Kundensegments aufgrund ihres
überwiegend jungen Alters in einer Phase
befindet, in der das Markenbewusstsein
geprägt wird und für eine langfristige
Markenbindung der Grundstein gelegt
werden kann. Die Konsequenz all dieser
Faktoren war eine kleine Invasion von Online-Portalen,
die den Amateurkick in den
Mittelpunkt rücken. Live-Ticker, Ergebnis-Service,
Foto-Galerien, Filmbeiträge,
Experten-Talks, Analysen, Applikationen
für i-Phone, etc. – das Spektrum an
Inhalten und Servicefunktionen wird immer
größer. So publiziert die Plattform unterhaus.at
monatlich 3000 Artikel und haben
die OÖ nachrichten auf ihrer Website
das Angebot für ihre Kunden im
Bereich Amateurfußball massiv erweitert.
Seit der Frühjahrssaison berichtet nun zudem
das Onlineportal fanreport.com umfassend
vom unterhaus-Geschehen im
Land ob der Enns. Generell lässt sich festhalten:
Der Amateurfußball ist in Oberösterreich
medial sehr gut vertreten. Die beiden
führenden Tageszeitungen haben seit
Jahren eigene unterhaus-Extraseiten, Wochenzeitungen
und Magazine räumen
diesem Bereich ebenso viel Platz ein.
OÖ-Unterhaus
im Medienfokus
nicht zu vergessen ist die im Bundesländervergleich
überdurchschnittlich hohe
TV-Präsenz: Der ORF bringt jede Woche
ein Topspiel in „Oberösterreich heute“,
hat zudem Live-Einstiege in Radio
Oberöster reich. LT1 rückt den Amateurkick
immer mehr ins Bild, während zahlreiche
private Regionalsender ihre Topvereine
aus dem umfeld mit der Kamera bei
den Spielen besuchen. Weshalb in der
jüngeren Vergangenheit ein Kreislauf in
Gang gesetzt worden ist: Wird nämlich eine
Sportart medial abgedeckt, wird sie
zum Gegen stand des öffentlichen Diskurses
und gewinnt an Aufmerksamkeit und
Bedeutung. Dadurch wird die Sportart populärer,
sowohl für Sponsoren als auch für
Zuseher. Das gestiegene Interesse an der
Sport art erfordert eine ausführlichere,
noch professionellere journalistische
Berichter stattung. Daher kann davon ausgegangen
werden, dass der Amateurfußball
bald noch mehr die Wohnzimmer
der Ober österreicher einnehmen wird.
Am TV-Schirm, in Form der Zeitung am
Früh stückstisch, am PC-Monitor oder
Smart phone-Screen. Kollerschlag, Kronstorf
und Pinsdorf werden Barcelona, Inter
und Manchester nie den Rang ablaufen,
aber sie können in Form einer medialen
Koexistenz mit dem Charme des Amateurfußballs
punkten. Das tun sie mehr
denn je. ■
SEITE 5
DOPPELPASS 2/2012

SEITE 6
„Es kommt auf den Blickwinkel an“
Die Fußballberichterstattung in Österreich ist ausbaufähig. Sagt jedenfalls Reinhard
Krennhuber, der die Massenmedien in die Pflicht nimmt. Als Chefredakteur des
Magazins ballesterer beleuchtet er jene Seiten des runden Leders, die im Main -
stream-Coverage oft ausgeblendet werden. Der Oberösterreicher spricht im
„Doppelpass“-Interview über die Faszination am Fußball, ortet eine Belebung der
Szene und nennt die Anforderungen an Amateurklubs im Kommunikations -
zeitalter.
Von Raphael Oberndorfinger
DP: Fußball zählt zu den wenigen
Sport arten, die sich weltweit höchster
Popularität erfreuen. Was ist das Faszinierende
am Spiel mit dem runden Leder?
RK: „um den Fußball ist eine riesige
unterhaltungsindustrie entstanden, die
sich in allen Entfaltungsmöglichkeiten widerspiegelt.
Das Besondere ist, dass man
vom Tellerwäscher zum Millionär, vom
Strandkicker zum Barcelona-Star mutieren
kann. Im Fußball können Träume in Er -
füllung gehen. Jeder, der selbst aktiv
spielt, kennt die Faszination, die vom
Fußball ausgeht. Es ist einfach der beste
Sport der Welt.“
DP: Du hast das Glück, dass du aufgrund
deines Berufs tief in diese Materie
eintauchen kannst. Wie sehr prägt der
Fußball dein Leben?
RK: „Im Volksschulalter habe ich begonnen,
den Fußball in den Zeitungen
und im Fernsehen zu verfolgen, bin dann
auch regelmäßig ins Stadion gegangen.
nun komme ich beruflich weit herum, zuletzt
war ich im April zwei Wochen in der
ukraine. Aber ich würde noch zwei Leben
benötigen, um alles zu sehen, was ich sehen
will. Als Tourist kratzt man meist nur
an der Oberfläche, als Journalist und Fußballfan
hat man die Möglichkeit, tiefer
einzutauchen und Länder und Menschen
kennenzulernen.“
DP: Du wohnst in Wien, bist aber sehr
oft in Oberösterreich anzutreffen, speziell
bei Heimspielen von Blau-Weiß Linz. Warum
hat dieser Verein dein Herz erobert?
RK: „Ich stelle mich generell gerne auf
die Seite des underdogs. Das war ein Mit-
DOPPELPASS 2/2012
grund für die Entscheidung pro Blau-
Weiß, weil in meinem Heimatort Eggendorf
die Mehrheit LASK-Anhänger waren.
Ich finde es bemerkenswert, welche Fankultur
sich bei den Königsblauen über die
Jahre entwickelt hat. Zum Beispiel verdient
sich der Kampf gegen Rassismus
und Rechtsradikalismus großen Respekt.
Blau-Weiß ist mein absoluter Lieblings -
verein und ich bin stolz, als Fan ein Teil
dieser Kurve zu sein.“
DP: Aus der Sicht eines leidenschaftlichen
Fans: Entspricht die Fußballbericht -
erstattung in den österreichischen Medien
deinen Erwartungen und Bedürfnissen?
RK: „Die Abdeckung des Mainstream-
Bereichs finde ich unbefriedigend. Das
ORF-Fernsehen ist ein Musterbeispiel, wie
man Fußballbegeisterung nicht transportiert,
wenngleich nicht alles schlecht ist.
Zur Person
Aber ich richte meinen Freitagabend sicher
nicht nach der zweiminütigen Zusammenfassung
eines Spiels der Ersten Liga
um 0.25 uhr aus. Im Printbereich sehe
ich eine positive Entwicklung, zum Bei -
spiel beim Kurier, wo ein anspruchsvoller
Aufdeckungsjournalismus und längere
Reportagen Einzug gehalten haben. Im
sogenannten Qualitätssegment, also etwa
bei der Presse oder beim Standard, haben
die Verantwortlichen nicht im Blick, welche
Bedeutung der Fußball in Österreich
erlangt hat.“
DP: Inwieweit gibt es da unterschiede
zu ausländischen Medien?
RK: „Ich lese beispielweise die Süddeutsche
Zeitung fast jeden Montag mit
hohem Interesse, weil dort die Bundesliga-Partien
vom Wochenende in kleinen
Reportagen aufgearbeitet werden. In Ös-
Reinhard Krennhuber wurde in Eggendorf im Traunkreis geboren. Er begann seine
aktive Karriere beim Heimatverein und beendete sie bei den Junioren der union Allhaming.
nach drei Jahren Publizistik-Studium in Wien gründete der Oberösterreicher
im Jahr 2000 gemeinsam mit Robert Hummer, Florin Mittermayr und Klaus Federmair
den ballesterer. Als Chefredakteur hat er maßgeblich die Etablierung des
Fußballmagazins am österreichischen Medienmarkt vorangetrieben. Seit 2008 ist der
leidenschaftliche Anhänger von Blau-Weiß Linz hauptberuflich für den ballesterer
tätig, derzeit aber in Bildungskarenz. Von der Jury des Branchenmagazins „Der Österreichische
Journalist“ bekam der 36-Jährige im Februar 2012 den Sonderpreis im
Bereich Sport verliehen, seine Reportage über den tiefen Fall des SV Bad Aussee wurde
im April mit dem Sportjournalistenpreis der Sports Media Austria ausgezeichnet.
Das erste Exemplar des ballesterer erschien in 300-facher Ausfertigung – eigenständig
gelayoutet und kopiert. Mittlerweile ist die Auflage auf 20.000 Stück gestiegen,
die zehn Ausgaben pro Jahr werden auch in Deutschland und der Schweiz vertrieben.
Abos sind bestellbar unter www.ballesterer.at/abo
terreich gibt es fast nur nacherzählungen
der Partien, da orte ich großen nachholbedarf.
Das Argument, dass unsere Fußballwelt
klein ist, gilt nur bedingt. Es lassen
sich auch bei Mattersburg gegen
Kapfenberg interessante Aspekte finden,
wenn man den Blickwinkel ändert. Darauf
kommt es an. Ein TV-Format wie die
Sportschau im ARD ist bei uns allerdings
tatsächlich schwer zu realisieren. Immerhin:
Im Internet sorgen Blogs wie 90minuten.at
und ballverliebt.eu für eine Belebung
der Szene und liefern taktische
Analysen, die in Ansätzen auch Der Standard
bei Länderspielen bietet.“
„Eine unserer
Motivationen
war es, den Fans
ein Sprachrohr
zu verleihen.“
DP: Der ballesterer hat eine Rolle als
Ausnahmeerscheinung in der heimischen
Medienszene im Fußballsegment eingenommen.
Wie ist euer Zugang, wie lässt
sich das Magazin charakterisieren?
RK: „Wir haben im Jahr 2000 nicht als
ausgebildete Journalisten angefangen,
sondern als Fans, die das Handwerkzeug
erst erlernen mussten. Wir haben dem ballesterer
den untertitel `Magazin zur offensiven
Erweiterung des Fußballhorizonts`
verpasst, haben über die Jahre einen
hochwertigen Journalismus entwickelt
und ein lesenswertes und facettenreiches
Magazin für Fan- und Fußballkultur ge -
schaffen. Hintergrundgeschichten, gelegentlich
ein satirischer Blickwinkel, ausführliche
Interviews und mehrseitige Reportagen
– wenn wir uns mit etwas
auseinandersetzen, dann ordentlich. Das
zeichnet den ballesterer aus. Eine unserer
Motivationen war es, den Fans ein
Sprachrohr zu verleihen. Von daher gehen
wir mit einem polnischen ultras-Capo
nicht anders um wie mit einem Star wie
Dejan Savicevic.“
DP: Apropos Vergangenheit: Die letzten
Jahre waren von der Etablierung privater
Regional-TV-Sender und der Invasion
von Online-Portalen gezeichnet. Was
bedeuten diese Ausprägungen des Kommunikationszeitalters
für den Amateurfußball?
RK: „Das ist sehr positiv. Es war lange
die Frage, wie man die Breite im Print zufriedenstellend
und halbwegs vollständig
abbilden kann. Das Internet schafft das
und punktet mit Schnelligkeit. Im Amateurbereich
geht es primär um die klassi -
sche Berichterstattung und es stehen Leute
im Mittelpunkt, die nicht so bekannt
sind. Diese Portale leisten einen sehr wertvollen
Beitrag und die Kennzahlen dieser
Websites sprechen für sich.“
DP: Wie haben sich dadurch die Anforderungen
an die Vereine in punkto
Öffent lichkeitsarbeit geändert?
RK: „Eigentlich muss heutzutage jeder
Verein einen Pressesprecher haben, der
nicht passiv agiert, sondern sich aktiv in
Szene setzt. Außergewöhnliche Pressearbeit
wird honoriert. Man fällt auf und
hebt sich von anderen Vereinen ab.“
DP: Mit der rasant zunehmenden Mediatisierung
steigt auch der Grad der
Kommerzialisierung. Besteht die Gefahr,
dass der Charme des ehrlichen, bodenständigen
Amateurfußballs verloren
geht?
RK: „Das glaube ich nicht. Der Verein
kann seine Arbeit und seine Leistungen
nun besser ins Licht rücken. Wenn man
zum Beispiel ein Video des Pregartener
Derbys im Internet abrufen kann, finde ich
das gut. Man kann die Atmosphäre transportieren
und die Fankultur kommt besser
zum Tragen. Der Fußball im unterhaus hat
viele Reize zu bieten.“ ■
SEITE 7
DOPPELPASS 2/2012

SEITE 8
„Für ein Medium ist es wichtig,
immer auf Ballhöhe zu sein“
Was macht den Amateurkick für Medien interessant? Welchen Stellenwert nimmt
er im Rahmen der gesamten Sport-Berichterstattung ein? und gibt es irgend -
welche Spezifika im Vergleich zu anderen Sportarten? Der „Doppelpass“ stellte
diese Fragen jenen Personen, die normalerweise selbst in die Rolle des Frage -
stellers schlüpfen – nämlich den leitenden Redakteuren und Herausgebern, die
den Amateurfußball in die Wohnzimmer der Oberösterreicher transportieren.
Wofür sie viele gute Gründe haben . . .
Wolfgang Irrer
(LT1)
„LT1 berichtet seit vielen Jahren über die
OÖ-Bundesligavereine. Abseits davon
versuchen wir aber auch über Ereignisse
in anderen Spielklassen zu informieren.
Wenngleich man mit dem Ausdruck
„Amateurfußball“ sehr vorsichtig sein
muss, so ist das Zuseher-Interesse auch
an diesen Spielberichten beachtlich.
Gerade Traditionsvereine, die ein hohes
Fanpotential haben, aber sich keinen
Profifußballbetrieb mehr leisten können,
sind für einen Regionalsender enorm
wichtig. In keiner anderen Sportart gibt
es so viel Begeisterung für die dritte, vierte
oder gar fünfte Liga, wie das beim
Fußball der Fall ist.“
Michael Petermair
(Kurier)
„Ganz Oberösterreich spielt Fußball, das
sieht man allein schon an der Vielzahl
von Vereinen. Wochenende für Wochen -
DOPPELPASS 2/2012
ende werden tolle Leistungen geboten.
Es spielen sich Dramen ab, genauso wie
Momente der Freude. Der KuRIER will
nicht nur über Champions League und
Bundesliga berichten, sondern in seiner
OÖ-Ausgabe, die seit März 2011 jeden
Sonntag erscheint, auch dem Ama -
teurfußball eine Plattform bieten. Das
haben sich die Akteure verdient. Das
Besondere ist, dass man ganz nah an
den Mitwirkenden dran ist. Sie sind nicht
aus Spanien, sie leben nicht in Wien,
sondern kommen aus dem Innviertel,
dem Salzkammergut oder aus dem
Mühlviertel. Also aus den Regionen,
über die wir im OÖ-KuRIER nicht nur im
Sportteil berichten. und die Leute schätzen
es, dass über sogenannte kleine Ver -
eine berichtet wird. Das merkt man an
den vielen Rückmeldungen.“
Christoph Zöpfl
(OÖ Nachrichten)
„Amateurfußball ist ein wichtiger Be -
standteil unseres Gesellschaftslebens, ein
Thema, das sehr viele Menschen interessiert
und damit eine Steilvorlage für
jedes Medium. In den OÖn hat das
Fußball- unterhaus traditionell einen sehr
hohen Stellenwert. Wir haben als erste
Zeitung in einer Zeit, in der es weder
Handy noch Internet gab, die unterhaus-
Ergebnisse schon in der Montag-
Ausgabe veröffent licht. Seit Jahren gibt
es mit der unterhaus-Beilage ein eigenes
Produkt. Außerdem wird in unseren sieben
Lokal-Ausgaben und online ausgiebig
über den Amateurfußball berichtet.
Die Reaktionen auf unsere Exklusiv-
Geschichten sind stärker und emotion -
eller. Das zeigt einerseits, wie tief verwurzelt
der Amateur-Fußball in unserem
Land ist und andererseits, wie wichtig es
für ein Medium ist, immer auf Ballhöhe
zu sein.“
Thomas Arnitz
(Ligaportale)
„Das Potential des Amateurfußballs in
Österreich ist enorm, wenn man bedenkt,
dass es über 2200 Vereine gibt. Fans,
Funktionäre, Trainer und Spieler sowie andere
Interessensgruppen fragen fußballbezogene
Informationen ab und wollen
tagtäglich über alles Wissenswerte rund
ums runde Leder informiert werden. Bis
vor wenigen Jahren noch wurde die nachfrage
durch das bestehende Angebot keinesfalls
abgedeckt. Insbesondere deshalb,
weil sich das Angebot primär auf den
Profi fußball konzentrierte. Mit dem Start
des revolutionären Online-Spielberichtes
durch den Fußballverband sowie mit dem
Launch der Ligaportale rund um
ooeliga.at und unterhaus.at inklusive innovativer
Services wie die Live-Ticker-
Applikation für iPhone und Android wurde
ein großer Schritt in die richtige Richtung
getan.“
Reinhard Waldenberger
(ORF OÖ)
„Der Amateurfußball ist eine große Basis
für den Profi-Fußball. nicht alle großen
Kicker entstammen Leistungszentren.
Manchen geht der „berühmte Knopf“
erst später auf. Daher unterstützt der
ORF Oberösterreich auch die Radio-
Oberösterreich-Liga. Übrigens: Öster -
reich war einmal Amateur-Europameister
mit späteren Stars wie Ferdinand
Milanovich und Pepi Hickersberger.“
Reinhard Spitzer
(Tips)
„Der oberösterreichische Amateurfußball
bringt Woche für Woche eine große Breite
an Fans, Spielern und Funktionären sowie
mit diesen Personengruppen verbundenen
Menschen mit sich. Was sich natürlich
besonders auch in den Leserzahlen
niederschlägt. Bei Tips hat der Amateurfußball
traditionell einen sehr hohen
Stellenwert. Akribische und punktgenaue
redaktionelle Arbeit fließen besonders
auch in diesen Bereich der Berichterstattung
entscheidend ein. Weil Fußball praktisch
in allen Landesteilen bewerbsmäßig
gespielt wird, sind im Vergleich zu anderen
Sportarten regionale Aspekte sowie
lokale Besonderheiten grundsätzlich noch
mehr zu berücksichtigen.“
Roland Korntner
(Neues Volksblatt)
„Fußball ist nicht nur Bundesliga, nationalmannschaft
oder gar Champions League,
sondern hat eine enorme Breitenwirkung,
das zeigen die Spiele im unterhaus
Woche für Woche. Deshalb ist es für ein
regionales Medium wie das VOLKSBLATT
unerlässlich, dem Amateurfußball einen
entsprechenden Platz einzuräumen. Wir
tun das zum Beispiel damit, indem wir
nicht nur die Torschützen aller unterhausspiele,
sondern als einzige Zeitung
sogar die Ergebnisse und Tabellen der Reservemannschaften
veröffentlichen.“
Georg Leblhuber
(Kronen Zeitung)
„Warum andere Medien dem Amateurfußball
teils breiten Raum einräumen,
kann ich nicht beurteilen. Vielleicht ja
auch, weil die "Krone" mit ihrem Gespür
für Leser diesem Thema seit jeher breiten
Platz widmet. Weil uns interessiert, was
Menschen bewegt. Es wäre in keiner anderen
Sportart denkbar, dass regelmäßig
über Achtligisten berichtet wird. Aber
wenn in Oberösterreich Wochenende
für Wochenende 52.000 Spieler dem Fußball
nachjagen, dann ist das ein großes
Thema. Diesem wollen wir speziell in unserer
Montag-Ausgabe mit dem „Fußball-
Extra“ Rechnung tragen, in dem es nicht
nur um Ergebnisse und Tabellen geht,
sondern vor allem um Hintergründe. Ich
denke, da sind wir auch klar besser als die
anderen.“
Christoph Weiermair
(BezirksRundschau OÖ)
„Die BezirksRundschau ist auch in der
Sportberichterstattung so nahe wie mög -
lich bei ihren Leserinnen und Lesern – also
auch und besonders gerne auf den
Fußballplätzen in ganz Oberösterreich.
Der Amateurfußball hat bei uns einen
sehr großen Stellenwert, das beweisen
nicht zuletzt die vier BezirksRundschauLigen,
deren Partner wir sind und über die
wir natürlich sehr ausführlich berichten.
Was den Amateurfußball ausmacht? Ich
glaube, jeder, der einmal einen Sonntagnachmittag
bei einem Lokalderby verbracht
hat, weiß, dass das etwas ganz Besonderes
ist – egal ob man nun als Besucher
oder als Berichterstatter vor Ort ist.“
Gustav Stieglitz
(ankick)
„Die Berichterstattung über Amateurfußball
ist für Tageszeitungen vor allem deswegen
interessant, weil der Ergebnisdienst
für eine Auflagensteigerung sorgt.
Für den ankick ist es vorrangig ein großes
Bedürfnis, die Interessen der kleinen Klubs
dem Fußballfan näherzubringen. In Tageszeitungen
hat der Amateurfußball leider
einen sehr geringen Stellenwert. Dafür
sind aber nicht zuletzt auch die Vereine
verantwortlich, da die Pressearbeit speziell
ab der Bezirksliga abwärts de facto nicht
existent ist. Dabei hat der Fußball den
großen Vorteil, dass er eine große Fangemeinde
hat und in beinahe jedem Dorf
sportlich im Mittelpunkt steht.“ ■
SEITE 9
DOPPELPASS 2/2012

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Die große
Chance
Der Amateurfußball drängt sich immer mehr in den Medienfokus. Daraus können
die Vereine zusätzlich Kapital schlagen. Voraussetzung dafür ist der Aufbau eines
professionellen Sponsorings.
Von Andreas Hofmann
Fußball-Amateurvereine müssen
die erforderlichen finanziellen
Budgetmittel zum großen Teil
selbst lukrieren, da die öffentlichen Mittel
nicht ausreichen. Daher bekommt ein gezieltes
Sponsoring immer größere Bedeutung.
Sportförderung hat eine lange Tradition,
Sponsoring löste in einer langen
Geschichte das Mäzenatentum ab. Beim
Sponsoring wird versucht, gezielt einen
kommerziellen nutzen zu erzielen, womit
Sponsoring immer auf dem Prinzip von
Leistung und Gegenleistung basiert. Heute
genügt nicht mehr alleine die werbliche
Präsenz des Sponsors für den Verein, sondern
der Sponsor will durch sein Engagement
auch sein Produkt verkaufen und
Imagebildung betreiben. Damit lässt sich
Sponsoring auch gut messbar machen.
Dabei nimmt die Betreuung eine immense
Bedeutung ein. Der Sponsor will wissen,
was beim Verein passiert. neben einem
ständigen Info-Austausch zwischen
Verein und Sponsor ist auch der Kontakt
zu den Medien immens wichtig. Durch
verstärkte Medienpräsenz in Internet, Privat-TV
oder Printmedien kann man einen
Mehrwert erzielen, während die Medien
dankbar sind, interessante Informationen
von den Vereinen zu erhalten.
Gewinnung von
Sponsoren
Die zentrale Frage ist: Wie kann ich Sponsoren
gewinnen und mehr Geld lukrieren?
Analysieren Sie Ihre bestehenden
Sponsoren! Konzipieren Sie Sponsoring-
Pakete! Hat zum Beispiel ein Sponsor seit
Jahren eine Werbebande um 400 Euro,
dann bieten Sie ihm noch eine Lautsprecherdurchsage,
eine Logopräsenz auf der
Website und eine VIP-Karte an. Das Paket
kostet dann 700 Euro. Folgendes gibt es
ebenso zu evaluieren: Welche Firmen hat
der Verein in der unmittelbaren nähe?
Gibt es eine Übereinstimmung der Ziel-
Märkte von Sponsor und Gesponserten
oder eine Affinität zu unserem Sponsoring-Anliegen?
Aufbauend auf diese Kriterien
kann man Listen mit Firmen und
Ansprechpartner erstellen. Wichtig dabei
sind persönliche Informationen von den
unternehmen und ihren Entscheidungsträgern.
Oft sind Personen, die man
kennt, der Schlüssel zum Erfolg. neben
der Gewinnung von Sponsoren ist es natürlich
genau so wichtig, die bestehenden
Sponsoren zu gliedern. Oft hilft eine Einteilung
in A-,B-,C-Kunden (große/mittlere/kleine
Sponsoren). Damit sind die Prioritäten
meist klar erkennbar.
Andere Finanzierungsformen
Aber auch die Kategorisierung der Werbeflächen
hilft jedem Verein schnell weiter.
Wie attraktiv sind die jeweiligen Wer-
beflächen, wer hat die beste Präsenz vor
Ort? Zudem gehört definiert, welche
Mög lichkeiten der Verein überhaupt hat
in der Breite des Sponsorings. Dies geht
vom namenssponsoring des Sportvereins
über Trikotsponsoring bis zur Matchball -
spende. neben den klassischen Sponso-
Im Fall von Edelweiß Linz ist der Sponsor zum Beispiel auf den Trikots und im Hintergrund auf der Bande gut
präsent.
ring-Möglichkeiten gibt es für jeden Fußballverein
auch andere Finanzierungsformen.
Hier einige Beispiele: Organisation
von internationalen Freundschaftsspielen,
nachwuchs-Länderspielen des ÖFB, nachwuchscamps
in den Sommerferien,
Hallenturnieren oder die Organisation von
Festen mit unterhaltungsprogramm. Alle
diese Möglichkeiten stärken den Verein
durch Imagebildung in der Öffentlichkeit
und Medienpräsenz. Weitere tolle Mög -
lichkeiten des Sponsorings, Muster-Sponsorverträge,
Präsentationen oder Sponsoring-Projekte
können Sie beim OÖ FuSS-
BALLVERBAnD unter hofmann@ooefv.at
anfordern. ■
SEITE 11
DOPPELPASS 2/2012

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Mit der neuen Vereinshomepage in
die Saison 2012/2013 Was man über fussballoesterreich.at wissen muss . . .
Der OÖ Fußballverband stellt seinen Vereinen ein umfassendes Homepagesystem
zur Verfügung. Volle Integration in das Gesamtsystem von fussballoesterreich.at mit
individueller Gestaltungsmöglichkeit. Immer topaktuell und informativ für die Fans
mit wenig Adaptierungsaufwand.
Von Günter Mitgutsch
• umfassendes Gesamtpaket inkl. mobiler
Lösungen
• Vollständig integriert in fussballoester -
reich.at
• Automatische Pflege, immer aktuell &
informativ
• Individuelle Vereinshomepage
• Automatisch Mobile Präsenz für den
Verein (Vereins-App)
Vereinshomepages
mit
Redaktionstool:
• voll integriert
• alle Daten in Echtzeit
• wenig Wartung
• einfach bedienbar
• allgemein und doch individuell
Der Verein legt ein individuelles Redaktionsteam
fest, welches das Erscheinungsbild
und die redaktionelle Befüllung ohne
Einschränkungen selbst managen kann.
Die Weiterverwendung der Vereinsdomäne
(www.vereinsname.at) ist selbstverständlich
möglich.
DOPPELPASS 2/2012
Vereine haben
eigene Vereinsapp
Jeder Verein bekommt damit eine mobile
Applikation für alle Smartphones.
Mit der Vereinsapp können sie alle Fans,
Spieler und Funktionäre ihres Vereines
über die Ergebnisse, Tabellen, Statistiken
und Vereinstermine am laufenden halten.
Die Vereinsapp steht direkt auf der Ver -
einshomepage als Download zur Verfügung!
Vereine
haben iComment
Mit der mobilen Anwendung iComment
(funktioniert über Smartphone, Tablett,
netbook und PC) können sowohl die
Homepage als auch die Vereinsapp mit
aktuellen Informationen (Spielvorschau,
Spielbericht, Liveticker, Terminverlegungen,
usw…) aktualisiert werden und
gleichzeitig definierte Personengruppen
informiert werden.
Auch für iComment legt der Verein die
Berechtigungen für seine Funktionäre
(Webmaster, Redakteure) individuell fest.
Durch die nutzung des Vereinspaketes mit
allen Komponenten steht ein umfassendes
Kommunikationstool zur Verfügung.
Durch die Zuordnung zum Verein als
Funktionär, Trainer, Spieler oder als registrierter
Fan entsteht eine echte Vereinscommunity.
Mit der Registrierung auf fussballoester -
reich.at und der Zuordnung zu einem
Verein kann der Verein verstärkt die Bedürfnisse
seiner user berücksichtigen. Mit
einer Registrierung haben sie alle Mög -
lichkeiten in der eigenen Hand, die
Dienste von fussballoesterreich für ihren
Verein auf ihre Wünsche einzustellen und
die zugesandten Informationen nach
ihren Vorgaben zu filtern.
Warum registrieren:
• mobile Dienste aktivieren / einstellen
/ deaktivieren
• newsletter anmelden / abmelden
• an interessanten umfragen teilnehmen
• an Gewinnspielen teilnehmen
• als Fußballspieler sein eigenes Profil
warten und Überblick über alle Statistiken
haben
natürlich steht der Datenschutz dabei an
oberster Stelle.
Warum sollte ein
Verein auf das
Vereinspaket
setzen?
neben den vielen inhaltlichen Vorteilen
(Aktualität, Individualität, Eigenständigkeit)
sowie den technischen Vorteilen (Integriert
in stabilem Gesamtsystem) bestehen
auch finanzielle Vorteile:
• Vermeidung von Kosten bzw. Abstimmung
durch Drittanbietern
• Keine Schnittstellen für Dateneinbindungen
notwendig
• Aktualität in Echtzeit
Der OÖ Fußballverband stellt seinen Ver -
einen dieses Gesamtpaket ohne Mehr -
kosten zur Verfügung. Ein umstieg ist
jederzeit ohne großen Aufwand möglich.
Weitere Informationen erhalten sie direkt
bei Günter Mitgutsch
(mitgutsch@ooefv.at). ■
BASISINFO
- Über 2.200 Vereine organisieren mittels fussballoesterreich.at den Spielbetrieb
ihrer Mannschaften. Kernstück ist der Online-Spielbericht zur Erfassung
des Spieles mit allen relevanten Daten inklusive automatischer Aktualisierung
und Präsentation der Tabellen und Statistiken im Internet.
- Das gesamte Regulativ, die Satzungen und Bestimmungen sind in fuss -
balloesterreich.at abgebildet und werden als automatische Prüfungen bei
allen Trans aktionen hinterlegt.
- Seit 2008 ist das System flächendeckend im Einsatz. Von der u7 bis zur
Kampfmannschaft, von der untersten Spielklasse bis zur Bundesliga. Alle
Spiele in Österreich (ca. 107.000 pro Jahr) werden über das System abgewickelt.
- Die gesamte Kommunikation wird über fussballoesterreich.at abgewickelt
und jeder Verein hat eine individuelle Homepage.
HISTORIE
2002 Konzeptionelle Vorüberlegungen
2003 Programmierung Basissoftware
2004 Saison 2003/04: Pilotprojekt OÖ FuSSBALLVERBAnD
2005 Roll-Out Region Mitte: Oberösterreich/Steiermark/Kärnten
2006 Roll-Out Region West: Salzburg/Tirol/Vorarlberg
2007 Roll-Out Region Ost: niederösterreich/Wien/Burgenland
2008 Roll-Out Österreichische Bundesliga
2009 Ganz Fußball-Österreich im Vollbetrieb
2010 Weiterentwicklung als interne Kommunikations- und Informationsplattform
2011 fussballoesterreich.at ist Österreichs Plattform für Fußball (Relaunch
Gesamtportal)
2012 Servicierung der Vereine in den Bereichen
Homepage und mobile Services
DIMENSION
Das größte Fußballportal in Österreich mit mehr als 2.200 Vereinen, 12.000 re -
gistrierten Schiedsrichtern, 45.000 registrierten Vereinsfunktionären und
750.000 registrierten Personen.
Das größte Sport-Transaktionsportal in Österreich, auf dem mehr als 5.000 Spiele
pro Woche online abgewickelt werden.
Das Transaktionsportal mit mehr als 40.000.000 Seitenaufrufen pro Monat und
600.000 unique Clients.
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DOPPELPASS 2/2012

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Die elf besten „Knipser“
Worte sind ein gutes Mittel, um Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Aber ein
echtes Bild sagt noch immer mehr als tausend Worte! Fotos sind in den Medien
das Salz in der Suppe – sie halten Spektakuläres fest, dokumentieren Historisches,
transportieren Emotion. Fotograf Lui ist seit Jahren auf Oberösterreichs Plätzen
unterwegs und hat den Fußball mit seinem Objektiv von seiner schönsten Seite
eingefangen.
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DOPPELPASS 2/2012

64 Klubs rittern
um Landesc(o)up
Reformiert und aufgewertet! Am letzten Juli-Wochenende startet der runder -
neuerte Baumgartner Bier Landescup – erstmals mit einem riesigen Teilnehmerfeld
und der Rekorddotation von 23.000 Euro.
Jahr für Jahr wird der Preisgeldbeutel
noch praller . . . 2010/11
war der Baumgartner Bier Landescup
mit 5.000 Euro dotiert gewesen.
2011/12 warten bereits 10.000 Euro auf
die Klubs. und beim Bewerb 2012/13, der
am letzten Juli-Wochenende startet, werden
nun gar Preise im Wert von 23.000
Euro ausgespielt! Da kann der Landescup
für manche Vereine zum echten Coup
werden. Speziell der Sieger sahnt künftig
im großen Stil ab. neben 10.000 Euro
Prämie erhält der erfolgreiche Finalist wie
schon in der Vergangenheit einen Start-
platz im ÖFB-Samsung-Cup. Allerdings
schmeckt auch dieses Zuckerl jetzt noch
süßer. Der Grund: Für Amateurvereine
wird es ab sofort noch schwieriger, in den
bundesweiten Pokal-Bewerb einzuziehen.
Fixplatz im ÖFB-
Samsung-Cup
Der ÖFB hat nämlich Änderungen für
den Samsung-Cup 2012/13 beschlossen.
Die bisher durchgeführte Vorrunde, in
der auch mehrere Radio-Oberösterreich-
Ligisten teilgenommen haben, wird abgeschafft
und der Bewerb startet nun dir -
ekt mit der 1. Hauptrunde und 64 Vereinen.
Oberösterreich hat neben den
Profiklubs ein Kontingent von sechs
Startplätzen. Zuerst kommen die die in
der Regionalliga-Saison 2012/13 teilnehmenden
oberösterreichischen Vertreter
zum Zug. Weiters sind – falls notwendig
– von der Endtabelle 2011/12 der Radio-
Oberösterreich-Liga die bestplatzierten
Mannschaften spielberechtigt, bis insgesamt
fünf Teilnehmer ermittelt sind. Denn
CAFÉ, BAR & SPIELDie wichtigsten
Ab 1 Cent Einsatz spielen und bis zu 25.000 Euro gewinnen!
tipp3 max: Live Wetten - Top Quoten - Sofortauszahlung
Lotto spielen auch am Sonntag bis 18 Uhr
WINWIN 4 x in Oberösterreich
SCHÄRDING, Hotel Forstinger / STEYR, Grünmarkt 17
WELS, Kaiser-Josef-Platz 8 / VÖCKLABRUCK, Stadtplatz 21
Täglich von 14 bis 2 Uhr, Eintritt ab 18 Jahren, www.winwin.at
2011 gewann Grieskirchen noch 3000 Euro, künftig kassiert der Landescup-Champion 10000 Euro!
den sechsten Platz bekommt ja der Landescup-Champion.
Alle Meister
sind dabei
Letzterer könnte in Zukunft theoretisch
auch aus den niederungen des OÖ-unterhaus
kommen, nachdem das Teilnehmerfeld
auf 64 Vereine aufgestockt worden
ist – auf Wunsch der Klubs werden ab Juli
auch die Meister der 1. und 2. Klassen
mit dabei sein. Womit dann alle Titelträger
der abgelaufenen Saison im Baumgartner
Bier Landescup vertreten sind und
in sechs Runden um den wertvollsten
Krug von Fußball-Oberösterreich – das
Porzellangefäß in XXL-Größe der Brauerei
Baumgartner – rittern. Diese Chance
bleibt jedoch den Amateur- und 1b-
Mannschaften verwehrt, die am Landescup
nicht mehr spielberechtigt sind. ■
Facts zum
Baumgartner Bier Landescup
2012/13
Die Trophäe in Form eines XXL-Bierkruges.
Teilnehmer: Alle für die Saison
2012/2013 eingeteilten Vereine der
Radio OÖ Liga, der Landesliga Ost
und West, sowie die Meister der 1.
Klasse und die Meister der 2. Klasse
der Saison 2011/2012. um auf 64
teilnehmende Mannschaften aufzu -
stocken, werden die bestplatzierten
Absteiger der Saison 2011/2012 der
beiden Landesligen herangezogen.
Preise:
1. Platz 10.000,-- Euro bar
2. Platz 5.000,-- Euro bar
3. Platz 2.500,-- Euro bar
4. Platz 1.500,-- Euro Gutschein
5.-8. Platz 1.000,-- Euro Gutschein
Termine:
1. Runde: 27./28./29. Juli 2012
2. Runde: 10./11./12. August 2012
3. Runde: 28./29. August 2012
4. Runde: 01. Mai 2013
5. Runde: 14. Mai 2013
Finale: Donnerstag, 30. Mai 2013
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DOPPELPASS 2/2012

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Noch mehr Leistungen beim
HANDYSHOP
AUSTRIAN TOP CAMP
Auch heuer wieder riesiger Andrang – also rasch anmelden! Einmalige
Vereinsaktion: 1000-Euro-Gutschein für Trainingslager!
Training aus erster Hand – vom
Barca-Kombinationsspiel bis
zum 1:1 in allen Varianten.
nach dem Riesenerfolg der HAnDYSHOP
AuSTRIAn TOP CAMPS bietet der OÖ
FuSSBALLVERBAnD gemeinsam mit der
Agentur nowSPORT auch heuer wieder
fünf All-Inklusive-Erlebnistage für Mädchen
und Burschen im Alter von 7-15
Jahren. Mehr als 500 begeisterte Kinder
waren letzten Sommer dabei und konnten
nicht nur professionellstes Training,
sondern auch viele Fußballhighlights unter
Profibedingungen erleben. Ob
Soccer pool, Watersplash, SV Ried Trainingsbesuch
oder die Technikanalyse der
Tiki- Taka-Fußballschule.
Ganz in deiner nähe werden auch heuer
wieder 14 Camps für Kids organisiert. Es
kann jeder mitmachen, denn es kommt
nicht darauf an, wie gut man spielt,
sondern was zählt, ist dabei zu sein. Ein
Fußball-Profi-Team mit Landestrainern,
Individualtrainer, Sportärzten und Sportwissenschaftler
sorgt für Training nach
der ÖFB-Ausbildungsphilosophie und
analysiert wie bei großen Stars die körperliche
Fitness und die körperliche Gesundheit.
Denn nur wer fit und gesund
ist, kann auch ordentlich kicken! Jeder
Teilnehmer wird von den Experten der
Sporttherapie Linz/Wels freiwillig sportmotorisch,
medizinisch und technisch
umfassend durchgecheckt und erhält eine
umfassende Auswertung für das Training.
Einmalig ist auch folgende Vereinsaktion:
Ihr Verein erhält für die meisten Vereins-
Camp-Teilnehmer einen Gutschein im
Wert von 1000.- € von JuFA-Hotel für Ihr
nächstes Trainingslager (ausgenommen
Campausrichter)! Mehr Infos dazu, zum
Camp und zur Anmeldung unter
www.austriantopcamp.at. ■
DOPPELPASS 2/2012
Termine 2012
union neuhofen an der Krems 09.07. - 13.07.
Soccerarena Linz 09.07. - 13.07.
(beachte: Kosten 219.- €)
SV Scharnstein 16.07. - 20.07.
SV Gramastetten 16.07. - 20.07.
union Altenfelden 23.07. - 27.07.
union neukirchen/Altmünster 23.07. - 27.07.
TSV Ottensheim 30.07. - 03.08.
TSV St. Wolfgang 30.07. - 03.08.
union Bruckmühl 06.08. - 10.08.
union Pregarten 06.08. - 10.08.
union natternbach 13.08. - 17.08.
union Buchkirchen 20.08. - 24.08.
union Pabneukirchen 27.08. - 31.08.
Soccerarena Linz – Weihnachtscamp 27.12. - 30.12.
(beachte: Kosten 219.- €)
Austrian Top Camp –
Einmaliges Teilnahmepaket
Die Austrian Top Camps powered by Handyshop gelten als die Camps mit dem besten
Preis-Leistungs-Verhältnis in Österreich. und das ist dabei:
• 5 All Inklusive-Erlebnistage mit 14 Profitrainings nach der neuen Ausbildungsphilosophie
des Fußballverbandes und mit Voll-Verpflegung (warmes Essen + Getränke + Obst).
• Top-Betreuung für alle Bereiche (Ausgebildete Top-Coaches, Medizinisches Team,
Sportwissenschafter) und rund um die uhr.
• Großes Camp-Package (Original nike-Camp Dress im internationalen Design, Cap, Extra-Shirt,
Zeitschrift Junior Coach, Pizza-Gutschein, urkunden, Spielerprofil, Medaille).
• SoccerMED (Medizinische untersuchung der Sporttherapie Wels/Linz) mit individu ellem
untersuchungsprofil.
• SoccerFIT (sportmotorische Leistungsanalyse der Sporttherapie Wels/Linz) mit individueller
Auswertung.
• SoccerTEC (Fußball-Technikanalyse der Sportuniversität Salzburg) mit individuellen Stärken-
und Schwächenprofil.
• Fußballstars, Sportpromis und Top Talente zum Anfassen.
• „FuSSBALL FOREVER“ mit spektakulären Trainingsinhalten (RiesenSOCCER, Brasilianischer
Zauber, Freestyler-Tricks, Watersplash, u. v. m.)
• EXTRA: Soccerpool, SV Ried Trainingsbesuch oder ein anderer Fußball-Über -
raschungsevent (eigene Anreise) bringt den besonderen Kick für noch mehr Motivation
und Begeisterung.
• Kindgerechte Ernährung und regenerative Phasen mit Betreuung zur Erholung und
unterhaltung.
• EM-Quali-Turnier im nationenstyle mit großem Abschlussfest und Eltern-ElferKrimi.
Impulse zur
Fortbildung
Mit der 2011 ins Leben gerufenen Aktion „Talente sicher unterwegs“ leistet die
SPORTunIOn OÖ einen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit, indem Fahrsicher -
heitstrainings für Vereinsbusse angeboten werden. Währenddessen gibt es nun
auch im aktuellen Fortbildungsprogramm des OÖ FuSSBALLVERBAnDES wieder
wertvolle Schulungen.
„Wir wollen mit dieser Aktion die
SPORTunIOn-Funktionärinnen
und Funktionäre, die im Jahr tausende
Kilometer mit jungen Sportlerinnen
und Sportlern unterwegs sind, unterstützen,
ihnen mehr Sicherheit im umgang
mit dem Fahrzeug geben und nicht zuletzt
nachhaltig einen Beitrag zu mehr
Verkehrssicherheit leisten“, erklärt SPOR-
TunIOn-Präsident Franz Schiefermair.
„Das große Interesse und das Engagement
der Teilnehmer zeigt, dass wir hier
auf dem richtigen Weg sind.“ Im letzten
Jahr nahmen 40 nachwuchsbetreuer das
kostenlose Angebot im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum
Marchtrenk an, darunter
viele Fußballbetreuer, wie jene aus Gunskirchen,
Sipbachzell oder Schenkenfelden.
Ziel des Trainings war den jeweiligen
Vereinsbus auch in Grenzsituationen kennenzulernen
und dadurch den umgang
mit dem Fahrzeug zu verbessern.
Kostenlose
Teilnahme
Die Verantwortung, die ehrenamtliche
Betreuer beim Transport von nachwuchs-
talenten übernehmen, darf nicht unterschätzt
werden. Vor allem, weil man
den jeweiligen Bus nicht so gut kennt wie
das eigene Auto. Von der Aktion zeigten
Franz Schiefermair, Raimund Baumschlager, Mag. Michael Strugl und Franz Bruckmair (v.l.) im Fahrtechnikzentrum
Marchtrenk.
sich auch OÖVP-Parteisekretär Mag. Michael
Strugl und der Schirmherr der Aktion,
Rallyestaatsmeister Raimund
Baumschlager begeistert. Sie überzeugten
sich persönlich vor Ort von den Fahr -
künsten der Teilnehmer. Das nächste Fahrsicherheitstraining
findet am 25. August
statt. Die SPORTunIOn OÖ lädt alle
unIOn-Vereine herzlich dazu ein. Informationen
ergehen rechtzeitig an die Vereine.
Die Initiative bleibt selbstverständlich
kostenlos.
Tolle
OÖFV-Angebote
In gewohnter Manier versorgt auch der
OÖ FuSSBALLVERBAnD seine Vereine mit
attraktiven Schulungsangeboten. nun ist
das neue Fortbildungsprogramm erschienen,
in dem sich alle Inhalte, Referenten
und Termine zu den Workshops finden.
neu sind 2012 unter anderem eine von
der Sporttherapie durchgeführte Weiterbildung
zum Thema Taping sowie ein
Vortrag zu Rechtsfragen in der Jugendarbeit.
Die Druckversion des Fortbildungsprogrammes
ergeht per Post an die Vereine,
eine PDF-Version ist zudem online auf
www.ofv.at abrufbar. ■
SEITE 19
DOPPELPASS 2/2012

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Austria-Summer-Football-Cup
Internationales Jugendfußballturnier in Linz im Sommer 2012!
Willkommen in Linz!
KOMMen Sie MIT nach Linz und spielen Sie mit Ihrer Mannschaft auf
einem internationalen Jugend-Fußballturnier! Das Bild von Europas
Kulturhauptstadt 2009 wird maßgeblich durch die Voralpen und die
Donau geprägt, die zu entspannten Fahrten auf dem Wasser einlädt.
Darüber hinaus lockt die historische Linzer Altstadt mit ihren beeindruckenden
Gründerzeitbauten zu ausgiebigen Spaziergängen. Die
abwechslungsreiche Mischung aus Kunst und Kultur, Grün und Natur,
Gaumenfreuden und sportlicher Begeisterung macht Linz zu einem
idealen Austragungsort!
Veranstalter
Der Austria-Summer-Football-Cup ist eine Gemeinschafts ver an -
staltung von KOMM MIT und dem OÖFV.
Unterkunft / Verpflegung
Die Unterbringung erfolgt in Turnhallen verschiedener Linzer Schulen.
Alternative Unterbringungsmöglichkeiten bieten Jugendherbergen
sowie Jugendgästehäuser. Für Besucher, die ein gehobenes Ambiente
wünschen, hat KOMM MIT Kontingente in guten 3- bis 4-Sterne-
Häusern der Stadt reserviert. Das Frühstück erhalten Sie in Ihrer
Unterbringung, das Mittag- und Abendessen wird in einem eigens
dafür eingerichteten Zelt auf dem Sportgelände serviert.
DOPPELPASS 2/2012
stimmungsvolle Eröffnungsfeier
Sportanlagen
Gespielt wird auf der hochwertigen Anlage des OÖFV. Hier stehen den
Teilnehmern sowohl Natur- als auch Kunstrasenplätze zur Verfügung.
PROGRAMMABLAUF*
Erstklassige Anlage des OÖFV
Montag, 09.07.2012
bis 14:00 Uhr Ankunft am Meeting-Point/Aushändigung der Turnier -
unterlagen
21:00 Uhr Turnierbesprechung mit Trainern und Betreuern
Dienstag, 10.07.2012
09:45 Uhr Eröffnungsfeier mit allen Mannschaften, Nationalhymnen
11:00 Uhr Ausflugsmöglichkeit**: Stadtführung durch Linz
14:00 Uhr Gruppenspiele nach Turnierplan
Mittwoch, 11.07.2012
09:00 Uhr Gruppenspiele nach Turnierplan
11:00 Uhr Rathausempfang für die Vereinsvertreter
19:30-21:00 Uhr „ALLtogether“-football fun presented by adidas
Donnerstag, 12.07.2012
09:00 Uhr Gruppenspiele nach Turnierplan
10:00 Uhr Ausflugsmöglichkeit**: Pöstlingbergbahn;Fitnessoase Parkbad
20:00 Uhr „Resümee“ für je einen Vertreter pro teilnehmende Mannschaft
Freitag, 13.07.2012
09:00 Uhr Beginn der Viertel- und Halbfinalspiele
10:00 Uhr Ausflugsmöglichkeit**: Donauschifffahrt
17:00 Uhr Beginn der Endspiele
22:00 Uhr Große „ALLtogether“-Siegerehrung mit Pokalvergabe und
Abschlussfeuerwerk
Samstag, 14.07.2012
10:00 Uhr Heimreise
* Es handelt sich um einen vorläufigen Programmablauf. Irrtümer und technische
Änderungen vorbehalten, insbesondere hinsichtlich der angegebenen Zeiten.
** Bei den genannten Ausflugsmöglichkeiten handelt es sich um Fremdleistungen, die
separat vor Ort gebucht und bezahlt werden.
Bitte wenden Sie sich vor Ort an unser KOMM MIT-Turnierbüro oder eine(n) KOMM
MIT-Mitarbeiter/in!
KOMM MIT
gemeinnützige Gesellschaft für internationale
Jugend-, Sport- und Kulturbegegnungen mbH
Pützchens Chaussee 202 · 53229 Bonn (Deutschland)
Tel.: +49 (0)228 977 24-0 · Fax: +49 (0)228 977 24-24
info@komm-mit.com · www.komm-mit.com
Ihre Ansprechpartner in Österreich:
Herr Wolfgang Fenz
Kaiserbrunngasse 4f/6/6
2700 Wiener Neustadt
Tel. / Fax: 0 26 22 / 235 91 70
Mobil: 06 76 / 934 22 31
e-Mail: fenz@komm-mit.com
Kooperationspartner des
Frau Anna Hergan
Reiteregg 43 · 8151 Hitzendorf
Tel.: 06 64 / 610 78 77
e-Mail: hergan@komm-mit.com
Frau Claudia Safnauer
Gollmannweg 4 · 4040 Linz
Tel.: 06 76 / 841 23 46 40
e-Mail: safnauer@komm-mit.com
Going Barça! – Die 20. Bildungsreise für
Jugendtrainer und -betreuer in Spanien
Wie jedes Jahr finden sich auch in 2012 wieder die Jugendtrainer und -betreuer bei Barcelona ein, um
ihr Fußball-Wissen in der Praxis und Theorie aufzufrischen und zu vertiefen – verbunden mit einer spannenden
gemeinsamen Freizeitgestaltung. Die Bildungsreise von KOMM MIT wird auch in 2012 wieder mit
vielen interessanten Referenten aus dem Jugendfußball die Teilnehmer begeistern können – soviel steht
bereits fest.
Dieses Jahr im Oktober findet nunmehr zum 20. Mal die KOMM MIT-Bildungsreise
in den sonnigen Süden Spaniens statt, um Jugendtrainern
und -betreuern wiederum hilfreiche Tipps und wertvolle Hinweise zum
Jugendfußball zu vermitteln. Neben theoretischen wie praktischen Informationen
zu neuen, effektiven Trainingsmethoden werden u. a. auch
sportmedizinische und physiotherapeutische Themen aufgegriffen und
ausführlich erörtert. Für die im Oktober 2012 anberaumte Reise werden
wieder viele hochinteressante Experten erwartet, welche die Schulung
der interessierten Fußballtrainer übernehmen werden.
Als prominente Referenten anlässlich vergangener Bildungsreisen waren
u. a. Urs Meier, Erich Rutemöller, Paul Schomann und Uli Stielike vertreten.
Somit werden auch in diesem Jahr wieder hochrangige und namhafte
Fußball-Experten mit von der Partie sein, um den Teilnehmern in Sachen
Jugendfußball tatkräftig unter
die Arme zu greifen und
neue Blickwinkel zu eröffnen.
Der wechselseitige Austausch
über fachliche Themen,
ein abwechslungsreiches
Rahmenprogramm inklusive
eines Tagesausflugs
nach Barcelona mit Stadionbesichtigung
des
„Camp Nou“, des legendären
Fußballtempels des FC
Barcelona, runden die Reise
ab.
Fordern Sie unverbindlich und
kostenlos Informationen zur Bildungsreise
an:
KOMM MIT
Ihre Ansprechpartner
in Österreich:
Herr Wolfgang Fenz
Kaiserbrunngasse 4f/6/6
2700 Wiener Neustadt
Tel. / Fax: 0 26 22 / 235 91 70
Mobil: 06 76 / 934 22 31
e-Mail: fenz@komm-mit.com
Frau Anna Hergan
Reiteregg 43 · 8151 Hitzendorf
Tel.: 06 64 / 610 78 77
e-Mail: hergan@komm-mit.com
Frau Claudia Safnauer
Gollmannweg 4 · 4040 Linz
Tel.: 06 76 / 841 23 46 40
e-Mail: safnauer@komm-mit.com
20. Bildungsreise
Herbst 22. - 26. Oktober 2012
Daten:
Begrüßungsfeier: 22.10.12
Theorie & Praxis: 23. - 26.10.12
Abschlussfeier: 26.10.12
ø 250 Jugendtrainer und -betreuer
Anmeldeschluss:
Mi., 12. September 2012
Referenten (bis 2011):
u.a. Jürgen Aust, Gerhard Bauer,
Urs Meier, Erich Rutemöller,
Uli Stielike, Bernd Stöber,
Heinz Werner, Dr. Ulrich Zempel,
Paul Schomann, Carsten Hinz

SEITE 22
KOMM MIT
in die grenzenlose Fußballwelt!
Internationale Jugend-Fußballturniere in Europa in 2012. Die Organisation KOMM MIT veranstaltet
auch in 2012 wieder über 20 Turniere für Jugendmannschaften in ganz Europa. Über Ostern
startete die Turniersaison. Ein kurzer Rückblick:
KOMM MIT startete mit den beliebten Osterturnieren erfolgreich in die Turniersaison
2012. Unter dem Motto „We are Europe“ wurden die ersten Turnierveranstaltungen
der Saison in insgesamt vier europäischen Nationen
ausgetragen: in Spanien, Italien, Kroatien und Griechenland. Wieder ein-
mal trafen rund 600 Teams mit mehr als 13.000 Jugendlichen aus insgesamt
20 Nationen zu den sieben Osterturnieren zusammen. Neben den
Teams aus Deutschland konnte KOMM MIT Jungen und Mädchen u. a. aus
Albanien, Belgien, Dänemark, England, Frankreich, Griechenland, Italien,
Kroatien, Österreich, Rumänien, der Schweiz und Spanien begrüßen.
Auch in diesem Jahr fanden die Turnierveranstaltungen mit den größten
Teilnehmerfeldern in Spanien statt. Wobei in diesem Jahr die 23. Auflage
der Trofeo Mediterráneo mit knapp 4.000 Teilnehmern in 181 Teams das
größte Turnier war! Eine organisatorische und logistische Meisterleistung
aller Beteiligten und ein großartiges Turnier für die jungen Spielerinnen und
Spieler, die – wie auch die Teilnehmer an allen anderen Turnieren – mit
großartigem, sportlich-fairem Einsatz um die beliebten Trophäen, insbesondere
den FairPlay-Pokal, spielten. Ein weiteres Highlight in Spanien war
sicherlich in der Altersklasse der U11 die Teilnahme des FC Barcelonas.
Professionell, stets fair und mit eisernem Siegeswillen präsentierten die
„Kleinen“ ihr fußballerisches Können. Ob ein zukünftiger Messi dabei war?
Wer weiß? Wichtig war vor allem, dass der Spaß am Fußball deutlich er-
DOPPELPASS 2/2012
kennbar war sowie die freundschaftlichen Kontakte, die nach den Spielen
geschlossen wurden.
Für besondere Stimmung hat die Mannschaft des Lutlommel V.V. aus Bel-
gien beim 15. Istria-Cup in Kroatien gesorgt. Mit traditioneller Gesichtsbemalung
in den Vereinsfarben, Soundanlage und Vereinshymnen sorgten die
Belgier für Stadion-Feeling pur. Auch die zahlreichen anderen Teilnehmer
zeigten ebenfalls nicht nur auf dem Platz sportlichen Ehrgeiz, sondern auch
auf der Tribüne und sorgten mit lautstarken Fan- und Jubelgesängen, Anfeuerungsrufen,
Klatschrhythmen und vielem mehr für eine unvergessliche
Stimmung und mitreißende Augenblicke.
Zusätzlich zur fußballerischen Komponente stand auch bei den diesjährigen
Osterturnieren wieder der internationale Kulturaustausch im Vordergrund.
So wurden außerhalb des Spielfeldes zahlreiche Veranstaltungen
sowie Ausflüge zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der jeweiligen
Turnierregion angeboten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter
zwischen 10 und 18 Jahren erhielten so die Möglichkeit, Land und Leute
kennenzulernen und untereinander freundschaftliche Kontakte zu
knüpfen. Denn der persönliche Austausch unter den Jugendlichen ist seit
vielen Jahren bei KOMM MIT ein zentrales Thema und trägt maßgeblich
zur internationalen Verständigung und dem Kampf gegen Rassismus bei.
Fortgesetzt werden die internationalen KOMM MIT-Jugendbegegnungen
im Mai und Juni. An Christi Himmelfahrt, zu Pfingsten und Fronleichnam
kommen erneut Tausende junger Fußballerinnen und Fußballer zu sport -
lich-fairen Begegnungen in mehreren Ländern Europas zusammen. Mit den
sich daran anschließenden Sommer- und Herbstturnieren wird KOMM MIT
in diesem Jahr voraussichtlich insgesamt rund 30.000 Turnierteilnehmer
verzeichnen können.
Sie möchten auch gerne an einer KOMM MIT-Turnierveranstaltung teilnehmen
und die unvergesslichen Eröffnungs- und Abschlussfeiern mit olympischem
Charakter erleben?Dann fordern Sie kostenlos und unverbindlich
Informationen an.
KOMM MIT
gemeinnützige Gesellschaft für internationale
Jugend-, Sport- und Kulturbegegnungen mbH
Pützchens Chaussee 202
53229 Bonn (Deutschland)
Tel.: +49 (0)228 977 24-0
Fax: +49 (0)228 977 24-24
info@komm-mit.com
www.komm-mit.com
Ihre Ansprechpartner in Österreich:
Herr Wolfgang Fenz
Kaiserbrunngasse 4f/6/6
2700 Wiener Neustadt
Tel. / Fax: 0 26 22 / 235 91 70
Mobil: 06 76 / 934 22 31
e-Mail: fenz@komm-mit.com
Kooperationspartner des
Frau Anna Hergan
Reiteregg 43 · 8151 Hitzendorf
Tel.: 06 64 / 610 78 77
e-Mail: hergan@komm-mit.com
Frau Claudia Safnauer
Gollmannweg 4 · 4040 Linz
Tel.: 06 76 / 841 23 46 40
e-Mail: safnauer@komm-mit.com
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DOPPELPASS 2/2012

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Ein Streifzug durch die Vereine
80 Jahre
Leidenschaft
Radio OÖ-Ligist ASKÖ TEKAEF DOnAu
Linz feiert im Jahr 2012 einen runden Geburtstag
und es wird zu diesem
besonderen Jubiläum zahlreiche
Veranstaltungen geben,
bei denen Fanherzen höher
schlagen. Der Startschuss für das Jubiläumsjahr
erfolgte mit einer Hexenkessel-
Diskussionsrunde im Hotel am Domplatz,
wo erstmals der neue Donau-Rap „Donau
Linz ist wieder da!“ präsentiert wurde. und
dass die ASKÖ TEKAEF DOnAu Linz wirk -
lich wieder da ist, beweist der Linzer Traditionsklub
mit vielen Aktionen und Veran -
staltungen, die jetzt noch folgen. Als Highlight
präsentiert der Klub aus Linz-
Kleinmünchen im September ein 80 JAH-
RE OPEn AIR im Peter Rinder Stadion. Der
ASKÖ TEKAEF DOnAu Linz ist es dabei
gelungen, mit
nIK P. einen absoluten
Stargast
aus dem Bereich
der unterhaltungsmusik
zu
verpflichten. Der
aus Kärnten
s t a m m e n d e
Schla gersänger
ist bereits über
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die Grenzen Österreichs bekannt. Mit dem
Titel „Ein Stern, der Deinen namen trägt!“
konnte er sich gemeinsam mit DJ Ötzi in
den deutschsprachigen Hitparaden platzieren.
Aber auch die Vorgruppen zu nIK P.
lassen sich absolut sehen.
So ist beispielsweise mit „DIE CAPPuCCInOS“
eine Band zu Gast, die 2010 für die
‚Goldene Henne‘ in der Kategorie ‚Auf -
steiger des Jahres‘ nominiert wurde. Dazu
kommen noch bekannte Schlagerbands
wie nORDWAnD, nACHTFLuG und EMO-
TIOn. Karten für das 80 JAHRE OPEn AIR
sind via oeticket.com beziehungsweise in
einer der vielen Ö- Ticket-Vorverkaufsstellen
zu erwerben. Aber das ist noch nicht alles.
unmittelbar nach Ende der Meisterschaft
findet im Peter Rinder Stadion der BÜRO-
LEBEn-Cup statt. Am 16. Juni werden neben
dem Gastgeber ASKÖ TEKAEF DOnAu
Linz die Teams von KSV Kapfenberg,
FC Blau Weiß Linz und union Edelweiß Linz
bei diesem Turnier antreten. neben diesen
beiden Veranstaltungen sind noch ein
nachwuchs-, Seniorenturnier und weitere
Feiern geplant. „Wir haben uns auf das Jubiläumsjahr
gut vorbereitet, werden ein
großes Ausrufezeichen setzen und eine gesunde
Basis für die kommenden Jahre legen“,
freut sich Obmann Günther Redl.
Streng limitiert –
grenzenloser
Spaßfaktor!
Mit „Erstmals zurück“ präsentierte
Blau-Weiß Linz das Buch
über den Aufstiegskrimi der
Königsblauen. und nicht nur
die Publikation selbst, auch die Prä-
sentation war ein echtes Highlight. Im
rappelvollen Solaris in der Linzer Innenstadt
gewährte Herausgeber und Initiator Andreas
Kump Einblicke in die Entstehungsge -
schichte des schriftstellerischen Meisterwerks,
das den Weg von Kapitän Wawra &
Co. in die Erste Liga dokumentiert. Letzteres
übrigens mit viel Witz und Charme. Die
limitierte Auflage von 700 Stück wird wohl
schnell vergriffen sein, dafür war der Spaßfaktor
beim Event grenzenlos. Speziell die
Lesung von Torjäger Manuel Hartl hielt die
zahlreich erschienenen Fans, Spieler und
Funktionäre bei Laune. Das Buch gibt es in
der Buchhandlung Alex am Hauptplatz, im
Fanshop und kann online unter office@andreaskump.at
be stellt werden.
Nachwuchs profitiert
vom Stadlfest
Der Sportverein union Raiba Pucking lädt
am 11. und 12. August 2012 zum traditionellen
Stadlfest in Sankt Leonhard,
das sich durch das gemeinsame
Feiern ver -
schiedener Generationen
auszeichnet. Denn das Stadlfest
findet großen Zu spruch bei Jung und
Alt. Die Besucher werden von den Sportlern
mit Speis und Trank bestens versorgt.
neben einer Tombola bildet das
Klangfeuerwerk, welches gegen Mitter-
nacht abge schossen wird, das absolute
Highlight des Abends. und auch die Cocktailbar
hält, was sie ver spricht. Das Event ist
nicht nur für Besucher, sondern auch für
Funktionäre und Spieler jedes Jahr ein Fixpunkt,
zumal die Einnahmen dem nachwuchs
zugute kommen. In diesem Bereich
wird in Pucking übrigens fleißig gear-
beitet: Von den Bambinis bis zur u16
werden alle Mannschaften selbst gestellt,
lediglich die u14 spielt aktuell in einer
Spielgemeinschaft. Die Kampfmannschaft
und die Reserve setzen sich fast ausschließlich
aus Puckinger Eigenbauspielern zusammen.
Beide Mann schaften sind zudem im
Spitzen feld der Tabelle zu finden. Während
auch die gemeinsam mit Oedt geführte
Damenmannschaft bereits beachtliche Ergebnisse
erzielt.
Große Bühne für den
heimlichen Helden
Im europaweiten Jahr der Freiwilligenarbeit
hatte der OÖ FuSSBALLVERBAnD seine
Vereine 2011 ihre heimlichen Helden nominieren
lassen. Am Ende war Kurt Gruber
als Sieger der Ehrenamtsaktion hervorgegangen.
Der 49-Jährige ist das
um und Auf beim TSV Frankenburg,
wurde dafür bei
der OÖFV-Jahresab -
schlussfeier bereits feierlich
geehrt. Doch damit nicht genug:
nach dem RaiffeisenForum bekam Gruber
– im Bild der Zweite von links – eine noch
größere Bühne! In der EM-Arena von Klagenfurt
wurde er gemeinsam mit den Siegern
der anderen Landesverbände im Rahmen
des Länder spiels Österreich - Finnland
vor den Vorhang geholt und von ÖFB-Präsident
Leo Windtner für sein ehrenamtliches
Engagement gewürdigt.
Die Jüngsten bilden
die Basis
„Viele Funktionäre und Helfer in einem
Fußballverein stehen an der Spitze einer
großen Gemeinschaft. Die ASKÖ Vorchdorf
dankt auf diesem Wege dem OÖ Fußballverband,
dass im Vorjahr das Ehrenamt in
den Sport vereinen mit der Aktion „Heimliche
Helden“ so gelungen publiziert worden
ist“, schreibt Josef Steiner. Der nach-
wuchsleiter des Klubs aus
der 1. Klasse Mittewest hat
dem „Doppelpass“ ein vielsagendes
und symbolhaftes Bild zukommen
lassen: Denn ganz unten haben sich die
Kleinsten formiert – und stehen als nachwuchstalente
für die Basis des Fußballs in
Vorchdorf.
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IN DER AUSLAGE ...
. . . stand der OÖ FuSSBALLVERBAnD
wie schon in den vergangenen Jahren
bei der Messe SPORT & Fun in Ried/Innkreis.
Bei der Erlebnismesse für Sport, Fit-
ness und Bewegung durfte das runde Leder
natürlich nicht fehlen. Zahlreiche Interessierte,
speziell die Jüngsten unter
den zahlreichen Messebesuchern, nahmen
Maß an der Torschusswand, zeigten
ihr Können am Wuzzeltisch und rissen
sich um die Autogrammkarten von den
ÖFB-Team spielern. Höhepunkt war aber
. . . des Powertowers in Linz zauberten
hochmotivierte Fußballteams aus den
verschiedenen Bereichen der Energie AG:
Im Eingangsbereich der Konzernzentrale
wurde nämlich der Sieger des ersten Powersoccer-Turniers
ermittelt! Im Duell 2
gegen 2 wurde 18 Stockwerke unter
dem Büro von ÖFB-Präsident Leo Windtner
auf engstem Raum technisch versiert,
körperbetont und vor allem aber fair
gespielt. Den intensiven Modus mit insgesamt
48 Minuten Spielzeit am besten gemeistert
hat das Team der Energie AG
Holding. Das neben Didi Hiesl und Gerhard
Obermüller mit Andreas Hofmann
auch auf einen „Legionär“ gesetzt hat.
Der Marketingdirektor des OÖ FuSSBALL-
VERBAnDES hatte einige der insgesamt
340 Turniertore auf seinem Trefferkonto
verbucht. ■
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zweifelsohne der Auftritt des aus der
ORF-Show „Die große Chance“ bekannten
Fußball-Freestylers Christian Kersch-
IM KÄFIG ...
Die Siegermannschaft mit Didi Hiesl, Andy Hofmann und Gerhard Obermüller.
dorfer, der mit seinen Tricks sowohl am
Stand, aber auch auf der Hauptbühne
verzauberte. ■
IM MITTELPUNKT...
. . . steht der Spaß am Fußball! Die Rede
ist vom „Ortskaiser“, der 2012 bereits
zum 9. Mal quer über das ganze Bundesland
verteilt über die Bühne geht. Diese
Orts-, Gemeinde-, Markt- oder Stadtmeisterschaften
sind nicht nur ein Fest für
alle Hobbyfußballerinnen und -fußballer,
sondern für viele der fast 50 teilnehmenden
Organisationsvereine meist auch eine
nicht zu verachtende Einnahmequelle. So
wurden im Vorjahr 44 Turniere mit ca.
550 Mannschaften und mehr als 5.300
Teilnehmern durchgeführt. Eine Menge an
Menschen, die meist einen ganzen Tag
auf den Anlagen der Vereine verbringen
und damit verpflegt werden müssen. Das
ergibt einen beträchtlichen Tagesumsatz
in den Kantinen. Dazu kommt noch das
Startgeld, das zwar sehr human gestaltet
ist, aber viele Ausgaben lassen sich schon
alleine mit diesem abdecken.
Mache Vereine führen an diesem Tag
auch Gewinnspiele durch. Sie verkaufen
Lose unter den Teilnehmern und Zusehern.
Am Ende des Ortskaisertages gibt es
dann eine Verlosung der Sachpreise, die
meist von ortsansässigen Firmen zur Verfügung
gestellt werden. Einige sehr kreative
Vereine veranstalten auch Geschick -
lichkeitsspiele wie „Slalomlaufen mit dem
Ball“ auf Zeit. Oder sie unterteilen das Tor
in neun Felder (Schuss in die beiden
Kreuz ecken zählt 5 Punkte, unten links
oder rechts 3 Punkte, in die Mitte 1
Punkt, usw.) und kassieren für eine gewisse
Anzahl an Schüssen in diesem Bewerb
eine kleine „Startgebühr“.
Der Kreativität sind jedenfalls keine Grenzen
gesetzt. Je einfallsreicher das Rahmenprogramm
rund um den Ortskaisertag
ist, desto voller am Abend auch die
Vereinskasse. unterstützung gibt es natürlich
auch vom OÖ FuSSBALLVERBAnD.
Die teilnehmenden Vereine erhalten kostenlos
Plakate und die sehr begehrten
Ortskaiser-T-Shirts. Zudem besteht die
Möglichkeit, einen organisierten Vereins -
ausflug zu einem ÖFB-Länderspiel oder
Karten für Spiele von SV Josko Ried, LASK
oder BW Linz zu gewinnen.
Fazit: nicht nur aus gesellschaftlicher Sicht
ist der Ortskaiser für die Vereine ein Volltreffer,
auch finanziell zahlt sich die Organisation
aus. Der erste Termin dieser Breitensport-Aktion
war zu Pfingsten wie im-
mer eine Bereicherung für das
Vereinsleben der veranstaltenden Klubs.
An den Wochenenden von 23. Juni bis 8.
Juli ist nun erneut Ortskaiser-Zeit. Wer sich
noch nicht angemeldet hat, der sollte dies
schnell nachholen. Auskünfte für interessierte
Vereine erteilt Konsulent Rudi Kager
(0664/455 92 86) vom OÖFV-Referat Breitensport.
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Teamgeist
Hannes Trinkl
Abfahrtsweltmeister 2001
Kapitän der Sportfamilie
Die Energie AG unterstützt und fördert in ihrer Sportfamilie 18 Sportler aus Oberösterreich, die sich mit
Topleistungen revanchieren. Kapitän ist der Abfahrtsweltmeister von 2001, Hannes Trinkl. Leistungswille,
Zusammengehörigkeit und Authentizität zeichnen die Sportfamilie der Energie AG aus. www.sportfamilie.at
v.l.n.r. Jördis Steinegger, Schwimmen // Christina Staudinger, Ski Alpin // Dominik Dier, Nord. Kombination
// Viktoria Schwarz, Kanu-Flachwasser // Helmut Oblinger, Wildwasser Kanuslalom // David Brandl,
Schwimmen // Stefan Hayböck, Skisprung // Yvonne Schuring, Kanu-Flachwasser // Vincent Kriechmayr,
Ski Alpin // Roman Rametsteiner, Mountainbike // Andrea Limbacher, Ski Cross // Mario Knögler,
Sportschiessen // Martin Stockinger, Langlauf // Michael Hayböck, Skisprung // Evelyn Pernkopf, Ski Alpin
// Violetta Oblinger-Peters, Wildwasser Kanuslalom // Thomas Mayrpeter, Ski Alpin
Wir denken an morgen