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Trainingsweekend 2010 - TV Pflanzschule Winterthur

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<strong>Trainingsweekend</strong> <strong>2010</strong><br />

Wie jedes Jahr machte sich ein erster Teil bereits am Donnerstag-Abend auf den Weg in<br />

die Skihütte. Natürlich mit dem Halt in der Sonne für das Nachtessen. Nachdem auch der<br />

Hofi in der Sonne angekommen war, ging es in die Hütte. Wir sassen da noch eine Weile<br />

in gemütlicher Runde zusammen. An diesem Abend wurde der einzige Schnaps des ganzen<br />

Wochenendes getrunken. Unser Sprung-Trainer gönnte sich ein Gläschen Appenzeller.<br />

Geweckt wurden wir von dem Arbeitswecker von Titus. Der einzige der nicht aufwachte<br />

war natürlich Titus selbst. Nach dem Morgenlauf am Freitag wartete das, von unserem<br />

neuen Verpflegungsmeister, bereitgestellte Frühstück. Naja, Meister ist wohl etwas übertrieben.<br />

Mit den 3-Minuten-Eier hatte er seine liebe Mühe. Auch im Toggenburg darf man<br />

getrost Senf und Mayo zum<br />

Znüni auftischen. Und auch die<br />

Zimmerstunde hätte durchaus<br />

kürzer ausfallen können. Trotzdem<br />

Danke für den Einsatz<br />

Hofi.<br />

Die Turnstunde begann mit<br />

einem lockeren „Bänklitschutten“,<br />

ging via einiger Reaktions-<br />

bzw. Sprintübungen zum<br />

Sprungtraining über. Das Ziel<br />

war so hoch wie möglich im<br />

Strecksprung über das Hindernis<br />

zu springen. Dies gelang<br />

ganz gut. Nicht ganz so gut<br />

funktionierte der erste Versuch<br />

von Sandro uns den legendären Malstab-ins-Minitramp-schmeissen Trick von Luki vorzuführen.<br />

Leider verfehlte er das erste Mal das Minitrampolin knapp. Da jeder ein Pfand<br />

abgeben musste wenn er nicht mit gestreckten Beinen über den Schwedenkasten flog,<br />

verspielte der foifer in kürzester Zeit seinen Töff, sein Auto, sein Hausschlüssel und zu<br />

guter Letzt auch noch seine Schwester. Sei’s drum. Wir machten weiter im Freien. Mit<br />

einem kurzen Dreiecksspielchen, sprich laufen, rennen, sprinten im Dreieck hielt uns der<br />

OT auf Trab. Anschliessend übten wir uns im Weitwurf. Leider gewann niemand das Bierchen,<br />

welches der Präsident auf das Treffen des Zauns ausgesetzt hatte. Ein trainingsintensiver<br />

Morgen ging so zu Ende.


Nach dem Mittagessen machten<br />

wir uns auf den Weg Richtung<br />

Kronberg. Bei dessen Talstation<br />

erwartete uns bereits<br />

Stefan. Mit einem etwas sonderbaren<br />

Gefährt als Begleitung.<br />

Rodeln wie wir es noch<br />

nie gemacht haben. Suso, Mätteli,<br />

Hofi und Bruno testeten<br />

vorab noch die normale Rodelbahn<br />

am Kronberg. Mit der<br />

Gondel ging es schliesslich<br />

hinauf, nachdem der Hunger<br />

des Präsi, wobei er eigentlich<br />

gar keinen hatte, gestillt war.<br />

Eine kurze Wanderung bis zum<br />

Start stand auf dem Programm.<br />

Entsprechend hatten alle nur ihre Turnschuhe montiert. Dass während der kurzen<br />

Wanderung unzählige Schneefelder durchquert werden mussten, sagte uns leider<br />

niemand. Spätestens nach dem dritten hatten alle nasse Füsse. Wird ja gleich vorbei<br />

sein die kurze Wanderung, macht also nichts. Dass das Restaurant geschlossen war, war<br />

nicht mal allzu tragisch, schliesslich wollten wir rodeln gehen. Wir zogen uns also die<br />

Ausrüstung über. Helm, Ellbogenschoner, Knieschoner und die lässigen Holzplatten welche<br />

wir um die Füsse zu binden hatten. Dann aufgesessen und los. Gleich mal ein steiniger,<br />

dreckiger Weg zu Beginn. Ohne Unfall, dafür mit schmutziger Hose brachten wir das<br />

erste Teilstück hinter uns. Zum Glück war dies der einzige Waldweg und es kamen nur<br />

noch Bergstrassen. Stefan zeigte uns, bevor es richtig losging, wie man sich besser in<br />

den Kurven verhält. Mätteli wusste dies gleich in die Tat umzusetzen. Also fast… er verpasste<br />

circa die dritte Kurve nur knapp und landete im Gras. Danach fuhr der foifer in<br />

einer Kurve kurz gerade aus und der hinter ihm fahrende Suso amüsierte sich deswegen<br />

so sehr, dass er gleich im Wald landete. Was während dieser rasanten Abfahrt fast unterging,<br />

war der Sturz unseres OT. Unten angekommen, kehrten wir in einem kleinen<br />

Restaurant ein um uns für die Zugabe zu stärken. Stefan fuhr uns noch zweimal den<br />

Hang hinauf. Die beiden Rennen wurden leider zu einem kleinen Debakel für unseren<br />

Töfffahrer. Suso war einfach nicht zu überholen. Wir verabschiedeten schliesslich Stefan<br />

und machten uns in den Autos zurück nach Krummenau. Das Abendessen wartet schon.<br />

Tschügge, Massi, Martin, Tobias, Dasi und Gossi stiessen vor dem Essen zu uns. Später<br />

in der Hütte begannen wir mit einem grossen Hosen-Aben-Turnier. Die Anfänger unter<br />

uns spielten sich fast an die Spitze. So verging der Abend recht schnell. Als die letzten zu<br />

Bett gingen, stellte man fest, dass schon sämtliche Plätze belegt waren. Da der Titus auf<br />

mindestens drei Matratzen lag, wurde er kurzerhand an die Wand geschoben und ihm<br />

während dem Schlaf eine weggezogen.


Bald darauf krähte wieder der OT und wir machten uns auf zum Volglädeli, unserem<br />

morgendlichen Footing-Ziel. Wir wärmten uns beim Unihockey auf. Danach stellten wir<br />

die Sprunganlage auf um unser Können weiter zu verfeinern. Wir sprangen einige Male<br />

zur Musik und mussten feststellen, dass wir da noch einiges zu üben haben. Der Gossi<br />

konnte leider nicht mehr mitspringen, da er in der Skihütte die Treppe runter stürzte und<br />

sich so den Fuss blau anmalte.<br />

Nick forderte eine Revanche für die letztjährige, präsidiale Niederlage im Volleyball. Dass<br />

der Herr Präsident mit seinen Mannen das Team um den Volley-Trainer bodigen konnte,<br />

erstaunte dann doch ein wenig. Da in der Zwischenzeit der Volleyball-Trainer an der GV<br />

offiziell gewählt wurde, muss Nick bis zur nächsten GV warten, damit er wieder für das<br />

begehrte Amt kandidieren kann.<br />

Pflanzschul-Cup. Diesmal führte uns die Organisation nach Wattwil auf die Minigolf-<br />

Anlage. Aufgeteilt in dreier und vierer Gruppen spielten wir uns mehr oder weniger erfolgreich<br />

durch die Bahnen. Einige hatten so ihre liebe Mühe mit einlochen. Nicht so der<br />

foifer. Mit einer 39er Runde unterstrich er seine Ambitionen für den Titel. Der Titelverteidiger<br />

liess sich mit Platz zwei (47er Runde) im Gesamtklassement nicht distanzieren.<br />

Kegeln. Das traditionelle Duell der einzig wahren Religionen verkam fast ein wenig zu<br />

einem katholischen Nachmittag. Damit meine ich nicht den Gesamtsieg, sondern lediglich<br />

die Zusammensetzung der Teams. Denn auf der linken, reformierten Bahn kegelten auch<br />

fast nur noch Katholiken. Die schleichende „Katholisierung“ der Reformierten hat schon<br />

ein unglaubliches Ausmass angenommen. Deswegen sprechen wir hier mal einfach ganz<br />

frech von einem ökumenischen Sieg. Der erste Satz ging klar an diese reformiert/katholische<br />

Verbindung. Während der zweite Satz stets spannend und umkämpft<br />

war. Entschieden erst im Sprint. Für einmal war die rechte Bahn schneller und die Heiligen<br />

warfen die entscheidenden Kegel zuerst um. Leider ging dann im Entscheidungssatz<br />

bei den Verschwiegenen gar nichts mehr und man ging sang und klanglos unter. Man<br />

fand Trost an der der Bar.<br />

Kurz darauf sassen wir wieder in der Sonne wo uns der aufgestellte Peter wie immer<br />

freundlich bediente. Das Hosen-Aben-spielen war am Vorabend anscheinend noch nicht<br />

genug. Mit der Einführung der Minimum-Regel verschärften wir das Spiel nicht nur, sondern<br />

machten es vor allem lustiger. Man merkte einigen, da sie früh das Bett aufsuchten,<br />

den harten Trainingstag an.<br />

Am Sonntag durften wir endlich gelungene Frühstückseier geniessen. Der letzte Tag<br />

stand im Zeichen von Leichtathletik (auf spielerische Weise) und Erholung. Der OT forderte<br />

uns ganz schön mit seinen alternativen Trainingsmethoden. Grosse Matten holen,<br />

grosse Matten versorgen, grosse Matten holen, grosse Matten versorgen… Leider gab es<br />

beim Medizinball-Stossen einen kleinen Zwischenfall, da der Malstab Martin voll ins Auge<br />

traf. Er wurde von Titus zum Arzt gefahren. Er kam zum Glück mit einem blauen Auge<br />

davon. Die Übrigen beendeten das harte Programm erfolgreich. Als letzte sportliche Aktivität<br />

übten wir uns nochmals im Weitwurf. Schliesslich war Sauna angesagt. Erholung<br />

nach einem anstrengenden Wochenende. Uns blieb nur noch nach Hause zu fahren und<br />

uns zu verabschieden.


In diesem Jahr absolvierten folgende Aktiven das Weekend (mehr oder weniger) erfolgreich:<br />

Herr Präsident Nick Kromer<br />

Herr OT Bruno Feldmann<br />

Herr Vize-OT Matthias Stäheli<br />

Herr Kassier Sandro Fazzini<br />

Herr Jugileiter Jürg Feldmann<br />

Herr Jugileiter Suso Zünd<br />

Herr Aktuar Marco Hofmeister<br />

Herr Volleyballtrainer Daniel Sigrist<br />

Herr Neuling Tobias Signer<br />

Herr Neuling Martin Inglin<br />

Herr Albanifest-OK Chrisitan Stähehli<br />

Herr Pflanzschulcup Patrik Debrunner<br />

Herr Revisor Marcel Meier<br />

Herr Elektro Daniel Gossweiler<br />

Herr Berichtschreiber foifer<br />

Wir sehen uns an den Turnfesten in Andelfingen und Aesch BL. Wir versuchen uns in den<br />

Disziplinen Stafette, Sprung, Weitwurf und Weitsprung.<br />

5. Mai <strong>2010</strong> / foifer / Aktivriege

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