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Transfer<br />
Weiterbildung an der<br />
Schnittstelle von Kunst<br />
und Management —<br />
apple <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> Kunst und<br />
Mediendesign Zürich
Kontakt<br />
<strong>F+F</strong> <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> Kunst und Mediendesign Zürich<br />
Flurstrasse 89 / CH-8047 Zürich<br />
T +41 (0)44 444 18 88<br />
info@ffzh.ch<br />
www.ffzh.ch<br />
Ihre Kontakte an der <strong>F+F</strong>:<br />
Sandi Paucic, lic.phil. Rektor,<br />
sandi.paucic@ffzh.ch<br />
Efa Mühlethaler, Leitung Weiterbildung,<br />
efa.muehlethaler@ffzh.ch<br />
Impressum<br />
Bildlegenden:<br />
S. 05: Heinrich Lüber, Infolge Kunstprojekt Baden, 2000<br />
S. 14: Andreas Dobler, No Man's Land, 2006<br />
S. 23: Walter Pfeiffer, Ohne Titel, 2004<br />
S. 30: Ruth Erdt, Ohne Titel, 2008<br />
S. 38: Daniel Robert Hunziker, Canyonuntersicht, 2004/<br />
192 x 240 x 335cm / Kantholz, Fichtentäfer,<br />
Metallrohr, Isolationsmatten, Mennige /<br />
Foto: Martin Stollenwerk<br />
S. 47: Luigi Archetti, Ohne Titel, 2007<br />
210 cm x 120 cm / Kunstharz auf Holz<br />
S. 55: Peter Maurer, Faceland, 2000 – 2007<br />
Allen KünstlerInnen herzlichen Dank <strong>für</strong> die<br />
freundliche Unterstützung.<br />
Fotografie: Patrick Hari<br />
Gestaltung: Simplex, Zürich / simplexgrafik.com<br />
Druck: Rollopress, Zürich / rollo-press.com<br />
Copyright: <strong>F+F</strong> <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> Kunst und Mediendesign,<br />
Zürich / Oktober 2008<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Transfer 2<br />
Seminarleitung 6<br />
Action Painting! 11<br />
London Fine Art Underground 19<br />
Wir führen Sie durch Ihre Kunstsammlung 27<br />
Crosstalk 35<br />
Kurzfilm 43<br />
Land Art 51
Transfer<br />
Die <strong>F+F</strong> <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> Kunst und Mediendesign<br />
versteht sich seit ihrer Gründung im Jahre<br />
1971 als Schnittstelle zwischen professioneller<br />
Ausbildung und der zeitgenössischen<br />
Kunstszene und Gestaltung. Die <strong>F+F</strong> beschäftigt<br />
nicht primär PädagogInnen,<br />
sondern national und international bedeutende<br />
Kunstschaffende, GestalterInnen und<br />
KunstvermittlerInnen, welche aktiv an der<br />
gegenwärtigen Kunstentwicklung mitbeteiligt<br />
sind.<br />
Das Potential dieses starken Pools nutzt<br />
die <strong>F+F</strong> nicht nur <strong>für</strong> ihre Studierenden,<br />
sondern macht es auch <strong>für</strong> institutionelle<br />
Kunden zugänglich. Immer mehr Unternehmen<br />
beziehen künstlerische Kompetenzen<br />
<strong>für</strong> zukunftsweisende Impulse in ihre<br />
Organisations- und Personalentwicklung<br />
mit ein. Der Einblick in den gestalterischkreativen<br />
Prozess gibt Mitarbeitenden und<br />
Führungskräften neue Ideen.<br />
Das Angebot der <strong>F+F</strong> umfasst Seminare<br />
in den Bereichen Wahrnehmungsbildung,<br />
Kreativitätstraining, Teambildung, Führungs-<br />
kompetenzen und Personalentwicklung.<br />
2<br />
In den einzelnen Angeboten werden Teams<br />
und Führungspersonen in eine künstlerische<br />
Praxis eingeführt. Der Einblick und<br />
die Tätigkeit in fremde Arbeitsprozesse eröffnet<br />
Trainingsmöglichkeiten ausserhalb<br />
des gewohnten Umfeldes. Das Erfahrene<br />
wird mit geeigneten Reflexionsmodellen <strong>für</strong><br />
den Arbeitsalltag nutzbar gemacht. Durch<br />
diesen Transfer werden neue Sichtweisen<br />
gewonnen und innovative Handlungsop-<br />
tionen abgeleitet.<br />
Zielgruppe sind Kaderleute und Mitarbeitenden-Teams,<br />
welche an der Begegnung mit<br />
dem kreativen Potential der Kunst und<br />
Gestaltung interessiert sind. In enger Zusammenarbeit<br />
mit den Personalverantwortlichen<br />
wird ermittelt, welche Kompetenz-<br />
bereiche <strong>für</strong> die Führungskräfte, Manager<br />
und MitarbeiterInnen im Unternehmen<br />
besonders wichtig sind. Entsprechend wird<br />
das Angebot entwickelt und durchgeführt.<br />
Die Angebote der <strong>F+F</strong> können auch modular<br />
in andere Ausbildungen, Team-Aktivitäten,<br />
Seminare, Meetings und Firmenreisen eingebaut<br />
werden und verstehen sich als Vorschläge,<br />
die individuell an Ihre Bedürfnisse<br />
angepasst werden können.<br />
3
Seminarleitung<br />
Sandi Paucic: geboren 1963 / Studium der Kunstgeschichte,<br />
Philosophie und Geschichte an der Universität<br />
Zürich / ab 1989 Lehrtätigkeit in Fächern<br />
Kunstgeschichte sowie Malerei (darunter an der<br />
<strong>Schule</strong> <strong>für</strong> Gestaltung Zürich) ⁄ 1990 – 1992 Leiter<br />
der ‹Berlitz Schools of Languages› in Zürich ⁄<br />
1992 – 2000 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter<br />
des Künstlerarchivs am ‹Schweizerischen Institut<br />
<strong>für</strong> Kunstwissenschaft› / Stellvertretender<br />
Chefredaktor des ‹Biografischen Lexikons der<br />
Schweizer Kunst› (NZZ-Verlag 1998) / Verschiedene<br />
Publikationen zur Schweizer Kunst sowie eigene<br />
künstlerische Tätigkeit ⁄ Seit 2000 Rektor der <strong>F+F</strong><br />
<strong>Schule</strong> <strong>für</strong> Kunst und Mediendesign. Seit 2002 Organisator<br />
des ‹K3 Project Space› in Zürich.<br />
Efa Mühlethaler: geboren 1962 / 1994 – 1997 Fachklasse<br />
<strong>für</strong> bildende Kunst, <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> Gestaltung,<br />
Basel / 2004 – 2006 Nachdiplom ‹Design/Art & Innovation›,<br />
Hochschule <strong>für</strong> Gestaltung und Kunst, Basel /<br />
2005 – 2007 Leiterin Fachbereich Gestaltung, Klubschule<br />
Migros Aare, Bern / 2002 – 2007 regelmässige<br />
Mitarbeiterschulungen und Weiterbildungsseminare<br />
<strong>für</strong> Dozierende / 2003 Erwachsenenbildung Zertifikat<br />
6 7<br />
SVEB 1 / Seit 1998 div. Austellungen und Kunstprojekte<br />
/ Seit 2000 – 2004 regelmässige Lehrtätigkeit<br />
<strong>für</strong> Video / Seit 2000 Video-Dokumentationen, Auftragsarbeiten<br />
im Theater- und Musikbereich / Seit<br />
2007 Leiterin Abteilung Weiterbildung und Vorkurs<br />
im Modulsystem der <strong>F+F</strong>, Zürich.<br />
Claudia Bach: geboren 1965 / 1982 – 1983 Kunstgewerbeschule<br />
St.Gallen, Vorkurs / 1983 – 1987 Grafikausbildung<br />
und Gestalterische Berufsmatura /<br />
1987 – 1989 Freischaffende Grafikerin in den Tätigkeitsfeldern<br />
grafisch-typografische Konzepte und<br />
Gestaltung / 1989 – 1992 Auslandaufenthalt in Spanien<br />
/ 1993 – 1998 Studiengang Film, Hochschule <strong>für</strong><br />
Gestaltung und Kunst, Zürich / Seit 1999 Filmemacherin<br />
und Kamerafrau, diverse Auszeichnungen /<br />
Dozentin <strong>für</strong> Filmanalyse, Filmgeschichte. Spiel-<br />
und Dokumentarfilm an der SAE Zürich, Projekt-<br />
leiterin (Konzept/Planung/Realisation) bei Habegger<br />
Media Performance / Seit 2002 modulverantwortliche<br />
Video-Dozentin an der Hochschule der Künste Luzern /<br />
Lehrtätigkeit <strong>für</strong> Digitale Bildbearbeitung und<br />
Fotografie am Kunsthaus Zürich.
Julia Heinrichs : geboren in Hessen / 1995 – 1997<br />
Theater- und Maskenausbildung bei Jacques Lecoq,<br />
Paris / 1998 – 2001 Werbekauffrau Lehre (BMZ!FCA<br />
Düsseldorf) / 2001 – 2007 Psychologiestudium (Univer-<br />
sität Konstanz) / 2002 – 2004 Coachingausbildung<br />
(Konstanzer Seminare) / 2004 – 2005 Trainerausbildung<br />
(Konstanzer Seminare) / Seit 2003 Lehrbe-<br />
auftragte <strong>für</strong> Kommunikationsbildung und Auftritts-<br />
kompetenz an der Universität Konstanz und der<br />
<strong>F+F</strong> <strong>Schule</strong> <strong>für</strong> Kunst und Mediendesign / Seit 2004<br />
Coach und Trainerin <strong>für</strong> Kommunikation, Kreativität<br />
und Körpersprache, freischaffende Regisseurin.<br />
Clare Goodwin : geboren 1973 / 1996 – 1998 Royal<br />
College of Art London, MA Painting / 1993 – 1996<br />
Winchester School of Art, BA Painting / selected<br />
exhibitions: Future Underground, Aesthetics of<br />
Similarities, 1. ITCA Prag-Triennale, Nationalgalerie,<br />
Prague 2008 / I‘m on may way do you fancy<br />
something? Galerie Une, Neuchâtel 2007 / Absently<br />
Present, White Space, Zürich 2007 / Port de Suisse,<br />
Villa Lautengarten, Basel 2007 / Swiss Art<br />
Awards, Basel 2007 / HOOT, Studio 1.1 London 2006 /<br />
Kunst Zürich, Staubkohler Gallery 2006 / TV Shop<br />
8<br />
Un-Plugged, Message Salon, Zürich 2005 / Hidden<br />
Heat, Staub Kohler Gallery, Zürich 2006 / Make<br />
Believe, Shillam+Smith Gallery London 2006 / Werkbeiträge<br />
Bildender Kunst, Kanton Zürich, 2006 /<br />
Werk und Atelierstipendien der Stadt Zürich, Helmhaus,<br />
2005 / Helden Heute, Centre PasquArt, Biel,<br />
2005 / Seit 2007 Co-Kuratorin von Ausstellungen in<br />
London bei Cafe Gallery Projects.<br />
Dr. Andreas Vogel: geboren 1968 / Studium an den<br />
Universitäten in Konstanz, Bonn und Jena / 1999 –<br />
2000 Kurator Kunstverein Konstanz / Seit 2001<br />
Dozent und Schulleitungsmitglied an der <strong>F+F</strong> <strong>Schule</strong><br />
<strong>für</strong> Kunst und Mediendesign, Zürich / Seit 1987<br />
regelmässige journalistische Tätigkeit sowie<br />
kuratorische und kulturpolitische Projekte / Seit<br />
1989 Buch- und Katalogpublikationen zu C. Luser,<br />
J. Niederberger, Chr. Ziegler, J.G. Steinmeyer,<br />
V. Keiser, M. Brenner, E. Nembrini, R. Herz,<br />
U. Enninga sowie zur Kunst im öffentlichen Raum /<br />
Seit 2006 Mitglied der Kunstkommission der<br />
Stadt Zürich.<br />
9
Action<br />
Painting!<br />
11
Action Painting!<br />
Das Action Painting war eine Kunstbewegung<br />
der 1950er Jahre, welche bis heute in<br />
verschiedenen zeitgenössischen Strömungen<br />
greifbar geblieben ist.<br />
Action Painting funktioniert aber auch als<br />
Bezeichnung einer malerischen Methode,<br />
welche nach einer kurzen Einführung durch<br />
einen qualifizierten Kunsthistoriker sowie<br />
von einem /einer Kunstschaffenden moderierte<br />
Gruppenarbeit mit hoher Team Building-Qualität<br />
ausgeübt werden kann.<br />
Das Resultat ist ein grossformatiges, gemeinsam<br />
geschaffenes Gemälde, das, wie Er-<br />
fahrungen zeigten, schon mehrfach einen<br />
Ehrenplatz in der Firma erhalten hat. Von<br />
Kunden wird das Modul gerne als Zwischenaktion<br />
während (denk- und sitz-) inten-<br />
siver Team-Meetings eingesetzt, da sie auch<br />
als Phase der Entspannung, dem besseren<br />
gegenseitigen Kennenlernen und nicht zuletzt<br />
als erfrischende körperliche Aktivität<br />
geschätzt wird.<br />
13
Seminarinformation<br />
Ziel: Begegnung, Team Building, Körpereinsatz,<br />
Begegnung mit einer wichtigen<br />
Kunstströmung der Moderne.<br />
Ressourcen: Mit Plastikfolie abgedeckter<br />
grösserer Raum oder Werkstatt, wo frei<br />
mit Farbe umgegangen werden kann. Auf<br />
Wunsch stehen geeignete Räume an der <strong>F+F</strong><br />
zur Verfügung.<br />
Vorbereitung: Vorbesprechung mit der/<br />
dem Verantwortlichen der Firma und eine<br />
Vorbesichtigung der Räume. Grundinformationen<br />
zum Team und dem Umfeld, in<br />
welchem der Workshop stattfindet. Material,<br />
Schutzanzüge und Schuhüberzieher werden<br />
von der <strong>F+F</strong> gestellt.<br />
Dauer: 90 – 180 Minuten<br />
Zielgruppe: Teams aller Hiearchiestufen<br />
Anzahl TeilnehmerInnen: 7 – 20 Personen<br />
Leitung: Sandi Paucic und Clare Goodwin<br />
Sprachen: deutsch, englisch, französisch<br />
16
London<br />
Fine Art<br />
Underground<br />
19
London Fine Art Underground<br />
London gilt seit Jahren weltweit als der Hot<br />
Spot der Kunstentwicklung. Im Stadtteil<br />
Eastend hat sich dabei einer der Schwerpunkte<br />
der zeitgenössischen Kunstszene festgesetzt.<br />
In einer zweitägigen Team-Exkursion führt<br />
ein/e SzenekennerIn an Orte, die den Kunst-<br />
Touristen kaum je zugänglich sind: Auf<br />
dem Programm stehen Atelierbesuche bei<br />
namhaften jüngeren Kunstschaffenden, Besuche<br />
von Off-Spaces und Begegnungen mit<br />
Schlüsselfiguren der brodelnden Londoner<br />
Kunstszene.<br />
Eigener Shuttlebus vom Flughafen direkt an<br />
die Besuchsorte sowie abends zum Restaurant<br />
und Hotel. Gemeinsames Nachtessen<br />
mit ausgewählten Kunstschaffenden.<br />
21
Seminarinformation<br />
Ziel: Lebendige Begegnung mit einer der<br />
weltweit spannendsten Kunstszenen. Persönliche<br />
Begegnung mit ExponentInnen der<br />
Britischen Kunst. Diskussion und Teamarbeit,<br />
Team-Erlebnis.<br />
Ressourcen: Reisedokumente, Tenue casual.<br />
Flugorganisation durch die Firma in Absprache<br />
mit der <strong>F+F</strong>. Lokaltransport wird<br />
durch die <strong>F+F</strong> organisiert (Shuttlebus).<br />
Vorbereitung: Vorbesprechung mit der/dem<br />
Verantwortlichen der Firma und Reiseorganisation.<br />
Grundinformationen zum Team<br />
und dem Umfeld, in welchem der Workshop<br />
stattfindet.<br />
Dauer (2 Tage <strong>für</strong> folgendes Beispiel):<br />
1. Tag: Flug nach London frühmorgens, Führungen ab<br />
ca. 11 Uhr, 20.30 Uhr Abendessen, 1x Übernachtung<br />
in einem Hotel nach Wahl.<br />
2. Tag: Führungen, frühabends Rückflug. Auf Wunsch<br />
kann bei etwas verlängertem Aufenthalt zwischen<br />
den Führungen auch kreative Konzeptarbeit im Team<br />
angesetzt werden, z.B. an einem der Kunstorte,<br />
um den gängigen Seminarräumen auszuweichen.<br />
Anzahl TeilnehmerInnen: 10 – 15 Personen<br />
Zielgruppe: Teams aller Hierarchiestufen<br />
Leitung: Sandi Paucic und Clare Goodwin<br />
Sprachen: deutsch, englisch, französisch<br />
24
Wir führen<br />
Sie durch<br />
Ihre Kunstsammlung<br />
27
Wir führen Sie durch Ihre Kunstsammlung<br />
Schweizer Konzerne und Firmen sammeln<br />
oft qualitativ hoch stehende zeitgenössische<br />
Kunst. Die Werke sind dabei nie nur Raumschmuck,<br />
sondern verweisen darüber hinaus<br />
auf das innovative Selbstverständnis.<br />
Die Anwesenheit der Kunstobjekte in den<br />
Firmenräumen repräsentiert aber auch das<br />
ganz eigene Themen- und Wertesystem der<br />
zeitgenössischen Kunst.<br />
Wichtig ist, dass auch die MitarbeiterInnen<br />
die Vielschichtigkeit der Bedeutung der Firmensammlung<br />
verstehen und im Umgang<br />
beispielsweise mit KundInnen und Besu-<br />
cherInnen hinter ‹ ihrer › Kunstsammlung<br />
stehen können.<br />
Ein vertieftes Verständnis davon stärkt zweifelsohne<br />
auch die Identifikation der MitarbeiterInnnen<br />
mit der eigenen Firma. In 3 – 6<br />
Input-Events werden ausgewählte Werke erschlossen.<br />
Nebst einem/r Kunstfachmann/<br />
frau <strong>für</strong> zeitgenössische Kunst werden nach<br />
Möglichkeit auch ausgewählte, in der Sammlung<br />
vertretene Kunstschaffende persönlich<br />
eingeladen.<br />
29
Seminarinformation<br />
Ziel: Vertrautheit und Sicherheit im Um-<br />
gang mit der eigenen Firmensammlung.<br />
Lebendige Begegnung mit Kunstwerken und<br />
den dahinter stehenden Kunstschaffenden.<br />
Identifikation der Mitarbeitenden mit dem<br />
Unternehmen und deren Kunstsammlung.<br />
Ressourcen: Die Events lassen sich als einstündige<br />
‹Kunst über Mittag ›-Lectures, an<br />
Randstunden oder als Weiterbildungsangebot<br />
durchführen. Catering möglich (Sandwich<br />
& Kunst über Mittag).<br />
Vorbereitung: Vorbesprechung mit der/<br />
dem Sammlungsverantwortlichen der Fir-<br />
ma. Begehung der Firmensammlung und<br />
Auswahl von den zu besprechenden Objekten.<br />
Anzahl TeilnehmerInnen: 10–20 Personen<br />
Zielgruppe: Teams aller Hierarchiestufen<br />
Mitarbeitende, welche der Firmenkunstsammlung<br />
täglich am Arbeitsplatz begegnen.<br />
Leitung: Sandi Paucic oder Andreas Vogel<br />
Sprachen: deutsch, englisch<br />
32
Crosstalk<br />
35
Crosstalk<br />
Zu Beginn steht ein größeres Veränderungsvorhaben,<br />
ein Innovationswunsch oder ein<br />
komplexes Thema, das viel Kreativität<br />
benötigt. Crosstalk ist eine Plattform <strong>für</strong><br />
Problemlösungen, Ideenfindung und Erkenntnisgewinn.<br />
Wo einzelne nicht weiterkommen,<br />
wird das Potential vieler genutzt.<br />
Für diesen kreativen Prozess lässt Crosstalk<br />
die Mitarbeitenden in einen Dialog treten<br />
und an konkreten Lösungen arbeiten. So<br />
wird die ganze Bandbreite vorhandener<br />
Fähigkeiten und vorhandenen Wissens erschlossen<br />
und <strong>für</strong> das Unternehmen nutzbar<br />
gemacht. Zudem ermöglicht diese Methode<br />
echte Integration und Beteiligung der Mitarbeitenden.<br />
In kurzer Zeit wird in Gruppen eine große<br />
Vielfalt von konkreten Maßnahmen und Lösungsansätzen<br />
produziert. Die Ergebnisse<br />
aller Arbeitsgruppen werden gemeinsam<br />
ausgewertet und realistische Aktionspläne<br />
daraus abgeleitet.<br />
37
Seminarinformation<br />
Ziel: In kurzer Zeit viele Lösungen zu einer<br />
unternehmerischen Fragestellung entwickeln.<br />
MitarbeiterInnen und Führungskräfte werden<br />
verantwortlich an einer Problemlösung<br />
oder Innovation beteiligt. Wirkt gemeinschaftsbildend<br />
— man lernt sich neu und<br />
näher kennen, als dies zuvor im Arbeitsalltag<br />
möglich war.<br />
Ressourcen: Benötigte Ressourcen der Beteiligten<br />
<strong>für</strong> nachfolgende Umsetzungen<br />
werden nach Bedarf festgelegt.<br />
Vorbereitung: Vorbesprechung mit der/dem<br />
Verantwortlichen der Firma und eine Vorbesichtigung<br />
der Räume. Die Zielsetzung<br />
des Anlasses wird von der <strong>F+F</strong> geklärt, das<br />
Arbeitsfeld klar abgesteckt und der Ablauf<br />
der Veranstaltung festgelegt.<br />
Dauer: 1 – 2,5 Tage<br />
Anzahl TeilnehmerInnen: 8 – 100 Personen<br />
Zielgruppe: Teams aller Hierarchiestufen<br />
Leitung: Efa Mühlethaler und Julia Heinrichs<br />
Sprachen: deutsch<br />
40
Kurzfilm<br />
43
Kurzfilm<br />
Film ist der Stoff, aus dem die Träume sind.<br />
Aber Filme entstehen nicht aus Träumen<br />
allein: Hinter der Leinwand stehen Teams<br />
aus kreativen MitarbeiterInnen, AutorInnen,<br />
RegisseurInnen, SchauspielerInnen<br />
und Kameraleuten. Diese Teams werden<br />
immer wieder neu zusammengewürfelt und<br />
generieren unter grossem Zeitdruck Hochleistungen.<br />
Der Workshop beginnt mit einer Einführung<br />
ins Filmschaffen. Anschliessend erarbeitet<br />
die Gruppe ein Kurzfilmprojekt. Anhand des<br />
Prozesses der Filmrealisation erhalten Sie<br />
wertvolle Einsichten über die Arbeit im Team<br />
oder Ihre Kompetenzen als Führungskraft.<br />
Je nach Fokus werden Softskills wie nonverbale<br />
und verbale Kompetenzen, Fähigkeit zur<br />
Problemlösung oder Führungskompetenzen<br />
erlernt und trainiert. Durch die aktive Anwendung<br />
werden die Teilnehmenden in die<br />
Lage versetzt, das Erfahrene <strong>für</strong> den Arbeitsalltag<br />
nutzbar zu machen.<br />
45
Seminarinformation<br />
Ziel: Kommunikationsmuster im Team<br />
werden erkannt. Neue Kommunikationsmodelle<br />
werden vermittelt und eingeübt. Filme<br />
realisieren ist eine anregende Methode,<br />
sprachliche Kompetenzen und Teamfähigkeit<br />
zu steigern und erzählerische sowie<br />
gestalterische Kreativität zu wecken.<br />
Ressourcen: Räumlichkeiten, Videokameras<br />
und Schnittplätze (können ev. von der <strong>F+F</strong><br />
zur Verfügung gestellt werden)<br />
Vorbereitung: Vorbesprechung mit der/<br />
dem Verantwortlichen der Firma und eine<br />
Vorbesichtigung der Räume. Grundinformationen<br />
zum Team und dem Umfeld, in<br />
welchem der Workshop stattfindet.<br />
Dauer: 1 – 2 Tage<br />
Anzahl TeilnehmerInnen: 8 – 14 Personen<br />
Zielgruppe: Die Seminare sind geeignet <strong>für</strong><br />
Teams auf allen Stufen, <strong>für</strong> Mitarbeitende mit<br />
Führungsaufgaben, <strong>für</strong> Geschäftsleitungen und<br />
PersonalentwicklerInnen.<br />
Leitung: Claudia Bach und Julia Heinrichs<br />
Sprache: deutsch<br />
48
Land<br />
Art<br />
51
Land Art<br />
Land Art ist eine in den 1960er Jahren entstandene<br />
Strömung der bildenden Kunst.<br />
Die Land Art stellte die radikale Frage nach<br />
den Grenzen von Kunst und deren Überschreitung.<br />
Nicht nur thematisch, sondern<br />
auch räumlich erschloss sie der Kunst neue<br />
Wirkungsräume jenseits des Museums.<br />
Angesichts der hoch aktuellen Diskussion<br />
von Umweltfragen gewinnt Land Art heute<br />
neue Brisanz. Die Natur wird hier zum kreativen<br />
Betätigungsfeld. Die TeilnehmerInnen<br />
greifen im Workshop selber in die Natur<br />
ein und erarbeiten in der Gruppe ein Objekt<br />
bzw. Werk aus Naturelementen.<br />
Diese Tätigkeit in einem ungewohnten<br />
Umfeld hat zum Ziel, die Zusammenarbeit<br />
des Teams nachhaltig zu prägen. In dem<br />
Workshop werden auch Kommunikationsmodelle<br />
vermittelt, die eigene Kommunikationsmuster<br />
bewusst machen und dadurch<br />
verbessert werden können.<br />
53
Seminarinformation<br />
Ziel: Die TeilnehmerInnen sollen die gewohnten<br />
Verhaltensmuster durchbrechen und<br />
durch die Begegnung in einer ungewohnten<br />
Umgebung mit einer inspirierenden künstlerischen<br />
Tätigkeit eine Neustrukturierung<br />
ihrer Gedanken erfahren können. Dabei sollen<br />
sie verbale und nonverbale Kommunikationsmuster<br />
verstehen lernen.<br />
Ressourcen: Räumlichkeiten (Seminarhotel<br />
o.ä.) in Naturgebiet, Catering oder Picknick,<br />
bei Bedarf Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Vorbereitung: Vorbesprechung mit der/dem<br />
Verantwortlichen der Firma. Grundinformationen<br />
zum Team und Festlegung des<br />
Ortes, in welchem der Workshop stattfindet.<br />
Dauer: 1 – 2 Tage<br />
Anzahl TeilnehmerInnen: 8 –16 Personen<br />
Zielgruppe: Teams aller Hierarchiestufen<br />
Leitung: Efa Mühlethaler und Julia Heinrichs<br />
Sprache: deutsch<br />
56