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MIMAL MINT Mitarbeiter-Leitfaden<br />
Einführung 003 Besucher.doc<br />
Unsere Besucher<br />
Besucher sind dem Patienten und uns grundsätzlich willkommen. Daher versuchen wir, die<br />
Besuchszeiten offen und flexibel zu gestalten.<br />
Trotzdem sollten wir im Gespräch die Angehörigen darauf hinweisen, dass die (vom<br />
Stationsablauf her) günstigsten Zeiten folgende sind:<br />
14:00 - 16:00 und 18:30 - 19:30.<br />
Außerhalb dieser Zeiten sollte der Besuch möglichst mit den betreuenden Pflegekräften vereinbart<br />
werden.<br />
Bis auf Ausnahmen sollten max. 2 Besucher gleichzeitig zum Patienten eingelassen werden.<br />
Dies gilt besonders im Zweibettzimmer. Die übrigen Besucher können sich mit den ersten<br />
abwechseln.<br />
Die Besucher werden bei Ankunft (evtl. über die Sprechanlage) in den Besucherraum<br />
gebeten und dann von uns persönlich hereingeholt. Sie sollten einen der grünen Schutzkittel<br />
tragen und sich die Hände desinfizieren.<br />
Müssen die Besucher voraussichtlich für längere Zeit aus dem Zimmer gebeten werden,<br />
sollte man darauf hinwirken, dass sie sich nicht im Flur aufhalten, sondern sich ins<br />
Besucherzimmer zurückziehen.<br />
Bei Aufnahme wird den Angehörigen die „Angehörigen-Info“ ausgehändigt. Auch können die<br />
Besucher die Wartezeit nutzen, die Aufnahmepapiere anstelle des Patienten auszufüllen.<br />
Ebenso kann ihnen evtl. schon das Eigentum des Patienten (außer den Waschutensilien)<br />
mitgegeben werden.<br />
Medizinische Auskunft gibt in der Regel nur der Arzt (ebenso am Telefon)<br />
18.06.2004 Verfasser: SL, Dr. Dausch Seite 003/1
MIMAL MINT Mitarbeiter-Leitfaden<br />
Ablauf 203 Zimmerübernahme<br />
Zimmerübernahme<br />
Nachdem die Zimmer bzw. die Patientenbetreuung während der Gesamtübergabe<br />
einvernehmlich verteilt wurden, findet nun im Zimmer die Einzelübergabe (MIMAL 202)<br />
statt.<br />
Vorher wird der Patient begrüßt (soweit sein Bewußtseinszustand es zuläßt), bei neuen<br />
Patienten stellt man sich mit Frau... bzw. Herr... als die betreuende Pflegekraft vor.<br />
Anschließend:<br />
Kontrolle des Zimmers<br />
Alarmgrenzen am Monitor<br />
Funktion der Absaugung, Füllzustand des Absaugbehälters<br />
Funktion des Ambubeutels, Vorhandensein der Maske<br />
Notfallmedikamente in oberster rechter Schublade (Vollständigkeit,<br />
Verfallsdatum)<br />
evtl. Vollständigkeit des Materials im Pflegewagen (MIMAL 516)<br />
Erste Tätigkeiten (Überlappungszeit)<br />
Routine-Blutentnahme<br />
n. Bedarf Wechsel von 3Wegehähnen, Infusionssystem,<br />
Beatmungssystem, Mundpflegematerial<br />
n. Bedarf Ganzkörperwäsche<br />
evtl. anfallende Diagnostik, HK, OP, etc.<br />
evtl. Aussendiensttätigkeiten (MIMAL 201), siehe Zettel neben der Tür<br />
evtl. schon Labor für Nachfolger richten<br />
Perfusoren aufziehen, wenn in Kürze die laufende Spritze leer sein wird<br />
18.06.2004 Verfasser: Michaela Wicke Seite 202/1
MIMAL MINT Mitarbeiter-Leitfaden<br />
Einführung 031 SL-Büro<br />
15.03.2004<br />
Zuständigkeit (wer tut hier was?)<br />
Büro Stationsleitung (SL)<br />
Was finde ich dort:<br />
• ein immer offenes Ohr der SL<br />
• eine helfende Hand (keine Angst, um Hilfe zu fragen !!!)<br />
• Jahresplanung (Urlaub, Nachtwachen), Wunschplan<br />
• MA-Adressen und Telefonnummern<br />
• Telefax-Gerät (auch zum Kopieren)<br />
• ein ruhiges Plätzchen für ein privates (?) Schwätzchen<br />
• Krankmeldungsformulare<br />
• Jahreskalender mit Terminen (Dienstbesprechungen etc.)<br />
• Archiv alter Stationsunterlagen (Aufnahmebücher etc.)<br />
• Kaffeekasse, Unterlagen des Coffee-Teams<br />
Verbinden mit:<br />
• Erinnerung an Gerätepaß/Gerätebeauftragten<br />
• Abgabe des Formulars mit den persönlichen Daten<br />
• Krankmeldung<br />
• Nachtwachen eintragen, Wunschplan!<br />
• Magnettafel mit Infos<br />
• Besprechungsmöglichkeit, nicht nur bei Problemen<br />
• Bürotage der SL<br />
gedruckt am 18.06.2004 Verfasser: R. Schwingenheuer Seite 031/1
MIMAL MINT Mitarbeiter-Leitfaden<br />
Hygiene 305 Händedesinfektion<br />
03.06.04<br />
Hygienische Händedesinfektion<br />
Der Standard des Gesamthauses ist im Intranet zu finden unter folgender Adresse:<br />
¡£¢¥¤§¦ ¨�©�¦ ������¨�¡£��©���¨���¨���¦�©���¨�����¦ ��©<br />
gedruckt 18.06.2004 Verfasser: Klinikum Kassel Seite 305/1
MIMAL MINT Mitarbeiter-Leitfaden<br />
Pflege 412 Haar und Bartpflege<br />
Pflegeproblem:<br />
Haar- und Bartpflege<br />
• Verschwitzte oder verschmutze Kopfhaut und Haare.<br />
Pflegeziel:<br />
• Wohlbefinden des Patienten erhalten oder erreichen.<br />
• Saubere Haare und intakte Kopfhaut erzielen.<br />
Pflegemaßnahmen:<br />
• Kämmen und Bürsten, Haarwäsche<br />
• Bart, ggf. nach Rücksprache mit dem Patienten oder seinen Angehörigen,<br />
stutzen oder entfernen.<br />
• Haarwäsche<br />
belebende Haarwäsche: kühlere Wassertemperatur, Waschen<br />
gegen die Haarwuchsrichtung, Fönen mit Temperaturwechsel<br />
Allgemeines<br />
beruhigende Haarwäsche: Wassertemperatur angepaßt an<br />
die Körpertemperatur, waschen in Haarwuchsrichtung.<br />
Haarwäsche im Bett: MIMAL 411<br />
• möglichst von den Verwandten einen elektrischen Privatrasierer erbitten!<br />
• stationseigene Rasierer nicht bei Verlegung mitgeben!<br />
• bei Löchern in den Scherblättern sind diese im TSZ zu tauschen<br />
(bitte nicht wegwerfen, da sie zur Typbestimmung notwendig sind, es sind<br />
viele verschiedene Braun-Rasierermodelle im Umlauf)<br />
• Rasierer nach jedem Gebrauch säubern! Bei der Schlußdesinfektion die Geräte mit<br />
Desinfektionsmittel abwischen, die Scherblätter und -köpfe mit Druckluft sauber-<br />
pusten oder -bürsten, dann kurz in Desinfektionsmittel tauchen und trocknen lassen<br />
(bitte nicht einweichen: die Teile werden nicht weich, es wird nur die Arbeit auf den<br />
nächsten Kollegen verschoben!)<br />
18.06.2004 Verfasser: A. Gunkel u. a. Mitarbeiter MINT Seite 412/1
MIMAL MINT Mitarbeiter-Leitfaden<br />
Pflege 451 Tubus und Kanüle<br />
Tubuspflege<br />
Muss noch bearbeitet werden!<br />
Tubuspflege<br />
12.6 Verbandwechsel eines oralen Tubus (VW oT)<br />
Pflegeziel:<br />
- Vermeiden von Druckstellen<br />
- Sicherstellen einer guten Belüftung<br />
Pflegemaßnahmen:<br />
- Verbandwechsel<br />
- Lagekontrolle und Lageveränderung<br />
Materialvorbereitung:<br />
- Tubusfixierband<br />
- Stethoskop<br />
- Waschbenzin<br />
- Unsterile Handschuhe<br />
- Ambubeutel und Maske<br />
Durchführung:<br />
- Allgemeine Richtlinien beachten<br />
- Abhören des Patienten<br />
- Lösen der alten Fixierung (unter Mithilfe einer 2. Pflegekraft)<br />
- Reinigen des Tubus mittels Waschbenzin<br />
- Lageveränderung 1x/Sch. (bei kritischen Patienten darauf verzichten oder unter Mithilfe des<br />
Arztes)<br />
- Lagekontrolle, Abhören<br />
- Erneute Fixierung<br />
- Nochmaliges Abhören<br />
- Dokumentieren in welchem Mundwinkel sich der Tubus befindet<br />
12.7 Verbandwechsel eines nasalen Tubus (VW nT)<br />
siehe Nasenpflege Variante 2<br />
12.8 Verbandwechsel Tracheostoma (VW TR)<br />
Variante1 (VW TR V1)<br />
Pflegeziel:<br />
- Vermeiden von Druckstellen und Infektionen<br />
- Sicherstellen einer guten Belüftung der Lunge<br />
Pflegemaßnahmen:<br />
Verbandwechsel und Lagekontrolle<br />
Materialvorbereitung:<br />
18.06.2004 Verfasser: HNO-Abt. Seite 451/1
MIMAL MINT Mitarbeiter-Leitfaden<br />
Pflege 451 Tubus und Kanüle<br />
Stethoskop, Ambubeutel mit Maske, Tracheostomafixierung, sterile Watteträger,<br />
sterile Kompressen oder Metalline, Nacl 0,9%, sterile Handschuhe bzw. Pinzette,<br />
Absaugkatheter und Mundschutz sowie intakte Absaugvorrichtung<br />
Durchführung:<br />
- Allgemeine Richtlinien und Hygienische Arbeitsweise beachten<br />
- Lagekontrolle<br />
- Entfernen des alten Verbandes<br />
- Säubern des Tracheostomas mittels Watteträgern und Nacl 0,9%<br />
- Evtl. steriles Absaugen am Wundrand<br />
- Entfernen des alten Fixierbandes<br />
- Erneuern des Fixierbandes<br />
- Erneute Lagekontrolle<br />
- Anbringen der Wundauflage (steril)<br />
- Cuffkontrolle (evtl. mit Cuffdruckmesser - muß im grünen Bereich liegen)<br />
- Durchführung einer Brochialtoilette<br />
Variante 2 (VW TR V2)<br />
Zielgruppe:<br />
Patienten mit gerötetem Tracheostoma<br />
Durchführung:<br />
wie Variante 1<br />
- Säubern des Trachestomas mit Braunol (vorsichtig)<br />
- Anlegen von sterilen Kompressen -(keine Schlitzkompressen da diese ausfransen))<br />
Huzly-Lösung<br />
(lt. HNO-Abt.)<br />
Refobacin (Gentamycin) 80 mg 1 Amp.<br />
Fortecortin (Dexamethason) 4 mg 1 Amp.<br />
Alphachymotrase 5 mg 3 Amp.<br />
Trachealkanülenpflege<br />
"Ansatz": (im Kühlschrank längere Zeit haltbar)<br />
Refobacin und Fortecortin ( 3 ml )<br />
Gebrauchslösung = Huzly-Lösung (24 Std. haltbar):<br />
Ansatz 1 ml<br />
+ Alphachymnotrase 1 Amp<br />
+ NaCl 0,9% 5 ml<br />
Diese Lösung 2-3x pro Schicht in die Trachealkanüle sprühen, dann evtl. absaugen!<br />
18.06.2004 Verfasser: HNO-Abt. Seite 451/2
MIMAL MINT Mitarbeiter-Leitfaden<br />
Geräte 501 Gerätepass<br />
Gerätepass<br />
Der Gerätepass beinhaltet eine Liste der auf der Station eingesetzten Geräte und gibt<br />
Auskunft darüber, ob der Inhaber des Passes zu diesen Geräten eine qualifizierte<br />
Einweisung (durch die Firma oder den “Eingewiesenen"/Gerätebeauftragten) erhalten hat.<br />
Der Gerätepass sollte zu Beginn der Tätigkeit auf MINT vom Gerätebeauftragten erstellt und<br />
im weiteren Verlauf vom Inhaber aktualisiert werden.<br />
Gerätebeauftragte der Station: siehe MIMAL 002<br />
Zu einer Geräteeinweisung gehören laut MPG (Medizinproduktegesetz)<br />
zwingend folgende Punkte (soweit beim Gerät zutreffend):<br />
1. Verwendungszweck:<br />
2. Funktionsweise:<br />
3. Bedienung:<br />
3.1. Auf-, Zusammenbau:<br />
3.2. Einschalten, Funktionsprüfung<br />
3.3. Alarme<br />
3.4. Kombination m. and. Geräten<br />
4. Verhalten bei Störungen; Restrisiken<br />
5. Reinigung, Desinfektion, Sterilisation, Wartung<br />
MPG §5 Betreiben und Anwenden (Einweisung)<br />
(1) Der Betreiber darf ein ... Medizinprodukt nur betreiben, wenn zuvor der Hersteller oder<br />
eine dazu befugte Person ...<br />
1. dieses Medizinprodukt am Betriebsort einer Funktionsprüfung unterzogen hat und<br />
2. die vom Betreiber beauftragte Person (“Gerätebeauftragter”) anhand der<br />
Gebrauchsanweisung sowie beigefügter sicherheitsbezogener Informationen und<br />
Instandhaltungshinweise in die sachgerechte Handhabung, Anwendung und den Betrieb des<br />
Medizinproduktes sowie in die zulässige Verbindung mit anderen Medizinprodukten,<br />
Gegenständen und Zubehör eingewiesen hat.<br />
Die Einweisung hat sich zu erstrecken auf:<br />
• Verwendungszweck<br />
• Funktionsweise<br />
• Schutzvorrichtungen (z.B. Alarme)<br />
• Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Geräten<br />
• Reinigung, Desinfektion, Sterilisation, Wartung<br />
• Zusammenbau<br />
• Funktionsprüfung<br />
• Verhalten bei Störungen, Restrisiken<br />
18.06.2004 Verfasser: R. Schwingenheuer Seite 501/1
MIMAL MINT Mitarbeiter-Leitfaden<br />
Geräte 516 Pflegewagen<br />
Obere Ablage<br />
Pflegewagen<br />
♦ unsterile Handschuhe Gr. S, M, L ; NaCl 0,9 % Miniplast je eine Packung<br />
Korb<br />
♦ Kanülenabwurf; unsterile Kompressen; 2 x Softasept<br />
Erster Einschub<br />
♦ je eine Packung Combistopper; 5 ml Spritzen; Sangocan Blutentnahmeadapter; Sangocan<br />
In Adapter; BGA Spritzen und Entnahmeadapter<br />
Zweiter Einschub<br />
♦ vorne rechts: je zwei Rollen Leukoderm und Leukoplast 1,25 cm und 2,5 cm; eine Rolle<br />
Mikrofoam<br />
♦ vorne links: 3 Krokodil-Klettbänder; 1 Schere; 1 Klemme; 1 P. Dreiwegehähne; 10<br />
Katheterstopfen; 1 Stauschlauch<br />
♦ hinten rechts: 5 Perfusorleitungen; 3 ZVD-Leitungen<br />
♦ hinten links: je eine Packung Mollelast; rosa Kanülen; Magensondenfixation; Skalpelle<br />
und 1 Rolle Haftelast;<br />
Bitte in diesem Einschub die Deckel auf den Verpackungen lassen!<br />
Dritter Einschub<br />
♦ 1 P. sterile Kompressen; 1 P. Primapore i.V.; 2 P. Clauden; 1 P. Tegaderm i.V. klein; 1 P.<br />
Tegaderm i.V. groß; 1 P. Tegaderm; 1 P. Cutiplast (Hansapor) steril 10 x 8 cm; je1 P.<br />
Hypafix 10x10 cm und 10x15 cm; 1 P. Pagasling,<br />
♦ im roten Kontainer: 10 Einmalrasierer; 1 Beutel Tubusfixierungen; je 1P. Tg 1+3<br />
Man(n) / Frau beachte: Wir haben keine Mindestmengen sondern<br />
Maximalmengen angegeben!!<br />
18.06.2004 Verfasser: Ingo Deutsch Seite 516/1
MIMAL MINT Mitarbeiter-Leitfaden<br />
Geräte 536 Sprechanlage<br />
Sprechanlage<br />
Die Sprechanlage bietet eine Möglichkeit, mit Personen (KollegInnen, PatientInnen) in einem<br />
anderen Raum Kontakt aufzunehmen.<br />
Die Anlage besteht aus dem Display, dem Lautsprecher und 4 Schaltern<br />
sowie der Patientenklingel am Bett.<br />
Die rote Taste entspricht in ihrer Funktion der Patientenklingel: mit beiden<br />
kann man den Notruf auslösen, d.h. die Lampe über der Zimmertür außen<br />
blinkt rot und ein langsamer Alarmton erklingt an allen eingeschalteten<br />
Sprechanlagen.<br />
Ein schneller Alarmton ertönt, wenn ein Gerät im Fluidmanager (Perfusor<br />
oder Infusomat) Alarm gibt. Beide Alarme werden durch die grüne Taste<br />
ausgeschaltet.<br />
Mit der grünen Taste wird die Anwesenheit im Zimmer geschaltet; die<br />
Lampe über der Zimmertür außen leuchtet grün.<br />
Alle so eingeschalteten Zimmer laufen nacheinander im Display durch.<br />
Mit der weißen Taste wählt man den gewünschten Raum an (weiße Taste drücken, wenn<br />
Zimmernummer im Display).<br />
Mit der braunen Taste kann man zum gewählten Zimmer sprechen (Taste gedrückt halten).<br />
Der Gesprächspartner im anderen Raum braucht keine Taste zu drücken. Beendet wird das<br />
Gespräch mit erneutem Druck auf die weiße Taste.<br />
Bitte beachten:<br />
�<br />
Bitte immer die Anwesenheit schalten bzw. ausschalten. Die anderen Kollegen müssen<br />
sich darauf verlassen können!<br />
�<br />
Bitte die Sprechanlage in der Zentrale neben dem Feuermelder immer eingeschaltet<br />
lassen, da nur von dort der Alarmton im Flur zu hören ist!<br />
18.06.2004 Verfasser: Monika Stein Seite 536/1
MIMAL MINT Mitarbeiter-Leitfaden<br />
Medikamente 607 Haltbarkeit oraler Med<br />
Haltbarkeit von Anbrüchen flüssiger oraler Arzneiformen<br />
23.03.2000<br />
Bei Kontrolle der Arzneimittelvorräte auf der Station ergibt sich häufig die Frage nach der Haltbarkeit<br />
von Anbrüchen flüssiger Arzneiformen wie z.B. Tropflösungen, Säften, Suspensionen. Man kann<br />
nach Anbruch einer flüssigen Arzneiform nicht mehr vom auf der Verpackung aufgedruckten<br />
Verfalldatum ausgehen. Die Aufbrauchfrist ist hier in den meisten Fällen erheblich kürzer. Wichtig ist<br />
deshalb, daß nach Anbruch einer flüssigen Arzneiform auf der Flasche das Anbruchdatum vermerkt<br />
wird, um im Nachhinein eine Haltbarkeit zuordnen zu können.<br />
Allgemein kann man nach Anbruch von einem Haltbarkeitszeitraum von etwa ½ Jahr ausgehen.<br />
Nachfolgend sind in den Kliniken gebräuchliche orale Liquida aufgeführt, für die zum Teil wesentlich<br />
kürzere Aufbrauchfristen gelten. Diese Liste soll dazu dienen, die Haltbarkeit dieser Arzneien auf<br />
Station selbstständig kontrollieren zu können. Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen,<br />
daß nur 1 Anbruch pro Arzneimittel vorhanden sein soll.<br />
Arzneimittel Haltbarkeitshinweis<br />
Ampho Moronal Suspension 2 Monate, RT<br />
AT 10 Lösung, 15ml 2 Monate, RT<br />
Atosil-Tropfen 6 Wochen bei Raumtemperatur (RT)<br />
3 Monate bei Kühlschranktemperatur (KT)<br />
Bepanthen Lösung 4 Wochen, RT<br />
Diarrhoesan Saft 1 Woche, RT<br />
Dolantin-Tropfen 4 Wochen, RT<br />
L-Polamidon-Tropfen 2 Monate, RT<br />
Ergenyl-Lösung 3 Monate, RT<br />
Eunerpan liquidum 2 Monate, RT<br />
Fluctin Lösung 4 Wochen, RT<br />
Konakion-Tropfen 3 Monate, RT<br />
Multibionta-Tropfen 4 Wochen, KT<br />
Novaminsulfon ratiopharmTropfen 6 Wochen, RT<br />
Propulsin Suspension 3 Monate, RT<br />
Salviathymol Tropfen 3 Monate, RT<br />
Sandimmun optoral Lösung 2 Monate, RT<br />
Tacholiquin Lösung 1 Woche, KT<br />
Ulcogant Suspension 1 Monat, KT<br />
Antibiotika Trockensäfte i. allg. 14 Tage nach Zubereitung mit Wasser<br />
(z.B. Eryhexal, Amoxihexal, Nebacetin Saft)<br />
davon ausgenommen:<br />
Diflucan Trockensaft 14 Tage, RT<br />
Isocillin Trockensasft 10 Tage, KT<br />
Panoral /-forte Saft 4 Wochen, RT<br />
Für Insuline im Anbruch beträgt die Haltbarkeit 4 Wochen auch bei Raumtemperatur.<br />
Heparine in multidose-Behältnissen sind nach Anbruch 14 Tage haltbar.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
G. Kreh, Apotheker<br />
Stand 03/2000<br />
18.06.2004 Verfasser: G. Kreh, Apotheker Seite 607/1
MIMAL MINT Mitarbeiter-Leitfaden<br />
Medikamente 615 Betablocker<br />
Substanz<br />
(Präparate)<br />
Betablocker<br />
Metoprolol Beloc, Lopresor<br />
Pindolol Visken<br />
Propanolol Dociton<br />
Esmolol Brevibloc<br />
Sotalol Sotalex<br />
Wirkung u.a.:<br />
Blutdrucksenkung<br />
Frequenzsenkung<br />
Beruhigung<br />
Senkung des Sauerstoffverbrauchs am Herzen<br />
Indikation Angina pectoris, Herzinfarkt<br />
Tachykardien<br />
Hypertonus<br />
Nebenwirkungen Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Obstipation<br />
Bradykardie<br />
Hypotonus<br />
Verminderung der Herzleistung<br />
Verstärkung einer Psoriasis, eines Asthmas<br />
Senkung des Blutzuckerspiegels<br />
Wechselwirkungen Verstärkung von Blutzuckersenkern, Insulin,<br />
V.von Blutdruckabfall zus. mit Kalziumantagonisten<br />
(kein Betablocker + Isoptin!)<br />
V. der kardiodepressiven Wirkung von Narkotika<br />
Gegenmittel Atropin<br />
Suprarenin<br />
Kontraindikationen AV-Überleitungsstörungen (Bradyarrhythmien)<br />
Herzinsuffizienz, Asthma<br />
Technik<br />
Bemerkungen<br />
Hypotonie, Schock<br />
— Kontrollen von BZ, RR, Puls sind wichtig<br />
— rechtzeitig absetzen, wenn Nebenwirkungen<br />
— Symptome der Hypoglykämie können durch die<br />
beruhigende Wirkung verschleiert werden!<br />
18.06.2004 Verfasser: R. Schwingenheuer Seite 615/1
MIMAL MINT Mitarbeiter-Leitfaden<br />
Dokumentation 701 Beatmungsprotokoll<br />
Patienten-<br />
Aufkleber<br />
Beatmungsform<br />
(CMV/SIMV/CPAP/IPPV/BIPA<br />
P)<br />
Sauerstoff (%)<br />
Atemfrequenz<br />
Atemzugvolumen<br />
PEEP (mbar)<br />
I : E<br />
ASB (mbar)<br />
Flow (l / min)<br />
Trigger (mbar , l / min)<br />
P max (mbar)<br />
Arztunterschrift<br />
Beatmungsprotokoll der<br />
Medizinischen Intensivstation<br />
Datum: Dieses Blatt wird von den Ärzten ausgefüllt<br />
Die Einstellungen am Gerät sollten mit den Einträgen hier verglichen werden!<br />
20 21 22 23 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
ND<br />
18.06.2004 Verfasser: Dr. Dausch Seite 701/1<br />
FD<br />
SD
MIMAL MINT Mitarbeiter-Leitfaden<br />
Dokumentation 711 Dauerwunschliste_DP<br />
Dauer-Wunschliste f. Dienstplan MINT 1<br />
______________________________<br />
________________<br />
Name Datum<br />
Ich hätte gern ...<br />
jedes Wochenende frei<br />
möglichst viel Frühdienst / Spätdienst 2<br />
keine kurzen Wechsel<br />
keinen Frühdienst / Spätdienst am Mo / Di / Mi / Do / Fr 2<br />
regelmäßig Frühdienst / Spätdienst am Mo / Di / Mi / Do / Fr 2<br />
nur 4 / 3 Nächte am Stück 2<br />
immer 7 Nächte am Stück<br />
keinen Nachtdienst<br />
Schicht beachten! (kein „S“ in der Früh-, kein „F“ in der Spätdienstwoche)<br />
kein Wochenende tauschen<br />
1 Wie immer und überall nur eine WUNSCH-Liste !!!<br />
2 Nichtzutreffendes bitte streichen<br />
18.06.2004 Verfasser: SL Seite 711/1
MIMAL MINT Mitarbeiter-Leitfaden<br />
EDV 804 Beatmungsbuch<br />
Bedienung des Beatmungsbuches<br />
Einen Patienten neu eintragen<br />
1. Das Register 'Eingabe’ anklicken.<br />
2 Einen neuen Datensatz anlegen: im Navigator das PLUS anklicken<br />
3. Im Editfeld 'Name' den Familiennamen eintippen<br />
4. Im Editfeld 'Vorname' den Vornamen eintippen<br />
5. Im Editfeld 'Beginn am...' das Datum eintippen oder auf das Kästchen<br />
ganz rechts im Feld klicken, dann das hervorgehobene<br />
(aktuelle) Datum anklicken<br />
6. Im Editfeld 'Uhr' die Uhrzeit eintippen<br />
(Bitte auf volle Stunden abrunden!)<br />
7. Beatmungsart aus der Liste wählen (Kästchen ganz<br />
rechts im Eingabefeld)<br />
8. Speichern: Im Navigator das HÄKCHEN anklicken<br />
9. Das Register 'aktuelle Beatmungen' anklicken<br />
und nachsehen, ob der Patient eingetragen ist.<br />
FERTIG !!!<br />
Patientendaten ändern<br />
1. Den zu ändernden Patienten in der Liste („Aktuelle“ o. „Alle Beatmungen“) anwählen<br />
2. Das Register ‘Eingabe’ anklicken<br />
(3. evtl. das Dreieck im Navigator anklicken)<br />
4. Die gewünschten Daten im entsprechenden Editfeld eintippen<br />
bzw. aus der Liste wählen (Beatmungsart, Kalender)<br />
5. Speichern: Im Navigator das HÄKCHEN anklicken<br />
FERTIG !!!<br />
Einen Patienten austragen<br />
1. Den auszutragenden Patienten in der Liste („Aktuelle“ o. „Alle Beatmungen“) anwählen<br />
2. Das Register ‘Eingabe’ anklicken<br />
3. Im Editfeld 'Beendet am...' das Datum eintippen oder<br />
auf das Kästchen ganz rechts im Feld klicken,<br />
dann das hervorgehobene (aktuelle) Datum anklicken.<br />
4. Im Editfeld 'Uhr' die Uhrzeit eintippen<br />
(Bitte auf volle Stunden abrunden!)<br />
5. Einmal die TAB-Taste drücken oder<br />
6. Das Häkchen im Navigator anklicken.<br />
FERTIG!!!<br />
Wenn Du von der Liste 'Aktuellen Beatmungen' zum Register Eingabe geschaltet hast, müßte jetzt der<br />
Datensatz des Patienten verschwunden sein, weil er vollständig ist u. daher nicht mehr in die Liste der<br />
'Aktuellen Beatmungen' gehört. Entsprechend bleibt er sichtbar, wenn Du von der Gesamtliste in die<br />
Eingabe gegangen bist.<br />
Immer mit TAB oder Mausklick ins nächste Feld<br />
18.06.2004 Verfasser: R. Schwingenheuer Seite 804/1
MIMAL MINT Mitarbeiter-Leitfaden<br />
Assistenz bei... 920 Punktionstracheotomie<br />
Translaryngeale Punktions-Tracheotomie (TLT)<br />
Diese Tracheotomiemethode soll als Alternative zur perkutanen Dilatationstracheotomie und<br />
beide als Alternative zur konventionellen operativen Methode bei uns durchgeführt werden.<br />
Im Gegensatz zur Dilatationstracheotomie soll die translaryngeale Tracheotomie (TLT)<br />
geeignet sein für alle Patienten!<br />
Der durch den Oropharynx, den Kehlkopf und die Trachea nach aussen gezogene Tubus<br />
verdrängt ausschließlich von innen nach aussen das Gewebe. Unabhängig von Struma und<br />
anatomischen Mißsverhältnissen kann diese Kanüle plaziert werden.<br />
Die bronchoskopische Kontrolle der Punktion der Trachea und die Plazierung der<br />
Trachealkanüle unter direkter Sicht ist zwingend notwendig. Das Durchzugmanöver durch<br />
die Trachea wird in Apnoe gemacht. Daher ist Eile geboten und Apnoe-Zeit sowie Sättigung<br />
des Patienten dringend zu beobachten.<br />
Sollte in der Frühphase nach der Tracheotomie eine Dislokation der Trachealkanüle<br />
auftreten, muß immer die orale Intubation erfolgen, da das Risiko einer Fehlplazierung der<br />
Trachealkanüle zu groß ist. Ein Kanülenwechsel erfolgt nur wenn eine zwingende Indikation<br />
(Tubus dicht, Cuff defekt o.ä.) besteht. Dann sollte dies vor dem Ablauf von 10 Tagen nur<br />
über einen Mandrin erfolgen.<br />
Vorbereitung des Patienten:<br />
• Rückenlage ohne Kopfkissen mit Polster zwischen den Schulterblättern,<br />
damit der Kopf wie bei einer Strumektomie etwas überstreckt werden kann<br />
und so die Trachea besser zu tasten ist.<br />
• Zur Fixation des Kopfes wird dieser in einem schwarzen Kopfring gelagert.<br />
• Unter dem Oberkörper und Kopf des Patienten sollte<br />
eine große Unterlage zum Schutz des Bettes liegen.<br />
• Desinfektion des Larynx mit 100 ml Schleimhautdesinfiziens (Braunol-Lsg.)<br />
Narkose zur Tracheotomie:<br />
• 0,5 mg Fentanyl<br />
• 8 mg Norcuron<br />
• zur Sedierung evtl. das bereits als Perfusor laufende Medikament<br />
(Dormicum, Disoprivan, etc.)<br />
oder Alternativen nach Rücksprache<br />
• 100 % Beatmung und evtl. Umstellung der Beatmung<br />
auf eine kontrollierte Beatmungsform (Kontrolle!!!)<br />
Material zur Tracheotomie und Bronchoskopie:<br />
• Material zur Bronchoskopie<br />
MIMAL 902<br />
• je 2* sterile Kittel, Kopfhaube, Mundschutz, sterile Handschuhe<br />
• gefärbtes Desinfektionsmittel u. sterile Kompressen zur Wischdesinfektion<br />
• 2* steriles Klebe-Lochtuch<br />
• 1 steriles großes Abdecktuch<br />
• 1 sterile Schere<br />
• Silikonspray<br />
• 1 Blockerspritze, 1 Spritze 10 ml<br />
• 1 Schere<br />
• 1 Set zur translaryngealen Tracheotomie<br />
18.06.2004 Verfasser: Vahldieck (Anästhesie) Seite 920/1
MINT Anleitung für Ansprechpartner WBT<br />
MINT Leitfaden für Ansprechpartner (WBT 1 )<br />
6-8 Wochen vor dem praktischen Einsatz<br />
(Anhang beachten)<br />
Der WBT stellt sich vor (Angabe von Dienstplanwünschen, Telefon)<br />
�<br />
Die Station händigt unseren MA-Leitfaden (1. Teil) aus<br />
�<br />
Zwischendurch<br />
Station: Bei der Dienstplangestaltung wird berücksichtigt, dass ein neuer WBT<br />
kommt. Es wird dafür Sorge getragen, dass er eine(n) Ansprechpartner/-in für die 1.<br />
Woche bekommt. Termine für Zwischen- und Abschlußgespräch werden festgelegt.<br />
Kennenlernphase<br />
1. Tag<br />
3 - 5 Arbeitstage mit einer festen Bezugsperson (möglichst Ansprechpartner)<br />
�<br />
Gegen Ende findet ein Erstgespräch mit der Bezugsperson statt<br />
�<br />
Es wird der Termin für das Zwischengespräch spätestens jetzt verbindlich<br />
�<br />
festgelegt<br />
Die Ansprechpartner für die 1. und die kommenden Wochen sind benannt<br />
Der erste Tag dient der Begrüßung und Groborientierung.<br />
Ängste vor dem neuen Einsatzgebiet sollen genommen werden<br />
Am Ende des Tages wird dem WBT Zeit für ein Feedback seiner Eindrücke gegeben<br />
A Begrüssung und Vorstellung.<br />
Vorstellung bei Dienstbeginn der MitarbeiterInnen und des WBT<br />
�<br />
Erinnerung an die Arbeitszeit, gleichzeitig Einblick in der Dienstplan<br />
�<br />
� Erinnerung an den Tätigkeitskatalog, Ablaufhinweis MIMAL 200<br />
B Räumlichkeiten der Station<br />
a) Umkleidekabine Zuständigkeit (wer tut hier was?) MIMAL 022<br />
Was finde ich dort<br />
� Dienstkleidung (mit Hinweis auf Bestellung, Ordnung, Entsorgung)<br />
Verbinden mit:<br />
� Hygiene (Schmuck, Uhren, Schuhe, Dienstkleidung auf Station<br />
und bei Außengängen, Händedesinfektion).<br />
b) Besucherraum/Wartezimmer Zuständigkeit (wer tut hier was?)<br />
MIMAL 023<br />
1 WeiterbildungsteilnehmerIn, im Weiteren unspezifisch als WBT abgekürzt<br />
Gedruckt am tt.06.jjjj Verfasser: Y. u. R. Schwingenheuer Seite 1
MINT Anleitung für Ansprechpartner WBT<br />
Was finde ich dort<br />
Fächer für die Angehörigen<br />
�<br />
Gegensprechanlage<br />
�<br />
Patientenfächer<br />
�<br />
Schutzkittel<br />
�<br />
Verbinden mit:<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Umgang mit Angehörigen MIMAL 003<br />
Kleiderordnung für die Angehörige<br />
Patienteigentum-Zettel<br />
Angehörigen-Zettel<br />
MIMAL 710<br />
c) Aufnahmeraum Zuständigkeit (wer tut hier was?) MIMAL 025<br />
Was finde ich dort<br />
Schlüsselbrett für Patienten<br />
�<br />
Aufnahmeformalitäten<br />
�<br />
Verbinden mit:<br />
Hinweise auf Röntgenschutz<br />
�<br />
Auflistung der Gegenstände (zum Auffüllen)<br />
�<br />
d) Umbettraum Zuständigkeit (wer tut hier was?) MIMAL 024<br />
Was finde ich dort<br />
Zuständigkeit für die Wäsche / Entsorgung der Wäschesäcke<br />
�<br />
Material zur Lagerung und Fixierung<br />
�<br />
Patientenlifter mit Akku!<br />
�<br />
Nachtstuhl<br />
�<br />
Wasserbett<br />
�<br />
Intensivbett<br />
�<br />
Verbinden mit Hinweisen auf:<br />
� Wäschebestellung<br />
Bettenreinigung (Hilfe für’s Reinigungspersonal)<br />
�<br />
Wasserbett füllen und entleeren<br />
�<br />
e) Spülraum Zuständigkeit (wer tut hier was?) MIMAL 026<br />
Was finde ich dort<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Schieberspüle MIMAL 522<br />
Waschmaschine MIMAL 525<br />
Sterilgut und Abholdienst<br />
Verbinden mit:<br />
Außendiensttätigkeiten (Aufräumen, Putzen, Einschweißen)<br />
�<br />
Wäsche entsorgen<br />
�<br />
Gedruckt am tt.06.jjjj Verfasser: Y. u. R. Schwingenheuer Seite 2
MINT Anleitung für Ansprechpartner WBT<br />
f) Lagerraum Zuständigkeit (wer tut hier was?) MIMAL 027<br />
Was finde ich dort<br />
Verbinden mit:<br />
� Lagerbestellung, Wegräumen, Ordnung halten<br />
g) Küche Zuständigkeit (wer tut hier was?) MIMAL 027<br />
Was finde ich dort<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Spülmaschine, Mikrowelle<br />
Teeküche, Essenwagen<br />
Sondenkost, Mineralwasser<br />
MIMAL 519<br />
Verbinden mit:<br />
Essenlieferung, -reinholen, -entsorgen (Becher! Messer! Schälchen!)<br />
�<br />
Küchenbestellung, Bestellung der Sondenkost<br />
�<br />
Getränke für Patienten, mittäglicher ”Kaffee”, Trinkmengen<br />
�<br />
h) Sozialraum Zuständigkeit (wer tut hier was?) MIMAL 029<br />
Was finde ich dort<br />
� Rucksackregal<br />
� Kochmöglichkeit<br />
Kühlschrank für Mitarbeiter (MA)<br />
�<br />
Material zum Kaffee- bzw. Teekochen<br />
�<br />
Handwaschbecken (Hygiene)<br />
�<br />
MA-Geschirr, Kaffeetassen<br />
�<br />
Tischdecken<br />
�<br />
Raucherecke<br />
�<br />
Verbinden mit:<br />
Hinweis Coffee-Team<br />
�<br />
Abmeldung für (Zigaretten-)Pause, Toilette,<br />
�<br />
Verlassen der Station MIMAL 405<br />
Ordnung halten<br />
�<br />
Tür und Klingel während a) Pause und b) Übergabe<br />
�<br />
Pausenregelung allgemein<br />
�<br />
Kaffeekochen, Wegräumen des Geschirrs, neue Tischdecken<br />
�<br />
i) Geräteraum Zuständigkeit (wer tut hier was?) MIMAL 033<br />
Was finde ich dort<br />
� Geräte<br />
Ersatzteile, Zusatzteile<br />
�<br />
Transportmonitor<br />
�<br />
� Betriebsanleitungen der Geräte<br />
Verbinden mit:<br />
� Gerätepass MIMAL 501<br />
(Gerätebeauftragte: A. Drolshagen, R. Schwingenheuer)<br />
� Umgang mit Akkugeräten MIMAL 517<br />
� Reparaturen (TSZ, Reparaturbuch)<br />
j) Spritzenzimmer Zuständigkeit (wer tut hier was?) MIMAL 032<br />
Gedruckt am tt.06.jjjj Verfasser: Y. u. R. Schwingenheuer Seite 3
MINT Anleitung für Ansprechpartner WBT<br />
Was finde ich dort<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Medikamente<br />
Giftschrank<br />
Kühlschränke<br />
MIMAL 600 ff<br />
Blutkonserventemperiergerät Sahara MIMAL 524<br />
Verbinden mit:<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Abfallsortierung<br />
Perfusorenplan MIMAL 604<br />
Giftschrankschlüssel-Regelung, bei Fehler: 2 Tüten Bonbons<br />
k) Zentrale Zuständigkeit (wer tut hier was?) MIMAL 030<br />
Was finde ich dort<br />
Büromittel, Laborzettel und Vordrucke<br />
�<br />
Infotafel (Hausnachrichten, Stationsinfos)<br />
�<br />
Tafel f. tägl. Arbeiten (Aufnahmen, Verlegungen, Tätigkeiten im Aufnahmeraum)<br />
�<br />
Telefon, Telefonlisten<br />
�<br />
PC, Anleitungen zu PC-Programmen MIMAL 800 ff<br />
�<br />
Monitorzentrale<br />
�<br />
Schlüsselkasten<br />
�<br />
Ordner für Patienteneigentum, Bestellungen<br />
�<br />
Dienstplan<br />
�<br />
Aufnahmebuch<br />
�<br />
Sprechanlage für Außentür<br />
�<br />
Post- und andere administrative Fächer<br />
�<br />
Datenmüll<br />
�<br />
Verbinden mit:<br />
Zimmereinteilung<br />
�<br />
Umgang mit Datenmüll, Entsorgung<br />
�<br />
Wechsel des Papiers am Alarmschreiber<br />
�<br />
Klingel- bzw. Sprechanlage zu den Patientenzimmern<br />
�<br />
(Immer eingeschaltet lassen für akustischen Alarm im Flur!)<br />
Was kannst du schon an administrativen Tätigkeiten?<br />
�<br />
Erstellungen von Patientenmappe (”Blaue M.”)<br />
�<br />
Führen des Aufnahmebuches<br />
�<br />
l) BGA-Labor Zuständigkeit (wer tut hier was?) MIMAL 030<br />
Was finde ich dort<br />
� BGA-Gerät<br />
� ”Bibliothek”<br />
nicht abgeholtes Patienteneigentum<br />
�<br />
Korb und Material für Labor, Reparatur (TSZ), Lager<br />
�<br />
Gedruckt am tt.06.jjjj Verfasser: Y. u. R. Schwingenheuer Seite 4
MINT Anleitung für Ansprechpartner WBT<br />
l) Büro Stationsleitung (SL) Zuständigkeit (wer tut hier was?)<br />
MIMAL 031<br />
Was finde ich dort<br />
ein immer offenes Ohr der SL<br />
�<br />
Jahresplanung, MA-Adressen<br />
�<br />
� Telefax-Gerät (auch zum Kopieren)<br />
C Übernahme einer Intensiveinheit<br />
Gegensprechanlage mit Klingelsystem<br />
�<br />
Monitorkontrolle<br />
�<br />
Kontrolle Infusomaten und Perfusoren<br />
�<br />
Notfallequipment<br />
�<br />
D Übernahme eines Intensivpatienten<br />
� Vorstellen des Patienten<br />
Kontrolle der Infusionsparameter anhand des Therapieplans<br />
�<br />
Grundpflege, Pflegematerial im Zimmer<br />
�<br />
Kurvenführung und Labor<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Rückmeldung Bedienung eines Perfusors ? Infusomat?<br />
Medikamentenvorbereitung<br />
Perfusorenspritzen ?<br />
MIMAL 526, 527<br />
Assistenz bei VW Braunüle, Braunülen-Set MIMAL 430<br />
Warum soll der 1. 3Wege-Hahn immer frei bleiben ???<br />
E Übergabevorbereitung<br />
Für die Übergabe an den nachfolgenden Kollegen sollte man folgende Daten kennen<br />
und in dieser Reihenfolge vortragen:<br />
� Zimmer, Bettplatz<br />
� Name/Geschlecht, Alter<br />
� Einweisungsdiagnose<br />
� Außerdem<br />
� Kreislaufsituation bei Ankunft und jetzt<br />
� Beatmet? Wie ? Sediert?<br />
� vorgesehene Untersuchungen<br />
� Besonderheiten von allgemeinem Interesse<br />
Gedruckt am tt.06.jjjj Verfasser: Y. u. R. Schwingenheuer Seite 5
MINT Anleitung für Ansprechpartner WBT<br />
2.Tag<br />
Krankheitsbilder: PTCA oder “leichter” Herzinfarkt<br />
A Übernahme einer Intensiv-Einheit<br />
B Übernahme eines Intensivpatient<br />
Vorstellen des Patient<br />
�<br />
Kontrolle der Infusionsparameter anhand der Therapie<br />
�<br />
KBO (Krankenbeobachtung)<br />
�<br />
Venöse Zugänge<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Urinableitung<br />
Verbände<br />
MIMAL 416<br />
O2-Zufuhr (Sonde, Brille, Maske) MIMAL 457<br />
mit dem Zimmer verbundene Außendiensttätigkeit (außer Zimmer 1) MIMAL 201<br />
C Grundpflege unter besonderer<br />
Berücksichtigung des Krankheitsbildes<br />
Patient nach PTCA MIMAL 105<br />
Patient mit akutem Koronarsyndrom MIMAL 103<br />
D Dokumentation<br />
Kennenlernen und Führen einer Intensivkurve<br />
� Bilanzierung<br />
� Pflegedokumentation<br />
�<br />
�<br />
Vorbereitung von Laboruntersuchungen<br />
Mündliche Patientenübergabe<br />
MIMAL 751<br />
Schwerpunkt des Tages<br />
� EKG schreiben MIMAL 543<br />
� Zusehen bei Coronarangiographie<br />
� art. Schleuse (Indikation und Zweck, Gefahren, Entfernung)<br />
� Blutabnehmen (venös), verschiedene Adapter<br />
� Aufrüstung des Zimmer mit<br />
� Notfallmedikamente, Schubladen, Laborscheine, Wäschewagen.<br />
� Pflegewagen MIMAL 516<br />
� Hinweis auf Tafel für tägliche Arbeiten<br />
� Evtl Patientverlegung MIMAL 207<br />
� Wie funktioniert es ?<br />
� Was passiert mit den Pflege-Gerätschaften ?<br />
� Wo muß der Patient ausgetragen werden ?<br />
(Aufnahmebuch, PC b. Verlegung o. Ex, evtl. Beatmungsbuch)<br />
� Aufrüstung des Platzes<br />
Gedruckt am tt.06.jjjj Verfasser: Y. u. R. Schwingenheuer Seite 6
MINT Anleitung für Ansprechpartner WBT<br />
3.Tag<br />
Punkt 1 bis 4 des Vortages werden sehr genau wiederholt und hinterfragt (Feedback-Methode)<br />
Schwerpunkt des Tages<br />
4.Tag<br />
� Dokumention :<br />
Blaue Mappe MIMAL 704<br />
�<br />
Patientenaufnahme in Bücher, PC, Monitoring<br />
�<br />
Patientenverlegung<br />
�<br />
Umgang mit Medikamenten<br />
�<br />
Vorbereiten eines Infusionsprogramms<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Perfusorplan erklären<br />
Perfusoren aufziehen<br />
MIMAL 604<br />
Beschriftung d Perfusoren (Etiketten, Etiketten drucken)<br />
Infusionssystem<br />
MIMAL 815<br />
Wie wird ein Braunülensystem zusammengebaut ? (Feed back)<br />
ZVK MIMAL 420<br />
Wie wird er gelegt ?<br />
Welche Arten gibt es ?<br />
Fixierung und Verband<br />
Funktionsfähigkeit/Durchgängigkeit<br />
EKG schreiben, evtl Rythmusstörungen beobachten je n. Patient<br />
Mündliche Übergabe<br />
Der WBT übernimmt einen Patienten mit ”leichtem Krankheitsbild”<br />
allein (unter Aufsicht)<br />
Schwerpunkt des Tages<br />
� Monitoring MIMAL 537<br />
� Welche Diagnostik steht für heute an der Tafel?<br />
Untersuchungsmethode-Mappe<br />
� High flow mit Anfeuchter<br />
� CPAP-Maske MIMAL 542<br />
Gedruckt am tt.06.jjjj Verfasser: Y. u. R. Schwingenheuer Seite 7
MINT Anleitung für Ansprechpartner WBT<br />
5.Tag<br />
Wie 4.Tag<br />
Hinweise auf Tagesablauf<br />
Schwerpunkt des Tages<br />
Infusionssystem bei einlumigem Katheter<br />
�<br />
ZVD-Messung (H2O) �<br />
� Aktuelles Krankheitsbild: Infarkt MIMAL 101<br />
Ende der Kennenlernphase<br />
Erstgespräch findet statt<br />
�<br />
Lernziele werden fest gelegt<br />
�<br />
� Spätestens jetzt wird ein Termin für eine Zwischengepräch verbindlich festgelegt.<br />
Vertiefungsphase I<br />
In den folgenden Wochen erweitert der WBT die Arbeitsbereiche Schritt für Schritt und lernt<br />
so die Station umfassend kennen (Vorgehen nach Tätigkeitskatalog)<br />
Aushändigen der MIMAL-Unterlagen bei/nach erfolgtem Erlernen<br />
(siehe MA-Leitfaden, MIMAL 055!)<br />
Die Vertiefungsphase I endet mit dem Zwischengespräch, bei dem auch neue Lernziele<br />
besprochen werden.<br />
Vertiefungsphase II<br />
Nach dem Zwischengespräch werden die neuen Lernziele (Beatmungspatienten, Diagnostik<br />
und Therapie im Aufnahmeraum etc.) angegangen. (Vorgehen nach Tätigkeitskatalog).<br />
Aushändigen der MIMAL-Unterlagen bei/nach erfolgtem Erlernen<br />
(siehe MA-Leitfaden, MIMAL 055!)<br />
Die Vertiefungsphase II und damit der Einsatz enden mit dem Abschlußgespräch und der<br />
Beurteilung.<br />
Bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter (außerhalb der WB) gilt das gleiche Vorgehen.<br />
Allerdings erfolgt hier eine Beurteilung nur, wenn eine Probezeit abläuft.<br />
Gedruckt am tt.06.jjjj Verfasser: Y. u. R. Schwingenheuer Seite 8
MINT Anleitung für Ansprechpartner WBT<br />
Anhang:<br />
Aufgaben und Kompetenzen der Ansprechpartner<br />
• Organisation der WBT- u. Schüleranleitung u. Gewährleistung d. Kontinuität a. d. Station<br />
• Ggf. Vermittlerrolle zwischen MitarbeiterInnen und Auszubildenden/WBT<br />
• Informationsweitergabe bzw. Thematisieren v. Erfordernissen bei Stationsbesprechungen<br />
• Kooperation mit der SL, dem Bildungszentrum und der PDL<br />
• Teilnahme an entsprechenden Fortbildungen<br />
• Regelmäßige Teilnahme an den Ansprechpartnertreffen und Klausurtagen<br />
• Abnahme von praktischen Zwischen- und Examensprüfungen als Fachprüfer<br />
• Erfolgreiche Übernahme der Funktion wird bei der beruflichen Entwicklung und im<br />
Arbeitszeugnis berücksichtigt<br />
Grundsatz: unmittelbare Schüler-/WBT-Anleitung ist Aufgabe aller Pflegekräfte, der<br />
Ansprechpartner ist gemeinsam mit der SL verantwortlich für die Gesamtorganisation.<br />
(Erarbeitet am 01.12.99 gemeinsam mit den Ansprechpartnern der Haut- und HNO-Klinik,<br />
Ergänzungen 04.07.00 R. Schwingenheuer)<br />
Gespräche<br />
Erstgespräch<br />
Im Erstgespräch zum Abschluß der Kennenlernphase werden die Lernziele gemeinsam<br />
festgelegt.<br />
Zwischengespräch<br />
Zwischengespräche sollten ca. zur Hälfte des Einsatzes oder wenn notwendig stattfinden.<br />
Die Inhalte des Zwischengespräches<br />
�<br />
sollen:<br />
das Einleben auf der Station und evtl. auftretende Schwierigkeiten<br />
�<br />
reflektieren<br />
den Leistungsstand reflektieren und festlegen,<br />
welche Lernziele noch erreicht werden<br />
�<br />
können.<br />
evtl. gravierende Mängel und positive Entwicklungen aufzeigen.<br />
Abschlußgespräch<br />
Das Abschlußgespräch wird im Beisein des Schülers/WBT mit dem Beurteilungsbogen für<br />
WB durchgeführt.<br />
Die Kollegen, die häufig mit dem Schüler zusammengearbeitet haben, führen das<br />
Abschlußgespräch, evtl. zusammen mit dem Kursleiter des Bildungszentrums, durch.<br />
Es erfolgt in den letzten Tagen des Einsatzes unter Vorlage des Tätigkeitskataloges.<br />
Reflexionsgespräch (optional)<br />
Gedruckt am tt.06.jjjj Verfasser: Y. u. R. Schwingenheuer Seite 9
MINT Anleitung für Ansprechpartner WBT<br />
aus ”Die Schwester/Der Pfleger” 10/97 und 04/98 (frei zusammengestellt)<br />
als Diskussionsvorlage der Ansprechpartnersitzung 16.11.99<br />
Richtziele<br />
Checkliste<br />
1. Leistungen von Schülern/MA verbessern,<br />
ohne deren Qualifikation in Frage zu stellen<br />
2. Schüler/MA ermutigen, ihren Weg weiterzugehen und Neues zu wagen<br />
Welche Ergebnisse wurden erzielt?<br />
�<br />
Wie war die Zusammenarbeit?<br />
�<br />
Was ist gut gelaufen?<br />
�<br />
Woran konnte man das erkennen?<br />
�<br />
Welche Stärken sind zum Ausdruck gekommen?<br />
�<br />
Welche positiven Reaktionen konnten festgestellt werden?<br />
�<br />
Was ist weniger gut gelaufen?<br />
�<br />
Was würde man im nachhinein anders machen?<br />
�<br />
In welcher Situation hat man sich unwohl gefühlt?<br />
�<br />
Was hat daran gehindert, anders zu handeln?<br />
�<br />
Welche Schwächen haben sich gezeigt?<br />
�<br />
Wie war die Reaktion?<br />
�<br />
Wem möchte man gern noch etwas sagen?<br />
�<br />
Was sollte in Zukunft berücksichtigt werden?<br />
�<br />
Welche Alternativen gibt es für die zukünftige Vorgehensweise?<br />
�<br />
Wie sieht der Handlungsspielraum aus?<br />
�<br />
Welche Vor- u. Nachteile sind bei einer<br />
�<br />
veränderten Vorgehensweise denkbar?<br />
Mit welchen Problemen muß gerechnet werden?<br />
�<br />
Welche Unterstützung wird benötigt?<br />
�<br />
Theorie?<br />
�<br />
Austausch mit Kollegen?<br />
�<br />
Anleitung/Übung?<br />
�<br />
Gedruckt am tt.06.jjjj Verfasser: Y. u. R. Schwingenheuer Seite 10
MINT Anleitung für Ansprechpartner WBT<br />
Feed back-Fragen an den WBT<br />
Diese Fragen können als Fragebogen vom WBT schriftlich ausgefüllt oder beim Abschlußgespräch mündlich<br />
gestellt werden (Ein Exemplar als Fragebogen ist dem MA-Leitfaden beigefügt: MIMAL 052).<br />
1. Wurdest Du ausreichend über den Stationsablauf und die Tätigkeiten<br />
auf unserer Station informiert?<br />
2. Hast Du Gelegenheit gehabt, Deine Lernziele zu vervollständigen?<br />
3. Gab es genug Informationen über Krankheitsbilder u. eventuelle<br />
Veränderungen im Krankheitsverlauf?<br />
4. Wurdest Du gut in das Team aufgenommen oder gab es Probleme?<br />
Wurden diese Probleme rasch und vollständig gelöst?<br />
Blieben irgendwelche Fragen unbeantwortet?<br />
5. Hattest Du die Möglichkeit, Deine pflegerischen Tätigkeiten häufig<br />
unter Anleitung durchzuführen und bei Unklarheiten nachzufragen?<br />
6. Was hat Dir am Besten gefallen?<br />
7. Was hat Dir überhaupt nicht gefallen?<br />
MA-Leitfaden<br />
Der Umgang mit dem MA-Leitfaden wird im MIMAL 053 erläutert.<br />
Gedruckt am tt.06.jjjj Verfasser: Y. u. R. Schwingenheuer Seite 11