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Eltern - Städtisches Gymnasium Gütersloh

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<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Schulstr. 18 33330 <strong>Gütersloh</strong><br />

Tel. 822310 Fax 822191 www.sg-guetersloh.de<br />

<strong>Eltern</strong>- und<br />

Schülerbrief<br />

Nr.1/2012<br />

Sehr geehrte <strong>Eltern</strong>, liebe Schülerinnen und Schüler,<br />

Eingangsbereich des Städtischen <strong>Gymnasium</strong>s<br />

<strong>Gütersloh</strong>, 22. Juni 2012<br />

in wenigen Tagen geht das Schuljahr zu Ende. Ich wünsche Euch, liebe Schülerinnen und<br />

Schüler, einen erfolgreichen Abschluss und Ihnen allen erholsame Ferien.<br />

Jedes Schuljahr stößt Neues an, ermöglicht Erfahrungen. Im laufenden Schuljahr brachten<br />

die neue Oberstufenräume die ersehnte Entlastung in Bezug auf räumliche Enge, die Mensa<br />

bereichert unser „Haus des Lernens“. Nebenan nimmt die Sporthalle Gestalt an, die im Februar<br />

2013 für den Unterricht zur Verfügung stehen soll.<br />

Der Doppeljahrgang des 8- und 9-jährigen <strong>Gymnasium</strong>s hat das erste Jahr der<br />

Qualifikationsphase hinter sich gebracht. 317 Schülerinnen und Schüler müssen begleitet und<br />

beraten werden. Die Durchführung des Abiturs 2013 wird eine Mammutaufgabe darstellen<br />

und die ganze Aufmerksamkeit im 2. Schulhalbjahr beanspruchen.<br />

Der Beginn des neuen Schuljahrs wird von unserem 125-jährigen Jubiläum bestimmt. Ein<br />

Jubiläum ist ein Anlass, sich seiner Wurzeln zu besinnen, sich Rechenschaft abzulegen,<br />

das Geleistete und die Mitwirkenden zu würdigen, das Gefühl der Zusammengehörigkeit<br />

zu bestärken. Festschrift, Ausstellung und Festakt sollen Vergangenheit und Gegenwart<br />

dokumentieren und würdigen. Schon jetzt bitte ich um Verständnis, dass nicht jeder oder<br />

jede die Aufmerksamkeit erhalten wird, die ihm und ihr gebührt. Der Raum ist begrenzt,<br />

jede Form der Auswahl hinterlässt den Eindruck von Einseitigkeit.<br />

Besonders wichtig ist es der Schule, für Schülerinnen und Schülern etwas zu gestalten, an das<br />

sie sich gerne erinnern und das dauerhaft ist. Deshalb geben wir den Schülerinnen und Schülern<br />

Zeit, in der Projektwoche sich selbst mit Kindheit und Schule im Wandel zu beschäftigen.<br />

Deshalb freue ich mich, das Andreas Mohn unserer Schule ein Popkonzert schenkt. Deshalb<br />

hoffe ich, dass die Einrichtung eines Fußball-Kleinspielfeld auf dem Schulcampus verwirklicht<br />

werden kann. Das Jubiläum wird auch ein Fest der Ehemaligen sein. Sie leisten wichtige<br />

Beiträge, beispielhaft sei nur Simone Erpel als Historikerin genannt, Barabara Bierfischer<br />

als Mitgestaltende des Schulfestes, Andreas Mohn als großzügiger Förderer, Ulrich Lienke<br />

als Vorsitzender der Schulpflegschaft.<br />

Das Jubiläum soll das Gemeinschaftsgefühl stärken, besonders durch die Projekttage, durch<br />

das gemeinsame Fest, durch den Besuch der Musik- und Literaturaufführungen. Das Jubiläum<br />

soll den Dank der Schulgemeinde durch eine Spende an das Kindeschutzzentrum ausdrücken.<br />

Die Schule gibt etwas zurück für die Unterstützung, die ihr über viele Jahre in der Stadt<br />

<strong>Gütersloh</strong> zugute gekommen ist.<br />

Ich danke allen, die sich auf ganz unterschiedliche Weise für unsere Schule einsetzen.<br />

Es grüßt Sie sehr herzlich<br />

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<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

125 Jahre <strong>Städtisches</strong> <strong>Gymnasium</strong><br />

PRoJEKTWoCHE: KInDHEIT UnD SCHULE IM WAnDEL<br />

Das Schuljubiläum startet mit einer Projektwoche unter dem Thema "Kindheit und<br />

Schule im Wandel". Ab Dienstag, dem 11. September haben alle Klassen selbst die<br />

Gelegenheit, Veränderungen in der Kindheit und in der Schule in den letzten 125<br />

Jahren zum Gegenstand des Unterrichts zu machen. So sollen Texte, Collagen, Sketche,<br />

Computeranimationen entstehen, die im Rahmen des Schulfestes am Freitag,<br />

den 14. September präsentiert werden. Themen und Medien können die Klassen und<br />

Kurse zusammen mit ihren Klassen- und Kurslehrern selbst bestimmen. Einige Klassen<br />

und Kurse haben die Gelegenheit, zusammen mit Frau Dr. Erpel Beiträge für die<br />

Ausstellung "Pauken! Pauken? Leben lernen!" zu erstellen. Alle Projektfäden laufen<br />

bei Friedhelm Reichert zusammen. Daran hat sich seit 25 Jahren nichts geändert.<br />

FESTAKT UnD AUSSTELLUnG<br />

"PAUKEn! PAUKEn? LEBEn LERnEn!"<br />

Ein neuen Blick auf die Entwicklung von Schule in<br />

125 Jahren anhand des Städtischen <strong>Gymnasium</strong>s<br />

wirft die Historikerin Dr. Simone Erpel. Unsere<br />

ehemalige Schülerin, die heute als Ausstellungskuratorin<br />

im Deutschen Historischen Museum in<br />

Berlin tätig ist, wird in einer Austellung unter<br />

dem Titel "Pauken! Pauken? Leben lernen!" Bilder,<br />

Berichte und Gespräche aus der Geschichte<br />

unserer Schule präsentieren, die die Veränderungen<br />

der Schülerinnen, Schüler und des Lehrpersonals<br />

illustrieren. Die Ausstellung wird sich<br />

von der oberen Pausenhalle bis in den Flur des<br />

Aulatraktes erstrecken. Eröffnet wird die Ausstellung<br />

beim offiziellen Festakt am Donnerstag,<br />

dem 13. September. Da an diesem Tag aber 400<br />

geladene Gäste vom Klassensprecher der 5a bis<br />

Abiturball in den 50er Jahren<br />

zur Bürgermeisterin kommen, kann die Schülerschaft<br />

die Ausstellung erst ab Freitag erkunden.<br />

Ehemalige, <strong>Eltern</strong> und Gäste können die Ausstellung noch bis zum 5. oktober besichtigen.<br />

Einige Ausstellungsstücke werden dauerhaft im Schulgebäude verbleiben. Zum Trost für<br />

alle Schüler, die am Donnerstag noch nicht dabei sind: Ihr habt am Donnerstag schulfrei!<br />

MUSIKALISCHE MATInEE DER EHEMALIGEn<br />

Ein bunter Musikreigen wird am Sonntag, dem 16. September um 11 Uhr in der Aula von Altschülern,<br />

<strong>Eltern</strong> und Kollegen des Städtischen <strong>Gymnasium</strong>s dargeboten. Musikalisch begabte<br />

Altschüler können sehr gerne noch mit einem eigenen Beitrag teilnehmen. Bitte melden Sie<br />

sich dann recht zeitnah bei Friedhelm Reichert (FREI.GT@gmx.de) an.<br />

Der Eintritt ist frei.


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

125 Jahre <strong>Städtisches</strong> <strong>Gymnasium</strong><br />

SCHULFEST 5³ AM 14. SEPTEMBER<br />

LUXUSLÄRM sind: Gesang: Janine “Jini” Meyer, (Gesang), Jan Zimmer (Drums), David<br />

Müller (Bass), Freddy Hau (Gitarre), Chris Besch (Keyboard). Foto: S. niehoff<br />

Die Ergebnisse der Projekttage werden im Rahmen des Festes präsentiert, einige Produkte<br />

können auch käuflich erworben werden. Musikalische und tänzerische Darbietungen werden<br />

auf der Bühne vorgetragen, in der neuen Mensa werden wie immer <strong>Eltern</strong> ein kulinarisches<br />

Buffet vorbereiten. Das Organisationsteam um Rudolf Bülter und Ralf Stüssel hat natürlich<br />

Getränkestände für alle Altersgruppen eingeplant, der Schulleiter wird traditionell Bratwürstchen<br />

grillen.<br />

Highlight des Schulfestes ist das Konzert der Band "Luxuslärm" auf dem großen Schulhof. Gerade<br />

bei den Jüngeren ist diese mehrfach ausgezeichnete Band mit ihrem deutschsprachigen<br />

Soft-Rock populär, aber auch den Älteren dürften ihre letzten Hits "1000 km bis zum Meer"<br />

und "Leb deine Träume" nicht unbekannt sein. Das Popkonzert ist ein Geschenk eines Ehemaligen,<br />

Andreas Mohn, an die Schülerschaft. Der Einlass erfolgt über den Eingang Schulstraße bzw.<br />

über den Eingang zur Pausenhalle. Mit dem Erwerb der Eintrittskarte (Vorverkauf 5,-€) erhalten<br />

Sie ein Armbändchen, welches zum Besuch des Konzertes berechtigt. Ein Wechsel während des<br />

Konzertes zum Brunnenhof und zurück ist möglich. Aus Sicherheitsgründen ist die Besucherzahl<br />

auf 1.000 Teilnehmer begrenzt, der Einlass auf das Gelände wird über einen Ordnungsdienst<br />

geregelt. Karten können wie für alle Veranstaltungen bei Herrn Teerling unter jan.teerling@<br />

schulverein-gt.de vorbestellt werden. Beim Konzert gilt jedoch: Die Schülerschaft hat Vorrang<br />

und kann die Karten direkt nach den Ferien über die Klassenlehrer kaufen. Die Einnahmen aus<br />

dem Popkonzert werden je zur Hälfte für die Gestaltung eines modernen "Bolzplatzes" neben<br />

der alten Turnhalle und als Spende für das Kinderschutzzentrum verwendet. Der "Eintritt" ist<br />

somit eine Spende für einen guten Zweck. Das Konzert dauert bis ca. 22 Uhr.<br />

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<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

MUSICAL: DIE nACHT<br />

DER VAMPIRE<br />

125 Jahre <strong>Städtisches</strong> <strong>Gymnasium</strong><br />

Der traditionsreiche Musicalkurs entführt das Publikum<br />

in diesem Jahr in die Finsternis Transsilvaniens<br />

– der Kurs unter der Leitung von Barbara Vielhaber<br />

hat sich an die Inszenierung eines Mammutprojektes<br />

gewagt und bringt das aufwändige Musical „Tanz der<br />

Vampire“ in leichter Abwandlung unter dem Namen<br />

„Die Nacht der Vampire“ auf die Bühne. Im Rahmen<br />

des Schuljubiläums wird am 17. und 18. September<br />

sogar das Stadttheater von Vampiren heimgesucht!<br />

Die Reise geht nach Transsilvanien, wo der ehrgeizige<br />

Professor Abronsius gemeinsam mit seinem Lehrling<br />

und Assistenten Alfred auf Vampirjagd ist. Die<br />

Wahrheit ist zu beweisen und der Ruf des Professors<br />

wieder herzustellen, denn unter seinen Kollegen<br />

gilt er als verrückter Kauz. Wer glaubt schon an die<br />

Existenz von Vampiren?<br />

Die beiden landen jedoch nach einem Schneesturm<br />

im Wirtshaus von Chagal, seiner Frau Rebecca und<br />

seiner wunderschönen Tochter Sarah. Während Professor<br />

Abronsius seltsame Anzeichen auf ein Schloss<br />

und einen Grafen sucht und findet, hat Alfred nur<br />

Augen für Sarah, die eines nachts von dem gefürchteten Vampirgrafen von Krolock besucht<br />

und betört wird. Bereits am nächsten Abend bricht sie auf und flüchtet zum Schloss, um<br />

dort mit dem Grafen auf dem Mitternachtsball zu tanzen; die perfekte Chance für den Professor,<br />

endlich die Vampire zu untersuchen und auszurotten! Und deshalb beschließen er und<br />

der hoffnungslos verliebte Alfred, Sarah ins Schloss zu folgen... das Unheil nimmt seinen<br />

Lauf!<br />

Seit Beginn des Schuljahres wird fleißig an den Songs gefeilt, an Kulissen und Kostümen gearbeitet<br />

und sehr viel szenisch und tänzerisch geprobt. Auch in diesem Jahr ist die Lehrerband<br />

wieder mit von der Partie und begleitet die Schülerinnen und Schüler bei gefühlvollen<br />

und emotionalen Balladen, melodischen Pop- und mitreißenden Rockstücken, die das Musical<br />

so einzigartig machen. neben der Musik besticht das Musical durch intelligenten Wortwitz<br />

in Songs und Texten sowie eine einmalig düster-verruchte Atmosphäre.<br />

Wir würden uns freuen, Sie als Gäste im Schloss des Grafen von Krolock begrüßen zu dürfen!<br />

Das Aufführungen am 17. und 18. September beginnen jeweils um 19.30 Uhr im Theater<br />

<strong>Gütersloh</strong>. Der Eintritt beträgt 5 €. Kartenreservierungen sind wie bei der Revue und dem<br />

Ball per Mail unter jan.teerling@schulverein-sg.de möglich.


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

125 Jahre <strong>Städtisches</strong> <strong>Gymnasium</strong><br />

FESTSCHRIFT 125 JAHRE STÄDTISCHES GyMnASIUM<br />

125 Jahre Schulgeschichte in 415 Fotos auf<br />

260 Seiten zeigt die neue Festschrift. War<br />

der Vorgänger von 1987 noch eine wisschenschaftlich<br />

orientierte Aufarbeitung der Schulgeschichte,<br />

236 Seiten in Schwarz-Weiß,<br />

nutzen wir jetzt die Möglichkeiten digitaler Fotobearbeitung<br />

und heutiger Drucktechnik und<br />

zeigen Menschen aus dem Gestern und Heute<br />

der Schule in Farbe und mit überraschenden<br />

Eindrücken. Aus den Tiefen des Schularchivs<br />

und im Stadtarchiv hat das Redaktionsteam um<br />

Michael Venz "neue" Fotos aus der Gründerzeit<br />

der Schule hervorgeholt, Fotoalben der Kollegen<br />

geplündert und ganz viele Bilder aus den<br />

letzten 25 Jahren zusammengetragen.<br />

Herr Dr. Bethlehem hat die Geschichte der<br />

Schule auf 20 Seiten zusammengefasst, Simon<br />

Küth und Denise Hunke haben Bethlehems Vorgänger<br />

Herrn Grote interviewt und viele Lehrer<br />

den gegenwärtigen Stand der pädagogischen<br />

Ausrichtung der Schule festgehalten. Dass das<br />

Städtische <strong>Gymnasium</strong> mit seinen 1734 Schülerinnen und Schülern aber heute mehr ist als<br />

ein Haus des Lernens mit Fachcurricula in Deutsch und Mathematik, einem Mensakonzept<br />

und einem Europaschulzertifikat, zeigen über 100 Seiten Rückblicke und Berichte über Aktivitäten<br />

an der Schule. So spielt neben der Tradition der Mädchenschule im musischen<br />

Bereich, die sich in den vielen Beiträgen aus der Musik widerspiegelt, in den letzten Jahren<br />

der Sport eine große Rolle an unserer Schule.<br />

Die Tradition der letzten Festschrift haben wir fortgesetzt in den Abiturientenlisten der<br />

letzten 25 Jahre, die Schüler der Jahrgangsstufe 12 in mühsamer Kleinarbeit abgetippt<br />

haben, denn als Schule mit vorbildlichem Datenschutz gab es keine Datei mit Schülernamen,<br />

die älter als zwei Jahre ist.<br />

Zu kaufen ist das Werk ab Mittwoch, dem 12. September zum Preis von 10 € am Verkaufsstand<br />

in der Pausenhalle.<br />

Erster Unterrichtstag im neuen Schulgebäude<br />

1965<br />

Herr Dr. Hohm blickt zurück auf die Anfänge<br />

der Computertechnik am SG.<br />

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<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

JAHRHUNDERT-REVUE<br />

125 Jahre <strong>Städtisches</strong> <strong>Gymnasium</strong><br />

BALL DER SCHULGEMEINDE<br />

Parachute Hill: Julian Algner,<br />

Dimitri Thomas und Frederic<br />

Maas<br />

Udo Dommermuth wird für Tanzbares<br />

sorgen.<br />

Am 21. September ab 19.00 findet unser Jubiläumsball in<br />

der Stadthalle statt. Der Rahmen soll festlich sein, so dass<br />

die feine Garderobe ausgeführt werden kann. nach einem<br />

Glas Sekt im Foyer führt uns der Kollege Ulrich Twelker<br />

kurz in das abendliche Programm ein, das aus einigen Darbietungen<br />

ehemaliger und aktueller Schüler und Kollegen<br />

bestehen wird. So wird Angelika Berg (Abitur 2011) rhythmische<br />

Sportgymnastik vorführen, Maik Konecny und seine<br />

Partnerin Larissa (Abitur 2011 und 2012) werden uns mit<br />

lateinamerikanischen Tänzen erfreuen. Außerdem tritt<br />

eine aus drei jungen Männern der aktuellen Q1 Stufe bestehende<br />

Gruppe namens „Parachute Hill“ auf, die musikalisch<br />

einiges zu bieten hat. Weitere Programmpunkte wollen<br />

die organisatorinnen Barbara Krause-Traudes und Margret<br />

Theißen noch nicht verraten, aber zwei Elemente des Festes<br />

sind sicher: Es kann fröhlich getanzt werden zu hoffentlich<br />

mitreißender Musik unseres ehemaligen Schülers<br />

Udo Dommermuth, der flotte Hits auflegen wird. Auch für<br />

das leibliche Wohl ist gesorgt mit einem üppigen kalten Buffet<br />

und einer Bar im Foyer, an der wir uns mit erfrischenden<br />

Getränken versorgen können. Der Eintritt beträgt 35 €<br />

(Vorverkauf/Abendkasse). Kartenvorbestellungen sind über<br />

jan.teerling@schulverein-sg.de möglich.<br />

Die Verbindung von Musik, Tanz und Theater hat am Städtischen <strong>Gymnasium</strong> eine lange<br />

Tradition. Eine Revue zum Schuljubiläum greift diese Tradition auf und bringt historische<br />

Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte auf die Bühne. Inflation, Kriege, nationalsozialismus,<br />

Mauerbau, Terrorismus und vieles mehr wird in verschiedenen Szenen aufgegriffen und<br />

bearbeitet. Den roten Faden in der vielfältigen Revue stellen wiederkehrende Schulszenen<br />

dar, in denen deutlich wird, dass sich in der Schule trotz tiefgreifender historischer Ereignisse<br />

nicht alles verändert hat.<br />

neben dem Literaturkurs unter der Leitung von Jens Hullermann werden auch der vokalpraktische<br />

Kurs, das Schulorchester und verschiedene Sportkurse mitwirken. Die Schülerinnen<br />

und Schüler tanzen, singen, musizieren und spielen sich durch die vergangenen 125 Jahre.<br />

Als Abschluss der zahlreichen Festveranstaltungen zum Schuljubiläum wird die Revue zur<br />

Schulgeschichte am Dienstag, dem 25. September um 19.30 Uhr im Theater aufgeführt.<br />

Der Eintritt beträgt 5 €. Auf für die Revue können Karten per Mail unter jan.teerling@<br />

schulverein-sg.de reserviert werden.


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

125 Jahre <strong>Städtisches</strong> <strong>Gymnasium</strong><br />

EHEMALIGE: 60-JÄHRIGES ABITURJUBILÄUM GEFEIERT<br />

Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a, Herr Dr. Bethlehem, Herr Bülter und Frau Rudolph im<br />

Gespräch mit den Abiturientinnen von 1952: Maria Peitzmeier, Margret Meinert, Gudrun Bakenhus,<br />

Eva Brockhaus-Lubinski (vordere Reihe), Irma Mika, Irmgard Trinius, Christa Wolf,Ria Sillich und<br />

Ingeborg Görner<br />

Außergewöhnlichen Besuch hatte das SG am 13. Juni: neun Abiturientinnen des ersten<br />

nachkriegs-Abiturjahrgangs trafen sich zum Frühstück in der Mensa, um ihr 60-jähriges<br />

Abiturjubiläum zu feiern. Die ehemaligen Schülerinnen zeigten sich beeindruckt von den<br />

neubauten, der Größe der Schule, aber auch von der Lebhaftigkeit der Schüler. Das konnten<br />

sie besonders beim Besuch einer fünften Klasse erleben, der ebenso zum Besuchprogramm<br />

gehörte wie eine Führung durch die neubauten und den Aulatrakt, den es auch erst seit 1965<br />

in dieser Form gibt.<br />

„Wir wurden immer von den Lehrer aufgefordert, etwas zu sagen,“ erinnert sich Maria Peitzmeier.<br />

Besonders Schulleiter Dr. Steuernagel habe sich dafür eingesetzt, dass die Mädchen<br />

sich in den Unterricht einbringen. Auch räumten die nachkriegs-Abiturientinnen mit<br />

falschen Vorstellungen von der damaligen Mädchenschule auf. Zwar gab es die Fächer Hauswirtschaft<br />

und Handarbeit, aber nur in dem Zweig der Frauenoberschule, dem 1947 das<br />

neusprachliche Mädchengymnasium zur Seite gestellt wurde. Dort wurde die heute bekannten<br />

Fächer wie Englisch oder Physik unterrichtet, was die Schüler der Klasse 5e sichtlich<br />

erstaunte. Beim Fototermin mit den ehemaligen Schülerinnen nutzten die Schüler die Gelegenheit,<br />

sich aus erster Hand über die Geschichte der Schule zu informieren. natürlich kam<br />

die Frage nach den Hausaufgaben: Die waren ziemlich umfangreich und wurden gewissenhaft<br />

bearbeitet, denn die Lehrerinnen und Lehrer waren zwar liebevoll im Umgang, aber auch<br />

streng. Dafür gab es aber noch keinen nachmittagsunterricht. Zudem erfuhren die heutigen<br />

Schüler, dass das Mädchengymnasium als sehr anspruchsvoll galt und manche Schülerin<br />

lieber in Bielefeld Abitur machte, was als einfacher galt. Kompliziert gestaltete sich der<br />

Umgang mit Jungen: Wenn bei Feierlichkeiten wie dem Abiturball Jungen eingeladen waren,<br />

mussten die Schülerinnen zunächst mit nach vorn gerichtetem Blick in der Aula warten, bis<br />

die Gäste da waren. Keinen Unterschied gab es dagegen in Freistunden der oberstufe: Auch<br />

in den fünfziger Jahren fielen immer wieder Unterrichtsstunden aus, die die Schülerinnen<br />

zu einem Cafebesuch in der Stadt nutzten.<br />

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<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Neue Lehrkräfte<br />

Im letzten Infobrief gab es noch keine Fotos von drei neuen Kolleginnen, die seit Februar<br />

am Städtischen <strong>Gymnasium</strong> unterrichten. Mittlerweile haben sie sich gut an unserer Schule<br />

eingelebt und stellen sich hier kurz vor. Die erste Personalentscheidung für das kommende<br />

Schuljahr ist auch schon gefallen: Katrin Kaupmann, die nach zwei Jahren Referendariat an<br />

unsere Schule im Mai erfolgreich ihr 2. Staatsexamen abgelegt hat, bleibt am Städtischen<br />

<strong>Gymnasium</strong>.<br />

Sina Alfers<br />

Englisch, Spanisch<br />

Studium in Paderborn<br />

29 Jahre<br />

Hobbys: Sport, Reisen<br />

Katrin Kaupmann<br />

Englisch, Geschichte<br />

Studium in Bielefeld<br />

26 Jahre, ledig<br />

Hobbys: Sport, Lesen, Reisen<br />

Nina-Simone Helm<br />

Kunst, Deutsch<br />

Studium in Paderborn<br />

30 Jahre, ledig<br />

Hobbys: Sport und Reisen in ferne<br />

Länder<br />

Lena Lohmann<br />

Spanisch, Pädagogik<br />

Studium in Paderborn<br />

28 Jahre, ledig<br />

Hobbys: Tennis, Reisen, Fitness


Au revoir, Reinhold<br />

<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Seit dem 1. Februar genießt Reinhold Rehefeld schon<br />

seinen Ruhestand, feierlich verabschiedet wird er<br />

am letzten Schultag gemeinsam mit drei weiteren<br />

langjährigen Kolleginnen und Kollegen. Er genießt die<br />

freie Zeit, die morgendliche Radtour von Pixel nach<br />

<strong>Gütersloh</strong>, sonst bei jedem Wetter ein freiwilliges<br />

Muss, kann er jetzt auf den späten Vormittag verlegen.<br />

32 Jahre hat Reinhold Rehefeld am SG gewirkt,<br />

überzeugter Geograph und Romanist, immer bestrebt,<br />

seinen Schülern und Schülerinnen diese Fächer<br />

nahe zu bringen, gelegentlich damit hadernd,<br />

dass nicht alle diese „fachliche Liebe“ teilten. Sein<br />

ganz besonderes Anliegen war die Pflege des Frankreichaustausches,<br />

zunächst mit unserer Partnerstadt Châteauroux. Mehr als 20 Mal begleitete<br />

er Schülerinnen und Schüler nach Frankreich, regelmäßig nahm er französische Gäste<br />

bei sich auf. Über Jahre war gemeinsam Reinhard Biskup-Bernstein organisator des Austausches.<br />

Er trug damit sehr dazu bei, unsere Schülerinnen und Schüler auch über den Unterricht<br />

hinaus für Frankreich und die französische Kultur zu begeistern.<br />

Er ist ein äußerst guter Kenner des Landes, vor allem der Bretagne und der Ile de Ré. Auch<br />

das ist kein Wunder, denn durch seine Ehefrau ist er dieser Gegend besonders verbunden.<br />

Während der Besuche in Frankreich organisierte er mit großer Begeisterung Exkursionen vor<br />

ort. Die Schülerinnen und Schüler sowie Kolleginnen und Kollegen profitierten dabei sehr von<br />

seinen profunden ortskenntnissen.Frankreich ist sein zweites Zuhause geworden, ihn zieht es<br />

immer wieder dorthin. Und das auch wegen der französischen Küche, er ist nämlich ein großer<br />

Kenner von Meeresfrüchten aller Art.<br />

Reinhold Rehefeld wird unserer Schule verbunden bleiben, bestimmt nicht nur am Freitagnachmittag,<br />

wenn er das kollegiale Basketballspiel mit seiner filigranen Technik bereichert.<br />

Lise reviendra<br />

Innerhalb der letzten sieben Monate hat sich bei vielen<br />

unserer Französischschülerinnen und –schüler einiges<br />

geändert. Sie wissen nun, wie man original französische<br />

Crêpes backt, sie haben das Leben in Frankreich, besonders<br />

in der normandie, anschaulich kennen gelernt<br />

und sie singen in den Pausen mit perfekter Aussprache<br />

aktuelle französische chansons. Woran liegt das bloß?<br />

Die Antwort liegt auf der Hand: Seit oktober 2011 war<br />

unsere Fremdsprachenassistentin Lise Riou bei uns und<br />

hat uns mit ihrer freundlichen und lebhaften Art tatkräftig<br />

im Unterricht und darüber hinaus unterstützt.<br />

Vielen ist sicherlich noch ihr großer Einsatz während<br />

des Frankreichaustausches in Erinnerung.<br />

Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, Lise im Rahmen<br />

des vom Pädagogischen Austauschdienst organisierten<br />

Assistentenprogramms für ein weiteres Schuljahr<br />

an unserer Schule zu gewinnen. Also heißt es jetzt<br />

nicht Au revoir, sondern: Merci Lise – et à bientôt.<br />

Die Fachschaft Französisch<br />

- 11 -


-12-<br />

<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Ein Jubiläum im Jubiläumsjahr –<br />

der 60. Geburtstag des Schulleiters Dr. Siegfried Bethlehem<br />

Vertreter der SV überreichten Dr. Bethlehem nicht<br />

nur die Glückwünsche aller Schüler, sondern auch ein<br />

schönes Geschenk seines Lieblingsvereins.<br />

Es muss schon einen guten Grund haben, wenn<br />

mehr als 1600 Schülerinnen und Schüler<br />

eine Gratulation „Mit besten Wünschen“<br />

unterschreiben: Zum 60. Geburtstag<br />

unseres Schulleiters Dr. Siegfried<br />

Bethlehem überreichten die Vertreter<br />

der SV dem Jubilar im Lehrerzimmer<br />

eine Riesenglückwunschkarte mit dem<br />

Schullogo. Musikalisch hatten schon die<br />

Bläserklasse 6b und ein Schülerchor vor<br />

dem Dienstzimmer des Schulleiters mit<br />

einem Kanon gratuliert.<br />

Ebenso einhellig schloss sich das Kollegium<br />

den Glückwünschen an. Ein Laienchor<br />

brachte das (heimlich eingeübte) Ständchen<br />

zum neu getexteten Geburtstagswunsch<br />

„Always look on the bright side of life!“<br />

Gelobt wurde er als Vorbereiter und<br />

Wegbegleiter, für seinen leidenschaftlichen<br />

Einsatz und für einen Führungsstil, der den<br />

Einzelnen nicht bevormundet. Der Lehrerrat und die Fachschaften schlossen sich durch ihre<br />

Vertreter den Glückwünschen an.<br />

nicht nur als Schulleiter wurde Herr Dr. Bethlehem beglückwünscht, sondern auch als<br />

vorbildlicher Fachkollege, als geachteter Fachleiter und Fachbuchautor und als engagiertes<br />

Ratsmitglied. Mit ihm und unter seiner Führung hat sich das Städtische zu einem großen<br />

modernen <strong>Gymnasium</strong> entwickelt, das sich den Herausforderungen des zukünftigen vielfach<br />

differenzierten Unterrichts stellen kann. Die organisation des Unterrichts ist reformiert,<br />

das Kollegium verjüngt, und der Gebäudebestand ist zur Hälfte erneuert, insbesondere auch<br />

um Räume für naturwissenschaftliches Arbeiten, Sport und Ganztagsunterricht.<br />

Beim Geburtstagskaffee mit dem Kollegium gab es weitere Ansprachen und Geschenke. Der<br />

Vorsitzende des Lehrerrates Herr Hanika-Schumann und der Fachvorsitzende für das Fach<br />

Geschichte Herr ostermann erinnerten an die Stationen der Karriere von Herrn Dr. Bethlehem,<br />

unter anderem auch an die Skepsis der Bezirksregierung, dem recht jungen und unkonventionellen<br />

Kollegen die Leitung der Schule zu übertragen, an der er seit 1979 unterrichtete. Als Historiker<br />

wurde Herr Dr. Bethlehem mit Fachliteratur und einem Wochenendbesuch auf der frisch<br />

restaurierten Berliner Museumsinsel beschenkt – und als Kollege mit blau-weiß-schwarzen<br />

personalisierten Fanartikeln des regionalen Fußballvereins, der einen ostwestfalen nun einmal<br />

erst richtig sozialisiert. Wir alle wünschen alles Gute für die Zukunft!<br />

Ein großer Lehrerchor brachte dem Jubilar ein sehr persönliches Ständchen.


Erst im Februar wurde der<br />

ehemalige Parkplatz einplaniert.<br />

Schon fünf Monate später<br />

wurde die Dachkonstruktion<br />

aufgesetzt.<br />

Der Einbau der riesigen<br />

Träger war Zentimeterarbeit.<br />

<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Bau der Sporthalle im Plan<br />

Die im Bau befindliche Sporthalle verändert<br />

fast täglich ihr Erscheinungsbild. Am 1. Juni<br />

wurden die 32 Meter langen und 28 Tonnen<br />

schweren Stahlbetonbinder, die das Dach<br />

der Sporthalle tragen sollen, eingebaut. Die<br />

mit Spezialtransporten angelieferten Betonteile<br />

mussten 7 Meter in die Höhe gehievt<br />

und in den vorbereiteten Kerben millimetergenau<br />

verschraubt werden. Die Fertigstellung<br />

der Dreifachsporthalle - geplant zum<br />

Februar 2013 - wird nicht nur von den drei<br />

Nutzerschulen zur vollständigen Erteilung<br />

des Sportunterrichtes, sondern auch von den<br />

Handballern sehnsüchtig erwartet.<br />

- 13 -


-14-<br />

<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Von der Beratung in Krisensituationen zum umfassenden Beratungskonzept<br />

Das in den 90er Jahren entwickelte bildungspolitische Konzept der individuellen Förderung<br />

der Kinder und Jugendlichen forderte von den Schulen eine Erweiterung des Blicks in vielen<br />

Hinsichten. Vor allem musste die Verknüpfung von unterrichtlichem Erfolg oder Misserfolg<br />

mit individuellen psychosozialen Bedingungen stärker als bisher beachtet werden. Für diese<br />

Aufgabe wurden Lehrkräfte zu Beratungslehrerinnen und –lehrern ausgebildet.<br />

Am SG konnten wir mit einer kontinuierlichen psychosozialen Beratungsarbeit vor etwa zehn<br />

Jahren beginnen. Seitdem gibt es Zeit und geschützten Raum für intensive Gespräche mit<br />

Schülerinnen und Schülern, die sich Unterstützung wünschen. Wie für Beratung generell<br />

gelten auch für die Beratung in der Schule die Prinzipien der Freiwilligkeit und der absoluten<br />

Vertraulichkeit.<br />

Das Angebot der Beratungskräfte am SG ist abgestützt durch die uns umgebenden Fachberatungsstellen<br />

der Stadt, des Kreises, der Verbände und Kirchen, zu denen jederzeit der<br />

Kontakt aufgenommen oder vermittelt werden kann.<br />

Die inhaltlichen Schwerpunkte der schulischen Beratung waren:<br />

• Entwicklung eines Konzeptes „Beratung am SG“ und Implementierung über die schulischen<br />

Gremien in den Schulalltag<br />

• Streitschlichtung (Blockseminare in Tagungshäusern, AG-Form)<br />

• Förderung Hochbegabte (<strong>Eltern</strong>-AG)<br />

• Schulklassenbezogene Beratung<br />

• Fortbildungskonzept Gesprächstechniken für Referendare<br />

• Streitschlichtung<br />

• Kontakte zu städtischen, kirchlichen, privaten Beratungsstellen<br />

• Beratung Lernschwierigkeiten in der Erprobungsstufe<br />

• Entwicklung der Patenarbeit<br />

• LRS-Beratung<br />

• ADHS-Beratung<br />

• Schwerpunkt Mobbing-Beratung<br />

• Konzept Patenarbeit in Jahrgangsstufe 5 und 6<br />

• Vermittlung und Begleitung an außerschulische Beratungsstellen<br />

• Mitarbeit in der Erziehungs-AG<br />

• Mitarbeit im Arbeitskreis Bündnis gegen Depression bei Kindern u. Jugendlichen im Kreis<br />

GT<br />

• Einbindung von externen Beratungskräften (Sozialpädagogin Frau Kornblum, Psychologin<br />

Frau Rammert)<br />

Problembereiche in der Schule, die zu Beratungsschwerpunkten geführt haben:<br />

• G 8, d.h. Verdichtung von Lernen, erhöhtes Tempo, Drucksituationen für Kinder und<br />

<strong>Eltern</strong>häuser (hohe Erwartungen) und damit einhergehend häufigeres Auftreten von<br />

Verhaltensauffälligkeiten und Lernschwierigkeiten<br />

• Veränderung des Freizeitverhaltens durch nachmittagsunterricht bzw. durch starke<br />

mediale orientierung der Kinder u. Jugendlichen (TV, PC, Handys, Spielekonsolen usw.)<br />

• Individualisierung und Anonymisierung des Lebensumfeldes der Kinder und Jugendlichen<br />

vor allem durch die nutzung des Internets für persönliche Kontakte<br />

• Verunsicherung von <strong>Eltern</strong> und Lehrern hinsichtlich konsequenten erzieherischen Verhaltens<br />

gegenüber den Kindern und Jugendlichen


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Aufgaben, die uns in der Zukunft<br />

beschäftigen werden:<br />

Bis heute haben wir aufgrund<br />

immer neuer Erfahrungen und<br />

Einsichten während der Beratungsarbeit<br />

ein umfangreiches,<br />

mit allen außerschulischen Beratungsstellen<br />

gut vernetztes<br />

Beratungssystem für unsere<br />

Schule geschaffen – und wir<br />

entwickeln es fort.<br />

Der psychosoziale Blickwinkel<br />

gab und gibt wichtige Impulse<br />

für das ganze System.<br />

Er wird auch eine maßgebliche<br />

Perspektive für die Bewältigung<br />

der neuen Großherausforderung,<br />

der Inklusion, sein. Wir<br />

Unsere Experten für Beratung: Frau von Moritz, Herr Fürste,<br />

Frau Konblum und Herr Hanika-Schumann<br />

werden versuchen, sie nach unseren Möglichkeiten mitzugestalten, Hindernisse zu benennen<br />

und notwendige Strukturveränderungen zu fordern, damit unsere Schülerinnen und Schüler<br />

möglichst gut und individuell begleitet ihre Schullaufbahn bewältigen können.<br />

Das Beratungskonzept am SG in der Übersicht<br />

- 15 -


-16-<br />

<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

28 CAE-Sprachdiplome vergeben<br />

Auch im sechsten Jahr der Cambridge-Certificate-Kurse ist das Interesse der Schüler am<br />

zusätzlichen Sprachtraining ungebrochen. Allein in diesem Schuljahr schlossen 28 Schülerinnen<br />

und Schüler erfolgreich das höherwertige Certificate in Advanced English (CAE –<br />

Kompetenzstufe C1) ab: Franziska Appelmann, Mareike Busche, Arine Sophie Dallmann, Eike<br />

Eifler, Lena Flegel, oliver Gross, Tobias Groß, Laura Helwes, Felix Hemsteg, Felix Hentschel,<br />

Jan Hinzmann, Denise Hunke, Steven Janz, yannic Karsten, Jan Klösters, Jasmin Kramer,<br />

Luisa Lütkebohle, Chiara Maria Morfeo, Adrian Münstermann, Lara Helena noll, Sebastian<br />

Pähler, Lars-Rouven Penke, Jacqueline Rieksneuwöhner, Khumar Rzayeva, Kevin Schaefers,<br />

Loreen Schmidt, Katharina Strobel, Alina Zurmühlen.<br />

Schulleiter Dr. Bethlehem und die Kurslehrer Herr Groß, Herr ostkamp und Mr. Botham<br />

gratulieren herzlich.<br />

Ungewöhnliche Verleihung der Certificates of Advanced English an die Schülerinnen und Schüler der<br />

Stufe 13 am Asi-Tag der Mottowoche<br />

Am 3. März 2012 wurde das schon zur Tradition gewordene <strong>Gütersloh</strong>er Schülerschachturnier<br />

zum 14. Mal durchgeführt. Startberechtigt waren alle Schülerinnen und Schüler<br />

der <strong>Gütersloh</strong>er Schulen. Die hohe Anzahl an Schach-AGs an <strong>Gütersloh</strong>er Schulen führte<br />

dazu, dass sich insgesamt 123 Kinder und Jugendliche von 18 Schulen im Forum der<br />

Anne-Frank-Gesamtschule einfanden, um in insgesamt sieben Altersklassen um Medaillen,<br />

Pokale und Sachpreise zu spielen.<br />

In nahezu allen Altersklassen ging es sehr spannend<br />

zu und die Betreuer konnten sich durchweg über das<br />

hohe Spielniveau der Jungen und insbesondere auch<br />

der Mädchen überzeugen.<br />

In der Altersklasse „Jahrgang 2001“ hat oliver Qiu<br />

(Klasse 5f) einen tollen zweiten Platz erspielt.<br />

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<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Vorlesewettbewerb: "Wie vom Erdboden verschluckt"<br />

Am 20. April waren alle 45 Teilnehmenden zur Preisverleihung und kleinen Feierstunde in die<br />

Mediothek eingeladen. Dort verlieh Herr Dr. Bethlehem die Urkunden und lüftete wieder<br />

das Geheimnis, wer zu den glücklichen Gewinnern gehörte. Bei Erfrischungsgetränken und<br />

kleinen Süßigkeiten wurden einige der ernsten, fantastischen, spannenden und auch lustigen<br />

Preisträgergeschichten zu Gehör gebracht.<br />

Gewonnen haben:<br />

5./6. Klasse:<br />

1. Preis Maria-Irini Klinaki, 6c: In meinem Himmel<br />

2. Preis Katrin Beckmann, 6e: Himmel gegen Hölle – das Duell<br />

3. Preis Greta Brüggehofe, 5d: Ein Ausflug mit Folgen<br />

Stufe 7/8/9:<br />

1. Preis Alina Linden, 8e: Die letzte Reise<br />

2. Preis Lisa Stoettwig, 7e: Der große Verlust<br />

3. Preis Paula Tigges, 8e: Kein Platz für dich<br />

10.-13. Klasse (oberstufe)<br />

1. Preis Margarita Martens, Q1: Gewissheit<br />

2. Preis Colin Fischer, 13: Tabula Rasa<br />

3. Preis Jonas Helmich, Q1: Ikarus (Gedicht)<br />

Margarita Martens trägt "Gewissheit" vor.


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Bücher für Flohmarkt gesucht<br />

Am Freitag, 14. September, findet im Rahmen des 125 jährigen Jubiläums wieder ein großes<br />

Schulfest statt. Die Mediothek ist mit einem Flohmarktstand vertreten und bittet<br />

dafür um Bücherspenden. Die Medien bitte bis spätestens 7.9. in der Mediothek abgeben.<br />

DAAAnKE!<br />

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-20-<br />

<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Europaschule: Besuch aus Broxtowe<br />

Die Gäste mit ihren Betreuern Andrew Barrows und Carsten Stephan sowie den <strong>Gütersloh</strong>er Austausch-Lehrern<br />

Michael Brayley und Annika Wehmeier.<br />

Es war schon spät, als der Bus der englischen Schüler am Donnerstag, dem 9. Februar am<br />

Marktplatz eintraf. nach einer herzlichen Begrüßung und einem kurzen Kennenlernen ging es<br />

nach Hause, um sich für den nächsten Schultag auszuruhen. Das Wochenende stand dann im<br />

Zeichen der Familien. Die Schülerinnen und Schüler nahmen ihre Partner dabei mit zu den<br />

unterschiedlichsten Freizeitbeschäftigungen wie Schlittschuhlaufen, Schwimmen oder den<br />

Besuch von Städten in der Umgebung.<br />

Am darauf folgenden Montag folgte dann<br />

direkt das große Highlight des Austausches:<br />

die 2 Tages-Fahrt nach Rothenburg ob der<br />

Tauber und Nürnberg. Nach fünfeinhalb<br />

Stunden Fahrt bei starkem Schneefall war<br />

das erste Ziel endlich erreicht. Durch die<br />

gut erhaltene mittelalterliche Stadt Rothenburg<br />

führte Mr. Brayley die Gruppe, um<br />

uns das beeindruckende Stadtbild, einige<br />

Sehenswürdigkeiten und die Geschichte der<br />

Stadt näher zu bringen. Bevor es dann weiter<br />

nach Fürth zum Bowling und zur Übernachtung<br />

ging, stärkten wir uns in der Innenstadt.<br />

Der Tag war schnell vorüber und<br />

Vom Adler-nachbau bis zum ICE reicht das Spektrum<br />

des Eisenbahnmuseums in Nürnberg.<br />

die Nacht ebenso.<br />

Der Morgen begann mit einem schönen<br />

Frühstück im Hotel und einer kurzen Fahrt<br />

nach Nürnberg, in das Eisenbahnmuseum.<br />

Gleich nach der Besichtigung im Museum<br />

stand der nächste Programmpunkt an: eine ausführliche Stadtführung durch die ehemalige<br />

freie Reichsstadt.Der Rest des Tages war zur freien Verfügung, bevor sich der Bus um 16<br />

Uhr auf den Weg zurück nach <strong>Gütersloh</strong> machte.


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Die darauf folgenden drei Tage waren für die deutschen Schüler normale Unterrichtstage.<br />

Die englischen Gäste dagegen besuchten am Mittwochmorgen das Rathaus. Der Donnerstagabend<br />

war geprägt von der Flowerpower Party im Foyer des SGG, wobei eine ausgelassene<br />

Atmosphäre herrschte. Am Freitagmorgen besuchten die Engländer unter der Leitung von<br />

Herrn Gabel Bielefeld und abends stand das Konzert „Sounds of Music and Entertainment“<br />

an. Das Wochenende wurde wieder in den Familien verbracht und langsam machte sich betrübte<br />

Stimmung breit, denn die Abfahrt rückte immer näher. Am Rosenmontag war es dann<br />

soweit. Wir hatten aber immerhin noch den ganzen Tag Zeit uns zu verabschieden, denn es<br />

war schulfrei. Um 16:45 hieß es dann: „Bye Bye, see you in September!“<br />

Lukas Fortkord 9f, Philip Kattenstroth 9f<br />

Sounds of Music & Entertainment<br />

Schon traditionell einer der Höhepunkte<br />

des Broxtowe-Austausches ist das Sound<br />

of music & Entertainment"-Konzert in unserer<br />

Aula. In diesem Jahr stand die Musik<br />

im Vordergrund und nach einigen Jahren der<br />

Zurückhaltung trauten sich endlich wieder<br />

mehr Gastschüler auf die Bühne. Zur Eröffnung<br />

spielte Berfin Görgins ihre Version von<br />

Bruno Mars „It Will Rain“. Abwechselungsreich<br />

ging es weiter mit Trompetensolo von<br />

Deaglan Forman, einem Akustikprojekt einer<br />

Formation aus der Stufe 13, die schnell das<br />

Publikum zum Mitsingen bewegen konnten.<br />

Dieses war noch einmal gefordert, als es darum<br />

ging, für einen Schüler aus Broxtowe ein<br />

Geburtstagsständchen zu bringen. Während<br />

Britischer Beitrag<br />

man sich hier schnell auf „Happy birthday“<br />

verständigte, moderierte Mr. Twelker den<br />

Abend zweisprachig, um allen Gästen gerecht zu werden. Keinen Übersetzer brauchten<br />

die Instrumentalstücke, die Jaro Heimann und Alexander Syga am Klavier darboten. Insgesamt<br />

war es ein unterhaltsamer Abend, der zur Belohnung mit der größten Zuschauerzahl<br />

bei einem Sounds of music-Konzert seit fünf Jahren belohnt wurde.<br />

Akustikprojekt von<br />

Johannes Windel<br />

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-22-<br />

<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Frankreich-Austausch mit dem Lycée Charlotte Perriand in Genech<br />

Genech. Das ist also unser diesjähriges Ziel. Den norden Frankreichs kennen die Austauscherprobten<br />

aus dem letzten Jahr schon, Genech, dieses kleine Dorf mit 2600 Einwohnern,<br />

ist uns allerdings ganz neu. Ein erster Blick auf die Homepage des Lycée Charlotte Perriand<br />

(http://www.genech.fr/Le-lycee-Charlotte-Perriand.html) lässt schon erahnen, was uns erwartet:<br />

Ein Mix aus Modernität<br />

und Tradition.<br />

Mit 48 Schülern, zwei Lehrern<br />

und unserer Fremdsprachenassistentin<br />

Lise Riou fahren wir<br />

am 12. März 2012 morgens um<br />

8 Uhr los. Die Reise führt uns<br />

über Antwerpen in Belgien nach<br />

nordfrankreich, wo wir gegen<br />

17 Uhr - passend zum Ende des<br />

Schultages der französischen<br />

Austauschschüler - ankommen.<br />

Die Woche in Genech ist mit<br />

Programm reichlich gefüllt:<br />

Am Dienstag steht Arras auf<br />

dem Plan, am Donnerstag die<br />

nicht weit entfernte Perle des<br />

Kleingruppe bei der Stadtbesichtigung von Lille<br />

Nordens, Lille, und am Freitag<br />

schließlich Brügge, das Venedig<br />

des nordens mit einer kleinen<br />

Bootstour auf den Kanälen der Stadt. Am Mittwoch haben die Schüler Zeit, den französischen<br />

Unterricht mitzuerleben. Der Nachmittag steht den Schülern traditionell zur freien<br />

Verfügung: Die einen gehen Bummeln und Shoppen in Lille, andere fahren mit ihren Aus-<br />

Gruppenfoto aller Teilnehmer in Lille


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

tauschfamilien zu den beliebten Lasergames.<br />

Die Erfahrungen sind wie in jedem Jahr sehr positiv. Schüler und Lehrer genießen die Zeit<br />

in Frankreich, das Wetter verwöhnt uns mit frühlingshaften Temperaturen und die Stimmung<br />

ist durchweg ausgelassen.<br />

Als wir am Samstag früh morgens den Rückweg antreten, ist für viele Schüler klar, dass<br />

sie ihre "corres" nicht zum letzten Mal getroffen haben.<br />

Carmen Krogmeier<br />

Europatag in Essen<br />

Im Rahmen der diesjährigen Europawoche wurde am 3. Mai 2012 in Essen ein „Europatag“<br />

veranstaltet, an dem es Jugendlichen aus nRW ermöglicht werden sollte, in die Politik „hineinzuschnuppern“.<br />

Außerdem gibt es für Schüler der jeweiligen Schülerzeitung die Möglichkeit,<br />

ihre Berichte bei einem Wettbewerb einzusenden.<br />

Auch unsere Schule wurde eingeladen und so<br />

fuhren wir morgens mit dem Zug nach Essen.<br />

nachdem wir angekommen waren und schon<br />

einige andere Schüler kennengelernt hatten,<br />

wurden wir in den Essener Ratssaal gebeten.<br />

Um 10.00 Uhr, dem offiziellen Beginn des Tages,<br />

hielt Frau Dr. Angelica Schwall-Düren, Ministerin<br />

für Bundesangelegenheiten, eine Rede.<br />

Sie freue sich über die große Bereitschaft jedes<br />

einzelnen Schülers. Jeder könne „im Handumdrehen“<br />

etwas an Europa verändern und verbessern.<br />

Um 10.15 Uhr wurden wir in das System des<br />

Tages eingeführt: Jedem Schüler wurde vorher<br />

schon eine Partei zugeordnet. Vertreten<br />

waren die SPE (deutsche SPD), die Grüne, die<br />

Anna Betz und Christoph Wiemann nahmen für<br />

das SG am Europa-Politik-Spiel des Landes<br />

NRW teil.<br />

EVP (Fraktion der europäischen Volkspartei,<br />

deutsche CDU), die EKR (Europäische Konservative<br />

und Reformisten), die Linke und die ALDE<br />

(FDP). Jede Partei hatte zwei „Teamer“, die die<br />

Fraktionssitzungen leiteten und Tipps gaben.<br />

Bis 12.30 Uhr gab es dann die erste Fraktionssitzung, in der die vier für den Tag vorgegebenen<br />

Themen diskutiert wurden: ACTA, Finanzpolitik, Sicherheitspolitik und Migration. Zu<br />

jedem dieser vier Themen gab es 3-4 Thesen, zu denen die Partei sich je nach Parteivorsätzen<br />

positionieren musste. Zudem wurde während dieser Sitzung der Fraktionssprecher<br />

gewählt, der sich in der Mittagspause von 12.30 bis 14.00 Uhr mit den anderen Sprechern<br />

zusammensetzte und Koalitionen schloss, Meinungen verglich und sich unterhielt.<br />

Nach der Mittagspause wurden dann die Redner für die einzelnen Themen festgelegt und<br />

in kleinen Gruppen die eigentlichen Reden geschrieben. nach einer weiteren Stunde der<br />

Fraktionssitzung trafen sich anschließend alle Teilnehmer im Ratssaal zu zwei Sitzungen des<br />

Plenums. Dort wurde immer zu einem Thema von jeder Partei referiert, bevor es dann eine<br />

offizielle Diskussionsrunde gab.<br />

nach der Abstimmung gaben einige Schüler noch ein Feedback an die Veranstalter, bevor<br />

es dann für alle nach Hause ging. Für uns beide war es eine tolle Erfahrung. Man traf neue<br />

Leute, konnte sich mit aktuellen Themen auseinandersetzen und lernte vieles für die Allgemeinbildung.<br />

Anna Betz & Christoph Wiemann<br />

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-24-<br />

<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Die schwedischen Betreuungslehrer Fred<br />

Petter und Veronika Johansson beobachten<br />

die Deutsch-schwedische Zusammenarbeit<br />

im Kunstunterricht.<br />

Europaschule: Besuch aus Schweden<br />

„Es war eine Woche, in der wir viel gelernt haben<br />

über Deutschland und in der deutschen Sprache,<br />

zusammen mit wunderbaren Menschen.“ Mit ihrem<br />

überschwänglichen Lob des <strong>Gütersloh</strong>-Austausches<br />

stand Ronja Sannes Forsell nicht allein<br />

da. 25 Schülerinnen und Schüler der Solskifteskole<br />

aus Stockholm und ihre Lehrer Veronika Johansson<br />

und Fred Petter waren eine Woche zu<br />

Gast am Städtischen <strong>Gymnasium</strong>. Auf dem Programm<br />

standen Ausflüge in die nähere Umgebung<br />

und gemeinsame Unterrichtsprojekte wie die Gestaltung<br />

einer XXL-Europakarte. Vor allem werden<br />

sich die Schüler aber an das gegenseitige<br />

Kennenlernen in den Gastfamilien erinnern.<br />

Als größter kultureller Unterschied erwies sich<br />

das Essen. Während Schnitzel begeistert in der<br />

Mensa auf Deutsch bestellt wurden, fand die<br />

15-jährige Jennifer sowohl kulinarisch als auch<br />

sprachlich das Thema „Kartoffeln“ als prägendste Erfahrung des Austausches. Ein großes<br />

Lob gab es für das Team vom Droste-Haus in Verl. „Gut gemacht,“ bedankte sich Erik Jansson<br />

bei Heike Rinke für die organisation des Austausches. Auch die Verständigung auf Englisch<br />

und Deutsch funktionierte reibungslos, wie die <strong>Eltern</strong> beim Abschlussabend erfahren<br />

konnten.<br />

Das große Interesse an dem Austausch, bei dem sich 82 Schüler auf die 27 Plätze beworben<br />

hatten, bestätigte die Europalehrer und Schulleitung, dass sich der Einsatz der Schule<br />

für ein besseres europäisches Verständnis lohnt. So verständigten sich Schulleiter Dr.<br />

Bethlehem, Heike Rinke vom Drostehaus, Veronika Johansson von der Solskifteskole und<br />

Europalehrerin Annika Wehmeier, den Austausch möglichst schon im kommenden Schuljahr<br />

fortzusetzen.<br />

Gruppenfoto der schwedischen Gäste und deutschen Gastgeber mit der gemeinsam<br />

gestalteten Europakarte.


Europawoche: Wettbewerbe, Aktionen und Vorträge<br />

Die Europakurs-Schüler Fabian Karweina und<br />

Marco Essmann testen spielerisch die Europa-<br />

Kenntnisse der Siebtklässlerinnen.<br />

Laufen für Europa bei der Europa-Olympiade<br />

Eingebettet war der Schweden-Austausch in eine Europawoche, die Schüler der Europakurse<br />

der Mittelstufe und Schüler aus verschiedenen oberstufenkursen gestaltet haben.<br />

Los ging es am Montag mit dem spielerischen Kennenlernen Europas bei einer olympiade der<br />

Europakurse für die 7. Klassen. ob beim 1, 2 oder 3-Europa-Quiz, beim Staffellauf oder<br />

Tabu, überall waren die 12-jährigen mit Feuereifer dabei, auch wenn manche geographische<br />

Zuordnung etwas daneben lag. Die achten Klassen konnten ihre sprachlichen Fähigkeiten<br />

beim europäischen Sprachenwettbewerb „Big Challenge“ unter Beweis stellen. Zudem bot<br />

das „Juniorteam nRW“ ein interaktives Klassenspiel „Europa für Einsteiger“ an. Interessierte<br />

Schüler der oberstufe diskutierten am Dienstag im Anschluss an einem Vortrag zu „Kosten<br />

und Nutzen der EU-Erweiterung“ mit Cornelius Ochmann von der Bertelsmann-Stiftung,<br />

über aktuelle Fragen der EU. Dabei beleuchtete der Politikwissenschaftler umstrittene Folgen<br />

des Zusammenwachsens Europas von wenig beachteten Seiten.<br />

Cornelius Ochmann, Osteuropa-Experte der Bertelsmann-Stiftung, sorgte mit<br />

provokanten Thesen für Diskussionen bei den Schülern: "Deutschland profitiert<br />

von Europa, sogar durch die steigende Kaufkraft in Polen bei den umstrittenen<br />

Produktionsverlagerungen bei opel.


-26-<br />

<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Comenius-Projekt „Gesundes Leben“<br />

„Das war die beste Woche meines Lebens,“ so überschwänglich bilanzierte der 15-jährige<br />

Luca die Zusammenarbeit mit Schülern aus <strong>Gütersloh</strong> und Zabrze in Polen, die in dieser<br />

Woche gemeinsam am Comenius-Projekt „Be clever – live more healthily“ arbeiteten. Es war<br />

die erste persönliche Begegnung der 13 Schüler aus Polen mit ihren Betreuern Marianna<br />

Mielczarek, Anna Gołąbek und Katarzyna Jakóbczyk, der elfköpfigen Gruppe des Istituto<br />

di Istruzione Superiore Alessandrini Marini aus Teramo mit Schülern der 11. Klassen des<br />

Städtischen <strong>Gymnasium</strong>s und den Lehrerinnen Anne Prince und Julia Plücks. Zuvor hatten die<br />

Schüler ein halbes Jahr im Internet ihre Erfahrungen und Ideen für ein gesünderes Leben<br />

ausgetauscht.<br />

Ziel des Projekts, das mit Mitteln der EU gefördert wird, ist der interkulturelle Austausch<br />

zwischen den Schülern der drei verschiedenen Nationen sowie eine Verbesserung der Lebens-<br />

und Ernährungsgewohnheiten. In der Praxis zeigte sich, wie wichtig das direkte Zusammentreffen<br />

ist. Während bei der<br />

e-Mail-Kommunikation schnell gemeinsame<br />

Standpunkte durch Weglassen<br />

von Unterschieden gefunden werden,<br />

musste man sich im persönlichen Kontakt<br />

mit anderen Gewohnheiten und<br />

Vorstellungen auseinandersetzen. Das<br />

fiel den Schülern nach anfänglichen<br />

Problemen aufgrund unterschiedlicher<br />

Fremdsprachenkenntnisse – eine<br />

gemeinsame Einigung auf Englisch gelang<br />

nur bedingt – zunehmend leichter.<br />

Spätestens als alle im Fitness-Studio<br />

beim Zumba-Kurs schwitzten, war die<br />

Stimmung unter den Schülern prima<br />

und es konnten gemeinsam Erfahrun-<br />

Multinationale Arbeit am Logo des Comenius-<br />

Projektes<br />

gen ausgetauscht werden. Zu den weiteren<br />

Programmpunkten gehörte neben<br />

der Arbeit an einem europäischen<br />

Gruppenfoto aller 58 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Projektwoche aus <strong>Gütersloh</strong>,<br />

Teramo und Zabrze.


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Rezeptbuch der Besuch der „Dr.oetker-Welt“ in Bielefeld und ein Tag in Köln, inklusive<br />

Besuch des Schokoladenmuseums. Jetzt geht die Arbeit online weiter bis zum Wiedersehen<br />

im oktober in Italien, worauf die Schüler schon gebannt warten.<br />

Klimagipfel im Klassenzimmer<br />

Unter Anleitung von Dr. Ralf Hell haben die Schüler des Europa- und Erdkunde-Kurses der E-Phase<br />

einen eigenen Klimagipfel organisiert.<br />

Der Vorsitzende des Weltklimagipfels ist der Verzweifelung nahe: „Wir reduzieren den<br />

Ausstoß von Treibhausgasen mit begrenzter finanzieller Unterstützung der EU, politischem<br />

Willen Brasiliens und wenden die technologische Unterstützung der USA in den kleinen Inselstaaten<br />

im Pazifik an. Das ist doch nicht Euer Ernst?“ Luca Gudermann kann kreative Kompromissvorschläge<br />

machen, wie er will. Immer scheitert er an der charmanten, aber hartnäckigen<br />

US-Botschafterin Leonie Wittenstein. Dennoch raufen sich die Schüler am Ende des<br />

Planspiels Weltklimagipfel zu einem, wenn auch kleinen, Kompromiss zusammen.<br />

Wie in der Realpolitik verläuft auch das Planspiel, das der Europa & Erdkunde-Kurs der<br />

Jahrgangsstufe 11 von Lehrerin Annika Wehmeier als Bonus von Schulministerin Löhrmann<br />

anlässlich der Europa-Zertifizierung des Städtischen <strong>Gymnasium</strong>s bekommen hat. Politikwissenschaftler<br />

Dr. Ralf Hell hat die Schüler an diesem Vormittag angeleitet, wie eine solche<br />

Konferenz abläuft. Zunächst wurden in Arbeitsgruppen Argumente für die Diskussion um<br />

das Schlussprotokoll vorbereitet werden. So kämpft die Gruppe von Hannah Küth als Vertreterin<br />

der G77-Entwicklungsländer um finanzielle Unterstützung der reichen Industriestaaten,<br />

zeigt die Bereitschaft zur Senkung der Co2-Emissionen, weiß aber auch um die Folgen<br />

des Klimawandels in ihrer Heimat. Marvin Wehmeier gibt sich als Sprecher Brasiliens kompromissbereit,<br />

will aber nicht die wirtschaftliche Entwicklung seines Landes gefährden. Für<br />

die Schüler ist die Diskussion eine spannende Erfahrung: Durch den Wettbewerb der Gruppen,<br />

als Vertreter Chinas oder Europas, müssen sie mit guten Argumenten ihre Interessen<br />

wahren, aber sich auch intensiv mit Gegenpositionen auseinandersetzen, um entsprechend<br />

reagieren zu können. Zudem gilt es, die Spielregeln zu beachten: Der Kompromiss muss Quoten<br />

und Fristen enthalten, eine gerechte Lastenverteilung und verbindliche Zahlungszusagen.<br />

Darauf achtet Planspiel-Leiter Ralf Hell, während Lehrerin Annika Wehmeier die große<br />

Einsatzbereitschaft ihrer Schüler beobachten kann: „Alle haben intensiv mitgearbeitet, die<br />

Diskussion war ein großer Spaß für alle. Wenn wir nur öfter Zeit für solchen Unterricht<br />

hätten.“<br />

- 27 -


-28-<br />

<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Die Bläserklasse 6b unter der Leitung von Frau Vielhaber stimmte die Zuhörer mit bekannten Weihnachtsliedern<br />

auf das Fest ein.<br />

Weihnachtskonzert am SG 2011<br />

Swing, Mozart, Gospel und Pop - das Weihnachtskonzert am Städtischen <strong>Gymnasium</strong> <strong>Gütersloh</strong><br />

zeigte einmal mehr die Vielfalt des musikalischen Wirkens der schulischen Musikgruppen.<br />

Die hatten sich in der ersten Dezemberwoche zwei Tage lang auf die Wewelsburg<br />

zurückgezogen, um sich auf Weihnachten einzustimmen und neue Arrangements einzustudieren.<br />

Besonders der Mittelstufenchor überraschte mit<br />

der gefühlvollen Elton John-Ballade „Can you feel<br />

the love tonight“ und – als folkloristisches Kontrastprogramm<br />

– dem katalanischen Weihnachtslied<br />

„Veinticinco de diciembre.“ Dabei konnte<br />

Chorleiterin Rosina Machill in diesem Jahr auf<br />

die Unterstützung von Schülerinnen und Schülern<br />

der oberstufenkurse zurückgreifen, was<br />

dem Chor ein tolles Stimmvolumen bescherte. Die<br />

zahlenmäßig größte Gruppe stellte natürlich der<br />

Unterstufenchor, der die fröhliche Weihnacht<br />

zweistimmig besang und sich von Maik Konecny<br />

Der verstärkte Chor beeindruckte mit<br />

stimmgewaltigen Arrangements.<br />

Das Cello-Trio Felix Süßer, Johannes Windel<br />

und Meike Winter<br />

(Gitarre) und David Kuttig (Schlagzeug) begleiten<br />

ließ. Zu ihrem ersten Auftritt kam traditionell die<br />

Bläserklasse 5b, in diesem Jahr unter der Leitung<br />

von Daniel Höwekenmeier, die das Konzert mit<br />

„Morgen kommt der Weihnachtsmann“ und „Jingle<br />

Bells“ eröffnete. Schulleiter Dr. Bethlehem,<br />

der das Konzert auch zum Weihnachtsgruß an die<br />

Schulgemeinde nutzte, zeigte sich beeindruckt,<br />

wie gut die 25 Mädchen und Jungen der Bläserklasse<br />

schon nach nur drei Monaten Unterricht<br />

gemeinsam spielen. Ganz cool präsentierte sich<br />

das Cello-Trio: Johannes Windel, Felix Süßer und<br />

Lehrerin Meike Bekemeier schlichen in Agentenmanier<br />

auf die Bühne, um auf ihren großen Instrumenten<br />

ein außergewöhnliches James Bond-Medley<br />

vorzutragen. Ganz neue Klänge zauberten die<br />

jungen Mitglieder des Vororchesters unter der


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Leitung von Kurt Studenroth bei ihrem Streifzug durch Musicals Von Andrew Lloyd Webber<br />

hervor. Auch die Bläserklasse 6b von Musiklehrerin Barbara Vielhaber beeindruckte mit dem<br />

Swing-Stück „Winter Wonderland.“ Krönender Abschluss des rundum gelungenen Konzertes<br />

war das Concerto d’amore, für das das Schulorchester unter der Leitung von Daniel Höwekenmeier<br />

einen riesigen Applaus bekam.<br />

Eins Live Schulduell 2012<br />

Am Ende gab es Blumen<br />

für die Musiklehrer:<br />

Herrn Studenroth,<br />

Frau Vielhaber,<br />

Herrn Höwekenmeier,<br />

Frau Machill und Frau<br />

Winter (v. l.).<br />

Partystimmung in der zweiten großen Pause auf dem Brunnenhof: Vor Hunderten Schülern<br />

stellte sich die Stufe 13 den 5 Fragen des 1-Live Schulduell-Teams: Richtig schnell wurden<br />

in dieser Qualifikationsrunde der zeitliche Abstand der olympischen Winter - und Sommerspiele,<br />

ein Fluss außerhalb Europas, der Vorname des 1- Live Moderators Schlegel, eine<br />

rechtsextreme Partei in Deutschland und zum Schluss die Ehefrau vom Tom Cruise gescrabbelt.<br />

Auch die Gesamtzeit mit knapp 15 Sekunden war deutlich schneller als im letzten Jahr.<br />

Dafür gab´s die volle Punktzahl, ein dickes Lob vom 1-Live Moderatorenteam und ´ne Menge<br />

Spaß. Am Ende der Aktion stand das Städtische <strong>Gymnasium</strong> auf Platz 20 in nRW. Das reichte<br />

noch nicht für das Konzert mit Krone-Gewinner Casper, aber wenn der Aufwärtstrend so<br />

anhält, sind wir im nächsten Jahr im Finale.<br />

- 29 -


-30-<br />

<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Känguru 2012 am Städtischen <strong>Gymnasium</strong><br />

Die Sechstklässler traten zu dem Wettbewerb in der Aula<br />

an.<br />

Herr Volland gratulierte den Sieger in einer kleinen Feierstunde:<br />

Rieke Homann, Levin Meier, Victoria Lakebrink und<br />

Daphne Urhausen.<br />

Von einer Mathearbeit, bei der<br />

jeder Schüler vorab 24 Punkte<br />

Gutschrift bekommt, träumen<br />

wohl viele Kinder. Dafür gibt es<br />

bei dem Wettbewerb „Känguru<br />

der Mathematik“ allerdings auch<br />

Minuspunkte für falsche Aufgaben<br />

und mit dem Schwierigkeitsgrad<br />

steigende Punktzahlen. Zu<br />

kompliziert? nicht für Daphne<br />

Urhausen aus der Klasse 6b des<br />

Städtischen <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Gütersloh</strong>,<br />

die mit 110 Punkte nicht<br />

nur Schulsiegerin wurde, sondern<br />

auch zu den besten 10 Prozent<br />

der Schüler ihrer Jahrgangsstufe<br />

in Deutschland gehört. 802.000<br />

Schülerinnen und Schüler nahmen<br />

allein in Deutschland an dem<br />

Wettbewerb teil, der 1978 von<br />

australischen Mathematikern ins<br />

Leben gerufen wurde. Am Städtischen<br />

<strong>Gymnasium</strong> waren es 124<br />

Teilnehmer aus den 6. Klassen,<br />

die sich am 15. März in der Aula<br />

an den 24 Aufgaben versuchten.<br />

Für den weitesten Kängurusprung,<br />

also die größte Zahl aufeinander<br />

richtig gelöster Aufgaben, erhielt<br />

Rieke Homann, die gleichzeitig<br />

Jahrgangsstufenzweite wurde,<br />

ein Känguru-T-Shirt als Sonderpreis.<br />

Zwei dritte Preise gingen<br />

an Victoria Lakebrink und Levin<br />

Meier.


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Siegerehrung für die besten Mathematiker im Kreis <strong>Gütersloh</strong><br />

Die besten nachwuchs-Mathematiker aus dem Kreis <strong>Gütersloh</strong> trafen sich am 16. März zur<br />

Siegerehrung der Regionalrunde der 51. Mathematik-olympiade am Städtischen <strong>Gymnasium</strong>.<br />

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand ein Vortrag von Prof. Dr. Tim Römer von der Universität<br />

osnabrück über „Partadoxa in der Mathematik.“ Unsere Schule war dabei vertreten<br />

durch Laura Femmer, nicolas Lütkefedder, Svenja Hark, Fabian Bermpohl und Joshua Jakobthorweihen,<br />

die jeweils einen dritten Preis erhielten.<br />

213 Schülerinnen und Schüler an zehn Schulen haben im Kreis <strong>Gütersloh</strong> am diesjährigen<br />

Landeswettbewerb Mathematik-olympiade teilgenommen. Ziel des Wettbewerbs ist die<br />

Förderung mathematisch interessierter Schüler, die sich gern mit anspruchsvollen Denksportaufgaben<br />

und Problemen aus der Algebra, Geometrie und Spieltheorie auseinandersetzen.<br />

So kämpften am 12. november in <strong>Gütersloh</strong> 53 Schüler in Klausuren um die fünf Plätze<br />

für den Landeswettbewerb in Lippstadt. Mit hervorragenden Leistungen setzten sich dabei<br />

Robert Wiebe (<strong>Gymnasium</strong> Schloß Holte-Stukenbrock, Klasse 7), Sven Sutthoff (Ratsgymnasium<br />

Wiedenbrück, Klasse 8), niklas Birwe (<strong>Gymnasium</strong> Harsewinkel, Klasse 9), Raphaela<br />

Krax (Stufe 12, <strong>Gymnasium</strong> Verl) und Meike Grewing (Ratsgymnasium Wiedenbrück, Stufe<br />

13) an die Spitze. Für niklas Birwe lief es auch in der Landesrunde gut: Mit einem 3. Platz<br />

erreichte er das beste Ergebnis der <strong>Gütersloh</strong>er Teilnehmer. Damit wird es in diesem Jahr<br />

nichts mit einem heimischen Teilnehmer bei der Internationalen Mathematik-olympiade in<br />

Mar del Plata in Argentinien. Für das kommende Jahr setzt Regionalkoordinator Michael<br />

Venz auf mehr Teilnehmer: „Im dritten Jahr der <strong>Gütersloh</strong>er Regionalrunde werden wir die<br />

Zahl der Startplätze erhöhen und vielleicht schafft es dann auch jemand bis in die Bundesrunde.“<br />

Eine Belohnung gab es schon in diesem Jahr für die 31 Preisträger der Regionalrunde: Kay<br />

Klingsiek, Vertreter des Vorstandes der Sparkasse <strong>Gütersloh</strong>, überreichte allen Geehrten<br />

einen Büchergutschein. Zudem kamen alle Teilnehmer in den Genuss eines Vortrags über<br />

„Paradoxa in der Mathematik.“ Professor Dr. Tim Römer von der Universität osnabrück<br />

brachte den Schülern anschaulich den Gödelschen Unvollständigkeitssatz nahe und demonstrierte,<br />

wie spannend die Beschäftigung mit formaler Mathematik sein kann. Das Paradoxon<br />

des Tages formulierte jedoch Schulleiter Dr. Bethlehem: „Da wollen Euch die Mathelehrer<br />

etwas Gutes tun und laden Euch zu einem anspruchsvollen Vortrag ein und nun müsst Ihr bei<br />

Sonnenschein in einem verdunkelten Vortragsraum sitzen“, spielte er auf das traumhafte<br />

Frühlingswetter am Termin der Preisverleihung an.<br />

Die Besten der Regionalrunde<br />

der 51.<br />

Mathematik-olympiade<br />

im Kreis <strong>Gütersloh</strong>:<br />

Robert Wiebe, Raphaela<br />

Krax, niklas Birwe,<br />

Johannes Linn Schnack,<br />

Sven Sutthoff, Carla<br />

Bukowski, nils Mareczek,<br />

Marius Berg, Amy<br />

Zhou,Verena Roick, hier<br />

zusammen mit Regionalkoordinator<br />

Michael<br />

Venz, Festredner Prof.<br />

Dr. Tim Römer und Kay<br />

Klingsiek, Vertreter<br />

des Vorstandes der<br />

Sparkasse <strong>Gütersloh</strong>.<br />

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-32-<br />

<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Infostand der 7c gegen das Rauchen<br />

Die Klasse 7c des Städtischen <strong>Gymnasium</strong>s beteiligt sich erstmalig an der Schüleraktion<br />

„Be smart – don`t start“. Bundesweit nehmen an dieser Aktion in diesem Jahr knapp 10.000<br />

Schulklassen teil. Ziel dieser Aktion ist es, bei Jugendlichen den Einstieg in das Rauchen zu<br />

verzögern bzw. zu verhindern. Je später der Griff zur 1. Zigarette erfolgt, desto geringer<br />

ist die Wahrscheinlichkeit, vom nikotin abhängig zu werden. Diese Aufklärungsarbeit findet<br />

größtenteils parallel zum vormittäglichen Schulunterricht statt. Der Wettbewerb ist auf<br />

die Dauer von 6 Monaten angelegt und endet im April 2012.<br />

Innerhalb dieses Wettbewerbs ist es möglich, eine besondere öffentliche Aktion durchzuführen,<br />

die vor den Gefahren des Rauchens warnt oder die es Rauchern ermöglicht, den<br />

Zigarettenkonsum zu minimieren oder ganz einzustellen.<br />

Dazu hat die Klasse 7c am Donnerstag,<br />

dem 15.März 2012, vormittags in der<br />

Fußgängerzone einen kleinen Aktionsstand<br />

aufgebaut und durch selbstgestaltete<br />

Plakate auf die Gefahren des<br />

Rauchens aufmerksam gemacht. Die<br />

Schülerinnen und Schüler haben sich im<br />

Thema "Rauchen" sachkundig gemacht<br />

und rauchende sowie nichtrauchende<br />

Passanten angesprochen. Dabei wurden<br />

Broschüren der örtlichen Krankenkassen<br />

und der BZgA, die Möglichkeiten<br />

der Rauchentwöhnung aufzeigen, sowie<br />

Geschmacksproben von nikotinkaugummis<br />

verteilt. Am Aktionstand konnten<br />

Mit Infomaterial und kleinen Give-Aways zogen Hanna<br />

Henkenjohann, Medita Schlüter und Pia Flanz aus der<br />

7c durch die Stadt, um auf die Gefahren des Rauchens<br />

aufmerksam zu machen.<br />

Schlüsselanhänger, Schweißbänder, Kugelschreiber<br />

mit der Aufschrift "rauchfrei"<br />

und weitere Give-Aways "gekauft"<br />

werden. Hierbei war aber nicht der<br />

EURo das Zahlungsmittel, sondern ein<br />

Interessent erhielt im Tausch gegen einige Zigaretten diese Artikel. Die getauschten Zigaretten<br />

wurden sofort vernichtet.<br />

Insgesamt war diese Aktion ein großer Erfolg. nicht nur, dass es den Schülern sehr viel<br />

Spaß gemacht hat (besser als Unterricht ;-)), auch die Resonanz sehr vieler Passanten war<br />

äußerst positiv und lobend, vor allem deshalb, weil sich die Schüler auf diesem Weg mit der<br />

Problematik des Rauchens auseinander setzen.


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Weimarfahrt im Februar<br />

Am 21. Februar begegnete man bereits um 7.00 Uhr morgens 50 verschlafenen Schülern,<br />

Herrn ochel, Frau Winter und einem doch recht munteren Busfahrer vor dem Kunstgebäude<br />

unserer Schule. Der Sinn des für Schüler so ungewöhnlich frühen Geschehens an der Schule?<br />

Vier Tage Studienfahrt nach Weimar standen bevor.<br />

Schon seit mehreren Jahren gibt es am SG die Möglichkeit, an einer Studien- und Kulturfahrt<br />

in diese geschichtlich bedeutsame Stadt in Thüringen teilzunehmen. Dieses Jahr war<br />

dann die diesjährige Q1-Phase beziehungsweise der Doppeljahrgang 11/12 an der Reihe.<br />

Ungefähr 15 Minuten nach dem Treffen waren dann alle Koffer verstaut, jeder hatten einen<br />

Platz im Bus gefunden und wir machten uns auf<br />

den Weg nach Weimar.<br />

Bevor wir nach circa 3 Stunden Fahrt und einer<br />

Pause einen Zwischenstopp auf der Wartburg<br />

in Eisenach einlegten, hörten wir bereits im Bus<br />

Referate unserer Mitschüler, die uns auf die anstehenden<br />

Sehenswürdigkeiten vorbereiteten.<br />

Und wer kann schon von sich behaupten, im Gang<br />

des Busses sitzend, vor 50 Leuten einen Kulturvortrag,<br />

beispielsweise über Luthers Wirken auf<br />

der Wartburg gehalten zu haben?<br />

In unserer Unterkunft in Weimar angekommen,<br />

bezogen wir unsere Zimmer in den sogenannten<br />

„Gartenhäusern“ der Jugendbegegnungsstätte<br />

und erkundeten unter der Leitung von Herrn<br />

Ochel und Frau Winter erstmals die Stadt. An<br />

besonderen Stationen, wie beispielsweise dem<br />

Hotel Elephant, der Herderkirche oder dem<br />

Denkmal Johann Sebastian Bachs, machten die<br />

Kurzvorträge unserer Mitschüler einen Stadtführer<br />

gänzlichst überflüssig.<br />

Am nächsten Tag erhielten wir mit dem Rundgang<br />

durch Goethes und Schillers Wohnhäuser einen<br />

Eindruck von den überraschend unterschiedlichen<br />

Lebensstilen der beiden Schriftsteller<br />

sowie einen Einblick in die beeindruckende 321<br />

Jahre alte Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek,<br />

durch deren Gänge auch Goethe bereits lief,<br />

welche mit ihren unterschiedlichen Baustilen einen<br />

ganz besonderen Flair vermittelt.<br />

neben den festgelegten Programmpunkten bot<br />

sich uns die Möglichkeit, die Stadt in unserer<br />

Freizeit auf eigene Faust zu erkunden sowie<br />

abendliche Unternehmungen zu planen. Auch das<br />

Wetter war auf unserer Seite: Strahlend blauer<br />

Himmel und auch die Sonne ließ sich blicken.<br />

Im Kontrast dazu schien sich das Wetter aber<br />

auch am nächsten Tag unserem nächsten Vorhaben<br />

anzupassen: der Besichtigung des Konzent-<br />

Zwischenstopp auf der Wartburg<br />

Weimar ist die Stadt der Literaten und<br />

Philosophen.<br />

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-34-<br />

<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

rationslagers Buchenwald. Dort vermittelten uns zwei professionelle Guides einen realistischen<br />

Eindruck der damaligen Zu- und Umstände. obwohl wir theoretisch wussten, was auf<br />

uns zukommt, war es etwas ganz anderes, unmittelbar vor ort zu sein, wobei dieses Ereignis<br />

bei jedem eine andere Reaktion hervorrief. Auch der eisige Wind machte es nicht besser<br />

und die allgemein bedrückte Stimmung war deutlich zu spüren.<br />

Nachdem jeder den Nachmittag anders verbracht hatte, trafen sich abends alle zu einem<br />

gemeinsamen Kneipenbesuch als nettem Abschluss der Woche. An dieser Stelle möchten<br />

wir uns bei den betreuenden Lehrern Herrn Ochel und Frau Winter für eine in jeglicher<br />

Hinsicht bereichernde Fahrt, die sich wirklich gelohnt hat, bedanken.<br />

Text und Fotos: Lea Diekmann und Anika Reckeweg<br />

Dean Smith beim Messen der<br />

Winkel entlang des Flusses.<br />

Schülerakademie Mathematik OWL in Warburg<br />

Praktische Anwendungen aus der Geometrie und Zahlentheorie<br />

standen im Mittelpunkt der 8. Schülerakademie Mathematik<br />

oWL, zu der sich 47 mathematisch interessierte Schüler der<br />

6. Klassen von 25 <strong>Gymnasium</strong> und Gesamtschulen aus der Region<br />

auf dem Kirchberghof in Warburg getroffen haben. „Wir<br />

möchten den Schülern, die sich im Unterricht bei der zehnten<br />

Wiederholung von Gleichungsumformungen langweilen, ein Angebot<br />

machen, bei dem sie gefordert sind und zusammen mit<br />

Gleichgesinnten Freude an der Mathematik haben“, beschreibt<br />

Ingo Klemisch, Fachdezernent für Mathematik, dieses Projekt<br />

der Begabtenförderung, das er 2005 in Ostwestfalen angestoßen<br />

hat.<br />

Schon bei der ersten Akademie, die noch im damaligen Jugendgästehaus<br />

an der Dalke stattfand, übernahm das Städtische<br />

<strong>Gymnasium</strong> die Ausrichtung in Zusammenarbeit mit dem Einstein-<strong>Gymnasium</strong><br />

aus Rheda. Mittlerweile ist das Lehrerteam<br />

um Kolleginnen der Janusz-Korczak-Gesamtschule und Lehrer


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Herr Koch vom Hüffertgymnasium Warburg demonstriert<br />

den Schülerinnen die Handhabung des<br />

Theodoliten.<br />

Das Städtische <strong>Gymnasium</strong> bot in diesem<br />

Jahr zum zweiten Mal ein Projekt<br />

zur Programmierung von Lego-Robotern<br />

an. Unsere Informatik-Lehrer Sebastian<br />

Aland und Franziska Dirks zeigten den<br />

Schülern, wie sie ihren Lego-Robotern<br />

beibringen, bei Hindernissen die Richtung<br />

zu ändern.<br />

Auch das Rahmenprogramm kam nicht zu<br />

kurz: In jeder freien Minute stürmten die<br />

Teilnehmer in die Sporthalle, wo Sportreferendarin<br />

Eva Gerlach mit vielen Spielangeboten<br />

die Schüler erwartete. Und<br />

zum vierten Mal gab es bei SAMOWL ein<br />

Public Viewing, diesmal das Holland-Spiel<br />

der EM, das zur Begeisterung der Schüler<br />

gewonnen wurde.<br />

Traditionell endet die Akademie mit ei-<br />

des Hüffertgymnasiums angewachsen. So<br />

überlegten Andreas Hennig und Sebastian<br />

Koch vom Hüffertgymnasium in ihrer<br />

Gruppe, wie man die oberfläche der Diemel<br />

im Bereich der Warburger Altstadt<br />

vermessen kann. Schnell war klar, dass<br />

der naturgegebene Flussverlauf mittels<br />

Teilflächen parkettiert werden muss und<br />

die Vermessung nur über Peilungen und<br />

Auswertung von Winkeln möglich ist, da<br />

der Fluss zu breit ist, um ihn mit dem<br />

Maßband zu vermessen. Also bauten die<br />

Schüler selbst Theodoliten, machten sich<br />

mit Gummistiefeln und Peilstangen auf zur<br />

Diemel.<br />

ner Präsentation der Arbeitsgruppen für die <strong>Eltern</strong>, die sowohl von den selbst geschreinerten<br />

Holzmodellen der platonischen Körper als auch vom Geheimnis der Sonnenblume als Anwendung<br />

der Fibonacci-Folge beeindruckt waren. Möglich ist dieses Programm nur durch das<br />

Engagement der Lehrer und die<br />

finanzielle Unterstützung durch<br />

Sponsoren, betont Ingo Klemisch<br />

bei der Verabschiedung der Schüler.<br />

Ein Schüler-Lehrer-Verhältnis<br />

von 10:2, 8000 Euro von der<br />

Familie Osthushenrich-Stiftung<br />

als Zuschuss für fünf Akademien<br />

pro Jahr sind optimale Verhältnisse,<br />

aber ein wenig könne auch im<br />

Alltag gemacht werden: „Fordert<br />

selbst Eure Lehrer auf, Euch ab<br />

und zu interessante Zusatzaufga-<br />

Zum Schluss verteilten Herr Klemisch (links) und Herr Venz<br />

(rechts) Urkunden an alle Teilnehmer, hier an Laura Femmer<br />

vom SG.<br />

Die Projektgruppe Lego-Roboter: Paul Becker, Herr<br />

Aland, Jan Beckervordersandforth, Henning Haffert,<br />

Jenna Winter, Frau Dirks, okan-Enes Bayat, Rahel<br />

Tewes, Kaja Gutzeit, Timon Säuberlich und Louis<br />

Elsner<br />

ben zu geben“, rief Herr Klemisch<br />

die Teilnehmer auf.<br />

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<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Aufnahme: Krankenschwester Sara<br />

Brambrink, Jonas Maier als Chefarzt Dr.<br />

Scheinheiler und Frederic Maas alias Jonas<br />

Doppelstein<br />

Dieser Betrug allein wäre schon genug,<br />

um der beschaulichen Kurklinik ordentlich<br />

einzuheizen, aber wenn man dann<br />

noch mit dem weiblichen Personal (Farina<br />

Kosfeld als Masseurin Frau Greifmöller)<br />

und Mitpatientinnen (Lisa Kaiser<br />

als Tatjana Simmel) anbandelt, und<br />

wie aus dem Nichts die eigene Ehefrau<br />

(Janice Bätge) aufkreuzt, dann kann es<br />

eigentlich nur schiefgehen.<br />

Bei zwei gut besuchten Aufführungen<br />

zeigten die Schüler und Schülerinnen<br />

des Literaturkurses, was sie in einem<br />

Jahr so alles gelernt haben. Das gesamte<br />

Ensemble spielte groß auf, unterhielt<br />

das Publikum charmant und erntete am<br />

Ende zu Recht sehr großen Applaus.<br />

"Verrückte" unterhielten blendend<br />

„Verrückte haben's auch nicht leicht“ - der Titel ist<br />

Programm bei der Aufführung des Literaturkurses<br />

der Q1-Phase unter der Leitung von Jens Hullermann.<br />

Leicht, ja, das ist das Leben von Jonas Doppelstein<br />

(stilecht - Frederic Maas) in der Tat nicht.<br />

Abgesehen von der harten Arbeitswelt ist auch das<br />

Leben in der „Rabenwaldklinik“ wohl eines der härteren<br />

Lose. Zwischen frivolen Krankenschwestern<br />

(Sara Brambrink), geldgierigen Chefärzten (Jonas<br />

Maier), flippig-unmotivierten Zivildienstleistenden<br />

(Leonard Esche) und „schwierigen“ Patienten (herausragend<br />

– Gabriel Turan) versucht Jonas dem<br />

Arbeitsleben zu entkommen, indem er der gesamten<br />

Belegschaft den Irren spielt. Unterstützt wird<br />

er hierbei von seinem besten Freund Steffen (Marcel<br />

Mischke in seinem Element).<br />

Jonas (Frederic) muss Dr. Scheinheiler (Jonas) und<br />

Psychologin Dr. Else Schoppenhauer<br />

(Jasmine Messarius)<br />

von seinem Verrücktsein<br />

überzeugen.<br />

Zum Schluss gab's Applaus<br />

vom Publikum und Blumen<br />

vom Ensemble für Kurslehrer<br />

Jens Hullermann, überreicht<br />

von Farina Kosfeld<br />

(spielt Rita Greifmöller).


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

SG-Musiker stimmen auf Sommer ein<br />

Großer Applaus für den munteren Unterstufenchor von Frau Vielhaber<br />

Auch wenn sich beim Wetter in diesem Jahr der Sommer nicht richtig durchsetzen kann,<br />

verbreiteten die Musikgruppen des Städtischen <strong>Gymnasium</strong>s beim Sommerkonzert fröhliche<br />

und muntere Stimmung. Schwerpunkt waren<br />

in diesem Jahr amerikanische Klänge,<br />

vom Gospel „Swing low“ des Unterstufenchores<br />

bis zur Erinnerung an den „King of<br />

Pop“ Michael Jackson durch das Schulorchester.<br />

Bezeichnenderweise gab es keinen<br />

Song mit „Sommer“ oder „Sonne“ im Titel,<br />

dafür eröffnete die Bläserklasse 5b unter<br />

Leitung von Herrn Höwekenmeier das<br />

Konzert mit dem Elvis Presley-Titel „Don’t<br />

be cruel“. Immer wieder beeindruckend ist<br />

der musikalische Fortschritt der Bläserklassen,<br />

was vor allem die Bläserklasse 6b<br />

Abschluss des ersten Jahres: Die Bläserklasse 5b<br />

von Herrn Höwekenmeier<br />

von Frau Vielhaber zeigte: nach nur zwei<br />

Jahren Instrumentalpraxis – die meisten<br />

Kinder spielen erst seit eineinhalb Jahren<br />

ein Instrument – beherrschen die Schüler<br />

ihre Instrumente sicher und tragen variantenreich eine große Bandbreite von Stücken vor,<br />

die beim Sommerkonzert vom „Te deum“ über Jazz bis zum Beatles-Medley reicht. Ganz<br />

andere Töne präsentiert das Streicherensemble unter der Leitung von Frau Winter, die<br />

Zuhörer nach Memphis führte. Die positiven Erfahrungen des letzten Jahres mit einem<br />

durch oberstufenschülerinnen verstärkten Chor bestätigten Chorleiterin Rosina Machill,<br />

auch diesmal zwei Chöre auftreten zu lassen, die für „Chimchim cheree“ und „no milk today“<br />

großen Applaus erhielten. Der abschließende Dank von Schulleiter Dr. Bethlehem galt vor allem<br />

den Musiklehrerinnen und –lehrern für ihr Engagement bei vielen Schulveranstaltungen,<br />

sein Glückwunsch für die beachtenswerten Darbietungen der Musikgruppen aber den Schülerinnen<br />

und Schülern, die mit großer Freude stundenlange Proben auf sich nehmen.<br />

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<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Theaterkurs Stufe 9: Tote Mädchen lügen nicht<br />

Der Theater-Kurs der Jahrgangsstufe 9 unter der Leitung von Frau Klesper führte am Dienstag<br />

bzw. Mittwoch 05./06. Juni das Stück "Tote Mädchen lügen nicht" nach dem gleichnamigen<br />

Roman von Jay Asher auf. Die Geschichte handelt von einem Mädchen, das sich ihr Leben<br />

nahm und nach ihrem Tod durch zuvor selbst aufgenommene Kassetten mit ihren Mitschülern<br />

abrechnet und ihnen somit eine Mitschuld an ihrem Tod gibt. Die bedrückende Botschaft:<br />

"Man kann die Zukunft nicht stoppen, man kann die Zeit nicht zurückspulen - doch wer auf<br />

Play drückt, erfährt die Wahrheit."<br />

Die zwölf Darstellerinnen überzeugten in ihren Rollen und brachten dem Publikum die ernste<br />

und aktuelle Thematik des selbst gewählten Stückes, das Ausschließen und Verspotten<br />

(Mobbing) einer Schülerin bis hin zu ihrem Selbstmord, überzeugend nahe. Besonders Greta<br />

Markötter in der Rolle der Hannah Baker begeisterte das Publikum.


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Religiöse Schulwoche – „Echt cool!“<br />

„Echt cool!“? Von so einer Äußerung waren viele Schülerinnen und Schüler der Stufe 9 und<br />

der E-Phase bei den Vorbereitungen zur Religiösen Schulwoche noch weit entfernt. Da klang<br />

das eher so: „Ich weiß überhaupt nicht, was das bringen soll!“ In den fünf Tagen vom 18. –<br />

22. Juni gelang es den Teamern aus der Katholischen und der Evangelischen Kirche unter<br />

der Leitung von Angelika Ludwig, mit den Schülerinnen und Schülern zwei Stunden am Tag<br />

in den Gruppen gute Gespräche über Freundschaft, Gemeinschaft, Fremdenfeindlichkeit,<br />

Liebe, Selbstbild und Fremdbilder zu führen. Die Gruppen konnten dabei die Themen selbst<br />

bestimmen, wobei nicht über religiöse Themen gesprochen werden musste, wenn die Gruppe<br />

es nicht wollte. Einige Schüler berichteten, dass in der Schule meist nur Dinge gemacht<br />

werden, die damit zu tun haben, die „Wissens-Intelligenz“ zu fördern, und dass die „soziale<br />

menschliche Intelligenz“ eher verloren gehe. Deshalb wurde die religiöse Schulwoche bei so<br />

vielen Schülerinnen und Schülern dann doch noch gut angenommen.<br />

neben den Gesprächskreisen gab es zahlreiche weitere Aktionen, die nicht nur die beiden<br />

genannten Jahrgangsstufen ansprachen. Pausenaktionen für alle Schüler, ein Lehrer-<strong>Eltern</strong>-<br />

Abend mit dem Thema „Wertebewusstsein der Jugend“ und der gut besuchte Abschlussgottesdienst<br />

zeigten, dass es den Referentinnen und Referenten der Religiösen Schulwoche<br />

gelungen ist, viele Menschen zum nachdenken anzuregen und Gespräche in Gang zu setzen.<br />

Ein besonderer Dank gilt Friedhelm Reichert, der dafür gesorgt hat, dass die Religiöse<br />

Schulwoche an unserer Schule auf den Weg gebracht und durchgeführt wurde.<br />

Anne Holterkamp und Manuela Steuernagel<br />

Spiele in der Gruppe sorgten für Entspannungszeiten und förderten das Verständnis füreinander.<br />

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<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Fußball: Städter siegen souverän im Heidewald<br />

„SG <strong>Gütersloh</strong>, wir gewinnen sowieso.“ Der Schlachtruf unserer Fans traf beim Stadtderby<br />

der Abiturienten gegen das Stiftische <strong>Gymnasium</strong> in diesem Jahr den Spielverlauf exakt.<br />

Die ersten 20 Minuten waren ein einziger Sturmlauf des SG-Teams. Allerdings führte erst<br />

die vierte große Chance zum längst überfälligen Tor in der 16. Minute durch TV Isselhorst-<br />

Talent Nils Berndt.<br />

Danach verflachte das Spiel ein wenig, was Zeit gab, sich dem Geschehen auf den Rängen<br />

Bühne zuzuwenden. Mehr als 2000<br />

begeisterte Fans feuerten auf<br />

beiden Seiten ihre Teams an, teils<br />

mit etwas deftigen Parolen. Erstmals<br />

hatten sich die Organisatoren<br />

des Städtischen <strong>Gymnasium</strong>s eine<br />

eigene Zuschauer-Choreographie<br />

überlegt. Mit blauen Luftballons<br />

und einem überdimensionalen Banner<br />

(„Die Nummer 1 in der Stadt“)<br />

setzen sich die Schüler des Städtischen<br />

von den völlig überraschten<br />

Stiftern ab. Die holten traditionell<br />

Punkte mit ihrer perfekten<br />

Cheerleading-Show in der Halb-<br />

Stifter am Boden: Mit dem 2:0 durch Mathias Pendzialek<br />

war das diesjährige Derby entschieden.<br />

zeit, der unsere Abiturientinnen<br />

aber kaum nachstanden.<br />

Das Spiel selbst gewann erst durch<br />

die Einwechselung des im Testspiel leicht angeschlagenen Kapitäns Mathias Pendzialek wieder<br />

an Fahrt. Mathias sorgte auch in<br />

der 56. Minute für die souveräne<br />

2:0-Führung. Innerhalb von nur<br />

sechs Minuten folgten dann das<br />

3:0 durch Fatik Gürer und das<br />

4:0 durch David niebusch. Die<br />

klare Führung sorgte für Super-<br />

Stimmung auf der Tribüne, ließ<br />

aber die Spannung im Spiel deutlich<br />

sinken. Einziger Aufreger in<br />

der Schlussphase war ein bei den<br />

strengen Kontrollen übersehenes<br />

bengalisches Feuer im Block der<br />

Schüler des ESG, das aber die<br />

in diesem Jahr freundschaftlich<br />

ausgetragene Konkurrenz kaum<br />

beeinträchtigte.<br />

Fotos: Finn Stebner<br />

Gelungene Choreographie unser Schülerinnen


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Überraschung: Der Einzug unseres blau-weißen Teams beeindruckte.<br />

Übertrieben: Die ordner kassierten<br />

sogar dieses nette Banner mit<br />

dem Bild des Schulleiters ein. Dr.<br />

Bethlehem bekam das Banner dann<br />

während der Grillparty auf dem<br />

Schulhof.<br />

So sehn Sieger aus: Philipp Szezney, Ruben Voßhans, Daniel<br />

Mikic, Jannis Singer, Alina Wohlgemuth, Philip Timmreck,<br />

David niebusch, Özgür Ünal, Felix Hentschel, Robin Paepke,<br />

nicolas Hölscher (hinter Reihe, von links nach rechts),<br />

Röbling, Caner Kücük, Julian Humbert, Michi Gök, Matthias<br />

Pendzialek, Fatih Gürer, nils neumeyer (vordere reihe),<br />

Philip Kunde, nils Berndt (liegend)<br />

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<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Leichtathleten kehren als Kreismeister aus Lage zurück<br />

Erfolgreich kehrten die Leichtathletinnen und Leichtathleten des Städtischen <strong>Gymnasium</strong>s<br />

von den am 05. Juni 2012 in Lage ausgetragenen Kreismeisterschaften im Wettkampf „Jugend<br />

trainiert für olympia“ in der Wettkampfklasse II zurück. Unter der Leitung von Herrn<br />

Dräger und mit Hilfe der erfahrenen Leichtathleten Michelle Rannacher und Marvin Gregor<br />

gewannen die Mannschaften vor den weiteren Schulen aus dem Kreis <strong>Gütersloh</strong>, die im<br />

Sportpark Werreanger die Meisterschaften bestritten. obwohl die Mädchenmannschaft<br />

den Titel der besten Mannschaft am Wettkampftag nur knapp verfehlt hat, zeigten sich alle<br />

Beteiligten zufrieden. „Wir sind das zweite Mal seit langer Pause beim Wettkampf angetreten<br />

und haben zum zweiten Mal gewonnen. Was will man mehr“, kommentierte Herr Dräger<br />

zum Abschluss das Abschneiden der Athleten. Für das Landesfinale wird es aber wohl<br />

nicht reichen, dafür unterhalten zu viele Schulen im Land Stützpunkte mit angeschlossenen<br />

Sportinternaten. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. „Wir versuchen es nächstes Jahr<br />

noch einmal, schließlich können die Mannschaften fast komplett bestehen bleiben“, ergänzte<br />

Dräger.<br />

Die Mannschaften bildeten bei den Mädchen Sophie Thiesbrummel, Annik Bedey, Birte Klingbeil,<br />

Lea Diekmann, Denise Rogagé, Elsa Witthoff, Jana Petrikat und Constanze Teutrine.<br />

Für die Jungenmannschaft starteten Dennis Dag, Philip Kattenstroth, Hendrik Kelle, Thomas<br />

Buller, nubian Smith, Mats Drücker, Lukas Wagner, Joel Faal, Ann-Duy nguyen und Christoph<br />

Herrenkind.


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Schulhofkicker der 5e gewinnen die Hitzeschlacht beim Streetsoccer-Turnier<br />

Abgekämpft, aber glücklich: Mädchenteam der<br />

Klasse 5c<br />

Bei großer Hitze fand am 23. Mai das diesjährige<br />

Streetsoccer-Turnier für Jungen-<br />

und Mädchenklassenmannschaften statt.<br />

Im Abstand von zwei Jahren wird dieses<br />

Turnier in Zusammenarbeit mit der mobilen<br />

Jugendarbeit der Stadt <strong>Gütersloh</strong> an<br />

unserer Schule durchgeführt. Dank der<br />

Unterstützung durch die Miele-Stiftung<br />

und durch den SG-Schulverein wird ein<br />

großes Event mit 3 Streetsoccer - Courts<br />

für die fußballbegeisterten Schülerinnen<br />

und Schüler der Orientierungsstufe organisiert.<br />

In diesem Jahr kämpften 8 Mädchen-<br />

und 13 Jungenteams um den Titel<br />

des SG-Schulmeisters.<br />

Etwas überraschend konnte sich in diesem Jahr die Klasse 5e bei den Jungen durchsetzen.<br />

nach zwei knappen niederlagen in der Vorrunde konnte das spätere Siegerteam nur als Gruppenzweiter<br />

über das Torverhältnis in das Halbfinale einziehen. Und hier wartete mit der 6b<br />

immerhin der Gruppensieger der sechsten Klassen. Das spannende Spiel endete schließlich 2 :<br />

0 für die 5e. Im anderen Halbfinale hatte sich die 6a nach einem 0:3 Rückstand noch knapp mit<br />

4:3 gegen das Team der 5g durchgesetzt, die ohne Punktverlust Gruppensieger im 5. Jahrgang<br />

geworden war. Das Endspiel war dann eine<br />

klare Angelegenheit für die 5e. nachdem<br />

man schnell mit 5:0 in Führung gegangen<br />

war, musste das Team nur in den Schlussminuten<br />

noch zwei Gegentreffer kassieren.<br />

Der Erfolg der 5e hat wahrscheinlich mit<br />

dem guten Trainingszustand der Klasse zu<br />

tun: An jedem Donnerstag trainieren die<br />

Jungs in der Mittagsfreizeit gemeinsam<br />

auf dem Schulhof. Nach dem gemeinsamen<br />

Mensaessen werden schnell die kleinen<br />

Metall-Tore aus dem Spielcontainer geholt<br />

und bis zum Ende der Pause wird gekickt.<br />

Diese Trainingseinheiten müssen die Jungs<br />

jetzt auch fortsetzen, denn am 30. Juni<br />

treten sie als Vertreter des SG bei den<br />

offiziellen Stadtmeisterschaften gegen<br />

die Meister der anderen weiterführenden<br />

Schulen aus <strong>Gütersloh</strong> an.<br />

Beim Turnier der Mädchen haben in diesem<br />

Jahr acht Klassenmannschaften gemeldet.<br />

Auch bei den Schülerinnen war in diesem<br />

Jahr eine fünfte Klasse siegreich. In einem<br />

spannenden Endspiel konnte sich die<br />

Mannschaft der 5c knapp mit 5:4 gegen<br />

das Team der 6b durchsetzen. Im Spiel um<br />

den dritten Platz gewann die 5d gegen die<br />

6c mit 3 : 0.<br />

Mit vollem Einsatz wurde auf den Kleinspielfeldern<br />

gekämpft.<br />

Das Siegerteam der Klasse 5e<br />

- 43 -


-44-<br />

<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Sportgymnastinnen holen 2. Platz bei Landesmeisterschaft<br />

Auch in diesem Jahr nahm das Städtische <strong>Gymnasium</strong> wieder mit einer Mannschaft an der<br />

Landesmeisterschaft für Rhythmische Sportgymnastik teil. Der Wettkampf fand am 26.<br />

April 2012 in Bochum statt.<br />

In der Wettkampfklasse III turnten die Schülerinnen Miray Arslan, Hanna Hanke, Samantha<br />

Schanbacher, yelda yildiz und Dilem Faki souverän ihre Übungen mit Ball, Reifen und<br />

Seil. Insgesamt erreichten sie in der Mannschaftwertung 57,10 Punkte und landeten damit<br />

knapp hinter der Mannschaft des Ratsgymnsiums Bielefeld, das mit 58,10 Punkten den Landesmeistertitel<br />

2012 holte.<br />

Betreut und trainiert wurden die Gymnastinnen von unseren Oberstufenschülerinnen Sera<br />

Brachmann und natalia oliveira Ruiz, die selbst viele Jahre aktiv in der Mannschaft mitgeturnt<br />

haben. Insgesamt erlebten wir einen tollen Wettkampf und eine harmonische Busfahrt<br />

mit den Gymnastinnen vom <strong>Gymnasium</strong> Verl aus dem Kreis <strong>Gütersloh</strong>.<br />

Für das nächste Jahr würden wir uns freuen, wenn sich zu Beginn des nächsten Schuljahres<br />

viele Schülerinnen melden würden, die Lust haben in der RSG mitzuturnen. Dann könnten wir<br />

vielleicht im Schuljahr 2012/2013 mehr als eine Mannschaft zum Wettkampf melden. Vorerfahrungen<br />

im Bereich Rhythmische Sportgymnastik/Tanz sind natürlich von Vorteil, aber<br />

keine Voraussetzung für die Teilnahme an der AG.<br />

Christa Hanebrink-Welzel<br />

Am Ende gab's Urkunden und Medaillen für das erfolgreiche Turnerinnen-Team.


<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Skifreizeit im Ahrntal<br />

nach der Premiere im Jahr 2011 fuhren im Februar erneut 40<br />

Schülerinnen und Schüler des E-Phase nach Luttach im Ahrntal.<br />

Im überschaubaren Skigebiet Klausberg finden Anfänger und<br />

fortgeschrittene Skifahrer ideale Bedingungen zum Erlernen<br />

oder Vertiefen der schon vorhandenen Fertigkeiten auf Carving-Ski.<br />

Diese Wintersportexkursion bildet den Höhepunkt einer Arbeitsgemeinschaft,<br />

in der man sich zunächst theoretisch und praktisch<br />

in <strong>Gütersloh</strong> auf das Skifahren vorbereitet. nach schweißtreibender Skigymnastik und<br />

Referaten über „Alpine Gefahren“ oder die „FIS-Pistenregeln“ starteten die Gruppe<br />

mit Frau Fürst, Frau Pelkmann, Herrn Stüssel und dem Ehepaar Bickmeier als Begleitung<br />

am Tag der Halbjahreszeugnisse für 8 Tage nach Südtirol. Nach einer anstrengenden<br />

Nachtanreise bezogen wir wieder unserer Quartier im Hotel „Tiroler Adler“, wo<br />

wir mit landestypischen<br />

Speisen in jugendgerechter<br />

Form<br />

vorzüglich versorgt<br />

wurden.<br />

Neben dem Erwerb<br />

neuer Bewegungs-<br />

und Wahrnehmungs-<br />

Kompetenzen sind<br />

aber auch die gezielte<br />

und angeleitete<br />

Auseinandersetzung<br />

mit Wagnis- und Risikosituationen,<br />

das<br />

Erleben von Wind,<br />

Wetter und Schnee in den Bergen und das Erfahren von Hilfe, Verständnis und gegenseitige<br />

Rücksichtnahme in der Skigruppe für die Jugendlichen bedeutsame pädagogische<br />

Lerngelegenheiten. Darüber hinaus können die Teilnehmer im Rahmenprogramm<br />

landeskundliche Erfahrungen bei Spaziergängen in der verschneiten Bergwelt,<br />

beim gemeinsamen Besuch der örtlichen Skishow<br />

oder einer Tanzveranstaltung und beim<br />

abendlichen Eisstockschießen sammeln.<br />

Wie im Vorjahr waren alle Teilnehmer begeistert<br />

vom Skifahren und kaum einer ruhte<br />

sich am freien Tag aus. Einziger Schönheitsfehler<br />

der Tour war der Beinbruch von<br />

Sportlehrerin Gaby Bickmeier, die auch im<br />

Ruhestand das Lehrerteam unterstützte.<br />

Zum Glück ist der Bruch mittlerweile gut<br />

verheilt und Frau Bickmeier freut sich auf<br />

ein Wiedersehen mit den Skifahrern.<br />

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<strong>Eltern</strong>- und Schülerbrief<br />

Terminkalender des SG Juli 2012 -Dezember 2012<br />

Mo 2.7. 19.30 Uhr Aula Musical "Tanz der Vampire"<br />

Di 3.7. 19.30 Uhr Aula Musical "Tanz der Vampire"<br />

Mi 4.7. Sportfest für die Stufe 5/6<br />

Do 5.7. 19.30 Uhr Aula Jahrhundert-Revue<br />

Fr 6.7. 2. Std. Aula Ehrungen Sportfest und Wettbewerbe<br />

Fr 6.7. 3. Std. Zeugnisausgabe<br />

Mo 9.7.-Di 21.8. Sommerferien<br />

Mo 20.8. 9.50 Uhr Schriftliche Nachprüfungen<br />

Di 21.8. ab 8 Uhr Mündliche Nachprüfungen<br />

Mi 22.8. 8 Uhr Wiederbeginn des Unterrichts<br />

Mi 22.8. Kirche Gottesdienst für neue Fünftklässler<br />

Mi 22.8. Aula Begrüßung der neuen Fünftklässler<br />

Di 28.8. 19 Uhr Aula Stufenpflegschaft neue Stufe 5<br />

Mo 3.9. 19 Uhr Aula Stufenpflegschaft Stufe 7 mit Informationen zur<br />

Spiekeroog/Wangerooge-Fahrt<br />

Di 4.9. 19 Uhr Aula Stufenpflegschaft Stufe 6<br />

Di 11.9.-Fr 14.9. SG Projekttage "Kindheit und Schule im Wandel"<br />

Do 13.9. 9 Uhr Martin-Luther-Kirche Ökumenischer Gottesdienst<br />

Do 13.9. 11 Uhr Aula Festakt zum 125-jährigen Schuljubiläum<br />

Anschl. Eröffnung der Ausstellung<br />

"Pauken! Pauken? Leben lernen!"<br />

Fr 14.9. 17 Uhr Brunnenhof Jubiläums-Schulfest "5³"<br />

Fr 14.9. 20 Uhr Schulhof Konzert der Band "Luxuslärm"<br />

So 16.9. 11 Uhr Aula Musikalische Matinee der Ehemaligen<br />

Mo 17.9. 19.30 Uhr Stadttheater Musical "Die nacht der Vampire"<br />

Di 18.9. 19.30 Uhr Stadttheater Musical "Die nacht der Vampire"<br />

Fr 21.9. 19 Uhr Stadthalle Festball der Schulgemeinde<br />

Di 25.9. 19.30 Uhr Stadttheater Jahrhundert-Revue<br />

Fr 28.9.-Fr 5.10. Spiekeroog/Wangerooge-Fahrt der Stufe 7<br />

Mo 8.10.-Sa 20.10. Herbstferien<br />

Mo 22.10.-Mo 29.10. 2. Spiekeroog/Wangerooge-Fahrt der Stufe 7<br />

Mo 24.12.-Fr 4.1.2013 Weihnachtsferien

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