In der Krise investieren - Plonka GmbH
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management<br />
Variabel gestaltbare Viktorianische Gewächshäuser bietet GlasMetall Riemer.<br />
Verkaufsgewächshäuser und technik<br />
<strong>In</strong> <strong>der</strong> <strong>Krise</strong><br />
<strong>investieren</strong><br />
Während <strong>der</strong> <strong>Krise</strong> zu <strong>investieren</strong> bringt Vorteile mit sich<br />
und – glaubt man den Experten am Markt – war es schon<br />
lange nicht mehr so preiswert zu bauen wie gerade jetzt.<br />
eine potenzielle Umwidmung des Verkaufsgebäudes<br />
wird heute oft schon bei<br />
<strong>der</strong> Planung mit berücksichtigt und ist<br />
für die Banken häufig ein wichtiges Argument<br />
bei <strong>der</strong> Geldvergabe.<br />
Da etwa 40 % <strong>der</strong> größeren deutschen<br />
Gartencenter in die Jahre gekommen sind<br />
und dort auch häufig ein Generationenwechsel<br />
stattgefunden hat, ist in den kommenden<br />
Jahren mit vielen Um- und Neubauten zu<br />
rechnen, so Architekt und Generalplaner<br />
Udo Scheffler.<br />
Was früher eher die Ausnahme war, ein<br />
Verkaufsgewächshaus neben einem Möbelhaus<br />
o<strong>der</strong> integriert in ein Einkaufszentrum,<br />
wird künftig häufiger <strong>der</strong> Fall sein<br />
und jetzt schon gibt es dafür einige gute<br />
Beispiele. Frequenzbringend sind natürlich<br />
auch LEH-Märkte o<strong>der</strong> Baumärkte. Selbst<br />
das Möbelhaus Ikea, das selbst einen großen<br />
Teil des Gartencentersortiments mit abdeckt,<br />
wird heute nicht mehr unbedingt als Wettbewerber<br />
angesehen. Laut Scheffler achten<br />
Foto: GlasMetall Riemer<br />
Bauherrn und Planer durch die hohen Energiekosten<br />
auf wärmedämmende, energiesparende<br />
Bauausführungen, hier insbeson<strong>der</strong>e<br />
auf thermisch getrennte Glas-Aluminium-<br />
Konstruktionen.<br />
Sehenswerte Objekte<br />
Viktorianische Gewächshäuser, die in<br />
<strong>der</strong> Größe variabel und individuell in <strong>der</strong><br />
Ausstattung planbar sind, bietet GlasMetall<br />
Riemer <strong>GmbH</strong> (Rahden) an. Ihre beson<strong>der</strong>e<br />
Form und die Liebe zum Detail, z.B. die grazilen<br />
Aluminiumprofile und die Scheibenaufteilung<br />
sowie Tür und Firstverzierungen<br />
sorgen für einen speziellen nostalgischen<br />
Effekt. Außerdem zeichnen sich die viktorianischen<br />
Gewächshäuser – laut Riemer –<br />
durch eine hohe Funktionalität und Lebensdauer<br />
aus. Für ein optimales Klima werden<br />
die Häuser mit großflächigen Dachlüftungen<br />
und zur Beschattung mit energiesparenden<br />
Schattiergeweben ausgestattet.<br />
Das Tropenhaus <strong>der</strong> Wolhusen AG von Gysi & Berglas mit Erlebnishaus.<br />
Für die Tropenhaus Wolhusen AG hat<br />
Gysi & Berglas (CH-Baar) ein NL-Produktions-Gewächshaus<br />
zur Produktion von tropischen<br />
Früchten gebaut. Im Erlebnishaus,<br />
das Gysi & Berglas in Eigenleistung produziert<br />
hat, findet <strong>der</strong> Verkauf <strong>der</strong> tropischen<br />
Früchte sowie die Bewirtung <strong>der</strong> Gäste statt,<br />
die dieses Wohlfühl-Erlebnis in tropischem<br />
Klima genießen dürfen.<br />
Das Erlebnishaus besteht aus drei Wellen<br />
à 10 m x 70 m und geht in <strong>der</strong> Höhe von<br />
3 m bis auf 14 m hoch (Schneelast: 190 kg/<br />
m²). Das Sprossensystem ist ein thermisch<br />
getrenntes vom Typ Sapa. <strong>In</strong>sgesamt wurden<br />
hier 98 t Stahl, 11 t Aluminium und 94 t Glas<br />
verbaut. Die technischen <strong>In</strong>stallationen für<br />
ein Tropenhaus sind aufwändig. Regen- und<br />
Fischwasser laufen automatisch über Tropfbewässerung<br />
in vier Speichersilos. Der Anschlusswert<br />
<strong>der</strong> Heizung beträgt 1.7 MW<br />
bei einer Außentemperatur von -15 °C. Das<br />
Heizsystem baut sich wie folgt auf: 4-Stufen-<br />
Heizung/Röhrenheizung, 1 + 2 Stufe Lufterhitzer/Monoblockanlage.<br />
Die Befeuchtung<br />
und Kühlung <strong>der</strong> Luft erfolgt über eine<br />
Düsenanlage mit Filterstation und UV-Filter.<br />
Kondensat wird durch zwei Monoblockanlagen<br />
mit insgesamt 20.000 m³ Ventilatorenleistung<br />
verhin<strong>der</strong>t. Zum Klimacomputer gehören<br />
auch Visualisierung und Fernwartung.<br />
(www.tropenhaus-wolhusen.ch)<br />
Das freistehende Gartencenter Schliephake<br />
in Helmstedt wurde von Kräss GlasCon<br />
(Pfaffenhofen a. d. Roth) nach nur vier Monaten<br />
Bauzeit Ende 2009 eröffnet.<br />
Errichtet wurde es auf einem circa 4.000<br />
m² großen Grundstück, die überbaute Fläche<br />
beträgt 1.333 m². Das Gartencenter hat insgesamt<br />
vier Schiffe, die sich in einen Kalt- und<br />
Warmbereich, einen Verkaufsraum und eine<br />
36 5/10<br />
Foto: Gysi & Berglas
Endverkauf <strong>der</strong> Gärtnerei Großkopf von Kräss GlasCon errichtet.<br />
offene Überdachung mit anschließendem<br />
Freiverkaufsgelände aufteilen. Der Ein- und<br />
Ausgangsbereich ist durch ein tiefes Vordach<br />
geschützt und optisch mit einem Gitterbogenbin<strong>der</strong><br />
auf vier Rundstützen versehen.<br />
Farbige Sprossenabdeckungen runden das<br />
Gesamtbild ab. <strong>In</strong> allen Bereichen wurde auf<br />
energiesparende Maßnahmen durch Spezialisoliergläser<br />
mit niedrigem U-Wert gesetzt.<br />
Die Eindeckung erfolgte überwiegend transparent<br />
mit hochwertigem Sicherheitsisolierglas.<br />
Lediglich im Kassen- und Boutique-<br />
Bereich kamen Dachpaneelen zum Einsatz.<br />
Stehwände und Giebel sind ebenfalls mit<br />
Isolierglas ausgestattet. Dazwischen bieten<br />
Wandpaneelen Platz für Außenwerbung und<br />
innen ergeben sich ausreichend Dekoflächen.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> Lage wurden die Südgiebel<br />
und die Weststehwand mit „Stopsol grün“<br />
verglast, um die Sonneneinstrahlung in das<br />
Haus zu reduzieren. Eine separate Heizung<br />
mit Hausanschlüssen sowie <strong>der</strong> Sozialbereich<br />
sind mit in die Anlage integriert.<br />
Der Gartenbaubetrieb <strong>der</strong> Familie Großkopf<br />
steht in Zeckern/Hemhofen, zwischen<br />
Forchheim und Höchstadt/Aisch. Von <strong>der</strong><br />
geplanten 3-schiffigen Anlage wurden im<br />
ersten Bauabschnitt zwei Schiffe mit einer<br />
Grundfläche von circa 260 m² gebaut. Davon<br />
ist in einem Schiff die Dacheindeckung<br />
teils massiv ausgeführt, um einen angenehmen<br />
Bedien- und Kassenbereich zu schaffen.<br />
Dieses Haus, mit <strong>der</strong> farblich betonten<br />
Automatiktüre, hat ein schützendes Vordach<br />
bekommen. Die restliche Dachfläche ist mit<br />
Sicherheitsisolierglas 26 mm eingedeckt.<br />
Stehwände und Giebel bestehen aus großflächigen<br />
Scheiben in Isolierglas 26 mm. Um die<br />
beiden Giebel an <strong>der</strong> Straßen-/ Parkplatzseite<br />
optisch aufzuwerten, sind die Sprossen mit<br />
5/10<br />
Foto: Kräss GlasCon<br />
Pultdachbau bei Krepela in Wien von <strong>Plonka</strong>.<br />
farbigen Abdeckungen versehen. Die relativ<br />
schmale und auch farbige Blende verbindet<br />
die Anlage zu einer Einheit. Der hier verwendete<br />
Paneelsockel sparte Kosten, verkürzte<br />
die Bauzeit und übertrifft – laut Hersteller –<br />
Beton im Dämmwert. Die im Dachverlauf<br />
eingebaute <strong>In</strong>nenschattierung optimiert die<br />
Raumhöhe und das Raumklima. Regeltechnisch<br />
wurde die neue Anlage auf den bereits<br />
vorhandenen RAM-Klimacomputer aufgeschaltet.<br />
Im Bedienbereich sorgt in <strong>der</strong> kalten<br />
Jahreszeit eine Fußbodenheizung für eine<br />
angenehme Wärme von unten. Der restliche<br />
Wärmebedarf ist mit Flachheizkörpern hinter<br />
den gut gedämmten Paneelsockeln und<br />
zwischen den Stützen abgedeckt.<br />
Mitten im Herzen Wiens baute die Bernhard<br />
<strong>Plonka</strong> <strong>GmbH</strong> (Salzkotten) für die Gärtnerei<br />
Krepela den Anschluss eines optisch<br />
anspruchsvollen 330 m² großen 1-schiffigen<br />
Verkaufsgewächshauses in Pultdachform an<br />
den bestehenden zweigeschossigen Hauptbau.<br />
Es handelt sich um ein Pultdach mit einem<br />
von massiven Ornamentrundrohrstützen getragenem<br />
Vordach. Die Aufteilung erfolgt in<br />
Längsrichtung in Warm- und Kalthaus.<br />
Für Hydropa in Kleve hat <strong>Plonka</strong> ein<br />
5-schiffiges Verkaufsgewächshaus mit asymmetrischem<br />
Satteldach auf 517 m² erstellt. Die<br />
Sheddachkonstruktion ohne Schattierung<br />
wurde im System Sapa Variolux Thermo 26<br />
mit Vorrüstung für Photovoltaik-Elemente<br />
ausgeführt.<br />
Für das Team Baucenter in Sü<strong>der</strong>brarup<br />
hat <strong>Plonka</strong> den Baustoffhandel um ein 1.076<br />
m² großes Gartencenter erweitert. Der 1½schiffige<br />
Anbau ist 13 m breit und 83 m lang.<br />
Aufgeteilt in Warm- und Kaltbereich erstreckt<br />
sich das Gebäude längs <strong>der</strong> Hauptstraße. Mit<br />
<strong>der</strong> 5,7 m hohen bis zum First reichenden<br />
Stehwand bildet die Gewächshauslängsseite<br />
die Hauptansicht des Gesamtkomplexes. Um<br />
eine optische Auflockerung <strong>der</strong> großflächigen<br />
Wand zu erzielen, sind farblich abgesetzte<br />
Rundrohrstützen mit auskragenden Bin<strong>der</strong>n<br />
vorgelagert. <strong>In</strong> Verbindung mit den aufgesetz-<br />
„Qualität hat<br />
einen Namen:<br />
Lock.“<br />
Frank F. Lock<br />
Lock bewegt.<br />
Foto: <strong>Plonka</strong><br />
37
management<br />
Gartencenter Lüske in Haselünne von Siedenburger<br />
mit dem neu entwickelten Profilsystem Ecolite.<br />
ten Lamellen entsteht so ein harmonisch aufeinan<strong>der</strong><br />
abgestimmter Gebäudekomplex.<br />
Für die Firma Schlegel in Illerkirchberg<br />
stand Rabensteiner (Deutschland: Schorndorf)<br />
vor <strong>der</strong> Aufgabe, eine bestehende Verkaufsanlage<br />
mit einem Neubau zu verbinden.<br />
Der immer häufiger auftretende Fall, dass ein<br />
Endverkaufsbetrieb sich zum Gartencenter<br />
entwickelt, lag hier vor. Durch geschickte<br />
Anordnung <strong>der</strong> Abteile wurde ein sehr guter<br />
Kundenrundlauf erreicht. Die bestehende<br />
Verkaufsanlage ist ideal in den Neubau eingebunden<br />
und beherbergt den Bereich Floristik<br />
sowie den Café-Bereich. Weiterhin wurde<br />
durch den Neubau eine ideale Anliefersituation<br />
in Form einer LKW-Umfahrt geschaffen,<br />
so dass auch sehr große LKW schnell<br />
und unkompliziert abladen können, was vor<br />
allem zu Saisonzeiten wichtig ist. Die eindrucksvolle<br />
Sonnenschutzfassade gibt dem<br />
Gebäude ein unverwechselbares Aussehen.<br />
Ein innovatives Gartencenter erstellte Siedenburger<br />
(Rahden) für die Familie Lüske<br />
in Haselünne auf einer Grundfläche von ca.<br />
5.900 m². Das Projekt glie<strong>der</strong>t sich in die Bereiche<br />
Warmhaus mit 2.100 m², Kalthaus mit<br />
1.970 m² sowie ein Café mit 112 m² und eine<br />
überdachte Freifläche mit 620 m². Die Planung<br />
erfolgte durch das Planungsbüro Scheffler.<br />
Das Gartencenter Lüske präsentiert sich<br />
als gutes Beispiel für ein effizientes, energiesparendes<br />
Gewächshaus, da das von Siedenburger<br />
neu entwickelte Profilsystem Ecolite<br />
Foto: Planungsbüro Scheffler<br />
eine deutlich verbesserte thermische Trennung<br />
<strong>der</strong> Gebäudehülle schafft. Das System<br />
reduziert sichtlich den Energieverbrauch.<br />
Auch die Fassade mit <strong>der</strong> optisch reizvollen<br />
Wärmeschutzverglasung Stop-Sol trägt zum<br />
niedrigeren Energieverbrauch bei. Abgerundet<br />
wird das innovative Verkaufsgewächshaus<br />
mit ausdrucksstarken Holzakzenten in<br />
<strong>der</strong> Fassade und einem imposanten circa 12<br />
m hohen Eingangsbereich.<br />
Neue Technik<br />
Hydropa in Kleve: 5-schiffiges Verkaufsgewächshaus<br />
mit asymmetrischem<br />
Satteldach von <strong>Plonka</strong>.<br />
Rabensteiner Thermo Rinne: Ausbildung Tiefpunkt.<br />
Der Schwachpunkt aller Gewächshaussysteme<br />
im Gartencenterbau war bisher immer<br />
die Rinne. Dies betrifft sowohl die Wärmedämmung<br />
als auch die Abdichtung gegenüber<br />
<strong>der</strong> Glas/Paneel-Dachkonstruktion. Mit<br />
aufwändigen Maßnahmen wurden teilweise<br />
die herkömmlichen Stahlrinnen isoliert bzw.<br />
zusätzlich abgedichtet. Das Unternehmen<br />
Rabensteiner (Deutschland: Schorndorf) hat<br />
nun mit <strong>der</strong> Rabensteiner Thermo Rinne eine<br />
Lösung gefunden: Ein Isolierpaneel übernimmt<br />
die Rolle <strong>der</strong> tragenden Konstruktion<br />
über die Länge von einem Bin<strong>der</strong>feld. Über<br />
den 60 mm starken PU-Kern wird eine kältebrückenfreie<br />
Wärmedämmung hergestellt.<br />
Eine handelsübliche vollflächig verklebte<br />
Kunststoffabdichtungsbahn gewährleistet<br />
die Abdichtung. Bei einer Gesamtbreite von<br />
circa 100 cm ergibt sich ein großes Fassungsvermögen<br />
<strong>der</strong> Rinne, was ein Überlaufen wie<br />
bei herkömmlichen Konstruktionen praktisch<br />
ausschließt. Die Übergänge an die anschließende<br />
Glas- o<strong>der</strong> Paneel-Eindeckung<br />
werden über ein Kompriband zusätzlich<br />
abgedichtet. Bei einer Glaseindeckung stellt<br />
eine Kondensat-Auffangrinne den Übergang<br />
zum Sprossensystem her. Diese Rinne entwässert<br />
direkt auf die Abdichtungsebene. Natürlich<br />
werden auch vollständig gedämmte<br />
Rinnenausläufe eingesetzt. Deren Anzahl<br />
lässt sich aufgrund des großen Fassungsvermögens<br />
<strong>der</strong> Rinne reduzieren. Mit diesem<br />
System ist eine Unterdruckentwässerung<br />
<strong>der</strong> gesamten Rinnen möglich (kleinere<br />
Leitungsquerschnitte und erhebliche Reduzierung<br />
<strong>der</strong> Grundleitungen). Rabensteiner<br />
betont die sehr gute Wärmedämmung durch<br />
60 mm starke homogene Rinnenkörper und<br />
die zuverlässige Abdichtung durch langjährig<br />
bewährte Folienbahnen. Ferner ermöglicht<br />
die neue Rinne eine gute Begehbarkeit für<br />
Revisionen (Dachreinigung) und ein einfaches<br />
Sekurantensystem. Ein weiterer Vorteil<br />
besteht im Verzicht auf die übliche Kondensatrinne,<br />
wodurch keine Behin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
weiteren technischen Gewerke wie Schattierung,<br />
Heizung usw. entstehe.<br />
Zunächst muss festgehalten werden, dass<br />
sich natürlich die Lichtausbeute im <strong>In</strong>nenraum<br />
aufgrund <strong>der</strong> größeren Rinnenbreite etwas<br />
reduziert, was jedoch im Gartencenterbereich<br />
nicht ausschlaggebend ist, werden heute<br />
doch häufig unter 50 % Pflanzen verkauft.<br />
38 5/10<br />
Foto: <strong>Plonka</strong> Thiele Hydropa<br />
Svensson XLS 70 Harmony Revolux in hängen<strong>der</strong> <strong>In</strong>stallation.<br />
Rabensteiner Thermo Rinne: <strong>In</strong>nenansicht.<br />
Foto: Svensson<br />
Fotos: Rabensteiner
5/10<br />
Zu 99 % beteiligt<br />
<strong>In</strong> fast allen Gewächshäusern für Gartencenter<br />
setzen die Hersteller Antriebstechnik <strong>der</strong> Firma<br />
Lock ein. Auf <strong>der</strong> IPM stellte das Unternehmen<br />
sein Produkt LZG 24 vor, ein neues Zahnstangengetriebe,<br />
das hoch belastbar und mit einer langen<br />
Führung ausgestattet ist. Daher eignet es sich bestens<br />
für Cabrio-Häuser mit großen, durchgehenden<br />
Klappen und für Venlo-Gewächshäuser mit<br />
Lüftungszonen bis zu 10.000 m² sowie für XLR-<br />
Gewächshäuser. Durch verschiedene Anbauteile<br />
lässt sich LZG 24 an alle gängigen Bin<strong>der</strong>größen<br />
und Stützmaße anpassen. Eingesetzt hat es z.B.<br />
Saarlucon beim Bau des Gartencenters Schrieverhoff<br />
(Titelgeschichte markt in grün April). Aktuell<br />
verwendet es Thermoflor beim Meier-Neubau<br />
in Dürnten, Schweiz.<br />
Viel wichtiger ist die damit erzielbare Energieeinsparung.<br />
Zum einen wird ein Teil <strong>der</strong> Glasfläche ohne gravierende optische<br />
Auswirkungen durch eine fünffach besser gedämmte<br />
Konstruktion ersetzt, zum an<strong>der</strong>en wird die Rinne selbst durch<br />
eine homogene Konstruktion ohne Wärmebrücken ersetzt.<br />
Dies bringt – laut Hersteller – ausgehend von einer stationären<br />
Betrachtung <strong>der</strong> Wärmeübergänge bei einer Schiffbreite von<br />
10 m eine Einsparung von über 15 %. Erstmals hat Rabensteiner<br />
diese Thermo Rinne beim neuen, vierten Gartencenter<br />
<strong>der</strong> Familie Kremer in Lennep eingesetzt. Bei <strong>der</strong> Eröffnung<br />
am 24. März fand sie bei Fachleuten und -presse großen Anklang.<br />
Von Ludvig Svensson (für Deutschland: NL-LV Hellevoetsluis)<br />
gibt es mit „Harmony“ ein komplettes Sortiment an<br />
Klimaschirmen für Solarstrahlung und Energie-Sparen. Laut<br />
Hersteller produzieren weiße Streifen eine höhergradigere<br />
Streuung als an<strong>der</strong>e Schirme. Die offene Struktur (XLS F &<br />
SLS F Harmony) sorge für eine bessere Belüftung ohne Lücken<br />
zwischen den Schirmen und die geschlossene Struktur (XLS,<br />
SLS & ILS Harmony) spende im Sommer Schatten und verringere<br />
Heizkosten im Winter. Der Flammenschutz (Harmony<br />
Revolux) des Gewebes sorge für optimalen Brandschutz für<br />
Pflanzen und Menschen.<br />
Revolux-Schirme sind aus flammenhemmenden Materialien,<br />
um den höchsten Standards im Gartenbau zu entsprechen.<br />
Sonnenschutz und Energieersparnis zugleich liefert Harmony<br />
Revolux die fortschrittlichste Lösung für Multischichten-Systeme<br />
unter zwei Aspekten: Eine komplette Klima-Lösung für<br />
Multischichten-<strong>In</strong>stallationen sowie besseres Wachstumsklima<br />
mit höhergradiger Lichtstreuung. Es gibt bereits Revolux-<br />
Schirme für alle Zwecke: Energie sparen, Energie sparen &<br />
Solarreflektion, Solarreflektion, Abdunkelung und zusätzliche<br />
Beleuchtung. ◗ Ulrike Neugebauer<br />
Deutschland:<br />
Rabensteiner <strong>GmbH</strong><br />
Gottlob-Bauknecht-Str. 10, D-73614 Schorndorf<br />
Tel. +49 (0)7181 6080, Fax +49 (0)7181 608 200<br />
Italien:<br />
Rabensteiner <strong>GmbH</strong><br />
Julius-Durst-Str. 88, I-39042 Brixen<br />
Tel. +39 0472 272 900, Fax +39 0472 833 733<br />
info@rabensteiner.eu<br />
Besuchen Sie unsere Homepage<br />
www.rabensteiner.eu<br />
39
management<br />
<strong>In</strong>terviews<br />
Was Verkaufsgewächshausbauer<br />
und Planer bewegt<br />
Markt in grün fragte: 1. Ist die Finanzkrise für Sie spürbar?<br />
2. Muss Ihr Kunde künftig mit erhöhten Rohstoffpreisen rechnen?<br />
3. Wie oft dürfen Sie schlüsselfertig bauen?<br />
Karl Bärlin,<br />
Geschäftsführer<br />
Rabensteiner<br />
Deutschland<br />
Zu 1. Wie<br />
schon früher<br />
bei Wirtschaftskrisen<br />
zeigt sich<br />
auch in dieser<br />
<strong>Krise</strong>, dass <strong>der</strong><br />
Gartenbau zunächst praktisch gar nicht und<br />
– wenn dann – verzögert betroffen ist. Es<br />
handelt sich immer um langfristige <strong>In</strong>vestitionsprojekte,<br />
die schon drei bis vier Jahre im<br />
Voraus geplant werden (B-Plan Aufstellung,<br />
Baugenehmigung, Standortanalyse usw.). Es<br />
sind dann vor allem größere Gartencenter,<br />
die trotz <strong>der</strong> <strong>Krise</strong> o<strong>der</strong> gerade deshalb <strong>investieren</strong>,<br />
um nach <strong>der</strong> <strong>Krise</strong> noch besser aufgestellt<br />
zu sein. Zusätzlich zeigt sich natürlich<br />
vor allem in <strong>der</strong> Grünen Branche <strong>der</strong> Effekt,<br />
dass viele Menschen durch Kurzarbeit und<br />
eventuelle Arbeitslosigkeit o<strong>der</strong> vorübergehende<br />
Arbeitslosigkeit mehr Zeit haben,<br />
und die wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Natur, z.B. im eigenen<br />
Garten, verbringen.<br />
Zu 2. Nach <strong>der</strong> Berg- und Talfahrt <strong>der</strong><br />
Rohstoffpreise im Jahr 2009 haben sie sich<br />
Ende des Jahres und Anfang 2010 stabilisiert,<br />
jedoch mit steigen<strong>der</strong> Tendenz beim Wie<strong>der</strong>-<br />
Anlaufen <strong>der</strong> Wirtschaft. Es wird nun davon<br />
abhängig sein, inwieweit und wie stark das<br />
Wachstum die Preise beeinflusst.<br />
Zu 3. „Immer öfter.“ Wenn man die Kundenstruktur<br />
betrachtet, sind es vor allem die<br />
größeren Gartencenter, die weitere <strong>In</strong>vestitionen<br />
tätigen. Dort soll und darf <strong>der</strong> Bau<br />
nicht im Vor<strong>der</strong>grund stehen, denn diese<br />
Gartencenterbetreiber sind ins Tagesge-<br />
Foto: Rabensteiner<br />
schäft eingebunden und können sich nicht<br />
acht o<strong>der</strong> zehn Stunden am Tag ihrer Baustelle<br />
widmen.<br />
Gysi & Berglas, Daniel Berglas,<br />
Geschäftsführer<br />
Zu 1. Der schwache Euro macht uns in<br />
<strong>der</strong> Schweiz insoweit zu schaffen, dass unsere<br />
Mitbewerber aus Deutschland günstiger<br />
anbieten können.<br />
Zu 2. Mit höheren Rohstoffpreisen muss<br />
im Moment nicht gerechnet werden.<br />
Zu 3. Ein bis zwei Anlagen im Jahr können<br />
schlüsselfertig geliefert werden, Trend<br />
steigend.<br />
Kräss GlasCon, Edgar Popp und<br />
Christin von Taczala<br />
Zu 1. Eine zurückhaltende Einstellung <strong>der</strong><br />
Banken gegenüber dem Klientel „Gärtner<br />
und Endverkäufer“ war schon in den vergangenen<br />
Jahren spürbar. Durch die Einstufung<br />
in Ratinggruppen kam die „Grüne Branche“,<br />
die überwiegend <strong>der</strong> Landwirtschaft<br />
zugeordnet wird, an das Ende <strong>der</strong> Skala.<br />
Dass überwiegend Neuinvestitionen nichts<br />
mit Landwirtschaft gemein haben, lässt die<br />
Darlehensgeber unbeeindruckt. Daher ist es<br />
umso wichtiger, seine Verkaufsanlage nach<br />
<strong>der</strong> DIN 1055 zu errichten, um eine spätere<br />
Zweitnutzung zu ermöglichen. Während<br />
ein Objekt nach DIN 11535 als Beleihungsobjekt<br />
nicht ausreicht, erkennen die Banken<br />
eine Konstruktion nach DIN 1055 als Sicherheitsleistung<br />
an.<br />
Da nun die Kreditinstitute in Finanznöte<br />
geraten sind, ist es um ein Vielfaches schwieriger,<br />
dass Mittelständler wie unsere Zielgruppe,<br />
in neue Objekte <strong>investieren</strong> können.<br />
Daher werden Projekte teilweise verschoben,<br />
aber eigentlich nicht abgesagt. <strong>In</strong> manchen<br />
Fällen wird in <strong>der</strong> Ausführung an einigen<br />
Dingen gespart, aber die Mehrzahl legt weiterhin<br />
Wert auf qualitative Produkte und eine<br />
hochwertige Verarbeitung. Bei Handelsketten<br />
besteht zurückhaltende <strong>In</strong>vestitionsbereitschaft,<br />
die sich aber inzwischen bereits<br />
wie<strong>der</strong> belebt. Auch das Auslandsgeschäft<br />
kommt jetzt wie<strong>der</strong> in Schwung. Momentan<br />
<strong>investieren</strong> vor allem die Gärtnereien mit<br />
kleineren Verkaufsflächen. Bereits verschobene<br />
Projekte werden nun vereinzelt wie<strong>der</strong><br />
aktuell und schrittweise realisiert.<br />
Zu 2. Auf dem Rohstoffmarkt für Stahl ist<br />
zurzeit eine entspannte Phase zu bemerken.<br />
Bei <strong>der</strong> Aluminiumherstellung wurde mittlerweile<br />
eine Preiserhöhung angekündigt.<br />
Auch die Glaslieferanten hatten zur Jahreswende<br />
Teuerungen vermeldet, die sich jedoch<br />
wie<strong>der</strong> etwas normalisiert haben. Es<br />
bleibt mit Sicherheit nicht ruhig auf dem<br />
Rohstoffmarkt und seit mit diesen (für die<br />
„Grüne Branche“) wichtigen Materialien an<br />
<strong>der</strong> Börse spekuliert wird, zeigen sich auch<br />
die ständigen Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Preisgestaltung.<br />
Die Konjunkturentwicklung im<br />
asiatischen Raum wird die Rohstoffpreisentwicklung<br />
in Zukunft stark beeinflussen.<br />
Zu 3. Das Anbieten von schlüsselfertigen<br />
Anlagen, ob es nun Gartencenter o<strong>der</strong> Verkaufsgewächshäuser<br />
sind, wird in Zukunft<br />
öfter gewünscht und eventuell eine immer<br />
größere Herausfor<strong>der</strong>ung werden. Nachvollziehbar<br />
ist <strong>der</strong> Wunsch des Bauherrn, einen<br />
Ansprechpartner für das Bauvorhaben und<br />
die sich daraus ergebenden Gewährleistungen<br />
zu haben. Bei einem alleinstehenden<br />
Gartencenter, das zu 60 % aus Gewächshaus<br />
40 5/10
und circa 40 % aus Hoch- und <strong>In</strong>nenausbau<br />
besteht, ist dies noch zu vertreten. Diese<br />
Bürde kann jedoch bei großen Objekten zum<br />
Risiko werden. Somit liegt die größere Erfahrung<br />
im Gewächshausbau und es erfor<strong>der</strong>t<br />
einen fachkundigen Architekten vor Ort.<br />
Thorsten Fojtzik,<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Plonka</strong><br />
Zu 1. Die Gewächshausbauer<br />
hängen mit ihren<br />
Produkten und<br />
Dienstleistungen<br />
genauso an konjunkturellenEntwicklungen<br />
wie an<strong>der</strong>e Wirtschaftszweige<br />
auch. Erfahrungsgemäß allerdings mit gedämpften<br />
Ausschlägen nach oben wie auch<br />
nach unten, da unsere Kunden in <strong>der</strong> Grünen<br />
Branche einen eher regelmäßigen Konsumbedarf<br />
bedienen und weniger von größeren<br />
Einzelinvestitionen abhängen. So war das<br />
Jahr 2009 nach sehr verhaltenem Beginn<br />
mit erkennbar verunsicherten Entschei<strong>der</strong>n<br />
dann doch noch von einem erträglichen<br />
Verlauf gekennzeichnet. Allerdings begleitet<br />
von einem enormen Preisdruck, insbeson<strong>der</strong>e<br />
hervorgerufen durch wegbrechende<br />
Auslandsgeschäfte und die daraus folgende<br />
Konzentration auf den heimischen Markt.<br />
Finanzierungsprobleme auf Seiten unserer<br />
Kunden scheinen unserer Erfahrung nach<br />
weniger <strong>In</strong>vestitionshemmnis zu sein.<br />
Zu 2. Tendenziell nehmen wir mit einer<br />
leicht belebten Konjunktur auch wie<strong>der</strong> mehr<br />
Bewegung in den Preisen für Rohstoffe und<br />
Halbfertigwaren wahr. Daraus allerdings<br />
gleich wie<strong>der</strong> einen Trend abzuleiten, wäre<br />
zu viel. Wir empfehlen unseren Kunden deshalb<br />
auch, den <strong>In</strong>vestitionszeitpunkt in erster<br />
Linie von einem guten und schlüssigen<br />
Konzept abhängig zu machen und nicht von<br />
Tagesrohstoffpreisen. Es wäre auf Sicht fatal<br />
für uns, kurzfristig Geschäfte mit <strong>der</strong> Sorge<br />
5/10<br />
Transportgeräte<br />
Verkaufsgeräte<br />
SB-Wagen<br />
Foto: <strong>Plonka</strong><br />
vor steigenden Rohstoffpreisen machen zu<br />
wollen.<br />
Zu 3. Schlüsselfertige Bauleistungen sind<br />
nach wie vor eher die Ausnahmen, werden<br />
aber mittlerweile häufiger, auch bei kleineren<br />
und mittleren Objektgrößen angefragt. Den<br />
erweiterten Leistungsumfang im Gewächshausbau<br />
anzubieten, bedeutet allerdings<br />
auch, Kompetenzen in Bereichen aufzubauen,<br />
die nicht zu unserem Kerngeschäft<br />
gehören. Schließlich for<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Kunde dann<br />
auch vollumfänglich die gewohnte Qualität<br />
und Verbindlichkeit, von <strong>der</strong> Beratung in<br />
<strong>der</strong> Angebotsphase bis hin zum Service im<br />
Nachmarkt. Allein deshalb prüfen wir jede<br />
schlüsselfertige Anfrage sehr intensiv vor<br />
dem Hintergrund <strong>der</strong> eigenen Ressourcenverfügbarkeit<br />
und <strong>der</strong> Leistungsgrenzen.<br />
Jens Riemer,<br />
Geschäftsführer<br />
Siedenburger<br />
Zu 1. Die <strong>Krise</strong><br />
wirkt sich im<br />
Moment weniger<br />
im Konsum als in<br />
<strong>der</strong> Finanzierung<br />
von Neubauprojekten<br />
aus. Banken<br />
wi<strong>der</strong>rufen bzw. verzögern Finanzierungszusagen,<br />
so dass auch einige Projekte<br />
gestoppt bzw. verschoben werden.<br />
Zu 2. Die Situation ist zwar zurzeit entspannt,<br />
allerdings wurden auch in einem Maße<br />
Kapazitäten reduziert, dass selbst eine geringe<br />
Nachfragesteigerung zu höheren Preisen<br />
führen wird. Die Glaspreise steigen jetzt<br />
schon kurzfristig um 10 % bis 20 % und die<br />
Stahlpreise haben auch eine Tendenz nach<br />
oben. Mittelfristig sehen wir, dass die Preise<br />
steigen werden; in welchem Maße, hängt von<br />
<strong>der</strong> Konjunkturentwicklung ab.<br />
Zu 3. Bei Baumärkten tritt <strong>der</strong> Gewächshausbauer<br />
in aller Regel nur als Nachunternehmer<br />
auf, aber auch bei inhabergeführten<br />
Gartencentern ist es eher selten, da viele Kun-<br />
Foto: Siedenburger<br />
den örtliche Handwerker einbinden wollen,<br />
bzw. die Abwicklung in die Hände von Architekten<br />
vor Ort legen.<br />
Planungsbüro Udo Scheffler, Udo<br />
Scheffler, Architekt und Planer<br />
Zu 1. Nein! Wir bearbeiten <strong>der</strong>zeitig 14<br />
Gartencenter-Projekte und keiner unserer<br />
Gartencenter-Bauherrn bzw. -Betreibern ist<br />
von <strong>der</strong> Finanzkrise betroffen.<br />
Zu 2. Nein! Das Preisniveau ist zurzeit auf<br />
dem niedrigen Stand wie ungefähr vor fünf<br />
Jahren. 2008 waren die Preise um gut 20 %<br />
höher. Wir profitieren davon, dass bei Rohstoffen<br />
für Glas, Stahl und Aluminium die<br />
Preise auf dem Weltmarkt stark gefallen sind.<br />
Wir profitieren ebenfalls davon, dass die<br />
Baustoffindustrie geringe Umsätze tätigt. <strong>In</strong><br />
unseren Gartencenter-Baumaßnahmen werden<br />
große Mengen an Baumaterialien verbaut.<br />
Dadurch bieten sich für uns günstige<br />
Einkaufskonditionen. Wir gehen davon aus,<br />
dass mindestens für das Jahr 2010 die günstigen<br />
Baupreise erhalten bleiben.<br />
Zu 3. Alle unsere Bauvorhaben werden<br />
nach Beendigung <strong>der</strong> Bauzeit dem Bauherrn<br />
schlüsselfertig übergeben. Wir haben bisher<br />
40 Gartencenter-Baumaßnahmen gehändelt,<br />
unsere Leistungen entsprechen denen<br />
eines Generalplaners. Gemeinsam mit dem<br />
Bauherrn übernehmen wir, von den ersten<br />
Planungs- und Marketingüberlegungen, <strong>der</strong><br />
Genehmigungsplanung, <strong>der</strong> genauen Baukostenkalkulation,<br />
<strong>der</strong> Ausführungsplanung, <strong>der</strong><br />
Ausschreibungen aller Gewerke, Bauleitung,<br />
Kosten- und Terminüberwachung bis hin zur<br />
Einrichtungsplanung, die anstehenden Aufgaben<br />
vollständig. Als Architekten suchen wir<br />
für unseren Bauherrn die preiswertesten und<br />
kompetentesten Firmen auf dem Markt, da<br />
wir Angebote einholen und über große Erfahrung<br />
in <strong>der</strong> Ausführung verfügen. Es gibt im<br />
Gartencenterbau so gut wie keine zuverlässigen<br />
General-Unternehmer auf dem Markt.<br />
Aber es gibt eine Vielzahl guter Fachfirmen<br />
und Gewächshausbauer in Deutschland. ◗<br />
Frische Ideen für Ihr Verkaufsgewächshaus Katalog und weitere <strong>In</strong>formationen: Tel.: 07343 / 9227-0 . www.spitzenqualitaet.de<br />
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