WT 1.05- DIE 1. DREI BÖGEN - Werbetechnik.de

INOVENTI ZEIGT PROFIL
MASSGESCHNEIDERT: DER WERBETECHNIKER
DENNIS GRAEF FERTIGT MESSESTÄNDE UND
DISPLAYS MIT HALBZEUG VON INOVENTI
Ob Profile, Kappen, Beschläge,
Füße, Rollen oder Platten: Das
Sortiment von Inoventi wartet
nur darauf, bearbeitet zu werden.
Für den handwerklich Be-
Detail-Aufnahme eines Büscher-
Rollo-Displays mit Inoventi-Profilen
gabten ist es ein Leichtes, die
Aluminiumprofile zu zersägen,
die Kunststoff- oder Holzplatten
zu zerschneiden und dann
die individuell gefertigten Einzelteile
mit dem passenden Zubehör
zu Displays, Messeständen
und Ladenbausystemen zusammenzusetzen.
Genau so, wie sich
der Kunde das Ergebnis vorstellt.
Eines der Vertriebskonzepte, die
Inoventi verfolgt, richtet sich an
Werbetechniker. Als Partner vermittelt
das Solinger Unternehmen
den Schilder- und Lichtre-
klameherstellernEndkundenaufträge, die in mehreren Varianten
vorliegen können: Entweder bekommt
der Werbetechniker fertige
Bauvorgaben oder er erhält
Die passende Beleuchtung lässt sich
in den Messestand integrieren
Ein Messestand aus
Inoventi-Profilen
lediglich Designideen, die er dann
selbst zusätzlich zum Bau umsetzen
muss. Der Endkunde hat
außerdem die Wahl, ob er sich
vom Werbetechniker einen Bausatz
zusammenstellen lässt, oder
ob auch das Montieren in den Händen
des Werbetechnikers liegt.
Dennis Graef, 32, ist ein Inoventi-
Partner. Nachdem sich der Werbetechniker
erst vor kurzem mit
der Firma „planen und einrichten“
in Solingen selbständig gemacht
hat, geht ihm der erste
Großauftrag fast zufällig ins Netz.
Im Herbst 2004 stellt Dennis
Graef auf den Ordertagen Inneneinrichtung
in Dortmund aus.
Am Nachbarstand befindet sich
die Firma Büscher, ein Hersteller
von Sonnenschutzsystemen. Da
Dennis Graef – bevor er sich
selbständig gemacht hat – bei
Inoventi angestellt war, erkennt
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Das Inoventi-Profil im Detail
Vitrine und Display-Halterungen
er sofort, dass Büscher einige
Rollos mit Displays aus den Profilen
seines ehemaligen Arbeitgebers
präsentiert. Schnell ist das
erste Gespräch begonnen und es
scheint, als ob im gleichen Atemzug
der Auftrag für 54 Displays
über die Messebautheke läuft.
Ganz so rasant war der Fang
zwar nicht an Land gezogen.
Doch als Dennis Graef kurz nach
der Messe die Kundenvorstellungen
grafisch umgesetzt hat und
samt dem errechneten Preis vorlegt,
ist die positive Entscheidung
bei Büscher gefallen. Die Displays
sollen an Fachhändler des Rolloherstellers
verteilt werden, um
ihnen das Präsentieren
zu erleichtern und einen
einheitlichen Auftritt
der Büscher-Produkte
zu garantieren.
Zwei Wochen nur hat
Dennis Graef Zeit, den
Auftrag auszuführen.
Das beinhaltet nicht
nur den Zuschnitt der Profile
und Platten, sondern auch das
Zusammenstellen der Baukästen
und der Bauanleitungen.
HANDWERKLICHES
GESCHICK GEFRAGT
Die Displays sollen zwei Meter
hoch sein, 80 Zentimeter breit
und 56 Zentimeter tief. Der
Sockel und der Deckel bestehen
aus Holz, die Seitenstreben und
die Füße aus Aluminiumprofilen.
Als Erstes ermittelt Dennis
Graef den jeweiligen Materialbedarf.
Pro Display benötigt er
für die Holzmodule 1,8 Quadratmeter
Birke Multiplex in einer
Stärke von 15 Millimetern, anderthalb
Liter Klarlack, einen halben
Liter Beize und Holzleim.
WERBETECHNIK 1.2005
SPECIAL