TAGESORDNUNG - Gemeinde Lermoos
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<strong>Gemeinde</strong> LERMOOS lfd. Nr. 15<br />
Seite: 1<br />
NIEDERSCHRIFT<br />
über die<br />
SITZUNG des GEMEINDERATES<br />
am 08.11.2011<br />
im Sitzungssaal des <strong>Gemeinde</strong>hauses <strong>Lermoos</strong>.<br />
Beginn: 20.00 Uhr Die Einladung erfolgte am<br />
Ende: 23.20 Uhr 03.11.2011 durch Einzelladung.<br />
ANWESEND WAREN:<br />
Bürgermeisterin: Zwölfer Maria<br />
Vizebürgermeister: Mag. (FH) Lagg Stefan<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat: 1) Eberle Hubert 2) Mag. (FH) Fasser Engelbert<br />
3) Fasser Sascha 4) Sonnweber Christine<br />
5) Jourez Charlotte 6) Keller Peter<br />
7) Koch Thomas 8) Mayer Andrea<br />
9) Mitterbauer Fritz 10) Poberschnigg Andreas<br />
11) Schennach Josef<br />
ANWESEND WAREN AUSSERDEM:<br />
Dr. Norber Beyer (bei TO 1)<br />
Euler Ursula-REA (bei TO 1)<br />
ENTSCHULDIGT ABWESEND WAREN:<br />
Fuchs Gebhard vertreten durch Sonnweber Christine<br />
NICHT ENTSCHULDIGT ABWESEND WAREN:<br />
----<br />
VORSITZENDER: Bürgermeisterin Zwölfer Maria<br />
Die Sitzung war öffentlich.<br />
Die Sitzung war beschlußfähig.
<strong>TAGESORDNUNG</strong><br />
TO 1) Regionales Entwicklungskonzept:<br />
a) Projektvorstellung durch Herrn Dr. Nobert Beyer<br />
b) Diskussion<br />
TO 2) Beitritt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Lermoos</strong> zur Fa. „Network <strong>Lermoos</strong> GmbH“ –<br />
Betreibergesellschaft Glasfasernetz<br />
TO 3) Diskussion Schwerpunkte Voranschlag 2012<br />
TO 4) Darlehensaufnahme durch Fa. WSPG GmbH – Bürgschaftserklärung der <strong>Gemeinde</strong><br />
TO 5) Neuerlassung einer Garagen- und Stellplatzverordnung<br />
TO 6) Aufträge, Anschaffungen:<br />
a) Projektkosten Wasser-Kanalerschliessung Baugebiet Moosweg<br />
b) Verkabelung Straßenbeleuchtung Reithalle<br />
TO 7) Trägerschaftsvereinbarung für geplante Bücherei<br />
TO 8) Bericht der Bürgermeisterin<br />
TO 9) Anträge, Anfragen und Allfälliges;<br />
2
zu TO 1)<br />
Dr. Norbert Beyer berichtet, dass er den Auftrag zur Erstellung eines „Regionalen Entwicklungskonzeptes“<br />
für das Zwischentoren für den Zeitraum 2012 – 2022 erhalten hat.<br />
Es handelt sich hier um ein landesweites Pilotprojekt, weshalb sehr hohe Förderungen<br />
zugesagt wurden. Die Abwicklung erfolgt über die REA-Regionalentwicklung Ausserfern.<br />
Auch der Tourismusverband und die Raiba Ehrwald-<strong>Lermoos</strong>-Biberwier finanzieren dieses<br />
Konzept mit. Bis Ende des nächsten Jahres soll das Konzept fertig sein, mit dem Inhalt<br />
eines Fahrplanes und Aktionsprogrammes für die nächsten 10 Jahre. Der grobe Zeitablauf<br />
wird vorgestellt.<br />
Poberschnigg Andreas: gibt es getrennte Konzepte für die <strong>Gemeinde</strong> und die Region?<br />
Dr. Beyer es gibt nur ein Konzept, welches aber die Interessen der<br />
einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n berücksichtigt; wichtige regionale<br />
Themen sind z.B. Verkehr, Liftzusammenschlüsse, Betriebs-<br />
ansiedlungen etc,<br />
zuerst wird Konzept in den <strong>Gemeinde</strong>räten (kleiner Kreis)<br />
diskutiert; es gibt dann in jeder <strong>Gemeinde</strong> eine <strong>Gemeinde</strong>voll-<br />
versammlung (großer Kreis); er wird Einzelgespräche mit<br />
Führungspersonen in der Region führen; Konzept wird auch bei<br />
der Vollversammlung des TVB behandelt;<br />
Koch Thomas fließen Ergebnisse der dzt. Jugendbedarfserhebung mit ein?<br />
Dr. Beyer wäre jedenfalls von Vorteil<br />
Dr Beyer Konzept kann nur Lösungen beinhalten, die von allen mitge-<br />
tragen werden;<br />
Beispiel Verkehr: es gibt einerseits Tunnelwünsche, aber auch<br />
konträre Ansichten – nur wenn ein gemeinsames Ziel gefunden<br />
wird, kann dieses als „Regionsziel“ mit einer größeren Wahr-<br />
scheinlichkeit auf Umsetzung gefordert werden;<br />
Medien sollten erst nach Vorliegen des fertigen Konzeptes mit-<br />
einbezogen werden<br />
Nach weiterer Diskussion wird der von Dr. Beyer zusammengestellte Fragenkatalog von den<br />
<strong>Gemeinde</strong>räten/innen ausgefüllt.<br />
Weitere Vorgangsweise:<br />
Artikel in <strong>Gemeinde</strong>zeitung über dieses Projekt<br />
Fragenkatalog beilegen (dieser ist dann bei der <strong>Gemeinde</strong> abzugeben)<br />
Fragenkatalog auch auf der Homepage zur Verfügung stellen<br />
zu TO 2)<br />
Die geplante Betreibergesellschaft für das Glasfasernetz ist ähnlich jener der Heizwerkgesellschaft,<br />
Wörz Peter würde die Geschäftsführung übernehmen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt eine Beteiligung an der Fa. „<strong>Lermoos</strong>Net GmbH“ mit einer<br />
Einlage von € 10.000,--.<br />
Abstimmung: einstimmige Genehmigung<br />
zu TO 3)<br />
Die Besprechung und Genehmigung des Voranschlages 2012 ist für den 13.12. geplant.<br />
Eine Übersicht der bisher bereits bekannten Schwerpunkte wird vorgestellt.<br />
3
Vbgm. Lagg Stefan: folgende Vorhaben sollten noch mit aufgenommen werden<br />
Straßenbeleuchtung € 30.000,--<br />
Gehsteig Cafe Mair Richtung Fw.haus € 50.000,--<br />
Wegausbau oberhalb <strong>Gemeinde</strong> und<br />
Wegsanierungen € 50.000,--<br />
Infrastruktur Lusspark mit Wegverlegung € 100.000,--<br />
zu TO 4)<br />
Die WSPG GmbH hat 2011 ca. € 54.000,-- investiert, weshalb ein Darlehen in Höhe von<br />
€ 50.000,-- ausgeschrieben wurde. Bestbietende Bank ist die Hypo-Tirol. Als Sicherstellung<br />
wird eine Bürgschaft der <strong>Gemeinde</strong> in dieser Höhe verlangt, welche vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
genehmigt wird.<br />
Abstimmung: einstimmige Genehmigung<br />
zu TO 5)<br />
Der Entwurf einer überarbeiteten Garagen- und Stellplatzordnung, welche vom Land bereits<br />
vorgeprüft wurde, wird vollinhaltlich zur Kenntnis gebracht.<br />
Besucherstellplatz bei Ein- und Zweifamilienhäusern soll bleiben<br />
Änderung bei Restaurants: je 8 Sitzplätze ein Stellplatz<br />
Änderung bei Personalbetten und Beschäftigte: je drei 1 Stellplatz<br />
Seniorenheim, Schülerheim: je 30 m² Nutzfläche 1 Stellplatz<br />
Die abgeänderte Garagen- und Stellplatzordnung wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt (sh.<br />
Beilage A zur Verhandlungsschrift).<br />
Abstimmung: einstimmige Genehmigung<br />
zu TO 6)<br />
a) Die Kosten des Kanal- und Wasserleitungsprojektes für das Baugebiet „Moosweg“<br />
in Höhe von € 2.550,-- (Abwasserbeseitigung) und € 1.350,-- (Wasserversorgung)<br />
lt. Angebot des Büros Walch & Plangger werden vom GR einstimmig<br />
genehmigt.<br />
Fasser Engelbert: Planer hat vorgeschlagen, das neue Wegniveau dem be-<br />
stehenden <strong>Gemeinde</strong>weg anzupassen (geringere Grabungsarbeiten, kein<br />
Höhensprung im <strong>Gemeinde</strong>weg). Damit würde der Weg ca. 30-40 cm über<br />
dem dzt. Gelände liegen. Vor einer Entscheidung ist abzuklären, ob z.B. in einem<br />
Bebauungsplan das „neue“ höhere Wegniveau als Ausgangswert für die Ab-<br />
standsberechnung herangezogen werden kann, weil andernfalls die Bauwerber<br />
durch die höhere Weglage benachteiligt wären.<br />
Lagg Stefan: Wegschüttung sollte evtl. noch heuer versucht weden<br />
b) Beleuchtung des <strong>Gemeinde</strong>weges Richtung Reithalle:<br />
* Kosten der erforderlichen Straßenunterquerung werden genehmigt<br />
(ca. € 2.500,-- bis 3.000,--)<br />
* <strong>Gemeinde</strong> stellt die Anschlüsse bis zur Pumpstation her<br />
* nach der Pumpstation müsste die Fam. Künstner-Mantl, wenn dies<br />
gewünscht ist, die Verkabelungen und die Auslässe auf eigene Kosten<br />
herstellen<br />
* die Lampenkosten im gesamten Bereich sind vom Bauwerber zu tragen<br />
4
c) Das Ansuchen des TVB, Ortsausschuss <strong>Lermoos</strong>, um die Übernahme der 1/3-<br />
Kosten für das Konzert der „TORPEDOS“ am Wintersaisonfinale in Höhe von €<br />
1.666,-- wird vom GR genehmigt.<br />
Abstimmung: 1 Enthaltung<br />
zu TO 7)<br />
Der Entwurf einer Trägerschaftsvereinbarung für die Bücherei (öffentliche und Schulbücherei)<br />
wird vorgetragen.<br />
GR Koch Thomas: Planentwurf für die räuml. Einteilung der Bücherei bringt Probleme für<br />
eine Doppelnutzung als Schulklasse und Bücherei mit sich. Diesbezüglich sind noch<br />
Gespräche zu führen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt die Trägerschaftsvereinbarung, wobei die räumliche<br />
Festlegung dzt. noch ausgeklammert wird.<br />
Abstimmung: einstimmige Genehmigung<br />
zu TO 8)<br />
a) Gartnertalweg entlang Unterlaufstaffelung (Geschiebebecken bis Einmündung in<br />
Riegelbach): Bei der wasserrechtlichen Bewilligung für die Bachverbauung war mit<br />
den Grundbesitzern abgesprochen, dass eine endgültige Wegregelung nach Ab-<br />
schluss der Arbeiten getroffen wird. Die Privateigentümer haben sich nun für eine<br />
Abtretung/Ablöse der Wegflächen ausgesprochen, die Agrargemeinschaft Unter-<br />
garten (oberster Eigentümer) wird aber keinesfalls Grund abtreten. Für die<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte kommt ein öffentlicher Weg nur dann in Frage, wenn dieser auch<br />
durchgehend gegeben ist, für sie ist auch ein Interessentenweg vorstellbar. Es wird<br />
nun mit den Grundbesitzern nochmals gesprochen.<br />
b) Für die Verlegung des Fussweges vom Hotel Loisach Richtung Hinterfeldweg liegt<br />
ein Pauschalangebot der Fa. Neuberger vor, die den Weg um € 2.980,-- excl. MWSt.<br />
verlegen würden. Dem wird vom GR einstimmig zugestimmt.<br />
c) Bericht über Gespräche mit der BH Reutte und dem Baubezirksamt bezüglich angeregter<br />
fixer Vorrichtung für straßenüberspannende Transparente. Solche Vorrichtung<br />
ist für das Baubezirksamt bei Einhaltung bestimmter Auflagen (Abstand Straße,<br />
Durchfahrtshöhe etc.) vorstellbar, seitens der BH Reutte wurde auf die in jedem<br />
Einzelfall erforderliche Bewilligung hingewiesen.<br />
d) Die Jungbürgerfeier für die Jahrgänge 1991 – 1993 findet am 10. Dezember statt, bei<br />
einer Vorbesprechung haben sich diese für einen traditionellen Ablauf ausge-<br />
sprochen.<br />
e) Bericht über Besichtigung der neuen Tages-Kurzzeitpflegeeinrichtung in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> Assling, welche sehr gut angenommen wird. Dort stehen in einem<br />
adaptierten alten Gebäude 10 Tagesplätze zur Verfügung, wobei 2 für Akutfälle<br />
freigehalten werden. In Anbetracht der überfüllten und sehr teuren Pflegeheime<br />
werden Angebote vor Ort zur Unterstützung der Angehörigen immer wichtiger.<br />
Betrieben wird die dortige „Sprengelstube“ vom Sozialsprengel. Mit Zustimmung des<br />
GR würde die Bgm. grundsätzliche Fördermöglichkeiten abklären und auch mit den<br />
Nachbargemeinden Kontakt aufnehmen.<br />
GV Mitterbauer Fritz: ist <strong>Gemeinde</strong>größe vergleichbar?<br />
laufende Kosten für die <strong>Gemeinde</strong>?<br />
keine Ganztagespflege vorgesehen<br />
5
Bgm. Zwölfer <strong>Gemeinde</strong>n werden diesbezüglich gefordert werden;<br />
es handelt sich um keine krankenhausähnliche<br />
Einrichtung<br />
Lt. <strong>Gemeinde</strong>rat soll diese Sache jedenfalls weiter verfolgt werden, wobei dies<br />
regional abgestimmt werden soll.<br />
zu TO 9)<br />
Vbgm. Lagg Stefan in Ehrwald, dort wird das Hallenbad wie in <strong>Lermoos</strong> das Freibad von<br />
<strong>Gemeinde</strong> und TVB betrieben (Ehrwalder Erschliessungsgesellschaft)<br />
werden die aus dem Hallenbadbetrieb resultierenden <strong>Gemeinde</strong>ein-<br />
nahmen (Wasser, Kanal) auf ein eigenes Konto der Gesellschaft ein-<br />
gezahlt; daraus werden Reparaturen etc. finanziert; KR Oberreiter hat<br />
angefragt, ob eine derartige indirekte Förderung der <strong>Gemeinde</strong> auch<br />
für das Freibad <strong>Lermoos</strong> vorstellbar ist, zumal der TVB auch das Z-<br />
Ticket seit ca. 2 Jahren finanziell unterstützt, was wiederum der WSPG<br />
zu Gute kommt. So erhält die WSPG derzeit 2,5% des Erlöses des Z-<br />
Tickets, was für das Jahr 2011 ca. € 18.600,-- an Einnahmen be-<br />
deutet; damit liegen die Einnahmen für die WSPG beim Z-Ticket je<br />
Badegast um einiges höher als bei einem normalen Eintritt; es wird<br />
aber eine Änderung des Aufteilungsschlüssels diskutiert, wonach die<br />
WSPG ab 2012 nur mehr ca. € 6.000,-- erhalten würde; auf Vorschlag<br />
der Bgm. wird vereinbart, dass vor einer Entscheidung über die An-<br />
frage von KR Oberreiter die Verhandlungen zum Z-Ticket abgewartet<br />
werden.<br />
Vbgm. Lagg Stefan Ortsausschuss des TVB plant wieder ein umfangreiches Veranstal-<br />
tungsprogramm: Schi-Opening am 17.12.; wöchentliche Schi-Shows,<br />
kulinarischer Erlebnismarkt, etc.; Ortsausschuss dankt der <strong>Gemeinde</strong><br />
für die gute Zusammenarbeit;<br />
Bgm. Zwölfer hat vor, im Jahr 2012 jeden 2. Dienstag im Monat eine GR-Sitzung<br />
abzuhalten (mit Ausnahme August); die daraus resultierenden<br />
genauen Termine werden vorgetragen; Vorstandssitzungen werden<br />
nach Bedarf einberufen;<br />
GR Jourez Charlotte übergibt der Bgm. eine Unterschriftenliste von Jugendlichen mit dem<br />
Wunsch nach einem Beach-Volleyballplatz (48 Unterschriften), der<br />
Ausschuss für Jugend-Soziales wird beauftragt, sich mit der Standort-<br />
und Kostenfrage zu befassen;<br />
GR Fasser Engelbert Stand Baulandumlegung Garmischerstraße wegen Bauwunsch von<br />
Schonger Martin?<br />
Bgm.: hat gestern Hr. Rauscher (Landesregierung) getroffen; die Weg-<br />
planung war bereits fertig, da die Fa. Spar aber 5 zusätzliche Park-<br />
plätze wünscht, musste Planung nochmals angepasst werden; es<br />
sollen aber jedenfalls noch heuer die Grundbesitzergespräche<br />
stattfinden<br />
GR Eberle Hubert kritisiert schlechten Baufortschritt beim Kindergarten;<br />
Bgm.: hat bereits gestern mit Fa. Zugspitzbau gesprochen; deren Auftrag für<br />
den Trockenbau an die Fa. Klotz (Subunternehmer) wurde dieser nun<br />
entzogen, eine Firma aus Bayern wird diese Arbeiten in der nächsten<br />
Woche durchführen;<br />
die Innenputzarbeiten werden demnächst abgeschlossen, dann wird<br />
der Vollwärmeschutz am alten Kindergartengebäude gemacht;<br />
6
GR Fasser Engelbert: dies wäre Aufgabe der Bauleitung<br />
GR Eberle Hubert: Holzboden im alten Gruppenraum, der bleiben soll, wurde<br />
nicht geschützt, im gesamten Raum wird Baumaterial etc. gelagert;<br />
Architekt DI Armin Walch ist schriftlich zu kontaktieren;<br />
GR Eberle Hubert fragt an, ob es weitere Vorschläge seitens der Agrar für Regelungen<br />
mit der <strong>Gemeinde</strong> gibt; ihm ist nur ein Vorschlag bekannt, wonach die<br />
<strong>Gemeinde</strong> auf die 22% bei der Agrar Schober-Häselgör als Gegen-<br />
leistung für die Überlassung der Agrargrundstücke im Ort verzichten<br />
müsste;<br />
Bgm.: es gibt keine weiteren Vorschläge; eine solche Vereinbarung geht lt.<br />
Agrarbehörde nicht, da dies eine Hauptteilung bedeuten würde;<br />
nach der Anforderung einer Aconto-Zahlung von € 10.000,-- hat RA<br />
Dr. Oberhofer in seiner Stellungnahme dazu klar zum Ausdruck<br />
gebracht, dass die <strong>Gemeinde</strong> überhaupt keinen Anspruch auf den<br />
Substanzwert hat, da dieser jedem einzelnen Agrarmitglied zustünde;<br />
diese offene Missachtung des Urteils des Höchstgerichtes und des<br />
Flurverfassungslandesgesetzes war dann ausschlaggebend für das<br />
Land, einen Sachverwalter einzusetzen;<br />
GR Koch Thomas hat zwar Bescheid über seine Bestellung in die <strong>Gemeinde</strong>-Einsatz-<br />
leitung erhalten, er hat aber keinerlei Informationen über seinen<br />
Aufgabenbereich; schlägt Besprechung der gesamten <strong>Gemeinde</strong>-<br />
Einsatzleitung vor;<br />
Bgm.: wird sich darum kümmern; es ist auch an eine entsprechende Übung<br />
geplant;<br />
GR Schennach Josef Geschiebebecken oberhalb Sägewerk Kerle sollte ausgeräumt werden<br />
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