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Jahresbericht 2006 / 2007 - Aufseesianum

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2006</strong> / <strong>2007</strong>


2<br />

Unser Unterstufen-Studiersaal 1 mit Präfektin Kerstin Ebert<br />

Unser Unterstufen-Studiersaal 1 mit Präfektin Barbara Hollfelder


Inhalt<br />

Vorwort 4<br />

Personalia 6<br />

Chronik 14<br />

Vergelt´s Gott! 23<br />

Schüler 24<br />

Wir gratulieren! 31<br />

Quali-Kurs 32<br />

Impressionen 35<br />

Praktikumsbericht 37<br />

Fortbildungen 38<br />

Förderverein 40<br />

Vortragsreihe 41<br />

Schulpsychologe 42<br />

Nikolausaktion 44<br />

Theater 45<br />

Computerraum 46<br />

Brückentage und Wochenenden 48<br />

USt- und MSt-Wochenende 49<br />

Himmelfahrtskommando 50<br />

Zeltlager 52<br />

Buß- und Bettag 53<br />

Kunstprojekt 54<br />

Fußball 56<br />

Basketball 58<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Studienseminar <strong>Aufseesianum</strong><br />

Aufseßstr. 2<br />

96049 Bamberg<br />

Tel. 09 51/5 19 26-0<br />

info@aufseesianum.de<br />

www.aufseesianum.de<br />

Auflage: 1000 Exemplare<br />

Verantwortlicher Redakteur: Johannes Hausmann<br />

Layout: Stefan Gareis, Johannes Hausmann<br />

Texte: Daniel Alt, Matthias Dietz, Jan Düerkopp,<br />

Bianca Erhardt, Markus Genger,<br />

David Gerstmeier, Alexander Glier, Tristan Haller,<br />

Florian Haubner, Johannes Hausmann, Barbara<br />

Hollfelder, Ulrike Linz, Gina Martinez, Claus Peter,<br />

Benni Thiele, Kerstin Weißenberger<br />

3


4<br />

Vorwort<br />

Frau Martinez und Frau Linz werden<br />

im nächsten Schuljahr nicht mehr da sein,<br />

wo sie in den letzten Jahren zu finden waren, denn wir zwei ziehen um. Unsere<br />

neue Heimat werden wir ab September in der ehemaligen Krankenstation<br />

(gegenüber im Ostflügel und einen Stock tiefer) finden, während der Westflügel<br />

des <strong>Aufseesianum</strong>s in Zukunft ganz in Schülerhand sein wird.<br />

Was ist bisher passiert? Zwischen April und Juli wurden die Räumlichkeiten<br />

im Erdgeschoß des Westflügels in Schülerzimmer umgewandelt. Es lag nahe,<br />

diesen Gebäudeteil zu modernisieren und für unsere Schüler/innen zugänglich<br />

zu machen, da er seit der Abberufung der Auerbacher Schwestern nahezu<br />

ungenutzt geblieben war.<br />

Nach dem Erdgeschoß des Westflügels werden in weiteren „Bauabschnitten“<br />

in nicht allzu ferner Zukunft auch die zwei Stockwerke darüber modernisiert<br />

werden, um schließlich wie früher unseren Schülern als Wohn- und Schlafräume<br />

zu dienen. Als Zwischenschritt muss dafür aber logischer Weise das<br />

Sekretariat und Direktorat weichen. Dies nehmen wir gerne in Kauf, denn die<br />

Räumlichkeiten der ehemaligen Krankenstation verheißen uns ein mindestens<br />

ebenso schönes Arbeitsumfeld. Das Erdgeschoss des Westflügels und<br />

der Umzug von Sekretariat und Direktorat in die ehemalige Krankenstation<br />

werden bis zum Anfang des neuen Schuljahres geschafft sein. Ich freue mich<br />

schon darauf, den ersten Schülerinnen und Schülern ihre neuen Zimmer im<br />

Erdgeschoß des Westflügels zeigen zu können.<br />

Mit den modernisierten Räumlichkeiten soll sich allerdings auch konzeptionell<br />

etwas ändern. Die neu entstandenen, abgeschlossenen Wohneinheiten<br />

mit Aufenthaltsraum und Kochnische werden von Aufseesianern ungleichen<br />

Alters bewohnt werden, was unterschiedliche Verantwortlichkeiten für den<br />

Einzelnen mit sich bringen und mehr als bisher v.a. die Selbstständigkeit,<br />

Teamfähigkeit und das Gemeinschaftsgefühl der Seminaristen fördern wird.


Wir bedanken uns recht herzlich für die großzügige Unterstützung der Firmen<br />

Michelin Reifenwerke KGaA, Ferngas Nordbayern und Horst Müller Stiftung,<br />

die zur Finanzierung der neuen Schlaf- und Wohnräume in nicht unerheblichem<br />

Maße beigetragen haben.<br />

Auch in anderer Hinsicht hat es wieder eine ganze Reihe von „Baustellen“ im<br />

vergangenen Jahr im <strong>Aufseesianum</strong> gegeben. An ihnen haben v.a. die Präfekten<br />

mit viel Geduld und Konsequenz gearbeitet und dabei hoffentlich<br />

einen Großteil der „Baulücken“ schließen können. Hierbei beziehe ich mich<br />

auf sämtliche „Lücken“ - angefangen mit den Tischsitten bis zum friedlichen<br />

Umgang miteinander - also nicht nur auf die im schulischen Bereich.<br />

Ich freue mich, dass all unsere Abiturienten und Mittlere-Reife-Absolventen<br />

ihren Schulabschluss erfolgreich gemeistert haben. Auch auf die guten Leistungen<br />

unserer „Qualikursler“ bin ich sehr stolz. Ich wünsche allen einen<br />

guten Start in Studium (Philosophie, Mechatronik, Elektrotechnik, Internationales<br />

Management), Berufsausbildung (vom Imker über Fachlagerist bis<br />

zur Kauffrau im Einzelhandel) oder an weiterführenden Schulen (Wirtschaftsschule<br />

und M-Zweig).<br />

Allen Aufseesianern, Eltern, Angehörigen und Lesern wünsche ich eine erquickliche<br />

Lektüre dieser Zusammenschau des Lebens und Arbeitens im<br />

<strong>Aufseesianum</strong> in diesem Schuljahr. Ich hoffe, dass einige darin wieder finden<br />

werden, was sie erlebt und gefühlt haben sowie, dass die Anderen vielleicht<br />

ein bisschen in Blitzlichtern nachvollziehen können, was bei uns so passiert<br />

ist.<br />

Genießen Sie Urlaub oder Ferien und schöpfen Sie Kraft für das kommende<br />

Schuljahr, so dass wir uns an dessen 1. Tag gut erholt wieder sehen werden!<br />

Ulrike Linz<br />

kommissarische Seminardirektorin<br />

Bamberg im Juli <strong>2007</strong><br />

5


6<br />

Personalia<br />

Domvikar Detlef Pötzl feiert mit Aufseesianern<br />

Gottesdienste<br />

Domvikar Detlef Pötzl löste zu Beginn des Schuljahres<br />

Altaufseesianer Helmut Hetzel in der Funktion des<br />

BDKJ-Diözesanjugendpfarrers ab. Wir freuen uns sehr, dass Herr Pötzl seither<br />

mit uns Aufseesianern regelmäßig Eucharistie feiert. Seine Predigten sind aus<br />

dem Leben gegriffen, und helfen uns im Alltag weiter. Vergelt´s Gott dafür!<br />

Auf unsere Anfrage hin, hat Detlef Pötzl uns erklärt, wie er zum Priesterberuf<br />

kam:<br />

Gebürtig stamme ich aus Nordhalben, einer kleinen Marktgemeinde im<br />

Landkreis Kronach, wo ich auch aufgewachsen bin. Das Abitur habe ich im<br />

Jahr 1995 am Frankenwald-Gymnasium Kronach abgelegt. Es gab durchaus<br />

mehrere Optionen für eine spätere Berufswahl - das Studium der Physik<br />

war eine davon. Nach einigem Überlegen hatte ich mich dann aber doch dafür<br />

entschieden, Theologie zu studieren, da ich den Dienst des Priesters als<br />

sinnvoll und notwendig erachte. Deshalb bin ich im Herbst 1995 in das Priesterseminar<br />

in Bamberg eingetreten. Philosophie und Theologie habe ich in<br />

Bamberg und Innsbruck studiert, so dass ich das Studium im Jahr 2000 mit<br />

dem Diplom abschließen konnte. Im Anschluss daran wurde ich in den Pastoralkurs<br />

aufgenommen und zum Diakon geweiht. In der Pfarrei Neustadt an<br />

der Aisch habe ich dann kurze Zeit als Diakon gearbeitet, bevor ich im Juli<br />

2001 zum Priester geweiht wurde.<br />

Während der vierjährigen Kaplanszeit in Kronach konnte ich viel lernen und<br />

wertvolle Erfahrungen sammeln, bevor ich im September 2005 das Amt des<br />

BDKJ-Diözesanjugendpfarrers übernommen habe.<br />

Eine der wichtigen Aufgaben ist es für mich, die Interessen von Kindern und<br />

Jugendlichen gegenüber Kirche und Staat zu vertreten. Ziel und Herausforderung<br />

ist es, die Kinder- und Jugendarbeit im Glauben zu verankern. Es sollte<br />

gelingen, immer wieder deutlich zu machen, dass Jesus Christus und seine<br />

Botschaft die Grundlagen unseres Handelns sind. Dafür setze ich mich gerne<br />

ein.<br />

Detlef Pötzl, BDKJ-Diözesanjugendpfarrer


Angelika Konradt brachte Aufseß auf Kurs<br />

„Sich selbst überflüssig machen“, hieß die Aufgabe, die<br />

Angelika Konradt - ihres Zeichens Diplomkauffrau - 1,5<br />

Jahre im <strong>Aufseesianum</strong> inne hatte. Konkret bedeutete<br />

dies die Einführung moderner betriebswirtschaftlicher<br />

Methoden, deren anfängliche Begleitung und schließlich<br />

deren Weitergabe v.a. an Frau Martinez und Frau<br />

Linz. Das Aufgabenfeld umfasste ein weites Spektrum<br />

- vom Führen von Preisverhandlungen<br />

über die Neuorganisation der Buchführung bis zum Aufbau des Controlling<br />

und damit der Schaffung eines aussagekräftigen Kontrollinstrumentes<br />

über unsere Finanzen. Die Herausforderung, die betriebswirtschaftliche<br />

Modernisierung des <strong>Aufseesianum</strong>s so voran zu treiben, dass Sekretariat und<br />

Direktorat dies dann nach ihrem Weggang problemlos selbst weiterführen<br />

können, hat Frau Konradt hervorragend bewältigt. Wir bedanken uns bei ihr<br />

für ihre sehr wertvolle Mitarbeit und wünschen ihr beruflich eine mindestens<br />

genauso spannende Herausforderung in ihrem nächsten Betätigungsfeld<br />

und ihr privat - samt Mann und kleiner Tochter - natürlich alles erdenklich<br />

Gute.<br />

7


8<br />

Pädagogisches Personal<br />

Wieder im Präfektenteam begrüßen konnten wir dieses<br />

Jahr Dipl.-Päd. (Univ.) Johannes Hausmann. Er war bereits<br />

während des Studiums als Halbtagspräfekt in den Schuljahren<br />

2001/2002 und 2002/2003 im <strong>Aufseesianum</strong> im<br />

Einsatz. Nach dem dreijährigen Fortgang ist er gerne ins<br />

<strong>Aufseesianum</strong> zurückgekehrt: „Das <strong>Aufseesianum</strong> ist wie<br />

eine große Familie“, so<br />

der Mittelstufenpräfekt. Neben der pädagogischen Arbeit im Mittelstufenstudiersaal<br />

2 unterstützt er Ulrike Linz und Gina Martinez in organisatorischen<br />

Dingen, Verwaltung, Planung und Öffentlichkeitsarbeit. „Bamberg ist mein<br />

zweites zu Hause geworden“, so der Frankenwäldler und stolze Papa.<br />

Die zweite Neue im Präfektenteam war Barbara Hollfelder.<br />

Sie hat vor allem, aber nicht nur, in der Unterstufe mit ihrem<br />

eigenen Studiersaal 2, Verantwortung übernommen. Als<br />

Berufspraktikantin hat sich Frau Hollfelder auf allen Ebenen<br />

eingebracht. Wir im Team sind traurig, dass ihre zwölf Praktikumsmonate<br />

Ende August schon wieder vorbei sind. Mit Barbara<br />

Hollfelder haben wir eine stets gut gelaunte, zuverlässige,<br />

hilfsbereite und verantwortungsbewusste Kollegin schätzen gelernt. Wir<br />

wünschen der sehr engagierten angehenden Erzieherin einen erfolgreichen<br />

beruflichen Weg und danken ihr herzlich für ihre lobenswerte Arbeit und ihre<br />

tatkräftige Unterstützung im pädagogischen Team.<br />

Der Dritte im Bunde der Neulinge ist Thomas Bachmann. Als<br />

Student der Sozialpädagogik (FH) bringt sich Herr Bachmann<br />

während seiner einjährigen Praktikumszeit seit März <strong>2007</strong><br />

sehr engagiert im <strong>Aufseesianum</strong> ein und betreut den Mittelstufenstudiersaal<br />

3. Die ersten fünf Monate vergingen wie im<br />

Flug. Wir im Team freuen uns darauf, die verbleibenden sieben<br />

Monate mit ihm gemeinsam zusammen zu arbeiten.


Die drei neuen Gesichter im <strong>Aufseesianum</strong> haben sich schnell in das eingespielte<br />

Team integriert und so konnten wir in gewohnter Kontinuität mit den<br />

Jugendlichen arbeiten.<br />

Kerstin Ebert bringt als dienstälteste Präfektin viel unverzichtbare<br />

Erfahrung ins Team ein. Als Unterstufenpräfektin leitet<br />

sie den Studiersaal der Jüngsten und begleitet zudem die Berufspraktikantin<br />

durch die Ausbildung. Mit viel Routine, aber<br />

mit noch mehr sprudelnden Ideen packt sie jedes Projekt an.<br />

Egal ob als Studiersaalpräfektin, Theaterregisseurin, Dekorateurin<br />

oder Leiterin des Kunst-Projektes, unsere Schülerinnen<br />

und Schüler sowie Qualität und Ästhetik sind bei ihr in guten Händen.<br />

Für unser Multitalent Claus Peter, besser bekannt als „Rauli“,<br />

ist keine Mathe- oder Physikaufgabe zu schwer, kein altsprachlicher<br />

Text zu lang und kein Bayern-Spiel zu langweilig,<br />

um es nicht trotzdem zu analysieren. Der Dipl.-Mathematiker<br />

und Dipl.-Sozialpädagoge verbindet zwei unterschiedliche<br />

Bereiche stimmig miteinander. Als Anleiter des FH-Praktikanten<br />

hat er sich zudem auch sprachwissenschaftlich und kulinarisch<br />

sehr für das „Schwäbische“ interessiert.<br />

Teilzeitkraft Matthias Dietz ist als Hauptschullehramtsstudent<br />

unser Alleskönner in Sachen Musik und gibt Förderunterricht<br />

in Französisch. Neben der Mitarbeit in den Studiersälen leitet<br />

er unsere Schüler-Band. Er bildet einige Schüler an der Gitarre,<br />

am Keyboard sowie an verschiedenen Blechblasinstrumenten<br />

aus und organisiert die Auftritte der Aufseß-Band.<br />

Unser „Star-Trainer“ Daniel Alt betreut neben der jedes Jahr<br />

zum Gewinnen der Internatsmeisterschaft verdonnerten<br />

Fußballmannschaft auch die Kraftsportler in unserem Haus.<br />

Dass er nicht nur Muskelkraft zu trainieren versteht, sondern<br />

sich vor allem auch als Latein- und Griechisch-Coach einen<br />

Namen gemacht hat, ist allseits bekannt. Taktisches Kicken<br />

und strategisches Lernen liegen tatsächlich ganz nah beieinander.<br />

Die Liebe des ehemaligen Internatsschülers zu Doppelbelastungen<br />

zeigt sich auch in seinem Studium. Hauptschullehramt und Magister in Theologie,<br />

Philosophie und Geschichte betreibt er als Doppelstudium.<br />

9


10<br />

Am 2. März hat Markus Genger sein FH-Jahrespraktikum beendet.<br />

Neben der Leitung des Mittelstufenstudiersaales 3, hat<br />

er unsere Volleyballmannschaft trainiert. Bewährt hat er sich<br />

dazu parallel als loyaler Co-Trainer unseres oben genannten<br />

Fußball-Teamchefs. Das liebevolle „Jogi“ ist geblieben. Markus<br />

Genger, der angehende Dipl.-Sozialpädage hat unser Präfektenteam<br />

als Praktikant sehr verstärkt und sich insbesondere<br />

aufopferungsvoll um unsere „Sorgenkinder“ gekümmert. Vielen Dank<br />

für diese tolle Leistung. Zum Glück bleibt uns Markus Genger nach seiner<br />

Praktikumszeit weiterhin als Teilzeitkraft erhalten. Während er sich besonders<br />

über die Meisterschaft des VfB Stuttgart gefreut hat, behielt – aus seiner<br />

Sicht leider – Seminardirektorin Ulrike Linz (aus Nürnberg) bei ihrem Tipp für<br />

das DFB-Pokalspieles VfB-FCN (1:2) Recht.<br />

Manuela Maar ist die „Springerin“ für alle Studiersäle. Durch<br />

ihre jahrelange Mitarbeit im <strong>Aufseesianum</strong> bringt sie sehr viel<br />

Erfahrung ein. Schulaufgaben-Vorbereitung vor allem in Mathe<br />

und Physik sind ihre absolute Stärke.<br />

Als Externer bereichert Friedemann Mayer mit seinem Quali-<br />

Vorbereitungskurs das Angebot unseres Studienseminars. Als<br />

ausgebildeter Dipl.-Pädagoge und Dipl.-Sozialpädagoge sowie<br />

als Walldorflehrer unterstützt er die Quali-Kandidaten dabei,<br />

sich strategisch und mit voller Kraft auf die anstehenden<br />

Abschluss-Prüfungen vorzubereiten. Bei genügend Anmeldungen<br />

im nächsten Schuljahr soll der Quali-Kurs sowie das<br />

vierwöchige Quali-Vorbereitungs-Training für Externe auf jeden Fall wieder<br />

stattfinden.<br />

Als Kurzpraktikanten unterstützten zwei Dipl.-<br />

Pädagogik-Studenten der Otto-Friedrich-<br />

Universität Bamberg unser Team: Katharina<br />

Schmitt und Riccardo Schreck. Ihnen sagen<br />

wir herzlich Vergelt´s Gott für ihr Engagement.


Mitarbeiter in Haus und Küche<br />

Gina Martinez zählen wir intern zum pädagogischen Personal.<br />

Warum? Sie ist die gute Seele des Hauses und als Sekretärin<br />

sowie Verwaltungskraft Anlaufstelle für jeden. Mitarbeiter,<br />

Schüler und Eltern schütten ihr das Herz aus. Dazu ist oft pädagogisches<br />

Können unabdingbar.<br />

Unser Küchenteam besteht<br />

aus (v.l.) Küchenchefin Sonja<br />

Schulz, Helene Wachter,<br />

Nadine Schulz, Ramona<br />

Popp und Ursula Deinlein.<br />

Es wurde diesjährig u.a. durch die Halbjahrespraktikantin Claudia Fischer<br />

(2.v.r.) verstärkt. Nicht im Bild sind, Marianna Sledga (Halbjahrespraktikantin),<br />

Doris Schmidtke (Vierwochen-Praktikantin) und Daniela Schulz (Vierwochen-<br />

Praktikantin). Vergelt´s Gott für ihr Engagement. Das Küchenteam verköstigt<br />

nicht nur die Aufseesianer, sondern auch die 6. Klasse des Clavius-Gymnasiums<br />

sowie seit Mai <strong>2007</strong> Mitarbeiter der Erzdiözese Bamberg und beliefert<br />

den Kindergarten St. Michael, die Montessorischule am Jakobsberg und das<br />

Spätberufenenseminar Theresianum.<br />

Für Ordnung und Sauberkeit<br />

im Haus sorgen (v.l.)<br />

Maria Sauer, Karl Günther,<br />

Astrid Übelein und Ingrid<br />

Struharik.<br />

Für den großartigen Einsatz der Zivis in Haus, Garten und Hof danken wir<br />

herzlichst. Wir wünschen für den weiteren Lebensweg Gottes Segen!<br />

Johannes Schiller Claudius Saam Tobias Kraus Thomas Müller Marco Deinhart<br />

11


12<br />

Überblick Personalia<br />

vorne v.l.: Apachin Coole Kerstin, Gangster-Boss Taffer Tom und Indianer-Häuptling Unner Uli<br />

hinten v.l.: Mexikaner Markus, Bad Girl Barbara, Sheriff Silent-Hunter Hannes<br />

Kommissarische<br />

Seminardirektorin: Ulrike Linz<br />

Pädagogisches Personal<br />

Präfekten: Daniel Alt (Teilzeit)<br />

Matthias Dietz (Teilzeit)<br />

Kerstin Ebert<br />

Markus Genger (seit März Teilzeit)<br />

Johannes Hausmann +<br />

Manuela Maar (Teilzeit)<br />

Claus Peter<br />

Christian Schöberl (Teilzeit) -<br />

Berufspraktikantin: Barbara Hollfelder +/-<br />

FH-Jahrespraktikant: Thomas Bachmann +<br />

Kurzpraktikanten: Katharina Schmidt +/-<br />

Riccardo Schreck +/-<br />

Extern: Friedemann Mayer (Leitung des Quali-Kurses)<br />

v.l.: Claus Peter,<br />

Matthias Dietz,<br />

Daniel Alt,<br />

Friedemann Mayer,<br />

Manuela Maar


Kuratorium und Seminarstiftung<br />

Manfred Bomba Altaufseesianer u. Jurist<br />

Herbert Brunner Vertreter der Gymnasien<br />

Manfred Hillenbrand Vertreter der Wirtschaft und Beiratsmitglied<br />

Ulrike Linz Kommissarische Direktorin<br />

Werner Mihatsch Vertreter des Landratsamtes<br />

Leopold Raab Vertreter der Eltern<br />

Josef Richter Vertreter des Metropolitankap.<br />

Beirat der Seminarstiftung<br />

Manfred Hillenbrand Dr. Manfred Petri Christoph Trué<br />

Mitarbeiter in Haus und Küche<br />

Verwaltung: Regina Martinez<br />

Küche: Ursula Deinlein<br />

Claudia Fischer (Halbjahrespraktikantin) +/-<br />

Ramona Popp<br />

Nadine Schulz<br />

Marianna Sledga (Halbjahrespraktikantin) +/-<br />

Doris Schmidtke (Vierwochen-Praktikantin) +/-<br />

Daniela Schulz (Vierwochen-Praktikantin) +/-<br />

Sonja Schulz<br />

Helene Wachter<br />

Haus: Karl Günther<br />

Maria Sauer<br />

Ingrid Struharik<br />

Astrid Übelein<br />

Zivildienstleistende: Claudius Saam -<br />

Tobias Kraus -<br />

Johannes Schiller -<br />

Thomas Müller +/-<br />

Marco Deinhart +<br />

Ehrenamtliche Helfer: Lina u. Herbert Geisler<br />

Rosa Zapf<br />

13<br />

Herbert Geislers<br />

ehrenamtlicher<br />

Einsatz – nicht nur<br />

im Rosengarten –<br />

ist unbezahlbar.


14<br />

Chronik<br />

August <strong>2006</strong><br />

Juli-August 16 Mitarbeiter/innen treffen sich in den Ferien und<br />

modernisieren das Gebäude Michaelsberg 3<br />

08.08.<strong>2006</strong> Altaufseesianer Wolfgang Lunz stattet unseren<br />

Computerraum neu aus<br />

September <strong>2006</strong><br />

08.09.<strong>2006</strong> Fortbildung für die Präfekten zum Thema „Lernen lernen“<br />

11.09.<strong>2006</strong> - Klausurtagung der Präfekten<br />

12.09.<strong>2006</strong><br />

12.09.<strong>2006</strong> Anreise der Internatsschüler/innen<br />

13.09.<strong>2006</strong> Unterrichtsbeginn und Schülervollversammlung


15.09.<strong>2006</strong> Personalausflug:<br />

Besuch in Kloster und Justizvollzugsanstalt Ebrach<br />

20.09.<strong>2006</strong> Jahresanfangsgottesdienst mit Domvikar Detlef Pötzl<br />

24.09.<strong>2006</strong> Internatsschüler/innen-Elternversammlung<br />

25.09.<strong>2006</strong> Tagesschüler/innen-Elternversammlung<br />

Oktober <strong>2006</strong><br />

03.10.<strong>2006</strong> 1. Brückentag: Spiel, Sport und Freizeit auf dem Gelände<br />

04.10.<strong>2006</strong> Tagesschüler-Elternversammlung<br />

08.10.<strong>2006</strong> Altaufseesianertreffen<br />

11.10.<strong>2006</strong> Beiratssitzung und 164. Kuratoriumssitzung<br />

16.10.<strong>2006</strong> Vortragsreihe<br />

„Schule - Ausbildung - Beruf“<br />

1. Vortrag:<br />

„Katholische Erziehung“<br />

Referent: Generalvikar<br />

Msgr. Georg Kestel<br />

20.10.<strong>2006</strong> - Unterstufenwochenende<br />

22.10.<strong>2006</strong><br />

23.10.<strong>2006</strong> Beiratssitzung<br />

24.10.<strong>2006</strong> Gottesdienst mit Domvikar Detlef Pötzl<br />

28.10.<strong>2006</strong> - Fortbildung: „Raufen nach Regeln“<br />

29.10.<strong>2006</strong><br />

November <strong>2006</strong><br />

09.11.<strong>2006</strong> Beiratssitzung<br />

10.11.<strong>2006</strong> Workshop zum Thema „Aufseß 2020“<br />

10.11.<strong>2006</strong> -Mittelstufenwochenende<br />

12.11.<strong>2006</strong><br />

12.11.<strong>2006</strong> Feier im Jazzkeller<br />

12.11.<strong>2006</strong> Elternstammtisch der Internats-Unterstufe im Stübla<br />

19.11.<strong>2006</strong> Elternstammtisch der Internats-Mittelstufe im Stübla<br />

22.11.<strong>2006</strong> Buß- und Bettagsausflug nach München in die<br />

Bavaria-Filmstadt<br />

15


16<br />

20.11.<strong>2006</strong> Vortragsreihe<br />

„Schule - Ausbildung - Beruf“<br />

2. Vortrag:<br />

„Chancen in der Automobilindustrie“<br />

Referent: Michael Stammberger,<br />

Ausbildungsleiter bei Brose Bamberg<br />

21.11.<strong>2006</strong> Einweihung des neuen Computerraums durch<br />

Prälat Josef Richter mit anschl. Einweihungsfeier<br />

23.11.<strong>2006</strong> - Telefonaktion<br />

28.11.<strong>2006</strong>, der Nikolausaktion<br />

30.11.<strong>2006</strong><br />

Dezember <strong>2006</strong><br />

04.12.<strong>2006</strong> - Traditionelle Nikolausaktion des<br />

06.12.<strong>2006</strong> <strong>Aufseesianum</strong>s und Mentorats<br />

für Laientheologen<br />

13.12.<strong>2006</strong> Gottesdienst mit Altaufseesianer<br />

und Domvikar Detlef Pötzl<br />

15.12.<strong>2006</strong> - Theaterwochenende mit Präfektin Kerstin Ebert<br />

17.12.<strong>2006</strong>


17.12.<strong>2006</strong> Vorweihnachtliche Feier mit dem Theaterstück<br />

„Die Weihnachtsverlobung“<br />

19.12.<strong>2006</strong> Basketballmatch: Altaufseesianer gegen Aufseesianer<br />

21.12.<strong>2006</strong> Mitarbeiterweihnachtsfeier<br />

24.12.<strong>2006</strong> Hausmette mit Prälat Josef Richter<br />

Januar <strong>2007</strong><br />

09.01.<strong>2007</strong> Beiratssitzung<br />

12.01.<strong>2007</strong> Bürgermeister Hipelius zum Informationsbesuch<br />

im <strong>Aufseesianum</strong><br />

15.01.<strong>2007</strong> Beiratssitzung<br />

17.01.<strong>2007</strong> Gottesdienst mit Domvikar Detlef Pötzl<br />

19.01.<strong>2007</strong> Frau Martinez, Frau Ebert und Herr Peter werden zu<br />

Aufzugwärtern ausgebildet<br />

22.01.<strong>2007</strong> Vortragsreihe<br />

„Schule - Ausbildung - Beruf“<br />

3. Vortrag:<br />

„Plötzlich schlechte Noten“<br />

Referent: Schulpsychologe<br />

Uwe Schuckert<br />

28.01.<strong>2007</strong> „Nikolausessen“<br />

für alle Beteiligten der Nikolausaktion<br />

Elternstammtisch der Internats-Unterstufe im Stübla<br />

17


18<br />

Februar <strong>2007</strong><br />

11.02.<strong>2007</strong> Elternstammtisch der Internats-Mittelstufe im Stübla<br />

13.02.<strong>2007</strong> Faschingsfete<br />

15.02.<strong>2007</strong> Prämierung der schönsten Unterstufenzimmer<br />

16.02.<strong>2007</strong> Vorbereitungstreffen „Parlamentarisches Gespräch“<br />

in Regensburg<br />

16.02.<strong>2007</strong> Beginn des Kunstprojektes von<br />

Dientzenhofer Gymnasium und<br />

Aufseß im <strong>Aufseesianum</strong><br />

22.02.<strong>2007</strong> - Tagung des Verbandes Katholischer Internate und<br />

24.02.<strong>2007</strong> Tagesinternate in Hamminkeln<br />

24.02.<strong>2007</strong> - Direktor/innenfortbildung des Verbandes<br />

25.02.<strong>2007</strong> Katholischer Internate und Tagesinternate in Hamminkeln<br />

26.02.<strong>2007</strong> - Kunstprojekt: 2. Teil<br />

28.02.<strong>2007</strong><br />

März <strong>2007</strong><br />

03.03.<strong>2007</strong> Informationsstand bei der Informationsveranstaltung<br />

für zukünftige 5. Klässler am FLG<br />

05.03.<strong>2007</strong> Informationsstand bei der Informationsveranstaltung<br />

für zukünftige 5. Klässler am DG<br />

06.03.<strong>2007</strong> Informationsstand bei der Informationsveranstaltung<br />

für zukünftige 5. Klässler am CG<br />

08.03.<strong>2007</strong> Parlamentarisches Gespräch in München u.a. mit<br />

Landtagspräsidenten Alois Glück und seiner Stellvertreterin<br />

Barbara Stamm


10.03.<strong>2007</strong> Informationsstand bei der Informationsveranstaltung<br />

für zukünftige 5. Klässler am E.T.A.<br />

14.03.<strong>2007</strong> Vortragsreihe<br />

„Schule - Ausbildung - Beruf“<br />

4. Vortrag: „Was studieren?“<br />

Referent: Prof. Dr. Manfred Haidl,<br />

Uni Bamberg<br />

15.03.<strong>2007</strong> Kunstprojekt-Feier<br />

17.03.<strong>2007</strong> Informationsstand bei der Informationsveranstaltung<br />

für zukünftige 5. Klässler am KHG<br />

18.03.<strong>2007</strong> Elternstammtisch der Internats-Unterstufe im Stübla<br />

20.03.<strong>2007</strong> Beiratssitzung<br />

23.03.<strong>2007</strong> Sitzung im Forstamt Ebrach zur Zukunft des Seminarwaldes<br />

24.03.<strong>2007</strong> Informationsstand bei der Informationsveranstaltung<br />

für zukünftige 5. Klässler am Eichendorff-Gymnasium<br />

23.03.<strong>2007</strong> - Aufseß-Gemeinschaftswochenende<br />

25.03.<strong>2007</strong><br />

25.03.<strong>2007</strong> Informationsnachmittag für „Zukünftige“<br />

27.03.<strong>2007</strong> Ausgabe der Seminarzeugnisse an die Schüler/innen<br />

27.03.<strong>2007</strong> Bamberger-Basketball-Internatsmeisterschaft:<br />

1. Platz – <strong>Aufseesianum</strong><br />

28.03.<strong>2007</strong> Gottesdienst mit Domvikar Detlef Pötzl<br />

April <strong>2007</strong><br />

16.04.<strong>2007</strong> Beginn der Modernisierungsarbeiten am Westflügel<br />

18.04.<strong>2007</strong> Beiratssitzung<br />

26.04.<strong>2007</strong> - Jahrestagung der Bayerischen Seminardirektoren<br />

28.04.<strong>2007</strong> in Mindelheim (BSK)<br />

29.04.<strong>2007</strong> Elternstammtisch der Internats-Mittelstufe im Stübla<br />

19


20<br />

01.05.<strong>2007</strong> Beiratssitzung<br />

01.05.<strong>2007</strong> Brückentag<br />

mit Nachmittag<br />

im Zirkus Giovanni<br />

Mai <strong>2007</strong><br />

02.05.<strong>2007</strong> Gottesdienst mit Domvikar Detlef Pötzl<br />

13.05.<strong>2007</strong> Elternstammtisch der Internats-Unterstufe im Stübla<br />

14.05.<strong>2007</strong> 1. Spieltag des Ü15-Fußballturniers der Bamberger Internate<br />

16.05.<strong>2007</strong>- 40 Aufseesianer fahren zum „Himmelfahrtskommando“<br />

20.05.<strong>2007</strong> nach Cesenatico in Italien<br />

21.05.<strong>2007</strong> Beiratssitzung<br />

21.05.<strong>2007</strong> Kuratoriumssitzung<br />

21.05.<strong>2007</strong> Fußballturnier Ü15 der Bamberger Internate:<br />

1. Platz – <strong>Aufseesianum</strong><br />

23.05.<strong>2007</strong> Das Aufseß auf dem Wilde-Rose-Keller


Juni <strong>2007</strong><br />

10.06.<strong>2007</strong> Elternstammtisch der Internats-Mittelstufe im Stübla<br />

13.06.<strong>2007</strong> Gottesdienst mit Domvikar Detlef Pötzl<br />

26.06.<strong>2007</strong> Beiratssitzung<br />

27.06.<strong>2007</strong> Regierungsdirektor Butz zu Gast im <strong>Aufseesianum</strong><br />

28.06.<strong>2007</strong> Abitur-Abschlussgottesdienst mit Altaufseesianer und<br />

Domvikar Helmut Hetzel, danach Abiturfeier<br />

29.06.<strong>2007</strong> Bürgermeister Hipelius, MdL Rudrof und Wirtschaftsschulleiter<br />

Dörfler zum Pressetermin im <strong>Aufseesianum</strong><br />

Juli <strong>2007</strong><br />

05.07.<strong>2007</strong>- Zeltwochenende<br />

07.07.<strong>2007</strong><br />

09.07.<strong>2007</strong> 1. Spieltag des Bamberger-Internatsfußball-Turniers<br />

der Unterstufe<br />

14.07.<strong>2007</strong> Altaufseesianertreffen des Abiturjahrganges 1982<br />

16.07.<strong>2007</strong> u. Bamberger-Internatsfußball-Turnier der Unterstufe:<br />

19.07.<strong>2007</strong> Platzierung stand zur Drucklegung noch nicht fest<br />

18.07.<strong>2007</strong> Abschlussfeier der Realschul- und Quali-Absolventen<br />

20.07.<strong>2007</strong> Reflexionstagung<br />

22.07.<strong>2007</strong> Sommerfest<br />

24.07.<strong>2007</strong> Jahresabschlussgottesdienst mit Domvikar Detlef Pötzl.<br />

26.07.<strong>2007</strong>- Pool-Party<br />

27.07.<strong>2007</strong> und „Lange Nacht“ im <strong>Aufseesianum</strong><br />

27.07.<strong>2007</strong> Letzter Schultag mit Ausgabe der Jahreszeugnisse<br />

Personalfeier zum Abschluss des Schuljahres<br />

31.07.<strong>2007</strong> Fertigstellung der ersten WG im EG Westflügel<br />

31.07.<strong>2007</strong> Fertigstellung der neuen Büroräume und Umzug<br />

von Sekretariat und Direktorat<br />

21


Wir sagen „Vergelt‘s Gott“<br />

Unser Dank geht an all jene, die uns in Wort und Tat weitergeholfen haben<br />

und weiterhelfen. Ganz besonders an die, die ehrenamtlich für unsere Stiftung<br />

tätig sind.<br />

Für die großzügige Unterstützung bedanken wir uns<br />

• beim Beirat der Frhr.-v.-Aufsees’schen Seminarstiftung<br />

• beim Architekturbüro Bottler<br />

• bei der Firma Ferngas Nordbayern<br />

• bei der Computerfirma Wolfgang Lunz<br />

• bei Wirtschaftsprüfer Friedel & Partner GbR<br />

• beim Förderverein der Frhr.-v.-Aufsees’schen Seminarstiftung<br />

• beim Fränkischen Tag<br />

• bei Stefan Gareis<br />

• bei den Kuratoriumsmitgliedern<br />

• bei der Firma Michelin,<br />

insbesondere auch bei Hans-Joachim Hetscher<br />

• bei der Regierung von Oberfranken<br />

• bei den Schulleitungen Bambergs<br />

• beim Schulzweckverband Bamberg<br />

Ohne sie wäre die so positive Entwicklung<br />

unseres Seminars nicht denkbar.<br />

23


24<br />

Schüler<br />

Abkürzungen<br />

BS Berufsschule<br />

CG Clavius-Gymnasium<br />

DG Dientzenhofer-Gymnasium<br />

Eich Eichendorff-Gymnasium<br />

Engl. Engl. Institut<br />

ETA E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium<br />

FLG Franz-Ludwig-Gymnasium<br />

FOS Fachoberschule<br />

GS-RS Graf-Stauffenberg-Realschule<br />

GS-WS Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule<br />

5. Klasse<br />

HSBr Hauptschule Breitengüßbach<br />

HSH Hauptschule Hirschaid<br />

HSM Hauptschule Memmelsdorf<br />

HSS Hauptschule Scheßlitz<br />

HSSt Hauptschule Bad Staffelstein<br />

KB Kaulbergschule<br />

KHG Kaiser-Heinrich-Gymnasium<br />

MH Maria Hilf<br />

Ther Theresianum<br />

Trim Trimbergschule<br />

+ während des Jahres eingetreten T Tagesschüler/in<br />

- während des Jahres ausgetreten I Internatsschüler/in<br />

Internatsschüler<br />

Glässner Simon (+/-)<br />

Muhr Raimar (+/-)<br />

Schmidt Heiko (+)<br />

GS-RS<br />

KB<br />

KB<br />

Tagessschüler<br />

Bräutigam Frederic (-)<br />

Düsel Linus (+)<br />

Ehmann Charlotte (-)<br />

Hartmann Simon (+)<br />

Hohner Emanuel (+)<br />

Kalb Jonas (-)<br />

Kittelmann Marius (+)<br />

Kroack Rebecca (+)<br />

Muhr Raimar (+/-)<br />

Ritter Philip (+)<br />

Salihi Adrian (+)<br />

Wunderlich Jan (-)<br />

Zwillich Fabian (+/-)<br />

DG<br />

CG<br />

ETA<br />

KHG<br />

KB<br />

GS-RS<br />

DG<br />

KHG<br />

HSSt<br />

CG<br />

KHG<br />

ETA<br />

CG


Internatsschüler<br />

Schick Lukas (+)<br />

Internatsschüler<br />

Bauer Sebastian (+/-)<br />

Becker Philipp (+)<br />

Bürger Bernhard (+)<br />

Büttner Christoph<br />

Grün Lukas<br />

Haubner Florian<br />

Küffner Fabian (+/-)<br />

Lieb Adrian (+)<br />

Meier Maximilian (T:- / I:+)<br />

Olma Daniel<br />

Schick Maximilian (+)<br />

Schneider Tobias<br />

Schröder Michael<br />

Trahalakis Kim-Luke (+/-)<br />

KB<br />

KB<br />

KB<br />

KB<br />

KB<br />

GS-RS<br />

KB<br />

CG<br />

CG<br />

KB<br />

GS-RS<br />

KB<br />

KB<br />

Trim<br />

KB<br />

Internatsschüler<br />

Auernhammer Maximilian KB<br />

Böhm Mark (+) DG<br />

Düerkop Jan (+) GS-RS<br />

Englisch Nikolas (+) KB<br />

Glässner Thilo<br />

GS-RS<br />

6. Klasse<br />

7. Klasse<br />

8. Klasse<br />

Tagessschüler<br />

Curtis Benjamin (+)<br />

Eberl Erik<br />

Frankenstein Jara (+)<br />

Fröhlich Paul (+/-)<br />

Krane Lea (+/-)<br />

Lewandowski Paul (+/-)<br />

Link Marco<br />

Michael Leonard<br />

Ylmaz Elif (-)<br />

Tagessschüler<br />

Brandenburger Dominik CG<br />

Braunreuther Annina FLG<br />

Flohr Felix (+)<br />

CG<br />

Lintner Moritz (+/-) FLG<br />

Schmidt Katharina KB<br />

Schmittfull Viktoria (-) CG<br />

Schweinitz Julius (+) FLG<br />

Stein Simon (-) FLG<br />

Student Luca (+) CG<br />

Wozniak Amadeus (+) DG<br />

Zwillich Jonas (-) FLG<br />

Tagessschüler<br />

Bergmann David (-)<br />

Lutz Cornelia (+/-)<br />

Paukner Annemarie (+)<br />

Porzelt Daniel<br />

Vasquez Philipp (-)<br />

KHG<br />

KHG<br />

CG<br />

KHG<br />

CG<br />

ETA<br />

DG<br />

KHG<br />

GS-RS<br />

ETA<br />

GS-WS<br />

GS-WS<br />

KB<br />

CG<br />

>><br />

25


26<br />

Fortsetzung 8. Klasse<br />

Glässner Guido KB<br />

Moody Elizabeth (+/- CG<br />

Pfandl Kilian (+) KB<br />

Schumann Thomas KB<br />

Vogt Philip<br />

KB<br />

Weißenberger Kerstin (+) KB<br />

Zirnsack Felix (+/-) GS-RS<br />

Internatsschüler<br />

Erhardt Bianca (+)<br />

Gerstmeier David (+)<br />

Glier Alexander<br />

Irvin Christopher (+/-)<br />

Klingbeil Cornelia (+/-)<br />

Möller Gina (+/-)<br />

Müller Tobias (+)<br />

Schöller Andreas<br />

Thiele Benjamin (+)<br />

Wieland Fabiana (+)<br />

Internatsschüler<br />

Behr Tobias (+)<br />

Ehrhardt Maximilian<br />

Franke Michaela (-)<br />

Ochs Marlene<br />

GS-RS<br />

KB<br />

GS-RS<br />

CG<br />

KB<br />

KB<br />

KB<br />

KB<br />

KB<br />

KB<br />

GS-RS<br />

DG<br />

GS-RS<br />

Eich<br />

9. Klasse<br />

10. Klasse<br />

Tagessschüler<br />

Aganovic Almir (+/-) KB<br />

Alfsmann Luca (+) Trim<br />

Bauernschmitt Andreas(-) GS-RS<br />

Böllner Michael (-) HSH<br />

Brächtken Nadine (-) GS-WS<br />

Flohr Hannah<br />

Eich<br />

Hawlitschek Vera (+) FLG<br />

Heidig Jonas (+) BS<br />

Kampen Jan Willem (+) DG<br />

Koch Tim (+)<br />

HSM<br />

Löbel Christoph (+) Ther<br />

Müller Theresa (+) HSS<br />

Röckelein Sven CG<br />

Schatz Maria (+) HSBr<br />

Scheuring Aina ETA<br />

Swietza Marco KHG<br />

Uhl Felicitas (+) HSS<br />

Weigl Julian<br />

CG<br />

Zimmermann Jan GS-RS<br />

Tagessschüler<br />

Düsel Lorenz<br />

Eikmann Eike (-)<br />

Franke Julia<br />

Kleylein Bertram<br />

DG<br />

FLG<br />

HSG<br />

CG


Fortsetzung 10. Klasse<br />

Internatsschüler<br />

Former Christian<br />

Geller Sophie (+)<br />

Haller Tristan<br />

Hegner Gregor (-)<br />

Langheinrich Arne (-)<br />

Ochs Florian<br />

Renz Cornelia (+)<br />

Romeick Lisa (+)<br />

Rösner Anne<br />

Thoma Carolin (-)<br />

Internatsschüler<br />

Berg Johanna<br />

Förtsch Marcel<br />

Urban Tobias<br />

Internatsschüler<br />

Groh Michael<br />

Raab Benedikt<br />

Schäfer Stefanie (+/-)<br />

GS-WS<br />

DG<br />

KHG<br />

DG<br />

FOS<br />

BS<br />

KHG<br />

KHG<br />

CG<br />

Eich<br />

M.H.<br />

FOS<br />

DG<br />

CG<br />

CG<br />

FOS<br />

11. Klasse<br />

12. Klasse<br />

13. Klasse<br />

Kolb Lorenz<br />

Kux Benjamin (+/-)<br />

Lang Konrad (+)<br />

Meyerweissflog Viola<br />

Pitzer Michael<br />

Rothländer Katharina<br />

Schneier Rene (+/-)<br />

Spath Dominik<br />

Wunder Lennart (+)<br />

Tagessschüler<br />

Büttner Eduard<br />

Götz Florian (+)<br />

Martens Vincent<br />

Müller Christopher<br />

Röhrer Arne (+)<br />

Rott Michael<br />

Schramm Laura<br />

Schubert Anja<br />

Sperandio Rene<br />

Stumpf Martin<br />

Wolff Volker (-)<br />

Tagessschüler<br />

Lambrecht Lukas (+/-) FLG<br />

Tagessschüler<br />

Brächtken Patrick (-)<br />

Eiermann Andreas<br />

Stumpf Julia<br />

DG<br />

CG<br />

DG<br />

ETA<br />

DG<br />

ETA<br />

DG<br />

DG<br />

Trim<br />

KHG<br />

CG<br />

KHG<br />

FOS<br />

CG<br />

DG<br />

CG<br />

KHG<br />

FOS<br />

FLG<br />

GS-WS<br />

KHG<br />

CG<br />

Engl<br />

27


28<br />

Blockschüler<br />

Fachangestellte für Arbeitsförderung<br />

10. Klasse<br />

Apfelbacher Marco Mazetti Marina<br />

Arndt Alexandra Mühleck Theresa<br />

Bandorf Tim Nefzger Lisa<br />

Barakow Eugen Otto Manuela<br />

Boemanns Martina Pelz Larissa<br />

Brandt Stefanie Pfleger Simone<br />

Christ Andreas Sauermann Tanja<br />

Fiederling Julia Schleich René<br />

Gerling Florian Schmachtenberger Monja<br />

Göbel Philipp Schneid Jasmin<br />

Göbel Steffen Schöffmann Daniela<br />

Hanke Christina Schütz Lisa<br />

Henning Nicole Schweigert Tatjana<br />

Hirte Stefanie Seibold Lisa<br />

Kielmann Frank Siebert Jelena<br />

Klotz Mona Stern Florian<br />

Knörzer Steffen Stiefler Stefanie<br />

Leim Melanie Weyl Tatiana<br />

Leuckert Sandra Zeitler Andre<br />

Lücke Inga<br />

11. Klasse<br />

Berghoff Ann-Kathrin Merkel Lisa<br />

Buhr Andreas Öhrlein Katharina<br />

Dietrich Denise Pätzold Elena<br />

Dietz Florian Pötzl Michael<br />

Dittmer Julia Porst Ann-Kathrin<br />

Dünisch Daniela Pyrek Jennifer<br />

Failner Christian Reichert Christian<br />

Forster Annabelle Rittger Lena<br />

Fries Andreas Rosenberger Ann-Kathrin<br />

Grasser Manuela Rupprecht Robert


Häcker Anna-Lena Simmroth Marcel<br />

Hahn Tobias Slawinski Alexandra<br />

Halbritter Michael Soldner Cornelia<br />

Hümmer Hannah Steuerwald Sebastian<br />

Kießling Anna Stühler Anja<br />

Kleinhenz Christin Völker Tobias<br />

Kruimer Daniela Zapf Frank<br />

Lotter Andrea Zurawski Mark<br />

Mark Christopher<br />

12. Klasse<br />

Albrecht Sonja Hamm Benedikt<br />

Ambros David Heinrich David<br />

Arnold Michael Hofmann Johannes<br />

Bauer Eva Kern Melanie<br />

Bauer Jasmin Küst Ulla<br />

Blank Stefanie Lux Verena<br />

Bogenreuther Achim Otto Michael<br />

Bötsch Marina Pfisterer Simone<br />

Brunnenmeyer Julia Prell Thomas<br />

Brust Klara Reinel Jasmin<br />

Daschner Christina Sadetzki Marco<br />

Diener Barbara Schlotterbeck Katja<br />

Eberhardt Eric Schmidt Viktoria<br />

Gessner Esther Seegmüller Sven<br />

Gollas Carolin Zettl Manuela<br />

Mediengestalter<br />

10. Klasse 11. Klasse 12. Klasse<br />

Hoffmann Adrian<br />

Herrmann Michael Ellert Catharina Jäger Mirjam<br />

Herzing Maximilian Herrmann Martin Kreher Alexander<br />

Olmes Matthias Pawlenka Tobias Rosenbusch Maik<br />

Pick Alexander Schachtschneider Marina Scholz Isabell<br />

Zitzmann Christian Zeitler Marco Schreiner Bastian<br />

29


30<br />

Drucker, Siebdrucker, Buchbinder, usw.<br />

10. Klasse 11. Klasse 12. Klasse<br />

Bareuther Dominik Baierlein Michael Böhme Alexander<br />

Barus Christian Bischoff Tobias Schkade Oliver<br />

Fischer Arthur Bosold Daniel Wieninger Thomas<br />

Friedhaber Heiko Fraas Julian<br />

Fröhlich Johannes Freiberger Alexander<br />

Kohl Tobias Grimm Florian<br />

Koppenmeier Tobias Gossler Klaus<br />

Hellfritsch Ron<br />

Jahn Sebastian<br />

Lang Matthias<br />

Malzer Jürgen<br />

Pauli Katrin<br />

Philipp Juri<br />

Reincke Christin<br />

Roth Johannes<br />

Schwenk Heiko<br />

Voigt Thomas<br />

Wölfel Dominik


Wir gratulieren...<br />

… folgenden Schülern und Schülerinnen, die ihr (Fach-)Abitur, die Mittlere<br />

Reife und den Qualifizierten Hauptschulabschluss geschafft haben:<br />

Internatsschüler/innen:<br />

David<br />

Gerstmeier (Q)<br />

Tobias<br />

Müller (Q)<br />

Tagessschüler/innen:<br />

Felicitas<br />

Uhl (Q)<br />

Christian<br />

Former (M)<br />

Luca<br />

Alfsmann (Q)<br />

Julia<br />

Franke (M)<br />

Marcel<br />

Förtsch (FA)<br />

Tim<br />

Koch (Q)<br />

Fabiana<br />

Wieland (Q)<br />

Lennart<br />

Wunder (M)<br />

Michael<br />

Groh (A)<br />

Theresa<br />

Müller (Q)<br />

Tobias<br />

Behr (M)<br />

Andreas<br />

Eiermann (A)<br />

Benedikt<br />

Raab (A)<br />

Maria<br />

Schatz (Q)<br />

31<br />

Johanna<br />

Berg (M)<br />

Julia<br />

Stumpf (A)


32<br />

Qualikurs<br />

Zum dritten Mal bot das <strong>Aufseesianum</strong> in diesem Schuljahr für Internats- und<br />

Tagesschüler der 9. Klasse einen Vorbereitungskurs auf den Qualifizierenden<br />

Hauptschulabschluss an.<br />

Herr Mayer leitete mit Hilfe von Frau Maar den Quali-Kurs. Nachdem wir unsere<br />

Hausaufgaben erledigt hatten, erklärte Herr Mayer schwierigen Stoff<br />

und gab uns dann Übungsaufgaben mit denen jeder seine Schwachpunkte<br />

verbessern konnte. Frau Maar übte meistens mit den Schülern in Kleingruppen<br />

Mathe.<br />

Die Elite musste sogar am Wochenende dableiben, denn Herr Mayer und<br />

Frau Maar gestalteten kurz vor den Prüfungen ein Lernwochenende. Sie hatten<br />

Quali-Aufgaben in Deutsch und Mathe zusammengestellt, die wir dann<br />

lösen sollten. Es half uns tatsächlich, die Angst vor den Prüfungen zu verlieren.<br />

Außerdem erkannten wir, wo unsere Schwächen lagen und konnten<br />

noch einmal gezielt üben.<br />

David Gerstmeier, Benni Thiele


Zum Abschied...<br />

Unter den erfolgreichen Absolventen sind zwei langjährige Internatsschüler,<br />

zu denen wir noch ein paar Worte verlieren möchten:<br />

Benedikt Raab (rechts) hat seine Schulzeit seit der sechsten Klasse als Internatsschüler<br />

in unserem Studienseminar verbracht. Nun wird er nach vollbrachtem<br />

Abitur ins Leben und Studium entlassen. Die Präfekten und vor<br />

allem die Schülerinnen werden Ben vermissen, denn er ist ja soo süß. Es gab<br />

wirklich niemanden, der Ben nicht mochte. Nach dem Weggang seines engen<br />

Freundes Paul-Bernhard bricht nun eine weitere langjährige Säule des<br />

<strong>Aufseesianum</strong>s weg. Du wirst uns fehlen, das <strong>Aufseesianum</strong> wird dunkler<br />

sein... Wir danken Ben für seinen beherzten Einsatz für den Brandschutz im<br />

<strong>Aufseesianum</strong> (und dafür, dass er alle Schlüssel abgegeben hat). Ben, alles<br />

Gute für die Zukunft. Vergiss uns nicht!<br />

Michael Groh alias Wuschel (links) ist seit fast sieben Jahren im <strong>Aufseesianum</strong>,<br />

davon die letzten drei als Internatsschüler. Nun hat er sein Abitur bestanden<br />

(besser als Paul, wenn auch knapp) und wird seinen zukünftigen<br />

Weg machen, sei es als Psychologe, Philosoph oder Kneipenwirt. Er war bei<br />

den Präfekten und Mitschülern immer äußerst beliebt und hat zuverlässig<br />

verantwortungsvolle Tätigkeiten für das Haus ausgeführt. Vor allem sein Einsatz<br />

für´s Stübla sollte nicht unerwähnt bleiben. Er wird eine Lücke in unserer<br />

Einrichtung hinterlassen. Wir hoffen, dass du auch in Zukunft mit dem Haus<br />

verbunden bleibst. Alles Gute und vielen Dank für die schöne Zeit!<br />

Claus Peter (Raul)<br />

33


Impressionen<br />

35


Praktikumsbericht<br />

von Markus Genger und Barbara Hollfelder<br />

Mitsamt der Chefin ein Jahr durchgaloppiert<br />

Unser Praktikum im <strong>Aufseesianum</strong> ging nach einem ereignisreichen Jahr zu<br />

Ende. Es waren tolle 12 Monate, in denen wir viel gelacht und eine Menge für<br />

unsere berufliche Zukunft gelernt haben. Fast alle Schüler haben sich uns gegenüber<br />

angemessen verhalten, wodurch ein freundschaftlicher und fairer<br />

Umgang möglich war. Die Arbeit mit den Kollegen war meistens sehr angenehm<br />

und witzig. Deshalb ist es jetzt wohl an der Zeit „Danke“ zu sagen:<br />

Als erstes möchten wir uns bei der Seminardirektorin Ulrike Linz dafür bedanken,<br />

dass sie uns die Chance gegeben hat, uns ein Stück weit selbst zu<br />

verwirklichen und auszuprobieren.<br />

Danke auch an Gina, unsere gute Seele, die immer da ist, wenn man sie<br />

braucht und bei allen Problemen Hilfestellungen bietet.<br />

Danke an alle Kollegen, die uns immer mit Rat und Tat zur Seite standen.<br />

Danke an alle Schüler, die uns die Arbeit hier sehr angenehm gestaltet und<br />

uns viel Gelegenheit zum Lachen geboten haben.<br />

Und zu guter Letzt möchte ich, Jogi, meinem Anleiter Raul danken. Danke<br />

für die angenehmen Anleitungsgespräche, die pädagogischen Hilfestellungen<br />

- egal in welchem Bereich - und für Deinen sonstigen Einsatz. War schon<br />

klasse. Mach weiter so „Alter Mann“.<br />

Ich, Bärbel, möchte mich auf diesem Wege besonders bei meiner Anleiterin<br />

Kerstin bedanken. In diesem wichtigen Jahr für mich stand sie mir immer mit<br />

Rat und Tat zur Seite und unterstützte mich in vielen meiner Vorhaben.<br />

Macht´s gut! Jogi und Bärbel<br />

37


38<br />

Fortbildung im<br />

pädagogischen Team<br />

Lernen lernen<br />

Als pädagogisches Institut sind wir prinzipiell, natürlich mit den besten und<br />

effektivsten Lernmethoden vertraut. Trotzdem schadet es nicht, sein Wissen<br />

von Zeit zu Zeit aufzufrischen und zu erneuern, vor allem, wenn man ausgewiesene<br />

Fachleute an der Hand hat.<br />

Herr Hupfer, seines Zeichens Lehrer am Clavius Gymnasium – eine Schule, die<br />

eine Vielzahl unserer Internatszöglinge erfolgreich absolviert haben, – hat<br />

langjährige Erfahrung, Schülern und Eltern das richtige Lernen beizubringen.<br />

Glücklicherweise konnten wir ihn im letzten September für ein Tagesseminar<br />

„Lernen lernen“ engagieren.<br />

Im Seminar wurden erst einmal lerntheoretische Grundlagen aufgefrischt. So<br />

z.B. wie man Vokabeln am Besten effektiv und nachhaltig lernt, oder auch,<br />

wie man sich den Lernstoff möglichst ideal in passende „Häppchen“ aufteilt.<br />

Interessant war auch der Punkt, wem und wann Musik beim Lernen schadet<br />

und wie aber auch Musik einen positiven Effekt auf die Lernleistung haben<br />

kann.<br />

Wir fühlten uns in unserer Vorgehensweise bestätigt, dass es richtig ist, die<br />

Schüler innerhalb der gegebenen Strukturen in der Studierzeit beim Lernen<br />

zu unterstützen und gleichzeitig möglichst individuell auf sie einzugehen.<br />

Des Weiteren wurde von Herrn Hupfer darauf hingewiesen, wie wichtig es ist<br />

die jeweiligen Stärken der Jugendlichen zu betonen. Es sollte herausgefunden<br />

werden, welchem Lerntyp ein Schüler entspricht (akustisch, visuell, haptisch<br />

u.a.), damit im Rahmen unserer Möglichkeiten der richtige Lernkanal für<br />

die jeweilige Person gewählt werden kann.<br />

Dass man beim Lernen eine angenehme Arbeitsatmosphäre für die Schüler/<br />

innen schafft und auch die Lernzeit im Auge behält, da bei zu langem Lernen<br />

der absolute Lernerfolg sinkt, ist sowieso klar.


Ohne jetzt alle Ergebnisse des Seminars im Einzelnen aufzählen zu wollen,<br />

bleibt mir nur noch, mich im Namen meiner Kollegen recht herzlich bei Herrn<br />

Hupfer zu bedanken. Zusammenfassend ist zu erwähnen, dass wir versuchen<br />

werden weiterhin innerhalb fester Strukturen und vorgegebener Lernzeiten<br />

größtmöglich auf den Einzelnen einzugehen, um den individuellen<br />

Lernerfolg zu gewährleisten.<br />

Claus Peter (Raul)<br />

Fortbildung „Raufen nach Regeln“<br />

Wir zwei Jahrespraktikanten (Markus Genger und Barbara Hollfelder) fuhren<br />

in den Herbstferien zu einer Fortbildung nach Würzburg. Das Thema hieß<br />

„Raufen nach Regeln“.<br />

Nach einer turbulenten Hinfahrt erreichten wir das St. Burkardus Haus in der<br />

Innenstadt Würzburgs und nach einer kurzen Orientierungszeit fing die „Erste<br />

Runde“ der Fortbildung an. Bettina Theissen leitete die Fortbildung. Sie<br />

ist Schauspielerin mit einigen weiteren Zusatzausbildungen. Das Konzept<br />

„Raufen nach Regeln“ hat sie mit einer Kindertagesstätte in Berlin entwickelt<br />

und seither sehr erfolgreich in vielen Altersstufen durchgeführt. Auch auf der<br />

Fortbildung konnte sie alle Teilnehmer (ca. 20 – 50 Jahre) zum Mitmachen<br />

und Denken anregen.<br />

Bei diesem Konzept können Kinder und Jugendliche spielerisch ihren Aggressionen<br />

freien Lauf lassen. Eine wichtige Regel ist jedoch für jeden zu beachten:<br />

„Tu keinem weh!“<br />

Bei guter Anleitung und Regeleinhaltung konnten wir die Idee erfolgreich in<br />

drei Gruppenstunden der Unterstufe umsetzen und gleichzeitig sicher auch<br />

für den täglichen fairen Umgang miteinander viele Anregungen gegeben.<br />

„Raufen nach Regeln“ hat unseren Jungs sehr viel Spaß gemacht.<br />

Barbara Hollfleder<br />

39


40<br />

Förderverein<br />

Liebe Freunde des <strong>Aufseesianum</strong>s!<br />

Werden Sie Förderer und Mitglied<br />

im Förderverein <strong>Aufseesianum</strong> e.V.<br />

Der Verein hat das Ziel, den ideellen und<br />

materiellen Erhalt und Ausbau des<br />

Frhr. v. Aufsees´schen Studienseminars<br />

zu unterstützen und die Verbindung<br />

von Schülern, Eltern und Ehemaligen<br />

zu fördern.<br />

Wir möchten uns ganz herzlich bei den Mitgliedern<br />

für Ihre aktive und finanzielle Unterstützung bedanken.<br />

Beitrittserklärungen bekommen Sie im Sekretariat.<br />

Helfen Sie mit!<br />

Impressionen Altaufseesianertreffen <strong>2006</strong><br />

Förderkreis <strong>Aufseesianum</strong> e.V. | Aufseßstraße 2 | 96047 Bamberg<br />

Kontoverbindung: Liga Bank Bamberg | Konto: 903 66 95 | BLZ: 750 903 00


Schule – Ausbildung – Beruf<br />

Vortragsreihe des Fördervereins <strong>Aufseesianum</strong>. e.V.<br />

Der Förderverein <strong>Aufseesianum</strong> e.V. veranstaltete<br />

in diesem Schuljahr erstmals eine Vortragsreihe.<br />

Zum Themenblock „Schule - Ausbildung<br />

- Beruf“ konnte das Vorstandsteam<br />

um Christoph Trué hochkarätige Referenten<br />

aus Kirche, Schule, Universität und Wirtschaft<br />

gewinnen.<br />

Die Vortragsreihe startete am 16.10.<strong>2006</strong> mit dem Thema: „Kath. Erziehung“.<br />

Der Referent Generalvikar Msgr. Georg Kestel (hier links im Bild mit Christoph<br />

Trué) suchte nach seinen interessanten Ausführungen noch die Diskussion<br />

mit Schülerinnen und Schülern im „Stübla“.<br />

41<br />

Michael Stammberger,<br />

Ausbildungsleiter<br />

bei Brose Bamberg,<br />

informierte gemeinsam<br />

mit Brose-Azubis<br />

am 20.11.<strong>2006</strong> über<br />

die „Chancen in der<br />

Automobilindustrie“.<br />

Besonders die Eltern zeigten sich am 22.01.<strong>2007</strong> interessiert als es hieß „Plötzlich<br />

schlechte Noten“. Schulpsychologe Uwe Schuckert sprach gemeinsam<br />

mit zwei Kolleginnen zu diesem Thema und gab wertvolle Hilfestellungen.<br />

Nach dem Abitur stellt sich oftmals die Frage<br />

„Was studieren?“. Prof. Dr. Manfred Haidl, Uni<br />

Bamberg, gab Schülerinnen und Schülern am<br />

14.03.<strong>2007</strong> wertvolle Tipps, wie sie sich einer<br />

Antwort auf diese Frage schrittweise nähern<br />

können.


42<br />

„Plötzlich schlechte Noten“<br />

Schulpsychologe Schuckert: „Ich bin eher eine Art Katalysator“<br />

Vortrag im <strong>Aufseesianum</strong> zum Thema: „Plötzlich schlechte Noten“<br />

Im Rahmen der Vortragsreihe „Schule - Ausbildung - Beruf“ hatte der Förderverein<br />

<strong>Aufseesianum</strong> e.V. am 22. Januar <strong>2007</strong> Schüler, Eltern und Lehrer zum<br />

Thema „Plötzlich schlechte Noten - Ursachen, wichtige Einflussfaktoren und<br />

möglich Wege aus der Misere“ eingeladen. OStR Uwe Schuckert, Mitglied des<br />

Schulpsychologischen Dienstes, gab gemeinsam mit seinen Kolleginnen Nicola<br />

Schmölz und Christiane Stahl Einblicke in die Arbeit dieser wichtigen<br />

schulergänzenden Institution.<br />

In Anwesenheit von gut 50 Interessierten erläuterten die drei Referenten,<br />

dass die Gründe einen Schulpsychologen aufzusuchen, vielfältig seien. Prinzipiell<br />

könnten Schüler sowie Eltern bei Problemen, die nicht mit Schülern,<br />

Eltern oder Lehrern besprochen werden könnten, den zuständigen Schulpsychologen<br />

kontaktieren. Es seien v.a. Lern- und Leistungsschwierigkeiten,<br />

Verhaltensauffälligkeiten (Aggressivität, Hyperaktivität) und Konflikte in der<br />

Schule, die Kinder und Eltern den Gang zum Schulpsychologen machen<br />

lassen. Diese bieten Betroffenen ihre Hilfe an und erarbeiten gemeinsam<br />

Möglichkeiten, die negativen Entwicklungen entgegen treten sollen. Dabei<br />

sei Freiwilligkeit von Seiten des Schülers für die Zusammenarbeit mit dem<br />

Schulpsychologen Grundvoraussetzung, so Schuckert. Für Eltern gäbe es<br />

Tipps, wie sie es dem Kind näher bringen könnten, sich von einem Schulpsychologen<br />

helfen zu lassen.<br />

Schulpsychologe Uwe Schuckert, im Gespräch mit Seminardirektorin Ulrike Linz (1.v.l.),<br />

und seinen Kolleginnen des Schulpsychologischen Dienstes Nicola Schmölz (rechts) und<br />

Christiane Stahl (2.v.l.).


Mit Hilfe von Gesprächen, Aufstellen und Überprüfen von Hypothesen sowie<br />

Testverfahren (z.B. zum Lernverhalten, zur Angst oder zur kognitiven Unter-<br />

bzw. Überbelastung) fände der Hilfeprozess statt. Eine entsprechende „Beratung“<br />

sei nicht mit der Bedeutung von „Ratschlägen“ zu verwechseln. „Das<br />

Kind kennt sich selbst am Besten, die Eltern es am Zweitbesten. Ich bin eher<br />

eine Art Katalysator“, so Schuckert, der selbst v.a. für das E.T.A.-Hofmann- und<br />

Kaiser-Heinrich-Gymnasium zuständig ist. Stattdessen erarbeite sein Team<br />

gemeinsam mit dem aktiven Klienten das Erkennen von Problemen und<br />

erschließe Möglichkeiten der Hilfe und Selbsthilfe. Dies habe jedoch auch<br />

Grenzen. Die Schulpsychologen seien keine Therapeuten. Zu Letzteren stellen<br />

sie bei Bedarf jedoch gerne Kontakte her.<br />

Das Schwierigste und zugleich der erste Schritt zu einer Lösung sei immer das<br />

„ins Gespräch kommen“, so Schuckert, der als Schulpsychologe der Schweigepflicht<br />

unterliegt. In Form eines Rollenspieles stellten die drei Referenten<br />

abschließend ein solches Erstgespräch dar. Im Anschluss an den Vortrag<br />

wurde die Möglichkeit Fragen zu stellen von Eltern und Schülern ausgiebig<br />

genutzt. Zudem blieb Raum für persönliche Gespräche, die in diesem Fall<br />

vielleicht den ersten Schritt in Richtung Kontakt zu einem Schulpsychologen<br />

darstellten.<br />

Johannes Hausmann<br />

43


44<br />

Nikolausaktion <strong>2006</strong><br />

Aufseesianer und Laientheologen sammelten<br />

im vergangenen Dezember als „Nikoläuse“<br />

2650 € für Waisenkinder in Rumänien<br />

Am 28. Januar <strong>2007</strong> fand im <strong>Aufseesianum</strong> ein Helferessen statt, an dem Seminardirektorin<br />

Ulrike Linz engagierten Schülern, Studenten und Eltern für<br />

ihren engagierten Einsatz bei der diesjährigen Nikolausaktion dankte. Internats-<br />

und Tagesschüler waren in den Tagen um den 6. Dezember <strong>2006</strong> in<br />

Kooperation mit Bamberger Theologiestudenten als Nikoläuse und Knecht<br />

Rupprechte, unterstützt von Fahrern, auf Bambergs Straßen unterwegs gewesen,<br />

um Kinder und deren Familien zu besuchen. Die durch den Nikolaus-<br />

Service gesammelten 2650 € kommen erneut dem Waisenhaus der Mallersdorfer<br />

Schwestern in Oradia in Rumänien zu Gute.<br />

„Das Nikolaus-Sein hat in dreifacher Hinsicht Spaß gemacht,“ so blickt Tristan,<br />

17jähriger Internatsschüler und einer der 12 Nikoläuse, auf die Nikolaus-Aktion<br />

zurück. „Aus theologischer Sicht habe ich viel Neues zum Heiligen Bischof<br />

Nikolaus erfahren und während der Besuche in den Familien haben wir versucht<br />

davon einiges kindgerecht herüberzubringen. Und zum Dritten greifen<br />

wir gleichzeitig hilfsbedürftigen Kindern in Rumänien unter die Arme“, zieht<br />

Tristan stolz Bilanz. Wie bereits in den sieben vergangenen Jahren führte<br />

das <strong>Aufseesianum</strong> gemeinsam mit dem Bamberger Mentorat für Laientheologen<br />

ein theologisches und pädagogisches Seminar durch, bei dem interessierte<br />

Internats- und Tagesschüler darauf vorbereitet wurden, als Bischof<br />

Nikolaus oder dessen Gehilfe Rupprecht Kinder um den 6. Dezember herum<br />

aufzusuchen und durch das Nikolausspiel eine Freude zu machen. Den Nikolausbesuchen<br />

vorausgegangen war eine durch die Schüler in Eigenregie<br />

durchgeführte dreitägige Telefonaktion, bei der sie am Nikolaus-Telefon Besuchs-<br />

und Terminwünsche von Eltern aufnahmen und koordinierten. Dass<br />

diese sehr verantwortungsvollen Aufgaben allen Beteiligten wieder einmal<br />

Spaß gemacht haben, ist klar, – dass sie auch in pädagogischer Hinsicht sehr<br />

viel bringen, ist ein gern gesehener Nebeneffekt. Die Schüler lernen in vielfacher<br />

Hinsicht Verantwortung zu übernehmen und gewinnen durch ihre<br />

Nikolaus-Auftritte an Selbstbewusstsein. Dazu kommt, dass die Kinder in den<br />

Bamberger Familien sich freuen, gleichzeitig Waisenkindern in Rumänien geholfen<br />

wird und die ganze Sache auch noch richtig viel Spaß macht. Was will<br />

man eigentlich mehr? Johannes Hausmann


„Die Weihnachtsverlobung“<br />

Theateraufführung an der Weihnachtsfeier<br />

Wie jedes Jahr wurde an der vorweihnachtlichen<br />

Feier ein Theaterstück aufgeführt - zuletzt die Familienkomödie<br />

„Die Weihnachtsverlobung“ von<br />

Ulla Kling. Die Proben unter Leitung von Regisseurin<br />

Kerstin Ebert begannen wie üblich nach<br />

den Herbstferien, wurden jedoch – ebenfalls wie<br />

üblich – durch zahlreiche Neu- und Umbesetzungen<br />

eigentlich erst zwei Wochen nach Beginn zur<br />

sinnvollen Veranstaltung.<br />

Vom 15. bis 17.12.<strong>2006</strong> fand außerdem das Theaterwochenende<br />

statt - eine traditionelle Veranstaltung,<br />

bei der die Schauspieler und Assistenten<br />

über das Wochenende im Internat bleiben, um das<br />

Stück zu proben. Natürlich kommt der Spaß dabei<br />

auch nicht zu kurz. Dieses Jahr waren – dank<br />

des Ausscheidens gewisser Primadonnen aus den<br />

letzten Jahren – sogar ernsthafte Proben möglich.<br />

Am Sonntag, den 17.12.<strong>2006</strong> war es dann soweit:<br />

Unter den nervösen Blicken der Regisseurin versiebten<br />

die Schauspieler die Generalprobe. Aber<br />

da das bekanntlich ein gutes Zeichen ist, war die<br />

Aufführung immerhin ein Erfolg.<br />

An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen,<br />

um – auch im Namen der anderen Beteiligten<br />

– unserer Regisseurin Kerstin Ebert für ihr Engagement,<br />

ihre Arbeit und nicht zuletzt auch für ihre<br />

Stimme und ihre Nerven zu danken. Ohne Deinen<br />

Einsatz wäre die Aufführung des Stücks frühestens<br />

an der Weihnachtsfeier <strong>2007</strong> aufführbereit gewesen.<br />

Danke und gute Nerven für nächstes Jahr!<br />

Tristan Haller<br />

Die Mitwirkenden<br />

45<br />

Darsteller:<br />

Vater Theo:<br />

Tristan Haller<br />

Mutter Hilde:<br />

Sophie Geller<br />

Tochter Inge:<br />

Anja Schubert<br />

Sohn Herbert:<br />

Florian Haubner<br />

Omi:<br />

Fabiana Wieland<br />

Bimbo:<br />

David Gerstmeier<br />

Martin:<br />

Arne Langheinrich<br />

Spielleitung:<br />

Kerstin Ebert<br />

Beleuchtung/Technik:<br />

Benedikt Raab<br />

Michael Groh<br />

Maske:<br />

Johanna Berg<br />

Bühnenbild:<br />

Daniel Alt<br />

Harald Ebert<br />

Gregor Hegner<br />

Tobias Kraus<br />

Thomas Müller<br />

Claudius Saam,<br />

Johannes Schiller<br />

Kerstin Ebert<br />

Souffleuse:<br />

Carolin Thoma


46<br />

Die unendliche Geschichte endet<br />

– die Computerraumeinweihung<br />

Am 21.11.<strong>2006</strong> konnte der Computerraum nach langer Planung und Einrichtung<br />

endlich in einer Einweihungsfeier offiziell eröffnet werden. Den Schülern<br />

und dem Personal stehen 10 Rechner zur Verfügung, die neben den üblichen<br />

Arbeitsfunktionen und Internet auch über ein Benutzerkontensystem<br />

verfügen, das den Zugriff auf die eigenen Daten an jedem beliebigen Computer<br />

ermöglicht.<br />

Rückblende: September 2005<br />

Den Schülern stehen zwei Rechner (technisch in die Zeit des Dreißigjährigen<br />

Krieges einzuordnen) zur Verfügung. Einer davon besitzt – immerhin – einen<br />

Internetanschluss. Vor dem Computerraum kommt es zu langen Warteschlangen.<br />

So kann es definitiv nicht weitergehen!<br />

Januar <strong>2006</strong><br />

Seit Monaten ist der Computerraum jetzt schon wegen des Neuaufbaus gesperrt.<br />

Immerhin sind bereits gespendete Computer eingetroffen, die ihren<br />

Dienst bei uns verrichten sollen. Nach wie vor fehlt es aber an Peripheriegeräten<br />

und nötiger Software.<br />

April <strong>2006</strong><br />

Endlich – die Software ist da! Neue Spenden heben den entstehenden Computerraum<br />

auf das technische Niveau eines gehobenen Schulcomputerraumes.<br />

Und die ULI – der Server, nicht die Direktorin – wartet ebenfalls auf ihren<br />

Einsatz. Na also… es wird doch.<br />

September <strong>2006</strong><br />

Die letzten Kabel sind verlegt, die ersten neuen Probleme treten auf. Warum<br />

schreibt die Protokollsoftware entweder alles oder überhaupt nichts mit?<br />

Warum stürzt der Druckserver ab, wenn mehr als eine Person gleichzeitig<br />

druckt? Und wie war eigentlich dieses blöde Passwort gleich wieder???<br />

Schnitt. Wir befinden uns im Studiersaal neben dem Computerraum. Unsere<br />

Praktikantin Barbara gibt Sektgläser aus. Die Aufseß-Band hat ihr Equipment<br />

im hinteren Teil aufgebaut und Seminardirektorin Ulrike Linz bereitet sich am


Tisch in der Mitte darauf vor, die anwesenden Personen – darunter zahlreiche<br />

geladene Gäste, wie zum Beispiel die großzügigen Spender, ohne die der<br />

Computerraum niemals hätte fertiggestellt werden können – zu begrüßen.<br />

Für die Systembetreuer scheint all das immer noch unwirklich und wie ein<br />

Traum, als Herr Prälat Josef Richter den Computerraum mit dem Segen Gottes<br />

feierlich eröffnet. Doch es ist tatsächlich soweit. Am 21.11.<strong>2006</strong> endet das<br />

Großprojekt Computerraum offiziell. Endlich!<br />

Wie bereits in meiner Rede zur Einweihung, möchte ich auch hier die Gelegenheit<br />

nutzen, um einigen der Personen zu danken, die dieses Projekt möglich<br />

gemacht haben – sei es durch Spenden oder ihre tatkräftige Mitarbeit:<br />

• Hans-Joachim Hetscher, Systembetreuer von Michelin. Den ersten Platz<br />

hier hast Du dir auf jeden Fall verdient. Ohne Dich wären wir immer noch<br />

nicht ansatzweise fertig. Vielen Dank auch für Deine Geduld und Hilfe, wenn<br />

im laufenden Betrieb größere Probleme auftreten und sich in Deinem Maileingang<br />

die Katastrophenmeldungen sammeln.<br />

• Wolfgang Lunz von Computer Lunz. Viele unserer Geräte (z.B. Monitore)<br />

stehen nur deshalb bei uns, weil Sie sie entweder gespendet haben oder sie<br />

zum Selbstkostenpreis abgegeben haben. Vielen Dank!<br />

• Christoph Trué und Angelika Konradt. Spenden sammeln und das Budget<br />

zusammenhalten – ohne Sie beide nicht vorstellbar. Danke für die vielen,<br />

mit dem Projekt Computerraum zugebrachten Stunden und die in zahllosen<br />

Besprechungen aufgeriebenen Nerven.<br />

Allen hier nicht genannten Personen sei versichert: Eure Hilfe ist nicht vergessen!<br />

Würde ich hier jede Person aufführen, der wir Dank schulden, müsste der<br />

<strong>Jahresbericht</strong> eine Sonderausgabe herausgeben. Danke an Alle für Alles!<br />

Tristan Haller, Systembetreuer<br />

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48<br />

Gemeinschaft erleben –<br />

Brückentage und Wochenenden<br />

Einsamkeit<br />

ist ohne Gemeinschaft<br />

nicht möglich,<br />

so wenig wie das Nichts ohne das Sein.<br />

Jakob Bosshart, Bausteine zu Leben und Zeit<br />

Bereits Aristoteles sprach davon, dass der Mensch von Natur aus ein Gemeinschaft<br />

bildendes Wesen sei. So ist es für uns Aufseesianer ein hoher Wert Gemeinschaft<br />

bilden zu dürfen - im Alltag, aber auch an Brückentagen oder Gemeinschaftswochenenden.<br />

Es wäre gelogen, wenn man behaupten würde,<br />

Gemeinschaft funktioniert immer reibungslos, gelingt immer ohne Konflikte.<br />

Konflikte sind dazu da, um sie friedlich, demokratisch und gemeinschaftlich<br />

zu lösen. Altbundespräsident Richard von Weizsäcker bringt es auf den Punkt<br />

„Es gibt keine Alternative zur Erkenntnis, dass wir - allen Konflikten zum Trotz<br />

- in einem Boot sitzen.“ Neben der schulischen und religiösen Bildung liegt<br />

uns Präfekten auch besonders das Erwerben und Verfestigen sozialer Kompetenzen<br />

am Herzen. Lernen ist nicht alles. Durch das tägliche Miteinander<br />

von Gleichaltrigen und Erziehern entwickelt sich soziale Kompetenz, d.h.<br />

Rücksichtnahme, Kompromiss- und Hilfsbereitschaft, aber auch Durchsetzungsvermögen.<br />

Wir versuchen deshalb möglichst oft im Schuljahr Veranstaltungen, die in<br />

besonderer Weise dazu geeignet sind, gemeinschaftsbildend zu wirken, zu<br />

planen. Neben dem Herbst-Brückentag (03.10.<strong>2006</strong>), Theaterwochenende<br />

(15.-17.12.<strong>2006</strong>), dem Kunst-Projekt-Wochenende (26.-28.02.<strong>2007</strong>), dem Gemeinschaftswochenende<br />

(23.-25.03.<strong>2007</strong>), dem Mai-Brückentag (01.05.<strong>2007</strong>)<br />

und dem Zeltlager (06.-08.07.<strong>2007</strong>) – über die es sicher lohnend wäre, ausführlichst<br />

zu berichten – gab es noch weitere Highlights im vergangen Jahr.<br />

Einige Schüler haben sich diese exemplarisch herausgepickt, um in Form von<br />

Kurzberichten Außenstehenden einen Eindruck über das Internatsleben im<br />

<strong>Aufseesianum</strong> zu verschaffen und Erlebtes zu Papier zu bringen.<br />

Johannes Hausmann


Unterstufenwochenende von 20.-22.10.<strong>2006</strong><br />

Das Programm des Unterstufenwochenendes war vielversprechend.<br />

Wir freuten uns alle darauf.<br />

Nachdem wir am Freitag Pizzabrötchen gebacken hatten, verlebten wir im<br />

<strong>Aufseesianum</strong> einen lustigen Abend. Am darauf folgenden Tag konnten<br />

die Schüler die Zeit bis zum Mittagessen nutzen, um in der Stadt etwas zu<br />

bummeln. Am Nachmittag ging es dann endlich los: Auf nach Hassfurt! Das<br />

Eislaufen hat echt super viel Spaß gemacht. Den Abend haben wir dann gemeinsam<br />

mit DVDs gemütlich ausklingen lassen. Der Sonntag war erst einmal<br />

nicht so toll. Da mussten wir um 8.00 Uhr aus den Federn und um 10.00<br />

Uhr war dann Gottesdienst. Nach dem Mittagessen erkundeten wir noch die<br />

alten Mauern Bambergs und folgten interessiert einer Stadtführung.<br />

Florian Haubner<br />

Mittelstufenwochenende von 10.11-12.11.<strong>2006</strong><br />

Der Freitag begann gewöhnlich: Schule - Studierzeit - Abreise. Doch wir „Mittelstüfler“<br />

durften diesmal übers Wochenende im Internat bleiben. Nach der<br />

Studierzeit blieb für uns erst einmal Freizeit, um von der stressigen Schulwoche<br />

etwas abzuschalten. Der Abend klang dann gemütlich aus. Einige gingen<br />

in die Stadt, andere setzten sich im Stübla zum Spielen oder Quatschen<br />

zusammen. Am Samstag Morgen starteten wir mit einem ausführlichen<br />

Brunch gestärkt in den Tag. Nachdem wir unsere Lunch-Pakete verstaut hatten,<br />

ging es los - mit dem Zug nach Bayreuth. Der Opern-Führung folgte Zeit<br />

zur freien Verfügung. Aufgrund der schlechten Wetterlage waren abends alle<br />

froh, wieder zurück im Aufseß zu sein. Auch an diesem Abend konnten wir<br />

unser Programm frei gestalten. Einige sportelten in der Turnhalle, anderen<br />

machten gemeinsam Spiele, und wieder andere saßen gemütlich im Stübla<br />

zusammen. Sonntags folgte dem Frühstück der Gottesdienstbesuch in St.<br />

Michael und am Nachmittag ging´s zum Bowlen. Wir hatten sehr viel Spaß<br />

miteinander. Am Abend als dann die Unter- und Oberstüfler wieder zu uns<br />

stießen, hatten wir viel zu erzählen und wappneten uns gemeinsam für die<br />

vor der Tür stehenden Schulwoche.<br />

Kerstin Weißenberger<br />

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50<br />

Himmelfahrtskommando<br />

Das Himmelfahrtskommando führte die Aufseesianer in diesem Jahr in den<br />

sonnigen Süden. Mittwoch Morgen fuhren wir in Bamberg Richtung Italien<br />

los, alle freuten sich und es herrschte ausgelassene Stimmung. Als wir dann<br />

in der Nacht, nach 14 Stunden Fahrt, endlich in Cesenatico, direkt an der<br />

Adria ankamen, waren wir alle völlig übermüdet und kaputt. Nach kurzem<br />

Ausladen erkundeten trotz aller Müdigkeit noch einige die Anlage des Eurocamps,<br />

unserer Unterkunft.<br />

Am darauffolgenden Tag stand ein Ausflug nach Bologna auf dem Programm.<br />

In der Studentenstadt besichtigten wir unter der Führung von Markus und<br />

Barbara zuerst den Piazza Maggiore mit dem Neptunsbrunnen, sowie die Geschwistertürme<br />

und die Basilika San Petronio. Danach hatten wir noch Zeit<br />

zur freien Verfügung. Zurück in Cesenatico erwartete uns ein Begrüßungsumtrunk<br />

und ein Drei-Gänge-Menü.


Anschließend sind die Meisten zum<br />

Strand und haben sich in die Wellen<br />

gestürzt oder beim gemütlichen Zusammensitzen<br />

den Tag ausklingen<br />

lassen. Ein weiteres Highlight war der<br />

Freizeitpark Mirabilandia, der Zweitgrößte<br />

in Italien, den wir am Freitag<br />

in kleinen Gruppen unsicher machten. Nach unzähligen Achterbahn-, Wildwasserbahn-,<br />

und Free-Fall-Tower-Fahrten, nahm dieser Tag ein Ende, wenn<br />

auch für zwei Präfekten (Barbara und Hannes) und einen<br />

Schüler (Benni) ein sehr Nasses. Alle drei fanden unfreiwilliger<br />

Weise Abkühlung im Springbrunnenbecken<br />

am Ausgangsbereich. Für Samstag war ein gemütlicher<br />

Strandtag geplant, welcher von jedem Aufseesianer<br />

dankend angenommen wurde. Am Tag unserer Abreise<br />

wurden wir „liebevoll“ von Hannes mit übermäßig guter<br />

Laune um 6.00 Uhr geweckt. Er beharrt noch heute auf<br />

seiner Meinung: „Am Schönsten ist´s doch eh dahamm!“<br />

Um 7.30 Uhr begann die lange Heimreise.<br />

Bianca Erhardt<br />

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52<br />

Zeltlager im „Schwesterngarten“<br />

Am Freitag, den 06.07.<strong>2007</strong>, wurden nach der Studierzeit die Zelte der sieben<br />

Unterstüfler aufgebaut und unser Pavillon, das uns bei dem starken Wind<br />

mehrmals wegflog, gesichert. Danach wurde kräftig zu Abend gegessen und<br />

ein Lagerfeuer errichtet. Wer wollte, konnte auch auf den Domberg gehen<br />

und sich die Band „Texas Lightning“ ansehen. Zufällig fand nämlich unser<br />

Zeltlager an den Tagen der 1000-Jahrfeier des Erzbistums Bamberg statt und<br />

uns wurde so ein buntes Programm direkt vor der Haustür geboten.<br />

Am Samstag war dann strahlender Sonnenschein und wir nutzten nach dem<br />

Frühstück erst einmal die Gelegenheit, auf dem Aufseß-Gelände Bogen zu<br />

schießen und uns bemalen zu lassen, bevor es zum Tretboot fahren an die<br />

Buger Spitze ging. Danach spielten wir Poker und das Brötchen (Barbara),<br />

die Salami (Kerstin) und der Max gingen zum Motorradgottesdienst auf den<br />

Domberg und in die Stadt, um zu erkunden, was alles geboten wurde. Dabei<br />

hat Max eine große Hüpfburg entdeckt, zu der dann alle gemeinsam gingen.<br />

Gegen 22.30 Uhr brachen wir zu einer Nachtwanderung auf. Im Wald erzählte<br />

uns Kerstin eine Sage und dann mussten wir einhundert Meter alleine in<br />

der Dunkelheit laufen, aber außer Michael traute sich das keiner. Auf diesem<br />

Weg lagen drei Mädels, die uns zusammen mit Daniel und Matze erschreckt<br />

haben. Danach schürten wir noch ein Lagerfeuer und gegen 3.30 Uhr lagen<br />

dann auch die Letzten totmüde im Zelt.<br />

Am Sonntagmorgen haben wir schließlich die Zelte abgebaut und den Garten<br />

wieder aufgeräumt. Nach dem Mittagessen waren wir zum Abschluss<br />

unseres Zeltlagers mit Thomas im Hochseilgarten des Josefsheims. Alles in<br />

allem: ein Spitzen-Wochenende!<br />

Lukas u. Max Schick


Buß- und Bettag<br />

Fahrt in die Bavaria-Filmstadt nach München<br />

Am 22. November <strong>2006</strong> fuhren wir schon früh am Morgen mit dem Bus in die<br />

Bavaria Filmstudios nach München. Dort machten wir eine Führung und bekamen<br />

viel zu Gesicht. Zuerst schlenderten wir durch die Kulissenstraßen der<br />

daily soap „Marienhof“ und der Serie Rosenheim Cops. Besonders die Präfekten<br />

(s.u. links) wurden von den Kulissen der „Unendlichen Geschichte“ und<br />

Glücksdrachen Fuchur magisch angezogen.<br />

Als absolutes Highlight durften wir unseren<br />

eigenen Film drehen: Raumschiff<br />

Surprise! Wenig später kletterten wir dann<br />

durch Wolfgang Petersens BOOT.<br />

53<br />

Da müssen sich wohl einige von uns ganz schön den Kopf<br />

angehauen haben. Plötzlich standen wir in Mitten der Arena-Kulisse<br />

vom Kino-Knüller „Asterix und Obelix“. Zu guter<br />

Letzt statteten wir M-City noch einen Besuch ab.<br />

München ist doch immer eine Reise wert!<br />

Benni Thiele und Jan Düerkop


54<br />

Moderne Kunst in alten Mauern<br />

Gemeinsames Kunst-Projekt von <strong>Aufseesianum</strong> und DG<br />

Ein gemeinsames Kunst-Projekt des <strong>Aufseesianum</strong>s und des Dientzenhofer-Gymnasiums<br />

(DG) fand in einer Präsentationsveranstaltung seinen Abschluss.<br />

Seminardirektorin Ulrike Linz dankte den engagierten Schüler/innen<br />

und Pädagoginnen. Schüler des DG und des <strong>Aufseesianum</strong>s hatten im Februar/März<br />

<strong>2007</strong> die Gänge sowie den Speisesaal des <strong>Aufseesianum</strong>s durch<br />

Wandbemalung künstlerisch bereichert.<br />

Das Ergebnis des Kunstprojekts kann sich sehen lassen. Beide Einrichtungen<br />

verbindet nun nicht mehr nur der hohe Stellenwert, den die Vermittlung theoretischen<br />

Wissens – auf der einen Seite in der Schule, auf der anderen bei<br />

der Hausaufgabenbetreuung – einnimmt, sondern auch die Förderung kreativer<br />

Kompetenzen.<br />

Kunstlehrerin Maike Wersal, die zusammen mit Präfektin Kerstin Ebert das<br />

Projekt betreute, blickt begeistert zurück: „In diesem einrichtungsübergreifenden<br />

Projekt war es besonders reizvoll, den Stil des 1880 fertiggestellten<br />

Baus mit modernen Stilrichtungen wie Popart, Clipart, Graffiti und Retrolook


zu verbinden“. In insgesamt nur fünf Tagen war es den Schüler/innen der<br />

12. Klasse des DG im LK Kunst in Zusammenarbeit mit den Internats- und<br />

Tagesschüler/innen des <strong>Aufseesianum</strong>s gelungen, moderne Kunst mit dem<br />

Charme des Hauses in Einklang zu bringen.<br />

Jedoch nicht nur in ästhetischer Hinsicht ist das Projekt „Kunst im <strong>Aufseesianum</strong>“<br />

ein voller Erfolg gewesen. Auch der pädagogische Effekt ist nicht<br />

von der Hand zu weisen. Die Motivation der Schüler war auf beiden Seiten<br />

groß. Dabei war außerdem beeindruckend, dass die beteiligten Aufseesianer<br />

- Unterstüfler bis Abiturienten - jahrgangsstufen- und schulübergreifend zusammen<br />

gewirkt haben. DGler und Aufseesianer fertigten Entwürfe an und<br />

erstellten gemeinsam das künstlerische Konzept. Auch war es schön mitzuverfolgen,<br />

dass alle Projektteilnehmer bereitwillig viele Stunden an Freizeit<br />

geopfert haben. Ein besonderer Dank gebührt der Firma „Farben Leicht“, die<br />

einen Teil an Farben und Zubehör gesponsert hatte und allen Beteiligten des<br />

DG – insbesonders Herrn OSTD Bauernsachs, und den Organisatorinnen Maike<br />

Wersal und Kerstin Ebert.<br />

Johannes Hausmann<br />

55


56<br />

Fußball-Meister<br />

Bamberg – ein Sommermärchen<br />

oder das nächste Spiel ist immer das Nächste (M. Sammer)<br />

Der neue Rekordmeister am Fußballhimmel der Bamberger Internate ist mit<br />

dem 4. Titelgewinn in Folge die U18-Mannschaft des <strong>Aufseesianum</strong>s. Das<br />

„rote Ballett“ aus der Kaderschmiede von Trainergespann Daniel „Klinsi“ Alt<br />

und Markus „Jogi“ Genger übertraf in diesem Jahr sämtliche Erwartungen<br />

und bot eine beeindruckende Leistung in der frisch renovierten Fußballarena<br />

des Bildungszentrums am Oberen Stephansberg. Geschichten, wie es sie nur<br />

im Märchen gibt!? Für alle Feinschmecker und Leckermäuler des getretenen<br />

Leders, zumindest für die Fans des <strong>Aufseesianum</strong>s, arrangierten die Spieler<br />

um Mannschafts-Chefkoch Christian Former ein echtes Gourmet-Mahl. Für<br />

jeden Geschmack war etwas dabei:<br />

... für die Fußballnostalgiker, wenn die Bananenflanken à<br />

la Manni Kalz von Christopher Müller in den gegnerischen<br />

Strafraum gezwirbelt wurden, wenn Lennart Wunder zum<br />

Klaus-Fischer-Gedächtnis-Fallrückzieher ansetzte, oder<br />

wenn Thomas Schumann ganz im Stile des „Terriers“ seinem<br />

Gegenspieler auf den Fersen stand ...<br />

... für Ball-Mystiker, wenn das magische Dreieck um<br />

Alexander Glier, Julian Weigl und Euro-Eddie Büttner<br />

zu einem Streifzug in die galaktischen Weiten des<br />

Kombinationsfußballs ausholte...<br />

... und natürlich für alle Emotions-Expressionisten,<br />

die - in stoischer Ataraxie verharrend - den liebreizenden<br />

Fladusen von Max Auernhammer und Andreas<br />

Schöller für den Schiedsrichter lauschten – man kann<br />

eben nicht<br />

nicht-kommunizieren. Wie gut ist es da, wenn wenigstens einer den Überblick<br />

behält. Veni, vidi, vici – als Inkarnation Cäsars’ Lebensmottos (dem Musterbeispiel<br />

für die lapidare Knappheit der lateinischen Sprache) avancierte


Michael Pitzer zum wahren Fußball-Platoniker. Sobald sein Feldherrnblick die<br />

feindliche Schlachtordnung analysiert hatte, wurde der Begriff „Ballgefühl“<br />

zur transzendentalen Aktions-Immanenz alles konkret Gegebenen. Was ist<br />

das, Fußball, wenn nicht die Versichtbarung des Unsichtbaren, das Nicht-<br />

Sinnliche im sinnlich Erscheinenden, die Verwirklichung des der Möglichkeit<br />

nach Seienden? - und wer ist eigentlich Luca Toni?<br />

Wenn der Ball<br />

am Torwart<br />

vorbei geht,<br />

ist das noch lange<br />

kein Tor!<br />

57<br />

Im Gegensatz zum echten Klinsi und zum echten Jogi wurde<br />

in der Mannschaft des <strong>Aufseesianum</strong>s der Sepp Maier<br />

nicht einfach jählings aus der Mannschaft gemobbt. Ihm<br />

wurde nur, sagen wir, eine neue Identität verpasst. Sepp<br />

Maier heißt jetzt Luca Toni (Student) und wechselt bekanntlich<br />

demnächst zu einem namhaften süddeutschen<br />

Club. Lo Studente, wie ihn seine Fans liebevoll nennen, bewies<br />

nicht<br />

nur im gegnerischen Strafraum den gefürchteten italienischen<br />

Torriecher, und widerlegte damit einmal mehr<br />

die Theorie Claus Lufens, dass es größenmäßig der größte<br />

Nachteil sei, wenn die Torhüter nicht die allergrößten sind.<br />

Fußball ist nämlich Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding – und manchmal<br />

ist es eben doch die schönste Nebensache der Welt.<br />

Hoffen wir, dass es so bleibt. Mannschaftliche Geschlossenheit, Teamgeist,<br />

und eine Prise Selbstironie, denn Fußball verbindet! (Und sei es nur die eine<br />

Hälfte der Zuschauer gegen die andere Hälfte...) Und für alle, die es immer<br />

noch nicht verstehen: Fußball ist nicht einfach nur ein 22-Leute-rennen-hinter-dem-Ball-her-Spiel!<br />

Es ist einfacher; einfach schön.<br />

Daniel Alt


58<br />

Basketball-Triumpf<br />

Sieg auf ganzer Linie<br />

Die Top-Mannschaft des <strong>Aufseesianum</strong> mit Profi-Coach Ulrike Linz rockte<br />

auch dieses Jahr wieder die gut besuchte Turnhalle. In drei Spielen gewann<br />

das Aufseß zum siebten Mal in Folge die Bamberger Internatsmeisterschaft.<br />

Die konstante Leistung ist unter anderem den Top-Scorern Florian Götz, Vincent<br />

Martens und Alexander Glier zu verdanken.<br />

Endergebnis:<br />

Canisiusheim/Josefsheim - <strong>Aufseesianum</strong> 16:49<br />

<strong>Aufseesianum</strong> - Bildungszentrum 29:22<br />

Unsere Mannschaft:<br />

Florian Götz, Vincent Martens, Alexander Glier, Maximilian Auernhammer, Tobias<br />

Urban, Fabian Küffner, Andreas Schöller, Sven Röckelein<br />

Alexander Glier, Matthias Dietz


Unser Mittelstufen-Studiersaal 3 mit Präfekt Thomas Bachmann<br />

Unser Quali-Studiersaal unter Leitung von Friedemann Mayer und Mitarbeit<br />

von Manuela Maar<br />

59


60<br />

Unser Mittelstufen-Studiersaal 1 mit Präfekt Claus Peter („Raul“)<br />

Unser Mittelstufen-Studiersaal 2 mit Präfekt Johannes Hausmann

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