Glas-Sonderausstellung 2012 - Bärnbach

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Neuer Traktor für den Wirtschaftshof Im Dezember 2011 ging am städtischen Wirtschaftshof ein neuer Traktor in Betrieb. Bürgermeister Max Kienzer überzeugte sich dabei persönlich von den Vorzügen der neuen Arbeitsmaschine. Voranschlag 2012 einstimmig beschlossen Der Voranschlag für 2012 stellt sich im ordentlichen Haushalt bei Einnahmen und Ausgaben von € 9 891 700,– ausgeglichen dar, wobei nach wie vor verschiedene Rahmenbedingungen, die nicht im unmittelbaren Einfl ussbereich der Gemeinde liegen, eine ausgeglichene Budgeterstellung erschwerten. Bis auf wenige Ausnahmen wurden im ordentlichen Haushalt nur die Pfl ichtausgaben eingesetzt und in vielen Bereichen wurden auch Einsparungen vorgenommen. Ein großer Brocken auf der Ausgabenseite ist die Beitragsleistung an den Sozialhilfeverband, die rund 10% der Ausgaben des ordentlichen Haushalts ausmachen und den Haushalt mit € 1 057 000,– belasten. Die Maßnahmen im außerordentlichen Haushalt wurden wie bereits in den Jahren zuvor auf das unbedingt notwendige Ausmaß reduziert, wobei aber trotzdem Ausgaben in Höhe von € 1 498 100,– bei Einnahmen von € 1 485 900,– festzustellen sind. Bericht des Bürgermeisters Gemeindestrukturreform In der Angelegenheit Gemeindestrukturreform teilte Bürgermeister Kienzer mit, dass innerhalb der Kernraumgemeinden Bärnbach, Maria Lankowitz, Köfl ach, Rosental und Voitsberg der Wille zu intensiven Gemeindekooperationen nachweislich vorhanden ist und die Schaffung von möglichst effi zienten Gemeindestrukturen außer Zweifel steht. Für die Zusammenlegung von Kommunen innerhalb des Kernraums gibt es aus der Sicht des Bürgermeisters und auch aus der Sicht von Bürgermeistern der Kernraumallianz Voitsberg keinen S eite 2 AUS DEM GEMEINDERAT Foto v.l.n.r.: Markus Pichler, Bau- u. Landmaschinentechnik, Bgm. Max Kienzer, Bauhofl eiter Wolfgang Bregar, Andreas Albrecher, Josef Eisner. politischen Konsens. Es können jedoch die Vorteile, die aus der Zusammenlegung von Gemeinden resultieren können, auch ohne Zusammenlegung erreicht werden. So könnte das Regionext-Modell zu einem verpfl ichtenden Kooperationsverband weiterentwickelt werden. Steuerverband In der Angelegenheit Steuerverband wurde der Start auf den 1. Jänner 2013 verschoben. Im ersten Halbjahr 2012 werden die Verbandssatzungen von den Gemeinderäten zu beschließen sein und in weiterer Folge der Aufsichtsbehörde zur Genehmigung vorgelegt werden. Eine vorauseilende Genehmigung der Verbandssatzungen auf Basis des Satzungsentwurfes wurde von der Aufsichtsbehörde nicht durchgeführt. Verein Kunstfabrik Lipizzanerheimat Aufgrund einer Initiative im Rahmen des Agenda 21-Prozesses kann ich berichten, dass mittlerweile die Vereinsgründung „Kunstfabrik Lipizzanerheimat“ stattgefunden hat. Mit der Stölzle Oberglas konnte vereinbart werden, dass die Räumlichkeiten des ehemaligen Verwaltungstraktes in der Hochtregister Straße dem Verein kostenlos bzw. auf Basis einer Betriebskostenpauschale zur Verfügung stehen. Seitens der Stadtgemeinde und durch die einschlägigen Professionisten wurden Adaptierungsarbeiten vorgenommen und diverse Einrichtungsgegenstände zur Nutzung übergeben. Der Verein bezweckt die Förderung von Kunstaktivitäten im Allgemeinen, von Kinder- und Jugendprojekten in Kooperation mit Kunstinstitutionen, Bildungseinrichtungen, kulturellen Einrichtungen sowie Partnerschaften mit sozialen Einrichtungen. Bärnbacher Stadtzeitung PERSÖNLICH Bürgermeister Max Kienzer Liebe Bärnbacherinnen! Liebe Bärnbacher! Liebe Jugend! In nächster Zeit erwartet Sie wieder ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. Am 7. Juni geben die Wiener Sängerknaben ein Konzert im Volkshaus. Eine Woche später fi ndet das Freundschaftsfest „Steiermark trifft Ungarn & Slowenien“ mit einem Kunsthandwerksmarkt im Stadtpark statt. Nicht zu vergessen die Beiträge der Bärnbacher Musikschule und der Bärnbacher Musikvereine. Am 28. April fi ndet das Filmkonzert der Glasfabriks- und Stadtkapelle Bärnbach statt und im August – wie gewohnt – das Open-Air der Bergkapelle Oberdorf-Bärnbach. AMTLICH Stadtamtsdirektor Mag. (FH) Bernd Osprian Feuerbeschau neu geregelt Die Feuerbeschau ist zukünftig regelmäßig alle vier Jahre (bisher 2 Jahre), allerdings nur bei besonders brandgefährlichen Anlagen durchzuführen. Dazu zählen unter anderem Pfl ege- und Altersheime, Schulen, Kindergärten, Gewerbe- und Industriebetriebe in denen brand- und explosionsgefährliche Stoffe hergestellt werden sowie Hochhäuser. Für Einfamilienwohnhäuser entfällt die verpfl ichtende Feuerbeschau. Bei allen anderen baulichen Anlagen ist die Feuerbeschau nur beioffenkundiger Brandgefahr durchzuführen. Für weitere Auskünfte stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen des Bauamtes gerne zur Verfügung.
Bärnbacher Stadtzeitung Werksleiter und leidenschaftlicher Fußballfan Der gebürtige Bärnbacher DI Heinz Gößler leitet 2 Werke im Omya-Konzern. Nach Ostern will DI Heinz Gößler auf einer Japanreise die Kultur kennenlernen und sich auch Werke von japanischen Geschäftspartnern anschauen. Gößler hat nach seinem Studium an der Montanuniversität Leoben eine be- 1984 Matura am BRG-Köfl ach. 1994 Abschluss des Studiums „Bergwesen“ an der Montanuniversität Leoben, danach Bundesheer. Oktober 1995 Eintritt in den Omya- Konzern mit Sitz in der Schweiz. Seit 2008 verantwortlich für 2 Werke im Konzern. rufl iche Karriere im Schweizer Omya- Konzern gestartet. Nach einem Joint Venture mit japanischen Partnern errichtete Omya 2008 im salzburgischen Golling eine Vorzeigeproduktion für die chemische Produktion von Füllstoffen auf Calciumcarbonatbasis. 65 Millionen Euro wurden in das Werk investiert, das von Gößler geleitet wird und 39 Mitarbeiter beschäftigt. Verantwortlich ist Gößler, der Bergwesen studierte, auch noch für ein zweites Werk in der Nähe von Amstetten. Modernste Glasfasertechnik Kürzlich startete der regionale Provider Elektro Schmelzer Mario mit dem Projekt: „Glasfasertechnologie und Fiber To The Home in den 5 Kernraumgemeinden im Bezirk Voitsberg“. Elektro Schmelzer Mario (Bärnbacher Kabel TV), hat mit mehr als 20 km Glasfaserleitungen einen Glasfaserbackbone (Glasfaserrückgrat) in Bärnbach geschaffen. 89% der Bärnbacher Wohnhäuser und 95% der Bärnbacher Industrie verfügen bereits über die Möglichkeit, an das Bärnbacher Glasfaser-Hochleistungsnetz angeschlossen zu werden. In seiner Freizeit ist der Vater zweier Töchter (11 und 13) ein leidenschaftlicher Fußballfan. Gößler: „Drei Jahre war ich Obmannstellvertreter des SC Golling und trainierte dort auch eineinhalb Jahre die U17, nachdem ich die Jugendtrainerausbildung in der Steiermark absolviert hatte.“ In Bärnbach war Heinz Gößler vom 8. bis zum 18. Lebensjahr aktiver Fußballer in der Jugendmannschaft. Er ist „seit er atmen kann Sturm-Graz Fan“ und war bei der letzten Sturm-Meisterfeier live dabei. Elektro Schmelzer setzt in Bärnbach bereits seit 25 Jahren erfolgreich Breitbandprojekte wie Kabelfernsehen, Breitbandinternet, Festnetztelefonie, Video on Demand und Breitbandinternet über Funk um. Elektro Schmelzer Mario bringt damit modernste Technologien und hochleistungsfähige Datendienste in die ländliche Region. Stadtamtsdirektor Mag. (FH) Bernd Osprian: „Wir als ländliche Gemeinde müssen uns dem Wettbewerb auf dem Markt stellen. Um wettbewerbsfähig zu sein, brauchen wir eine leistungsstarke Glasfaserinfrastruktur.“ S eite 3
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