Who is Who
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<strong>Who</strong> <strong>is</strong> <strong>Who</strong><br />
Biographien<br />
Fiona Adshead, Deputy Chief Medical Officer,<br />
Department of Health, England.<br />
Georgs Andrejevs, Abgeordneter des Europä<strong>is</strong>chen<br />
Parlaments.<br />
Clemens Martin Auer, Dr. (1957); seit September<br />
2005 Leiter der Sektion I für Zentrale Koordination,<br />
Gesundheits- und Krankenversicherungsrecht,<br />
Gesundheitsstrukturen und e-health im<br />
Bundesmin<strong>is</strong>terium für Gesundheit, Familie und<br />
Jugend; von März 2003 b<strong>is</strong> Jänner 2007 Kabinettchef<br />
von Bundesmin<strong>is</strong>terin Maria Rauch-Kallat und als<br />
solcher einer der Architekten der Gesundheitsreform<br />
2004/2005; von 1994 b<strong>is</strong> 2003 Leiter der polit<strong>is</strong>chen<br />
Abteilung der ÖVP-Bundespartei (Polit<strong>is</strong>cher<br />
Direktor); diverse Lehraufträge für US-Universitäten;<br />
mehrere Publikationen: Zuletzt: Clemens M. Auer /<br />
Michael Fle<strong>is</strong>chhacker, Diesmal – Analyse zur<br />
Nationalratswahl 2002, Wien 2003.<br />
Ségolène Aymé; medizin<strong>is</strong>che Genetikerin,<br />
Forschungsdirektorin am French Institute of Health and<br />
Medical Research (INSERM), außerdem leitet sie<br />
Oprhanet (www.orpha.net), eine Abteilung, die 1997 als<br />
europä<strong>is</strong>che Datenbank für seltene Krankheiten und<br />
Orphan-Arzneimittel gegründet wurde und derzeit vom<br />
Französ<strong>is</strong>chen Gesundheitsmin<strong>is</strong>terium, von INSERM<br />
und der Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion (GD Öffentliche<br />
Gesundheit und GD Forschung) finanziert wird. Seit<br />
2004 leitet sie die von der Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion<br />
(GD Öffentliche Gesundheit und Verbraucherschutz)<br />
gegründete Arbeitsgruppe Seltene Krankheiten;<br />
außerdem <strong>is</strong>t sie Lia<strong>is</strong>on Officer der European Society<br />
of Human Genetics (Internationale Angelegenheiten),<br />
Chefredakteurin des Orphanet Journal of Rare D<strong>is</strong>eases<br />
(www.ojrd.com) und Vorsitzende von der WHO Topical<br />
Adv<strong>is</strong>ory Group for Rare D<strong>is</strong>eases.<br />
Gerald Bachinger, Dr. (1961), Österreich; Patienten-<br />
und Pflegeanwalt, Sprecher der Österreich<strong>is</strong>chen<br />
Patientenvertretung; verantwortlich für<br />
Beschwerdemanagement im Gesundheitsdienst und für<br />
die Vertretung von Patienten.<br />
Rita Baeten, (1959) Belgien; Forscherin am<br />
Observatoire Social Européen, Brüssel; Master-<br />
Abschluss in Sozialw<strong>is</strong>senschaften. Ihre<br />
Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf die<br />
Auswirkungen der Europä<strong>is</strong>chen Integration auf<br />
nationale Gesundheitssysteme und auf deren sozialen<br />
Charakter. Sie berät die belg<strong>is</strong>chen Bundesbehörden<br />
bei Entwicklungen auf EU-Ebene, die eine potentielle<br />
Auswirkung auf die Gesundheit haben und war eines<br />
der wichtigsten Mitglieder des “Europe for patients” –<br />
Projekts über Patientenmobilität in der Europä<strong>is</strong>chen<br />
Union, das von der Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion<br />
finanziert wurde.<br />
Ian Banks, Prof. BSc. BAO. BCh. MB. MSc. PhD;<br />
arbeitet Teil-Zeit als prakt<strong>is</strong>cher Arzt und in der<br />
Notaufnahme in Belfast; daneben repräsentiert er als<br />
brit<strong>is</strong>cher Nationalrat den Ärztestand in der Brit<strong>is</strong>chen<br />
Ärztekammer (BMA) und erhielt von dieser eine<br />
Auszeichnung (Association Medal); sechs Jahre bei<br />
DPP (Developing Patient Partnerships) beschäftigt;<br />
offizieller BMA-Sprecher für Themen, die die<br />
Gesundheit von Männern betreffen; Präsident des<br />
European Men’s Health Forum und des England &<br />
Wales Men’s Health Forum; Vizepräsident der<br />
Internationalen Gesellschaft für Studien über die<br />
Gesundheit von Männern, stellvertretender Redakteur<br />
des Men’s Health Journal und seit 6 Jahren<br />
medizin<strong>is</strong>cher Redakteur von The Men’s Health<br />
Magazine. 1996 veröffentlichte er die BBC-Publikation<br />
„The Trouble with Men“, das die gleichnamige TV-<br />
Serie begleitete. Weitere Veröffentlichungen u.a.:<br />
Men’s Health, The Good Patient Guide, The Children's<br />
Health Guide, Men’s Health in General Practice und<br />
Toddler Manual. Außerdem <strong>is</strong>t er der Autor des NHS<br />
Direct Healthcare Guide und der Website. 2005 war er<br />
Gastprofessor an der Leeds Metropolitan University<br />
(Men’s Health in Europe) und erhielt 2007 die Royal<br />
Society of Health Gold Medal for Public Health,<br />
außerdem Public Health Pre<strong>is</strong>e von der Stadt Wien und<br />
von der International Society of Men’s Health.<br />
En<strong>is</strong> Barış, Dr. (1957), Türkei; Mediziner, Öffentliche<br />
Gesundheit, Epidemiologie and Gesundheitssysteme;<br />
Direktor der Abteilung Country Health Systems (DCS)<br />
im WHO Regionalbüro Europa in Kopenhagen,<br />
Dänemark; 20-jährige Erfahrung in Entwicklung und<br />
Forschung in mehr als 30 Ländern; Autor und<br />
Herausgeber mehrerer Bücher und zahlreicher<br />
w<strong>is</strong>senschaftlicher Berichte über makroökonom<strong>is</strong>che<br />
Regulierungsstrategien und Reformen im<br />
Gesundheitssektor, Dezentral<strong>is</strong>ierung, Management<br />
von Gesundheitsle<strong>is</strong>tungen; langjähriges Interesse in<br />
Lungenerkrankungen, insbesondere im Hinblick auf<br />
die Einbindung von krankheitsspezif<strong>is</strong>chen<br />
Programmen und auf die Entwicklung von<br />
intersektoralen Eingriffen.<br />
Björn Beermann, w<strong>is</strong>senschaftlicher Direktor,<br />
Medical Products Agency, Schweden.<br />
Richard Bergström, Generaldirektor, Swed<strong>is</strong>h<br />
Association of the Pharmaceutical Industry.<br />
1
Jerome Boehm, Policy Coordinator, Europä<strong>is</strong>che<br />
Komm<strong>is</strong>sion, GD Gesundheit und Verbraucher.<br />
Thomas Bols, Government Affairs Director Europe,<br />
Amgen.<br />
Elio Borgonovi, Prof. (1946), Italien; ordentlicher<br />
Professor für Public Management, Präsident und<br />
ehemaliger Leiter von CERGAS (Centre for Research<br />
on Healthcare Management and Social Services) an der<br />
Universität Bocconi, Direktor des Masterstudiums<br />
Public Management und von IPAS (Institute of Public<br />
Admin<strong>is</strong>tration and Healthcare); ehemaliger Präsident<br />
von ASFOR (Italian Association of The Management<br />
Schools); Vorstandsmitglied von AIDEA (Italian<br />
Academy of Management); für die Amtszeit Juli 2009<br />
b<strong>is</strong> Juni 2011 gewählter Präsident von EHMA<br />
(European Healthcare Management Admin<strong>is</strong>tration).<br />
John Bow<strong>is</strong> (1945), Großbritannien; Abgeordneter des<br />
Europä<strong>is</strong>chen Parlaments; Mitglied des Umwelt-<br />
Gesundheit- und Lebensmittelsicherheits-Ausschusses<br />
des Europä<strong>is</strong>chen Parlaments (seit 1999 Rapporteur des<br />
Parlaments für Lebensmittelsicherheit, Gesundheit und<br />
Erweiterung, berufliche Qualifikationen, Gesundheit<br />
und Armut in Entwicklungsländern, sowie des<br />
Europä<strong>is</strong>chen Zentrums für Prävention und Kontrolle<br />
von Krankheiten, Patientenmobilität, wesentliche und<br />
vernachlässigte Krankheiten in Entwicklungsländern<br />
und mentale Gesundheit); ehemaliger<br />
Gesundheitsmin<strong>is</strong>ter, dabei verantwortlich für<br />
Sozialle<strong>is</strong>tungen, mentale Gesundheit, Invalidität,<br />
Kinder, Senioren und für Drogen und Alkohol;<br />
internationaler Berater der WHO (Unterstützung der<br />
UNO-Kampagne Nations for Mental Health);<br />
Vorstandsmitglied des Institutes für Psychiatrie, des<br />
International Institute for Special Needs Offenders und<br />
des European Men’s Health Forum; Beauftragter der<br />
nationalen Aidsstiftung und der Epilepsie-Foundation;<br />
Ehrenmitglied des Royal College of Psychiatry.<br />
Nick Boyd; nach dem Studium der Geschichte und der<br />
German<strong>is</strong>tik an der Oxford University trat er 1977 in<br />
den Dienst des Department of Health (DH) in<br />
Großbritannien. Er war bereits in verschiedenen<br />
Positionen in den Bereichen Public Health,<br />
Gesundheits- und Sozialfürsorge tätig und arbeitete<br />
1981 und 1991 im Deutschen Bundesmin<strong>is</strong>terium für<br />
Gesundheit (Europä<strong>is</strong>che Politik); von 1993 b<strong>is</strong> 1996<br />
in der Direktion des DH aktiv und von 1999 b<strong>is</strong> 2006<br />
Leiter der internationalen Angelegenheiten, zu seinen<br />
letzten Arbeiten zählt außerdem die Überwachung des<br />
DH-Programmes für die brit<strong>is</strong>che EU-<br />
Ratspräsidentschaft. Er war Mitlied des EU High Level<br />
Komitees für Gesundheit, der High Level Group für<br />
Gesundheitsle<strong>is</strong>tungen und Krankenpflege, sowie Teil<br />
der brit<strong>is</strong>chen Delegation für die<br />
Weltgesundheitsversammlung; außerdem fungierte er<br />
als Berater bei der Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion (u.a.<br />
strateg<strong>is</strong>che Zugänge zur Gesundheit) und der WHO<br />
(Ungleichheiten und soziale Determinanten im<br />
Gesundheitsbereich). Derzeit arbeitet er selbstständig.<br />
Helmut Brand, Prof. Dr., MSc MFPH DLSH&TM<br />
(1957), Deutschland; Mediziner, Professor für<br />
European Public Health, Leiter der Abteilung für<br />
Internationale Gesundheit an der Universität<br />
Maastricht.<br />
Jeni Bremner, BA MSc RGN (1960) Großbritannien;<br />
Direktorin der European Health Management<br />
Association. Sie <strong>is</strong>t ausgebildete Krankenschwester<br />
und hat Master-Abschlüsse in Gesundheitsbildung<br />
(University of London) und in Gesundheitsökonomie<br />
(University of York). Außerdem hat sie umfangreiche<br />
Erfahrung in Management und Planung von<br />
Gesundheits- und Sozialfürsorgesystemen, in der<br />
Politik (Public Health, Gesundheitsversorgung und<br />
Sozialfürsorge) und als Beraterin. Früher arbeitete sie<br />
sowohl auf nationaler als auch lokaler<br />
Regierungsebene und befasste sich mit zahlreichen<br />
polit<strong>is</strong>chen Themenbereichen, darunter Le<strong>is</strong>tungen für<br />
Kinder, Bildung, Gesundheit, Sozialfürsorge in der<br />
öffentlichen Gesundheit und Strafrecht.<br />
Reiner Brettenthaler, Dr. (1944), Österreich; seit<br />
1975 Allgemeinmediziner in Elixhausen, Salzburg;<br />
1980-2007 Präsident der Ärztekammer Salzburg, 1990-<br />
2003 Vize-Präsident und 2003-2007 Präsident der<br />
Österreich<strong>is</strong>chen Ärztekammer; 2002-2003 Präsident<br />
von CPME (Standing Committee of European<br />
Doctors), seit 2004 Vize-Präsident von UEMO<br />
(European Union of General Practitioners/Family<br />
Physicians); Geschäftsführender Leiter des<br />
Internationalen Büros der Österreich<strong>is</strong>chen<br />
Ärztekammer, Repräsentant der Österreich<strong>is</strong>chen<br />
Ärztekammer für WMA, CPME, EFMA/WHO, CEOM<br />
und ZEVA.<br />
Peter Brosch, Dr. (1957), Österreich; studierte<br />
Kommunikationsw<strong>is</strong>senschaften und <strong>is</strong>t im<br />
österreich<strong>is</strong>chen Bundesmin<strong>is</strong>terium für Gesundheit,<br />
Familie und Jugend Leiter der Abteilung<br />
„Le<strong>is</strong>tungsorientierte Finanzierung und Reformpool“.<br />
Das Aufgabenspektrum erstreckt sich von der<br />
laufenden Weiterentwicklung des österreich<strong>is</strong>chen<br />
DRG-Systems („Le<strong>is</strong>tungs-orientierte<br />
Krankenanstaltenfinanzierung, LKF“), der<br />
Entwicklung einer durchgängigen Dokumentation für<br />
den ambulanten Bereich, Maßnahmen zur Etablierung<br />
einer integrierten Versorgung b<strong>is</strong> hin zur<br />
Weiterentwicklung des eHealth auf europä<strong>is</strong>cher<br />
Ebene. Dr. Brosch <strong>is</strong>t derzeit österreich<strong>is</strong>cher Vertreter<br />
2
in der EU i2010/eHealth Arbeitsgruppe und im EU-<br />
Health Portal Editorial Board.<br />
Chr<strong>is</strong> Brown, Programme Manager, Investment for<br />
Health and Health Promotion, WHO Europa Büro.<br />
Gabi Burgstaller (1963) nach Auslandsaufenthalt in<br />
England Studium der Rechtsw<strong>is</strong>senschaften an der<br />
Universität Salzburg. Von 1987 b<strong>is</strong> 1989 Ass<strong>is</strong>tentin<br />
am Institut für Verfassungs- und Verwaltungsrecht<br />
bzw. am Institut für Rechtssoziologie. Ihre polit<strong>is</strong>che<br />
Laufbahn begann Burgstaller 1994 als Abgeordnete<br />
zum Salzburger Landtag, wobei sie von Anfang an als<br />
Vorsitzende des SPÖ-Landtagsklubs polit<strong>is</strong>ch aktiv<br />
war. Der Salzburger Landtag hat die Sozialdemokratin<br />
am 27. April 1999 zur Landesrätin gewählt. In der<br />
Landesregierung war Gabi Burgstaller für Frauen,<br />
Bauen, Verkehr, Gewerbe, Konsumentenschutz und<br />
Verkehr zuständig. Am 31. März 2001 wurde Gabi<br />
Burgstaller mit 98 Prozent Zustimmung zur<br />
Landesparteivorsitzenden der Salzburger SPÖ gewählt.<br />
Am 25. April 2001 wurde Burgstaller vom Landtag zur<br />
ersten Landeshauptmann-Stellvertreterin in Salzburg<br />
gewählt. Sie übernahm neu die Ressorts Gemeinden,<br />
Gesundheit und Jugend und war für Frauen und<br />
Konsumentenschutz auch weiterhin polit<strong>is</strong>ch<br />
verantwortlich. Seit 28. April 2004 <strong>is</strong>t sie die erste Frau<br />
an der Spitze des Landes Salzburg - sie wurde an<br />
diesem Tag als Landeshauptfrau vom sich neu<br />
konstituierenden Landtag mit großer Mehrheit gewählt.<br />
Landeshauptfrau Burgstaller übernahm die Bereiche<br />
Bildung (inkl. Universitäten, Schulen, W<strong>is</strong>senschaft,<br />
Forschung), Gesundheit (inkl. Krankenanstalten),<br />
Katastrophenschutz (inkl. Feuerwehr), Frauen und<br />
Europa.<br />
Reinhard Busse, Dr. med. MPH FFPH; Professor,<br />
Leiter der Abteilung Management im<br />
Gesundheitswesen, Dekan der Fakultät für Wirtschaft<br />
und Management an der Techn<strong>is</strong>chen Universität<br />
Berlin; außerdem Vorstandsmitglied des<br />
Forschungsbereichs und Leiter des Berliner Zentrums<br />
des Europä<strong>is</strong>chen Observatoriums für<br />
Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik; außerdem<br />
an der Charité - Universitätsmedizin Berlin tätig;<br />
Mitglied mehrerer w<strong>is</strong>senschaftlicher<br />
Beratungsgremien (z.B. für die Bundesvereinigung der<br />
firmenbezogenen Krankenkassen, für das Deutsche<br />
Amt für die Bewertung von Gesundheitstechnologien,<br />
die Bundesärztekammer und das<br />
Bundesversicherungsamt); regulärer Berater für die<br />
WHO, die EU-Komm<strong>is</strong>sion, die Weltbank, die OECD<br />
und andere internationale Organ<strong>is</strong>ationen. Die<br />
Abteilung, in der er tätig <strong>is</strong>t, versteht sich als Zentrum,<br />
das mit der WHO im Bereich<br />
Gesundheitssystemforschung und –management<br />
zusammenarbeitet; er war w<strong>is</strong>senschaftlicher Leiter<br />
von zwei EU-finanzierten Projekten (HealthBASKET,<br />
HealthACCESS), die Erträge und Kosten von<br />
individuellen Gesundheitsle<strong>is</strong>tungen und deren Zugang<br />
in den verschiedenen EU-Ländern verglichen haben.<br />
Birthe Byskov Holm, (1948) Dänemark;<br />
Rechtsanwältin; eine der drei Patientenvertreter und<br />
stellvertretende Vorsitzende von COMP (The<br />
Committee for Orphan Medicinal Products) bei EMEA<br />
(European Medicines Agency) London; Vize-<br />
Präsidentin der Rare D<strong>is</strong>order-Denmark, Vorsitzende<br />
des Dan<strong>is</strong>h National Information Center for Rare<br />
D<strong>is</strong>eases and D<strong>is</strong>orders, Vize-Präsidentin der Dan<strong>is</strong>h<br />
Osteogenes<strong>is</strong> Imperfecta Society.<br />
John Cachia, Präsident, European Hospital and<br />
Healthcare Federation.<br />
Daniel Camus, stellvertretender Direktor,<br />
Gesundheitsdirektorat, Min<strong>is</strong>terium für Gesundheit,<br />
Jugend und Sport, Frankreich.<br />
Luciano Cattani, (1945) Italien; Abschluss in<br />
Wirtschaftsw<strong>is</strong>senschaften, derzeit Public Affairs Vize-<br />
Präsident von Stryker Corporation, stellvertretender<br />
Vorsitzender von Eucomed, Präsident des Eucomed<br />
Health Technology Institute. Zuvor leitete er<br />
bedeutende Arzneimittelfirmen in Italien und<br />
Südeuropa, war Präsident der EMEA (European<br />
Medicines Agency) und Group President International<br />
für Stryker. Umfangreiche Erfahrung in medizin<strong>is</strong>cher<br />
Technologie und Arzneimittelmärkte.<br />
Julio E. Cel<strong>is</strong>, Dr. (1941), Chile; Doktorat in<br />
Biochemie; Vorsitzender des Politikausschusses von<br />
ECCO (European CanCer Organ<strong>is</strong>ation); gewählter<br />
Präsident der EARC (European Association for Cancer<br />
Research), Vorstandsmitglied von OECI (Organ<strong>is</strong>ation<br />
of European Cancer Institutes); Dr. Cel<strong>is</strong> wird als einer<br />
der Gründerväter der Proteomik angesehen;<br />
Chefredakteur von Molecular Oncology; Mitglied der<br />
European Molecular Biology Organ<strong>is</strong>ation (EMBO)<br />
und von der Royal Dan<strong>is</strong>h Academy of Sciences and<br />
Letters; b<strong>is</strong>lang hat er rund 300 Publikationen verfasst,<br />
darunter 8 Bücher.<br />
Naomi Chambers, Präsidentin, European Health<br />
Management Association.<br />
Jorgo Chatzimarkak<strong>is</strong>, Abgeordneter des<br />
Europä<strong>is</strong>chen Parlaments.<br />
John Chave, Generalsekretär, Pharmaceutical Group<br />
of the European Union.<br />
Snezana Chichevalieva, (1958) Mazedonien;<br />
Internationales und Europä<strong>is</strong>ches Recht; Leiterin der<br />
3
Abteilung für Europä<strong>is</strong>che Integration und<br />
Internationale Kooperation, Gesundheitsmin<strong>is</strong>terium<br />
der Republik Mazedonien, Mitglied des Ausschusses<br />
für Vereinigung und Stabil<strong>is</strong>ierung;<br />
Vorstandsvorsitzende des SEE Health Network;<br />
Ständige Landesvertreterin im CoE Committee for<br />
Health (CDSP).<br />
Athanassios Constantopoulos, Dr. (1946),<br />
Griechenland; Psychiater / Psychotherapeut,<br />
ehemaliger Direktor des Mental Health Centre am<br />
Regional General Hospital Athen; Ausbildung in<br />
Leeds, Derby und Nottingham, GB; Mitgliedschaften:<br />
Royal College of Psychiatr<strong>is</strong>ts, Executive Committee<br />
SEE Health Network, Executive Committee SEE<br />
Mental Health Project, Executive Committee SEE<br />
Information Project.<br />
Angela Coulter, PhD, <strong>is</strong>t Geschäftsführerin von Picker<br />
Institute Europe, einer brit<strong>is</strong>chen<br />
Wohltätigkeitsorgan<strong>is</strong>ation, die mit Patienten, Experten<br />
und Entscheidungsträgern arbeitet, um das Verständn<strong>is</strong><br />
für Patientenanliegen auf allen Ebenen der<br />
Gesundheitspolitik und –prax<strong>is</strong> zu fördern. Angela <strong>is</strong>t<br />
ausgebildete Sozialw<strong>is</strong>senschafterin und promovierte<br />
in Versorgungsforschung an der University of London,<br />
außerdem hat sie vielfach über gesundheitspolit<strong>is</strong>che<br />
Themen publiziert. Sie <strong>is</strong>t ehemalige Geschäftsführerin<br />
bei Kings’ Fund (policy & development) und war<br />
Leiterin des Fachbereichs Versorgungsforschung an<br />
der University of Oxford. Sie <strong>is</strong>t Honory Fellow an der<br />
Faculty of Public Health und am Royal College of<br />
General Practitioners und Beraterin für das Department<br />
of Health, England, sowie für verschiedene andere<br />
Entscheidungsorgane. B<strong>is</strong>lang veröffentlichte sie mehr<br />
als 250 w<strong>is</strong>senschaftliche Arbeiten, darunter The<br />
Autonomous Patient, The European Patient of the<br />
Future (with Helen Magee) u.Ä. Außerdem gründete<br />
sie Health Expectations, einem international<br />
rezensierten Journal über die Partizipation von<br />
Patienten und von der Öffentlichkeit in der<br />
Gesundheitsversorgung und –politik.<br />
S. Cule Cucic, MD (1966), Niederlande / Serbien;<br />
Koordinator von Qualitäts- und<br />
Effektivitätsprogrammen bei der Niederländ<strong>is</strong>chen<br />
Organ<strong>is</strong>ation für Gesundheitsforschung und –<br />
entwicklung (verantwortlich v.a. für Umsetzung und<br />
Kommunikation); ehemaliger Programmdirektor des<br />
CBO Dutch Institute for Healthcare Improvement;<br />
Berater für qualitative Gesundheitsfürsorge,<br />
Sicherheitsmaßnahmen und nationale und<br />
internationale Strategien.<br />
Déirdre Daly, (1961), Irland; Dozentin für<br />
Geburtshilfe an der University of Dublin Trinity<br />
College; Abschlüsse: MSc 2007; PG Dip. Erziehung<br />
1999; MSc (1995); BSc 1992; Adv. Dip. Geburtshilfe<br />
1988; RM 1984; RGN 1981; seit 2004 Präsidentin der<br />
European Midwives Association.<br />
Inez de Beaufort; Studium der Theologie an der<br />
Universität Utrecht; Forschungsarbeit über Ethik und<br />
Humanforschung an der Universität Groningen, derzeit<br />
<strong>is</strong>t sie Professorin für Ethik in der Gesundheit am<br />
Erasmus Medical Centre in Rotterdam; Mitglied der<br />
European group on Ethics in Science and New<br />
Technologies und vieler staatlicher Komm<strong>is</strong>sionen in<br />
der Niederlande, Koordinatorin des EU-Projekts<br />
Eurobese, das sich mit eth<strong>is</strong>chen Fragen in Bezug auf<br />
Adipositas beschäftigt. Ihre Forschungsinteressen sind<br />
persönliche Verantwortlichkeit für Gesundheit,<br />
medizin<strong>is</strong>che Ethik, sowie Gesundheitsfürsorge und<br />
Pädiatrie.<br />
Johan De Cock, (1955); seit 1995 leitender Verwalter<br />
des Belgian Institute for Health and D<strong>is</strong>ability<br />
Insurance; Master-Abschlüsse in Recht und in<br />
Kriminologie; früher war er stellvertretender Direktor<br />
und Berater für soziale Angelegenheiten im Büro des<br />
Belg<strong>is</strong>chen Premiermin<strong>is</strong>ter (1985-1993). Seine<br />
berufliche Laufbahn begann er als Forschungsass<strong>is</strong>tent<br />
am Institut für soziale Sicherheit an der<br />
Rechtsw<strong>is</strong>senschaftlichen Fakultät der Catholic<br />
University of Louvain (1977 – 1983).<br />
Laurent Degos, Dr.; seit Januar 2005<br />
Vorstandsvorsitzender der Haute Autorité de Santé,<br />
Frankreich, deren Aufgabe es <strong>is</strong>t, qualitative<br />
Gesundheitsversorgung ganzheitlich sicherzustellen,<br />
weitere Tätigkeiten umfassen HTA (Health<br />
Technology Assessment), die Entwicklung von<br />
Richtlinien und konkreten Maßnahmen für die<br />
Umsetzung von qualitativ hochwertiger<br />
Gesundheitsversorgung (Zertifizierung von beruflicher<br />
Weiterentwicklung, medizin<strong>is</strong>cher Information und<br />
Zulassung von Gesundheitsorgan<strong>is</strong>ationen). Früher war<br />
er Vorstandsvorsitzender der French Transplantation<br />
Agency und der French Agency for Health Product<br />
Safety. Er <strong>is</strong>t Professor für klin<strong>is</strong>che Hämatologie und<br />
Absolvent der Havard School of Public Health und<br />
korrespondierendes Mitglied der Französ<strong>is</strong>chen<br />
Akademie der W<strong>is</strong>senschaften. Von 1993 b<strong>is</strong> 2003<br />
leitete er das Institut für Hämatologie der Par<strong>is</strong> VII<br />
University. Zu seinen Auszeichnungen zählen der<br />
General Motors Prize (1994), der Jeanne Loubaresse –<br />
Institut Curie Prize (1996) und der Gagna-Van Heck<br />
Prize (2003).<br />
Elizabeth Docteur, (1968) Amerika;<br />
Gesundheitsökonomin, polit<strong>is</strong>che Analysen,<br />
stellvertretende Leiterin der Gesundheitsabteilung der<br />
OECD, Par<strong>is</strong>; Hauptautorin des Abschlussberichtes des<br />
OECD Gesundheits-projektes, einer dreijährigen<br />
4
Initiative zur Messung der Le<strong>is</strong>tung von<br />
Gesundheitssystemen, Untersuchung von<br />
Gesundheitssystemunterschieden und deren<br />
Erklärungsfaktoren und Entwicklung<br />
gesundheitspolit<strong>is</strong>cher Empfehlungen; Forschungs-<br />
und Managementpositionen in leg<strong>is</strong>lativen und<br />
exekutiven Bereichen der us-amerikan<strong>is</strong>chen<br />
Regierung; ihre Publikationen und Forschungsarbeiten<br />
sind darauf ausgerichtet, Gesundheitssysteme und -<br />
programme, Gesundheitsversorgungsqualität und<br />
Zugang zu Gesundheitseinrichtungen zu verbessern;<br />
Master in Öffentlicher Polit<strong>is</strong>cher Analyse von der<br />
Universität in Rochester, New York (US).<br />
Antonio Duran, Dr., Spanien; Health Policy Adv<strong>is</strong>er,<br />
Tecnicas de Salud, Spanien; ständiger leitender Berater<br />
für die Geschäftsführung des WHO Regionalbüro<br />
Europa. Er führt Verhandlungen mit dem DFID<br />
(Department for International Development), der<br />
Weltbank, der International Development Bank und der<br />
Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion und le<strong>is</strong>tet<br />
Beratungstätigkeiten für Polen, Mazedonien, Bosnien<br />
und Herzegowina, Albanien, Bulgarien und Serbien. Er<br />
hat zahlreiche Bücher und Artikel verfasst und zu<br />
mehreren Publikationen des European Observatory on<br />
Health Policies and Systems beigetragen.<br />
Wojciech Dziworski; seit 2005 bei der Abteilung<br />
Strategie und Analyse des Generaldirektorats für<br />
Gesundheit und Verbraucherschutz (Europä<strong>is</strong>che<br />
Komm<strong>is</strong>sion) tätig; diese neu eingerichtete Abteilung<br />
unterstützt und berät den Generaldirektor und setzt sich<br />
mit horizontalen Strategien auseinander. Hauptsächlich<br />
<strong>is</strong>t er für die Beratung in wirtschaftlichen Fragen und<br />
für das Erstellen von Impact Assessments (IAs) im<br />
Bereich Gesundheitspolitik, für strateg<strong>is</strong>che Analysen<br />
von Trends sowie für die Unterstützung bei<br />
verschiedenen Themen, die eine bessere Regulierung<br />
betreffen, verantwortlich.<br />
Andreas Engström, Gesundheitsökonom,<br />
Pharmaceutical Benefits Board, Schweden.<br />
Steve Feast, Dr.; leitender Berater in der Abteilung<br />
Health & Wellbeing im Department of Health,<br />
England; derzeit arbeitet er auch für andere<br />
Regierungsabteilungen an Projekten, die sich mit<br />
Ungleichheiten in der Gesundheit, mit<br />
Le<strong>is</strong>tungsverrechnungen und Incentives befassen. Er<br />
war einer der Leiter der Weißbücher Our Health, Our<br />
Care, Our Say und Comm<strong>is</strong>sioning Framework for<br />
Health and Wellbeing und war in die Entwicklung der<br />
Kompetenzen des World Class Comm<strong>is</strong>sioning<br />
Programmes involviert. 16 Jahre war er an einer Prax<strong>is</strong><br />
für Allgemeinmedizin beteiligt und war Vorsitzender<br />
des PEC (Professional Executive Committee) in<br />
Bedfordshire. Frühere Tätigkeiten umfassen außerdem:<br />
Clinical Innovation Director der NHS Modern<strong>is</strong>ation<br />
Agency, National Lead PEC Chair beim National<br />
Primary and Care Trust Development Team, PCT<br />
Berater für das CHI Star Ratings Team und PCT Leiter<br />
im Healthcare Comm<strong>is</strong>sion Transition Team, wo er an<br />
der Entwicklung des neuen Bewertungssystems<br />
mitarbeitete.<br />
Armin Fidler, Österreich; Chefberater für Strategie<br />
und Gesundheitspolitik der Weltbank, Washington DC;<br />
vormals Leiter der Gesundheitsabteilung für Europa<br />
und Zentralasien, Weltbank., Washington DC; Dr.med.<br />
(Universität von Innsbruck, Österreich), MPH, MSc<br />
(Universität von Havard, School of Public Health),<br />
Abschlüsse außerdem in Management (Havard<br />
Business School), Öffentliche Finanzierung und<br />
Sozialwirtschaft (London School of Economics and<br />
Political Science); Professur an der George<br />
Washington University School of Public Health.<br />
Josep Figueras, Dr. (1959) Spanien; MD; MPH; PhD;<br />
Direktor des European Oberservatory on Health<br />
Systems and Policies sowie des European Centre on<br />
Health Policy, WHO, Brüssel; er promovierte im Fach<br />
Medizin in Barcelona und absolvierte danach<br />
Ausbildungen in Familienmedizin und Public Health;<br />
Master in Public Health, PhD von der London School<br />
of Economics; er war Lehrbeauftragter und Leiter der<br />
Abteilung Management von Gesundheitsdiensten an<br />
der London School of Hygiene and Tropical Medicine<br />
und Ehrenmitglied der UK Faculty of Public Health<br />
Medicine; Mitglied mehrerer Beratungs- und<br />
Redaktionsausschüsse, Beratungstätigkeiten in über 25<br />
Ländern (Europa und darüber hinaus); zweimalige<br />
Auszeichnung mit dem EHMA Pre<strong>is</strong> für die<br />
herausragendste jährliche Publikation über Politik und<br />
Management, 2006 erhielt er die Andrija Stampar<br />
Medaille. Im Zentrum seiner Forschungen stehen das<br />
Vergleichen von Gesundheitssystemen sowie<br />
Methodenanalysen. Er <strong>is</strong>t Redakteur der European<br />
Observatory Series, herausgegeben von der Open<br />
University Press und hat mehrere Analyen über<br />
Gesundheitssysteme veröffentlicht, darunter Health<br />
systems, health and wealth (forthcoming 2009), Impact<br />
of EU mobility (forthcoming 2008), Health Impact<br />
Assessment (2007), Purchasing to improve<br />
performance (2005), Health Systems in Transition<br />
(2004) Social health insurance (2004) Funding health<br />
care (2002) Critical challenges for European reform<br />
(1998) und European Health Care Reform: analys<strong>is</strong> of<br />
strategies (1997).<br />
David F<strong>is</strong>h, Klin<strong>is</strong>cher Direktor, University College<br />
London Hospital.<br />
Ian Forde, Dr. (1974) Großbritannien; Policy Adv<strong>is</strong>er,<br />
Health Team – Strategy Unit des Premiermin<strong>is</strong>ters<br />
5
(GB); Forschungsstipendiat am University College<br />
London; promovierte 1998 in Medizin, spezielle<br />
Ausbildung in Allgemeinmedizin und Public Health;<br />
Mitglied des Royal College of Physicians.<br />
Pascal Garel, (1966) Frankreich;<br />
Krankenhausmanagement, Europä<strong>is</strong>ches Recht,<br />
Geschäftsführer von HOPE (European Hospital and<br />
Healthcare Federation) in Brüssel; Vortragender an der<br />
Universität Par<strong>is</strong> Dauphine (Soziales Europa) und an<br />
der Senghor University, Mitglied der Association of<br />
Hospital Managers.<br />
Flora Giorgio; sie <strong>is</strong>t ausgebildete Pharmazeutin und<br />
arbeitet als w<strong>is</strong>senschaftliche Angestellte im GD<br />
Informationsgesellschaft und Medien (Abteilung ICT<br />
for Health); zu ihren Aufgaben zählen die<br />
Koordinierung der politik- bzw. wirtschaftsbezogenen<br />
Aktivitäten, die Leitung der i2010 eHealth Teilgruppe,<br />
das Zusammenbringen von Vertretern aus<br />
Mitgliedsstaaten und die Umsetzung des Wettbewerbs-<br />
und Innovationsprogramms für eHealth; außerdem<br />
leitet sie einige von der EU finanzierte Projekte in den<br />
Bereichen Arzneimittel und Patientensicherheit;<br />
ehemalige Generalsekretärin von PGEU, der<br />
europä<strong>is</strong>chen Vereinigung, die Pharmazeuten vertritt;<br />
früher arbeitete sie in einer Apotheke.<br />
Dragan Gjorgjev, Prof. (1955) Mazedonien; Public<br />
Health, Gesundheitsw<strong>is</strong>senschaften; Direktor des<br />
Republic Institute for Health Protection in Skopje;<br />
Verfasser des WHO Health in Transition Dokuments<br />
für die Republik Mazedonien, regionaler Projektleiter<br />
des WHO Projekts über die Evaluierung von<br />
öffentlichen Gesundheitsle<strong>is</strong>tungen n Südosteuropa,<br />
Verfasser des Gesundheitskapitels der Publikation<br />
Social Protection and Social Inclusion in the former<br />
Yugoslav Republic of Macedonia (Vor-Endbericht für<br />
die Europä<strong>is</strong>che Komm<strong>is</strong>sion, GD Beschäftigung,<br />
Soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit);<br />
Professor für Public Health.<br />
Agneta Granström, (1955) Schweden; Public Health<br />
Komm<strong>is</strong>sarin des Bezirkes Norrbotten, Schweden;<br />
Präsidentin des eHealth-Netzwerks der AER<br />
(Assembly of European Regions); Master in<br />
Pflegew<strong>is</strong>senschaften, Pflege im öffentlichen<br />
Gesundheitswesen, Gerontologie; umfassende<br />
klin<strong>is</strong>che Erfahrung in medizin<strong>is</strong>cher<br />
Grundversorgung, in Gesundheitsversorgung von<br />
Älteren in ländlichen Gebieten und als Lehrbeauftragte<br />
im Department für Gesundheitsw<strong>is</strong>senschaften an der<br />
Luleå University of Technology, Schweden.<br />
Joanna Groves, seit 2007 Geschäftsführerin der<br />
International Alliance of Patient’s Organizations<br />
(IAPO), der internationalen Organ<strong>is</strong>ation, die Patienten<br />
aus allen Krankheitsbereichen und allen Regionen der<br />
Welt vertritt. Die Mitglieder der IAPO sind<br />
Patientenorgan<strong>is</strong>ationen und nicht-profit-orientierte<br />
gesundheitsbezogene Organ<strong>is</strong>ationen. Joanna <strong>is</strong>t für die<br />
Leitung und Umsetzung der Gesamtstrategie der<br />
Organ<strong>is</strong>ation, die vom internationalen Verwaltungsrat<br />
definiert wird, verantwortlich und beschäftigt sich mit<br />
der Entwicklung und der Kommunikation von<br />
Gesundheitsthemen (dabei soll die Perspektive der<br />
IAPO-Mitglieder vertreten, Partnerschaften gebildet<br />
und mit anderen internationalen gesundheitsbezogenen<br />
Organ<strong>is</strong>ationen zusammengearbeitet werden).<br />
Laufende Projekte befassen sich u.a. mit Zugang zu<br />
Gesundheitsversorgung, Patientensicherheit, -<br />
information und –involvierung. Master-Studium der<br />
Politikw<strong>is</strong>senschaften, seit 2004 <strong>is</strong>t sie bei der IAPO<br />
tätig (zunächst als Policy and External Affairs<br />
Director). Davor arbeitete sie für andere Non-Profit-<br />
Organ<strong>is</strong>ationen im Gesundheitsbereich, u.a. für die<br />
Wellcome Trust's Biomedical Ethics Section.<br />
Insbesondere interessiert sie sich für die Formulierung<br />
von polit<strong>is</strong>chen Maßnahmen, für ein größeres<br />
Engagement seitens der Patienten und für soziale und<br />
eth<strong>is</strong>che Überlegungen in der Gesundheitspolitik.<br />
Guido Guidi, Dr. (1952), Italien; Ehrendoktorat in<br />
Medizin und Doktorat in Immunologie und<br />
Rheumatologie von der Mailänder Universität; seit<br />
2002 Direktor von Novart<strong>is</strong> Oncology Europe, dabei<br />
für 35 Länder und mehr als 1.100 Angestellte<br />
verantwortlich; Vorstandsmitglied von Novart<strong>is</strong><br />
Oncology; zuvor arbeitete er als medizin<strong>is</strong>cher<br />
Direktor bei GSK und Sharper.<br />
Sylvia Haas, Professorin für Medizin, Techn<strong>is</strong>che<br />
Universität München, Deutschland.<br />
Maria Haralanova, Regionale Beraterin, WHO<br />
Regionalbüro für Europa.<br />
Vassil<strong>is</strong> Hatzopoulos, Dr. (1970), Griechenland; EU<br />
Recht, Professor an der Democritus University<br />
Thrakien (GR); Gastprofessor am College of Europe,<br />
Brügge; Vortragender an der University of Nottingham<br />
(GB); Rechtsanwalt, u.a. am Athener Gericht tätig;<br />
Verfasser zahlreicher Artikel über Handel und<br />
Liberal<strong>is</strong>ierung von Dienstle<strong>is</strong>tungen in der EU.<br />
Markus Hengstschläger, Univ.Prof. Mag. Dr.,<br />
Österreich. Er promovierte im Alter von 24 Jahren mit<br />
Studienverkürzung und Auszeichnung als<br />
Universitätsass<strong>is</strong>tent am Vienna Biocenter zum Doktor<br />
der Genetik. Mit einem Erwin Schrödinger Stipendium<br />
verbrachte er danach einen Forschungsaufenthalt an<br />
der Yale University in den USA. Hengstschläger hat<br />
eine abgeschlossene Ausbildung zum<br />
Fachhumangenetiker, wurde mit 29 Jahren a.o. Univ.-<br />
6
Prof., und 35jährig wurde er zum Universitätsprofessor<br />
für Medizin<strong>is</strong>che Genetik berufen. Als Leiter der<br />
Medizin<strong>is</strong>chen Genetik an der Medizin<strong>is</strong>chen<br />
Universität Wien betreibt er Grundlagenforschung,<br />
Lehre und <strong>is</strong>t jährlich für die Erstellung von tausenden<br />
genet<strong>is</strong>chen Befunden am Menschen verantwortlich. Er<br />
<strong>is</strong>t Hochschulrat der Pädagog<strong>is</strong>chen Hochschule Wien,<br />
bekam eine Vielzahl w<strong>is</strong>senschaftlicher Pre<strong>is</strong>e und<br />
Ehrungen, <strong>is</strong>t Autor zahlreicher Publikationen in<br />
internationalen Top-Journalen und <strong>is</strong>t im Editorial<br />
Board mehrerer internationaler Journale.<br />
Hengstschläger <strong>is</strong>t Mitglied der österreich<strong>is</strong>chen<br />
Gentechnikkomm<strong>is</strong>sion, der Ethikkomm<strong>is</strong>sion des<br />
österreich<strong>is</strong>chen Bundeskanzlers, des Wiener Beirats<br />
für Bioethik, des Beirats des Instituts für Ethik und<br />
Recht der Universität Wien und wurde auch in die<br />
Päpstliche Akademie für das Leben im Vatikan<br />
berufen. Sein Bestseller „Die Macht der Gene“<br />
(Ecowin Verlag) wurde 2007 vom Hauptverband des<br />
österreich<strong>is</strong>chen Buchhandels mit dem „Goldenen<br />
Buch“ ausgezeichnet und von den österreich<strong>is</strong>chen<br />
LeserInnen zum beliebtesten Sachbuch gewählt<br />
(Verleihung des Buchliebling 2007). Hengstschläger <strong>is</strong>t<br />
außerdem Moderator der ORF Ö1-<br />
W<strong>is</strong>senschaftssendung „Radiodoktor-Gesundheit und<br />
Medizin“.<br />
Helmut Hintner, Dr. (1949), Österreich; Professor für<br />
Dermatologie und Dermatologe; Spezial<strong>is</strong>t für<br />
Humangenetik, Vorstand der Dermatologieabteilung an<br />
der Paracelsus Medizin<strong>is</strong>chen Privatuniversität<br />
Salzburg, Österreich; Ehrenprofessur für<br />
Molekularbiologie in der Medizin (Institut für Genetik<br />
an der Naturw<strong>is</strong>senschaftlichen Universität Salzburg);<br />
Studienaufenthalte an den National Institutes of Health,<br />
Bethesda, Maryland, USA und der Charing Cross and<br />
Westminster Medical School, London, GB; zahlreiche<br />
Publikationen über erbliche (Epidermolys<strong>is</strong> Bullosa)<br />
und erworbene bullöse autoimmune Krankheiten;<br />
außerdem organ<strong>is</strong>ierte er viele Meetings, Workshops<br />
und Symposien und <strong>is</strong>t Mitglied von mehreren<br />
nationalen und internationalen Gesellschaften.<br />
Maria M. Hofmarcher-Holzhacker, (1958)<br />
Österreich; Ökonomin, Forschungsleiterin am Institut<br />
für Höhere Studien (IHS, Wien), angewandte<br />
w<strong>is</strong>senschaftliche Forschung in den Bereichen<br />
Gesundheits- und Sozialfürsorge bei der OECD und in<br />
Schwellenländern; Hauptverfasserin der Health System<br />
Reviews: Austria, außerdem österreich<strong>is</strong>che<br />
Korrespondentin beim Health Policy Monitor der<br />
Bertelsmann Stiftung.<br />
Chr<strong>is</strong>tian Holzleitner, GD Wettbewerb, Europä<strong>is</strong>che<br />
Komm<strong>is</strong>sion.<br />
Lubomira Hromkova, Legal Officer, Europä<strong>is</strong>che<br />
Komm<strong>is</strong>sion, GD Informationsgesellschaft und<br />
Medien.<br />
Michael Hübel, Direktorat Öffentliche Gesundheit,<br />
Europä<strong>is</strong>che Komm<strong>is</strong>sion.<br />
Helen Hughes, IPFA, BSc; Leiterin des WHO Büros<br />
für Patientensicherheit, London (die Büros in London<br />
und Genf bilden das Sekretariat des WHO<br />
Patientensicherheitsprogrammes, die WHO Weltallianz<br />
für Patientensicherheit); verantwortlich für die Leitung<br />
des Büros, für die erleichterte Einbeziehung von<br />
Partnerschaften, für die strateg<strong>is</strong>che Ausrichtung der<br />
Allianz, für das Fundra<strong>is</strong>ing und die Überwachung von<br />
Programmen und für die Entwicklung eines<br />
Management-programms über das Verständn<strong>is</strong> von<br />
Patientensicherheit. Frühere Tätigkeiten u.a. als<br />
Geschäftsführerin der London Development Agency,<br />
einer Agentur, die sich der wirtschaftlichen und<br />
sozialen Erneuerung Londons widmet und dem<br />
Bürgerme<strong>is</strong>ter untersteht und als Direktorin<br />
verschiedener Gesundheitsorgan<strong>is</strong>ationen in<br />
Großbritannien. Durch ihre Leidenschaft und ihr<br />
Engagement für Patientensicherheit wurde sie erste<br />
Leiterin der brit<strong>is</strong>chen National Patient Safety Agency,<br />
wo sie für die Entwicklung des National Reporting &<br />
Learning System verantwortlich war. Sie <strong>is</strong>t<br />
ausgebildete Buchhalterin und hat einen Abschluss in<br />
Psychologie.<br />
Vlastimil Jindrak, Leiter des Departments für<br />
Klin<strong>is</strong>che Mikrobiologie, Na Homolce Hospital, ECDC<br />
National Focal Point.<br />
Tomas Julínek, Gesundheitsmin<strong>is</strong>ter, Tschech<strong>is</strong>che<br />
Republik.<br />
Ajay Kakkar, MBBS (Hons), BSc, PhD, FRCS;<br />
Professor und Direktor des Centre for Surgical Sciene,<br />
Leiter der Abteilung für externe Beziehungen an der<br />
Barts and the London School of Medicine and<br />
Dent<strong>is</strong>try, Queen Mary, University of London;<br />
außerdem <strong>is</strong>t er Facharzt für Chirurgie am St.<br />
Bartholomews Hospital London und designierter<br />
Direktor des Thrombos<strong>is</strong> Research Institute, London,<br />
GB. Seine medizin<strong>is</strong>che Ausbildung absolvierte er an<br />
der King’s College Hospital Medical School,<br />
University of London (1988 MBBS, 1998 PhD); seit<br />
1992 Mitglied des Royal College of Surgeons of<br />
England, zu seinen Auszeichnungen zählen u.a. David<br />
Patey Prize, Knoll William Harvey Prize, James IV<br />
Association of Surgeons Fellow. Seine<br />
Forschungsinteressen liegen in der Prävention und<br />
Behandlung von venösen thromboembol<strong>is</strong>chen<br />
Erkrankungen und in krebsbedingter Thrombose.<br />
7
Panos Kanavos, Prof. Dr.; Professor für Internationale<br />
Gesundheitspolitik am Sozialpolit<strong>is</strong>chen Institut und<br />
Merck-Stipendiat für Pharmazeut<strong>is</strong>che Ökonomie an<br />
der LSE (Gesundheit), außerdem Gastprofessor an der<br />
Universität Lausanne; Berater für zahlreiche<br />
internationale staatliche und nichtstaatliche<br />
Organ<strong>is</strong>ationen, darunter die Weltbank, die WHO und<br />
die OECD, ferner für die Amerikan<strong>is</strong>che Vereinigung<br />
für Pension<strong>is</strong>ten und Gesundheitsmin<strong>is</strong>terien für mehr<br />
als 21 Schwellen- und Entwicklungsländer; derzeit <strong>is</strong>t<br />
er als Berater für die Europä<strong>is</strong>che Komm<strong>is</strong>sion beim<br />
European Pharmaceutical Forum tätig.<br />
Andrea Kdolsky, Dr. (1962), Mitglied der<br />
Österreich<strong>is</strong>chen Bundesregierung, Min<strong>is</strong>terin für<br />
Gesundheit, Familie und Jugend; Fachärztin für<br />
Anästhesie und Intensivmedizin; Medizinstudium an<br />
der Universität Wien (1986 – 1993), danach<br />
Ausbildungslehrgänge in den Fächern<br />
Gesundheitsmanagement und Wirtschaft an der<br />
Wirtschaftsuniversität Wien und Prozessorientiertes<br />
Qualitätsmanagement am WIFI Wien; 1995 – 2001<br />
fachärztliche Ausbildung in Anästhesie,<br />
Intensivmedizin und Schmerztherapie an der<br />
Medizin<strong>is</strong>chen Fakultät des Allgemeinen<br />
Krankenhauses (AKH) in Wien; 2001 – 2004<br />
Oberärztin am Wiener Universitätsklinikum;<br />
stellvertretende Generaldirektorin des Bundesinstitutes<br />
für internationale Bildungs- und Technologietransfers<br />
(BIB), 2005 Wechsel zur Niederösterreich<strong>is</strong>chen<br />
Landeskliniken-Holding, wo sie 2006 medizin<strong>is</strong>che<br />
Leiterin wurde. Im Jänner 2007 trat Frau Dr. Kdolsky<br />
das Amt der Bundesmin<strong>is</strong>terin an.<br />
Alastair Kent, (1952) Großbritannien; Direktor der<br />
Genetic Interest Group (GIG), der brit<strong>is</strong>chen Allianz<br />
von Wohltätigkeits- und Unterstützungs-organ<strong>is</strong>ationen<br />
für Personen mit Erbkrankheiten. GIG fördert das<br />
w<strong>is</strong>senschaftliche Verständn<strong>is</strong> über Genetik, sowie die<br />
Rolle, die die Vererbungslehre in der Gesundheit und<br />
bei Krankheiten spielt und versucht dieses neue W<strong>is</strong>sen<br />
rasch in verbesserte Le<strong>is</strong>tungen und Unterstützungen<br />
für die Behandlung von derzeit unheilbaren Leiden zu<br />
verwandeln. Alastair Kent arbeitete früher vielfach<br />
ehrenamtlich bei unterschiedlichen Organ<strong>is</strong>ationen und<br />
beschäftigte sich dabei mit Fragen der Politik,<br />
Le<strong>is</strong>tungsentwicklung und Personen mit<br />
Behinderungen.<br />
El<strong>is</strong>abeth Kidd, Europä<strong>is</strong>che Komm<strong>is</strong>sion, GD<br />
Gesundheit und Verbraucher.<br />
Ian Kingston, Vorsitzender der EVM Public Health<br />
Policy Working Group, European Vaccine<br />
Manufactures.<br />
Niek Klazinga, Universität Amsterdam.<br />
Zoi Kolitsi, Dr., Griechenland; medizin<strong>is</strong>che<br />
Physikerin, leitende Beraterin für die Bereiche<br />
Qualität, ehealth und Entwicklungsstrategie, derzeit <strong>is</strong>t<br />
sie am Min<strong>is</strong>terium für Gesundheit und Soziale<br />
Solidarität beschäftigt, 1999 b<strong>is</strong> 2002 war sie im<br />
Generalsekretariat der Sozialversicherung tätig; zu<br />
ihren beruflichen Aktivitäten zählen außerdem<br />
Forschung und Lehre über IKT-ermöglichte<br />
Transformation von Gesundheitsle<strong>is</strong>tungen für<br />
effizientere und sichere Versorgung. Mitglied der<br />
i2010 eHealth-Arbeitsgruppe und der Arbeitsgruppe<br />
für Patientensicherheit, HLG Medizin<strong>is</strong>che Le<strong>is</strong>tungen<br />
und Fürsorge. Koordinatorin von CALLIOPE (CALL<br />
for InterOPErability) European Thematic Network.<br />
Michael Kunze, o.Univ. Prof. Dr. (1942), Österreich.<br />
Medizin<strong>is</strong>che Fakultät, Universität Wien (1961),<br />
Forschungsass<strong>is</strong>tent am Institut für Hygiene,<br />
Universität Wien (1968), Ass<strong>is</strong>tenzprofessur an der<br />
Medizin<strong>is</strong>chen Fakultät, Universität Wien (1969),<br />
Leiter des Departments Sozialmedizin, Institut für<br />
Hygiene, Uni Wien (1972), seit 1976 außerordentlicher<br />
und seit 1983 ordentlicher Professor und Direktor des<br />
Public Health Zentrums am Institut für Sozialmedizin,<br />
Uni Wien; rund 600 Publikationen.<br />
Ken N. Kuo, Dr. Prof. (1940) Taiwan;<br />
Gesundheitsforscher und pädiatr<strong>is</strong>ch-orthopäd<strong>is</strong>cher<br />
Chirurg; derzeit <strong>is</strong>t er Direktor und Projektleiter am<br />
Center for Health Policy Research and Development,<br />
National Health Research Institutes in Taiwan, eine<br />
bedeutende Expertenkomm<strong>is</strong>sion, die die Regierung in<br />
Gesundheitsfragen berät; medizin<strong>is</strong>cher Abschluss am<br />
College of Medicine, National Taiwan University und<br />
postgraduale Ausbildung in orthopäd<strong>is</strong>cher Chirurgie<br />
an der University of Illino<strong>is</strong>, Chicago; Stipendien für<br />
das Hospital for Sick Children in London und der<br />
University of Edinburg, Schottland; ehemalige<br />
Professur für orthopäd<strong>is</strong>che Chirurgie and Leiter der<br />
Facharztausbildung am Medical Center der Rush<br />
University in Chicago; mehrere Projekte im Bereich<br />
Gesundheitsforschung, u.a. über medizin<strong>is</strong>che<br />
Arbeitskräfte in Taiwan, das Taiwan Tobacco Control<br />
Forum, klin<strong>is</strong>ch-prakt<strong>is</strong>che Richtlinien, Ausbildung<br />
und Förderung, Entwicklung von e-learning usw.;<br />
beratende Tätigkeiten für das Department of Health,<br />
Taiwan (medizin<strong>is</strong>che Ausbildung, Finanzierung von<br />
Gesundheitsförderung und internationale<br />
Zusammenarbeit) und Organ<strong>is</strong>ator vieler<br />
internationaler Gesundheitskonferenzen; derzeit<br />
arbeitet er am Forum Health People 2020 in Taiwan; in<br />
den letzten Jahren hat er zahlreiche Publikationen<br />
herausgegeben.<br />
Srmena Krstev, National Institute of Occupational<br />
Health, Clinical Centre, Serbien.<br />
8
Joe Kutzin, Leiter, WHO Büro in Barcelona,<br />
Abteilung Country Health Systems.<br />
Giuseppe La Torre, Dr. (1964), Italien; promovierte<br />
in Medizin an der Universität von Neapel (1990),<br />
spezial<strong>is</strong>ierte sich auf Hygiene- und Präventivmedizin<br />
und auf Epidemiologie (Erasmus Universität<br />
Rotterdam); frühere Tätigkeiten: Professor für<br />
Hygiene, Public Health, Epidemiologie und<br />
Biostat<strong>is</strong>tik (Kathol<strong>is</strong>che Universität Rom, Universität<br />
Rom "La Sapienza", Universität Cassino); Leiter des<br />
Fachbereichs Epidemiologie und Biostat<strong>is</strong>tik an der<br />
Kathol<strong>is</strong>chen Universität Rom, Verantwortlicher der<br />
Abteilung Health Technology Assessment Public<br />
Health am Institut für Hygiene, Kathol<strong>is</strong>che Universität<br />
Rom. Sein Forschungsinteresse liegt insbesondere im<br />
Bereich Epidemiologie, die kardio-vaskulär, krebs-,<br />
genet<strong>is</strong>ch- oder verletzungsbedingt sind, ferner in den<br />
Gebieten Health Technology Assessment und Public<br />
Health. Seit 2007 leitet er den EUPHA Fachbereich<br />
Public Health Epidemiology. Er hat eine Vielzahl an<br />
w<strong>is</strong>senschaftlichen Artikeln und Monographien<br />
publiziert und <strong>is</strong>t Mitglied zahlreicher Organ<strong>is</strong>ationen,<br />
wie z.B. der European Public Health Association<br />
(EUPHA), der Health Technology Assessment<br />
International (HTAi), der Arbeitsgruppe für Prävention<br />
(Smith Kline Foundation) u.Ä. Außerdem <strong>is</strong>t er<br />
Referent verschiedener w<strong>is</strong>senschaftlicher Journale,<br />
darunter: European Journal of Public Health, Journal of<br />
Epidemiology and Community Health, Cancer Letters.<br />
Vladimir Lazarevik, stellvertretender<br />
Gesundheitsmin<strong>is</strong>ter, Mazedonien.<br />
Günther Leiner, Dr. (1939), Österreich; Innere<br />
Medizin; Präsident des Internationalen Forum Gastein<br />
(IFG), Gründer des European Health Forum Gastein,<br />
ehemaliger leitender Arzt des „Badehospiz’“, Bad<br />
Gastein; 1999 wurde er als Abgeordneter ins<br />
Österreich<strong>is</strong>che Parlament wiedergewählt, wo er<br />
stellvertretender Vorsitzender des<br />
Gesundheitsausschusses und Fraktionsleiter seiner<br />
Partei <strong>is</strong>t; in seiner Position als Abgeordneter vertrat er<br />
das Österreich<strong>is</strong>che Parlament beim Runden T<strong>is</strong>ch für<br />
Humangenetik (Europä<strong>is</strong>ches Parlament); in den frühen<br />
1990er gründete er das IFG. Günther Leiner war<br />
außerdem Präsident des „Salzburger Hilfswerks“,<br />
dessen Entstehung ebenfalls auf ihn zurückgeht (späte<br />
1980er). Die Tätigkeiten dieser Non-Profit-<br />
Organ<strong>is</strong>ation, die rund 800 Angestellte beschäftigt,<br />
umfassen häusliche Hilfe und Gesundheitsfürsorge,<br />
Unterstützung der Älteren und Ähnliches.<br />
Daniel Lévy-Bruhl, Dr., Epidemiologe; nachdem er<br />
einige Jahre als freiberuflicher Berater für die UNICEF<br />
und die WHO (insbesondere für das Expanded<br />
Program on Immun<strong>is</strong>ation and the Control of<br />
Diarrhoeal D<strong>is</strong>eases Program) gearbeitet hat, wechselte<br />
er 1986 zur Abteilung Übertragbare Krankheiten und<br />
Immun<strong>is</strong>ierung des International Children Center<br />
(Par<strong>is</strong>). Hinsichtlich Immun<strong>is</strong>ierungsprogramme<br />
konzentrieren sich seine Tätigkeiten auf operative<br />
Forschung und Beratung von Gesundheitsmin<strong>is</strong>terien<br />
in Entwicklungsländern. Seit 1997 <strong>is</strong>t er am French<br />
National Institute for Public Health Surveillance tätig,<br />
wo er innerhalb der Abteilung Infektiöse Krankheiten<br />
jene Aktivitäten, die die Kontrolle von durch<br />
Impfungen vermeidbarer Krankheiten betreffen,<br />
koordiniert. Ferner beobachtet diese Arbeitsgruppe den<br />
epidemiolog<strong>is</strong>chen Einfluss von Impfvorgängen, die<br />
vom National Immun<strong>is</strong>ation Schedule durchgeführt<br />
werden. Die Analyse von Kontrolle und<br />
Datenerfassung dient Empfehlungen für das<br />
Gesundheitsmin<strong>is</strong>terium (im Rahmen des Techn<strong>is</strong>chen<br />
Beirates für Immun<strong>is</strong>ierung und im Hinblick auf<br />
erforderliche Änderungen im Programm oder im<br />
Anwendungsbereich). Ferner liefert diese Abteilung<br />
dem Gesundheitsmin<strong>is</strong>terium Daten und Analysen über<br />
die epidemiolog<strong>is</strong>che Bedeutung von neuen<br />
Impfstoffen.<br />
Alexander Macara, Dr. Sir (1932) Großbritannien;<br />
ehemalige Tätigkeiten: Public Health Mediziner<br />
(Br<strong>is</strong>tol Medical School); Generalsekretär der<br />
Association of Schools of Public Health in the<br />
European Region (ASPHER), sowie der World<br />
Federation of Schools of Public Health; Leiter des<br />
WHO Collaborating Centre in Environmental Health<br />
Promotion; WHO Berater und externer Beobachter in<br />
verschiedenen Ländern; Vorsitzender des European<br />
Forum of Medical Associations (EFMA) und der<br />
Brit<strong>is</strong>h Medical Association. Derzeit Präsident des<br />
National Heart Forum (Großbritannien) und<br />
stellvertretender Vorsitzender des Public Health and<br />
Prevention Committees des CPME (Standing<br />
Committee of Doctors in Europe).<br />
Marek Maciejowski, (1965); Studium an der Gdansk<br />
Technical University (Polen) und am Roskilde<br />
University Center (Dänemark), Master in<br />
Bauingenieurwesen; sein Fachgebiet <strong>is</strong>t internationale<br />
Zusammenarbeit im Bereich nachhaltiger Entwicklung<br />
und die diesbezüglichen ökolog<strong>is</strong>chen,<br />
gesundheitlichen und sozialen Aspekte. Derzeit <strong>is</strong>t er<br />
Leiter des Sekretariats vom Northern Dimension<br />
Partnership in Public Health and Social Well-being<br />
(www.ndphs.org), frühere Tätigkeiten u.a.: leitender<br />
Berater und darauf folgend Leiter der Baltic 21 Unit<br />
des CBSS-Sekretariats (Council of the Baltic Sea<br />
States), und leitender Experte im poln<strong>is</strong>chen<br />
Umweltmin<strong>is</strong>terium.<br />
9
Donald MacLellan, State Program Director (Surgery),<br />
Health Services Performance Improvement Branch<br />
New South Wales, Australien.<br />
Peter Makara, Dr.; stellvertretender Generaldirektor<br />
am National Institute for Health Promotion in Ungarn,<br />
ehemaliger Regionalberater des WHO Regionalbüros<br />
für Europa in Kopenhagen (1998-2000) und<br />
Koordinator des Council of Health Research and<br />
Development in Genf (2000-2002). Seine<br />
Schlüsselqualifikationen umfassen die Planung,<br />
Koordination, Überwachung und Bewertung von<br />
Gesundheits- und Sozialpolitik auf nationaler und<br />
internationaler Ebene, die Zusammenarbeit mit<br />
internationalen Organ<strong>is</strong>ationen, Gesellschaften und<br />
Forschungsteams, universitäre Lehre, Management von<br />
nationalen und internationalen Projekten. B<strong>is</strong>lang<br />
verfasste er sechs Publikationen.<br />
Maret Maripuu, (1974), Min<strong>is</strong>terin für Soziale<br />
Angelegenheiten, Estland. Mitglied der estn<strong>is</strong>chen<br />
Reformpartei, die seit April 2007 die Min<strong>is</strong>terin für<br />
Soziale Angelegenheiten stellt. Von 1999 b<strong>is</strong> 2007 war<br />
sie Abgeordnete des Parlaments (Riigikogu) und dabei<br />
von 2006 b<strong>is</strong> 2007 gewählte Vize-Präsidentin. Von<br />
1999 b<strong>is</strong> 2005 war sie im Stadtrat von Tallinn tätig,<br />
dem sie von 2001 b<strong>is</strong> 2005 vorstand. Studium der<br />
Rechtsw<strong>is</strong>senschaften an der University Nord, Master-<br />
Abschluss (LLM) im Jahr 2004, seit 2005 geht sie dem<br />
Doktoratsstudium nach. Außerdem war sie gewählte<br />
Präsidentin der Europä<strong>is</strong>chen Min<strong>is</strong>terkonferenz der<br />
WHO zum Thema „Gesundheitssysteme, Gesundheit<br />
und Wohlstand“, die von 25. b<strong>is</strong> 27. Juni 2008 in<br />
Tallinn, Estland stattfand.<br />
Michael G. Marmot, Professor Sir, Dr. (1945);<br />
Direktor des Internationalen Institutes für Gesellschaft<br />
und Gesundheit, MRC Forschungsprofessur für<br />
Epidemiologie und Public Health, University College<br />
London. Die letzten 30 Jahre leitete Michael Marmot<br />
eine Forschungsgruppe über Ungleichheiten in der<br />
Gesundheit. Er <strong>is</strong>t Hauptverantwortlicher der Whitehall<br />
Studies of Brit<strong>is</strong>h civil servants und untersucht dabei<br />
Erklärungen für die auffallende Umkehr des sozialen<br />
Gefälles bei Morbidität und Mortalität. Er leitet die<br />
Engl<strong>is</strong>h Longitudinal Study of Ageing (ELSA) und<br />
engagiert sich bei mehreren internationalen<br />
Forschungsbestrebungen über soziale Determinanten<br />
der Gesundheit; Vorsitzender der w<strong>is</strong>senschaftlichen<br />
Abteilung für Ungleichheiten im Gesundheitsbereich;<br />
ehemaliges Mitglied der Royal Comm<strong>is</strong>sion on<br />
Environmental Pollution, Ehrenmitglied der Brit<strong>is</strong>h<br />
Academy. 2000 wurde er für seine Le<strong>is</strong>tungen in den<br />
Bereichen Epidemiologie und<br />
Gesundheitsungleichheiten zum Ritter geschlagen.<br />
Vize-Präsident der Academica Europaea,<br />
außerordentliches Mitglied des Institute of Medicine<br />
(IOM) und Vorsitzender der Komm<strong>is</strong>sion für soziale<br />
Determinanten der Gesundheit, die 2005 von der WHO<br />
eingerichtet wurde. 2004 gewann er den Balzan-Pre<strong>is</strong><br />
für Epidemiologie, 2008 den William B. Graham Pre<strong>is</strong><br />
für Versorgungsforschung und erhielt 2006 die<br />
Harveian Oration.<br />
Kevin McCarthy; Public Health Leiter im<br />
Gesundheitsdirektorat, Generaldirektorat für Forschung<br />
in Brüssel, verantwortlich für die Umsetzung von<br />
Public Health orientierter Forschung (7 th Framework<br />
Programme for Research) und die internationale<br />
w<strong>is</strong>senschaftliche Zusammenarbeit. Diese Arbeit<br />
umfasst auch die w<strong>is</strong>senschaftliche Unterstützung bei<br />
polit<strong>is</strong>chen Maßnahmen in gesundheitsbezogenen<br />
Kompetenzbereichen im Rahmen des 6th Framework<br />
Programme.<br />
Martin McKee, Professor für European Public Health,<br />
London School of Hygiene and Tropical Medicine.<br />
David McQueen, Präsident, International Union for<br />
Health Promotion and Education.<br />
Nata Menabde, Dr. (1960); seit 2006 stellvertretende<br />
Direktorin des WHO Regionalbüros für Europa; davor<br />
leitete sie die Gesundheitspolitik und –systeme<br />
betreffenden Angelegenheiten des Büros und war in 35<br />
Ländern für die WHO tätig, bei der sie seit 1994<br />
beschäftigt <strong>is</strong>t. Dr. Menabde arbeitete zuvor im Bereich<br />
Arzneimittel- und Gesundheitstechnologie und war<br />
leitende Forscherin am Clinical & Experimental<br />
Therapy Research Institute in Georgien. Innerhalb des<br />
georg<strong>is</strong>chen Gesundheitsmin<strong>is</strong>teriums übte sie mehrere<br />
Funktion aus, u.a. als stellvertretende Leiterin der<br />
Gesundheitsorgan<strong>is</strong>ation, als stellvertretende Leiterin<br />
des W<strong>is</strong>senschaftsdepartments und als Leiterin in der<br />
Aufsichtsbehörde für Arzneimittel. Neben ihrem<br />
Doktoratsabschluss in Klin<strong>is</strong>cher Pharmakologie von<br />
der ehemaligen sowjet<strong>is</strong>chen Academy of Medical<br />
Sciences (1983) <strong>is</strong>t ihr außerdem ein Ehrendoktorat<br />
vom Tbil<strong>is</strong>i State Medical Institute, Georgien verliehen<br />
worden. 1993 erhielt sie den Thomas Jefferson<br />
Fellowship Award für Gesundheitsmanagement und –<br />
führung und Internationale Gesundheit, schloss 1994<br />
den Lehrgang für Gesundheitsökonomie in<br />
Schwellenländern an der University York (GB) ab und<br />
studierte danach an der Nordic School of Public<br />
Health, Schweden. Sie verfügt über eine langjährige<br />
Erfahrung in öffentlicher Gesundheit und in der<br />
Reformierung und der institutionellen<br />
Neustrukturierung von europä<strong>is</strong>chen<br />
Gesundheitssystemen. Ihre derzeitigen Interessen<br />
beziehen sich auf Gesundheit, Führung und<br />
strateg<strong>is</strong>che Planung von Gesundheitssystemen, auf das<br />
Fördern von evidenzbasierter Entscheidungsfindung,<br />
und darauf, dass gesundheitliche Belange auch von<br />
10
anderen Zuständigkeitsbereichen adressiert werden.<br />
Außerdem <strong>is</strong>t sie äußerst erfahren im polit<strong>is</strong>chen<br />
Dialog mit den 53 europä<strong>is</strong>chen Mitgliedsstaaten der<br />
WHO (insbesondere im Public Health Bereich) und <strong>is</strong>t<br />
Mitglied des redaktionellen Beirates von „Eurohealth“.<br />
Bernhard Merkel, Dr. BA, MA(Econ), (1949)<br />
Großbritannien; Leiter des Referats für<br />
Gesundheitspolit<strong>is</strong>che Strategie und Gesundheitssysteme<br />
der Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion; davor einige<br />
Jahre im brit<strong>is</strong>chen Staatsdienst tätig, wo er an<br />
verschiedensten gesundheitspolit<strong>is</strong>chen Fragen, die<br />
sich unter anderem mit Aids und Reformen des NHS,<br />
aber auch mit sozialpolit<strong>is</strong>chen Fragen beschäftigten,<br />
arbeitete; Lehrbeauftragter an der LSE Health und<br />
Ehrendozent an der London School of Hygiene;<br />
Mitglied der Redaktionskonferenz von Eurohealth<br />
und Verfasser einer Vielzahl von Artikeln über<br />
Gesundheitspolitik.<br />
Geno J. Merli, Dr.; derzeit stellvertretender Leiter des<br />
Bereichs Clinical Affairs und Chief Medical Officer<br />
am Thomas Jefferson University Hospital, außerdem<br />
Professor für Medizin und Leiter des Jefferson Center<br />
for Vascular D<strong>is</strong>eases (Medizin<strong>is</strong>che Abteilung,<br />
Jefferson Medical College, Thomas Jefferson<br />
University); sein Spezialgebiet <strong>is</strong>t u.a.<br />
Kre<strong>is</strong>lauferkrankungen, weiters <strong>is</strong>t er in der klin<strong>is</strong>chen<br />
Forschung tätig (u.a. Thrombosevorsorge); Abschlüsse<br />
von der University of Scranton und vom Jefferson<br />
Medical College, Facharztausbildung in Innerer und<br />
Rehabilitationsmedizin (1975-80); Mitgliedschaften:<br />
American College of Physicians, American Venous<br />
Forum, Society of General Internal Medicine, Society<br />
of Vascular Medicine and Biology, International<br />
Society of Thrombos<strong>is</strong> and Haemostas<strong>is</strong>.<br />
Leen Meulenbergs, Leiterin, Department für<br />
Internationale Beziehungen, Federal Public Service for<br />
Public Health, Food Chain Safety and Environment,<br />
Belgien.<br />
Piotr Mierzewski, Leiter, Gesundheitsabteilung,<br />
Europarat.<br />
Den<strong>is</strong>a Mimrova, Leiterin, Abteilung für<br />
Internationale Angelegenheiten und die Europä<strong>is</strong>che<br />
Union, Gesundheitsmin<strong>is</strong>terium, Tschech<strong>is</strong>che<br />
Republik.<br />
Fredrik Moen, Berater, Schwedens Ständige<br />
Repräsentation zur EU.<br />
Orlando Monteiro da Silva, Präsident, Council of<br />
European Dent<strong>is</strong>ts.<br />
Antoni Montserrat, Katalonien; Policy Officer für<br />
Seltene Krankheiten, neurodegenerative Krankheiten<br />
und Gesundheitsüberwachung in der Abteilung<br />
Gesundheitsinformation des GD Öffentliche<br />
Gesundheit der Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion<br />
(Luxemburg); beruflicher Hintergrund: Eurostat<br />
(gesundheitliche und sozialw<strong>is</strong>senschaftliche<br />
Stat<strong>is</strong>tiken); w<strong>is</strong>sen-schaftlicher Hintergrund:<br />
Wirtschafts-w<strong>is</strong>senschaften, Stat<strong>is</strong>tik, lingu<strong>is</strong>t<strong>is</strong>che<br />
Datenverarbeitung.<br />
Elias Mossialos, Prof.; Ko-Direktor des European<br />
Observatory on Health Systems and Policy und des<br />
Gesundheitsbereich der LSE; Brian Abel-Smith<br />
Professur für Gesundheitspolitik und Leiter des<br />
Gesundheitsausbildungsclusters am Department für<br />
Sozialpolitik; Berater der WHO, des Europä<strong>is</strong>chen<br />
Parlaments, der Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion, der<br />
Weltbank, des brit<strong>is</strong>chen Amts für faires Handeln und<br />
für Gesundheits- und Sozialmin<strong>is</strong>terien in<br />
verschiedenen Ländern; umfangreiche Publikationen<br />
über europä<strong>is</strong>che Gesundheitspolitik,<br />
Versorgungsforschung, Finanzierung der<br />
Gesundheitsfürsorge, pharmazeut<strong>is</strong>che Strategien und<br />
Wirtschaft, R<strong>is</strong>ikoanalysen sowie über EU-Recht und<br />
Politik in Bezug auf Gesundheitssysteme.<br />
Margaret Murphy, Patientenvertreterin, WHO World<br />
Alliance for Patient Safety.<br />
Clive Needle, seit 2000 Direktor von EuroHealthNet<br />
(www.eurohealthnet.org), dem EU-Netzwerk, das der<br />
Verbindung von nationalen und regionalen<br />
Vertretungen, die sich für Gesundheitsförderung,<br />
Public Health und die Prävention von Krankheiten<br />
einsetzen, dient (Brüssel); er <strong>is</strong>t unabhängiger<br />
polit<strong>is</strong>cher Berater und hat b<strong>is</strong>lang zahlreiche<br />
internationale Veranstaltungen unterstützt, organ<strong>is</strong>iert<br />
oder den Vorsitz geführt; ehemaliges Mitglied des<br />
Europä<strong>is</strong>chen Parlaments, spezial<strong>is</strong>iert auf<br />
Gesundheits- und Entwicklungsthemen; Verfasser<br />
vieler Medienartikel über die EU, sowie Autor<br />
mehrerer Handbücher über Aktivitäten der EU für<br />
Gesundheitsexperten.<br />
Katja Neubauer, Team Leader, Europä<strong>is</strong>che<br />
Komm<strong>is</strong>sion, GD Gesundheit und Verbraucher.<br />
Frank Niggemeier, Leiter des Referats EU-<br />
Koordinierung, Bundesmin<strong>is</strong>terium für Gesundheit,<br />
Deutschland.<br />
Rafal Nizankowski, Medizin<strong>is</strong>che Fakultät,<br />
Jagiellonian University.<br />
Ellen Nolte, MPH, PhD; Dozentin, Abteilung<br />
Versorgungsforschung, London School of Hygiene &<br />
Tropical Medicine; Mitarbeiterin beim European<br />
Observatory on Health Systems and Policies; ihr<br />
11
Hauptforschungsgebiet <strong>is</strong>t Gesundheitssystemforschung,<br />
einschließlich Methoden der<br />
Le<strong>is</strong>tungsbewertung von Gesundheitssystemen,<br />
Versorgungsstrukturen für chron<strong>is</strong>che Krankheiten,<br />
internationaler Vergleich von Gesundheitssystemen,<br />
Trends und Determinanten des Gesundheitsstatus der<br />
Bevölkerungen in ehemaligen kommun<strong>is</strong>t<strong>is</strong>chen<br />
Staaten Zentral- und Osteuropas; Mitglied der<br />
Internationalen W<strong>is</strong>senschaftskomm<strong>is</strong>sion der EUPHA<br />
(European Public Health Association).<br />
Chr<strong>is</strong>tel Nour<strong>is</strong>sier, Generalsekretärin, EURORDIS,<br />
Frankreich.<br />
Mike O'Donovan; ehemaliger Geschäftsführer der<br />
brit<strong>is</strong>chen Multiple Scleros<strong>is</strong> Society, derzeit<br />
Vorstandsmitglied und Finanzvorstand des European<br />
Patients’ Forum, Vorstandsmitglied der European<br />
Multiple Scleros<strong>is</strong> Platform und Vorsitzender der<br />
Long-term Conditions Alliance, dem größten brit<strong>is</strong>chen<br />
Patientenverband.<br />
Willy Palm, D<strong>is</strong>semination Development Officer,<br />
European Observatory on health Systems and Policies.<br />
Antonyia Parvanova, stellvertretende Vorsitzende,<br />
Gesundheitsausschuss, Abgeordnete des Bulgar<strong>is</strong>chen<br />
Parlaments.<br />
José Pereira Miguel, Prof. (1947), Portugal;<br />
Mediziner, derzeit Präsident des Nationales<br />
Gesundheitsinstitutes, Gesundheitsmin<strong>is</strong>terium<br />
Portugal; leitender Professor für Präventivmedizin und<br />
öffentliche Gesundheit, Medizin<strong>is</strong>che Fakultät,<br />
Universität L<strong>is</strong>sabon; ehemaliger Generaldirektor des<br />
Gesundheitsdepartments, Leitender<br />
Gesundheitskomm<strong>is</strong>sar; 2005-2008 Mitglied des WHO<br />
Exekutivrats, Gesundheitskoordinator der<br />
Portugies<strong>is</strong>chen Ratspräsidentschaft (2007).<br />
Godfrey Perera, Generalsekretär, HOSPEEM.<br />
Alojz Peterle, (1948), Slowenien; seit 2004<br />
Abgeordneter des Europä<strong>is</strong>chen Parlaments; seit 2006<br />
Vize-Präsident der Europä<strong>is</strong>chen Volkspartei;<br />
ordentliches Mitglied des Ausschusses für auswärtige<br />
Angelegenheiten, Europä<strong>is</strong>ches Parlament; Mitglied<br />
der Delegation für Beziehungen mit den Ländern von<br />
Südostasien und der ASEAN (Association of Southeast<br />
Asian Nations); Ersatzmitglied von ENVI (The<br />
Environment committee, Public Health and Food<br />
Safety); stellvertretender Vorsitzender des informellen<br />
parteienübergreifenden Forums "MEPs Against<br />
Cancer" im Europä<strong>is</strong>chen Parlament; 2004-06 Leiter<br />
der Slowen<strong>is</strong>chen Delegation in der EPP-ED; 2003<br />
Beobachter im Europä<strong>is</strong>chen Parlament; April 2002-03<br />
Mitglied des Presidium of the Convention for the<br />
Future of Europe (im Namen der Bewerberländer);<br />
1996-99 Vize-Präsident der Europä<strong>is</strong>chen Union der<br />
Chr<strong>is</strong>tdemokraten; 1990-92 Premiermin<strong>is</strong>ter der ersten<br />
demokrat<strong>is</strong>ch gewählten Slowen<strong>is</strong>chen Regierung;<br />
1993-94 stellvertretender Premiermin<strong>is</strong>ter und<br />
Außenmin<strong>is</strong>ter; 1999-2000 Präsident der Chr<strong>is</strong>tlich-<br />
Demokrat<strong>is</strong>chen Partei Sloweniens; BA-Abschluss<br />
(Honours) in Geographie und Geschichte, BA-<br />
Abschluss in Wirtschaftsw<strong>is</strong>senschaften; b<strong>is</strong>lang hat er<br />
mehrere Auszeichnungen erhalten (u.a. Meritee<br />
Europeen In Gold 2004, Josef Krainer Prize 2004,<br />
European Of The Year 2003 [European voice]).<br />
Stan<strong>is</strong>lav Primožič, Ph.D., M.Pharm; seit 2006 Leiter<br />
der Abteilung Pharmacoeconomics bei der Agency for<br />
Medicinal Products and Medical Devices of the<br />
Republic of Slovenia; davor war er w<strong>is</strong>senschaftlicher<br />
Mitarbeiter an der Pharmazeut<strong>is</strong>chen Fakultät der<br />
Universität Ljubljana und spezial<strong>is</strong>ierte sich auf<br />
Pharmakokinetik und Pharmakoepdimiologie, ferner<br />
arbeitete er für verschiedene nationale<br />
Regulierungsbehörden und nahm am Pan-European<br />
Regulatory Forum (PERF) in den Bereichen Telematik,<br />
Pharmakovigilanz und Acqu<strong>is</strong> Communautaire teil;<br />
nachdem Slowenien EU Mitgliedsstaat wurde, war er für<br />
die EMEA und die Europä<strong>is</strong>che Komm<strong>is</strong>sion tätig (z.B.<br />
für das Transparency Committee, das Steering<br />
Committee und für Arbeitsgruppen des Pharmaceutical<br />
Forum); während der Slowen<strong>is</strong>chen<br />
Präsidentschaftsperiode (2008) saß er der Council<br />
Working Party for Pharmaceuticals and Medical Devices<br />
und dem Networking Meeting of Competent Authorities<br />
for Pricing and Reimbursement of Pharmaceuticals vor.<br />
Vesna Puratic, (1954) Bosnien und Herzegowina; lebt<br />
und arbeitet in Sarajewo; Master-Abschluss in<br />
Community Mental Health; regionale Leiterin des<br />
Mental Health Project for south-eastern Europe;<br />
Mitglied des Expertenkre<strong>is</strong>es von ITF (International<br />
Trust Fund for Demining and Mine Actions<br />
Ass<strong>is</strong>tance), lehrt Projektmanagement für Initiativen in<br />
Südosteuropa und darüber hinaus.<br />
Konstanty Radziwill, Dr. (1958), Polen; Hausarzt in<br />
Warschau, außerdem arbeitete er in der Notfall- und<br />
Arbeitsmedizin; Vortragender im Department für<br />
Familienmedizin an der Medizin<strong>is</strong>chen Universität<br />
Warschau, seit 2001 Präsident der Poln<strong>is</strong>chen Ärzte-<br />
und Zahnärztekammer, in dieser Funktion legte er<br />
seinen Schwerpunkt auf Ethik in der Medizin,<br />
medizin<strong>is</strong>ches CPD, Informat<strong>is</strong>ierung der Kammer,<br />
Reformierung des poln<strong>is</strong>chen<br />
Gesundheitsmin<strong>is</strong>teriums, und auf die Umsetzung des<br />
acqu<strong>is</strong> communautaire nach Polens Beitritt zur EU;<br />
2004-05 war er Vorsitzender der Subkomm<strong>is</strong>sion Ethik<br />
und berufliche Kodexe bei CPME (Standing<br />
Committee of European Doctors); seit 2008 <strong>is</strong>t er Vize-<br />
12
Präsident von CPME; er <strong>is</strong>t Spezial<strong>is</strong>t in<br />
Familienmedizin und absolvierte postgraduale<br />
Ausbildungen in Bioethik an der Cardinal Stefan<br />
Wyszynski Universität Warschau und in<br />
Gesundheitsökonomie an der Universität Warschau;<br />
Mitgliedschaften: College of Family Physicians in<br />
Poland, Pol<strong>is</strong>h Society of Family Medicine, Pol<strong>is</strong>h<br />
Society of General and Environmental Medicine.<br />
Andrea Rappagliosi, (1957), Italien; Vize-Präsident<br />
von Merck Serono International S.A.<br />
(Gesundheitspolitik & Marktzugang); Studium der<br />
Rechtsw<strong>is</strong>senschaften an der Universität Rom (“La<br />
Sapienza”), Post-graduate-Studium am ISLE (Istituto<br />
Superiore dei Studi Leg<strong>is</strong>lativi); frühere Tätigkeiten:<br />
Beschäftigung im Unterstaatssekretariat für Finanzen<br />
und im italien<strong>is</strong>chen Senat (vergleichende<br />
Rechtsstudien, Budgetanalysen); Leiter des<br />
Institutional Affairs Departement, Ares-Serono-Group;<br />
Public Affairs Direktor bei Baxter Healthcare; seit<br />
1999 Vize-Präsident bei Serono International, heute<br />
Merck Serono International; derzeitige<br />
Mitgliedschaften u.a.: European Comm<strong>is</strong>sion High<br />
Level Pharmaceutical Forum, European Association<br />
for Bioindustry, Brit<strong>is</strong>h Institute of Institute of<br />
International and Comparative Law;<br />
Komm<strong>is</strong>sionsmitglied von EFPIA und<br />
INTERPHARMA, stellvertretender Vorsitzender von<br />
EUROPABIO (European Association for<br />
Bioindustries); Vorstandsmitglied von EPPOSI<br />
(European Platform for Patients Organizations, Science<br />
& Industry); Redaktionsmitglied des Journals<br />
Commercial Biotechnology, regelmäßige Beitrage in<br />
europä<strong>is</strong>chen Publikationen (Finanzen und Recht).<br />
Scott C. Ratzan, Vize-Präsident, Pharmaceuticals and<br />
Global Health, Johnson & Johnson.<br />
Imelda Read, Präsident, European Cervical Cancer<br />
Association.<br />
Josep Roca, Hospital Clinic, Universität Barcelona,<br />
Spanien.<br />
L<strong>is</strong>e Rochaix, Prof., Frankreich; ordentliches<br />
Vorstandsmitglied von HAS ('Haute Autorité de<br />
Santé'), Vorstandsvorsitzende von CEESP<br />
(Comm<strong>is</strong>sion d’évaluation économique et de santé<br />
publique), eine Komm<strong>is</strong>sion, die wirtschaftliche<br />
Analysen (durchgeführt im Rahmen der Bewertung<br />
von Gesundheitstechnologien) überprüft; ehemalige<br />
Professorin an der Wirtschaftsw<strong>is</strong>senschaftlichen<br />
Fakultät der Western-Brittany-Universität und an der<br />
Universität Aix-Marseille II, wo sie das Masterstudium<br />
Volkswirtschaft leitete und in der Lehre tätig war;<br />
Doktortitel in Französ<strong>is</strong>ch (Universität von Rennes,<br />
1986) und in Wirtschaft (Universität von York, 1991);<br />
Mitglied von GREQAM (Groupe de Recherches en<br />
Economie Quantitative d’Aix-Marseille) und IDEP<br />
(Institut d’Economie Publique, Marseille),<br />
Vorstandsmitglied von AFSE (Association França<strong>is</strong>e<br />
de Sciences Economiques) und von CES (Collège des<br />
Econom<strong>is</strong>tes de la santé); Forschungsarbeiten<br />
insbesondere im Bereich Gesundheitsökonomie<br />
(Beschäftigung mit Incentives: Analyse, Einfluss auf<br />
Anbieter und Patienten, Effizienz, Gerechtigkeit);<br />
Veröffentlichung zahlreicher Artikel zu oben stehenden<br />
Themen und Mitarbeit an verschiedenen staatlichen<br />
Arbeitsgruppen, die sich mit Reformen in der<br />
Gesundheitspolitik auseinandersetzten.<br />
Toril Roscher-Nielsen; Studium der<br />
Rechtsw<strong>is</strong>senschaften an der Universität Oslo;<br />
Generaldirektorin im Norweg<strong>is</strong>chen<br />
Gesundheitsmin<strong>is</strong>terium und derzeit Vorsitzende des<br />
Committee of Senior Representatives des Northern<br />
Dimension Partnership in Public Health and Social<br />
Well-being (NDPHS).<br />
Tamsin Rose, (1969) Großbritannien;<br />
Politikw<strong>is</strong>senschaften, Beraterin für Public Health<br />
Fragen für eine Vielzahl an Institutionen (Swed<strong>is</strong>h<br />
Institute of Public Health, WHO Euro Stop TB<br />
Partnership, GD Forschung, GD Bildung und Kultur,<br />
GD Gesundheit und Verbraucher),<br />
Wohltätigkeitsorgan<strong>is</strong>ationen (Open Society Institute,<br />
European Funders Group on HIV, KNCV) und<br />
zivilgesellschaftliche Organ<strong>is</strong>ationen ((IOGT-NTO,<br />
EPHA, Social Platform).<br />
Paul Rübig, Dr. (1953) Österreich; Schmied und<br />
Abgeordneter des Europä<strong>is</strong>chen Parlaments. Studium<br />
der Betriebswirtschaft, Marketing und Produkttechnik<br />
an der Universität Linz, Doktorat in<br />
Lizenzvermarktung am Institut für Rev<strong>is</strong>ions-,<br />
Treuhand- und Rechnungswesen, Uni Linz;<br />
Berufsausbildung: Schmied, Firma Rübig,<br />
Präz<strong>is</strong>ionsschmiede, Härterei, Maschinenbau und<br />
Anlagenbau für Plasmabeschichtung und<br />
umweltfreundliche Metallreinigung; Gründung von<br />
Betrieben in Deutschland, Frankreich und England.<br />
Politik: Abgeordneter zum oberösterreich<strong>is</strong>chen<br />
Landtag 1991-1996, Abgeordneter zum Nationalrat<br />
1996, seit 1996 Abgeordneter zum Europä<strong>is</strong>chen<br />
Parlament, Aufgaben u.a.: Mitglied im Ausschuss für<br />
Industrie, Forschung und Energie; EVP<br />
Mittelstandssprecher beim WTO Steering Committee;<br />
Stellvertretender Delegationsleiter und Schatzme<strong>is</strong>ter<br />
der ÖVP-Fraktion im Europä<strong>is</strong>chen Parlament; seit<br />
2003 Präsident von SME-Global; Mitglied von STOA<br />
(Scientific Technology Options Assessment),<br />
Koordinationsmitglied von der EU – L<strong>is</strong>sabon-<br />
Strategie.<br />
13
Giancarlo Ruscitti, Dr.; Generaldirektor für<br />
Gesundheits- und Sozialle<strong>is</strong>tungen, Region Venetien,<br />
Italien (Mitglied des European Observatory on Health<br />
Systems and Policies); ehemaliger Direktor des<br />
Departments Business Development Health Care für<br />
Italien und Südeuropa bei ORACLE MEA, wo er mit<br />
zahlreichen nationalen und internationalen<br />
Organ<strong>is</strong>ationen, öffentlichen und privaten Institutionen<br />
zusammenarbeitete; ähnliche Positionen übte er bei<br />
Enterpr<strong>is</strong>e Digital Architects und Bracco Esaote<br />
Holding aus; 1995-1001 Leiter der Abteilung<br />
Informatik und Organ<strong>is</strong>ationssysteme im Kinderspital<br />
"Bambino Gesù", Rom; Professor für Medizin<strong>is</strong>che<br />
Informationstechnologie und Gesundheitsfürsorgeorgan<strong>is</strong>ation<br />
am Regional Institute of Training &<br />
Education (IREF) der Region Lombardei, außerdem <strong>is</strong>t<br />
er Teilzeit an der Medizin<strong>is</strong>chen Fakultät, Universität<br />
Brescia tätig; 1995-1998 war er Koordinator Italien für<br />
G7 Global Healthcare Activities und italien<strong>is</strong>cher<br />
Repräsentant beim XIII. Generaldirektorat der<br />
Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion (Health Telematics<br />
Programmes & TIDE); 1987-1995 arbeitete er an den<br />
Instituten für Innere Medizin und Experimentelle<br />
Medizin an der "Tor Vergata" Universität von Rom.<br />
Andrzej Ryś, Dr.; Direktor des C-Direktorats “Public<br />
Health and R<strong>is</strong>k Assessment” im Generaldirektorat<br />
Gesundheit und Verbraucher, Europä<strong>is</strong>che<br />
Komm<strong>is</strong>sion; medizin<strong>is</strong>cher Abschluss von der<br />
Universität Krakau (Polen), spezial<strong>is</strong>iert auf Radiologie<br />
und öffentliche Gesundheit; 1997-99 war er leitender<br />
Beamter für Gesundheit in Krakau, 1995-99 einer der<br />
Leiter des “Harvard-Jagiellonian Consortium for<br />
Health” – Projekts, das sich mit der Rolle von<br />
Lokalregierungen in der Gesundheitsversorgung<br />
beschäftigt. 1999-2002 war er stellvertretender<br />
Gesundheitsmin<strong>is</strong>ter, in welcher Funktion er ein neues<br />
System für Notfallmedizin entwickelte. Außerdem<br />
gründete und leitete er das Innovationszentrum an der<br />
Universität Krakau, war Entwicklungsdirektor von<br />
Diagnostic Ltd. und einer der Geschäftsführer der<br />
Pol<strong>is</strong>h Association of Private Health Care Employers.<br />
Karin Schenck-Gustafsson, MD, PhD, FESC;<br />
Professorin und leitende Beraterin im Department für<br />
Kardiologie am Karolinska Institute und am Karolinska<br />
University Hospital in Stockholm; Gründerin und<br />
Leiterin des weltweit ersten Zentrums für Gender-<br />
Medizin, gegenwärtig ex<strong>is</strong>tieren Schwester-Zentren in<br />
Berlin, Wien, Israel und den USA. Sie arbeitete 25<br />
Jahre als klin<strong>is</strong>che Kardiologin und leitete die<br />
Abteilung für koronare Erkrankungen am Karolinska<br />
Hospital. Derzeit <strong>is</strong>t sie Mitglied des Forschungsrates<br />
für die Medizin<strong>is</strong>che und Kardiolog<strong>is</strong>che Abteilung<br />
und war medizin<strong>is</strong>che Beraterin und Leiterin der Herz-<br />
Lungen-Gruppe beim Stockholm County Council.<br />
Außerdem war sie 7 Jahre in der Ethik-Komm<strong>is</strong>sion<br />
des Karolinska Hospital tätig. Seit den frühen 1990ern<br />
liegt ihr Forschungsschwerpunkt auf Herz-Kre<strong>is</strong>lauf-<br />
Erkrankungen bei Frauen, 1991 begann sie eine vom<br />
National Institute of Health finanzierte Studie über<br />
koronare R<strong>is</strong>iken bei Frauen, an der sie nun nach 10<br />
Jahren weiterarbeitet. Ferner war sie internationale<br />
Koordinatorin der RUTH-Studie, an der 10.000 Frauen<br />
von 26 Ländern teilgenommen haben, war im<br />
Lenkungsausschuss der Lipitor-Studie (SAGE) und hat<br />
auch an anderen klin<strong>is</strong>chen Untersuchungen von<br />
Herzfehlern teilgenommen; sie hat unzählige Aufsätze,<br />
Artikel und Bücher verfasst und nimmt regelmäßig an<br />
Kongressen und anderen Treffen teil; seit 2005 <strong>is</strong>t sie<br />
Vorsitzende der Schwed<strong>is</strong>chen Kampagne „Go Red for<br />
Women“.<br />
Karl-Jürgen Schmitt, Dr. rer. nat., Deutschland; In<br />
seiner Position als Direktor für Public Affairs bei<br />
Siemens AG, Healthcare, die er seit 1998 ausübt, setzt<br />
er sich insbesondere für Prävention und<br />
Effizienzsteigerung der sich im Umbruch befindlichen<br />
Gesundheitssysteme ein und machte es sich zum Ziel,<br />
Länder und deren Entscheidungsträger bei der<br />
Gewährle<strong>is</strong>tung von Qualität und Effizienz zu<br />
unterstützen. Hierbei setzt er vor allem auf innovative<br />
Technologien, Transparenz und Wettbewerb. Als<br />
renommierter Experte in den unterschiedlichsten<br />
gesundheitsspezif<strong>is</strong>chen Gebieten – darunter auch<br />
eHealth – war er bereits mehrmals als Sprecher auf<br />
internationalen Kongressen tätig und <strong>is</strong>t außerdem<br />
Vorstandsmitglied des EHFGs (European Health<br />
Forum Gastein). Seine Karriere begann er bei der<br />
Diagnostic Ultrasound Div<strong>is</strong>ion, Siemens AG,<br />
Healthcare (Erlangen), wo er u.a. für die Bereiche<br />
R&D oder Marketing & Sales verantwortlich war und<br />
zwei Jahre am Firmenstandort in Issaquah (WA, USA)<br />
verbrachte. 1988 promovierte er in Physik an der<br />
Friedrich-Alexander-Univer<strong>is</strong>ität in Erlangen, wo er<br />
ein Jahr als w<strong>is</strong>senschaftlicher Rat am Institut für<br />
Theoret<strong>is</strong>che Physik beschäftigt war.<br />
Michael Schönstein, M.A. (1981), Deutschland;<br />
Wirtschaftsw<strong>is</strong>senschaften, Finanzierung und Public<br />
Policy; seit 2006 externer Berater für Europä<strong>is</strong>che<br />
Gesundheitspolitik für das Deutsche<br />
Bundesmin<strong>is</strong>terium für Gesundheit und seit 2007<br />
Lehrtätigkeit an der Hertie School of Governance.<br />
Peter Schröder-Bäck, Faculty of Health, Medicine<br />
and Life Sciences, Department of International Health,<br />
Universität Maastricht.<br />
Ortwin Schulte, Referatsleiter, Grundsatzfragen der<br />
europä<strong>is</strong>chen und internationalen Gesundheitspolitik,<br />
Bundesmin<strong>is</strong>terium für Gesundheit, Deutschland.<br />
14
Klaus Theo Schröder, Dr. (1948) Deutschland;<br />
Staatssekretär im Bundesmin<strong>is</strong>terium für Gesundheit.<br />
Im Anschluss an das Studium w<strong>is</strong>senschaftliche Arbeit<br />
zu Fragen des Einsatzes und der Wirkungen moderner<br />
Technologien, der Struktur- sowie der Forschungs- und<br />
Innovationspolitik an der Gesamthochschule Du<strong>is</strong>burg,<br />
der Wirtschaftsuniversität Wien, der Universität Trier<br />
sowie am Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und<br />
Innovationsforschung in Karlsruhe. Tätigkeit im<br />
(damaligen) Min<strong>is</strong>terium für Arbeit, Gesundheit und<br />
Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, u.a. leitende<br />
Funktionen zu den Themen Arbeitsmarkt und<br />
Strukturwandel, Kinder, Jugend, Familie sowie zu<br />
Grundsatz- und Querschnittsfragen der Sozial- und<br />
Gesundheitspolitik; Staatssekretär im Thüringer<br />
Min<strong>is</strong>terium für Soziales und Gesundheit,<br />
Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Arbeit,<br />
Soziales und Frauen in Berlin, dort insbesondere<br />
Verantwortung für die Gesundheitspolitik,<br />
Bereichsleiter des Vorstandsbereiches Baden-<br />
Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen in der<br />
Rhön-Klinikum AG.<br />
Mike Sedgley, Dr. (1968), Großbritannien; polit<strong>is</strong>che<br />
Analysen, öffentliche Gesundheit, Pre<strong>is</strong>bildung von<br />
Arzneimittel; Technical Officer für öffentliche<br />
Gesundheitsle<strong>is</strong>tungen im WHO Regionalbüro für<br />
Europa, Kopenhagen; Mitglied des Sekretariats des<br />
South-Eastern Europe Health Network und techn<strong>is</strong>cher<br />
WHO-Leiter des Public Health Services Project in<br />
Südosteuropa.<br />
Nuno Simões, (1975) Portugal, Fachberater,<br />
Internationale Beziehungen, Recht und<br />
Politikw<strong>is</strong>senschaften, seit 2003 Berater der<br />
Geschäftsführung von Infarmed (Portuguese National<br />
Authority for Medicines and Health Products,<br />
www.infarmed.pt) und Mitglied der EU Heads of<br />
Medicines Agencies Permanent Secretariat, L<strong>is</strong>sabon.<br />
Hans Stein, European Public Health Centre, Bonn.<br />
Chr<strong>is</strong>toph Steffen, Dr. (1974) Frankreich und<br />
Deutschland; Mediziner, Public Health Spezial<strong>is</strong>t,<br />
Policy Officer und Projektleiter in der Abteilung ICT<br />
for Health, DG INFSO, Europä<strong>is</strong>che Komm<strong>is</strong>sion.<br />
Medizinstudium und Master-Abschluss in<br />
Epidemiologie (Universität Par<strong>is</strong>) und in<br />
Umweltstudien (Imperial College London). Früher<br />
arbeitete er als Medical Officer bei der WHO<br />
(Bereitschaft für und Reaktion auf Epidemien).<br />
Martin Strandberg-Larsen; D<strong>is</strong>sertant an der<br />
Universität Kopenhagen und Master-Abschluss in<br />
Public Health; der Schwerpunkt seiner<br />
w<strong>is</strong>senschaftlichen Interessen liegt im Bereich<br />
Versorgungsforschung, insbesondere beschäftigt er<br />
sich damit, wie sich Gesundheitspolitik und –reformen,<br />
Finanzierungsmechan<strong>is</strong>men, Organ<strong>is</strong>ationsstrukturen<br />
und –prozesse, Managementpraktiken und neue<br />
medizin<strong>is</strong>che Technologien auf den Zugang zur<br />
Gesundheitsversorgung, auf Qualität und Kosten der<br />
Pflege und schließlich auf Gesundheit und<br />
Wohlbefinden auswirken. Der Fokus liegt dabei<br />
weitgehend auf internationalen Versorgungssystemen<br />
und auf dem system-übergreifendem Lernen. Er <strong>is</strong>t an<br />
zahlreichen nationalen und internationalen<br />
Forschungsnetzwerken beteiligt und hat sowohl in<br />
Europa als auch in den USA akadem<strong>is</strong>che Erfahrung<br />
gesammelt. Darüber hinaus engagiert er sich im<br />
Bereich öffentliche Gesundheit und<br />
Gesundheitsversorgung und <strong>is</strong>t er in verschiedenen<br />
Fachgremien tätig, z.B. bei der Dan<strong>is</strong>h Medical<br />
Society.<br />
Karl A. Stroetmann, Dr. M.B.A. Ph.D.; Senior<br />
Partner bei empirica Communication & Technology<br />
Research in Bonn, Deutschland, einem europä<strong>is</strong>chen<br />
Institut, das sich mit eHealth Forschung, Anwendung<br />
und Bewertung sowie mit den dabei auftauchenden<br />
strateg<strong>is</strong>chen, polit<strong>is</strong>chen, geschäftlichen und sozioökonom<strong>is</strong>chen<br />
Fragen beschäftigt; MBA-Abschluss<br />
von der Freien Universität Berlin, Doktorat in Business<br />
Admin<strong>is</strong>tration and Finance von der University of<br />
Brit<strong>is</strong>h Columbia in Vancouver, Kanada; er war<br />
Berater für die Europä<strong>is</strong>che Komm<strong>is</strong>sion, die OECD<br />
und internationale Industrieunternehmen und <strong>is</strong>t<br />
Projektkoordinator bzw. leitender Untersucher bei<br />
europä<strong>is</strong>chen Projekten über eHealth-Strategien,<br />
Marktbewertung und wirtschaftliche Entwicklung<br />
(verschiedene eTen Studien), über die Bewertung von<br />
ökonom<strong>is</strong>chen Auswirkungen (eHealth IMPACT, EHR<br />
IMPACT) und gesundheitliche FTE-Studien<br />
(Patientensicherheit, Zusammenarbeitsfähigkeit,<br />
Semantik etc.); seine jüngsten Arbeiten beschäftigen<br />
sich mit Szenarien über IKT-fähige neue Modelle der<br />
Gesundheitsversorgung, Forschung über<br />
Finanzierungsmodelle und eine repräsentative Studie<br />
über europä<strong>is</strong>che Allgemeinmediziner; gemeinsam mit<br />
seiner Frau, Dr. Veli Stroetmann, erhielt er 2002 eine<br />
Auszeichnung für „Telemedicine - Human<br />
Applications of IT in Medicine" (Integrata<br />
Foundation). Beide publizieren regelmäßig in<br />
w<strong>is</strong>senschaftlichen Magazinen und sind auf<br />
internationalen Konferenzen vertreten, darunter die<br />
European Union High Level Min<strong>is</strong>terial eHealth<br />
Konferenzen, nationale eHealth Symposien und<br />
europä<strong>is</strong>che und internationale w<strong>is</strong>senschaftliche<br />
Treffen.<br />
Marc Suhrcke, Dr., Deutschland; seit 1. Oktober 2008<br />
Professor für Public Health Economics an der<br />
University of East Anglia, Norwich (GB); davor<br />
arbeitete er im WHO European Office for Investment<br />
15
for Health and Development (Venedig), wo er Leiter<br />
des Arbeitsbereichs “Health and Economic<br />
Development” war; frühere Tätigkeiten u.a. bei:<br />
UNICEF Innocenti Research Centre (Florenz),<br />
Universität Hamburg, European Bank for<br />
Reconstruction and Development (London), Centre for<br />
European Policy Studies (Brüssel), Europä<strong>is</strong>che<br />
Komm<strong>is</strong>sion (Brüssel); er begann seine berufliche<br />
Laufbahn in der Wirtschaft; derzeitige<br />
Forschungsinteressen: Gesundheits- und<br />
Wirtschaftsentwicklung, Ökonomie der Prävention,<br />
sozio-ökonom<strong>is</strong>che Determinanten und Ungleichheiten<br />
in der Gesundheit.<br />
Richard Sullivan, Vorsitzender, European Cancer<br />
Research Managers Foundation.<br />
Yen-Jen Sung, Dr. (1958), Taiwan; Professor an der<br />
National Yang-Ming University (NYMU);<br />
stellvertretender Gesundheitsmin<strong>is</strong>ter, Taiwan;<br />
promovierte 1984 an der NYMU in Medizin und 1993<br />
an der Cornell University (PhD); 2007-08<br />
Vizepräsident der NYMU; 2005-07<br />
Gesundheitskomm<strong>is</strong>sar der Stadtregierung Taipei;<br />
2001-04 Vorstand des Büros für Allgemeine<br />
Angelegenheiten (NYMU); Mitgliedschaften:<br />
American Society of Cell Biology, Society of<br />
Leukocyte Biology, Society for the Study of<br />
Reproduction (USA), Nitric Oxide Society, Chinese<br />
Association of Anatom<strong>is</strong>ts, Chinese Association of<br />
Immunology and Microbiology, Chinese Association<br />
of Toxicology.<br />
Erik Tambuyzer, Dr.; Vize-Präsident Coporate Affairs<br />
(Europa u. international) und Mitglied der europä<strong>is</strong>chen<br />
Betriebsleitung von Genzyme Corporation, sowie<br />
Geschäftsführer von Genzymes größter<br />
biopharmazeut<strong>is</strong>cher Firma in Geel, Belgien. Frühere<br />
Tätigkeiten u.a. bei Baxter Healthcare (Baxter-Travenol<br />
in Europa), Innovi NV (Management und Beratung für<br />
Technologien, Brüssel), Innogenetics NV (eine Firma,<br />
die er 1985 mitgründete und die sich mit<br />
Biotechnologie in der Gesundheitsversorgung befasst,<br />
Gent); derzeit <strong>is</strong>t er Vorstandsmitglied und ehemaliger<br />
Vorsitzender von EuropaBio, der Europä<strong>is</strong>chen<br />
Vereinigung für Bioindustrien und Gründer und<br />
Vorsitzender der Ethik-Arbeitsgruppe; Vorsitzender der<br />
EBE/EFPIA-EuropaBio Arbeitsgruppe für Orphan-<br />
Arzneimittel; er repräsentierte EuropaBio in der High<br />
Level Pharmaceutical Forum Arbeitsgruppe zur<br />
relativen Wirksamkeit und zur Pre<strong>is</strong>politik;<br />
Vorstandsmitglied und stellvertretender Vorsitzender<br />
von EPPOSI (European Platform for Patients’<br />
Organ<strong>is</strong>ations, Science & Industry) und Mitglied des<br />
Fachbeirats von EuroGenTest (dem größten Gentest-<br />
Projekt der EU); er referiert regelmäßig bei<br />
internationalen Treffen (v.a.. über oprhane<br />
Arzneimittelpolitik, fortschrittliche Therapien, die<br />
Auswirkung von Biotechnologie auf<br />
Gesundheitssysteme und über Vertrauensbildung und<br />
Imageverbesserung der Industrie); Dr. Tambuyzer <strong>is</strong>t<br />
Bio-Techniker und hat einen Doktoratsabschluss im<br />
Fach bio-industrielle W<strong>is</strong>senschaften von der<br />
Universität Leuven (KUL), Belgien.<br />
Jim Thomson, (1957) Schottland;<br />
Patientenfürsprecher, Lehrer, bekämpft gefälschte und<br />
minderwertige Arzneimittel; Vorsitzender der<br />
European Alliance for Access to Safe Medicines; EU<br />
Lia<strong>is</strong>on Officer von Partnership for Safe Medicines;<br />
Mitglied des Institute for Health Law Studies,<br />
California Western School of Law; Ausbildung in<br />
Schottland, Kenia, der Schweiz und England.<br />
Tone P. Torgersen, (1970) Norwegen; leitende<br />
Beraterin im Norweg<strong>is</strong>chen Gesundheitsdirektorat<br />
(Entwicklung und Umsetzung von nationalen<br />
Maßnahmen zur Reduzierung von sozialen<br />
Ungleichheiten in der Gesundheit); Master-Abschluss<br />
in Planung und Finanzierung in der Gesundheitspolitik<br />
von der University of London.<br />
Felix Unger, Dr.; European Medical Institute.<br />
Denny Vagerö, WHO Komm<strong>is</strong>sar und Centre for<br />
Health Equity Studies, Schweden.<br />
Barbara Valenta, Dr.med.; 1984 Promotion zum Dr.<br />
med. an der Universität Wien, 1991 Fachärztin für<br />
Pharmakologie, Gutachterin an der Bundesanstalt für<br />
Arzneimittelreg<strong>is</strong>trierung, Ass<strong>is</strong>tenzärztin am<br />
Pharmakolog<strong>is</strong>chen Institut der Universität Wien, an<br />
der Universitätsklinik für Gastroenterologie und für<br />
Psychiatrie; 2005 Regional Medical Director Austria &<br />
Central Eastern Europe ( 27 Länder) und<br />
Gewerberechtliche Geschäftsführerin bei Wyeth<br />
Whitehall Export GmbH; seit 2007 Medical Director<br />
Technical Assessment Global Clinical and Medical<br />
Affairs, Baxter Bioscience; Mitglied im Arbeitskre<strong>is</strong><br />
„Klin<strong>is</strong>che Prüfung und Pharmakovigilanz“ der<br />
PHARMIG; Stellvertretendes Mitglied der WKÖ in der<br />
Heilmittelevaluierungskomm<strong>is</strong>sion; Mitglied in der<br />
Workingparty EuropaBio (Advanced Therapy, Orphan<br />
Drugs); Vorstandsmitglied der APHAR;<br />
Vortragstätigkeiten im Bereich klin<strong>is</strong>che Prüfung<br />
(österreich<strong>is</strong>che Ärztekammer, Health Care Consulting,<br />
ABCSG im Bereich „Klin<strong>is</strong>cher Prüfarzt“.)<br />
Stefaan van der Spiegel, Policy Officer, Europä<strong>is</strong>che<br />
Komm<strong>is</strong>sion, GD Unternehmen und Industrie.<br />
Albert van der Zeijden; nach dem Abschluss seines<br />
Pädagogikstudiums war Albert van der Zeijden<br />
Direktor einer pädagog<strong>is</strong>chen Hochschule. Seit den<br />
frühen 1980ern <strong>is</strong>t er Patientenanwalt auf allen<br />
16
nationalen und internationalen Ebenen. Gegenwärtig <strong>is</strong>t<br />
er u.a. einer der Präsidenten von IAPO (International<br />
Alliance of Patient’s Organizations) und Vize-<br />
Präsident des EHFG (European Health Forum<br />
Gastein), sowie Vorsitzender des Niederländ<strong>is</strong>chen<br />
Lenkungssausschusses für Orphan-Arzneimittel und<br />
des Niederländ<strong>is</strong>chen Nationalrates des European<br />
D<strong>is</strong>ability Forum (EDF).<br />
Androulla Vassiliou, Europä<strong>is</strong>che<br />
Gesundheitskomm<strong>is</strong>sarin.<br />
Chr<strong>is</strong>tof Veit, Dr.; Geschäftsführer der<br />
Bundesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung (BQS),<br />
eine Einrichtung, die die gesetzliche Qualitätssicherung<br />
in deutschen Krankenhäusern überwacht; davor war er<br />
Leiter der Externern Qualitätssicherung der Kliniken in<br />
Hamburg, Mitglied des Aufsichtsrates beim<br />
Gemeinsamen Bundesausschusses, sowie<br />
Ausschussmitglied für Qualitätsmanagement bei der<br />
Nationalen Vereinigung der Krankenhäuser. Außerdem<br />
<strong>is</strong>t er an verschiedenen Qualitätsmanagement- und<br />
Zertifizierungsprogrammen im<br />
Gesundheitsversorgungssystem beteiligt und <strong>is</strong>t im<br />
internationalen Beirat des European Forum on Quality<br />
Improvement in Health Care (organ<strong>is</strong>iert vom Institute<br />
for Health Care Improvement (IHI, Boston) und vom<br />
BMJ) tätig. Dr. Veit begann seine berufliche Laufbahn<br />
als Chirurg, sein Medizinstudium absolvierte er in<br />
Freiburg, London und Boston.<br />
Chr<strong>is</strong>tina Vladu, stellvertretende Generaldirektorin,<br />
Minsterium für Öffentliche Gesundheit, Rumänien.<br />
Fabian Waechter; Dr.med., MSc (1975), Österreich;<br />
Mediziner, Epidemiologie, Gesundheitsökonomie;<br />
Projektleiter bei AGES PharmMed in der Abteilung<br />
W<strong>is</strong>senschaft und Information; Studium an der<br />
Medizin<strong>is</strong>chen Universität Wien und der Havard<br />
School of Public Health; Mitglied der International<br />
Society of Pharmacoeconomics and Outcome<br />
Research; früher in der Abteilung<br />
Medikamenteninformation des Hauptverbands der<br />
österreich<strong>is</strong>chen Sozialversicherungen beschäftigt;<br />
umfassende Tätigkeit für die Arbeitgruppe zur<br />
relativen Wirksamkeit der EU Komm<strong>is</strong>sion; 2003/04<br />
Austrian-American Fulbright Stipendiat.<br />
Thomas OF Wagner, Prof. Dr. (1948), Deutschland;<br />
Innere Medizin, Pneumologie; Leiter der Abteilungen<br />
Pneumologie und Allergologie am Klinikum der<br />
Goethe-Universität Frankfurt am Main, Deutschland;<br />
verantwortlich für das Mukov<strong>is</strong>zidose-Programm für<br />
Erwachsene und andere seltene Lungenkrankheiten,<br />
außerdem koordiniert er zwei von der EU finanzierte<br />
Netzwerke für seltene Krankheiten (ECORN-CF und<br />
ENCE-CF-LAM-LTX) und <strong>is</strong>t Mitglied der Rare<br />
D<strong>is</strong>ease Task Force (DG SANCO).<br />
Kieran Walshe, Prof. (1964), Großbritannien;<br />
Akademiker, öffentliche Politik und Management;<br />
Professor für Gesundheitspolitik und -management an<br />
der Manchester Business School, University of<br />
Manchester; Forschungsleiter des NIHR (National<br />
Institute for Health Research) Forschungsprogramms<br />
für Le<strong>is</strong>tungserbringung und –organ<strong>is</strong>ation und<br />
stellvertretender Chefredakteur des International<br />
Journal for Quality in Health Care.<br />
Su Wang; Dr. MBBS, FFOM, MSc OH, DIH, DPH,<br />
Cert Av Med, DMS; Leiterin der Gesundheitsabteilung<br />
der Royal Mail Group, seit fünf Jahren bei dieser<br />
Organ<strong>is</strong>ation beschäftigt; als Gesundheitsspezial<strong>is</strong>tin<br />
für die Bereiche Gesundheit und Wohlbefinden,<br />
Strategie und Innovation verantwortlich; sie <strong>is</strong>t für die<br />
Faculty of Occupational Medicine tätig und Mitglied<br />
des Diploma for Occupational Medicine Committee;<br />
kürzliche Errungenschaften umfassen die Erneuerung<br />
der Virtual Company, durch die (gemeinsam mit auf<br />
Wohlbefinden ausgerichteten Initiativen) Royal Mail in<br />
den letzten drei Jahren 227 Millionen Pfund sparen<br />
konnte.<br />
Albert Weale, Prof. (1950), Großbritannien. Professor<br />
und Mitherausgeber des Brit<strong>is</strong>h Journal of Political<br />
Science an der University of Essex (GB); seit Januar<br />
2008 Vorsitzender des Nuffield Council on Bioethics<br />
(GB); 1977 promovierte er in Sozial- und<br />
Politikw<strong>is</strong>senschaften an der University of Cambridge;<br />
1974-76 Sir James Knott Stipendiat an der University<br />
of Newcastle; 1976-85 Lehrbeauftragter für<br />
Politikw<strong>is</strong>senschaften sowie 1982-85 stellvertretender<br />
Direktor am Institut für Forschung in den<br />
Sozialw<strong>is</strong>senschaften, University of York; 1985-92<br />
Professur an der University of East Anglia; 1986-90<br />
Mitglied des Beirates des King's Fund Health Policy<br />
Institute; 1997-2001 Vorsitzender des King’s Fund<br />
Grants Committee; ernannter Stipendiat der Royal<br />
Society of Arts (1993) und gewählter Stipendiat der<br />
Brit<strong>is</strong>h Academy (1998).<br />
Rob Webster, (1968) Großbritannien;<br />
Gesundheitspolitik, -reform und -versorgung,<br />
Organ<strong>is</strong>ation, Stat<strong>is</strong>tiken; seit 2007 Geschäftsführer des<br />
Calderdale National Health Service, England; 20jährige<br />
Erfahrung (davon 17 in GB) im Gesundheits-<br />
und Versorgungsbereich auf nationaler und lokaler<br />
Ebene in Großbritannien; ehemaliger Direktor des<br />
Gesundheitsdepartments und der Versorgungseinheit<br />
des Premiermin<strong>is</strong>ters; er leitete und überwachte ein<br />
Reformprogramm für Arbeitnehmer (1,3 Mio. in<br />
England), das die brit<strong>is</strong>che Reformpolitik an die<br />
internationale Spitze brachte. Er arbeitete bereits für<br />
17
die WHO, dem International Congress of Nurses, die<br />
International Workforce Collaborative und beschäftigte<br />
sich mit den Entwicklungen der Länder Indien,<br />
Pak<strong>is</strong>tan, Spanien, Deutschland, Frankreich, Australien<br />
und USA.<br />
Kajsa Wilhelmsson, L.L.M, (1970); Vizepräsidentin<br />
für Externe Angelegenheiten bei Health Consumer<br />
Powerhouse, seit Beginn an Mitglied und bei der<br />
Entwicklung von einer kleinen schwed<strong>is</strong>chen<br />
Organ<strong>is</strong>ation hin zu einer international führenden<br />
Firma für Verbraucherinformation in der Gesundheit<br />
behilflich; sie führt eine eigene Beratungsfirma und <strong>is</strong>t<br />
für mehrere multinationale Unternehmen tätig (Public<br />
Policy, Gesundheits- und Umweltthemen); frühere<br />
Beschäftigungen u.a.: bei Baxter World Trade (z.B. als<br />
Environmental Assessment Manager für Strategie und<br />
Entwicklung in den Regionen Europa, Naher Osten<br />
und Afrika); Projektleiterin bei Swed<strong>is</strong>h Nuclear Fuel<br />
and Waste Management Co und bei HELA, einer<br />
Handelsvereinigung für private Anbieter in der<br />
Gesundheitsversorgung; Nationalratskandidatin,<br />
gewählte Bezirksrätin von Darlana und Gemeinderätin<br />
von Falun; stellvertretende Vorsitzende von FMSF,<br />
Redakteurin bei der schwed<strong>is</strong>chen Tageszeitung<br />
„Svenska Dagbladet“ und Projektmanagerin für das<br />
unabhängige polit<strong>is</strong>che Magazin „Svensk Tidskrift“;<br />
Master in Rechtsw<strong>is</strong>senschaften von der Uppsala<br />
University.<br />
William Wijns, European Society of Cardiology.<br />
Michael Wilks, Dr. (1949), Großbritannien; von 1977<br />
b<strong>is</strong> 1992 prakt<strong>is</strong>cher Arzt, gegenwärtig spezial<strong>is</strong>iert er<br />
sich auf klin<strong>is</strong>ch-forens<strong>is</strong>che Medizin; Präsident von<br />
CPME (Standing Committee of European Doctors) und<br />
ehemaliger Vorsitzender von deren Ethik-Komm<strong>is</strong>sion;<br />
Vorsitzender des Sprecherausschusses und der Ethik-<br />
Komm<strong>is</strong>sion der Brit<strong>is</strong>h Medical Association (1994-<br />
2006), außerdem engagiert er sich innerhalb der BMA<br />
für die Unterstützung von Ärzten mit<br />
Gesundheitsproblemen; Sachverwaltung beim Sick<br />
Doctors Trust und Vorsitzender des Rehabilitation of<br />
Addicted Pr<strong>is</strong>oners Trust, beides<br />
Wohltätigkeitsorgan<strong>is</strong>ationen, die sich mit<br />
Suchtbehandlungen beschäftigen.<br />
Roger Wilson, (1946), Großbritannien; Journal<strong>is</strong>t; im<br />
Jahr 1999 an Krebs erkrankt (letzte Behandlung 2007),<br />
seit 2002 als Patientenfürsprecher in der<br />
Krebsforschung tätig; Gründer und Direktor von<br />
Sarcoma UK; Mit-Direktor des Clinical Research<br />
Network (GB); 2004-07 Vorstandsmitglied des<br />
National Cancer Research Institute; seit 2007<br />
Vorsitzender der National Prevention Research<br />
Initiative, Mitglied des Fachbeirats der Cancer Reform<br />
Strategy und der National Cancer Survivor Initiative<br />
(seit 2008).<br />
Matthias W<strong>is</strong>mar, Dr. (1965), Senior Health Policy<br />
Analyst, European Observatory on Health Systems and<br />
Policies, Brüssel. Vorher Lehrtätigkeit an der<br />
Gesamthochschule Essen und Leitung des<br />
Arbeitsschwerpunkts Gesundheitspolitik an der<br />
Medizin<strong>is</strong>chen Hochschule Hannover.<br />
Durhane Wong-Rieger, Head of Consumer Advocare<br />
Network and IAPO Representative, Canada.<br />
Heinrich von Wulfen; studierte Elektrotechnik an der<br />
Techn<strong>is</strong>chen Universität Braunschweig; frühere<br />
Tätigkeiten u.a.: ab 1983 bei der Siemens Medical<br />
Engineering Group Engineering Group tätig, ab 1992<br />
Leiter von Siemens Medical Systems, USA<br />
(Fachabteilung Magnetresonanz) und seit 1996<br />
Projektmanager bei der Medical Engineering Group,<br />
dabei zuständig für die Kundenzufriedenheit; 1997-<br />
2001 Leiter der Region North Medical Engineering<br />
Group, Hamburg; 2001-2004 Verantwortlicher für<br />
Siemens Ltd. Medical Solutions in Mumbai, Indien;<br />
2004 wurde er Präsident von Siemens Medical<br />
Solutions Asia/Pacific und 2006 Präsident European<br />
Sales & Service, Siemens Medical Solutions Europe;<br />
seit Mai 2008 <strong>is</strong>t er Geschäftsführer der Region<br />
Europa & Afrika, Siemens Healthcare Sector, Div<strong>is</strong>ion<br />
W&S. Im April 2007 wurde er geschäftsführender<br />
Präsident von COCIR, der europä<strong>is</strong>chen Vereinigung<br />
der radiolog<strong>is</strong>chen, elektromedizin<strong>is</strong>chen und<br />
Gesundheits-IT Industrie.<br />
Che-Ming Yang, Dr. (1965), Taiwan, Republik China;<br />
Gesundheitsverwaltung, Gesundheitsrecht,<br />
Medizin<strong>is</strong>che Ethik und Nuklearmedizin;<br />
außerordentlicher Professor an der Taipei Medical<br />
University School of Health Care Admin<strong>is</strong>tration,<br />
Taiwan; Generaldirektor des Büros für Internationale<br />
Zusammenarbeit, Department of Health, Taiwan,<br />
Republik China; 2003 Promotion in<br />
Gesundheitssystemmanagement an der Johns Hopkins<br />
University School of Public Health, 1996 an der<br />
Indiana University, School of Law, Indianapol<strong>is</strong> und<br />
1990 am Taipei Medical College, School of Medicine,<br />
Taiwan. 2006-08 Vorstandsmitglied, Taiwan Bioethics<br />
Association; 2000-08 Vorstandsmitglied, Taiwan<br />
College of Healthcare Executives; 2003-06<br />
Redaktionsmitglied, Journal of Law and Medicine<br />
(Taiwan), 2007-08 Redaktionsmitglied, Journal of<br />
Health Care Management (Taiwan); 2003-04<br />
stellvertretender Geschäftsführer, Taiwan Joint<br />
Comm<strong>is</strong>sion on Hospital Accreditation; 2003-04<br />
Personalleiter, Taipei Medical University; 1998-2003<br />
stellvertretender Leiter des Taipei Municipal Wan Fang<br />
Hospital.<br />
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