MatErnus aktuell - MATERNUS-Klinik Bad Oeynhausen
MatErnus aktuell - MATERNUS-Klinik Bad Oeynhausen
MatErnus aktuell - MATERNUS-Klinik Bad Oeynhausen
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<strong>MatErnus</strong> <strong>aktuell</strong><br />
KLINIK-NEWSLETTER 12/2012<br />
Editorial<br />
Sehr geehrte Damen,<br />
sehr geehrte Herren,<br />
die <strong>MATERNUS</strong>-<strong>Klinik</strong> in <strong>Bad</strong><br />
<strong>Oeynhausen</strong> hat sich in den<br />
letzten Jahren mit vielen Neuerungen<br />
den Marktanforderungen<br />
angepasst: Wir haben u. a. die<br />
Abteilung Neurologie ausgebaut<br />
und können heute unseren Patientinnen<br />
und Patienten Spezialangebote<br />
wie die neurokognitive<br />
Station und das angeschlossene<br />
neurologisch schlafmedizinische<br />
Zentrum bieten.<br />
Mit unserem interdisziplinären<br />
Leistungsspektrum können<br />
wir insbesondere Patienten mit<br />
Mehrfacherkrankungen optimal<br />
behandeln und betreuen; auch<br />
die Erweiterung der Interdisziplinären<br />
Intensivmedizinischen Abteilung<br />
trägt dem Rechnung.<br />
Alle diese Themen stellen wir<br />
Ihnen heute in unserem neu gestalteten<br />
Newsletter vor, den wir<br />
Ihnen zukünftig im regelmäßigen<br />
Abstand zukommen lassen.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß<br />
bei der Lektüre.<br />
Ihr<br />
Johannes Assfalg<br />
von Johannes Assfalg<br />
Geschäftsführer<br />
MAternus-<strong>Klinik</strong><br />
INNOVATION<br />
Stabilisierung abgeschlossen<br />
IM FOKUS<br />
Neues aus dem Schlaflabor<br />
PERSÖNLICH<br />
Im Interview: Dr. Buschfort<br />
IM GESUNDHEITSMARKT<br />
Besuch aus Saudi-Arabien<br />
Wir legen großen Wert auf die persönliche Betreuung unserer Patienten und eine Atmosphäre, in der sie sich wohlfühlen.<br />
„Gut gerüstet für die Zukunft“<br />
umbau-Phase abgeschlossen: Weichen gestellt, um Erfolge zu sichern<br />
Mit großem Erfolg schließt<br />
die <strong>MATERNUS</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Oeynhausen</strong><br />
die Umbau- und Stabilisierungsphase<br />
ab: Steigende<br />
Patienten-Zahlen und neue Abteilungen<br />
lassen „uns voller Kraft<br />
und gut gerüstet in eine vielversprechende<br />
Zukunft gehen“,<br />
sagt Geschäftsführer Johannes<br />
Assfalg. Neu ist die Verstärkung<br />
im medizinischen Bereich: Seine<br />
Leitung übernehmen gemeinsam<br />
der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Dr.<br />
Kaum gegründet, wurde die<br />
vor zwei Jahren eröffnete Station<br />
für Interdisziplinäre Intensivmedizinische<br />
Rehabilitation<br />
(IMR) mit Beatmungsentwöhnung<br />
(Weaning) jetzt von 10 auf<br />
22 Betten ausgebaut. Grund<br />
ist das begrenzte Angebot in<br />
diesem Bereich und die damit<br />
verbundene große Nachfrage.<br />
Paul-Walter Schönle und der Neurologe<br />
und langjährige Chefarzt<br />
Dr. Rüdiger Buschfort. Als Rehabilitationsfachmann<br />
werde er die<br />
neuen Abteilungen und die interdisziplinär<br />
angelegten Behandlungsmethoden<br />
weiterentwickeln.<br />
In den Bereichen Neurologie, Orthopädie,<br />
Kardiologie und Innere<br />
Medizin betreut die <strong>Klinik</strong> jährlich<br />
mehr als 6000 Patienten. Das interdisziplinäre<br />
medizinische und<br />
therapeutische Angebot wurde<br />
22 Intensiv-reha-Betten<br />
neuerung: Erweiterung der Interdisziplinären Intensivmedizinischen abteilung<br />
Patienten werden von einem<br />
ausgebildeten Team aus Ärzten,<br />
Pflegern, Ergo- und Physiotherapeuten<br />
sowie Neuropsychologen<br />
und Logopäden intensiv<br />
betreut.<br />
Behandlungsziel auf dieser<br />
Station ist die Entwöhnung von<br />
der künstlichen Beatmung. Die<br />
Patienten sollen möglichst bald<br />
ausgebaut und verbessert. Neu<br />
sind die neurokognitive Reha-Station<br />
und die inter disziplinäre intensivmedizinische<br />
Rehabilitation<br />
mit Beatmungsentwöhnung. Mit<br />
einer Beleg-Quote von über 70<br />
Prozent werde die Verbesserung<br />
der fachmedizinischen Arbeit bereits<br />
jetzt sichtbar anerkannt, so<br />
Geschäftsführer Assfalg.<br />
Weitere Infos unter<br />
http://bit.ly/XI8Um2<br />
ohne Hilfe der Geräte normal<br />
wieder atmen können.<br />
Sind die Patienten stabilisiert,<br />
werden sie intern in andere<br />
Abteilungen verlegt. Dort werden<br />
mit ihnen intensiv Mobilität,<br />
Konzentrationsfähigkeit und alltagswichtige<br />
Abläufe geübt. So<br />
wird ihre Selbstständigkeit wieder<br />
hergestellt.
Kurz notiert<br />
n Dr. med. Manfred Mühlenberg<br />
und Dieter Weigel<br />
Auch Dr.<br />
Mühlenberg (li.) ist<br />
seit diesem Jahr<br />
im Team der<br />
<strong>MATERNUS</strong>-<strong>Klinik</strong>.<br />
Dr. Mühlenberg,<br />
Facharzt für<br />
Neurologie und<br />
Geriatrie, gestaltet<br />
als Leitender<br />
Arzt gemeinsam<br />
mit Dieter Weigel<br />
(o.), Leitender Arzt der Schlafmedizin<br />
und Facharzt für Neurologie,<br />
die Arbeit in der Neurologischen<br />
Abteilung.<br />
n Neuer Vertrag mit DAK<br />
Im September 2012 wurde<br />
zwischen der DAK Gesundheit –<br />
Unternehmen Leben und<br />
der <strong>MATERNUS</strong>-<strong>Klinik</strong> eine neue<br />
Vergütungsvereinbarung für<br />
die Indikationen Orthopädie,<br />
Kardiologie, Stoffwechselerkrankungen<br />
und Neurologie incl. beatmeter<br />
Patienten unterzeichnet.<br />
n Kooperation mit<br />
Kneipp-Verein <strong>Bad</strong> <strong>Oeynhausen</strong><br />
Durch eine neue intensivierte<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Kneipp-Verein <strong>Bad</strong> <strong>Oeynhausen</strong><br />
bietet dieser in der<br />
<strong>MATERNUS</strong>-<strong>Klinik</strong> neben dem<br />
Freizeit-Sport nun auch Präventions-Maßnahmen<br />
sowie<br />
Nachsorgeprogramme im Bereich<br />
Reha-Sport an, an denen die<br />
Patienten im Anschluss an ihren<br />
Reha-Aufenthalt in der <strong>Klinik</strong><br />
teilnehmen können.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.info@kneippspass.de<br />
n Neue Räume für die<br />
Entspannungstherapie<br />
Den Patienten in der MATER-<br />
NUS-<strong>Klinik</strong> stehen neu renovierte<br />
Räumlichkeiten für die Entspannungstherapie<br />
zur Verfügung.<br />
Bequeme, anpassungsfähige<br />
Liegen und frische Farben<br />
sorgen für ein großes Maß an<br />
Entspannung und Wohlbefinden.<br />
Weitere Informationen<br />
zur <strong>MATERNUS</strong>-<strong>Klinik</strong><br />
Einen Gesamtüberblick über<br />
das Leistungsspektrum<br />
der <strong>MATERNUS</strong>-<strong>Klinik</strong> finden<br />
Sie im Internet unter<br />
www.maternus-klinik.de<br />
<strong>MATERNUS</strong> AKTUELL: IM FOKUS<br />
Gesunder schlaf heilt<br />
neues angebot: neurokognitive station und schlaflabor<br />
Patienten, die aufgrund ihrer<br />
Krankheit vorübergehend kognitiv<br />
beeinträchtigt sind, werden<br />
auf der neurokognitiven Station<br />
der <strong>MATERNUS</strong>-<strong>Klinik</strong> behandelt.<br />
Mit speziellen Therapien<br />
wird ihre Selbstständigkeit so<br />
gefördert, dass sie sich wieder<br />
im Alltag normal bewegen und<br />
zurechtfinden können.<br />
Das seit Sommer 2012 bestehende<br />
Schlaflabor ist in der<br />
Lage, die Beschwerden dieser<br />
Patienten sehr genau zu diagnostizieren,<br />
so dass auch eine<br />
sehr wirksame Therapie erarbeitet<br />
werden kann; oftmals sind<br />
Schlafstörungen die Ursache für<br />
die Krankheitsbilder.<br />
Während eines stationären<br />
Aufenthaltes in dem hauseigenen<br />
Schlaflabor wird also nicht<br />
nur die Diagnose erstellt, es<br />
werden mit der Therapie auch<br />
100<br />
75<br />
50<br />
25<br />
0<br />
17<br />
75<br />
Kontrollgruppe<br />
20,25<br />
62,16<br />
links Dieter Weigel, Ltd.<br />
Arzt der schlafmedizin<br />
sowie rechts Dipl.<br />
Psych. susanne Krappel,<br />
Ltg. Klinische Psychologie<br />
gemeinsam mit dem<br />
team des schlaflabors<br />
und der neurokognitiven<br />
station<br />
Die rechtzeitige Behandlung von Patienten mit Atmungsstörung im Schlaf<br />
verbessert die Ergebnisse der neurologischen Rehabilitationsbehandlung.<br />
die Körperfunktionen wiederhergestellt;<br />
unter anderem geht es<br />
um einen gesunden Tief- und<br />
Traumschlaf und um ein störungsfreies<br />
unbelastetes Atmen.<br />
Mit der Schlafambulanz, die dem<br />
Schlaflabor angegliedert ist,<br />
steht den Patienten eine weitere<br />
kontinuierliche Folgebetreuung<br />
31,11<br />
50<br />
OsAs-Gruppe CPAP-Gruppe<br />
BAr-Differenz<br />
BAr-Aufnahme<br />
(durch Fachärzte unterschiedlicher<br />
Disziplinen) zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen bei<br />
DIETER WEIGEL,<br />
Facharzt für Neurologie<br />
und Leitender Arzt<br />
Schlafmedizin<br />
dieter.weigel@maternus.de<br />
NEUES WEGLEITSySTEM<br />
PER TOUCHSCREEN<br />
schon immer wurde in der MAternus-<strong>Klinik</strong><br />
viel Wert darauf gelegt, den Patienten<br />
und Gästen verständlich und übersichtlich<br />
die räumlichkeiten und Wege in der<br />
großen <strong>Klinik</strong> zu beschreiben. Farblich<br />
gekennzeichnete Bereiche und große<br />
Hinweisschilder leiten die Patienten, wie<br />
hier Janine Bahr, vom therapieraum<br />
zum Arztzimmer, vom schwimmbad in die<br />
Caféteria oder vom Bewegungszentrum<br />
zum Patientenzimmer zurück. neuerdings<br />
kann die Abfrage nun auch interaktiv per<br />
touchscreen erfolgen.
<strong>MATERNUS</strong> AKTUELL: PERSÖNLICH<br />
„auf gutem Weg zur innovativsten neuro-reha“<br />
Für rüdiger Buschfort, neuer Ärztlicher Direktor in der <strong>MatErnus</strong>-<strong>Klinik</strong>, sind die ersten 100 tage vorbei<br />
<strong>MatErnus</strong> <strong>aktuell</strong>: seit Juli<br />
arbeiten sie bei uns. Haben sie<br />
sich gut eingelebt? Gefällt es<br />
Ihnen?<br />
Dr. Buschfort: Ich habe zwar<br />
schon viele Jahre Berufserfahrung.<br />
Trotzdem ist jeder Neuanfang<br />
aufregend und von besonderer<br />
Spannung. Die bewährten<br />
und erfahrenen Teams hier<br />
beäugen den ,Neuen‘. Und der<br />
tut gut daran, erst einmal viel<br />
zuzuhören, aufmerksam die Arbeit<br />
und Abläufe zu studieren,<br />
vor allem die vielen Kolleginnen<br />
und Kollegen kennenzulernen. In<br />
diesen ersten Monaten des Hinein-Lebens<br />
hat mir mein Kollege<br />
Professor Schönle sehr geholfen.<br />
Ich bin neugierig und sehr<br />
offen aufgenommen worden. Ich<br />
fühle mich bei Ihnen sehr wohl.<br />
Ich denke, ich kann hier viel lernen,<br />
ich kann jedoch auch einiges<br />
beitragen zu einer gemeinsamen<br />
erfolgreichen Arbeit.<br />
<strong>MatErnus</strong> <strong>aktuell</strong>: sie haben<br />
sich viele Jahre darauf konzentriert,<br />
moderne therapie-Konzepte<br />
zu entwickeln. Dafür sind<br />
sie auch ausgezeichnet worden.<br />
Können sie uns Ihr Konzept erläutern?<br />
Dr. Buschfort: Schauen wir<br />
auf einen Patienten, der einen<br />
Schlaganfall hatte. Er hat Lähmungen,<br />
kann gar nicht oder<br />
nur sehr unsicher gehen, ist im<br />
Alltag auf fremde Hilfe angewiesen.<br />
Bewegung ist für ihn das A<br />
und O. Je mehr, desto besser.<br />
Das erhöht seinen Erfolg in der<br />
Rehabilitation. Das heißt, diese<br />
Patienten müssen die beeinträchtigten<br />
oder gar gelähmten<br />
Muskeln und Nerven ständig<br />
beanspruchen und trainieren.<br />
Deshalb habe ich zusammen mit<br />
einem Team aus Ärzten, Wissenschaftlern<br />
und Therapeuten spezielle<br />
Therapie- und Bewegungstrainer<br />
entwickelt, die es einem<br />
Patienten ermöglichen, einfache<br />
Übungen hochfrequent, z.T. so-<br />
„Ich bin sicher, vielen<br />
dieser Patienten können<br />
wir mit diesen neuen<br />
Methoden helfen.“<br />
Dr. rüdiger Buschfort,<br />
Ärztlicher Direktor<br />
gar eigenständig durchzuführen,<br />
auch unabhängig von den Therapie-Stunden.<br />
Das bringt erhebliche<br />
Vorteile für Arzt und Patient.<br />
<strong>MatErnus</strong> <strong>aktuell</strong>: Das bedeutet<br />
jedoch, dass wir auch<br />
früheren schlaganfall-Patienten<br />
neu helfen können?<br />
Dr. Buschfort: Das ist ein ganz<br />
wichtiger Punkt. Es gibt viele<br />
Patienten, denen nicht mehr geholfen<br />
werden konnte, obwohl<br />
beispielsweise Hand oder Arme<br />
in der Bewegung noch beeinträchtigt<br />
sind. Mit diesen neuen<br />
Methoden werden wir da sicher<br />
weiterkommen.<br />
<strong>MatErnus</strong> <strong>aktuell</strong>: eine Ihrer<br />
therapiekonzeptionen heißt<br />
Arm-Labor. Wie funktioniert<br />
das?<br />
Dr. Buschfort: Wir haben<br />
alltägliche Bewegungsabläufe<br />
genau<br />
analysiert und sie<br />
dann in viele kleine<br />
Bewegungen gegliedert.<br />
Stellen Sie sich<br />
nur einmal vor, wie<br />
Sie ein Glas in die<br />
Hand nehmen, es<br />
halten und zum Mund<br />
führen, um zu trinken.<br />
Der Patient übt mit<br />
Hilfe des Arm-Labors<br />
erst jede einzelne<br />
kleine Teil-Bewegung,<br />
oft in hundertfacher<br />
Wiederholung, dann<br />
die ganze Bewegung<br />
zusammen mit dem<br />
Therapeuten. Dieses<br />
Vorgehen ist äußerst<br />
erfolgreich und wurde<br />
bereits an tausenden<br />
von Schlaganfallpatienten<br />
überprüft. Neue<br />
wissenschaftliche Studien<br />
zeigen die hohe<br />
Wirksamkeit, aber<br />
auch Effizienz des<br />
Trainings im Armlabor.<br />
Momentan arbeiten<br />
wir an einer einfachen Variante<br />
des Armlabors, die der Patient<br />
auf der Station oder zuhause benutzen<br />
kann.<br />
<strong>MatErnus</strong> <strong>aktuell</strong>: Dann<br />
bleibt es also bei der klassischen<br />
therapie, aber die Patienten<br />
können viel mehr als bisher<br />
selbst tun, um ihre Gesundheit<br />
zu fördern. richtig?<br />
Dr. Buschfort: Genau. Mit diesen<br />
Geräten können bildlich gesprochen,<br />
Flur und Zimmer zum<br />
Therapieraum werden. Entscheidend<br />
wird aber immer die fachlich<br />
hochqualifizierte Arbeit des<br />
Therapeuten mit dem Patienten<br />
bleiben. Denn nur der Therapeut<br />
kann gelernte „Grundfunktionen<br />
des Armes“ in eine sinnvolle und<br />
alltagsnützliche Handlung überführen.<br />
Und das ist letztendlich<br />
Ziel der Rehabilitation, im Alltag<br />
zurecht kommen.<br />
<strong>MatErnus</strong> <strong>aktuell</strong>: Ist das<br />
denn alles machbar?<br />
Dr. Buschfort: Wissenschaftliche<br />
Untersuchungen belegen,<br />
dass auf diese Weise mit einem<br />
geringen technischen und finanziellen<br />
Aufwand recht schnell<br />
große Fortschritte in der Motorik<br />
erzielt werden können. Deshalb<br />
werden wir auch bei uns in neue<br />
Therapiekonzepte investieren,<br />
um sie zum Wohl unserer Patienten<br />
systematisch einzusetzen.<br />
Dazu brauchen wir noch Zeit.<br />
Aber ich bin sicher, dass wir in<br />
den kommenden zwei, drei Jahre<br />
entscheidende Schritte nach<br />
vorne machen werden und auf<br />
dem einen oder anderen Gebiet<br />
der Rehabilitation sowohl wissenschaftlich<br />
wie auch therapeutisch<br />
Akzente setzen können.<br />
<strong>MatErnus</strong> <strong>aktuell</strong>: Wir haben<br />
gehört: sie setzen sich und uns<br />
ehrgeizige Ziele?<br />
Dr. Buschfort: Ich finde es gut,<br />
wenn sich eine <strong>Klinik</strong> ehrgeizige,<br />
aber auch machbare Ziele<br />
setzt. Mein Ziel: Ich will mithelfen,<br />
damit wir im Bereich der<br />
Neurologie eine der besten <strong>Klinik</strong>en<br />
in Deutschland werden.<br />
Das können wir bei unseren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern<br />
und etwas visionärer Weitsicht<br />
durchaus schaffen. Ich freue<br />
mich auf die gemeinsame Arbeit.<br />
n Zur Person<br />
Rüdiger Buschfort ist in<br />
Westfalen geboren, 50 Jahre<br />
alt, verheiratet und Vater von<br />
vier Kindern. Der Neurologe<br />
war zuvor 14 Jahre lang<br />
Ärztlicher Direktor der <strong>Klinik</strong><br />
am Stein in Olsberg.
Die Weichen für die Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Königreich<br />
Saudi-Arabien und der MATER-<br />
NUS-<strong>Klinik</strong> sind gestellt: Zur<br />
Vertragsunterzeichnung kam<br />
der arabische Botschafter, Prof.<br />
Ossama bin Abdul Majed Ali<br />
Shobokshi persönlich nach <strong>Bad</strong><br />
<strong>Oeynhausen</strong>. Die Vereinbarung<br />
regelt die Aufnahme, Behandlung<br />
und Anschlussheilbehandlung<br />
saudi-arabischer Staatsbürger<br />
in der <strong>MATERNUS</strong>-<strong>Klinik</strong>.<br />
Damit verbessert die saudi-arabische<br />
Botschaft die Gesundheitsversorgung<br />
ihrer Bürger:<br />
In der <strong>MATERNUS</strong>-<strong>Klinik</strong><br />
habe man einen kompetenten<br />
und professionellen Partner für<br />
die hochwertige medizinische<br />
und therapeutische Betreuung<br />
und Behandlung gefunden.<br />
Im Rahmen der feierlichen<br />
Vertragsunterzeichnung erläuterte<br />
Geschäftsführer Johannes<br />
Assfalg: „Unsere Patienten aus<br />
<strong>MATERNUS</strong> AKTUELL: IM GESUNDHEITSMARKT<br />
Intensive Zusammenarbeit<br />
Vertrag besiegelt: Patienten aus saudi-arabien in der <strong>MatErnus</strong>-<strong>Klinik</strong><br />
dem arabischen Kulturkreis sollen<br />
nicht nur medizinisch bestens<br />
betreut werden. Sie sollen<br />
sich auch persönlich wohlfühlen.“<br />
So erfülle man kulinarische<br />
Wünsche und gewährleiste<br />
mit den Dolmetschern des Löh-<br />
Qualität erneut bestätigt<br />
auflagen erfüllt: Zertifizierung für weitere drei Jahre<br />
Die <strong>MATERNUS</strong>-<strong>Klinik</strong> wurde<br />
nach den <strong>aktuell</strong>en Anforderungen<br />
der Deutschen Gesellschaft<br />
für Medizinische Rehabilitation<br />
geprüft – und für das Zertifikat<br />
empfohlen. 2006 wurde die<br />
<strong>Klinik</strong> erstmals zertifiziert. Im<br />
vergangenen Jahr erhielt sie als<br />
erste der Region das Qualitätszertifikat<br />
nach DEGEMEND 5.0.<br />
Die Zertifizierung ist Nachweis<br />
eines funktionierenden<br />
Qualitätsmanagements. Festgelegte<br />
Standards optimieren<br />
die Abläufe der medizinischen<br />
und organisatorischen Bereiche<br />
Herausgeber:<br />
<strong>MATERNUS</strong>-<strong>Klinik</strong> für<br />
Rehabilitation GmbH & Co. KG<br />
www.maternus-klinik.de<br />
Hala Zakri, Fa. Falcon service, Dr. Khaled A.Y. Gadri, Medical Attaché,<br />
Professor Ossama bin Abdul Majed Ali shobokshi, Botschafter des Königreiches<br />
saudi-Arabien, Johannes Assfalg, Geschäftsführer MAternus-<strong>Klinik</strong><br />
Das QM-team: Matthias Paul,<br />
Ärztlicher Leiter Orthopädie,<br />
Franziska Vierig, Alexander rohloff<br />
und Martin Groll, Verwaltungsdirektor<br />
und gestalten sie transparent.<br />
Als Voraussetzung für eine kon-<br />
Am Brinkkamp 16<br />
32545 <strong>Bad</strong> <strong>Oeynhausen</strong><br />
Telefon: 0 57 31.85-0<br />
Telefax: 0 57 31.85-81 03<br />
IMPRESSUM<br />
Redaktion:<br />
Abteilung Marketing<br />
Telefon: 0 57 31.85-82 46<br />
Marketing<strong>Bad</strong><strong>Oeynhausen</strong>@Maternus.de<br />
ner „Falcon Service“ eine exakte<br />
Kommunikation zwischen Patient,<br />
Pflegern und Ärzten.<br />
Ziel ist es, so Assfalg, Verträge<br />
mit weiteren Botschaften<br />
arabischer Länder abzuschliessen.<br />
tinuierliche Belegung durch die<br />
Kostenträger ist das Zertifikat<br />
drei Jahre gültig und muss dann<br />
neu erworben werden. Zentrale<br />
Herausforderung ist der ganzheitliche<br />
und individuelle Behandlungsansatz<br />
für Patienten<br />
rehabilitativer Einrichtungen.<br />
Jährliche Überwachungsaudits<br />
sichern die Standards.<br />
Mit der erneuten Erfüllung<br />
der Qualitätskriterien ist die<br />
<strong>MATERNUS</strong>-<strong>Klinik</strong> mit ihren 590<br />
Betten der Wettbewerbssituation<br />
am Gesundheitsmarkt umfänglich<br />
gewachsen.<br />
Konzept und Produktion:<br />
J.C.C. Bruns Online+Service<br />
32423 Minden<br />
www.os.jccbruns.de<br />
Termine und<br />
Veranstaltungen<br />
n <strong>Bad</strong> <strong>Oeynhausen</strong>er<br />
Gesundheitsgespräche<br />
Gemeinschaftsveranstaltungen<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
AOK NordWest. Die <strong>Bad</strong> <strong>Oeynhausen</strong>er<br />
Gesundheitsgespräche<br />
behandeln im IV. Quartal die<br />
Themen Herzinfarkt, Demenz<br />
und Bluthochdruck. Der nächste<br />
Termin ist wie immer dienstags,<br />
4. Dezember um 18.30 Uhr<br />
im Vortragsraum der MATER-<br />
NUS-<strong>Klinik</strong>: Fit sein trotz Bluthochdruck<br />
– Dr. med. Horst Meruna.<br />
n Frühjahrs-Symposium 2013<br />
Das nächste Frühjahrs-<br />
Symposium in der <strong>MATERNUS</strong>-<br />
<strong>Klinik</strong> findet statt am Samstag,<br />
16. März 2013, zum Thema<br />
„Ist Bewegung mehr als<br />
das trainieren von Muskeln? –<br />
Wir fragen nach“. Termin bitte<br />
vormerken! Interessierte<br />
können sich ab sofort anmelden<br />
unter Marketing<strong>Bad</strong><strong>Oeynhausen</strong>@<br />
Maternus.de.<br />
n Fachberater-Seminar<br />
im Gesundheitswesen<br />
Im Jahr 2013 veranstaltet die<br />
<strong>MATERNUS</strong>-<strong>Klinik</strong> ein kostenträgerübergreifendesKompaktseminar,<br />
in dem über Grundlagen<br />
der Rehabilitation informiert wird.<br />
Einzelheiten folgen in Kürze.<br />
n Gesundheitswochen<br />
in der <strong>MATERNUS</strong>-<strong>Klinik</strong><br />
Eine Mischung aus aktiven<br />
Therapien und Entspannungstherapien<br />
sowie eine gesunde<br />
Ernährung sorgen für ein<br />
körperliches Gleichgewicht<br />
und können Gesundheitseinschränkungen<br />
vorbeugen.<br />
Die <strong>MATERNUS</strong>-<strong>Klinik</strong> bietet im<br />
Rahmen ihrer Gesundheitswochen<br />
allen Gesundheitsinteressierten<br />
die Möglichkeit, das<br />
angebotene Leistungsspektrum<br />
in Kurzform als Selbstzahler<br />
zu nutzen.<br />
Weitere Informationen bei<br />
BETTINA THEOPOLD,<br />
Patientenservice<br />
bettina.theopold@maternus.de<br />
„<strong>MATERNUS</strong> <strong>aktuell</strong>“ steht natürlich auch<br />
digital zur Verfügung. Bei Bedarf oder<br />
Abbestellung wenden Sie sich bitte an:<br />
Marketing<strong>Bad</strong><strong>Oeynhausen</strong>@Maternus.de