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Hier können auch Sie veröffentlichen - MMV Bremen-Nord

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MODUL MODELLBAHNER VEREINIGUNG<br />

MODUL-<br />

MAGAZIN<br />

DIE INFORMATIVE MODELLBAHNER-ZEITSCHRIFT DER MIM<br />

<strong>Hier</strong> <strong>können</strong> <strong>auch</strong><br />

<strong>Sie</strong> <strong>veröffentlichen</strong>


f~ IMPRESSUM ><br />

Das<br />

KODUL<br />

MAGAZIN<br />

ist die<br />

interne<br />

Inf orciations-<br />

Zeitschrift<br />

der<br />

<strong>MMV</strong><br />

MODUL<br />

MXELLBAHNER<br />

VEREINIGUNG<br />

Kontakt<br />

A. Grobarek<br />

Am Grind 12<br />

2820 <strong>Bremen</strong> 70<br />

Tel:o421-653999<br />

HEDAKTION<br />

UND HERSTELLUNG<br />

Rudi Studt<br />

Kaspar-Ohm-Str. 8<br />

2820 <strong>Bremen</strong> 70<br />

!el: 04-21-665 248<br />

Das<br />

MODUL<br />

MAGAZIN<br />

erscheint<br />

viermal im Jahr<br />

ohne festen Erscheinung<br />

ster min.<br />

Die Veröffentlichung<br />

von<br />

Artikel und<br />

Kleinanzeigen<br />

ist für Mitglieder<br />

der <strong>MMV</strong> kostenlos.<br />

Änderungen und<br />

Kürzung eingegangenerManuskripte<br />

behält<br />

sich die Kedak-<br />

V tion vor!<br />

FREIZEIT<br />

Das umfangreiche<br />

MODELLBAHN-Hobby<br />

WO?<br />

Natürlich in der<br />

WIR BAUEN<br />

MODELLBAHN<br />

MODULE<br />

LESER!<br />

ihrt frei für zahlreiche Vorführungen, hieß es<br />

in letzter Zeit. Ob Gleich- oder Wechselstrom, stets<br />

liefen die <strong>MMV</strong>-Züge zur Freude vieler Zuschauer über<br />

die immer länger gewordene Modul-Strecke. Für unser<br />

kleines MODUL MAGAZIN bedeutet das, ein umfangreiches<br />

Angebot an Bildmaterial nachzureichen. Und in der Tat,<br />

die <strong>MMV</strong>-Photografen waren wieder einmal mit geschärftem<br />

Linsenblick und hochglanzgeputzter Optik an allen<br />

Orten des Geschehens.<br />

Unser MODUL MAGAZIN hingegen, hat wieder einmal den<br />

„nichthauseigenen" Kopierer kapitulieren lassen. Angler<br />

und Modellbahner mußten gemeinsam lange Zeit warten,<br />

um ihre gewohnten Fach-Magazine wieder in Händen<br />

halten zu <strong>können</strong>. Doch endlich konnten alle Magazine<br />

unseres Hauses ausgeliefert werden, wieder einmal ein<br />

Grund mehr, Ihnen gute Unterhaltung bei der Lektüre<br />

dieses langentbehrten Magazins zu wünschen.Das nächste<br />

ist bereits in Arbeit.<br />

- DIE REDAKTION -


Die ¥<br />

Story<br />

Wurde das Jahr 1987 noch mit einem „Gemütlichen<br />

Beisammensein abgeschlossen, standen 1988 bereits neue<br />

Termine für die <strong>MMV</strong> an. Am 28.Februar präsentierte<br />

sich die inzwischen um einige Meter länger gewordene<br />

Modul-Strecke erneut im Bürgerhaus Vegesack. Diesmal<br />

stand der große Saal zur Verfügung. Gefahren wurde<br />

erstmals mit Gleichstrom. Verschiedene Probleme ergaben<br />

sich während des Aufbaus. Doch die nimmermüden<br />

Techniker in der <strong>MMV</strong> konnten schließlich, allen Widrigkeiten<br />

zum Trotz,„Freie Fahrt" vermelden. Reichlich<br />

mit Zuggarnituren unterstützte „Spielwaren ERST-<br />

LING" die <strong>MMV</strong>. Die Zuschauer konnten u.a. den Adler,<br />

den Orient-Express und andere bunte Züge bestaunen.<br />

Sogar die Eisenbahnfreunde aus Kirchweyhe waren zu einem<br />

Gegenbesuch (mit Zug!) erschienen. Photos dieser<br />

Ausstellung u.a. auf den Seiten 6 und 7.<br />

Im April begannen die Arbeiten an einem der Eiidstükke.<br />

Angelehnt an den nächsten Ausstellungstermin, vom<br />

1.6. bis 4.6.88 im Kaufhaus KRAMER in Vegesack,mußte<br />

schnelle Arbeit geleistet werden. Mehr darüber auf den<br />

Seiten 18 und 19. Das Endstück konnte schließlich doch<br />

noch betriebsfertig gemeldet werden. Zur vollständigen<br />

Landschaftsgestaltung reichte die Zeit allerdings<br />

nicht. Der diesmal U-förmige Aufbau im Kaufhaus KRA-<br />

MER erforderte wiederum besonderen Platz. Um überhaupt<br />

so aufbauen zu <strong>können</strong>, waren ebenfalls in sehr<br />

kurzer Zeit zwei Bögenstücke entstanden. Gefahren<br />

wurde mit Wechselstrom. Photos von dieser Ausstellung<br />

finden sich auf den Innenseiten 20 und 21.<br />

Bereits eine Woche nach Kramer standen einige der<br />

<strong>MMV</strong>-Module wieder öffentlich aus. Diesmal in einer<br />

Veranstaltung der FREMO integriert. Auf den Seiten<br />

30 und 31 wird dies mit weiteren Photos dokumentiert<br />

Dieses Regionaltreffen der FREMO in der Begegnungsstätte<br />

Schwanewede fand besonders große Resonanz in<br />

der Öffentlichkeit. Dabei würdigte die Tagespresse<br />

<strong>auch</strong> (wenn scheinbar unbewußt) die <strong>MMV</strong>-Module.<br />

Das nächste Treffen steht bereits fest: Arn 13«und<br />

14-,August trifft man sich zu einem kombinierten<br />

Arbeits-und Spieltreffen im ev. ref. Gemeindezentrum<br />

in Blumenthal. Aus technischen Gründen <strong>können</strong> wir<br />

die Photos hierzu erst in der nächsten Ausgabe unseres<br />

MODUL MAGAZINS <strong>veröffentlichen</strong>. Bis dahin, so<br />

kann schon jetzt gesagt werden, wird sich wieder<br />

einiges getan haben.B<br />

Photos: L.Seite Bürgerhaus Vegesack I<br />

Unten: Kirchweye (VW-Brandt)


M M V ""<br />

MODUL<br />

NORMEN<br />

Seit dem Erscheinen des letzten<br />

MODUL MAGAZINS wurden<br />

keine neue Normenbeschlüsse<br />

gefaßt. Dennoch haben sich<br />

wichtige Änderungen ergeben.<br />

Um den Bahnhofs-Bauern grössere<br />

Unkosten zu ersparen,<br />

immerhin sind sie es, deren Module am teuersten werden,<br />

wurde beschlossen, die ÜBERLEITUNG ALS ATTRAPPE<br />

zu bauen.<br />

Es wurde nochmals daran erinnert, die Mittelleiter<br />

der Schienen voneinander zu trennen. <strong>Sie</strong>he hierzu die<br />

Zeichnung in MODUL MAGAZIN Nr.2, S.10.<br />

Aufgrund verschiedener Erfahrungen empfehlen wir,die<br />

Verbindungsbohrungen in den Stirnseiten, falls nicht<br />

schon geschehen, um ca.2mm zu vergrößern. Mitunter<br />

lassen sich einige Module nur deshalb schwer miteinander<br />

verbinden, weil zuwenig Spiel in den Bohrungen<br />

vorhanden ist. Wer seine Bohrungen groß genug macht,<br />

hat hinterher <strong>auch</strong> keinen Grund mehr, die Sache zu<br />

eng zu sehen, gelle? H<br />

MODUL IMPRESSIONEN<br />

Oben:V200 unterwegs während die Feldbahn hält<br />

Links: Warten am Bahnübergang (Gollik)<br />

Unten: Reger Verkehr am Stellwerk Weykirch-Ost<br />

(Studt)<br />

(Kußler)


<strong>MMV</strong><br />

BASTEL<br />

ECKE<br />

Ganz gleich, worum es jeweils ging,<br />

Entwicklungsgeschichte war stets<br />

eine spannende und interessante Angelegenheit.<br />

Voller Widersprüche<br />

und entgegen zukünftiger G-egebenhei<br />

ten, paradox und nicht imnier Klar<br />

auf einer Linie mit den tatsächlichen<br />

Gegebenheiten liegend, wurde<br />

in der Menschheitsgeschichte entwickelt,<br />

gebaut,-und alte Erfahrungen<br />

später stillschweigend ins Archiv<br />

des Vergessens abgelegt.<br />

Zur Sache: Aus Platz-und Transportgründen<br />

wurde der Bau eines Kopf,bzw.<br />

Absteil(Betriebs-)Bahnhofes<br />

scheinbar notwendig. Daß bei Fertigstellung<br />

noch mehr Platz notwendig<br />

ist, scheint paradoxerweise nur<br />

das kleinere Übel, da zumindest der<br />

Transport einfacher sein soll (?).<br />

Zum Konzept:<br />

Mehrere kurze 900' mm lange Teile al;<br />

Abstell-,Bereitstellungs- und Umsetzanlage,<br />

an deren Ende eine einfache<br />

Handdrehscheibe das Wenden<br />

von Loks gestattet. Die 900 mm ergeben<br />

sich aus dem Einfahrstück, in<br />

dem 4 Weichen hintereinander liegen<br />

(~4x225mm). Natürlich könnten die<br />

Stücke <strong>auch</strong> 1m lang sein, womit ein<br />

direktes Verbinden der Weichen an<br />

den Kanten, vermieden würde!<br />

Vielleicht hat jemand noch eine<br />

bessere Idee. Als reines Betriebstoil<br />

wäre u.Umst. der Wegfall der<br />

Drehscheibe (=Kopfgleise) zu diskutieren,<br />

oder ?<br />

TRENNUNGS-MODULE^<br />

****<br />

j/etzt ist es soweit! Der Bedarf, einzelne Streckenabschnitte<br />

von der Ringleitung abzutrennen, um hier<br />

mit gesonderten Fahrstrom zu fahren, wird angesichts<br />

fortschreitender Entwicklung in der <strong>MMV</strong>-Modul-Konzeption<br />

bald zur Notwendigkeit. Nachstehend eine Skizze<br />

die zeigt, wo und wie welche Drähte der Ringleitung<br />

innerhalb des Moduls getrennt werden müssen, bzw.die<br />

2 dreipoligen Umschalter eingesetzt werden müssen.<br />

Die dreipoligen Umschalter sind preiswert bei der<br />

Firma VÖLKNER-<br />

Elektronik zu<br />

bekommen, z.B.<br />

Best.Nr.<br />

Osiserfe<br />

0303059<br />

Natürlich ist<br />

ein bestimmter<br />

Streckenabschnitt<br />

nur<br />

mittels zweier<br />

Trennungsmodule<br />

von der übrigenRinglei-<br />

2. ßu chse<br />

tungabtrennbar! Die Stromeinspeisung erfolgt auf herkömmliche Weise,<br />

durch Anklemmen der Trafo-Strippen (je nach gewünschter<br />

Stromart) im Bereich t<br />

Der Sinn, bestimmte Streckenabschnitte von der Hingleitung<br />

abzuteilen, liegt u.a. darin, möglichst<br />

gleichwertigen Strom in die ganze Modulanlage einspeisen<br />

zu <strong>können</strong>, was umso wichtiger ist, je länger<br />

die Strecke ist. Außerdem läßt sich auf solchen Abschnitten<br />

unabhängig rangieren o.Ä.<br />

Z.Zt. würden mindestens 6 Trafos für die vorhandene<br />

<strong>MMV</strong>-Modulstrecke benötigt, wobei unechte Trennungen<br />

per Isolierverbinder zwar die Schienen trennen,nicht<br />

jedoch die Ringleitung! 11


Spielen mit Sinn<br />

J i=^ald ist es soweit! Spieltreffen, der letztlich<br />

wohl einzige wahre Zweck unseres Hobbys, ist angesagt.<br />

Spielen ja, aber wenn schon, dann mit Sinn. Wir sind<br />

Modellbahner und fahren dem Vorbild nachgestaltete<br />

Fahrzeuge, - eben Modelle! Warum allerdings nur v/enige<br />

Modellbahner nicht vorbildgetreu auf ihren Anlagen<br />

fahren, das bleibt das ewige Geheimnis, wahrscheinlich<br />

verborgen,irgendwo hinter Punktkontakten und Schwarzwaldklinik.<br />

Warum die Züge sinnlos herumkurven lassen,<br />

wenn wir langsam erste Betriebsmöglichkeiten bekommen?<br />

Bahnhöfe (mit Gütergleise) sind in Arbeit, und <strong>auch</strong><br />

die Endstücke (besonders WESTRINGEN) gestatten schon<br />

einen bescheidenen Anfang. FREMG fährt eingleisig, da<br />

ist der Zugverkehr relativ gering. <strong>MMV</strong> fährt doppelgleisig,<br />

also müßte doch von Grund auf ein Vielfaches<br />

an Betrieb möglich sein.<br />

Natürlich hat alles seine Grenzen. Wo keine Gütergleise,<br />

dort kein vorbildgetreuer Güterverkehr! Doch<br />

da ist ja noch der Personenzugverkehr! Also, ein ers-<br />

ter Silberstreif am Horizont. Allein schon mit den<br />

beiden Endstücken und dem Kleinbahnhof WEYKIKCH/üst<br />

läßt sich z.B. Fahrplanbetrieb machen! Mit ein wenig<br />

Phantasie sogar etwas mehr. Uas Spieltreffen irn<br />

August muß endlich zeigen, wo es langgehen soll!Das<br />

sind wir uns selbst schuldig!<br />

Haben wir uns erst einmal in diese Materie eingefahren,<br />

sollte es <strong>auch</strong> auf Vorführungen möglich<br />

sein, vorbildgetreuen Fahrplanbetrieb (natürlich mit<br />

den dazugehörigen Rangierfahrten) zu machen.Immerhin<br />

gibt es da doch jemand, der dies schon etlichemal<br />

e vorexerziert hat; FREMO! Warum sollten wir das<br />

(eines Tages) nicht <strong>auch</strong> <strong>können</strong>?<br />

Daß vorbildgetreuer Fahrplanbetrieb <strong>auch</strong> ein Mehr<br />

an Mitglieder reell beschäftigen kann, ist <strong>auch</strong> klar.<br />

Lokführer, Zugbegleiter, Rangier-Personal und Stationsleiter,<br />

alles besser als nur bei Vorführungen<br />

herumzustehen. Demnächst br<strong>auch</strong>en wir wieder Module<br />

in der <strong>MMV</strong>. Warum nicht mal welche mit einen oder<br />

mehreren Gütergleisen? Oder wie war das doch noch<br />

mit der von WESTRINGEN abzweigenden eingleisigen<br />

Strecke (nach HP DEGKELSDÜRF ?). Die Weichen sind<br />

gestellt. Was gebr<strong>auch</strong>t wird, sind eine möglichst<br />

frühe Erkenntnis und ein wenig Mut.B<br />

13


14<br />

'675, <strong>Bremen</strong>-Terge<br />

Auf vielfachen Wunsch <strong>veröffentlichen</strong><br />

wir hier die Bahnhofspläne<br />

r)er FARCrE-VECrESACKER-ElSENBAHN<br />

(FVE). Somit steht einem Nachbau<br />

auf Modul- oder Segmentbauweise<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Die nach Original-Unterlagen gezeichneten<br />

Plane entsprechen der<br />

Epoche II/TII !<br />

-Gt&is<br />

oi<br />

616. $ <strong>Bremen</strong> - fe/ye - Osf(9.56j<br />

v*^c^\<br />

V^\-<br />

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^ /^<br />

619.<br />

BIS, Bremer?-3/üwenffo/f S, fsj<br />

15


16<br />

Zwischen den Zügen: Tass Kaff and Kuchen vom "Feinsten.<br />

Gemütliches Beisammensein während des Treffens<br />

im Gustav Heinemann-Bürgerhaus Ve^esack.<br />

DAS ZWISCHENDURCH RÄTSEL<br />

c i- r<br />

Teil d. Bahnstreckensicherung<br />

Teil v. Loks und Waggons<br />

Nur für Eingeweihte<br />

Schnell zu befördernde Fracht<br />

Versandte Waggonfracht<br />

Bergdurchbruch<br />

Rückstoßflugkörper<br />

Amerikanischer Erfinder<br />

Brennende Ascheteilchen....1..<br />

Industrie-Komplex<br />

Diebischer Vogel<br />

Japan i.d. Landessprache<br />

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AJ<br />

«<br />

T<br />

G<br />

Nach richtiger Lösung ergeben die Anfangsbuchstaben<br />

das, was wir in der <strong>MMV</strong> ab jetzt verstärkt br<strong>auch</strong>en,<br />

und die Buchstaben in den Feldern 1-12 eine Eigenart<br />

des Hauses MÄRKLIN.<br />

Auf Hilf sbuchstaberi haben wir diesmal verzichtet, da<br />

sich herausgestellt hat, daß alle <strong>MMV</strong>-Mitglieder<br />

in der Lage sind, zu denken! Wenn das kein Kompliment<br />

ist!<br />

Viel Spaß beim Lösen dieses Zwischendurch-Rätsels.<br />

L<br />

B<br />

AJ<br />

k"<br />

^<br />

17


,fl<br />

BETRIEBSBAHNHOF<br />

»WESTRINGEN«<br />

Gerade noch rechtzeitig zur Ausstellung<br />

im Kaufhaus KRAMER, wurde das neukonzipierte<br />

ENDSTÜCK WESTRINGEN, zumindest<br />

betriebsfertig, und konnte seine Br<strong>auch</strong>barkeit, unter<br />

Beweis stellen.<br />

Folgende Kriterien sind in WESTRINGEN berücksichtigt<br />

a) Eine eingleisige Kehre, welche den Eindruck einer<br />

„echten" zweigleisigen (Modul-)Strecke zerstört,<br />

wurde durch einen, nur im Richtungsverkehr zu befahrenen<br />

Doppelbogen,ersetzt.<br />

b) Zum Herausziehen,bzw. wieder hinauszuschickenden<br />

langen Zuges wurde ein langes Abstellgleis verlegt.<br />

c) Im Innern bot sich, da kein zusätzlicher Platz erforderlich<br />

war, eine Abzweigstrecke zu einem klei<br />

nen Bf. oder Güterbereich an.<br />

d) Um eine schaltungsaufwendige Weichenstraße mit der<br />

bereits bekannten Problemen zu vermeiden, und um<br />

Damit die rein zweckmässig<br />

konzipierte Weichenstraße<br />

kein ungetreues<br />

Abbild der Wirklichkeit<br />

erzeugt (!) wurde sie<br />

verdeckt verlegt. Durch<br />

Öffnungen an der Rückwand,<br />

bzw. durch Aufklappen<br />

des Oberteils,gelangt<br />

man ggf. an diese Stelle.<br />

Ein Stellpult regelt die<br />

•e-<br />

-e-<br />

•& ~K<br />

«»- •e—e- Hl<br />

Zugfahrten. Kommt ein Zug,wird eine,einem der Abstellgleise<br />

zugeordnete Einfahrtaste gedrückt. Kippschalter<br />

für alle abschaltbaren Streckenabschnitte lassen<br />

(in Mittelstellung) alle Züge halten. Bei Gleichstrom<br />

fährt der Zug in die vorgeschriebene Richtung,in der<br />

man den jeweiligen Kipphebel legt. Da bestimmte Fahrten<br />

nicht vorgesehen sind,haben nicht alle Kippschalter<br />

Funktionen in beiden Richtungen! Sicherheit ist,<br />

besonders bei zügigem Vorführbetrieb, wichtig!<br />

Die Handweichen sind so gestellt, daß die Züge entsprechend<br />

der vorgeschriebenen Richtungslogik fahren.<br />

Insgesamt stehen 4 Haltegleise zur Verfügung, denn<br />

selbstverständlich werden <strong>auch</strong> die Gleisbogen als Abstellgleise<br />

genutzt. Bei hoch(mittig)gestellten Kipp-<br />

Kosten zu sparen, wurde die Weichenstraße jetzt &


jmpres&ionen Ofaufhavs KRRMER


DIES & DAS<br />

Anläßlich der Ausstellung der Module im Bürgerhaus<br />

Vegesack, wurde mit der Film/Video-Gruppe<br />

im Hause vereinbart, einen Video-Film über die<br />

<strong>MMV</strong>-Anlage herzustellen. In der Tat, die Video-<br />

Crew bemühte sich redlich, doch die Modellzüge<br />

waren scheinbar noch nicht genügend eingefahren.<br />

<strong>Hier</strong> und da ergaben sich zudem unkalkulierte<br />

Stops, da die Strecke nur ungenügend,in einzeln<br />

zu regelnde Fahrbereiche,aufgeteilt war. Der Mangel<br />

an ausreichend Trafos dürfte mit ein Grund<br />

für dieses Manko gewesen sein. In Zukunft ist<br />

dies also mit zu berücksichtigen. Ca. 6 Trafos<br />

sind mindestens erforderlich, die ebenso notwendigen<br />

Schienentrennschuhe nicht zu vergessen!<br />

Der <strong>MMV</strong>-Video-ililm wird spätestens zur Ausstellung<br />

in Earge uraufgeführt werden.<br />

Aufgrund, verschiedener Entwicklungen wird sich<br />

der geplante Bau des großen Bahnhofs (s. MM Nr. 2)<br />

verzögern, Grund für diese Hinausschiebung ist<br />

das Aufarbeiten bereits vorhandener Module. So<br />

müssen die Endstücker entweder ganz fertiggestellt<br />

oder neu gebaut werden, zunächst einmal die in<br />

Arbeit befindlichen Großbahrihöfe mit der neuen<br />

Elektrik ausprobiert werden, und zumindest ein<br />

paar zusätzliche, normale Streckenmodule her, damit<br />

die Abstände zwischen Bahnhöfen oder Signalmodulen<br />

wenigstens etwas größer werden. Auch die<br />

Unterstellungs- und Transportfrage scheint derzeit<br />

noch ein Problem.<br />

Um den Bahnhof WEYKIRCH OST etwas zu verlängern,<br />

ist der Bau eines kleinen Zwischenmoduls geplant,<br />

welches Holf Salomon irgendwann angehen wird. Damit<br />

werden <strong>auch</strong> Schienenunebenheiten beseitigt<br />

werden, und die Signalstandorte könnten sich ebenfalls<br />

ändern. Doch <strong>auch</strong> hier gilt es abzuwarten,<br />

denn irgendwann kommt die neue Elektrik! Bis dahin<br />

also Geduld!<br />

Ja! Wir<br />

brizzeln<br />

deinen Strom<br />

schon hin!<br />

Y-pontjon-Ccfec)<br />

Ich will<br />

endlich mei<br />

nen Strom!<br />

Strom?<br />

Brizzel?<br />

Die tiunga von<br />

Heute sind <strong>auch</strong><br />

nicht mehr das,<br />

was sie mal<br />

waren!


UNGLAUBLICHE<br />

ABENTEUER<br />

LÄNGS<br />

DER<br />

SCHIENENWEGE<br />

ngst hatte ich den Besuch des Tadsch-Mahal<br />

Agra vergessen Wieder einmal saß ich in einem<br />

unterwegs, neuen Abenteuern entgegen. Mein nächstes<br />

Keiseziel sollte Bombay sein. Ach Indien, welche<br />

Weite! Vergessen war <strong>auch</strong> mein Abenteuer mit meinen<br />

deutschen Abenteurer-Kollegen (s. MODUL MAGAZIN Nr. 2).<br />

An mir flog die indische Landschaft vorbei, und alle<br />

Gedanken hingen ihr nach. Immer wieder gab es etwas<br />

Neues zu sehen .<br />

Irgendwo an einer der zahlreichen Stationen stieg<br />

ein weiterer Reisende zu. Es war ein hochgewachsener<br />

Inder, wahrscheinlich ein Kaufmann. Irgendwie kam es<br />

mir vor, als läge Böses in seinen Blick, Doch achtete<br />

ich nicht sonderlich auf ihn. V/er sollte schon<br />

böses von mir wollen? Seltsamerweise stieg er bereits<br />

an der nächsten Station wieder aus. Damit war ich ohnehin<br />

aller Gedanken über diesen Menschen enthoben.<br />

Immer weiter ging die Eahrt, und fast hätte ich den<br />

24<br />

Mann vergessen gehabt, als mein Blick zufällig auf<br />

den Platz gegenüber fiel. Meine Nackenhaare sträubten<br />

sich wie stramme Igel. Vor mir hatte sich eine<br />

riesige Kobra auf den Polstern bequemgemacht. Scheinbar<br />

schien sie zu argwöhnen, dali ich mein I.Klasse-<br />

Ticket nicht bezahlt hatte, denn immer wieder pendelte<br />

ihr Kopf in meine Richtung, und die Augen funkelten<br />

drohend zu mir herüber.<br />

Durch meinen Kopf schössen die v/ildesten Gedanken.<br />

Aufspringen ist gleich kurze Entfernung mal Reaktion<br />

der Schlange, ist gleich...ein satter Biß. üh weh!<br />

Wie sollte ich nur aus diesen Schlamassel wieder herauskommen?<br />

Warum ging gerade jetzt der Schaffrier<br />

nicht am Abteil vorbei?<br />

. Ich fühlte mein Herzklopfen bis an die Stiefelspitzen.<br />

Langsam senkte ich meine Augen. J^ast wäre ich<br />

vor Schreck aufgesprungen. Da war noch so ein Biest<br />

von Schlange. Genauso giftig wie die andere. Langsam<br />

versuchte sie, an meinen Beinen aufwärts zu klettern.<br />

Ich hielt die Luft an. Nur nicht bewegen! üoher<br />

mochten die<br />

Schlangen nur<br />

gekommen sein?<br />

Mir fiel der<br />

Inder ein. Und<br />

plötzlich <strong>auch</strong><br />

mein kleines<br />

Erlebnis in<br />

Agra, am alten<br />

Tadsch-Mahal.<br />

Hatte ich da<br />

nicht einen<br />

vornehmen Inderangerempelt,<br />

oder er<br />

mich? Egal!<br />

Irgendwie hatte)<br />

ich mir den<br />

Zorn eines Menschenzugezogen,<br />

und das<br />

nicht zu<br />

knapp!


Jetzt legte sich der Zug eine leichte Kurve. Sofort<br />

richtete sich die Kobra., vor mir auf und zischte eine<br />

wutende Drohung herüber. Ihre Artgenossin hingegen<br />

ringelte sich fester um hieine Stiefel, das spürte<br />

ich deutlich. Um nicht ganz aus dem Polster zu fliegen,<br />

konnte ich nicht anders, meine linke Hand hatte<br />

sich automatisch dem Druck angepaßt, und ich drückte<br />

eine satte Delle ins Sitzpolster. Ein paar Schienenstöße<br />

noch, und es würde aus sein. -•<br />

Langsam versuchte ich, mich etwas gerader zu setzen.<br />

Dabei mußte ich mich noch mehr abstützen, und das<br />

war nicht einfach. Wieder ein Schienenstoß. Eben die<br />

Hand noch auf dem Polster, flog sie etwas höher,und<br />

nur mein breiter Gürtel konnte die Bewegung stoppen<br />

Der Gürtel! Das war's! Krampfhaft krallten sich meine<br />

Finger um dieses edle Stück Leder. Den Blick auf<br />

das Untier vor mir gerichtet, hangelte meine Hand<br />

wie in Zeitlupe am Gürtel nach hinten. Endlich! Da<br />

war der alte Revolver. Während der langen Zugfahrt<br />

hatte er sich naturlich schon selbständig gemacht,<br />

und war nur noch halb in der Gurttasche eingerastet.<br />

Ich zog ihn langsam ganz heraus. Millimeter für Müll<br />

meter Es kam mir vor, als dauerte es eine Ewigkeit.<br />

Dann hielt ich ihn fest in der Hand.<br />

Nun überlegte ich weiter. Zwei Schlangen waren zu<br />

erledigen. Schaffte ich die eine, würde die andere<br />

zubeißen. Ich befand mich in einer furchtbaren<br />

Zwickmühle!<br />

Jetzt steckte die vom Boden hochkommende Kobra ihren<br />

Kopf über das Sitzpolster, genau vor der Mündung des<br />

Revolvers. Zum Überlegen wur keine Zeit mehr. Ich<br />

drückte ab l<br />

Der Kopf der Schlange wurde zerfetzt wie ein abgeraspeltes<br />

Stück Süßholz. Meine Hand flog vom Rückschlag<br />

zurück. Schnell wieder angerichtet und die<br />

zweite Schlange aufs Korn genommen. Sekunden wurden<br />

zu Minuten, ja, Ewigkeiten.<br />

Doch was war das? Ich traute meinen Augen nicht,als<br />

ich sah, was geschehen war. Scheinbar hatte ich einen<br />

Sonntagsschuß getan. Die Ku^el hette nicht nur<br />

sondern beide Biester erwischt. Vor mir tobte das<br />

. Quer durch den aufgeblähten<br />

Kugel hindurchgegangen. Doch<br />

26<br />

Getroffen! Aufatmend lehnte ich mich zurück. Im Abteil<br />

zogen Schwaden verbrannten Gordits gen Decke,<br />

und die zerschossenen Leiber der Schlangen krümmten<br />

sich noch immer am Boden.<br />

Jetzt endlich wurde man im Zug munter. Der Schaffner,<br />

der Steward, der Zugführer, alle kamen sie herbei<br />

und begafften die Szenerle.<br />

Ich beschloß, den Speisewagen aufzusuchen. Jetzt<br />

einen coolen Drink, und die Welt könnte wieder in<br />

Ordnung sein.<br />

Als ich meinen ehemaligen Mitreisenden mit dem Hükken<br />

zu mir an einen der Tische sitzen sah, fühlte<br />

ich mich selber als Schlange. Voller Wut zischte ich<br />

ihn an, und statt einen Giftbiß verabreichte ich ihm<br />

eine Tracht Prügel, daß er freiwillig in den Korb<br />

flüchtete, den er neben sich am Tisch stehen hatte.<br />

Als ich den Deckel hinter ihm zumachte, bestellte<br />

ich mir einen Cocktail, Yeah, that's Indias way of<br />

life........<br />

Mach1 s gleich<br />

richtig.<br />

Do it right<br />

the first time,<br />

27


IM BLICKPUNKT)<br />

•~*~J""^~*^irL-..!ILJjJnitO!3LliKMMIC<br />

geleitet" wie ein zeitgenössischer Chronist<br />

berichtet. Bereits am 16. August beförderte die<br />

neue Lok d/e planmäßigen Kurierzüge auf der<br />

Strecke Königsberg-Eydtkuhnen.<br />

Mehrjährige Versuche im Betriebsdienst und<br />

Vergleiche mit Naßdampfloks gleicher Bauart<br />

folgten. Die Heißdampfmaschine fuhr den <strong>Sie</strong>g<br />

heraus und durchlief, besonders bei den Berliner<br />

Stadt- und Ringbahnen eine einmalige technische<br />

Entwicklung Ab 1911 war die endgültige Form der<br />

T 12 mit gerade durchgehendem Umlaufblech<br />

sowie Heusinger-Steuerung und Kuhnscher<br />

Schleife gefunden. Insgesamt sind 974 Maschinen<br />

dieser Baureihe hergestellt worden, wovon allein<br />

etwa 500 bei den Berliner Stadtbahnen in Betrieb<br />

Heißer Dampf vom <strong>Nord</strong>en<br />

Die Union-Gießerei in Königsberg lieferte am<br />

11. August 1902 die erste 1 'C h2-Tenderiok der<br />

später als T 12 bezeichneten Baureihe. Noch im<br />

gleichen Jahr folgten drei weitere Maschinen. Am<br />

14, August schon wurden die ersten Probefahrten<br />

absolviert, ..von Herrn Geheimrat Garbe persönlich<br />

waren. Die Deutsche Reichsbahn bezeichnete die<br />

T 12 als Baureihe 74. Die Elektrifizierung der<br />

Berliner S-Bahn verdrängte die 74 gegen Ende<br />

der 20er Jahre in den Kurzstreckendienst mit<br />

Personen- und Güterzügen. Nach 1945 spielten<br />

die 74er bei der Hamburger S-Bahn noch einmal<br />

die erste Geige, bis <strong>auch</strong> hier der Elektrobetrieb<br />

ihrem Einsatz wieder ein Ende machte. Bei der<br />

Bundesbahn dampften die 74er bis 1968. Die<br />

74 1230 steht im Verkehrsmuseum Dresden. Zum<br />

100jährigen Jubiläum des Bahnhofs Zoo kam sie<br />

im November 1984 nach Berlin, mit heißem Dampf<br />

und R<strong>auch</strong> für Stimmung sorgend 741192 fand<br />

dank DGEG in Bochum-Dahlhausen ein würdiges<br />

Zuhause.<br />

N<br />

41<br />

Baureihe 74 der DB. Achsfolge 1'C. Die<br />

ab 1905 in großen Stückzahlen gebaute<br />

preußische Baureihe T12 hatte eine<br />

Leistung von 635 kW (letzte Serie 664 kW)<br />

.<br />

und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 80 km/h. Die letzten Maschinen dieser<br />

Bauart wurden 1967 ausgemustert.<br />

974 T12 sind von Union-Gießerei Königsberg, Borsig<br />

Berlin und Hohenzollern Dusseidorf gebaut worden. Die<br />

'902 gelieferten 4 Maschinen waren zuerst als T10<br />

bezeichnet Die letzte Serie von 40 T12 kam 1921 von<br />

Borsig. Bei der Bertiner Stadtbahn waren zeitweise rund<br />

500 dieser tüchtigen Loks in Betrieb 295 t Zugmasse<br />

konnte die T12 in der Ebene mit 75 km/h befördern. '


FREMD<br />

FREUNDESKREIS EUROPAISCHER MODELL<br />

Trewo- (<strong>Bremen</strong> 40.- 12.6.<br />

31


v SPEZIAL _ Im eine neue Konzeption<br />

^ für (N-) Module sinnvoll<br />

anbieten zu <strong>können</strong>, müssen<br />

möglichst viele spezielle<br />

Dinge berücksichtigt werden. Meistens werden dabei<br />

Bereiche, die erst später, nachdem eine Modul-Anlage<br />

größer geworden ist, zur Wirkung gelangen, übersehen.<br />

Die bisherigen Erfahrungen mit den HO-Modulen enthalten<br />

schon entsprechende Fingerzeige.<br />

Die N-Modul-Konzeption der <strong>MMV</strong> ist deshalb so konsequent<br />

durchgearbeitet, daß spätere Überarbeitungen .oder<br />

Nach-Konstruktionen eigentlich überflüssig, weil<br />

nicht mehr notwendig, werden.<br />

So wird sich mancher fragen, warum denn nun alle 3<br />

großen Bohrungen mit allen Verbindungsbohrungen umzu,<br />

in den Stirnseiten vorhanden sein müssen. Nun, die<br />

Antwort liegt in der Zukunft:<br />

Es werden eines Tages verschieden tiefe Module vorhanden<br />

sein, und somit <strong>auch</strong> der Bedarf, diese beliebig<br />

miteinander zu kombinieren. Man denke <strong>auch</strong> daran, daß<br />

der eine oder andere Modellbahner die Strecke auf seinem<br />

Modul nicht mittig verlaufen lassen will. Auch<br />

dann sind andere Verbindungsbohrungen gefragt!<br />

Es ist der Vorteil der <strong>MMV</strong>-N-Norm, daß man nicht<br />

nur verschieden tiefe (bzw. breite) Module bauen kann,<br />

sondern <strong>auch</strong> die Lage der Schienen variierbar ist,die<br />

Hauptsache ist, die entsprechenden Bohrungen sind vor-i<br />

handen. Das Module- verschieden miteinander kombiniert |<br />

werden, bestimmen u.a. Räumlichkeiten (^vorhandener l<br />

Platz) und Anzahl der vorhandenen Module. Es ist schon<br />

darauf zu achten, daß immer genügend Streckenmodule<br />

zwischen den Betriebsmodulen vorhanden sind.<br />

Betriebsmodule sind nicht<br />

nur die Bahnhöfe,sondern<br />

<strong>auch</strong> die Endstükke!<br />

Ebenso Module mit<br />

abzweigenden Gütergleisen,<br />

oder einfache Haltepunkte.<br />

Auch Signal-Streckenmodule<br />

<strong>können</strong> es erforderlich<br />

machen, daß Module an andere Positionen<br />

als vorher üblich,eingebaut<br />

werden. Die Abstände bestimmter Module<br />

müssen also gewahrt werden! Dies vorher<br />

zu wissen, ist von Vorteil, denn spätere<br />

Aufbaupläne werden dann keine Probleme<br />

mehr aufwerfen.<br />

Die Lage der Schienen (in Verbindung<br />

mit den Verbindungsbohrungen) ist nicht<br />

nur für normale Streckenmodule frei wählbar.<br />

Auch Bogenmodule <strong>können</strong> verschieden<br />

konzipiert werden. Die Streckengleise<br />

br<strong>auch</strong>en nur mittig hinsichtlich der Verbindungsbohrungen<br />

liegen, nicht jedoch<br />

in Bezug zu den Seitenabständen der Module<br />

selbst.<br />

Die u.U. später sich beim Aufbau ergebenden<br />

Ecken sollten wir großzügig übersehen.<br />

Immerhin spielt sich die Hauptsache<br />

auf den Modulen ab, und nicht<br />

an irgendwelchen Ecken und Kanten der<br />

Holzbauten.<br />

Und dann das Angebot für die Modellbahner,<br />

die ihr Modul daheim (wo <strong>auch</strong> immer) in<br />

irgendwelche Räumlichkeiten integrieren<br />

wollen. Ob für Hegale, Vitrinen, oder gar<br />

in die eigene Anlage, für jeden Zweck ist<br />

unser Modul-System zu gebr<strong>auch</strong>en.<br />

Während der eine seinen Bahnhof in den<br />

Vordergrund verlegt, baut der andere<br />

eine schmale Konstruktion, denn er hat<br />

nur im Regal Platz. Warum also nicht<br />

diese verschiedenen Teilstücke miteinander<br />

verbindbar zu halten?<br />

Es wird Sache aller <strong>MMV</strong>-N-Bahner sein,<br />

dieses System weiter auszubauen. Die wesentlichen<br />

Dinge sind bereits festgelegt.<br />

Was fehlt, sind eigentlich nur noch Kleinigkeiten.<br />

Nachfolgend eine Bilanz:<br />

33


Die Maße der genormten Stirnplatten entnehmen <strong>Sie</strong><br />

bitte dem MODUL MAGAZIN Nr. 2 S. 52-313 . Bitte daran<br />

denken, daß bei breiteren Modul-Typen <strong>auch</strong> die entsprechende<br />

Anzahl der Yerbindungs- und Kabelbohrungen<br />

mit berücksichtigt wird.<br />

Die Oberleitung wird nur als Atrappe benötigt! Deren<br />

Endmasten stehen 1üÜmm von jeder Seite entfernt!<br />

Die Schienenverbindung erfolgt mittels Vario-Gleise,<br />

welche entsprechend der Zeichnung S.35 angeordnet<br />

werden!<br />

Jeder hat 2 Übergangs-Pahrdrähte pro Modul bereit<br />

zu halten. Bei eigener Verwendung von Spezial-Pahrdrähten<br />

oder bei anderer Anordnung der Endmasten,<br />

sind entsprechende Übergangsdrähte erforderlich!<br />

Schotter: Heki, braun.<br />

Radien im sichtbaren Bereich: Empfohlen MINITRIX-<br />

Radien R5 u. R6 (Das sind die 2.Zt. größten v. MT).<br />

Das betrifft nur die Streckenradien.<br />

Als nächstes ist vorgesehen, die Anfertigung der<br />

Stirnplatten, ggf. der kompletten Schalterelektrik<br />

(s.nächste Seite), und anderer Teile sinnvoll zu<br />

organisieren (Massenanfertigung).<br />

V/unsch: Möglichst schnell 2 Endstücke! <strong>Hier</strong>über sollten<br />

allerdings eingehende G-espräche geführt werden<br />

Folgende <strong>MMV</strong>-Mitglieder sind N-Bahn-interessiert:<br />

Harald Grischkat-Joachim Kühlinger-<strong>Sie</strong>gf ried Kühlinger-Jürgen<br />

Kußler-Horst Latza-Hans Joachim Lonke-<br />

Rolf Salomon-Rudi Studt-Werner Windhorst-Manfred<br />

Von Anbeginn soll erreicht werden, daß später ein<br />

vorbildgetreuer Spielbetrieb möglich ist. Vorführungen<br />

stehen erst an zweiter Stelle. Die N-Gruppe<br />

ist Teil der <strong>MMV</strong>. Mit ihr wird das Angebot an verschiedene<br />

Mo dellbahne r- Interessen erweitert . Im Übrigen<br />

gelten, falls nicht anders beschlossen, die<br />

gleichen Übereinkommen wie in der gesamten <strong>MMV</strong>. Eine<br />

Beitragspflicht ist nicht vorgesehen. Inwieweit die<br />

Finanzierung gemeinsamer Bauprojekte organisiert<br />

wird, ist Sache eines weiteren gemeinsamen Treffens<br />

ST<br />

Is bedeuten: V =<br />

ST =<br />

DU -<br />

L =<br />

SRK =<br />

S —<br />

Variogleis<br />

Miniaturstecker<br />

Miniaturbuchsen/Muffen<br />

Lüsterklemme<br />

Schutzgas-Rohr-Kcntakte<br />

Überbrückun^sSchalter<br />

So Bähe r^ie Schaltung für ein Modul mit SRK1 s<br />

und Trennstellen aus. Damit im Falle eines umgekehrten<br />

Moduleinbaus in die Anlage (das ist ja<br />

gerade unser Vorteil) der den Schienen zugeordnete<br />

Fahrstrom nicht mit umgedreht wird, was z.B.<br />

bei Mehrfachsteckern der Fall wäre, wurden hier<br />

einzelne Miniaturstecker und Muffen vorgesehen.<br />

Somit ist es möglich, den ankommenden Fahrstrom<br />

eines <strong>Nord</strong>gleises, <strong>auch</strong> im eigenen Modul als<br />

Fahrstrom für das <strong>Nord</strong>gleis zu „stecken". Bei<br />

Verwendung großer Einzelstecker wären „Verdreher<br />

die Folge! Wer Leistung aus SRK1s beansprucht,<br />

hat für entsprechende Kabel mit Steckern selbst<br />

zu sorgen. Es ist ferner darauf zu achten, daß<br />

die Kabel der Ringleitung, von der Mitte des Moduls,<br />

nach beiden Seiten mind. ca. 1,5m abgehen!<br />

Somit hat die Ringleitung nur noch 4- Pole. Alle<br />

anderen Leitungen (z.B. SRK'a, Sprechleitung)<br />

werden später separat verlegt. Licht und Schaltstrom=<br />

eigener Kleintrafo (z.3.Völkner 5.-DM)<br />

_ —.


<strong>MMV</strong> PERSONALIEN<br />

NEU IN DER <strong>MMV</strong>_<br />

Neu in die <strong>MMV</strong> aufgenommen wurden inzwischen:<br />

27. - HARALD GRISCHKAT 28. - PETER KUDIKE<br />

29. = WOLFGANG RÖDETOECK 30.= HORST LATZA<br />

31. = ANDREAS LÜTJEN. Allen Neuaufgenommenen wünschen<br />

wir einen schnellen und kreativen Einstieg in<br />

die Welt der Module. (Endlich wieder eine Chance,<br />

ein paar Meter Fahrstrecke zwischen die Bahnhöfe zu<br />

bekommen.<br />

WÄHREND DES URLAUBS<br />

Während ERNST GÜNTHER 3ECKMANN urlaubhabenderweise<br />

mit seiner Familie in einer echten „Donnerbüchse"<br />

wohnte, und um ihm herum eine Menge interessanter<br />

Züge in der Umgebung unterwegs waren, ereignete<br />

sich in seinem Heimatort ein Doppelereignis, das die<br />

Betroffenen noch lange beschäftigen wird: FRANK<br />

SANDERS erhielt die beglückende Botschaft, daß er<br />

wieder einmal Vaterfreuden entgegensehen darf, und<br />

RUDI STUDT die überraschende Nachricht, daß er mit<br />

einer Gitarren-Komposition Landessieger <strong>Bremen</strong> geworden<br />

ist, und seinen Titel auf mindestens 15000<br />

LPs, MGs und DCs aufnehmen wird.<br />

QUÄLENDE PUNKTE ?<br />

Vom Urlaub in Griechenland kam unser BRUNO OEBELS<br />

mit hartgebrannten Vollbart zurück, nur um sich sofort<br />

wieder ins Baugeschehen zu werfen. Seine ersten<br />

Module für die <strong>MMV</strong> lassen ihn nicht in Kühe.Wir<br />

<strong>können</strong> ihm nachfühlen, wenn die Schleifer irgendwelcher<br />

Loks über die mit viel Mühe verlegten Punktkontakte<br />

hoppeln, und das einsame Herz eines Zweischienen-Gleichstrombahriers<br />

die Pumpenschläge erhöht.<br />

BALD<br />

Die 2. Generation von <strong>MMV</strong>-Modulen scheint im Anmarsch.<br />

TIM GOLLIK, WERNER WINDHORST, HANS JOACHIM LONKE und<br />

WOLFGANG RÖDENBEGK werkeln schon eifrig hinter verschlossenen<br />

Türen. Vorsicht! Alles Geheim!<br />

36<br />

VERSCHIEDENES<br />

SUCHE<br />

Märklin HO<br />

Hast Du was für midi — gibt es was dafür<br />

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ENDLICH ! ES IST SOWEIT !<br />

Die Elektrik ist nun ebenfalls<br />

„genormt", und die Stirnseiten<br />

bereits in Produktion gegeben.<br />

Wir bitten deshalb alle N-Bahner,<br />

am M.4Q.&& W?$ ira Bürgerhaus-<br />

Vegesack, Raum E 4-1, um ihr Erscheinen.<br />

N-BAHN - KLEINE SPUK-GANZ GHOS3 !<br />

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TT


RÄTSEL und ZEITVERTREIB<br />

Nein, wir werden ihn in der <strong>MMV</strong> <strong>auch</strong> weiterhin<br />

br<strong>auch</strong>en, wenn <strong>auch</strong> nur (oder gerade) aus optischen<br />

Gründen. Ein bißchen Farbe allerdings,<br />

stünde <strong>auch</strong> ihm besser. Wem? Nun, die richtige<br />

Antwort nennt dieses Rebus-Rätsel.<br />

Ein Flügel-Signal hat beide Flügel oben. Was bedeutet<br />

das?<br />

(a) Der Zug muß langsam fahren<br />

b) Der Zug darf jetzt doppelt so schnell fahren<br />

c) Es ist auf G-egenverkehr zu achten<br />

Ein Vorsignal... .<br />

a) zeigt an, daß vorerst nur runde Geschwindigkeiten<br />

(z.B. 60,70,80 km/h u.s.) gefahren<br />

f werden dür f e n<br />

(b.) zeigt die Stellung des nächsten Hauptsignals<br />

c) kann anzeigen, daß der Zug sofort halten muß<br />

Welche<br />

l<br />

internationale Kennzahl hat die DB ?<br />

80<br />

44<br />

c 40<br />

RÄTSEL-AUFLÖSUNGEN AUS HEFT 2<br />

ZWISCHENDURCH-Rätsel RATSEI & ZEITVERTREIB<br />

Seite 18 Seite 38<br />

FRACHT<br />

ABBILD<br />

HEIZER<br />

RHEINE<br />

EILZUG<br />

NUMMER<br />

NORDEN<br />

ANLAGE<br />

CARNET<br />

HALSKE<br />

VULKAN<br />

OEBELS<br />

RADIUS<br />

BAUART<br />

IMPULS<br />

LOSUNG<br />

DEFEKT<br />

Die Anfangsbuchstaben:<br />

FAHREN NACH<br />

VORBILD<br />

Buchstaben<br />

1-17 :<br />

GUETERABFER-<br />

TIGUNG<br />

KOrken<br />

LauB<br />

ENte<br />

SO?u(=A)Nd(=G)E<br />

NaSe<br />

sCHUh<br />

To(=Z)R<br />

OHR<br />

kleE<br />

Lösung: KOLBENSTANGEN-<br />

SCHUTZROHRE<br />

Gleispläne :<br />

Plan B ist für Gleichstrombahnerproblemlos<br />

zu befahren.

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