Heilpflanzen-Tees aus der Apotheke Arznei-Tees - Landkreis ...
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N AT U R + L A N D S C H A F T<br />
Das Leberblümchen<br />
Die Loki Schmidt Stiftung<br />
hat das Leberblümchen zur<br />
Blume des Jahres 2013 ernannt.<br />
Damit soll für den Schutz<br />
dieser be droh ten Pflanze geworben<br />
werden, die in vielen Bundeslän<strong>der</strong>n<br />
bereits auf <strong>der</strong> Roten Liste <strong>der</strong> gefährdeten<br />
Arten geführt wird.<br />
Das Leberblümchen liebt krautreiche<br />
Mischwäl<strong>der</strong>, Hecken, sommerwarme,<br />
frische, nährstoffund<br />
basenreiche, kalkhaltige, humose<br />
Lehm böden. In Bayern ist<br />
das Leberblümchen verbreitet im<br />
Stei ger wald, in <strong>der</strong> Windsheimer<br />
Bucht, in <strong>der</strong> Nördlichen und Südli<br />
chen Fränkischen Alb, jedoch in<br />
<strong>der</strong> dazwischenliegenden PegnitzKup<br />
penalb weitgehend fehlend.<br />
Weiterhin kommt es vor in<br />
Nordbayern, in den Alpen und dem Leberblümchen (Hepatica nobilis)<br />
Alpenvorland.<br />
Die Blume des Jahres repräsentiert immer auch einen bedrohten<br />
Lebensraum. Beim Leberblümchen sind dies alte Buchenund<br />
Laubmischwäl<strong>der</strong>, die einen kalk und humusreichen Boden<br />
haben.<br />
Der Rückgang des Leberblümchens beruht darauf, dass alte,<br />
ungestörte Wäl<strong>der</strong> immer seltener werden. Der Anbau<br />
von NadelholzMonokulturen, Maschineneinsatz in <strong>der</strong> Forstwirt<br />
schaft, aber auch das Ausgraben <strong>der</strong> hübschen Pflanze für<br />
H<strong>aus</strong> gärten haben dazu geführt, dass die Massenvorkommen<br />
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Hepatica nobilis
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