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Die Details zählen<br />

Kata II - Abwehren gegen<br />

Körperangriffe<br />

Sowohl in der ersten <strong>als</strong><br />

auch in der zweiten Kata darf<br />

weder etwas fehlen, noch darf<br />

Überflüssiges das Gleichgewicht<br />

zwischen Tori und<br />

Uke stören. Eine Abfolge von<br />

Schlägen, Reversangriffen und<br />

Tritten stellt in dieser Kata den<br />

Jiu Jitsuka vor die Aufgabe,<br />

diese Angriffe zu erkennen und<br />

gemäß der Kata abzuwehren.<br />

Auch hier werden die Techniken<br />

rechts und links ausgeführt<br />

und der Abschluss nach<br />

jeder Technik ist derselbe, aber<br />

er ist ein anderer <strong>als</strong> in Kata I.<br />

Hier fixiert der Tori seinen Uke<br />

in Rückenlage auf dem Boden:<br />

Tori kniet auf Schulterhöhe<br />

seines Partners, fixiert diesen<br />

mit einem Ellenbogenhebel,<br />

holt zu einem Handkantenschlag<br />

aus und verharrt in<br />

dieser Position. Auch bei dieser<br />

Endaktion sind Dynamik und<br />

Einklang zwischen Uke und<br />

Tori gefragt. Dies erhöht<br />

nicht nur Anspruch der Kata<br />

des DJJB, sondern ist zudem<br />

eine gute Voraussetzung <strong>für</strong><br />

die Selbstverteidigung. Denn<br />

die „Augen- Extremitäten-<br />

Koordination“, die bei einem<br />

plötzlich unerwarteten Angriff<br />

vorausgesetzt wird, wird auch<br />

in der Kata geschult. An dieser<br />

Stelle sei Dieter Lösgen und<br />

Josef Djakovic ein besonderer<br />

Dank ausgesprochen, denn dank<br />

diesem „Kata-Duo“ durften Jiu<br />

Jitsukas auch an diesem Kata-<br />

Wochenende ein Höchstmaß<br />

an fachlicher Kompetenz und<br />

solider Kritik genießen, ganz<br />

im Sinne des Mottos der Marie<br />

Freifrau von Ebner-Eschenbach:<br />

Wer aufhört, besser werden zu<br />

wollen, der hört auf gut zu sein.<br />

Text: Oleg Tartakowski,<br />

Carina Eberhard<br />

Fotos: Bernd Kampmann,<br />

Christian Weber und<br />

Oleg Tartakowski<br />

Aus den Vereinen<br />

Sommer, Sonne<br />

und Action ...<br />

Unter genau diesem Motto<br />

standen die Sommeraktionen<br />

des Bujindo Mülheim in den<br />

Sommerferien 2008 anlässlich<br />

des 15-jährigen Vereinsjubiläums<br />

des Bujindo Mülheim.<br />

Klettern, Höhlenerforschung<br />

und Wasserski fahren standen<br />

auf der Agenda und die Teilnehmer<br />

waren <strong>für</strong> alles offen, und<br />

sich auch nicht zu schade, so<br />

richtig dreckig zu werden. Aber<br />

warum Sommeraktionen? - Die<br />

Idee hinter den Ausflügen ist es,<br />

alle Gruppen des Vereins außerhalb<br />

des Dojos zusammenzubringen<br />

und den Kindern, die<br />

in diesem Sommer nicht in den<br />

Urlaub fahren, eine Alternative<br />

zu den sonstigen Ferientätigkeiten<br />

zu bieten. Alte Hasen und<br />

junge Hüpfer sollten genauso<br />

miteinander etwas erleben wie<br />

etwa der Weiß- und Braungurt.<br />

Dabei waren auch die Eltern<br />

aufgefordert, ihr Klettergeschick,<br />

ihre Krabbelkünste oder<br />

aber ihr Talent auf den Wasserskiern<br />

unter Beweis zu stellen.<br />

Also hieß es, alle zwei Wochen<br />

am Samstagmorgen: Durchzählen<br />

und dann möglichst schnell<br />

in die Autos ...<br />

Am 5. Juli 2008 ging es<br />

nach Bottrop in die Kletterhalle.<br />

Bei der Halle handelt es sich<br />

um einen alten Malakoff-Turm,<br />

der sehr schön restauriert wurde<br />

und nun zum Klettern genutzt<br />

werden kann. Unser Mann<br />

<strong>für</strong>‘s Alpine war an diesem Tag<br />

Thomas Tückmantel. Thomas<br />

ist selbst erfahrener Kletterer<br />

und hat darüber hinaus eine<br />

Klettermaxe unter sich<br />

Hier ging‘s hinauf<br />

Übungsleiterfortbildung zu<br />

diesem Thema absolviert. Für<br />

die Teilnehmer bedeutete das<br />

zunächst, die wichtigsten Knoten<br />

und vor allem die richtigen<br />

Sicherungstechniken zu lernen.<br />

Daraufhin konnte sich dann<br />

jeder je nach Können an den<br />

verschiedensten Schwierigkeitsgraden<br />

austoben. Das Highlight<br />

bestand darin, sich von der<br />

obersten Bühne des Turms über<br />

ca. 25 Meter abzuseilen. Besonders<br />

zu erwähnen ist hierbei,<br />

dass niemand gezögert hat und<br />

jeder einzelne Teilnehmer sich<br />

dieser kleinen Mutprobe gestellt<br />

hat. Unser Dank geht dabei an<br />

Thomas <strong>für</strong> die tolle Einführung<br />

in den Klettersport.<br />

Bei Aktion Nummer zwei<br />

galt es am 19. Juli 2008, alte<br />

Sachen anzuziehen, den Helm<br />

aufzusetzen und die Taschen-<br />

10/2008 der budoka 53

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