Das neue Briefzentrum Wien. - Österreichische Post AG
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ILV (Integrierte Lese- und Videocodiermaschine).<br />
Mitarbeiterin beim Entleeren eines Staplers der ILV-Maschine.<br />
• ILV (Integrierte Lese- und Videocodiermaschine).<br />
Die ILV-Maschine liest maschinell die Adresse und ordnet<br />
die Briefe den Endstellen zu. Ein Scanner erzeugt ein Abbild<br />
der Sendung, und der OCR-Leser ermittelt die Empfängeradresse.<br />
In den meisten Fällen können Maschinenschriften<br />
und zum Teil auch Handschriften maschinell gelesen werden.<br />
Sollte eine Adresse nicht erkannt werden, übernimmt<br />
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Technische Daten der Kleinbriefverteilung<br />
Hersteller SiemensDematic <strong>AG</strong><br />
Durchsatz bis zu 36.000 Sdg/h<br />
Transport bis zu 3,6 m/s<br />
Verfügbarkeit > 96 %<br />
Lesetechnik RC 1000<br />
Leseraten Maschinenschrift bis 96 %<br />
Handschrift bis 65 %<br />
Sortierziele ILV je 52 Stapler<br />
Online-Videocodierung mit 25 Videocodierplätzen<br />
für alle 10 ILVs<br />
Bedienpersonal 3 bis 4 Personen<br />
Automatische Behälterzuführung, Briefe bis zum Format C5<br />
(Länge: 140–235 mm, Höhe: 90–162 mm, Dicke: 0,15–5 mm)<br />
ein Videocodierplatz die Zuordnung. Die Anschriftseite der<br />
Sendungen wird anschließend mit einem fluoreszierenden<br />
Balkencode versehen, damit der Brief im zweiten Verteilgang<br />
wieder erkannt werden kann.<br />
Insgesamt sind 10 ILV-Maschinen zur Grobverteilung im Einsatz<br />
– mit je einer Leistung von ca. 30.000 Sendungen pro<br />
Stunde.<br />
Blick auf die Stoffeingabe der ILV-Maschine. Im Hintergrund die 52<br />
Stapler.