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11 Seiten topaktuelle Angebote von Wohnungen und ...

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DIE ÖSTERREICHISCHE<br />

WOHNZEITSCHRIFT<br />

Nr. 1 | 20<strong>11</strong> | EUR 3,–<br />

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WOHNEN<br />

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<strong>11</strong> <strong>Seiten</strong> <strong>topaktuelle</strong> <strong>Angebote</strong> <strong>von</strong> <strong>Wohnungen</strong> <strong>und</strong> Einfamilienhäusern!


Ein Jungbrunnen zum Leben<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

<strong>und</strong> Reihenhäuser<br />

Wien 21., Ödenburger Straße 19-21<br />

172 <strong>Wohnungen</strong> <strong>von</strong> 64 bis 107 m2<br />

70 Reihenhäuser 2-geschoßig mit 138 m2<br />

Spielräume für Kleinkinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Swimmingpool<br />

Kinderwagen- <strong>und</strong> Fahrradabstellräume<br />

6 Waschsalons<br />

Modernste IT-Verkabelung in allen Wohnräumen<br />

Gemeinschafts-Satellitenanlage (SMAT) für TV <strong>und</strong> Hörfunk<br />

Bezug: Juli 2012<br />

Kaum anderswo lassen sich urbanes Leben <strong>und</strong><br />

tägliche Erholung so perfekt verbinden wie hier in<br />

Jedlersdorf. Das betriebsame Zentrum <strong>von</strong> Floridsdorf<br />

liegt ebenso nahe wie die Grünräume Bisamberg,<br />

Stammersdorf, Marchfeldkanal oder<br />

auch das Donauufer.<br />

In der Wohnhausanlage selbst finden sich perfekte<br />

Bedingungen für Freizeit, Relaxen <strong>und</strong> Familienleben.<br />

Und dazu noch die große Auswahl zwischen<br />

Terrassenwohnung, Reihenhaus <strong>und</strong> unterschiedlichen<br />

Freiräumen. Dies alles zu bekannt günstigen<br />

Konditionen der SOZIALBAU AG.


Kinderspielplatz<br />

STIEGE 6<br />

STIEGE 5<br />

Kinderspielplatz<br />

Eigenmittel:<br />

Euro 65,00 / Nutzwert (NW)<br />

Monatlich: Euro 7,95 / NW<br />

(ohne Heizkosten, ohne Warmwasser)<br />

SUPERFÖRDERUNG:<br />

macht Reduktion auf bis zu<br />

Euro 7,18 / NW möglich<br />

STIEGE 4<br />

Schwimmbad<br />

GARAGENPLÄTZE<br />

mit Eigenmitteln:<br />

Euro 1817,00<br />

plus monatlich<br />

Euro 67,14<br />

ohne Eigenmittel - monatlich:<br />

Euro 77,74<br />

STIEGE 3<br />

2<br />

Autokaderstr.<br />

Prager Str<br />

STIEGE 2<br />

26<br />

Spielplatz<br />

Kinderspielplatz<br />

Spöttlg.<br />

Winkeläckerweg<br />

STIEGE 1<br />

VIELFALT UND BESTLAGE<br />

Zwischen den <strong>Wohnungen</strong> <strong>und</strong> den Reihenhäusern<br />

liegt der 300 Meter lange „Anger“, eine<br />

eigene Erholungszone mit zahlreichen Gemeinschaftseinrichtungen.<br />

Alles für<br />

den Alltag ist in wenigen Minuten<br />

erreichbar: Bahnhof Jedlersdorf<br />

(S-Bahn, eine Station zum<br />

Zentrum Floridsdorf), die Autobus-<br />

linien 30A, 31A <strong>und</strong> 32A, Straßenbahnlinien<br />

entlang der Brünnerstraße<br />

führen je nach Wahl ins Zentrum oder<br />

hinaus in die Heurigen- <strong>und</strong> Grüngegenden<br />

Bisamberg, Stammersdorf usw. Ein<br />

Spaziergang eröffnet die Erholungszone<br />

Marchfeldkanal, die Nahversorgung sichert<br />

unter anderem das Einkaufszentrum Trillerpark.<br />

Der Individualverkehr orientiert sich an der<br />

Nordbrücke mit Autobahnanschluss.<br />

Winkeläckerweg<br />

JEDLERSDORF<br />

Ö D E N B U R G E R S T R .<br />

Strebersdorfer Str<br />

Ödenburger Str.<br />

INFOS UND KONTAKT<br />

SOZIALBAU AG<br />

1070 Wien, Lindengasse 55<br />

Tel. 52195 – 222<br />

Fax: 52195 – 6100<br />

e-mail: k<strong>und</strong>enzentrum@sozialbau.at<br />

www.sozialbau.at<br />

Garage<br />

Trillerg.<br />

31 A


SERVICE<br />

Inhalt<br />

14<br />

20<br />

30<br />

Wir Wir hatten die die<br />

Handwerker im im Haus. Haus.<br />

WOHNEN & EINRICHTEN WOHNUNGSMARKT<br />

14 Geliebte Kn(a)utschzone<br />

In turbulenten Zeiten rücken alle<br />

enger zusammen. Am besten auf<br />

den aktuellsten Polstermöbeln.<br />

20 Mehr Stauraum<br />

Nütze jede Ecke, vom Keller bis<br />

zum Dach! Clevere Systeme für<br />

zusätzlichen Stauraum.<br />

24 Der Alleskönner<br />

Dampfgaren leicht gemacht!<br />

Ges<strong>und</strong>e Küche, die Dampf macht<br />

<strong>und</strong> hervorragend schmeckt.<br />

4 | besser WOHNEN | Jänner 20<strong>11</strong><br />

24<br />

Bäder, die schon beim Einbauen Spaß machen. Und Auftraggeber, die<br />

r<strong>und</strong>um Entdecken zufrieden Sie unvergleichliche sind: Entdecken Sie Qualität, mit KEUCO vielfältige die schönsten Sortimente <strong>Seiten</strong> <strong>und</strong><br />

Ihres atemberaubendes Handwerks. Jetzt Design Kataloge – anfordern made by unter KEUCO. www.keuco.de Wann holen Sie sich die<br />

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43 Wohnungsmarkt<br />

47 „Best Agers“-Wohnkonzept<br />

<strong>von</strong> GEWOG/NEUE HEIMAT<br />

49 Hohe Wohnmobilität -<br />

pro <strong>und</strong> contra.<br />

52 Privater Wohnungsmarkt<br />

Tauschen - Suchen - Weitergeben.<br />

besser WOHNEN | Nr. 12/1 | Dezember/Jänner 20<strong>11</strong><br />

www.besser-wohnen.co.at<br />

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Trendige Polstermöbel für<br />

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mehr Platz <strong>und</strong> Übersicht.<br />

36<br />

43<br />

TITELSEITE<br />

DIE ÖSTERREICHISCHE<br />

WOHNZEITSCHRIFT<br />

Nr. 1 | 20<strong>11</strong> | EUR 3,–<br />

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BAUEN & RENOVIEREN<br />

36 Kein Leben hinter Gittern<br />

Wie sich ein mit alten Scherengittern<br />

verrammeltes 70er-Jahre<br />

Wohnhaus in eine luftig-moderne<br />

Villa verwandelte. Und: Welche<br />

Mühen Stadtbewohner auf sich<br />

nehmen, um endlich ihr Wohnglück<br />

im Grünen zu finden.<br />

FARBE IM BAD:<br />

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DIE MARKE FÜRS BAD<br />

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51<br />

67<br />

DIE WEISSE WÜSTE<br />

Ägyptens imposante<br />

Kreide-Skulpturen<br />

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EISEN<br />

OBERTAUERN<br />

Ski-Metropole <strong>und</strong> ewiges<br />

Schneeparadies<br />

KALABRIEN<br />

Urlaub für die ganze<br />

Familie im Süden Italiens<br />

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Jänner 20<strong>11</strong> | besser WOHNEN | 51<br />

FREIZEIT<br />

Spezial<br />

REISENR<br />

S51-66_bR-Spezial_bW0<strong>11</strong>1.indd 51 13.12.10 05:12<br />

30 Ein Blick hinter die Maske<br />

Der Mensch setzt sich gerne<br />

Masken auf. Welche Auswirkung<br />

hat das für ihn <strong>und</strong> seine<br />

Wohnumgebung?<br />

34 Das Recht auf Umtausch<br />

... gibt es nicht! Gr<strong>und</strong>sätzlich gilt:<br />

Was liegt, das pickt!<br />

51 besser REISEN SPEZIAL<br />

Trendige Destiantionen für den<br />

ersten Urlaub im neuen Jahr.<br />

67 Drei Tage in Dresden<br />

Aufgr<strong>und</strong> der prächtigen barocken<br />

Architektur lädt das zum Besuch ein.<br />

70 Menschenbilder<br />

Prof. Dr. Gerti Senger über<br />

intimes Wohnen, Rituale <strong>und</strong><br />

die Liebe.<br />

74 Bromelien<br />

Sie bringen Farbe ins Leben.<br />

besser REISEN SPEZIAL<br />

70 68<br />

74<br />

SERVICE<br />

7 Editorial<br />

10 Messe-News<br />

12 Stilwerk<br />

73 Feuilleton – Heiltortur<br />

78 Tipps & Trends<br />

82 Messen, Events, Impressum<br />

83 Vorschau auf 20<strong>11</strong><br />

Inhalt<br />

Besser Wohnen<br />

im Internet<br />

www.besser-wohnen.co.at<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser WOHNEN | 5<br />

Besser Wohnen | Nr. 10 | September 2010<br />

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Österreichisches Reisemagazin<br />

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REISENR<br />

INSEL DER GÖTTER<br />

Sinnliches Bali<br />

Seite 10-15<br />

STADT IN DER WÜSTE<br />

Las Vegas - Glamour pur<br />

Seite 25-28<br />

BESSER SKI FAHREN<br />

Winterurlaub in Österreich<br />

Seite 29-36<br />

SKIGEBIETE DER WELT<br />

Frankreich, Schweiz,<br />

USA <strong>und</strong> Kanada.<br />

HEISSES FÜR DEN WINTER<br />

Trendige Wintermode 2010<br />

für Piste <strong>und</strong> Après-Ski.<br />

DAS ÖSTERREICHISCHE<br />

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Nr. 10a | 2010 | EUR 2,50<br />

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SICHER IM WINTER<br />

Gute Fahrt bei Schnee<br />

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WOHNEN<br />

V E R L A G S H A U S


WOHNEN & EINRICHTEN<br />

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Wohn-Impulse<br />

Verbotene Früchte<br />

Schon Eva konnte den verbotenen Früchten des Paradieses nicht widerstehen.<br />

Ob es sich dabei um einen Apfel, eine Paradiesfrucht oder eine Feige handelt, ist bis<br />

heute noch unklar. Geblieben ist der bittere Nachgeschmack, den das Naschen an<br />

verbotenen Früchten mit sich bringt.<br />

Es gibt aber auch verbotene<br />

Früchte, die man ohne schlechtes<br />

Gewissen genießen kann.<br />

Die neue Duftkollektion <strong>von</strong><br />

PARTYLITE lädt zum Genießen ein.<br />

Die verbotenen Früchte duften verführerisch<br />

<strong>und</strong> geheimnisvoll:<br />

Exotische Eleganz verbreitet die Prickelnde<br />

Passionsfrucht. Die Früchte die-<br />

6 | besser WOHNEN | Jänner 20<strong>11</strong><br />

ses Duftes bringt der Champagner zum<br />

Prickeln. Für die mutige Abenteurerin,<br />

die aus <strong>und</strong> für die Leidenschaft lebt, ist<br />

das der ideale Hin- <strong>und</strong> Weg-Duft.<br />

Der Paradiesische Apfel präsentiert<br />

möglicherweise die Frucht, mit der Eva<br />

ihren Adam verführt hat. Frisch <strong>und</strong> betörend<br />

ist der Duft für die Traumfrau<br />

<strong>von</strong> nebenan, die ihren Charme großzü-<br />

gig versprüht. Die Fantastische Pfl aume<br />

hat ein sehr temperamentvolles Naturell.<br />

Worte wie Klasse, Stil <strong>und</strong> Eleganz<br />

wurden für die perfekte Lady erf<strong>und</strong>en.<br />

Sie greift spontan zum Edelsten – an<br />

dieser verbotenen Frucht kommt sie daher<br />

nicht vorbei.<br />

War es vielleicht doch die Faszinierende<br />

Feige mit der die Schlange Eva verführt<br />

hat? Der Duft aus Feige, Apfel, Ananas,<br />

Mango, Erdbeere, Pfi rsich, Vanille,<br />

Aprikose <strong>und</strong> Roten Beeren ist vollendet<br />

verführerisch. Die temperamentvolle<br />

Diva fühlt sich im dramatischen Zauber<br />

der Faszinierenden Feige in ihrem<br />

Element. Mit ihrer süßen Sanftheit betört<br />

die Bezaubernde Birne. Weniger ist<br />

mehr lautet die Devise für die moderne<br />

Prinzessin. Bei der Wahl, mit wem oder<br />

womit sie ihre Zeit verbringt, ist sie sehr<br />

anspruchsvoll.<br />

Geheimnisvoll <strong>und</strong> verführerisch präsentieren<br />

sich die Verbotenen Früchte.<br />

Als Maxi-Teelichter oder als elegantes<br />

Duftwachsglas können sie viele St<strong>und</strong>en<br />

genossen werden. ■<br />

Weitere Informationen:<br />

www.partylite.at<br />

www.facebook.com/PartyLite.Austria


Mit<br />

Schwung ins<br />

Neue Jahr<br />

Sie verstehen doch: Mit Schwung meine ich nicht den Einkehrschwung<br />

auf der Schipiste oder die erhöhte Geschwindigkeit auf unseren Straßen,<br />

sondern den Anlauf, den unsere Gesellschaft <strong>und</strong> damit wir alle<br />

brauchen. Die Zeichen dafür sind gut: Die Arbeitslosigkeit sinkt ebenso<br />

wie unsere Großbaustellen offenbar ein wenig im Chaos versinken. Doch<br />

offenbar einerlei: Man glaubt gar nicht, was <strong>und</strong> wie viel sich unser allezeit<br />

teures Heimatland leisten kann. Doch als gelernter Österreicher weiß man,<br />

dass nichts so heiß gegessen wie gekocht wird.<br />

Die Chancen für das Neue Jahr stehen also insgesamt gut.<br />

besser WOHNEN, die österreichische Wohnzeitschrift, profitiert natürlich<br />

auch <strong>von</strong> diesem Aufschwung. Erstens haben wir im gesamten Leserkreis die<br />

Millionenzahl überschritten <strong>und</strong> immerhin lesen durchschnittlich 206.000<br />

Österreicher/Innen – zu zwei Drittel Damen – unsere Wohnzeitschrift.<br />

Klarerweise ist das ein Auftrag, noch besser zu werden: Unser Themenplan<br />

für 20<strong>11</strong> steht seit einiger Zeit fest <strong>und</strong> umfasst alle Bereiche des Wohnens.<br />

Und für die Reiselustigen unter uns, das sind fast 90% unserer Leser/Innen,<br />

haben wir ein neues Magazin geschaffen: besser REISEN – die österreichische<br />

Reisezeitschrift. Und wer besser WOHNEN um 26,- Euro jährlich abonniert<br />

hat, erhält nicht nur in jeder Ausgabe Reisetipps, sondern auch viermal im Jahr<br />

gratis besser REISEN dazu. Einen kleinen Vorgeschmack dazu geben unsere<br />

Reiseseiten ja schon lange. So starten wir ins Neue Jahr mit viel Schwung <strong>und</strong><br />

wünschen Ihnen, verehrte Leserin, lieber Leser, dasselbe.<br />

Dass es ein gutes Neues Jahr wird, wünscht Ihnen<br />

Editorial<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser WOHNEN | 7<br />

Werbung<br />

Die Kormüller<br />

Küche<br />

Schlichte Schönheit<br />

mit Raffi nesse im Detail<br />

Modell: „Lugano<br />

Kernbuche“<br />

Schlicht <strong>und</strong> einfach schön zeigt sich<br />

die lebendige Maserung der Kernbuche,<br />

die durch die Kombination<br />

mit lackiertem Glas voll zur Geltung<br />

kommt.<br />

Natürliche Dreischichtfronten, der edelfurnierte<br />

Tischlerplattenkorpus <strong>und</strong> das<br />

Ladensystem aus geölter Buche sind die<br />

Zutaten für diese Holzküche mit Designanspruch.<br />

Die einladende Barplatte schafft die Verbindung<br />

zur zentralen Kochinsel <strong>und</strong><br />

leitet zum Wohnbereich über. Nicht zu<br />

verstecken braucht sich auch der ausfahrbare<br />

Dunstabzug, der auf Knopfdruck in<br />

Erscheinung tritt.<br />

Auf den ersten Blick besticht die klare<br />

Deutlichkeit der Optik, auf den zweiten<br />

Blick überzeugt die unkomplizierte Raffi<br />

nesse der funktionellen Details. ■<br />

Zu sehen in der Ausstellung :<br />

Die Kornmüller Küche<br />

Lerchenfelderstrasse 79, 1070 Wien<br />

Tel.: 01/ 523 2736<br />

offi ce@kornmueller-wien.at<br />

www.kornmueller-wien.at


WOHNEN & EINRICHTEN<br />

Wohn-Impulse<br />

Die kreativen <strong>und</strong> formschönen<br />

<strong>von</strong> CONFORM Badmöbel<br />

Mehr als ein Jahrzehnt Qualität, Ästhetik <strong>und</strong> Behaglichkeit: Unter den<br />

CONFORM Badmöbeln fi nden Liebhaber des Besonderen auch 2010 formschöne <strong>und</strong><br />

hochwertige Badezimmermöbel in feinster Ausführung.<br />

8 | besser WOHNEN | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Die Weiterentwicklung <strong>von</strong><br />

Form, Farbe <strong>und</strong> Design<br />

<strong>und</strong> die Integration neuester,<br />

edler Materialien<br />

schaffen ein stimmiges Ganzes, das Ihr<br />

Badezimmer zum Raum puren Wohlbefi<br />

ndens macht.<br />

Die weiche Linienführung, edle<br />

Hochglanzfronten <strong>und</strong> die fugenlose<br />

Ummantelung der Möbelkorpusse<br />

zeichnen das Programm ARONDO<br />

aus. Spiegelschränke mit moderner<br />

LEDBeleuchtung, Spiegel mit integrierter<br />

umlaufender Beleuchtung,<br />

der Frontform angepasste Chrom-<br />

Handtuchhalter, Waschtische aus<br />

Mineralguss oder Glas, tiefe Becken<br />

mit ger<strong>und</strong>eter Innenform sowie der<br />

großzügige Stauraum mit fl exibel einteilbaren<br />

Innenladen erfüllen höchste<br />

Ansprüche an Komfort <strong>und</strong> Design. ■<br />

CONFORM Badmöbel GmbH:<br />

Brennbichl 60, A-6460 Imst,<br />

Telefon: +43 (0)5412 63493<br />

E-Mail: offi ce@conform-badmoebel.at<br />

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Messe-news<br />

Moderne Gebäudetechnik auf der GET Nord Hamburg. Foto: HMC/Stefan Wallocha.<br />

GET Nord erfolgreich<br />

Fachmesse für elektro, Sanitär, heizung, Klima<br />

Zufriedenheit <strong>und</strong> Optimismus<br />

herrschten auf der GET Nord, der<br />

Fachmesse für Elektro, Sanitär, Heizung,<br />

Klima, die vom 17. bis 19. November<br />

2010 in Hamburg stattfand. Auf den Ständen<br />

der r<strong>und</strong> 500 Aussteller informierten sich<br />

r<strong>und</strong> 40.000 Fachbesucher über den neusten<br />

Stand der Gebäudetechnik. Dabei standen<br />

vielfach energieeffiziente Lösungen <strong>und</strong><br />

Einsatzmöglichkeiten für erneuerbare Energien<br />

in der technischen Gebäudeausstattung<br />

im Vordergr<strong>und</strong>. Bernd Aufderheide,<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung Hamburg<br />

Messe <strong>und</strong> Congress GmbH: „Der<br />

Cersaie Bologna<br />

Bühne für Baddesigner<br />

Die Cersaie Bologna ist Herbst für Herbst eine<br />

ideale Bühne für überraschende Ideen führender<br />

Baddesigner. Neue Materialien <strong>und</strong> ihre spielerischen<br />

Möglichkeiten treiben die Designer an, aber auch<br />

die Suche nach Wohlbefinden. Der Spaß am Bad kommt<br />

auch mit dem Faktor Design. Dieses gewisse Extra an den<br />

meist <strong>von</strong> Technik dominierten Produkten gab es auf der<br />

Cersaie auch diesmal in vielfältiger Gestalt zu entdecken.<br />

n<br />

Mut zur Farbe im Bad zeigt die Keramik <strong>von</strong> Olympia – mit<br />

einem PuraVida Mischer <strong>von</strong> Hansgrohe. Foto: Hansgrohe<br />

10 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Austausch zwischen Elektrikern, Klempnern,<br />

Heizungsbauern, Haustechnikern,<br />

Architekten <strong>und</strong> planenden Ingenieuren hat<br />

auf vielen Ebenen stattgef<strong>und</strong>en. Das bestätigt,<br />

dass wir mit der GET Nord <strong>und</strong> ihrem<br />

ganzheitlichen Blick auf die technische Gebäudeausstattung<br />

einen erfolgreichen <strong>und</strong><br />

zukunftsweisenden Ansatz verfolgen. Wir<br />

freuen uns, dass Aussteller <strong>und</strong> Besucher so<br />

zufrieden mit der Messe waren.“ Die nächste<br />

GET Nord Hamburg findet <strong>von</strong> 21. – 23.<br />

November 2012 statt. n<br />

Linktipp: www.hamburg-messe.de<br />

Easy<br />

Bathroom<br />

einfacher geht’s nicht!<br />

Heute will niemand mehr ins Seniorenheim.<br />

Lieber hätte man so ein<br />

schickes neues Badezimmer mit<br />

Wellness-Badewanne, Ruhebank <strong>und</strong> moderner<br />

„Walk-in-Dusche“. Immer mehr<br />

Menschen erkennen, dass im Bad die Weichen<br />

für ein langes selbstbestimmtes Leben gestellt<br />

werden. Damit kann man nicht früh genug<br />

anfangen. Eigentlich beginnt es schon im<br />

Kindesalter, denn auch die Kleinsten sollen<br />

sich im Bad selbstständig bewegen können,<br />

ohne dass eine alarmierte Mama ihnen<br />

auf Schritt <strong>und</strong> Tritt folgen muss. Gesucht<br />

wird also ein Bad, das den Ansprüchen<br />

unterschiedlicher Nutzer gerecht wird. Ein<br />

der Idee des Generationenbads folgendes<br />

„Easy Bathroom“ – einfach, praktisch <strong>und</strong><br />

zeitlos schön: Ein Zimmer für junge <strong>und</strong><br />

für alte Menschen, die sich nicht alt fühlen.<br />

Handicaps, gleich welcher Art, dürfen bei der<br />

Planung eines Bades nicht im Vordergr<strong>und</strong><br />

stehen. Vielmehr muss alles das weggelassen<br />

werden, was Einzelne diskriminieren würde.<br />

Die Kunst liegt in der Reduktion. Beispiele<br />

dafür gibt die ISH <strong>von</strong> 15. bis 19. März 20<strong>11</strong><br />

in Frankfurt am Main. Die Weltleitmesse für<br />

innovatives Baddesign, nachhaltige Sanitärlösungen<br />

<strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>liche Gebäudetechnik<br />

stellt die wichtigsten Entwicklungen<br />

im Bad für 20<strong>11</strong>/12 vor. n<br />

Linktipp: www.messefrankfurt.com


wohnen & einrichten<br />

wohnimplse<br />

Design<br />

Haus in<br />

Wien<br />

Der nouvel-tower am<br />

Donaukanal gegenüber<br />

dem Schwedenplatz hat<br />

das das wiener Stadtbild<br />

verändert. Am 4. Dezember<br />

öffnete das erfolgreiche<br />

deutsche Designcenter<br />

stilwerk seine Pforten.<br />

12 | besser wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Das erste stilwerk außerhalb<br />

Deutschlands wird die Erfolgsgeschichte,<br />

die seit 1996<br />

in Hamburg, 1999 in Berlin<br />

<strong>und</strong> 2000 in Düsseldorf geschrieben<br />

wird, fortsetzen. Von mehr als 20 Inhabern<br />

geführte Geschäfte präsentieren<br />

auf vier Etagen internationales Interior<br />

Design in einem unvergleichlichen<br />

Ambiente. Darüber wird das 5-Sterne<br />

Hotel Sofitel Vienna Stephansdom mit<br />

182 luxuriösen Zimmern <strong>und</strong> dem Panoramarestaurant<br />

Le Loft einziehen.<br />

Bauherr <strong>und</strong> Eigentümer ist die Uniqa<br />

Versicherungs-Gruppe, die mit diesem<br />

Multifunktionskonzept aus Design-<br />

Shoppingerlebnis <strong>und</strong> Hotelbetrieb die<br />

Partner stilwerk <strong>und</strong> Sofitel zusammengeführt<br />

hat. Star-Architekt Jean Nouvel<br />

hat mit diesem Bauwerk die Kette an<br />

spektakulären Gebäuden am Donaukanal<br />

um eine weitere Perle ergänzt. Wie<br />

eine Skulptur erhebt sich der 75 Meter<br />

hohe Turm über die Wiener Innen-<br />

stadt. Die gläserne Fassade verändert<br />

durch verschiedene Farbtöne <strong>und</strong> Neigungswinkel<br />

im Tagesverlauf mit jeder<br />

Stimmungsänderung am Himmel ihre<br />

Erscheinung. Als Hommage an den Stephansdom<br />

wurde das schräge Dach mit<br />

farbigen Glaselementen gedeckt.<br />

Innen setzen die „Lichtdecken“ der<br />

Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist außergewöhnliche<br />

Akzente. Durch die<br />

Glasdecke des großen Atriums sichtbar,<br />

vermittelt ein überdimensionales<br />

„Aquarium“ außergewöhnliche Eindrücke.<br />

Eine weitere Besonderheit ist die<br />

„Grüne Wand“ des Franzosen Patrick<br />

Blanc. Vor die Wand des Nachbarhauses<br />

gesetzt, werden auf einer freistehenden<br />

Stahlkonstruktion 20.000 Pflanzen die<br />

Natur in die Stadt bringen. Das Atrium<br />

als Zentrum mit den r<strong>und</strong>herum angeordneten<br />

Shops setzt die ständig wechselnde<br />

Optik der Fassade durch eine<br />

Vielzahl <strong>von</strong> Glas- <strong>und</strong> Spiegelflächen


fort. Ob <strong>von</strong> außen oder im Inneren –<br />

das Auge des Betrachters kommt aus<br />

dem Staunen kaum heraus.<br />

Auf r<strong>und</strong> 6.000 m² finden sich führende<br />

Einrichtungsmarken aus dem gesamten<br />

Wohnbereich. Die Inhaber haben mit<br />

der Konzeption ihrer Shops dem architektonischen<br />

Anspruch des Gebäudes<br />

Rechnung getragen. Wahre Inszenierungen<br />

präsentieren internationales<br />

Design. Kompetente Beratung in angenehmer<br />

Atmosphäre sowie kulturelle<br />

Veranstaltungen, Trendshows <strong>und</strong> Ausstellungen<br />

bieten ein Shopping-Erlebnis<br />

auf höchstem Niveau.<br />

Ein hochklassiges Markenangebot aus<br />

den Bereichen Einrichtung <strong>und</strong> Wohndesign,<br />

Produkte international renommierter<br />

Hersteller - vom Klassiker bis<br />

zur Avantgarde - sind im Stilwerk vertreten:<br />

Möbel, Wohnaccessoires, Büro- <strong>und</strong><br />

Objekteinrichtung, Geschenkartikel,<br />

Stoffe, Bodenbeläge, Küchen, Badeinrichtung,<br />

Unterhaltungselektronik,<br />

Leuchten <strong>und</strong> Gartengestaltung, Steckdosen<br />

<strong>und</strong> Schalter in Spitzendesign.<br />

Für Kunstliebhaber gibt es Fotogalerie<br />

<strong>und</strong> Design-Shop. Für gastronomische<br />

Höhepunkte sorgt das Restaurant „Neni<br />

im Zweiten“. Haya Molcho, stadtbekannt<br />

für beste israelische Küche, lädt<br />

mit ihren Söhnen <strong>und</strong> „Nautilus“-Besitzer<br />

Sabu Topallar zu einer kulinarischen<br />

Weltreise, wobei die israelisch-orientalischen<br />

Wurzeln erkennbar sind.<br />

Stilwerk Geschäftsführer Alexander<br />

Garbe meint: „Stilwerk bringt mit seinem<br />

einzigartigen Konzept internationales<br />

Design in höchst spannender Architektur<br />

an den Donaukanal <strong>und</strong> wird<br />

damit eine Bereicherung in Wien darstellen!“<br />

Wir geben ihm Recht! n<br />

Text: Gerhard Mayer<br />

E-Mail: g.mayer@besser-wohnen.co.at<br />

wohnimpulse<br />

besser<br />

WOHNEN-Info<br />

Shops im Stilwerk Wien<br />

Erdgeschoß<br />

Klimo - Leuchten<br />

Leo Schulmeister - Komplettausstatter<br />

Ma Maison - Haute Couture für Ihr Zuhause<br />

Mörz -Naturstein<br />

raum ambiente - Raumgestaltung<br />

Wandveredelung<br />

Neni im Zweiten - Gastronomie<br />

1. Obergeschoß<br />

Lithoss - designed switches<br />

Lumas - Foto, Kunst, Editionen<br />

SieMatic - Einbauküchen<br />

Vartian - Handmade Tibetan Rugs<br />

Vartian Interior<br />

Verdarium - Garden Concept Store<br />

2. Obergeschoß<br />

Bretz - Interiors, Polstermöbel<br />

Country House - Classic Bedrooms<br />

Country House - Classic Interiors<br />

Design Galerie - The Shop<br />

Schwab in the City - Interior & Design<br />

3. Obergeschoß<br />

Badambiente - Bäder, Fliesen, Accessoires<br />

Bauwerk - Die Schweizer Parkettmacher<br />

behan + thurm - Office + Home<br />

design & more - Interior Design & Art Factory<br />

downtown-hifi - Audiovisuelle Konzepte<br />

Will - Manufaktur - Architektur, Möbelkultur<br />

stilwerk design gallery - by Engelhorn &<br />

Turkiewicz<br />

Stilwerk Wien<br />

Praterstraße 1, 1020 Wien<br />

www.stilwerk.at<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser wohnen | 13<br />

wohnen & einrichten


WohnEn & EInrIchTEn<br />

Wohndesign<br />

States <strong>von</strong> La Casa Nuova.<br />

Geliebte Kn(a)utschzone<br />

Eigentlich sind Polstermöbel die besten Fre<strong>und</strong>e des Menschen. Warum auch nicht? In<br />

Krisenzeiten rückt man eben zusammen. Deshalb hat jede wirtschaftliche Talfahrt auch<br />

ihre Gewinner <strong>und</strong> eine neue Ära kann beginnen.<br />

14 | besser WohnEn | Jänner 20<strong>11</strong><br />

DS 1025 <strong>von</strong> de Sede.<br />

Serie Up <strong>von</strong> B&B Italia.


Laurel <strong>von</strong> Seefelder.<br />

20<strong>11</strong> heißt es, wenn man den Experten<br />

des Stilbüros bora.herke<br />

Glauben schenken darf, zurückschauen<br />

<strong>und</strong> dabei den Blick nach<br />

vorne wenden. Sie sind der Ansicht,<br />

dass sich Konsumenten zurücklehnen<br />

können, denn die Botschaft der Saison<br />

heißt Kontinuität. Schlagwörter wie<br />

Qualität, Dauerhaftigkeit <strong>und</strong> Langlebigkeit,<br />

die die Trends in der jüngsten<br />

Vergangenheit dominierten, spielen<br />

auch in der aktuellen Trend-Diskussion<br />

eine große Rolle. „Wir stellen fest, dass<br />

sich bestehende Elemente neu mischen,<br />

dass manche Thematik nicht mehr so<br />

deutlich <strong>und</strong> konsequent ist wie in der<br />

Vergangenheit, <strong>und</strong> es kommen natürlich<br />

neue Aspekte zu dem Bekannten<br />

hinzu. Insgesamt kreiert aber eine un-<br />

Papeldoble <strong>von</strong> Leolux.<br />

Messe Frankfurt – Sessel<br />

<strong>von</strong> Jean-Luc Valentin.<br />

aufgeregte Kontinuität den Ausgleich<br />

zur atemlosen Überinformation <strong>und</strong><br />

hektischen Erneuerung“, so Claudia<br />

Herke, einer der kreativen Köpfe des<br />

Stilbüros bora.herke.<br />

nostalgie trifft retro<br />

Es sind vor allem die bunten Fünfziger<br />

Jahre, die mit ihren Nostalgieaspekten<br />

<strong>und</strong> Retroanklängen die internationale<br />

Produktlandschaft inspirieren – aber<br />

nicht etwa als billige Nachmache, sondern<br />

in einer zeitgemäßen Übersetzung.<br />

Dabei dienen klassische Zitate als<br />

großer Impuls für neue Thematiken –<br />

in den Designkonzepten ist nicht mehr<br />

auszumachen, ob es sich um echte oder<br />

um interpretierte <strong>und</strong> zitierte Designklassiker<br />

handelt. Kreative Stilmixe<br />

Wohndesign<br />

stehen neben neuen Kombinationen,<br />

Kunsthandwerkliches neben Hochwertigem,<br />

Volkskunst <strong>und</strong> Manufaktur neben<br />

Massenware. So weit man das schon<br />

heute beurteilen kann, zeichnet sich<br />

20<strong>11</strong> kein futuristisches, ultra modernes<br />

Thema ab, auch Eleganz <strong>und</strong> Luxus<br />

werden nicht ausdrücklich herausgestellt.<br />

Dafür aber tauchen hochwertige<br />

Produkte <strong>und</strong> Qualität in allen Kombinationen<br />

auf, widmen sich allerdings<br />

nicht nur einer einzelnen Thematik.<br />

Einer der vorhergesagten Trends besinnt<br />

sich auf alte Handwerkstechniken,<br />

die in neuen Zusammenhängen genutzt<br />

werden <strong>und</strong> ordentlich das Zeitalter des<br />

Lollipops aufleben lassen. Nett, adrett,<br />

farbenfroh <strong>und</strong> zuckersüß lassen sich die<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser WohnEn | 15<br />

WohnEn & EInrIchTEn


WohnEn & EInrIchTEn<br />

Wohndesign<br />

Pumpkin <strong>von</strong> Ligne Roset.<br />

Möbel beschreiben, die schon einst die<br />

Menschen erfreuten, als düstere Zeiten<br />

endlich zu Ende gingen. Liebliche Details,<br />

feminine Linien, traditionelle Materialien<br />

<strong>und</strong> nostalgische Muster lassen<br />

auch die soeben überw<strong>und</strong>ene Krise<br />

vergessen <strong>und</strong> auf eine bessere Zukunft<br />

blicken. Farbig, fröhlich, ausdrucksstark<br />

<strong>und</strong> einfach unbeschwert zeigen<br />

sich daher auch die Polstermöbel, deren<br />

emotional aufgeladene Ästhetik die<br />

gesamte Familie anspricht.<br />

Emotion <strong>und</strong> charme<br />

Denn echten Moden unterwerfen sie<br />

sich längst nicht mehr: Moderne Polstermöbel<br />

sind ehrlich. Sie sind sinnlich,<br />

multifunktional <strong>und</strong> in erster Linie<br />

die Zierde des Wohnraumes. Die Un-<br />

16 | besser WohnEn | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Pipedream <strong>von</strong> Lyx.<br />

eingeschränktheit ermöglicht auch den<br />

Designern unbegrenzte Freiheiten in<br />

der Formgebung. Ob stiletto-artig schmal<br />

oder pferderücken-breit, mit dem<br />

Fußboden fast auf gleichem Niveau<br />

oder doch eine bewusste Ebene für sich<br />

– Hauptsache, man kann mit Sofa <strong>und</strong><br />

Co ordentlich auf Tuchfühlung gehen<br />

<strong>und</strong> wird nicht enttäuscht.<br />

Dazu gesellt sich das große Bedürfnis,<br />

sich eine sichere Landebasis zu schaffen<br />

– schöner, harmonischer <strong>und</strong> persönlicher,<br />

als man es draußen in unsicheren<br />

Zeiten vorfindet. Die wirtschaftliche<br />

Brutalität <strong>und</strong> die Hiobsbotschaften <strong>von</strong><br />

den internationalen Börsen haben doch<br />

zu sehr enttäuscht. Jetzt ist es aber genug<br />

mit dem Schwarzmalen, jetzt wird<br />

Cuvert <strong>von</strong> Cor.<br />

Ben Grimm <strong>von</strong> Casamania.<br />

wieder gelebt, intensiv <strong>und</strong> ausgelassen<br />

wie eben in den Fünfziger Jahren. Polstermöbel<br />

schwellen zu voluminösen<br />

Relax-Inseln heran, ausladende Armlehnen<br />

werden als Ablage benutzt <strong>und</strong><br />

geheime Fächer hüten kleine Geheimnisse<br />

wie jenes, dass man nicht immer<br />

Lust hat aufzuräumen. Sitzhöhen <strong>und</strong><br />

–tiefen lassen sich keiner festen Norm<br />

unterordnen – eine jener ungeschriebenen<br />

Designregeln, die eben auch ihre<br />

Gültigkeit verloren hat. Für jeden Geschmack<br />

gibt es die richtige Form, Farbe<br />

<strong>und</strong> Funktion. Und das enge Korsett<br />

bleibt endgültig abgelegt.<br />

hauptsache perfekt<br />

Die Klientel ist sensibel geworden<br />

– nicht nur, was das Portemonnaie


Ella <strong>von</strong> Wittmann.<br />

Evento <strong>von</strong> Die Collection.<br />

betrifft, sondern man will auch den<br />

Schmuseeffekt <strong>und</strong> die langlebige Optik<br />

garantiert wissen. So lässt man sich<br />

Zeit bei der Auswahl des guten, neuen<br />

Stücks, das alle Stückerln spielen können<br />

muss, aber auch ruhig etwas kosten<br />

darf. Dieser Aspekt ist der wohl<br />

erstaunlichste in Zeiten, wo Geld alles<br />

andere als locker in den Brieftaschen<br />

sitzt. Doch die Menschen fangen an,<br />

sich <strong>von</strong> den Kaufräuschen auszunüchtern<br />

<strong>und</strong> sehen endlich wieder Werte<br />

wie Qualität <strong>und</strong> gutes Design als<br />

wichtig an. Selbstverständlich muss das<br />

Ding Freude bereiten, aber Freude, die<br />

so lange wie möglich anhält. Qualität<br />

<strong>und</strong> Design spielen die unangefochtene<br />

Hauptrolle, ebenso Individualität <strong>und</strong><br />

Einzigartigkeit – mit einem strengeren<br />

Auge auf Verarbeitung <strong>und</strong> Nutzbarkeit.<br />

Statt die Wohnung mit stylischen<br />

Zufälligkeiten voll zu packen, entdeckt<br />

man wieder die Vorzüge ganzheitlicher<br />

Wohnkonzepte, die eine Renaissance<br />

erleben. Trotzdem werden elegante<br />

Stilmixturen nicht ausgeschlossen. Jedoch<br />

die Zeiten billiger Massenware<br />

<strong>von</strong> der Stange scheinen vorerst einmal<br />

vorbei zu sein. Jetzt sind die anderen<br />

endlich wieder am Zug. n<br />

Text: DI Barbara Jahn<br />

E-Mail: b.jahn@besser-wohnen.co.at<br />

Fotos: Hersteller, Messe Frankfurt/Jan-Luc Valentin<br />

Circle <strong>von</strong> Walter Knoll.<br />

Circle <strong>von</strong> Walter Knoll.<br />

Wohndesign<br />

besser<br />

WOHNEN-Info<br />

Weiterführende Informationen:<br />

www.bebitalia.it<br />

www.casamania.it<br />

www.cor.de<br />

www.desede.ch<br />

www.die-collection.de<br />

www.jori.com<br />

www.lyx.com<br />

www.lanuovacasa.de<br />

www.leolux.com<br />

www.ligne-roset.com<br />

www.seefelder.com<br />

www.tononitalia.it<br />

www.walterknoll.de<br />

www.wittmann.at<br />

Chillup <strong>von</strong> Jori.<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser WohnEn | 17<br />

WohnEn & EInrIchTEn


WohnEn & EInrIchTEn<br />

Wohndesign<br />

Lava <strong>von</strong> Cor.<br />

DS 600 <strong>von</strong> de Sede.<br />

18 | besser WohnEn | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Tufty Time <strong>von</strong> B&B Italia.<br />

Heartbreaker <strong>von</strong> Tonon.


Besser wohnen? nicht ohne besser sitzen!<br />

Sie wollen das Beste für Ihre Familie?<br />

Sie wissen, wie wichtig Bewegung<br />

für Körper, Geist <strong>und</strong> gute<br />

Laune ist? Jetzt können Sie sich selbst<br />

<strong>und</strong> Ihren Lieben im Alltag ganz leicht<br />

den Rücken stärken: durch ges<strong>und</strong>e<br />

Aktiv-Sitzmöbel wie den „swopper“<br />

<strong>und</strong> den „swoppster“ <strong>von</strong> aeris! Studien<br />

belegen: Der 3D-Aktiv-Sitz „swopper“<br />

macht mehr Bewegung möglich als<br />

jeder herkömmliche Stuhl. Genauso<br />

wie der erste 3D-Aktiv-Drehstuhl der<br />

Welt für Kinder: der neue „swoppster“!<br />

Sie können den „swopper“ kostenlos<br />

zu Hause oder am Arbeitsplatz testen!<br />

Wohndesign<br />

Der „swopper“ fordert <strong>und</strong> fördert<br />

Bewegung. Das ist gut für den<br />

Rücken, die Haltung <strong>und</strong> das<br />

Wohlbefinden.<br />

Fachhändler <strong>und</strong><br />

Informationen unter:<br />

www.aeris.at<br />

KEUCO ELEGANCE: Entdecken Sie unvergleichliche Qualität, vielfältige Sortimente <strong>und</strong> atemberaubendes Design. Armaturen, Accessoires,<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser WohnEn | 19<br />

Spiegelschränke, Waschtische <strong>und</strong> Badmöbel. Jetzt Kataloge anfordern unter www.keuco.at<br />

WohnEn & EInrIchTEn


wohnen & einrichten<br />

Mehr Platz<br />

Mehr Stauraum<br />

Vom Keller bis zum Dach – jede ecke, jede nische nützen! Fast jede Familie braucht<br />

mehr Platz, als sie hat – Platz zum Leben, Platz zum Arbeiten. Stauraum hat deshalb<br />

oberste Priorität. Leider ist es den wenigsten möglich, ihr Domizil zu vergrößern. Man<br />

muss daher den Versuch machen, den vorhandenen raum optimal einzurichten.<br />

20 | besser wohnen | Jänner 20<strong>11</strong>


Der Eindruck des Bewohntseins,<br />

der durch leichte<br />

Unordnung entsteht, ist<br />

normal. Doch besser ist,<br />

wenn Sie der Neigung widerstehen<br />

können, jedes Plätzchen mit Möbeln,<br />

Accessoires <strong>und</strong> Krimskrams zu füllen.<br />

Der erste Schritt ist dann bereits getan,<br />

denn durch zu viele Gegenstände wirkt<br />

ein Raum leicht überfüllt. Sie müssen<br />

daher entscheiden, wie lange Sie den<br />

Abstieg in das tägliche Chaos tolerieren<br />

wollen, oder Sie versuchen, in Ihren<br />

eigenen vier Wänden einen Hauch<br />

<strong>von</strong> Ordnung zu schaffen. Mit etwas<br />

Einfallsreichtum ist es immer möglich,<br />

wertvollen Stauraum an den unwahrscheinlichsten<br />

Plätzen zu schaffen.<br />

Schauen Sie sich Ihren Wohnbereich<br />

genau an. Schöpfen Sie das Potenzial<br />

auch kleinster Nischen aus <strong>und</strong> finden<br />

Sie ungenützte Ecken.<br />

Der wohnbereich<br />

Für alle Bereiche findet man aufeinander<br />

abgestimmte Modulsysteme, die<br />

man nach Bedarf beliebig kombinieren<br />

kann. Da sie aber vorwiegend in<br />

Standardmaßen gefertigt werden, wird<br />

man – um den vollen Platz auszunützen<br />

– nicht herumkommen, maßgeschneiderte<br />

Elemente hinzuzufügen. Ein individuelles<br />

System bilden Bauklötze,<br />

die sich immer wieder neu stapeln lassen.<br />

Bestückt können sie mit Glastüren,<br />

Schubladen oder farbigen Fronten<br />

werden. Regale sind die ideale Lösung.<br />

Streicht man sie in der gleichen Farbe<br />

wie die Wand, wirken sie noch unauffälliger.<br />

Borde aus Hartglas fügen sich<br />

unsichtbar ein. Regale, die nicht nur<br />

an einer Wand entlang laufen, sondern<br />

auch über <strong>und</strong> um Türrahmen <strong>und</strong> um<br />

Fenster herum, sind sowohl attraktiv als<br />

auch praktisch, da sie einen durchgehenden<br />

Staubereich darstellen. Wenn<br />

nicht die Heizung unterm Fenster installiert<br />

ist, können sie einen schmalen<br />

Einbauschrank anbringen, der je nach<br />

Höhe auch als Fenster- oder Sitzbank<br />

dient.<br />

Unsichtbare Platzsparer<br />

Ein wahres Raumw<strong>und</strong>er ergibt sich<br />

durch ein Podest mit Klapptür. Hier<br />

wird geschickt jede Menge Staufläche<br />

verborgen. Ein Podest, etwa 25 cm<br />

Wo voluminöse Einzelmöbel anecken, ist Flexibilität gefragt. Profilsysteme eignen sich besonders gut für Wohn-<br />

<strong>und</strong> Officebereiche, da sie nach Belieben erweitert werden können (l.). Dachschrägen sind für das Regalsystem<br />

335 (o.) keine große Herausforderung. Selbst Küchen (u., Konzept: Makkink & Bey) profitieren <strong>von</strong> neuen Gestaltungs-Ideen.<br />

Hersteller: Flötotto.<br />

hoch, mit Teppichboden beklebt oder<br />

tapeziert schluckt vieles <strong>und</strong> bleibt unauffällig.<br />

Eingebaute Bänke erweisen<br />

sich besonders vielseitig. Sie bieten<br />

außer Sitzgelegenheit viel Platz. Mit<br />

Schubladen sind sie praktischer als<br />

mit Deckeln. Wenn sie einen Teil des<br />

Wohnzimmers als Arbeitsplatz nutzen,<br />

muss einiges außer Sichtweite untergebracht<br />

werden. Wie wäre es mit einer<br />

Sitzbank mit einem im Innenteil versteckten<br />

Hängeregister? Eine Rattan-<br />

truhe oder Seekiste bietet Platz <strong>und</strong><br />

kann schnell als Beistelltisch umfunktioniert<br />

werden.<br />

Stautipps für die Küche<br />

In einer kleinen Küche muss jede Staumöglichkeit<br />

ins Auge gefasst werden.<br />

Nischenschränke aus einem Küchenmöbelprogramm<br />

sind nur 20 <strong>und</strong> 25 cm<br />

tief. Lange schmale Regale - Vorbild ist<br />

der gute alte Apothekerauszug - können<br />

senkrecht zwischen Wandelementen in<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser wohnen | 21<br />

wohnen & einrichten


wohnen & einrichten<br />

Ordnung, Inszenierung <strong>und</strong> reichlich Platz. Niedrige, offene Regale dienen als zusätzliche Stellfläche für Multimedia<br />

<strong>und</strong> Beleuchtung (o.). Von Flötotto. Ein kleiner, extra begehbarer Garderobeschrank im Schlafzimmer (u.)<br />

schafft Luft im Raum. Von Raumplus.<br />

einer schmalen Spalte unter der Arbeitsfläche<br />

eingefügt werden. Beispielsweise<br />

versteckt sich in mancher ungenutzten<br />

Küchenecke eine kleine Vorratskammer.<br />

Damit der Anschluss an bestehende Elemente<br />

passt, ist eine Glasschiebetür mit<br />

einer beweglichen Abschlussleiste versehen.<br />

Kleine Küchengeräte sind, wenn<br />

griffbereit, große Hilfen. Also bringen<br />

Sie sie am hintersten Ende einer Arbeitsplatte<br />

unter, so dass sie einfach nur<br />

hervorgezogen werden müssen. Eine<br />

22 | besser wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Klapptür oder ein Rollo können sie vor<br />

Blicken verbergen.<br />

Platz im Schlafzimmer<br />

Ein zugeklappter Truhendeckel oder<br />

Korb halten symbolisch die Unordnung<br />

in Schach. Mit eingebautem<br />

Stauraum nutzt man den Platz zwar<br />

effektiver, aber es lohnt sich nicht immer.<br />

Oder vielleicht mögen Sie keine<br />

glatten Schrankfronten, sondern schätzen<br />

es variationsreich. Funktionales,<br />

flexibles Hochstapeln ermöglicht ein<br />

Ordnungssystem, wo Kleiderstangen,<br />

Borde, Kommoden etc. eingehängt <strong>und</strong><br />

beliebig erweitert werden können. Unbedingt<br />

auch den Raum unterm Bett<br />

nützen – etwa mit sogenannten Unterbettkommoden.<br />

Nischen werden nutzbar,<br />

wenn der Schlafzimmerschrank<br />

nicht mehr mittig an einer Wand steht.<br />

An eine Seite rücken <strong>und</strong> in die entstandene<br />

Nische nach Belieben Regalböden<br />

einbauen. Interessante Alternative: Mit<br />

Holz oder Metallrosten wird die Nische<br />

auch zum Schuhschrank.<br />

Problem im Minibad<br />

Wie klein der Raum auch sein mag,<br />

Stauraum brauchen Sie. Außer den traditionellen<br />

Elementen wie dem Einbau<br />

unterm Waschbecken oder dem Spiegelschrank<br />

lässt sich sogar Raum hinter<br />

der Badewannenverkleidung durch ein<br />

Ausziehelement nutzen. Eine Badewanne<br />

mit Stauraum hat am Kopf- oder<br />

Fußende je ein Möbelpaneel auf Rollen.<br />

Platz über der Badewanne!<br />

Oft steht die Wand hinter der Wannenschmalseite<br />

zur Verfügung. Man<br />

kann sie bis hinauf zur Decke mit Regalen<br />

oder Schrankelementen nützen.<br />

Die Schranktiefe soll aber über max. 25<br />

cm nicht hinausgehen Ein offenes Regal,<br />

vielleicht als Raumteiler zwischen<br />

Toilette <strong>und</strong> Bad, bietet sich ebenfalls<br />

an. Selten werden Ecken genutzt. Wie<br />

wäre es mit einem Eckwaschtisch mit<br />

Unterbau? Ein Drehschrank ist vorne,<br />

ein beleuchteter Spiegel hinten, bietet<br />

er verschließbaren Stauraum. Seitliche<br />

Halterungen ergänzen dieses Multimöbel.<br />

Über Toilettenspülkästen ist bis zur<br />

Decke viel Platz. Man könnte ihn mit<br />

einem Regal - offen oder geschlossen -<br />

<strong>von</strong> der Tiefe des Spülkastens füllen.<br />

warum nicht treppen nützen?<br />

Wenn man sein Zuhause neu gestalten<br />

kann, lassen sich ungenützte Flächen<br />

am einfachsten integrieren. Maßgefertigte<br />

Ausziehschränke unterhalb der<br />

Treppenstufen tragen zum klaren Design<br />

eines Raumes bei. Vielleicht können<br />

Sie den schon vorhandenen Raum<br />

unter der Treppe freimachen, um dort<br />

ein Bücherregal aufzustellen. Man kann<br />

bei weniger Platz eventuell ein Schuhre


gal unterbringen oder einen schlanken<br />

Regalauszug. Auch Bücher <strong>und</strong> Zeitschriften<br />

finden unter Holzstufen Platz.<br />

Leichter Zugriff garantiert! Stauraum<br />

kann schlicht funktionell oder dekorativ<br />

sein, ganz wie es am besten passt.<br />

Ecken <strong>und</strong> Nischen finden sich überall.<br />

Es kommt immer nur auf die richtigen<br />

Ideen an. n<br />

Text: Dr. Elisabeth Dolzer<br />

Fotos: Hersteller<br />

E-Mail: e.dolzer@besser-wohnen.co.at<br />

„ordnung, das sind die<br />

Dinge, die wir Menschen<br />

brauchen wie das Brot oder<br />

den Platz zum Schlafen“.<br />

Le Corbusier<br />

besser<br />

WOHNEN-Tipp<br />

Günstiger als so mancher<br />

Einbauschrank:<br />

An die Wand wird ein Schienenregal vom<br />

Baumarkt geschraubt, dessen Fachböden<br />

sich schnell versetzen lassen.<br />

Zur Auflockerung werden ein oder zwei<br />

Fächer offen gelassen. Ein Rollo läuft wie in<br />

einem Fensterrahmen in seitlichen Profilen.<br />

Gemauerte Ablage:<br />

Eine preiswerte Lösung bei Dachschrägen<br />

wäre eine gemauerte Ablage aus<br />

Porenbeton mit Fächern aus Drahtglas.<br />

Die Steine werden mit einer normalen<br />

Holzsäge (Fuchsschwanz) zugeschnitten<br />

<strong>und</strong> mit Porenbetonkleber zusammengefügt.<br />

Rollcontainer<br />

mit abfallenden Kanten, in Wandfarbe<br />

gestrichen oder tapeziert, nützen einen<br />

Dachraum perfekt.<br />

Ein Podest<br />

sollte besser vom Fachmann errichtet<br />

werden. Die Basis macht man selbst: eine<br />

entsprechend große Spanplatte auf Möbelrollen,<br />

r<strong>und</strong>um genagelte Leisten, um ein<br />

Verrutschen zu verhindern.<br />

Was lässt sich hinter einer Schiebewand perfekt verstecken? Etwa ein voll funktionstüchtiges Einbau-Office<br />

für tägliche Erledigungen (o.). Von Raumplus. Kleine Dinge des Badezimmer-Lebens finden in der Wanne mit<br />

ausziehbarem Möbelpaneel ihren PLatz. Von Ideal Standard.<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser wohnen | 23<br />

wohnen & einrichten


Wohnen & einrichten<br />

Dampfgaren<br />

Der Alleskönner<br />

Dampfgaren als Zubereitungsmethode<br />

existiert bereits seit Jahrh<strong>und</strong>erten. es<br />

wird insbesondere in der fernöstlichen<br />

Küche angewendet<br />

AEG Dampfgarbackofen<br />

24 | besser Wohnen | Jänner 2010


Das Garen über aufsteigendem<br />

Dampf ist eine alte<br />

chinesische Zubereitungsart.<br />

Ob asiatische Garküche<br />

mit über wassergefüllten Woks aufgetürmten,<br />

stapelbaren Bambuskörbchen,<br />

dampfgegarten Gerichten, antikes<br />

Thermopolium (siehe Bild) oder Groß- Groß-<br />

Römisches Thermopolium<br />

mutter, die einen Topf mit Wasser<br />

ins Backrohr stellte, damit der Braten<br />

nicht austrocknete <strong>und</strong> das Brot eine<br />

braune, glänzende Kruste erhielt, sie<br />

alle bedienten sich der Gr<strong>und</strong>lagen des<br />

Dampf- bzw. Dunstgarens. Garen im<br />

Dampf gilt weltweit als die gesündeste<br />

Garmethode. Das Prinzip ist ganz einfach:<br />

Die Lebensmittel liegen nicht im<br />

Wasser, sondern werden vom Wasserdampf<br />

gleichmäßig umschlossen. So<br />

bleiben Mineralstoffe <strong>und</strong> wertvolle Vitamine<br />

erhalten. Dämpfen eignet sich<br />

für alles, was nicht scharf angebraten<br />

oder knusprig werden muss. Gemüse<br />

bleibt zart <strong>und</strong> bissfest, Geflügel saftig,<br />

Fisch zerfällt nicht. Im Dampf trocknet<br />

nichts aus <strong>und</strong> brennt nichts an.<br />

Die Speisen behalten ihren intensiven<br />

Eigengeschmack. Durch die hervorragende<br />

Wärmeübertragung des Dampfes<br />

werden Lebensmittel auch im Inneren<br />

gleichmäßig gar. Daher können beim<br />

Dampfgaren auch mehrere Einsätze<br />

übereinandergestapelt werden. Dampfgaren<br />

garantiert deshalb geschmacksintensive<br />

Speisen, die nicht oder kaum<br />

gesalzen <strong>und</strong> gewürzt werden müssen,<br />

ohne die Zugabe <strong>von</strong> Fett auskommen<br />

<strong>und</strong> naturbelassen genossen werden.<br />

Dampfgarverfahren<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich muss man zwischen<br />

Druck-Dampfgaren <strong>und</strong> drucklosem<br />

Dampfgaren unterscheiden. Beim<br />

Druck-Dampfgaren bilden siedendes<br />

Wasser <strong>und</strong> Gargut ein gegenüber der<br />

Umgebung abgeschlossenes System,<br />

das siedende Wasser führt zu einem<br />

Druckanstieg innerhalb des Systems. In<br />

der Regel ist der Druck auf 2 bar begrenzt.<br />

Das Wasser siedet dann bei 120<br />

°C. Die höhere Dampftemperatur ist<br />

die Ursache für die kürzeren Garzeiten<br />

bei Dampf-Druckgaren im Vergleich<br />

zu drucklosem Dampfgaren, bei dem<br />

die zu erhitzenden Speisen dem Dampf<br />

bei Umgebungsdruck ausgesetzt werden.<br />

Beim klassischen, elektrischen,<br />

drucklosen Dampfgarer versorgt eine<br />

beheizte Wasserschale zwei oder mehr<br />

übereinander gestapelte Einsätze über<br />

einem gelochten Boden mit Dampf.<br />

Zum Aufwärmen <strong>von</strong> Speisen gibt es<br />

einen ungelochten Aufsatz. Mit den<br />

Dampfgarern dieser Bauart kann man<br />

zwei bis maximal drei Portionen gleichzeitig<br />

zubereiten.<br />

Dampfgaren<br />

Dampfbackofen<br />

Mit einem Dampfbackofen können<br />

große Mengen <strong>von</strong> Speisen hergestellt<br />

werden <strong>und</strong> sind für das Dämpfen,<br />

Dünsten oder Blanchieren frischer<br />

Speisen, für das Erwärmen <strong>von</strong> Speisen<br />

<strong>und</strong> das Auftauen <strong>von</strong> Fertiggerichten<br />

<strong>und</strong> Tiefkühlprodukten geeignet.<br />

Es gibt Geräte, die nach der Niedrigtemperatur-Garmethode<br />

(70 bis 80°C)<br />

arbeiten, indem sie den 100°C heißen<br />

Wasserdampf nicht kontinuierlich, sondern<br />

stoßweise mit dem Gargut in Kontakt<br />

kommen lassen, <strong>und</strong> andere, die ein<br />

kombiniertes Garen mit Heißluft <strong>und</strong><br />

Dampf ermöglichen. Sie benötigen<br />

entweder einen festen Wasseranschluss<br />

oder haben einen mobilen Wasserbehälter,<br />

der vor dem Dampfbetrieb aufgefüllt<br />

werden muss.<br />

Das alles kann man<br />

mit einem Dampfgarer machen:<br />

● Speisen aus dem Gefrierschrank<br />

schonend, schnell <strong>und</strong> gleichmäßig<br />

auftauen. Tiefgefrorenes Fleisch, Fisch,<br />

Obst oder andere Lebensmittel werden<br />

in dieser Betriebsart bei ca. 60° wieder<br />

verzehrfertig. Kein Angaren, keine Verfärbung,<br />

der Dampf schützt perfekt vor<br />

Austrocknung.<br />

● Das Essen schnell erhitzen, die<br />

Mahlzeit bleibt trotzdem nahrhaft <strong>und</strong><br />

ges<strong>und</strong>! Wenn man ein oder mehrere<br />

Gerichte erhitzt, sind die Speisen bei<br />

einer Temperatur <strong>von</strong> 100° in 2–5 Minuten<br />

bereit zum Servieren.<br />

● Obst oder Gemüse in 1–2 Minuten<br />

blanchieren. Mit Hilfe des Dampfgar-<br />

Miele Druckdampfgarer DG4164L Küppersbusch Piccolo CAP 235<br />

Siemens Dampfgarer<br />

Jänner 2010 | besser Wohnen | 25<br />

Wohnen & einrichten


Wohnen & einrichten<br />

Dampfgaren<br />

ers kann man frische Früchte entsaften.<br />

Zur Saftgewinnung, z. B. für Getränke<br />

oder Gelee, eignen sich alle Obstsorten.<br />

● Fläschchen für den Nachwuchs kann<br />

man bequem selbst desinfizieren, das<br />

Baby profitiert vom Dampfgarer, denn<br />

Hygiene ist gerade im Umgang mit<br />

Kleinkindern <strong>und</strong> Babys extrem wichtig.<br />

Der Dampfgarer unterstützt dabei,<br />

die Fläschchen keimfrei zu halten.<br />

● Einkochen <strong>von</strong> Obst <strong>und</strong> Gemüse.<br />

● Mehrere Speisen auf einmal zubereiten.<br />

● Joghurt zubereiten.<br />

● Reis <strong>und</strong> Nudeln zubereiten.<br />

Fragen zu Dampfgarern<br />

Ist die Handhabung kompliziert?<br />

Nein, kommt man mit einer Mikrowelle<br />

oder mit einem Herd zurecht, kann<br />

man auch einen Dampfgarer bedienen.<br />

Dampfgaren vereinfacht die Zubereitung<br />

vieler Speisen.<br />

Braucht man für das Dampfgaren<br />

mehr Zeit als beim Kochen am Herd?<br />

Nein, die Garzeiten sind mit der Zubereitung<br />

am Herd vergleichbar. Zusätzlich<br />

ergibt sich aber eine Zeitersparnis.<br />

Denn da nichts überkochen oder anbrennen<br />

kann, kann man den Dampfgarer<br />

ruhig unbeaufsichtigt lassen – <strong>und</strong> in<br />

dieser Zeit andere Dinge erledigen.<br />

Worin unterscheidet sich ein „normaler“<br />

Dampfgarer <strong>von</strong> einem Druck-<br />

Dampfgarer oder einem Combi-<br />

Dampfgarer?<br />

Unter Druck funktioniert das Dampfgaren<br />

wie in der Profi-Gastronomie in<br />

höchster Perfektion. Die Temperatur<br />

Siemens DGC 5080<br />

26 | besser Wohnen | Jänner 2010<br />

kann höher gewählt werden, ohne dass<br />

die Speisen an Wertigkeit verlieren.<br />

Dadurch verkürzen sich die Garzeiten<br />

um bis zu 50%. Es gibt Combi-Dampfgarer,<br />

die zusätzlich über die Funktion<br />

„Heißluft plus“ verfügen. So kann man<br />

trockene <strong>und</strong> feuchte Hitze individuell<br />

einsetzen <strong>und</strong> z.B. lockeres, knuspriges<br />

Brot oder saftiges Fleisch mit einer<br />

herrlichen Kruste herstellen.<br />

Ist dämpfen im Topf nicht genauso gut?<br />

Nein, denn im Topf findet kein Dampfaustausch<br />

statt. Dadurch überträgt sich<br />

der Geschmack der einzelnen Zutaten.<br />

Im Dampfgarer sind die Zutaten dagegen<br />

ständig <strong>von</strong> frischem Dampf umgeben,<br />

ihre Aromen vermischen sich<br />

nicht. Außerdem hat alles mehr Platz –<br />

<strong>und</strong> behält Form <strong>und</strong> Farbe. Da nichts<br />

zerkochen, anbrennen oder überkochen<br />

kann, kann man sich während der Garzeit<br />

bequem um andere Dinge kümmern.<br />

■<br />

Text: Ing. Reinhard Steurer<br />

E-Mail: r.steurer@besser-wohnen.co.at<br />

Philips HD 9140<br />

Druckdampfgaren auf drei Ebenen.<br />

besser<br />

WOHNEN-Tipp<br />

passende Bücher zum Thema:<br />

Das 1 x 1 des Dampfgarens<br />

Schonende Zubereitung - Leichter Genuss<br />

<strong>von</strong> Susanne Kuttnig-Urbanz<br />

<strong>und</strong> Friedrich Pinteritsch<br />

ISBN: 978-3-85431-527-8, Preis: 19,95<br />

Pichler Verlag<br />

Modernes Kochen für die ganze Familie<br />

<strong>von</strong> Ingrid Kiefer<br />

EAN: 9783708804682<br />

ISBN-10: 3-7088-0468-6<br />

Kneipp Verlag<br />

Einfach-originelle Rezepte<br />

aus dem Profi Steam <strong>von</strong> Roland Astner<br />

EAN: 9783038004233<br />

ISBN-10: 3-03800-423-5<br />

At Verlag<br />

Kochen auf die sanfte Tour<br />

<strong>von</strong> Georg Ferencsin<br />

EAN: 9783704024015<br />

ISBN-10: 3-7040-2401-5<br />

österreichischer Agrarverlag<br />

Cook it – Garen im Dampf<br />

EAN: 9783831013906<br />

ISBN-10: 3-8310-1390-X<br />

Verlag Dorling Kindersley<br />

Bauknecht Steam Chef ECTM 9145 PT<br />

Cosmos Einbau Dampfgearer


wohnimpulse<br />

Stellen Sie sich vor, Sie hätten eine ...<br />

... Küche, die allen ihren wünschen <strong>und</strong> Anforderungen entspricht.<br />

ewe Küchen<br />

laden zum Wohlfühlen ein. Sie sind<br />

ein ganz individueller Lebensmittelpunkt,<br />

der mit innovativer Funktionalität<br />

<strong>und</strong> modernem Design nachhaltig<br />

Akzente setzt. Und auf diesem<br />

Weg das Arbeiten in der Küche so<br />

angenehm wie nur möglich gestaltet.<br />

Vielfalt mit Persönlichkeit<br />

Mit Ewe können Menschen die Küche<br />

nach ihren Gewohnheiten <strong>und</strong> spezifischen<br />

Anforderungen definieren, um<br />

eine Lebens- wie auch Wohnqualität<br />

zu schaffen, die individuellen Wünschen<br />

entspricht. Im Einklang damit<br />

stehen höchste Qualitätsstandards,<br />

ein Design am Puls der Zeit <strong>und</strong> eine<br />

Alltagstauglichkeit, die es erlaubt, jede<br />

Mahlzeit spielerisch zu inszenieren.<br />

Ewe steht für die Persönlichkeit der<br />

K<strong>und</strong>en – eben nicht irgendeine Küche.<br />

orientierung am K<strong>und</strong>en<br />

Der neue Werbeauftritt inklusive<br />

Website <strong>und</strong> Katalog präsentiert ewe<br />

nicht nur in einem attraktiven Licht,<br />

sondern zeigt auch eines deutlich auf:<br />

Vida 05 AH panna AH<br />

eine außergewöhnlich hohe Orientierung<br />

an K<strong>und</strong>enbedürfnissen, die sich<br />

wiederum in der Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten<br />

widerspiegelt. Egal ob<br />

an Küchenmodellen, Frontdesigns,<br />

Arbeitsplattendekoren, Griffen oder<br />

Accessoires, mit ewe bleiben Wünsche<br />

nicht unerfüllt. Und Persönlichkeit<br />

wird groß geschrieben.<br />

neue Modelle am Puls der Zeit<br />

Die Kategorien Ewe Trendsetter <strong>und</strong><br />

Ewe Stilikonen glänzen nicht nur mit<br />

einer enormen Auswahl an Küchenmodellen,<br />

sondern auch durch neue Modelle,<br />

die aktuelle Trends auf den Punkt<br />

bringen. So lassen die Serie Madison in<br />

den Ausführungen Eiche hell, Nuss <strong>und</strong><br />

Eiche dunkel, das Modell Thesis Kernbuche<br />

oder die Küche Senso in den<br />

Varianten Kashmir/Rifteiche hell <strong>und</strong><br />

Sterling/Rifteiche dunkel hinsichtlich<br />

Design, hochwertiger Materialien <strong>und</strong><br />

hoher Funktionalität keine Wünsche<br />

offen.<br />

ihre Küche auf unserer Seite<br />

Und zwar nicht auf irgendeiner Seite,<br />

sondern auf der neuen Website unter<br />

Die Fronten in „panna acryl hochglanz“ verleihen diesem<br />

Modell eine einzigartig klare Ästhetik. Die in „Schwarz<br />

Acryl Hochglanz“ gehaltenen Ober- bzw. Aufsatzschränke<br />

verstärken diese ebenso wie der in edlem Nussdekor<br />

ausgeführte Aufsatzrolloschrank<br />

www.ewe.at. Hier können K<strong>und</strong>en<br />

einfach <strong>und</strong> mit hoher Benutzerfre<strong>und</strong>lichkeit<br />

in die einzigartige<br />

Küchenwelt eintauchen. Dort kann<br />

man sich bei einem gemütlichen 3-D-<br />

Spaziergang im virtuellen Schauraum<br />

inspirieren lassen. Nicht zu vergessen<br />

der einzigartige Farbkonfigurator, der<br />

es den Usern ermöglicht, die ausgewählte<br />

Wunschküche in der individuell<br />

bevorzugten Farbe darzustellen.<br />

Den Ewe Fachhändler in der Nähe<br />

findet man schlussendlich einfach unter<br />

dem Menüpunkt Händlerlocator.<br />

ein Ziel konsequent verfolgen<br />

Dies lautet wie folgt: Wir wollen den<br />

K<strong>und</strong>en nicht irgendeine Küche bieten,<br />

sondern Modelle, die Persönlichkeit<br />

wie auch Individualität in sich vereinen.<br />

Es zahlt sich auf jeden Fall aus,<br />

sich persönlich <strong>von</strong> den neuen Ewe<br />

Küchenmodellen zu überzeugen, die<br />

schlussendlich nur eines im Sinn haben<br />

– mehr Genuss fürs Leben. n<br />

Ein weiteres Sinnbild für eine Küche, die modernen<br />

Zeitgeist wie auch hohe Funktionalität in sich vereint.<br />

Ausgestaltet mit einem Apothekerschrank inklusive seitlich<br />

offenem Regal sowie einem Essplatz aus attraktivem<br />

Holzdekor in Rifteiche dunkel. Einfach mehr Lebensqualität,<br />

welche die Sinne berührt.<br />

Senso sterling/Rifteiche dunkel<br />

weitere Informationen:<br />

Ewe Küchen<br />

www.ewe.at<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser wohnen | 27<br />

wohnen & einrichten


WOHNEN & EINRICHTEN<br />

Wohn-Impulse<br />

Gewinnen Sie mit dem Spiel der Farben<br />

Tempo Toilettenpapier <strong>und</strong> besser WOHNEN verlosen<br />

unter unseren Lesern den Besuch eines Farbberaters.<br />

Wenn die Tage wieder kurz<br />

sind <strong>und</strong> uns morgens kühle<br />

Regenstürme vor der Haustür<br />

empfangen, verbringen<br />

wir gerne wieder mehr Zeit zu Hause. Und<br />

die können wir schon mit kleinen Tricks abwechslungsreich<br />

gestalten. Tempo setzt mit<br />

dem neuen Tempo Toilettenpapier Champagne<br />

edle Akzente im Bad <strong>und</strong> verrät Ihnen<br />

weitere Tipps für die passende Farbgestaltung.<br />

Außerdem verlost Tempo den exklusiven<br />

Besuch eines Farbberaters <strong>und</strong> gibt<br />

Tipps zur Farbgestaltung.<br />

Farbklecks<br />

Ruhige Farben wie Beige, Schwarz, Grau<br />

oder Weiß verleihen jedem Raum eine besondere<br />

Note. Doch gerade im Wohnzimmer,<br />

in dem wir einen Großteil unserer Zeit<br />

verbringen, kann dies schnell statisch <strong>und</strong><br />

farblos wirken. Besser: Setzen Sie Akzente<br />

mit einzelnen Dekostücken. Die violette<br />

Vase etwa auf dem schlichten Holzesstisch<br />

oder ein grünes Kissen auf dem weißen Sofa<br />

lockern den gedeckten, schlichten Stil auf<br />

<strong>und</strong> machen aus jedem Wohnzimmer etwas<br />

Besonderes.<br />

Grüne Welle<br />

Grün wirkt <strong>und</strong> liegt gerade voll im Trend.<br />

Gerade in Verbindung mit anderen Grüntönen,<br />

einem kräftigen Erdbraun oder feinem<br />

Grau wirkt Grün frisch <strong>und</strong> trotzdem beruhigend.<br />

Die perfekte Wahl also für das<br />

Schlafzimmer, in dem unruhige <strong>und</strong> knallige<br />

28 | besser WOHNEN | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Farben nur ablenken <strong>und</strong> aufwühlen würden.<br />

Was ebenfalls entspannend wirkt: ein<br />

kräftiges Blau, das sich dezent im Marinelook<br />

mit Weiß kombinieren lässt.<br />

Luxustempel<br />

Champagne steht für Luxus <strong>und</strong> Eleganz –<br />

<strong>und</strong> ist der Sonntagsanzug unter den Farben.<br />

Gerade unsere Nassräume können<br />

wir mit champagnerfarbenen Accessoires<br />

im Handumdrehen in eine kleine Wohlfühloase<br />

verwandeln. Zum Beispiel mit dem<br />

neuen Tempo Toilettenpapier, das neben<br />

Himmelblau <strong>und</strong> Weiß nun auch in limitierter<br />

Edition in Champagne erhältlich ist.<br />

Mit farblich passenden Mosaikkacheln kann<br />

man so für einen echten Hingucker sorgen.<br />

Perfekt dazu: Dekostücke in dramatischem<br />

Schwarz, wie Handtücher, Seifenspender<br />

oder Aufbewahrungsboxen.<br />

Let the Sunshine in<br />

Unser Vorzimmer hat es nicht leicht.<br />

Schließlich entscheidet es über den ersten<br />

Eindruck, den andere <strong>von</strong> unserer Wohnung<br />

haben, <strong>und</strong> fristet doch ein einsames<br />

Schattendasein – meist ohne Fenster <strong>und</strong><br />

Sonneneinstrahlung. Die Lösung: Strahlendes<br />

Gelb an den Wänden, das für ein<br />

fröhliches Ambiente sorgt. Seine Entsprechung<br />

fi ndet Gelb in der Komplementärfarbe<br />

Violett – etwa als Schlüsselbrett oder<br />

Bilderrahmen. Übrigens: Gelb macht kreativ<br />

<strong>und</strong> eignet sich daher auch perfekt fürs<br />

Arbeitszimmer.<br />

Pastellig<br />

Holztöne passen zu zarten Pastellfarben wie<br />

Rosa, Hellblau oder hellem Gelb <strong>und</strong> verleihen<br />

dem jeweiligen Raum eine skandinavische<br />

Note. Zum Beispiel in Küchen mit<br />

einem Holztisch oder einer Küchenzeile in<br />

Naturtönen. Und falls Sie auf Farbe an den<br />

Wänden verzichten wollen: Es gibt auch<br />

süße, pastellfarbene Küchenaccessoires wie<br />

Töpfe, Rührschüsseln oder Bratpfannen. ■<br />

besser<br />

WOHNEN-Info<br />

Kostenlose Farbberatung:<br />

Tempo Toilettenpapier <strong>und</strong> besser WOHNEN<br />

verlosen unter unseren Lesern den Besuch<br />

eines Farbberaters. Er kennt alle Tipps <strong>und</strong><br />

Tricks, wie man die eigenen vier Wände <strong>und</strong><br />

das Wohnumfeld mit richtigen Farbakzenten<br />

<strong>und</strong> farblich abgestimmten Kombinationen<br />

noch attraktiver <strong>und</strong> heimeliger gestalten<br />

kann. Mehr Informationen erhalten Leser<br />

gerne in einem persönlichen Gespräch.<br />

Wünschen Sie den kostenlosen<br />

Besuch eines Farbberaters?<br />

Dann schreiben Sie bitte an<br />

Redaktion Besser WOHNEN<br />

Stelzhamergasse 4/9<br />

1030 Wien<br />

Unter den Einsendern wird ein<br />

Besuch verlost, wenn Ihre Nachricht<br />

bis 31. Jänner 20<strong>11</strong> bei uns einlangt.


SICHERHEITS<br />

FENSTER &-TÜREN VON<br />

Nur echt mit dem roten .


freizeit<br />

Psychologie<br />

30 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Ein Blick<br />

hinter die Maske<br />

Wir befinden uns in einer zeit<br />

des Umbruchs – des Umbruchs in uns selbst.<br />

in unserer epoche begeben wir uns<br />

auf die iCh-Jagd.


Zahlreiche Ideologien <strong>und</strong><br />

„Haltegriffe der Gesellschaft“<br />

sind brüchig geworden. Viele<br />

Menschen haben das Gefühl,<br />

dass wir uns nur mehr auf uns selbst<br />

verlassen können. Die Innenwelt des<br />

Menschen wird immer wichtiger <strong>und</strong><br />

stürzt uns zugleich ins Dilemma. Der<br />

Mensch steckt in einem Dilemma: Einerseits<br />

will er sich als Individuum<br />

profilieren, anderseits strebt er Dazugehörigkeit<br />

zu einer Gruppe an. So gerät<br />

unser modernes Leben immer mehr<br />

zur Gratwanderung. Die Entfaltung des<br />

Charakters, sich selbst finden <strong>und</strong> trotzdem<br />

nicht außerhalb der Gruppe stehen<br />

- ein schwieriger Weg.<br />

Die freiheit hat ihren Preis<br />

Das war in früheren Zeiten anders: Man<br />

passte sich an, jeder hatte seinen Platz<br />

in der Gesellschaft, wusste quasi, wo<br />

er hingehörte. Durch Umgestaltungen<br />

in der Gesellschaft <strong>und</strong> das Wegfallen<br />

starrer Verhaltensregeln wurden wir<br />

freier, aber diese Freiheit hat natürlich<br />

auch ihren Preis: Sie verunsichert!<br />

Wir haben nicht mehr <strong>von</strong> Geburt an<br />

automatisch unseren Platz. Wir müssen<br />

ihn uns erkämpfen, können dafür<br />

aber alles erreichen. Früher stellte<br />

sich kaum jemand die Frage: „Wer<br />

bin ich?“ Man hätte diesen Menschen<br />

noch Anfang des vorigen Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

für verrückt erklärt. Wer soll er schon<br />

sein….? Diese Frage stellten sich höchstens<br />

Philosophen. Die Mehrheit der<br />

Erdenbewohner hatte genug mit dem<br />

Überlebenskampf zu tun <strong>und</strong> gar keine<br />

Zeit, sich mit dem „Selbst“ zu befassen.<br />

Heute hat jede Buchhandlung eine<br />

große Abteilung, in der sich Bücher<br />

über genau dieses Thema stapeln: Wie<br />

soll ich sein? Wie finde ich meine Identität?<br />

Welcher Typ bin ich? Also, doch<br />

wieder die Suche nach einer Schablone<br />

– nach einer Schublade, in die man sich<br />

stecken kann, um „dazu zu gehören“ –<br />

Identitätssuche nicht in seinem Innersten,<br />

sondern in Ratgebern? Das kann<br />

es wohl auch nicht sein.<br />

Die Maske ist stets gegenwärtig<br />

Und dabei setzten doch viele, sobald<br />

sie aus der Wohnungstür schlüpfen,<br />

eine Maske auf. Im Alltag sind keine<br />

Individualisten gefragt. Man geht zu<br />

Farbberater, Fitnesscoaches, Trendstylisten,<br />

Einrichtungsberatern…. Trauen<br />

wir uns gar nichts mehr selbst zu? Müssen<br />

wir nach außen hin so perfekt die<br />

Maske des Konformen in Mode, Frisur<br />

<strong>und</strong> Wohnungsgestaltung tragen?<br />

Anderseits: Tanzt jemand mode- oder<br />

frisurentechnisch im fortgeschrittenen<br />

Alter – also alles über 20 – aus der Reihe,<br />

dann wird er rasch als „komisch“<br />

tituliert, wird möglicherweise zum<br />

Außenseiter abgestempelt. Seine Individualität<br />

lobt kaum jemand. Und dabei<br />

wartet doch unter jeder der vielen<br />

Masken ein Freigeist, der sich entfalten<br />

möchte. Die Kluft zwischen dem Individuum<br />

<strong>und</strong> der Maske, die man sich<br />

überstülpt, wird immer größer. Dieser<br />

Widerspruch ist für uns nur schwer verständlich<br />

<strong>und</strong> akzeptabel. Deshalb inszenieren<br />

wir unsere Individualität.<br />

Wo sind die alten tugenden?<br />

Eigentlich müssten viele Menschen bereits<br />

gute Pokerspieler sein, denn ein<br />

wesentliches Element des Maskentragens<br />

ist auch das Bluffen. Man will stets<br />

mehr scheinen, als man eigentlich ist,<br />

schmückt sich mit Statussymbolen, will<br />

den Nachbar „ausstechen“. Nicht nur<br />

das Individuum agiert so, viele Institutionen<br />

machen es uns vor. Da wird hochgestapelt,<br />

die Werbung macht hochtrabende<br />

Versprechungen, Untugenden<br />

werden gepriesen.<br />

Viele fragen sich bereits, welchen Stellenwert<br />

Charaktereigenschaften wie<br />

Rücksichtnahme, Aufrichtigkeit, Gefälligkeit<br />

oder Herzlichkeit haben. Sind<br />

diese Tugenden hoffnungslos altmodisch?<br />

Der Mensch ohne Maske<br />

Und genau da hat man vielleicht doch<br />

noch eine kleine Chance, sich in unserer<br />

Welt Individualität zu erkämpfen:<br />

Denn in einer Welt, die immer rauer<br />

wird, in der immer mehr Menschen auf<br />

dem Egotrip sind, genau in dieser Welt<br />

tut es einfach gut, einem Menschen zu<br />

begegnen, der keine Maske trägt, der<br />

nicht die berühmten Ellenbogen einsetzt,<br />

um auf der Karriereleiter weiter<br />

zu kommen, der keine Statussymbole<br />

braucht, um sich selbst zu definieren,<br />

der sich seiner selbst bewusst ist, aber<br />

nicht menschenverachtend <strong>und</strong> selbst-<br />

Psychologie<br />

gefällig durchs Leben geht. Irgendwie<br />

klingt das alles ja ganz einfach:<br />

Genügend Selbstbewusstsein, „alte“<br />

Tugenden achten <strong>und</strong> seinen Mitmenschen<br />

genügend Achtung entgegen<br />

bringen. Warum ist es dann doch so<br />

schwer <strong>und</strong> so viele Menschen schlagen<br />

den scheinbar leichteren Weg ein?<br />

Das Bauchgefühl hat meist recht<br />

Vielleicht, weil man es so oft in den Medien<br />

hört? Weil man glaubt, dass dieses<br />

Verhalten Glück, Zufriedenheit <strong>und</strong><br />

Erfolgt verspricht. Doch möglicherweise<br />

sollte man daran einfach nicht glauben.<br />

Und sich auch nicht zu viel mit<br />

sich selbst als Individuum beschäftigen.<br />

Ein wenig Selbstreflexion ja, aber zuviel<br />

Beschäftigung mit dem eigenen „Ich“<br />

lässt Menschen leicht zu einem Dorian<br />

Gray mutieren. Im Gr<strong>und</strong>e sagt uns unser<br />

Bauchgefühl ganz gut, wer wir sind<br />

<strong>und</strong> was wir brauchen. Diese Stimme<br />

wird halt leider <strong>von</strong> den lauteren Ratschlägen<br />

der Außenwelt übertrumpft.<br />

Einfach öfters mal weghören, wäre hier<br />

die Devise, denn der beste Ratgeber<br />

für uns sind immer noch eindeutig wir<br />

selbst. Das sollten wir uns immer vor<br />

Augen führen <strong>und</strong> genügend Selbstbewusstsein<br />

haben, um auch danach zu<br />

handeln! n<br />

Text: Mag. Manuela Hahofer<br />

E-Mail: redaktion@besser-wohnen.co.at<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 31<br />

freizeit


Freizeit<br />

Gut geplant ist halb gefeiert<br />

32 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Die<br />

perfekte<br />

Faschings-<br />

Party<br />

zur „perfekten“ Party führen einige<br />

gr<strong>und</strong>legende <strong>und</strong> rechtzeitige<br />

Überlegungen. Die Stimmung wird<br />

einerseits <strong>und</strong> hauptsächlich <strong>von</strong> den<br />

Gästen abhängen, andererseits auch<br />

vom „Drumherum“. Gut geplant ist halb<br />

gefeiert!


Gerade bei einer (privaten) Faschingsparty<br />

sollte die Stimmung<br />

kein Problem sein,<br />

da hauptsächlich Fre<strong>und</strong>e<br />

eingeladen werden. Damit aber alles<br />

passt, ist ein entsprechender (Zeit)plan<br />

hilfreich. Es beginnt bei der Einladung.<br />

Die sollte nicht nur „etwas Besonders“<br />

sein (siehe Profi-Tipp), sondern auch<br />

rechtzeitig, also etwa einen Monat vorher<br />

versendet werden. Dazu muss auch<br />

das Motto feststehen. Sollte die Party<br />

unter keinem Motto stehen <strong>und</strong> um<br />

Peinlichkeiten zu vermeiden, empfiehlt<br />

es sich, einen Dresscode zu nennen.<br />

Vier Wochen vorher ist es auch ratsam,<br />

grob festzulegen, wie die Gäste kulinarisch<br />

verwöhnt werden – vor allem, ob<br />

man selbst vor- <strong>und</strong> zubereiten möchte<br />

oder ein Cateringservice bestellt.<br />

Sollen „engerln“ helfen?<br />

Ob man sich als Gastgeber selbst um<br />

alles kümmern möchte oder sich professionelle<br />

Hilfe holt, sind sowohl eine<br />

Geschmacks- als auch eine Kostenfrage.<br />

Christoph Bauer, <strong>von</strong> Bauers<br />

event,catering: „Wenn man sich komplett<br />

bedienen lassen will, kommen „ein<br />

paar Engerln“ <strong>und</strong> als Gastgeber ist<br />

man selbst Gast auf der eigenen Party!“.<br />

Und der große Vorteil: Die Menge<br />

der Getränke bzw. Speisen machen<br />

kein Kopfzerbrechen, die Küche wird<br />

geputzt wieder übergeben <strong>und</strong> der Müll<br />

wird mitgenommen. Der Preis dafür<br />

hängt aufgr<strong>und</strong> der Personalkosten<br />

stark <strong>von</strong> der Größe der Gesellschaft<br />

ab. Ein einfaches Essen, inklusive Getränke<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter, kostet bei 25<br />

Personen etwa ab Euro 100,- <strong>und</strong> bei<br />

50 Personen ab Euro 65,- pro Person.<br />

Dass bei Selbstversorgung deutlich<br />

mehr organisiert werden muss, versteht<br />

sich <strong>von</strong> selbst. Zu denken ist an ausreichend<br />

Geschirr, Gläser, Besteck, wobei<br />

es fast nichts gibt, was man nicht ausleihen<br />

kann. Grob sollte man mit etwa 35<br />

Cent pro Teil kalkulieren. Nötig sind<br />

noch Kleinigkeiten wie Tischdecken,<br />

Servietten etc. sowie der Einkauf der<br />

Zutaten, Lebensmittel <strong>und</strong> Getränke.<br />

Motto, Deko <strong>und</strong> Platz<br />

Wie auch der Event-Profi Niklas Bernehed<br />

meint, sind Mottoparties wieder<br />

voll im Trend. Danach muss auch pas-<br />

send dekoriert werden. Einige Firmen<br />

haben sich darauf spezialisiert. Kostüme,<br />

Perücken, Masken, Hüte, Girlanden,<br />

Lampions, Wabenbälle, Dekomasken<br />

<strong>und</strong> vieles mehr verwandeln den<br />

Wohnraum in eine heiße Partylocation.<br />

Eine, wenn auch etwas aufwändigere,<br />

Idee: Sorgen Sie für „bewegende“ Dekoration,<br />

indem zum Motto passend<br />

verkleidete Menschen Ihre Gäste betreuen.<br />

Wichtig ist, für Ihre Gäste „Platz“ zu<br />

schaffen – eventuell durch Umstellen<br />

<strong>von</strong> Möbeln für genügend Freiraum<br />

sorgen, überlegen, wo Speisen, Getränke,<br />

Snacks, strategisch optimal platziert<br />

werden. Und auf eines nicht vergessen:<br />

In der Faschingszeit kommen<br />

die Gäste eingewickelt in Mantel, Schal<br />

<strong>und</strong> Haube. Auch dafür sollten Sie Platz<br />

haben.<br />

„Unsterbliche“ Gastgeber<br />

Mit Kreativität, Planung <strong>und</strong> teilweise<br />

professioneller Hilfe können Sie nicht<br />

nur eine „perfekte“ Faschingsparty organisieren,<br />

sondern bei Ihren Gästen<br />

„unsterblich“ werden. Denn über gelungene<br />

Feste sprechen diese noch Jahre<br />

danach! n<br />

Text: Herbert C. Schokarth<br />

Fotos: Wilbers Karnaval<br />

E-Mail: redaktion@besser-wohnen.co.at<br />

Gut geplant ist halb gefeiert<br />

besser<br />

WOHNEN-Tipp<br />

Die Party beginnt schon<br />

bei der Einladung!<br />

Eine gelungene Einladung spiegelt den ganze<br />

Event wieder <strong>und</strong> verstärkt den Anreiz<br />

zuzusagen, sich zu verkleiden <strong>und</strong> mit einem<br />

kreativen Kostüm die anderen Gäste zu<br />

beeindrucken. Konfetti <strong>und</strong>/oder Glitzer im<br />

Kuvert stimmen den Gast schon beim Öffnen<br />

der Einladung ein.<br />

Mottoparties liegen voll im Trend<br />

<strong>und</strong> auch bei einer Faschingsparty darf der<br />

Stil nicht fehlen. Mottos wie Charleston,<br />

Fifties, Barock, „Helden der Jugend“ oder<br />

„Erwachsene Märchenfiguren“ steigern die<br />

Vorfreude.<br />

Überlegungen zur Musik<br />

Auf einer 50er-Jahre-Party hat Musik<br />

<strong>von</strong> Brittney Spears nichts verloren.<br />

Dekorieren Sie bedacht<br />

Banale Faschingsgirlanden <strong>und</strong> Konfetti auf<br />

dem Fußboden sind nicht mehr zeitgemäß!<br />

Mitternachts-Einlage<br />

oder einen Sketch. Wenn die Gruppe etwas<br />

zusammen machen „muss“, sorgt das auch<br />

bei Partymuffeln für Stimmung!<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 33<br />

Freizeit


FREIZEIT<br />

Geschenke<br />

Recht auf Umtausch<br />

Leider ein weitverbreiteter Irrtum! Das Recht auf Umtausch<br />

gibt es hierzulande nicht. Auch kein Rückgaberecht.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich gilt in Österreichs Geschäften das Prinzip:<br />

Was liegt, das pickt.<br />

Was tun, wenn das Geburtstagsgeschenk<br />

so<br />

gar keine Freude macht<br />

oder einem bei der ersten<br />

Anprobe des neuen Hemds buchstäblich<br />

der Kragen platzt? Wenn der<br />

Junior schon zum dritten Mal das selbe<br />

Videospiel bekommen hat <strong>und</strong> die Prinzessin<br />

auf Barbie eigentlich überhaupt<br />

nicht mehr steht? Packen Sie die Sachen<br />

einfach zusammen <strong>und</strong> versuchen<br />

Sie Ihr Glück! Viele Firmen erklären<br />

sich nämlich – ohne gesetzlich verankertes<br />

Umtauschrecht – bereit, Waren<br />

zurückzunehmen oder umzutauschen.<br />

Voraussetzung dafür ist allerdings, dass<br />

man einen Kassenbon hat, mit dem<br />

man den Kauf nachweisen kann. Große<br />

Handelsketten bieten oft sogar die<br />

Möglichkeit, die Waren in jeder Filiale<br />

zurückzugeben oder umzutauschen.<br />

Geringe bis gar keine Chancen hat man<br />

allerdings bei Aktionswaren oder wenn<br />

man das gute Stück im Abverkauf erworben<br />

hat.<br />

34 | besser WOHNEN | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Bedingungen<br />

Eigentlich selbstverständlich ist, dass<br />

die Ware nur dann umgetauscht bzw.<br />

zurückgenommen wird, wenn sie unbeschädigt<br />

ist <strong>und</strong> keine Benützungsspuren<br />

erkennbar sind. Vielfach muss<br />

sie überdies auch noch originalverpackt<br />

sein. Weil diese Voraussetzungen in einigen<br />

Fällen, etwa bei Kleidern, Schuhen<br />

oder Wäschestücken, kaum erfüllbar<br />

sind – schließlich kann man ja nur<br />

bei einer Anprobe feststellen, ob alles<br />

passt –, zeigen sich die meisten einschlägigen<br />

Geschäfte kulant <strong>und</strong> stimmen<br />

einem Umtausch oder einer Rücknahme<br />

trotzdem zu.<br />

Am besten ist, man erk<strong>und</strong>igt sich<br />

schon beim Kauf, ob das Geschäft die<br />

Möglichkeit zum späteren Umtausch<br />

oder zur Rücknahme anbietet <strong>und</strong><br />

welche Bedingungen damit verb<strong>und</strong>en<br />

sind. Einige Firmen haben dafür<br />

bereits auf der Rechnung einen Passus<br />

vorgesehen, der das Recht zeitlich be-<br />

grenzt – etwa auf zwei Wochen – bzw.<br />

regelt, ob der Kaufpreis in bar erstattet<br />

wird oder nur eine Gutschrift erfolgt.<br />

Fehlt ein solcher Hinweis, sollte man<br />

sich beides am Kassabeleg schriftlich<br />

vom Verkäufer bestätigen lassen – etwa<br />

„kostenloses Umtauschrecht/Rückgaberecht<br />

bis (Datum)“ <strong>und</strong> Unterschrift<br />

des Verkäufers.<br />

Gutscheine<br />

Wenn einem partout nicht einfällt, was<br />

man sinnvollerweise schenken könnte,<br />

bieten Gutscheine vielleicht die beste<br />

Lösung. Sie sind nämlich gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

30 Jahre gültig <strong>und</strong> der Beschenkte<br />

hat damit genügend Zeit zur Auswahl.<br />

Meist begrenzt das Unternehmen die<br />

zeitliche Gültigkeit eines Gutscheins<br />

aber <strong>und</strong> nach Ablauf braucht es ihn<br />

daher nicht mehr zu akzeptieren. Der<br />

Kaufpreis muss aber trotzdem rückerstattet<br />

werden. Ausgenommen da<strong>von</strong><br />

sind Gutscheine, die – etwa aus<br />

Marketingüberlegungen – eine Firma<br />

ihren K<strong>und</strong>en geschenkt hat <strong>und</strong> den<br />

Vermerk enthalten, dass eine Barablöse<br />

nicht möglich ist.<br />

Unangenehm wird es allerdings, wenn<br />

das Unternehmen in Konkurs geht. Da<br />

kann sich der Gutscheinbesitzer nämlich<br />

bestenfalls an der Konkursmasse<br />

schadlos halten. Legt das Gericht<br />

eine bestimmte Quote fest, so hat der<br />

Gutschein prinzipiell auch nur diesen<br />

aliquoten Wert – sofern bevorzugte<br />

Gläubiger wie etwa ein Sozialversicherungsträger<br />

nicht ohnehin das gesamte<br />

vorhandene Firmenvermögen für sich<br />

in Anspruch nehmen. ■<br />

Text: Dr. Gregor Kozak<br />

E-Mail: g.kozak@besser-wohnen.co.at


Wohnbau<br />

Alles, außer gewöhnlich wohnen<br />

Das Wohnhaus in der Trondheimgasse im 22. Bezirk<br />

in Wien ist das jüngste vorzeigeobjekt des unternehmens.<br />

Neben großzügigen (Frei)räumen erfreut auch die architektonische <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>liche Gestaltung.<br />

Das Wohnhaus in der Trondheimgasse<br />

im 22. Bezirk in<br />

Wien ist das jüngste Vorzeigeobjekt<br />

des Unternehmens. Dort<br />

wurden erstmals die drei zukunftsweisenden<br />

Konzepte Eco-, Wohn- <strong>und</strong> Human-Base<br />

in einem Objekt verwirklicht. Das Ergebnis<br />

ist Wohnen mit größtmöglicher Flexibilität<br />

sowohl für junge als auch ältere Menschen.<br />

Wohnen für besondere Bedürfnisse<br />

Anlässlich der Präsentation zeigte sich der<br />

Bezirksvorsteher, Norbert Scheed, sehr<br />

erfreut, dass dieses Wohnhauskonzept „in<br />

seinem Bezirk“ verwirklicht wurde. Und er<br />

meinte, dass es für „Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen“ errichtet wurde: „Ich<br />

kenne keinen einzigen Menschen, der keine<br />

besonderen Bedürfnisse hat. Das sagt schon<br />

alles. In diesem Wohnhaus ist zukunftsorientiertes<br />

Wohnen <strong>und</strong> Zusammenleben<br />

für alle Menschen, egal ob mit oder ohne<br />

Behinderung, möglich.“ Erfreulich für den<br />

Bauträger ist, dass sich die Bewohner außergewöhnlich<br />

wohl fühlen. Ernst Kovacs,<br />

der Projektentwickler des Unternehmens<br />

für Österreich: „Ich hoffe für die Bewohner,<br />

dass sie manche Annehmlichkeiten nie<br />

brauchen werden. Sie aber trotzdem ganz<br />

schlicht als angenehm realisieren.“ Damit<br />

spielt er auf diverse „behindertengerechte“<br />

Einrichtungen <strong>und</strong> Gestaltungen – wie<br />

zum Beispiel automatische Türöffner oder<br />

Barrierefreiheit im gesamten Wohnhaus –<br />

an. Den Nutzen dieses Konzeptes für alle<br />

Bewohner unterstreicht der Sprecher der<br />

Geschäftsführung <strong>von</strong> Raiffeisen evolution,<br />

Mag. Markus Neurauter: „Auch das wollen<br />

wir hoffen, dass es nie eintritt. Aber bei zum<br />

Beispiel einer vorübergehenden Behinderung,<br />

wie ein gebrochenes Bein oder nach<br />

einem Unfall, wirken diese Maßnahmen<br />

ebenfalls. Das Leben kann für die Bewohner,<br />

was das „alltägliche Wohnen“ betrifft,<br />

normal weitergehen.“ Alle 87 <strong>Wohnungen</strong><br />

in der Trondheimgasse sind „ganz normale<br />

<strong>Wohnungen</strong>, die ohne Einschränkungen<br />

<strong>und</strong> ohne fremde Hilfe genutzt werden können“,<br />

so Ernst Kovacs. „Jedoch sind zugleich<br />

alle Vorbereitungen getroffen, damit die<br />

<strong>Wohnungen</strong> auch nach einer körperlichen<br />

Einschränkung genauso nutzbar sind oder<br />

etwa nötige Umrüstungen einfach <strong>und</strong> mit<br />

minimalem Aufwand möglich sind.“ So ist<br />

neben jedem Wc ein Abstellraum oder ein<br />

Badezimmer. Die Trennwand dazwischen<br />

lässt sich leicht entfernen, sodass bei Bedarf<br />

daraus ein großer Nassraum entsteht.<br />

Konzepte für künftiges Wohnen<br />

Mit Eco-, Human- <strong>und</strong> Wohnbase entwickelte<br />

sie gr<strong>und</strong>legende Konzepte für zukunftsorientiertes<br />

Wohnen. Eco-Base soll<br />

die nahezu kompromisslose Verbindung<br />

zwischen Energie sparen, damit Umwelt<br />

schonen <strong>und</strong> Kosten senken, bei größtem<br />

Komfort ermöglichen. Human-Base gilt<br />

als innovatives Konzept, das <strong>von</strong> Raiffeisen<br />

evolution in Zusammenarbeit mit dem<br />

Roten Kreuz, dem Referat Barrierefreies<br />

Bauen der Stadt Graz <strong>und</strong> Main_Medienarbeit<br />

entwickelt wurde. Es konnte in der<br />

Trondheimgasse erstmals umgesetzt werden.<br />

Dabei wird besonderes Augenmerk<br />

auf Lebensqualität, Mobilität <strong>und</strong> Komfort,<br />

unabhängig <strong>von</strong> Alter <strong>und</strong> körperlicher<br />

Verfassung gelegt. Das Wohn-Base Konzept<br />

verwirklicht die Eckpunkte Sicherheit,<br />

Komfort, Kommunikation, Homeworking,<br />

Unterhaltung, Kosteneinsparung. Besonders<br />

erwähnenswert sind Office-Base (Vorrüstung<br />

aller <strong>Wohnungen</strong> für Heimbüro<br />

<strong>und</strong> ein über Intranet buchbares Gemeinschaftsbüro<br />

samt Infrastruktur) <strong>und</strong> Shop-<br />

Base. In dem dafür vorgesehenen Bereich<br />

können registrierte Zulieferer <strong>und</strong> Nahversorger<br />

r<strong>und</strong> um die Uhr ihre Waren deponieren.<br />

Neue Wege im (Wohn)bau zu gehen,<br />

war das Ziel <strong>und</strong> wie sich zeigt, ist die<br />

Umsetzung gelungen: In der Trondheimgasse<br />

kann man „alles, außer gewöhnlich<br />

wohnen“! n<br />

Text: Herbert C. Schokarth<br />

Fotos: Raiffeisen Evolution<br />

E-Mail: redaktion@besser-wohnen.co.at<br />

besser<br />

WOHNEN-Info<br />

Unternehmenssprecher Mag. Markus Neurauter<br />

<strong>und</strong> Projektentwickler Ernst Kovacs präsentieren<br />

stolz die Besonderheiten (v.l.).<br />

Raiffeisen evolution projekt<br />

Die Raiffeisen evolution projekt development<br />

GmbH ist ein in Österreich, Zentral- <strong>und</strong> Osteuropa<br />

tätiges Immobilien-Unternehmen mit<br />

Sitz in Wien. Gesellschafter sind die Raiffeisen<br />

Zentralbank Österreich, die Raiffeisen<br />

Holding, die Uniqua <strong>und</strong> die Strabag AG.<br />

development GmbH<br />

Ernst-Melchior-Gasse 22<br />

1020 Wien<br />

T: 01 717106-0<br />

www.raiffeisenevolution.com<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 35<br />

Bauen & renovieren


auen & renovieren<br />

architektur<br />

Kein Leben hinter<br />

Scherengittern<br />

aus einem hochsicherheitstrakt mit<br />

verwildertem Garten wurde eine moderne,<br />

luftige villa. Das dauerte allerdings Jahre.<br />

Das alte <strong>und</strong> das neue Haus aus ein <strong>und</strong> demselben Blickwinckel. Immer wieder erstaunlich, was ein fähiger Architekt <strong>und</strong> ein mutiger Bauherr bewirken können.<br />

36 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong>


Irgendwo am Heuberg stand ein<br />

Haus aus den 70er Jahren – die<br />

Fenster verrammelt mit Scherengittern,<br />

der Garten völlig verwildert.<br />

Es gehörte einer Juwelier-Familie,<br />

die sich wohl so zu schützen suchte.<br />

Heute steht hier noch immer dasselbe<br />

Haus, allerdings sieht es ganz anders<br />

aus. Es ist hell <strong>und</strong> luftig mit einem besonders<br />

prachtvollen Garten. Bis dahin<br />

sollten mehr als fünf Jahre vergehen.<br />

Gekauft wurde das Anwesen im Jahr<br />

2000 – die Juweliers wollten sich verändern<br />

– <strong>von</strong> einer dreiköpfigen Familie.<br />

Der Hausherr Ökonom, die Hausfrau<br />

Psychotherapeutin, die Tochter neun<br />

Jahre alt. Zuerst wurden einmal die<br />

Fenster geöffnet – „Es war ja wie in<br />

einem Gefängnis“ – <strong>und</strong> der Garten urbar<br />

gemacht. Dazu beschäftigte man einen<br />

Architekten, der diese Aufgabe zur<br />

vollsten Zufriedenheit erledigte. Das<br />

abschüssige Terrain wird mit Treppen<br />

<strong>und</strong> großen Steinen gegliedert, der<br />

kleine Bio-Teich <strong>und</strong> die Holzterrasse<br />

daneben werden zum Lieblingsplatz<br />

der Bewohner. Ein Teil des steilen<br />

Hanges wird mit wuchernden Stauden<br />

bepflanzt <strong>und</strong> zum Hobby der Hausfrau.<br />

„Wir wollten ganz bewusst keinen<br />

08-15-Garten mit Baumarkt-Pflanzen“,<br />

sagt sie. Dann wurde einmal fünf Jahre<br />

ohne wesentliche Umbauten in diesem<br />

Haus gewohnt. „Das war eine wichtige<br />

Phase, denn wir wussten zwar schon in<br />

etwa, was wir wollten, aber eben nicht<br />

ganz genau, <strong>und</strong> konnten in diesen Jahren<br />

ausloten, wie unsere Bedürfnisse<br />

sind. Beispielsweise haben wir etwas gegen<br />

Hängelampen, haben die Beleuchtung<br />

aber aus Kostengründen nicht<br />

in die Wand eingebaut <strong>und</strong> trotzdem<br />

eine formschöne<br />

Lösung gef<strong>und</strong>en.<br />

Wir wollten natürlich<br />

eine Bodenheizung,<br />

aber<br />

auch einen funktionierendenKamin.<br />

Wir wollten<br />

die Raumhöhe der<br />

alten Villa beibehalten,<br />

sie aber sinnvoll gliedern. Wir<br />

wollten Stellplätze für unsere Sammlerobjekte.<br />

Wir wollten Durchblick in die<br />

Landschaft, der nicht behindert werden<br />

sollte. Unsere Tochter wollte verständ-<br />

„ich war jeden Tag auf der<br />

baustelle <strong>und</strong> habe mich<br />

mit vielen jungen Männern<br />

zusammengerauft.“<br />

Die Bauherrin, eine Psycholgien<br />

architektur<br />

Die Räume wurden entkernt, die Höhe allerdings beibehalten. Das bringt schöne, offene Wohnmöglichkeiten<br />

in zwei Geschoßen. Der Handlauf an der Treppe ist das einzige Stück aus dem alten Haus.<br />

licherweise ihren Off-limits-Bereich<br />

<strong>und</strong> so weiter <strong>und</strong> so fort.“ Dann ging<br />

es aber ruck-zuck. Architekt Strobl, der<br />

sich schon im Garten verwirklichen<br />

konnte, wurde beauftragt. Von April bis<br />

Oktober 2006 zog die Familie in eine<br />

Mietwohnung am Hohen Markt, die<br />

Siebensachen wurden in einem Lager<br />

untergebracht. Über die Art der Neugestaltung<br />

war man sich schnell einig.<br />

Was dann folgte, waren sechs Monate<br />

harter Arbeit für<br />

alle Beteiligten.<br />

Im Originalton<br />

der Hausfrau<br />

klingt das so: „Die<br />

Bauaufsicht kam<br />

<strong>von</strong> der Architektenseite,<br />

die<br />

Kostenplanung –<br />

schließlich ist der<br />

Hausherr Ökonom – wurde wöchentlich<br />

aktualisiert. Ich war praktisch jeden<br />

Tag auf der Baustelle <strong>und</strong> habe mich<br />

mit vielen jungen Männern zusammengerauft.<br />

Leicht war das nicht immer,<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 37<br />

bauen & renovieren


auen & renovieren<br />

architektur<br />

aber es war eine Herausforderung der<br />

besonderen Art. Und je mehr es dem<br />

Ende zuging, desto kritischer wurde es.<br />

Letztendlich ist alles gut ausgegangen<br />

<strong>und</strong> es waren im Nachhinein nur wenige<br />

Adaptionen notwendig.“ Heute sind<br />

alle froh <strong>und</strong> glücklich. Auf die Frage,<br />

ob sechs Monate Innenstadt-Wohnen<br />

nicht irgendwie abgehen, heißt es unisono:<br />

Nein, wir sind Grünmenschen<br />

<strong>und</strong> könnten uns ein Leben in der Stadt<br />

nicht mehr vorstellen. Architekt Michael<br />

Strobl hat sein Büro seit dem Jahr<br />

2003 in Salzburg. Vorrangig beschäftigen<br />

sich er <strong>und</strong> die fünf Mitarbeiter<br />

mit Revitalisierungen <strong>und</strong> Sanierungen<br />

– ein lohnendes Aufgaben-Gebiet, denn<br />

österreichweit stehen jede Menge Objekte,<br />

die dringend ein Facelifting benötigen.<br />

Auch die Antwort auf die „Gute-<br />

Fee-Frage“ kommt ziemlich spontan:<br />

„Ich möchte eine Art Gemeinde-Haus<br />

bauen, einen Platz, wo sich die Menschen<br />

treffen <strong>und</strong> zusammen sein können.“<br />

Bliebe also nur mehr, den Bürgermeister<br />

zu finden, der sich als Fee<br />

entpuppt. n<br />

Text: Susanne Mitterbauer<br />

E-Mail: s.mitterbauer@besser-wohnen.co.at<br />

Fotos: Georg Titze, S. Mitterbauer<br />

38 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Ein pfiffiges Detail im Bad ist der Stauraum unter der Wanne.<br />

Er ist mit Milchglas verkleidet <strong>und</strong> fügt sich so ins reinweiße Ambiente.<br />

Und überall ist Platz für die Sammlung afrikanischer Skulpturen (links).<br />

besser<br />

WOHNEN-Info<br />

strobl architekten ZT GmbH:<br />

Pfeifergasse 3<br />

5020 Salzburg<br />

Tel: 0662 89 06 60<br />

office@stroblarchitekten.at<br />

www.stroblarchitekten.at


esser<br />

gemeinnütziger Wohnungsmarkt Wohnbau<br />

unD ImmoBILIenteIL<br />

WOHNEN<br />

SICHER Wohnen<br />

<strong>11</strong>50 Wien, Wölfergasse.<br />

www.gewog-wohnen.at<br />

MIT IMMOBILIENANGEBOTEN<br />

<strong>von</strong> gemeinnützigen <strong>und</strong> gewerblichen<br />

Wohnbauunternehmen<br />

WIR HABEN<br />

für jedes Wohnproblem die richtige<br />

Lösung!<br />

Topaktuelle <strong>Wohnungen</strong> <strong>und</strong> Einfamilienhäuser zum Mieten <strong>und</strong>/oder Kaufen!<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 39<br />

Wohnungsmarkt


Wohnungsmarkt<br />

gemeinnütziger Wohnbau<br />

Gemeinnütziger Wohnbau<br />

Wien<br />

Freie Garagenplätze<br />

1010 Wien<br />

Die Gewog/Neue Heimat vermietet<br />

Stellplätze in hauseigenen Tiefgaragen<br />

zu günstigen Konditionen in den<br />

Wiener Bezirken: <strong>11</strong>., 16., 21., 22., 23.<br />

Monatsmiete ab EUR 42,–.<br />

Kosteninfo <strong>und</strong> Kontakt im Internet<br />

unter: www.gewog-wohnen.at<br />

oder unter der<br />

Tel.: 01/401 09<br />

«GEWOG» bzw. «NEUE HEIMAT»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

1030 Wien<br />

Aspanggründe / Anna-Hand-Weg 2-6,<br />

Größe 45 bis 123 m 2 .<br />

Bezug: voraussichtlich 9/20<strong>11</strong>.<br />

Eigenmittel: EUR 49,–/NW,<br />

Miete: EUR 7,61/NW inkl. Betriebskosten<br />

<strong>und</strong> MwSt. Reduktion durch<br />

Superförderung auf bis zu EUR 6,83.<br />

Passivhaus mit kontrollierter Wohnraumbe-<br />

<strong>und</strong> entlüftung!<br />

«SOZIALBAU»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

<strong>11</strong>00 Wien<br />

Collmanngasse 3.<br />

Gr.: 64 bis <strong>11</strong>4 m 2 .<br />

Bezug vorauss. 12/2010. Eigenmittel:<br />

EUR 52,–/NW, Miete EUR 8,38/NW<br />

inkl. BK <strong>und</strong> MwSt. Reduktion durch<br />

Superförderung auf bis zu EUR 7,59/<br />

NW.<br />

«SOZIALBAU»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

<strong>11</strong>00 Wien<br />

Hasengasse 18,<br />

Gr.: 59 bis 103 m 2 .<br />

Bezug vorauss. 01/20<strong>11</strong>.<br />

Eigenmittel: EUR 52,–/NW, Miete<br />

EUR 8,37/NW inkl. BK <strong>und</strong> MwSt.<br />

Reduktion durch Superförderung auf<br />

bis zu EUR 7,59/NW.<br />

«SOZIALBAU»<br />

Gef. Genossenschaftswohnung<br />

<strong>11</strong>00 Wien<br />

K<strong>und</strong>ratstraße 16/Stg. 6/9,<br />

beziehbar ab Jänner 20<strong>11</strong>.<br />

Gr.: ca. 88 m 2 mit Loggia <strong>von</strong> ca.<br />

12 m 2 , Baukosten: ca. EUR 19.200,– .<br />

Monatl. Nutzungsgentgelt<br />

ca. EUR 750,–.<br />

Tel.: 01/546 08 -DW 283 od. 204<br />

«BWS»<br />

Geförderte Mietwohnungen mit<br />

Eigentumsoption<br />

<strong>11</strong>00 Wien<br />

Pernersdorfergasse 83,<br />

Passivhaus, Neubauprojekt,<br />

Gr.: 2-4-Zimmer-<strong>Wohnungen</strong>, Balkon,<br />

Loggia, Terrassen. Bezug: Ende 20<strong>11</strong>,<br />

40 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Eigenmittel: ca. EUR 461,81/NW, mtl.<br />

Rückzahlung/Nutzung: ca. EUR 6,93/<br />

NW.<br />

Herr Neußl DW 23<br />

Anfragen an: Wohnbauvereinigung für<br />

Privatangestellte, Tel.: 01/533 34 14-0<br />

«PRIVATANGESTELLTE»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

1210 Wien<br />

Hoßplatz 7, Gr.: 61 bis 132 m 2 .<br />

Bezug vorauss. 12/2010.<br />

Eigenmittel: EUR 50,–/NW, Miete<br />

EUR 8,27/NW inkl. BK <strong>und</strong> MwSt.<br />

Reduktion durch Superförderung auf bis<br />

zu EUR 7,49/NW.<br />

«SOZIALBAU»<br />

Geförderte Eigentumswohnungen<br />

1210 Wien<br />

Weilandgasse 4 - Marchfeldkanal!<br />

Bezugsfertig! 4-6 Zimmer-<strong>Wohnungen</strong>,<br />

Individuelle Besichtigungstermine können<br />

gerne vereinbart werden unter<br />

Tel.: 01/908 14 38-702<br />

Frau Elisabeth Blank, www.oevw.at<br />

«ÖVW»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

mit Kaufoption<br />

1210 Wien<br />

Donaufelderstraße 105-107<br />

zwischen Floridsdorf <strong>und</strong> Kagraner<br />

Platz. Bezugsfertig Jänner 20<strong>11</strong>, 2-4<br />

Zimmer-<strong>Wohnungen</strong>. Besichtigungen<br />

können gerne vereinbart werden unter:<br />

Tel.: 01/908 14 38-721<br />

Frau Daniela Baumeister,<br />

www.oevw.at<br />

«ÖVW»<br />

Gef. Genossenschaftswohnungen<br />

1220 Wien<br />

Vernholzgasse 2-6,<br />

sofort beziehbar.<br />

Größe <strong>von</strong> ca. 67 m 2 bis ca. 108 m 2 .<br />

Eigenmittel: <strong>von</strong> ca. EUR 21.126,– bis<br />

ca. EUR 29.770,–. Monatliches Nutzungsgentgelt<br />

inkl. Einstellplatz: <strong>von</strong> ca.<br />

EUR 626,– bis ca. EUR 850,–.<br />

Tel.: 01/546 08 -DW 282 od. 253<br />

«BWS»<br />

Geförderte Mietwohungen<br />

mit Kaufoption<br />

1210 Wien<br />

Voltagasse 403-Zimmer-<strong>Wohnungen</strong><br />

mit Loggia, Küche separat. Bezugsfertig!<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.oevw.at oder<br />

Tel.: 01/908 14 38-702<br />

Frau Elisabeth Blank<br />

«ÖVW»<br />

Geförderte Eigentumswohnungen<br />

1210 Wien<br />

Voltagasse 40<br />

2 bis 4-Zimmer-Dachgeschoßwohnungen/Maisonetten<br />

mit großer<br />

Terrasse 25,62 m 2 bis 58,34 m 2 sowie 1<br />

Garagenabstellplatz. Bezugsfertig!<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.oevw.at oder<br />

Tel.: 01/908 14 38-702<br />

Frau Elisabeth Blank<br />

«ÖVW»<br />

Geförderte <strong>Wohnungen</strong><br />

1210 Wien<br />

Heinrich vo Boul Gasse 14,<br />

LEOPOLDAUER (FAMILIEN)-<br />

WOHN(T)RÄUME:<br />

Das Gr<strong>und</strong>stück liegt zwischen der<br />

Leopoldauerstraße <strong>und</strong> der Heinrich<br />

<strong>von</strong> Boul Gasse. Die künftige Wohnhausanlage<br />

wird im Osten <strong>und</strong> Westen<br />

<strong>von</strong> Gartensiedlungsgebieten flankiert<br />

<strong>und</strong> ist infrastrukturell durch die Nähe<br />

zur Brunner- <strong>und</strong> Prager Sraße bestens<br />

erschlossen. Die Wohnhausanlage<br />

besteht aus 3 Stiegen mit insg. 96 Wohnung<br />

(2, 3, 4 <strong>und</strong> 5 Zimmer) sowie einer<br />

der Wohnunganzahl entsprechenden<br />

Zahl an Garagenplätzen. Jede Wohnung<br />

verfügt über einen Freiraum (Loggia,<br />

Terrasse, Garten etc.). Eigenmittel: rd.<br />

EUR 483,–/NW; die Bezahlung der<br />

Eigenmittel erfolgt gestaffelt auf die<br />

Dauer <strong>von</strong> 3 Jahren. Mtl. Miete inkl. BK<br />

+ Ust EUR 7,34/NW. Fertigstellung:<br />

Herbst 20<strong>11</strong>,<br />

Wohnbeihilfe möglich.<br />

Eigentumsbegründung nach 10 Jahren<br />

möglich.<br />

Die Gr<strong>und</strong>risse, Beschreibung, die Preise<br />

sowie die Verfügbarkeit der<br />

<strong>Wohnungen</strong> finden Sie auf<br />

www.egw.at,<br />

verkauf@egw-wien.at,<br />

«EGW-HEIMSTÄTTE»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

mit Kaufoption<br />

1220 Wien<br />

Wagramer Straße 147,<br />

2-4 Zimmer-<strong>Wohnungen</strong>.<br />

Bezugsfertig Mai 20<strong>11</strong>. Nähere<br />

Informationen: www.oevw.at oder<br />

Tel.: 01/908 14 38-721,<br />

Frau Daniela Baumeister<br />

«ÖVW»<br />

Geförderte<br />

Genossenschaftswohnungen<br />

1220 Wien<br />

Lavaterstraße 7/Bodmergasse 30 –<br />

beziehbar Frühjahr 20<strong>11</strong>,<br />

Gr.: ca. 70 m 2 – 104 m 2 ,<br />

Eigenmittel: <strong>von</strong> ca. EUR 34.000,–.<br />

Monatliche Nutzungsentgelt inkl.<br />

Einstellplatz: <strong>von</strong> ca. EUR 480,– bis<br />

EUR 680,–.<br />

Tel.: 01/546 08 – DW 282 od. 253<br />

«BWS»<br />

Freif. Eigentumswohnungen<br />

1220 Wien<br />

Schickgasse 25,<br />

Nähe Mühlwasser!<br />

Nähe U2. BEZUGSFERTIG!<br />

4-5 Zimmer-<strong>Wohnungen</strong>. Kindergarten<br />

<strong>und</strong> Supermarkt im Haus!<br />

Nähere Informationen unter<br />

www.oevw.at oder für persönliche<br />

Auskünfte<br />

Tel.: 01/908 14 38-702<br />

Frau Elisabeth Blank<br />

«ÖVW»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

1220 Wien<br />

Am Langen Felde 21,<br />

Größe 52 bis 123 m 2 .<br />

Bezug: voraussichtlich 10/2010.<br />

Eigenmittel: EUR 50,–/NW,<br />

Miete: EUR 8,10/NW inkl. Betriebskosten<br />

<strong>und</strong> MwSt. Reduktion durch<br />

Superförderung auf bis zu EUR 7,31.<br />

«SOZIALBAU»<br />

Geförderte Mietwohnung<br />

1230 Wien<br />

Fröhlichgasse 9/Stg.1/DG/Top 21,<br />

Gr.: ca. 88 m 2 ,<br />

3 Zimmer, alle Nebenräume,<br />

Bj. 1998. Bezug ab sofort.<br />

Eigenmittel: ca. EUR 19.489,–; RZ/<br />

Nutzung inkl. BK + USt.: EUR 676,–.<br />

«EIGENTUM»<br />

Geförderte Mietwohnung<br />

1230 Wien<br />

Fröhlichgasse 9/Stg.2/EG/Top 1,<br />

Baujahr: 1998. Gr.: ca. 82 m 2 ,<br />

3 Zimmer, alle Nebenräume,<br />

Bezug ab sofort.<br />

Eigenmittel: ca.<br />

EUR 18.838,–; RZ/Nutzung inkl. BK +<br />

USt.: EUR 652,– .<br />

«EIGENTUM»<br />

Niederösterreich<br />

Geförderte Mietreihenhauswohnungen<br />

mit Kaufrecht<br />

Aggsbach-Dorf<br />

Gr. ca. 87 m 2 ,<br />

bezugsfertig, mit Terrasse <strong>und</strong> Garten,<br />

PKW-Stellplatz.<br />

Eigenmittel: ab EUR 37.398,–,<br />

monatl. Nutzung inkl. Betriebskosten:<br />

ab EUR 747,–.<br />

Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«AUSTRIA»


Geförderte Mietwohnungen<br />

Amstetten<br />

Gr.: ca. 45 m 2 Nutzfläche,<br />

ab EUR 244,– monatlich. Eigenmittel<br />

ab ca. EUR 2.900,–.<br />

Anfragen an:<br />

norbert.hammer@nh-gewog.at<br />

Tel.: 01/401 09-DW 19<br />

«GEWOG» bzw. «NEUE HEIMAT»<br />

Geförderte Mietreihenhäuser<br />

mit Kaufrecht Aschbach Markt<br />

Severinusstraße 2+4,<br />

Gr.: ca. 101 m 2 .<br />

Bezugsfertig.<br />

Voll unterkellert, mit Terrasse <strong>und</strong><br />

Garten, inkl. Carport <strong>und</strong> PKW-Abstellplatz.<br />

Eigenmittel: ab EUR 48.370,–,<br />

mtl. Nutzung inkl. Betriebskosten:<br />

ab EUR 802,–. Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit kontrollierter<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

mit Kaufrecht<br />

Bad Vöslau<br />

Badner Straße 35,<br />

Gr.: ca. 80 m 2 bis 105 m 2 .<br />

Fertigstellung: Herbst 2010,<br />

mit Terrasse <strong>und</strong> Garten oder Balkon<br />

bzw. Loggia, PKW-Einstellplatz.<br />

Eigenmittel: ab EUR 49.600,–, monatl.<br />

Nutzung inkl. BK ab EUR 768,–.<br />

Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

Berndorf<br />

Gr.: 75 bis 93 m 2 Nutzfläche,<br />

ab EUR 484,– monatlich.<br />

Finanzierungsbeitrag ab<br />

ca. EUR 5.470,–.<br />

Anfragen an:<br />

stefan.schnoetzinger@nh-gewog.at<br />

Tel.: 022 62/226 89-DW 5<br />

«GEWOG» bzw. «NEUE HEIMAT»<br />

Geförderte Mietreihenhauswohnungen<br />

mit Kaufrecht<br />

Bernhardsthal<br />

Gr. Lehengasse 557–559,<br />

Gr.: ca. 77 m 2 .<br />

Fertigstellung: Herbst 2010,<br />

mit Terrasse <strong>und</strong> Garten, PKW-Stellplatz.<br />

Eigenmittel: ab EUR 23.160,–,<br />

mtl. Nutzung inkl. BK: ab EUR 575,– .<br />

Wohnzuschuss möglich,<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Geförderte Reihenhäuser<br />

mit Eigentumsoption<br />

Bruck an der Leitha<br />

Dr.-Wilhelm-Kramer-Straße,<br />

Gr.: <strong>von</strong> ca. 108 m 2 bis 128 m 2<br />

(4 Zimmer). Finanzierungsbeitrag <strong>von</strong><br />

ca. EUR 57.389,– bis EUR 68.897,–,<br />

Miete <strong>von</strong> ca. EUR 691,–<br />

bis EUR 889,– . Bezugsfertig.<br />

Fr. Elisabeth Stadlmann<br />

Tel.: 01/866 95-429<br />

e.stadlmann@wiensued.at<br />

«WIEN-SÜD»<br />

Gef. Genossenschaftswohnungen<br />

Brunn/Gebirge<br />

An der Wasserwerkstraße,<br />

Gr.: <strong>von</strong> ca. 71 m 2 bis ca. 73 m 2 Eigenmittel:<br />

<strong>von</strong> ca. EUR 30.000,– bis ca.<br />

EUR 34.000,–. Monatliches Nutzungsentgelt:<br />

<strong>von</strong> ca. EUR 470,– bis ca. EUR<br />

560,–.<br />

Tel.: 01/546 08 -DW 282, 253<br />

«BWS»<br />

Gefördertes Reihenhaus<br />

mit Eigentumsoption<br />

Ebenfurth<br />

Wr. Neustädter Str. 25b/8, Gr.: 97 m 2<br />

Wohnfläche (4 Zimmer). Finanzierungsbeitrag:<br />

ca. EUR 32.000,–.<br />

Monatliche Miete ca. EUR 840,–.<br />

Fr. Christine Strommer,<br />

Tel.: 01/866 95-434.<br />

c.strommer@wiensued.at<br />

«WIEN-SÜD»<br />

Geförderte Doppelhäuser<br />

mit Eigentumsoption<br />

Enzesfeld-Lindabrunn<br />

Bunnengasse 23–25,<br />

Gr.: ca. 99 m 2 , Garten mit ca. 84 m 2<br />

bis 104 m 2 . Eigenmittel: ca.<br />

EUR 55.540,– bis<br />

EUR 56.818,–, Miete ca. EUR 733,–.<br />

Fr. Brigitte Kitzwögerer,<br />

Tel.: 01/866 95-432<br />

b.kitzwoegerer@wiensued.at<br />

«WIEN-SÜD»<br />

Gefördertes Doppelhaus<br />

mit Eigentumsoption<br />

Enzersdorf/Fischa<br />

Julius Raab-Gasse, Gr.: ca. <strong>11</strong>4 m 2 ,<br />

Garten mit ca. 170 m 2 . Unterkellert,<br />

Finanzierungsbeitrag: ca. EUR 63.770,–,<br />

Miete ca. EUR 885,–. Bezugsfertig.<br />

Fr. Marianne Zeidner,<br />

Tel.: 01/866 95-423<br />

m.zeidner@wiensued.at<br />

«WIEN-SÜD»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

mit Kaufrecht - Ferschnitz<br />

Am Sonnenhang 3, BT III;<br />

Gr. ca. 74 bis 90 m 2 , bezugsfertig; mit<br />

Terrasse <strong>und</strong> Garten oder Balkon,<br />

PKW-Stellplatz. Eigenmittel: ab EUR<br />

13.403,–, mtl. Nutzung inkl. BK: ab<br />

EUR 533,–. Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Geförderte Mietreihenhäuser<br />

mit Kaufrecht - Gloggnitz<br />

Johannesfelsengasse, BT II,<br />

Gr.: ca. 90 m 2 , bezugsfertig.<br />

Mit Terrasse, Balkon <strong>und</strong> Eigengarten,<br />

PKW-Abstellplatz. Eigenmittel:<br />

ab EUR 32.070,–, monatl. Nutzung<br />

inkl. BK: ab EUR 696,–. Wohnzuschuss<br />

möglich. Niedrigenergiebauweise mit<br />

Komfort-Wohnraumbelüftung.<br />

«AUSTRIA»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

mit Kaufrecht<br />

Greinsfurth<br />

Urlstraße 3-19/Ortsplatz <strong>11</strong>,<br />

Gr. ca. 42 bis 89 m 2 , Fertigstellung<br />

Frühjahr 20<strong>11</strong>, mit Terrasse <strong>und</strong> Garten<br />

oder Loggia, PKW-Stellplatz. Eigenmittel:<br />

ab EUR 19.104,–, monatl. Nutzung<br />

inkl. Betriebskosten: ab<br />

EUR 441,–.<br />

Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«AUSTRIA»<br />

Geförderte Viertelhäuser<br />

in Miete mit Kaufrecht<br />

Großkrut<br />

Dr. Größwang-Weg 5,<br />

Gr.: ca. 92 bis<br />

94 m 2 . Bezugsfertig,<br />

mit Terrasse <strong>und</strong> Garten,<br />

PKW-Stellplatz. Eigenmittel: ab EUR<br />

31.300,–, mtl. Nutzung inkl. BK: ab<br />

EUR 765,– .<br />

Wohnzuschuss möglich,<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Geförderte Viertelhäuser<br />

in Miete mit Kaufrecht<br />

Großkrut<br />

Gerhard Girsch Gasse 35–39,<br />

Gr.: ca. 80 bis 82 m 2 .<br />

Fertigstellung: Frühjahr 2010,<br />

mit Terrasse <strong>und</strong> Garten, PKW-<br />

Stellplatz.<br />

Eigenmittel: ab EUR 23.520,–, mtl.<br />

Nutzung inkl. BK: ab EUR 620,– .<br />

Wohnzuschuss möglich,<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Geförderte Mietreihenhäuser<br />

mit Kaufrecht<br />

Hadersdorf-Kammern<br />

Angerstraße, Gr. ca. 102 m 2 , bezugsfertig,<br />

mit Terrasse <strong>und</strong> Garten,<br />

PKW-Stellplatz. Eigenmittel:<br />

ab EUR 41.100,–, monatliche Nutzung<br />

inkl. BK: ab EUR 867,–. Wohnzuschuss<br />

möglich. Niedrigenergiebauweise mit<br />

Komfort-Wohnraumbelüftung.<br />

«AUSTRIA»<br />

Geförderte Mietreihenhäuser<br />

mit Kaufrecht<br />

Haderswörth<br />

Maisgasse, BT II,<br />

Gr. ca. 93 bis 97 m 2 ,<br />

bezugsfertig; mit Terrasse <strong>und</strong> Garten,<br />

PKW-Stellplatz. Eigenmittel:<br />

ab EUR 35.060,–,<br />

monatliche Nutzung inkl. BK: ab<br />

EUR 777,–. Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«AUSTRIA»<br />

Gefördertes Reihenhaus<br />

mit Eigentumsoption<br />

Hirtenberg<br />

Sportplatzgasse 8,<br />

bezugsfertiges 4-Zimmer-Reihenhaus<br />

mit Nutzfläche <strong>von</strong> ca. 149,5 m 2 ,<br />

Terrasse mit ca. 9 m 2 rnd Gartenfläche<br />

mit ca. 40 m 2 .<br />

Finanzierungsbeitrag ca. EUR 41.000,–.<br />

Miete ca. EUR 820,– (inkl. BK),<br />

inkl. 1 Autoabstellplatz im Freien.<br />

gemeinnütziger Wohnbau<br />

Fau Eveline Pongrac,<br />

Tel.: 01/866 95-440<br />

e.pongac@wiensued.at<br />

«WIEN-SÜD»<br />

Geförderte Mietwohnungen mit<br />

Kaufrecht<br />

Hof am Leithaberge<br />

Täubergärten, BT II, Stg. 1+2,<br />

Gr.: ca. 70 bis 86 m 2 . Fertigstellung:<br />

Herbst 2010, mit Terrasse <strong>und</strong> Garten<br />

oder Balkon, PKW-Stellplatz. Eigenmittel:<br />

ab EUR 22.000,–, mtl. Nutzung<br />

inkl. BK: ab EUR 515,– . Wohnzuschuss<br />

möglich, Niedrigenergiebauweise mit<br />

Komfort-Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Geförderte Doppelhäuser<br />

mit Eigentumsoption<br />

Höflein an der Hohen Wand<br />

Waldrandgasse,<br />

Größe ca. 121 m 2<br />

(4 Zimmer), Terrasse mit ca. 15 m 2 ,<br />

Gartenfläche mit ca. 143 m 2 bis 375 m 2 ,<br />

Finanzierungsbeitrag ca. EUR 50.860,–<br />

bis EUR 53.950,–, monatl. Miete ca.<br />

EUR 782,–, inkl. 2 Autoabstellplätze<br />

im Freien.<br />

Fr. Elisabeth Stadlmann,<br />

Tel.: 01/866 95-429<br />

e.stadlmann@wiensued.at<br />

«WIEN-SÜD»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

Krems<br />

Weinzierl 72,<br />

Gr.: 88,98 m 2 ,<br />

bezugsfertig. Eigenmittel: EUR 1.660,–<br />

bis 7.800,– oder Kaution <strong>von</strong> 3 Monatsmieten;<br />

mtl. Rückzahlung/Nutzung:<br />

EUR 633,– inkl. BK, Hzg/WW.<br />

hausverwaltung@egw-wien.at<br />

«EGW-HEIMSTÄTTE»<br />

Geförderte Mietwohnungen mit<br />

Kaufoption<br />

Krems-Fischergasse<br />

Gr.: 61 bis 97 m 2 ,<br />

Gr<strong>und</strong>kostenbeitrag ab EUR 12.242,-,<br />

mtl. Belastung inkl. BK ab EUR 665,-,<br />

Wohnzuschuss möglich.<br />

Auskunft: Tel. 02732/833 93<br />

DW 32, DW 35 u. DW 47.<br />

«GEDESAG»<br />

Geförderte <strong>Wohnungen</strong> <strong>und</strong> Reihenhäuser<br />

in Miete mit Kaufoption<br />

Langenzersdorf<br />

Gr.: 54 bis 100 m 2 ,<br />

Terrasse mit Eigengarten oder Eigengarten,<br />

1 PKW-Stellplatz, Fertigstellung<br />

Oktober 2010.<br />

Auskunft: Tel. 02732/833 93<br />

DW 32, DW 35 u. DW 47.<br />

«GEDESAG»<br />

Geförderte <strong>Wohnungen</strong> in Miete<br />

mit Kaufoption<br />

Maria Laach<br />

Gr.: 52 bis 75 m 2 ,<br />

Terrasse <strong>und</strong> Eigengarten oder Balkon,<br />

1 gedeckter <strong>und</strong> 1 freier PKW-Stellplatz,<br />

Fertigstellung: Herbst 2010.<br />

Auskunft: Tel. 02732/833 93<br />

DW 32, DW 35 u. DW 47.<br />

«GEDESAG»<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 41<br />

Wohnungsmarkt


Wohnungsmarkt<br />

gemeinnütziger Wohnbau<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

mit Kaufrecht Maria Taferl<br />

Haus 3, Gr.: ca. 55 bis 90 m 2 ,<br />

Fertigstellung: Sommer 2010, mit<br />

Terrasse oder Balkon, PKW-Stellplatz.<br />

Eigenmittel: ab EUR 12.180,–, mtl.<br />

Nutzung inkl. Betriebskosten: ab<br />

EUR 355,–. Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«AUSTRIA»<br />

Geförderte Mietreihenhäuser<br />

mit Kaufrecht Markt Piesting<br />

Siegfried Ludwig Straße,<br />

Gr.: ca. 95 m 2 . Fertigst.: Herbst 2010,<br />

mit Terrasse <strong>und</strong> Garten, inkl.<br />

2 PKW-Stellplätze. Eigenmittel: ab<br />

EUR 46.000,–, mtl. Nutzung inkl. BK:<br />

ab EUR 835,– . Wohnzuschuss möglich,<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Freifinanzierte Doppelhäuser<br />

Mitterndorf/Fischa<br />

Brunnwiesengasse,<br />

Wohnfläche 120 m 2 (4 Zimmer), Gartenfläche<br />

mit ca. 87 m 2 bis 138 m 2 , verschiedene<br />

Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Nähere Informationen:<br />

Fr. Petra Geutner,<br />

Tel.: 01/866 95-431<br />

p.geutner@wiensued.at<br />

«WIEN-SÜD»<br />

Gef. 2-Zimmer<br />

Genossenschaftswohnung<br />

Mitterndorf/Fischa<br />

Lagerstraße 14a,<br />

Größe ca. 40 m 2 Wohnfläche, Balkon<br />

ca. 7 m 2 , Finanzierungsbeitrag<br />

EUR 6.000,–, monatliche<br />

Miete ca. EUR 390,–.<br />

Nähere Informationen:<br />

Fr. Christine Strommer,<br />

Tel.: 01/866 95-434<br />

c.strommer@wiensued.at<br />

«WIEN-SÜD»<br />

Freifinanzierte Doppelhäuser<br />

Mitterndorf/Fischa<br />

Hofwiese 4,<br />

freifinanziert, Miete mit Kaufoption,<br />

3 verschiedene Haustypen: 100 m 2 ,<br />

120 m 2 oder 140 m 2 Wfl., Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong><br />

Baukosten ca. EUR 450,–/m 2 Wnfl.<br />

Tel.: 022 36/463 01-20 Frau Wack, oder<br />

Mobil: 0664/164 43 44<br />

r.wack@baugenmoed.at<br />

«MÖDLING»<br />

Freif. Eigentumswohnungen<br />

Mödling<br />

Bezug Sommer 2010,<br />

2- <strong>und</strong> 3-Zimmer, ab EUR 137.000,–<br />

(inkl. 1 Garage),<br />

exkl. Nebenkosten. Pläne <strong>und</strong> Preise auf<br />

Anfrage. www.neueheimat-wohnen.at<br />

«NEUE HEIMAT»<br />

Freifinanzierte Doppelhäuser<br />

mit Pool - Pernitz<br />

Berggasse,<br />

Wohnfläche 145 m 2 ,<br />

Gartenfläche bis zu 490 m 2 .<br />

Swimmingpool bei jedem Haus,<br />

42 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Fr. Brigitte Kitzwögerer,<br />

Tel.: 01/866 95-432<br />

b.kitzwoegerer@wiensued.at<br />

«WIEN-SÜD»<br />

2 freie sanierte Altbauwohnungen<br />

Purkersdorf<br />

in Wienerwaldvilla im geförderten<br />

Eigentum. Niedrigenergiebauweise.<br />

Zentrale Grünruhelage,<br />

54 m 2 <strong>und</strong> 199 m 2 .<br />

EM: EUR 52.000,– / 157.000,-,<br />

provisionsfrei.<br />

Tel.: 01/533 98 93, www.aufbauwerk.at<br />

«AUFBAUWERK»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

mit Kaufrecht<br />

Rabenstein a. d. Pielach<br />

Marktplatz 6–7,<br />

Gr. ca. 54 bis 74 m 2 ,<br />

Fertigstellung Frühjahr 20<strong>11</strong>, mit<br />

Balkon, PKW-Stellplatz. Eigenmittel:<br />

ab EUR 17.444,–, monatl. Nutzung<br />

inkl. Betriebskosten: ab EUR 412,–.<br />

Wohnzuschuss möglich. Niedrigenergiebauweise<br />

mit Komfort-Wohnraumbelüftung.<br />

«AUSTRIA»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

mit Kaufrecht - Saubersdorf<br />

Holzweg 1 – 3, Gr.: ca. 78 bis 80 m 2 ,<br />

bezugsfertig, mit Balkon, PKW-Stellplatz.<br />

Eigenmittel: ab EUR 28.940,–,<br />

mtl. Nutzung inkl. Betriebskosten: ab<br />

EUR 546,–. Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«AUSTRIA»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

mit Kaufrecht<br />

Schwechat-Mannswörth<br />

Schloss Freyenthurn; Gr.: ca. 85 bis<br />

132 m 2 , bezugsfertig, teilweise mit Balkon,<br />

PKW-Stellplatz. Eigenmittel ab<br />

EUR 57.933,–, monatl. Nutzung inkl.<br />

BK ab EUR 686,–.<br />

Wohnzuschuss möglich,<br />

Revitalisierung, Niedrigenergiebauweise<br />

mit Komfort-Energiekennzahl.<br />

«WET»<br />

Geförderte Mietreihenhäuser<br />

mit Kaufrecht<br />

St. Egyden-Gerasdorf<br />

Puchbergerstraße,<br />

Gr.: ca. <strong>11</strong>1 m 2 , bezugsfertig, mit Terrasse<br />

<strong>und</strong> Garten, PKW-Stellplatz.<br />

Eigenmittel ab EUR 42.400,–. Mtl.<br />

Nutzung ink. BK: ab EUR 799,– .<br />

Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

<strong>Wohnungen</strong> in Miete<br />

St. Georgen an der Leys<br />

Gr.: 42 bis 82 m 2 , Terrasse oder Balkon,<br />

1 PKW-Stellplatz,<br />

Fertigstellung Herbst 2010.<br />

Auskunft: Tel. 02732/833 93<br />

DW 32, DW 35 u. DW 47.<br />

«GEDESAG»<br />

Geförderte Mietreihenhäuser<br />

mit Kaufrecht<br />

St. Peter/Au<br />

Dr. K. Wittwar-Straße – Obersteigergasse,<br />

Gr.: ca. 100 bis <strong>11</strong>3 m 2 . Bezugsfertig,<br />

mit Terrasse <strong>und</strong> Garten, Carport.<br />

Eigenmittel ab EUR 47.900,–, monatliche<br />

Nutzung inkl. BK ab EUR 755,–.<br />

Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

mit Kaufrecht<br />

St. Peter/Au<br />

Dr. K. Wittwar-Straße – Obersteigergasse,<br />

Gr.: ca. 78 bis 107 m 2 . Bezugsfertig,<br />

mit Terrasse <strong>und</strong> Garten oder Balkon<br />

bzw. Dachterrasse, PKW-Einstellplatz.<br />

Eigenmittel ab EUR 30.500,–, monatliche<br />

Nutzung inkl. BK ab EUR 575,–.<br />

Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

mit Kaufrecht - St. Pölten<br />

Leobersdorfer Bahnstraße BI.A - Stg. 2,<br />

Gr.: ca. 49 bis 85 m 2 .<br />

Fertigstellung Winter 2010/<strong>11</strong>, mit<br />

Terrasse <strong>und</strong> Garten oder Balkon,<br />

PKW-Stellplatz.<br />

Eigenmittel: ab EUR 23.944,–,<br />

monatliche Nutzung inkl. BK<br />

ab EUR 476,–.<br />

Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

mit Kaufrecht - St. Valentin<br />

Raiffeisenstraße;<br />

Gr.: ca. 82 bis 108 m 2 ,<br />

Fertigstellung: Frühjahr 20<strong>11</strong>, mit Terrasse<br />

<strong>und</strong> Garten oder Balkon, PKW-<br />

Stellplatz. Eigenmittel ab<br />

EUR 31.375,–, monatl. Nutzung inkl.<br />

BK ab EUR 758,–.<br />

Wohnzuschuss möglich, Niedrigenergiebauweise<br />

mit Komfort-Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

mit Kaufrecht - Stronsdorf<br />

Zentrum;<br />

Gr.: ca. 55 bis 82 m 2 ,<br />

Fertigstellung: Herbst 2010, teilweise<br />

mit Terrasse bzw. Garten, PKW-Stellplatz.<br />

Eigenmittel ab EUR 12.400,–,<br />

monatl. Nutzung inkl. BK ab EUR<br />

413,–. Wohnzuschuss möglich,<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

mit Kaufrecht<br />

Steinakirchen am Forst<br />

Wiesenstraße, Gr.: ca. 82 m 2 .<br />

bezugsfertig, mit Terrasse <strong>und</strong> Garten<br />

oder Balkon bzw. Loggia, PKW-Stellplatz.<br />

Eigenmittel: ab EUR 28.020,–,<br />

mtl. Nutzung inkl. BK: ab EUR 658,–.<br />

Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Geförderte Mietreihenhäuser<br />

mit Kaufrecht<br />

Ternitz – Pottschach<br />

Listgasse 8 + 10, Gr.: ca. 108 m 2 ,<br />

bezugsfertig, mit Terrasse <strong>und</strong> Garten,<br />

Balkon <strong>und</strong> PKW-Stellplatz.<br />

Eigenmittel: ab EUR 42.900,–.<br />

Monatliche Nutzung inkl. BK:<br />

ab EUR 745,–. Wohnzu schuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Gef. Reihenhäuser mit Kaufoption<br />

Theresienfeld<br />

Tonpfeifengasse, 4-Zimmer ca. <strong>11</strong>4 m 2 ,<br />

Keller ca. 56 m 2 , Terrasse ca. 14 m 2 ,<br />

Gartenfläche <strong>von</strong> ca. 58 m 2 bis 160 m 2 ,<br />

Finanzierungsbeitrag ca. EUR 57.890,–,<br />

<strong>und</strong> EUR 57.890,–, MM (inkl. BK) ca.<br />

EUR 795,–. Fertigstellung Frühling<br />

2010. Nähere Informationen:<br />

Fr. Brigitte Kitzwögerer,<br />

Tel.: 01/866 95-432<br />

b.kitzwoegerer@wiensued.at<br />

«WIEN-SÜD»<br />

Geförderte Mietwohnung<br />

Waidhofen/Ybbs (Zell/Ybbs)<br />

Brückeng. 14/4, Gr.: ca. 78 m 2 .<br />

Baukostenb. in 2 Varianten möglich:<br />

Beispiel: EM EUR 13.163,62 / Miete<br />

EUR 587,39 oder EM EUR 21.530,57<br />

/ Miete EUR 560,67. www.neueheimatwohnen.at<br />

«NEUE HEIMAT»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

mit Kaufrecht<br />

Watzelsdorf<br />

Wiesensiedlung, Stg. 1+2,<br />

Gr.: ca. 78 bis 90 m 2 , Fertig: Herbst<br />

2010, mit Terrasse oder Loggia,<br />

PKW Stellplatz. Eigenmittel: ab EUR<br />

18.700,–, monatl. Nutzung inkl. BK<br />

EUR 630,–. Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«AUSTRIA»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

Weinzierl am Walde<br />

Gr.: 87 m 2 , Gr<strong>und</strong>kostenbeitrag ab<br />

EUR 3.487,–, mtl. Belastung inkl. BK<br />

EUR 698,–. Wohnzuschuss möglich.<br />

Auskunft: Tel. 02732/833 93<br />

DW 32, DW 35 u. DW 47.<br />

«GEDESAG»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

mit Kaufrecht<br />

Weistrach<br />

BT III – Stg. 1–3, Gr.: ca. 83 bis<br />

103 m 2 . Bezugsfertig, mit Terrasse


Werbung Wir<br />

gemeinnütziger Wohnbau<br />

sind kein Sportverein<br />

– wir wohnen zusammen!<br />

Best agers“, „Second<br />

agers“ sind nur<br />

einige Ausdrücke,<br />

die die neue Generation<br />

55+ heute kennzeichnen.<br />

Eine neue Generation<br />

<strong>von</strong> älteren Menschen, die in<br />

der 2. oder 3. Lebensphase<br />

aktiv <strong>und</strong> selbstbestimmt ihr<br />

Leben verbringen wollen.<br />

Die Gestaltung des eigenen<br />

Wohnumfelds spielt hier eine<br />

immer wichtigere Bedeutung,<br />

wo doch das klassische<br />

Pensionistenwohnhaus für<br />

viele als spätere Wohnform<br />

immer weniger in Betracht<br />

kommt. Während sich z. B.<br />

in der BRD schon unterschiedlichste<br />

Wohnformen<br />

entwickelt haben, die sich<br />

im Bereich des gemeinschaftlichen<br />

Wohnens bewegen,<br />

herrscht auch jetzt<br />

in Wien Aufbruchstimmung.<br />

Die Gemeinnützige Wohnbaugruppe<br />

GEWOG <strong>und</strong><br />

NEUE HEIMAT konzeptionierte<br />

zu diesen neuen<br />

Wohn- <strong>und</strong> Lebensentwürfen<br />

ein neues Angebot:<br />

„Wohngruppen für Fortgeschrittene“.<br />

In Wien Ottakring<br />

wurde bereits sehr erfolgreich<br />

das Pilot-Projekt,<br />

das sich durch selbstständige<br />

<strong>Wohnungen</strong> mit zugeordneten<br />

Gemeinschaftsflächen<br />

auszeichnet, auf den Weg<br />

gebracht. Interessentinnnen<br />

<strong>und</strong> Interessenten, die sich<br />

auf gr<strong>und</strong> des großen erfolgs prolongiert: ein neues Wohnmodel<br />

für die besten Jahre entsteht im 14. Bezirk.<br />

für eine Wohnform inter-essierten<br />

in der eine sich gegenseitig<br />

bereichernde Nachbarschaft<br />

im Mittelpunkt steht,<br />

werden in einen moderierten<br />

Mitbestimmungs- <strong>und</strong> Kennenlernprozess<br />

eingeb<strong>und</strong>en.<br />

Nun ist Startschuss für das<br />

Folgeprojekt in Wien 14.,<br />

Ameisgasse 40-44. In einer<br />

wohnbau- geförderten<br />

Wohnhausanlage wird wieder<br />

eine Stiege für Wohngruppen-<strong>Wohnungen</strong><br />

reserviert.<br />

Wer ist angesprochen?<br />

Personen, die sich zur Generation<br />

– 55plus – zählen <strong>und</strong> noch<br />

berufstätig oder auch schon<br />

pensioniert sind: die Kinder<br />

sind aus dem Haus, sie sind<br />

bewusst Single, geschieden<br />

oder leben in alter oder neuer<br />

Partnerschaft – Menschen, die<br />

jedenfalls nicht anonym leben<br />

wollen, sondern sich in einer<br />

aktiven Hausgemeinschaft<br />

aufgehoben fühlen wollen –<br />

... „Fortgeschrittene“ eben!<br />

Die Wohnanlage<br />

„Aktiv – Miteinander – Füreinander“<br />

lautet das übergeordnete<br />

Motto der neuen Wohnhausanlage<br />

mit insgesamt 101<br />

geförderten <strong>Wohnungen</strong> in<br />

der Ameisgasse 40-44 in Wien-<br />

Penzing. Die Wohnhausanlage<br />

verfügt über 4 Geschoße<br />

+ 2 Dachgeschoße. Ein besonderer<br />

Hit der Wohnanlage<br />

ist, dass 19 <strong>Wohnungen</strong><br />

für das gemeinschaftliche<br />

ellprojekt„Wohngruppen für<br />

Fortgeschrittene“ reserviert<br />

sind. Diese <strong>Wohnungen</strong> befinden<br />

sich auf einer Stiege<br />

<strong>und</strong> sind mit gemeinschaftlichen<br />

Räumen wie einem<br />

großzügigen Gemeinschaftsraum<br />

mit Terrasse <strong>und</strong> Eigengarten<br />

<strong>und</strong> einer 2-geschoßigen<br />

Gemeinschaftsloggia<br />

mit Beet- <strong>und</strong> Sitzbereich<br />

ergänzt. Weiters werden in<br />

Zusammenarbeit mit einem<br />

sozialen Dienstleister div.<br />

Hilfsdienste wie Heimkrankenpflege,Haushaltshilfe<br />

<strong>und</strong> Reinigungsdienste<br />

auf Wunsch angeboten.<br />

Die Interessentinnen <strong>und</strong><br />

Interessenten für eine solche<br />

Wohnform werden jetzt<br />

schon in einen Kennlern-<br />

<strong>und</strong> Mitbestimmungsprozess<br />

eingeb<strong>und</strong>en. Voraussichtlicher<br />

Bezugstermin ist Ende<br />

2012. n<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Info<br />

unter:<br />

susanne.reppe@nh-gewog.at<br />

oder T: 401 09<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 43<br />

Wohnungsmarkt


Wohnungsmarkt<br />

gemeinnütziger Wohnbau<br />

<strong>und</strong> Garten oder Balkon bzw. Loggia,<br />

PKW-Stellplatz. Eigenmittel: ab EUR<br />

29.180,–, monatliche Nutzung inkl. BK<br />

ab EUR 580,–. Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

Wr. Neustadt<br />

Dreipappelstr. BT I, Gr. ca. 56 bis<br />

93 m 2 , Fertigstellung Herbst 2010, mit<br />

Terrasse <strong>und</strong> teilweise Garten oder Balkon<br />

bzw. Loggia, PKW-Einstellplatz.<br />

Eigenmittel: ab EUR 18.390,–, monatl.<br />

Nutzung inkl. Betriebskosten: ab<br />

EUR 430,–. Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«AUSTRIA»<br />

Geförderte Reihenhäuser<br />

mit Eigentumsoption<br />

Wr. Neustadt<br />

Franz-Kober-G. (Breitenauer Siedlung),<br />

Gr.: ca. 100 m 2 (4 Zimmer).<br />

Finanzierungsbeitrag <strong>von</strong> ca.<br />

EUR 52.300,–, Miete ca. EUR 705,–.<br />

Bezugsfertig.<br />

Fr. Elisabeth Stadlmann,<br />

Tel.: 01/866 95-429<br />

e.stadlmann@wiensued.at<br />

«WIEN-SÜD»<br />

Geförderte Mietreihenhauswohnungen<br />

mit Kaufrecht<br />

Wieselburg/Land/Bodensdorf<br />

Uferpromenade 9,<br />

Gr.: ca. 102 m 2 .<br />

Fertigstellung Winter 2010/<strong>11</strong>, mit<br />

Terrasse <strong>und</strong> Garten sowie Balkon,<br />

PKW-Stellplatz. Eigenmittel: ab<br />

EUR 56.610,–, monatliche Nutzung<br />

inkl. BK ab EUR 838,–.<br />

Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Gefördertes Reihenhaus<br />

mit Eigentumsoption - Wolfsthal<br />

Obere Siedlungsgasse,<br />

<strong>11</strong>4 m 2 Wohnfläche (4 Zimmer).<br />

Finanzierungsbeitrag ca. EUR 67.278,–.<br />

Monatliche Miete ca. EUR 872,–<br />

Fr. Petra Geutner, Tel.: 01/866 95-431<br />

p.geutner@wiensued.at<br />

«WIEN-SÜD»<br />

Geförderte Mietwohnungen<br />

mit Kaufrecht - Wullersdorf<br />

Stg. 1+2,<br />

Gr.: ca. 56 bis 76 m 2 ,<br />

Fertig: Winter 2010/<strong>11</strong>, mit Terrasse<br />

<strong>und</strong> Garten oder Loggia, PKW Stellplatz.<br />

Eigenmittel: ab EUR 12.663,–,<br />

monatl. Nutzung inkl. BK ab<br />

EUR 598,–.<br />

Wohnzuschuss möglich.<br />

Niedrigenergiebauweise mit Komfort-<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

«AUSTRIA»<br />

Geförderte Mietreihenhäuser<br />

mit Kaufrecht - Zillingdorf<br />

Grubenweg, Gr.: ca. 100 m 2 .<br />

Fertigstellung: Herbst 2010,<br />

44 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

mit Terrasse <strong>und</strong> Garten,<br />

PKW-Stellplatz. Eigenmittel:<br />

ab EUR 49.700,–, mtl. Nutzung inkl.<br />

BK: ab EUR 765,– . Wohnzuschuss<br />

möglich, Niedrigenergiebauweise mit<br />

Komfort-Wohnraumbelüftung.<br />

«WET»<br />

Burgenland<br />

Geförderte Doppelhäuser<br />

Sofort-Eigentum möglich<br />

Eisenstadt<br />

4 Zimmer,<br />

Gr.: ca. 100 m 2 bis 108 m 2 . Gartenfläche<br />

ca. 50 m 2 bis 95 m 2 , Finanzierungsbeitrag:<br />

ca. EUR 61.800,– bis EUR<br />

66.940,–.<br />

Monatsmiete inkl. BK ca. EUR 686,–<br />

bis EUR 735,–.<br />

Fr. Petra Artner, Tel.: 059010/2040,<br />

p.artner@wiensued.at<br />

«B-SÜD»<br />

Gef. Reihen- <strong>und</strong> Doppelhäuser<br />

Sofort-Eigentum möglich<br />

Grosspetersdorf<br />

Solarunterstützung,<br />

4 Zimmer,<br />

Gr.: ca. 104 m 2 . Voll unterkellert <strong>und</strong><br />

Garten. Bezugsfertig. Finanzierungsbeitrag:<br />

ca. EUR <strong>11</strong>.446,–.<br />

Miete inkl. BK: ca. EUR 583,–.<br />

Fr. Petra Artner, Tel.: 059010/2040,<br />

p.artner@wiensued.at<br />

«B-SÜD»<br />

Geförderte 2-Zimmer-Wohnung<br />

Güssing<br />

Größe ca. 56 m 2 inkl. ca. 6 m 2 Loggia.<br />

Bezugsfertig. Finanzierungsbeitrag<br />

ca. EUR 12.600,–, MM ca. EUR<br />

299,– (inkl. BK; Hzg. u. WW),<br />

Eigemittelersatzdarlehen <strong>und</strong><br />

Wohnbeihilfe möglich.<br />

Fr. Petra Artner, Tel.: 059010/2040,<br />

p.artner@wiensued.at<br />

«B-SÜD»<br />

Geförderte<br />

4-Zimmer-Wohnung mit Garten<br />

Güssing-Krottendorf<br />

Größe ca. 97 m 2 zuzügl. ca. 8 m 2<br />

Loggia <strong>und</strong> ca. 410 m 2 Garten.<br />

Finanzierungsbeitrag ca.<br />

EUR 24.000,–,<br />

MM inkl. Heizung <strong>und</strong> Warmwasser<br />

sowie Steuern ca. EUR 570,–.<br />

2 Autoabstellplätze im Freien.<br />

Eigenmittelersatzdarlehen <strong>und</strong><br />

Wohnbeihilfe sind möglich.<br />

Fr. Petra Artner, Tel.: 059010/2040,<br />

p.artner@wiensued.at<br />

«B-SÜD»<br />

Geförderte 3-Zimmer Wohnung<br />

Kleinpetersdorf<br />

Gr.: ca. 95 m 2 (inkl. 10 m 2 Loggia).<br />

Finanzierungsbeitrag: ca. EUR 12.000,–<br />

Miete (inkl. BK): ca. EUR 369,–.<br />

Bezugsfertig. Eigenmittelersatzdarlehen<br />

<strong>und</strong> Wohnbeihilfe möglich!<br />

Fr. Petra Artner, Tel.: 05 9010/2040,<br />

p.artner@wiensued.at<br />

«B-SÜD»<br />

Gef. Genossenschaftswohnungen<br />

Loipersdorf 9 - Kitzladen<br />

<strong>Wohnungen</strong> mit Garten,<br />

sofort verfügbar ,<br />

Gr.: <strong>von</strong> ca. 89 m 2 . Eigenmittel: <strong>von</strong> ca.<br />

EUR 24.850,– . Monatliches Nutzungsentgelt:<br />

<strong>von</strong> ca. EUR 446,– .<br />

Tel.: 01/546 08 -DW 282, 253 od. 227<br />

«BWS»<br />

Geförderte <strong>Wohnungen</strong><br />

Sofort-Eigentum möglich<br />

Mischendorf<br />

Bauteil II,<br />

3 Zimmer,<br />

Gr.: ca. 81 m 2 .<br />

Bezugsfertig, Finanzierungsbeitrag: ca.<br />

EUR 15.940,–. Monatsmiete (inkl. BK)<br />

ca. EUR 480,–. Eigenmittelersatzdarlehen<br />

<strong>und</strong> Wohnbeihilfe möglich!<br />

Fr. Petra Artner,<br />

Tel.: 059010/2040,<br />

p.artner@wiensued.at<br />

«B-SÜD»<br />

Geförderte Reihenhäuser<br />

Parndorf<br />

„Am Heidepark“,<br />

Sofort-Eigentum möglich.<br />

Gr.: ca. 120 m 2 Wohnfläche,<br />

Gartenfläche ca. 65 bis 153 m 2 ,<br />

Niedrigenergiestandard, Solare<br />

Warmwasseraufbereitung,<br />

Heizung mit Brennwerttechnik.<br />

Vollunterkellerung. Bezugsfertig.<br />

Finanzierungsbeitrag:<br />

ca. ab EUR 58.725,–,<br />

Miete ca. EUR 725,–, ink. BK.<br />

Fr. Petra Artner, Tel.: 059010/2040,<br />

p.artner@wiensued.at<br />

«B-SÜD»<br />

Geförderte Doppelhäuser<br />

Sofort-Eigentum möglich<br />

Sigleß<br />

4 Zimmer,<br />

Gr.: ca. <strong>11</strong>1 m 2 , voll unterkellert, bis zu<br />

120 m 2 Garten. Bezugsfertig. Finanzierungsbeitrag:<br />

ca. EUR 56.266,–.<br />

Miete inkl. BK: ca. EUR 669,–.<br />

Fr. Petra Artner,<br />

Tel.: 059010/2040.<br />

p.artner@wiensued.at<br />

«B-SÜD»<br />

Geförderte <strong>Wohnungen</strong><br />

Sofort-Eigentum möglich<br />

Stegersbach<br />

2-, 3- <strong>und</strong> 4-Zimmer <strong>Wohnungen</strong><br />

teilweise mit Garten, Gr. zwischen<br />

55 m 2 <strong>und</strong> 108 m 2 ,<br />

Finanzierungsbeitrag:<br />

ca. EUR 21.000,– bis ca. EUR 40.300,–.<br />

Monatsmiete inkl. BK ca. EUR 306,–<br />

bis ca. EUR 595,–.<br />

Eigenmittelersatzdarlehen <strong>und</strong><br />

Wohnbeihilfe möglich!<br />

Fr. Petra Artner,<br />

Tel.: 059010/2040,<br />

p.artner@wiensued.at<br />

«B-SÜD»<br />

Geförderte 3-Zimmer-Genossenschaftswohnung<br />

St. Michael<br />

Sonnenweg 370 + 373,<br />

bezugsfertig, im 1. Stock, NF 86,50 m 2<br />

(inkl. aller NR). Finanzierungsbeitrag<br />

EUR 16.574,– (zuzügl. Nebenkosten<br />

<strong>von</strong> ca. EUR 500,–), monatl. Miete<br />

(inkl. BK, Hzg. u. WW)<br />

ca. EUR 340,–.<br />

VARIANTE: Kaution <strong>von</strong> 3 Brutto-<br />

Monatsmieten á ca. EUR 415,– = ca.<br />

EUR 1.600,– (inkl. Gebühren).<br />

Fr. Ing. Manuela Krippner,<br />

Tel.: 01/866 95-441<br />

m.krippner@wiensued.at<br />

«WIEN-SÜD»<br />

Geförderte 4-Zimmer-<br />

Genossenschaftswohnung<br />

St. Michael<br />

Sonnenweg 370 + 373,<br />

bezugsfertig,<br />

im Dachgeschoß,<br />

NF ca. <strong>11</strong>7 m 2 (inkl. aller NR).<br />

Finanzierungsbeitrag EUR 127.000,–<br />

(zuzügl. Nebenkosten <strong>von</strong> ca. EUR<br />

500,–), monatl. Miete (inkl. BK, Hzg.<br />

u. WW) ca. EUR 570,–.<br />

VARIANTE: Kaution <strong>von</strong> 3 Brutto-<br />

Monatsmieten á ca. EUR 630,– = ca.<br />

EUR 2.200,– (inkl. Gebühren).<br />

Fr. Ing. Manuela Krippner,<br />

Tel.: 01/866 95-441<br />

m.krippner@wiensued.at<br />

«WIEN-SÜD»<br />

Geförderte <strong>Wohnungen</strong><br />

Sofort-Eigentum möglich<br />

St. Michael<br />

3-Zimmer-Wohnung. Bezugsfertig.<br />

Finanzierungsbeitrag:<br />

ca. EUR 22.338,–.<br />

MM (inkl. BK) ca. EUR 4<strong>11</strong>,–.<br />

Eigenmittelersatzdarlehen <strong>und</strong><br />

Wohnbeihilfe möglich!<br />

Fr. Petra Artner,<br />

Tel.: 05 9010/2040,<br />

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gemeinnütziger Wohnbau<br />

Gemeinnütziger Wohnbau<br />

in Niederösterreich<br />

niederösterreich ist vermutlich keine region, in der man viel städtisches vermutet.<br />

Eher identifi ziert<br />

man damit ein B<strong>und</strong>esland,<br />

das sich<br />

Wiener als Ort der<br />

Verwirklichung des Eigenheim-Traumes<br />

aussuchen,<br />

wobei das Resultat dieses<br />

Trends die Entstehung des<br />

„Speckgürtels“ im Wiener<br />

Umland ist. Im Kontrast<br />

zu dieser eher wohlhabenden<br />

Zone befi nden sich<br />

die peripheren Gebiete des<br />

Wald- <strong>und</strong> Weinviertels, die<br />

seit Jahrzehnten mit dem<br />

Problem der Abwanderung<br />

der Bevölkerung kämpfen.<br />

Beim näheren Hinsehen<br />

kann man aber entdecken,<br />

dass dieses Bild die Realität<br />

nicht mehr vollständig<br />

abdeckt. Die Jahre des<br />

Eigenheim-Booms, der in<br />

den 1970er-Jahren eingesetzt<br />

hat, scheinen vorbei<br />

zu sein. Nicht, dass keine<br />

Einfamilienhäuser mehr<br />

errichtet werden – aber<br />

seit den 1990er Jahren hat<br />

der Geschoßwohnbau zumindest<br />

in Relation zur<br />

Gesamtwohnbauleistung<br />

an Bedeutung gewonnen.<br />

Das Bevölkerungswachstum<br />

in Niederösterreich ist <strong>von</strong><br />

der Zuwanderung dominiert.<br />

Zu etwa zwei Drittel<br />

speist sie sich aus Wiener<br />

Haushalten. Darüber ist<br />

aber nicht zu vergessen,<br />

dass es auch in umgekehrter<br />

Richtung gewichtige<br />

Wanderungsbewegungen<br />

gibt. Unter jungen Erwachsenen<br />

gibt es sogar Wanderungsgewinne<br />

zugunsten<br />

<strong>von</strong> Wien. Bei Personen<br />

oder Haushalten in späteren<br />

Lebensphasen ist es umgekehrt.<br />

Insgesamt haben in<br />

den letzten Jahren jährlich<br />

r<strong>und</strong> 20.000 Wienerinnen<br />

<strong>und</strong> Wiener ihren Wohnsitz<br />

nach Niederösterreich verlegt,<br />

während r<strong>und</strong> 14.000<br />

Personen einen Umzug in<br />

die andere Richtung vorgenommen<br />

haben. Dabei haben<br />

sich die Abwanderungstendenzen<br />

aus den peripheren<br />

Gebieten in den letzten ein<br />

bis zwei Jahren mit der Wirtschaftskrise<br />

verstärkt, wobei<br />

diese Tendenz unter anderem<br />

ein stärkeres Wachstum städtischer<br />

Räume begünstigt hat.<br />

Dieser Trend zur Verstädterung<br />

wird in Niederösterreich<br />

durch den gemeinnützigen<br />

Wohnbau unterstützt. Die<br />

Wohnbauleistung in diesem<br />

Land wurde kontinuierlich<br />

gesteigert, womit ein Beitrag<br />

zur weiteren Zersiedelung<br />

<strong>und</strong> zum fl ächensparenden<br />

Bauen geleistet <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

eine Wohnform gefördert<br />

wird, die gegenüber dem<br />

Eigenheim mehr Flexibilität<br />

für Ihre BewohnerInnen<br />

bietet. Tatsächlich scheint<br />

diese Wohnform nicht nur<br />

eine Alternative für ansässige<br />

BewohnerInnen darzustellen,<br />

sondern auch für<br />

die abwandernden Städter.<br />

Dass diese Alternative auch<br />

angenommen wird, ist u.a.<br />

eine Frage des Preises. Im<br />

Schnitt betrug die Miete in<br />

einer gemeinnützigen Miet-<br />

oder Genossenschaftswohnung<br />

5,5 Euro pro Quadratmeter<br />

<strong>und</strong> Wohnung<br />

(inkl. Betriebskosten); für<br />

eine neuerrichtete Wohnung<br />

muss mit etwas mehr<br />

als 6 Euro pro Quadratmeter<br />

plus einem Finanzierungsbeitrag<br />

bei Kaufoptionswohnungen<br />

gerechnet werden.<br />

Für die Zukunft ist zu erwarten,<br />

dass sich die Wohnbau-<br />

landschaft in Niederösterreich<br />

unter Umständen sogar<br />

sehr deutlich verändern wird.<br />

Der Zuzug hat sich mit der<br />

Wirtschaftskrise stark reduziert;<br />

während sich in vielen<br />

B<strong>und</strong>esländern bereits wieder<br />

eine Trendumkehr zeigt,<br />

ist das in Niederösterreich<br />

nicht der Fall. Regionalplanung,<br />

Wohnbauträger <strong>und</strong><br />

Wohnbauförderung stehen<br />

jedenfalls vor vielen Herausforderungen.<br />

Für die gemeinnützigeWohnungswirtschaft<br />

wird die Bereitstellung<br />

<strong>von</strong> günstigem Wohnraum<br />

„vor Ort“ wahrscheinlich<br />

einen höheren Stellenwert<br />

erlangen als in den vergangenen<br />

Jahren, als es auch um<br />

ein attraktives Angebot in<br />

Konkurrenz zum Eigenheim<br />

ging. n<br />

Mag. Eva Bauer,<br />

Wohnwirtschaftliche Referentin,<br />

österreichischer Verband<br />

gemeinn. Bauvereinigungen<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 45<br />

Wohnungsmarkt


Wohnungsmarkt<br />

gemeinnütziger Wohnbau<br />

Die Adressen der gemeinnützigen<br />

Wohnbauvereinigungen.<br />

ARTHUR KRUPP<br />

Gemeinn.<br />

Woh nungsgmbH<br />

Neugasse <strong>11</strong>,<br />

2560 Berndorf<br />

Tel.: 026 72/823 40<br />

ATLAS<br />

Gemeinn.<br />

Woh nungs- u.<br />

Siedlungs genossenschaft<br />

Triesterstraße 10/Stg. 4/<br />

3. Stock/Top 433–436,<br />

2351 Wr. Neudorf<br />

Tel.: 022 36/220 49<br />

www.atlas-wohnbau.at<br />

AUFBAU<br />

Gemeinn. Bau-,<br />

Woh nungs- <strong>und</strong> Siedlungs<br />

genossenschaft<br />

Tuchlauben 8/6,<br />

1010 Wien<br />

Tel.: 01/533 72 38<br />

AUFBAUWERK<br />

der österr. Jungarbeiterbe<br />

wegung,<br />

Bau-, Wohnungs- u. SiedlungsgesmbH.<br />

Tuchlauben 8, 1010 Wien<br />

Tel.: 01/533 98 93<br />

AUSTRIA AG<br />

Gemeinn.<br />

Wohnungsgesellschaft<br />

Bahnhofplatz 1,<br />

2340 Mödling<br />

Tel.: 022 36/44 800 oder<br />

in Mühlweg <strong>11</strong>4/1,<br />

3100 St. Pölten<br />

Tel.: 027 42/ 35 32 48<br />

www.austria-ag.at<br />

BAD ISCHL<br />

Gemeinn. Bau- <strong>und</strong><br />

Siedlungsgenossenschaft<br />

reg. GenmbH<br />

Kurhausstraße 10,<br />

4820 Bad Ischl<br />

Tel.: 061 32/263 56<br />

BAUHILFE<br />

Gemeinn. GesmbH.<br />

Meidlinger Hauptstr. <strong>11</strong>,<br />

<strong>11</strong>20 Wien<br />

Tel.: 01/813 83 83<br />

B-SÜD<br />

Gemeinn.<br />

Wohnungsges.m.b.H.<br />

Technologiezentrum<br />

Marktstraße 3,<br />

7000 Eisenstadt<br />

Tel.: 026 82/704 20-40<br />

www.b-sued.at<br />

BRUCKER WOHNBAU<br />

<strong>und</strong> Siedlungsvereinigung<br />

reg. gemeinn.<br />

Gen.m.b.H.<br />

Mozartg. 1,<br />

8600 Bruck/Mur<br />

Tel.: 038 62/515 05-0<br />

www.bruckerwohnbau.at<br />

BUNTES WOHNEN<br />

Gemeinn. Wohnbaugesellschaft<br />

m.b.H.<br />

Burggasse 95, 1070 Wien<br />

Tel.: 01/526 07 00<br />

www.buntes-wohnen.at<br />

BWS<br />

Gemeinn. allgem. Bau-,<br />

Wohn- u. Sied lungsge nossenschaft,<br />

reg.GenmbH<br />

Margaretengürtel 36–40,<br />

1050 Wien<br />

Tel.: 01/546 08<br />

info@bws.at, www.bws.at<br />

DONAU CITY<br />

Wohnbau AG, Gemeinn.<br />

Aktiengesellschaft<br />

Leonard-Bernstein-<br />

Straße 4-6/3/1<br />

1220 Wien<br />

Tel.: 01/907 02 000<br />

www.<br />

wohnparkdonaucity.at<br />

EBG<br />

Gemeinnützige Ein- <strong>und</strong><br />

Mehrfamilienhäuser<br />

Baugenossensch.mbH.<br />

Josefstädterstr.81-83,<br />

1080 Wien<br />

Tel.: 01/406 16 04<br />

EGW-HEIMSTÄTTE<br />

Erste gemeinn.<br />

Wohnungsges.mbH<br />

Emil-Kralik-Gasse 3,<br />

1050 Wien<br />

Tel.: 01/545 15 67<br />

EIGENTUM<br />

Gemeinn. Wohnungs-<br />

<strong>und</strong> Siedlungsges. mbH.<br />

Sieveringer Str. 133,<br />

<strong>11</strong>97 Wien<br />

Tel.: 01/328 27 70<br />

EISENHOF<br />

Gemeinn.<br />

Woh nungsges.m.b.H.<br />

Tanneng. 20,<br />

<strong>11</strong>50 Wien<br />

Tel.: 01/981 71-13 DW<br />

www.heimbau.at<br />

ERSTE BGLD.<br />

Gemeinn.<br />

Siedlungsgenossensch.m.b.H.<br />

Rathausplatz 1,<br />

7033 Pöttsching<br />

Tel.: 026 31/22 05<br />

www.ebsg.at<br />

FAMILIENWOHNBAU<br />

Gemeinn. Bau- <strong>und</strong><br />

Siedlungsge nossenschaft<br />

m.b.H.<br />

Märzstraße 1, <strong>11</strong>50 Wien<br />

Tel.: 01/403 41 81<br />

www.familienwohnbau.at<br />

FRIEDEN<br />

Gemeinn. Bau- <strong>und</strong><br />

Siedlungsgenossenschaft<br />

46 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Hietzinger Hauptstr. <strong>11</strong>9,<br />

<strong>11</strong>30 Wien<br />

Tel.: 01/505 57 26<br />

GARTENHEIM<br />

Gemeinn. Familienhäuser-,<br />

Bau- u. Woh nungsgenossenschaft<br />

Gernotgasse 56a,<br />

1220 Wien<br />

Tel.: 01/774 43 04<br />

GEBÖS<br />

Gemeinn.<br />

Bau genossen schaft<br />

österr. Siedler <strong>und</strong> Mieter<br />

Gen.m.b.H.<br />

Gebösstraße 1,<br />

2521 Trumau<br />

Tel.: 02253/58 0 85<br />

GEDESAG<br />

Gemeinn. Donau-Ennstaler<br />

Siedlungs AG<br />

Bahnzeile 1, 3500 Krems<br />

T: 02732/83393-35 DW<br />

GEWOG<br />

Gemeinn. Wohn- u.<br />

SiedlungsgesmbH.<br />

Bennoplatz 3, 1080 Wien<br />

Tel.: 01/401 09-0<br />

www.gewog-wohnen.at<br />

GGW<br />

Gemeinn. Grazer<br />

Woh nungsgenossenschaft<br />

mbH.<br />

Neuholdaugasse 5,<br />

8010 Graz<br />

Tel.: 0316/80 27<br />

www.ggw.at<br />

wohnungsreferat@ggw.at<br />

GSG<br />

Gesellschaft für<br />

Stadtentwicklung<br />

u. Stadterneu erung<br />

Gemeinn.GesmbH<br />

Lindengasse 16,<br />

1070 Wien<br />

Tel.: 01/524 03 40<br />

www.gsgwohnen.at<br />

GWB NORD-OST<br />

Gemeinn.<br />

Wohnungs-GesmbH.<br />

Märzstraße 1, <strong>11</strong>50 Wien<br />

Tel.: 01/403 41 81<br />

GWG<br />

Gemeinn.Wohnungsgesellschaft<br />

der Stadt Linz GmbH<br />

Eisenhandstraße 30,<br />

4021 Linz<br />

Tel.: 0732/78 17 24<br />

info@gwg.at<br />

www.gwg.at<br />

GWS<br />

Gemeinn. Alpenländische<br />

Ges. für<br />

Wohnungsbau u. Sied-<br />

lungswesen m.b.H.<br />

Plüddemanngasse 107,<br />

8042 Graz<br />

Tel.: 0316/80 54-0<br />

www.gws-wohnen.at<br />

HEIMAT<br />

ÖSTERREICH<br />

Gemeinn. Wohnungs- u.<br />

SiedlungsgesellschaftmbH<br />

Davidgasse 48, <strong>11</strong>00 Wien<br />

Tel.: 01/982 36 01<br />

www.hoe.at<br />

HEIMBAU<br />

siehe „EISENHOF“<br />

KAMPTAL<br />

Gemeinn. Wohnb.gesmbH.<br />

Zwettler Str.1A,<br />

3580 Horn<br />

Tel.: 029 82/31 <strong>11</strong><br />

KIRCHBERG<br />

Bau-, Wohnungs-<br />

u. Siedlungsgesellschaft<br />

Feldgasse 6-8,<br />

1080 Wien<br />

Tel.: 01/401 57-314<br />

MERKUR<br />

Gemeinn. Bau- u. Wohnungsgenossenschaft<br />

reg. GenmbH<br />

Elisenstraße 40-42,<br />

1230 Wien<br />

Tel.: 01/866 95-0<br />

Tel.: 01/866 95-444<br />

www.wiensued.at<br />

MIGRA GMBH<br />

Gemeinnützige Bau- <strong>und</strong><br />

Siedlungsgesellschaft<br />

Würtzlerstraße 15,<br />

1030 Wien<br />

Tel.: 01/794 58-<strong>11</strong>9<br />

www.migra.at<br />

MÖDLING<br />

Gemeinn. Bau- u.<br />

Wohnungs genossenschaft<br />

mbH.<br />

F. Buch berger Gasse 9,<br />

2340 Mödling<br />

Tel.: 022 36/46 301<br />

NEUE HEIMAT<br />

Gemeinn. Wohn- u.<br />

Siedlungs Ges.mbH.<br />

Bennoplatz 3,<br />

1080 Wien<br />

Tel.: 01/401 09-0<br />

www.neueheimatwohnen.at<br />

NÖ FRIEDENSWERK<br />

siehe „FRIEDEN“<br />

OSG<br />

Oberwarter gemeinnützige<br />

Bau-, Wohn- u.<br />

Sied lungs genossenschaft<br />

Rechte Bachgasse 61,<br />

7400 Oberwart<br />

Tel.: 033 52/404<br />

ÖSW<br />

Österreichisches Siedlungswerk,<br />

Gemeinn.<br />

Wohnungs-AG<br />

Feldgasse 6-8,<br />

1080 Wien<br />

Tel.: 01/40157<br />

DW 130–135<br />

www.oesw.at<br />

ÖVW<br />

Österreichisches<br />

Volkswohnungswerk,<br />

Gemeinn. GesmbH.<br />

Huttengasse 20–24,<br />

<strong>11</strong>60 Wien<br />

Tel.: 01/908 14 38<br />

PIELACHTAL<br />

Gemeinn.<br />

Bau- <strong>und</strong> SiedlungsgesmbH.<br />

Schubertstr.17,<br />

3200 Obergrafendorf<br />

Tel.: 02747/676 49<br />

PRIVAT-<br />

ANGESTELLTE<br />

Wohnbauvereinigung<br />

für Privatangestellte,<br />

Gemeinnützige<br />

Ges.m.b.H.<br />

Werdertorg. 9,<br />

1010 Wien<br />

Tel.: 01/533 34 14-0<br />

www.wbv-gpa.at<br />

SCHÖNERE<br />

ZUKUNFT<br />

Gemeinn. Wohn- u.<br />

Siedlungsges.mbH.<br />

Hietzinger Hauptstr. <strong>11</strong>9,<br />

<strong>11</strong>30 Wien<br />

Tel.: 01/505 87 75<br />

www.schönere-zukunft.at<br />

wohnung@gws-sz.at<br />

SCHWARZATAL<br />

Gemeinn.<br />

Wohnungs- <strong>und</strong><br />

Siedlungsanlagen GmbH<br />

Seilerstätte 17, 1010 Wien<br />

Tel.: 050/88 87<br />

SIEDLUNGS-UNION<br />

Gemeinn.<br />

Wohnungs- <strong>und</strong> Siedlungs-<br />

Genossenschaft<br />

Mergenthalerplatz 10<br />

1220 Wien<br />

Tel.: 01/203 12 46<br />

www.siedlungsunion.at<br />

SOZIALBAU<br />

Gemeinn.<br />

Wohnungs -AG<br />

Lindengasse 55,1070 Wien<br />

Tel.: 01/521 95<br />

STADTRAND SÜD<br />

Gemeinn. Bau-<br />

<strong>und</strong> Wohnungsgenossenschaft<br />

Baslergasse 86,<br />

1230 Wien<br />

Tel.: 01/333 10 21<br />

ST. PÖLTEN<br />

Allgemeine gemein.<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

Josefstraße 70/72,<br />

3100 St. Pölten<br />

Tel.: 02742/772 88-0<br />

office@wohnungsgen.at<br />

www.wohnungsgen.at<br />

WALDVIERTEL<br />

Gemeinn. Bau- <strong>und</strong>-<br />

Siedlungs genossenschaft<br />

Wohnbauplatz 1,<br />

3820 Raabs/Thaya<br />

Tel.: 028 46/7014<br />

wav@waldviertel-wohnen.at<br />

www.waldviertel-wohnen.at<br />

WBV-GÖD<br />

Wohnbauvereinig. der<br />

Gewerkschaft<br />

Öffentlicher Dienst,<br />

Gemeinn. GmbH<br />

Traungasse 14–16,<br />

1030 Wien<br />

Tel.: 01/60573-10<br />

www.wbvgoed.at<br />

WET<br />

Gemeinn.<br />

WohnbaugmbH<br />

Bahnhofplatz 1,<br />

2340 Mödling<br />

Tel.: 02236/44 800 oder<br />

in Mühlweg <strong>11</strong>4/1,<br />

3100 St. Pölten<br />

Tel.: 02742/353248<br />

www.wet.at<br />

WIEN-SÜD<br />

Gemeinn. Bau- u.<br />

Wohnungsgenossenschaft<br />

Untere Aquäduktg. 7,<br />

1235 Wien<br />

Tel.: 01/86695-0<br />

www.wiensued.at<br />

WNG<br />

Gemeinn. Bau-,<br />

Wohnungs- <strong>und</strong><br />

Siedlungs genossenschaft<br />

in Wr. Neudorf, reg.<br />

GenmbH.<br />

Reisenbauer Ring 2/1/1,<br />

2351 Wiener Neudorf<br />

Tel.: 02236 45767<br />

www.wng.at<br />

WOHNUNGS-<br />

EIGENTUM<br />

Gemeinn. Bauvereinigung<br />

GesmbH.<br />

Breitenfeldergasse 3,<br />

1080 Wien<br />

Tel.: 01/4039416<br />

Vertrieb-Tel: 01/40157,<br />

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Bezugstermin: November 20<strong>11</strong><br />

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Eigentum; Bezugstermin: Sommer 2012<br />

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Bezugstermin: Sommer 2010<br />

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15 geförderte Mietwohnungen mit Option Eigentum;<br />

Voraussichtlicher Bezugstermin: Sommer 2010<br />

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Wohnungsmarkt


Wohnungsmarkt<br />

gewerblicher Wohnbau | Privater Wohnungsmarkt<br />

Die Adressen der<br />

gewerblichen<br />

Bauunternehmen.<br />

ARWAG<br />

Holding-AG<br />

Würtzlerstraße 15, 1030 Wien<br />

T: 01/79700-<strong>11</strong>7, Fax: DW-191<br />

www.arwag.at<br />

ASPERNER BAU<br />

<strong>und</strong> Handelsgesellschaft m.b.H.<br />

Erzherzog-Karl-Str. 167, 1220 Wien<br />

T: 01/2836882, Fax: 01/2836880-9<br />

AT HOME<br />

Immobilien GmbH<br />

Bennoplatz 3, 1080 Wien<br />

T: 01/40109, www.at-home.co.at<br />

BUWOG<br />

Bauen u. Wohnen GmbH<br />

Hietzinger Kai 131, <strong>11</strong>30 Wien<br />

T: 01/87828-0, www.buwog.at<br />

KABELWERK<br />

Bauträger GmbH<br />

Helene-Potetz-Weg 7, <strong>11</strong>20 Wien<br />

T: 0800/233400, www.kabelwerk.at<br />

IMMODIENST<br />

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Donaufelder Str. 247, 1220 Wien<br />

Tel.: 01/273 12 64<br />

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WVG<br />

Bauträger GmbH<br />

Barichgasse 40-42/6, 1030 Wien<br />

T: 01/97273, www.wvg.at<br />

Wien<br />

48 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Gewerblicher Wohnbau<br />

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Name:......................................................................................................................................<br />

Adresse:...................................................................................................................................<br />

Tel.:..........................................................................................................................................<br />

gemeinnütziger Wohnbau<br />

Feuchte Mauern, Schimmel, Moder,<br />

Farbe blättert, Putz fällt ab – was tun ?<br />

Die ursachen für feuchte mauern sind oftmals fehlende oder <strong>und</strong>icht<br />

gewordene horizontal- <strong>und</strong> Vertikalsperren im mauerwerk. Das<br />

erdreich ist immer feucht <strong>und</strong> die hausmauern saugen die Feuchtigkeit<br />

nach oben, wie bei einem Löschblatt, das man ins Wasser hält.<br />

Im Laufe der Jahre kann die Feuchtigkeit<br />

mehrere Meter hoch steigen.<br />

Die dabei mitgeführten Mineralsalze<br />

haben eine hohe Zerstörungskraft. Von<br />

Jahr zu Jahr wird der Schaden größer<br />

<strong>und</strong> der Wertverlust immer höher.<br />

Was ist zu tun ?<br />

So mancher denkt, dass er mit einem<br />

Entfeuchtungsgerät die Lösung hat.<br />

Doch das Gegenteil ist der Fall. Je mehr<br />

Raumluft entfeuchtet wird, desto mehr<br />

Feuchte steigt vom Erdreich über die<br />

An die Redaktion Besser Wohnen<br />

1030 Wien, Stelzhamergasse 4/9<br />

Fax: 01/712 56 92-50,<br />

E-Mail: tsw@besser-wohnen.co.at<br />

Mauern nach oben <strong>und</strong> der Schadensverlauf<br />

beschleunigt sich. Heute gibt es<br />

aber eine Möglichkeit, mit der man auf<br />

Dauer trockenere Mauern bekommen<br />

kann. Es ist die Installation eines<br />

Osmoterra Systems.<br />

Hausbesitzer, die diese Lösung eingesetzt<br />

haben, sind begeistert <strong>und</strong> sehr<br />

zufrieden. Der 1. Schritt zu einem<br />

trockenem Mauerwerk ist dabei eine<br />

kostenlose Feuchtigkeitsmessung <strong>und</strong><br />

Beratung. Anschließend kommt das<br />

Osmoterra System zum Einsatz. Ganz<br />

ohne Bauarbeiten preiswert, <strong>und</strong> mit<br />

umfangreichen Garantien.Der Prozess<br />

der Nachweisführung der Wirksamkeit<br />

wurde <strong>von</strong> der TÜV AUSTRIA CERT<br />

GmbH zertifi ziert. n<br />

Informationen unter:<br />

offi ce@osmoterra.info<br />

www.osmoterra.at<br />

❑ Tauschen ❑ Suchen ❑ Weitergeben<br />

Text:<br />

Kennwort: ......................................................................<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 49<br />

✂<br />

Wohnungsmarkt


auen & renovieren<br />

Wettbewerb<br />

Brick & Roof Award 20<strong>11</strong>/12<br />

Der verband Österreichischer Ziegelwerke (vÖZ)<br />

schreibt den „austrian brick and roof award 20<strong>11</strong>/12“ aus.<br />

Ziel des Wettbewerbes, der bereits<br />

zum dritten Mal stattfindet,<br />

ist es, aufzuzeigen, wie attraktiv,<br />

spannend <strong>und</strong> vielseitig<br />

sich moderne Ziegel-Architektur heute in<br />

Österreich präsentiert. Zu Einreichungen<br />

eingeladen sind Bauherren/Bauträger, Architekten/Planer<br />

<strong>und</strong> Baumeister/Bauausführende,<br />

wobei vier Kategorien zur Verfügung<br />

stehen:<br />

l Wohnbau kleinvolumig<br />

(Ein- <strong>und</strong> Zweifamilienhaus)<br />

l Wohnbau großvolumig<br />

(Reihen- <strong>und</strong> Mehrfamilienhaus)<br />

l Nicht-Wohnbau<br />

(Bürobau, Schule, Kindergarten,<br />

Studentenheim, Krankenhaus,<br />

Industriebau, Kirche etc.)<br />

l Steildach mit Tondachziegel<br />

(Wohnbau <strong>und</strong> Nicht-Wohnbau)<br />

„Wir suchen Projekte, die sich mit dem<br />

Potenzial des Ziegels in seinen vielfältigen<br />

Eigenschaften <strong>und</strong> Funktionen beschäftigen.<br />

Projekte, die klar machen, was mit<br />

dem innovativen Baustoff Ziegel heute<br />

alles möglich ist“, erläutert DI Norbert<br />

Prommer, Geschäftsführer des Verbands<br />

Österreichischer Ziegelwerke. In diesem<br />

Zusammenhang spielt – so Prommer – eine<br />

Reihe <strong>von</strong> verschiedenen Aspekten eine<br />

Rolle:<br />

l Auseinandersetzung mit dem Ziegel<br />

in seinen funktionalen Ausprägungen –<br />

Wand, Dach, Decke, Keller etc.<br />

l Der Ziegel als Baustoff im Trend der<br />

Zeit – speziell auch im Hinblick auf seine<br />

qualitative, ökologische <strong>und</strong> soziale Nachhaltigkeit.<br />

l Optimale Auslotung der vielfältigen<br />

Eigenschaften des Baustoffs Ziegel – Wärmeschutz,<br />

Schallschutz, Brandschutz,<br />

Feuchtepufferung, Wärmespeicherung,<br />

Dauerhaftigkeit, Ökonomie usw.<br />

l Gestaltung eines Ziegelbaus unter der<br />

Maxime technischer <strong>und</strong> ästhetischer<br />

Optimierung.<br />

l Wechselwirkungen des Ziegels in seinen<br />

ökonomischen, ökologischen <strong>und</strong> gestalterischen<br />

Ausprägungen im Rahmen<br />

des Gebäudes selbst sowie in seiner Interaktion<br />

mit dem Umfeld.<br />

50 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Kriterien für einreichung bzw.<br />

nominierung eines Projekts<br />

l Ein maßgeblicher Teil des Projekts muss<br />

aus Ziegel bestehen (Hintermauerziegel,<br />

Sichtziegel <strong>und</strong>/oder Tondachziegel).<br />

l Fertigstellungsdatum für das Projekt ist<br />

das Jahr 2007 oder später.<br />

l Eingereicht werden können Neubauten,<br />

Zubauten <strong>und</strong> architektonisch interessante<br />

Sanierungen.<br />

Teilnahmeberechtigt<br />

l Architekten, Planer<br />

l Bauherren, Bauträger<br />

l Baumeister, Baufirmen<br />

Von einer Person können auch mehrere<br />

Projekte eingereicht werden.<br />

einreichungsunterlagen<br />

Erforderlich sind sorgfältig erarbeitete<br />

Einreichungsunterlagen mit mindestens<br />

drei Fotos (möglichst <strong>von</strong> verschiedenen<br />

Standorten) <strong>und</strong> ausreichend Information,<br />

damit die Fachjury ihre Entscheidungen<br />

auf f<strong>und</strong>ierter Basis treffen kann (z. B. bautechnische<br />

Lösungen, Art der Ziegel <strong>und</strong><br />

Verwendung, Innovationen, Energiekonzept,<br />

wirtschaftliches Konzept, städtebauliches<br />

Umfeld etc.).<br />

einreichschluss,<br />

Preisgeld, Preisverleihung<br />

In jeder der vier Kategorien wird <strong>von</strong> der<br />

Fachjury ein Sieger gekürt. Das Preisgeld<br />

je Kategorie/für jeden Sieger beträgt Euro<br />

2.000,–. Alle für die Einreichung erforderlichen<br />

Unterlagen sowie zusätzlich auch<br />

eine entsprechend beschriftete CD mit<br />

sämtlichen Einreichungsunterlagen sind<br />

bis spätestens <strong>11</strong>. April 20<strong>11</strong> (Poststempel)<br />

per Post zu senden an:<br />

Verband Österreichischer Ziegelwerke<br />

Wienerbergstraße <strong>11</strong>, <strong>11</strong>00 Wien<br />

Kennwort: „austrian brick & roof award <strong>11</strong>/12“<br />

Eine (fristgerechte) Abgabe vor Ort ist<br />

möglich. Die Fachjury wird voraussichtlich<br />

im Mai 20<strong>11</strong> zusammentreten. Die Preisverleihung<br />

erfolgt im Herbst 20<strong>11</strong> im Zuge<br />

einer feierlichen Veranstaltung. Alle vier<br />

Siegerprojekte – <strong>und</strong> sechs weitere, für<br />

die Einreichung zum internationalen brick<br />

award ´12 ausgewählte Projekte – werden<br />

in Fachpublikationen österreichweit präsentiert.<br />

Außerdem werden die Award-<br />

Gewinnerprojekte im Rahmen eines Präsentationsvideos<br />

bei der Veranstaltung zur<br />

Preisverleihung vorgestellt.<br />

Verband Österrischer<br />

Ziegelwerke (VÖZ)<br />

T: 01/587 33 46-0<br />

E-Mail: verband@ziegel.at<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.partylite.at<br />

www.facebook.com/PartyLite.Austria<br />

Siegerprojekt des int. brick awards ’10: Landesforum <strong>und</strong> Landesparlament des<br />

Fürstentums Liechtenstein. Architekt: Hansjörg Göritz Architekturstudio


esser<br />

DIE WEISSE WÜSTE<br />

Ägyptens imposante<br />

Kreide-skulpturen<br />

OBERTAUERN<br />

ski-Metropole <strong>und</strong> ewiges<br />

schneeparadies<br />

Spezial<br />

EISEN REISENR<br />

KALABRIEN<br />

Urlaub für die ganze<br />

Familie im süden italiens<br />

Auch im Internet www.besser-reisen.org<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 51<br />

besser Reisen spezial


esser Reisen spezial<br />

editorial, inhalt<br />

Träumen Sie<br />

nicht auch da<strong>von</strong>…<br />

… atemberaubende Destinationen wie<br />

die Weiße Wüste kennenzulernen, deren<br />

faszinierende Skulpturen durch die<br />

Austrocknung eines großen Meeres über<br />

Millionen <strong>von</strong> Jahren entstanden sind?<br />

... eine Genießer-Tour mit der ganzen<br />

Familie in die ursprünglichste <strong>und</strong> südlichste<br />

Region Italiens nach Kalabrien<br />

zu starten?<br />

…auf einem schneeweißen Badestrand<br />

zu liegen <strong>und</strong> ins türkisblaue Meer zu<br />

blicken - auf der Insel Brac in Kroatien,<br />

wo nicht nur das Goldene Horn, sondern<br />

auch der verträumte Fischerort auf<br />

sonnenhungrige Romantiker wartet?<br />

… mit Ski oder Snowboard bei optimalen<br />

Bedingungen in Österreich die Piste<br />

hinunterzuwedeln, bei einem der Highlights<br />

im Frühjahr dem Sonnenskilauf<br />

oder die Entspannung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

aus den Weiten des Ozeans in Tunesien<br />

zu genießen?<br />

Träume sind so vielfältig wie die<br />

Menschen selbst <strong>und</strong> einige ausgesuchte<br />

„Urlaubsträume“ haben wir Ihnen in<br />

diesem besser REISEN SPEZIAL Teil,<br />

der ab jetzt in jeder Ausgabe <strong>von</strong> besser<br />

WOHNEN erscheint, zusammengestellt!<br />

Ich freue mich, Ihnen in Zukunft viele<br />

spannende, abwechslungsreiche <strong>und</strong><br />

informative Stories <strong>und</strong> Tipps für Ihre<br />

nächste Urlaubsplanung zu präsentieren.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Andreas Buchrieser<br />

Projektleiter<br />

52 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

54 58<br />

60 64<br />

53 Reise-news<br />

Aktuelle <strong>und</strong> künftige Neuheiten,<br />

<strong>Angebote</strong> <strong>und</strong> Destinationen aus der<br />

ganzen Reisewelt. Von Wanderungen<br />

in Ruandas Baumkronen über<br />

Dünen-Buggy-Touren bis zu Bobby‘s<br />

Schneeabenteuer im Salzburger<br />

Ländle.<br />

54 abenteuer hinter Kairo<br />

Die nördliche Sahara bietet ein<br />

einzig artiges Naturschauspiel. Die<br />

Weiße Wüste mit ihren monumentalen<br />

Kreide-Skulpturen.<br />

58 Sonnenski in den Alpen<br />

Viel Sonne, Schneegestöber <strong>und</strong> Spaß<br />

in Obertauern. Die verlockendste<br />

Ski-<strong>Angebote</strong> des Frühjahres 20<strong>11</strong>.<br />

60 Der Duft Kalabriens<br />

Zitronenduft, kulturelle Vielfalt<br />

<strong>und</strong> viel Spaß für die ganzeFamilie.<br />

63 Brac - Reif für die insel!<br />

Die kroatische Adria-Insel ist<br />

berühmt für ihren Strand. Das<br />

Bretanide Sport & Wellness Resort<br />

lädt mit österreichischem Charme<br />

zum erlebnisreichen Aktiv-Urlaub.<br />

64 Thalasso in Tunesien<br />

Meerwasser als Jungbrunnen?<br />

40 Hotels präsentieren ein buntes<br />

Programm aus Kunst, Kultur <strong>und</strong><br />

Kur.<br />

www.besser-reisen.org


Abfahrten ins<br />

Abenteuer<br />

Ägyptens atemberaubende<br />

erlebnis-safaris, obertauerns spassige<br />

Kinderparadiese <strong>und</strong> Ruandas<br />

wagemutige Wipfel-Wanderer.<br />

Reise-news<br />

Adrenalin <strong>und</strong> Abenteuer in Ägypten<br />

Das Land am Nil ist zu jeder Saison ein Erlebnis für sich - das gesamte Jahr<br />

hindurch. Zahlreiche Resorts bieten ihren Gästen sportliche Outdoor-Aktivitäten<br />

wie Tennis <strong>und</strong> Squash an, die besonders in der kühleren Abendzeit<br />

bis Mitternacht gerne frequentiert werden. Die beste Gelegenheit, das grüne<br />

Ägypten <strong>und</strong> seine großartigen historischen Sehenswürdigkeiten zu überblicken,<br />

ist mit einer Fahrt im Heißluftballon. Für das Wohlbefi nden in der<br />

Wüste sorgen viele Heißwasserquellen in den Oasen, wie die der Siwa Oase<br />

oder „Kleopatras Bad“. Geführte Wüsten-Safaris in bequemen Allradautomobilen<br />

bringen urbane Cowboys bis in die entlegensten, <strong>von</strong> Menschen noch<br />

kaum berührte Regionen. Spass auf den Sandhügel hingegen versprechen<br />

die Dünen-Buggys, die auch gerne gegen den Pferderücken getauscht werden.<br />

Gustostücke <strong>und</strong> Höhepunkte an Sehenswürdigkeiten, neben Pharaonentempeln<br />

<strong>und</strong> alten Wüstenstädten, fi nden Enthusiasten im Wadi Degla mit<br />

seinem versteinertem Wald <strong>und</strong> der „weißen Wüste“ mit ihren monumentalen,<br />

<strong>von</strong> Wind <strong>und</strong> Wetter geformten Kalksteinskulpturen. Ägypten – mehr<br />

als nur eine Reise wert.<br />

www.egypt.travel<br />

Skifahren lernen, wo der Schnee zuhause ist!<br />

Das Ski-Eldorado Obertauern lässt reihenweise Kinderaugen glänzen.<br />

Schneespass pur ist angesagt, <strong>und</strong> das für die gesamte Familie. Für<br />

Pistenneulinge bis 15 Jahren hält der Obertauern-Schneehase „Bobby“<br />

etwas ganz Besonderes bereit. Vom 26. März bis zum 1. Mai dürfen<br />

Anfänger mit dem Maskottchen auf der 1.740 Metern Höhe gelegenen<br />

Wedelmetropole ihre ersten Schwünge auf Skiern erlernen. Einzigartig:<br />

Sieben Übernachtungen im Zustellbett des Elternzimmers, einen<br />

6-Tages-Skipass <strong>und</strong> einen 6-Tagesskikurs inklusive Skiverleih für die<br />

ganze Woche gibt es für Kinder bis 6 Jahre um 129,- Euro. Jugendliche<br />

<strong>von</strong> 7 bis 15 Jahren zahlen für das Pisten-Arrangement 199,- Euro (ohne<br />

Unterbringung). Weiterer Höhepunkt bei Bobby’s Schneeabenteuer: Die<br />

größte Ostereiersuche im Schnee mit vielen tollen Preisen für alle Kids.<br />

www.obertauern.com<br />

Baumkronenweg in Ruanda<br />

Der erste Canopy Walkway in Ostafrika wurde im Nyungwe Nationalpark<br />

in Ruanda eröffnet. Auf r<strong>und</strong> zwei Kilometern Länge bietet sich die<br />

Gelegenheit, den Regenwald aus einer einzigartigen Vogelperspektive zu<br />

entdecken. Der Baumkronenweg ist in drei Abschnitte unterteilt, jeder mit<br />

einer Aussichtsplattform versehen - <strong>und</strong> der höchste Punkt des Weges<br />

befi ndet sich sagenhafte 150 Meter über dem Boden! Der Nyungwe<br />

Nationalpark ist einer der ältesten Wälder in Afrika <strong>und</strong> beherbergt eine<br />

Vielzahl verschiedener Tier- <strong>und</strong> Pfl anzenarten. Entdeckt werden können<br />

unter anderem Schimpansen <strong>und</strong> Mangaben. Auch Vogelliebhaber kommen<br />

auf ihre Kosten. Der Baumkronenweg ist eine tolle Ergänzung zu<br />

Gorillatrackings in Ruanda. Weitere Informationen <strong>und</strong> Buchung unter<br />

www.abendsonneafrika.at<br />

Das kommende „Highlight“ im FTI-Nordamerikaprogramm 20<strong>11</strong><br />

verspricht besonderen Lifestyle.<br />

FTI legt dazu fünf neue R<strong>und</strong>reisen auf, die durch den gesamten Staat führen. Vier da<strong>von</strong> sind neun- bis zwölftägige<br />

Kurztouren, die beliebig miteinander kombiniert werden können. Das Hotelprogramm wird im Zuge des „Highlight“-Jahres<br />

um 27 Häuser erweitert. Auch darin fi nden sich etliche Gegenden mit Geheimtipp-Potenzial: Darunter Shasta Cascade<br />

an der Grenze zu Oregon <strong>und</strong> Nevada im Nordosten des Staates, Needles in der Mojave-Wüste oder Big Bear Lake im<br />

San Bernadino County. Insgesamt haben FTI-K<strong>und</strong>en die Wahl zwischen 167 Hotels im „Golden State“. In Nordamerika<br />

stehen im kommenden Sommer der Ausbau <strong>von</strong> Service-Leistungen <strong>und</strong> R<strong>und</strong>reisen im Mittelpunkt. Für USA-Reisende<br />

übernimmt FTI die seit September 2010 erhobene ESTA-Gebühr. Das Programm <strong>von</strong> Bus- <strong>und</strong> Mietwagentouren erweitert<br />

der Veranstalter um <strong>Angebote</strong> mit besonderen Schwerpunkten. So gibt es erstmals R<strong>und</strong>reisen für Familien <strong>und</strong> eine<br />

Bus-Tour mit All-Inclusive-Konzept. Insgesamt bietet FTI in den USA <strong>und</strong> Kanada fast 1.200 Hotels, r<strong>und</strong> 90 R<strong>und</strong>reisen<br />

<strong>und</strong> sieben Kreuzfahrten an.<br />

www.fti.at<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 53<br />

besser Reisen spezial


esser Reisen spezial<br />

Ägypten<br />

54 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong>


Das Wüstenabenteuer<br />

beginnt hinter Kairo<br />

Ägypten ist nicht nur Baden im Roten Meer, nilkreuzfahrten <strong>und</strong> Kultur.<br />

Die Wüste <strong>und</strong> ihre oasen locken mit unentdeckten naturerlebnissen <strong>und</strong><br />

fre<strong>und</strong>lichen Bewohnern. Bizarrer höhepunkt ist die „Weiße Wüste“.<br />

Man glaubt<br />

sich auf einen<br />

anderen<br />

Planeten versetzt:<br />

im Morgendunst erheben<br />

sich aus dem goldgelben<br />

Wüstensand strahlend<br />

weiße, bizarre Gebilde. Der<br />

eine glaubt, eine Ziege zu<br />

erkennen, der andere macht<br />

einen Pilz aus, der dritte<br />

eine Sphinx. Die skurrilen<br />

Gebilde sind schneeweiß –<br />

wie aus Eis. Doch die daher<br />

trottenden Dromedare beweisen:<br />

Wir sind in der Weißen<br />

Wüste, einem Teil der<br />

Libyschen Wüste, r<strong>und</strong> 500<br />

Kilometer südlich <strong>von</strong> Kairo.<br />

Sie gehört zum Eindrucksvollsten,<br />

was Ägypten zu bieten<br />

hat. Erosion ist der Bauherr<br />

dieser Mondlandschaft:<br />

Wind <strong>und</strong> peitschender Wüstensand<br />

schmirgelten aus<br />

den weißen, mit Fossilien<br />

durchzogenen Kreidefelsen<br />

phantasieanregende Skulpturen.<br />

Unser Wüstenabenteuer beginnt<br />

in Kairo gleich hinter<br />

den Pyramiden <strong>von</strong> Gizeh:<br />

Im Nachmittagsstau kriecht<br />

unser Geländewagen-Konvoi<br />

aus dem 22-Millionen-<br />

Moloch. Je weiter wir Ägyptens<br />

Hauptstadt hinter uns<br />

lassen, desto lichter wird der<br />

Verkehr. Bis uns plötzlich<br />

die ganze Stille <strong>und</strong> Erhabenheit<br />

der Wüste umfängt.<br />

Nun wird Tempo gemacht:<br />

Auf der schnurgeraden Asphaltstraße<br />

(der „New Valley<br />

Road“, die Kairo mit den<br />

fünf großen Oasen westlich<br />

des Nils verbindet) brettern<br />

wir mit 120 Sachen dahin.<br />

Die Wüste ist keinesfalls<br />

eine eintönige Sandkiste - sie<br />

hat ein vielfältiges Gesicht:<br />

goldgelber Sand, schwarzes<br />

Gestein, rötliches Geröll,<br />

schneeweiße Kalkfelsen,<br />

Ebenen, Berge, grüne Oasen<br />

Ägypten<br />

als Lebenszentren. Wir staunen<br />

über einen versteinerten<br />

Wald (der beweist, dass es<br />

hier vor Jahrmillionen Meer<br />

<strong>und</strong> Waldgebiete gab), über<br />

Wanderdünen mit Ausmaßen<br />

bis zu 60 Kilometer Länge,<br />

über eine Fata Morgana,<br />

die uns Schiffe im Wasser<br />

vorgaukelt, über einen Kristallberg<br />

mit einzigartigen<br />

Quarzkristall-Formationen<br />

<strong>und</strong> grüßen Abdul mit seiner<br />

riesigen Dromedar-Karawane.<br />

Angesichts der r<strong>und</strong> 500<br />

Wiederkäuer müssen wir uns<br />

<strong>von</strong> einem hartnäckigen Klischee<br />

verabschieden. „In der<br />

Sahara gibt es keine Ka<br />

Was liegt hinter den Pyramiden? Richtig, Sand bis an den Horizont. Wenn man<br />

aber knapp 500 Kilometer <strong>von</strong> Kairo entfernt plötzlich in einer scheinbar extraterrestrischen<br />

Landschaft steht, in der sich maximal Wüstenfüchse eine gute Nacht<br />

wünschen, dann hat man es geschafft. Leuchtend weiße Kreide-Skulpturen wie<br />

„The Mushroom“ (Bild) oder die gew<strong>und</strong>ene „Snake“ heissen Besucher in der<br />

Weißen Wüste willkommen.<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 55<br />

besser Reisen spezial


esser Reisen spezial<br />

Ägypten<br />

Stille Kreidefelsen <strong>und</strong> vergessene Gräberfelder als Höhepunkt der Tour. Vor Millionen Jahren noch Meer, heute fossilträchtiger Wüstenboden.<br />

mele!“ erklärt unser Guide<br />

Hesham. „Das hier sind<br />

Dromedare – haben ja auch<br />

nur einen Höcker!“<br />

Zur Mittagszeit erreichen<br />

wir die Ortschaft Harra, wo<br />

ein Oasengarten für uns zum<br />

wahren Garten Eden wird:<br />

Unter schattenspendenden<br />

Palmen schmeckt am offenen<br />

Feuer gerilltes Huhn, als<br />

Vorspeise gibt’s erntefrische<br />

Datteln. Wer Lust hat, kann<br />

Wellness in der Wüste probieren:<br />

am Oasenrand sprudelt<br />

eine heiße, schwefelhaltige<br />

Quelle aus dem Boden.<br />

Die Oasenbewohner haben<br />

nichts dagegen, dass wir uns<br />

zu ihnen in die warmen Fluten<br />

gesellen.<br />

Eine unerwartete Überraschung<br />

gibt’s genau an der<br />

Stelle, wo wir sie am wenigsten<br />

erwartet hätten: In<br />

Bawiti, dem Hauptort der<br />

Oase Bahariya (die Oase ist<br />

- wie so viele - nicht nur ein<br />

kleiner Fleck, sondern 160<br />

km lang <strong>und</strong> 42 km breit<br />

<strong>und</strong> besteht aus sechs Orten<br />

mit insgesamt 30.000 Einwohnern)<br />

stoppen wir vor<br />

56 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

einem riesigen, eingezäunten<br />

Schutthaufen. Eine steile<br />

Eisenleiter führt uns unter<br />

Tag - <strong>und</strong> hier bekommen<br />

wir den M<strong>und</strong> vor Staunen<br />

nicht mehr zu: Wir stehen<br />

im Grabmal des Bannentiu<br />

vor farbenprächtigen, großartigen<br />

Wandmalereien <strong>und</strong><br />

bew<strong>und</strong>ern voll Ehrfurcht<br />

die r<strong>und</strong> 2000 Jahre alten<br />

Bildnisse <strong>von</strong> Isis, Osiris,<br />

Nephtytis <strong>und</strong> der Waage<br />

der Gerechtigkeit. Die Anlage<br />

gehört zu einem ganzen<br />

Gräberfeld, in dem Wissenschaftler<br />

bis zu 10.000 Tote<br />

aus griechisch-römischer<br />

Zeit vermuten. Seit ihrer zufälligen<br />

Entdeckung im Jahr<br />

1996 durch einen Esel trägt<br />

Bahariya den Beinamen „Tal<br />

der Goldenen Mumien“.<br />

Dieser Kulturschatz ist freilich<br />

nicht ganz so bedeutend<br />

wie das Tal der Könige, doch<br />

hier hat man ihn für sich allein<br />

– ganz ohne Touristenansturm.<br />

Das ist die Weiße<br />

Wüste: Stille, Ruhe <strong>und</strong> Erhabenheit<br />

abseits des Massentourismus.<br />

– Noch! n<br />

Text & Fotos: Claudia Jörg-Brosche<br />

Foto: Ägyptisches Fremdenverkehrsamt<br />

Erosion <strong>und</strong> Klima bildeten mit der Zeit ein einzigartiges Naturschauspiel.<br />

besser<br />

REISEN-Info<br />

Weisse Wüste:<br />

Ägypten Info Wien<br />

T: (0)1 587 66 33<br />

E: aegypten@chello.at<br />

E: info.at@egypt.travel<br />

www.egypt.travel<br />

Reiseveranstalter:<br />

www.botrostours.at<br />

www.dertour.at<br />

www.desert-team.ch<br />

www.expresstravelinternational.at<br />

www.kneissltouristik.at<br />

Agenturen vor Ort:<br />

www.panarabtours.com<br />

www.badawiya.com<br />

www.elsahara.de.vu<br />

Angebotsbeispiel:<br />

R<strong>und</strong>reise Paradiese Ägyptens -<br />

Wüste, Oasen, Pyramiden:<br />

8-tägige R<strong>und</strong>reise ab Kairo bis<br />

Luxor, 6 Nächte im Hotel, 1 Nacht<br />

im Zeltcamp, Verpflegung laut<br />

Programm; Reiseverlauf: Kairo,<br />

Oase Bahariya, Oase Farafra,<br />

Dakhla, Kharga, Luxor – ab 848,-<br />

Euro p.P. (ohne Flug), gesehen bei<br />

Dertour.


Weiße Wüste<br />

„Ich fühle mich wie<br />

auf einem anderen Planeten...“<br />

www.egypt.travel


esser Reisen spezial<br />

promotion<br />

Obertauern – Die glitzernde<br />

Schneeschüssel <strong>von</strong> Österreich<br />

Fünf Monate schneesicherheit <strong>und</strong> ein unglaublich vielfältiges angebot<br />

für sportbegeisterte, Familien <strong>und</strong> partytiger machen salzburgs obertauern<br />

zur skimetropole Österreichs.<br />

Man nehme eine<br />

Ortslage auf<br />

1.740 Metern<br />

Seehöhe, umgebe<br />

diese mit einem imposanten<br />

Bergmassiv <strong>und</strong> der besonders<br />

positiven Wetterkonstellation,<br />

wie sie die Tauern bieten. Angerichtet<br />

wird mit einem vom<br />

Ort aus kreisförmigen Netz aus<br />

Pisten, insgesamt gut 100 Kilometer<br />

lang. Und fertig ist ein<br />

Gericht, auf das kein Wintersportler<br />

sein Leben lang mehr<br />

verzichten möchte. Mitten in<br />

dieser „Schneeschüssel“ eingebettet<br />

liegt Obertauern mit seinen<br />

perfekten Bedingungen für<br />

Ski-Enthusiasten aus aller Welt.<br />

Und das bereits ab November<br />

bis Anfang Mai.<br />

abenteuer pistenzauber<br />

Shuttlebus <strong>und</strong> Taxi? Nicht in<br />

Obertauern! Hier liegen die 26<br />

modernen Seilbahn- <strong>und</strong> Lift-<br />

58 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

anlagen so zentral um die Ortschaft<br />

angeordnet, dass jede als<br />

Zubringer <strong>und</strong> Verbindungselement<br />

zu allen Pisten dient.<br />

„Tauernr<strong>und</strong>e“ nennt sich das<br />

dann, wenn Skisportler mit<br />

oder entgegen dem Uhrzeigersinn<br />

sämtliche Pisten abfahren<br />

können <strong>und</strong> immer wieder zur<br />

Ausgangsstation zurückkehren.<br />

Einzigartig im gesamten Alpenraum!<br />

Profi s, die besondere<br />

Herausforderungen suchen,<br />

wagen sich auf eine der steilsten<br />

Pisten der Alpen: die Gamsleiten<br />

II. Mit 45 Grad so steil, dass<br />

diese Abfahrt selbst die 400 PSstarken<br />

Pistenraupen nur mit<br />

Hilfe einer Stahlseilsicherung<br />

präparieren. Immerhin wartet<br />

dann am nächsten Morgen<br />

eine der steilsten Buckelpisten<br />

Europas auf die Asse unter Skifahrern<br />

<strong>und</strong> Snowboardern. Ge-<br />

mütlicher, aber nicht weniger<br />

aufregend, präsentiert sich der<br />

Longplay-Snowboard-Park mit<br />

seinen „beginner lines“, „rails“<br />

bis hin zu den Boxen. Exotisch<br />

<strong>und</strong> voll im Trend: die Snow-<br />

Kiteschule entführt Mutige<br />

nach oben, in die klare Salzburger<br />

Bergluft.<br />

skihasen-paradies<br />

Obertauern hat ein Herz für<br />

Familien. Fünf Ski- <strong>und</strong> Snowboardschulen<br />

kümmern sich<br />

liebevoll um kleine <strong>und</strong> größere<br />

Kinder. Die ganz Kleinen (bis 2<br />

Jahre) haben ihre Hetz im eigenen<br />

Gästekindergarten. Kinderfre<strong>und</strong>liche<br />

Unterkünfte <strong>und</strong><br />

angenehm kurze Wege sowie<br />

das Spieleparadies „Kinderland<br />

Obertauern“ bilden dabei einen<br />

wichtigen Komfort-Vorteil im<br />

Winterurlaub. Übrigens: Pis-<br />

tenneulinge bis 15 Jahre haben<br />

mit dem Arrangement „Bobby’s<br />

Schneeabenteuer“ die Möglichkeit,<br />

zusammen mit dem Schneehasen<br />

Bobby ihre ersten Schwünge<br />

auf den Brettln zu erlernen.<br />

Stiebt einem am Tage der Pulverschnee<br />

um die Ohren, dann<br />

beginnt am Ende des Tages das<br />

Après Ski- <strong>und</strong> Nachtleben Obertauerns.<br />

Urige Hüttenstimmung<br />

trifft auf die „Hot Zones“, in denen<br />

Party-Begeisterte in Feierlaune<br />

zum So<strong>und</strong> internationaler<br />

DJs eintauchen – wohlwissend,<br />

dass ein weiterer perfekter<br />

Skitag auf sie wartet. Übrigens:<br />

Hobbypiraten <strong>und</strong> Glücksritter<br />

kommen in Obertauern auch auf<br />

ihre Kosten. Die größte Schatzsuche<br />

im Schnee fi ndet vom 21.<br />

bis 25. April 20<strong>11</strong> statt. R<strong>und</strong><br />

1.000 Gäste buddeln auf der berühmt<br />

berüchtigten „Gamsleiten<br />

II“- Piste beim „Gamsleiten<br />

Kriterium“ um 30 vergrabene<br />

Schatzkisten. Der Hauptpreis:<br />

ein BMW X3. n<br />

Weitere Informationen:<br />

www.obertauern.com


Obertauern.<br />

Wo Pisten in der Sonne glänzen!<br />

Sonnenskilauf in Obertauern: Pistenspaß bis Anfang Mai<br />

• W<strong>und</strong>erbarer Urlaub in einem der schneesichersten Skigebiete der Alpen<br />

• Herrliche Pistenverhältnisse bei frühlingshaften Temperaturen<br />

• Traumhafte Atmosphäre inmitten einer märchenhaft schönen Bergwelt<br />

Obertauern auf einen Blick:<br />

100 km Pisten, 26 Seilbahnen <strong>und</strong> Lifte, Nachtpiste, Snowkiteschule, 5 Ski- <strong>und</strong><br />

Snowboardschulen, Funpark für Snowboarder<br />

Event-Termine:<br />

19.3. – 26.3.20<strong>11</strong>: Obertauern ganz Ü30!<br />

Die ultimative Party-, Snow- & Chill-Out-Woche in den Alpen!<br />

26.3. – 1.5.20<strong>11</strong>: Bobby‘s Schneeabenteuer! Skifahren lernen ab € 129,-.<br />

Sensationelle Kinder- <strong>und</strong> Familienpackages.<br />

21.4. – 25.4.20<strong>11</strong>: Das Gamsleiten Kriterium:<br />

Österreichs größte Schatzsuche im Schnee mit tollen Preisen.<br />

Infos <strong>und</strong> Details auf www.obertauern.com<br />

Tourismusverband Obertauern | Pionierstraße 1 | A-5562 Obertauern<br />

Tel. +43(0)6456 / 7252 | Fax +43(0)6456 / 7252-9 | info@obertauern.com<br />

www.obertauern.com


esser Reisen spezial<br />

promotion<br />

Kalabrien.<br />

Ursprüngliches<br />

Italien<br />

Kalabrien mit seinen 300 sonnentagen<br />

im Jahr <strong>und</strong> seiner kulturellen Vielfalt ist<br />

ein echter Geheimtipp.<br />

60 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong>


Ein Paradies, das größtenteils<br />

<strong>von</strong> Hügeln<br />

<strong>und</strong> Bergen des apennischenGebirgskammes<br />

durchzogen ist <strong>und</strong><br />

neben herrlich klarem Meer,<br />

zauberhaften Küsten, kleinen<br />

Städtchen auch unberührte<br />

Sandstrände bietet. Die südlichste<br />

Region des italienischen<br />

Festlandes, zwischen dem Tyrrhenischem<br />

<strong>und</strong> dem Ionischem<br />

Meer ist ideal für Badeurlauber,<br />

Familien, Kulturinteressierte<br />

<strong>und</strong> Erholung Suchende. Unbedingt<br />

gesehen haben muss man<br />

den schönsten Aussichtspunkt<br />

Kalabriens – Capo Vaticano -,<br />

das alte Städtchen Tropea <strong>und</strong><br />

das Fischerdorf Pizzo. Ein weiterer<br />

Ausfl ugstipp: ein Abstecher<br />

nach Sizilien. Alleine die Panoramafahrt<br />

entlang der Steilküste<br />

<strong>und</strong> die Fahrt durch die Zitronenplantagen<br />

sind den Ausfl ug<br />

wert!<br />

Familien<br />

In Kalabrien setzt Italien-Spezialist<br />

FTI auf das Thema Familie:<br />

Neben dem Rocca Nettuno<br />

Garden gibt es nun auch im<br />

FTI-Flaggschiff Rocca Nettuno<br />

Tropea sowie im Villaggio Torre<br />

Ruffa einen FTI KidsClub.<br />

Schonend für die Urlaubskasse:<br />

In den beiden Rocca Nettuno-<br />

Resorts wohnen Kinder bis einschließlich<br />

17 Jahre kostenlos<br />

im Zimmer der Eltern oder im<br />

Familienzimmer. Positiv auf die<br />

Urlaubskasse wirken sich 100<br />

Euro Kindergeld pro Nachwuchs-Urlauber<br />

aus. Den Bonus<br />

erhalten alle Kinder, wenn ihre<br />

Eltern bis 31. Januar 20<strong>11</strong> eine<br />

Kalabrienreise aus dem Family-<br />

Katalog inklusive Flug buchen.<br />

Das Besondere daran ist, dass<br />

das Kindergeld ohne Einschränkung<br />

auf das Reisedatum gewährt<br />

wird <strong>und</strong> es damit auch<br />

zu den beliebten Ferienterminen<br />

gültig ist!<br />

FTi KidsClub<br />

Im FTI KidsClub sind nicht<br />

nur Action <strong>und</strong> gute Laune<br />

garantiert,hier wird auch spielerisch<br />

die Welt erforscht. Während<br />

die Kaulquappen (3-6 Jahre)<br />

gemeinsam mit den kinderbetreuern<br />

auf Entdeckungsreise<br />

gehen <strong>und</strong> dann beim Malen,<br />

Basteln oder Schminken ihr<br />

kreatives Talent entdecken, werden<br />

die Frösche (7-12 Jahre) als<br />

Forscher aktiv, sprinten bei der<br />

Hotelrallye um die Wette oder<br />

toben sich den spritzigen Poolspielen<br />

aus. Während die Eltern<br />

so richtig entspannen können<br />

– 6 mal die Woche <strong>von</strong> 10 bis<br />

19 Uhr – sorgen die erfahrenen<br />

<strong>und</strong> qualifi zierten Kinderbetreuer<br />

bei den Kids für unvergessliche<br />

Ferien.<br />

Urlaubsplus in Kalabrien<br />

Ab dem Sommer 20<strong>11</strong> legt FTI<br />

die neue Produktlinie „UrlaubsPlus<br />

by FTI“ für anspruchs-<br />

volle <strong>und</strong> reiseerfahrene Gäste<br />

auf. Bei den Touren werden<br />

Land <strong>und</strong> Leute dank geringer<br />

Teilnehmerzahl, kurzer Fahrtdauer<br />

sowie möglichst seltener<br />

Hotelwechsel besonders intensiv<br />

erlebt. Durch ergänzende Vor-<br />

Ort-Tipps, Ausfl ugsempfehlungen<br />

sowie optionalen Hotelverlängerungen<br />

lassen sich die<br />

Themenreisen personalisieren.<br />

In Kalabrien fi nden Interessierte<br />

2 solche R<strong>und</strong>reisen: „Kalabrien<br />

für die Sinne“ <strong>und</strong> „Kulinarisch<br />

durch Kalabrien“.<br />

sport<br />

Sportlich Aktive können aus<br />

insgesamt 4 unterschiedlichen<br />

Mountainbike-Touren in Kalabrien<br />

wählen <strong>und</strong> zusätzlich gibt<br />

es eine Wanderreise „Kalabrien<br />

zu Fuß erleben“! n<br />

promotion<br />

besser<br />

REISEN-Info<br />

Mit FTI:<br />

fl iegen Sie ab Salzburg<br />

<strong>und</strong> Wien jeden Sonntag<br />

mit Fly Niki nach Kalabrien.<br />

Information <strong>und</strong> Buchung:<br />

www.fti.at oder<br />

in Ihrem Reisebüro!<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 61<br />

besser Reisen spezial


esser Reisen spezial<br />

Sommer 20<strong>11</strong><br />

Bis 31.01.<strong>11</strong><br />

buchen <strong>und</strong> Früh -<br />

bucherermäßigung<br />

<strong>und</strong> € 100<br />

Kindergeld<br />

sichern!<br />

Buchen<br />

Sie jetzt Ihren<br />

Familienurlaub<br />

aus dem neuen<br />

Family-Katalog<br />

<strong>von</strong> FTI!<br />

62 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Türkei<br />

Flug ab/bis Wien, Salzburg, Linz <strong>und</strong> Graz<br />

mit Fly Niki jeden Samstag<br />

Reisezeitraum Juli & August 20<strong>11</strong><br />

Amelia Beach Resort Hotel & Spa ••••<br />

in Side - Kizilot | inkl. FTI Kids Club<br />

Familypreis 2 Erw. + 1 Kind bis 13 J.<br />

1 Woche | DZ | All Inclusive<br />

€1.744<br />

ab<br />

Familypreis 2 Erw. + 2 Kinder bis 13 J.<br />

1 Woche im Familienzimmer/AI<br />

ab €2.167<br />

Preis bereits abzgl. Ermäßigungen.<br />

Information <strong>und</strong> Buchung in Ihrem Reisebüro<br />

WELTWEIT REISEN ZU BESTEN PREISEN!


Endlich<br />

reif für die<br />

Insel!<br />

ein schneeweißer Badestrand,<br />

türkisblaues Meer <strong>und</strong> ein<br />

verträumter Fischerort für<br />

sonnenhungrige Romantiker.<br />

Genau hier, auf der drittgrößten<br />

Adria-Insel<br />

Brač, sorgt das Top-<br />

Hotel BRETANIDE<br />

Sport & Wellness Resort“ mit<br />

österreichischem Charme für einzigartige<br />

Urlaubsstimmung. Unterhaltung,<br />

Genuss <strong>und</strong> Wohlbefi<br />

nden inklusive.<br />

Jahr für Jahr zieht es die Sonnenhungrigen,<br />

Sport- <strong>und</strong> Wellness-<br />

Enthusiasten auf die herrliche<br />

Insel Brač vor der kroatischen<br />

Adria-Küste. Mit knapp zwei<br />

Dutzend Ortschaften erhebt sich<br />

das blühende Eiland wie ein terrassenförmiger<br />

Hügel aus dem<br />

Meer. Immerhin erreicht der mit<br />

ausgedehnten Schwarzkiefer-<br />

Beständen bewaldete „Buckel“<br />

eine Höhe <strong>von</strong> 778 Metern, was<br />

jene Urlaubsgäste, die auch auf<br />

„Schusters Rappen“ oder dem<br />

Mountain-Bike unterwegs sind,<br />

vollends genießen. Zu den Highlights<br />

r<strong>und</strong> um die Ortschaft<br />

Bol, dem verträumten Fischerort<br />

mit seinem kleinen Hafen zählen<br />

das Dominikanerkloster am<br />

Ortsrand, der botanische Garten<br />

<strong>und</strong> die einmalige Aussicht vom<br />

„Vidova Gora“, dem höchsten<br />

Gipfel der Insel. Von dort<br />

schmiegt sich ein anderes Highlight<br />

ins kristallklare Meer:<br />

Zlatni Rat, das Goldene Horn,<br />

ist Kroatiens berühmtester Badestrand.<br />

Eine Landzunge aus<br />

weißem Kies, die über einen<br />

halben Kilometer in die Adria<br />

hinausragt.<br />

Top-Resort im Paradies<br />

Für ein unvergessliches Erlebnis<br />

auf Brač sorgt auch 20<strong>11</strong><br />

das Vier-Sterne BRETANIDE<br />

Sport & Wellness Resort, zu dem<br />

Gruber-Reisen an den schönsten<br />

Strandabschnitt einlädt.<br />

Das unter österreichischer Leitung<br />

stehende Top-Hotel widmet<br />

sich mit seinem umfangreichen,<br />

vielfältigen Angebot<br />

besonders seinen aktiven Gästen<br />

<strong>und</strong> erholungssuchenden<br />

Familien. Leisure <strong>und</strong> Wellness<br />

lautet das Motto: Beachvolleyball,<br />

Boccia, Süßwasserpool,<br />

Tennis auf 5 Sandanlagen, Radcenter,<br />

Windsurfen, Tauchen,<br />

Wasserski <strong>und</strong> viel Faulenzen<br />

unter Pinien, mit dem Longdrink<br />

in der Hand. Oder einfach<br />

promotion<br />

abschalten im Wellness-Center.<br />

Um sich danach zu kulinarischen<br />

Erlebnissen in einem<br />

der drei Restaurants zu treffen<br />

oder den beschwingten Abend<br />

bei einem Live-Konzert der<br />

PALDAUER ausklingen zu lassen.<br />

Alles ist möglich! n<br />

Anreisemöglichkeiten:<br />

mit PKW (fast durchgehende Autobahn bis Split)<br />

Wöchentliche Bäderbusse ab Graz<br />

wöchentliche Direktfl üge jeden Samstag <strong>von</strong> Wien, Graz, Linz <strong>und</strong><br />

Innsbruck auf die Insel Brac vom 16.04. bis 15.10.20<strong>11</strong><br />

Preisbeispiele:<br />

1 Woche/Selbstfahrer, all inclusive im DZ p.P. ab 358,40 Euro<br />

1 Woche/Flug ab Graz, all inclusive im DZ p.P. ab 662,40 Euro<br />

Zuschlag für Flug ab Wien, Linz <strong>und</strong> Innsbruck p.P. 39,- Euro<br />

vorbehaltlich Luftverkehrssteuer<br />

Bretanide - Aktiv - Wochen 20<strong>11</strong>:<br />

21.05.-28.05.<strong>11</strong> Musikgruppe Edi & Friends<br />

04.06.-<strong>11</strong>.06.<strong>11</strong> <strong>und</strong> 10.09.-17.09.<strong>11</strong> - Kochen mit Willi Haider<br />

<strong>11</strong>.06.-18.06.<strong>11</strong> Singlewoche<br />

18.06.-25.06.<strong>11</strong> Tanz & More, Werner Dietrich<br />

24.09.-01.10.<strong>11</strong> Die Paldauer<br />

Infos <strong>und</strong> Buchungen:<br />

GRUBER Touristik GmbH, Wipplingerstraße 21, 1010 Wien,<br />

Tel. 01/5355<strong>11</strong>0, www.gruberreisen.at<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 63<br />

besser Reisen spezial


esser Reisen spezial<br />

Tunesien<br />

Mehr als Meer<br />

ein Thalasso-aufenthalt in Tunesien lässt das Meer zum<br />

hauptdarsteller werden. Mediterranes lebensgefühl <strong>und</strong><br />

französisches savoir vivre gibt’s kostenlos dazu.<br />

Der Ozean als moderner Jungbrunnen? Tunesien bietet reichlich Möglichkeit, sich dem Thalasso hinzugeben.<br />

64 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong>


Wasser ist ges<strong>und</strong><br />

– <strong>und</strong> Meerwasser<br />

noch viel gesünder.<br />

Die aller<br />

gesündeste Form <strong>von</strong> Meerwasser<br />

ist „Thalasso“ („Thalassa“,<br />

griechisch = das Meer): Ges<strong>und</strong>heit<br />

aus den Weiten des Ozeans.<br />

Thalasso bedeutet die komplette<br />

Reichhaltigkeit des Meeres in<br />

seiner vitalsten Form. Meerwasser<br />

lebt: Das aus der Tiefe<br />

entnommene Nass enthält agile<br />

Bestandteile wie Plankton <strong>und</strong><br />

hat eine Zusammensetzung, die<br />

der des menschlichen Blutplasmas<br />

nahe kommt. Auf 34 bis 38<br />

Grad erwärmt kann der Meeres-<br />

Jungbrunnen so dem Körper<br />

lebenswichtige Mineralien <strong>und</strong><br />

Spurenelemente zuführen. Seit<br />

Hippokrates weiß man, dass<br />

Meerwasser heilende Kräfte hat.<br />

Thalasso-Ersatz mit Meersalzbädern<br />

in der heimischen Wanne<br />

kann also nicht funktionieren,<br />

löst man auch noch so vielversprechende<br />

Dinge auf.<br />

Bei einer echten Thalasso-Kur<br />

ist aber noch weit mehr als Meerwasser<br />

im Spiel: Algen <strong>und</strong> Meeresschlamm<br />

fördern die Entgiftung<br />

des Körpers <strong>und</strong> helfen bei<br />

rheumatischen Beschwerden <strong>und</strong><br />

Hauterkrankungen. Meeresluft<br />

mit ihrer hohen Dichte elektrisch<br />

negativer Ionen ist ideal<br />

gegen Atemwegsbeschwerden.<br />

Ein ausgedehnter Spazierganz<br />

am Strand, ein Bad in den Wellen,<br />

eine verträumte Mußest<strong>und</strong>e<br />

im Sand – das alles ist Thalasso.<br />

Eines der schönsten Häuser für<br />

eine Thalasso-Kur auf höchstem<br />

Niveau ist das Hotel The Reisidenz<br />

in der Nähe der Hauptstadt<br />

Tunis. Wie ein Märchenpalast<br />

aus 1001-Nacht präsentiert sich<br />

das Fünf-Sterne-Haus, ein Mitglied<br />

der renommierten Gruppe<br />

„Leading Hotels of the World“.<br />

Herzstück ist der herrliche Spa<br />

mit Indoor-Pool, Hammam,<br />

Saunen <strong>und</strong> Thalasso-Center.<br />

Zwischen Hotel <strong>und</strong> dem weitläufigen,<br />

weitgehend unberührten<br />

Sandstrand erstreckt sich<br />

eine große Pool- <strong>und</strong> Gartenanlage.<br />

Tunesien, das nordafrikanische<br />

Urlauberparadies, ist hinter<br />

Frankreich weltweit die Nummer<br />

Zwei in Sachen Thalasso.<br />

Perfekte Kulisse dafür sind nicht<br />

nur die Umgebung <strong>von</strong> Tunis<br />

(mit dem Hotel „The Residence“),<br />

sondern auch die Strände<br />

zwischen Hammamet <strong>und</strong><br />

Sousse: Sie präsentieren sich mit<br />

weißem Karibik-Puderzucker-<br />

Sand, das Meer ist türkisblau <strong>und</strong><br />

glasklar.<br />

Französischorientalisches<br />

Flair<br />

Zusätzlich zu seinen maritimen<br />

Reizen präsentiert sich Tunesien<br />

als kultureller Schmelztiegel zwischen<br />

Europa <strong>und</strong> Afrika: Das<br />

Land blickt auf eine Jahrtausende<br />

alte Kultur zurück. Phönizier,<br />

Karthager, Römer, Byzantiner,<br />

Türken <strong>und</strong> Araber hinterließen<br />

ihre Spuren. Die jüngere Geschichte<br />

steuert französischen<br />

Lebensstil bei: Die 75-jährige<br />

Herrschaft der Grand Nation<br />

(1881 bis 1956) prägte nicht<br />

nur die Architektur der Landeshauptstadt<br />

Tunis, sondern<br />

auch die Küche. Kulinarische<br />

Highlights sowie hervorragende<br />

tunesische Weine gehören zum<br />

Selbstverständnis des Landes.<br />

Tunis hat zwei Gesichter: Zunächst<br />

die arabische, mauernbewehrte<br />

Médina (Altstadt) aus<br />

dem 13. Jahrh<strong>und</strong>ert. Ihr bauten<br />

die Franzosen im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

eine Jugendstil-Neustadt an.<br />

In der Médina erinnern schmale<br />

Gassen <strong>und</strong> Gewölbegänge, Moscheen,<br />

traditionelle Cafes <strong>und</strong><br />

die typisch arabische Architektur<br />

mit farbenfroher Keramik <strong>und</strong><br />

kunstvoll geschnitzten Holzveranden<br />

an Märchen aus 1001<br />

Nacht. Durchschreitet man die<br />

Porte de France, gelangt man<br />

schnurstracks in den Okzident:<br />

Hier beginnt der platanenbeschattete<br />

Prachtboulevard Habib<br />

Bourguiba. Er könnte genauso<br />

gut in Marseille sein <strong>und</strong> wird<br />

<strong>von</strong> eleganten Arkaden, ausladendenJugendstil-Straßenleuchten,<br />

weltstädtischen Art<br />

déco-Prunkbauten sowie zahlreichen<br />

Straßencafes mit typisch<br />

französischen Bistro-Sesseln dominiert.<br />

Auch die Médina <strong>von</strong> Hammamet<br />

– eines der Touristenzentren<br />

Tunesiens – konnte ihren<br />

ursprünglichen Charme bewahren.<br />

In der autofreien Altstadt<br />

<strong>und</strong> der Kasbah (Burg), die auf<br />

einer weit ins Meer hinausragenden<br />

Felszunge thront, ist die<br />

Zeit stehen geblieben <strong>und</strong> die<br />

strahlend weißen Häuser mit<br />

r<strong>und</strong>en Kuppeln <strong>und</strong> türkisblauen<br />

Türen wetteifern mit dem<br />

kobaltblauen Himmel. Der ganz<br />

spezielle Reiz eines Thalasso-<br />

Aufenthalts in Tunesien entsteht<br />

besser<br />

REISEN-Info<br />

aus der Summe aller Einzelteile,<br />

das Land bietet maritime, kulturelle,<br />

orientalische sowie kulinarische<br />

Reize. All das macht<br />

Thalasso in Tunesien zu einem<br />

wahren Gesamtkunstwerk des<br />

Wohlbefindens. n<br />

Text: Claudia Jörg-Brosche<br />

Fotos: Hotel The Residence<br />

Thalasso-Kur:<br />

Thalasso wird in r<strong>und</strong> 40 Hotels in Tunesien angeboten (Drei- bis<br />

Fünfstern-Standard). Eine Thalasso-Kur ist wesentlich mehr als<br />

Wellness, sie hilft bei Haut-, Rücken-, Venen-, Atemwegs-, Gelenks-<br />

<strong>und</strong> rheumatischen Problemen. Weiters werden Anti Cellulite-, Mutter-<br />

Kind-, Anti-Stress- sowie allgemeine Schönheits- <strong>und</strong> Entspannungskuren<br />

angeboten. Der Arzt koordiniert die individuell geeigneten Therapien.<br />

In den großen Thalasso-Zentren sprechen die Mediziner (sowie<br />

die meisten Therapeuten) zumindest Englisch, einige sogar Deutsch.<br />

Veranstalter:<br />

Thalasso-Kuren gibt’s bei<br />

www.dertour.at<br />

www.fti.at<br />

www.jahn-reisen.at <strong>und</strong> www.tui.at.<br />

Hoteltipp:<br />

The Residence Tunis 5* (Leading Hotel of the World), Tunis-Gammarth,<br />

www.theresidence.com<br />

Angebotsbeispiel:<br />

Hotel The Reisdence 5* in Tunis-Gammarth: eine Woche mit<br />

Übernachtung <strong>und</strong> Frühstück, Flug (z.B. Abreise 1. 3. 20<strong>11</strong>);<br />

1.049,- Euro (gesehen bei TUI); Wellnesspaket (4 Anwendungen)<br />

vor Ort um 132,- Euro buchbar.<br />

Klima:<br />

Mit über 300 Sonnentagen im Jahr ist Tunesien eines der sonnigsten<br />

Urlaubsländer der Welt. Die Badesaison beginnt im Süden des Landes<br />

(z.B. Djerba) Mitte März. Thalasso wird ganzjährig angeboten.<br />

Reise-Infos:<br />

Tunesisches Fremdenverkehrsamt Wien, Tel. 01/585 34 80,<br />

www.tunesien-info.at, office@tunesieninfo.at.<br />

Tunesien<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 65<br />

besser Reisen spezial


DAS HOLE-IN-ONE<br />

UNTER DEN<br />

KREDITKARTEN.<br />

Die Visa Infi nite. Exklusiv für K<strong>und</strong>en<br />

des Bank Austria Private Banking.<br />

Willkommen in der einzigartigen Welt der Visa Infi nite – einer Kreditkarte, die keine Wünsche offen lässt, sondern<br />

sich darum bemüht, Ihre Wünsche zu erfüllen. Zum Beispiel mit dem PRIVATE Concierge Service, das sich r<strong>und</strong> um<br />

die Uhr um Ihre Anliegen kümmert. Oder dem Priority Pass, mit dem Sie Zutritt zu über 600 Flughafenlounges<br />

genießen, oder mit einer umfangreichen Reise- <strong>und</strong> Einkaufsversicherung oder einer einjährigen kostenlosen Mitgliedschaft<br />

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eise nach Dresden<br />

Drei Tage<br />

bei August dem<br />

Starken<br />

Dresden, die hauptstadt <strong>von</strong> Sachsen, liegt etwa<br />

sechs St<strong>und</strong>en mit Auto oder Bahn <strong>von</strong> Wien entfernt.<br />

Der Flughafen ist etwa 10 km nahe. Also ideal für eine<br />

Städtereise <strong>von</strong> – sagen wir – drei tagen.<br />

Dresdener Altstadt am Elbufer bei Dämmerung.<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 67<br />

Freizeit


Freizeit<br />

reise nach Dresden<br />

68 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Es ist für Touristen fast nicht<br />

möglich, dem ehemaligen<br />

Kurfürsten <strong>von</strong> Sachsen <strong>und</strong><br />

König <strong>von</strong> Polen aus dem<br />

Weg zu gehen. Der Herrscher trug den<br />

Beinamen „der Starke“ nicht <strong>von</strong> ungefähr:<br />

Er war groß <strong>und</strong> bärenstark. Seine<br />

Vorliebe für alles Schöne schlug sich<br />

nicht nur in Kunstsammlungen <strong>und</strong> barocken<br />

Bauwerken nieder, sondern es<br />

wurden ihm auch 365 Kinder nachgesagt.<br />

Allerdings hat er „nur“ acht da<strong>von</strong><br />

anerkannt. Der Rest blieb Schweigen.<br />

Und er ist immer noch da: Bei Stadtführungen<br />

erzählt eine „Stollenfrau“<br />

Dresdens Geschichte so, als hätte sie<br />

eben erst ihren Herrscher bedient. Im<br />

Gewölberestaurant, das mit allen historischen<br />

Attributen ausgestattet ist,<br />

taucht seine stilecht gekleidete Geliebte<br />

auf, bezieht die Gäste in das Gespräch<br />

ein <strong>und</strong> beklagt, dass sie langjährig in<br />

eine Burg verbannt worden sei, bloß weil<br />

sie sich in die Politik eingemischt habe.<br />

August der Starke trug üblicherweise<br />

ein fre<strong>und</strong>liches Wesen zur Schau,<br />

konnte beinhart sein <strong>und</strong> war offenbar<br />

gewissenlos. Um als König <strong>von</strong> Polen<br />

gewählt werden zu können, musste er<br />

zweierlei tun: die wahlberechtigten<br />

Granden <strong>von</strong> Polen mit Millionenbeträgen<br />

schmieren <strong>und</strong> zum katholischen<br />

Glauben übertreten. Beides bereitete<br />

ihm kein Kopfzerbrechen, denn das<br />

Geld holte er sich <strong>von</strong> seinen Unterta-<br />

Als wäre sie nie zerstört gewesen: die Semper-Oper.


nen zurück <strong>und</strong> schriftlich ließ er sich<br />

bestätigen, dass er zum protestantischen<br />

Glauben zurückkehren könne, falls die<br />

Wahl zum König nicht klappen sollte.<br />

Die barocke Stadt<br />

Kurfürsts Geschmack ließ es nicht zu,<br />

dass Dresden damals weiter wie ein Provinznest<br />

aussah. Großzügig ließ er die<br />

Stadt mit barocken Bauwerken umbauen.<br />

Schlösser, Kirchen <strong>und</strong> viele andere<br />

Bauwerke entstanden, sodass Dresden<br />

als das Florenz an der Elbe bekannt geworden<br />

ist. Nur fünf Gehminuten vom<br />

schön restaurierten Bahnhof entfernt<br />

liegen in der Fußgängerzone hintereinander<br />

gleich drei Hotels der renommierten<br />

„Ibis-Gruppe“. Wohnt man<br />

dort, so kann man in ca. 15 Gehminuten<br />

die wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />

erreichen <strong>und</strong> unterwegs Kaufhäuser,<br />

Lokale <strong>und</strong> Geschäfte jeder Art heimsuchen.<br />

Und – vom Shoppen abgesehen<br />

– Dresden ist mehr als eine Reise wert.<br />

Die Königsburg, „Zwinger“ genannt,<br />

beherbergt w<strong>und</strong>erbare Ausstellungen<br />

bis hin zur historischen Kunstsammlung.<br />

Das Albertinum zeigt alte <strong>und</strong><br />

neue Meister <strong>und</strong> am Stadtrand, in einer<br />

alten Fabrik, kann man im „Panometer“<br />

auf riesigen Flächen r<strong>und</strong>um das<br />

Dresden des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts sehen.<br />

tod <strong>und</strong> Wiedergeburt<br />

Zwischen dem 13. <strong>und</strong> dem 15. Februar<br />

1945 versank Dresden im Bomben-<br />

Das „Elb-Florenz“ mit viel Barock <strong>und</strong> dem Fürstenzug.<br />

hagel. Ein Feuersturm raste durch die<br />

Stadt. Dresden war nur mehr eine Ruinenstadt.<br />

Überlebende holen sich aus<br />

den Ruinen, was sie für notwendige Reparaturen<br />

brauchen konnten. Reparationszahlungen<br />

an die Sowjetunion ließen<br />

das verarmte Land noch ärmer werden<br />

<strong>und</strong> dann folgte eine jahrzehntelange<br />

Isolation gegenüber dem Westen,<br />

einschließlich der Berliner Mauer mit<br />

Schießbefehl auf Flüchtende. Doch bei<br />

allem, was man dem kommunistischen<br />

Regime zu Recht nachsagen kann <strong>und</strong><br />

muss: Man begann mit der Wiedererrichtung<br />

zahlreicher historischer Gebäude,<br />

die heute so aussehen, als stünden<br />

sie bereits Jahrh<strong>und</strong>erte da. Zum<br />

Beispiel die nach ihrem Architekten so<br />

benannte „Semper-Oper“. Alte Handwerkstechniken<br />

mussten neu erarbeitet<br />

werden. An Hand <strong>von</strong> nur drei übergebliebenen<br />

Marmorplatten wurde<br />

der alte Marmor-Steinbruch ausfindig<br />

gemacht <strong>und</strong> die restlichen Platten besorgt.<br />

Aus Archiven in Zürich, Wien<br />

<strong>und</strong> anderswo wurden Dokumente herbei<br />

geschafft. So der Schriftverkehr zwischen<br />

dem Sohn – der die Oper erbaute<br />

– <strong>und</strong> Vater Semper in Wien, auf den<br />

die sächsische Polizei wegen seiner vergangenen<br />

revolutionären Auffassungen<br />

bereits wartete. Er hat sein Bauwerk<br />

niemals sehen können. Unfassbar vieles<br />

wurde wieder aufgebaut einschließlich<br />

der evangelischen „Frauenkirche“. Eine<br />

tröstliche Kleinigkeit: Ein polnischer<br />

Prachtvolles Zeugnis des protestantischen Sakralbaus.<br />

Die Frauenkirche zu Dresden.<br />

besser<br />

WOHNEN-Tipp<br />

Headline:<br />

l Kastentext<br />

reise nach Dresden<br />

Widerstandskämpfer, der als einziger<br />

einer Gruppe <strong>von</strong> 12 überlebt hatte,<br />

sammelte in seiner Heimatgemeinde in<br />

Polen Geld für die Wiedererrichtung<br />

der Kirche.<br />

Dresden ist mit r<strong>und</strong> 500.000 Einwohnern<br />

eine mittlere Stadt mit viel Tourismus.<br />

Ein reichhaltiges Kulturprogramm<br />

<strong>und</strong> viele Freizeitmöglichkeit<br />

bis zur Fahrt auf der Elbe lassen einige<br />

Tage wie im Flug vergehen. Die Preise<br />

<strong>und</strong> auch das Wetter sind etwa wie bei<br />

uns. Was will man mehr? n<br />

besser<br />

WOHNEN-Tipp<br />

Dresden Marketing GmbH<br />

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galleries_342.jpg Telefon: +49 351 50173-0<br />

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Bastei – Königstein – Lilienstein<br />

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Text: Franz Klar<br />

E-Mail: f.klar@besser-wohnen.co.at<br />

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Gruppenreisen buchbar in guten Reisebüros.<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 69<br />

Freizeit


freizeit<br />

Menschenbilder<br />

„Sorge Dich nicht, liebe!“<br />

Seit über 20 Jahren richten Leserinnen der Kronen zeitung ihre fragen<br />

zum thema Leben <strong>und</strong> Liebe an Österreichs bekannteste Beziehungs- <strong>und</strong><br />

Psychotherapeutin, Prof. Dr. Gerti Senger.<br />

70 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong>


Mit viel Feingefühl <strong>und</strong><br />

jahrzehntelanger Professionalität<br />

widmet sich<br />

Gerti Senger den Fragen<br />

zu Liebe <strong>und</strong> Partnerschaft, bietet Lösungen<br />

bei Trennung <strong>und</strong> Kummer <strong>und</strong><br />

weiß Bescheid über Lust <strong>und</strong> Sexualität.<br />

Besser Wohnen besuchte Prof.<br />

Dr. Gerti Senger in Ihrem haus, wo<br />

sie seit über 30 Jahren lebt, <strong>und</strong> genoss<br />

eine interessante <strong>und</strong> aufschlussreiche<br />

„Therapiest<strong>und</strong>e“ zum Thema partnerschaftliches<br />

<strong>und</strong> intimes Wohnen.<br />

besser Wohnen:<br />

Frau Dr. Senger, ich falle gleich<br />

mit der „Tür ins haus“ <strong>und</strong> frage<br />

Sie: „Wie intim ist Wohnen?<br />

Gerti Senger: Ich finde es ganz<br />

schlecht, wenn man sich nach Bildern<br />

einrichtet <strong>und</strong> nach dem Motto: „Das<br />

schaut gut aus“. Die viel wichtigere<br />

Frage ist: Tut es uns gut? Intimes Wohnen<br />

heißt für viele Menschen, dass sie<br />

die Wohnung nur ungern mit anderen<br />

Menschen teilen möchten. Das trifft für<br />

mich nicht zu.<br />

besser Wohnen:<br />

Welchen Stellenwert hat „Wohnen“<br />

in der Partnerschaft?<br />

Gerti Senger: Wohnen ist partnerschaftlich<br />

gesehen ein wichtiger Punkt<br />

mit zentraler Bedeutung. Denn die<br />

Wohnung/das haus ist der ort der<br />

Begegnung, der ort des Austausches<br />

<strong>und</strong> des Alltags, also des Wohlbehagens!<br />

Wenn jemand in einem kalten<br />

Stahlrohr-Ambiente lebt, dann verändert<br />

dieser einrichtungsstil die Raumtemperatur<br />

<strong>und</strong> somit die Körpertemperatur<br />

<strong>und</strong> infolgedessen wird die<br />

Behaglichkeit beeinträchtigt! Für mich<br />

gehört Wärme <strong>und</strong> Behaglichkeit zum<br />

Wohnen unbedingt dazu. Gemeinsame<br />

Mahlzeiten sind genauso wichtig! Bei<br />

uns ist es nicht üblich, dass jemand zum<br />

Kühlschrank geht <strong>und</strong> alleine isst. Die<br />

Mahlzeiten werden gemeinsam geplant<br />

<strong>und</strong> zelebriert, auch wenn noch so wenig<br />

Zeit dafür ist. Auch das gemeinsame<br />

Kochen am Abend ist ein für mich unverzichtbares<br />

Ritual. (Lacht) Wir sind<br />

über 30 Jahre verheiratet!<br />

besser Wohnen:<br />

Wächst damit die Partnerschaft?<br />

Gerti Senger: Ja, klar. Das ist ein sehr<br />

lebendiger Prozess! Wir versuchen<br />

ganz bewusst, ein lebendiges Paar zu<br />

bleiben. ein Beispiel: Wenn wir den<br />

Mahler-Film gesehen haben, kommt<br />

mein Mann einige Tage später mit CDs<br />

<strong>von</strong> Mahler <strong>und</strong> wir hören gemeinsam<br />

Musik <strong>und</strong> tauschen uns anschließend<br />

darüber aus. Wir haben eine gehobene<br />

Partnerschaftskultur, da gehört das<br />

Wohnen genauso dazu wie der Kunstgenuss!<br />

besser Wohnen:<br />

Was bedeutet Wohnen für Sie?<br />

„ich schalte ab <strong>und</strong><br />

entspanne mich in dem<br />

Moment, wo ich am Abend<br />

in die Küche komme.<br />

Das gemeinsame Kochen<br />

mit meinem Mann ist<br />

mittlerweile ein unverzichtbares<br />

ritual geworden“.<br />

Prof. Dr. Gerti Senger<br />

Gerti Senger: Das Zuhause ist für uns<br />

die dritte haut! Die zweite haut ist unsere<br />

Kleidung <strong>und</strong> die dritte haut eben<br />

unser haus bzw. unsere Wohnung.<br />

Und einmal fühlt man sich sehr wohl<br />

in der haut <strong>und</strong> einmal weniger. Mein<br />

Mann <strong>und</strong> ich verändern im Schnitt alle<br />

zwei Jahre etwas im haus. Im Sommer<br />

haben wir die Raufasertapeten entfernt.<br />

Wissen Sie, was das bedeutet: 30 Jahre<br />

Raufasertapeten ab zu spachteln? es war<br />

furchtbar! Und das Traurige ist: niemand<br />

sieht die Veränderung! (Lacht)<br />

Aber wir entschlacken auch regelmäßig<br />

unseren Wohnbereich! Da hat mein<br />

Mann ein wenig Schwierigkeiten, denn<br />

er trennt sich so ungern <strong>von</strong> Dingen.<br />

besser Wohnen:<br />

Kann man „Loslassen“ lernen?<br />

Gerti Senger: (Lacht) Ich glaube, er<br />

lernt es nie! Aber wenn es dann in der<br />

Menschenbilder<br />

neufassung ist, dann gefällt es ihm.<br />

Früher war es hier im Wohnbereich<br />

viel drückender, viel mehr Bilder usw.<br />

Jetzt gefällt es uns beiden besser, wenn<br />

alles schlichter <strong>und</strong> minimalistischer<br />

ist. Mein Mann ist ein hochbegabter<br />

hobbytischler. er macht in seiner<br />

Werkstatt hier im haus w<strong>und</strong>erschöne<br />

Sachen, wie z.B. das Bücherregal neben<br />

dem Kamin.<br />

besser Wohnen:<br />

haben Sie abschließend für unsere<br />

LeserInnen einen Tipp für optimales<br />

partnerschaftliches <strong>und</strong> harmonisches<br />

Wohnen?<br />

Gerti Senger: Raum ist sehr wichtig!<br />

Wobei ich nicht unbedingt den<br />

physischen Raum meine, denn nicht<br />

alle Menschen haben die Möglichkeit,<br />

großzügig zu wohnen. Ich meine<br />

vielmehr den psychischen Raum, das<br />

„Sein-dürfen“. Meiner Meinung nach<br />

ist es ein Fehler, wenn man die Spuren<br />

des Partners verwischt, also alles sofort<br />

wegräumt <strong>und</strong> dem Partner dadurch<br />

das Gefühl gibt, „nicht sein zu dürfen“.<br />

Lebensraum ist unbedingt notwendig,<br />

er ist aber erst dann wirklich vorhanden,<br />

wenn man einfach nur „sein darf“.<br />

besser Wohnen: Danke für das<br />

Gespräch! n<br />

Text: Andrea S. Fellner<br />

E-Mail: redaktion@besser-wohnen.co.at<br />

Fotos: Reuli 2<br />

besser<br />

WOHNEN-Info<br />

Prof. Dr. Gerti Senger:<br />

www.gerti-senger.at<br />

Jänner 201 1<br />

| besser Wohnen | 71<br />

freizeit


FREIZEIT<br />

Besser Leben<br />

Das Herz aus<br />

dem Takt<br />

Herzrhythmusstörungen sind häufi ger, als man denkt. Die<br />

meisten sind jedoch zum Glück ungefährlich. Aber welche<br />

gibt es nun <strong>und</strong> wie soll man sie behandeln?<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich sind Unregelmäßigkeiten<br />

des Herzens<br />

etwas völlig Normales.<br />

Im Laufe des Lebens hat<br />

praktisch jeder Mensch unregelmäßige<br />

Herzschläge – häufi g, ohne es zu<br />

bemerken. Sie sind in vielen Fällen<br />

harmlos, können aber auch Folge einer<br />

Herzerkrankung sein, die Leistung des<br />

Herzens verringern oder im schlimmsten<br />

- aber seltensten Fall - sogar zum<br />

plötzlichen Herztod führen.<br />

Stolpern, Stechen, Rasen…<br />

Wenn die elektrischen Impulse nicht<br />

richtig übertragen werden <strong>und</strong> beginnen,<br />

ein Eigenleben zu führen, treten<br />

Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien)<br />

auf. Sie können als Aussetzer,<br />

Stolperer, Herzstechen oder Herzrasen<br />

in Erscheinung treten. Diese<br />

Symptome machen oft Angst, da die<br />

Betroffenen eine schwere Herzerkrankung<br />

oder eine akute lebensbedrohliche<br />

Situation dahinter vermuten.<br />

Herzrhythmusstörungen sind in der<br />

Regel - wenn sie nicht angeboren<br />

sind - keine eigene Erkrankung, sondern<br />

die Folge <strong>von</strong> Herzkrankheiten<br />

oder anderen Einfl üssen z.B. Alkohol,<br />

Kaffee, Nikotin, Kalium/Magnesium-<br />

Mangel, etc.<br />

Wenn das Herz fl immert<br />

Das Vorhoffl immern zählt zu den<br />

häufi gsten Herzrhythmusstörungen.<br />

Dabei kommt es zu ungeordneten<br />

elektrischen Impulsen der Vorhöfe<br />

mit mehr als 300 Erregungen pro Minute.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der unregelmäßigen<br />

Erregung kann das Herz seine Funktion<br />

nicht mehr richtig wahrnehmen:<br />

Es wirft weniger Blut aus, die Herzleistung<br />

nimmt ab. Die Symptome dafür<br />

können sein: Herzrasen, Atemnot,<br />

Erschöpfung, Schlafstörungen, etc. Im<br />

72 | besser WOHNEN | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Unterschied zum Kammerfl immern<br />

ist Vorhoffl immern nicht lebensbedrohlich.<br />

Es bringt jedoch ein erhöhtes<br />

Schlaganfallrisiko mit sich.<br />

Ursachenforschung<br />

Herzstolpern oder Herzrasen können<br />

auch durch psychische <strong>und</strong> körperliche<br />

Anspannung ausgelöst werden. Schlafmangel,<br />

Angst, Stress, aber auch Positives<br />

wie Vorfreude oder Aufregung<br />

sind oft Ursache für solche Rhythmusstörungen.<br />

Und nicht jedes Herzstechen<br />

ist gleich ein Herzinfarkt! Dahinter<br />

verbergen sich manchmal einfach<br />

massive Verspannungen des Rückens,<br />

die bis in den Brustkorb ausstrahlen.<br />

Wann zum Arzt?<br />

Bei Störungen des Herzrhythmus<br />

ist eine ärztliche Abklärung sinnvoll,<br />

um Schädigungen des Herzens oder<br />

andere Erkrankungen als Ursache<br />

dafür auszuschließen. Der Internist<br />

oder Kardiologe ist dafür die richtige<br />

Adresse. Er kann beurteilen, ob es sich<br />

bei den beobachteten Symptomen um<br />

eine ernsthafte Erkrankung handelt,<br />

die medizinisch versorgt werden muss<br />

oder ob eine Veränderung des Lebensstils<br />

allein bereits Abhilfe schaffen<br />

kann.<br />

Diagnose<br />

Folgende Möglichkeiten stehen als<br />

Basisuntersuchungen in der internistischen<br />

Praxis (meist) zur Verfügung:<br />

Ruhe-EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG,<br />

Echokardiografi e.<br />

Viele Herzrhythmusstörungen treten<br />

nur gelegentlich oder unter Belastung<br />

auf. Daher ist ein Ruhe-EKG nur beschränkt<br />

aussagekräftig <strong>und</strong> es macht<br />

Sinn, weiterführende Untersuchungen<br />

wie z.B. ein Langzeit-EKG durchzuführen.<br />

Dr. Miro Urlicic<br />

Bei Bedarf wird der Facharzt zur weiteren<br />

Abklärung in spezialisierte Zentren<br />

zuweisen, um Untersuchungen<br />

wie zum Beispiel eine Koronarangiographie,<br />

eine Elektrophysiologische<br />

Untersuchung, CT oder MRT durchführen<br />

zu lassen.<br />

Therapie<br />

Eine Herzrhythmusstörung muss<br />

behandelt werden, wenn<br />

● sie die Gefahr eines plötzlichen<br />

Herztodes mit sich bringt,<br />

● sie zu einem Schlaganfall<br />

führen kann,<br />

● sie den Patienten sehr belastet, zum<br />

Beispiel durch Schwindelanfälle,<br />

durch das Gefühl <strong>von</strong> Herzrasen<br />

oder durch ausgeprägtes Unwohl-<br />

sein.<br />

Erst dann wird eine Therapie eingeleitet<br />

- in den meisten Fällen zunächst<br />

mit Medikamenten, bei langsamen<br />

Herzrhythmusstörungen mit einem<br />

Herzschrittmacher.<br />

Bei harmlosen Rhythmusstörungen<br />

muss man gegebenenfalls versuchen,<br />

durch eine Veränderung des Lebensstils<br />

eine Besserung herbeizuführen,<br />

z.B. durch das Erlernen <strong>von</strong> Entspannungstechniken,<br />

Stressreduktion,<br />

Sport & Bewegung, uvm. ■<br />

Für ein Leben mit Qualität!<br />

Ihr Dr. Miro Urlicic<br />

Praxis für Innere Medizin<br />

Leithastraße 25, 1200 Wien<br />

Tel.: 01/330 35 86<br />

praxis@urlicic.at<br />

www.urlicic.at


Die<br />

Heiltortur<br />

irgendwann musste es<br />

ja so weit kommen.<br />

ich habe es jahrelang vor<br />

mir hergeschoben, keine<br />

Ausrede war mir<br />

zu dämlich, ich war sogar in<br />

der Kirche beten. Sinnlos.<br />

Die weibliche Kraft hat<br />

gesiegt – mit ärztlicher<br />

Unterstützung.<br />

Wir waren auf Kur.<br />

Und die Ängste sind wahr<br />

geworden <strong>und</strong> haben unter<br />

uns gewohnt. Lauter liebe<br />

Leute, die dafür sorgen, dass<br />

man schon um 6 Uhr in der Früh mit<br />

Kunststoffschlangen im Wasser turnt,<br />

um halb 7 eine Viertelst<strong>und</strong>e mit Wechselstromschlägen<br />

malträtiert wird <strong>und</strong><br />

sich um 7 Morgengymnastik zumutet.<br />

30 Minuten später gibt es zum Frühstück<br />

anregendes Heilquellwasser, das<br />

sofort eine vehemente Entschlackung<br />

auslöst, <strong>von</strong> der man sich um 8 Uhr im<br />

46-Grad-Celsius-Moorschwebstoffbad<br />

20 Minuten lang erholen kann. Während<br />

man sich daheim gerade zufrieden<br />

im Bett räkeln <strong>und</strong> vielleicht doch noch<br />

einmal umdrehen würde, hetzt man<br />

schweißgebadet um 9 Uhr zur Lendenwirbelgymnastik,<br />

hopst auf einem Ball<br />

herum <strong>und</strong> versucht, das Kreuzbeingelenk<br />

zu finden, mit dem offenbar ausschließlich<br />

die Gruppentherapeutin gesegnet<br />

ist. Die kreist ihre untere Hälfte<br />

mit der Erotik einer Bauchtänzerin <strong>und</strong><br />

ein etwas dicklicher Herr ruft doch tatsächlich:<br />

„Da Capo!“ „Vom Kopf her<br />

funktioniert das nicht“, meint sie. „Probieren<br />

Sie es einmal mit dem, worauf<br />

Sie sitzen!“<br />

Rein in den Jogging-Anzug! Nordic<br />

Walking! Der drahtige Vorwalker erklärt,<br />

wie’s geht, <strong>und</strong> nach 50 Meter<br />

gemütlich wird es ernst. Mit therapeutischer<br />

Konsequenz treibt uns der Anführer<br />

durch das Dickicht, vorbei an<br />

saftigen Weiden mit zufrieden wiederkäuenden<br />

Kühen <strong>und</strong> einem verdutzt<br />

äugenden Pferd. Nach exakt 30 Minuten<br />

ist der Vorturner wieder beim Hotel.<br />

Der Letzte taumelt atemringend 10<br />

Minuten später ein.<br />

Jetzt ist Rotlicht dran. Ich freue mich<br />

schon auf etwas wirklich Interessantes,<br />

aber es ist bloß eine Lampe. „Wo tut’s<br />

weh?“ fragt mich der Experte. „Überall!“<br />

sage ich <strong>und</strong> halte ihm die linke<br />

Schulter hin. Endlich sitzen. 8 Minuten<br />

lang. „Dankeee!“ sagt der Bestrahlungsfachmann.<br />

„Und nicht aufs Blutdruck-<br />

Messen vergessen!“ Eh nicht. Aber der<br />

obere <strong>und</strong> der untere Wert sind im<br />

Normbereich. Nur der Puls hetzt noch<br />

immer durch den Wald.<br />

Nein! Nicht schon wieder Gymnastik!<br />

Ich schummle. Ich hole mir die Unter-<br />

feuilleton<br />

schrift in der Kurkarte <strong>und</strong> schwöre bei<br />

Gott <strong>und</strong> meiner Frau, dass ich morgen<br />

freiwillig kommen werde. Da geht es<br />

sich zwischen 12 <strong>und</strong> 12 Uhr 30 gerade<br />

gut aus. Ich werde halt den ersten Gang<br />

vom Mittagessen spritzen, den Salat.<br />

Während die drinnen das Kinn vor <strong>und</strong><br />

zurück schieben <strong>und</strong> mit dem Kopf wackeln,<br />

dass die Gehörknöchelchen ordentlich<br />

durcheinanderwirbeln, schlendere<br />

ich den Bach entlang bis zum<br />

Parkplatz. Da stehen sie alle, die GFs,<br />

MBs , PEs, BAs <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> ... <strong>und</strong> natürlich<br />

die vielen Ws. Sie alle schaffen<br />

das liebenswert babylonische Flair in<br />

unserer Turngemeinschaft – vom indischen<br />

Wienerisch „Mahatma g’sogt,<br />

Se san a ausn Anazwanzigsten“ über das<br />

elegant Steirische „Na, vo Leoubn“ bis<br />

hin zum lupenrein Mosterviertlerischen<br />

„Ha? Wos host g’sogt?“ Wie hätte<br />

Martin Luther wohl seine Bibelübersetzung<br />

geschrieben, wenn er Österreicher<br />

gewesen wäre? Dann müssten die Deutschen<br />

so reden wie wir. A Hetz!<br />

Jetzt habe ich noch eine Moorpackung.<br />

Die Moorpackerin patzt mir den<br />

schwarzen brennheißen Schlammbrei<br />

überall hin, wo sie glaubt, dass ich ihn<br />

brauche, deckt mich mit dicken Tüchern<br />

zu <strong>und</strong> lässt mich 20 Minuten<br />

dunsten – eine Plackerei. Dann duscht<br />

sie mir noch den Rücken ab. Ich besorge<br />

das Übrige, aber die letzten Reste der<br />

heilenden Masse werde ich erst mit der<br />

abendlichen Körperpflege wieder los.<br />

Nach drei Wochen sind wir fertig.<br />

Total. Das Kreuzbein schmerzt, die<br />

Halswirbel schreien nach Hilfe <strong>und</strong> in<br />

den Oberschenkeln schnurrt der Muskelkater.<br />

„Das sind die posttherapeutischen<br />

Phantomschmerzen“, belehrt<br />

mich die Dame an der Rezeption. Ein<br />

bisschen was muss ich zahlen – für das<br />

Belohnungsbier <strong>und</strong> die verschiedenen<br />

Fluchtachterln. Den Rest übernimmt<br />

die Pensionsversicherungsanstalt.<br />

Wir kommen sicher wieder! Allein<br />

schon wegen der putzigen Mäuschen,<br />

die ab <strong>und</strong> zu im Speisesaal vorbeischauen<br />

<strong>und</strong> für helles Entzücken bei<br />

den Damen sorgen. n<br />

Text: Dr. Gregor Kozak<br />

E-Mail: g.kozak@besser-wohnen.co.at<br />

Illustration: Mag. Peter Zethofer<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 73<br />

freizeit


Freizeit<br />

Bromelien<br />

Die Karibik ist<br />

überall – Bromelien<br />

bringen Farbe ins<br />

Leben.<br />

74 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong>


Bromelien: Mit den kunterbunten, pflegeleichten<br />

Bromelien lässt sich der Urwald nach Haus holen.<br />

Bromelien<br />

Wer häufiger Blumen <strong>und</strong><br />

Pflanzen kauft, hat sie<br />

sicher schon entdeckt:<br />

Bromelien gibt es in so<br />

vielen Sorten <strong>und</strong> Farben,<br />

dass das Angebot ständig<br />

wechselt. eines haben aber<br />

alle Bromelien gemeinsam:<br />

knallbunte Farben <strong>und</strong> ein<br />

exotisches Aussehen, das<br />

Südseefeeling in hiesige<br />

Wohnzimmer bringt.<br />

Bromelien: Guzmanie, Vriesea & Co:<br />

So vielfältig sind die verschiedenen Bromelienarten.<br />

Wer häufiger Blumen <strong>und</strong><br />

Pflanzen kauft, hat sie<br />

sicher schon entdeckt:<br />

Bromelien gibt es in<br />

so vielen Sorten <strong>und</strong> Farben, dass das<br />

Angebot ständig wechselt. Eines haben<br />

aber alle Bromelien gemeinsam:<br />

knallbunte Farben <strong>und</strong> ein exotisches<br />

Aussehen, das Südseefeeling in hiesige<br />

Wohnzimmer bringt.<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 75<br />

Freizeit


Freizeit<br />

Bromelien<br />

Bromelien: An einem hellen Platz ohne direkte Sonne<br />

fühlen sich Bromelien wohl.<br />

Die Bromelie ist ein Weltenbummler.<br />

Ihre Vorfahren stammen <strong>von</strong> den Kordilleren,<br />

aus dem Andengebirge <strong>und</strong> den<br />

Urwäldern Uruguays. Heute kommen<br />

Bromelien überall in Mittel- <strong>und</strong> Südamerika<br />

vor, insgesamt gibt es mehr als<br />

2800 Arten. Belgische Handelsreisende<br />

brachten im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert Bromelien<br />

mit nach Europa <strong>und</strong> schufen so die Basis<br />

für das umfangreiche Sortiment, aus<br />

dem wir heute wählen können.<br />

Gute Laune rezeptfrei<br />

Bromelien umfassen Guzmania, Aechmea,<br />

Vriesea, Nidularium, Tillandsia –<br />

<strong>und</strong> auch die Ananas gehört zur Familie.<br />

Einige Pflanzen da<strong>von</strong> am Fensterbrett<br />

– das hilft sofort bei schlechter Laune,<br />

Alltagsfrust <strong>und</strong> Fernweh. Je mehr <strong>und</strong><br />

je bunter, desto wirkungsvoller! Alle<br />

Bromelien haben auch positiven Einfluss<br />

auf die Luftqualität im Zimmer.<br />

Die Vriesea z.B. gibt auch nachts Sauerstoff<br />

ab <strong>und</strong> kann daher auch sehr gut<br />

im Schlafzimmer stehen.<br />

76 | besser Wohnen | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Ananas: Eigentlich nur zur Zierde – aber wer möchte,<br />

kann die reifen Früchte der Ananas ´Champaca´ auch<br />

kosten.<br />

Bunt gemischt – das weckt<br />

die Sammelleidenschaft<br />

l Die prächtigen Aechmea gibt es in den<br />

Farben Weiß, Rot, Rot-Orange, Rosa <strong>und</strong><br />

Violett. Das griechische Wort „aechmea“<br />

bedeutet „Lanzenspitze“. Sieht man sich<br />

die Blätter genauer an, wird klar, warum<br />

die Pflanze so heißt.<br />

l Columbus entdeckte die Ananas auf<br />

Guadeloupe <strong>und</strong> brachte die saftige Frucht<br />

nach Europa. Aber wussten Sie, dass es<br />

die Ananas auch als Zierpflanze gibt? Das<br />

Ganze sieht so aus, als ob eine Ananas in<br />

einer Bromelie wächst. Die Frucht ist kleiner<br />

als die der Hawai-Ananas <strong>und</strong> in der<br />

Farbe einige Nuancen dunkler. Obwohl<br />

sie nicht zum Verzehr kultiviert wird, können<br />

Sie ein Häppchen probieren, nachdem<br />

sich die Frucht orange-rot gefärbt hat.<br />

l Weiß, Gelb, Rosa, Rot, Rosa oder Violett?<br />

Alle diese Farben <strong>und</strong> auch Kombinationen<br />

da<strong>von</strong> gibt es bei den Guzmanien,<br />

die in großen Einzelblüten oder fein verzweigt<br />

blühen. Auch ohne grünen Daumen<br />

wachsen die pflegeleichten Exoten<br />

problemlos.<br />

Guzmania: Je nach Art <strong>und</strong> Sorte können die trichterförmigen<br />

Rosetten der Guzmanien bis zu 50 cm Höhe<br />

<strong>und</strong> Durchmesser erreichen.<br />

l Die Wahl fällt schwer, denn auch<br />

der Farbreichtum der Vriesea kann sich<br />

sehen lassen: gelb, rot, violett, orangefarben<br />

<strong>und</strong> bunt gemischt können die<br />

Blütenstände sein.<br />

l Zu den Tillandsien gehören ungefähr<br />

700 Arten, darunter solche, die auf<br />

dem Boden wachsen (terrestrisch), oder<br />

in Bäumen (epiphytisch).<br />

l Nidularium bildet flache, nestartig<br />

angeordnete Blattrosetten, manche tragen<br />

innen feuerrote Herzblätter. n<br />

Text <strong>und</strong> Fotos: Ing. Elke Papouschek<br />

E-Mail: e.papouschek@besser-wohnen.co.at<br />

Fotos: Blumenbüro Holland


Guzmania: Guzmanien gibt es mit großen einzelnen,<br />

oder fein verzweigten Blüten. Zamioculcas zamiifolia<br />

(im Hintergr<strong>und</strong>) macht den pflegeleichten Mini-<br />

Regenwald komplett.<br />

riesea: Charakteristische schwertförmige, flache<br />

Blütenstände trägt die Vriesea.<br />

Aechmea: Aechmea – eine ausdrucksstarke Pflanze, die Platz braucht, um zur Geltung zu kommen.<br />

Bromelien<br />

Bromelien: Bromelien leuchten wie die Sonne – auch<br />

an verregneten Tagen.<br />

besser<br />

WOHNEN-Tipp<br />

Standort &Pflege:<br />

l Das unkomplizierte Wesen der Bromelien<br />

zeigt sich auch in ihren geringen Ansprüchen:<br />

Ein heller Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung<br />

ist ideal. Das kann auch in<br />

Küche <strong>und</strong> Bad sein, denn hohe Temperaturschwankungen<br />

<strong>und</strong> Luftfeuchtigkeit sind sie<br />

vom natürlichen Standort gewöhnt.<br />

Gegossen wird mit kalkfreiem (abgestandenem)<br />

Leitungswasser entweder direkt<br />

in den Blatttrichter oder über den Topf. Der<br />

Boden sollte feucht sein aber auf keinen<br />

Fall nass. Als Faustregel gilt: Bromelien mit<br />

dickfleischigen Blättern brauchen es eher<br />

trocken, Bromelien mit dünnen Blättern<br />

stehen lieber etwas feuchter. Während der<br />

Hauptwachstumszeit <strong>von</strong> März bis August<br />

öfter besprühen <strong>und</strong> alle vier Wochen<br />

schwach düngen (mit Hydrokultur- oder Orchideendünger).<br />

Nach draußen<br />

l Ab Mitte Mai können die Bromelien aus<br />

der Wohnung auf den Balkon oder die Terrasse<br />

umziehen. Frost vertragen die exotischen<br />

Pflanzen natürlich nicht, deshalb in den<br />

ersten Wochen nachts abdecken. Auch draußen<br />

gilt: Nicht in die grelle Sonne stellen, ein<br />

Platz im Halbschatten ist optimal.<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser Wohnen | 77<br />

Freizeit


SERVICE<br />

Tipps & Trends<br />

&Tipps<br />

Trends<br />

Willkommen im neuen Jahr des<br />

Wohnens! Innovative Ideen <strong>und</strong><br />

nachhaltige Konzepte für den<br />

modernen Wohnbereich liegen stark<br />

im Trend. Und energieeinsparenden<br />

Passivhäusern gehört ohnehin die<br />

Zukunft.<br />

Dieser Jänner grüßt mit eleganten<br />

Küchen, edlen Bezugsstoffen,<br />

Design-Leuchten mit LED <strong>und</strong><br />

geradliniger Formensprache für<br />

Stuhl <strong>und</strong> Tisch.<br />

Das KlimaGEN-Passivhaus <strong>von</strong> GENBÖCK HAUS<br />

Das KlimaGEN-Passivhaus ist ein zukunftsorientiertes Passivhaus mit durchdachter<br />

Raumplanung. Die warmen Innenoberfl ächen <strong>und</strong> der Naturbaustoff<br />

Holz sorgen zusammen mit den großen Fensterfl ächen für eine wohlige Atmosphäre,<br />

während durch eine permanente Frischluftzufuhr eine optimale Raumluftqualität<br />

sichergestellt wird.<br />

Neben dem besonderen Wohnklima zeichnet sich das KlimaGEN-Passivhaus<br />

aber auch durch die verschwindend geringen Energiekosten aus: Dank der<br />

exzellenten Gebäudedämmung, der Nutzung <strong>von</strong> Solarenergie <strong>und</strong>/oder Erdwärme<br />

sowie der Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ist das Heizen<br />

überfl üssig.<br />

Infos unter: GENBÖCK HAUS, Genböck & Möseneder GmbH<br />

Niedernhaag 32, A-4680 Haag/H.<br />

Tel.: 07732/3651-0, www.genboeck.at, info@genboeck.at<br />

78 | besser WOHNEN | Jänner 20<strong>11</strong><br />

Schlichte Eleganz - Nuova <strong>von</strong> EWE<br />

Ein Modell, das sich durch die Hell-Dunkel-Kombination kontrastreich<br />

in Szene setzt. Und im selben Atemzug durch die Hochschrankgruppe<br />

mit neuem Regalsystem Design <strong>und</strong> Funktionalität auf einen Nenner bringt.<br />

Und zwar auf besonders attraktive Art <strong>und</strong> Weise.<br />

Bei uns wird K<strong>und</strong>ennähe, kompetente Beratung <strong>und</strong> umfassender Service seit<br />

Generationen groß geschrieben. Heute, wo Geschäftsbeziehungen häufi g schnell<br />

<strong>und</strong> anonym abgewickelt werden, mehr denn je.<br />

Möbel Klein<br />

Landstraßer Hauptstraße <strong>11</strong>0<br />

1030 Wien<br />

Tel.: 01/713 52 38, Fax-DW: -18<br />

www.moebel-klein.at<br />

tate, Design Annette Lang<br />

Ausgewogen <strong>und</strong> fein in den Proportionen, leicht <strong>und</strong> harmonisch<br />

in den Materialkombinationen zwischen Leder <strong>und</strong> Holz oder<br />

alternativ Leder <strong>und</strong> verchromtem Metall präsentiert sich tate.<br />

Gelungene Verarbeitungsdetails wie Kederrahmungen, Segmentbogen<br />

<strong>und</strong> Schrägen der Holzfüße geben ihm eine formale Eigenständigkeit.<br />

Der Stuhl ist mit oder ohne Armlehnen als Ledermodell erhältlich.<br />

Ein Microfederkern im Sitz gewährleistet einen dauerhaft hohen<br />

Sitzkomfort.<br />

Hans Kaufeld GmbH<br />

Grafenheider Straße 20<br />

33729 Bielefeld, Deutschland<br />

Tel: +49 (0) 521 - 77 00 101<br />

www.hans-kaufeld.com<br />

info@hans-kaufeld.com


Foto: klemenshorvath.com<br />

NOZON präsentiert Bürotisch „Buitoni BT“<br />

Gorgi Kuzmanovski hat unter seinem Designlabel NOZON den Bürotisch<br />

„Buitoni BT“ herausgebracht, der aus nur einem Stück Aluminiumplatte<br />

geschnitten ist.<br />

Die schlichte <strong>und</strong> dynamische Form des Arbeitstisches defi niert eine zarte<br />

<strong>und</strong> leichte Erscheinung bei gleichzeitig hoher Stabilität. Der „Buitoni BT“<br />

ist aus nur einer Aluminiumplatte geschnitten, pulverbeschichtet <strong>und</strong> in<br />

jeder beliebigen RAL-Farbe erhältlich. So kann der Tisch farblich an jedes<br />

Unternehmens-CD oder Raumkonzept angepasst werden.<br />

Die Präsentation des Bürotisches bei der diesjährigen Designmesse<br />

BLICKFANG im Museum für Angewandte Kunst (MAK) im Oktober in Wien war<br />

bereits ein großer Erfolg. Auch der Messestand <strong>von</strong> Gorgi Kuzmanovski fand<br />

große Beachtung. Er wurde <strong>von</strong> der Fachjury mit dem Preis für das beste<br />

Standkonzept ausgezeichnet.<br />

Informationen unter:<br />

offi ce@nozon.at<br />

www.nozon.at<br />

BERNIT – Ihr Partner für Steine <strong>und</strong> Fliesen<br />

Durch ein innovatives, besonderes Herstellungsverfahren entstehen 10 mm<br />

Feinsteinzeug-Fliesen, die durch ihre hochwertige Qualität <strong>und</strong> ihre ansprechende<br />

Naturstein-Optik neue, kreative Lösungen für alle Wohnbereiche bieten.<br />

Eine exklusive Misch-Technologie erzeugt stets individuelle Ergebnisse. Jedes<br />

einzelne Element wird so unnachahmlich <strong>und</strong> jeder verfl ieste Bereich dadurch zu<br />

etwas Einzigartigem.<br />

Ausgewählte, trendige Farbtöne wie Oyster, Ecru, Platinum, Taupe oder Charcoal<br />

wurden entwickelt, um aus jedem Raum einen ganz besonderen Ort zu machen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.bernit.at<br />

Verschönern Sie Ihr Leben mit<br />

den modisch eleganten Möbel-<br />

<strong>und</strong> Dekorstoffen der Kollektion<br />

Dolce Vita <strong>und</strong> setzen Sie<br />

Ihr Zuhause stimmungsvoll in<br />

Szene.<br />

Tipps & Trends<br />

10 Jahre Dyson in Österreich<br />

Im Design Forum Wien präsentierte Peter Pollak, Managing Director Dyson<br />

Austria, Neuigkeiten r<strong>und</strong> um das Firmenjubiläum. So ist Dyson im Segment<br />

beutellose Staubsauger schon seit 2002 Marktführer. Und der Name steht für<br />

Spitzentechnologie, gepaart mit kreativem Design „made in Britain“, nicht nur<br />

für Staubsauger. Der Erfolg kommt nicht <strong>von</strong> ungefähr, steckt das britische<br />

Technologieunternehmen doch jedes Jahr einen Großteil des Gewinns in<br />

unternehmensinterne Forschung <strong>und</strong> Entwicklung.<br />

„Mr. Dyson Österreich“ zeigte zwei der aktuellen Produkte: den kleinen, leichten, kompakten, aber<br />

zugleich extrem leistungsstarken DC26 <strong>und</strong> den Ventilator ohne Rotorfl ügel.<br />

Edle Dekostoffe mit extravaganten<br />

Glanzeffekten,<br />

weiche Bezugsstoffe mit<br />

großzügiger Allover-Ranke<br />

oder klassischem Medaillon<br />

sowie farblich<br />

abgestimmte Streifendessins,<br />

Faux-Unis <strong>und</strong><br />

Unis in div. Qualitäten<br />

eröffnen eine unglaubliche<br />

Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten.<br />

Alle Stoffe der Kollektion Dolce Vita sind aus Trevira<br />

CS gefertigt <strong>und</strong> somit fl ammhemmend, strapazfähig, langlebig<br />

<strong>und</strong> pfl egeleicht.<br />

Durch die <strong>von</strong> Backhausen entwickelte umweltschonende RETURNITY®-<br />

Technologie sind diese schadstofffrei <strong>und</strong> 100% wiederverwertbar!<br />

Backhausen interior textiles GmbH<br />

3945 Hoheneich 136<br />

T: 02852/502-0<br />

www.backhausen.com<br />

Informationen:<br />

Dyson Infoline 0810 333 976<br />

www.dyson.at.<br />

Kollektion DOLCE VITA<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser WOHNEN | 79<br />

SERVICE


SERVICE<br />

Tipps & Trends<br />

AUF & ZU SCHINDLER<br />

Schiebetüren- Schrankräume- Regalsysteme vom Erzeuger direkt zum K<strong>und</strong>en.<br />

Made in Austria.<br />

Mehr Raum für Ordnung - <strong>und</strong> Ihren ganz persönlichen Stil. Ob Küchen, Wohn<strong>und</strong><br />

Schlafräume, Bücherwände etc., wir verwirklichen Ihre Ideen <strong>und</strong> helfen<br />

auch bei der Planung. Nützen Sie auch den letzten Winkel Ihres Raumes. Der<br />

Vorteil der Systeme <strong>von</strong> „Auf & Zu Schindler“ ist die annähernd unbegrenzte<br />

Möglichkeit in Funktion, Maß <strong>und</strong> Füllung. Kurz gesagt: Sie haben die Wahl.<br />

Werk & Verkauf: 2000 Stockerau, A.- Gr<strong>und</strong>schobergasse 8-10;<br />

2x in Wien: Ottakringer Straße 94, Floridsdorfer Hauptstraße 14.<br />

Tel.: 02266/674 46<br />

E-Mail: auf<strong>und</strong>zu@auf<strong>und</strong>zu.at<br />

www.auf<strong>und</strong>zu.at<br />

T-Stripe - Fensterheizsystem gegen<br />

Kondenswasser wissenschaftlich untersucht<br />

T-STRIPE ist eine österreichische Erfi ndung: Das Fensterheizsystem gegen<br />

Kondenswasser wurde <strong>von</strong> Ing. Maximilian Hron entwickelt, nachdem dieser in<br />

seiner Wohnung selbst <strong>von</strong> nassen Fenstern betroffen war. Das Österreichische<br />

Institut für Baubiologie <strong>und</strong> -ökologie (IBO) hat die Wirkung des Fensterheizsystems<br />

T-STRIPE erforscht <strong>und</strong> bestätigt nun, dass sich mit T-STRIPE weder<br />

Kondenswasser noch Schimmel bilden kann. Die Erwärmung des Randbereiches<br />

der Fenster verhindert deren Entstehung zuverlässig <strong>und</strong> bewirkt eine angenehme<br />

Abstrahlung der Fenster.<br />

Weitere Informationen:<br />

info@t-stripe.com<br />

www.t-stripe.com<br />

80 | besser WOHNEN | Jänner 201 1<br />

Neuheiten <strong>von</strong> Design Rampf<br />

Fil de Fer Hersteller: Catellani&Smith<br />

Handgefertigte Kugel aus Aluminiumdraht in unterschiedlichen<br />

Größen für den Außen- <strong>und</strong> Innenbereich erhältlich<br />

Dieses Jahr hat es geglitzert <strong>und</strong> gefunkelt bei Design Rampf. Von der modernen<br />

Interpretation des Lusters bis hin zur neuesten LED Technik, veredelt in<br />

außergewöhnlichen Designs, konnten wir wieder ein weites Spektrum unseres<br />

vielseitigen Programms präsentieren.<br />

Die Neuheiten der Eco-Logic Light Serie <strong>von</strong> Catellani&Smith fanden genauso<br />

großen Anklang wie das einzigartige modulare Leuchtenkonzept „OCCHIO“ <strong>von</strong><br />

Axelmeiselicht.<br />

Informationen unter:<br />

offi ce@designrampf.at<br />

www.designrampf.at<br />

Einjähriger & Zweijähriger<br />

(berufsbegleitender) Diplomlehrgang<br />

Der Generationen-Coach<br />

Soziale Betreuung & Begleitung für<br />

JUNG & ALT<br />

Interesse:<br />

Information: www.improve.or.at<br />

Rückfragen: offi ce@improve.or.at


Individuelles Design für den privaten <strong>und</strong> gewerblichen Bereich<br />

Moderne Elektroinstallationstechnik bietet ein breites Spektrum an intelligenter<br />

Technik für Ihren Komfort <strong>und</strong> Ihre Sicherheit. Beginnend bei der<br />

Vernetzung Ihrer Haustechnik, Musik für alle Räume, Türkommunikation,<br />

Energieeffi zienz <strong>und</strong> Licht für den Innen- <strong>und</strong> Außenbereich. Innovative Elektrotechnik<br />

beginnt mit einer kompetenten Beratung sowie einer professionellen<br />

Planung <strong>und</strong> endet nicht bei der sauberen Montage, sondern in einer<br />

langjährigen K<strong>und</strong>enzufriedenheit. Wir helfen Ihnen dabei, die optimale <strong>und</strong><br />

energieeffi ziente Beleuchtung für Ihr Objekt - ob privat oder gewerblich - zu<br />

realisieren.<br />

Informationen unter:<br />

offi ce@hawlan.at<br />

www.hawlan.at<br />

Wohncreation Krebs-Fuhrmann<br />

<strong>11</strong>50 Wien, Vogelweidplatz 10–<strong>11</strong><br />

Tel.: 01/982 21 88<br />

www.fuhrmann.cc<br />

Somnifer – Naturbetten & Schiebewände<br />

1050 Wien, Franzensgasse 25<br />

Tel.: 01/587 33 24<br />

www.somnifer.at<br />

HELLA Sonnen- <strong>und</strong> Wetterschutztechnik GmbH<br />

9913 Abfaltersbach Nr. 125<br />

Tel.: 048 46/6555-0, Fax-DW: -34<br />

info@hella.co.at, www.hella.info<br />

Rolf BENZ AG & Co.KG<br />

Haiterbacher Straße 104<br />

D-72202 Nagold<br />

www.rolf-benz.com<br />

LED-Beleuchtung<br />

langlebig & energiesparend<br />

HÄNDLERADRESSEN<br />

...<strong>und</strong> es war nicht nur die Vielfalt, die Spaß machte!<br />

Die Dachmarke breyerwidy steht für die fruchtbare Zusammenarbeit zweier<br />

handwerklich verwandter Unternehmen: die Tischlerei Breyer <strong>und</strong> die Raumgestaltung<br />

Widy. Der Elan der beiden engagierten Eigentümer ist schon im<br />

ersten Gespräch spührbar – im Zentrum ihrer individuellen Planungen steht<br />

immer der K<strong>und</strong>e als Mensch. Unmittelbar belohnt wurde Ihr Engagement<br />

<strong>und</strong> die Kraft ihrer Ideen bereits auf der Wohndesign 2010. Der Publikums-<br />

Award für die beste Präsentation ging an breyerwidy.<br />

breyerwidy<br />

Beratung: Wiener Straße 16A<br />

2100 Korneuburg<br />

info@breyerwidy.at<br />

www.breyerwidy.at<br />

RUTAL Wohndesign<br />

<strong>11</strong>60 Wien, Blumberggasse 6<br />

Tel.: 01/485 15 73<br />

offi ce@rutal.at, www.rutal.at<br />

Tipps & Trends<br />

Die Kornmüller Küche – Josef PINTZ GesmbH.<br />

1070 Wien, Lerchenfelder Straße 79<br />

Tel.: 01/523 27 36<br />

www.kornmueller-wien.at<br />

Tischlerei Mittelmeier-Reßl<br />

1060 Wien, Barnabitengasse 7a<br />

Tel.: 01/586 13 41<br />

www.mittelmeier.at<br />

MÖBEL KLEIN<br />

Handelsgesellschaft m.b.H. & Co.KG<br />

1030 Wien, Landstraßer Hauptstraße <strong>11</strong>0<br />

Tel.: 01/713 52 38<br />

www.moebel-klein.at, offi ce@moebel-klein.at<br />

Fotos: Johannes Toth<br />

Jänner 201 1<br />

| besser WOHNEN | 81<br />

SERVICE


SERVICE<br />

Messen, Events, Impressum<br />

Messen <strong>und</strong> Events<br />

Vorschau Jänner 20<strong>11</strong>.<br />

Ferien-Messe Wien<br />

13. - 16. 1. 20<strong>11</strong><br />

www.ferien-messe.at<br />

Die internationale Publikumsmesse<br />

für Urlaub, Reisen <strong>und</strong> Freizeit ist beliebter<br />

Treffpunkt für h<strong>und</strong>erttausende<br />

erholungssuchende, erlebnishungrige<br />

<strong>und</strong> reisefreudige Konsumenten (2010:<br />

147.200), aber auch für tausende Fachleute<br />

aus der Tourismusbranche.<br />

imm cologne<br />

18. - 23. 1. 20<strong>11</strong><br />

www.immcologne.de<br />

Erlebnisraum für Wohnwelten <strong>und</strong><br />

Trendimpulsgeber für modernes Interieur<br />

- die Internationale Möbelfachmesse<br />

in Köln präsentiert heuer mit<br />

zahlreichen Sonderausstellungen wie<br />

dem neuen internationalen Küchenevent<br />

Living Kitchen die aktuellsten<br />

Innovationen in Sachen Wohnen, Lifestyle<br />

<strong>und</strong> Design.<br />

maison + objet Paris<br />

21. - 25. 1. 20<strong>11</strong><br />

www.maison-objet.com<br />

Neue Kollektionen <strong>und</strong> angesagteste<br />

Trends in Sachen Wohnmode, Textil,<br />

Tischkultur <strong>und</strong> Deko lässt Paris zur<br />

Möbelmetropole Europas werden.<br />

82 | besser WOHNEN | Jänner 20<strong>11</strong><br />

European<br />

Urban Public<br />

Space<br />

Ausstellung:<br />

14.10.2010 – 31.01.20<strong>11</strong><br />

Vorschau Februar 20<strong>11</strong>.<br />

Az W<br />

Architekturzentrum Wien, T+43 1 522 31 15, www.azw.at<br />

Ambiente Frankfurt<br />

<strong>11</strong>. - 15. 2. 20<strong>11</strong><br />

www.ambiente.messefrankfurt.com<br />

Die Fachmesse r<strong>und</strong> um die faszinierende<br />

Welt <strong>von</strong> Tischkultur, Küche<br />

<strong>und</strong> Hausrat. Abger<strong>und</strong>et durch<br />

ein breites Angebot aus der Welt des<br />

Schenkens <strong>und</strong> den neuesten Trends<br />

aus Wohnen, Einrichten <strong>und</strong> Dekorieren.<br />

Bauen & Energie Wien<br />

17. - 20. 2. 20<strong>11</strong><br />

www.bauen-energie.at<br />

Die Messe für ges<strong>und</strong>es Bauen, Renovieren,<br />

Finanzieren <strong>und</strong> Energie sparen.<br />

Mit Fokus auf Umwelt- <strong>und</strong> Klimaschutz<br />

ist die Publikumsmesse beliebter<br />

Treffpunkt für Fachleute sowie<br />

um- <strong>und</strong> neubauwillige Endverbraucher.<br />

R<strong>und</strong> 570 Aussteller, über 43.00<br />

Quadratmeter Ausstellungsfl äche.<br />

besser<br />

WOHNEN-Tipp<br />

Alle aktuellen Termine fi nden Sie auch unter<br />

www.besser-wohnen.co.at/Messetermine.<br />

besser<br />

WOHNEN<br />

V E R L A G S H A U S<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Verein Besser Wohnen<br />

Medieninhaber & Verleger:<br />

Besser Wohnen Verlagsges.m.b.H.,<br />

1030 Wien, Stelzhamergasse 4/9<br />

Tel.: +43-1-712 56 92, Fax: -50 DW<br />

E-Mail: office@besser-wohnen.co.at<br />

E-Mail: redaktion@besser-wohnen.co.at<br />

www.besser-wohnen.co.at<br />

Verlagsleitung:<br />

Franz Klar, Elisabeth Aigner, Heinz Paseka.<br />

Geschäftsführer, Chefredakteur: Franz Klar.<br />

Redaktion:<br />

Mag. Eva Bauer, Dr. Elisabeth Dolzer,<br />

Ing. Franz Farkas, Andrea S. Fellner,<br />

Mag. Manuela Hahofer, DI Barbara Jahn, Franz Klar,<br />

Dr. Gregor Kozak, Gerhard Mayer, Susanne Mitterbauer,<br />

Manfred Murczek, Ing. Elke Papouschek,<br />

Ing. Herbert Schokarth, Christian S. Sikora,<br />

Ing. Reinhard Steurer.<br />

Bildredaktion: Christian S. Sikora.<br />

Art-Direktion/Grafik/Illustration: Mag. Peter Zethofer.<br />

Verwaltung & Abos:<br />

Finanzen: Elisabeth Aigner.<br />

Büro: Ursula Garschall, Anna Haas.<br />

Abo-Betreuung: Anna Haas.<br />

Anzeigenabteilung: Verkauf:<br />

Dr. Erhard Belonoz, Martina Hirsch,<br />

Sonja Meindl-Lenhart, Manfred Murczek,<br />

Heinz Paseka, Manfred Pfeffer,<br />

Ing. Herbert Schokarth, Claudia Zlabinger.<br />

Anzeigen- <strong>und</strong> Promotionannahme,<br />

Bearbeitung <strong>und</strong> Grafi k: Manfred Pfeffer.<br />

Wohnungsmarkt: Beate Grün.<br />

Produktion: Leitung Mag. Peter Zethofer.<br />

Repro: Design Department, 1060 Wien.<br />

Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH.,<br />

5<strong>11</strong>0 Oberndorf bei Salzburg.<br />

Abo-Preise: Ein-Jahres-Abo Österreich:<br />

26,– Euro, International: 40,– Euro.<br />

Für unverlangt eingesandte Texte <strong>und</strong> Fotos<br />

wird keine Haftung übernommen. Beiträge unter den Titeln<br />

„Tipps & Trends“ <strong>und</strong> „Wohnimpulse“ können bezahlt sein.<br />

Anzeigenpreise vom 01. 01. 20<strong>11</strong> gültig.<br />

206.000 Leser pro Ausgabe (MA HJ 09/10).<br />

Weitester Leserkreis: 1.017.000 LeserInnen.<br />

Media-Analysen<br />

Österreichische<br />

ÖAK<br />

Aufl agenkontrolle<br />

Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:<br />

besser<br />

WOHNEN<br />

ein Magazin der<br />

LADIES-KOMBI<br />

Herausgeber: Verein Besser Wohnen<br />

Vorstand: Gen.- Dir. Prof. Dr. Herbert Ludl (Obmann),<br />

Dr. Friedrich Maierhofer, Abg. i. R. Ernst Nussbaum,<br />

Dir. Dr. Maximilian Weikhart, Dir. Mag. Karl Wurm, Franz Klar.<br />

Verleger, Medieninhaber: Besser Wohnen Verlagsges.m.b.H.,<br />

1030 Wien, Stelzhamergasse 4/9.<br />

Gesellschafter: Franz Klar 90%, Verein Besser Wohnen 10%.<br />

Gr<strong>und</strong>legende Richtung des Mediums: Besser Wohnen<br />

informiert periodisch über alle Fragen der Wohnkultur <strong>und</strong><br />

des Wohnbaues, unter besonderer Bedachtnahme auf die<br />

Informationsinteressen <strong>von</strong> Wohnungssuchenden. Darüber<br />

hinaus informiert Besser Wohnen fallweise über gesellschaftliche,<br />

kulturelle <strong>und</strong> wirtschaftliche Fragen.


Foto: Ideal Standard Foto: Tefal Foto: E. Papouschek<br />

Foto: Haro Foto: INfra World Foto: Berker<br />

besser WOHNEN | Nr. 12/1 | Dezember/Jänner 20<strong>11</strong><br />

www.besser-wohnen.co.at<br />

Vorschau auf Februar 20<strong>11</strong><br />

WOHNEN & EINRICHTEN BAUEN & RENOVIEREN FREIZEIT<br />

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Ja, ich hole mir für ein ganzes Jahr die aktuellsten Trends <strong>und</strong> Informationen r<strong>und</strong> ums Wohnen <strong>und</strong><br />

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nur innerhalb Österreich) erhalte ich 10 Ausgaben – <strong>und</strong> spare gegenüber dem Einzelverkauf in der<br />

Trafi k: 4,-- Euro.<br />

Senden Sie das Vorteilsabo an:<br />

Name/Vorname des Auftraggebers<br />

PLZ/Wohnort Straße/Nr.<br />

Telefon Fax E-Mail<br />

Datum Unterschrift des Auftraggebers<br />

Das Jahresabo verlängert sich automatisch jeweils um ein Jahr, wenn es nicht einen Monat vor Ablauf gekündigt<br />

wird. Weitere Infos telefonisch unter Tel.: 01 712 56 92-19 oder per E-Mail an: abo@besser-wohnen.co.at<br />

Jänner 20<strong>11</strong> | besser WOHNEN | 83<br />

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