Aktuelle Informationen - Evangelische Kirche Niehl

Dazu fällt mir auch das Lied von Manfred Siebald ein, wo es im Refrain
heißt:
Gut, dass wir einander haben, gut, dass wir einander sehn.
Sorgen, Freude, Kräfte teilen und auf einem Wege gehn.
Gut, dass wir nicht uns nur haben, dass der Kreis sich niemals
schließt und dass Gott, von dem wir reden, hier in unsrer Mitte ist.
Es ist keine Gabe oder Begabung besser oder schlechter als die andere,
kein Mensch wichtiger oder weniger wichtig – Gott möchte,
dass wir uns ergänzen, dass wir zusammen ein Ganzes, eine Gemeinschaft
bilden.
Das lässt mich dann wieder voller Dankbarkeit an das Einproben
der Krippenspiele denken – alleine hätte ich das niemals geschafft –
ich kann nicht wirklich gut singen und Lieder mit Kindern einüben
erst recht nicht – das haben dann Peter Gölz und Mechthild Koppe
übernommen – Margit Malinowski hat überall da geholfen, wo ich
den Überblick verloren habe und mein Mann kümmerte sich um die
Technik. Durch diese Zusammenarbeit kommt man sich näher,
lernt sich kennen und zu ergänzen.
Durch unsere unterschiedlichen Begabungen haben wir aber auch
einen ganz klaren Auftrag in der Gemeinde – Gott möchte keine
Einzelkämpfer – er möchte, dass wir gemeinsam Verantwortung für
den Nächsten und die Welt tragen.
Angelika Krämer-Weintz
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