Emirates - Dubai Media AG

■ Emirates
14 DUBAI MAGAZIN
Him

Emirates
melsstürmer
1985 wurde die Fluggesellschaft Emirates ins Leben gerufen.
Seitdem hat sie eine konstante und rasante Entwicklung durchlaufen:
sie ist weltweit die zweitprofitabelste Airline und zählt mittlerweile
zu den 20 größten Fluggesellschaften der Welt. Zahllose
Auszeichnungen belegen ihren guten Ruf. In der Sportwelt
engagiert sich Emirates als bedeutender Sponsor; das Luxus-
Wüstenresort Al Maha Desert Resort & Spa ist ebenfalls im Besitz
der Gruppe. Mit riesigen Neubestellungen beim Airbus-Konsortium
und bei Boeing sorgt die Airline weltweit für Aufträge.
Text: Ralf Hoffmann | Fotos: Emirates
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■ Emirates
Erfolgsflieger: Emirates A340-500
Der Heimatflughafen Dubai zählt zu den
besten der Welt und beherbergt u.a. den
weltweit größten Duty Free (oben)
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Die Airline hat sich der „Kunst des
Reisens“ verschrieben, d.h. für sie
ist die Beförderung von Fluggästen
weit mehr als nur ein Transport
von Ort A nach Ort B: „Mit Emirates wird
bereits der Flug zu Ihrem Reiseziel so angenehm
wie der spätere Aufenthalt. Schließlich reisen
Sie nicht nur, um anzukommen. Entdecken Sie,
dass ein Passagierflugzeug für Sie mehr sein
kann, als ein reines Transportmittel. Erleben
Sie, dass Reisezeit alles andere als verlorene Zeit
ist und dass Routine keinen Platz an Bord hat.
Mit Emirates fängt das Staunen schon beim
Flug an – Keep discovering.“
Komfort und Reichweite
Emirates möchte die Flugzeit für die Passagiere
so angenehm und interessant wie möglich
gestalten und hat für die Umsetzung dieser
Absicht zahlreiche Ideen und Visionen realisiert
- angefangen von den Maschinen bis hin
zum Bordpersonal. Als erste Fluggesellschaft
setzte Emirates den Langstrecken-Jet Airbus
A340-500 ein, der mit einer Reichweite von
16.000 km weit entfernte Metropolen direkt
und ohne Zwischenlandung miteinander verbindet.
Dies ermöglicht auf Flügen von Dubai
nach Australien, Japan oder in die USA eine
deutliche Zeitersparnis. Zudem verbinden die
neuen Jets ihre große Reichweite mit einem
hohen Maß an Komfort: In der First Class z.B.
gibt es abschließbare Suiten mit
„Moonlighting“. Diese Licht-Simulation wurde
entwickelt, um die innere Uhr der Passagiere
bei Interkontinentalflügen sanft an einen
neuen Tag-Nacht-Rhythmus zu gewöhnen –
Jetlag ade! In allen Passagierklassen sorgen zahlreiche
TV- und Videokanäle für Entspannung
nonstop. Die Annehmlichkeiten der Bordausstattung
sorgen dafür, dass der Gast während
des Fluges das Flugzeug vergisst. In der
Business Class sind komfortable, individuell
einstellbare Sessel installiert und in der First
Class genießt der Gast ein Platzangebot, das lt.
Emirates „den Begriff von persönlichem Freiraum
völlig neu definiert“.
Bereits in der Economy Class verfügt jeder Sitzplatz
über einen eigenen Bildschirm und so lässt
sich der Platz im Nu in einen komfortablen
Kinosessel verwandeln: egal ob aktuelle
Hollywoodstreifen, Klassiker der Filmgeschichte
oder das Angebot der zahlreichen
Fernseh- und Radiokanäle – hier wird (fast)
jeder Wunsch erfüllt. Die Bedienung ist denkbar
einfach und erfolgt direkt über den eige-

nen Touchscreen-Videobildschirm. Außerdem
haben die Passagiere die Möglichkeit, visuell
live beim Flug dabei zu sein: über die Pilotensicht-Kamera
kann man den Start aus der Perspektive
des Piloten miterleben und später gibt
die Kamera den Blick aus 35.000 Fuß Höhe
frei – faszinierend!
Fliegende 5-Sterne-Cuisine
Gemäß dem Slogan „Keep Discovering“ kann
man auch beim Essen neue „Entdeckungen“
machen. Das freundliche Bordpersonal serviert
den Gästen internationale 5-Sterne-Küche, je
nach gebuchter Klasse mit bis zu 7 Gängen –
von Lammbrochette über Garoupa-Filet bis hin
zu Sevruga-Kaviar ist alles möglich. Zubereitet
werden die Speisen durch Spitzenköche von
internationalem Ruf. Auch bezüglich der Getränke
bleiben keine Wünsche offen: erlesene
Weine (Zusammenstellung: „Masters of Wine
Guild“/Großbritannien) und eine exquisite
Auswahl an nicht-alkoholischen Getränken
runden das kulinarische Angebot an Bord perfekt
ab. Terry Daly, Senior Vice President –
Service Delivery bei Emirates : „Die neue, vielfältige
Weinselektion reflektiert den globalen
Charakter der Airline. Unsere Experten haben
Weine der besten Weingüter mit einer reichen
Geschichte ausgewählt, wie Chateau Lynch-
Bages oder Chateau Pichon-Longueville. Wir
sind überzeugt, dass auch anspruchsvollste
Genießer und Experten dies schätzen werden.“
Die Weine werden von professionellen Testern
ausgewählt, wobei die Vorlieben der Kunden
auf den verschiedenen Strecken, sowie aktuelle
Trends und regelmäßig besuchte Weinproben
einfließen. Die Flugbegleiter wurden bezüglich
der Charakteristika und Geschichte der Weine
geschult und wissen, wie man sie an Bord am
vorteilhaftesten serviert.
Bereits seit dem 1. November 2005 genießen
die Passagiere eine aufgewertete Economy
Class: freundlich ausgestattete Kabinen und
ergonomisch gestaltete Sitze in Malven- und
Pfirsichtönen sorgen jetzt für ein noch ansprechenderes
Ambiente. Auch bei den Mahlzeiten
hat sich optisch etwas verändert - sie werden
nun auf passenden Tabletts und elegantem
Geschirr serviert, dessen Form an das weltberühmte
7*-Hotel Burj Al Arab erinnert, während
die perlmuttfarbene Lasur quasi eine
Hommage an Dubais Geschichte im Perlentauchen
darstellt. Für die nächsten Monate
werden weitere Neuerungen in Aussicht gestellt.
Die neue Economy Class steht anfangs auf Flü-
gen nach Europa, in den Fernen Osten, in den
pazifischen Raum und nach Nordamerika zur
Verfügung, sukzessive wird sie im ganzen Streckennetz
eingeführt. In den nächsten Monaten
sollen zusätzlich das Bord-Produkt für junge
Reisende und die Amenity Kits der First und
Business Class weiterentwickelt werden.
Lounge-Service in Dubai
Wer mit Emirates fliegt, schätzt das Besondere
und darf in Dubai deshalb eine ungewöhnliche
Lounge erwarten: großzügige Grünflächen,
exquisite Wasserspiele, exklusive Materialien
und ein luxuriöses Ambiente schaffen eine einzigartige
Atmosphäre für Meetings, für einen
angenehmen Urlaubsstart oder zur Entspannung
und zum „Auftanken“. Für Passagiere der
Business Class, der First Class sowie Gold- und
Silver-Mitgliedern steht die Premium Lounge
offen, Passagiere der Economy Class dürfen es
sich (gegen geringe Zuzahlung) in der komfortablen
Marhaba Lounge bequem machen.
Mitarbeiter aus 90 Nationen
Das Amt des Chairman der Emirates Group
hat Seine Hoheit Scheich Ahmed bin Saeed Al
Maktoum inne, Präsident der Airline ist Tim
Clark. Weltweit beschäftigt Emirates derzeit
über 15.800 Mitarbeiter, davon allein 1.135
Piloten. Das weitere Personal besteht aus ca.
6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In
Deutschland sorgt mittlerweile ein Team von
über 140 Mitarbeitern für einen reibungslosen
Geschäftsbetrieb. Bei der Besetzung des Flugpersonals
handelt Emirates nach dem Grundsatz:
für unsere Passagiere sind die Besten gerade
gut genug!
Die Mitarbeiter stammen aus über 90 Nationen
und egal ob Flugkapitän, Wartungsmechaniker
oder Flugbegleiter – alle gehören
zu den am besten ausgebildeten der Welt. Dafür
sorgt u.a. das hochmoderne, Emirates-eigene
Trainingszentrum in Dubai, welches übrigens
auch gerne von anderen Airlines frequentiert
wird. Einen ebenso hohen Wert legt Emirates
auch auf modernste Technik. Hier belegt die
Airline sogar einen Spitzenplatz: mit einem
Flottendurchschnittsalter von unter 3 Jahren
besitzt die Fluggesellschaft eine der jüngsten
Flotten weltweit! Durch die Lieferung von zahlreichen
neuen Flugzeugen wird sich das
Flottendurchschnittsalter noch weiter senken
– ein wohltuender Aspekt bezüglich Sicherheit
und Ausstattung für die Passagiere.
Bequemer Online-Check-In
nun auch in Deutschland
Seit dem 5. Dezember 2005 hat Emirates den
bequemen Online-Service auch auf die deutschen
Flughäfen Frankfurt, München und
Düsseldorf ausgeweitet. Über die Website
www.emirates.de ist es dem Fluggast möglich,
den Check-in bequem von zu Hause, aus dem
Hotel oder vom Büro aus vorzunehmen. Via
Internet wird der Passagier aufgefordert, seine
Fluginformationen einzugeben und er hat die
Möglichkeit, seinen Sitzplatz unter den zu diesem
Zeitpunkt verfügbaren Plätzen auszuwählen.
Nach Abschluss des Vorgangs erhält er einen
Check-in-Beleg. Das Gepäck kann an einem
eigens ausgewiesenen Schalter eingecheckt
und der Beleg gegen den Boarding-Pass eingetauscht
werden. Der Check-in ist zwischen
zwölf und zwei Stunden vor dem Abflug möglich,
der Fluggast muss mindestens 90 Minuten
vor dem Abflug am Counter sein. Er kann
für Gruppen von bis zu neun gemeinsam reisenden
Personen sowie für Anschlussflüge einchecken,
sofern die Flugreise mit Emirates beginnt.
Henry Hasselbarth, Vice President
North & Central Europe von Emirates: „Wir
freuen uns sehr, dass der Online Check-in so
gut angenommen wird, nun können auch die
Passagiere, die ab Deutschland fliegen, zusätzlich
Zeit am Flughafen einsparen. Bereits in
naher Zukunft wird das Angebot um zusätzliche
Leistungsmerkmale erweitert.“
Anreise mit dem
eigenen Chauffeur
Noch bevor der Flug beginnt, sorgt ein spezieller
Service von Emirates für einen angenehmen
und entspannten Reisebeginn. In Kooperation
mit Sixt und bei Buchung in der Business
oder First Class holt ein Chauffeur den
Gast ab und bringt ihn zum Flughafen. Die
Limousinen sind mit Telefon und Klimaanlage
ausgestattet, so kann der Gast die Fahrzeit
effektiv nutzen. Der Chauffeur-Service ist in
einem Umkreis von 40 Kilometern bei den
Flughäfen Frankfurt, München, Düsseldorf
und Hamburg kostenlos. Nach der Landung
am Zielort steht dieser Service in zahlreichen
internationalen Destinationen ebenfalls zur
Verfügung. Wenn der Gast wieder in Deutschland
ankommt, wird er selbstverständlich erneut
kostenlos nach Hause gebracht. Der
Chauffeur-Service ist buchbar unter 01805 /
42 56 52 (0,12 EUR/Min.) oder per Mail an
ekgermany@Emirates.com. Für Emirates ist der
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■ Emirates
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Neben der Sicherheit zählt natürlich auch der
bestmögliche Service seit über 20 Jahren zu
den obersten Prioritäten von Emirates
exklusive Chauffeur-Service ein weiterer Meilenstein
in punkto Service-Qualität und er
unterstreicht die Rolle der Airline als Trendsetter.
Anreise mit der Bahn
Neben dem exklusiven Chauffeur-Service bietet
Emirates die Option, mit der Deutschen
Bahn zum und vom Flughafen zurück zu reisen.
Als Fluggast der First oder der Business
Class reist man in der ersten Klasse und als
Fluggast der Economy Class in der zweiten
Klasse an. Starten kann man an jedem DB-
Bahnhof in Deutschland zu den Zielflughäfen
München, Düsseldorf und Frankfurt (und
demnächst auch Hamburg). Tickets sind im
Reisebüro oder direkt bei Emirates unter 01805
/ 42 56 52 (0,12 EUR/Min.) erhältlich.
Skywards – Vielfliegerprogramm
Über das Vielfliegerprogramm Skywards belohnt
Emirates treue Kunden mit ganz besonderen
Vorzügen, wie z.B. professionelles Reisemanagement,
exklusive Premium-Angebote,
bevorzugte Bedienung beim Check-in und der
Gepäckausgabe, Freiflüge, Upgrades, Hotelaufenthalte,
Reisen… Das Skywards-Programm ist
in die Klassen Skywards Blue, Skywards Silver
und Skywards Gold unterteilt – mit steigender
Klasse wächst das Niveau an Privilegien und
Annehmlichkeiten. Skywards findet in Kooperation
zwischen Emirates und SriLankan
Airlines statt. Meilen können nicht nur bei diesen
beiden Fluggesellschaften, sondern bei diversen
Partner-Airlines und weiteren
Programmpartnern, wie z.B. Al Maha Desert
Resort & Spa gesammelt werden.
Al Maha Desert Resort & Spa
Das auf ökologischen Prinzipien entstandene
Luxus-Wüstenresort Al Maha Desert Resort &
Spa von Emirates Airline wurde im März 1999
vor den Toren Dubais eröffnet. Auf einer
Gesamtfläche von 25 Quadratkilometern entstanden
mit einem Kostenaufwand von 12,5
Millionen US Dollar 40 Suiten, 37 davon im
Beduinenstil erbaut. Jede Suite verfügt über eine
Wohnfläche von 75 Quadratmetern und ist mit
arabischen Antiquitäten und Kunsthandwerk
der Region ausgestattet. Außerdem gehört zu
jeder Suite ein eigener Pool in der Größe 7,5 x
6,5 Meter, die Gäste können den Blick auf die
faszinierende Wüstenlandschaft genießen. Im
Preis der Suiten sind neben der Übernachtung

alle Mahlzeiten und Getränke, sowie diverse
Aktivitäten wie Wüsten-Expeditionen, Bogenschießen
und Ausritte auf Pferden enthalten.
Das neue „Jamilah Spa and Leisure Centre“
verwöhnt die Gäste auf der Basis von
jahrtausende alten arabischen Heilmitteln wie
Datteln oder Weihrauch – Jamilah bedeutet
„Anmut“. Neu integriert in das Resort wurde
ein Fitness Center mit modernstem Equipment.
Der Al Majlis Boardroom, konzipiert für außergewöhnliche
Meetings und Incentives, bietet
modernste Ausstattung von Equipment für
multimediale Präsentationen über einen
Sekretariatsservice bis hin zur Online-Video-
Konferenz. Selbstverständlich verfügt dieses
Business-Center über Computer, Internet-Zugang,
digitale Bildbearbeitungsmöglichkeiten,
Scanner, Telefonvermittlung und Fax.
Das Resort wurde im März 2003 nahezu um
das Zehnfache erweitert und zum „Wüsten-
Naturschutzgebiet“ erklärt. Das neue Reservat
„Dubai Desert Conservation Reserve“ mit seinen
225 Quadratkilometern ist das erste seiner
Art im Mittleren Osten, das strengstem
Schutz nach internationalen Maßstäben unterliegt
und staatliche Anerkennung genießt. Bemerkenswert:
Die Fläche umfasst 5 Prozent des
Staatsgebiets von Dubai.
Arabian Adventures
Arabien steckt voller Zauber und Überraschungen.
Arabian Adventures, die Management
Company für Emirates, ist Dank der Ortskenntnisse
dafür prädestiniert, Reisenden beste
Erinnerungen zu verschaffen, ganz egal, ob
man beruflich oder privat reist. Arabian
Adventures kann beispielsweise dafür sorgen,
dass ein Besuch in den VAE von der Ankunft
bis zur Abreise vollkommen stressfrei verläuft,
indem die Company mit ihren Fachleuten die
komplette Planung der Reiseroute übernimmt.
Befreit von organisatorischen Lasten genießt
man den Aufenthalt und kehrt mit einer Fülle
unvergleichlicher Erlebnisse zurück - Dinner
in der Wüste, Sand-Skiing auf den Dünen,
Dinner-Cruise auf einer Dhau im Mondschein
und vieles mehr ist möglich.
Arabian Adventures war der erste lokale Tour
Operator in Dubai und gilt jetzt als die führende
Destination Management Company der
Region. Die Dienstleistungen beinhalten Planung,
Buchung von Hotelkapazitäten, „Meet
& Assist“-Service bei Ankunft, Durchführung
von Exkursionen und Safaris, Aktivitäten für
spezielle Interessengruppen und maßgeschneiderter
Arrangements für spezielle Kunden. Die
Company baut auf ihre umfangreiche Erfahrung
im Umgang mit Gruppen in der Größenordnung
von Paaren bis hin zu 4.000-Mannstarken
Incentive-Trips. Sie besitzt Büros in
Dubai, Abu Dhabi und Fujairah sowie Übersee-Vertretungen
in Australien, Frankreich,
Deutschland, Japan, Großbritannien und den
USA. Außerdem unterhält die Company ein
Netz von Reiseläden und verfügt über
Ansprechpartner in den meisten größeren Hotels
der VAE. Vergangenes Jahr festigte Arabian
Adventures seine marktführende Stellung als
größter Auftraggeber für Hotelzimmer in den
VAE und 2003 war die Company intensiv
daran beteiligt, das World Bank/International
Monetary Fund Meeting zu planen und durch
zu führen, das etwa 15.000 hochrangige Besucher
nach Dubai brachte.
Eingehende Kenntnisse der Region gestatten
sowohl an Land als auch auf dem Wasser eine
unvergleichliche Vielfalt an Arrangements und
einzigartigen Reiserouten. Wöchentlich starten
mehr als 70 Touren und Exkursionen. Preisgekrönte
Broschüren, einige davon in sechs Sprachen
produziert, sowie werbewirksames Material
sorgen für beste Kundeninformation und
Verständnis für die angebotenen Produkte. Eine
moderne Flotte von klimatisierten Fahrzeugen
sorgt für entspanntes Reisen. Den Kunden stehen
permanent vier exklusive und authentische
Wüstencamps für 10 bis 4.500 Gäste zur Verfügung.
Online-Informationen und Buchungen
sind möglich über www.arabianadventures.com,
ein E-Mail-Kontakt kann über
aacruises@emirates.com erfolgen.
Von bescheidenen Anfängen in
eine viel versprechende Zukunft
Hinter dem Erfolgskonzept der Airline stehen
20 Jahre Erfahrung, Engagement und visionäres
Management. Am 25. Oktober 1985 nahm
Emirates Airline den Flugbetrieb auf und bediente
mit zwei geleasten Flugzeugen vom Typ
Boeing 737 und Airbus A-300 drei Verbindungen,
nämlich von Dubai nach Karachi (Pakistan),
Bombay/Mumbai und Delhi (Indien).
Innerhalb von zwei Jahrzehnten erfolgte eine
rasante Entwicklung von einer kleinen regionalen
Fluggesellschaft in Arabien hin zu einer
Airline mit der weltweit größten Wachstumsdynamik
– Emirates kann eine äußerst erfolgreiche
Bilanz vorlegen. Gegenwärtig umfasst
das Streckennetz der in Dubai beheimateten
internationalen Fluggesellschaft 77 Städte in
54 Ländern, d.h. in nur zwei Jahrzehnten ist es
der Airline gelungen, ein globales Streckennetz
aufzubauen und sich unter die in jeder Hinsicht
erfolgreichsten Airlines der Welt zu positionieren.
Ihr Hoheit Scheich Ahmed bin Saeed Al-
Maktoum, Vorsitzender der Emirates Airlines,
zu dem Erfolgskonzept: „Es ist, als sei unsere
Gesellschaft ‚volljährig’ geworden. Mit ihrem
stabilen Fundament ist sie gewappnet, künftig
als eines der führenden Unternehmen der weltweiten
Luftfahrt noch größere Herausforderungen
anzunehmen. Der Ausgangspunkt für unseren
Erfolg waren die Vision und die Schaffenskraft
von HH General Sheikh Mohammed
bin Rashid Al-Maktoum.“
Bereits im zweiten Jahr des Bestehens, nämlich
am 1. Juli 1987 nahm Emirates den Direktflug
Frankfurt – Dubai in das Streckennetz
auf. Am 2. November 1999 kam die Route
München – Dubai und am 27. März 2001 die
Route Düsseldorf – Dubai hinzu. Am 1. März
2006 wurde der Flugbetrieb auf der Route
Hamburg – Dubai aufgenommen. Damit sind
4 deutsche Destinationen im Streckennetz von
Emirates enthalten. Für den 3. Oktober 2006
kündigt Emirates die Ausdehnung des Streckennetzes
auf Skandinavien an. Die Route
Kopenhagen – Dubai wird mit Jets vom Typ
Airbus A330-200 bedient. Jeder Flug bietet
zusätzlich eine Frachtkapazität von über 14
Tonnen, was das Cargo-Angebot der Airline
in die Region erheblich steigern und den seit
2003 existierenden Nur-Fracht-Flug von Emirates
nach Göteborg unterstützen wird.
Emirates gehört zwar der Regierung von Dubai,
ist finanziell und unternehmerisch jedoch absolut
unabhängig und wird auch staatlich nicht
protegiert. In Dubai agieren dank einer Open
Skies Politik mehr als 110 Airlines in freiem
Wettbewerb. Emirates hat ein Höchstmaß an
Kundenservice entwickelt und fordert von sich
selbst, immer neue Wege hin zu noch mehr
Effizienz zu finden und dabei ihren Fluggästen
stets ein exzellentes Produkt zu bieten. Dieses
Bestreben geht bereits bis in die Anfänge der
Fluggesellschaft zurück: schon 1992 bot sie als
erste Airline in allen Klassen der gesamten Flotte
individuelle, in den Sitz integrierte Bildschirme
an und auch 2003 war sie die erste Airline,
die den Langstrecken-Jet A340-500 einsetzte,
die aktuelle Nachrichten von BBC an Bord
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■ Emirates
Seit 1. März fliegt Emirates direkt von Hamburg nach Dubai -
auch zur Freude des Ersten Bürgermeisters Ole von Beust
Franz Beckenbauer fungiert für Emirates
als offizieller Botschafter des Sports
20 DUBAI MAGAZIN
Emirates ist ein Hauptsponsor der Fußball-WM 2006:
Im Bild FIFA-Präsident Joseph S. Blatter (l.) mit Volker
Greiner (r.), Emirates Sales Manager Deutschland
übertrug und die das Konzept der Privat-Suiten
in der First Class einführte.
Erfolgsbilanz
Die Erfolgsbilanz der Emirates Group kann sich
wahrlich sehen lassen. Für das am 31.03.2005
beendete Geschäftsjahr 2004/2005 meldete die
Emirates Group einen Gewinn von 708 Millionen
US Dollar, was eine Steigerung um 232
Millionen US Dollar bzw. 49 Prozent gegenüber
dem Vorjahr bedeutet. Der Umsatz stieg
um 36 Prozent auf 5,2 Milliarden US Dollar.
Der Umsatz der Emirates Airline stieg um 36
Prozent auf 4,9 Milliarden US Dollar und die
Fluggesellschaft konnte ihren Gewinn um 49
Prozent auf 637 Millionen US Dollar steigern;
die Anzahl der Flugzeuge wuchs von 66 auf
75; die Passagierzahlen lagen im Geschäftsjahr
2004/2005 bei 12,5 Millionen - eine Steigerung
von 2,1 Millionen zum Vorjahr.
Auch im Geschäftsjahr 2005/2006 liegt Emirates
auf Erfolgskurs: Die Halbjahresbilanz des
Finanzjahres 05/06 vom 1.4. bis 30.9.05 weist
einen Gewinn von 251 Millionen US Dollar
aus, was einem Plus von sieben Prozent zum
Vorjahreszeitraum darstellt. Das Passagieraufkommen
verbesserte sich im Vergleich zum
Vorjahr um 16 Prozent. Die Liquidität
(darunter Rücklagen für Investitionen) von
Emirates belief sich am 30. September 2005
auf 2,55 Milliarden US Dollar – eine Steigerung
von 25 Prozent zu den 2,06 Milliarden
US Dollar sechs Monate zuvor. Der Betrag
enthält nicht die Dividende von 100 Millionen
US Dollar an die Eigentümer während
dieses Zeitraums (sie zählt zum vergangenen
Finanzjahr) und ein Kapital von 333 Millionen
US Dollar für Funding (hierzu zählen z.B.
Zahlungen für Flugzeuge vor ihrer Auslieferung
und weitere Investitionen).
Scheich Ahmed betont: „Obwohl die Treibstoffkosten
um 84 Prozent gegenüber der ersten
Hälfte unseres vergangenen Finanzjahres gestiegen
sind, kann Emirates ein hervorragendes
Ergebnis für die ersten sechs Monate im aktuellen
Finanzjahr vorweisen. Dieses Ergebnis
reflektiert ein starkes Umsatzwachstum und
demonstriert zugleich unsere Fähigkeit, neuen
Herausforderungen im aktuellen Marktumfeld
zu begegnen. Die hohe Profitabilität von Emirates
ermöglicht es uns, die großen Investitionen
zu tätigen, mit der wir unsere Wettbewerbsfähigkeit
steigern und unsere Zukunft sichern
werden. Wir werden uns weiter um Kosten-

effizienz bemühen, Möglichkeiten zur Umsatzsteigerung
in viel versprechenden Märkten ausloten,
unsere Produktivität steigern und Innovationen
setzen, um unseren Kunden den bestmöglichen
Service zu bieten.“
Wachstum
Entgegen aller Branchentrends konnte Emirates
in den vergangenen 17 Jahren Rekordergebnisse
einfliegen. Auf dieser Basis und
angesichts der beispiellosen Entwicklung am
Golf und in den Emiraten setzt die Airline voll
auf die Zukunft, investiert konsequent in künftiges
Wachstum und baut ihre Flotte ständig
weiter aus, sie präsentiert sich als eine der am
stärksten wachsenden Fluggesellschaften der
Welt. Bis zum Jahr 2012 wird die Flotte von
derzeit 88 auf über 150 Flugzeuge anwachsen.
Mit 45 fest bestellten Jets vom Typ Airbus A380
ist Emirates der weltweit größte Kunde des
neues Superjumbos.
Während der Dubai Air Show im November
2005 vermeldete Emirates die bislang größte
Bestellung des derzeit modernsten Linienflugzeugs
der Welt vom Typ Boeing 777: 42 Jets
wurden fest bestellt und Emirates sicherte sich
darüber hinaus noch eine Option auf 20 Maschinen
des gleichen Typs – der Auftrag hat
ein Volumen von 9,7 Milliarden US Dollar.
Neben Boeing profitiert auch der Triebwerkhersteller
General Electric von der Expansionspolitik
von Emirates, denn die Boeing-Jets
werden mit Triebwerken vom Typ General
Electric GE90-115B ausgestattet, welche derzeit
als die leistungsstärksten Triebwerke der
Welt gelten. 2007 beginnt die Auslieferung der
ersten Maschinen. Mit den unlängst vergebenen
Aufträgen steigt die Zahl der bestellten
Flugzeuge beim europäischen Airbus-Konsortium
und beim US-Hersteller Boeing auf
insgesamt 132 Jets mit einem Gesamtwert von
37,4 Milliarden US Dollar. Neben den bestellten
Flugzeugen werden in den kommenden
Jahren 23 Jets vom Typ Boeing 777-300ER,
20 Jets vom Typ Airbus A340-600 und 2
Frachtversionen des Airbus A310F ausgeliefert.
Scheich Ahmed nannte die starke Kundenorientierung
der Fluggesellschaft als den Schlüssel
zum Erfolg. Mit dieser langfristigen Strategie,
die von einem konstant bleibenden Management-Team,
einem hochkarätigen Personal
und von einer dynamischen, innovationsfreundlichen
Unternehmenskultur getragen
wird, hat sich Emirates den Spitzenplatz unter
Das DUBAI Magazin sprach mit Volker Greiner, Verkaufsleiter Emirates Deutschland:
DUBAI Magazin: Welche jährliche Auslastung weisen die
bisherigen drei deutschen Passagierstrecken auf?
Volker Greiner: Unsere drei Abflughäfen Frankfurt, München
und Düsseldorf haben eine durchschnittliche
Auslastung zwischen 75 und 80 Prozent.
DM: Welche Auslastung erhofft man sich für die neue
Route ab Hamburg, die seit 1. März im Programm ist?
VG: Nach dem aktuellen Zeitplan liegen wir für März bei
einer Auslastung von über 70%. Die Auslastung dürfte
zeitweise auf über 80% steigen, sodass wir im Jahresmittel
der ersten 12 Monate vermutlich bei 75% liegen werden.
Unser Vorteil ist dabei unser breites Streckennetz. Je mehr
Routen im Angebot sind, desto höher steigt die Nachfrage. Wir fliegen ja über Dubai, einem
überaus attraktiven Drehkreuz; von dort aus sind wir in der Lage, unsere Passagiere in
alle Erdteile zu weiteren attraktiven Destinationen zu befördern. Gerade Australienreisende
nehmen sehr gerne das Stopover-Programm an. Man unterbricht die lange Reise für 2 Tage
in Dubai, kann sich entspannen und fliegt dann weiter zum Zielort.
DM: Sind weitere deutsche Flughäfen für eine Direktanbindung nach Dubai im Gespräch?
VG: Im Moment nicht, wir trachten erst danach, unsere neuen zusätzlichen Kapazitäten zu
füllen. Die Prognosen für Hamburg sind gut, aber wir wollen erst die weitere Entwicklung
des Jahres abwarten. Eine Auslastung von 80% ist schon sehr hoch, denn man muss ja die
saisonalen Schwankungen betrachten. In Stoßzeiten liegen wir weit über 80%, in der Low
Season kann dieser Wert in der Regel nicht erreicht werden. Eine noch höhere Auslastung
hängt von vielen Indikatoren, wie wirtschaftlichen Faktoren, der Wettbewerbssituation, der
Preisentwicklung etc. ab. Wenn die vorhandenen Kapazitäten ausgeschöpft sind, streben
wir natürlich danach, in Deutschland weiter zu expandieren.
DM: Werden die neuen A380 auch auf den deutschen Strecken eingesetzt?
VG: Die Auslieferung der A380-Maschinen wurde auf Anfang 2007 terminiert. Die Flugzeuge
werden auf den Strecken mit der größten Auslastung eingesetzt und dabei steht Deutschland
auch auf der Liste. Der genaue Zeitpunkt für Deutschland ist noch nicht festgesetzt,
aber ich rechne in den ersten beiden Jahren damit.
DM: Fallen durch die wesentlich größere Passagierkapazität des A380 andere Flüge weg,
z.B. nur noch ein täglicher Flug von Frankfurt oder München nach Dubai?
VG: Die Situation wird sicherlich zusammen mit unserer Planungsabteilung in Dubai analysiert
und betrachtet, doch ich möchte zum momentanen Zeitpunkt keinen Entscheidungen
vorgreifen und irgendwelche Spekulationen äußern, damit ist niemand gedient. Fakt ist:
wir planen mit dem neuen Airbus. Der Einsatz und der Standort werden durch die Nachfrage
bestimmt.
DM: Welches Auftragsvolumen hatte die Bestellung von 45 Airbus A380?
VG: Der Listenpreis des Gesamtauftrags liegt bei knapp 15 Milliarden US-Dollar.
DM: Welche Pläne gibt es für Österreich und die Schweiz?
VG: Diese beiden Länder fallen nicht in unseren Zuständigkeitsbereich, doch man kann
sagen, dass diese Märkte von der Infrastruktur gesehen interessant sind und sicherlich denkt
man über eine Ausweitung der Kapazitäten nach. Unsere täglichen Flüge nach Wien und
Zürich entwickeln sich sehr gut.
DM: Der Flughafen in Dubai muss seit geraumer Zeit ein immer größeres Passagieraufkommen
bewältigen, die Steigerungsraten sind enorm. Wie lange reicht die Kapazität
dieses Flughafens noch aus? Gibt es Planungen für eine Erweiterung, bzw. einen Neubau?
VG: Zum einen wird der Flughafen erweitert, d.h. es wird ein neuer Terminal eröffnet
(vermutlich Ende 2006 oder Anfang 2007). Die ersten Erdarbeiten für den neuen Flughafen,
der in verschiedenen Phasen fertig gestellt werden soll, haben bereits begonnen. Die
Fertigstellung der ersten Phase erwartet man schon für das Jahr 2009. Der neue Flughafen
wird bei Jebel Ali gebaut. Nach der Fertigstellung dieses neuen Airports ist man dort in der
Lage, ein Passagiervolumen von jährlich 120 Millionen Personen zu handeln.
DUBAI MAGAZIN 21

■ Emirates
Auch die Cargo-Abteilung von Emirates erfreut
sich seit Jahren enormer Zuwachszahlen
den Airlines erobert. „Unser Erfolg ist eng mit
dem Standort Dubai verknüpft. Die Regierung
investiert Milliarden, um die Stadt als eines der
führenden Wirtschafts- und Tourismuszentren
zu platzieren. Dubai wächst um etwa 17 Prozent
pro Jahr und wird 2010 voraussichtlich
fünf Millionen Einwohner und rund 15 Millionen
Besucher verzeichnen. Emirates muss
bereit sein, dieses Wachstum zu unterstützen
und daran teilzuhaben – daher investieren wir
massiv in unsere Flotte, in Technologie und
Infrastruktur sowie die Rekrutierung und Ausbildung
unserer Mitarbeiter. Wir sehen die
Zukunft äußerst positiv, was in der Entwicklung
Dubais genauso begründet liegt, wie in
der beständig wachsenden Nachfrage nach
Flugreisen. Wir stellen auch künftig Innovation,
Qualität und Service in den Mittelpunkt.
Wir werden unser Streckennetz weiter ausbauen
und in fortschrittliches Fluggerät investieren,
das nicht nur effizient im Betrieb ist, sondern
unseren Passagieren ein noch besseres und
komfortableres Reisen ermöglicht.“
Im Jahr 2012 wird Emirates voraussichtlich 33
Millionen Fluggäste befördern. Für die Instandhaltung
der Flotte, die durchschnittlich um einen
Jet pro Monat anwächst, errichtet die
Airline für 353 Millionen US Dollar ein Engineering
Centre und eine neue Testanlage für
Triebwerke. Nach seiner Fertigstellung im
nächsten Jahr wird das Engineering Centre
weltweit eine der größten Wartungsein-
22 DUBAI MAGAZIN
richtungen in der zivilen Luftfahrt sein. Die
acht Hangars sind für sämtliche Arbeiten an
der gesamten Flotte gerüstet, einschließlich des
neuen Airbus A380.
Emirates SkyCargo
Die Frachtabteilung von Emirates beschäftigt
weltweit 850 Mitarbeiter und wurde mehrfach
international ausgezeichnet. Das SkyCargo
Center am internationalen Flughafen von
Dubai zählt mit einer Umschlagskapazität von
jährlich bis zu 600.000 Tonnen zu den modernsten
und effizientesten Frachtterminals der
Welt. Das Streckennetz von Emirates SkyCargo
umfasst momentan 77 Destinationen in 54
Ländern auf 5 Kontinenten, die Nur-Fracht-
Destinationen sind Göteborg, Amsterdam,
Bangalore und Taipei. Mit ihren Frachtkapazitäten
auf den Passagiermaschinen (je
nach Typ 46 bis 152 m3) bedient die Airline
auch so wichtige Handelsrouten wie New York,
Mailand, Frankfurt, Düsseldorf, Amman,
Istanbul, Johannesburg, Lahore, Mumbai,
Chennai, Dhaka, Bangkok, Shanghai,
Hongkong und Singapur. Emirates SkyCargo
nutzt zum einen freie Kapazitäten der Emirates
Widebody-Passagiermaschinen, zum anderen
stehen sieben Frachtmaschinen zur Verfügung.
Die Frachtflotte wird in den kommenden
Jahren kontinuierlich ausgebaut werden.
Am 6. Juli 2005 übernahm Emirates SkyCargo
den ersten von drei bestellten Frachtjets des
Typs Airbus A310-300F, zwei weitere Maschinen
dieses Typs wurden im Januar 2006 ausgeliefert.
Mit den bereits fest bestellten zwei
Cargo-Versionen des Airbus A380, welche die
Flotte ab 2008 ergänzen, wird Emirates
SkyCargo dann über insgesamt elf Frachtmaschinen
verfügen. Auf der Dubai Air Show
im November 2005 unterzeichnete Emirates
außerdem eine Bestellung von acht Frachtversionen
des Typs Boeing 777, deren Auslieferung
ab 2009 erfolgen soll.
Im Geschäftsjahr 2004/2005 stiegen die Einnahmen
aus dem Frachtverkehr um 43 Prozent
auf 932 Millionen US Dollar, was 21 Prozent
der Betriebseinnahmen der Airline entspricht.
Die Cargo-Tonnage konnte im Vergleich
zum Vorjahr um 27 Prozent auf über
838.400 Tonnen erhöht werden. Davon entfielen
ca. 70.000 Tonnen auf den deutschen
Cargo-Bereich, die Steigerung in Deutschland
betrug 25%.
Auszeichnungen und Awards
Die fortlaufenden Bemühungen um exzellente
Qualität und hervorragenden Service blieben
nicht unbelohnt. Obwohl Emirates erst 20 Jahre
jung ist, wurden der Fluggesellschaft bereits
mehr als 280 internationale Auszeichnungen
für Verdienste im Kundenservice verliehen.
Verteilt man die Auszeichnungen auf die Monate
des Bestehens der Airline, kommt man auf
mehr als eine Auszeichnung pro Monat – eine

großartige Bestätigung auf dem richtigen Weg
zu sein und ein ungeheurer Ansporn, in den
Visionen nicht nachzulassen. Hier ein Auszug
der Auszeichnungen der letzten beiden Jahre,
die Nennung aller Auszeichnungen würde den
Rahmen dieses Artikels bei weitem sprengen.
2004: Airline des Jahres 2004 (Schlemmeratlas),
Airline des Jahres 2004 (Flughafen
Düsseldorf International), Best First Class 2004
(Forbes.com), Beste interkontinentale Business
Class 2004 (Diners Club Magazin), Best Overall
Amenity Kit, First and Business Class (Global
Traveller), Best Economy Class, Best Airline
to the Middle East, Best Airline – Silver Award
(Skytrax Airline of the Year Awards 2004), Best
Airline Based in the Middle East/Indian Sub-
Continent (OAG), Best Regional Airline for
the Middle East, Airline with the Best Cabin
Staff, Best Airline Overall Serving the Middle
East Region, Best Airline Frequent Flyer (Business
Traveller ME Awards), Best Airline (Marco
Polo Award 2004), Air Cargo Carrier of the
Year (International Freight Weekly, UK).
2005: Best Middle East/African Airline (Business
Traveller Asia-Pacific Travel Award), Best
Middle East Airline (Business Traveller Awards
2005, UK), Best Airline for Business Travel
(Condé NastTraveller, UK), Airline des Jahres
2005 (Diners Club Magazin, Deutschland).
Auch im Jahr 2006 gab es bereits Auszeichnungen:
Die Leser des renommierten deutschen
Geschäftsreise-Magazins Business Traveller
wählen Emirates erneut bei Flügen in den Mitt-
leren Osten und nach Afrika als „beste Airline“
in den Kategorien Kabinenpersonal, Service am
Boden, Kabinenkomfort, Verpflegung an Bord
und Bordunterhaltung, sowie als „beste Airline“
in diese Regionen.
Volker Greiner, Verkaufsleiter Deutschland von
Emirates, anlässlich der Verleihung des Titels
“Airline des Jahres 2005” der Diners Club
Kunden: „Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung.
Sie ist ein Beweis dafür, dass wir
mit unserem Produkt auch die anspruchsvollen
Kunden des Diners Club zufrieden stellen.
Diese haben ein strenges Urteil und wissen sehr
genau, was sie auf Reisen erwarten. Wir werden
uns weiterhin bemühen, unsere Gäste mit
Innovationen im Service und an Bord zu begeistern.“
Hans Christian Meiser, Herausgeber
des Diners Club Magazins bekräftigt: „Emirates
lebt uns täglich vor, wie Kreativität und Innovation
sich zum Besten des Kunden wie auch
zum Besten aller Beteiligter, vom Wartungstechniker
bis hin zum fliegenden Personal, auswirken
kann. …Was Emirates nicht nur der
eigenen Branche, sondern eigentlich der gesamten
Weltwirtschaft vorlebt, ist unvergleichlich
und hat bisher in der Geschichte der Luftfahrt
so noch nicht stattgefunden.“
Sponsor-Aktivitäten
Bereits zwei Jahre nach der Unternehmensgründung
begann die Airline 1987 ihr Enga-
gement als Sponsor. Mit der Unterstützung von
200 Events zählt Emirates in der Zwischenzeit
zu den bedeutendsten Sponsoren unter den
internationalen Fluggesellschaften und hat sich
als weltweit anerkannter Sponsor etabliert. Das
Sponsoring erstreckt dabei nicht nur auf einen
sportlichen Bereich, sondern ist breit gefächert:
2006 – die schönste Nebensache der Welt:
Emirates unterstützt als offizieller Partner und
Sponsor der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft
2006 in Deutschland nun auch ein weltweites
Ereignis! Gemeinsam mit Milliarden Fußball
begeisterter Menschen freut sich die Airline auf
dieses fantastische Sport-Event, das wohl weltweit
die Herzen höher schlagen lässt. Emirates:
„Wir werden unser Bestes geben, um Fans
aller Nationen schon den Weg zur WM zum
unvergesslichen Erlebnis zu machen!“
Natürlich tritt Emirates auch bei anderen Fußballereignissen
als Sponsor in Erscheinung, z.B.:
Offizieller Partner des FIFA Confederations
Cup Germany 2005
Offizieller Sponsorpartner der Schieds- und
Linienrichter im englischen Profifußball
Offizieller Partner des asiatischen Fußballverbandes
Asian Football Confederation
(AFC) bis 2005
Mit Beginn der Spielsaison 2005/2006 für
drei Jahre offizieller Partner des französischen
Top-Vereins Paris St. Germain Football Club
Mit dem englischen Fußballverein Arsenal
DUBAI MAGAZIN 23

■ Emirates
Luxus über den Wolken:
Die First Class (oben)
und die
Business
Class von
Emirates
24 DUBAI MAGAZIN
Football Club hat Emirates am 5. Oktober
2004 den größten Sponsorvertrag der englischen
Fußballgeschichte unterzeichnet: für
100 Millionen Pfund erwirbt Emirates für
15 Jahre die Namensrechte an dem neuen
Stadion des Vereins. Ab sofort trägt die
60.000 Fans fassende zukünftige Spielstätte
des amtierenden Meisters, die derzeit für 357
Millionen Pfund gebaut wird, den Namen
„Emirates Stadium“. Zudem übernimmt
Emirates für acht Jahre die Rolle des Hauptsponsors
des Vereins – unter anderem wird
das Fly Emirates-Logo die Spielertrikots zieren.
Beginn ist die Saison 2006/2007 – die
erste Spielsaison im neuen Stadion.
Für drei Jahre unterstützt Emirates die Franz
Beckenbauer-Stiftung, eine Charity Organisation
für Not leidende Kinder. Franz
Beckenbauer fungiert bis 2006 als „Emirates
Ambassador of Sport and Social Activities“
und repräsentiert Emirates während der
Sponsoringlaufzeit auf verschiedenen
Veranstaltungen.
Sponsoring bei Pferderennen:
Seit 1996 ist Emirates der Titelsponsor des
Dubai World Cups (Gruppe 1), dem höchst
dotierten Rennen mit 6 Millionen US
Dollar Preisgeldern.
Zahlreiche der weltbesten Pferde entstammen
Godolphin, einem der erfolgreichsten
Flugplan Emirates Airlines
Ab Deutschland ab 26. März 2006
(Stand 2/2006, Änderungen vorbehalten,
Zeitverschiebung : +2 Stunden):
Frankfurt – Dubai EK 046, 15:15 – 23:25
Dubai – Frankfurt EK 045, 08:25 – 13:15
(Boeing 777-300)
Frankfurt – Dubai EK 048, 22:20 – 06:40
Dubai – Frankfurt EK 047, 14:30 – 19:20
(Airbus A340-300)
München – Dubai EK 050, 15:45 – 23:45
München – Dubai EK 052, 22:50 – 06:45
Dubai – München EK 049, 08:05 – 12:30
Dubai – München EK 051, 16:00 – 20:25
(Airbus A330-200)
Hamburg – Dubai EK 060, 16:00 – 00:15
Dubai – Hamburg EK 059, 08:55 – 13:45
(Airbus A330-200)
Düsseldorf – Dubai EK 056, 15:15–23:40
Dubai – Düsseldorf EK 055, 08:30–13:25
(Boeing 777-300)
Neue Verbindung ab 1. Mai:
Düsseldorf – Dubai EK 058, 21:05–05:35
Dubai – Düsseldorf EK 057, 14:45–19:40
(Airbus A330-200)
Pferderennställe der Welt, mit dem Emirates
im Jahr 2002 eine millionenschwere Vereinbarung
traf.
Durch den über mehrere Jahre laufenden
Sponsoringvertrag mit den zwei US-Organisationen
„National Thoroughbred Racing
Association (NTRA) und „Breeders’ Cup
Limited“ agiert Emirates als Titelsponsor des
mit zwei Millionen US Dollar dotierten Rennens
„Emirates Airline Breeders’ Cup
Distaff“ und des mit einer Million US Dollar
dotierten Rennens „Emirates Airline Breeders’
Cup Filly & Mare Turf“ während der
Breeders’ Cup World Thoroughbred-Meisterschaften
im Belmont Park in Elmont, N.Y.
Emirates ist Partner des Australischen
Jockeyclubs in Sydney und Sponsor der
beiden bekannten Rennturniere „Emirates
Oaks Day“ (Sydney) und „Melbourne Cup
Carnival“
Emirates engagiert sich als Sponsor von wei
teren weltweit stattfindenden Pferderennen,
wie z.B. in Newmarket/York (England), in
Curragh (Irland), dem Singapore Derby oder
dem Gold Coast Turf Club.
Golf-Sponsoring:
Auch im Golfsport ist Emirates als Sponsor
aktiv, hier eine kleine Auswahl der gesponserten
Events:
Dubai Desert Classic, Dubai
BMW International Open, München
BMW Asian Open, Shanghai
Austrian Open
UBS Hong Kong Open 2005
Barclays Scottish Open, Loch Lomond
Holden New Zealand Open
Weitere Sponsoring-Aktivitäten von Emirates
gibt es in den Bereichen Segeln, Rugby,
Australian Rules Football, Cricket und Tennis.
Wohl dem, der Emirates zu seinen Sponsoren
zählen darf! ■
Emirates Airlines
Eschersheimer Landstraße 55
60322 Frankfurt
Tel. 0180 / 54 25 652 (0,12 EUR/Min.)
Fax 069 / 95 96 88-55.
Telefonischer Buchungsservice
für Privatpassagiere:
01805 / 42 56 52 (0,12 EUR/Min.).
www.emirates.de
www.emirates.com
www.arabian-adventures.com
www.al-maha.com
www.skycargo.com

Das DUBAI Magazin sprach mit dem Chairman der Emirates Group, Ihrer Hoheit Scheich
Ahmed bin Saeed Al Maktoum:
DUBAI Magazin: Was sind Ihre kurz- und
langfristigen Visionen bezüglich Emirates und
Emirates SkyCargo für die nächsten Jahre?
Scheich Achmed: Dieses Jahr wird ein äußerst
betriebsames Jahr der Erweiterung für Emirates
sein. Wir haben bereits die Einführung von
sieben neuen Zielorten für 2006 angekündigt
und es können noch weitere hinzukommen.
Unsere Expansion fördert unsere Position als
eine wirklich globale Fluggesellschaft. Emirates
hat fortlaufend expandiert, die Kapazitäten
erweitert und neue Serviceleistungen eingeführt,
um der wachsenden Nachfrage im Bereich
des Flugreiseservices von unseren Kunden
zu entsprechen. Wir investieren auch in
Hightech-Anlagen, um unsere rasch wachsende
Flotte zu unterstützen. Dies schließt eine
neue Testeinrichtung für Triebwerke und ein
Technikzentrum ein, das nach seiner Fertigstellung
eines der größten Wartungszentren der zivilen
Luftfahrt der Welt sein wird. Bis 2012
planen wir, unsere Flotte mehr als zu verdoppeln.
Emirates SkyCargos jüngste Bestellung
von acht Boeing 777-200F Frachtmaschinen
liefert der Cargo-Abteilung einen beweglichen
Flottenmix, um Kurz- und Fernstreckenbereiche
genauso zu bedienen wie Märkte mit
niedriger und hoher Flugdichte. Der richtige
Flottenmix wird weltweit mehr Möglichkeiten
eröffnen und Emirates SkyCargo dabei helfen,
ein wirklich globales Servicenetz zu schaffen.
In den kommenden Jahren führen die massiven
Entwicklungen in Dubai, das sich sprichwörtlich
ziemlich genau im Zentrum der Weltkarte
befindet, zu einem phänomenalen Wachstum
im Frachtgeschäft. Und als ein in Dubai
stationiertes Cargo-Unternehmen streben wir
definitiv danach, unsere Präsenz in diesem Bereich
auszubauen. Dabei kommt unsere Kernkompetenz,
globale Vertriebsnetze zu schaffen,
ins Spiel und durch die Schaffung der richtigen
Kapazität werden wir in die Lage kommen,
die Welt von Dubai aus zu versorgen.
DM: In einem Newsletter der Emirates werden
Sie wie folgt zitiert: „Es ist, als sei unsere
Gesellschaft ‚volljährig’ geworden. Mit ihrem
stabilen Fundament ist sie gewappnet, künftig
als eines der führenden Unternehmen der
weltweiten Luftfahrt noch größere Herausforderungen
anzunehmen.“ – Welche Herausforderungen
sehen Sie auf Emirates zukommen?
SA: Wir werden darin fortfahren, uns auf Innovation,
Qualität und Kundenservice zu konzentrieren;
wir werden unser Netz ausbauen
und stärken, um mehr Luftverbindungen bereitzustellen,
welche die Handels- und
Tourismusströme erleichtern werden und wir
werden in fortschrittliche Flugzeuge investieren,
die nicht nur effizient zu betreiben sind,
sondern die es unseren Passagieren gestatten
werden, noch weiter zu reisen und das mit gestiegenem
Komfort.
Seit dem Beginn im Jahr 1985 hat Emirates
ein ungeheures und stetiges Wachstum erfahren,
das durchschnittlich bei über 20 Prozent
pro Jahr liegt. In den vergangenen 20 Jahren
haben wir mehr als 80 Millionen Passagiere zu
ihren Zielorten geflogen, über 4,6 Millionen
Tonnen Fracht befördert, und als Unternehmensgruppe
etwa 25 Milliarden US-Dollar
an direkten wie indirekten Aufwendungen
zum Wirtschaftsaufkommen der Vereinigten
Arabischen Emirate beigetragen. Von Beginn
an war es unsere Vision, eine internationale
Fluggesellschaft zu entwickeln, die Dubais geostrategischen
Standort optimal nutzt, um Personen
und Fracht schnell und günstig mit ihren
Zielorten zu verbinden. Wir sind stolz darauf,
dieser Zielsetzung gerecht geworden zu sein
und wir werden darin fortfahren, unsere Rolle
bei der Gestaltung Dubais zum Drehkreuz für
den Lufttransport, den Tourismus und den
Handel zu spielen.
DM: Emirates liegt voll auf Expansionskurs.
Sie sind der weltweit größte Kunde des neuen
Airbus A380, auch bei Boeing haben Sie rie-
sige Bestellungen aufgegeben. Was versprechen
Sie sich von diesen neuen Superjumbos?
Wo werden die Airbus-Jets und wo die Boeing-
Jets eingesetzt?
SA: Die letzte Bestellung von 42 Boeing 777
Flugzeugen wird die Wachstumspläne von Emirates
unterstützen und das Spektrum und die
Vielseitigkeit unserer Flotte verbessern. Wir
beabsichtigen, die Boeing 777 für den Ausbau
und die Verstärkung der Flugstrecken dieser
Maschinen bei ihren Flügen zu den Metropolen
in Europa und Asien zu verwenden und
um auf neuen Märkten zu operieren. Die 777-
200 LR, welche vor kurzem den Weltrekord
im Langstreckenflug für kommerzielle Verkehrsflugzeuge
brach, wird es Emirates gestatten,
neue Zielorte aufzuspüren, einschließlich
der Non-Stop-Flüge in Städte an der amerikanischen
Westküste.
Der Airbus A380 ist ein Flugzeug, das hochgesteckte
Ziele erlaubt und das damit unserer
ehrgeizigen Wachstumsstrategie entspricht. Für
jeden einzelnen, der 45 von uns bestellten A380
gibt es eine sorgfältige Planung und sie unterstützen
unseren gegenwärtigen und zukünftigen
Bedarf im Flugnetz. Der A380 wird eine
bedeutsame Rolle in unserer Expansion spielen
und zwar auf eine Weise, wie es kein anderes
Flugzeug könnte. Unsere Bestellung wird
den Aufstieg der Emirate in der Luftfahrtindustrie
weiter vorantreiben, den lokalen Handel
und die Industrie katalysieren und Dubais
Vision, ein globaler Knotenpunkt zu werden,
einen großen Schub liefern. Der erste A380,
der unsere Flotte im ersten Quartal des Jahres
2007 ergänzen wird, wird auf unseren Stammstrecken
nach Europa, Asien, den USA und
Australien eingesetzt werden.
DM: Wie wichtig ist der deutsche Markt für
Emirates?
SA: Deutschland ist einer unserer wichtigsten
Märkte. Zurzeit fliegen wir täglich von
Düsseldorf und zweimal täglich von Frankfurt
und München. Wir werden am 1. März tägliche
Flüge von Hamburg einführen und am 1.
Mai unsere täglichen Flüge von Düsseldorf
verdoppeln. Wir sind weiters daran interessiert,
unser Netz in Deutschland auszudehnen und
eruieren die Möglichkeiten, sowohl nach
Stuttgart, als auch nach Berlin zu fliegen.
DM: Kennen Sie Deutschland? Haben Sie das
Land schon einmal besucht?
SA: Ja, bin ich bei einer ganzen Anzahl von
Anlässen in Deutschland gewesen und ich habe
oft die ITB in Berlin besucht. Ich werde für
die Einführung unseres Flugservice in Hamburg
Anfang März erneut in Deutschland sein.
DUBAI MAGAZIN 25