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esundheit und Wellness: Tipps vom Fachmann vor Ort<br />
Ohne rote Nase durch die kalte Jahreszeit<br />
von Andrea Jokisch, Apothekerin: Kennen Sie das?<br />
Draußen ist es nasskalt und das Schmuddelwetter schwächt ihr<br />
gesamtes Immunsystem. Die Nase ist voll, der Kopf drückt und<br />
Sie werden seit Tagen ihren Schnupfen nicht mehr los.<br />
Dann gehören Sie zu den 14 Millionen Menschen, die jährlich<br />
an der Volkskrankheit Sinusitis, der Entzündung der<br />
Nasennebenhöhlen, erkranken.<br />
Es beginnt häufig mit einem einfachen Schnupfen: Die Nase<br />
Läuft, der Kopf drückt und sie fühlen sich schlapp und lustlos.<br />
Die nasse Jahreszeit ist da und die Erkältungswelle rollt, ein lästiges<br />
Schnupfenvirus hat sie erwischt. Die Nasenschleimhaut entzündet<br />
sich und schwillt an. Der Druck im Kopf verschlimmert<br />
sich und sie fühlen sich zunehmend abgeschlagen und krank. In<br />
manchen Fällen macht ihnen zusätzlich Fieber das Leben<br />
schwer. Der einfache Schnupfen hat sich zu einer richtigen<br />
Nasennebenhöhlen-Entzündung (med. Sinusitis) ausgewachsen.<br />
Die Nase läuft, das Sekret wird zunehmend zähflüssiger und<br />
ist manchmal gelblich gefärbt. Der Appetit auf Essen ist ihnen<br />
gründlich vergangen, auch deshalb, weil sie kaum mehr gut riechen<br />
oder schmecken können. Besonders beim bücken oder<br />
Niesen fühlen sie, dass sie ins Bett gehören. Höchste Zeit, etwas<br />
dagegen zu unternehmen!<br />
Eine Wirkstoffkombination aus Eisenkraut, Enzian,<br />
Holunder, Gartensauerampfer und Schlüsselblume, wirkt entzündungshemmend<br />
und schleimlösend. Dieses pflanzliche<br />
Medikament kann helfen, die Entzündung effektiv zu behandeln<br />
und die Dauer der Erkrankung zu verkürzen.<br />
Stärken Sie ihr Immunsystem durch Vitamine, Mineralstoffe,<br />
ausreichend Flüssigkeit und regelmäßige Bewegung an der<br />
frischen Luft.<br />
Schützen Sie sich vor Erkältungen durch warme Kleidung -<br />
kalte Füße unbedingt vermeiden!<br />
Machen Sie Krankheitserregern das Leben schwer. Häufiges<br />
Händewaschen verringert das Ansteckungsrisiko.<br />
Wenn es dann doch soweit ist: Bewährt haben sich<br />
Nasenspülungen mit Salzlösungen.<br />
Abschwellend wirkende Nasentropfen oder Nasensprays sind<br />
nur eine kurzfristige Lösung. Bei längerfristiger Anwendung<br />
können Sie ihre Schleimhäute schädigen.<br />
Wichtig: beginnen Sie bereits bei den ersten<br />
Kranheitsanzeichen mit einer geeigneten Therapie!<br />
o sehen die Gäste unser R<strong>heinsberg</strong> und seine Umgebung<br />
Am Schloß, in R<strong>heinsberg</strong>, Boberowforst zu manche Schritt<br />
ging Herr Fontane mit.<br />
Ohne ein Laut von einem zum anderen<br />
wurde aus dem Spatziergang Wandern.<br />
Mit angenehmen Schweigen<br />
begann er, mit „seine Mark“ zu zeigen.<br />
Der Poetensteig am See zur Seite beschattet von Bäumen<br />
verführt an manchen Stellen zum Träumen.<br />
Die Riesen mit ihren Kronen und Zweigen<br />
bis in den See sich neigen.<br />
Äste und Laub spielen leise<br />
mit sanften Wellen auf ihre Weise.<br />
Der Grienericksee im Sonnenlicht<br />
ist an sich schon ein Gedicht.<br />
Im Forst knorrige Wurzeln der Eichen drängen sich tief in<br />
märkischen Sand,<br />
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Tipps für kalte Tage<br />
Clemens Sleboda aus Bottrop war kürzlich Gast im Haus R<strong>heinsberg</strong> und verfasste dieses Gedicht. Das Haus R<strong>heinsberg</strong> veranstaltet<br />
jährlich unter den Gästen einen Gedichtwettbewerb, an dem sich viele beteiligen.<br />
R<strong>heinsberg</strong>er Spaziergang von Clemens Sleboda, Bottrop<br />
so haben die prächtigen Riesen sicheren Stand<br />
In den Wipfeln sanftes Rauschen<br />
man hört die Blätter mit dem Winde plauschen.<br />
Sonnenstrahlen spielen mit dem Laub in Harmonie<br />
und komponieren eine traumschöne Lichtsinfonie.<br />
Mein Blick von Waldesrand<br />
geht weit in märkische Heide, märkisches Land.<br />
Als wir dort angelangt, wo der Spaziergang angefangen, ist<br />
Fontane schweigend weitergegangen.<br />
In meinen Gedanken mit dem Schöne allen<br />
spüre ich, ich bin der Mark verfallen,<br />
Sie hat mich mit Charme in Bann genommen.<br />
Ich weiß, ich werde wiederkommen.<br />
Von der Wanderung beschenkt mit Müdigkeit,<br />
freute ich mich auf das HausR<strong>heinsberg</strong> mit seiner gediegenen<br />
Gastlichkeit.