Magazin - Globus
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<strong>Magazin</strong><br />
12.2012/ gratis für <strong>Globus</strong> Kunden<br />
www.globus.de<br />
<strong>Globus</strong> Gold<br />
reportaGe: verrückt<br />
nach der nuss<br />
last Minute<br />
Geschenkideen zuM<br />
selberMachen<br />
Gelungene<br />
Feiertage<br />
MenüvorschläGe Für<br />
jeden GeschMack
Dezember 2012<br />
Inhalt<br />
8Weihnachtsmenü<br />
Hier finden Sie alles, um<br />
an den Festtagen<br />
kulinarische Highlights auf<br />
den Tisch zu zaubern.<br />
3 Editorial<br />
4 Inhalt<br />
6 Mein Dezember<br />
Küchenkunde<br />
Knackige Nüsse –<br />
erfahren Sie, was unter ihrer<br />
harten Schale steckt.<br />
Seite 14<br />
Mit <strong>Globus</strong> genießen<br />
8 Weihnachtsmenü<br />
14 Küchenkunde<br />
16 Hausgemacht<br />
18 Nachgefragt<br />
20 mio vor Ort<br />
24 mio-Gericht<br />
20<br />
mio vor Ort<br />
Ein Blick hinter die Kulissen<br />
einer Erdnuss-Rösterei der<br />
Premiummarke <strong>Globus</strong> Gold<br />
in Bratislava.<br />
Mit <strong>Globus</strong> genießen
<strong>Globus</strong> erleben<br />
26 <strong>Globus</strong> Engagement<br />
28 Neues von <strong>Globus</strong><br />
30 Meine Familie<br />
34<br />
Wellness<br />
Zeit für mich – Tipps für ein<br />
Rundum-Wohlfühl-Programm in<br />
der kalten Jahreszeit.<br />
<strong>Globus</strong> Beauty<br />
32 Kosmetik<br />
34 Wellness<br />
<strong>Globus</strong> Beauty<br />
<strong>Globus</strong> Freizeit<br />
38 Gut leben<br />
40 Service<br />
42 Aus aller Welt<br />
44 Rätsel, <strong>Globus</strong> Kurzmeldungen<br />
46 Schlusswort<br />
38<br />
Gut leben<br />
Uuups! Ist es schon wieder<br />
so weit? mio verrät Ihnen<br />
pfiffige Last-Minute-Geschenkideen<br />
mit persönlicher Note.<br />
<strong>Globus</strong> Freizeit<br />
mio 12/ 2012 5
Weihnachtsmenü<br />
Highlights zum<br />
Festtag<br />
Zum Weihnachtsfest möchte man<br />
mit seiner Familie etwas Besonderes genießen.<br />
Hier finden Sie alles, was Sie<br />
für ein ausgefallenes Menü benötigen.
Rezepte zum Sammeln<br />
Vorspeisen<br />
Croûtons-Sterne<br />
auf Salat<br />
Zutaten (für 6 Portionen)<br />
4 Scheiben Toastbrot<br />
2 TL Butter<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 Granatapfel<br />
1 EL flüssiger Honig<br />
3 EL Rotweinessig<br />
Salz, Pfeffer<br />
3 EL Olivenöl<br />
250 g Feldsalat<br />
etwas Friséesalat<br />
Zubereitung Aus dem Toast<br />
mit Plätzchenförmchen<br />
Sterne ausstechen. In einer<br />
Pfanne die Butter zerlassen<br />
und die Toaststerne darin<br />
5 min goldbraun braten,<br />
Knoblauchzehe dazu pressen.<br />
Die Croûtons herausnehmen.<br />
Granatapfel halbieren,<br />
die Kerne aus einer Hälfte<br />
herauslösen, den Saft auffangen.<br />
Die andere Hälfte auspressen.<br />
6 EL Granatapfelsaft<br />
mit dem Honig, Rotweinessig,<br />
Salz, Pfeffer und Olivenöl zu<br />
einer Vinaigrette verrühren.<br />
Feldsalat und einige Blätter<br />
Friséesalat waschen, putzen,<br />
trocken schleudern. Auf<br />
Tellern anrichten, mit der<br />
Vinaigrette beträufeln, Granatapfelkerne<br />
und Croûtons-<br />
Sterne darauf verteilen.<br />
Zubereitungszeit 20 min<br />
Crostini mit Feta, Feigen<br />
und grünen Trauben<br />
Zutaten (für 4 Portionen)<br />
1 Knoblauchzehe<br />
12 Scheiben Ciabatta<br />
Olivenöl<br />
200 g Feta<br />
4 frische Feigen<br />
150 g grüne, kernlose Trauben<br />
2 TL frisch gehackte Kräuter, z. B: Thymian, Oregano, Rosmarin<br />
Salz, Pfeffer, aus der Mühle<br />
Zubereitung 1) Backofen auf 250 °C Ober- und Unterhitze<br />
vorheizen.<br />
2) Knoblauch abziehen und leicht andrücken.<br />
Brotscheiben im vorgeheizten Ofen goldbraun rösten, herausnehmen,<br />
auf einer Seite mit dem Knoblauch einreiben<br />
und mit etwas Olivenöl beträufeln.<br />
3) Feta zerkrümeln und auf den Brotscheiben verteilen.<br />
Feigen putzen und in schmale Spalten schneiden.<br />
Trauben waschen, abtupfen und mit den Feigen auf dem Feta<br />
verteilen. Mit den gehackten Kräutern bestreuen, salzen,<br />
pfeffern, mit etwas Olivenöl beträufeln und sofort servieren.<br />
Zubereitungszeit 20 min<br />
mio 12/ 2012 9<br />
MiT GLOBuS GEniESSEn
Weihnachtsmenü<br />
Nachtische<br />
Buchtipp:<br />
„Bald ist Weihnachten –<br />
Ein kulinarischer<br />
Adventskalender“ Im Advent<br />
stehen Geschenke, vor allem<br />
Selbstgemachtes aus der<br />
Küche, hoch im Kurs. Das Buch<br />
zeigt mit vielen Rezepten,<br />
wie man jeden Tag die Familie<br />
oder Freunde beglücken kann.<br />
Von Dattel makronen für den<br />
Adventskaffee über Schoko-<br />
Lollis für den Nikolausstiefel<br />
bis hin zu Glühweingelee<br />
als Wichtelgeschenk ist alles<br />
mit dabei.<br />
Bei <strong>Globus</strong> erhältlich,<br />
Kosmos-Verlag, August 2010,<br />
14,95 €<br />
Das Beste zum Schluss –<br />
eine leckere Nachspeise<br />
krönt das festliche<br />
Weihnachtsmenü.<br />
Geeiste Lebkuchen-<br />
Muffins sind ein erfrischender<br />
Abschluss<br />
eines festlichen Menüs.<br />
Zur liebevollen Dekoration<br />
kann etwas<br />
Mandel- Speku latius<br />
auf die Muffins gebröselt<br />
werden.
Geeiste Lebkuchen-Muffins<br />
mit Spekulatius<br />
Zutaten (für 8 Stück)<br />
1 Vanilleschote<br />
120 ml Milch (3,8% Fett)<br />
½ TL gemahlenes Lebkuchengewürz<br />
3 Eigelbe (Größe M)<br />
70 g Zucker<br />
1 Msp. abgeriebene Bio-Orangenschale<br />
200 g Sahne<br />
30 g Mandel-Spekulatius (oder Butter-Mandel-Gebäck)<br />
Muffin-Form: 8 Silikonformen (oder Papierförmchen)<br />
Apfelpunsch<br />
Zutaten (für 4 – 6 Gläser)<br />
1 l naturtrüber Apfelsaft<br />
500 ml schwarzer Tee<br />
1 Bio-Orange, 1 Bio-Zitrone<br />
2 TL heller Rohrzucker<br />
½ – 1 Zimtstange<br />
2 Gewürznelken<br />
50 ml Calvados<br />
Zubereitung Apfelsaft und schwarzen Tee in einem Topf mischen.<br />
Orange und Zitrone heiß abwaschen. Die Schale dünn<br />
abschälen, die Früchte auspressen. Zitrusschalen und Saft<br />
mit dem Rohrzucker, der Zimtstange und den Gewürznelken<br />
in den Apfeltee rühren. Den Punsch langsam erhitzen, aber<br />
nicht kochen lassen. Durch ein Sieb in Gläser gießen. Nach<br />
Belieben einen Schuss Calvados dazugeben.<br />
Zubereitungszeit 8 min<br />
Zubereitung 1) Vanilleschote längs aufritzen und Mark herausschaben.<br />
Schote und Mark mit der Milch im Topf aufkochen<br />
lassen. Lebkuchengewürz einstreuen.<br />
2) Eigelbe und Zucker in einer Schüssel glatt rühren. Die<br />
heiße Gewürzmilch zügig unter Rühren in die Eigelb-Zucker-Mischung<br />
gießen. Schüssel auf ein heißes Wasserbad<br />
setzen und etwas eindicken lassen.<br />
3) Gewürzmasse durch ein Sieb in eine kalte Schüssel<br />
streichen. Orangenschale einrühren. Schüssel auf ein kaltes<br />
Wasserbad setzen und die Masse kalt rühren.<br />
4) Sahne aufschlagen und vorsichtig unter die Gewürzmasse<br />
heben. Die Spekulatius grob zerbröseln und ebenfalls<br />
unterziehen.<br />
5) Je 1 Silikonform in die Mulden der Muffinform setzen und<br />
die Parfaitmasse gleichmäßig darin verteilen, mindestens<br />
8 h tiefkühlen. Die Muffins etwa 20 min vor dem Servieren<br />
aus dem Tiefkühlgerät nehmen und etwas antauen lassen.<br />
Zubereitungszeit 30 min/ Frieren 8 h<br />
Rezepte zum Sammeln<br />
Warmes Pralinensoufflé<br />
mit Vanillesahne<br />
Zutaten (für 6 Personen)<br />
Für die Schokocreme:<br />
3 Eier<br />
125 g feiner Zucker<br />
100 g Zartbitterkuvertüre<br />
80 g Butter<br />
40 g Mehl<br />
Butter und Zucker für die Förmchen<br />
6 Trüffelpralinen (z. B. Himbeertrüffel)<br />
Für die Vanillesahne:<br />
250 g Sahne<br />
½ Vanilleschote<br />
2 EL Puderzucker<br />
6 hitzebeständige Förmchen (je 150 ml)<br />
Zubereitung 1) Für die Schokocreme die Eier mit dem Zucker<br />
in einer Schüssel mischen. Die Mischung mit den Schneebesen<br />
des Handrührgeräts oder der Küchenmaschine ca. 10 min<br />
dickcremig schlagen.<br />
2) Die Kuvertüre grob hacken, mit der Butter in eine Schüssel<br />
geben und über dem heißen Wasserbad schmelzen lassen.<br />
Die Schokobutter sofort zur Eiercreme geben, das Mehl<br />
darauf sieben und alles weitere 10 min rühren.<br />
3) Die Förmchen mit Butter einfetten und mit Zucker ausstreuen.<br />
Die Schokomasse in die Förmchen füllen und zugedeckt<br />
mindestens 3 h (am besten über Nacht) in den Kühlschrank<br />
stellen.<br />
4) Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Förmchen aus<br />
dem Kühlschrank nehmen. In die Mitte von jedem Förmchen<br />
1 Trüffelpraline drücken. Die Soufflés im Backofen (Mitte,<br />
Umluft 180 °C) 12 – 15 min backen.<br />
5) Inzwischen für die Vanillesahne die Sahne steif schlagen.<br />
Die Vanilleschote längs aufschlitzen und das Mark mit einem<br />
Messer herauskratzen. Mit dem Puderzucker zur Sahne geben<br />
und die Sahne nochmals kurz aufschlagen.<br />
6) Die Förmchen aus dem Backofen nehmen und leicht abkühlen<br />
lassen. Mit einem Messer am Förmchenrand entlangfahren<br />
und die Soufflés lösen. Jeweils auf einen Teller stürzen.<br />
Die Pralinensoufflés<br />
lauwarm servieren. Die Vanillesahne<br />
um die Soufflés<br />
gießen oder extra dazu reichen.<br />
Tipp Das Pralinensoufflé darf nicht<br />
ganz durchgebacken sein. Beim Anschneiden<br />
sollte die Schokolade<br />
leicht herausfließen.<br />
Für die Deko jeweils einen Stern aus<br />
festem Papier auf das fertige Soufflé<br />
legen. Das Soufflé mit Puderzucker<br />
bestäuben, dann den Papierstern<br />
entfernen.<br />
Zubereitungszeit 45 min/<br />
Kühlen 12 h/ Backen 15 min<br />
mio 12/ 2012 13<br />
MIT GLOBuS GENIESSEN
Ob Vanillekipferl oder Zimtsterne –<br />
Nüsse dürfen in der Weihnachtsbäckerei<br />
nicht fehlen und sie sind<br />
auch ein gesunder Knabbersnack<br />
für zwischendurch. Gründe genug,<br />
mehr zu erfahren, was unter<br />
ihrer harten Schale alles steckt.<br />
14 mio 12/ 2012<br />
Küchenkunde<br />
Ge-Nuss pur!<br />
Mandel: Ob gestiftelt, gehackt, gemahlen oder im<br />
Ganzen – Mandeln sind wahrscheinlich die vielseitigsten<br />
Kerne von allen – und unverzichtbar für die<br />
Herstellung von feinem Marzipan. Die kleinen,<br />
tränenförmigen Mandeln haben einen sehr<br />
milden, aromatischen Geschmack mit<br />
einer leichten Marzipannote. Mit ihnen<br />
lässt sich wunderbar backen,<br />
sie eignen sich aber auch zum<br />
Verzieren von Lebkuchen und vor<br />
allem als gebrannte Mandeln laden<br />
sie zum Naschen ein.<br />
Macadamianuss: Sie wird<br />
auch als „Königin der Nüsse“ bezeichnet<br />
und gehört zu den edelsten<br />
und teuersten Nüssen der Welt. Ihre<br />
Schale ist sehr hart – die meisten Nussknacker<br />
beißen sich an der Macadamianuss die<br />
Zähne aus. Erhältlich ist sie daher meist geschält.<br />
Ihr runder, heller Kern entlohnt aber für die schwere<br />
Arbeit, denn er hat einen sehr feinen und sahnigen<br />
Geschmack. Neben Plätzchen und Brownies lassen<br />
sich aber auch pikante Gerichte mit ihr verfeinern.<br />
Die Paranuss ist nach ihrem Herkunftsstaat in Brasilien,<br />
Pará, benannt. Sie ist eine der ölhaltigsten Nüsse und hat neben<br />
einem hohen Eiweiß- und Fettgehalt auch einen sehr hohen Anteil an<br />
Mineralstoffen. Ihr feiner, leicht süßer Geschmack macht sie zu einer<br />
idealen Zutat für Kuchen und Gebäck. Besonders lecker schmecken die<br />
großen, mandelförmigen Kerne auch klein gehackt im Salat.
Wussten Sie eigentlich,<br />
dass einige Nüsse im botanischen Sinn gar keine<br />
Nüsse sind? So zählen Cashewnüsse und Pekannüsse<br />
zu den Steinfrüchten. Aber sie alle liefern mit ihrem<br />
hohen Anteil an ungesättigten Fetten und Vitaminen<br />
einen wertvollen Beitrag zu unserer Ernährung.<br />
Cashewnüsse sind die Kerne des Cashewapfels und<br />
wachsen außerhalb der Frucht. Wegen ihrer besonderen<br />
Form heißen die Kerne auch „Elefantenlaus“. Sie haben ein<br />
nussiges, leicht süßliches Aroma und sind weniger<br />
fest in der Konsistenz als beispielsweise Erdnüsse.<br />
Die kleinen, krummen Cashewnüsse<br />
schmecken pur oder gesalzen, passen<br />
sehr gut in asiatische Speisen und sind<br />
auch zum Backen geeignet.<br />
Pekannuss: Sie sieht der Walnuss<br />
ein bisschen ähnlich und ist auch<br />
mit ihr verwandt. Im Vergleich zur<br />
Walnuss hat sie aber ein dezenteres<br />
Aroma und schmeckt buttrigweich.<br />
Sie lässt sich geröstet und<br />
gesalzen genießen, ist aber auch eine<br />
leckere Müsli-Zutat. Mit frischen, selbst gemachten<br />
Pekannuss-Pfannkuchen lässt sich auch Frühstücksmuffeln<br />
ein guter Start in den Tag bereiten.<br />
Pistazien gibt es meist geröstet und<br />
gesalzen zu kaufen – sie schmecken ähnlich<br />
wie die Mandel leicht süßlich, haben<br />
aber gleichzeitig ein salzig-würziges Aroma.<br />
Sie werden gerne zur Herstellung von Gebäck<br />
oder Pralinen eingesetzt – in der Mozartkugel beispielsweise<br />
wird feines Pistazien-Marzipan von leckerer Schokolade<br />
umhüllt. Und dann die Farbe! Auch deshalb sind die hübschen<br />
Pistazienkerne bei Zuckerbäckern so beliebt: Sie sorgen<br />
für eine knallgrüne Farbe im Gebäck. HALLOREN SCHOKOLADENFABRIK AG<br />
MIT GLOBuS GENIESSEN<br />
Delitzscher Straße 70<br />
06112 Halle (Saale)<br />
E-Mail: info@halloren.de<br />
Internet: www.halloren.de