HELGA SCHOLLER - Galerie Lehner
HELGA SCHOLLER - Galerie Lehner
HELGA SCHOLLER - Galerie Lehner
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Galerie</strong> <strong>Lehner</strong> Wien<br />
Getreidemarkt 1/8 Mezzanin, A-1060 Wien | t: +43-1-5854623/23 / f: +43-1-5854623/30 | e: wien@galerielehner.at<br />
Öffnungszeiten: Di - Fr: 15h-19h, Sa: 10h-13h<br />
<strong>Galerie</strong> <strong>Lehner</strong> Linz<br />
Herrenstraße 7 – Innenhof, A-4020 Linz | t: +43-732-774947 / f: +43-1-5854623/30 | e: linz@galerielehner.at<br />
Öffnungszeiten: Mi – Fr: 15h–19h, Sa: 10h–13h<br />
<strong>HELGA</strong> <strong>SCHOLLER</strong><br />
geboren am 31.3.1938 in Leoben.<br />
1954 - 1956 Malunterricht bei Assunta von Arbesser.<br />
1956 - 1960 Studium der Malerei an der Grazer Kunstgewerbeschule. Meisterklasse bei Prof. Szyszkowitz.<br />
1960 - 1964 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Prof. Boeckl und Prof. Elsner. Abschluss mit Diplom und<br />
Mag.art..<br />
Als freischaffende Künstlerin tätig.<br />
Werke in öffentlichen und privaten Sammlungen, u.a. Graphische Sammlung Albertina, Neue <strong>Galerie</strong> am Johanneum Graz,<br />
Stadtmuseum etc. Weiters sakrale Arbeiten z . B. 2009 Austattung der Kirche von Bijelo Polje bei Mostar.<br />
Zahlreiche Auszeichnungen und Preise, u.a.:<br />
1954 Wartinger-Medaille des Landes Steiermark,<br />
1969 Kunstpreis der Stadt Friedberg,<br />
1970 Kunstpreis der Stadt Leibnitz,<br />
1975 silberne Ehrenmedaille der Stadt Graz,<br />
1976 Kunstförderungspreis der Stadt Graz<br />
1991 Ehrendiplom und Silbermedaille der Gemeinde Mapello<br />
Seit 1964 mehr als hundert Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, u. a. Neue <strong>Galerie</strong> Graz, Künstlerhaus<br />
Graz, Innsbruck, Wien, Linz, Villach, Frankfurt, Stuttgart, Lyon, Barcelona, Madrid, u.a. drei Einzelausstellungen in der <strong>Galerie</strong><br />
<strong>Lehner</strong>, nämlich 1998, 2000 und 2006.<br />
Das malerische Werk Helga Schollers umfasst mittlerweile Arbeiten aus einem Zeitraum von mehr als 40 Jahren und zeigt eine<br />
Bandbreite von kompromisslos expressiven Werken aller Genres. Ihr Schaffen stellt eine Weiterentwicklung des österreichischen<br />
Expressionismus der Zwischenkriegszeit dar und fügen dieser Stilrichtung eine zeitgemäße Interpretation hinzu.<br />
Die Farbgebung gilt als das bestimmende Ausdrucksmittel der Gemälde von Helga Scholler. Dominieren während ihrer Zeit an der<br />
Wiener Akademie dumpfe Farbtöne und ein ernster Grundtenor ihre Arbeiten, so durchzieht ihre, später in der Steiermark und auf<br />
zahlreichen Studienreisen entstandenen, Werke ein kräftiges Kolorit, das Zeugnis einer positiven Lebensauffassung ist. Die<br />
vibrierenden Farbflächen des Frühwerks der sechziger Jahre weichen im Laufe der Zeit einem strengeren und flächigeren Bildaufbau.<br />
Der Klang der Farben wird aber auch in der formalisierten Komposition immer mehr zum prägenden Stilmittel.<br />
Neben zahlreichen Landschaften, die direkt in der Natur oder nach Aquarellen entstehen, zeigt Helga Scholler eine besondere<br />
Affinität zu Blumenstillleben. Gleichermaßen reduziert sie die<br />
Wirklichkeit auf klare Farbakkorde, die eine Ordnung auf höherer Ebene schaffen. Je nach Grad der Reduktion ist das Ergebnis<br />
abstrahierend und stilisiert oder expressiv und unbändig. In<br />
jedem Fall wird der Zauber der Blumen in eine konzise und wohl komponierte Sprache von Form und Farbe gebannt. Vor allem im<br />
Frühwerk finden sich eine Reihe beeindruckender Porträts und Akte, die durch eine Symbiose von Ausdrucksstärke und farblicher<br />
Eleganz überzeugen.<br />
Einige Beispiele ihres künstlerischen Oeuvres lassen Parallelen zum Werk ihres Kollegen Werner Augustiner erkennen, der<br />
wiederum Helga Scholler als Vorbild für seine Blumenstillleben nannte. Die Spontaneität der malerischen Umsetzung und die Klarheit<br />
und Leuchtkraft ihres Farbspektrums verleihen Schollers Arbeiten eine geradezu mediterrane Heiterkeit. Sie lassen die Strenge einer<br />
www.galerielehner.at www.youtube.com/galerielehner
nwohlüberlegten Komposition in den Hintergrund treten, sodass der aus Farbe und Licht entstandenen Bildstimmung - wie etwa bei<br />
den tunesischen Aquarellen August Mackes - ein Vorrang vor der Exaktheit topographischen Abbildens eingeräumt wird. Der lyrische<br />
Charakter ihres bildnerischen Ausdrucks transformiert solcherart die Bildfläche in eine spirituelle Ordnung<br />
gemalter Poesie.<br />
Werke in öffentlichen und privaten Sammlungen, u.a. Graphische Sammlung Albertina, Neue <strong>Galerie</strong> am Johanneum Graz,<br />
Stadtmuseum etc.<br />
Zahlreiche Auszeichnungen und Preise, u.a.:<br />
1954 Wartinger-Medaille des Landes Steiermark,<br />
1969 Kunstpreis der Stadt Friedberg,<br />
1970 Kunstpreis der Stadt Leibnitz,<br />
1975 silberne Ehrenmedaille der Stadt Graz,<br />
1976 Kunstförderungspreis der Stadt Graz<br />
Seit 1964 mehr als hundert Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, u.a. Neue <strong>Galerie</strong> Graz, Künstlerhaus<br />
Graz, Innsbruck, Wien, Linz, Villach, Frankfurt, Stuttgart, Lyon, Barcelona, Madrid, u.a. zwei Einzelausstellungen in der <strong>Galerie</strong><br />
<strong>Lehner</strong>, nämlich 1998 und 2000.<br />
Helga Schollers künstlerische Techniken umfassen mit Graphik (Zeichnung, Radierung, Holzschnitt, Aquarell) Keramik und Ölmalerei<br />
nahezu das gesamte Spektrum bildnerischen Ausdrucks. Sie steht in der Tradition der Klassischen Moderne und läßt in ihren<br />
Arbeiten eine Wesensverwandtschaft zu ihren Vorbildern C?zanne, Kirchner und Boeckl sichtbar werden. In ihren Aquarellen, mehr<br />
noch in ihrer Ölmalerei wird die starke Hinwendung zur Farbe als autonomem Ausdrucksmittel zum bestimmenden Faktor ihres<br />
bildnerischen Wollens. Für einige Beispiele ihres künstlerischen Schaffens lassen sich auch Parallelen zum Werk ihres Kollegen<br />
Werner Augustiner ablesen. Die Spontaneität der bildnerischen Umsetzung und die Klarheit und Leuchtkraft ihres Farbspektrums<br />
verleihen ihren Aquarellen und Ölbildern eine geradezu mediterrane Heiterkeit und lassen die Strenge einer wohlüberlegten<br />
Komposition in den Hintergrund treten, sodass der aus Farbe und Licht entstandenen Bildstimmung - wie etwa bei den tunesischen<br />
Aquarellen August Mackes - ein Vorrang vor der Exaktheit topographischen Abbildens eingeräumt wird. Der lyrische Charakter ihres<br />
bildnerischen Ausdrucks transformiert solcherart die Bildfläche in eine spirituelle Ordnung gemalter Poesie.<br />
www.galerielehner.at www.youtube.com/galerielehner
Blick vom Schlossberg Linz / Malerei / 50 x 70 cm /<br />
Auffahrt zum Schöckel / Öl / 50 x 65 cm /<br />
www.galerielehner.at www.youtube.com/galerielehner
Blumenstillleben mit Pfingstrosen / Öl auf Leinwand / 65 x 95 cm /<br />
Zwei Masken / Öl auf Leinwand / 88 x 105 cm /<br />
www.galerielehner.at www.youtube.com/galerielehner
Schützenhof, Graz / Öl auf Leinwand / 47 x 63 cm /<br />
Kälbchen / Öl auf Leinwand / 45 x 61 cm /<br />
www.galerielehner.at www.youtube.com/galerielehner
Akt mit Blume / Öl auf Leinwand / 78 x 96 cm /<br />
Mutter mit Kind / Öl auf Leinwand / 41 x 57 cm /<br />
www.galerielehner.at www.youtube.com/galerielehner
Frauen im Liegestuhl / Öl auf Leinwand / 80 x 105 /<br />
Rialtobrücke / Öl auf Leinwand / 32,5 x 50,5 cm /<br />
www.galerielehner.at www.youtube.com/galerielehner
© Alle Grafiken, Texte, Fotos, etc. auf www.galerielehner.at unterliegen dem Urheberrecht.<br />
Jegliche Form der Nutzung, Vervielfältigung oder Verwertung unserer Inhalte ist ohne vorherige ausdrückliche schriftliche Genehmigung<br />
der <strong>Galerie</strong> <strong>Lehner</strong> untersagt.<br />
Es kann nicht garantiert werden, dass alle Bilder zum Verkauf stehen. Entscheidend ist eine Anfrage bei der <strong>Galerie</strong> <strong>Lehner</strong>.<br />
www.galerielehner.at www.youtube.com/galerielehner