Jahresbericht 2002 - schule.at
Jahresbericht 2002 - schule.at
Jahresbericht 2002 - schule.at
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JAHRESBERICHT<br />
<strong>2002</strong><br />
Rieger-HS Hartberg
<strong>Jahresbericht</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong><br />
8230 Hartberg<br />
2001/<strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
mit Schwerpunktklassen Sport und Inform<strong>at</strong>ik<br />
8230 Hartberg, Edelseegasse 18<br />
Tel.: 03332/62610 Fax: 03332/62610-3<br />
e-mail: rieger.hs@iic.wifi.<strong>at</strong> web: www.rieger-hs.ac.<strong>at</strong>
Wir danken allen SchülerInnen, LehrerInnen<br />
und der Direktion<br />
für Ihre Beiträge zu diesem <strong>Jahresbericht</strong>.<br />
Impressum<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
HOL Karl Abraham, Vtrl. Elke Gasteiger, HOL Gerhard Zettl<br />
Fotos: Schüler und Lehrer, Fotostudio<br />
Layout und S<strong>at</strong>z: Projektgruppe der 3v Klasse, Gerhard Zettl<br />
Einbandgestaltung: SchülerInnen der 4v Klasse, Elke Gasteiger<br />
Copyright © by RHS-Hartberg<br />
Jede Art der Vervielfältigung bedarf der Zustimmung des Redaktionsteams.
Themenübersicht Seite<br />
Inhaltsverzeichnis 3<br />
Direktion 4<br />
Lehrerteam der RHs 7<br />
Klassenfotos + SchülerInnen 10<br />
Räumlichleiten der RHS 20<br />
Zentrale Schulbücherei 22<br />
Soziale Kompetenz 23<br />
Berufspraktikum 4.Klassen 25<br />
Projekt Wald 26<br />
Dichterlesung 27<br />
Sport - IT - PCU 2000 - ECDL 28<br />
Projekt Charity 30<br />
Wien-Exkursion 4.Klassen 33<br />
Alkohol und Drogen 34<br />
Adventfeier der RHS 37<br />
Witze 38<br />
Schikurs 3.Klassen 39<br />
Faschingdienstag der RHS 40<br />
Schikurs 2.Klassen 41<br />
Projekt Märchen-Mythen-Sagen 42<br />
Sport-Volleyball 44<br />
Christeens - Indien 46<br />
Medi<strong>at</strong>ion 47<br />
Rom - Rovinj 48<br />
England - Cambridge 3. und 4. Kl. 49<br />
Interview Cambridge 3v 52<br />
Fossilienausgrabung 54<br />
Sponsoren - Dank 56<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
5
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
6<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Geschätzte Eltern! Liebe Schülerinnen und Schüler!<br />
Welch großes Glück! Das Schuljahr geht zu Ende! Viele werden so denken, denn wir alle sehnen uns schon<br />
nach Erholung, nach den Ferien.<br />
Bevor wir das Schuljahr abschließen, wollen wir noch auf die gemeinsam verbrachte<br />
Zeit, auf den schulischen Jahresabschnitt zurückblicken, um vielleicht<br />
Rückschlüsse für die Zukunft ziehen zu können.<br />
Das Zeugnis alleine spiegelt nicht alle Leistungsinhalte wieder. Es ist ein Zertifik<strong>at</strong> über Lerninhalte eines Schuljahres,<br />
also über ein Teilwissen in verschiedenen Fachbereichen. Über das Leben selbst, die Gemeinschaft,<br />
Freundschaften, Verhaltensnormen und weitere positive Persönlichkeitsmerkmale gibt unser Zeugnis keine Auskunft.<br />
Die Schule jedoch ist kein unwesentlicher Faktor hinsichtlich der Entwicklung junger Menschen. Wir hoffen, dass<br />
in gemeinsamen Bemühen von Eltern und Lehrern ein wertvoller Beitrag zum Wohle von euch Jugendlichen gelungen<br />
ist.<br />
Ereignisse im Schuljahr 2001/<strong>2002</strong><br />
Unsere „Pilotklasse“: IT-Binnendifferenzierung (4.v-Klasse) h<strong>at</strong> mit den übrigen 4. Klassen den Abschluss erreicht.<br />
Mit dieser von uns konstruierten Klassenform wollen wir einen weiteren Beitrag für die Interessens- und<br />
Begabungsförderung leisten. Wir gr<strong>at</strong>ulieren zu den Ergebnissen und wissen, dass die gewonnenen Zus<strong>at</strong>zkenntnisse<br />
für die weitere Berufs- oder Schulwahl Vorteile bringen.<br />
Auszeichnungen im IT-Bereich:<br />
4. v Klassen:<br />
14 SchülerInnen haben den ECDL- mit PCU-Zertifik<strong>at</strong> abgeschlossen<br />
4 SchülerInnen haben noch einige Prüfungen abzulegen, um den ECDL zu erreichen.<br />
3.v Klasse:<br />
Von 24 SchülerInnen haben bereits 20 den ECDL-PCU 2000 abgeschlossen, bei 3 SchülerInnen sind noch<br />
1 oder 2 Teilzertifizierungen ausständig.<br />
2.v-Klassen:<br />
Auch die Mädchen und Buben der 2. Klassen (6 SchülerInnen) sind schon soweit, einzelne Module<br />
abzulegen. Herzlichen Glückwunsch! Nur weiter so.<br />
ECDL-TESTINGCENTER AM WIFI HARTBERG<br />
Die Anstrengung h<strong>at</strong> sich gelohnt. Mit Freude kann ich euch SchülerInnen und Ihnen, liebe Eltern mitteilen, dass<br />
das WIFI Steiermark ab September <strong>2002</strong> in Hartberg das erste Testingcenter außerhalb von Graz starten wird.<br />
Die Dachorganis<strong>at</strong>ion, das OCG wird diesen Antrag positiv erledigen. Viel Zeit und Aufwand kann dadurch eingespart<br />
werden. Danke den Impulsgebern der IT-Klassen, speziell Frau Elisabeth Gritz aus St. Johann i. d. H.<br />
und Frau Cordula Schreibmaier aus Unterlungitz.<br />
Auszeichnung der 1. und 2. Klasse im Bereich<br />
Bildnerische Erziehung - Grafik:<br />
� 19. Jugend-Inform<strong>at</strong>ikwettbewerb der österr. Computergesellschaft & BM:BWK:<br />
In der K<strong>at</strong>egorie Unterstufe erzielten unsere Mädchen u. Knaben (1.a, 1.vc und 2.vd) österreichweit den<br />
6. Rang. (Softwareeins<strong>at</strong>z : CorelDraw, Power Point, Internet, Word)<br />
� „Bilder einer Ausstellung“: Im Rahmen des Schlosskonzertes der Stadtkapelle Hartberg h<strong>at</strong> eine ausgewählte<br />
Schülergruppe das Bild: „DAS GROSSE TOR VON KIEW“ gemalt. Sie können dieses Werk<br />
im Rahmen des Schlosskonzertes am Samstag, 6. Juli <strong>2002</strong> betrachten.<br />
Auszeichnungen im Sport:<br />
a) Leicht<strong>at</strong>hletik: Steirischer Meister Schüler C, Schantl Thomas, 4. c: 1. Pl<strong>at</strong>z<br />
Steirischer Mannschaftswertung Schüler C: 2. Pl<strong>at</strong>z<br />
b) Vario-Staffellauf Steiermark, Jg. 1988 männlich: 1. Pl<strong>at</strong>z<br />
c) Vario-Staffellauf Steiermark, Jg. 1987 weiblich: 1. Pl<strong>at</strong>z<br />
d) Gerätturnen, Landesmeisterschaften der Sport-HS, 6. Schst. weibl.: 2. Pl<strong>at</strong>z<br />
Volleyball, steirische Beachmeister U 13 und U 15: jeweils 1. Pl<strong>at</strong>z
e) Schülerliga Volleyball steirische Meisterschaft: 2. Pl<strong>at</strong>z<br />
f) Steirische Hallenmeisterschaft U 12: 3. Pl<strong>at</strong>z<br />
g) Fußball Schülerliga Bezirksmeisterschaften: 1. Pl<strong>at</strong>z<br />
h) Steirischer Tennis Schulcup: 2. Pl<strong>at</strong>z<br />
i) Fußball-Schülerligalandesmeisterschaften: (wir waren unter den besten 8 Mannschaften der Stmk.)<br />
Erfreulich für unsere Schule ist, dass die Schülerin Lisa Summerer bei den österr. Tennismeisterschaften U12<br />
den 1. Pl<strong>at</strong>z im Einzel- und auch im Doppelbewerb erreichen konnte. Eine Vielzahl anderer SchülerInnen war bei<br />
diversen Turnieren ebenfalls erfolgreich.<br />
In Zusammenarbeit mit dem TSV-Volleyballverein wurden unsere Schülerinnen und Schüler Karin und Claudia<br />
Gamperl sowie Alexander Wieser und Jörg Wutzl in den steirischen Auswahlkader nominiert. Die Mädchen<br />
erzielten bei den Bundesmeisterschaften mit diesem Auswahlkader den 1. Pl<strong>at</strong>z.<br />
Allen ausgezeichneten SchülerInnen herzliche Glückwünsche vom Direktor und den KollegInnen der<br />
Schule.<br />
Auszeichnungen im Bereich „Textiles Werken“<br />
Beim Modewettbewerb der HLW in Oberwart mit dem Thema „Jeans“, konnte unsere Schule vier von fünf<br />
möglichen Preisen mit nach Hause nehmen. Auch Koll. Rössler wurde als kre<strong>at</strong>ivste Lehrerin für textiles Gestalten<br />
ausgezeichnet.<br />
Ausst<strong>at</strong>tung unserer Schule<br />
Wie Sie, geschätzte Eltern wissen, ist unsere Schule bereits mit der neuesten Technik, d.h. Computern mit Vernetzung<br />
+ Funk-Netz ausgest<strong>at</strong>tet. Seit Jänner haben wir zu den 60 Computerarbeitsplätzen 25 zusätzliche Notbooks<br />
für den zusätzlich mobilen Eins<strong>at</strong>z in den verschiedenen Klassenräumen. Die Kosten in Höhe von mehr als<br />
€ 50.000,-- wurden ohne Gelder des Schulerhalters aufgebracht, eine Förderung des BM:BWK in Höhe von<br />
€ 14.500,-- ist zwar zugesagt, jedoch noch nicht überwiesen worden. Wir werden die Finanzierung schaffen!<br />
Sponsoren<br />
Dank der Unterstützung von einigen Firmen und Sponsoren konnten wir das von uns gesteckte Ziel erreichen. Wir<br />
danken den Sponsoren: Der Sparkasse Hartberg, der Volksbank Hartberg, ÖBAU Teubl St. Johann, WIFI-<br />
Hartberg, City-Optik Reiss Hartberg, den Förderern des Jahreskalenders <strong>2002</strong> und den Sponsoren für den jetzt<br />
vorliegenden <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong>. Auch unseren Schulerhaltern, den Bürgermeistern mit den Gemeinderäten sei an<br />
dieser Stelle herzlich danke gesagt. Wir werden die uns anvertrauten Gelder zum Wohle der SchülerInnen bestens<br />
einsetzen. Seien sie uns allen herzlich willkommen, wir laden Sie zu unserem<br />
Schulschlussfest am Dienstag, den 2. Juli ab 18.00 Uhr ein.<br />
Schülerstand für das Schuljahr <strong>2002</strong>/2003<br />
Für das kommende Jahr sind 105 Kinder für 4 Klassen angemeldet. Das Sparen an Schüler- und damit an Lehrerstunden<br />
ist weiter verstärkt worden. Die von uns gesteckten Ziele sind nur mit großem organis<strong>at</strong>orischen Geschick<br />
zu erreichen, da Teilungs- und Klassenzahlen erhöht wurden.<br />
Für das kommende Jahr wurde folgende Einteilung getroffen:<br />
5. Schulstufe: 1 Sport/IT-Klasse, 1 Regelklasse mit IT-Verstärkung, 1 IT-Klasse mit LG, 1 IT-Klasse ohne LG<br />
6. Schulstufe: 1 Sport/IT-Klasse, 1 Regelklasse mit IT-Verstärkung, 1 IT-Klasse mit LG, 2 IT-Klassen ohne LG<br />
7. Schulstufe: 1 Sportklasse, 1 Regelklasse, 1 IT-Klasse mit LG, 2 IT-Klassen ohne LG<br />
8. Schulstufe: 1 Sportklasse, 1 Regelklasse, 1 IT-Klasse mit LG, 1 IT-Klasse ohne LG<br />
Gr<strong>at</strong>ul<strong>at</strong>ionen zu den schulischen Leistungen:<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Nach alle den Mühen und Plagen mit dem schulischen Stoff gr<strong>at</strong>uliere ich allen zu den erzielten positiven Leistungen.<br />
Besonders gilt mein Glückwunsch den ausgezeichneten SchülerInnen unserer Schule. Wir hoffen, dass die Einstellung<br />
zur Leistung und die Motiv<strong>at</strong>ion zum Lernen weiter anhalten und freuen uns , wenn gerade der Schulabschluss<br />
mit einer Auszeichnung gekrönt wird.<br />
7
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
8<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Unseren Mädchen und Burschen, die uns nach vier Jahren verlassen, die in die raue Welt des Berufes einsteigen<br />
oder eine der weiterführenden Schulen besuchen werden, wünschen wir, die Lehrerinnen und Lehrer, alles Gute<br />
und besonders viel Erfolg.<br />
Ihnen, geschätzte Eltern, danke ich für Ihre Zusammenarbeit, für Ihr Verständnis für die schulischen Forderungen,<br />
für Ihre Nachsicht, sollten wir Fehler gemacht haben und speziell für Ihr Vertrauen in unsere Schule.<br />
Mit freundlichen Grüßen , der Direktor Werner Mucknauer
Das Lehrerteam der RIEGER-HS<br />
Abraham Karl Fächer: D, BE, WEK, Inform<strong>at</strong>ik<br />
Funktion: Fachkoordin<strong>at</strong>or für Deutsch<br />
Boehmer Wolfgang Fächer: D, GW, BU<br />
Funktion: Vzbgm, LAbg.<br />
Drescher Helmut Fächer: D, GS, LÜ<br />
Funktion: Sta<strong>at</strong>lich gepr. Trainer für LA<br />
Fink Friedrich Fächer: D, PC, BU, BOBI<br />
Funktion: Schülerber<strong>at</strong>er,<br />
Fuchs Helga Fächer: M, BU, GW<br />
Funktion: Fachkoordin<strong>at</strong>or für M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ik<br />
Friesenbichler Andrea Fächer: ASO/SS/Montessori Diplom<br />
Funktion: Integr<strong>at</strong>ionslehrerin<br />
Gamperl Gerald Fächer: M, LÜ<br />
Funktion: sta<strong>at</strong>l. gepr. Trainer f. Fußball<br />
Gasteiger Elke Fächer: M, GW, BE, Inform<strong>at</strong>ik, a.o.RL<br />
Funktion:<br />
Gschiel Johanna Fächer: WE, Ernährung/Haushalt<br />
Gschiel Brigitte Fächer: D, LÜ<br />
Funktion: Kustos für LÜ<br />
Großschedl Margit Fächer: M,GZ,WEK<br />
Grubbauer Andreas Fächer: E, LÜ, GZ<br />
Handler Monika Fächer: E, LÜ<br />
Funktion: Schulbuchaktion<br />
Horv<strong>at</strong>h Franz Fächer: M, PC, Inform<strong>at</strong>ik<br />
Funktion: Kustos Inform<strong>at</strong>ik<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
9
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
10<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Hupfer Ernst Fächer: M, KS, WEK, MS<br />
Funktion: Administr<strong>at</strong>or<br />
Hotwagner Rosemarie Fächer: D, BE<br />
Kröpfl Martin Fächer: M, PC, GW<br />
Kieweg Ingrid Fächer: D, GW<br />
Lantos Marko Fächer: Religion<br />
Funktion: Homepage-Betreuer<br />
Mag. L<strong>at</strong>tinger Robert Fächer: Magister, GW, LÜ<br />
Funktion: sta<strong>at</strong>l. gepr. Tennislehrer<br />
Lenz Alfred Fächer: D, GW, ME<br />
Funktion: Leiter der Bigband der Schule<br />
Leitner Gerhard Fächer: M, PC, WEK, GZ<br />
Funktion: Kustos für Physik<br />
Müllner Thomas Fächer: M, E, Inform<strong>at</strong>ik<br />
Funktion: Kustos Inform<strong>at</strong>ik<br />
Pack Gerlinde Fächer: M, LÜ, GZ<br />
Pötz Marianne Fächer: M, BU, LÜ<br />
Funktion: Kustos für LÜ (Sport)<br />
Quelle Andrea Fächer: E, GW<br />
Funktion: Begleitlehrerin Schulbuchaktion<br />
Raggam Gertrude Fächer: E, LÜ, ME<br />
R<strong>at</strong>h Franz Fächer: M, B, ME<br />
Funktion: Schulreferent des ÖJRK<br />
Rössler Anna Fächer: WEM, Ernährung/Haushalt<br />
Funktion: Kustodin f. Ernährung & Hauswirtschaft<br />
Seifried Andrea Fächer: WEM, Ernährung/Haushalt<br />
Scherr Elisabeth Fächer: D, GS<br />
Funktion: Leiterin der Schulbibliothek<br />
Scherr Erich Fächer: E, BE, LÜ<br />
Funktion: Steirischer Landesschilehrer<br />
Schlögl Eduard Fächer: E, LÜ, GS<br />
Funktion: Sta<strong>at</strong>l. Lehrwart für Eisstocksport
Schreibmaier Walter Fächer: E, BU, WEK<br />
Funktion: Bezirksbildstellenleiter<br />
Schuch Alfred Fächer: E, GS, WEK<br />
Funktion: Fachkoordin<strong>at</strong>or für Englisch<br />
Schuster Franziska Fächer: D, GS, BU<br />
Summerer Josef Fächer: D, GW, WEK<br />
Schwarzenegger Heinz Fächer: D, ME, LÜ<br />
Funktion: Obmann der Personalvertretung<br />
Tomschitz Wolfgang Fächer: M, LÜ, Inform<strong>at</strong>ik<br />
Tomschitz-Gruber Re- Fächer: E, LÜ<br />
Wach Wolfgang Fächer: E, BE, GW, Inform<strong>at</strong>ik<br />
Funktion: Fachkoordin<strong>at</strong>or für Englisch<br />
Wiesenhofer Josefa Fächer: Religion<br />
Winkler Maria Fächer: E, GS, MS<br />
Funktion: Kustos GW/GS<br />
Wutzl Evelin Fächer: E, LÜ, BE<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Funktion: Volleyballbezirksreferent<br />
Zettl Gerhard Fächer: M, PC, WE, Inform<strong>at</strong>ik<br />
Funktion: Fachkoordin<strong>at</strong>or für M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ik<br />
Kustos f. AVM<br />
11
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
12<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Klassenvorstand:<br />
Ren<strong>at</strong>e<br />
Tomschitz-Gruber<br />
Böhmer Richard Ehrenreich Thomas Erhart Michael Fandler Mario C.<br />
Ferstl Martin F. Fuchs Martin Grasser Michael Kitting Rainer A.<br />
Mauerhofer Lukas Mauerhofer Sascha Mauerhofer J. Noll Michael<br />
Oswald Achim Paar Nadine Pichlbauer Stefan Posch Christopher<br />
Pußwald M<strong>at</strong>hias Rauer Wolfgang Scheibelhofer A. T. Scherf Sandra<br />
Schlögl Stefanie Schnur Lena Spörk Robert J. Teubl Lukas<br />
Thaller Christoph Wallik Jessica Winkler Stefan<br />
Klassenvorstand:<br />
Andreas<br />
Grubbauer<br />
Alexiewicz Maria R. Gabriel Christoph Gschiel Manuel Haas Anton<br />
Haindl Gerda E. Haindl Melanie Huber Manfred Jeitler Bernd A.<br />
Kohlhauser Claudia Lipovits Roman Millendorfer Daniela Mirakaj Luis<br />
Petrovic Valentin Putz David Sammer Manuel Schützenhofer C. P.<br />
Stoppacher Werner G.<br />
Schüler der RHS<br />
erstellt von: Ganster Romana, Adler Tina und Hirt Carina 3.v
Schüler der RHS <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Klassenvorstand:<br />
Margit<br />
Grosschedl<br />
Bauer Stefan Darnhofer Michael Felberbauer Florian Freytag Kevin<br />
Freytag Stefan Handler P<strong>at</strong>rick Heschl Eva Hörting-Allmer M.<br />
Jeitler Doris Kaindlbauer Daniel Kainzmayer Bernd U. Kirchsteiger Michael<br />
Klambauer Corina Lind Nina T. Mohammed M. Nöhrer Daniel C.<br />
Plank Michael Posch Carina Posch Melanie Rechberger Philipp<br />
Rusz Bianca Schantl Maria Scherf David Scherf Stefan<br />
Thurner Stefan Wilfinger Christopher Zettl Corinna<br />
Klassenvorstand:<br />
Franz<br />
R<strong>at</strong>h<br />
Bonstingl Thomas Büchinger Jasmin Christandl Martin F. Ehrenreich Silvia<br />
Freitag P<strong>at</strong>rick Gl<strong>at</strong>z Christoph Jeitler Alexander Kogler Daniel<br />
Konrad Larissa M. Lind Melanie Mauerhofer Christoph Schittl Markus<br />
Schöngrundner B. Schreibmaier Markus Schreiner Martina Schuller Wolfgang<br />
Schweighofer Carmen Schweighofer M. Sommer Julia Spitzer Lisa M.<br />
Zisser P<strong>at</strong>rick<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
13
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
14<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Klassenvorstand:<br />
Franziska<br />
Schuster<br />
Fink P<strong>at</strong>rick Fuchs Gerd Haindl P<strong>at</strong>rick N. Hirt Stefanie<br />
Kernbichler Philipp Kurz Martina Lind Mario G. Maierhofer David J.<br />
Maierhofer Gernot Mauerhofer Lisa M. Ner<strong>at</strong> Georg R. Neubauer Peter<br />
Posch Denise Pr<strong>at</strong>l Christian Schlögl Christina Sopper Christopher<br />
Treiber Kerstin Weissenberger D. W. Weissenberger K. Winkler Franz<br />
Winkler Anja T. Zinser Melanie<br />
Schüler der RHS
Schüler der RHS <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Klassenvorstand:<br />
Gerlinde<br />
Pack<br />
Fink Dominik Fischer Bernhard Frieszl Daniel Grabner Lisa<br />
Kaiser Lukas Kirchengast Viktoria Kohlberger P<strong>at</strong>rik Kr<strong>at</strong>zmann Sebastian<br />
Krebitz Karl H. Kummer Monika Lang Mario Leitinger P<strong>at</strong>rick<br />
Leopold Philipp Maxa Adina Maxa Dina Mogg Andreas<br />
Mogg Carina Schickhofer Markus Schweighofer Teresa Summerer Lisa<br />
Vögl Stefanie<br />
Klassenvorstand:<br />
Alfred<br />
Lenz<br />
Auer Elisabeth M. Babic Esmira Berghofer Barbara Bischof Hans J.<br />
Fuchs Philipp Gleichweit P<strong>at</strong>rick Grabner Michael Haidwagner Karina<br />
Hallegger Reinhold Handler Christof Jagerhofer Lukas Jeitler Thomas<br />
Kainer Rene Kainer Magdalena Kernbichler Harald Maly Cornelia<br />
Maly Manuela Moser Manuel Petrovic Violeta Raser David<br />
Rasser Thomas Schantl Martin Schönwetter Bernhard Singer P<strong>at</strong>rick F.<br />
Stögerer Sebastian J. Stoppacher Robert Teubl Tamara<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
15
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
16<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Klassenvorstand:<br />
Martin<br />
Kröpfl<br />
Ertl David Gruber Markus Hammer Nina Hinterhofer Philipp<br />
Hübner David Klampfl Rebecca Knöbl Martina Mogg Sabine<br />
Muhr Hanspeter Paar P<strong>at</strong>rick Pichler Be<strong>at</strong>rice Pöltl Benjamin<br />
Raser Sandra Sammer Iris Schieder Markus Schirnhofer Markus<br />
Schittl Conny Schweighofer Lisa Struggel Dominik Stumpf Sandra<br />
Tarbauer Johann Tuttner Gerhard Wallik Yvonne Weidinger Daniel<br />
Wieser Ursula Zl<strong>at</strong>nik Kevin W. Zotter Stefanie<br />
Klassenvorstand:<br />
Thomas<br />
Müllner<br />
Schüler der RHS<br />
Bischl Stefanie Derler Bernhard Gl<strong>at</strong>z Yvonne Gritz Michael<br />
Hammer Markus Hirt Florian Hollensteiner J. Jeitler Attila<br />
Kohlhauser Michael Kohlhauser Monika Koos Marco Lebenbauer Carmen<br />
Lechner Michael Mogg Stefan B. Müllner Jennifer Pöttler M<strong>at</strong>thias<br />
R<strong>at</strong>h Andrea Reiss Markus Rohrmoser Markus Scherf Jasmin P.<br />
Storer Jasmin Warmer Felix Winkler Christoph Winkler Claudia
Schüler der RHS<br />
Klassenvorstand:<br />
Helga<br />
Fuchs<br />
Christandl Thomas K. Gerngross Julia Gleichweit Bianca Gleichweit Carina<br />
Gleichweit Sandra Homor Marcel Jeitler Dominik Koch K<strong>at</strong>hrin<br />
Koller Walter R. Kroboth Birgit Lang Anton S. Lind Birgit<br />
Müller Marius Neuberger M<strong>at</strong>hias Nöhrer Lukas Peinsipp Tanja<br />
Rechberger K<strong>at</strong>hrin Rösel Thomas Schlögl Alexander Schuller Birgit<br />
Spitzer Thomas Unger P<strong>at</strong>rick J. Welspacher Thomas Winkler K<strong>at</strong>rin<br />
Wutzl Jörg<br />
Lactoprot • A-8230 Hartberg<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
17
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
18<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Klassenvorstand:<br />
Helmut<br />
Drescher<br />
Gamperl Claudia Gamperl Karin Gl<strong>at</strong>z M<strong>at</strong>hias Gruber Johannes<br />
Haas Armin Haas Robin Habersack Ch. Halper Georg<br />
Harmtod Markus Hierzer Bianca E. Kundigraber P<strong>at</strong>rick Mirakaj Edonis<br />
Morkos Benjamin Neuhauser Dominik Nunner Andreas Raggam Bernhard S.<br />
Rodler Martin Schuster M<strong>at</strong>thias Singer Sandra Unger Thomas<br />
Wagenhofer Anja Waldl Wolfgang Winkler Daniel<br />
Klassenvorstand:<br />
Maria<br />
Winkler<br />
Bajric Elvis Bilici Pinar Böchheimer Astrid Busswald Sabine<br />
Faltisek Mario Gschiel Jessica Hörting-Allmer C. Horv<strong>at</strong>h Nina<br />
Jeitler Martin A. Kapfer Daniel E. Kogler Bernhard Nagy Amanda<br />
Oswald Andrea Pfeiffer Bianka Pfleger Daniel G. Prettenhofer Martin<br />
Reisinger Christof W. Schendl Christoph S. Schieder Bernhard Sommer K<strong>at</strong>harina<br />
Strahlhofer Manuel Wagner Roman Wolf Moritz E. Wolfauer Verena<br />
Zettel Andreas Zöttl Robert E.<br />
Schüler der RHS
Schüler der RHS <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Klassenvorstand:<br />
Gerhard<br />
Leitner<br />
Achleitner Mario Bauer Stefan Dragomir Denis Dzien Sandra<br />
Ebner Marko P. Faist Florian Handler Bianca Jeitler Florian J.<br />
Kunnert Jennifer Lang David A. Lebenbauer Stefan Mugitsch Mario<br />
Nöhrer Stefanie Posch Christoph Posch Jenny Postl Daniela<br />
Probst Kevin Schellnast Julia A. Singer P<strong>at</strong>rick Strobl K<strong>at</strong>hrin A.<br />
Teubl Thomas Werinos Heinz-Peter<br />
Klassenvorstand:<br />
Gerhard<br />
Zettl<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Adler Tina Beranek Philipp W. Ganster Romana Gschiel Ghristoph<br />
Gschiel Manuel Hirt Carina Keller Nina Kummer Jürgen<br />
Lorenz Gabriella F. Maierhofer Karina Oswald Nadja Peinsipp N<strong>at</strong>ascha<br />
Pferschy Carina Putz Stefan Reiterer N<strong>at</strong>halie Schantl Georg<br />
Scheibelhofer Robert Schörgenhuber Carina Schreibmaier Bettina Uitz Dominik H.<br />
Wilfinger Petra E. Winkelbauer Jakob A. Winkler Andrea Zisser Christoph J.<br />
19
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
20<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Klassenvorstand:<br />
Gerald<br />
Gamperl<br />
Alexiewicz Raphael Freitag M<strong>at</strong>hias Fuchs Philipp Gleichweit Thomas<br />
Gruber Jürgen Haralambie Andreea E. Hold Bernd Kirchsteiger Markus<br />
Kölbl Christina Kummer Erich Laner Richard Mirakaj Eduard<br />
Mogg Christoph Muthspiel David Pailer Daniel Peindl Wolfgang<br />
Pingitzer Peter Pöttler Josef Rauer Stefan Rosenberger P<strong>at</strong>rick<br />
Schaffer Philipp<br />
Wieser Alexander<br />
Schweighofer Ch. Teubl Christoph Thaller Magdalena<br />
Klassenvorstand:<br />
Friedrich<br />
Fink<br />
Atzlinger Tanja Babic Elvis Becker Roman Fleck Manuel<br />
Gössl Sabrina Gruber Claudia Gschiel Alois Künl Sonja<br />
Lachev Alexander Posch Mario Postl Markus Postl Birgit<br />
Raaber Clemens Saurer N<strong>at</strong>ascha Schantl Romana Schieder Manuela<br />
Schreiner Michael Steurer Barbara Tödtling P<strong>at</strong>rick Treier Doris<br />
Vorauer Thomas<br />
Schüler der RHS
Schüler der RHS <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Klassenvorstand:<br />
Gertrude<br />
Raggam<br />
Deutsch Constantin Dunst Monika Fuchs Klaus Kasem Mario<br />
Klampfl Cornelia Koziel Pawel Lang Claudia Mauerhofer Andreas<br />
Millendorfer St. Neuwirth Stefan Nöhrer Martin Oswald Christoph<br />
Paar Gerhard Paller Robert Plank Christian Pr<strong>at</strong>l Eveline<br />
Rupp Sabrina Schantl Thomas Schiester Margit Schmidt Lisa M.<br />
Uitz Christopher Wappel Thomas Zwickel Alexander<br />
Klassenvorstand:<br />
Elke<br />
Gasteiger<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Beranek Stephan Ganster Bianca Gmeiner Christina Grabner Stefan<br />
Handler Reinhard Hofstadler Tina Holzer Hans-Jörg Kainz Simon<br />
Kölich Tanja Lang Stefan Lechner Michael Lind Belinda L.<br />
Oswald Kersten Postl Markus Raser Michaela Schirnhofer Bianca<br />
Schweighofer Sabrina Semmler Christina Wilfinger Julia Zotter Melanie<br />
21
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
22<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Die Räumlichkeiten der RHS<br />
In der Rieger-HS gibt es 18 Klassen, 1 Medienraum mit Computerausst<strong>at</strong>tung, 2 Computerräume,<br />
1 Maschinschreibraum, 1 Klasse mit Computerausst<strong>at</strong>tung, 25 Notebooks, 2 Werkräume<br />
für Knaben, 2 Werkräume für Mädchen, 2 Physiksäle, 1 Bücherei, 1 Turnsaal, mehrer Teilungsräume,<br />
ein Konferenzzimmer und das Direktionszimmer.<br />
Computerraum<br />
Die meisten Schüler haben<br />
viel Freude mit dem Inform<strong>at</strong>ikunterricht<br />
im Computerraum.<br />
„Der Computer ist das<br />
technische Herz der Schule“.<br />
Durch den neuen Videobeamer<br />
brauchen die Schüler<br />
auch nicht mehr an einem<br />
Computer kleben, denn der<br />
Beamer bringt die Bilder vom<br />
Computer direkt auf die große<br />
Leinwand.<br />
Die Spinde<br />
Auch in diesem Jahr wurden<br />
viele Spinde angeschafft. Nun<br />
ist das Eigentum der Schüler<br />
gut verstaut und n<strong>at</strong>ürlich<br />
auch sicher. Durch die bunten<br />
Farben wirken die Gänge im<br />
Keller viel freundlicher. Und<br />
dazu sparen die Spinde viel<br />
Pl<strong>at</strong>z (neue Klasse).<br />
Physikräume<br />
Die Physikräume sind mit vielen<br />
technischen Schmankerln<br />
ausgerüstet. z.B.: Influenzmaschine<br />
u.s.w. Die meisten<br />
Schüler sind vom Physikunterricht<br />
sehr begeistert. Die<br />
Schüler sind Gott sei Dank<br />
immer beim Unterricht dabei,<br />
weil die Rieger HS bestens<br />
mit physikalischen Versuchsgegenständen<br />
ausgerüstet ist.<br />
Dank der hohen Sicherheitsvorkehrungen<br />
wie z.B.: Rauchmelder<br />
besteht bei dem Experimentieren<br />
fast keine Gefahr.<br />
Werkräume 1<br />
Die Werkräume sind sehr gut<br />
ausgest<strong>at</strong>tet. In den Werkräumen<br />
arbeiten fast jede<br />
Stunde Schüler an ihren<br />
Werkstücken. Die alten Hobelbänke<br />
beweißen die viele<br />
Arbeit die von Lehrern und<br />
Schülern geleistet wird. Dank<br />
des Engagement der Lehrer<br />
und des Direktors werden immer<br />
neue Werkzeuge und Maschinen<br />
angekauft.<br />
Medienraum<br />
Im Medienraum finden viele<br />
Refer<strong>at</strong>e und Vorträge st<strong>at</strong>t.<br />
Dazu wird meistens der neue ‚<br />
Video-Beamer benutzt. Noch<br />
dazu ist der Medienraum der<br />
größte Raum, in dem mediale<br />
Vorträge gehalten werden<br />
können. Im heurigen Jahr<br />
wurden ein neuer DVD-Player,<br />
ein Videorecorder, ein Boxensystem<br />
und ein Verstärker<br />
angeschafft. Zudem sind im<br />
Medienraum noch 15 Computer,<br />
1 Drucker und eine Hifianlage.<br />
Maschinenschreibraum 1<br />
Der Maschinenschreibraum 1<br />
verfügt über 12 Computer.<br />
Auf jeden dieser Computer<br />
ist ein spezielles Maschinenschreib-Programm<br />
instal-
liert. Mit diesem Programm<br />
kann man üben sowie kleine Überprüfungen<br />
durchführen.<br />
Zusätzlich sind die meisten<br />
Klassenräume sind mit neuesten<br />
Tischen und Tafeln ausgest<strong>at</strong>tet.<br />
Der Fun Court<br />
Der Fun Court ist eine beliebter Ort für Zeitvertreibung und<br />
zugleich eine wertvolle Sportanlage, die immer viele Schüler in der<br />
großen Pause aufsuchen. Leider ist er meistens überfüllt, so dass<br />
nicht immer alle Schüler mitspielen können. Seit kurzer zeit ist<br />
im „Funny“ eine Kamera installiert, weil es auch schon mal vorgekommen<br />
ist, dass ein paar Leute randaliert haben. Im Fun Court<br />
herrscht immer „Gaudi“. Um 9.20 Uhr holt der, der am schnellsten<br />
aus der Klasse raus ist, den Schlüssel und den Ball für den Fun<br />
Court. Meistens spielen im Fun Court die Urgesteine der 3. und 4.<br />
Klassen. Das sind meistens so rund 6 – 8 Schüler. Dann kommen immer<br />
ein paar Schüler der 1. und 2. Klassen, die auch mitspielen<br />
möchten. Der Fun Court wird aber nicht nur in der großen Pause<br />
zwischen der 2 und 3 Stunde benützt, sondern auch in der Pause<br />
der 6. und 7. Stunde. Da haben wir dann noch ein wenig mehr Zeit<br />
zum spielen. In den Sommerferien borgen sich meistens Schüler<br />
den Schlüssel aus, um dort zu spielen. Manchmal müssen wir, bevor<br />
wir spielen können, den Müll um den Fun Court herum wegräumen.<br />
Ich glaube, ohne „Funny“ wäre ein Schultag kein ganzer Schultag.<br />
Robert Scheibelhofer 3v<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
23
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
24<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Unsere Bücherei – eine<br />
der schönsten im Bezirk!<br />
S chon seit 1985 führen<br />
wir an unserer Schule<br />
eine Bücherei. Anfangs<br />
war es nur ein<br />
kleiner Teilungsraum,<br />
doch heute ein wichtiger<br />
Bestandteil unserer<br />
Schule. Im Sommer<br />
1988 errichtete die<br />
Schule einen größeren<br />
Raum und einen Teilungsraum<br />
für die Bibliothek.<br />
Zur Zeit haben wir<br />
5000 Bücher in unserer<br />
Schülerbücherei. In der<br />
Schülerbücherei können<br />
die Schüler kostenlos<br />
Bücher ausborgen. In<br />
der Lehrerbücherei führen<br />
wir 1000 Bücher, sowie<br />
in der Kassettenbücherei<br />
4000. Es befinden<br />
sich alle Bücher in einem<br />
Raum. In der Bücherei<br />
haben wir n<strong>at</strong>ürlich auch<br />
eine Schmökerecke.<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
dem Leykam finden jährlich<br />
2 Buchaustellungen<br />
st<strong>at</strong>t! Einmal zu Weihnachten<br />
und im Frühjahr<br />
die Taschenbuchausstellung.<br />
Einmal im Jahr haben<br />
wir für die ersten<br />
Klassen eine Autorenlesung.<br />
Der Buchclub Leykam<br />
sponsert sie uns.<br />
Unsere Bücherei wird<br />
vielseitig genutzt. Einerseits<br />
für den Unterricht,<br />
andererseits priv<strong>at</strong> in der<br />
großen Pause. Auch der<br />
Selbstverteidigungskurs<br />
findet dort st<strong>at</strong>t! Zu<br />
Weihnachten und im Fasching<br />
haben wir in der<br />
großen Pause sogar eine<br />
Disco in der Bücherei!<br />
1992 schrieben unsere<br />
damaligen zweiten Klassen<br />
ein Buch. Sogar der<br />
Verlag war selbst gegründet!<br />
Vom Umschlag,<br />
dem Geldauftreiben bis<br />
zu den Bildern h<strong>at</strong>ten sie<br />
alles selbst gemacht!<br />
Dieses Buch wurde auf<br />
der Frankfurter Buchmesse,<br />
der größten Buchaustellung<br />
der Welt<br />
ausgestellt, sowie auch<br />
40 000 andere Bücher!<br />
Das war eine sehr große<br />
Ehre für unsere Schule.<br />
Doch das war nicht genug,<br />
sie halfen auch bei<br />
anderen Büchern mit!<br />
Der Gemeinde und der<br />
Schule kostet die<br />
Bücherei sehr viel,<br />
doch sie finanzieren<br />
die Bücherei, da das<br />
Lesen einen sehr<br />
hohen Stellenwert h<strong>at</strong>.<br />
Nadja Oswald und Gabi<br />
Lorenz 3.v
SOZIALE KOMPETENZ<br />
... ist die Akzeptanz, das Annehmen<br />
und Schätzen jedes Kindes in der<br />
Einzigartigkeit seiner Talente.<br />
Integr<strong>at</strong>ion ist soziale<br />
Kompetenz in der<br />
Schule, weil wir Kinder<br />
mit individuellen<br />
Bedürfnissen betreuen<br />
und fördern.<br />
Ich entschied mich bereits in der Volks<strong>schule</strong>, meinen Sohn Michael in eine I-Klasse zu geben,<br />
damit er die Zusammenarbeit und den Umgang mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen<br />
erlernt. Diese Entscheidung bereute ich kein einziges Mal.<br />
Als mein Sohn in die Haupt<strong>schule</strong> kam, muss ich ehrlich zugeben, war ich anfangs nicht<br />
begeistert, dass seine Klasse wiederum eine I-Klasse war. Ich dachte, die Kinder sind nun älter,<br />
sie gehen teilweise nicht mehr so gerne in die Schule und werden nun auch noch von „solchen<br />
Kindern“ im Unterricht gestört! Daraufhin informierte ich mich bei Herrn Dir. Mucknauer<br />
und er sicherte mir zu, dass mein Sohn in eine andere Klasse wechseln könnte, falls es Probleme<br />
geben würde.<br />
Nach einigen Wochen bemerkte ich, dass ich mir diese Sorgen ersparen hätte können. Es gab<br />
und es gibt heute keine „Probleme mit den I-Kindern“. Da in den Unterrichtsstunden eine<br />
zusätzliche Lehrkraft für die I-Kinder zur Verfügung steht, werden die übrigen Kinder beim<br />
Unterricht kaum gestört. Zumindest höre ich keine Klagen von meinem Sohn und ich glaube,<br />
dass auch die Eltern seiner Mitschüler keine Probleme mit der Integr<strong>at</strong>ion haben.<br />
Meiner Meinung nach besteht ein guter Zusammenhalt in dieser Klasse.<br />
... ist die Geduld und Toleranz<br />
gegenüber dem Leistungsvermögen Schwächerer.<br />
Ich finde die Integr<strong>at</strong>ion sehr wichtig. Man merkt, dass ein<br />
Integr<strong>at</strong>ionslehrer andere Methoden h<strong>at</strong>, um den Schülern den Stoff<br />
näher zu bringen. Als Schülerin einer Integr<strong>at</strong>ionsklasse erkennt<br />
man den großen Unterschied zwischen den Schülern. Einer benötigt<br />
eine halbe Stunde zum Lernen und ein anderer zwei bis drei<br />
Stunden. Den I-Schülern wird durch gewisse Hilfsmittel das Lernen<br />
leichter gemacht und so müssen sie sich nicht den ganzen Tag mit<br />
dem Lernen beschäftigen. Ohne die Integr<strong>at</strong>ion wären viele Schüler<br />
so gut wie verloren, und deshalb finde ich die Integr<strong>at</strong>ion so wichtig.<br />
Barbara Berghofer,<br />
Schülerin der 2b<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Michaela Grabner,<br />
Mutter von Michael, 2b<br />
Integr<strong>at</strong>ion – ein Balanceakt, auf den man sich einlassen muss!<br />
25
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
26<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
SOZIALE KOMPETENZ<br />
... ist die Integr<strong>at</strong>ion und<br />
nicht die Ausgrenzung<br />
von Schwächeren.<br />
Ich finde es sehr gut, dass Kinder mit einer Lernschwäche nicht einfach in<br />
die Sonder<strong>schule</strong> abgeschoben werden, sondern die Möglichkeit haben,<br />
mit der Hilfe einer Integr<strong>at</strong>ionslehrerin am Unterricht teilzunehmen.<br />
Es war sicher nicht einfach für die anderen Lehrer sich mit der neuen<br />
Situ<strong>at</strong>ion auseinander zu setzen, doch ich glaube, dass es ihnen gut<br />
gelungen ist.<br />
... ist die Rücksichtnahme und individuelle Förderung<br />
von besonderen Bedürfnissen.<br />
Froh und dankbar sind wir, dass Kinder mit besonderen<br />
Bedürfnissen die Möglichkeit haben, in einer Haupt<strong>schule</strong><br />
integriert zu sein, dass sie sich und ihre Fähigkeiten einbringen<br />
können.<br />
Es profitieren nicht nur die betroffenen Schülerinnen und<br />
Schüler, sondern auch all’ die anderen, die durch ihr<br />
Verständnis und ihre Hilfsbereitschaft zum guten Gelingen einer<br />
Klassengemeinschaft beitragen.<br />
Viel Wertvolles kann wachsen – es ist ein Lernen fürs Leben.<br />
Franz und Maria Auer,<br />
Eltern von Elisabeth, 2b<br />
Das Zusammenleben<br />
erfordert heute in allen<br />
Lebensbereichen<br />
soziale Kompetenz.<br />
Irmgard Kainer,<br />
Mutter von Magdalena, 2b<br />
Integr<strong>at</strong>ion – ein Balanceakt, auf den man sich einlassen muss!
Berufspraktische Tage<br />
M eine berufspraktischen<br />
Tage verbrachte<br />
ich mit meiner Schulfreundin<br />
Julia im Integr<strong>at</strong>ionskindergarten<br />
in Mitterdombach.<br />
Am ersten Tag spielten wir<br />
mit den Kindern in der Puppenküche<br />
und in der Kuschelecke.<br />
Nach dem Morgenkreis<br />
forderte uns Ute auf, mit Maria,<br />
einer Psychotherapeutin<br />
und Nadine, einem behinderten<br />
Kind, in den Therapieraum<br />
zu gehen. Nadine kann die Füße<br />
nicht bewegen und muss<br />
getragen werden. Im Zimmer<br />
sollte Nadine Postkarten, auf<br />
denen Tiere abgebildet waren,<br />
voneinander unterscheiden<br />
und erkennen. Sie h<strong>at</strong>te es<br />
gut hinbekommen. Danach ging<br />
die ganze Gruppe auch einmal<br />
in den Garten.<br />
In den ersten zwei Tagen fiel<br />
mir nichts Besonderes auf. Es<br />
war wie gewohnt, ein Kindergarten<br />
mit geistig und/oder<br />
körperlich behinderten und<br />
gesunden Kindern. Alle spielten<br />
miteinander. Aber dann<br />
fiel mir auf, dass die behinderten<br />
Kinder viel herzlicher<br />
sind als alle anderen. Sie<br />
freuen sich, dass es anderen<br />
gut geht und umarmen sich<br />
liebevoller als „gesunde“ Kinder.<br />
Ich habe beschlossen, vorerst<br />
nicht in die Kindergartenpädagogik<br />
zu gehen, obwohl<br />
in dieser Schule sehr<br />
viele Möglichkeiten bereitstehen,<br />
im Sozialbereich bzw. mit<br />
Menschen zu arbeiten. Ich<br />
bewundere jene Menschen,<br />
die sich in den Dienst der<br />
Schwachen stellen, da ich<br />
weiß, dass behinderte Menschen<br />
Hilfe, Beistand und<br />
Verständnis brauchen. Ich<br />
würde die Kinder womöglich<br />
nur bemitleiden, obwohl das<br />
ein großer Fehler ist. Vielleicht<br />
fürchte ich mich auch<br />
davor, so viel Leid gar nicht<br />
ertragen zu können.<br />
Ich möchte später einen Beruf,<br />
in dem ich meine Stunden<br />
arbeite und dann meine Freizeit<br />
genießen kann. Ich habe<br />
mich noch für keine Schule<br />
entschlossen. Womöglich gehe<br />
ich in die HAK, aber es steht<br />
noch nicht fest. Vielleicht<br />
werde ich studieren und eine<br />
östliche Sprache lernen. Ich<br />
wünsche mir, dass ich mich<br />
richtig entscheide und es später<br />
nicht bereue.<br />
Die Berufspraktischen Tage!!<br />
Die Berufpraktischen Tage<br />
verbrachte ich vom 16.-<br />
18.10.2001 bei Gartencenter<br />
Bayer. Ich fand die Tage sehr<br />
inform<strong>at</strong>iv, weil ich dort sehr<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
viel über Pflanzen lernen<br />
konnte. Ich musste die Pflanzen<br />
umtopfen, Blumen gießen<br />
und auch freie Plätze kre<strong>at</strong>iv<br />
gestalten. Die Ställe der Tiere<br />
habe ich mit Hermi, die für<br />
das Ställe ausräumen verantwortlich<br />
ist, gesäubert und<br />
durfte auch mit den Hamstern<br />
und Zwergkaninchen<br />
spielen.<br />
Ich fand die Tage dort sehr<br />
lustig und die Angestellten<br />
waren auch alle nett. Ich<br />
könnte mir aber trotzdem<br />
nicht vorstellen, dort ein ganzes<br />
Leben zu arbeiten. Für<br />
mich steht nun fest, dass ich<br />
die HAK besuchen werde, um<br />
später einer Bürotätigkeit<br />
nachgehen zu können.<br />
Kindergartenpädagogin<br />
Ich selbst bin auch in diesen<br />
Kindergarten gegangen, daher<br />
kannte ich die beiden Tanten,<br />
Heidi und Maria sehr gut.<br />
Am ersten Tag war ich ein<br />
bisschen aufgeregt. Am zweiten<br />
Tag h<strong>at</strong>ten zwei Schülerinnen<br />
aus der Kindergartenpädagogik<br />
(BAKIP) in Hartberg<br />
im Kindergarten Praxis.<br />
Ich sprach sehr lange mit den<br />
beiden Schülerinnen über diesen<br />
Beruf und über die Kindergartenpädagogik.<br />
Am letzten Tag der berufspraktischen<br />
Tage waren die<br />
Kinder am anhänglichsten. Sie<br />
haben mir sehr viele Zeichnungen<br />
geschenkt, über die<br />
ich mich sehr gefreut habe.<br />
Diese drei Tage waren für<br />
mich sehr wichtig, weil ich mir<br />
nicht sicher war, ob ich einen<br />
Sozialen Beruf wählen soll.<br />
Erstellt von Lisa Schmidt<br />
27
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
28<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Projekt Wald<br />
W oche<br />
des Waldes :<br />
10. – 16. Juni <strong>2002</strong><br />
Lebensraum Wald – ein Thema<br />
mit vielen Aspekten.<br />
Waldgesellschaften. Vom Urwald<br />
zum Forst Mensch und<br />
Wald.<br />
Waldlandschaften in Österreich.<br />
Die „ GRÜNE LUNGE“ Apotheke<br />
des Waldes, Nadel und<br />
Laubbäume unseres Waldes.<br />
Der Wald ist bedroht!<br />
Walderlebnispfad „Zur grünen<br />
Au“ – den Wald mit allen<br />
Sinnen erleben.<br />
Mit all den hier angeführten<br />
Themen und noch einigen anderen<br />
beschäftigten sich die<br />
2.c und 2v – Klasse in diesem<br />
Schuljahr.<br />
Start des Waldprojektes war<br />
der Holzfällerpfad auf der<br />
Bürgeralm bei Mariazell.<br />
Hier kamen die beiden Klas-<br />
sen zum erstem Mal so<br />
richtig in Kontakt mit<br />
dem Geschehen im<br />
Wald.<br />
Lehrtafeln zu den<br />
wichtigsten Nadelbäumen<br />
unserer Region,<br />
Holzfällerleben einst<br />
und heute, Holztransport<br />
mit Hilfe von<br />
Flüssen und einiges mehr<br />
wurde uns dort geboten.<br />
Zum heurigen Schulbeginn<br />
stand ein Besuch des Walderlebnispfades<br />
in Fl<strong>at</strong>tendorf<br />
auf dem Programm.<br />
Das keltische Baumhoroskop,<br />
das jedem Menschen einen<br />
bestimmten Baum zuschreibt,<br />
motivierte die Schüler sich<br />
näher mit „ihrem Baum“ zu<br />
beschäftigen .<br />
Jeder suchte alles Wissenswerte<br />
über seinen Baum zu<br />
finden. Danach wurde in einem<br />
Refer<strong>at</strong> der Baum den<br />
Mitschülern vorgestellt.<br />
Allgemeine Themen zu Wald<br />
wurden in der Woche des<br />
Waldes bearbeitet.<br />
Welche Funktion kommt dem<br />
Wald heute zu!<br />
Was bedroht den Wald heute<br />
besonders ? Das und vieles<br />
mehr wurden unter die Lupe<br />
( das Mikroskop) genommen.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt<br />
wurde mit dem Thema „<br />
Verwendung und Bearbeitung<br />
des Holzes“ gesetzt.<br />
Ein Sägewerksbesuch in<br />
Kopfing beim Sägewerk Posch,<br />
zeigte den Schülern, den Weg<br />
des Holzstammes bis zum<br />
Rohprodukt Brett. Da waren<br />
besonders die Burschen von<br />
den Maschinen, die Stämme
earbeiten angetan.<br />
Im GW – Unterricht wurde<br />
auf die Waldgebiete Österreichs<br />
eingegangen.<br />
In M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ik wurden neben<br />
Prozentrechnungen auch Grafiken<br />
zum Thema Wald in Österreich<br />
und Europa mit dem<br />
Programm Excel bearbeitet<br />
und erstellt.<br />
Im Werkunterricht beschäftigten<br />
sich die Schüler mit<br />
der Herstellung einer Pflanzenpresse.<br />
Danach wurden zu<br />
Hause herbstliche Blätter gepresst<br />
und im BU - Unterricht<br />
begonnen ein Herbarium anzulegen.<br />
Zur Ausstellung während der<br />
Woche des Waldes gab es ein<br />
Quiz, bei dem es Kinokarten<br />
und kleine Bäumchen zu gewinnen<br />
gab.<br />
Waldgeschichten im Deutschunterricht<br />
rundeten das Thema<br />
ab.<br />
Ein besonderes Highlight war<br />
wohl die Arbeit an den Waldgeistern.<br />
Zu guter letzt kam uns noch<br />
das Arbeiten mit PowerPoint<br />
zu Hilfe. Jeder Schüler versuchte<br />
sich im Erstellen einer<br />
Präsent<strong>at</strong>ion seiner Jahresarbeit.<br />
Ein Autor<br />
kommt zu uns<br />
A m<br />
4.4.<strong>2002</strong> zum<br />
Andersentag<br />
(= intern<strong>at</strong>ionaler<br />
Tag des Buches)<br />
war für<br />
die Schüler der 1. Klasse eine<br />
„Reise ins Land der Phantasie“<br />
angesagt.<br />
Der bekannte Autor, The<strong>at</strong>erregisseur<br />
und Maler Milan gab<br />
in 2 Einheiten in der SCHUBI<br />
Kostproben aus seinen Werken.<br />
Milan zeigte auf besonders<br />
lustige und mitreißende Art<br />
sein großes schauspielerisches<br />
und sprachliches Talent ( er<br />
selbst spricht 13 Sprachen)<br />
und riss die Zuschauer zu Begeisterungsstürmen<br />
mit.<br />
Einig Schüler kamen auch im<br />
entsprechenden Outfit für<br />
diese fantastische Reise, die<br />
hervorragend in die Vorbereitungsphase<br />
des Schulprojek-<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
tes „Märchen, Mythen, Sagen“<br />
passte. Der Autor Milan war<br />
sowohl von den Schüler/Innen<br />
wie auch von der SCHUBI<br />
(mit orientalischen Lesezelt)<br />
begeistert.<br />
Mit dieser Aktion haben unseren<br />
Schulerinnen und Schülern<br />
die Möglichkeit, einen<br />
Autor persönlich kennen<br />
Zulernen. .<br />
Somit bekamen wir auch noch<br />
mehr Freude an BüchernLesen<br />
ist ein Kulturgut, Bücher sind<br />
nach wie vor wichtige Inform<strong>at</strong>ionsquellen.<br />
LESER SIND KEINE<br />
LOOSER!!!!!!<br />
29
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
30<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Sport – EDV-Klasse 1.a<br />
Ab dem Schuljahr 2001/<strong>2002</strong><br />
führt die RHS auch eine<br />
Sport- EDV Klasse. Zusätzlich<br />
zum Sport Schwerpunkt erhalten<br />
diese Schüler eine besondere<br />
Ausbildung in Inform<strong>at</strong>ik.<br />
Die Schüler und Schülerinnen<br />
können die Inhalte<br />
des Sport-schwerpunktes<br />
auch in ihrem Verein mittels<br />
eines Trainingsbuches anrechnen<br />
lassen. Seit dem<br />
Schuljahr 2001/<strong>2002</strong> arbeitet<br />
Direktor Werner<br />
Mucknauer in einer Pilotgruppe<br />
des Bundes-ministerium<br />
für Bildung, Wissenschaft<br />
und Kunst (BMBWK) zur<br />
Schaffung des Profils der Inform<strong>at</strong>ik<br />
Schwerpunktklassen<br />
in Österreich mit. In diesem<br />
Zusammenhang erhielt die<br />
Rieger-HS vom BMBWK die<br />
Zusage für eine Förderung<br />
zur besseren EDV-<br />
Ausst<strong>at</strong>tung von<br />
€ 14.535,- (200.00 Schilling).<br />
Damit ist die Rieger- HS die<br />
einzige Pflicht<strong>schule</strong> Österreichs,<br />
die derzeit eine Förderzusage<br />
aus der IT-<br />
Milliarde h<strong>at</strong>.<br />
Der europäische Computerführerschein<br />
Die Refer<strong>at</strong>sleiterin des<br />
WIFI Graz heißt Mag. Ulla<br />
Fößleitner.<br />
Der PC USER 2000, der europäischeComputerführerschein<br />
wird in der Rieger<br />
Haupt<strong>schule</strong> für die Computerklassen<br />
und die Sport EDV<br />
Klassen angeboten. Die Lehrer<br />
bieten den Schülern an, in<br />
den verschiedenen Inform<strong>at</strong>ikstunden<br />
für die 7 Module<br />
zu lehren.<br />
7 Module<br />
Inform<strong>at</strong>ionstechnologie<br />
EDV Einführung<br />
Internet und Outlook<br />
WORD Grundlagen<br />
EXCEL Grundlagen<br />
ACCESS Grundlagen<br />
POWERPOINT GL<br />
Die 7 Module müssen in einem<br />
Zeitraum von 3 Jahren zertifiziert<br />
werden, um den<br />
PC USER 2000 und den ECDL<br />
zu erhalten. Die Prüfungen<br />
werden derzeit im Wifi<br />
Testing Center Graz abgelegt.<br />
Die Kosten für diese sieben<br />
Zertifizierungen betragen €<br />
144, 50 (ATS 1575).<br />
Jedoch für jede Prüfung, bei<br />
der man ein zweites Mal antreten<br />
muss, sind € 10,45<br />
(ATS 144) zu bezahlen.<br />
Der PCU 2000 wird für die<br />
EDV Klassen, die priv<strong>at</strong> in<br />
Fahrgemeinschaften nach<br />
Graz fahren, angeboten. Die<br />
autom<strong>at</strong>isierten Teste am PC<br />
dauern zwischen 20 und 30<br />
Minuten (Grundlagen der Inform<strong>at</strong>ions-Technologie<br />
20<br />
min alle anderen 30 min) und<br />
haben zwischen 40 und 60<br />
Fragen. Die Skills Card ist die<br />
Voraussetzung für den PCU<br />
nur mit dieser Karte können<br />
sie die Gesamtzertifizierung<br />
bekommen.<br />
Das IIC Testing Center<br />
Das WIFI IIC bietet Ihnen<br />
in seinem Testing Center die<br />
Möglichkeit, alle Prüfungen zu<br />
den WIFI Komplettausbildungen<br />
abzulegen. Als autorisiertes<br />
Testing Center für SYL-<br />
VAN PROMETRIC können ihnen<br />
in Graz auch die Tests<br />
für sämtliche intern<strong>at</strong>ional
anerkannten Industriezertifizierungen<br />
im Bereich der Inform<strong>at</strong>ionstechnologienangeboten<br />
werden.<br />
Weitere Inform<strong>at</strong>ionen<br />
erhalten sie unter<br />
http://www.iic.wifi.<strong>at</strong><br />
Mit der Zertifizierung im Modul<br />
2 (= Windows 98) begannen<br />
die SchülerInnen der 3v<br />
Klasse im WIFI Graz mit den<br />
Teilzertifizierungen. Die erste<br />
Zertifizierung wurde am<br />
31.5.2001 mit 97% bestanden.<br />
Bis zum 16.5.<strong>2002</strong> wurden<br />
insgesamt 152 Teilzertifizierungen<br />
bestanden.<br />
Blicken wir gemeinsam 1 Jahr<br />
zurück: Für die SchülerInnen<br />
beginnt die Zeit des intensiven<br />
Studieren (theoretisch<br />
und praktisch) der einzelnen<br />
Module. Der Erfahrungsaustausch<br />
wird größer und die<br />
Gemeinsamkeit wächst noch<br />
mehr zusammen. Das Niveau<br />
bei selbständigen Arbeiten (u.<br />
a. Physik-Refer<strong>at</strong>e) steigt an.<br />
Das Medium Internet, der<br />
Scanner, digitales Fotografieren<br />
und das Präsent<strong>at</strong>ionsprogramm<br />
Powerpoint sind nicht<br />
mehr wegzudenken und werden<br />
von allen SchülerInnen<br />
eingesetzt. Das freie Sprechen<br />
wird für diese Altersstufe<br />
zur Selbstverständlichkeit.<br />
Die Kommunik<strong>at</strong>ion im<br />
Bereich des Deutsch-, M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ik-<br />
und des Physikunterrichts<br />
erfolgt zum Teil über<br />
das E-Mail. (Sendung – Antwort<br />
–Sendung)<br />
Bis zum 17. Mai <strong>2002</strong> haben<br />
bereits 20 SchülerInnen der<br />
3v und 14 SchülerInnen der<br />
4v die PC USER<br />
2000 Zertifizierung<br />
und die ECDL-<br />
Zertifizierung vollständig<br />
geschafft.<br />
Die Überreichung<br />
der Zertifik<strong>at</strong>e übernimmt<br />
die Refer<strong>at</strong>s-leiterin<br />
des<br />
Wifi IIC Graz, Frau<br />
Mag. Ulla Fössleitner<br />
persönlich am 6.<br />
Juni <strong>2002</strong> in der RHS Hartberg.<br />
SchülerInnen der 3v<br />
und 4v Klasse nehmen mit der<br />
Direktion, den Inform<strong>at</strong>iklehrerInnen<br />
und den Eltern daran<br />
teil. Danach gibt es einen<br />
gemütlichen Ausklang beim einem<br />
Buschenschank mit herrlichem<br />
Blick auf Hartberg.<br />
Die Initi<strong>at</strong>ive zu dieser Feier<br />
geht von Frau Cordula<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Schreibmaier aus. Herzlichen<br />
Dank.<br />
31
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
32<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Das Projekt Charity<br />
I<br />
m Schuljahr<br />
2001/02 wurde das<br />
Projekt „Charity“ mit einem<br />
Projektag in den<br />
Räumen am Kirchpl<strong>at</strong>z<br />
gestartet. Die Schüler<br />
der 4 Klassen wurden in<br />
Gruppen eingeteilt und<br />
besuchten mit ihren Begleitlehrern<br />
Herrn Gamperl,<br />
Herrn Fink, Frau<br />
Raggam, Frau Gasteiger,<br />
Frau Wiesenhofer, Frau<br />
Handler und Frau Quelle<br />
verschiedene St<strong>at</strong>ionen.<br />
So wurden uns beispielsweise<br />
genaue Inform<strong>at</strong>ionen<br />
zum Thema „<br />
Weltmission“ geliefert.<br />
Der Sonntag der Weltkirche<br />
wird in 127 Ländern<br />
der Erde gefeiert.<br />
An diesem Tag sammeln<br />
alle Christen Geld, um<br />
ist China. Es<br />
wird für behinderte<br />
bzw. ausgesetzte<br />
Kinder<br />
Geld gesammelt,<br />
um ihnen ein<br />
Heim zu schaffen.<br />
Der Vortragende<br />
der<br />
denen<br />
zu helfen,<br />
die<br />
wenig<br />
b z w .<br />
k e i n<br />
G e l d<br />
besitz<br />
e n .<br />
D a s<br />
heurige<br />
Missionsland<br />
Missionsstelle veranstaltete<br />
ein kleines Quiz,<br />
wobei man Lesezeichen<br />
und getrocknete Mangos<br />
gewinnen konnte. Anschließend<br />
wurde uns bei<br />
einer Diashow die Arbeit<br />
von Missionen in Südafrika<br />
näher gebracht. Eine<br />
andere St<strong>at</strong>ion dieses<br />
Vormittages war „<br />
Jugendkultur“. Diese Institution<br />
bietet Jugendlichen<br />
ihre Hilfe bei<br />
Ausbildungsfragen bzw.
Jobsuche an. Die Vinzenzgemeinde<br />
in Hartberg<br />
besteht aus einer<br />
Gruppe von Personen, die<br />
Kleidungsstücke, Haushaltsgegenstände,Spielzeug<br />
etc. sammelt und<br />
diese Dinge im Geschäft<br />
in der Fuzo zu Billigstpreisen<br />
verkauft . So h<strong>at</strong><br />
man die Möglichkeit vor<br />
allem Fremde billigst<br />
schöne Gebrauchsartikel<br />
zu erwerben. In einer<br />
weiteren St<strong>at</strong>ion war<br />
Herr Kaplan bereit, über<br />
seine Tätigkeiten und<br />
sein soziales Engagement<br />
zu berichten. So erhielten<br />
wir auch Inform<strong>at</strong>ionen<br />
über die Institution<br />
Sozialber<strong>at</strong>ungsstelle.<br />
Im Laufe dieses Projekttages<br />
wurde den Schülern<br />
der 4. Klassen das<br />
Projekt „Charity“ erklärt.<br />
Jeder h<strong>at</strong>te die Möglichkeit<br />
aus den Bereichen:<br />
Soziales, Rhetorik,<br />
Text-gestaltung, Publizistik<br />
für die Dauer von<br />
einem Semester zu wählen.<br />
Der Startschuss für<br />
das Projekt war somit<br />
gegeben.<br />
Weitere Aktivitäten unserer<br />
SchülerInnen:<br />
Mithelfen bei Tagesmüttern<br />
Spielen mit Kindergartenkindern<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Besuch der Drogenber<strong>at</strong>ungsstelle Hartberg<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
33
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
34<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Besuch bei der Feuerwehr Hartberg
Wien Exkursion<br />
I<br />
n der Zeit von 08. bis<br />
09. November 2001,<br />
fuhren die 4a ,4b und<br />
4c Klasse nach Wien.<br />
Das Wetter war an beiden<br />
Tagen sehr schlecht. Wir h<strong>at</strong>ten<br />
ein sehr dicht gedrängtes<br />
Programm. Wir besichtigten<br />
das Parlament, die Hofburg ,<br />
das Technische- und das N<strong>at</strong>urhistorischen<br />
Museum, den<br />
Tiergarten- und das Schloss<br />
Schönbrunn, den Millenniumstower,<br />
das ORF- Zentrum und<br />
noch vieles mehr. An beiden<br />
Tagen durften wir etwa eine<br />
Stunde in der Kärtnerstraße<br />
bummeln.<br />
Am Freitag, unseren letzten<br />
Tag sind wir am Abend ins<br />
Musical „Jekyll and Hyde“ gegangen.<br />
Nach diesen tollen<br />
Musical waren unsere beiden<br />
aufregenden Tage in Wien lei-<br />
der zu Ende. Am besten gefiel<br />
mir das Musical, das Hundert-<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
wasserhaus und das ORF-<br />
Zentrum. Mir persönlich h<strong>at</strong>ten<br />
diese beiden<br />
Tage in Wien<br />
sehr gut gefallen.<br />
Ich finde es<br />
auch toll, dass<br />
wir die Möglichkeit<br />
h<strong>at</strong>ten, die<br />
Hauptstadt Österreichs<br />
besser<br />
kennen zu lernen.<br />
35
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
36<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Projekt Alkohol<br />
Alkohol ist ein brandaktuelles<br />
Thema für viele in unserer Altergruppe.<br />
Jeder möchte<br />
schließlich schon einmal<br />
„besoffen“ gewesen sein, um<br />
wirklich als „cool“ zu gelten.<br />
Was ist dran an der Volksdroge<br />
Nummer 1?<br />
Wir, die 4v Klasse, wollten es<br />
genauer wissen und starteten<br />
daher das Projekt „Alkohol“ ,<br />
um mehr darüber zu erfahren.<br />
Von Jänner bis April befassten<br />
wir uns in der Gegenständen<br />
Deutsch , M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ik,<br />
Biologie, Religion, Bildnerische<br />
Erziehung, Hauswirtschaft<br />
und Inform<strong>at</strong>ik ausführlich<br />
mit dieser Them<strong>at</strong>ik.<br />
In Biologieunterricht wurden<br />
folgende Themen behandelt:<br />
Wie wird Alkohol hergestellt?<br />
Welche geschichtliche Entwicklung<br />
nahm Alkohol? Was<br />
passiert im Körper bei Genuss<br />
von Alkohol? Welche Folgen<br />
physischer und psychischer,<br />
aber auch sozialer Art bringt<br />
Alkoholkonsum mit sich? Im<br />
Biologieunterricht wurden folgende<br />
Themen behandelt. Im<br />
Fachgegenstand Deutsch<br />
konnten wir unsere Standfestigkeit<br />
gegenüber dem Gruppendruck<br />
mit Hilfe von Rollenspielen<br />
beweisen. Gemeinsam<br />
Sucht; weiteres suchten wir<br />
nach Präventionsmöglichkeiten.<br />
Im Gegenstand Bildnerische<br />
Erziehung beschäftigten wir<br />
uns damit, dass die Werbungen<br />
Alkoholkonsum wesentlich<br />
beeinflusst. Dem jungen Menschen<br />
wird vorgegaukelt, dass<br />
Alkoholgenuss das Leben positiv<br />
beeinflusst. Nach der Analysierung<br />
der Werbeplak<strong>at</strong>e<br />
stellten wir „Anti - Alkohol-<br />
Werbeplak<strong>at</strong>e“ her.<br />
Der Besuch in einer Suchtber<strong>at</strong>ungsstelle<br />
zeigt uns sehr<br />
realistisch, mit welchen Problemen<br />
Betroffene zu kämpfen<br />
haben und wie schwer es ist,<br />
aus diesem Teufelskreis auszubrechen,<br />
um dann den Alkohol<br />
für immer entsagen zu<br />
müssen. Es muss schrecklich<br />
sein, so etwas zu erleben. Allein<br />
dieser Gedanke lässt uns<br />
für die Zukunft stark werden,<br />
bei Alkohol „Nein“ sagen zu<br />
können.<br />
Wir wollen die Ergebnisse un-<br />
Bier Wein Rum<br />
seres Projektes einem möglichst<br />
breiten Publikum vermitteln.<br />
Wir scheuten daher<br />
keine Mühe und präsentierten<br />
unsere Arbeit folgendermaßen:<br />
• Eine Ausstellung in der<br />
Schule<br />
• Verkauf eines<br />
„Rezeptbüchleins“<br />
MOTTO: „Auch ohne<br />
Alkohol kann man coole<br />
Drinks mixen“<br />
• Eine alkoholfreie „Bar“<br />
am Elternsprechtag<br />
• Erstellung einer eigenen<br />
Homepage
Bier Wein Rum <strong>Jahresbericht</strong><br />
ALKOHOL ???<br />
W as sich meine Freunde<br />
wohl ausgedacht haben?? Immerhin<br />
ist es mein 16. Geburtstag.<br />
Vielleicht eine tolle<br />
Party?? Aber wieso ausgerechnet<br />
im Stadtpark?? Das<br />
ist komisch. Na ja, wird schon<br />
toll werden, so wie ich meine<br />
Freunde kenne. Die haben immer<br />
total witzige Einfälle.<br />
Rauf aufs Moped und ab zum<br />
Park. Aber was soll denn das??<br />
Niemand da?? Wenn die mich<br />
verarscht haben, aber dann!<br />
Gut, dann gehe ich eben mal<br />
ein Stückchen weiter. Da vorne<br />
sitzen sie ja. „Hallo!“, rufe<br />
ich ihnen zu, aber sie scheinen<br />
mich nicht zu registrieren.<br />
Was haben die bloß? „Hallo!“,<br />
versuche ich es noch einmal,<br />
aber vergebens, die bemerken<br />
mich nicht.<br />
Doch da steht Martin auf und<br />
kommt auf mich zu. Oh nein,<br />
nicht schon wieder! Der ist ja<br />
total „dicht“. Igitt, diese „Alk-<br />
Fahne“, die ihm vorausweht!<br />
Eklig! Und nicht nur er, auch<br />
alle anderen sind schon „zu“. „<br />
Willst du auch einen<br />
Schluck?“, fragen sie mich! Sie<br />
kommen auf mich zu und halten<br />
mir eine Bierflasche hin,<br />
Dann singen sie so etwas Ähnliches<br />
wie „Happy Birthday“ !!<br />
Dabei müssen sie achten nicht<br />
umzufallen. Sie haben einen<br />
riesigen Spaß, aber ich nicht.<br />
Ich möchte an meinem Geburtstag<br />
auch mal Spaß ohne<br />
Alk haben, zumindest ohne<br />
völlig betrunken zu sein. Aber<br />
das denen heute noch zu sagen,<br />
ist sinnlos. Ich gehe besser.<br />
! ! A L K O H O L ! !<br />
In letzter Zeit hört man in<br />
der Zeitung oder im Fernsehen<br />
oft von Jugendlichen, die<br />
Probleme mit Alkohol haben.<br />
Aber warum? Warum sind Jugendliche<br />
oder auch Erwachsene<br />
nicht klüger? Warum<br />
muss eine lustige Party oft im<br />
Krankenhaus enden?<br />
Alkohol - Volksdroge Nummer1.<br />
Dieser Ausdruck<br />
stimmt. Denn auf jeder Feier<br />
und auf jedem kleineren Fest<br />
wird Alkohol ausgegeben. Das<br />
Schlimme daran ist, es stört<br />
niemanden, wenn Erwachsene<br />
oder Jugendliche betrunken<br />
sind. Niemand hält das für besonders<br />
schlimm. "Ein kleiner<br />
Rausch macht ja nichts, den<br />
muss ja jeder einmal erleben".<br />
Das sind die schlauen Sprüche<br />
der Erwachsenen. Denn nicht<br />
selten werden Jugendliche<br />
nicht von gleichaltrigen<br />
Freunden, sondern von Erwachsenen<br />
zum Trinken aufgefordert,<br />
zum Beispiel bei<br />
Familienfesten.<br />
Aber das ist ja noch nicht<br />
wirklich so schlimm, einen<br />
Rausch hält ja jeder aus. Aber<br />
was ist, wenn Menschen<br />
öfter zum Alkohol greifen,<br />
und sich jeden Tag betrinken?<br />
Nur weil sie ein Problem ha-<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
ben, das sie nicht lösen können?<br />
Zumindest denken sie<br />
das! Denn die meisten dieser<br />
Probleme lassen sich schon<br />
durch ein einfaches Gespräch<br />
beheben. Aber die Betroffenen<br />
wollen es ja nicht , sie<br />
denken, der Alkohol löst das<br />
Problem schon. Auch die Ausrede<br />
mit dem Gruppenzwang<br />
finde ich nicht richtig. Denn<br />
jeder muss selbst wissen, was<br />
und wie viel sein Körper aushält.<br />
N<strong>at</strong>ürlich wird in einer<br />
Gruppe mehr Alkohol getrunken<br />
als man alleine trinken<br />
würde, weil es einfach mehr<br />
Spaß macht, aber trotzdem<br />
kann jeder nein sagen. Echte<br />
Freunde akzeptieren das<br />
auch. Wenn man in einer<br />
Gruppe nur dann respektiert<br />
wird, wenn man ordentlich<br />
was verträgt, sind das die<br />
falschen Freunde. Mit solchen<br />
geht man ja schon mit<br />
dem Ziel sich zu betrinken<br />
auf eine Party. Bei diesen<br />
Menschen ist es keine Seltenheit,<br />
wenn sie im Krankenhaus<br />
landen. Aber denen ist<br />
das ja egal, die erholen sich<br />
wieder und saufen weiter.<br />
Ich finde, diese Menschen<br />
haben ernste Probleme und<br />
man sollte ihnen schnell helfen.<br />
Wenn man erst einmal in<br />
diesem Teufelskreis hängt,<br />
kommt man nur schwer los.<br />
Viele Jugendliche, die nur<br />
zum Alkohol greifen, um cool<br />
zu sein, finde ich einfach<br />
dumm. Denen geht es meistens<br />
gut, und sie zerstören<br />
ihr Leben selbst.<br />
© Semmler Christina<br />
37
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
38<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Erörterung über Alkohol<br />
I n den Zeitungen steht<br />
immer öfter, dass Jugendliche<br />
mit einer Alkoholvergiftung<br />
in das Krankenhaus kom-<br />
men oder auch daran sterben.<br />
Man kann es auch in den<br />
Nachrichten sehen: „<br />
Jugendlicher an schwerer Alkoholvergiftung<br />
ins Spital eingeliefert“.<br />
Mir könnte so etwas nicht<br />
passieren, weil ich auch ohne<br />
Alkohol gut drauf sein kann.<br />
N<strong>at</strong>ürlich auch, weil ich genau<br />
weiß, was ich mir selber damit<br />
an Schaden zufüge.<br />
Manche Jugendliche kommen<br />
sich viel cooler und älter vor.<br />
Es gibt auch Gruppen, die nur<br />
Alkohol trinken, und wenn man<br />
zu solch einer Clique gehören<br />
will, weil ein anderer Freund<br />
auch dabei ist, muss man auch<br />
trinken. Meiner Meinung nach<br />
haben diese Personen keine<br />
guten Eltern und keine eigene<br />
Meinung, wenn sie alles tun,<br />
was eine gewisse Person auch<br />
tut.<br />
Jugendliche, die damit angeben,<br />
dass sie Alkohol trinken,<br />
sind für mich tabu und haben<br />
mit ‚Sicherheit auch keine guten<br />
Freunde. Darum bitte ich<br />
alle Jugendliche keinen Alkohol<br />
zu trinken! DANKE<br />
© Stephan Beranek<br />
Die Qual<br />
der Wahl<br />
Wie jeden<br />
Tag schlendern<br />
wir überglücklich<br />
von der Schule<br />
nach Hause.<br />
Plötzlich<br />
begegnet uns<br />
eine „alte“<br />
Freundin. Lässig mit einer Zigarette<br />
im Mund steht sie da<br />
und meint: „Starrt mich nicht<br />
so an! Wenn ihr wollt, spendiere<br />
ich euch eine, aber<br />
wirklich nur eine!“<br />
Soll ich sie annehmen<br />
oder einfach<br />
nein sagen???,<br />
schießt es<br />
mir durch den<br />
Kopf. Wie stehe<br />
ich dann vor den<br />
anderen da???<br />
Werden sie mich<br />
verspotten, auslachen<br />
oder vielleicht<br />
sogar aus<br />
der Clique ausschließen??? Ob<br />
einmal ablehnen das wohl wert<br />
ist??? Andererseits, wenn sie<br />
wahre Freunde sind, macht es<br />
ihnen nichts aus, wie man sich<br />
in dieser Hinsicht verhält. Eine<br />
Gemeinschaft steht immer<br />
zueinander. Warum sollten<br />
meine Kameraden ausgerechnet<br />
bei mir eine Ausnahme<br />
Bier Wein Rum<br />
machen, oder stellen sie mich<br />
dann als Feigling dar??? Als „<br />
Trau – mich - nicht“ ??? Mein<br />
Herz pocht bis zum Hals und<br />
mein Puls rast – jetzt nur keine<br />
falsche Antwort geben.<br />
Mein Blick wandert von einem<br />
Gesicht zum anderen. Nun<br />
wird es ernst: Was soll ich<br />
tun??? Langsam und mit zittriger<br />
Hand greife ich nach<br />
der Zigarettenschachtel! Was<br />
mache ich da überhaupt???<br />
Das bin nicht ich selbst. Mein<br />
Gewissen lässt mir keine Ruhe<br />
und ich gebe ihnen meine Meinung<br />
preis: „Nein danke! Ich<br />
bin stark genug, der Versuchung<br />
zu widerstehen. Das<br />
Rauchen ist nicht wert, die<br />
Gesundheit zu gefährden. Egal<br />
was ihr von mir denkt, ich<br />
werde keine Zigarette anrühren.“<br />
Alle blicken gebannt auf<br />
mich, bis ich endlich innehalte<br />
und sie antworten gelassen: „<br />
Das ist allein deine Entscheidung!<br />
Wir zwingen dich zu<br />
nichts. Deine Einstellung ist<br />
bewundernswert, denn nicht<br />
jeder h<strong>at</strong> den Mut sich zu „<br />
outen“ und seine Ansichten<br />
frei zu äußern!!! Jeder einzelne<br />
von uns beneidet dich um<br />
deine Willensstärke.“
Adventfeier <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Adventsfeier in<br />
der Stadtpfarrkirche:<br />
J<br />
edes Jahr veranstaltet die<br />
Rieger - HS Hartberg in der<br />
Stadtpfarrkirche eine Adventfeier.<br />
Am Mittwoch den<br />
19.12.2001 um 18.30 Uhr begann<br />
die alljährliche Feier.<br />
Teilnahmen Lehrer, Schüler<br />
sowie auch Eltern. Zu Beginn<br />
sprach der Hauptschuldirektor<br />
Werner Mucknauer einleitende<br />
Worte. Der Leitende<br />
dieses ganzes Projektes war<br />
im heurigen Jahr der Religionslehrer<br />
Marco Lantos. Es<br />
wurde ein PowerPoint Präsent<strong>at</strong>ion<br />
über die traurigen Vorfälle<br />
auf der Welt vorgetragen.<br />
Wie zum Beispiel der<br />
Krieg, Hungersnot und den<br />
Anschlag des World Trade<br />
Centers am 11. September<br />
2001. Auch ein Lichtertanz<br />
wurde vorgestellt, Lieder gesungen<br />
und auch Gedichte<br />
vorgetragen. Die Schulband<br />
spielte zum Abschluss ein<br />
paar Lieder. Sabrina Rupp aus<br />
der 4c Klasse als Hauptstimme<br />
und Birgit Kroboth aus der<br />
2ve Klasse als Begleitstimme<br />
zeigten vielen Leuten in der<br />
Kirche ihr Gesangstalent. Vorgespielt<br />
wurden von Atomic<br />
Kitten „Whole Again“, von der<br />
Lighthouse Family „Free“ und<br />
noch ein Instrumentalstück.<br />
Nach der einstündigen Vorstellung<br />
zeigte das Publikum<br />
mit einem großen Applaus den<br />
Dank für den wundervollen Abend.<br />
Danach gab es zum<br />
Wärmen, am Hauptpl<strong>at</strong>z für<br />
die Kinder Tee und für die Erwachsenen<br />
Schnapstee.<br />
Adventsfeier in der Schule:<br />
Auch jeden letzten Schultag<br />
vor Weihnachten wird in der<br />
Rieger-HS eine Weihnachtsfeier<br />
veranstaltet. Die ersten<br />
Stunden sind Unterricht und<br />
in der letzten Stunde können<br />
die Kinder feiern. Es werden<br />
Wichtelgeschenke überreicht,<br />
Gedichte vorgetragen, Lieder<br />
gesungen und viele andere Sachen.<br />
Auch Lehrer werden<br />
meist von den Schülern beschenkt.<br />
Die Kinder können<br />
sich selber ausdenken was sie<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
zur Feier machen möchten.<br />
Jedes Jahr ist die Feier ein<br />
voller Erfolg.<br />
Frau Wiesenhofer und Herr<br />
Lantos bereiteten in der<br />
Turnhalle eine kleine Adventfeier<br />
vor. Alle Schüler trafen<br />
sich dort und feierten begeistert<br />
mit.<br />
Carina Pferschy, Nina Keller<br />
39
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
40<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Witze itze und Sprüche<br />
D em Schulstress<br />
kannst du leicht entgehen,<br />
vermeidest du es<br />
aufzustehn.!<br />
„Jakob, warum bist du<br />
denn gestern nicht zur<br />
Schule gekommen?“ – „<br />
Mein V<strong>at</strong>er musste zum<br />
Zahnarzt!“ – „Was h<strong>at</strong><br />
das denn mit dir zu<br />
tun?“ – „Ich musste mit,<br />
weil meine Mutter wissen<br />
wollte, ob er auch wirklich<br />
hingeht!“<br />
Wer ist denn in eurer<br />
Klasse der Klügste?“, will<br />
Onkel Hans von Fritz wissen.<br />
– Keiner!“ – „Wieso<br />
denn keiner?“ – „Der<br />
Lehrer sagt immer, von<br />
uns sei einer dümmer als<br />
der andere.“<br />
„Nehmt eure Hausaufgabenhefte<br />
und<br />
schreibt auf: die letzten<br />
drei Aufgaben von<br />
Seite 109, dann die ganze<br />
Seite 110 und die<br />
ersten zwölf Aufgaben<br />
von Seite 111.“ Seufzt<br />
Heidi: „Oh, mein armer<br />
Papa!“<br />
Lehrer helfen einem bei<br />
Problemen, die man ohne<br />
sie gar nicht hätte!<br />
Sohn zum V<strong>at</strong>er: „Papa,<br />
ich bin mit deiner Steuererklärung<br />
fertig. Wie<br />
weit bist du denn mit<br />
meinen Schulaufgaben?“
Schikurs der 3. Klassen<br />
Ort: Zauchensee<br />
Unterkunft: Schulschiheim<br />
Zauchensee<br />
Klassen: 3v, 3a, 3c, 3b<br />
Leiter: HOL Schwarzenegger<br />
Lehrer: HOL R<strong>at</strong>h, HOL<br />
Grubbauer, HOL Gamperl,<br />
HOL Drescher, HOL Handler,<br />
HOL Pack<br />
Das Schigebiet<br />
D er Skiverbund Amadé:<br />
das sind 5 Regionen, 25 renommierte<br />
Skiorte, 860km<br />
Pisten und 270 Lifte. Das Skigebiet<br />
des Weltmeisterschaftsort<br />
Altenmarkt-<br />
Zauchensee liegt in der großen<br />
Skiregion Salzburger<br />
Sportwelt Amadé. Altenmarkt<br />
auf 856 m Seehöhe verfügt<br />
über viel Infrastruktur, Zauchensee<br />
auf 1.350 m Seehöhe<br />
bietet neben Almhütten vor<br />
allem Unterkünfte in nächster<br />
Nähe zu den Skipisten.Um zu<br />
den Schiliften zu gelangen,<br />
benötigten wir ungefähr 6-7<br />
Minuten.<br />
Das Schulschiheim<br />
Zauchensee<br />
D as Schulheim h<strong>at</strong>te 4<br />
Stöcke. Die Buben war im 1.<br />
und die Mädchen im 2. Stock<br />
einquartiert. Es gab 3 und 4<br />
Bettzimmer. In jedem Zimmer<br />
waren je nach dem 3 oder<br />
4 Betten. Um 9:00 war<br />
Bettruhe und man durfte die<br />
Zimmer nicht verlassen.<br />
Schon gar nicht in einen anderen<br />
Stock. Im 2. Stock war<br />
noch ein Aufenthaltsraum, in<br />
dem sich eine kleine Bar für<br />
Getränke und Kleinigkeiten<br />
zum Naschen befand. Doch<br />
diese war nur nach dem<br />
Frühstück, zum Mittagessen<br />
und Abendesse geöffnet. Ebenfalls<br />
im 2. Stock befand<br />
sich der Speisesaal.<br />
Snowboarder<br />
D ie Snowboardlehrer beim<br />
Schikurs waren: Frau Pack,<br />
Herr Grubbauer, Herr R<strong>at</strong>h<br />
und Herr Drescher. Das<br />
Snowboarden war eigentlich<br />
immer ziemlich lustig und abwechslungsreich.<br />
Am ersten<br />
Tag wurden wir in Gruppen<br />
eingeteilt. Es gab eine Einser-<br />
Gruppe, da fuhren die schnelleren<br />
Snowboardfahrer, eine<br />
Zweier Gruppe, hier fuhren<br />
die Fortgeschrittenen, und<br />
eine Anfänger Gruppe, hier<br />
fuhren die Anfänger. Mit der<br />
Einser Gruppe bauten wir am<br />
Donnerstag eine große Schanze,<br />
bei der wir auch den ganzen<br />
Nachmittag fuhren und<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
dann auch am Freitag Vormittag.<br />
Für die Zweier Gruppe<br />
war der Schikurs ein kleiner<br />
Einblick ins Schanzen springen.<br />
Auch die Anfänger Gruppe<br />
hielt sich nicht schlecht<br />
und fuhren am Ende der Woche<br />
eigentlich schon ziemlich<br />
gut. Springen konnte eigentlich<br />
jeder in der Einser, aber<br />
auch in der Zweier Gruppe. .<br />
Wir sind auch alle immer sehr<br />
gerne Tiefschnee gefahren.<br />
Alle waren so begeistert davon,<br />
dass schließlich auch die<br />
Lehrer mitfuhren.<br />
Ich glaube, ich spreche im<br />
Namen jedes Snowboarders:<br />
„Uns h<strong>at</strong> der Schikurs gefallen!!!“<br />
Schifahrer<br />
A uch bei den Schifahrer<br />
gab es 3 Gruppen. Die Schilehrer<br />
waren:<br />
Herr Schwarzenegger, Herr<br />
Drescher, Herr Gamperl, Frau<br />
Handler.<br />
Eigentlich konnte jeder ziemlich<br />
gut Schi fahren. Einige<br />
probierten sogar Sprünge auf<br />
den Schanzen. Auch die Bugelpisten<br />
waren hauptsächlich<br />
in den 1. Gruppen sehr begehrt.<br />
Die Woche verging sehr<br />
schnell. Außer ein paar Zwischenfällen<br />
( die Rettung<br />
musste dreimal kommen)<br />
passierte nichts.<br />
Bericht: Karina Maierhofer<br />
Nina Keller<br />
N<strong>at</strong>ascha Peinsipp<br />
41
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
42<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
D er Faschingsumzug<br />
findet jedes Jahr<br />
am Faschingsdienstag st<strong>at</strong>t.<br />
Alle Kinder kommen am Morgen<br />
verkleidet in die Schule.<br />
Die ersten zwei Stunden sind<br />
Unterricht und dann wird<br />
erst gefeiert. Manche Klassen<br />
durften schon in den ersten<br />
zwei Stunden feiern, das<br />
kommt auf den Klassenvorstand<br />
drauf an. In der zweiten<br />
Stunde teilten Frau Wiesenhofer,<br />
Frau Gschiel und<br />
Frau Rössler Krapfen aus. Die<br />
schmeckten uns alle sehr gut.<br />
Richtigen Unterricht gab es<br />
jedoch nicht. Es wurde meistens<br />
gespielt oder der Lehrer<br />
ließ sich etwas einfallen, dass<br />
die Kinder nicht den Unterricht<br />
ertragen mussten. Um<br />
09.30 Uhr machte sich die<br />
ganze Schule auf den Weg in<br />
die Stadt. N<strong>at</strong>ürlich sind auch<br />
die Lehrer verkleidet. Herr<br />
Tuba fährt mit dem Traktor<br />
und einem Anhänger in die<br />
Stadt hinauf und auf dem<br />
Traktor sitzen viele Musikanten<br />
und begleiten uns auf den<br />
Weg mit Instrumenten. Auf<br />
dem Hauptpl<strong>at</strong>z versammeln<br />
sich alle Kinder und es werden<br />
Fotos gemacht. Die Kinder<br />
gehen die ganze Stadt durch.<br />
Beim Schwanenteich wurden<br />
wir heuer entlassen. Doch<br />
auch am Nachmittag wird am<br />
Hauptpl<strong>at</strong>z gefeiert. Es stehen<br />
Standerl und für die Kleinen<br />
gibt es meistens eine<br />
LOGO Gerngross<br />
Hupfburg. Viele Kinder der<br />
Rieger bleiben gleich in der<br />
Stadt und feiern weiter. Es<br />
h<strong>at</strong> sehr viel Spaß gemacht<br />
und wir alle freuen uns schon<br />
aufs nächste Jahr.
Schikurs der<br />
2. Klassen<br />
Am Sonntag, dem<br />
10.3.<strong>2002</strong> fuhr die<br />
2vd und 2ve um 13°°<br />
Uhr nach Schladming<br />
ab. Die Fahrtdauer<br />
war 4 ½ Stunden<br />
mit einer halben<br />
Stunde „Klopause“.<br />
Nach der Ankunft am<br />
Hauser-Kaibling wurde<br />
das Gepäck ausgeteilt.<br />
Jedem wurde<br />
ein Zimmer zugeteilt.<br />
Danach gab es<br />
Abendessen. Nach<br />
dem Essen mussten<br />
sie mit Frau Raggam<br />
die Pistenregeln<br />
durchsprechen.<br />
Bettruhe war um 22°<br />
° Uhr.<br />
(Montag):<br />
Sie mussten um halb<br />
8 Uhr aufstehen und<br />
um 8 Uhr gab es<br />
Frühstück. Um 9°°<br />
Uhr war es dann so<br />
weit, sie gingen von<br />
ihren Haus weg und<br />
nach ca. 5 Minuten<br />
waren sie auf der<br />
Reiteralm. Die Reiteralm<br />
ist ein wunderschöne<br />
Schipiste<br />
im Gebiet Schladming.<br />
Mittagessen<br />
gab es um 12°° Uhr<br />
und nach dem Mittagessen<br />
h<strong>at</strong>ten sie<br />
bis 2°° Uhr Mittagspause.Abendessen<br />
gab es um 18°°<br />
Uhr.<br />
(Dienstag):<br />
Nach dem Frühstück<br />
fuhren sie mit<br />
der Gondel auf die<br />
Hochwurzen. Dort<br />
konnten sie sehr gut<br />
Schi fahren. Nach<br />
dem Mittagessen<br />
fuhren sie wieder auf<br />
die Reiteralm. Dann<br />
gingen sie wieder<br />
Abendessen und<br />
später konnten sie<br />
Karten, Kegeln oder<br />
Tischtennis spielen.<br />
(Mittwoch):<br />
Am Mittwoch fuhren<br />
sie von 9°° Uhr-<br />
11.30 Uhr auf die<br />
Hochwurzen. Wie immer<br />
war wieder ein<br />
sehr schöner Tag.<br />
Nach dem Mittagessen<br />
fuhren sie auf<br />
die Reiteralm und<br />
kehrten in eine Schihütte<br />
ein. Dort blieben<br />
sie bis zum<br />
Abendessen.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
(Donnerstag)<br />
Nach dem Frühstück<br />
fuhren sie auf die<br />
Reiteralm, wo sie<br />
Herr L<strong>at</strong>tinger filmte.<br />
Am Abend gab es einen<br />
Geburtstag zu<br />
Feiern.<br />
(Freitag)<br />
Letzter Tag<br />
Heute konnten sie<br />
jedoch nur mehr am<br />
Vormittag Schi fahren.<br />
Nach dem Mittagessen<br />
musste jeder<br />
von ihnen seinen<br />
Koffer packen und<br />
um 13°° Uhr fuhren<br />
sie dann wieder<br />
nach Hause. Sie fuhren<br />
ca. 4 Stunden<br />
mit einer 25 Minuten<br />
Klopause. Als sie bei<br />
der Hartberghalle<br />
ausstiegen ca. um<br />
17 Uhr 30 warteten<br />
schon ihre Eltern auf<br />
sie.<br />
43
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
44<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Projekt rojekt MÄRCHEN –<br />
MYTHEN – SAGEN<br />
I m Rahmen neuer Lernformen<br />
und fächerübergreifendem<br />
Unterricht wurde am<br />
Freitag, dem 5. April <strong>2002</strong><br />
ein Projekt zum Thema „<br />
Märchen - Mythen - Sagen“<br />
präsentiert. In der Form des<br />
projektorientierten Unterrichts<br />
waren die SchülerInnen<br />
der 5.- 8. Schulstufe mit<br />
der Erarbeitung verschiedener<br />
Inhalte wie Darstellendes<br />
Spiel im Rahmen des D- und<br />
E- Unterrichts, beschäftigt,<br />
außerdem gab es Computeranim<strong>at</strong>ionen,<br />
Ausstellungen im<br />
Rahmen der BEI (Bildernische<br />
Erziehung Inform<strong>at</strong>ik) und<br />
der Preisträger des Raiffeisen<br />
– Jugendwettbewerbs zu<br />
bestaunen.<br />
An diesen Projekttag erfolgte<br />
der Unterricht 2 Stunden<br />
nach Stundenplan, danach<br />
wurde der Stundenplan aufgelöst.<br />
In der Folge konnten<br />
Die Schüler der 1ve dram<strong>at</strong>isierten das Märchen "Schneewittchen"<br />
von den Brüdern Grimm. Im Rahmen des Aktionstages "Märchen,<br />
Mythen, Sagen" präsentierten sie im Turnsaal das The<strong>at</strong>erstück.<br />
Sie beeindruckten durch ihr schauspielerisches Können und durch<br />
ihr Improvis<strong>at</strong>ionstalent. (Koll. Schuster Franziska / Scherr Erich))<br />
die SchülerInnen die einzelnen<br />
Präsent<strong>at</strong>ionen mit den<br />
LehrerInnen besuchen. In der<br />
6. Stunde erfolgten Nachbetrachtung,<br />
Aufräumen und<br />
Entlassen der SchülerInnen.<br />
Im Programm standen verschiedenste<br />
Veranstaltungen<br />
zur Auswahl:<br />
„Der Froschkönig“ (Koll. Grubbauer<br />
Andreas)<br />
„Short Stories“ (Koll. Winkler<br />
Maria)<br />
„Sagen-Interview-<br />
Fortsetzung einer Sage“ (Koll.<br />
Fink Friedrich)<br />
Sch<strong>at</strong>tenspiel: „Ich bin König“<br />
( Koll. Scherr Lisbeth)<br />
„Snowwhite“ (Koll. Schuch<br />
Alfred)<br />
„Geschichten auf Plak<strong>at</strong>en“<br />
(Koll. Kieweg Ingrid)<br />
„Aesop’s Fables (Koll. Wach)<br />
Powerpoint Präsent<strong>at</strong>ionen<br />
(Koll. Großschedl Margit)<br />
Anim<strong>at</strong>ionen (Koll. Gerhard<br />
Zettl)<br />
Buchpräsent<strong>at</strong>ion (Koll. Karl<br />
Abraham)<br />
„Orientalisches Zelt – 1001<br />
Nacht“ Koll. Rössler<br />
„Hexenjause + Fluggetränke“<br />
(Koll. Gschiel Johanna und<br />
Seifried Andrea)
Intern<strong>at</strong>ionaler<br />
RAIFFEISEN<br />
Jugendwettbewerb<br />
<strong>2002</strong><br />
Der Wettbewerb stand heuer<br />
im Zeichen von „Märchen-<br />
Mythen-Sagen“ und war<br />
gleichzeitig ein Programmpunkt<br />
im Rahmen des fächerübergreifendenUnterrichtsprojektes<br />
an der Rieger HS.<br />
Die SchülerInnen waren dazu<br />
angehalten gewesen, bildnerische<br />
Lösungen zu diesem<br />
Themenkomplex zu finden.<br />
Die Preisverleihung mit den<br />
SchülerInnen und ihren BE-<br />
LehrerInnen Wolfgang Wach,<br />
Rosemarie Hotwagner und<br />
Monika Handler fand im Beisein<br />
von Dir. Werner<br />
Mucknauer, Frau Anna Muhr<br />
(RB Hartberg, Marketing)<br />
und Mag. Karl Pußwald (RB<br />
Hartberg, Bankstellenleiter)<br />
st<strong>at</strong>t.<br />
Die SchülerInnen erhielten<br />
wertvolle Sachpreise. Als<br />
Gesamtsieger wurde Lachev<br />
Alexander (4b Klasse) gewertet,<br />
dem es in seiner Arbeit<br />
gelungen war, die verschiedenen<br />
Inhalte des umfangreichen<br />
Themas in einer<br />
sehr persönlichen Bildsprache<br />
und vor allem sehr komprimiert<br />
umzusetzen.<br />
Seine Arbeit wurde außerdem<br />
für den Landeswettbewerb<br />
weiter gereicht.<br />
24.4.<strong>2002</strong> Wolfgang Wach<br />
Bild von Lachev Alexander 4b<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
45
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
46<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
HS Rieger Schülerlig<strong>at</strong>eam Volleyball<br />
Spielernummer / Name<br />
1 Monika Kummer<br />
2 Lena Thaller<br />
3 Karina Gamperl<br />
4 Tanja Peinsipp<br />
5 Viktoria Kirchengast/<br />
Theresa Schweighofer<br />
6 Lisa Grabner<br />
7 N<strong>at</strong>ascha Peinsipp<br />
8 Stefanie Vögl<br />
9 Glaudia Gamperl<br />
10 Anja Wagenhofer<br />
11 Sandra Singer<br />
12 Christina Kölbl
Volleyball<br />
Schülerlig<strong>at</strong>eam<br />
I nterview mit Sandra<br />
Singer, Spielerin des Volleyballteams!<br />
Karina M: Wie oft trainiert<br />
ihr in der Woche?<br />
Sandra S: 2mal, doch bei<br />
Turnieren legen wir oft extra<br />
Stunden ein!<br />
N<strong>at</strong>ascha P: Wie lange dauert<br />
das Training?<br />
Sandra S: 2 Stunden<br />
Karina M: Wer trainiert mit<br />
euch?<br />
Sandra S: Frau Evelin Wutzl,<br />
Herr Boris Bujak<br />
N<strong>at</strong>ascha P: Macht dir Volleyball<br />
Spaß?<br />
Sandra S: Ja, n<strong>at</strong>ürlich!<br />
Sonst würde ich ja nicht spielen!<br />
Karina M: Wo trainiert ihr?<br />
Sandra S: Hartberghalle,<br />
Rieger - Turnhalle<br />
N<strong>at</strong>ascha P: Kannst du mir<br />
einer eurer größten Erfolge<br />
aufzählen?<br />
Sandra S: Steirischer<br />
Vizemeister der Schülerliga<br />
Midi Beach 1.Pl<strong>at</strong>z<br />
Mini Beach 1.Pl<strong>at</strong>z<br />
Karina M: Wie lange spielst<br />
du schon Volleyball?<br />
Sandra S: seit 3 Jahren<br />
N<strong>at</strong>ascha P: Spielst du lieber<br />
am Beach- Volleyball Pl<strong>at</strong>z<br />
oder in der Halle?<br />
Sandra S: Ich spiele lieber<br />
Hallenturniere<br />
Karina M: Welche Position<br />
hast du im Schülerliga-<br />
Team?<br />
Sandra S: Ich bin Aufspielerin<br />
N<strong>at</strong>ascha P: Welche Nummer<br />
trägst du?<br />
Sandra S: Nummer 11<br />
Karina M: Welche Position<br />
findest du besonders wichtig?<br />
Sandra S: N<strong>at</strong>ürlich<br />
Aufspieler (lach)<br />
Nein, eigentlich sind alle<br />
wichtig! Die Annahme sollte<br />
eigentlich recht schön zum<br />
Aufspieler kommen, weil sonst<br />
kann der Aufspieler nicht<br />
schön aufspielen und dann<br />
kann es zu keinen „spitzen“<br />
Angriff kommen!<br />
N<strong>at</strong>ascha P: Ist Volleyball<br />
das wichtigste in deinem Leben?<br />
Sandra S: An erster Stelle<br />
kommen die Freunde und n<strong>at</strong>ürlich<br />
h<strong>at</strong> die Schule auch<br />
noch Vorrang, obwohl Volleyball<br />
ein wichtiger Bestandteil<br />
in meinem Leben ist!<br />
I nterview mit Frau Evelin<br />
Wutzl der Volleyballtrainerin<br />
Karina M: Wie lange gibt es<br />
das Schülerlig<strong>at</strong>eam?<br />
Frau E. Wutzl: Den Schülerligabewerb<br />
gibt es seit 1977!<br />
Bald darauf gründete auch<br />
die Rieger HS ein Schülerlig<strong>at</strong>eam<br />
Karina M: Ist Nachwuchs in<br />
Sicht?<br />
Frau E. Wutzl: Ja, momentan<br />
schon<br />
Karina M: Aus wie vielen<br />
Spielern besteht das Schülerlig<strong>at</strong>eam<br />
zur Zeit?<br />
Frau E. Wutzl: im engen K<strong>at</strong>er<br />
sind 9 Schülerinnen, im<br />
äußern K<strong>at</strong>er sind<br />
12 SchülerInnen<br />
Karina M: Aus welchen Einheiten<br />
besteht das Trainings-<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
programm?<br />
Frau E. Wutzl: Kondition,<br />
Koordin<strong>at</strong>ion,<br />
Technische — Taktischen<br />
Volleyballelementen<br />
Karina M: Gibt es auch einen<br />
Co-Trainer?<br />
Frau E. Wutzl:<br />
Ja, Boris Bujak<br />
Karina M: Welche Erfolge<br />
durftet ihr heuer schon feiern?<br />
Frau E. Wutzl: Steirischer<br />
Vizemeister, Steirischer<br />
Beach Meister U13<br />
U15<br />
Rieger HS ist die erfolgreichste<br />
Schule im Bereich<br />
Beach<br />
Karina M: Welche Sponsoren<br />
unterstützen das Schülerliga-<br />
Team?<br />
Frau E. Wutzl: Sparkassa<br />
Karina M: Macht es ihnen<br />
Spaß zu trainieren?<br />
Frau E. Wutzl: Ja, großen<br />
Spaß! Je begeisterter die Kinder<br />
sind umso mehr Spaß<br />
macht es!<br />
Karina M: Sind sie stolz auf<br />
ihre Schüler?<br />
Frau E. Wutzl: Ja<br />
Karina M: Wie lange trainieren<br />
sie das Schülerliga-Team<br />
schon?<br />
Frau E. Wutzl: seit beginn<br />
der Schülerliga! 9 Jahre lang<br />
habe ich in Bad Waltersdorf<br />
trainiert und seit 1988 trainiere<br />
ich in der Rieger HS<br />
Karina M. und N<strong>at</strong>ascha P.:<br />
Wir danken für dieses Interview!<br />
Karina M. und N<strong>at</strong>ascha P.:<br />
Wir danken für dieses Interview!<br />
47
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
48<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Christeen – Ministry<br />
A m Donnerstag<br />
11.4.<strong>2002</strong>, fand eine<br />
spannende Begegnung der 3.<br />
Klassen mit Menschen aus<br />
Südindien (Kerula) st<strong>at</strong>t.<br />
Unter dem Motto "Wer Christus<br />
wirklich begegnet ist,<br />
kann ihn nicht für sich behalten,<br />
er muss ihn verkünden"<br />
reist dieses Team durch die<br />
Steiermark.<br />
Marykutty Puthenpurackal<br />
Varky ist die Gründerin und<br />
Leiterin der Christeen – Ministry.<br />
Gemeinsam mit ihrem<br />
Team versucht sie die "Gute<br />
Botschaft" musikalisch und<br />
spielerisch an die Jugend heran<br />
zu tragen. Frau Varky erzählte<br />
auch von einem Erlebnis<br />
mit einem Jungen der eine<br />
unheilbare Krankheit an seinem<br />
Fuße h<strong>at</strong>te.<br />
Der Fuß wurde aber bei einer<br />
Messe von Gott geheilt...<br />
Hingerissen von den Melodien<br />
und lebensnahen Spielen<br />
machten die Schüler der 3.<br />
Klassen aktiv mit. Besonders<br />
begeisterte der Karmeliter-<br />
Priester Vincent Sunny John,<br />
der nicht nur durch Worte<br />
sondern auch durch Zaubertricks<br />
die Botschaft Gottes<br />
zu vermitteln versteht.<br />
Allen wurde in dieser Zeit bewusst,<br />
dass Glaube und Religion<br />
etwas Lebendiges, Hinreißendes<br />
ist und unsere Religion<br />
einfach nur mit den Begriffen<br />
Hoffnung und Geborgenheit<br />
verglichen werden kann.
Medi<strong>at</strong>ion<br />
Medi<strong>at</strong>ion (NEU in der<br />
RHS)<br />
Medi<strong>at</strong>ion ist eine Form der<br />
Konfliktesbewältigung und<br />
passt daher gut zum Thema<br />
Verhaltensvereinbarungen,<br />
die ein geordnetes Miteinander<br />
in Schulen gewährleisten<br />
sollen.<br />
Was man bei dem Kurs<br />
Medi<strong>at</strong>ion lernen kann:<br />
• Das Lösen von Konflikten<br />
in der Klasse, Familie,...<br />
• Umgehen mit Menschen<br />
• Eigenes Verhalten bei<br />
Konflikten<br />
• Teamfähiger zu werden<br />
• Gut zuhören<br />
Ziel des Kurses:<br />
Ausbildung Konflikte zu lösen<br />
Regeln die helfen den<br />
Konflikt zu lösen:<br />
• Ausreden lassen<br />
• Wiederholen, was<br />
der andere gesagt h<strong>at</strong><br />
• Höflich sprechen<br />
• Gut zuhören<br />
Was ist eigentlich ein<br />
Konflikt?<br />
Ein Konflikt besteht dann,<br />
wenn verschiedene Meinungen<br />
entstehen.<br />
Das Medi<strong>at</strong>ionsverfahren<br />
Das strukturierte Verfahren<br />
unter Leistung eines Medi<strong>at</strong>ors/einer<br />
Medi<strong>at</strong>orin umfasst<br />
fünf Stufen:<br />
1. Einführung:<br />
Medi<strong>at</strong>ion erklären (Ziele,<br />
Grundregeln etc.)<br />
2. Inform<strong>at</strong>ionen einholen:<br />
Themenbereiche sammeln,<br />
Vereinbarung der Reihenfolge<br />
etc.<br />
3. Interessen und Hintergründe<br />
besprechen:<br />
Wechselseitige Problemdefin<strong>at</strong>ion<br />
etc.<br />
4. Suche nach Lösungen:<br />
Optionen suchen, bewerten,<br />
ausprobieren und auswählen<br />
5. Vereinbarung:<br />
Lösung vereinbaren und<br />
schriftlich festhalten<br />
Die Schüler der 2. und 3. Klassen<br />
nehmen auch schon an diesen<br />
Kurs teil, wobei die 4. Klasse<br />
auch schon Teilnahme h<strong>at</strong>,<br />
aber nicht noch so intensiv arbeitet<br />
wie die 2. und 3. Klasse.<br />
Bearbeitet von Bettina<br />
Schreibmaier 3v<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Der Medi<strong>at</strong>ionskurs ist für<br />
alle Schüler geeignet, wenn<br />
sie im Stande sind gut zuzuhören<br />
und Interesse an<br />
der Teilnahme haben.<br />
Das Team:<br />
2vc: Ursula Wieser<br />
2vd: Claudia Winkler<br />
Carmen Lebenbauer<br />
Monika Kohlhauser<br />
Yvonne Gl<strong>at</strong>z<br />
2ve: K<strong>at</strong>rin Winkler<br />
Birgit Schuller<br />
Stefan Lang<br />
M<strong>at</strong>hias Neuberger<br />
3a: Bianka Hierzer<br />
Claudia Gamperl<br />
Markus Harmtod<br />
Johannes Gruber<br />
Sandra Singer<br />
Andreas Nunner<br />
3c: K<strong>at</strong>rin Strobl<br />
Stefan Lebenbauer<br />
Denis Dragomir<br />
Kevin Probst<br />
Thomas Teubl<br />
Heinz– Peter W,<br />
3v: Nina Keller<br />
Schörgenhuber C.<br />
Petra Wilfinger<br />
Bettina S.<br />
Karina Maierhofer<br />
Carina Hirt<br />
Alle diese Schüler<br />
werden von den<br />
Kursleiterinnen gebeten<br />
das Geheimnis zu behalten,<br />
was in diesem Unterricht<br />
vor sich geht.<br />
49
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
50<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Street Soccertunier in Lafnitz<br />
A nlässlich der Eröffnung des neuen Jugendraumes veranstaltete die Gemeinde Lafnitz<br />
am Samstag, den 4. Mai <strong>2002</strong> ein Street Soccer Jugendturnier neben der Asphaltbahn.<br />
Der Lafnitzer Rieger – Hauptschüler Walter Koller nahm mit einer bunt zusammen gewürfelten<br />
Mannschaft, bestehend aus vier weiteren Rieger – Hauptschülern, nämlich Jörg Wutzl, Dominik<br />
Jeitler, Michael Gritz und Christoph Winkler, sowie seinem Cousin Bernhard Grass daran teil. Sie<br />
erreichten nach tollen Leistungen den ausgezeichneten 3. Pl<strong>at</strong>z in ihrer Altersklasse und erhielten<br />
einen wunderschönen Pokal samt Urkunden. Auch sonst stachen die sechs Knaben aus dem großen<br />
Starterfeld heraus: ihre leuchtend gelben Dressen, von der RHS zur Verfügung gestellt war ein<br />
Blickfang für alle. Gschiel Manuel<br />
RHS bei Alpen-Adria-Sommersportwoche in Rovinj 2001<br />
Mode im „alten“ Rom<br />
Schülerinnen der 2.b Klasse<br />
präsentierten im Rahmen des<br />
GS-Unterrichtes Römische<br />
Mode. Unter der Leitung von<br />
Frau SOL Andrea Friesenbichler<br />
wurde sehr anschaulich<br />
gezeigt, wie sich die Römerinnen<br />
kleideten ( Magdalena<br />
Kainer, Cornelia Maly ).<br />
Auch Christoph Handler h<strong>at</strong><br />
seine Rolle als Kaiser Augustus<br />
sehr überzeugend verkörpert.<br />
Neben 1500 Kindern aus den Alpen-Adria-Regionen<br />
(Kro<strong>at</strong>ien,<br />
Slowenien, Südtirol, Trentino,<br />
Kärnten, Steiermark, Burgenland,<br />
Bayern, Ungarn) nahm auch die 4v<br />
Klasse der RHS an der 2. Alpen-<br />
Adria-Sportwoche in Rovinj teil.<br />
Diese für die Schüler einmalige<br />
Veranstaltung leistete außer den<br />
sportlichen Wettkämpfen auch<br />
einen Beitrag zur besseren Völkerverständigung<br />
und bot die Möglichkeit<br />
zum Erfahrungsaustausch<br />
zwischen den Schülern der einzelnen<br />
Regionen. Einer der Höhepunkte<br />
waren die Präsent<strong>at</strong>ionen<br />
der einzelnen Klassen, wo sie ihre<br />
Schule bzw. Stadt vorstellen konnten.<br />
Ein besonderes Erlebnis war<br />
die Schifffahrt nach Rovinj und<br />
die Besichtigung der Perle Kro<strong>at</strong>iens.
England<br />
Englandwoche<br />
4. Klasse<br />
Intensive Language<br />
Week 16 th – 22 nd<br />
April <strong>2002</strong><br />
Cambridge<br />
D iary of<br />
Alfred Schuch, Group<br />
Leader<br />
20 th April <strong>2002</strong>,<br />
S<strong>at</strong>urday<br />
London<br />
All the children showed up<br />
well in time and so we could<br />
take an earlier train the 0745<br />
instead of the 0815. Helped a<br />
Japanese student to get on<br />
the very same train, as it<br />
l<strong>at</strong>er turned out. London<br />
King’s X; underground to Piccadilly<br />
circus (photo taken for<br />
project the children do <strong>at</strong><br />
school), Walking Tour to Trafalgar<br />
Square, had to tell the<br />
children to climb up on the<br />
lions for the photos to be<br />
taken. Past Horse guard, then<br />
Downing Street, then Big Ben<br />
and Houses of Parliament;<br />
gave lecture on Oliver Cromwell<br />
and Richard the Lionheart,<br />
we walk over to Westminster<br />
Abbey and then to<br />
Buckingham Palace. We arrived<br />
around 10.45 and we<br />
could have w<strong>at</strong>ched the<br />
Chinging of the Guards completely<br />
if the children hadn’t<br />
decided to leave earlier.<br />
Phoned S. Simmons and<br />
agreed to meet her in front<br />
of Green Park underground<br />
st<strong>at</strong>ion. When climbing over<br />
the fence and jumping down I<br />
hurt my backbone but it was<br />
okay a few hundred metres<br />
l<strong>at</strong>er.<br />
After two more phone calls I<br />
met S. Simmons; gave her the<br />
presents, had Gerti take a<br />
photo of the two of<br />
us – proof for Bernd<br />
th<strong>at</strong> I didn’t drink the<br />
wine and after some<br />
small talk she left.<br />
The children wanted<br />
to go to a Mc Donald’s<br />
shop, so I told them,<br />
there was one next to<br />
the Tower of London<br />
and so we headed for<br />
the Tower.<br />
Note: Most important<br />
sight in London from their<br />
point of view Mc DONALD´S.<br />
In the Tower (group tickets<br />
for approx 10 % less) the<br />
children didn’t show hardly<br />
any interest in th<strong>at</strong> particular<br />
sight – medieval tower, Crown<br />
Jewels – diamond so they finally<br />
decided to make one of<br />
the guards laugh and soon af-<br />
London Eye<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
ter th<strong>at</strong> a Yeoman warden<br />
showed up and told us to<br />
leave the Tower and I should<br />
take them away, called the<br />
children rubble and told us,<br />
he didn’t want to have us in<br />
th<strong>at</strong> country. I think I have<br />
to make a complaint!<br />
So we decided to make it a<br />
short cut tour through the<br />
Sen<strong>at</strong>e´s House (Cambridge)<br />
Tower and I thought, I’d better<br />
let it settle down and not<br />
to complain immedi<strong>at</strong>ely. Then<br />
we took the children to Mc<br />
Donald’s and after th<strong>at</strong> we<br />
went to Covent Garden. the<br />
children and Gerti particularly<br />
enjoyed it and due to<br />
her ins<strong>at</strong>iable greed for entertainment,<br />
I failed to have<br />
a beer. I enjoyed it as well,<br />
especially the musical part.<br />
(Gertis comment!) The children<br />
seemed to be so confused<br />
after all these walking<br />
around in underground st<strong>at</strong>ions<br />
th<strong>at</strong> Kersten asked me<br />
(on the train to Cambridge),<br />
wh<strong>at</strong> the name of the st<strong>at</strong>ion<br />
was where we had to get off.<br />
How stupid can you get?!<br />
Gerti and I decided to have<br />
fish & chips first and then we<br />
wanted to got to the Robin<br />
Hood & Little John. Then I<br />
reasonedit could be too posh<br />
51
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
52<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
(snobbish) so we went into<br />
the Unicorn and had two<br />
beers and then the evening<br />
started to become exciting.<br />
Live music started. The two<br />
musicians joined us in the<br />
break and had a lot of fun<br />
with us and finally everything<br />
simply went out of control.<br />
There was singing, dancing,<br />
guessing (the text, the<br />
groups,….) People were quite<br />
surprised, th<strong>at</strong> we knew even<br />
more than they did Some<br />
time in between my host family<br />
showed up and we had<br />
plenty of fun. After I had<br />
walked home Gerti, the party<br />
<strong>at</strong> home went on, erjucially<br />
Valerie seemed to have mercury<br />
inside her.<br />
Showed them how to make<br />
Cappy/Wodka to prevent<br />
them to poison me especially<br />
with Gin and Wodka, Bitter or<br />
Houses of Parliament<br />
wh<strong>at</strong> so ever. Finally John<br />
poisoned himself with the sliw<strong>at</strong>oitz<br />
the Swiss guy had<br />
brought him. Had the hell of<br />
fun and went to bed around<br />
2.30.<br />
Englandwoche<br />
3. Klasse<br />
Die Schüler der Rieger-<br />
Haupt<strong>schule</strong> h<strong>at</strong>ten dieses<br />
Jahr auch wieder die Mög-<br />
lichkeit einen einwöchigen<br />
Ausflug nach England<br />
(Cambridge) zu machen.<br />
Es flogen 37 Schüler und 3<br />
Lehrer nach England Herr<br />
Alfred Schuch, Frau Maria<br />
Winkler und Herr Scher sind<br />
die Leiter der 3 Klassen.<br />
Beteiligte Klassen: 3.v, 3.c,<br />
3.a, 3.b.<br />
Termin: 21.05.<strong>2002</strong> - 28.5.<br />
<strong>2002</strong>.<br />
Sie sind am 21.5.<strong>2002</strong> um<br />
15:30 von der Hartberghalle<br />
mit dem Bus Richtung Wien<br />
gefahren, und dann nach England<br />
geflogen. Die Schüler<br />
flogen ca. 2 Stunden nach<br />
England. Durch die Zeitverschiebung<br />
sind sie nur 1 Stunde<br />
geflogen.<br />
Nach dem Ankommen in England<br />
wurden sie mit Taxis zu<br />
ihren „Gasteltern“ gebracht.<br />
In der Früh wartete ein Lehrer<br />
der mit den Schülern nur<br />
Englisch sprach, auf sie in der<br />
Studio School. Der Unterricht<br />
dauerte von 9:00 Uhr<br />
bis 12:30 Uhr (drei Stunden<br />
Unterricht). Nach dem Unterricht<br />
aßen wir in der Schule<br />
zu Mittag. Dazu stand ein<br />
Buffet zur Auswahl.<br />
An einem Nachmittag durften<br />
alle in der Stadt bummeln.<br />
England<br />
Bevor die Schüler die Stadt<br />
selbst erkunden durften , ist<br />
sie ihnen zuerst von den Lehrern<br />
vorgestellt worden.<br />
(Madame Tussaud's<br />
Wachsfigurenkabinett, Tower<br />
of London und andere. )<br />
In diesen berühmten Sehenswürdigkeiten<br />
haben die Schüler<br />
vieles kennen gelernt wie<br />
zum Beispiel die Wachsfiguren<br />
der berühmten Stars im<br />
Wachsfigurenkabinett oder<br />
die englischen Kronjuwelen im<br />
Tower of London.<br />
Programm der 3 Klasse:<br />
21.05.<strong>2002</strong>: Nach der Ankunft<br />
in London sind wir von<br />
einem Bus abgeholt und nach<br />
Cambridge gebracht worden.<br />
Vor der Schule (Studio<br />
Schools in der St<strong>at</strong>ion Road)<br />
wurden die Kinder von den<br />
Gastfamilien abgeholt.<br />
22.05.<strong>2002</strong>: Vormittag Unterricht<br />
, Nachmittag Führung<br />
durch Cambridge.<br />
23.05.<strong>2002</strong>: Vormittag Unterricht,<br />
Nachmittag Sport<br />
24.05.02: Vormittag Unterricht,<br />
Nachmittag Duxford;<br />
War Museum<br />
25.05.<strong>2002</strong>: Ganztagesausflug<br />
nach London (Mdm. Tussaud`s,<br />
Musical „Fame”)<br />
26.05.<strong>2002</strong>: Ausflug nach<br />
Ely, K<strong>at</strong>hedrale,<br />
Tower Bridge
England<br />
27.05.<strong>2002</strong>: Vormittag Unterricht,<br />
Nachmittag Treasure<br />
Hunt (Sch<strong>at</strong>zsuche)<br />
28.05.<strong>2002</strong>: Transferweiterung<br />
nach London Transport<br />
Rundfahrt London, danach<br />
Transfer zum Flughafen und<br />
Rückreise nach Wien und<br />
Hartberg.<br />
Es war für alle eine wunderschöne<br />
und aufregende Woche.<br />
Und wir hoffen dass<br />
diese Projekt weitere Jahr<br />
erhalten bleibt.<br />
Westminster Abbey<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
53
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
54<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Interviews zur Intensivsprachwoche der 3. Klassen<br />
The family<br />
Die Unterkunft<br />
Unsre Unterkunft war sehr einfach, jedoch<br />
sehr komfortable. Unser Zimmer<br />
h<strong>at</strong>te ca. 25m², 2 Betten, 1 Fernseher, 2<br />
Schränke und einen Schreibtisch. Die<br />
Stiege die in unser Zimmer führte war<br />
sehr schmal und steil. Im Großem und<br />
Ganzen war das Haus optimal und wir<br />
fühlten uns fast wie zu Hause.<br />
The<br />
school<br />
Jakob Winkelbauer<br />
Die Familie<br />
Der Namen unserer Gastfamilie war Hart. Es<br />
gab 4 Kinder, im Alter von 6 Mon<strong>at</strong>en, 6 Jahren,<br />
9 Jahren und 19 Jahren. Der V<strong>at</strong>er war<br />
berufstätig und die Mutter war Hausfrau.<br />
Obwohl wir manchmal Differenzen h<strong>at</strong>ten<br />
waren die ganze Familie immer nett zu uns.<br />
Die Schule<br />
Jürgen Kummer<br />
Accommoda-<br />
tion<br />
Die Schule war für mich eine sehr große<br />
Bereicherung für meinen englischen<br />
Wortsch<strong>at</strong>z. In der Zeit mit unserer<br />
Lehrerin K<strong>at</strong>e, h<strong>at</strong>ten wir sehr lustige<br />
und lehrreiche Stunden.<br />
Christoph Gschiel
Der Flug<br />
Die Flüge waren sehr lustig. Man konnte<br />
sich hinsetzten wo man wollte. Die<br />
Fensterplätze waren alle sofort besetzt.<br />
Am besten gefiel mir der Flug<br />
durch die Wolken und London von oben.<br />
Beim Hinflug h<strong>at</strong>ten wir zwar einige<br />
Turbulenzen aber das machte den Flug<br />
für die meisten umso lustiger.<br />
The<br />
food<br />
Robert Scheibelhofer<br />
Der Schulweg<br />
Der Schulweg war am 1. Schultag das Größte<br />
Problem. Es dauerte lang bis wir die Busst<strong>at</strong>ion<br />
entdeckt h<strong>at</strong>ten. Dann mussten wir erst mal den<br />
richtigen Bus finden der zur St<strong>at</strong>ion Road führte.<br />
Als wir im richtigen Bus waren, kauften wir<br />
uns einen Wochenticket. Dann fuhren wir zur<br />
Schule, wo wir dann auch unsere Klassenkameraden<br />
trafen. An den nächsten Tagen ging der<br />
Schulweg reibungslos über die Bühne.<br />
Andrea Winkler<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Das Essen<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
The<br />
flight<br />
Das Essen in England war eher ungewohnt.<br />
Bei unserer Gastfamilie bekamen<br />
wir zum Frühstück immer Cornflakes mit<br />
Milch. Das Mittagessen nahmen wir jeden<br />
Tag in der Schulkantine ein. Wir bezahlten<br />
es mit Hilfe eines Vouchers<br />
(Gutschein). Das Abendesse sollten wir<br />
eigentlich bei der Familie essen doch wir<br />
aßen meistens in der Stadt.<br />
N<strong>at</strong>ascha Peinsipp<br />
The Way to<br />
School<br />
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
56<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Vor 12 Millionen<br />
Jahren!<br />
Am Fuße des Ringkogels<br />
befindet sich die<br />
Kalvarienkirche. Von<br />
dort aus konnte man als<br />
Besucher einer längst<br />
vergangenen Welt ein<br />
Meer mit verschiedensten<br />
Meeresbewohnern<br />
beobachten. Dieses<br />
Meer reichte bis zum<br />
Kaspischen Meer und<br />
war über das heutige<br />
Mittelmeer mit dem Atlantik<br />
verbunden.<br />
Das Landesmuseum Joanneum<br />
mit Dr. Ingomar<br />
Fritz (Refer<strong>at</strong> Geologie<br />
und Paläontologie) führte<br />
in der Zeit vom 13. –<br />
15. Mai <strong>2002</strong> eine Fossiliengrabung<br />
in Hartberg<br />
Dr. Ingomar Fritz bei Besprechung<br />
über die Geologie und<br />
Paläontologie dieser Region<br />
im Stadtbereich mit der<br />
Bezeichnung Steinfeld<br />
durch. Die SchülerInnen<br />
der Rieger-Haupt<strong>schule</strong><br />
wurden dazu eingeladen,<br />
aktiv an den Grabungsarbeiten<br />
auf dem Areal<br />
der Familie Pußwald mitzuarbeiten.<br />
12 Millionen<br />
Jahre alte Tierwelten<br />
wurden aus dem Gestein<br />
ausgegraben. Unter dem<br />
Schüler der Rieger-HS bei den<br />
Grabungsarbeiten Schüler der<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> bei den<br />
Präpar<strong>at</strong>ionsarbeiten<br />
Mikroskop konnten im<br />
Gestein die Vergangen-
heit von Reusenschnecken,<br />
Teppichmuscheln<br />
und Einzellern wie Elphidium<br />
bestaunt werden.<br />
Diese Veranstaltung vom<br />
Landesmuseum Joanneum<br />
ermöglichte den<br />
SchülerInnen aus ver-<br />
schiedenen Schulen an<br />
einer wissenschaftlichen<br />
Grabung im „Steinfeld“<br />
von Hartberg mitzuarbeiten.<br />
Teilnehmer:<br />
SchülerInnen der 3v<br />
HOL Helga Fuchs<br />
HOL Gerhard Zettl<br />
Interview mit<br />
Bettina Schreibmaier 3v<br />
FRAGE: Wann haben die<br />
Schüler der RHS an der<br />
Ausgrabung teilgenommen?<br />
Am 15.5.<strong>2002</strong> haben wir<br />
an einer Fossilienausgrabung<br />
teilgenommen.<br />
FRAGE: Was konnten die<br />
Schüler und Lehrer tun,<br />
nachdem sie interessante<br />
Fossilien gefunden haben?<br />
Im Zelt durften die<br />
Schüler und Lehrer ihre<br />
selbst gefundenen Steine<br />
präparieren.<br />
Zuerst wurden die<br />
Steine/Fossilien<br />
gründlich gewaschen.<br />
Wenn etwas<br />
zu schleifen<br />
war durften wir<br />
dies auch tun.<br />
Zunächst wurden<br />
die Fossilien mit<br />
einem Leim bestrichen,<br />
sodass sie noch länger<br />
erhalten bleiben und<br />
nicht abbrechen.<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Nach ein paar Minuten<br />
war der Leim auch schon<br />
eingetrocknet.<br />
FRAGE: Gab es auch etwas,<br />
damit man sich die<br />
Steine / Fossilien genauer<br />
ansehen konnte?<br />
Vor dem Zelt war ein<br />
Tisch mit Mikroskopen<br />
aufgebaut. Dort durfte<br />
man sich die Steine genauer<br />
anschauen.<br />
FRAGE: Haben die Teilnehmenden<br />
auch etwas<br />
über diese Fossilien erfahren<br />
und durften sie die<br />
Funde mit nach Hause<br />
nehmen?<br />
An diesen Tag haben wir<br />
noch etwas mit nach<br />
Hause nehmen dürfen:<br />
Und zwar das Wissen über<br />
Fossilien und wie sie<br />
eigentlich ganz genau<br />
ausschauen. N<strong>at</strong>ürlich<br />
konnten wir unsere Stei-<br />
ne auch mit nach Hause<br />
nehmen. Das war allerdings<br />
alles gr<strong>at</strong>is.<br />
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2002</strong><br />
58<br />
Rieger-Haupt<strong>schule</strong> Hartberg<br />
Wir danken folgenden Sponsoren des <strong>Jahresbericht</strong>s<br />
diveko Systeme Josef Ernst<br />
Metallbau Grainer<br />
Lactoprot<br />
Buchhandelsgesellschaft Leykam<br />
McDonald´s<br />
Metallbau Jagerhofer<br />
Zimmerei Pieber<br />
Fenster & Türen Putz<br />
Volksbank Süd-Oststeiermark<br />
Wüstenrot<br />
Autohandel Harmtodt Grafendorf<br />
Malerei Korherr<br />
Metallbau Hirt<br />
Reisebüro Gerngroß<br />
Wirbelsäulen<strong>schule</strong> und Massagefachinstitut Oswald<br />
Lagerhaus Wechselgau<br />
Beton Bohr u. Säge Gmbh Haindl & R<strong>at</strong>h<br />
Bau– und Möbelwerkstätte Kernbichler<br />
Stahl– und Fahrzeugbau Grabner<br />
Wir danken weiters den Sponsoren der RHS ÖBAU-Teubl, Sparkasse Hartberg Vorau und der Volksbank<br />
Süd Oststeiermark.<br />
Wenn der Tippfehler zugeschlagen h<strong>at</strong>, bitten wir um Ihr Verständnis.<br />
An alle, die am ersten <strong>Jahresbericht</strong> der RHS mitgearbeitet haben, herzlichen Dank.<br />
Das Redaktionsteam der RHS-Hartberg