Geschäftsbericht 2010 (pdf) - Österreichische Lotterien
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zahlenlotto 1–90<br />
Vor mehr als 250 Jahren per Dekret von<br />
Kaiserin Maria Theresia erlaubt, ist Zahlenlotto<br />
das älteste konzessionierte Glücksspiel<br />
in Österreich.<br />
rubbellos<br />
Rubbellos ist eine Sofortlotterie.<br />
Der Spielteilnehmer weiß nach dem Aufrubbeln<br />
des Gewinnfelds sofort, ob und wie viel er<br />
gewonnen hat.<br />
22<br />
Die Spiele<br />
Dienstag, Donnerstag und Samstag<br />
ist Zahlenlotto-Tag<br />
Dem Spieldesign entsprechend, wurde der Produktslogan<br />
„Rubbel dich reich. – Jetzt gleich!“ entwickelt.<br />
Das Rubbellos Sortiment bietet<br />
vielfältiges Spielerlebnis<br />
Bei Zahlenlotto kann man eine, zwei, drei, vier oder fünf Zahlen<br />
von 1 bis 90 ankreuzen. Es werden aus den Zahlen 1 bis 90 fünf<br />
Zahlen gezogen. Die sieben verschiedenen Spielarten Extrakt,<br />
Ruf, Ambo, Terno, Ambo-Terno 3, Ambo-Terno 4 und Ambo-<br />
Terno 5 bringen verschiedene Gewinnhöhen. Die fix vorgegebenen<br />
Einsätze reichen von 0,75 Euro bis 500,– Euro. Der<br />
höchstmögliche Gewinn beträgt das 5.000-fache des Einsatzes.<br />
Die Ziehungen bei Zahlenlotto 1–90 finden jeweils am Dienstag,<br />
Donnerstag und Samstag statt, die Ziehungsergebnisse<br />
werden im Anschluss an „Österreich Heute“ beziehungsweise<br />
„Bundesland Heute“ in ORF 2 bekannt gegeben.<br />
Die Gewinne<br />
<strong>2010</strong> haben mehr als 27.100 Tipps gewonnen, das sind durchschnittlich<br />
520 Gewinnertipps pro Woche. Die Gesamtgewinnsumme<br />
betrug 1,22 Mio. Euro.<br />
Rubbellos wurde 1995 sehr erfolgreich in Österreich eingeführt.<br />
Vom Start weg wurde eine Multi-Game-Strategie verfolgt. Das<br />
bedeutet, dass verschiedene Rubbellose – permanente neben<br />
zeitlich begrenzten Spielen sowie Spiele mit einem saisonalen<br />
Schwerpunkt – gleichzeitig angeboten werden. Die Gewinnausschüttung<br />
bei den Rubbellosen kann flexibel gestaltet werden;<br />
sie muss zwischen 55 Prozent und 67,5 Prozent des Lospreises<br />
liegen.<br />
Die rubbellose <strong>2010</strong><br />
Anfang Jänner <strong>2010</strong> wurde „Lucky 7“ eingeführt, Ende Jänner<br />
die Nachproduktion von „Diamanten“ und Anfang März<br />
folgte „Cash Cow“. Mitte April <strong>2010</strong> wurde „Cleopatras Gold“<br />
eingeführt, Anfang Juni „Money Maker“. Anfang August startete<br />
das Rubbellos „Lucky Fruits“, Mitte September „Geisterschatz“.<br />
Zum Jahresende wurden die saisonalen Lose „Adventkalender“,<br />
„Weihnachten ein Leben lang“ und „Glücksschwein“ aufgelegt.<br />
„Millionenlos“<br />
Anfang Oktober wurde mit dem „Millionenlos“ erstmals eine<br />
Kombination aus einem Rubbellos mit einer Nummernlotterie<br />
auf den Markt gebracht. Der linke Teil des Loses beinhaltete<br />
drei Rubbelspiele mit Sofortgewinnen von bis zu 50.000 Euro.<br />
Innerhalb der drei Rubbelspiele war garantiert ein Gewinn<br />
enthalten. Der rechte Teil des Loses stellte den Bereich mit<br />
den drei Losnummern für die Ziehung der Gewinnzahlen am<br />
31. Dezember <strong>2010</strong> dar. Als Hauptpreis gab es hier bis zu 1 Mio.<br />
Euro zu gewinnen. Der Lospreis betrug 12,– Euro und die<br />
Gewinnausschüttung lag bei 66 Prozent. Der Haupttreffer des<br />
„Millionenloses“ in Höhe von 1 Mio. Euro wurde am Silvesterabend<br />
ermittelt, und diese Million wurde in Niederösterreich<br />
gewonnen.